^ 7S.^ »843./ Kamnag vrn 30. KePtembtr. I l l^ r i e n. O^.. k. k. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 22. August b. A die auf den Ritter Thomas o. Moro gefallene Wahl, alS Director der käintnischen LandwirthschaftS. Gesell-schafl, allcrgnädigst zu bestätigen geruht. Laibach am 20- September 1843. V e I a i e n. Brüssel, 56. Sept. Die Königinn von Eng. land war gestern in Begleitung unscreS HofeS in Brügge, wo sie unter Geschützdonner und Glocken, geläute um Mitrag eintraf. Alle Straßen »varen festlich geschmückt. Gegen Abend kehlte sie nach ostende zurück; heute ,v,rd sie Gentbcsuchen, morgen in Ostende vcrwellen und übermorgen hier in Prüf» sel einer allgemeinen Heerschau der Bürgergarde bei» wohnen und zu Lacken übernachten. Am 18. wird sie Antwerpen besuchen, dort übernachten und sich am 19. daselbst nach England einschiffn. (Allg. Z.) Frankreich. Die Gazette des Tribunaux berichtet ausführlich über einen interessanten Criminalfall in den Ccvcnnen, wo dllS alte Gesetz der Blutrache noch theilweise in Wirksamkeit ist. In einer Decem-bernacht dcS Jahres 1833 ward m, gewisser Itier, als er allein ,n seinem Stalle war und eben se,n Pferd sattelte, um auf einen benachbarten Markt zu reiten, durch cine kleine Oeffnung in der Wand mittelst eines Schusse schwer verwundet. Ke.N Mensch hatte e.ne Spur des Thäters gesehen, doch faßte Man bald wegen eineS alten Fa.Nil.enhosseS Verdacht gegen e.ne aus zwei Gr.'.ftn ,„> ,.„,.„ ^„, gen Manne nebst Frau und Kind bestehende Bauern, fannl.e desselben Dorfs, und «ach ein.gen näheren Eltundigungen hielt man sich befugt die drei Ma'n« ner dieser Faunlie, Namens Rouveyre, z« verhaften und m'H Gefängniß nach Puy zu bringen, wo alle drei in dasselbe Ocmach gesperrt wurden. Es ergab slch, das; di« Wunde rncht tödtlich war, und nach seiner Herstellung ward Itier wlcderholt mit dcn Gefangenen confrontirt; allein er sowohl wie d»e Zeugen ei klärten, daß sie keinen einzelnen derselben dei- Thal beschuldigen tonnten, obgleich alle über» linstimmten, daß nur die Familie Rouveyre sie be. gangen haben könne. Die beiden Alren wurden frei' gelassen, d,r junge Baptists aber, auf dcm der wei» ste Verdacht ruhte, ward festgehalten und zeigte sich vor den Asslsen so resignirt, daß man ihn allgemein für schuldig hielt; und d,nnoch war oii That ohne sein und seines Vaters Mitwisser» von siinem alten Oheim aNein verübt worden. Dieser selbst hatte eS den Ve». den im Gefängniß gestanden, doch dabei bemerkt, wenn er auch freigesprochen würde, wären sie doch alle ruinirt, weil sie die Kosten dcs Prozesses zahlen müßten; wenn aber ivaptiste die Schuld auf sich nähme und auch wirklich verurtheilt würbe, so konnten die andern, und auch seine Frau und sein Kind leben, denn da Baptists kein Vermögen hätte, könnte man auch von ihm die Kosten nicht verlan» gen, und er (der Oheim) wolle dann sein Vermö» gen dem Kinde vermachen. Baptiste ging ohne Zo» gern auf den Vorschlag ein und liest sich ruhig ver» Urtheilen und in Ketten nach dem Vogno von Brest bringen. Bald indeß verbreitete sich daS Gerücht, das; der Oheim der eigentliche Thäler gewesen sey; auch ward dieser von Tag zu Tag finsterer und schwächer, Und ließ im F.bruar 1835, als er sein Ende her« annähen