^!H. Dienstag, 13. August 1901. Jahrgang 120. Macher Zeitung. '^> haWhilu ,, ü^5""lendun«: »°nzMll, »0 ll, Halbjahr!« 1» X. Im «°mp«olr: aanz» snllratt bll zu^ t,,^ 3Ür dle «uftellun, In, Hau, «»nMi!g , K, - I»strti«,»«»»l»rl »«r lleint it, b, »ri^tit per Zellt i« b: bei «fteiln W«ebelholun«»n per gelle « »>. Dle ,U«Ibacher Zeitung» erscheint tHgUch. «!l ««»nähme der Sonn. und ffelertaae, Dle «b«<»lftr»t<«» bll>mlltl».»»sse iUr. », OprechNunben der «eb«ction von 8 bt« »0 Nh, v«r»,m "u ^nstiz.ninisteriuu, Dr. Joses s ^eich^"' "^^' und Dr. August Ritter von ^ "leranii^/'""^"^ d^' Leopold-Ordens tar- «uadigst zu verleihen geruht. ^"i3er'l".!^' ^p"stolische Majestät haben mit ^^'"'^lltlw,, ''"""" ^""' 7. August d. I. den >°^ch und ^"'' ^ustizministerium Dr. Albert 3^ uud Cl'^5 ^""fried Ladenbauer den '^^diast,, 5^ "'"5 Ministerialrathes tarfrei ' su verleihen geruht. Spen s u.. l». ^"gnädigst' ""^ ^ Apostolische Majestät geruhten !(;">^l^"'"b'ne des ^eld.narschall-Lieutenants in ^"teli/> '^"^ner, Commandanten der "<'i? ^'hch^'7"''^ision, auf sein Ansucheu ''.' 5^ ^ ^ ""znordnen und ihm bei dieiem '"h'cht^^torlreuz des Leopold-Orden- mit , ^'l ^s^ ^^' ^rleihen; ^t^^^U^ientenant Christian Nitter ,"" ^nst^ "'"andanten ^"' '"ilitär-geogra- o"^"PP n^?''" ^""".andanten der /<>. In- ^ ?^rei^w''wn '^u ernennen nnd ihn. den ^"" ^' do l"^"7 z'ueiter Classe mit Nachsicht 5"«^^Generalstabscorps: "„^ "''l'tm'-m^^s^'"''""' ^ Connnandan-, . urjz ^s .' ^'Utltntes, und "!>3^ ^M3"1,^!"': '«r Kram h„. do„ Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 10. und 11. August 190l (Nr. 183 und 184) wurde die Wellerverbreitung folgender PresSerzeugnlsse verboten: Nr. lit2 «Ostdeutsche Nlindschau» vom 5. August 1901. Nr. A4 «Wiener kleines Witzblatt» vom 25. August IWl. «Beichlgebot und Neichlmoral der römisch? katholischen Kirche». Mit Auszügen aus den von den lirchlichen Oberen approbierten Lehrbüchern der Moraltheologie des Heiligen und Kirchenlehrers Alphons Maria de Liguori, des Jesuiten ^. Ioh. O. Augustinus Lehmluhl und des Nedemptoristen I. Aertnys. Eine christ katholische Antwort auf einen römisch «katholischen Angriff von Dr. Karl Weiß, Pfarrer der christ-katholischen Ge< meinde St. Gallen. Nr. 389 «I! I'l'iiola.. Nr. 174 «I'l«oii»Il<: Ii»tv» vom 1. August 1901. Nr. 212 .K»i»r26ä.. Nr. 7 «rsumioü. für Juli 1901. Nr. 29 ««nnbuä»» vom I.August 190l. Nr. 63 «Deutsche Wacht» vom 8. August 1901. Nr. 63 «Leitmeriher Wochenblatt» vom ?. August I90l. Nr. 56 «Doqtc'Mr«»» vom 22. Juli/4. August 1901. Nichtamtlicher Theil. Die Einberufung der Staatsnoten. Dll5 „i^remdenblatt" schreibt: Nnr noch wenige Taa.e, nnd der letzte »lest der schN'ebenden Schnld Oeslerreich-Ilnnarns wird in Äsche nnd Nianch ans-Men. Die Cindernjnna der letzten noch nmlanfen» den Staatonoten stellt nnmitteloar bevor. Die Fünfer« ^l'oten sind znnt Fenertode vernrtheilt. Noch in den Achtziger'viahren galt die Tilgnng der schwebmd«i Staat^'schnld, die Negnliernng der Währnna^" Verhältnisse al5 ein Inlnmelolueite^, lanin erreichbarem Ael. ^>n Oesterreich-Ungarn war inan an den Zwnngocm'i' längst geluöhnt, er erschien uno eigent» lich bereit« als da5 Selbstverständliche, Ware7> ja doch alle Versnche, die Zetteljchnld deo Staates zu tilgen, immer wieder gleich im ersten Aeginne fehlgeschlagen. Diese nnverzinoliche Staatsschuld reicht ^ fililich so weit znrnck, dass man die fatalistische Ge° l>nld, mit der man ihre ^ortdaner trng, gan.z gnt be-- greifen tann. Noten mit Huangscnrs wnrden zuerst während dec> siebenjährige!, Krieges unter Kaiserin Maria Theresia ausgegeben, lmd im Jahre 1»W erklärte der damalige Hoftammerpräsioent, Graf ^ ^jichy, die Bantozettel hätten die Monarchie vom ' llntergange gerettet. Der ^ettelnmlanf habe ja doch ' eigentlich nnr wenigen geschadet, das ,'jettelgell, habe im Gegentheile eine gewisse Mass^ Productive!, Capitals gebildet. Ja selbst als schon der Staats-banlerott mit drohender Wncht an die Thore des Staatsschatzes pochte, anch damals war die Vedenk» lichleit der srnheren Gebarung noch nicht ganz klar erlannt. Die Masse der umlansenden Vankozettel, so lonrdc damals erklärt, branchte lngentlich gar nie« mano anßer Gott zn leimen, und erst den, Andrängen des Monarchen selbst war die Cinlelir der Offenheit und Wahrheit in diesem Gebiete zn danlen. Man hatte sich aber mehr und mehr gewöhnt, mit dem ^wangscurse,>u hausen, und überaus langsam brach fich die (irlenntnis seiner Nnlialtbarleit Bahn. Aber anch von da bis zu seinem Verschwinden lvar noch ein rauher, nur allzu mühevoller Weg zu durchmessen. Immer wieder scheiterten die Vemühunglii, und die Tilgung der schwebenden Staatsschuld wurde in un« serer Vorstellung allmählich zu einen, taum je erreich« baren Ideale. Anch im vorigen Jahrzehnte, als die Arbeit anss nene begonnen wurde, fehlte der frohen Votschaft anfänglich noch der Glaube. Indes, diesmal waren Oesterreich und Ungarn doch vom Glücke begünstigt — jetzt stehen wir am Ziele! Und bezeichnend genng, wie man sich anch an das Glück gewöhnt: heute erscheint selbst das bisher Erreichte laum mehr er» staunlich. Die Staatswirtschaft Oesterreich-Ungarns ist seit den Nennziger.Iahren dos Defirites ledig. Mit der wirtschaftlichen 5iraft ist anch unser 5lraftbewusst» sein gewachsen, und so ersch^nt jetzt das Verschwinden des Zwangscurses eigentlich schon ganz so selbswer» stündlich wie kurz vorher seine Unüberwindlichfeit. Mit der Convertierung der fünfprocentigen Märzrente in 5ironenrente und mit der Ausgabe von Goldrente in beiden Meichshälften begann im Jahre ll-üi^ diese große Action zur Neubegründung unseres Geldwesens. Vor allem galt es, den Goldstrom auch nach Oesterreich'Ungarn zu lenken, um dm Papier^ geldnmlanf allmählich anf die einzig richtige, rein banktechnische Gruudlage zurückzuführen. Die völlige Tilgung der schwebeuden Staatsschuld im Vetrage von r" im Betrage von znsammen rund hundertzweinnd^ ^ Feuilleton. "' ' ",, ' ^d,.t. ^^ bm md Grenzhiiter .in - ' ''^'r ^'cno. t, '.^ A'osz, domi- .""mnnt. Man ""». ..^"i'tt. ' "' 'n w,it^^"^'"'"'"o durch. "h '«^ ^'"''M ' ^ ue ,m adriatische'l ^ ^"^' TtH"^"dm in einem gegrenzt erscheint. Vom 5trn bis znn, Meere fesselt den Blick das grüne Hügellaud des Görzischen. Unser 51rn verdient als Anssichtspunkt gar warmer Empfehlung: keck und verwegen erhebt sich sein Gipfel zu markanter, weit sichtlicher Höhe. In steil abfallenden ^elsmanern anfgethürmt, ladet l>r llnwiderstehlich zur Nnndsicht ein. Weit über die Grenze, des möglichen Banmwnchses erhoben, bieget er nnr spärlichen Graswnchs, denn Schneefelder und Steinwüsten dominiere» in dieserRegion alpinerHerr-lichteit. Doch gerade anf dem Gipfel des 5lrn l^,ird dic Natur au den siidlichen Gehängen noch einmal warm; köstliche Graskissen sind zwischen das Gestein hingebettet und farbenreiche Alpenblüteu. vor allem reiches Edelweisj, spl>es;en aus dem Grün hervor. Eine halbe Stunde Anstieges unter der höchsten Spitze, in einer Höbe von ^ lich jetzt, unter dem opferwillige,! Zusammenwirken aller, erreicht. Die unuerwüstlicheLebmstraft des alten Oesterreich - Ungarn tritt auch darin wieder zutage,, die Nörgler und Zweifler, die den Zwangscurs immer wieder als den steten Begleiter, als dm unentrinn» baren Schatten unserer Staatswirtschaft bezeichnet hatten, sie haben bisher Unrecht behalten. Das vor» sichtige, schrittweise Vorgehen unserer Finanzpolitik war bis jetzt von Erfolg gekrönt, und so darf man wohl hoffen, dass die Währungspolitik Oesterreich« Ungarns auch ihr eigentliches, ihr letztes Ziel, die Aufnahme der Barzahlungen, in absehbarer Zeit er> reichen werde. Politische Ueberftcht. Laib ach. 12. August. Aus St. Petersburg geht der „Pol. Corr." das folgende Communique zu: Die Fassung der Note de5 „Temps", in welcher von der Reife des russischen Ministers des Aeußern, Grafen Lamsdorff, ins Ausland Mittheilung gemacht wurde, hat zu irrigen Auslegungen Anlass gegeben. Diese Mittheilungen wurden weder von der russischen Telegraphen-Agentur