Sdjrifilc iluiifl: Ratbausgasse Nr » Nr. »I, 'iHfratSoi». € ; r f a ft im S i: ZAftltdi <■ > Halwtmi ftt S»»» it g«in. l«q« ton ll—itUki i c tut. Haiti Ichnlb.» trctjrit mcti: iaistd4(e(ki«I MnifiiJ'tts». V)nlfinti«ungcn *imntt die iPtiipoltunn je tn Wn<*M*a dir Httinft fcfi-«dlcEint »'(fiilirfR rtitflrfirn. — V.i frti*. »«chlot. i -I'^ntlStt Ba' i- v (turnt Ktot «tu.«.» utt It.»Hag •keilt». PolNp r?«ffe -SstttJ r.i».rso. Berwaliuiig: RathauSftasse Nr. » Z(!st$°« »r. »I, im«nirbon. Vrzui»Sbt»ii>Aoi,Kc» tt-rch We Po« 01. Siertelidbri« . . . K »so Sartjätti« • . . . K 6'40 i«K>i . . . . K It M AUr «itli Mi! Listen»,» tn# H»»« - Kmmi1'4 . . . . K I-I» tiint ei im ti« jat « Mtrfltiafl, Kr. ie Kivalln. Eine lustige Bartgeschichte vo» F. H. Fidelius. Tom Häwkins nnd Bill Polier waren zwei Freunde, wie für einander gewachsen, wenn sie Arm iu Arm über das Holzpflaster stolperten. Die beiden kamen, wenn sie zusammen waren, sie:? ans der Bar von Jack Mifchingston und nie mit einem Maie Whisky — sie glichen einem an-gewachsenen siamesischen Zwillingspaar. Sie ergänzten sich gegenseitig. Tom, der stets rechts ging, hatte die Pfeife im rechten Mundwinkel, so daß der Mund eine schiefe . Xfimc nach recht» unten bildete. Bill, der links [ «mg, trug die Pseise in der linken Ecke, so daß ! sein Mnnd nach rechts oben zeigte. Bills rechte Muiidecke schloß 'ich dann an Toms linke an. wo-durch das Ganze aussah ivie ein Riefenmaul. in dem in jeder Ecke eine Pseise hing. Ämsmariesten war, wenn beide spuckten, ohne die Pseise aus dem Mnndc zu nehmen! DaS machte ihnen kein Gentleman» in ganz Neuwlldbnry nach. Beide spuckten stets zu gleicher Zeit ans dem oberen Mundwinkel immer über !treuz, und zwar auch in derselben dunkelbrannen Färbung, denn beide kanten denselben Tabat. Bill war '27, Tom 27'/, Jahre alt, beide trugen zeisiggrüne Anzüge, beide ritte» eine Stute und beide mogelten beim Würselspiel. Bill zählte fiir sich zu viel Äuge» und Tom für die anderen ja wenig. Bill fing beim 20. und Toni beim 2'. «Herrn Streit an; Bill zog erst den Bowiekneip imd dann die Browning-Pistolle und Tom knallte Jubiläums-Schulfeier. Am 2. Dezember, vormittags 10 Uhr, findet im großen Saale des Deutschen HiniseS aus Anliiß des Allerhöchsten Regierungsjnbiläums eine Schulfeier der städtische» Volks- und Bürger-schule» statt. Ich lade zu dcifelbe» alle Be wohuer der Stadt Eilli ei» und gebe der Er, Wartung Raum, daß der Besuch ein reger sein werde. Stadtschnlrat Cilli, am 27. Nov'mber. Der Vorsitzende: Dr. Jilbornegg. Die Cillier Wnsserleilu»^. DaS Wasser ist unentbehrlich für den Ausbau nnd die Erhaltung des tierischen und pflanzlichen Körpers, es ist in dem gesamten menschlichen Leben vo» entscheidender Bedeutung für die Ernährung direkt sowohl als indirekt, für die Reinlichkeit des .Körper» und die Umgebung nnd damit zugleich auch für die Gesunderhaltung des Individuums und ganzer Völker, für die gesamte Industrie, deren Blüte schließlich auch wieder aus das Wohlergehen des Einzelnen rückwirkt. Kurz an das hinreichende Vorhandensein des Wassers ist die Existenz des Menschen gcknüpst, von der Güte des zur Verfügung stehenden Watfers hängt seine Gesnnderhaltnng zum größte» Teile ab. DaS leuchtet umsomehr ein, wenn man bedenkt, daß daS Wasser seinen besonderen Eigenschasten gemäß anherordeutlich leicht zum Träger und Verbreiter gesundheitsschädlicher Agen-tien werden kann. AnS alledem resultiert zur Ge« nüge die besondere Wichtigkeit desselben für die Hygiene deS gesamten menschlichen Lebens und die Notwendigkeit daß die Gesamtheit dafür sorge, daß stets erst und Irnli dann mit dem Vieifer nach, wenn es noch nötig war. Der Ztolz beider war ihr Bari. Ein echter, schwarzer wilder Buschiri-Bart. Die Sehnsucht aller Bons des ganzen Hinter, wälderorteo war ein solcher Bart Iim Wullay, der hoffnnngSvvllste der Boys, meinte sogar, er würde eine große :>iolle Kantabak für solche» Bart geben nnd Harrn Xingstang, dessen Bater ans New-'J)orf wegen einer dunklen Geschichte zugezogen war, glaubte mit solch einem Tom-Bill-Barte würde man selbst in der Eity Aussehen errege». Alle Mädchen in Neuivildbury — es kamen fünf in Betracht — rühmten diese Bärte und wenn beim Preisschießen Toni nnd Bill als Jury fungierte». fehlte keine und alle reckten die Hälse . icht nach der Scheibe, svuderu nach den Bärten Tom nnd Bill aber wäre» sich auch darin einig, daß sie von diesen Mädchen keine wollten. Die —? - ah no!" sagten beide und 'spuckten im großem Bogen über »renz. So blieben sie Freunde, bis Nelln Burton auf Besuch nach Nenwildburq kam. Dämmi! War das ein Mädel? Die nahm es im Fanstkampse mit jedem Boy auf und trank sogar Whisky ans der Flasche, wenn es sein mußte. Eines Abends war sie sogar allein in der Bar von Jack Mischingsto». Wegan»en am 14. April l. Z. wurden sehr eifrig lxtri.be» und Ende September vollendet, so daß int Monate Oktober mit der Herstellung der HauSanschlllsse in der Stadt lvgonnen werde» konnte. Die Kollandiernng ersvlgte Freitag uud Samstag uud kann in Folge dessen die Wasser-leitung am Dienstag den 1. Dezember freigegeben werden. I» der Folge bringen wir eine Beschreibung der Anlage. Die O u e l l e >i. Die sogenannte» Weitensteiner Quelle» entspringen am Stenitzberge, in jenen« Teil desselben, der gegen den Koziakberg gelegen nnd von diesem durch das Seitental, das an dieser Stelle in fort Haupttal des.Köttingbaches einmündet, getrennt wird. Die Studien der Qnellengebiete des >iöttingbacheS wiesen bezüglich der Qualität und Quantität die vorzüglichsten Resultate aus. Hier sind sowohl im Gebirge sehr ergiebige Quellen vorhanden, wie auch solche in Form von Grnndwasser leicht erschlossen «Dämmi »ochmal!" sagteil beide nur, standen aus nnd setzten sich zu der Miß. Bill bestellte drei große Whisky und trank sein Glas in einem Zuge leer. Tom schob sich selbswergefseu dreimal nach-einander Tabak hinter die Zähne, so daß er aussah, als hätte er einen Bienenstock ausgenommen. Nelly aber lachte. „Well — ihr gefallt mir, Gentlemen!" sagte sie nnd zog einen Knobelbecher ans der Tasche, der »och vergriffener war wie die Toms und Bills. Dann suchte sie weiter und brachte schließlich auch drei verhauene Würfel zum Vorscheine. Die drei spielte». Bill hielt es für eine AnstandSpflicht, so viel zu verlieren, als er in harten Dollars bei sich Inig, und als Toms einmal Anstalten machte, die Miß hereinfallen zn lassen, rollte er wild mit den Augen und griff nach dem Gürtel, wo er sein Messer placiert hatte. Tom antwortete, indem er spielend den Hahn seines Schießeisens !