O « «MlüM Nr. ISS. Maribor, Mittwoch den u. Juli tS2S Gin Denkmal des Saftes Zur Enthiillung des ttalienlschen Sieges-denkmals in Bozen. Bozen, Anfang Juli. In den Gartenanlagen der Talfer-Pro-menade in Bozen sollte nack) dem Endc des großen Weltkrieges ein Totenmal erstehen. Gute Kalneradschaft und die über das Grab hinausgehende Mtliche Dankbarkeit der MiUter und Kinder wollten hier den Toten der ^Heimat ein Zeichen der Erinnerung stiften, und der Stein wäre nie mehr ge-Wesen als ein Denkmal der Liebe. Man hatte in den letzten Kriegsjahren ganz in, Stillen die bescheidene Summe zusammen-gebracht, die einstweilen ausreichte, den Plah herzurichten, und nach dem endlichen Friedensschlus; wollte man, so war wenigstens die Absicht, das W'.'rk vollenden. Mehr als eine ehrfurchtsvolle Huldigung für die Treuen, die für das Vaterland ihr Blut hergegeben haben, wäre das Denkmal nie geworden. Der Tod versöhnt und löscht alle Feindschaft aus. Die Dinge sind anders gekommen und der Znsammenbruch lies; das deutsche Südtirol zum Naub Italiens werden. Man kann es nie oft genug wiederholen: Südtirol ist nie erolbert worden. Solange der Krie^ andauerte, hat auch nicht ein ltalie' nischer Soldat freiwillig seinen Fnß auf den Boden Deutschsüdtirols gesetzt und beim Waffenstillstand schob sich die Front unserer Soldaten weit in fremdes Gebiet vor. Das deutsche Südtirol war der Kaufpreis für den gemeinsten Wortbruch, den die Weltgeschichte kennt. Er ist schliessiich gezahlt worden, weil, wie jetzt längst feststeht, Wilson einer Irreführung zum Opfer gefallen war und weil der welsche IudaS' auf seinen Schein bestand, den er seinen späteren Bundesgenossen erpreßt hatte. Auch das ist heute durch die Veri^ffentli-chung von Aktenstücken erwiesen: Wie tief man in Paris und London den moralischen Wert dieser Freundschaft eingeschätzt hat. und vielleicht niemals zuvor ist ein ganzes Volk so verachtet worden, wie das italienische von den Franzosen und Engländern, als seine Führer um die vorherige Honorierung seiner Waffenhilfe feilschten. Dis „Eroberung" Deutschsüdtirols ist dann später mit anderen Mitteln versucht worden. Wäre in dieser Welt noch Raum für eine sittliche Entrüswng, ein einziger Aufschret hätte diese „Sieger" aus dem Lande jage,: müssen, das sie sich jetzt durch die'Methoden^ der brutalsten Gewalt, der erbärmlichsten' Niedertracht zu eigen machen wollen. Wer' die Staaten sind arm ge'ivorden an Sittlichkeit nnd Ehre. Und so Lann Italien im deutschen Süden seine Herrschaft des Hasses fortsetzen und noch ist die Zeit nicht gekom'^ men, da ein Stärkerer ihm in den Arm fallen llnd Rechenschaft verlangen »vird für ^inen Verrat und seinen Wortbruch. Diese Herrschaft deS Hasses hat sich mm tn>Bozm auch ihr eig«^ Denkmal errich-tetl^das an, iL. Juli im Beisein des Z^önigs unt^ großen Feierlichkeiten enthüllt werden ^,ird. Auf dem gleichen Platze, auf dem man einmal, den Toten Tirol« ein Zeichew der l^imiernng setzen wollte, erhebt sich jetzt >^r prunkvolle Bau des italienischen „Siege^"denkmals und man hat das alte, von treuer Tiroler Waffenbrüderschaft fertigge^llte s^nchament dazu benützt, um auf ihnt dieses Denkmal deS .Hasses zu erkalten. ^ vorher^ ist: vielleicht die BrM- Ein Kabinett der neutralen Köpfe in Aussicht Vre« Anwärter aus die Erftministerschast: Stepa Gtepanovit, Ävojin BalugdÄt und General Hadiit — Erbitterte Vreß-kampagne gegen die Bäuerlich demokratische Koalition — Stesan Nadit verbirgt seine Karten LM. B e o g r a d, 10. Juli. In der Entwicklung der Regierungskrise brachte auch der heutige Tag keine wesentlichen Momente. Im Bordergrunde des Interesses steht noch immer die Kombination mit einer neutralen Regierung, die im kommenden Frlihjahr die Neuii»ahlen durchzuführen l)ätte. Diese Kombination erscheint immer wahrscheinlicher. Der König weilte gestern und heute vormittags in feiner Bika in Dedinje, von wo er gegen 11 Uhr in die Residenz zurückkehrte. Grohe Aufmerksamkeit rief die Tatsache hervor, daß der Berliner Gesandte B a-lugdiiv hier eingetroffen ist. Der Name dieses ausgezeichneten Politikers und Diplomaten wurde im Zusammenhange mit der Bildung einer neutralen Regierung be-reitS öfters genannt. Unterrichtete Kreise versichern, dah troftdem noch keine fichtbaren Ergebnisse der Besprechungen BalugdZie mit den einzelnen PoUtikern zu sehen sind;, immerhin werde hinter den Kuli^en an der Bildung eines neutralen Kabinetts gearbeitet, und man sei eifrig ain Werke, eine geeignete Persönlichkeit zu finden, die an die Spitze einer solchen Regierung treten wiirde. In dieser Hinsicht werden zwei Namen genannt. An der Spitze einer neutralen Regierung sollte in erster Linie der hoch» betagte Wojwode Stepa Gtepanovi 6 treten, den der König am Sonntag in sei» nem Heim in ^^ai-at besucht hatte. Sollte diese Kombination keinen Erfolg haben, käme der Berliner Gesandte Balugd -Z i o in Frage. Falls auch dieser es ablehnen sollte, ein solches Kabinett zu bilden bezw. es ihm nicht gelingen könnte, eine solche Regierimg zustandeznbringen, diirfte eine Kombination mit dem zuriilkgetretenen tkriegsminifter General H adiiü l»erfncht werten. vormittags erschien Auhenminifter Dr. Marinkovi ^ beim König in Dedinje in Audienz. Bald dt^rauf kehrte der Mmiarch nach Beograd zuriick. Me Regierungspresse führt nach wie vor eine heftige Kampagne gegen die Bäuerlich-demokatifche KoaNtlon. Wie aus Oppositi-onskreisen verlautet, haben die Presseangrif» fe den Zweck, Stesiw R a d i ^ zu Erklärungen l^rausznfordern, die dann gegen die Koalition verwertet werden könnten. Radie führt jedoch sein Rekonvales^entenlcben in stiller Znrlickgezogmheit in seiner Billa inZa greb und läßt nichts'über seine Pläne verlauten. Allgemein geht die Meinung dahin, daß die EntscheiviUig in der KabinettSktise bereits sür heute oder morgen zu erwarten ist, das; aber die Krone erst gegen Wochenende irgendeine politische Persönlichkeit mit der Kabinettsbildung betrauen «erde. HabZit in Audienz SM. B e o g r a d, 10. Juli. Ziemliches Aussel)en erregte die Tatsache, das Kricgs-minister General H a d Z r « sofort nach der Rückkehr des König ausDedinje zu Hose beschieden und. in längerer Audienz empfangen wurde. Fürmachmittags ist die Audienz des Berliner Gesandten Balugd/i«? angesetzt. Mittags reiste Abg. Dr. Svetislav Popoviv mit einer wichtigen Mitteilung zn Radis nach Zagreb. Die Lage entwickelt sich immer mehr in der Richtung einer nentralen Wahlrcgie-rung. An masz-gebenden Stellen