dem genannten Blatte übermittelt, noch stammen sie üoerhmlpt aus russischer Quelle. Da die französischen Blätter ihre eigenen Informationsquellen besitzen, so können sie ihren Nachrichten auch verschiedene Färbung geben. Nachrichten aus E o nstantinopel bestätigen die von französischer Seite ausgesprochene Ueberzeugung, dass die zwischen der Pforte und Frankreich ill der Quai'An g el eg en h eit entstandene Meinungsverschiedenheit fich nicht weiter verschärfe::, sondern bald in die Bahn frenndschaftlicher Verständigung gelenkt werden dürfte. Die Gefahr eines ernsten diplomatischen Conflictes, der Zu drohen schien, sei nunmehr überwunden und wenn auch die Herstellung des Einvernehmens noch einige Anstrengungen erfordern dürfte, so sei doch an seinen: Zustandekommen nicht zu zweifeln. Feldmarschall Graf Wa l dersee ist am 10. d. M. vormittags in Hamburg eingetroffen und wurde am Bahnhofe von Kaiser Wilhelm, dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm, dem Prinzen Eitel Fritz, den Herren des Hauptquartiers und dem Reichskanzler Grafen von Äülow empfangen. Bei der Einfahrt des Zuges präsentierte die Ehrencompagnie. Baiser Wilhelm küsste dm Grafen Maldersee auf die Wange und begrüßte dann auch die mit dem Grafen Wälder-see eingetroffenen Officiere. Vom Grafen Waldersee begleitet, schritt Kaiser Wilhelm die Ehren-Compagnie ab und begab sich hierauf unter dm Hoch» Rufen der Menge in das Schloss, wo Graf Waldersee von der Kaiserin und den jüngeren Prinzen begrüßt wurde. Die „Kölnische Zeitung" verurtheilt die Pro» clama tion Kitcheners, womit England das Aeußerste gethan, was es ersinnen tonnte, ohne die Grenzen der civilisierten Kriegführung zu überschreiten, wenn es sie nicht doch schon überschritten. Das einzige Verbrechen, das sich die schwer bedrohten Burenfi'chrer zuschulden konnneu ließen, sei ihr un-verwüstlicher Freiheitsdrang sowie ihr Glaube an die Unbesiegbarkeit ihrer Nation. England aber habe die Verpflichtung, die von ihrer Scholle getriebenen Familien zu unterhalten, da es ihnen die Möglichkeit zur Ernährung genommen. Die Maßregel würde entschieden die erhoffte Wirkung nicht haben und dazu beitragen, die papierenen Verfügungen der Engländer zu vermehren. — Nach Mittheilung des Burencommandanten Iooste, der sich in dm letzten Tagen in Moskau aufgehalten hat, stünden gegenwärtig noch annähernd 15.0X) Auren im Felde. Tagesneuigleiten. Nud^s/^^"lene Höhlenbewohner.) Aus 10 M^'.^ '^'" 2°""" Tagblatt" unter dem ^- v. "t. gemeldet: In der Nähe der Ortschaft Titel be- fmdet sich eine große Ziegelfabril. Die in derselbe" l, tigten Arbeiter wohnen mit ihren Familien l1"^< M Bcrghöhlungen. Vorgestern nachts gieng ein ^ ^ nieder. Das Wasser drang in eine dieser HW" ^ welcher der Ziegelarbeiter Michael Csapy mit 3"" ^< Kindern schlief. Da die Thüre der Höhle infolge °^ dringens des Wassers nicht geöffnet weiden konnt?, sämmtliche Bewohner derselben. ^ — (Eines grohartigen Appetit ei) sich Desider Szilagyi. Der Appetit des kleinen. dwe"H, mu dem lurzen Fetthalse war geradezu phä»"!"" ^! sogt, dass er im Durchschnitte täglich für .'-!» fl> ^ denn er war imstande, ein Menu von zehn ^änge ^ zu nehmen, diese solide Unterlage mit ein, M> ^ Champagner zu begießcn und dann immer """ ^ Portionen von Schinken und Aufgeschnittenem 3 ^,, zum Nachtische aufzuessen. Der Schreiber dies" ^ jagt das „Äubapester Nollöblatt", hatte vor uM«^ Wachen Gelegenheit. Szilagyi auf der Marga"'^. speisen zu sehen. Das Menu begann mit drei /p <', ilrl.bssuppe, einem Äiesenfische und einem wa'W s Beef mit allerlei Gemüsen und Zuthaten. Dan" l?^/ Schüssel mit Naierisch-Kraut. zwei Torten "nd etliche Waggonladung Obst. Hiezu tranl Szilagy' 1 ^ Vier, eine Flasche Weisjwein. eine Flasche P°"A/ zum Kaffee zwei oder drei Gläschen grünen,7^'M liqueur. Den Schluss machte eine gigantiM '«l Ezilagyi sah lange bei Tisch und machte dann " ,^l dauungsspaziergang. Mit Vorliebe speiste er ""^M chen Restaurant des Nationalcasinos. Was gut u"^,'l war, ließ er sich hier auftragen, obwohl er eig ^' Fleischspeisen das Hauptgewicht legte. So ließ ^ drei Rostbraten nacheinander bereiten und versp^ P. Zuthaten. Dann machte er mit seinem alten F^u ^ ! Neuhoffer einen Spazieraang längs der Doncm u> ,^ sich mit einemmale an den Freund: „Höre, '" „g/ spüre einigen Appetit. Ich möchte noch was ess^- ^ gegen Mitternacht, darum bemerkte Neuhoffer ^ Restaurant schon geschlossen wäre. Szilagyi ^ da, dass in der Kecslemeterstraße ein gutes f Restaurant bis Mitternacht geöffnet zu sein pM', gaben sich also dorthin, da aber nichts Warme« ^ Handen war, nahm Szilagyi mit „etwas" ^^F' Salami vorlieb. (5r zahlte für die Kleinigkeit I^f — das entspricht fünfzehn Portionen Schinken- , ein „gesegneter Appetit!" ,,l - (Der Stoßseufzer des Ned"l. Wie schwer es für einen Redacteur ist, seine ^^.l Lesern recht zu machen, das schildert ein ameriw ^ halb scherzhaft, halb ernst in folgenden Worten'^,' tung herauszugeben, ist eine sehr angenehme > ^ hält sie zuviel Politil. will niemand sie h"^"'^^ zu wenig, will sie auch niemand haben. ^"!,^^ lang. so findet man sie unverdaulich; sind sie ' ^'^ sic nichts. Wenn die Buchstaben zu klein sind, ," ^ sie für unleserlich; sind sie dagegen zu gl"^^ e^, dass man nichts zu lesen hat. Wenn sie DeM^ll licht, sagt man. es seien Lügen; veröffentlicht "U,,^l heißt es, sie sei nicht ernsthaft ud man unlcrvl ^ politischen Gründen. Beschäftigt die Zeitung!',^s, schen Angelegenheiten, so klagen die Lanbleute > ^Z!< lässigung; behandelt sie ländliche Fragen, s"^" .^, dass man sie .langweilt'. Bringt sie irgend ^ sagt man, sie wäre für Köpfe ohne Gehirns . S<:^ sie leine, so sagt man, sie wäre für Duclmäu,^ ^> licht sie einige originelle Erzählungen, so ^eg^! weil sie nichts Ernsthaftes bringt; bringt sie -^ü. Haftes, so findet man. sie könne nicht zerst"'" ,. B. was man schon in anderen Zeitungen gesehe" " ^ ^,! ^ unparteiisch Rechenschaft von einer Versa'""" ^ man besser gethan zu schweigen; thut man e» ^ l. . stellt man den Text. Bringt die Zeitung e'N ^,M interessierenden Artikel, so sind die Maw^z^ Und schon blickt herab zum See des Km stolze Aussichtswarte, nicht mehr ferne, denn schon nach halbstündiger Wanderung über die Trümmerhaldm längs des Sees gelangen wir nach Ueberschreitung ausgebreiteter Schneefelder auf die Alpe Polje, die zu Füßen des Krn liegt. Ein mächtiges Amphitheater ist es, das uns auf der Alpe Polje umschließt; ini geschlossenen Umkreise streben ringsum die Höhen hinan, hoch überragt von den schroffen Zinnen des in abstürzende Wände gespaltenen überhängenden 5t-rn. In l^ Stunde ist auch seine Höhe erklommen, mag auch die Steinwüste, dic ihn umgibt, gar unwirtlich den» Wanderer gerade in letzter Stunde mit Hindernissen und Schwierigkeiten arg zusetzen. Die Mühen des letzten Anstieges sind auf der Höhe vergessen, dmn lohnend ist der zu gewinnende Preis eines glänzenden, weiteil Panoramas, das schon in der Höhe der Schutzhütte frei und unbehindert genossen wird! Und heißt es dann zurück in die Heimat, so wähle der Wanderer, rückkehrend znr Dnple-Alpe, um Neues zu sehen, den Uebergang ins Thal der Lepima, der an den Gehängen d«?5 Kaluder etwa UXX) m in steilem Abstiege hinabführt, farbenprächtige, in Grün und Weiß gehaltene Felsenetagen führen zu diesem Ueber-gange. Durchs Lepimathal gelangen wir in zwei Stunden ins Dorf Soöa, ins Flussthal des zwischen Helfen dahinstürmenden jungen Isonzo, um durchs Trentathal und über dm Mojstrokapass auf krami» fche? Gebiet zurückzugelangen, das uns im Wasser-mcken Pize,naflml<> nach Kronau PleM, ?» 3>as Keheitnnis ber schwarzen Gräfin. Roman von vrm«NV» Gandor. (84. Fortsetzung.) lassen nn^ ^? l""alt die Arbeit in den Schoß sinken N ^ ^"""""« der,r! all s D.n "l" "'a^ort. Nun begriff sie d" PoN ei ü?""! ^M""" hatte man nicht Geschichten^ '2^ ""' ""' . "it"' tranigen "ächten die b 3 l ^ "Ulzuruhrm. Was °" ^""" «"Uten habm, als sw aus der schöner W,"ti ^ b'el Keid gab es doch auf Gottes .....