(tacken ließ, zog es aber doch vor. der Miß den Würfelsieg z» überlassen. An diesen, Abend stolperten die beiden Freunde zum erstenmal getrennt ans der Bar . . . Waren Tom Häwkins und Bill Potter bisher die besten Frennde gewesen, so wnrden sie jetzt die wütendsten Rivale». Begegneten sie sich aus der Straße, wichen sie einander anS. Jeder suchte aber dem andern im stillen den Rang abzulaufen, da Nelly mit beiden schön tat nnd beiden Hofsnungen machte. Bill legte sich jedes Opfer auf, um daS schönste Mädchen zu erobeni. Er wollte in Ersah-rnng gebracht haben daß Nelly der Tabak in der Pfeife zuwider fei; sie halte das für Mißbrauch. Deutsche Wacht werden können. Die topographischen und geologischen Verhältnisse sind für die Bildung der Quellen sehr günstig. Dieselben haben ein bedeutendes Nieder-schlagsgebiet, tvelches znm größten Teile bewaldet nnd nur sehr wenig bewohnt ist nnd ans welches große Regenmengen niedersallen. Die iu Betracht kommende Hauptquelle ent-springt dem der mittleren TriaS «»gehörigen Muschel-kalke. Die Qnellen verteilten sich iu dem vorlagern-de« (Gerölle und traten in der Höhe von 400 bis 425 Meter über dem Meeresspiegel au mehreren Stelleu zu Tage. Bei de» Aufdeckarbeite» wurde» au verschiedenen Höhenlagen Stolle» begonnen, vou denen einige trocken blieben, während sich im Stollen aus der Höhenkote 407 Meter, der im Schotter vor-getriebt'» wurde, eine krästige Quelle und eine zweite noch mächtigere in dem Stolleu aus der Höhenkote 424 Meter zeigte. Dieser Stollen sührt 7 Meter durch Schotter nnd 11 Meter in zerklüfteten, Kalk« selse» bis zu einer Spalte in kompakten Felse» aus welchen, das Wasser hervortritt. „ES wäre ein Perbrechen gewesen, diese Quellen nicht zn nehmen", so lautete der Ausspruch eiueS hervorragenden Fachn,annes. VtU die kleinste Ergiebigkeit der Quellen wurden 21 Seklindenliter festgestellt, ein Quantum, welches für die Versorgung der Stadt Eilli und der an dem ZnleitnugSstrange gelegenen Ortschaften aus eine lange Reihe von Jahren ein sehr reichliche* Auskomme» sichert. Das Wasser der Quellen wurde mehrsach »uter-sucht und für vollständig rein und eiuwaudsrei erklärt. Die örtliche Lage gibt zu keinen Bedenken Anlaß. Die Härte beträgt 7,7 deutscheHärtegrade, das Wasser ist daher für alle Zwecke brauchbar. Die Temperatur wurde bald mit 10,8" bald 11° C bestimmt, also höchst gleichmäßig uud etwas höher als die mittlere Jahrestemperatur der L'nft; auch diese Erscheinung spricht für die Konstanz des Ausflusses nnd die relative Unabhängigkeit der Quelle vou de» Tagwässern. Fassnng der Quellen. Für die Fassung wnrde der bereits vorhandene Stollen, der in Kalkstein liegt, benützt, entsprechend erweitert, niit Beton verkleidet und mittelst einer eisernen sperrbaren Tür zugänglich gemacht. Die Stollenansmanerung eicht bis etwa zwei Meter vor dem Quelle».,»stritte, von hier führt eine Sperr-maner bis an den kompakten Felsen, während die QnelleiiauStritte selbst vollkommen unbehindert in ihren, srüheren Zustande belassen wurden. Da. Wasser sühn vom Austritte iu dem betonierten Ge-rinne bis nahe dem Eingänge und fällt hier in einen kleinen Schacht, an dessen Sohle das Zulei-tuugsrohr, welches zur Sammelkammer sührt, begiuut und welches einen Durchmesser von 175 mm hat. Wird die Quelle so groß, doß sie durch das Zuleitungsrohr nicht abgeführt werde» kann, so staut sich das Wasser in dem Schachte und gelaugt Schnell zerschlug er seine Pseise und kaute nur den Tabak in beiden Backen. Aber alles hals nichts; Nelly wir freundlich wie zuvor, ließ es sich gefalle», wenn sie seine Dollars erknobeln konnte. Im übrigen kam Bill nicht weiter. Da kam sein früherer Freund Tom aus einen gemeine» Gedanke», um de« gefähr-lichen Rivale» lahm zu legen. Ganz beiläufig erzählte er in der Bar, daß Miß Nelly die «•flrte nicht leiden »löge; wer ihn sich zuerst abnehme« ließe, dem werde die Miß ihre Hand reichen. In der nächsten Woche käme ei» ..Schrapper" durch Ne»wildb»rry und da werde er, Tom, sich seinen Bart abschneiden lassen. Mr. Mischiiigstrn, hatte nichts Eiligeres zn tun, als auch Bill dieses „Geheimnis" Toms mitzuteilen. Da saßte Bill einen heroischen Entschluß. Um jeden Preis wollte er Tom zuvorkommen. Er ließ sich von Mr. MischingSton eine Schere nnd Seije geben, schnitt sich selbst de» Bart ab, seifte sich da»» gründlich ein uud rasierte sich mit seinem Bvwiemesser. Tod nnd Teusel! sah er a»S! Daß er mit dem Leben davongekommen bei diesem Experimente war alles. Das Uutkrkiuu war nicht rasiert, das war schon mehr skalpiert. So z„-gerichtet, begab er sich zu der Miß Aber wie snhr er ab. So ein Mann, der aussieht wie ein junger Boy. der wäre nichts für sie. Wer nicht einmal einen Bart hätte, der möge sehe», wo er eine Miß bekomme. Gerade weil beide eiueu solch gleich schöne» Bart gehabt hätten, habe sie sich so schwer zwischen Bill oder Tom entscheiden können. Jetzt scheide er aus. Der aruie Bill. Iu seinem Leben hatte er roch nicht ei» solch Gesicht gemacht wie jetzt. Er ging und wollte sich im ersten Augenblicke einen Strick über eine Uebersallötante iu de» anschließende» Ueber-sallsschacht, auf dessen Sohle eine 360 mm starke Rohrlcitnng beginnt, die das Wasser talwärts bis in das bestehende Wassergeriuue sührt. Der Zuleituugsrvhrstrang ist außerhalb des Stollens mit einem Absperrschieb.r sperrbar, während die Ueberlausieitting stets offen ist. Für die Begehung des Stollens sind 0-30 Meter über dem Wassergeriuue Trageise« eiugebaiit, ans welche iiu Bedarfsfälle Pfosten gelegt werden können. S a m melk a m m e r. Die Anlage einer Sammelkainmer hat sich als notwendig erwiesen, um im Bedarfsfälle auch weitere Quelle» einleiten u»d dem gemeinschaftlichen ZuleitnngSstrange zuführen zu können. Diese Sammel-kammer ist in einer Höhe silniert, welche ermöglicht, daß nicht nnr die tiefste» QnellenauStritte der Weiten-steiner»Quelle sondern auch die in, Hottigbachtale auswärts gegen Weitensteiu am linke» und rechte» Bachuser gelegene» Quelle» eingeleitet w rdeu können. Diese Sammelkammer dient auch gleichzeitig für evcutuelle Sandablageruugen. 2ic ist gauz^ in Stampfbeton ausgesührt, durch eine eiserne Tür zugänglich und gegen Temperatureinflüsse mit erdige» Materials überschüttet uud besamt. Für die Eut-leeruug und Reinigung der Hammer ist eiu 175 Millimeter Rohrstaug mit Absperrschieber vergesehe», welcher aus kürzestem Wege in den Hot ingbach ans-mündet, diese Rohrleitung nimmt anch den Ueberlans der Hammer ans. Der vou der Sammelkammer aus-gehende Znleitnugsstraug zum Zwischen behälter erhält eine» Seicher und eine» Absperrschieber. Z n l e i t u n g S x o l) x st x a n g. Die Entiernnng vo» der Quelle bis zur Stadt-grenze beträgt 17,6 Kilometer. Der erste Teil der Zuleitung vou der Sammelkammer bis Kilometer <>,4 wurde wegen des geriuge» Gesälles mit 3,5 Atmosphären, bei »ormalem Betriebe ergiebt sich i« diesem Teile der Zuleitung ei» Maximaldruck vo» 5»/. Atmosphären; es ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß insolge eines Gebrechens oder infolge unüberlegter Betriebsführnug der Zu-leitnngsrohrstrang ganz gesperrt und unter vollen kaufe», verschob das aber bei vernünftigem Nach-denken »och eine Weile, denn er dachte, beim Aus-hängen würde sein wnndrasierter Hals zu sehr schmerzt». Nach fünf Tage» las er im „Hicker", daß Tom Häwkins und Nelly Bnrto» vor dem Prediger Mau» «>>d Frau geworden waren. Einige Zeit verging. Tom Häwkins lebte, wie das bei den, Temperaniente seiner Nelly nicht anders zn erwarte« war, nicht in Eintracht mit seiner Ehe-halste. Sie, die kräftigste Fanstkämpferiu in ganz Nenwildbnry, wußte ihre Kunst entsprechend anzn-wenden nnd ihrem Tom dadurch begreiflich zu macheu, daß Tabakrauchen und Hauen nnd Wliiskytrinken entbehrlich feie». Sie verlangte sogar von ihrem Tom daß er — arbeite. Der Würfelbecher ward ihn, abgenommen nnd Jack MischingSton sah seinen ehe» nialigen Gast lauge nicht wieder. Bis Miß Häwkins aus zwei Tage verreiste. Da stolperte Tom spät abends >» die Bar und traf dort seine» ehemaligen Freund Bill Potter. Dieser drehte sich nm, spuckte ans uud sagte verächtlich: „Weiberknecht." Toi» Häwkins fuhr an f. „Mich hat noch kein Franeiizimmer nnterge-kriegt! Heins! Aber d» — Boy! Du siehst aus. wie eiu junger Boy, du Inift feinen Bart! Pf», Teufel!" Bill lachte «ud klimperte mit feilten Goldstücke». „Mag ich ei» Boygesicht habe», du hast nicht den Mut, deinen Bart abzunehmen, weil dich eine Weiberschürze führt. Bah!" Und wieder spuckte er kräftig auS. „Dämmi! Das sollte etwas sein!" snhr