Al^30. M„„tag, 8. Wiliar 1897. Jahrgang 116. OMacher Zeitung. nan^ " ^""^pl^' Mit Poftu >- l sc » b » » « .- aanziahri^ si, 1s>, >ia»i/nl)lia si, ? ou. I«i C u m p ! u i v : si^ ^"/ "' linlbjahri^ st, s, li<», ssüv dir gustcllm», ins Ha>,«> „aüMH,», ft, I, — Insertionöycbür: Für ""»» ^„scillle l>io zu 4 ^cils» ^ü li , glow« per Zcüc <> lr, i l»i lislcrc» Wiedilhulüi,,,^! p>^ Z.'ilo :» lr. H!l> »Laib, Zci!,» cischniit läßlich, mit Ausnahme der Tun»' u»b gei>'l1agc. Die Admlniftlatlun liclmde! sich tlo»gres«p!ah Nr, !i, die Redaction Vaynhofssassr !)sr, l». Tprechstimbril dcr Redaction vo» « bis n Uhr uormitlagH, Unflanlicrlf Äricic welbr» »icht angenommen, Maxuscliplr nicht z»nlitgestt'Ilt. Amtlicher Theil. . . Donnerstag den 4. d. M. um 11 Uhr vormittaaS >ano zu U^ram die Taufe des am 30. Jänner d. I oort geborenen Sohnes Ihrer k. und l. Hoheiten des ourcylauchtigsten Herrn Erzherzogs Leopold Sal° vatoi und der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Hältnisse beruhte, wenn man anfangs glaubte, Mu« rawiews Berufung werde eine Aenderung in der russischen Politik zur Folge haben, deren Grundsätze der Kaiser wenige Monate vorher im persönlichen Verkehre mit dem Monarchen Oesterreich-Ungarns, des deutschen Reiches, der Köingin Victoria und dem Präsidenten der französischen Republik festgestellt hatte. Mit großer Uebereilung hatte man den Grafen Mu-rawiew als einen Deutschenfeind bezeichnet, während er zu verschiedenen Personen stiuer Bekanntschaft über den Aufeuthalt in Berlin (als Functionär bei der dortigen russischen Botschaft) nur Anerkennendes und Freundliches geäußert hatte. Ich glaube auch zu wissen, dass der neue Minister durch die mehr als kühle Aufnahme, die seine Ernennung da und dort gefunden, nichts weniger als angenehm berührt war. Man hätte vielleicht besser gethan, etwas zurückhaltender zu sein und ruhig abzuwarten, bis der Neugewählte auch die Zügel der Leitung der auswärtige» Politik in die Hand nehmen werde. Doch seine Ernennung hat ihm unter den diplomatischen College«, von denen wohl lo mancher den hohen Posten aspirierte, Neider und Feinde geschaffen, und anf deren Inspirationen dürfte die ungünstige Aufnahme, die er mit Unrecht anfangs gefunden, zuiückzuführen sein. Politische Uebersicht. Laibach, 6. Februar. Anknüpfend an einen Wiener Brief der «Nord-)eutschen Allgemeinen Zeitung» über die Absichten der österreichischen Negierung in Bezng auf die böhmische Hrage, schreibt das «Fremdenblall»: >it jene Opferwilligkeit und Ansdaner in der Pflicht' rfüllung bekundet, die nnstr Vaterland mit Ehren be« eckten und um unsere Schläfen ewige Nuhmeskränze )oben. Kameraden! Hört nnd beherzigt diesen Geisterrnf er lMlna/gllna/neu Waffengenossen, der heute au euere 5eelen tönt! Ged'nket der Braven nach schöner, frommer hristenart! Gedenket ihrer in Lieb und Treu! Ehret e. ehret sie heute und jederzeit! Ehret sie jedoch nicht loh mit Worten, sondern auch durch euere Thaten! üatMt die Tugenden, die ihr von ihnen überlommeu, lü ein höchst kostbares Kleinod! Durchdrungen von hlem Christensiun, bethätigt sie unter der fürsorglichen t,d zielticmnssleu Führung eueres ritterlichen Cum-,undelirs, Oberst von Nietsche u»d des verehrliche» )jficurscolps. im Frieden wie im Kriege, in guten wie l dösn Tagen, fest und mannhaft, gleich den Helden-änucru von Oeverfee, damit es alleweil heiße: der ackeien Stkiier Kraft blieb migeblochm, wie tue Alten .nen, so sind auch die Jungen, sie führen nach alter Väterart das Schwert, sie sind ihrer Ahnen wert! Da aber Menschenmacht wurzelt in Gotteshaud, uusere Arbeit wenig tangt, wenn sie nicht befruchtet wird von Gottes Gnadeuthau, so lasset uus in dieser weihevollen Stuude demuthsvoll aufblicken zum Herru der himmlischen Heerscharen und also beten: Vater im Himmel! Sich' gnädig auf uns herab, die wir heute der ruhmvollen Errungenschaften des Regiments dankbaren Herzens und Sinnes gegen dich gedenken und für die Seelenruhe der im Kampfe ge» fallen'u Klieger mit andachtsvollem Herzen beten. Gib ihnen deinen Frieden, uns aber die Kraft, ehrenhaft zu leben, männlich zu handeln, kraftvoll zu streben und emsig und unverdrossen zu schiff"! uud zu wirken im Dienste nnseres Allergnädigsten Kaisers und Königs