-«^»-272»»'«....... doctor woiiia^ . Schritten in^ "in.'"'?. "" ""ßen. M'Wregtm H^5 "'legmen"^ " """' stocke de. Hamburg ""he am ^ungferns"' !'^ '^ "^"'' Seitdem er """I nicht zur ^77" wiedergesehen hatte, war er Wende Morgen ln. zum d" vagen Hosfnmw ^ ^/"ven mnher, immer von lw^r b.«eanm ^/5 7 '" buchten seine Schwerfälligkeit, die es verhinderte K^l auf dem Fuße folgte und sie gleich anr" ^f, sie? Weshalb war sie vor ihm gefwl)^' ^ erkannte? Waruni meldete sie sich "'^^F', rufe in der Zeitung? Alle diese ^ragc" '^>' sein Hirn, ohne dass er eine Antwort t»^ .,,,, wuft'te. Nicht ein einzige5l»al fiel ^ " >,<. die Angst, von ihm für eine Schuld'!^ ,, I', werden, sie vielleicht in die flucht st"" „»ß .' Vald nach ^rau Helenmo Vern")' ,^, eine Unterredung mit dem Commiss^ .'^., !'^ den, der Aeamte sich sehr vorsichNg "Up.^" doch heraus, dass auch dieser nicht cw ' ^, lUcmbte. ,..^,„ Vald nach Frau Vernehmung hattc^. ledung mit dem Commissär N^li"^ ^. l'l ^ Aeamte sich sehr vorsichtig äußerte, !'.' ^<,,! Beamte sich sehr vorsichtig äus'.erie, l"^,il!^i cu>5, daso auch dieser nicht an >täth^ ^,!"^ ,,Ob nicht doch jemand anders t>n sj,i^ welche der Dame abhanden ^l'ko»'"'l ^>' , men hat?" fagle Weipert sinnend, "l'0 ^ daraufhin ganz eigenthümlich lncl)" .^ dmselbm, ihn, seine - des Co>M>" > über dm räthselhaften Porfall 3" '"" / Ter Veamte zögerte. i^t >>>^!^öeztung Nr. 184. l527 13 August 1901 geht, hält n,5 ?"'" ^" ^"ter der Zeitung in die Kirche "'ücht in dik n-! ^''"°"^"s für einen Clerical«,,- geht ^""'ssen Nleil? ' ^ '^ " "" ^""" "bne Glauben und s° hat er 5f'il<5< '/.'" ^"reau. um seine Zeitung zu leiten. ^. so saal .«' ' ^ ^ ^igen; geht er zu oft aus und ins Aezahlt er .V ,^"9' /' ^äte besser, seine Zeitung zu leiten. "'?'' Vertrcil! n ^"""^n nicht regelmäßig, so lann >nan miißic, s^ , " s" 'hm haben; bezahlt er dagegen regel slohlen hat!" '"^' ^'^ s'nben. dass er sein Geld gc- "ber Lord ^I ^ ^ ' N " al.) Eine amüsante Geschichte ^omanry der ,!?'^ "^'" ein Officier der Imperial ^ zuriiclqelebr?'^ m ^"^e ""s Südafrika nach Eng ""istacit siel,. >, > ""^' Marsche durch den Oranje, "'"' plötzlich «n m ^.^ "" ber Spitze seiner Colonne ZMi. der u> / s" aufblitzen auf dem Beldt. „Ein Helio ^lwMPl'n,«^ >" '" '"'""' ruft er. lässt halten, die ^ "'t de'n a,^?""z '"'^ herangeholt und ihr befohlen. !'^""g zu fete« " signalisierenden Manne in Äer ^Helioqrc,dlie'm's, ^""denlanges vergebliches Bemühe» ^luier der . """ "scheint vor dem Polizeigerichte ^llcn Cie" 7.! ""b nächtlicher Ruhestörung. '„Was l'"h bei einer Ai" ^ ^'' ^»rdham. ..ich war gestern 7 "A schei„<" """ ""^ babe mich so gut unterhalten." ?,^e»5 m.ck, /'^ """ "^ ssordham. ..dass Sie D soll «her s° ? °"l einer Hochzeit waren ^' - „Rein! I! ""'st es ^ "'"^^ "ich oei einer .Hochzeit sein. ^"Cie d«,A'"'''' "gene." - - ..Wahrhaftig? Und 3'^ '«> nicht l,'e "heilig da sein werden?" -'- „Das ?' ^dhnn' ^,^'fe es blos;," (Lachen im Publicum.) Ä?^"N i^l "" ""mensch. Er sagt: ..Nun. ich will 3>"en?.?"'" lassen. Zahlen Sie 5 Shillings " ^°s ' .°^ ^'' f°rtldmmen." Der Mann zahlt ^ ^ « und geht heiraten, so rasch er nur vermag. 3 ^l'schtt n "" "! is« es Meisterwerl.) Ein U " "n /^ s?I°"'^"" bot eines Tages einem Theater-te/!^ell" s^°"'3e2 Drama an. „Mein Drama ist ein Gesckm""ndst^^" Gescheiden, „und ich bürge Ihnen fiir so r?^ " ""es 9 ° 3. ^"" '"' ^°be versucht, nach dem ch°>"isch as."/' ^" °"eiten, und mein Stück ist e°i/'" dritte N" l°)"gisch^ dass alle meine Personen H ^ lle.00 ^'^rben." ~ „Teufel auch!" sagte der en<«. ^'eler in d,n < ^'"p"sarw. Mas spielen denn die ich 55 un rs^b"den lehten Acten?" Der junge Dichter ^ (^ ^ 'eto'diet'2:.?"'"'" ber Personen, die 3'!^ "" Irrtln»? !^ ?.?"'" "aen der Wel t.) 'Nde '^'2 in n'.r'^?t der „Matin", wenn alle Well < -?n,land d ^.l',^ ?"' "' "°^n Vermögen be^ die. ',"" lleinen Tabell ^ 7"'" """' ^lche aufweisen. Äe/g >'chlaufen ft>° ^' ^ /"»en aufgestellt wurde und die !>" ist. c, I). , "'' ^ '"'.en Sou haben, ein großes u„d>' "chst .?,^ ^liat hervor, dass gegenwärtig und besonders die Hcrgwerle von Kimberley gehören ihm. Er besitzt in runden Zahlen zwei Milliarden Kronen — genau soviel wie der Transvaallrieg England jährlich lostet. Wenn also Mr. I. Veit sich in dem Zeitraume von zwölf Monaten ruinieren wollte, so hätte er nur die vier lleinen Vierteljahrsrechnungen Z^ begleichen, die Sir Michael Hicls-Beach. der Schahlanzler, regelmäßig dem Parlamente vorlegt. Der Chinese, der ihm Eoncurrenz macht, ist Li ^ Hung - Tschang, der gleichfalls seine runden zwei Milliarde» .Nronen hat. Er liebt es nur nicht, dass man es sagt. weil cr immer Furcht hat, dass die Kaiserin-Witwe es zu wissen bekommt! . . . Aber auch a:: dritter Stelle kommt noch tein Amerikaner, sondern noch ein südafrikanischer Potentat. I. Robinson, der einem Bergwerke seinen Namen gegeben Hai; er besitzt KM) Millionen. Mit 1200 Millionen kommt nunmehr I. D. Noäefeller in Mwyorl, der Petroleumlönig. mit 800 Millionen. Wal dors Astor in England und der Fürst Dcmibov in Äuss-lcnd. Ebensoviel hatte, aber hat nicht mehr Andrew Ear negie, der einen Eid abgelegt hat. vor seinem Tode seine > ungeheuren Reichthümer, die er während seines Lebens aufgehäuft hatte, auszugeben. Sein gegenwärtiges Vermögen überschreitet noch lis)0 Millionen. Carnegie muss sich also beeilen, sonst gelangt er nicht an sein Ziel. Schließlich besitzen Picrpont Morgan, Vanderbilt und William Rockefeller zwischen 500 und 61)0 Millionen — eine Lappalie, verglichen , mit den ersten . . . Ein charakteristisches Detail: Alle diese Personen, die hier genannt sind, haben, und zwar ohne jede Ausnahme, einen schlechten Magen . . . — (Hitze im hohe» Norden.) Es scheint, dass i>> diesem Jahre auch die Gegenden des Polareises von un gewöhnlicher Hitze heimgesucht worden sind, die bort ungeheure Mengen von Eis und Eisbergen losgelöst und in den Mittrlatlantischen Ocean getrieben hat. Das ergibt sich aus den Berichte» der Capitäne der zwischen Europa und Nord Amerika fahrenden Dampfer, die in der lehten Zeit in der Fahrt nach Newyorl und Canada Dutzenden von Eisbergen in der ungewöhnlichen Höhe bis 150 Fuß begegnet sind. So belichtet, nach der „Kölnischen Zeitung", der Führer des Hamburger Dampfers „Teutonia", dass er auf der Fahrt nach Montreal sehr viel schweres Packeis und ebenfalls sehr viele Eisberge von ungeheurer Größe gesehen habe. Die Straße von Velle Isle habe den Eindruck gemacht, als sei sie gänzlich von Eis blockiert. Die auf der vielbesuchten Route der europäischen Postdampfer jetzt herumschwimmenden Eisberge bedeuten natürlich eine Gefahr für die Schifffahrt, die den Schiffsfiihrern die größte Vorsicht zur Pflicht macht. Neue Erfindungen. Den Mittheilungen des Patentanwaltes I. Fischer in Wien entnehmen wir Folgendes: Man verwendet seit einiger Zeit in manchen Indu-dustrien gestrecktes Metall, b. h. Metallplatten. die mittelst besonderer Maschinen gedehnt und ausgezogen werden. Die bisher zu diesem Zwecke angewendete, von F. Golding erfundene Maschine ergab ein Metall, welches nicht ganz die gewünschte Festigkeit hatte. Dieser Nachtheil scheint aber durch die eben fertiggestellte Maschine des Herrn Mr. Lewis E. Curtis beseitigt. Die Metallplatte wirb durch diese Maschine zuerst gespalten. Der diesem Zwecke dienende Theil der Maschine besteht aus großen Cylindern, die mit rund lachen Schneiden versehen sind und welche durch zwei Distanzwalzen der zu bearbeitenden Platte genähert und entfernt werben. Die Platte hat, nachdem sie durch die Cylinder hindurchgegangen ist, das Aussehen einer mit abwechseln- den Spalten versehenen Lamelle, die dann durch die Streck-maschine durch weiteres Oeffnen dieser Spalten ausgezogen wird. » Die Anwendung von flüssigem Brennstoff anstelle des festen Brennmateriales macht immer weitere Fortschritte, nachdem man gefunden hat, dass gewisse Oelmischungen geradezu vorzügliche Resultate ergeben. Immerhin hat sich bei .Nriegsfahrzeugen, wie Torpedobooten, die mit einer