der statischen Druck gestellt wird, was bei raschem Ab sperre« der Schieber zu weiteren Gebrechen und längeren Betriebsstörungen sühren könnte. Um dies zn vermeiden, wnrde in Kilometer 6.1 ei» Etttlastttngsschacht angeordnet, der in Sem Momente selbsttätig in Funktion tritt, wenn der ZnleitiingSrohrstrang gauz gesperrt ist und dadurch verhindert, daß im ZnleitungSrohrstrange der mari< male Betriebsdruck überschritten werden kann. Zur Herstellung des EntlastuugsschachteS zweigt bei Hilometer 5,85 von der Hauptleitung ein Guß eisenrohrstrang >1 — 150 Millimeter ab, führt in den Fahrweg zum Köttingbache welcher neben Ver Brücke geduckert wird, verfolgt de» Fahrweg am rechten User weiter, duckert den Mühlbach uud steigt a» der Lehne bis zn dem Entlastnngsfchachte an der Höbeiikote 350 Meter. Der E»tlast>»igsschacht wnrde gauz iu Beton hergestellt, ist mit gußeisernem Deckel schließbar uns mittelst Steigeisen zu begehen. Diese Situiernug ves Eutlastungsschachteö am rechten Ufer des Höttingbachks wnrde notwendig, da am linken Ufer ein geeigneter Play mit der erforderlichen Höhe iu der Nähe der Straße nicht vorhanden ist. Der maximale Betriebsdruck im dem Teile der Zuleitung vo», Zwifcheilbchälter bis zum Ztadt-rohrnetz beträgt au der tiefste» Stelle 6'/« Atmo sphäreu Behufs Reinigung des Rohrstranges und Bor-»ahme vou Reparaturen wnrden mehrere Ab-sperrnngen nnd an den Tiefpunkte» Entleerungen hergestellt. Alle Hochpuukte sind mit LnM'entilcn versehen. Der Rohrstrang liegt vom Sammelschachte bis Kilometer 9,5 in der Bezirksstraße, welche von Hochenegg nach Weitenstein sührt, von da bis nach Eilli in der Reichsstraße. Der Rolirstrang erhielt durch eine Ueberdecknng von 1,50 Meter über Rohr-oberkante. Bei dieser tieien Lage ist derselbe vo« alle» Einwirkungen der äußeren Temperatur genchen. Hurze Gegeusteignttge» iu der Straße wurden durch Tieserleguug des Rohrstrau^es ausgeglichen. Der Rohrstraug traversiert eine größere Anzahl von Straßenbrücken nnd Durchlässen. Der tieiein-geschnittene HöNingbach wird viermal mittelst Umgehung des Objektes geduckert, kleinere tiefliegend Straßenobjekte wnrden tniter dem Objekte geduckert, bei den hochgelegenen Straßenobjekten geht der Rolir sträng normal unter der Sohle durch nnd endlich wurden einige gewölbte Straßendurchläffe »> vei Lichtöffiiuiig des Gewölbes dnrchgefiihrt nnd gegen Temperatiireiiiwirkling mit Isolierung versehen. Z >v i s ch e u b e h ä l t e r. Bei 9,94 Kilometer verläßt der Zuleitung»-rohrstraug die Reichsstraße und führt über eine Lehne zum Zwischenbehälter. Derselbe hat f;fli WassersassuugSrauni vo» I5t.k) .Hektoliter. der O^'r-lvasierspiegel liegt Höhenkote 323.50 Meter. Der Behälter besteht auS zwei vollständig \c andere auf. ..Tom Häwkins eine Weiberschürze führe»! Ich bin freier als damals, als du alte« Guu mich am Mingelbanve hattest. Ich tue, ivas ich will." .Dann beweise es," höhn lächelte Bill. utA die aildere» Boys stimmten jubeliid ein: „Zeig rt! Zeig es?" Tom Hüwkiiis stellte sich breitspurig htu: „Hinmut her. Misch»?», ich will's euch zeigen! Ich trinke, so viel ich will! Budiker, einet» großen Whisky'" .. OaS ist kein Beweis, jetzt. itfo Nelly fort -A uud dich »icht prügelu kann!" „Ha. lh, ha. prügeln kann!" echoten die au-deren auf Bills Rede und lachten, daß es nur i» dröhnte und die alte Oellampe bedenklich wtickeite. „Was lacht ihr Grünschnabels". fuhr Tom sie Gesellschaft an. „Dann nennt ihr etwas, was ich tu» soll, und iveun ihr nichts Vernünftiges «trift dann haltet evere ungewaschene« Mäuler. Wenn ich nicht mein Spießeisen vergessen hätte, ich trollt« euch die Mittler schon stoppe»!" - ..Wenn's ihm Nelly nicht abgenommen halte', höhnte Bill, und alles brüllte vor Vergnügen. Tom trank sein Whiskyglas leer und ireOte es Bill an den Hops werfe», traf aber nnr eine große Scheibe, für die er zwei Dollars zahle? mußte. Bill Potter schob die Scherben mit dem Fu^e beiseite und sagte dann: ..Wenn du wirklich keine Angst hast, dann tu? etwas, über das sich Nelly ärgert. Laß dir deinen Äatt Vlätter zur Unterhalwng und Belehrung für Haus und Familie. ^«»«tagsßeUage der „potsche« Mnlyt" w AtSl. Er 48 „Die Sadmart" erscheint jeden Sonntag al« unen»«eitliche Beilage fftt die Leier der „Deutschen Wacht". — Einzeln ist „Dir Sildmark" nicht kiiuslich 1 1906 In den Muten. Roman von Jenny Hirsch. «>7. Zorlsetznnq.) „Sagte Ihnen Fräulein vo» weiflimg getrieben h,be " .Fürchteten Zie denn nichl, daß eine solche B«,r«gnuz bei dem l«id«nschaf»ichem Eharakitr de« jungen Mann«» einmal zu einer Katastrophe führen könne?" fragte der Präsident, und au» seinen Werten war »«schwer ein Vor-Wurf zu hören. .Ich hatte wohl solche Besorgnisse, aber meine Macht über meine Schwägetin reichte nicht so weil, sie hindern zu könne». Sie besaß einen großen Eigenwillen." Er sagte die legten Worte leise und zögernd, al» stiänbte er sich, einei. Tadel gegen die Verstorbene laut weiden zu lassen, und fügte »och hinzu: ,?>ußkidem konnte ich einem Menschen nichl diese Schlechtigkeit zutrauen .* Bei diesen Worten sprang Eltester i» die Höhe, hob droheud die Hand und machte eine Bewegung, al» ob er sprechen wollte, sank aber, ohne ein Wort hervorzubringen, aus seinen Sitz zurück. Der Veiteidiger sagte: „E» wird erzählt, ee b >be zwischen Ihnen und der junge» Dame kein sehr freund schaflliche» Verhältnis geherrscht." ..Tiefe Auffassung ist nicht ganz richtig ' erwiderte Melnik lächelnd, .ich habe die Schwester meiner Fiau immer sehr gern gehabt; sie fietiich zeigte mir als Kind eine Abneigung, die der Eifersucht enlsprosse« sein mochte. Später hat sich da» ausgeglichen, und unser Verkehr war ei» guter, wa» wohl am beste» daraus erhellt, daß sie während unsere» AufcrNt'al eS auf dem Godenberge gänzlich in unserer Familie lebte. „Sie waren «bei mit der b>abstchtl^n Verbindung drS Fräulein» nicht einvei standen?" Mit dem ihm eigenen ipöttifchen Lächeln zuckle Melnik die Achleln. „Ich Halle die ganze Geschichte für «ine AI« derei g>halten, der uia» keine Bedeutung beiznmessen bat, und mir pur erlaubt, meine Schwiegermuiter zuweilen auf das unpaffende des Verkehr» mit den Förderleuten hinzuweisen, aber freilich init geringem Erfolg. Erst ai» mir Gertrud während unsere» Sommeraufenlhalte» umtut wunde» ei klärte, ste fei, und zwar mil Zustinimung ihrer Mutter, verlobt mil den» Fo>sikandidai«n, nahm ich di« Sache wirklich ernst, und darüber ist es a»«rding» zu Zkrwürfnisst» gekommen." „Sie waren mit der Verlebung nicht einverstanden?" „Wie lonnto ich?" rief er. »Der Förstersohn war keine Partie für Fräulein von Kauffel, und ganz ebenso wie ich und mein« Fiau dacht« Gertiud» Von«und, der Konsul Bauer; er würde ihr nie seine Einwilligung ge-geben haben.' „Aber Fräulein von Kauffrf war in zwei Jahren großjährig, dann brauchte sie die Einwilligung nicht mehr", sagte der Verteidiger. Halle er gehoss», Melnik dadurch In di« Enge ,u treiben, lo hatte er sich geirrt, den» eifrig zustimmend enviderte dieser: „Und sie hätte e» getan, wenn Eltester selbst nichl durch sein« ehrlosen Handlungen st« davon zurückgebracht hätte." .Verleumder — elender!