fühlte, die Aeltesten der Gemeinde kommen UM feierlich das Geständniß der Schuld vor ihnen abzulegen. Hr. V'ala, Geh.Ife deS Mairc'S, sehte die Erklärung auf und die fünf Aelcesten unterzeich, neten dieselbe, waren aber dcS Geschäftsganges so Unkundig, daß sie dieß Documem, auch nach des Oheims Tode, ruhig bcl sich liegen ließen. Baotlste dileh daher im Vagno, und bald war selbst scin 659 Name bort vergessen, man kannte ihn, wie alle, nur unter feiner Nummer __20,252. Als die Hälfte seiner Strafzeit, 10 Jahre, beinahe veifloss^'N war, tam der Baron C'oze nach Brest, hörte von dcm sanften in i'dcr Hinsicht rühmlichen Benehmen des Nr. 20,252, und beschloß sich nach seinem Schicksal genau zu erkundigen. In Folge seiner weitern Schritt« ist nun eine von allen Einwohnern des Dorfe« Fran» ce in den Cevennen unterzeichnete Bittschrift um Be« gnadigung des Unschuldigen an den König abgegange», der ohne Zweifel bald die Gewährung folgen wad. Paris, 17. Sept. In der heutigen untz g«. strigen Nacht wurden hier zahlreiche Verhaftungen vorgenommen, und j" dauern noch heute fort; n»ch dem AuSbruck der Maluwtlj <1'üri6t handelt es sich um ein Ompiot, coiUru la sm-vtä 6« l'^tüt. Die Polizei, die sc,t einiger Zeit «ine außerordentliche Thätigkeit entfaltete, war dieser Verschwörung schon seit längerem auf der Spur, und verfolgte alle Theil» nehmer derselben mit wachsamem Auge. Ei handelte fich um nichts geringeres alö um einen bewaffneten Aufstand und einen nächtlichen Uebnfall auf St. Cloud. Vorgestern Nacht versammelten stch die Häup» ter bei emem We»nhändlcr der Nue Pastourelle, in der Nähe des Temple, um den Tag des Ausbruches festzusetzen; Plötzlich brach die Polize» mit zahlreichem Militär herein und verhaftete alle; zu gleicher Zeit wurden auch in andern Quartieren Verhaftungen «nd Haussuchungen vorgenommen, letztere führten zu der Beschlagnahme von Waffen, Munition, auf. rührerlschen Druckschriften, Proclamations und wichl,gen Documents. In Folge der Prüfung dieser Document« wurden noch heule Nacht und selbst im Laufe deS Tages Verhaftungen vorgenommen. Der Saal St. Martin, wo die eingebrachten Ge» fangenen vorläufig depomrt werden, ist übervoll, man wußte heute Nacht die weiblichen Gefangenen dcr, Conciergerie in Zellenwagcn nach St. Lazare ab führen, UM Platz zu bekommen. Die Vorberettun. gen und Verhaftungen wurden in solcher St.lle aus. geführt, daß die Sache erst heute in PariS etwas ruchtbor wird. Die Stadt genießt übrigens der voll kommenen Ruhe. - Das Ministerium hat h<«t° Mittag telegraphische Dcpcschen aus Barcelona erhalten, wonach die republikanische Iuntenbcwegung immer weiter um sich gre.ft. D^e Gränze w.rd auf daS strengste bewacht, um die Verbindungen zwischen den span>schen und den französischen Rcpnbli. kanern zu verhindern. Die spanische Regierung hat deßhalb cine Note an das hiesige Cabinet gelangen lassen, dcr auch sogleich gewillfahrt wurde. Algier, 10. Sept. Abb. el< Kader, d,s cnt. schieden den mittäglichen Theil dcr Provinzen Algiers und Ttttei-i's o.'rlassen, soll sich in die I^ähe der maroc-canischen Gränzen geflüchtet hadeN/UM, faUs die Fran» zosen ihre eibittcrte Verfolgung gegen ihn wicdcr ausnehmen, bei seinem Freunde Mulai Abb cl Nah. man eine Freistatt« zu