versichert man, man erwarte nur noch gewisse Iusor-mationen aus dem Auslände, von denen die endgültige Entscheidung abhänge, woraus die Krone den kommenden Ministerpräsidenten designieren werde. Man glaubte noch immer, daß es gelingen werde, die BDK slir ein Mitwirken in der neuen Regiernng zu gewinnen; diese aber lehnt eine solche Idee nach wie vor entschieden ab. Darnm werde nun nur noch daran gearbeitet, die geeignete Persönlichkeit zu sinden, die das neutrale Wahllk^nett bilden würde. In unterrichteten Kreisen wurde gegen Mittag mit aller Bestimmtheit oersichert, daß die bisl)erige Re<;iernngskoalition, auch unter völliger Personenändernng, vollkommen aus geschlossen sei. protogerow - ein Opser des Mazedonischen Komitees TU. S o f i a , 10. Juli. Aus einem schreiben des Auslandskomitees des Zen-tralausschusies der Mazedonischen Organisation gelIt hervor, daß die Ermordung General Protogerowsaus Besehl des ttomiteemitgliedes Ivan Mi ch ai low ersolgte, der den Besehl zur Tat und ohne Berechtigung an das Komiteemitglied P o-phritow erteilte. Das Slbriststück trägt den ossiziellen Stempel des Komitees, aber jedoch ohne Unterschrift nnd kcnn als Kriegs erklärung gegen Mahailow bewertet werden. Protogerow ist als Opfer seiner znletzt bewiesenen Mäßigung der von der gegenrevolutionären mazedonischen Bewegung vertretenen Propaganda der Tat gesallen. Einer der Beweggründe für Protogerows Mäßi- Mi, t SV bchrlitleltwig, V«n»alwHg vmhdruckeret, lurüievo uUca 4 leiepho» 24 Vezugsprelle k ttdyo'e«. movattich Zusietten . . . . v« vurch Pos. . . . ' »usland. monallis» . . . 3» . cinzeimimme» vm.t'-. d«» vet lzesteNung de? Zellua, ist d« ndoiinemenl»t)«trog lür Slovenie» kür mindeftens einen Monat, außer« halti llir mindesten» drei Monate ein. zufeaden. Zu dea»l«orlende lZrtele odne Marke «erden nicht bera»!!«^ ligt. lnlerakenannol)me in Marido» de! der stdmlnljtration der Zeitung» PMe bei allen grSkeren ttnnonc«»-expedMknen des. In. m»» 68. Zahrg. gtlng dürste seine Erwägung gewesen sein, Bulgarien, dem Lande der Gastsreundschast, keine Unannehmlichkeiten zu bereiten. Im Sinne einer Mäßigung hat auch ein hervor«^ ragendes Mitglied des Bulgarischen Komitees aus Protogerow eingewirkt. Die gestrige „M a k e d o n i j a" weist nuverbliimt aus die Möglichkeit hin, daß die Mörder Protogerows in den eigenen Reihen der Beivegung zn suchen seien. Dieser llinstand erössnet die Aussithten auf einen blutigen Bürgerkrieg. Giolitti im Sterben LM. M a i l a n d, 10. Juli. Der gewe« sene langZsjhrige Miuisterpräsideut G i o -li tt i ll?5^ a s seiner Ber mit so unerbörter Frivolität einem ganM Land sein Volkstum rauben will, dein liegt nichts daran, auch noch. den Vlatz.ju lteMiu der ihrem Andenken geweiht sein ssAe. Biel-leicht kann man durch ein l'aar italienische. Aufsclnifte:: dein Freinden Italien vor täuschen. Äber die deutsche (^rde, die die Tränen der Witwen unn Waisen benetzt hat u: d die jottt dieses Denknml de- .?>usse>? tragen muß. ne wird nickt dndurch italienilr?' werdeu, daß man in sie etliclu' Lerje als iÄitmdjtein verieutt iiar. Der Plan war zu.^rjt, daö Denl^ml am Iabrestag der Kriegserkläruvig. am 2b. Mai zu e^ltbüllt'n und n'in b^itte scbon Woche» vorder alle ^'"rber'.'iNln.^'n zu dem Kssl getr-^ken. ?t. er im l 'tzten ^ "ment U'.'c?» irti!'ni)wl^ t'in R lt von Tctm»« nekül)! von dt'r '^^ibl dieleB TogeS abge»« ' n "'.l'.'n n" ilt nun der 12. Juli daM vezumult worden, de): als MaiSurHtt DeRmg M. MstkwoP, den ls. IiiN. richtu»g Battistis für Italien auch etwaS von einem Nationalfeiertag haben soll. Dr. Cäsare Battisti, der ehemalige sozial-demokvlltischc Landtags« und Reichsratsabgeordnete der Stadt Trient nxlr einer der ersten, die während des Aliieges von Welsch,.trol über die Grenze nach Italien gefloh'm waren, um sich der Militärpflicht in O^/sterreich zu entziehen, und schon im Augv/st loiü hatte die Jnnsbrucker Staatsanwaltschaft gegen ihn einen Steckbrief wef^n des Verbrechens des Hochverrates uno bezeichnenderweise auch wegen verschiedener Eigentumsdelikte erlassen. Battisti wurde in Italien nicht nur-der Organisator der gegen die Zentralmächte ge» richteten Kriegshetze, er war auch der geistige Führer der „profughi trentini'^, jener Flüchtlinge aus Welschtirol, deren Zahl nach seinem damals in der „Daily News" erschienenen Interview etliche Monate vor der Kriegserklärung Italiens bereits dreitausend überstieg. Sie bildeten den Grundstock der italienischen Freiwilligen-BataU-lone, die besonders in den oberitalienischen Städten Tag für Tag mit wehender Trikolore durch die Stadt zogen und endgültigen Bruch mit Oesterreich - Ungarn und Deutschland forderten. Bezeichnend übri-gens, daft diese „profughi trentini" durch-Wegs den intellektuellen Kreisen Welsch-tirols angehörten und die Jnnsbrucker Blätter veröffentlichten in dieser Zeit täglich spaltenlange Listen dieser über die Grenze geflohenen Deserteure, unter denen sich die Namen sast aller Führer der italienischen Irredenta in Tirol, Abgeordnete, Rechtsanwälte und Notare, Staats« und lLandesbeamte usw. liefanden. Aber B-ittisti, und das niag man ihm zugute halten, fand als einer der Wenigen Anter den österreichischen Militärflüchtlin-^en schliesslich doch auch den Mut, sein ge-fsprochenes Wort später zur Tat zu machen. «Er trat wirklich in die italienische Armee ein und ging als Oberleutnant an die sFront. Nicht unter seinem eigenen Namen matürlich, denn das hatte ja die oberste ßtalienischo .?>eereslettung in einem l^^eheim-ssrlaß den „Irredenten" ausdrlicklich mit dem Hinweis auf die kriegsrechtlichm Folgen verboten, weil der Eintritt in das itali« enische Heer keinen Wechsel der Staatsbürgerschaft mit sich bringen könne. In den 5kAmpfen am Monte Corno im Suganatal jn der ersten Iuliwoche, bei denen das Alpinibataillon Venezia zum Großteil aufgerieben wurde, fiel nun Battisti mit neun anderen Offizieren und etiva vierhundert Mann in die Hände der Oesterreicher. Die Tiroler Landesschützen, die ihn gefangen nahmen, wußten nicht, 'ver er war. Aber ^ine eigenen Leute verrieten ihn aus Aer-yer und Wut über die erlittenen schweren Verluste, indem sie höhnisch erklärten, unter den Gefangenen befänden sich zwei Oesterreicher, die nun so wieder in ihre Heimat zurückkehrten: Dr. Cäsare Battisti vnd ein früherer Advokaturskandidat aus Rovereto, Leutnant Dr. Filzi. Beide wurden nach Trient gebracht und vor daZ Kriegsgericht gestellt, dessen Urteil natürlich nicht zweifelhaft sein