* rief der Angeklagte. Ter Präsiden! verwies ihn mit scharte» Wolle» zur Ruhe, Melnik maß ihn mit einem verächtlichen Lächeln u»d erzählte dann weiter, wie er, durch anonyme Brieke, die «r uud Geitrud erhalten, aufmerksam gemacht, nach Berlin gere'st sei, dort von einer verlassenen Geliebte« Elt.ster» diesen auf da» stäikfte koinpromittierende Briefe erhalten und dieselbe« Geriru» übeibracht habe. Wieder vermochte Georg nichl an sich zu halten .E» ist alle« Lug und Trug! schne er. „Zeige- Sie diese Briefe! .Sie wissen recht ?ut, daß >aS tief beleidigte Mädchen in ihrer Empörung unklug genug gewesen ist. sie iännlich zu vcibrenn««," versetzt« Melnik. ohne den Ange-klagten eine» Blicke» zu würdigen; aber ihre Handlung« weise zeugt davon, daß sie die Handschrift al» echt erkannt hat Auch war ich »icht allein bei jener Frau, sondern der Konsul Vauer hat mich begleitet.' „Wie heißt diese Dame und wo wohnt sie? Ich beantrage ih>e Vernehmung " sagte der Verteidiger, „ich muß m in Lveil sie lausig ihre Spazier gänge dorthin richtete," war die An>wort. »Dachten Sie dabei an einen U glü.k'.fall oder an einen Selbstmoid? fragte Pfeiffer weiter. „Wa» ich g.dachl habe, brauche ich hier wohl nicht ausein.rnde»zusktzen," erwiderte Melnik mit einem Blick auf den Angeklagten, der seinen Worten die deadfichiigte Teuiuug gab; .übrigen» erhili mein« Vermutung durch da» Auffinde» der Uhr ihre Bestätigung. Ich wußte, daß meine Schwägerin nicht mehr leble, ste wäre sonst »ich! fern von u»S geblieben." .Im Gegen! il, sie wollte nicht zu den Ihrigen jU' rückkehren I rief Ellester dazwischen. .Melnik beachtete kiesen Einwurs nicht im geringsten, mit bewegten Wenen schilderte er den Jammer seiner Frau und da» Entsetzen, da» sie bei»! Anblick der endlich auigifuttdenen, grausam veistümmel en Leiche der Schwester erfaßt habe. .Von diesem Schlage sürchie ich. wird sie sich nie wieder erholen ich hab« sie in gänzlich andere Umgebung bringen müssen, und sie hat heute hier nicht erscheinen können, uin ihr Zeugnis abzugeben, schloß er und ließ den Kopf tief auf die Brust sinken. ..Sie bleiben dabei, in der Leiche die Ueberreste Ihrer Schwägerin erkannt zu haben?" fragte der Verteidiger. „ffilrur tolttfn Klfrsi scheine ihr nicht u möglich, daß da» Fräulein In ihrem tiefen Kummer selbst den Tod gesucht hab«. Hiergegen trat die Köchin in lebhafter Weise auf und blieb auch, abweichend von allen anderen Zeugen bei ihrer Behauptung, ste habe in der Leiche nicht ihr Fräulein erkannt, hatte aber aus die Zwiicheufrage deS Ver leidige,s, ob sie denn vielleicht an die Darlegung de» An-geklagten glaube, nur ein verneindeS Kopkichütleln. E» folgt die Vernehmung der Fischer, die den Ober-see durchforscht uud derer, welche die Leiche gesunden hatten, dann erzählten die alte Petersen und ihr Enkel, freilich unzuiammtnhängend genug, da« Zusammentreffe", da« sie an jenem verhängnisvollen Tage zwischen Eltester und Gertrud belauscht hatten. Die Aussage war ii.sofern nicht von großem Lelang, al« der Angeklagte diese Begegnung nicht leugnete. Selbst die Schilderung de« Inspektor« Dietel, wie er Ellester und (eine Mu'tei bei seinem Besuch in der Obersörsterei angetroffen und w e ste sich durch ihr Weien verdächtig gemacht hätten, konnte auf da« Urteil der Zuhörer ke>nen groben Einfluß ausüben. Alle diese Momente waren ja von Eltester zugegeben und erkläit tuenden: er Halle Ger >rud aus dem See gezrge», sie zu seiner Mutter gebracht und war ihr behilflich gewesen, daß sie heimlich abreisen konnte. Förster Dorn, der nach dem Inspektor kam, war wohl der einzige Zeuge, der sich sichtlich Mühe gab, den Angeklagten zu entlasten. Aber wa» konnte e« helfen, daß et versicherte, er ich«, ke dem Berichte Eltester« und seiner Mutter volle» Glauben? Einen Bewci« sür die Wahrheit konnte er nicht beibringe'», ganz irr» Gegenteil mußte er, wenn auch mit sichtliche». Widerstieben, zuge-stehe,», d-ifj der Forstkcindidat iu der letzten Zeit sehr ver-ändert gewesen sei ui d heftige, drohende Redensarten au« gestoßen habe. Nachdem noch mehrere Zeugen die Identität der ge-fundenen Leiche mit Gertrud von Kauffel ve,sichert hatten, erschien noch der Konsul Bauer, de, zu dem Verbrechen selbst wenig zu berichten loußle, da er stch fern vom Tat« oite befunden Halle und erst he»beigerufen worden w'r, al« richt mehr daran zu zweifeln gewelen, daß dem jungen Mädchen ein Unglück zugestoßen sei Dagegen verweilte er eingehend, wie e« den Zuhörern scheinen wollte, fast zu eingehend bei der Vorgeschichte und bei den» »venig freund-schaflllchen Verhältnis de« Schwager« zu der Schwägerin. Er erzählte, daß er von diesem über »a« Liebesverhältnis zwischen seinem Mündel und dem Forstkandidaleu unter richtet und zum Einschreiten ausgefordert worden war. „Und Sie sind eingeschritten?" fragte der Präsident. „T>a»u halte Ich kein« ««ranlassung, da« hätte Ich al» Vormund erst gekonnt, wenn man die Erlaubnis zur H«i>at von n»ir verlangt haben würde. " „Sie »vürden Sie nicht erteilt haben?" .Nein", erwiderte er sehr entschieden. „Ich würd« diese mir lehr nnpaffend erschienene Verbindung verhindert hab >», solange die« in meiner Macht gestanden hätte, da« heiß: noch zwei Jahre. War mein Mündel großj'hrig, dann vermochle Ich e« nichl mehr und hätte ste gesetzlich nicht zurückhallen können, selbst wenn ste auch nach den Enthüllungen, die man gemacht, auf der Heirat bestanden habe», wüide." »St« halten e« also für au»geichlossen, daß da» Fräulein von Kauffel in» Ausland geflohen ist, um diese Heirat gegen Ihren Willen zu schließen?" .Ja, da« halle ich für ausgeschlossen. Mein Mündel war viel zu überlegt und ve»ständig, um einen so abenteuerlich« Weg zu wählen zur Erlangung eine« Ziele«, da« sie nach Perlaus einer absehbaren Zelt ohne Hinter-ni» erreichen konnt«." . Sie vergessen den Widerstand ihrer V«rwandl«n," warf hier der Verteidiger ein. Der Konsul ging hierauf nicht ein und fuhr fort: „NUn, nein, wäre Gertrud wirklich geflohen, so müßle st« dazu Gründe gehabt haben, die sich unseren Blicken gänzlich entziehen!' »Sie haben auch keine Vermutungen über die Gründe?" fragte Pfeiffer. Der Konsul zögerte einige Sekunden und stieß dann ein „Nein hervor; nach etnigeni kurzen StiUschiveigen fuhr er feit: Ich möcht« bitten, »och eine Erklärung abgebe» zu dürfen. Ich bin, wie ich bereit« in der Vor« Untersuchung ausgesagt, infolge der Aufforderung de« Herrn von Melnik in dessen Begleitung nach Berlin ge-sahen, um von der »erlassenen Geliebte» die von Georg Eltester an diese geichiiebenen Briefe i» Empfang zu nehmen." „Wie nennt stch diese F»au? fragte hier der Ver» leidige, schnell. »Sie wurde mir al« Amanda Sartori vorgestellt," antwortete der Konsul. Sichtlich nach Worten suchend, fügte er dann hinzu: „Nachdem die Katastiophe «Inge-treten war, kam »nlr — ich bin «in alter Mann und habe viele schlaflose Nächte — der Gedanke, ob wir nicht doch vielleicht in die Schlingen einer Betrügerin gefallen wären, ich »eiste deshalb nach Berlin, um sie noch einmal zu spiechen —" „Nun?" man wußie nicht genau, war eS der Verteidiger, der diesen Ruf ausgestoßen. ode» war e« der Angeklagte, der mit vorgebeugtem Oberkörper da saß und der» Zeuge» jede» Wori vom Munve lesen zu wollen schien. „Ich h>be st« in d«r Wohnung, di« sie srühtr inne hatte, nichl auffi,.dei» können; sie hal Berl n verlassen; ja noch mehr, nach meinen beim Einwohnermeldeamt ein-gezogenen Erkundigungen hat nie eine Frau dies«» Namen« stch in Berlin ausgehalten." , Und wa« folgern Sie daraus?" fragte der Präsident. „Nicht», ich fühle mich nur gedrängt, rie Tatsache zu berichten." war die Antwort. Der Verteidiger stellte sofort den Antrag, Herrn von Melnik zu diesem Punkte zu ve-nehmen (Fortsetzung folgt.) Meltchrendes, ^rnlttisches, weiteres etc. j Belehrendes. Böhmerwaldlied. saut klingt d,s L ed vom Böhmerwald Du,ch« Wipselmnr. Von giüner Halb' Der Moldau WogenbrauS rSUl ein. Ihr Berggefchwister, schön und »ein, Schließt euch an« deutsche Mullerherz Zu linde,n dessen liefen Schmerz! Da» a>me Heiz, k« wird bedroht Bon schweren Sorgen, vieler No>. Der Hagel schlägt die F'u, »«m-l. Und dann beginnt de» Hunger« Qual. Unruhig klopft da» fromme Blut Beim wilde» Tschechen Uebermut. In solcher»Drangsal ward un» kund Die Zuflucht zu dem starken Bund, Der alle BolkSgenossm eint. Er tiockne Thränen, die geiveint! Er bann'de, slav'schen Knechtschalt Harm! Reich' jedem Deutschen seinen «im. Prei« dir. dcs Böhme»walde« Bund! Du machst da« beutst« He,z gesund Du schirmest uns mit Wo,t uud Tat Und streuest frische Hoffnungssaat Du schlingst getreu da» heil'ge Band Im Mutterwort um« Bäte,land. In harter Zeit die BrudeUreu' Bekräftigen wir so aus» neu'. Und bi« zum Tod wir harren au«. Deutsch bleib' dc« Böhmerwätdler« Hau«! Der Schwur soll durch die Wipfel zieh», Die Moldau Welle trag' ihn hin! Karl P r ö l l. Alduniblä,»rr. Ist die Jugend euch .'