Oel-lljselfeuerung eingerichtet waren, die zeitweilige Anwendung der Kohlenfeuerung als sehr wünschenswert erwiesen, da glwisse Fälle eintreten tonnen, in denen die Oelfeuerung nicht verwendet weiden lann. Um nun den Kessel für beide Alten von Feuerung brauchbar zu machen, hat ein englischer Erfinder eine sehr geistreiche Anordnung erbacht, die es ermöglicht, einen für Kohlenfeuerung eingerichteten Kessel in der kürzesten Zeit für Oelfeuerung einzurichten, so dass der Kessel beliebig für beide Arten von Feuerung verwendet werben lann. Es soll schon ein größerer Theil der englischen Torpedoboote mit diesen Kesseln versehen sein. Ein seltsamer und in eigenthümlicher Weise durchgeführter Transport wurde vor kurzem in Baku mit einem Petroleum - Reservoir vorgenommen. Das Reservoir hatte 28 Meter im Durchmesser, war 11 Meter hoch und wog 140 Tonnen. Um es nun um eine Strecke von 50 Meter zu versetzen, wurde eine ungefähr ein Meter hohe, drei Decimeler starke Mauer so aufgeführt, dass sie sowohl die alte Fundierung als auch die neue, 50 Meter entfernte, vl'llig einschloss. Es wurde zuerst mit Druckluft gefüllt, dann wurde in den von der Mauer umschlossenen Raum Wasser eingepumpt, bis das Reservoir sich von seiner Fundierung abhob und zu schwimmen begann. Dann war es ein Leichtes, es mittelst Seilen ois zu jener Stelle zu ziehen, wo sich die neue Fundierung befand. Hier wurde es durch eine vorher im Halbkreise aufgestellte Reihe von Pfählen gcnau in seiner Lage bestimmt, das Wasser wurde langsam abgelassen, und ebenso sicher und langsam senkte sich das Reservoir auf seine neue Fundierung hinab, ohne den geri»g-ften Schaden genommen zu haben. Der ganze Transport nahm einige Minuten in Anspruch. Local- und Prouinzial-Nachrichten. — (P 0 stdien st.) Der Postmeister Josef M 0 bicin Cagor wurde in die 1. Classe 4. Stufe mit dem Dienstorie Littai befördert, der Postmeister 1. Classe ^ Stufe Ludwig ßevar in Ratel auf den Dienstposten eines Postmeisters II. Classe 1. Stufe ohne Aenderung des Dienst' ortcs versetzt und der pens. Gendarmerie - Titular - Postenführer Jakob O 0 rup in Görz zum Postamtsexpedienten c!. Gehaltsstufe zum Telegraphen - Leitungscmfsichtsposten in Rakel ernannt. — Neue Postablagen wurden errichtet: 1.) in Poblonl. politischer Bezirk Krainburg: diese steht mit den Postämtern Eisnein und Bischoflacl durch wöchent, lich dreimaligen Botengang, zwischen den Postablagen Poblonl und s'e«njica einerseits und durch die zwischen Eisnern l'nb Bischoflack verkehrende Postbutenfahrt in Verbindung,-2.) in Arable, politischer Bezirk Adelsberg, verbunden mit dem Postamte St. Aeit bei Wippach durch wöchentlich viermaligen Botengang; <5.) in Harje, verbunden mit dem Post-ainte III. Feistritz und Castelnuovo durch die zwischen diesen zwei Postorten verkehrende Aotenfahrt. — In den Vestell-lczirlen der Postämter Heil. Kreuz. Cesta und Sairach gelangte der Landbriefträgerdienst zur Einführung. —c,. ho "UN''" ,.„d A, ^". ,^>r ich l„br dir Dmm' Nebl?"7b su. Umv«.,^ vor^cht,. l"b V"^ "l"'ch s" ^ ,l5?'"" tra«, ^ . " ^ b"'" sir ic, ^'„ dic-so ^'..^ n.chd,'si^U'm. nicht sofott du' Ant- ^'" '^n "" bad., ^ch' ^ b"s" s" M.i s.lchc ''''"a ., ^u"'' m,ao>H S'/'' ?'"" am,.; «wiche " dm,- "'^trcinm nnti iibcrhanpt >'^'"'t wm- st^.,. l'""< ' "' "". H^'N ">!^' Wm-W .infn'I.n: . "T)n. ^"""'d'Nc. M'l ' Wmdm-c», (5-dolsinm' "s dr / unnc '.Mdch , ^' "nw-s,.schob,n. ^'". s^7"'M'n.n^. «'.'chr schm, sovn'l ich .> nm n " ^"nni,^/""^w'"N'n .„tno.unn'n >>to ^n ''''''"'- N^i'',"'^ 6" HM.,, sich d.r ^^"N^"""' da ^ ' ^nnun.liston sind in ''"b'N m?? ^'on.A ""«"vieso.,, alles auf Si """ "nMch.in9i^. Mss c5 nicht dcntlml. dlis^' dlio vnwrlichc WohNuollcn, dno Si. bi^hl'l- dem M'im',,, li.inmtloscn Mädchen schl'nk-ten. in lil'schbnn'i- Zcit dic ^orm ^nos wärnu'N'n ^.nt.ll'ss.o i->NiU'»o»!,».li lmtl.? Si. nllinl'.n nichts ^lilü, alu'r di. Ü>l'ö^liä)l.it >vlir. doch ooil»nnd.n, dch sannt. si. schon cil,5 Mädchen. ^>,n vorigen ^ahi'. tllif.n N'ir »!,'> i>n Hcirz nnd jiischt.n di. alt. B.lliilntschlisl wi.d.r ans." „H,n! ^äg. .^' da nicht im Bereiche der Möglich t.it", nieint, d.r Vecnnt., „dass di. jnng., hübsche, l.l'.lK'lnstige Witwe Hoffmmgm and.r.r Art an dies. Crn.ü.t-nng .instiger ^renndschafl linipfte^" W.ip.rl stnvte. ,,^ch will Ihre l^rage nicht knrzerhand v.r. neinen," sagte er zögernd. „Ich liebte sie einst nnd liabe .5 langc nicht ntierwindel, können, dasc' ich ,nei-n.n Her,;.»<>llan»l l'.giab.n nmsot.. Ich nins^ offen g.st.hei,, das» ich vor .in.», v>nln., nw ich sie nn'.der traf, anch die Frag. erN'og. ob ich sie mir jetzt noch .rringen solle. A>5 eingefleischter Junggeselle brachte ich ei' aber nicht fertig, eine Sache von solch.r Beden» tnng und Tragweite, wie eo die Entscheidung ein.r ^(benosrag. ist, geradezu üb.lv Vlnic.;n br.chen, nnd deshalb hat ec> mit der Erwägung sein Bewenden ge< habt. Ob ^rau von Langfeld ähnlichen Erwägungen, oder wi. Si. .0 nennen: Hofsnuugen Raum gab, weis; ich natürlich nicht." „(55 ist ab.r anzun.hin.n. Ich habe über beide Personen, Anschuldig.rin und Angeschnldigte, ein-gehende Erkundiguligeu eingebogen. Käthe Elsner wurde mir von allen Personen, die sie kennen. al5 ein bescheidene», sittsames, ehrenhaftes, liebenswürdiges Mädchen geschildert, auf dessen Namm nur der eine 7^s.ck.u rul,t. dasd !»e die Tochw- eines vrrfommenen, trunlsüchtigen Weiber war. An diesen« Hlrcten trägt si. ab.r leine Schuld. Thatsächlich hat dci5 junge Mädchen sich bi5 dahin auch nicht der kleinsten un' lauteren Handlung schuldig gemacht, ^rau von Lang-seld dageglil ,st ein. etwao leichtlebig, ^rau, die einen iib.r ihre Verhältnisse gehenden Aufwand macht und die mehr Schuldeu aw Eiunahnlen hat. Wenn eine reiche Verwandte nicht eingesprungeil wäre und sie au» der Verlegenheit gezogen hätte, wäre ec> ihr schon v.rjchieden.male recht unangenehm ergangen. In <>rau von Langseldo Bekanntenkreise ist eo lein Ge-h.imuic', dass sie mit allen ihr zugebotr stehmdm Mitteln nach einem reichen Manne angelt — wao ihr in Anbetracht ihrer Situation durchauo keiner ver« denken lann. Ich sehe in diesem Wunsche der Dame betreff?- der Angelegenheit, in dcrSie mich inAnspruch genommen haben, inde5 einen rothen ^aden, der mich möglicherweise oder sogar wahrfcheinlicl^rweije. richtig Uit.t. ^rau von Laugs.Id hoffte Sie für sich zu ge» win.u. Da^' junge, bildschöne Mädchen, dliu Sie l>in so freundliches' Interesse schenkten, schien ihr für ihr. Pläne gefährlich! e5 musote oeohalb auf unauffällige Weise beseitigt werdeu. Sie iuteressierte sich also an» geb!ich fiir Il>r.n Tchiitzling und spielte sich al5 deren wolilwoll.nd. Freundin auf. Tadurch schlug si. zwei fliegen niit .in.r >lläppe. Einmal wurd.n Sie ihr zu Daul verpflichtet und bekamen eine hohe Meinung von ihrer Herzensgüte, zweitens aber kam die Waise in ihre Gewalt. Durch fortgesetzte schlechte Behand» lnng suchte fi. dieselbe später znr flucht zu bringen. AI< dao ariue Mädchen aber geduldig auf ihrem Posten verharrte, musot.n - zumal Ihr. Aulunft wieder bevorstand — stärkere Mittel angewandt wer. d.n. So wurde denn die Tiedstahlbgeschichte en> triert — —" (Folijetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 184. _______________________________1528 13 ^aust W, — (Kaiserfest in Stein.) Am 18. d. M. findet in Bad Stein anlässlich des Geburtsfestes Seiner Majestät desKaisers eine Kaiserfeier mit folgendem Programme statt: Um 1 Uhr mittags Festbankett, bann Promenade-Concert der Laibacher bürgerlichen Kapelle; abends ein brillantes Feuerwert mit anschließendem Tanztränzchen. — (Ernennung im Schuldienste.) Seine Excellenz der Ackerbauminister hat eine freie Lehreistelle an der t. t. Werlsvollsschule in Ibria dem Lehrer Johann Bajielj in Assling verliehen. — (Der. Ausschufs der Marltgemeinde Neumarltl) hat, wie man uns von dort berichtet, in der letzten Sitzung beschlossen, Sr. Excellenz den Reichsraths-unb Landtagsabgeordneten Josef Freiherrn v. Schwegel und dem Director Herrn S. Rieger den Danl für