suchen. Nach den Zuiü^un^ gen zu urtheilen, scheint indeß die Aufmerksamkeit des Oineralstatthalcers für den Augenblick nicht nach dieser S,ite gelenkt zu seyn, son nächster Auszug dürft« wohl die Richtung nach Osten nehmen. Be» reits ist ein Theil des Bataillons der «ingebornen Tirailleure bestimmt bei den Kulughlü! von Wad Zllun — jenseits des klein»« AllaS, 15 Stunden südöstlich von Algier auf der Straße nach Constcm» tin« — «in Lager zu beziehen. Obgleich Ven Salem, der Kämpe des Emirs auf dieser Se,te, si« de, Verpraviantirungen und beim Han» del Bethe,Ilgten von großer Wichtigkeit, daß die im Osten noch bestehenden feindlichen Elemente gän^ llch beseitigt werden. Zwar hat unser Chalifah Mahhi el Din in dieftr Hinsicht schon viel gelei» stet, allein die Gegenwart eines französischen Trup» pcneorps wird doch diejenigen, die sich für uns au<-gesprochen, ermuthigen, ihnen Stärke verleihen, an«> der« zur Befolgung ihreS Beispiels bestmnncn unt, dem noch vorhandenen gcrin^en Widerstand cin Ende machen. — Seit einige" Tagen befindet sich Ho» r^c< Vernet in Algier. Er wird sich nach Tyarcl südlich von Mllianah b^cl'cn, von wo ihn Obcrlt Vussuff bis Taguin gele,ten soll. Er will den Schau» platz der Wegnahme der Gmahlah aufnehmen und für das Mus.um von Versailles ein großcs Gemälde dieser Waffenlhat anfertigen. In d.cscn, Augen» blick aber ist Oberst Yussuff ruhrkrank, und es untc,. licgt großem Zweifel ob er sich diesem AuSflug so bald wird unterziehen können. (Allg. Z.) H P l, n i e n. Nach Berichten aus Barcelona vom 42. Sept. waren die Insurgenten nach wie vor Meister der Stadt. Die Junta hat den General Prim als Vcrläther am Vaterland erklärt; eS ist auch ein Preis auf seinen Kopf geseht worden. Den General Amcttler dagegen hat die Junta zum Generalcapit'in von Camlonien ernannt. In einem Manifest, das dcr Commandant bcS ersten Freikorps erlassen hat, wird die Königinn Christine, sammt Narvacz, Con» cha und allen servilen Generälen, dem Tode geiveiht. 559 -- Das französische Dampfschiff »Asmobec« ist am 1l. Sept. vor Barcelona angekommen. Dcr Constitutional von Barcelona enthält drei Scheiben, eines an Lopez, eineS an Pr,m, das dritte an Serrano. In dem Schreiben an Lopez heißt eS: »Als der Regent Dich berief, ein «Mmi« sterium zu bilden, liefest Du in den Pallast, ihm die Gefährten Demes Vertrauens vorstellend; er nahm Dich und sie zu Mini»1ern an. Die ganze Nation zollte dem Regenten Befall und begrüßte Deinen Eintritt in die Gewalt Mit unenneßl.chem Freudengeschrei. Du legtest ,hm nun Absetzungs. decrete über Abfttzungsdccieti vor, und da Du ihn Mit Dcmem Wortzauber beredetest, solches sey das «inzige M.tt.'l guc i« regieren, dcr Wunsch des LandeS, nothwendig zur Erhallung der Frecheit, so opferte er seine Neigungen Deinem Willen und un< terschrieb. Endlich s'ltt« die Reihe der Absetzung, wom ke>n Grund vorlag, alS das verleumbcr>sche Geschrei aiglistischer Gegner, an Linage und Zur. ban» kommen; sich in semen innigsten Freundschafts, «mpfindungen verletzt fühlend, antwortete er: Del« nen äußersten Anmaßungen nicht nachgeben zu tön» NtN. Hierauf drohtest Du, Dich zurückzuziehen, wenn er nicht nachgebt/ und alle rechtlichen Llbera» len fragten sich, ob solcher Beweggrund genüge von