«tichwunden «ehrt sie euch erneut zurück, Wenn !hr Eltern, treu »erbunden, Sonnt euch in der Kinder Glück. Daniel Sander«. An Rat gebrach <« nie einem Man», der vor- nnd rückwärts schauen kann. Prnktisck» Mitteilungen. Um hartem Holze die ÜJfa hagoni färbe jh geben, ohne solche« zu beizen und j» lackieren, ver fabre man n»ch der „Werkstatt" tvl gendennaßen: Man koche alle» riincS Leinöl mit Gramm Silbciglätte zu einem Firni« und lasse solchen ein bi« zwei Tage lang ruhig stehen Nach dieser Zeit ulbe man damit t"> Gramm englische» Braunrot und lü Gramm Drachenblut fein zusammen, bringe diese Mischung in ein fl.icheS Gefäß und verdünne die Masse ml« mehr Leinölfirnis, so daß dieselbe dünn wird. AlSdann überstreiche man das Holz mittels eine« großen Boistcnpinjel» mit dieser Fa>be und schleife mit Bimstein dasselbe glatt. Wählend de« Schleifen« trägt man immer von der Jaibe auf, damit man nickt locken schleift. Man fetzt, nachdem d.i« Holz ganz abge-schliffen ist, da» Sckleifen m>t dieser Farbe und einem Stück Sjaiitelhalm fort, e tfernt da« Unieine vcn dem Holz mit einem Lappe», mischt i)U Gramm feinstes Ziegcluuhl, 7 Gramm weiß präparierte« Hirschhorn lGiamm gepulverte» Drachenblut und ~i Gramm fein gepulverte« Englischrot m>l obigem Firni« gut untereinander nnd schleift damit mittels eii-e« Stück S f stcn weißen Hutfitze«, welches in diese Farbe eingetaucht wild, zur gewünschten Glätt?. Achte auf noch mausernde Hennen und geb- kräftige« Futter, damit sie imstande sind, den Feder-Wechsel gut zu bestehen Wenn möglich gebe ma» in den dr gewöhnlichen Kör» nersütterung auch etwa« ani>nalifchc Kost, ferner «alk, Eierschalen usw. Wer die nötigen Stauungen ha», die Hähne ron den Hühnern zu trennen, tut e« am besten im Okiober. Tauben-züchte, sollten vor Beginn de« Winter« ih,e Schläge n.chsehen, dieselben ,eini» gen und auStünchen und schadhafle Stellen ausbefftin lasse», damit de Taube» bei Kälte nicht zu leide» habe». itercS (AuS der in dieser Woche erscheinenden Rummer de« .Guckkasten", Illustrierte Wochtuschrist für Humor, Kunst und Leben, herausgegeben von Paul Keller, mit Erlaubnis de- Rose Verlag, Berlin SW ;58, entnommen.) (Geinütli ch.) Blümchen sitzt im Coupee und will schlafen. Plötzlich fällt ibm au« dem Gepäcknetz eiu ziemlich schwerer Koffer aus den Kopf. Der Ei entümer stellt ibn mit vielen Ent-schuldigungen wieder in« Gepäcknetz Al» d'r Koffer noch ein paannil auf Blümchen gefallen ist, sagt er bei einer neuen Entschuldigung: ,.Ru brauchen Se stch nicht mehr zu entschulvige» — nu bin !ch'« geweehnt !'• (Die höhere Tochter.) Da« l.'jährige Töchteilein eine» reich ge wordenen Landwirte« weilt auf Feuen zuhause auf dem elteilichen Hof unv ist in ihrer Lausanner P nsio^Strachl und ih>er vielen vielen Bildung der Stolz der F.milie und man muß sagen, daß sie auch etwa! gelernt bat für da» viele schöne Geld; denn al« der glückliche Ba>e, in, Nebenzimmer sitzt und belauscht, wie sie drinnen an, Frühstück tisch die jüngeren und älteren Geschwister belehn und dirigiert, triff» auch der folgende »adelnde Ausruf sein Ohr: „Aber Fritz, schämst du dich »icht, wie ein Ferkel zu schmatzen? Du bist doch nicht der Papa!' (Au» der Schule.) Professor (zum Prinuner der feitwährend gähnt): .Mül'er, ich bemerke, daß Sie andau eind gähne» Da« tun Sie nur, um mich zn ärgern." Müller: . Nein, Herr Professor, ich gähne nur ganz willkürlich." «Belehrung) Szene spielt südlich vom Main. HiaSl: ,B.»Ia, baißt dös Pivmethe —u« oder Prometheus?" — Bater: . Tepp! Sigste Saupre—u« oder sagste Saupreu«?" Nummer 96 trennten Kammern, jede derselben kann unabhängig von der anderen in und außer Betrieb gesetzt werde», dadurch wird es möglich, die notwendige periodische Reinigung der Behälter jederzeit vorzunehmen, ohne den Betrieb zu stören. Jede Kammer erhielt einen Uederlaus, welcher in die Entleerungsleitung einmündet. Diese endet in den bergseitigen Grabe» der Reichsstraße. Der Zuleitungsstrang teilt sich im Behälter iu 2 Teile und sührt in beide Kammern mit 175 Milli» meter Drirchmefser. Der Druckstrang beginnt im Behälter, ebenfalls in beiden »ammein mit 175 Millimeter Durchmesser und sührt von der Ichieberkammer aus gemein-schaftlich neben den ZuleilungSrohrstrange talwärts in die Reichstraße und iu dieser weiter gegen Eilli. Die Schieberkammer. welche den, Behälter vorgelagert ist, erhält alle sür die Betricbsmanipu-lationen notwendige Absperrvorrichtnngei« und ist durch eine eiserne Tür zugänglich nnd absperrbar. Der Behälter ist ganz in Beton ausgesührt und gegen Temperatureinflüße mit erdigen Material überdeckt und besamt. Ein besonderer öffentlicher Weg, der im Markte Hocheuegg bei der Kirche zu St. Florian beginnt, sührt unterhalb des Zwischenbehälters vorbei; von diesem Fahrwege wurde ein Aufgang neu angelegt, welcher in Serventinen bis zum Einsteigschachte des Be-Halters sühn. Stadtrohrnetz. Das Stadtrohrnetz ist nach dem Zirkulation»-System angeordnet, die Kalibrierung der.einzelnen Rohr stränge ist mit Rücksicht aus die weitere Aus-dehnung der Stadt in seiner Zukunft berechnet, wobei besonders jene Stadtteile berücksichtigt wurden, nach welchen die voraussichtliche Erweiterung der Stadt eriolgen dürfte. Der Hauptrohrstrang durch die Stadt hat eiu Rohrkaliber vou >1 = 175 Milli' meter und sührt über die Eisenbahnbrücke zum Hoch-behälter. Nur vereinzelteRohrstränge sind als End-stränge gedacht und werden erst bei weiterer Ver« bauung der Stadt allmählich in das Zirkulations-system einbezogen. Um letzteren Rohrsträngen bei Feuersgesahr eine genügende Wasserzusuhr zu sichern, mußten dieselben größer dimensioniert werden, als dies bei vollkommen ausgebautem Rohrnetze erforder-lich ist. weil hier nur eine einseitige Znströmung zur Entnahmestelle erfolgt. Die kleinste Rohrkaliber ist mit Rücksicht aus die direkte Benützung der Hydranten bei Feuerlösch-zwecken mit 80 Millimeter Durchmesser angenommen. Der normale Betriebsdruck im Stadtrohrnetz beträgt 5>/, Atmosphären. 