konnte. Sie waren mit den Waffen in der Hand, in den feindlichen Reihen gegen ihr eigenes Land kämpfend, ergriffen worden und dieses Verbrechen war nach Kriegsrecht nur mit dem Tode zu sühnen. In den Morgenstunden des 12. Juli 1916 fand in einem Hofe der Trienter Festungswerke, in dem man Awei Galgen errichtet hatte, die Justifizierung Battistis und Filzis statt. Die Nachricht von der Hinrichtung Battistis iührte in Italien zu haßerfüllten Kundgebungen gegen Oesterreich und der nationale El/uviniSmiiS dieser machte Battisti zum großen Märtyrer des Königreiches. Er wurde einer der Natiopalhelden Italiens und als solcher wird er jetzt auch gefeiert werden, wenn man, um sein Andenken in besonderer Form zu ehren, an seinem Todestag daS Bozener „SiegeS^den? mal enthüllt. Dieses Denkmal enthält übrigens auch eine Herme Battistis, die den früheren sozialdemokratischen Abgeordneten von Trient — mit der Schlinge um den Hals darstellt. Das mag nach unseren Begriffen nicht sehr geschmackvoll sein, aber eS entspricht wohl am Ende besser der Mentalität des heutigen Italiens, die den Haß mit allen Mtteln verewigen will. Daß Battisti dem Verrat seiner eigenen Landsleute zum Opfer gefallen ist, verschweigt man. Man spricht eben nicht gern von diesen Dingen . . . Frankreich und der i'fferreichisch-ttalienlfche Ausgleich Sin Kommentar deS „TempS". Paris, 10. Juli. sTel.-Aomp.) In einom Artikel, der sich mit der politisck)en Lage in Mitteleuropa beschäftigt, führt der „Teinps" u. a. aus: Die Demission des Ju-stizmiliisters Dr. Din^ofer, die mit den Mächten der Kleinen Entente zu verhandelnden Wirtschaftspragramme, die ewiigen Anschluß?«,troversen und schließlich die Entspannung in den österreichisch-italienischen Beziehungen ruifen zur Zeit in Wien einiges Unbehagen hervor. Das System Eeipel besteht darin, sich jeder eigenen politischen Aktion zu enthalten, aber von allen Nachbarstaaten vorteilhafte Handelsverträge zu verlangen, damit Oesterreich leben u. gedeihen könne. Was bis zu einem gewissen Grade Vertrauen zu Seipel einflößt, ist die Tatsache, daß er keine Gelegenheit versäumt, seine Achtung vor den Verträgen zu bekunden, und sich dem Geiste des Völkerbundes anzupassen. Tnchdem bleibt bestehen, daß Wien sich gerne in Berlin Rat holt und daß alles getan wird, dainlit eine ganz natürliche Assin^liey.ung vor sich gehen könne, bis man eS, begünstigt von neuen Umständen, für richtig halten wird, die An-schluß-srage offiziell an^uschneidm. D«r „Temps^' weist sodann auf die Ablehnung des Angebotes der Kleinen Entente, Oesterreich in ein donauländifches Wirt-s, te sie sich nmi schon danmj. l ^ wurde nur in Verbindung mit dem aristokratischen „kabane" gebraucht^ heute finden wir ihn a^r als gewöhnlichen Vornamen. Der «go" ist der Deckname der Schriftsteller und bestimmter Zkünstler. Diese geben ihren Landsitzen häufig eigenartige, phantastische Bezeichnungen, die sie dann auch selbst als Namen führen. Diese Sitte erinnert in liberrvschender Weise an eine Gewohnheit des schottischen Hochadels, dessen Mitglieder ost ihren Familiennamen able-gen und sich nach einem Stammschloß oder dergleichen nennen. Komische Dichter oder Maler, mögen sie ernste oder heitere Kunstwerke schaffen, führen eine Abart deS „go", den „haimyo", als Decknamen. In die gleiche Klasse gehört auch der „gaimho", der Künstlername der Sängerinnen und Tänzerinnen, der Schauspieler, Märchenerzähler und ähnlichen Künstler, die sich die Un-terhalwng ihrer Mitmenschen zum Beruf gemacht haben. Eigenartigerweife kann diese Art von Namen sogar vererbt werden. Der „okuri-na" ist ein Name, der Personci! hohen Ranges nach ihrem Mleben verliehen wird. So z. B. wurde aus dem Kaiser Mutsuhito nach seinem Tode „Meiso Ten-no". Den Namen „hombyo" oder „kaimyo" geben die buddhistisc^n Priester je^m wah ren Gläubigen nach dem To^ und er wird auch auf den Leichenfteinen vermerkt. Eine besondere Stellung nchmen noch die Na-, men weiblicher Personen ein, die „vobina". Sie werden in der Regel von der Bezeichnung einer Blume oder eines anderen zierlichen oder anmutigen Gegenstandes aus der Natur abgeleitet. Ihnen geht daS Wort „O" (ehrenwert) voraus, während die häufig nachgestellte Bezeichnung „San" Frau oder Fräulein bedeutet. So finden wir „O Huki San" fSchnee), „O.Mku San" (Chrysantheme), „O .haru San" (Frühling), „Perle", „Blüte", „Gelehrsamkeit" sind weitere Kostvroben ese bildet ein Parallel-siall, der in der Geschichte des Alten Testaments eingehend erörtert wird. Israel war der Name einer Person, Israel hieß aber auch der Stamm, den diese Person gründete. MRMD, ^n- '1^. veu und auch der zerschellte noch an ihren diÄeu Schädeln. Wird so eine Gruppe aber sewständig, dann entfalten sich im Winde «eue Fahnen, die noch eine halbe Stunde vorher nicht dagewesen sind, und es ist zu fragen, woher nur plö^ich — nach Versailles — alle die Wappen, Marken, Embleme, Farben und Titel gekommen sind. Wer erfindet das? Wer stellt das so schnell her? Gilbt es ein Warenhaus für kleine Staaten? Ja, es gibt eins. Seine Direktricen sind die Dummheit und die Kollektiv-eibelkeit der Menschen, und was wäre der kleine Angestellte, wenn er nicht auf etwas stolz wäre, das sowieso sew eigen ist und das auf ihm lastet! Er nimmt das Gefühl, das ihm Nationalbewußtsein verschafft, als Abschlagszahlunig aufs Gehalt an und ist sehr glücklich. Der ihn bezahlende Chef auch. Für die Massen ist die Nation der Inbegriff alles Mystischen, Jnlponderabilen, schlechthin Unbegreiflichen — auf diesem Gebiet ist alles erlaubt und kann alleS verboten sein, hier wachsen die großen Män-»er. I. W. Iapanliche Nomengebung Die Europäer haben auf dem Gebiete der Namengebung verhältnismäßig einfache, leicht zu übersehende Verhältnisse. Mit Vor- und Familiennamen, wozu vielleicht noch die sogenannte^ Spitznamen und die Decknamen (Pseudonyme) von Künstlern u. Schriftstellern treten, ist es in der Regel getan. In Japan sieht die Geschichte schon etwas verwickelter aus; es gibt nicht weniger als zehn verschiedene Arten von Namen. Da ist zunächst der „kabane", ein ganz alter, aristokratischer Familienname, den nur einige wenige Geschlechter führen dürfen. Der „uji" ist sodann der eigentliche Fa milienname; er stammt — gleich vielen westlichen Namen — hauptsächlich aus dem Mittelalter und stellt in zahlreichen Fällen die Bezeichnung des Ortes dar, wo die Vor fahren lebten. Hier einige landesübliche Beispiele: „^)amamoto" (am Fuße des Ber ges), „Tanaka" (in den