der Regierung abzutreten, denn zuletzt handelte es sich nur um zwci Mann«:', deren Emfluß keine Furcht tinjMlü tonnte, zumal während Du selbst an der Spitze der Geschäft« standest; abgesehen da« von, daß dcr eine (Zmbano) verehrt und gesegnet ward *) von der ganzen Provinz, welche er befehligte, wcil sie ihm zum erstenmal seit Beginn des bürgerlichen KriegS Nuhe vor den Räuber« und Schmugglerbanden verdankte. Komme jetzt nach oer Provinz Gcrona, betrachte Dein Werk und höre Deine Verwünschung '." Hierauf wird dcr Vor» »vurf ausgeführt, Zurbano und Linage hätten der Politik des französischen HofeS und den Vorthei. len Frankreichs schlecht gedient, Und darum sey ihre Aos.tzung um jeden Preis gefordert wor, den; weiter daß Lopez sich nicht begnügt habe, den Regenten zu verrathen, sondern ouch das spa. Nische Volk. Das Schreiben schließt: «Joachim Maria Lopez! wenn Tu Mirabcau hast nachahmen N'clttN, so durftest Du nicht vergessen, daß dieser große Mann sich verkauft,, um die Revolution auf-zuhalten, adcr nicht um seinem Vaterlande die Ver< »^ Y„r ^eit des ersten Aufstandes von Barcelona ward Zutbnno uon ^r^unta und dem Constitutional die Hyäne genannt, die dlullMe musterhafte Mcnschl'chkeit und Klugheit der Capitäne IameS Roß und Crozier, sowie der tapfern Ge» fährten, die sich mit »hnen in die Bef.hligung und Leitung dcS Unternehmens theilten, sind über alleS ^ Lod erhaben. Gehen wir jedoch zu dem Bericht selbst ö60 über. Der Erebus, Capita« I. Noß, und der Terror, Coital! Crosier, verließen England am 29. Sept. 1833 und stellten zu Madura, Port Playa, St. PaulS Rocks und Trmldad Beobachtungen an. A»n letzten Tage des Januars 1840 erreichte die Expedition 2t. Helena; Capitan Rosi wollte, in» dem er diese N'chtung einschlug, den Punct der schwächsten magnetischen Intensität und die Veschaf. fenheit der Curve bestimmen, welche jene Puncte verbindet, in denen die Intensität am geringsten ist. Dieß gelang ihm vollkommen, und wir tonnen bemerken, daß der so durchschlssce weite Raum deS atlantischen MeereS eine geringere magnetische Intensität besitzt als jeder andere gleiche Theil der Erdoberfläche. Da also die Stellung der Linie, die man sich als nach dem Norden, gezogen vorstellt, fest bestimmt ist, so wird es für alle Zukunft ein Leichtes seyn ihr Vorrücken zu bezeichnen und ein gewisses Gesetz hierüber aufzustellen. Die Stellung der „lino ot" nc> äip" ober des magnetischen Aequa» tors ward gleichfalls bestimmt und ein fester Giund gelegt für die Beobachtung derVeränderungen, denen sie unterworfen ist. Nachdem daS magnetische Ob» servatorium auf St. Helena aufgestellt und Ossi' eiere und Instrumente gelandet waren, segelte die Expedll«on am 8. Februar wieder ab und traf am 47. März am Cap der guten Hoffnung ein, wo sie ähnliche Dienste leistete. Eine Reihe täglicher Ver» suche ward angestellt über di« Temperatur und die specifische Schwere des Meeres in Tiefen von 180, 3l)l), 480 und 600 Faden, und wurden endlich Sondirungen auf dem Boden des Oceans mittelst des Bleiloths vorgenommen. All dieß wird dazu be'l» tragen die physikalische'Beschaffenheit dieses Elementes genauer kennen zu lernen. — Am 3. April oer» l,cs; die Expedition das Cap und setzte das System magnetischer Beobachtung, UM