43 Stück Absperrschieber ermöglichen die einzelnen Rohrstränge abzusperren und die notwendigen Reparaturen oder Störungen aus kleine Rayons zu beschränken. Für Feuerlöschzwecke wurden 91 Unlerfinr-Fenerhydrantcn mit selbsttätiger Entleerung eingebaut, welche durchschnitt-lich 100 Meter von einander entsernt sind. Die Unterflurhydranten waren sür Cilli vor-zuziehen, weil sie nicht über daS Straßenniveau hinausreichen, daher kein Verkehrshindernis in engen Welche (Hassen bilden, zudem auch die Anschassungskosteu kleiner sind als bei Ueberflnrhydrantc». Die Unterflurhydranten erhielten abnehmbare Atissatzrohre mit dem Normalgewinde der Feuerwehr. Für die Reinigung der Rohrstränge werden die Hydranten benutzt, Entleerungen wurden an de» Tiefpunkten des HanptstrangeS beim Dornbache und beim Sannflnsse vorgesehen. Die Entlüftnng der Rohrsträugc besorgen die Hausanschlüsse und Hydranten und waren weitere Vorkehrungen nicht notwendig. Die Rohrstränge erhielten wie bei der Zuleitung eine Ueberdecknng von 1,50 Meter über die Rohroberkante. Der.Hauptrohrstrang sührt vom linken Sann-user über die Eisenbahn brücke auf das rechte User und von da weiter znm Hochbehälter. Der Rohrstrang liegt ans der Eisenbahnbrücke auf eisernen Konsolen nnd ist gegen Temperatureinflüsse mittelst einer Korkumhüllung und einer Zinkblech-vertleidnng geschützt; ebenso wird anch die eiserne Brücke über die Wogleina nnd die eiserne Brücke znr ^nsel in der Eisenkonstniktion traversiert. Hochbehälter. Der Hochbehälter ist an der Berglehne des Nikolaiberges, an der Fahrstraße vom Vororte Rann aus den Rikolaiberg errichtet. Abgesehen, daß ein besser gelegener Punkt in nächster Nähe von Eilli nicht vorhanden ist, hat dieser Platz noch den besonderen Vorzug, daß der Behälter hinter dem Bersorguugsgebiete zu liegen kommt, das von der Quelle zufließende Wasser direkt znr Verweu-dnng gelangt und nur das nicht benützte Wasser dem Behälter zufließt uud dort ausgespeichert wird. Der Hochbehälter hat einen W^ssersassungSraum vou 3000 Hektoliter; sür den Wasserverbrauch der ersten Betriebsjahre ist derselbe sehr reichlich bemessen, doch mit Rücksicht aus die lange Zuleitnug ist eS geboten, sür den Fall eines Rohrgebrechens oder einer Reparatur einen größeren Wasservorrat zur Verfügung zu haben. Der Hochbehälter hat sowie der Zwischenbehälter zwei vollständig getrennte Kammern mit einem vorge-bauten Raume sür Unterbringung der mechanischen Einrichtung. In diesem Vorraume sind sür jede Kammer ei» Absperrschieber sür die Zulauf» zugleich Ablauf-leitung von und zur Stadt und für die Entleernngs-leitung vorhanden. Auf der Mittelmaner zwischen den beide» Kammern befindet sich der Ueberlauf, welcher eiters mittels eines GußrohrstranHes in den Vorraum geführt wird nnd daselbst in die Entleerungsleitung einmündet. Die Entleernngs-leitung ist anßerhalb ans 150 Millimeter Steinzeugrohren ausgeführt und mündet bei Beginn des Stadtparks in die Sann. Der Behälter ist ganz in Beton ausgeführt und gegen Temperawr-Einflüße mit erdigem Materiale überdeckt und besamt. Der Vorraum enthält einen mit eiserner Tür sperrbaren Eingang, aus dem Vorraum gelangt man mittelst eiserner SchiffStreppe und Steigeisen in die beiden Kammern. abnehmen! Ich kaufe ihn. 10 Dollar zum ersten! Wer bietet mehr?" ..Ja. ja, das ist recht!- — „Ich biete 12 Dollar!- — „Ich noch eine Rolle Kantabak zu!" — „Gegen meine alte Stute!' — ..Ein Faß Whisky!" So schrie es durcheinander und Tom mußte, ohne den Lärm übertönen zu können, ge-duldig zuhören, wie sein Bart meistbittend versteigert wurde. Schließlich hatte sich Bill Polier für 5< > D-ollar selbst den Zuschlag erteilt. Er kramte einige Geldstücke ans der Tasche, pumpte die übrigen beim Wirt nnd trat dann ans Tom .Häwkins zu: Hier sind 50 Dollars. Ich habe deinen Bart dafür gekauit, bist du einverstanden, komme ich morgen mit dem Schrappe» nnd hole ihn ab lom Häwkins zögerte. Leine Ehre stand auf den: Spiele und außerdem sind 50 Dollar eiu schönes OV!d. Schließlich schlug et zu, nachdem Bill lii-ch einen Kuobelbecher hinzuversprochen hatte. ..Äetulemen! Ihr seid alle Zellen!" schrie Bill und schüttelte kräftig die Hand des ehemalige» Freundes. Am anderen Morgen, als Tom noch im Whisky' rausche träumte» erschien Bill schon mit dem Schrapper, im "ewige halb Neuwildbury, denn der eigenartige Hendel hatte sich schnell herumgesprochen. Angesichts der vielen Zuschauer verzichtete Tom aus Einwendungen. Mit einem Gesichte, als wenn ihn jemand sortwährend aus sein schmerzhaftes Hühnerauge trete, setzte er sich und der Schrapper begann nnter dem lauten Lachen der Zuschauer seine Arbeit. Nach einer kurzen Tätigkeit steckte er seine Schere wieder ein und sagte: „Fertig!" .Fertig--??" Tom stürzte entsetzt zu der zerbrochenen Glasscheibe, die den Spiegel dar-stellte. „Der Bart ist ja erst halb, erst aus einer Seite abgenommen!" „Soll er auch", lachte Bill. „Der Bart ist mein nnd die andere Hälfte hole ich mir, wenn du dich von Nelly hast scheiden lassen!" Teufel noch einmal! Gab das ein Gelächter! Eine volle halbe Stunde standen die Neugierigen da und lachte» nnd lachten und gingen nicht vom Flecke. Tom suchte ganz verzweifelt nach scinem Revolver, aber ehe er ihn sand, waren Bill nnd der Schrapper schon längst verschwunden. Ei» ganzes Vierteljahr lief Tom Häwkinszum Gespött des ganzen Ortes mit einem halben Barte herum. Dann ging er entschlösse» zum Prediger uud ließ sich scheiden. Da lachten die Leute nicht mehr. Heute sind Tom nnd Bill die besten Freunde, sie trinken, spielen, rauchen und kauen Tabak nnd mogeln, kurzum sie sind »smarte Kerle, trotz ihrer Bartlosigkeit. _ «rette 3 Politische Rundschau. Der alldeutsche Verband. Für den vergangenen Sonntag war eine außer-ordentliche Versammlung einberufen, in welcher die ^age der Deutschen in Oesterreich besprochen wurde. Berichterstatter waren die Landtagsabgcordncten Schreiter aus Leitmeritz. Knirsch aus Aussig, Reiterer aus Budweis. Ferner nahmen an der Versammlung die Wanderlehrer M a s ch k e aus Nordmähren, Heeger ausGrazund Wenzelides aus Troppatt teil. Unter anderem wnrde ein Rede-austausch zwischen Oesterreich und Deutschland zur gegenseitigen Anregung sowie die Unterstützung der österreichischen Firmen durch die Reichsdeutschen verlangt. Heeger ans «>raz berichtet, wie jetzt die Bürger Steiermarks anfingen, sich endlich national zn interessieren, wie in Graz an einem Tage 10.000 Kronen von Studenten gesammelt wurden, wie jetzt in Südsteiermark eine planmäßige Besiede-lung mit würtembergischen Bauern betrieben würde. Zum Schlüsse wurde eine Entschließung angenommen, die die Sympathie sür die Deutsche» in Oesterreich ausdrückt und einen Zusammenschluß der Deutschen in Oesterreich wünscht. Einberufung des krainischen Landtages. Der trainische Landtag soll Ende Dezember zn einer kurzen Tagung zusammentrete», um das Budgetprovisorium zu erledige«. Es ist wahrscheinlich daß die liberale slovenische Partei eine Debatte über die Vorgänge am 20. September provozieren wird. Angesichts der Annäherung beider slowenischen Par» teien dürfen sich die Angriffe der liberalen Partei weniger mit der Person des Landespräsidenten, den die Klerikalen stützen, befassen, vielmehr gegen die Militärbehörden gerichtet sei». Der Krieg unvermeidlich. Die Verhältnisse in Serbien sind ernster ge« worden nnd mit Bangen müssen wir den künftigen Ereignissen entgegenschauen. Noch eine Hoffnung drängt uns der Zusammentritt einer Konferenz auf, welche sich mit dieser Frage beschäftigen soll. Allein, sollte diese den Wünschen des kampslustigen Landes nicht entsprechend nachkommen, dann dürfte der A»sbruch des Krieges mit Oesterreich nicht zu verhindern fein. Bei allen Anzeichen deutet ja auf diese Gefahr auch der Kabinettwechsel in Belgrad hin. an dessen Spitze der Oesterreich seindlichePasic treten soll, dessen Losungswort nur lautet: Krieg. Und diesem Losungsworte schließ« sich auch Mon-teuogro an, das sich wie «erbien der moralischen Unterstützung Rußlands ersreut. Die Grazer Gemeinderatswahlen. Mit einer überwiegende» Stimmenmehrheit wurden die vom dentschfreiheitlichen Wahlausschusse vorgeschlagenen Kandidaten für den zweiten Wahl-körper gewählt und zwar die Herren: Edgar Häuser, Viktor