Franz Josef 1. und unseres schönen, theuren Vater« lands. Amen. «Ja treue Vätcrsilte schilp tapfer cure Hand, Kraft ersteh' aus eurer Mitte für das geliebte Vaterland! Wie der Äcrge Gipfel fest und mächtig steh'n, Ob auch Gewitterstiirme sie umwch'n, Also sollst du stehen Steirervoil imd Stcirerland Felsenfest und mächiig unter Ooltes Vatcrhand.» Die schöne, sinnige Rct^ des hochwürdigen Herrn Curateu übte sichtlich den tiefsten Eindruck auf die Versammlung aus und wird allen Anwesenden in dankbarer Erinnerung bleiben. von Verdächtigungen der Reichsbehörden durch die politischen Polizeiorgane, trat Staalssecretär v. Marschall den persönlichen Angriffen Limburz nehmeu werde, wobei der Ansicht Ausdruck gegeben wurde, dass nach d^m Wortlaute der früheren Decrete ein derartiges Gesuch an alle Mächte gerichtet werden müsste. Hickespeache beantragt die Bewilligung der ersten Rate zur Rückzahluug des Vorschusses, welcher Egypten zum Zwecke der Dongola-Exftedition von der Verwaltung der egyptifchen Staatsschuldencasse geleistet wurde. Der Parlamenlsausschuss zur Untersuchung übel deu Einfall Jamesons nach Transvaal trat am 5. b. M. nachmittags zu einer Sitzuug zu-sammen. Die «Times» melden aus Lissabon: Das Ministerium uahm seine Entlassung. Dieselbe soll Samstag den Cortes bekanntgegeben werden. DeM Vernehmen nach betraute der König Luciano Castro mit der Bildung eines neuen Cabinets. Einer Melduug ans Gaulois zufolge hätte der Sultan dem Botschafter Mnnir Bey über dessen Bericht inbetreff der von Munir Bey mit den Ministern Hanotanx und Vlurawiew gepflogenen Unterredung telegraphisch den Auftrag ertheilt, Hanotaux zu erklären, dass der Sultau allen von Frankreich unterstützten Reformen zustimmen werde. Tagesneuigleiten. — (Unlersagung des Titels «Docto-rank».) Vom Rcclorate der Wiener Universität wurde nachstehende Kundmachung affichiert: «Per Minister für Cultus und Unterricht hat mit Erlass vom 15. Jänner 1897 Folgendes eröffnet: Es wurde die Wahrnehmung gemacht, dass Studierende, welche sich im Stadium der Ablegung der strengen Prüfungen behufs Erlangung des Doctorgrades befinden, sich die Bezeichnung «Doctoranden» als einen ihnen angeblich gebärenden Titel beilegen und sich desselben öffentlich bedienen. Da diese Uebung in den bestehenden Universitäts'ltlnrlchtungen nicht begrünbet ist und u»t r Umständen zu Missverständnissen Anlas! geben kann, sixde ich mich beftimmt, die Führung del Äezeichnung «Doctoranden» feitens der Studierenden überhaupt und der Rigorosanten insbesondere zu untersagen. Zuwiderhandelnde find nnch Maßgabe der geltenden Disciplinar-Vorschriften zur Nerantwvttung zu ziehen.* — (Unruhen an den italienische« Universitäten.) Aus Rom wird gemrldet: Die Agitation an den Universitäten dauert sort. In Neapel wu'ben von den Studenten Unruhen hervorgerufen, wobel Truppen einfchreiltn mussten. Mehrere PolizliagcnleN wurden leicht verletzt. Es wurden zahlreiche VerhastungeN vorgenommen. In Turin ordnete der akademische Senat wegen brr Manifestationen der Studenten die Schließung der Universität an. — (Groher Vrand.) Ja der grohm VauM-wollipinnerei Dollfuh 6 Mauh in der Franklin.Stlaße in Miihlhausen brannte die Fabcik und die N benaebäude total nieder. Der Schaden wird aus 800.000 Mall geschätzt. 200 Arbeiter sind brotlos geworden. Dle Enlstchungsursache des Brandes ist unbekannt. Da« F^", duch welches die Umgebung starl gefährdet war, tonnte localisielt werden. Unglücksfälle sind nicht vorgekommen ^bacher Zeitung Nr. 80. 25,9 8. Februar 1897. G«,. lDer Riesen-Thurm in Chicago.) E°d! «s ^ ^ ^ Chicago.Thurm-Gesellschaft mit einem N»n' ". "°" 2'/, Mill. Gulden constituiert, welche im 115s» k"? ^"^o einen Thurm errichten will, der n,,rk,« ? « "^" und demnach noch 202 Fuß höher Viereck? ' ^ ^" E'ftllhurm. Die Basis soll aus sttben 5" Supporten von je 60 Fuß Seitenlange be. Litt» . « ^ '" ^"kni Bogen von 200 Fuß Weite und nus "kuen. Hier b.findet sich die erste Pl«ltsorm, wklchf «uk^ ^""bralsuß Raum für 20.000 Personen bietet. Werden »!' "°^ ^^" °"^" Plattformen angebracht und « ^, "" ^^ zunehmenden Höhe schmäler werben wird ^ Wammen 20.000 Personen fassen. Die oberste Telel,^ Mächtigen elektrischen Lichte und einem N°N« l ""'^^" ""den. Sechzehn Elevatoren sollen die sechs ,.?.?