die Reise in'Verbin-dung zu bringen mit den in andern Weltthcilen errichteten Observatorien, aufs eifrigste fort. Sie erreichte Kerguclens Land am 12. Mai und notirte am 23. (dem zum voraus für gleichzeitige Beobach. tUNgen festgesetzten Tage) alle 2'/, Minuten, 24 Stunden lang, die magnetometrischen Instrumente. Glücklicherweise trat einer jener magnetischen Slür. Me ein, welche man in verschiedenen Theilen Europa's bemerkte, und s.in Emwnkcn auf die Instru-wente, in derselben Weise wie zu Toronto, lieferte cinen rollständigen Beweis über die weite Ausdeh. nung der den Durchmesser der Erde mit einer dem Licht oder derElectr>c>täc gleichen Schnelligkeit dmch- dringenden magnetischen Einflüsse. Geologische und geographische Forschungen wurden fortgeführt. Gro» ße foss'le Bäume, die min m d?r Lava fand, deuteten auf den feurigen Ursprung dieser Eilande, und ausgedehnte Kohlenschichten liegen in den vul? canischen Massen, die mit großem Vortheil zur Dampfschifffahrt in diesen Weltgegendcn verwendet und unermeßlich wichtig für den indischen Handel werden können. «Erstes Jahr. Von Howart Town auf Van Diemensland begab sich die Erpedition nach den Aucklandsins.ln und ergänzte an dem wichtigen Ter- nnntag, pom 17. November 1850 eine vollkommene Neihe magnetischer Beobachtungen. Da die früheren Versuche des amerikanischen Lieutenants Wilkes und dcS französischen Admirals d'Urville unsern LandS. leuten bekannt geworden, so that Capita'n Noß klug daran, daß er von der jvefugmß nach Gutdünken seine Reute zu ändern Gebrauch macht?.' Er nahm also, ungefähr 170" 'östl. Länge, den Weg nach dem ausreiften Süden, um dadurch das isodynamische Oval und den genau zwischen den beiden ivrcnn- puncten größerer magnetischer Intensität liegenden Punct übersegeln und ihrl Stelle unmittelbar zwi« schen den Bahnen deS russischen Seefahrers Belling» hausen und unsers berühmten Cook bestimmen zu können. Er zog daher vor, lieber südwestlich dem Pol zuzusteuern als ein« Annäherung an denselben von Norden aus in den erfolglosen Fufi^pfen frü« hcrer Rasenden zu versuchen. A,n 12. Dec. ve,'l,eß er die AucklandSmseln, lv«t< in Campbell. Eiland an, erreichte (m,nen durch zahlreiche Eisberge bis südlich vom 63 25rc,tengcade hindurch) die Packed (l!w r^ « Mals die Schiffe an der Emfahrr; erst am 5° erreichten sie es wieder. etwa i()0 (englische) Meilen listlich, unter 66" 45^ sübl. Vr. und 174« 16' östl. L., und vollzogen die Einfahrt ohne den geringsten Schaden an beiden Schiffen. Nachdem sie e>n,ge M"l>m weit vorgerückt waren, sehten sie , nnt, ziemlich"' Leichtigkeit und Sicherheit ihren Weg südwä»cs forl. Dicke Nebel traten ein und machten, be» leichten Winden, ihre Fahrt schwieriger und lang« wellig, auch hinderten beständige Schneegestöber ihre Operationen. Dennoch fühlten sie sich, so oft eine helle Aussicht nwqlich war, durch einen starken Wasserhim« mel, t>cn sie l>n Südosten erblickten, crmuthi^c; am Morgen des 9. erreichten sie, nach mehr alö 200 Mei» l.-n langer Fahrt durch das Pack, eine vollkommen offen, See und fuhren südwestlich nach dem magne» tischen Pol. "CM.) i^c» ,,2 Darl. mitVerlos. v. I- »059 für «bo fl. (>" CÄt,) 2«ß y.zg eetto delto v. I. »»39 ». 5o ^ (i,'ü)^.) 57^,5 Wit!l.Stc,dt.Vai,co,OdI.zu ,lj> l'^^(,!