Kalmann, Max Bruno Förster, Michael Schwinger, Dr. Adolf Heinr. Vercht und Anton Krebs. Mit besonderer Befriedigung entnehmen ivir dem Wahlresultate, daß der ehemalige Statiousches von Eilli, Herr Edgar Häuser, der sich in unserer Stadt der größten Wertschätzung ersreute und noch heute die Sympathien unserer Bewohner besitzt, die meisten Stimmen aus sich vereinigte. Die Beteiligung an der t^emeinderatSwahl war eine sehr starke, so daß der Sieg der deutschen Wahlwerber nur an Bedeutung gewinnt. Die Fufionsbestrebungen der Südslaven. Der südslavische Verband hielt eine Sitzung ab, in der über die Annäherungssrage zwischen dem Verband der Südslaven und dem Slovenenklub beraten wurde. Sämtliche Redner verwiesen auf die Notwendigkeit deS Zusammenwirkens beider sitd« slavischen Parteien. Der gleichen Angelegenheit wegen hielt auch der slovenische Klub eine Beratung ab, in welcher der Antrag des Abgeordneten Sustersie, sür einen taktischen Zusammenschluß der beiden süd-slavischen Klubs zu stimmen angenommen wurde. Hiebei wnrde betont, daß der Zusammenschluß keines-salls den Zweck habe, ein südslavisches Landsniann« Ministerium anzustreben nnd i» gar keinem Znsammen-hange mit den Seplembetereigniffen in Laibach stehe. > Grund für diesen Schritt biete einzig und allein die innere und äußere politische Lage, welche erbeifche, daß daS Südslaventnm eine feste Position im Parla-ment habe. Im Weiteren wnrde der Abgeordnete Pvgaenik als Kandidat der Südslaven für die Viee-präfidenteus'.cllc genannt. Aus MM und Land. Eillier Gemeinderat. Am Mittwoch den 2. Dezember 1908 findet um 11 Uhr vormittags anläßlich des Allerhöchsten 00 jährigen RegieningSjubiläumS Seiner k. u. k. Apostolischen Majestät eine Festsitzung des Gemeinde-ausschnsses der Stadt Eilli statt. Das Regierungsjubiläum des Kaisers. An, Vorabende des 2. Dezember, an welchen! sich der Regierungsantritt «nseres Kaisers zum sechzigsten Male jährt, findet in der Stadt Cilli nm 7 Uhr ein großer Fackelzug mit der städtischen Mufitver« einstapellc statt. Der Getueindeausschuß hat l>e-schlössen, an die Bewohner mit der Aufsordernng heranzutreten, an diesem Vorabende die Häuser fest-lich zn beleuchten. Es wird jedoch jedem einzelnen überlassen, an Stelle der Beleuchtung eine Spende zu einem wohltätigen Zwecke zu widme», in welcher Richtung sich vornehmlich da» von der Sladlge-meiiide Eilli zn gründende Waisenhaus in erster Linie zur Berücksichtigung eignet. Am 2. Dezember selbst finden um 9 Uhr vormittag» die Festgottes-dienste statt. Um 10 Uhr wird im großen Saale des Deutschen Hauses eine Schulfeier der städtischen Volks- uud Bürgerschulen abgehalten, zu welcher auch die Behörden uud alle übrigen Bewohner der Stadt geladen werden. Um 11 Uhr vormittags tritt der Gemeiuderat zu einer Festsitzung zusammen. Die Kaiserjubiläums-Schulfeier im Deutschen Hause, an wtlcher sich die Schul-jugeud der städtischen Volks- und Bürgerschulen be-teiligen wird, zn der aber auch Behörden und alle Bewohner unserer Stadt eingeladen werden, beginnt um 10 Uhr vormittags. Der Einzug der Schul-linder erfolgt durch den Haupteingaug, welcher ans schließlich der Schuljugend vorbehalten bleib». Die übrigen Festgäste werden ersucht, den Eingang in der Neiigasse zu beuützeu. Im Saale selbst werden nur die Minder und ihre Lehrer Ausstellung nehmen. Die übrigen Festteiluehmer mit den Damen werden gebeten, die Plätze aus den Galerien und in den Seitentrakten einzunehmen, wobei die der Bühne zunächst gelegenen Teile der Galerie für die Vertreter der Behörden reserviert sind. Die eigentliche Jubiläumsfeier Eillis wird also dem Wunsche un-seres Kaisers gemäß im Zeichen des Kindes statt-finden. Es ist wohl nicht daran zu zweifeln, daß die Bewohner unserer Stadt der an sie gerichteten herzlichen Einladung, sich an diesem schönen patriotischen Feste zu beteiligen, durch überaus regen Be-such Folge leisten werden. Die Eröffnung der städtischen Wasser-leitung. Die Eröffnung der städtische» Wasser-leituug findet am Dienstag den 1. Dezember, nach-mittags um 2 Uhr, mit einer Hydrantenübung der städtischen Feuerwehr statt, die am Hauptplatze ab-gehalten wird. Freitag und SamStag sand die amtliche «ollaudieruug der Wasserleitung statt Au der Kommission, welche vom Herrn Bezirkskommissär Z o s s a l geleitet wnrde. beteiligten sich die Herren: Landessanitätsinspektor Dr. mit Kutschera, Ingenieur Eichkitz vom Landesbanamte, Oberbezirks ärzt Dr Keppa, k. k. Oberingenieur Ribitsch, Bezirkskommissär Dr. Breschar als Vertreter des Bezirkes, Bürgeruieister Dr. vo« Iabornegg nnd Stadtamtsvorstand Dr. Ainbroschitsch als Vertreter der Stadtgemeinde, sowie Oberingenieur Voigt als Vertreter der Bauunternehmung. Aus Grund des amtlichen Befundes wnrde die Benützungs-bewillignng <-» comreiisj'ioiie erteilt. Kaiserjudiläums-Konzert. Aus Anlaß der Festlichkeiten anläßlich des RegiernngSjubiläums unseres «aisers findet am 2. Dezember im Deutschen Hause ein Festkonzert statt, sür dessen Von, agS ordnung besondere Tonslücke ausgewählt wurde». Wir sind überzeugt, daß unsere brave Stadtkapelle auch diesmal nur gerechten BeiiaU ernten wird. Der Beginn des MonzerteS, dessen Besuch ein guier zu werden verspricht, ist auf 8 Uhr abends angckündet. Abstempelung der Iubiläums-Korre-spondenzkarten am 2. Dezember 1908 mit einem besonderen Stempel in roter Farbe. Die am 2., Dezember l. I. bei den Postämtern Graz I und Mlagensurl I zur Ausgabe gelangenden JubiläumS-Morresjpondenzkarten werden statt mit dem gewöhnlichen» OrtS- und Tagesstempel mit ein:r eigens zu diesem Zwecke nach einem Entwürfe des Professors Moloman Moser hergestellten Stampiglie und zwar mittelst roter Stempelfarbe obliteriert werden. Die Jubiläums-Korrespondenzkarten werden von den genannten beiden Postämtern auch schon vor dem 2. Dezember l. I. zur Obliterierung mit der erwähnte» Stampiglie übernommen werden, aber vor dem 2 Dezember weder zur AuSsolgung noch zur Weiterbeförderung gelangen. Briefliche Be-stellunge» aus abgestempelte Jubiläums Korrespondenz-karten werde» vo» den bezeichneten zwei Postämtern uuter der Voraussetzung vollzogen, wenn entweder die .warten selbst oder der hiesür entfallende Betrag der Bestellung angeschlossen sind. Werden die Marlen selbst eingesendet und wünscht der Einsender nicht die Zusendung unter verschlossenem Umschlag, so müssen sie bereits adressiert sein. Wünscht der Besteller die Zusendung der Karten unter verschlossenem Um-schlag, so muß der Bestellung auch das Porto sür diese Sendung angeschlossen sein. Schließlich wird noch besonders hei vorgehoben, daß die in Rede stehenden Stampiglien ausschließlich zur Obliterierung der IubiläumS-Morrespondenzkarteu verwendet werde«. Einschränkungen des Dienstbetriebes der staatlichen Behörden und Aemter am 2. Dezember 1908. Ueber Anordnung des t. f. Finanzministeriums hat anläßlich der Feier des sechzigjährigen Regierungsjubiläums Seiner f u. f. apostolischen Majestät der Dienst 'bei allen Behörden und Aemtern im Bereiche der Finauzverwalluttg, insoweit die Fortführung desselben nicht unbedingt notwendig ist, am 2. Dezember l. I. zu intzen AuS diesem Anlaße wird auSnahmsweiie die Versügnng getrosse», daß bei den Finanzkassen und bei den Aemtern der FitGnzverwaltung die sonst am 2. Dezember zu leistenden Zahlungen (also insbe-sondere auch die Zahlungen an Ruhebezügen und Versorgungsgenüssen) schon am 1. Dezember l I. und die am 1. Dezember säUigen Zahlungen (inS-besondere an Dienstbezügen) bereits am 30. Novem-der l. I zu vollziehen sind. Am Pensionisten! Der Kaiserfeier wegen