/. "ll°" Plattlorm führen, acht zur zweiten, ssuk ^ . l ""^ "ler weitere Elevatoren zur 1000 und l ?.> " Theater, Restaurants, Verkaufsbuden form,« m!^ Au«steUl,ng«objecte sollen auf den Platt° Gulden Ä ^^"' ^ Hetstellungslosten sollen 2 Mill. Werben l 5 ^erschreiten. Die jährlichen Einnahmen Gehälter ..«?^" ^dc., geschätzt; die Zahlung der 125 00s> «,. l°nstige Auslagen sind mit jährlichen — """Gulden bem.ssen. l^ocal- und ^rovulzial^a^M Brainischer Landtag. Fünfte Sitzung am U, Febniar 18«?. ^"sitzender: Landeshauptmann Otto Detela. N-.l ^lerungsvertreter: Landespräsident Baron Hein. «ezirttc°«missär Baron Rech bach. Verin' Protokoll der letzten Sitzung wild verlesen und H. .^" Landeshauptmann theilt mit, dass Abg. Gras w" «uersverg sein gernbleiben von der heutigen Atzung entschuldigt habe. n . ^e eingelangten Petitionen sowie die Berichte des " """"schufses werden den einzelnen Ausschüssen zu« «. » ^er Abg. v. Lenlh begründet den selbständigen ei« A """"H ble l. l. R'gierung aujgesordert wird, s."" Gesetzentwurf über die Zusammenlegung der Grund-> ucl. Verlaufe seiner weiteren Rede weist der Ab. form ^ °us die Nachtheile der gegenwärtigen Besitz« seinpv c>" ' ^^ ^" Eigenthümer ein großer Theil VrunV. ^" in der Benützung und Cultur seines seln,», A"^^ genommen ist, dass er dadurch in Nktv ^,?^"be geschädigt erscheint. Er vergleicht die l'moWi ?^"«."^ industriellen Unternehmungen mit dem Streubesitze und kommt zum Schlüsse. ^° e« nfleren unter ähnlichen Verhältnissen unmöglich zu Prosperieren. Neftaltenl^A, ^? ^" Commassation eine befreiende und l°nde n , «^^regel, die nicht nur eine wirtschaftliche, und btlv^! .""'"^ i°cialpolitische «Deutung gewinne, Etaaten ^l. . außerordentlichen Erfolge, die auswärtige Welsen V? geiehlichen Feststellung der zwangs- ^durch d°. ?c"^""^ ber Grundstücke erzielt haben. Probuttlon <^ würde die Möglichkeit geboten, die z« verrin" « ^!°^""ich «" heben, die Nrbeitslosten frucht ,u " " °"l b"lelben Fläche mehr und bessere '""schalt »n ^I"' ^bei die größten Mängel der Feld-^lltltez wr ».' «"' "^"^ °Ulh die Conjuncture« des ""den lönnen ^""^ ^ Nindviehhaltung ausgenützt ^« ^"undenen^M^ ^"" der mit der Commassa-?"age eine« n " ^ "°^"'" "er Wiesen, jene der b" zu einer M." ? Wegmtzes; es werde sich die Gelegen« pr°ductiveren N w ^ ""»""^ger Befitzverhältnisse, zur "»eben. Die »7/^ ^^""» des Gemeinde-GrundbesitzeS ^^ V« WeHi^ ^" ""^ in manchen Fällen 100 bi« ^u'lchwung der N^^^^^^ierter Flächen auf und der '""« zusamm n ' V« «?'" ^"^ "" der Commassierung w^""b. du!ch d^Ä"e ltreditsähigleit des Land-,'"lchastlichfn^,^ilhllkßung der Vortheile der land-^7"^ die güntti^'''^? «°denwert. R-dner bespricht l^asserveN ° . ^""'^°^k der Commassalion aus i^ den Ug ",v'^ ""disch.^'" p« al.onen und führt die Vortheile einer '^ "«"« durchgeführten «rlondlerun« auf. Der Abgeordnete widerlegt sodann die Einwand? und Bedenken, die gegen da« Gesetz erhoben werben. Es sei nicht zu übersehen, dass unsere gesammle Cultur-Gesetzgebung ohne Ausgestaltung des Zwangs' Moments hinfällig würd? und es keinen Fortschritt und leine Neugestaltung gäbe, und so sei dasPrincip derMajorilät zum Rechtsprlncift geworben. Das absolut freie Verfügungsrecht des einzelnen darf leine Gefahr für die Existenz und die Lebensbedingungen der Gesammtheit werden. Alle maßgebenden Factoren haben sich schon im Jahre 1877 ausgesprochen, dass das Bedürfnis nach einem Commafsationsgeseh unbedingt vorHauben ist und Redner besürworlet wärmsten« die Annahme seines An< trags. Die Rebe wird mit großem Beifall aufgenommen. Die guweifung des Antrag« an den Verwallungsaus-schus« wird einstimmig beschlossen.