ihre Bemühungen zu Gunsten der Neumarltlerbahn in schriftlichem Wege durch besondere Decrete zum Ausdrucke zu bringen. Se. Excellenz Freiherr von Schwegel steht dem Consortium zur Erlangung einer Vahn nach Neumarltl bereits seit der im April 1893 erfolgten Gründung desselben als Obmann vor, während Director Nieger als dessen Geschäfts- und Schriftführer fungiert und nicht nur alle Eingaben und sonstigen Schriften desselben verfasste, sondern überhaupt seit 12 Jahren unverdrossen und ununter-drochen durch Wort und Schrift für die Lösung der Trieste! und Neumarttler Nahnfrage eintrat. Derselbe nahm an dem Prager Eisenbahntage im März 1897 als Vertreter der Laibacher Handels- und Gewerbelammer, ebenso an einer Reihe anderer Bahnbesprechungen und Versammlungen im Klagenfurter Gemeinberathsfaale, in Laibach, Trieft, Ferlach und Wien ?c. theil. — (Militiirisches.) Gestern verließ das Husarenregiment Nr. 6, König von Württemberg, Klagenfurt, um über den Loibl zu den in Krain stattfindenden Manövern abzurücken. — (Von der Erdbebenwarte.) Samstag, den 10. d. M., registrierte der Universal-Apparat der hiesigen Warte abermals ein entferntes, doch von einem näheren Herde als das am Vortage stammendes Erdbeben, welches um 21 Uhr 48 Min. 38 Sec. begann und um 21 Uhr 51 Min. 15 Sec. endete. Der um 21 Uhr 49 Min. fallende Marimalausschlag beträgt 2'5 Millimeter. Stoßrichtung 80—XVV. Gestern um 10 Uhr 47 Min. 30 Sec. verzeichnete der Universal-Apparat neuerdings einen von einem ziemlich nahen Herd« kommenden Erdstoß. Dauer eine Minute; Mazimalausschlag 1-5 Millimeter. — (Zur Volksbewegung in Krain.) Im politischen Bezirke Rubolsswert (48.970 Einwohner) wurden im II. Quartale des laufenden Jahres 63 Ehen geschlossen. Die Zahl der Geborenen belief sich auf 370, zene der Verstorbenen auf 262. welch letztere sich nach dem Alter nachstehend vertheilten: im ersten Monate 14. im ersten Jahre 43, bis zu 5 Jahren 84. von 5 bis zu 15 Jahren 20, von 15 bis zu 30 Ichren 25. von 30 bis zu 50 Jahren 32. von 50 bis zu 70 Jahren 55. über 70 Jahre 46. Todesursachen waren: bei 10 angeborene Lebensschwäche, bei 51 Tuberculose. bei 33 Lungenentzündung, bei 9 Diphtherie. b. Derselbe wird eifrigst verfolgt. — (Abgestürzt.) Wie dem „Slovenec" aus Wo-cheiner Feistritz gemeldet wird, ist gestern vormittags auf der s'rna Prst Professor Karl Odörfer abgestürzt und sofort todt liegen geblieben. — (Den Verletzungen erlegen.) Der Bergarbeiter Anton Majviö aus Kisobec, welcher, wie bereit» berichtet, am 4. d. M. in einem Raufhanbel von feinem Kameraden Franz Profenc am Kopfe schwer verletzt wurde, ist am 8. b. M. den Verletzungen erlegen. " (Blitzschlag.) Am 2. d. M. nachmittags schlug der Blitz ins Schloss des Baron Cobelli in Thurn ein. Der elektrische Strom gieng durch das Fenster eines im I. Stocke des nordöstlichen Tractes befindlichen Zimmers, schlug daselbst in die Mauerwand und verbrannte die elektrische Lichtleitung. Ein zweiter Blitz fuhr gleichzeitig in die in der unmittelbaren Nähe des Schlosses stehende Getreibe-lommer und von dort in das anschließende Glashaus, wobei dic Mauer der Getreidelanuner sehr stark beschädigt wurde. Spuren vom Schlage sind auch in einem im südwestlichen Haustracte oberhalb der Haustapellc gelegenen Zimmer zu sehen. ^r. — (S tra henve r legu ng.) Die Arbeiten bei der Strahenverlegung auf der Reichsstrahe bei Treffen schreiten so rüstig vorwärts, dass die Straßenverlegung bis zum festgesetzten Termin (15. October) vollzogen sein dürfte. 8. , — (Ein falsches Gerllcht.) In Trieft war gestern das Gerücht im Umlaufe, dass im dortigen Spitale für infrctiöse Krankheiten ein Pestverdachtiger Fall vorliege. Es handelt sich wohl um eine contagiöse Krankheit bei einem Schiffsjungen, deren Natur bis heute noch nicht genau ermittelt ist. doch wird es als ausgeschlossen angesehen, dass ein Pestfall vorliege. — Die „Triester Zeitung" erhält darüber folgendes amtliche Eommuniquli (Berichterstatter Etadtphysilus Dr. Constantini): Gegenüber dem in der Stadt circulierenden Gerüchte, wonach im S. Maria Madda-lena-Spitale ein Kranker mit verdächtigen Symptomen von bubonischer Pest darniederliege. theilt der Berichterstatter mit, dass thatsächlich ein Steward vom Nord des Dampfers „Poseidon", der am 1. August von Constantinopel nach Berührung von Alexandrien und der Häfen von Karamanien und Syrien hier eingetroffen und nach erfolgter ärztlicher Untersuchung sowohl früher in Brindisi, wie dann in Trieft zur lil)«lü prutic-ü zugelassen worden ist, am 2. d. in diesem Krankenhause mit Fieber, jedoch ohne irgendein verdächtiges Anzeichen, aufgenommen wurde. Da fich der Zustand des Patienten in beu folgenden Tagen verschlimmerte, und die Symptome einer schweren Infectionslranlheit zutage traten, wurden vorsichtshalber mit Genehmigung der Sanitätsorgane der hohen l. l. Statthalterei strenge Isolierungsmaßregeln bezüglich des Patienten getroffen, dessen Familie in ihrer Wohnung in Observation gehalten sowie die Mannschaft des ..Poseidon" täglich untersucht. Der Patient befindet sich noch immer in bedenklichem Zustande, aber sowohl cms dem klinischen Verlaufe wie aus den bisher vorliegenden bacteriologischen Daten ermächtigt lein Umstand zu der Folgerung, dass es sich um einen pestverdächtigen Fall handle. — (CurIiste.) In Krapina-Töplitz sind in der Zeit vom 29. Juli bis 5. August 343 Personen zum Curgebrauche cmgetroffen. Theater, Kunst und Literatur. I. "" (7 U- Geburtsfest.) H^ Dr. Gustav Ipavec '"^,- borgen an der Südbahn beacht übermorgen sein m ^urtsfest. Dr. Gustav Ipavec gehört nebst seinem prüder. Dr Benjamin Ipavec in Graz. zu den geschätztesten Novemschen Liedercomponisten; viele seiner Lieder sind. 3>«l'/,-?" ^lswn in der glücklichsten Weise treffen, zu s^lt n n I".^""^. - Der Jubilar erfreut sich einer seltenen geigen und körperlichen Frische. 4 und "-. 1 /n f' benwart e.") Inhalt der Nummern Nnn V '^.'> ""er Eigenschwingungen ^r Erdbebenmesser. V n Dr N °^^?o^.) Erdbebenforschun« in Japan. S^k Von N 5 /^l'' 2°"°. I. Theil. 3.) Eduard ^'" lrainischer Erdbebenforscher des P. v. Radics. 5.) Die seismischen La backer Er^ "°ch Beobachtungen an der d7r Erd^ ^ Monatsbericht für April 1901 Laibacb 7 ^ /" ^ l. l. Staats-Qberrealschule in v°nU^ «M. 9.) Beilagen: Bildnis Erdbfb nb WE^«? ^" "" a"pl)isch<" Darstellungen des 13 WUd,I """ "^ "'s d" NallantMmsel am' — (..A eamten - Zeitun g"), Wien. D" , 10 d. M. zur Ausgabe gelangte Nummer 22 enW",., „Schule und Heer". „Die Regelung der Lehrei^^ cassen und das neue Lehrerpensionsgesetz in ^^deloiu „Aus der Praxis der Lebensversicherung"; „Die St^. Cadetten"; Mittheilungen aus dem Beamte»-^ Feuilleton: „Humanität um Meeresstrande"; ^'" erledigter Stiftungen und offener Stellen. .^ — (Die natürlichc Heilweise.) An p°^ geschriebenen Büchern über die NaturheilverfcihttN !^, Mangel, aber keines der vorhandenen kommt nach ^, sicht competenter Beurtheiler an Wissenschafllichleil, "^ und Ausführlichkeit des behandelten Stoffe» den» ^ „Die natürliche Heilweise. Rathgeber für gesunde u"° ^ Menschen. Dargestellt und herausgegeben von ^ '.^ C Etui m" gleich, von dem uns soeben die erste ^'l ^ (Preis 30 Pfennig — Stuttgart. Deutsche Verlags^ zugegangen ist. Auf durchaus wissenfchaftlicher Ol _, fußend, doch in allgemein verständlicher Sprache 3 ^ geht das Werk von den Grundsätzen der modernen ^.^ aus, die ihre Ziele nicht nur darauf richtet, die.