Reisfeldern), „Mat sumara" (Fichtendorf), „Mitsui" (drei Brunnen), „Komura" (Kleindorf) u. a. m. Der „zokumyo" entspricht unserem Taufoder Vornanien und kommt in einer Un-.zahli von Formen vor. .Häufig bekommt er ^zeichnende Endungen, so z. B. beim ältesten Sohn „taro", beim zweiten „jiro" usw. Jeder männliche Sprößling hat seine bezeichnende „Endung". Auch der „nanori" gehört zu den Vornamen, die eigentliche Bedeutung ist „wahrer Name". Friiher war diese Art von Namen von einem gewissen mystischen Dunkel umgeben und Reklame Von Dvagam Nitsche-Hegeduschitz. Lil Allan rannte ungeduldig in ihrer schlvarzlveißen Pyjama um das runde Tisch cheu des Frühstslckszinnners. Sie wartete sehns-üchtig auf den Briefträger. Endlich riß sie sein Läuten aus ihrem Dauerlaus. Ein Brief, etliche Karten, eine Rechnung ihrer Modistin — gleichgültig ließ sie alles durch die Hände gleiten, bis aus die Zeiwngen. Sie schlug die Theaternachrichten auf und durchflog die Spalten mit fieberhaftem Interesse. „Lil Allan war gestern in ihrer Rolle als Marquise Mar^chal wieder recht herzig . . Recht herzig! Lil war empört. Sie warf die Zeitung zu Boden und trampelte mit den Füßen darauf. Ihr Stolz war tief verletzt. Recht herzig! Mein Gott, würde sie denn niemals auS der Reihe d. anderen treten, niemals auffal len, bekaunt werden, eine Hauptrolle spielen? War sie nicht jünger, hübscher, talen-tierter, als viele andere, von denen alle Welt sprach? Sie riß den Brief auf, in der Hoffnung, sich an den Worten eines schüchternen Verehrers erlwlen zu können. Aber was ihr aus idem Kuvert entgogenfiel, war nur die protzige 5^' ^'ame eines jener Institute, die für die unentwirrbarsten Angele« flenheitea des Lebens ihre Dienste anbie-wi. Wollen Sie berühmt werden? las Lil. Wollen Sie, daß die Leute von Ihnen sprechen? Wollen Sie einen netten jungen Mann (Mädchen) kennen lernen? Wollen Sie heiraten, sich scheiden lassen? Suchen Sie einen Hausfreund (eine Freundin)? Alles dies und noch vieles andere besorgt Ihnen auf diskretem Wege und in kiirze-ster Frist „Institut Fortuna". Lil warf den Brief ebenfalls zu Boden. Dann begann sie wieder ihren Dauerlauf. — Wollen Sie berühmt werden? hämmerte es in ihren Schläfen. Sie lief fchneller^ — Wollen Sie, daß die Leute von Ihnen sprechen? Sie hielt inne und hob den Brief vom Boden auf . . . Eine halbe Stunde später saß Lil Allan in einem Kostüm von fabelhafter Schneidigkeit dem Direktor der Fortuna gegenüber. Es war ein eleganter Mann, mit glattrasiertem Gesicht, die hellen Augen unter starken Brauen musterten sie scharf. „Was verschafft mir die Ehre, gnädiges Fräulein?" „Sie sind, wie ich gehört ha/be, Spezialist in — in _ ich möchte Sie um Rat fragen . . sagte Ltl resolut, wenn auch nicht-ohne Verlegenheit. „Ich stehe zu Diensten," antwortete der Direktor mit schöner Einfachheit, und fügte artig hinzu: „Wohl eine .?>erzensnffaire?" „Nein," sagte Lil, „das heißt, ja, da eS ein .Herzen^nii'nsch von mir ist. Ich machte, daß man von mir spricht, ich möchte bekannt werdeiu" „Vortrefflich!" Der Direktor lächelte beflissen. -Bernkimtbeit erlangt man nur durch Reklame", sagte er überzeugend, doch ohne störenden Pathos. „Erzählen Sie!" Lil erzählte. Sie entwickelte alle i1)re Hoffnungen und Zukunftspläne, die der Direktor mit wachsendem Verständnis zur Kenntnis nahm. Als sie geendet, sagte er: „Wird gomacht. Wir wollen Ihren Fall ans die originellste Weise l^en." Er versank einen Augenblick in tiefstes Nachdenken. „Haben Sie Schmuck?" fragte er dann geschäftsmäßig. „Schmuck?" „Nun ja. Denn dieser soll Ihnen gestohlen werden. Wir wollen durch den Schnnick-diebstahl auf Sie aufmerksam machen. Verstehen Sie? — An einem Abend, den Sie bestimmen sollen, wird einer unserer Leute in Ihre Wohnung einsteigen, um den Schmuck zu rauben. Sie brauchen nicht zu erschrecken. Unsere Leute sind dnrchaus ver-läsilich und vertrauenswiirdig; der Schmuck wird Ihnen schon aim nächsten Tag wieder zugestellt. Sie hätten nur dafür iu sorgen, daß der Diebstahl nicht unbemerkt bleibt, sozusagen mit Assistenz von Zuschauern in Szene geht. Sie schlagen Lärm, alarmieren die Polizei, — jedoch nicht zu srüih, damit unserein Vertrauensmann Zeit zum Fliehen bleibt. Für alles andere, den Zeitungsartikel und die damit verbundene Reklame, sorgen wir." „Groszartig!" stammelte Lil, der vor Ile« berraschimg rote Msindchen offen blieb, „der lv^'danke ist ei^i'"'fsich gar nicht Übel." ^ „Also angenou>men?^ !warVn,^ger Nr. W. Das c/ie cksr bett'Ärken auf c5/e und dieser Name übertrug sich dann auf ein ganzes Volk oder eine Rassengemein-schalst. In diesem Sinne lebte Nrael etwa 4000 Jahre, wodurch Methusalems Rekord viermal übertrofifen wurde. Nach Fields Ausführungen war das auffallenld hohe Alter, in dem die Patriarchen Väter ihrer ältesten Söhne wurden, in Wahcheii das Alter, in dem die Familien dieser Söhne bereits aus dem Hause des Patriarchen ausgeschieden waren, um iihrerseits einen neum Stanvm zu begründen. So zeugte auch Adam Seth nicht im hunidertdreißigsten Jahre seines Alters. Seth war vielmehr viel fricher geboren und hatte zu jener Zeit selbst st^ eine zaihlreiche eigene Familie. Was sich vm Verlaufe des 130. Lebensjahres Adcuns er» eignete, war nicht die Geburt eines Sohnes, fondern die eines Stammes. Als Adam im 130. Lebensjahr starb, hatte sein ältöster Sohn bereits d^n Stamm Seth begrilndet, während der Stamm Adams noch 800 Jahre weiterblülhte, bis der Name schließlich erlosch. Der gleiche Fall wiederholte slch ters, wie aus den gvnealogischen Angabe» des Buches der Genesis ersichtlich ist. t. Wieviel Bücher gibt es in der «elt? Auf diese Frage hat der Direktor des statistischen Bureaus in Buenos-AireS» Sporn, eine Antwort zu geben versuiHt, dem er ewe Zählung sämtlicher, de? Welt vorhandener Blücher unternahm. BiS jetzt liegen nur die Ergebnisse seiiver Zählung in den Öffentlichen Bibliotheken' vor. Die 1083 größeren Biblio'theken. die ^ i» der Welt gegenwärtiig gibt, entihalte« da nach insgesamt 181 Millionen Bämde. Aas Europa entfallen davon Bibliotheken n:it 119 Mllionen Bänden; allerdings ist bei dieser Zählung Rußland ausgeschlossen, von dem Sporn nicht die nötigen Vni?erla« ....... ! ' ' -----------------? 