* Abg. Visnitar berichtet namens des Finanz» ausschusse« über den Rechnungsabschluss des lrainischen Lchrerpensionssonds sür da« Jahr 1895. Den Ausgaben von 29.N62 fl. steht eine Bedeckung von 10.479 si. gegenüber, in «ergleichung mit dem Voranschlag betrug das Ersoldernis weniger 964 fl., das Vermögen betrug 32 212 fl. und hat sich um 114 fl. vermindert. Der Rechnungiabschluss wirb genehmigt. Derselbe Abgeordnete berichtet über den Rcchnungs» abschluss des Normalschulfonbs für das Jahr 1695. Die Ausgaben betrugen 355.967 fl., die Bedeckung 172.941 Gulden, das Erfordernis betrug gegen den Voranschlag weniger um 3376 st. Da» reine Vermögen zeigt sich mit 91.600 si. Der Rechnungsabschluss wird genehmigt. Abg. R, v. Langer berichtet namens des Finanz' ausschusses über die Petition des Gemeinde-Amles in Ratschach um Subvention behuss Reparatur der durch Regengüsse beschädigten Gemeindestraßm. Dem Ausschussantrag entsprechend wird beschlossen: Der Marltgemeinde Ratschach wird — außer den für die Herstellung der durch Hochwässer beschädigten Straße Natschach - Mocilno vom Landesausschusse bereits bewilligten 300 st. — in Anbetracht der großen Dclng» lichleit der Verhältnisse und mit dem Vorbehalte, seinerzeit vom Staate den Rtickersah anzusprechen, zur Wieder» Herstellung der durch Einrisse von Save-Uferböschungen beschädigten Straße Ratschach-Podlraj eine Subvention von 800 st. genehmigt, welche ehestens aus dem Landes-jonde flüssig zu machen ist. Gleichzeitig wird aber der LanbeSausschuss beauftragt, die Frage der Verpflichtung zum Instandhalten der Save'Uferböschungen längst der Straße Ratschach' Podlraj gegenüber dem Staate zur Austragung zu bringen und eventuell die hiefür seitens des Landes und der Marltgemeinde Ralschach ausgewendeten «often im Ersahwege anzusprechen. Abg. Visnilar berichtet namens des Finanz« ausschusses über die Petition der Schulleitung in Verbovo um Eiureihung des Lehrergehalts ln die dritte Gehalts-classe. Dem Nusschussantrag entsprechend, wirb die Petition dem Lanbesschulrathe zur entsprechenden Erledigung abgetreten. Abg. Lenartie berichtet namens des Verwaltung«-ausschusses über die Petition des Vezirlsstrahenausschusses in Illyrisch-Feiftrih um Subvention behufs Umlegung der Vtzilksstraß? Globovnil.Orasenbrunn. Der Antrag des Ausschüsse, der Landesausschuss habe sofort durch das Landesbauamt die nöthigen Erhebungen zu psl-gen und noch in dieser Session oder, wenn dies nicht möglich seln sollte, in der nächsten Session zu berichten, wird, nachdem «bg. Mobic ben° selben befürwortet, angenommen. Abg. Baron Würz bach berichtet namens des Verwaltungsausschuss s über den Gesetzentwurf, betreffend die Wasserleitungsauslage fllr die Stadt Gotlschee. Der Gesetzentwurf lautet: Die Besitzer von Hausrealitälen, längs welcher die Nöhren der Wasserleitung in Gottschee derart gelegt sind, dass aus diesen die gedachlen Realitäten mit Wasser versehen werden lönnen, sind verpflichtet, alljährlich den Betrag von 2 st. von jedem bewohnbaren Raume ihrer Hausrealitätcn in vierteljährigen Raten an die Gemeinde Oottschee zu entrichten: eS bleibt ^doch denselben das Recht vorbehalten, von dem Z itpunkt als sie das Wasser ' in ihre Häuser zum Gebrauche der M.etparlcien geleitet haben, von diefen den Ersah der erwähnten Mmeinbe-ausl°e nach Maßgabe ^r Anzahl der vennieteteu be- Mss^' Hn" die normale Verbrauchsmenge von 80 Litern täglich sur jeden bewohnbaren Raum nicht überschritten wird, wirb von der Gemeinde ohne besonderes Entgelt abgegeben; sür das zum Hausgebrauch über die * Da dcm Gca/nstande das lebhafteste Interesse cntsscgeu« gebracht wird, werden wir die Rebe des Herrn Abgeordneten u. Lenll) wortgetreu nach dem stenographischen Protokolle veröffentlichen. normale V rbrauchSmenge, dann zu anderm gwcck<>n abgegebene Wasser ist der Gemeinde eine Gebür nach einem bestimmten, von dem Lanbesausschuss einverstänbllch mit der l. l. politischen Landesbehörde genehmigten Tarife zu bezahlen, wird in zweiter und dritter Lesung angenommen. Namens des Verwaltungsausschusses berichten: Abg. Povse über die Petition der Gemeinde Tscheplach, Vezlrl Tschernembl, um Herstellung eines Verbindungsweges zwischen den Ortschaften Vresowitz und Wertatsch. Der Antrag des Ausschusse«, der Lanbesausschuss wird beauftragt, sich an den GezirlSstraßenausschuss Wegen Herstellung des Wege« zu wenden und einen angemessenen Beitrag aus dem Landeöjonbe beizusteuern, wird angenommen. Abg. Dr. Tavcar über die Petition der Orts« insassen von Mallne, Nrezova, Neber, Osojnil, Kal, Omota und Strelljevec um Ausscheidung aus der Ortsgemeinbe semiö und Conftiluierung einer selbständigen Gemeinde Atrelljcvec. Per Antrag des Ausschusses, der Landesausschus« wird beauftragt, die nöthigen Erhebungen zu pflegen und sodann zu