^ ^ zu heilen, sondern vor allem danach trachtet, '^ ,^ Möglichkeit vorzubeugen. Nun weiß jedermann, ""! ^ am besten durch eiue vernünftige Lebensweise gesch^V'^, wie häufig wird solche, sei es aus Leichtsinn, sei e6" ^ lenntnis. außeracht gelassen. Insonderheit entbel)" ^ Tausende noch der rechten Vorstellung vom Ncule ^" p° lichen Körpers und von den Functionen seiner e v Organe. Ueber all das will Dr. med. C. SwrM >" ^ Werke unterrichten. Er behandelt zunächst die ^>'^ Menschen in der Natur, den Bau des menschliche» ^ dic Eintheilung in die verschiedenen Rassen, dere» ,^> Verhältnisse ?c. Nach dem beigegebenen InhaltsveN > sollen sodann der Stoffwechsel sowie die Arbeitst ? leuchtet werden, und daran wirb sich eine Sch'^e^ Pflege des gesunden und kranken Menschen am^. während in einem Anhange die naturgemäßen ^^ha> > Methoden der Krankheiten zur Darstellung gelangen « Zum weiteren Verständnisse tragen nicht welliger . Textillustrationen und 30 farbige Tafeln sowie zw" die einzelnen Theile zerlegbare Modelle des >uäi»u>^, weiblichen Körpers aanz wesentlich bei. — Das ^j, scheint in 50 Lieferungen ü 30 Pfennig, von denen ^ 1.4 Tage eine zur Ausgabe gelangen wirb. Dann» ^t dem nur über bescheidene Mittel'Verfügenden G". gegeben, das Werk auf bequeme Weise anzuschafl^i Alle in dieser Rubrik besprochenen literaril^j! scheinungen sind durch die Buchhandlung Jg. ^^> mayr H Fed. B a m b e r g in Laibach zu^eH^X Geschästszeitung. ^ — (Viehmarlt.) Der am 10. d. M. M ^ ^ bei Grohlack abgehaltene Viehmarlt hatte ein"' ^F von 750 Kühen und 040 Ochsen aufzuweisen; ""'' ^ (Böcke aus Kroatien) waren über 120 Stück "° ^ Dlc Kauflust war. du außer vielen einheimische" aM^ Viehhändler und Fleischhauer aus der Umgebung ,,? Laibsich auf dem Marlte erschienen Ware», sehl 'Pl^, erhandelten Thiere erzielten fast durchwegs 9'' ^' auch wurden von fremden Viehhändlern einige ^e" ^ transporte aufgekauft. Telegramme ^l des K.K.Wegraphen.Eorresp.-M^ Neapel. 12. August. Der Leichnam 6"^ -im Sterbezimmer der Villa Lina aufgebahrt lv" ^ ttranen. Feuerwehrleute und städtische Polizeiwa") ^/,, den die Ehrenwache halten. Der Tag deS Lelchenv^ft '^ wurde noch nicht bestimm». Die Leiche ErisP'S^^ einem Dampfer nach Palermo überführt werden- ^., Hauer Ieroce hat die Tobtenmasle des Verblichene'' ^h, men. Das Arbeitszimmer Crispis wurde verM ! Testament beim Notar hinterlegt. n-maN^ >! Neapel. 12. August. König Victor VN" a< lete im eigenen sowie im Namen der Königin A .' Witwe Erispis ein Beileidstelegramm. ^ <5^ Rom. 12. August. Die Nachricht vom ^ Ml machte in ganz Italien einen tiefen Eindruck. 7^slt°U blatter widmen Erispi warme Nachrufe, in >"><" .F Patriotische Verdienste und staatsmännische ^^" ,^ vorheben. zz <5A Rom. 12. August. Das LeichenbegaNg" Zx»!"' findet am 15. d. M. fiatt. Der Sarg wird auf °' "Varese" nach Palermo überbracht werben. ------------------- ./ Aus Südafrika. , „,^ London. 11. August. Der „Standard ^b^ Pretoria von gestern: Zwölf Buren, welche sw) „ ,h^ von den Engländern Gewehre erhalten haN". „S^ zu beschützen, wurden in einer Farm nördlich, ^.l^ von Buren umzingelt. Sie ergaben sich. """, ^ ° '' ihnen gelobtet worden war. Fünf Buren >">' ^sft"// Kriegsgerichl unter Vorsitz Christian ^oth^ 'sc!>>>f dessen Urthkilsspruch hin vier erschossen wor^ M>^ Middelburg, 12. August, ^eu'" ^k^ Krmtzinger wurde nach Nordwesten verdrängt .^» > 10s) Pferde zurück. Oberst Krabbe war mit 'y' jg. stündiges Gefecht verwickelt und verfolgt ih" "^ .ss Nelgrad. 12. August. Bei den leK<" il"'^' ln fünf Kreisen wurden 27 Anhänger der ^^a ^', 9 unabhängige Radicale gewählt. Die Sl"p> ^ ^ sendermaßen zusammengesetzt: 110 AnhaNS ^- 5 N'nc,. darunter 84 Radicale. 14 unabhä'naM ^ l? 5.'iwalt. > .^achrZckung Nr. 184. 1529 13. August 1901. Angelommene Fremde. Hotel Gesaut. ^l'n, Wcl^^N u st' Weiß kfm., Prag. - Domicelj. ltanizsa. ^' z.r,i.5°^'^' ^l"'' Sisiet. - Orfai, Kfm., Gr.. ^nß, Stem. ?um, EH.' ^'«'", Verner. Waller. Gloa.au, Weinberger. ^h>'ch, EMk W ""c«' Aischkr, Schnötziuger, Wertheimer, Am i A ^"'b'^flte. Wien. ?^: Wllchea ^«^ v- Veschi. l. u.,. General, s. Fa-3ewpnnt/^„^n^ur; Langner, Beamter, s. Familie; ^ttlehrs,^/.„"'. l Haushälterin. Wien. - Morawal. >u, Fiume ^ Swatsbahn, s. Familie; Marez. Privat, ^eslmgamn Mau?/' "«' ^"°n. l. u. l. Lieutenant; Parla, '^".'- ""«tenant ?7'l' ^lm. Budapest. - v. Oberreiguer, ^ttenbcrg. ^."''^au. - Dr. Wcigner, Ylrzt. s. Sohn, MäMrl! Nuk.,"°?i ^"", s. Tochter. Private; Treues. Naldo, Professor; Bagner. ^btt. Se, a ^ m bach, s. Frau; Trieft. - Lonearic, ^5's Vrud'er"c>?/^p' ^'«iler, Assling. - Monle. Be- ^ Turloviö, Privat, Kutjevo. ,^ Vechorbcne. ^'!>>°k U.«H^ »«"« «>>«», lüchler, 30 I,, «a. , '"Uries bes Kreuzbeines. v «m 8 m. ^" 6'v'lspitalc. ?^w.H"lt. Matthias Semec. Inwohner, 72 I., ! '^/'^^ 2? ^'°.. ""«er, «4 I.. Volkswirtschaftliches. Laibllch, 10. August. Die Durchschnittspreise auf dem heutigen Marlte stellten sich wie folgt: Marw>Mgz«.. Marlt<>M8,«.° Prei«' ^ Prell Weizen pr. y . . — — 1? W Butter pr. kss. . . 1 90 —— Korn » . .-------14 — Eier pr. Stück . . — 5 — — ' Gerste » . .-------13 60 Milch pr. Liter . . - 18 -,-Hafer ...-------16 20 Rindfleisch I-pr. llß 1,24 —^ — halbsrucht . . .-----------— Kalbfleisch » 1 20------- Heiden » . .-------111 40 Schweinefleisch . 1z 30------- Hirse, weih » . .-------l? 40 Schöpsenfleisch » — 80------- Kululuz . . .-------13 — hzhndel pr. Stücl - 90------- Erdäpfel »..-------4 50 Tauben » — 35------- Linsen pr. Liter . — 20-------Heu pr. q . . . . 4 50------- Erbsen » . - 3b-------Stroh »».... 4----------- Fisolen » . — 24-------Holz.hart., pr.Cbm. 8 60------- slinoSschmalzpr.kß 2^20-------— weiH., » 5,50------- Schweineschmalz » I 35-------Nein.roth., pr.Httl. —'-------- 3pecl. frisch » 120 - — — weißer, » --------------- — geräuchert » 1j50------- BESTE NAHRUNG FUR ~ gesunde & darmkranke Kinder- o Schriften-und Wappenmcllerei auf Glas, Hol^ und Vlech. Künstlerische NuSflilirung, billigste Preise bei Vrüder Vberl, Laibach, Franciscanergasse. Auswärtige Aufträge gegen Nachnahine. (93l) 11—5 Meteorologische Veobachtingeu in Laibach. VeehiHe 306 2 m. Mttl. Luftdruck 736 0 mm. 3 IzZ ^Z Z^k ^ 3 ^" ' ^ ^"^ ^ be, Himmel» H«I ,« 2U. 3l. 732 j 27^3 SO. schwach heiter "' 9. A. 734 2 17 8 NN. fchwach «egen 13> 7U.F. I 733 6j 1? 3! windstill j Nebel >b8 Da« lagesmitlel der gestrigen Temperatur 20-0«, «ol» male: 19 1'. Gestern abends starles Wetterleuchten. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Vloriz und Karla Noschnil geben liefbrtlübl die erschütternde Nachsicht, dass ihr innigstgeliebtes Söhnchen Otto am 12. August l. I. selig im Herrn entschlief. Laibach am 13. August 1901. Course an der Wiener Börse vom 12 August l90l. «»«de« .M««.« 5,««««««, U>le notltitll! llouri» v«rfi«hen fich ln plonenwühiung. Die i»»«!t,un« lümmllicher «cllen und der «V»vers,n Uo>», v,rst,h st< per slUll, "'"»ln«. '""'schuld. *"b ««l. !»*" " ""k^ 3»" »l» c«. ,4,. 50 ""v'«.>dt. ^° ft, ' ' 3".5'" '" ^ MM"":: «o» Vt»»»l z»» Z«hl»»> »»blr»o«»e«t » «. 4°» ab ><><>/<,...... 1^4'»» - - 4"/»......... >,«-- ,»Ü'6( «lanz Iol«!.«., »». ,8«4. stlv. «>t.» Vllb.. 4»/, . , . . »7 »z Wllb »ul»z<1cht »nil. hudw!«. Vllyn, (bid. L,,) »llh. ««/, , . . «>» »««t. «oiallbtlg,» «ahn. »m. l««, lUv, Ot.) E»,d., »-,... »« 40 »? 40 zl«al,schnld d»r tlnd,r d»r ungarlsch»» Alsn». «°/° m!„. «olt»>.eute pel il«sse . «lb n> il» ».', bl«. dl,, vtl Ulllmo .... N» «5 »l» 8b <°/» dl», «enl» in »lon,nw«l,l., »»uerft^l, per llassa . . . 9» »b 93-45 »V» btv. dlo. d<°, pt> Ult<»2 . »3 « »8 »l> Nn,. <»».<»<,..«,„, Go,d llX, fl. l«l-«t ,«3 Sd dto. dl°, Vllbti l!>0 sl. . . . l00 »z l0l »!> bt». Vtlllll,.Obl!,. (Nn,. vftb.) v. 9. l87»....... ,,»Sc»ll»S(> dto, L5ch0 '»> dty,Pri«..«,5 ,74 N °to. dto. k 5U »4«, Th,iß.«e,..«l><, 4»/, .... l44 t,0 l4^»o 4°/. un«»r. »tnndtnll..0bli». »Zü0 »»40 4°/. »r,»». «nd st«v,n. b»tt« » «0 »4 »0 ü'/, D°nau.»<> S4 b0 bl« dt», (l«U8) .... Sb,U SS»0 v»1eb»u.«nleheu, vtllo»». «°/. »oo «0 tN» 8l 4»/. «ttawec Uand»».»nl«hn, . «4 «b »5'»b ßs«»bbrl»ft,t«. «obll. »ll«.»st, «.«fterlÜanb^'HyP.'Unst^/. »7— 98-OeN.»«n« Vanl 4U'/^lühl. v«l. 4«.......... »9 - >00 - °<«. bt», «M. »«>. ««/, . »9 - ,00-^ Vparcafl». l.ksi..«»I..»erl,4'. »8« 99 »b Eis»ntahn-ßr<«lUlll^ Gbliz»Uon»n. «»rdinand».«oibbat!N »», »88« 98b» 9» S0 vtst»i. Nurdwtstbahn . . . »0» »U l0? «« Staattbllhn ^...... 43')'- 4»! bl, eüdbahn^3«/,v«».I»nn..I!,N «45 — ,4»- oto. ^8«/»...... l,l - <« - Un«.««»««. V»hn..... ivlixc> !0« « 4°/, lln»,i»r»«n»r V,h»n> ... - — - »"»rs» tos, (per Vtück), «»/» «obenerebil.Uole «l«. »880 «,0-— !»