>^M.) ^ ^y Äccio, dir Kaiser Ferdiliallds Nvrddahi, zu ,ooc> fi. G M.....' "86 l^ ss, in C. M. Act,«« der Wien Glogquitztr Elftnbahic jl> ^ac» ft. (5. M......äoü »^i si. M C. M. Flremven Änzrige ». stan. vcn Trisst n^ch Wien. Am 2L. Frau M^gdalcna Sporcr, H.ind^l<. mannsgatiinn. »«„ Wz„, ^acb Tlicst. — Hl ^0-hann Raffelsderger, Co^ntoirist, voli WitN n^ci) Tr> Dezs^r, von Wien nach Tricst. — Hr. Morlz Scha>f. H.indelima,m, 'von Wie», nach 2riest — Hr, Kajetan Rl'saqüe, Dr. der Rechts von Wirn nach Tr'cst. - Hr, Io. ha,m Gc.llmayer. FabrikSbesl^r, sammt Fr.'u G>'. M.himn, von Wi«n nach Tricst. - H>. I's'ph ^^u^^^^',7°" Wien n,'ch 2riest. -H,. roms n.oed.u I).. d.r M.dic.n. von W^n n^ch 2r,,N< — >yr. ^ollis Brockm,inn. Handelsmann, von Wien nach Tciest. __ Hr. ^^, P^ronio P 0. ftssor, von G.atz nach Trieft. ._ Hr. A,no>, ^ol,n> zulli. 1)»^ der Mhicin. von Gra!^ nach Trieft — Hr. Hr. Festlcr, Sv'ta,sprimal Ar^t, von G>äli nach llri.st. — Hr Roinils v, El'leluvert, k. k. Guber-N'"!lalh, von Grätz nach Trieft. ?'" 2' ^r.nl Marianne Freilnn v. Nechbach s^ ».^"^^"^^o, samml Familie u. Frau. ^Hr. Luw.g Maml).,.r, N., der Med^n und Professor' von Tr.cft nachWim. - H,, Heinrich Sch«rk. N'-. der Ph'Iosoph.« und u»,'vcrs. Professor, von Trieft nach W«n. — Hr. Eduard Oberlcichner. k k. pliv. LeiNwandfablikant, von Trieft nach Wien. borghetti, k. k. Appellalionsralh, sammt Frau G.mahl,lin. von Gratz nach Zara, — Hr. Ritter v, Narbazello, k. k. i?a>n'ocal und Wechsel Nocar, alt /,9 Iah«,, in d?r Kapojin.r.Äorst.idl Nr. 2'», am Blut? stürz — Ds»n Flanz Auschi.>r< Schulimachti', scin Ki„d Francieca. alt < Iadr und »u Mooale, in dcc Kapuzi ,r Vorl^adi Nr, 2, . am Keuchhu'ien. O,n 2^. Herr Alois Philipp, k t. Lameral-VezirkS Verwallungs.Kan^ellist. alt ^»6 Jahre, in der Sladl Nr. 2^ä, am Nervenschlag. D,„ 26 Herr Ignal. Engler, Handelsmann und Nealilatenbcsil^r, a!t 6> Jahre, in der Kapuzi. ncr Vorst>,d5 ?lr. 2'i, an der neivcscn Abzehrung,— Matthäus Sckafcz, bclu^ter Wagner, alt ^3 Iabre, in d,r (ösadi'cha ' Vorstadt Nr, 6U , am N^ruenschlag. — -Oem Jacob Koichier, dlfiigler Schiveinsch'ä'chler, sein H^ind Fianz, alt 7 Monaie, in der Krakau-Vbistadl Nr. 72. an der Auszehrung. Oen 27, Anna Penne, Wirtlischaslermn, alt 2<» Iahr<-, in d»r Gradi'scha - N^l ft.idl Nr. ^5, ai, d,r ^ui^ensuckt. — 3^em Herrn Joseph Schlack,r, O'omeler d,S k. k. ^ar«ftral'Mappcn»A>chi.'s, seine Frau Ernestine, alt 30 Jahre, in der Stadt Nr. 5^2, am Kindbellficoer. So edcn ist angekommen das wohlgetroffclle Porträt von Laval Graf Nugent, k. k. Feldzeugmeister und connnan- dircndcr General in Illyricn, ^n- ncrösterreich und Tyrol. Preis 1 st. Vorräthig m 9)gn.il^ Odlen v. «ileinzzl^Ul'? ^uch-, Kunst- und Mu-slkalicn-H^lwlung. — 562 —, 3. <57S, (5) ^. , Eine Wohnung. Im durchgehends neu hergestellten Haufe Nr- 63 in der Stadt nachst St. Florian, ist stündlich gassen-seits eine Wohnung im 2.Stocke, mit 4ganz neuaus-aemalten Zimmern, ^ Küche, 1 Speis,, Keller,, Holzlege und 1 Dachkammer zu vergeben. Nähere Auskunft hierüber ertheilen der Hoch-würdiae Herr Stadtpfarrcr zu St. Jacob, oder dee Gefertigte. Ign.Vernbacher, 5. ILl0. (y Anzeige. 