berichten, wird, nach dem ihn der Abg. Schweiger besürwortet, angenommen. «bg. Ielovsel über die Petition der Gemeinde Horjul um Verfassung von Plan n durch einen land-schastlichen Ingenieur behuss Entwässerung d?r dortigen Wiesen. Dem Sectionsantrag entsprechend, Wird der Lande«, ausschuss beauftragt, im Verlaufe des heurigen Jahres der Petition zu entsprechen. Derselbe Abgeordnete über die Petition des Ge-meinbe-Amles Doorova und der Insassen von Vrezje um Verfassung von Plänen durch einen landschaftlichen Ingenieur behuf« Entwässerung des Vrezjethals. Der Landesllusschuss wird beauftragt, dem Ansuchen zu willfahren. Es folgt nun eine geheime Sitzung. * UllterofficiersliaU. Den fröhlichen, freudigen Abschluss fand die weihe-volle O^oersee-Feier durch den, von den Unterofficieren des k. u. k. Infanterie-Regiments Leopold 11., König der Gelgier, Nr. 27 veranstalteten Ball im «Narodni Dom», der, trotzdem die Faschingsfeste in sehr knapper Reihe einander folgen, einen glänzenden Verlauf nahm und einen Besuch aufwils, wie ihn noch kein Ball in Lalbach je erreicht hatte. Die Vefucher strömten in hellen Scharen herbei, um die schmucken Krieger zu ehren und den Beweis zu erbringen, welch ausgezeichnetes Einvernehmen zwischen Eivll und Militär in Laibach herrscht. Die zahlreichen Besucher des schönen Balles stellten sich schon zu verhältnismäßig früher Stunde ein, in langer Reihe fuhren die Wagen vor und bald nach 9 Uhr herrfchte ein fchier athemraubendes frohes Gewoge in allen Räumen des festlich geschmückten Vereinshauses. Die unter der liebenswürdigen, umsichtigen Leitung des Herrn Oberlieutenants Theiß mit kameradschaftlicher Beihilfe des Herrn Oberlieutenants Summer durch« geführte gefchmackoolle und sinnige Ausschmückung der Festräume, die bei den Effecten des elektrischen Lichtes zur überraschendsten Geltung kam, übertraf die bisherigen ähnlichen Veranstaltungen bei weitem. Schon beim Ein-lritte fiel das Doppelspalier von Gewehren mit grünem Hintergrund auf. Beim Aufgange zur Stiege standen zwei Doppelposten, gebildet aus strammen Kriegern in der Orenadieruniform aus der Zeit Maria Theresia« und Iofef II, Das Vestibül, da« Souterrain und das elegante Treppenhaus waren reich mit grünem Tannenreisig und schönen Pflanzen gefchmückt. Im Vorraume, in dem das Empfangscomiie' in zuvorkommendster Weife die Gäste empfieng, fchmückten Gemälde, die Schlacht bei Solftrino und das Gefecht bei O.'versee vorstellend, sowie die Bild" nisse der Regimenlecommandanten Hrzog von Württemberg und Vlasit« in Mitte von Waffenarrangements, die Wände. Dcn Damen wurden beim Eintritte P>ach< ge Spenden, die pholografthische «bbilb.mg des belmmttn Gemäldes gitimalionsmlunde bei Verschweigung des Mana/ls der IdlNlität mlt der in der Utlunde bezeichneten Person verlölpert sich das Delictsmerlmal der List.» —o. — (Ernennung) Der Üaibacher Gemelnberath ernannte in der geheimen Sitzung vom 3. d. M. den Official der städtischen Buchhaltung Herrn August Finl zum Stadlcasslcontrvlor. x. — (Schub wesen.) Der Lanbesausschuss ernannte, wie wir vernehmen, auf die erledigten definitiven Posten zu Schubsührern: Karl Novak, Johann Suha» dobml mib Rudolf Aplenz. — (Eln neue« Fachblatt für die Feuerwehr.) De» Wunsche de« letzten lrainischcn Feuerwehrtags entsptechend, hat der neugewählte Verbands» ausschusS in der elften, am 26. December vorigen Jahre« abgehaltenen Sitzung die Herausgabe eine« eigenen Fach' blalts beschlossen. Die erste Nummer desselben unter dem Titel «(^ttuilvc» ist nunmehr erschienen und machl hinsichtlich Form und Inhalt den günstigsten Eindruck. Da« Blatt erscheint in beiden Landessprachen; in blioen, um von allen Mitgliedern verstanden zu werben, dann auch, um durch das Blatt die Verbindung mit den übrigen Landesverbänden Österreichs zu pflegen, «(^»ilco» wird als Organ des Verbands zunächst in zwangloser Folge, nur nach Vebars erscheinen; zeigt sich die Nothwendigkeit, so wird das Glatt später allmonatlich zur Uusgabe gelangen. * (Deutsches Theater.) Als Oswald indem lief erschütternden Drama von Ibsen «Die Gespenster», das vor Jahren in Laibach bereits zwei Aufführungen erlebte, beschloss Herr Meßthaler sein erfolgreiches Gastspiel. Der Künstler verlegte den Schwerpunkt