'l „Angenommen!" Lil war Hingertsse» Höhen winkten — Lorbeeren rauschten. Nun wurde gleich Tag und Stunde be-stinmlt, an dem der Diebstahl ausgeführt werden sollte. Lil mußte einen genauen Woh nungsplan geben und ein Verzeichnis der zu raubenden Schmuckgegenstände. Bei dieser Gelegenheit erkimdigte sich der Direktor diskret, ob die Sac^n von irgendwel-chen hohen Persönlichkeiten stammten. „Nicht? — tut nichts, wir wollen- das aber jedenfalls in unserem Zeitungsartikel durch blickeu lcissen: Die Perlenkette, ein Geschenk von: Fj'lrsten und so weiter. Sie verstehen mich." Lil verstand und lächelte bezaubernd. „Seien Sie über.^ugt, daß am nächsten Morgen alle Welt von Ihnen spricht", sag« te der Direktor beim Abschied und drückte einen langen Kuß auf den duftenden Hchwe-denhandschuh. « Lil Allan saß vor dem Spiegel und mac^ te Nachttoilette. Es dauerte ungewö!hnlick lange. „Annette, hier ist die Perlenkette und die Armbänder. Legen Sie alles in die Schmuck-kassette. Die Bwche. die Ringe wir wollen absperren. So - geben Sie mir den Schlüssel, lind nun stellen Sie die Kassette auf ihre«l Platz in den Silberschrank des Sa lons. Ich gche hente gleich zu Bett — ick bin müde." „Gute Nacht, gnädiges Fräulein.^ Nun war Lil allein. Sie l>andhabte noch schnell den Lippen« sti't. dlinn verlöschte sie daS Acht und schlüpfte unter d-ie Decke. UZAmHer Mkkintz Nr. - r>en II. IuN - »II» 11«» !I««NI?VM>0»»»AW!» PN erhalten konnte. Auf do? lehrende Europa ^gt Äordcvmerika, das Zl t Bibliothe-^n mit ö>4 Millionen lMnden kiat, dann Wdmnerika mit 22 Bibtt»theken und eM>.000 Gän»>ein, ?lficn mit 23 Bililiothe-ßm und SM).000 Bünden und Australien init 7 Bibliotheken und Banden. Das ganze Afrika Hut nur drei öffentliche MbliöNieken mit 200.000 BanÄen. Vc'n den europäischen Ländern steht Deutschland an erster Stelle, an zZveiter Frankreich, an dritter England und an letzter Spanien. 'f-' ^ Maribor alSFlugdafen Errichtung eines Awischenlandungsha^enS. Neben der Förderung des heimischen Luft-verkehri^wesens ist unserem Staate aus Grund der internationalen Konventionen aus dem Jahre 1919 auch die Aufgabe zugefallen, den Ausbau des .zwischenstaatlichen !!?uftverkchrH nach ?^unlich?eit M fördern. Es handelt sich im Sinne dinier Kont>entio-»len darum, daß die einzelnen Staaten den internationalen Luftverkehrsigesellswaften Ueberfliegen über ihr Territorium er-möstlichcn. .^^mischen den Unternehmungen der eurol'äischen l^roMaten war bish.'r das Prinzip der Reziprozität üblich, wonach so viele Attparate des einen Landes das Ter .ritorium des andern überfliegen dürfen, als dies umaefebrt der ^^all ist. ?lachdem »»as .'^iprozilätsprinzip fiir das kleine Iu-gi!>ssamien mit seinem erst in spärlichster («'nkwicklims? stehenden Luftverkehrsmesen nirb» ak^.evtabel erscheint und sich das t^e-^amtin^eresse aui dcn ?lusbau der internationalen s^suql'nien konzentriert, steht der Staat vor der !?llternative: entweder An-n-il^me d^'ä ungünstigen s'^ezivrozi^ätsvrin-zips oder alier Bewilligung des Ueberilie-al'ns au'llindischer svlugz<'uge übc'r jugosla^ Wisches ^erriiornz'n. Aus diesen und ähnlichen lV.rj)nden tauch--te in ll'kter Z<'i! in ni'seren 'Flugverkehrs-' krnsen di-' ?^d.'e aus, durch ein 5>istem von t^re'i/^fliigsiäwn dc'in Staate die Möglichkeit zu biet''n, einerseits seinen in^rnationalen ??e.rv^!irsnung.'n im Sinne der genannten ^onveniienen nach>^nkoi"n"'n, ondererseits pi^'r die !7u7keress^n der bein?isch(n Aviiitik Miil^rzunelvinen. (^s wurde im .^inne di''5 !v.'^t''Ilt'nden s'ufs-schisfai?7tsges?'>e.> gen''''g''n, in de''»-^mint?n l^renzorten w i s ck> e n l a n d n n g s-Häfen sür die ^-l'.'g.^e'Zge -^''sländ'ich-^r Bcsej1 jc!j? aitn ein 5 ' j r i ch t' n.. an cine".i ^'>'rvNU"'n?t Ii:gt, d.'n die meis.i'n '''.rl'.'-üchen Luftlinien zwiso-i-n dem Äest^'n »nd jDi'c.' sowie den Orient schneide??, bot in liic'ig'n Dreisen die Bedeuiiing d7r sür die Realisierung di.'ses Programms erkannt. Am verganaene-i 5o'>n!oa sand ein-' l.'n-statt, die von '^lertreir'rn der Iugos!.^ wischen L'tttne''^etir'5gesellssl>''ft''n, des h!es' gen Aeroklub.-, des i^^ros;z)»;'anot", de-^ Stadt'kom'.nonda.?, de<' veisau-s''hune/ ni'd T^er Stadtgemeinde I>?schittt win'den N'ir. ?iach eii'g'hs.:d'.'nl I'j^eserat d:v- Tirektor-^ dey ,^^?gr<5er Lintverkt'hrsunternehwuna, ,''!'?g eines 5>wi^ s6)enlanduna'''''siigt)t'!ken > aus de:- Z^hesni c'in stimmig «ine'.sannt und besc'iiossen wlirde, nach eingehenden Vorlnbeiten dein Staate konkrete Lorschlage zu unter.'reiten. m. s^ests-y,, ift j^ier die .^aiis- mann!?^ und )>il'oi!ts'tenl'es!l.i^".'''ii'!Uin in I'^o gat^'c, s^rau ..''^osefine P 0 s ch, nacki kurzem, «qualvollem Leidl'n i?n Letien>''joble verschieden. Dlis Leiit-eiri^egängni'> lindes nocki der Ilel^ersnlirnng non bier nach N'^gatec^ am Mittwoch, den U. 7u:>! i'in halb rom "^imbose m '»voaates an.? aus den Ortsfriedhof statt, ^ri^'de ihrer Asche! Ten schwer getroffenen .'Hinterbliebenen nnser in nigstvs Beileid! m. Diplomiert. .'Herr .'Hugo I h l, Sohn de? hiesigen Koi'siue.nne-i^ .'^'''errn Vügo ,'^hi, bat dieser Tage die zweite Stiiots;,'.nfung an der Technischen .^)ochschule in Grn.; (Huchbaufach) irbgelegt und die 5>ochschnle als Ingenieur verlassen. Ul,scre herzlicl^sten Vlückmünfche! m. „Darf die Polizei var widerrechtlichen «ewalttätigkeiten fchttsten?" 7^m ^Zusam. ^»enhang mit dem in der gestrigen Montags MSgabe veröffentlichten Artikel ersucht un? M a r i b 0 r, 10. Juli. der Herr erste StaatsaM^alt der hiesigen Staatsanwaltschaft um die Feststellung, daß die Staatsanwaltschaft im Sinne des Orga-nifationsaufbauej der beiden ReHörden dem Polizeikommissariate keine Au.sträge zu erteilen habe. m. Stand der ansteckenden Krattlheiten. Das Stadtphysikat teilt mit, daß in der Woche voin 1. bis 7. Juli im Bereiche der Stadtgemeinde Maribor eine Scharlack)- u. drei M-osernerkrankungen vorgekonAuen sind. m. An mildtätige .bcrc'hc'.ltnis'V'n entsprechenden üt'eraii<> eleganten Schwun^i vor den Augen der verduiz^'.'n Gäste auf den Billardtisch und nollt«' j.inen .nd .ierrim "n>'^ ü"? behutsam wieder an» lli'iden. Alic> Üapvle ziemlich bis auf die ^vunsocken, die 'der wackere Zechbruder in (.^rn:angeiinig de-. Schlipses einfach um den ''>ats band i!nd schließlich unter Bravorufen der (^l'.äste, vor denen er unfreiwillig und uneulgeltlich gasüert hatte, aus dem gaM-chl'n Lok'ü heiuttorkelte, wo er endgülttg in die ,'Gedern kroch. ni ?ictte ?>is6jereiverordnung. Me wir ersabren, ist die Außerkraftsetzung der in den verschiedenen Tellen des Königreiches bestehenden Fischereigesetze durch lassung einer einheitlickien Fischereiverovd-nung demnächst zu erwarten, deren Entwurf in dem in Sarajevo erscheinen^den ^sachbiatte ,.