«» - »»/. ., „ »«.»889 «6» »0 «ü4 «l» 4«/«Donau'Da«pf1ch. »oas«. . . bll» - >»4<» - »'/» Donau.«e«ul,.Uo»t . . . »l>«?ü««?i «ubap..<«l,ftllc» t»»»b«»> » N. l»»»5 »7»ö »redlllole «lX, N...... »»» s«l-- M»r».U°,t 40 jl. ««... «4i - »4« - 0f»n« lw»rn,,.l),st.»e,,.».«0»l. 4,7^ 4U 7. «ubolPh-Ü,,, lu sl..... « - 6» - Valn.U°lt 40 st...... »" - ^.— V».^en»«».U.,e 4« ,l. . . - »" ,58 - »»lbft.»n.U°,e »0N.. .. 390 - ,9» -»«»instich, d. »°/. Pr.>Och»lb». ««l».ch« <»l» . . i . . - «»— s« - »eld «or, «etlen. tzlOKport-Inlll' «ufsi«.Tepl. »4 - »o» - Vulchttebrabei »l>. «0 U «« »«4ü »8!>I bl». dto, (ltt. ll) »l» sl. . l0»» »0«b D»nau ' D»mpNch!N»brl« > »<>. Vefterr., »UV sl. ,. »si , Kritft, olXi sl.»«. 8«U- 8«l- l0e« - 4?« dt». dt,. )'»,l, «eue«r,, Vri«^ rilH»^«rtl,n »00 st. . . . 90 — 9» - Nn, .«Hll,, <«!,n».»ovsl. V«l»fl 4»8 — 4»l «l Un,.W,st».(!«!»a»<»l»z)»«»ll.«. 4»0 — «4 — «ltn« L«»Ib»hÄ»n.»t».<»«1. — —------ <«»K»>. «n,I»-0»fi. Vanl l»N sl. . . »69 «70 «»nlveitln, Wien»!, »uu »l. . 44^ 44S - U»dri..«nfi.. c»st,, » «bu ««P»sttenb»nl, »ll«., »00 ll . 4»5 - 4,7 - <«t»»ptt,»t<„ «brist., l»0 N. öl» - b>l.»asienv..«»<«nel, «oun. »80-4««- H«>»th«l».. c>«st.. »00 st.»0°/. «. »94 « »9, - »»ld »»» llinberoanl, Lest, »l>0 st. . . 4<>» - »o» — vtsteri'unzol Vanl. »00 sl, , >»S7 ««?- Nnl»nb»nl »vn sl..... «l — U» — «,l»»lii»d!lnl, «ll, , »40 N, . »10 . »l4 — D»dnllli««D»t»l' »au«»!,, «ll,, »st,, lvu sl. . . »»» - l»4 — »«hb!er . . . »»4'- «» — «Nont7« — »««,»n.U,»h»nft,. «ll,,, i» P»fi. 4«, »l........ 990 »0ll» »» V«»«eftll!ch»ft »00 sl. , . ,44 — »4» — »»,»«»«i,,l 8ie«»l«»c»<«»<»»1 «U — «»» — Kurz» Vicht»». »»stncd«»....... »97 «b »98 0» Deutjch, Pl»tz»...... ,»7 ", «» »» li,nb»>........ »>»»0««9»<» P«rU......... »5 «. 9» "» «,, V»t«t«»,l,..... _- ... zAl»!»«. D»l»l«n........ »» «4 »» »l» «O-Franc«'«»««!«..... »904 »90» D«ul1cht «e!ch»b»nln»«en . . l»7 '. «»? »i Italtenljch« V»»ln»len ... 9» lb 9» »u «»b«!««»»«. !..... »d, »«,4 " «•¦*•«, I»!»,..,. ^«rlcBt-u.f *jf *^ Ü5*r jÄHsmy er Lalbach, Sp»tftlKa»»e. ...... ____ Privat-Depots (Safe-Deposit*) Virzlimi vii Bir-Elili|ii !¦ Cutt-Cirrift- n< lit Mrvtoit». ¦ >'"i») -»-----— ______ Ü" ' ^k"'""«""«''« ^ "^ MMR ^^ ^'«s«hr von Schweinen aus den durch Schweinepest, be» ziehungsweise Släbchenrolhlauf uerseuchl «ewe» sen n weiueindell Taraczlöz (Comitat M.lM' maroö), Sasv-cr (Eomitat Nyltra). Oszturnya ^omitat Szepes), Felsü Breznicz (Comitat Trencökn) sowie deren Nachbargemeinden w,rd durch die Aufhebung des gegen die genannten Bezirle bestandenen Verbotes nicht berührt. Die« wirb im Nachhange zu deny. o. Kundmachungen vom 25. Juli und 3. Augu t 1^01, ZZ 28,591 und 2!1.«5l, bezieh»ngfwech zu den h. o. Kundmachungen vom 27. Iul, und »August 1W1, ZZ. 12.524 und 13.10», zur allgemeinen Neunlnis gebracht. Die vorstehenden Verfügungen treten fort lu Kraft. «. l. Landesregierung flir Kraiu. Laibach am 10. August 1901. Št. 13.439. Razfflas c. kr. dezeine vlade za Kranjsko k dne 10.avgH8ta 1001, *t. 18.489. o veteri-nariumoliciJHkili odredbah gled* uvazaiya praHièev z Ogrske in Hrvasko-SlavonsK© na Kranjako. Ker se je zauesla svinjska kuga v to-stransko ozcmlje, je c. kr. ministrstvo 2a notranjo stvari z rassglasom * u»e M- avßusta | 1901, št. 30.558, prepovedalo uvaianje prailöev iz županijskih sodišC (glej nemäko besedilo) na Ügrskem in iz olcrajev (glej nemäko besedilo) na HrvaSko-Slavooskern v kraljevine in dežele, zastopane v držav-nem zboru. R&sveljavljena pa je prepoved, vsled katere se niso smeli uvažati praSièi iz obmejnih županijskih sodiSÈ (glej nemäko besedilo) na ügrskem. Vsled obstojeèega veterinarnega dogo-vora po èlenu 1., odstavek 2., ministrskega l.kaza z dne 22. septembra 1899 (drž. zak. št. 179) do 40. dneva po popolüem ponehanju kuge veljavne prepovedi uvažanja praSiCev iz obèin (glej nemäko besedilo), ki so bile okužene z svinjsko kugo, oziroma z svinjsko rdeöico, in njih sosednjih obèin , se ne do-tika razveljavljanje zoper omenjene obßine izdane prepovedi. To se dodatno k razglasoma navedenega c. kr.ministrstva z dne 25. julija in 3. avgusta 1901, ät. 28 591 in 29.851, oziroma k tukaj-Snjima razglasoma z dne 27. julija in 5. avgusta 1.1., st. 12.624 in 13.105, daje na obèno znanje. Predstojede odredbe stopijo takoj v veljavnost. C. kr. deželna vlada xa Kranjsko. I V Ljubljani, dne 10. avgiisla 1901. Zwei Lijiiip« lebhafte, flotte Baraotaen, an» gruter Familie, werden sofort aufgenommen Im Manufaotur-Geaohäfte «Ma-rodna trrovlna sv. Olrll in Metod>, Llngergaaie, Lalbaoh. (2920) 2-1 (2898) rinn. 179 «vs. ll 6l/3. Vetanntmachunst. Beim l. k. Landes» als Handelsgerichte Laibach wurde infolge Auslösung der Gesellschaft die Löschung der im Handelsregister sür GesrllschastKsirmen eingetragenen Firma: R. Lilpop <^ Comp. Hammerwerk und Holzwollsabrit in Weihenfel«, Oberlrain. vollzogen. K. k. Landes« als Handelsgericht Laibach, am 7 August !0M. Laibacher Zeitung Nr. 184. 1530 13. Auaust 190l> (2913) »ä Nr. 3062. Concursausschreibung. An der fünfclaffigen l. l. Werlsvoltsschule in Ibria gelangt eine Lehrstelle mit den Vezü» gen der IV. Gehaltsclafse des Idrianer Lehr» personales, d. i. mit dem Gehalte jährlicher 1000 Kronen, der Nctivitätszulage jährlicher 200 Kronen und dem Ansprüche auf sechs Quin> quennien k 100 Kronen zur desinitiven Besetzung. Die Competenten um dieje Stelle haben ihre eigenhändig geschriebenen, vorschriftsmäßig instruierten Gesuche mit dem Nachweise der erlangten Ausbildung und Lehrbefähigung für Volksschulen mit deutscher und ^lovenifcher Unter» richtssprache im vorgeschriebenen Dienstwege bis incl. 31. August 1901 bei der gefertigten l. l. Vergdirection einzureichen-K. l. Aergdirtction Idria am 10. August 1901. (2883) 3-3 Št. 26.361. Razglas. V smislu § 24. zakona z dn6 6. no-vembra 1898, dež. zak. ät. 40, se javno na znanje daje, da je volllskl lmenlk za yolltev dveh delelnlh poslanoev, ki jih bode vsled razpisa c. kr. deželnega predsedstva v Ljubljani z dne 25. julija 1.1., at. 2998, voliti deželnemu stolnemu mestu Ljubljani dne 19. sepUmbra 1901, ie sestavljen, ter da bo od danei naprej oiem dnl v magistratnem ekspeditu raz-grnjen vsakemu na vpogled. Zoper ta imenik sinejo tisti, ki imajo prayico voliti v tej volilni skupini, tukaj vložiti ugovoce o tern, da so se v volilski imenik vpisale osebe, ki nimajo pravice, ali da so se iz njega izpustile take osebe, ki imajo pravico voliti. Izkaznicevroèile se bodo volilcem pravo-èasno v stanovanje; ko bi pa kdo izmed volilcev iz kakränegakoli vzroka izkaznice najkasneje tri dni pred volilnim dnevom ne prejel, naj pride osebno ponjo k mest-nemu magistratu. Mestni raagistrat v Ljubljani dne 10. avgusta 1901. Zupanov nameatnik: Vonölna. g. 26.361. Kundmachung. Im Sinne des ß 24 des Gesetzes vom b. November 1898, L. O. Vl. Nr. 4N. wird üffent. lich belanntgemacht, daj» die Wühlerlift« für die zufolge Erlasses des Landespriifidiums in Laivach vom 25. Juli d. I., g. 2998, am 19ten September l.901 vorzunehmende Wahl von zwei iiandtagsabgesrdneten der Landes» Hauptstadt Laibach bereits verfasst ist und von hente an durch acht Tage im magistral-lichen Credite zu jedermanns Einsicht aufliegen wird. Neclamationen gegen diese Wählerlifte können von den Wahlberechtigten dieses Wahl« lilrpers wegen Aufnahme von Nichtwahlberech« tigten oder Weglassung von Wahlberechtigten hieramts eingebracht werden. Die Legitimations-Karten werden den Wählern rechtzeitig zugestellt werden; follte jedoch einem Wähler die Legitimationslarte aus welchem Grunde immer längstens drei Tage vor dem Wahltage nicht zugestellt werden, fo wolle diefelbe peisünlich hieramtl erhoben werden. Stlldtmogistrat Laibach am 10. August 1901. Der Nürgermelster.Stellvertreter: Nonülna. (2890) 3—3 4. III. 496/1^ Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Josefstadt in Wien wird bekannt gemacht, dass der am 14. Juli 1835 als Sohn der Eheleute Matthäus und Theresia Sabokouz, geb. Matthias Sa-bokouz, welcher seit December 1869 