in der Wiedergabe des Unglücklichen, dem der verkommene Vater die Erbschaft feiner Auischweisungen in der Gestalt eines verblödenden Gehirnleiden« hinterlässt, das den Sohn in der Blüte der Jahre unter den Augen seiner Mutler dem grauenhaften Ende zuführt, auf die einzelnen Momente der Krankheit, indem er allmählich, und zwar mit erschreckender Natürlichkeit die fortschreitende Kranlhell zum Ausdrucke bracht'. Dass der Künstler hiebei manches in die Rolle hineinlegte, dass er den jungen Mann schon von Haus aus körperlich und geistig zerrüttet gestaltete, was vielleicht Ibsen nicht in dem gleichen Maße beab^ sichtigte, mag auf den Ergebnissen seiner pathologischen Studien beruhen, in die der Laie nicht welter eindringen kann. Uebrigens war das nebensächlich, Hauptsache blieb die geistvoll, in künstlerischer Vollendung bis zum Grauenhaften ausgeführte schauspielerische Leistung, die das Publicu« ungemeln sesselle, tief ergriff und dem Künstler die ehrenhafteste Anerkennung eintrug. Unter den Mit» wirkenden stand Fräulein v. Veck dem Gaste in der schweren, großen und wichtigen Rollc der Mutter am würbigsten zur Seite und erwies sich wie immer als gebildete, gewissenhafte Darstellerin; interessanter wäre freilich die Besetzung durch Fiäulein Horal gewesen. Die Herren Hinrich», Walt her und Fräulein Gigl waren ihren Aufgaben in leiner Weise gewachsen; wie gelungen wäre die Vorstellung bei Verwendung von Herrn Neher und Fräulein Vichler oder Brauer gewesen! Das Theater war gut besucht. ^. — (Slove ntsche« Theater.) Die sür gestern bestimmte Venefizausführung des «R'.goletto», für welche bereits alle Karten vergriffen waren, musste infolge Erkrankung de« Tenoristen, Herrn Raölovic, abgesagt werden. Das Benefiz des Fräuleins Aeviilova findet daher erst Donnerstag statt. — (Benefize.) Wie bereit« gemeldet, findet heute das Benefiz der vortrefflichen Operettensängerin, Fräulein Rainer, statt. Bei der großen Beliebtheit, deren sich die Künstlerin erfreut, wird es ihr an An« erlennung an ihrem Ehrenabende nicht fehlen. * (Philharmonische Gesellschaft.) Die gestrige Nachfeier zu Schubert« hundertstem Geburts« tage versammelte eine ungemein zahlreiche Kunstgemeinde, die den gewählten, ausschließlich aus Schuberl'jchen Com« Positionen zusammengestellten Vortragsordnung die anhaltendste Aufmerksamkeit widmete und den durchaus ge» lungenen Nummern stürmischen Beifall zollte. Gegenstand besonderer Ehrungen war der freudig willkommen geheißene, Gast Herr Schütte-Harmsen. bcssen geist» vollkünstlerische Wiedergabe von Litdern des großen Meisters die wärmste Anerkennung fand. Ein ausführlicher Bericht folgt. — (Der Laiba cher deutsche Turnvere in) wird, ermuthigt durch die vielseitigen Nachfragen und Wünsche, und durch das liebt nswürbige El,tgeg?nlommen der verehrlichen Cafino-Direclion am Faschingdienstag, den 2. März l. I.. in den Sälen des Easinovireins ein Trachteli-(Eostüm)«Kränzchen veranstalten, zu welchem die Vorbereitungen in vollstem Gange sind. Es ist begründete Hoffnung vorhanden, dass sich eine stattliche Anzahl von Tänzerinnen und Tänzern in den verschiedensten Landts-und geittrachten, sowie in hübschen erdichteten Trachten und auch geeinigt in Gruppen einsinken werden, obwohl ein Coftümzwang nicht ausgeübt werden soll. Die Bemühungen des Tutnraths sind auch dahin gerichtet, einen Ausschuss zu bilden, welcher den verschiedenen Nachfragen mit Rathschlägen und Vorlagen dienlich sein wird. Die Einladungen zu dieser Unterhaltung, deren Reinertrag dem deutschen Kindergarten gewidmet sein soll, werben im Lause der nächsten Woche versendet. —i. — (Schneesäuberung.) Vom 23. bis inclusive 31. Jänner d. I. wurden sür die Schneesäuberung in Laibach von der Stadtcasse 1231 si. 47 lr. ausgezahlt, x. — (Aus dem Verein «leben.) Wie uns mitgetheilt wird, ist in Nassensuß die Gründung eines politischen Vereins «Xutoliüica olirwiüico äi'lMvo» im Zuge, dessen Thätigkeit sich auf den ganzen dortigen Gerlchtsbezirl erstrecken wird. —o. — (Sanitäres.) In letzterer Zeit erkrankten in Lausen, Bezirk Radmannsdorf, vierzehn, darunter auch schulbesuchende Kinder an Varicellen, weshalb der Schul» unterricht vorläufig aus acht Tage sistiert wurde. —o. * (Aus dem Pol ize i