^ftibarski list" Nr. l—2 veröf« sentlickit wurde. Das Projekt hat viele moderne Forderungen der sportlichen Fijcherei vereine berücksichtigt, was fici^ freudigst bcg' üßt werden wird. Im § 5 des Entwm-fes ist die Enteignung der feudalen Fische-reirechte ohne Entschädigung zugunsten des Staates bezw. der Kreisautonomien vl>rge-sehen, worauf die Interessenten besonders aufmerksam gemacht »Verden. 122 l>n. .^atzendiß. Gestern abends wur^ der Z.'^jährige. in !^amnica wohnhafte Arbeiter Martin P u l k -o von einer verendenden .^ake ain linken Mittelfinger gebissen und nulßte ärztliche .Hilfe in Ausspruch nehmen. ui. Unfall. Der .^^jahrige, in Koöake wo^ nende^ bei der Steiumetzunternehmung Koesani^iö bedienstete .'^!,iilf.zarbeiter Johann 0 r k 0 wurde ges-ern während der Arbeit von einem Stcin verlebt. Die Rettungö abteilu>ng leistete ihm die erste .^ilfe und brachte ihn fodann nach.Yause. n:. Wetterbericht vonl 10. Juli, 8 Uhr früh: Luftdruck 711, Feuchtigkeitsmesser -i- 10, Barometerstand 740, Temperatur -I- 21, Windrichtung NW, Be^völkung —, Niederschlag —. Große Tomhola in Studenci. Sonntag, den 19. August d. I. nachmittags veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr in Sludei^ci eine große Tombola, für lvelche schon je^t das stärkste Interesse herrscht. Es werden 6 Tonlbola und noch weitere 150 Stück wertvolle-Treffer ausgespielt. Die erste Tombola ist eine komplettes Schlafzimmer, die zweite eine Fuhre hartes Brennholz, die dritte ein großes Faß, die vierte eine vollständige Borhaut, die fünfte ein Oelge-mälde und die sechste ein Sack Mehl. Tombo lakarten sind in allen Geschäften in Studenci sowie bei allen Wehrmännern zum Preise von 3 Dinar per Stiick erhältlich. — Alle Freunde und Gönner der Wehr von Studenci werden gebeten, diese Veranstaltung durch Abnahnie von Tombolakar-ten eifrigst zu unterstützen, da die Wehr im Interesse ihrer Ausbildung und Vervollkommnung (durch Anschaffung einer modernsten Turbinenspritze) große finanzielle Opfer auf sich genommen hat. Alles auf zur Tombola in Studenci! * Der Z^ischereiverein hat die Erweiterung der VereinSbibliothek in Angriff ge-nornmen und ersucht die Mitglieder, ihre entbehrlichen Bücher dein Berein abzutreten, insbesondere die Fischerei behandelnde Werke und Zeitschriften (Oest. Fifchereizei-tung, Weidu^annsheil, Lovec u. a.), von letz teren auch «Einzelne .'^^efte. Abzugeben beim Vereinskassier Herrn Greiner, Gosvoska ulica 2. 12Z * Die Schijuherrkapelle konzertiert unter Leitung ihres .Kapellmeisters .'Herrn Mar Schönherr heute, Dienstag, im Hotel Halelesscnheiten. Teilnachme ftir aille Mitglie-lder verbindlich. Eingeladen sind auch die alten .Herren. Der Borstan d. Aus Stljt e. TadeAfälle. Im hiesigen Nvankenhaufe starb am 5. d. die bjährige Taglöhnerstoch-ter Berta SkrbinSek aus Vojnik, am 9. Juli aber ihr vierjährige? Schwesterchen Marie, beide an Scharlach. Am 8. d. starben d^ 4zjährlge Besitzerin Lucie P 0 l j-8 a k aus Loka bei Zidani most und der 44-jährige Geisteskranke Johann G a b e r --8 e k aus OstroZno. Friede ihrer Asche! e. Gemeindeangeftellten - Versammlung in Eelje. Der Verband der Organisationen der Gemeindeangestiellten und Pensionisten in Slowenien hielt am vergangenen Sonntag vormittags in Celje seine .^uptversamm-lmrg ab. Mit den Frühzügen langten gegen 60 Mitglieder aus Maribor, 50 aus Ljub-ljana und 6 aus Ptuj in Cetje an. Nach dem s^pfang am Bahnhof wurde ein gemeinsames Frühstück eingenommen. Hiervuf folgte eine Lichtbildaufnahme der Teilnehmer ini Stadtpaick und eine Besichtigung der Stadt. ?ln der .Haupttiersamnilung, die um in Uhr liegami, wurden verschiedene Vereins- und Standesange^t>genheitcn erörtert. Mittags fand im .Hotel „Europa" ein Bankett ftatt, an dem gegen 150 Perfonen teilnahmen. Nachmittags unternahmen die !^eilnehmer mehrere Ausflüge in die Umgebung und kehrten mit den Abendzügen wieder Hein,. c. Protiftversammlttng der Prioatanqe-stellten. Sonntag, den 9. d. abends fand ini Narodni dom eine Protestversnnunlung der Eillier Privatanliestellten gegen die Nbschaf die .'Herren.T a v i'. a r uUd ss u n ö i der Vertreter der Arbeitertau'-nerexpositur in Maribor .^/»"rr 0 h sowie Vertreter des Verbandes der Privntangesi''l!tcn aus Maribor, Liubljantt, lüelse, l'akovec uu^d Zagreb Die Teilnehmer uahmen einstimmig eine Resolution -an, in welcher der Entwurf der Arbeiterkammer in Lsublsana über die Arbeitszeit, der für die Stadt Eelje ein Status quo verlangt, gebilligt wird. Diese Resolution wurde bei der Enquete i'iber das Oeff-nen und Schließen der Geschäfte, die Montag, den 9. d. vorn^ittags an: hiesigen Stadt anlte stattfand, vorgelegt. c. Parkkonzertc. Der Verschönerungs- u. Freurdenverkehrsverein in Eelje gedenkt wieder jeden Sonntag von 10.351 bis 12 nnd jeden Donner.Ztag von 15^ bis 19 Uhr Parkkonzerte zu veranstalten. Das erste .Konzert fand bereits am vergangenen Sonntag vor? mittags statt. c. Eine llonseren^ in der Ziaserne. Ani Montag, um 8 Uhr früh fand in der Kö-nig Alexander-Kaserne eine Konferenz von Vertretern der Stadt- und der Umgebüngs gemeinde sowie des Militärarars statt, in der über die Verlegm^g des Munitionsmagazins vvlm Galgenberg neben deni Umge-buntgsfriedhaf auf einen passenderen Ort erörtert wurde. Diese Verlegung erwieS sich Mls Gründen der öffentlichen Sicher« heit als dringend notwendig. Außerdem gedenkt der i^roßindujtrielle .Herr A. W e« st e n an der zum Uimgebungsfriedhof Ehrenden und unterhalb des igegenwartigen Munitionsuiagazius liegenden Straße meh' rere Wohnhäuser zu bauen, was al>er vor der Verlegung des erwSh.nten MagazinS undurchführbar ist. In der Konferenz wurden noch keine endgültigen Beschlüsse gofaßt. c. Alkoholverbot fiir Assentpslichtige. Die hiesige Bezirkshauptmannschaft hat in den Geineinden Eelje und Eelje-Uingebung - in der Zeit vom 13. bis 21. d. die Verabreichung von Alkoholgetränken an Affentpflich tige und ihre Begleiter verboten. c. Ein unbefriedigendes Fußballwettspiel. Sonntag, den 8. d. um 17 Uhr, fand am Nthletiksportplatz beim „Felsenkcller^ ein Fußballwettspiel zwischen doni !!ö>n^ . Athletitsportllub ^^else^ statt, daß mit 2:2 (1:1) endigte. de« ersten .Halbzeit zeigten die Atliletift», m!de« zweiten .Halbzeit aber die Gäste eine gewisse UeberlegenheiL. Der Schiedsrichter -^rr u r e t aus Ljubljana hatte das Spie! nicht in der Hand und wirkte dkieltanten-bafi. Dieser Umstand hatte zur Folge, daß das Spiel scharfe Formen annahm. Das Spiel war besucht, doch kamen vi« Sportfreunot.