2Z^ Unterzeichneter sich bedankend für das bisher geschenkte Zutrauen, empfiehlt sich der Fortdauer desselben, und zeiat ergebcnst an, daß das , schon früher bekannt gemachte H üh-n e r a u g c n - P f l a st c r der G e d r ü -der Le nt'ier geaenwärtiq hier nur allein in der Galantcrle - Handlung des Herrn Joseph Karlnger ln Laibach zu haben ist. Der Preis sammt Gebrauchs-Anweisung ist einzeln 6 kr. C. M., im Dutzend 1 fi. Cassian Lentner, aus Schwatz in Tyrol. Musikalische Anzeigen. Vei Ignaz Al. Edlen v. Klein!?,a yl, Buchhändler in Laidach, ist zu haben: Walhalla - Toaste. Walzer von Johann Strauß. FHr das Pl4i.ofon< alltin . . . 45 kr „ „ ,. , zu >'i 5^.nid<-n t fi. 55 ,. ,. ^ UN) Floll . . ^l^ „ ^ die Flöte ........ 20. „ „ Guttanc......- 3l» „ Violine uud Pianoforte . . 45 „ Literarische Anzeigen. Z. 1635. (5) . .- ., . ^0 eben l>t erschienen: Erläuterung dcs II'. und III. Abschnitts Stämpel- u.Targcsetzes von» «7. Innuer R84» , bttrlffend die Anwendung des Slampcls auf gcricht" liche Actc in und außer Streitsachen. Mit einem Anhange: Von der Anwendung des Slä'mp,l>) auf Verhand« Ul,ig«n über V,rbrtche". schwer» Polizel - Utb«clr,lun- gen und Polijli-Vtlgchtn. Zum Gebrauche fiil C-llegial- und Singular. Gericht« (landeSfürstlich^ P^llimoniül' und C0lt»munal-Gtrichce) Fiecalämc«r, Vltchcsfrcuüde ui,d Finanzbi^mc,. mit Nücksichcnahwe auf die allgem»in< und westgaiiilsch« G«lichlgem W«lk«: „Von t>fn, Slämpel für gelichtlicht Vergleiche" wurde zu, Oltobcrlxste (,»l<2) b,r Zeitschrift für österreichische N'ktegfl'h simt»,t vnd policische Gesehkunde, u»id ein al,ds>,s ,,V«n dem Slampel für Urlheil? und Ellenm. riisse« wicd in dcm neuesten Hlsle der 3hew>«< ridigsrt v°n Pcof«ssor Dr. Johann W>ssslo zu Prag, «dßlbluckc. - 563 - '" ' Ankündigung tzer Wiener Theaterzeitnng, des Originalblattes fiir Kunst, Literatur, Musik, Mode und geselliges Leben. Für daS letzte Quartal 5843 und dm nächsten Jahrgang (den sieben und dreißigsten) R844 «in ^akl geht abermals i» Ind. und «b.rmals l.det der ^u^.bcr ^alle Iournalsr.und. znr I^t. ^""^i^W'^'"Thtac,rz,itung hat neuerdmgs an m.-^.it aewonntn, s't Hai neuerdings ,inen au«. . . .r n «s erhalten uno ihr, Verbreiiung '^ , ^.r Tt"^'n> "'l ihr zu concmriren «tlmögen. "^ Di' bcstcn ^chnftstelier haben sich mit ihr v.r. bunden; vor ügl'ch haben die ausgeschriebenen «Preise von »tttt und HO Ducaten ausgezeich, ,»lt ^«dern für die Theateizcuui'g i>, Bewegung ge< s,ßl. Der gaujf Jahrgang i8e»a wird reichlich mit diesen Prelü Novellen rersehen. Der Termin für diese ist auch noch nicht geschlossen; »g werden dis Hl,c>« Aplll 18»^ noch immer Beiträge angenommen, ,v,rüder die Abonnenten, Richter zu sepn, «ingeladen lvtldoi. Die Redaction bat seit Iahten in ihr^Iournal tzie größte Mann iq sal tig keit zu bringen gelrach.-tel Sie hat dcn Anforderungen «in«« überaus groß«n Anzahl von L«s«rn zu genügen; sie darf daher ni« einslilig bei der Wahl ihrer Artikel «er« den. I,de Nummer zeichnet sich durch d>« größte Abwechslung ans, und so sinden de>,n die medr «l< in zwei Hundert RubtiktN zerfallenden Mittheilungen bei allrn Slclnd»« di» freund« lichste 'Aufnahm,. Die Thealerzcilnng ist übrigens äußerst schnell »,i dem Abdrucke ihrer Novitäten. Sie bringt Tag für Tag das Interessanteste und Wiffenswerthest« «ui allen Fächern, welche, mit Ausnahme