ra pp orte.) Vom 4. aus den 5. d. M. wurden sünf Verhaftungen vorgenommen, und zwar vier wegen Vacierens und eine wegen Vettelns. — Einem Corporal wurde im Gafthause Nr. 5 am Velreideplah ein Mantel im Werte von 12 fl. und einem Vanlbeamten eln Menlschiloss im Werte von 12 Gulden gestohlen. — Vom 6. auf den 7. d. M. wurden M Verhaftungen vorgenommen, und zwar drei wegen Vettel vier wegen Vaclerens, zwei wegen Excesses, eine we?" Dlebstahls, eine wegen Trunkenheit und eine wegen lle^ lichen Lebenswandels. — Dem Anton Rupnll wurde^ einer Tanzunterhaltung im Gasthause de« Josef Voslja"' in der Vahnhosgasse ein Winterrock im Werte von 20 > dem Wetl^ührer Leonhard Bauer aus dem Vorhaufe ^ Gasthauses des Lorenz CeZnovar ein Koffer mit KleidM stücken im Werte von 36 fl. und dem Spengler A"l°' Samsa aus dem Gasthause des Leopold Alumauer ^ Rock im Vwte von 14 fl. gestohlen. Gestern ab^ wurde nun ein gewisser Jakob Celar aus FlölM wohnhaft in Oberschischla, unter dem Verdachte, alle M Diebstähle verübt zu haben, verhaftet. Es wurde c^ statiert, dafs Eelar zwei Sacktücher, die in den gestolM Röcken aufbewahrt waren, im Gasthause des LcoP° Blumauer um 10 lr. versetzt halle. Celar legte ein llM weises Geständnis ab; die weiteren Erhebungen sind'^ Zuge. -r. — (Schadenfeuer.) Aus Krainburg wirb «°, gemeldet: Am 1. d. M.. um 5 Uhr nachmittags, enlsta" in dem hölzernen Jagdhause des russischen Consulage^' C. Veter im St. Katharina «Thale insolge UeberheiB eines Offens Feuer und äscherte das Object binnen luljl Zeit vollständig ein. Die Höhe des Schadens konnte ^ dem Umstände, als sich der genannte Consul derzell ^ Egyftten befindet, nicht festgestellt werben. Da« GetM war versichert. 'Ill> Neueste Nachrichten. Die Vorgänge auf Kreta. (Vriglnal-Ielegrammc.) , Palis. 7. Februar. Die Ägence Havas niel^ aus Athen vom Gestrigen: Das Schiff.Alpheus',^ hielt den Befehl, nach Kreta abzugehen. Die königl^ s)acht «Sphakteria» stach in See und soll zum Tra^ porte von Flüchtlingen nach verschiedenen Orten "' Ausnahme von Athen dienen. Das italienische P^is^ schiff «Aetna», mit 700 Flüchtlingen an Bord, ""! in Syra erwartet. Der Commandant der Escadre >> nach Kreta abgegangen, dürfte in Milo die ihm ^ schloffen Ubergedenen Befehle entsiegeln und diese 1" den Fall von Unruhen iu Rethymno und Hera"^ zur Ausführung bringen. Die Schiffe dürften in ^' genannten Häfen die griechifche Fahne zeigen. ^. Nationalliga wird morgen in den Journalen .^' Proclamation veröffentlichen, welche das kretensl!" Voll auffordert, die Vereinigung mit Griechenland"' verzüglich zu verkünden. Aus der Provinz laufen T^ sende von Depeschen ein, welche dem Ellthusiasmus ^ Bevölkerung zugunsten der Vereinigung Kretas l" Griechenland Ausdruck geben. Paris. 7. Februar. Wie der «Figaro» "" sichert, habe der Minister des Aeußern Hanotaux ^!, gestrigen Empfang erklärt, er fehe voraus, dass >'" die Lage auf Kreta im Frühjahre fchwierig ges^n werde, doch hege er die Ueberzeuguug. dass demn^ ein Uebereinlommen zur allgemeinen Beruhigung ^^ Zustandekommen werde. Der türkische Botfchafter iVl^ Bey habe gleichfalls der Hoffnung Ausdruck verlief, dafs demnächst ein Arrangement werde getroffen werd? ! er fehe vertrauensvoll der Antwort des Sultans " die Vorstellungen der Großmächte entgegen. .^ Rom, 7. Februar. Die Agenzia Stefani lN^ aus Kanea vom Heutigen: Die Ruhe in der ^t danert an. Das Feuer, das nahezu vollständig U'U drückt war. ist von neuem ausa/brochen. Alle chH lichen Familien befinden sich an Bord der SW. In der Umgebung sieht man mehrere Ortsch^ brennen. Zwischen Insurgenten und Truppen wird lebhaftes Gewchrfeuer unterhalten. Ungefähr 7^ ^, waffnete Christen stehen bei Haleva gleichfalls betvH neten Muselmanen gegenüber. In Rethymlw "^ Kandia ist die Lage eine schlimme. Die Consuln h<^ die Entsendung von Kriegsschiffen verlangt- ^. italienisches Schiff wird nach Candia geschickt "z^d Der «Etna> ist gestern abends mit ungefähr tau! hellenischen und lretensischm Flüchtlingen nach ^ abgegangen. _____ Die Pest in Indien. Petersburg,?. Februar. Nach einem, " z, Gouverneur des transkaspischen Gebiets aus TasH^ zugekommenen Bericht?, herrscht in Kandahar die -p^ "^n, Perlmann. Braun, Neumaim, Oroözlany, Lichtenstein, 6whllch ttiilka. Kfl'e,, Wien. - Kaltenbruuner, Ksn,.. Prag. Q.,""'°enncr, Ksm., Dornbirn. - Hirsch, Ksm., Hohenelbe. -^-chlegc. ^fni. Haida. - Schwarz, Kf,n., Trieft. 