- diesmal lt)ider nicht aus lyr, Rechnung. c. Zwei Schwerverletzte. Vor einigen Da, gen entsprang aus dem hiesigen Untersu-chungsgefänksnis ein gAvisser August Svet e 0. Ain Sonntag wurde er in der Umge^ bung von Eelje von einem Gendarm ausfindig gemacht. Svetko fetzte sich zur Wehr, worauf der Gendarm das Gewehr zog und Svetfo neun Bajonettstiche versetzte. Am Montag gegen 3 Uhr ssrüh versetzte de, Gastwirtssohn Josef S t r a Z n i k in Te, vanje bei Konjice dem 24jährigen Besitzers, söhn Johann P 0 z e b im Streite einen Messerstich in iien Hals. Svetko und Po. zeb wurden in das hiesige Krankenhaus uberfülhrt. c. Mit dem Auto ins Schaufenster. Am Montaig gegen )<7 Uhr früh langte de, Autotaxibesitzer Anton 2 m a j de au? Slovenjgradec in Gesellschaft des 18jähri^ gen Maschinenschlossers Josef G r i l und des Ajähr. Besitzerssohnes Mirko H r t -be rn i k aus DovZe unt seinem Auto in Celje an. Die Passagiere stiegen vor dein .Hotel Skoberne aus. ^majde riet den beiden Fahrgasten, die eine durchwachte Nacht hin. ter sich hatten, ins Hotel zu gehen, er selbst begab sich aber in die Stadt, um seine Mutter zu besuchen. Als sich ?.majde entfern» hatte, setzte sich Gril zum Volant des Au-to.s, Hribernik aber rückwärts. Sie fuhren durch die Greqoriiiögasse und >^önig-Peter-straße in die ^i'tlerandengasse. Vor dem Ge-schäite der Firma r i ck verlor Gril der des Ehaufficrens so ziemlich unkundig v>ar, die .Herrschaft über das Fahrzeug und fuhr mit voller Wucht über Ken Gesteig in ba.Z Schaufenster der gonannten Firma hinein. Hiebei ging eine große Seheilv deS ^Schaufensters sunü !>cr d«, »"s'ordom in bkljc und dir """ n-oü. ten Versanüills'-r ch'n Arl'etterralilmnii tu vernichtet^ Der 7'ch-iden, den 5vri !".iek erleidet r-i -d auf 12.9^)0 T'inar ges schätzt. Das Auto wurde beim UiM ft^^rt KMSoH, Vn« IM. beschädigt und wird die Ausbesserung etwa 9000 Dinar kostm. DaS Auto mußte ßnit einem anderen Krviftwagen aus dem Schaufenster herausgezogen und in die Reparaturwerkstätte geführt werden. Die beiden leichtsinnigen „Autler" werden sich wogen ihres Streiches vor iVeviKt zu verantworten haben. . Radw Mittwoch, den 11. Juli. Wien (Graz), 20.0S Uhr: Oesterrei-chischer Komponistenabsnd. AnschNeßend Abendmusik. — Preßburg, Kamimer-trio. 20: Prager Sendung. ---Zagreb, 17.30: Nachmittagskonzert. — 20.3ö: Schubert-Abend. — Prag, 17L0: Deut- sche Sendung. — 20.t0: Bunter Abend. — 21.40: KlavierSonzert. — Daventry, 20: Donizettis komische Oper ^Die Tochter des Regiments". — 23: TanMusik. — Stuttgart, 19«1d: Englisch. — 20.15: Fvanffurter Sendung. Anschließend Oskar-Äuidwilg-Brandt-Abend. —- Frank-If u r t, 19.30: FiM^isch. — 2V.1K: Heiterer Abend. — 21.1k: Gastflpiel Peter von der Osten. — Brünn, 18.10: Deutsche Sendung. — 19: Stroupeenickys Lusts^el ,^rr MefiLek als Geschäftsmann". 22.15: Au^tellungskonzert. — Berlin, 17.30: Teemusik. — 2S.30: Nachtmusik. — Mailand, 2Y.4S: Leichte Musik. — 22.30: Tanzmusik. — Budapest, 17.30: Militärtonzert. — 20.30: Eoloby Knob lauchS Komödie „Der Herr Direktor". — 22.Kammer- und Tanzmusik. — Warschau, 20.30: Konzert. -Paris-Eissel, 20.30: Abendkonzert. Henemwersammlung der Notlonawank Gchuldttigung de» Staates — Srvßere Bewesungssteldelt der smifflonsbank Die Nationalbank hielt am Sonnta« eine außerordentliche Generalversainimlung unter Borfitz des BizegouverneurS Großindustriellen Bajloniab, in welcher über die Abänderung des Gesetzes über die Nationalbank und über die Abänderung der Statuten der Anstalt beraten wurde. In sewom Bericht erklärte Generaldirek-wr NovakoviL u. a.: Im neuen Gesetzt über die Nationalbank sind die Tilgun-g der I^uld des Staates an die Nationalbank in der Höhe von mehr als einer Milliarde Dinar und!die Revalorilsierung deS Gold schatzes bei der NationaWank mit 800 Millionen vorgesehen. Durch teilweiise Abtva-gunig würde sich die Schuld des Staates an die Natwnalbanr auf etwa 2L Milliarden Dinar verringern. Ä^urch wird eine Erleichterung des Banknotenumliaufes erzielt werden. Die restliche Schuld des Staates tvird in jährlichen Annuitäten in der Höhe von 70 Millionen nach und nach abgetragen, bis die Schuld eine Höhe von 300 Mllio-nen erreicht haben wird, welcher Betrag als ständige staatliche Schuld bei der Natio-tmlbank unverzinslich stchen bleibt. Durch die Abänderung der Satzungen wird die Nationalbank zu größerer Selbständigkeit gelangen. Im neuen Gesetz ist die Staatsaufsicht vom HandelSmini-sterium auf das FinanMnisterium übertragen worden. Außerdem ist eine Gchöhunig deS Aktienkapitals auf V00 Millionen Dinar vorgesehen. Die bisherigen, in verschiedenen Posten an geiführten Schulden des Staates an die Mmk werden in einer einzigen Post zusam« Dnengefvßt werden. Der einAiye Kredit, den der Staat bei der Nationalbank genießen wird, wird ein Kredit zur Bildung eines gewerblichen Kapitals in der Höhe von S00 Millionen Dinar sein. Dadurch werden zw^chen der Bank und dem Staat gesunde Beziehungen ge« schaffen, da die Nationalbank in Hinkunft den Banknotenmnlauf weder in direktem noch indirektem Wege für Rechnung deS Staates wird erhöhen können. Im neuen Gesetz wird die bisher geübte Praxis, den Bcmknotenumlauf auif GrunS» ordentlicher und außerordentlicher Kontingente zu regeln, aufgehoben. Der gesamte Notenumlauf wird sich lediglich auf den Bvnknoten-umlauf der Nationalbank auf Grund des Gesetzes be^schrönken, welches die Deckung in Gold, Golddevisen und Silber mit 33'/, »»orsieht. Was die Bankgeschäfte anbelangt, ist besonderes Augenmerk dem landwirtschaftlichen Kredit gewidmet. Auff landwirtsc!