verschollen ist, und zuletzt in Wien VIII., Lerchenselderstrasse 164, als Deckenmacher-gehilfe donucilierte, mit Beschluss des k. k. Landesgerichtes Wien in C. R. S. Ab* theilung XXX, ddo. Wien am 12. März 1901, T. 1/00/5, für todt erklärt und dass als dessen Todestag der 2. December 1899 angenommen wurde. Da diesem Gerichte unbekannt ist, ob und welchen Personen auf seine Verlassen-Bchaft ein Erbrecht zusteht, so werden alle diejenigen, welche hieraus aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu machen gedenken, aufgefordert, ihr Erbrecht binnen einem Jahre von dem unten gesetzten Tage an gerechnet, bei diesem Gerichte anzumelden, widrigenfalls die Verlasaenschaft, für welche inzwischen Herr Dr. Adolf Lückner, em. k. k. Notar in Wien,VHl.,Burggasse67,alsVerlassenschafts-curator bestellt werden ist, mit jenen, die J sich werden erbserklärt und ihren Erbrechtstitel ausgewiesen haben, verhandelt und ihnen eingeantwortet, der nicht angetretene Theil der Verlassenschaft aber vom Staate als erhlos eingezogen wlirde. K. k. Bezirksgericht Josefstadt in Civil-sachen, VIII., Laudongasse Nr. 16, Gerichtsabtheilung III, Wien, am 27. Juli 1901. (L, S.) Valentin» m. p. (2912) Präs. 8940 16/1. Kundmachung. Auf Grund des § 301 der Et. P. O. wird a^< ^"t^ Schwurgerichtssitzung im Jahre 1901 bei dem l, l. Landesgerichte iu Laibach noch als Stellvertreter des Vorsitzenden der Landesgerichtsrath Dr. Ialob Kavcic berufen. Graz am 8. August 1901, Kaflee-Specialgescliän Edmund Kavcic Laibach, Prešerengasse gegenüber der Hauptpost eaaa.pfieh.lt (2074) 60 guten reinschmeckenden Santos - Kaffee fl. 1 — per Kilo, hocharomatischen Neilgherry • Kaffee fl. 1 40 per Kilo, echt arabischen Moooa, fl. 160 per Kilo. Postsendungen von 5 Silo franco. Nebenverdienst, dauernd and steigend, bietet sich geachteten, arbeitsfreudigen und sesshaften Persönlichkeiten durch Uebernahme einer Agentur einer lnlandliohen Versicherungs - Gesellschaft ersten Ranges. Anerbieten unter «1798» Graz, postlagernd. (1347) 52—18 gute Uhren billig | k Mit ajähr. schriftl. Garantie! & versendet an Private ! Hanns Konrad (4667) Uhrenfabrik 100-70 u. Goldwaren-Exporthaus Brttx (Böhmen). . Gute Nickel-Rem.-Uhr fl. 37S. * Echte Silber-Rem.-Uhr I!. V8O. Echte Silberkotte fl. 180. ^ Nickol-Wecker-Uhr U. 195. Meine Firma 1st mit dem k. k. Adler ausgezeichnet, besitzt gold. u. lilb. Ausatellungamedaillen u. Uusendo Anorkonaungaschreibon. UluNtr. PrelukataloK gratia and franco. Geld-Darlehen erhalten Personen jeden Standes (auch Damen) von 100 Kronen aufwärts zu ö bis 6°/o bei kleiner '/«Jähr*ßer Ratenzahlung. Intabulat.- Credite mit und ohne Amortisation. Discrete Vermittlungen jeder Art durch L. Ooldiohmldt, Budapest, Szl-lagylgasse 5. (Retourmarke erbeten.) (2888) 8—S Glas Verkauf Tiraauer LäntiLe 4 in Lailiacli. Wegen Auflösung der Glasfabrik werden die noch vorhandenen Glas-yorräthe als Glaser, Flasohen eto. in allen Größen und Formen billigst ausverkauft. Handler, Wirte und Hausfrauen werden zu diesem billigen Gelegenheitskaufe freundlichst eingeladen. (2888) 3—3 Lalbaoh am 8. August 1901. August Drelse 4 Tlrnauer Lande 4. Corset ParisT Neuestes magenhobles Mieder empfiehlt (2468) u Alois Persche Domplatz 22. beiäer I^klnäeLLpracllen mäelNiß, 4n»I»5«»> «.rran^vnr, tv»ren1»3er WM lloluii. Lßttlßlielll. lcn verzenäe: 4'/, Kilo ßute. ^»cnlie»-»ene. äunllle ll. 4 20. Ke8». ll. 4 50; kalb-ive,üe ll. 5 —, be88. ll. 5 20; weiüs ll. 8 —. bk38. N. «50; »clmeeweiüs N. 10 —, be38. N. 12'— per llkdmatime. F. Xr»»», 2«tt> «Horn»Nanüinuz ln Sl»lal»o^ dol ?r»z. UmtHU3cll ßV3t»ttet. (2917) ü Hio?o»ti»»lr«t ps>«> U^Un . . . «. 7« Po,«! ueb««. . . «. 7»73 ü»t?e«-ttro»» liö^toroi, ^l«n, XX., X1o»toiQvndnr^vr- «tr»««l 21. (2871) 24-1 RZur eise-Saison empfehlen wir unser grosses Lager von Reiseführern, Plänen, (17ö8) n_i5 Karten, Panoramen, Albums, Photoglobbildern etc. Grösste Auswahl bester Reiselectüre. m^"> Vollständiges Lager von "^Bj Engelhorns Romanbibliothek, Kürschners Bücherschatz, Reclams Universalbibliothek, Hendels Bibliothek der Gesammt- Literatur, Meyers Volksbücher. Kataloge gratis und franco. lg. v. Kleiniuayr & Fed. ßamberga Buchhandlung in Laibach. * Empfehlenswerte Werke • srir die lUnsbibliothefc Meyers Konversationa-LeiM^, j, : FUnste, neubearbüitat« Auf)»««- 17.,k In HalbW'dor g«bund*n «u j» l'J *v'.« MoycM JKiei^M Konvers.-s'(!llJ„, Suclut», janzhoii umgoarbMltot» Auo j(ii. a Baud« iu lUltil.»ior gub. *» J" ^ ! Meyerg Uand-Atla». zweit«, u»B%, i helute und Twmahrt« Aufl»«*- "' » \ L.Ior ««buudon IS Mk. bO 1''- * ; j WpIgeschieht*. Von Dr. 1»°'* ! li.lm.lt. 8 (Und. lu Bdbl#**»r ] bun Jeu im J« 10 Mk. p, Das Doutsche Vülkstuni. von P'»1^ Du Deutsche Kelch zur Z«>1 * > man-kg. VonDr.HaQiBlo»1- Ü* () d.M '¦ Mk. |ft Elirupa. Von Prof. Dr. Wllb. 8'#f In U»lbl»d»r j«bmnd«n >6 ^ki fl Itieu. Voq Prof. Dr. Will» *'*' Iu H»'.M»il»r fabuudno 15 Mk. Afrlktt. Vun Prof. Dr. Wllh. 8l»r , lu (lalbltdar c*buod*n \i **¦ (^ ' Amerika. Vod Prof. Dr Wllh-9"* : J» li»ll)l«d«r t»bnnd«n 15 >'k- w( ! AuBliülit'ii und Ozeanieu. v»»*1- i li,. v.-ih. Sl.T.ra. Iu U.lt»l*»"r iJrehiiH Tierleben. Dritu, »"^ti* ; t-iH Anflagu. 10 Blud* I" 'l,1',»^ «v0u.ulua «u J. 15 Mk. - wJ,t r«).Uter dmu. In Laln«n Röö. a ^ I Die S-hüpfuug der Tierwelt, v»"^ j \V Il4»uk». Iu Halblfiler *«•>. ' ^ (l.ii'iii/.uiirf»band «u (Hiohun'11§ ^ : Der .tlcnscll. Vou l'rof Dr. Jo h' jj^DJ» I In >l«lblnd'• ^'BPjt ZwalU. neub«arb«1UU A.ttflM»- *gj, In H»lbl«dw irsbundaD «O J* " -(| I'flanieulebcil. Von Vrol Dr. Lp n.r top M.rllann. Zw»J»«i ..^ »rb»k«i. Aun»i». 3 Bind« Üi »" i K«buud«u iu J« 14 Uk. jj(. KrdgeBchictiie. v.>n Prof. Dr- Mgi»* m»yr. Zntli« neub«arb. Au*- *Ljfc In Halbladar gebunden su J« 16 . i» Das Welttfebäude. vonDr.u?'llU M.y.r. Id H»lbl«d»r (*baD , lt»|]l OeHchichte der Deutschen ^11"^ tur. Von Prot Dr. Fr. V©|« ""V Dr W. Koob. In H»!».l»d«r t\\Hfff QMchichte der Englischen ^>(( tlir. Von Prof. Dr. RUb»rd** It, H»!l.l.d«r («bnidcn 1« »*»• ijjf Oeschichte der Ita.lieniscb«» ^ Unitur. Von Dr. B. Wl«»» "st«!? Dr. KP» r cop o. la H»lb1«l)(, teiatar. VunProf.Dr Htrin.Ö*,«»' und Prof. Dr. Adolf Hlrob «* yst, <«ld. lu lUlbLd« f»bnoil»o | * Meyer« Klassiker-Anig»1»^ V*üh*,trofftn* Korr,kth,il -^^J,^ ttaUung. — Kltganltr L<«W«*"^. p Arnlra , 1 Band.........'*k. ' ' Urontano, 1 Baud......f*? I ' Kürgt^T, 1 Band........*'Z' « ' ( bauilito, 9 Band*......**! 4 ' tlcl..udorff, 9 Band« . . . • '*"' i ' ««llf rt, 1 Band........•*:" (0 ' Uootho, li Uand«.......f*w t ' Hauff, 8 Bind«........**l %' UoMiel, 4 Hind».......' !' |l ' Hains, 7 Htnd« . .'......*!b lJ ' I Ilvrdiir, 4 BtiuU.......'V i ' V.. T. A. Hoffmann, J Bind« f*Z 4 ' 11. T. KUKt, S Bind* • • • • *!b' * ' Körner, 1 Baud«.......>V < t.nan , 2 Btud«........*VL, l> l.Mtlnf, h Baud«.......»;b ¦ , O. I.odwli, S Bind».....*\ I Noiallf n Vouq«», 1 B»»* »V\ i , Platen , S Band«.......*!J J , Uttckert, t Band*.......• j, l* , Hehlllar, 8 Bind«.......'\. * . TWek, t BAnd«........' i * Ublaad, I Bind«.......*V • Hl.land, 4 Band».......r tf|P ¦¦ *»b« ii Baakbtpear«, 10 Bind» . •• * ^t*' V«ri»lob»li d«r nbrlg«« tUJl\"tti*^ Klai«lk«r woU« xn».HV*V*^^+ es Aul Wunteh bMU«m« T«l"iN \/ f _________________________———***dl'1 ' Zu beziehen durch die Bu^tffllF lg. v. Kleinmayr & Fed- p„, Laibach, Congre&V^^t* (1733) ^aT^nticrt reine ^jjjfj BUnenwaohskerzen, ^^„.i e':y Waohs und Honig: en gros a„ti«Js p1 j diverse feine Lebknohen; g* ^, p^l. v Krainer Waoholderbra-tt*^ 0\\t* * fl. 1-20, Honlgbrantwoli» Pee,„psV ( (eigene Erzeugung), ärztlich »u ^|t I Oroslav *y°K#A\ LaibachtWolf- (Theater-|g^^ ^ Apotheker A. Thterrys Kalso^ mit der grünen VionnenschuiMarle l2 kleine oder 6 Doftpelflaschen l< 4 ^ '"' « A. Thienys Centifoliell-Wulldellllll^., ., 2 Tiegel K »5»« spesensn'i. verseüdrt gsge" ^"" ^i>^ ! A. Thierrys Schntzengelapothele in ^" ,j! Dien, EentraldeM: Apotheker E.Krad,), ^"^/ ^ Budapest: Upoth. I. v. Töröt u ^ch Agram: Apotheker S. VM"""^ En detail rrhäülich üw'rall- ^^^^^ '" '^^^^