5 ^ ^" ^'' ^ebrnar, SclMte v. Harmsen; Zimermann, Ing,; "lly Btrobel, Steiger, Deutsch, Weinlich. Deibler, Pollak, Nohn, sauber Ksste., Wien. - Kerpen, Kfm,, Linz. - Stransk), "U" , Prass. ^ Pollal. Kfm., Boglar. — Gräser, Kfm.. (Uraz. -~- Musettig, Private, Trieft. - Dr. Kladva, l. l. Gerichts °0lunct, Stein. Hotel Lloyd. <^. „^m 5. Februar. Heralovi»!, lünissl. Förster, Novoselo. — «Mla,. Plivalr. Großlaschitz. — ssl^sch. Vcsi^erin. Neifnih. — UM' l l. Postmeister, Sodraschitz. - Gans, Äsm.; Schwarz, ""lender, Wie„. __ y^M^ Private, Neumarktl. Verstorbene. ^,>n..^/"' ^ Februar. Maria Majdic, Wäscherin, 73 I., "^?v 17, Lungeneinphysein. 1 cv <"'"/ Februar. Franz Pavsic. Dienstmannssohn, >5. Il» Mon,, Rcber 3, ^nginll 6ipIltli«riti<:H. Im Civilspitale. M.. ^ 3' Februar. Maria Märn, Maurerögattin. 30 I.. "ltlrophlebitis. -^ Franz Bercan, Arbeiter, 2l I.. Luberculose, »? o ^ ^' Februar. Johanna Stupca, ArbeitersgattlN, "^ I., Tuberculose. cHanöestyeclter in Faibach. '«'tj. Vorstellung. Außer Abonnement. Gerader Tag. Montag den 8 Februar zum Nenrsiz der Soubrette Fräulein Mosa plainer. Der Vice admiral Operelte iu drei Auszügen von Millücker. Anfang halb 8 Uhr. Ende gegen 10 Uhr. Volkswirtschaftliches. Laitmch, 6. Februar. Auf dem henligen Marlte sind er» schienen: — Wagen mit Getreide, — Wagen mit Heu und Stroh, 5 Wagen mit Holz. DnrchschnittKPreise. Mlt.» Mgz.. Vttt,' M«1 > fl ill, ft,ilr, >l "lr, ss, li Weizen pr.heltolit. 8 50 «- Butter pr.Kilo. . —70 - -Korn » 6 40 «70 Eier pr. Stück . . 2 5------ Gerste » 5 50 5 50 Milch pr. Liter. . 10 - -Hafer » 6 20 6 50 Rindfleisch pr. Kilo - «4 "1 -halbfrucht » —;-------— Kalbfleisch » 58 - -Heiden » 7—720 Schweinefleisch » 58 Hirse » 7— N — Schöpsenfleisch » 40------ Mluruz » 5,— b— Hähndel pr. Stück —50------ Erdäpfel » 2 20-------Tauben » ,1? -Linsen > 11-----------Heu pr. M.-Ctr. . 2 70------ Erbsen » 12-----------Etroh » .. 240----- Fisolen » 10-----------Holz, hartes pr. > Rindsschmalz Kilo —90 - Klafter 7,---------- Schweineschmalz » — 70 — - — weiches, » 5---------- Speck, frisch » 62------Wein,roth..pr.Hltl. — 24 -— geräuchert» 66------—weißer. » —30,- Lottoziehung vom 6. Februar. Graz: 9 29 67 78 ^59. Wien: 42 23 62 64 65. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. U. a"3!i. ^?'3 "^ S. schwach ' ^wötss 9.Äl>. 731-b 0 0 S. schwach dewittlt ^ 3"'^- ^8 6 -0 4 O.fchw^ch Nebel ^'^'«i. !^^ 1'5 SW. schwach Regen 55 9.Nb. 7272 14 SO. schwach bewüllt ! 8 , 7 U.Mg., 730 5 ,08 ^SÖ. schwach , ^ bewüllt ^ 18 7 Das Tageönlittel der Temperatur vom Samstag unt Sonntag 0 3« und 0 8°, beziehungsweise um 0 8" und 1-8 Über dem Normale. « -» »> Verantwortlicher «edacteur: Julius 0h«-I»nuscho>v«lv «itter von Wissehrab. yoefoen erschienen und in der unterzeichneten Buchhandlung vorräthig: Heilmigg der Lungenschwindsucht. Ein bewährtes Verfahren VuU l>r. lued. HJ. llrtiiiku. Preis: 90 kr, Bach auswärts 93 kr. lg. v. Klelnmayr ft Fed. Bamberg In Laibaoh, ((315) Congressplatz. 3—1 Samarkand,* 30. Decbr. 189(5 (Russland, Asien). Wohlgeboren Herrn Trnköczy Apotheker iii Hioitmeli. \ Sind so gütig, mir von Ihrem pharmaceutischen Erzeugnis (folgt der Auftrag) zu schicken, die mir I In meinem Zustande ausgezeichnete Dienste i maohen. Beiliegend übersende ich Ihnen 8 Rubel. ( Bitte unter Adresse zu senden: ; Herrn B. Bulla, Samarkand, Russland (Slavisches Magazin). j Bis Frühjahr werde ich in Samarkand bleiben. Die I Sendung wird in 14—18 Tagen hieher einlangen. (396) 3 Mit Hochachtung j------------- IB. B-u.ll». R * Saniarkmul ist dlo Hauptstadt dea (luuvcrnoraont» ß SürafdChan im ruauiechüii Ctunoiul^ouvurnemnnt Turkestan (Cuutral-B Amen), grtiuzt au Hucharu, As^hniiinUiii, Oitiiidum und an dun W cliiueaiuolio lli'ich. Via Studt buutoht aim dor ulton aaiatuchon und |* dor ruauiachen Stadt uud zählt Jü.ÜOÜ iOiuwolinor, darunter GiXiü F Mann ruunuohea Miluär, und iut oiu wiuuti^er llunditUplatz. a WilUruud liriofu aua dom luuurn Nordamerika* uack luiibach liing u atiina in 12 Ta^on {{olan^on, brauuhto oliiger Itriuf nach l^aibai-lt i 14 T.tfo.