der Po« link, nur irgend «in« Zeitung zu bringen vermag. Hlle TagSbe«ebenheiten und wichtigen Vor. fäll«; alle Erfindungen. Entdtckunqenj allc« Unzithende im Gebiete der Künste und W> s-fenschaften. der Literalul', der Kritik, bcs Xhealers. der Musik und Geselligkeit; des Handels, der Industrie. dilEisenba h n e n , tzer Dam^f »und Luft schiff. F ahlt; der Tech' nik, Oeconomie und Landwirthschaft; der Gartenkunst und I agd lieb ha he re < i der Münz- und Edelstlintunde; dann unter den K»b«?'chrifl derlstll, Theil dieser seltenen Reichhaltig keil zu lie» fern im Stande sind, «'sparen kann. Einen besondern Reiz dülfie auch vorzüglich fkr Auswärtig» die Rubrik „Witung ^st für Wien, n,it Bildern in O c t av - F o r m a t, das Exemplar «uf Velinpapier, ganziähtig 2c, fl,; — halbjährig ,0 st.; — vi«lt«lM^g 2 fi. C. M., (fur das letzte Quartal vom H Ottober bis Ende December lö^). Für Erempl've mit Prachtbildern, alle Ailder in Großquarl, für Wien ganzjährig 25 st j — halbjährig »2 fi 30 kr. i — vierce^ähr,g k st. ,5 kr e. M. Für die Abonnenten im Auslande und in dcn Vrovinzen, mit freier Zusendung durch die Post wöchentlich zwti Mal. und zwar Exemplare mit kleinen Bildern, ganzjährig 2^ fl.; — halbjährig ,2 fl>; — vierteljährig 6 st. C. M. , (für das letzte Quar-tal^vom «. Oci«ber bis Ende December 18^,5). Mit Prachtbildern, alle Vilder in Großquart, «ben so durch die Post mit freier Zusendung, ganz. jäb'ig 29 fi.'. — halbjährig l4 fl. 50 kr. j — vierteljährig 7 fl. »ü kv. l3. M. LZ- Zeitungöftettnde, welche sogleich für das Jahr 1844 ganzjährig pranumeriren, und den Betrag dafür directs an das Comptoir der Thcaterzcitung, und nicht an ein Postamt, noch an eine Buchhandlung einsl'ndcn, erhalten das Quartal vom 1. October biö Ende December 1643, sammt allen Bildern gratis, und wenn sie sich im Auslande, oder in den Provinzen befinden, auch portofrei. Es werden den Abonnenten, welche ganziZhc rig abomu'reil, aber auch andere Vortheile geboten. Man kann nämlich, statt deS letzten Quartals ,852, auch die im Jahre lL^2 sämmllich ccschitucnsn sa^ lyrischen Bilder (,2a an der Zahl), welche, wenn fie ein» zcln gekauft würden, auf »5 ft. C. M, zu stehen tämcn, graliS und poriofre, «rhalce,,, oder wenn man vom l. Jänner b>S (Z"de Oecember lLI^, auf ein Jahr, mit P r ach tbi ld e r n mit 25 st. für W en, oder für d.,s Ausland und die Prouiiiztn mit 29 si eftlt wird, "der auf drei Jahre mil ?2 ft (^. M.. '"of«' die darauf folgen« den zwei Jahrgänge- m, Ganzen fünf Jahrgänge, dcn ver.hcllch^n Äboimenlen portofrei zugesendet w,'de,i. Wer jedoch im Ausland« und in d«n Provinzen die Tbeaier^eitlmg täglich zu dezieben »rünschte, h.n noch e,ne besondere Eedühr zu er^ richten, u»d j>w>>r g a n z i ä h r ig >> fl. , auf achtjcbn MolUUe 6 st usw. M'hr, welches nicht zu üde^: sehen ersucht wild. ssI^- Es wird dringend gebeten, die Adressen recht deutlich zu schreiben und bci Ortschaften, die in verschiedenen Ländern unter gleicher Benennung vorkommen, immer den Kreis und dte letzte Poststation genau anzn« gebe«, «nt lede fehlerhafte Absendung vrr«^ meiden zu können. Comptoir der Theaterzeitnng in Wien, Vlauhensteiugasse Vtr U2tt, gegen baö Vallgäßcken , v,5.', - viz vom e. k. priv. Wiener Zeilungs- Lomptolr.