^ft-liche Wechsel könne,i ?5?8 der Kreditsumme, die lfür Handels- und Jndustriekredite vorgesehen slnd, verwendet werden. Jim neuen Gesetz wird ferner bestiinimt, daß der Verwaltung sreiere Hand gelassen wird. Die Verwaltung wird auf fünf Jahre gelMlt. Die bisherige Ausnahme jener Personen, die nicht Mitglieder der Nationalbankverwaltung sein können, wird nunmehr auch luf Abgeordnete und Staatsbeamte ausgedehnt. Eine wichtige Bestiimnmng ist wei-terS die Verlängerung der Konzession auf dreis^ili I der Statuten der Anstalt erst mit dem Inkrafttreten deS Gesetzes über Stabilisierung des Dinars Geltung erlangt. Vor der Srandung eines Äettungspavier Kartell» Dem Beispiele anderer Industriezweige folgend, ge^n nun auch jene Papierfabriken, die Zeitungs- und Dnickpapier erzeugen, diaran, sich zu einem Kartell zulsam-menzuschließen, um dadurch günstigere Absatzbedingungen für ihre (^zeugnisse zu erzielen. Insbesondere ist die Tschechoslowakei, die weit über die Hälfte ihres Zeitungs Papiers ausführt, bmüht, ein Kartell zu-lstandezubringen, -das in erster Linie den Zweck hätte, die Ausfuhr zu kontrollieren und gl^chzeitig einheitliche Preise und Verkaufsbedingungen festzusetzen sowie andererseits durch Zuteilung von Quoten an die einzelnen Länder bezw. Unternehmungen die Papiererzeugung zu regeln. An den bereits eingeleiteten Verhandlun gen nehmen alle zeitungspapiererzeugenden Staaten mit Ausnahme Englands teil. Außer der Tschechoslowakei sind insbesondere die skandinavischen Länder und Kanada an der Gründung des Kartells, de5 seinen Sitz in Stockholm, Kopenhagen oder Hamburg hätte, inttiressiert. Die erste F"l-ge der Kartellgründung wäre eine nicht unbedeutende Preiserhöhung für Zeitunzs-papier. Wie verlautet, dürfte das Kartell bereits im Herbst perfekt sein, da die Berhandliln-gen sehr günstig verlausen. X Rovisader Produktenbörse vom 9. d. Weizen: BaLkaer neu 3^7.50—2K2.50, per Juli August 'S47W—2b2H0, Dheißer neu per August 255—260, Banater neu 250—255. — Gerste: Baökaer und syrmische neu (U kg 200—205, Banater neu 64 kg 197.50^202.50. — Mais: Ba?ka-er und syrmllcher 295—300, Banater 290— 295. — Mehl, BaLkaer: „0g" und „0gg" M)—^70, „2" 440—450, „5" 4.'X>-^40, „6" 4i5-425, „7" 340-L50, „8" 230-240. — K l e i e in Iutesäcken: Baökaer und syrmische 20^210, Banater 200-205. — Tendenz unverändert. — Umsätze: Weizen 75, Mais 71, Mehl l0 und Kleie 6 Waggons. Der llallenlsche Südamerikaflug geglückt Das von den Fliegern Ferrarin und Delprete gelführte itlalienische Flugzeug „S. S4", das am 3. Juli von dem Flughafen MiMtecelio bei Rom zu einem Südamerikaflug gestartet war, ist am ü. Juli an der brasilianischen KÄste bei Natal glücklich gelandet. Di^er erste ununterbrochene Europa—Südamerikaflug, der über eine Strecke von runö 7500 Kilometern führte, hat den von Chamlberlin und Levine aufgc» stellten Distanceweltrekord um 1150 Kllo< Meter verbessert. — Von links nach rechts: Delprete, Ferrarin und Ingenieur Mar. chetti, der Konstrukteur der erfolgreichen Maschine. Sport : Die diesjährige Hauptversammlung des lluteroerbandes wurde vergangenen Sonntag in Ljubljana abgehalten. Vier Vertreter der opponierenden Vereine unterzogen die Tätigkeitsberichte einer sachlichen Kritik, in welche von den auswärtigen Vereinen nur Jng. S e n i c a aus Maribor eingriff. Bei den Wahlen wurde zum Obmann einstimmig Rechtsanwalt Dr. K n a f l i L gewählt, weiter wurden die Herren Dr. Bajie, Jng. BuljaviL, (lerne, Jng. Debeljak, Der-!aj, Hartman, Jefih, Mahkorn, Vodeb und Volkar in den Ausschuß berufen. : GK. Svoboda aus Ljubljana bestreitst kommenden Sonntag gegen SK. ^elezniöar auf dem neuen Sportplatze ein Gastspiel. Die Gästemannschaft steht zurzeit an günstiger Stelle in der Meisterschaftsrangordnung in Ljubljana und errang gerade vor kurzem einen herrlichen Sieg in Villach gegen den dortigen Sportklub. : SK. Zelezniöar. Morgen, Mittwoch, den II. d. findet um 20 Uhr im .^otel „Mariborski dvor" eine Sikung des .Hauptansschusses statt, an welcher die verläßliche Anwesenheit sämtlicher Ausschußmitglieder unbedingt notwendig ist. : Das jugoflawische Derby. Da der Ljub-ljanaer Trabrennverein seine für Ende Juni ausgeschriebenen Rennen im letzten Moment abgesagt hatte, das j u g o s l a w i-scheDerbv aber unbedingt ausgetragen werden mußte, so ließ die T r a b e r z e n-tr ale dasselbe am letzten Sonntag auf der hiesigen Bahn laufen. Wegen Kürze der Zwischenzeit war es nicht tnnlich, anders Rennen von seiten des hiesigen Vereines daran anzureihen; letzterer gedenkt im Herbst ein Meeting abzuhalten. Die k^'esul-täte des Derby waren: Herm. Weixl's Bessie 1 1:37 (Fahrer FiliPi k); Ge-stüt TurniS Iaromir 2 v. Lippil) 1:39.5; Alois Slaviö' N e l k a 3. 1:41.3; Fr. Skoberne, O r i g i n e l l 4. 1:43; H. Wagrandls I l i c a 5. 1:48. : „HaSk" protestiert. Gegen die Verifizierung des Meisterschaftsspieles Hask—.Ha.j-duk, in welchem die Zagreber Mademiker knapp 1:2 unterlagen, brachte .Ha8k beim Verband einen Protest ein, da der amtierende Schiedsrichter zwei erzielten Treffern die Anerkennung vern>eigerte. : Einen sensationellen Rekord stellte der Londoner Versicherungsbeamte Temme auf, indem er den Kanal von Bristol an der Westküste Englands, der wegen der überaus starken Strömungen bekannt ist, in K Stunden überschwamm. : Der Gordon-Bennet-Flug. Der von Kepner geführte amerikanische Ballon „Uni- ted States Army" ist offiziell zum Sieger im Gordon-Bennett-Rennen erklärt worden. Zweiter ist der deutsche Ballon „Bar. men". Die vom Siegerballon zurückgelegte Strecke beträgt 400.9 Meilen, die Flugstrek. ke der „Barmen" 459.4 und jene des fran« zösischen Ballons „Blanchard", der Dritter wurde, 447.9 Meilen. Varkeinsamkeit Aus bunten Sommerblumenbeeten steigt e<„ Traum Empor zu rauschenden Fontänen. Und Sehnsucht greift aus Wolkenkähilen Mit Fieberhänden nach dem kühlen Silbeo schäum. Die Mittagseinsamkcit spannt weit ein Pu?, purzelt Und lullt in Schluulnier zartes Leben. Weich fühl' ich ihren Zautier weben Um mich und meines Herzens allerreichste Welt. Hansi Rubi n. Merw Taubstumme können musikalisch ausgebildet werden Jin Bischüftichen Taubstummeninstitut von Neapel ist es dem .Kapellmeister Gen-naro Rubino gelungen, einige Zl^^linge musikalisch soweit zu fördern, daß sie in einem Konzert leichtere Musikstücke zu zwei, vier sechs .Ha^niden niit bemerkenswerter Sicherheit vortragen konnten, dieser Erfolg ist hoch zu werten. Abgesehen davon, daß ersahrungsgemäß die geistige Au.f-naihlmefShigkeit der Taubstunimen eng begrenzt ift^ ist er gegenüber deui Blinden, bei dam alles auf denl Ohr und den: Gedächtnis beruht, beim Musikunterricht auch dadurch schlechter gestellt, dnf; er ausschließlich auf das Auge angewiesen ist, das die Noten mit göspannter Aufmerkscvnlkeit von 9^te zu Note und von Zeichen zu Zeichen verfolgen musz. Es zeigte sich beim Unterricht indessen, dasz der Taubstmmne, sobald er sich in der Taste versieht, imter Kontrolle der Augen sofort den Fo'l)Ier verbessert. Obwohl der Tanbstumuie des Verl?m"la nllen L»U»i»ssen KR»», «cdt» tcs«In«eWlle»t« llnki M-»cd» i,u lum klnkocksn u.Anzstivn von k^lüclUen. Zeesen u. Klilutertt empkelile Icli meineu eckten 5. ner /^nreiqer AhowamWMte w allen For-naten, opMen und PreiÄo« len aus Abzahlung. Platttn u. stiere aller Weltmarken, in allen ' Formaten, immer Kisch. 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