findet diesmal die Auszahlung der Pension und Bersorgungsgennsse beim k.!. Steueramte Cilli „uönab»n5weise schon am Dienstag, den I. Dezember statt. Am 2. Dezember bleiben die Amts räume geschloffen. Iubiläumsgottesdienst. Anläßlich des Regierungsjubiläums unseres Kaisers findet am 2. Dezember um ö Uhr nachmittags ein Judilämns-sestgottesdienst unter Mitwirkung des EiUier Deutschen Männergesangsvereines statt. Hiezu hat jedermann freien Zutritt. Evangelische Gemeinde. Morgen Sonn lag findet Vormittag um It» Uhr der erste Advent-Gottesdienst verbunden mit der Feier des heiligen Abendmahles statt. Todesfall. Am Mittwoch, den 25. dS. starb in Gaberje der Schuhmachermeister Anton B i a n ch; im ki6. Lebensjahre. Da» L-ichendegätigniS deS Ver blichenen, der Bürger unserer Stadt war und sich allgemeiner Achtung ersreute sand gestern um 4 Uhr unter zahlreicher Beteiligung statt. Von unserem Gymnasium. Es ist wohl besremdend. daß die slovenischen Schüler in dieser Anstalt, die ja ein deutsches Gymnasium ist. frank und frei sich ihrer Mutlersprache bedienen. Wir Deutsche lind eben viel zu gut, nm solchen Ueber» griffen entgegenzutreten. Eine Dreistigkeit^ müssen wir es aber doch nennen, wenn solche Schüler, die ihr Wissen nur dem deutschen Unterrichte verdanken, aus Dankdai keit die Anstatt als eine lovenische hin-zustellen, in der wie sie weinen — nur jlooeitijch" gesprochen werde» soll Das ill eben die alte Ge-schichte von »en Parasiten. Silberne Hochzeit. Heute feiert der Schwieger vater des Herrn Kaufmannes Wogg, Herr Joses Fürst, Weingutsdeiitzer, eine in Pellau sehr beliebte geachtete Persönlichkeit das Fest der silberne» Hochzeit Deutscher Gewerbebund Cilli. So»» tag, den 29. November nachmittags findet die Ver-sammlung imtAasthauS zur Traube mit nachstehender Tagesordnung statt: 1. Verlesung des Protokolles über die letzte Versammlung. 2. Einläuft. 3. Bericht über den Handwerkerlag in Graz. 4. Stel-lungnahme zur Reiorm der Stempelpflicht von Hau-dels- und Gewerbsbucher. d. Besprechung über die kommende Landlagswahl. 0. Allfälliges Bei der Wichtigkeit der Tagesordnung ist vollzähliges Er-scheinen erwünscht. Iulfeier. Wie wi« bereits berichtet habe», begeht der „D e u l j chv ö 1 k i s ch e Ardeiterver-bau d" am Sonntag, den 6. Dezember um 8 Uhr abends im Saale des Hotel Post eine Julseier, wobei eine Anzahl dürstiger armer Minder deutscher Arbeiter mil Mietcern eie. beteilt werden. Allfällige Spenden sür den Glückshasen wollen im BerdandS-heim Gasthaus Mull gefälligst abgegeben weiden. Näheies berichten wir in der nächsten Folge. 'vom Turnverein. j?ei Verein veran-anstaltel am 6. Dezember im Saale des Deutschen Hauses sein 46. GrütidungSsest. Da turnerische Uebungen der Herren- und Frauenriegen zur Lor sührnng gelangen und ein Kränzchen den festlichen Abend beschließen ioll. ist ei» guter Besuch zu ge-wirtigen. Näheres bringen die Anschläge. Bürgerliche Schiitzengesellschaft. Mut* woch, den 25. November Uhr abends fand im Turmzimmer des Deutschen Hauses die diesjährige Hauptversammlung statt. Der Oberschützenmeister Herr Gustav Stiger begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder uud erteilte dem Schiistführer zur Erstattung des Rechenschaftsverichtes das Wort ^ AuS dem Rechenschaftsberichte geht hervor, daß die büraer-liche SchützengeseUschast im steten Aufblühe» begriffen ist und daß verschieden? Herstellungen veranlaßt und auch neue Scheidenstutzen angeschaft wurden. ES wurden 12 AuS'chußsitzungen und eine Vollversamm-lung abgehalten. Auch wurde ein Bestschießen veranstaltet, über welche« bereits berichtet wurde. Zum Kassaberichte ergriff der Kassier Herr Putan daS Wort und berichtete über die finanzielle Gebahrung im verflossenen Jahre. Zu Rechnungsprüfern wurden die Herren v> Auffahrt und L. I. Roth gewählt Nach Ueberprüsuug der Massa wurde dem Ausichuße und Massier das Absolutorium erteilt und für die musterhaste Führung der Geschäste der Dank aus-gesprochen. Herr Karl Pangertz als Wirtschafter gibt das vorhandene Inventar bekannt, aus welche« zu ersehen ist, daß nch dasselbe im vergangenen Jahre bedeutend vermehrt hat. Den Mitgliedern Herren Jakowitsch. Mroboth «weder und Stiger wird sür die geleisteten Juveatarspenden ^aer Dank ausgesprochen Hieraus erbat sich der Obcrschützen-meister Herr Gustav Stiger das Woit und feierte in zündenden Worten die Verdienste des srüheren Oberschützenmeisters Herrn Jng. Fritz Wehiha-i u» die Schützengesellschast an deren spitze er durch viele Jahre stand, und teilte mit daß der Ausschuß der bürgerlichen Schützengesell'ch'ft, in der am 18. Nov. abgehaltenen Sitzung in Anvetracht dieser Verdienste Herrn Fritz Wehrhan zum „Ehrenoberschü^enmeister' ernannt hat. Äl» sichtbares Zeichen wurde ibm ei« schönes Diplom überreicht. Sichtlich gerührt, dankte Herr Wehrhan sür diese Ehrung und versicherte, daß er auch fernerhin der bürgerlichen SchützengeseU-schast seine Dienste widmen tvolle. Aus Antrag des Oderschützenmeisters Herr« Stiger werden dem Ausschüsse »och zwei Herren als Wirtschafter beige; zogen. Nun wurde zur Neuwahl geschritten, aus welcher solgende Herren als Aemtertührer hervor gingen: Oberschützenmeister: Herr Gustav Stiger; Oberschützenmeister - Stell».: Herr Fried. Jakowitsch; Schriftführer: Herr Albert Riha; Beiräte: Her«» v. Auffahrt. Kossär Anton. Martini Joses. Roth^.I. Ueber Antrag dcS Herrn Jakowitsch wird beschlossen dem steiermärkische» Schützenbunde betjulreten un» die Zeitschrift „Oesterr. Schützenrundschau" zu abon-„iere» WeiterS wird deichloffe« in den Wimer-monaten aus der Kegelbahn im Deutschen Hause Kapielichieße» zu veranstalten zu welchem Zwecke der ^brenoderschützeiimeister ei» Mapselgeweh: >pen-bete. Das Mitglied Herr Robert Rüpichel widmete der Gesellschaft zwei Bolzengewchre. Beiden Herren wild der Dank hiefür ausgesprochen Aucü wurde beschlossen. Vereinsabzeichen anzuschaffen Nachüeai keine weiteren Anträge gestellt wurden schloß um ! i Uhr der Oberschützenmeister die Versammlung indaus" eingelangt. Die deutschen Vereine unserer bedauerlichen Borfall nur das alte Urteil bilden, -ladt werden daher eingeladen, ihre Anmeldungen daß der Racheakt ganz der Besoffenheit dieser von beabiichtigten Festlichkeiten im Deutschen Hause rohen Leute entspricht. Es gehört zur Schneioigkeit Möglichst bald dem Ausschusse des Vereines „Deutsches unserer Gegner, mit Revolvern. Messer» oder Hau»" bekannt zu geben, damit ihren Wünschen Faulten ihren Heldentaten die Lrone auszusetzen. Rechnung getragen werden kann und Kollisionen Wohnungsfürsorge für Staatsbeamte, vermieden werden. ^ ^ Mit dem Gesetze vom Uri. Dezember 19<)7 winde Theaternachricht. Die sür Dienstag den die Regierung ermächtigt, zur Bildung eines Konds I. ^.ezembei l. ^ angekündigte Vorstellung findet behufs Förderung der Wohn,ingsfüriorge sürStuats- rücksichilich der Judiläumsftstlichkeilen nicht statt, beamte 4,000000 M zu verwenden. Ueber einen in 5.1: nächste Vorstellung in ^aher erst am VamSiag dieser Angelegenheit erstatteten Vortrug hat der den 5. Novemüer. Zur Aufführung gelangt Gustav Kaiser gestattet, daß der auf Grund des' erwähnten ^atprfpifl 2 X ^ = gebildete Uohnun^Sfürjoi^efond sür Staats- KammermufiKKonzerte. Der hiesige beamte die Bezeichnung ..Kaiser Frau Josef I.-Regie- Milntvcrein hat sür den heurigen Winter die Ver- rungsjubiläums Fond 190H" trage und nach den austalttitig einiger >iammermusikkouzcrte in Aussicht Bestinioiuiigen eines eigenen Regulativs zur Ver- genommen, deren Zustandekommen dank der Zusage Wendung gelange. Nach diesem Regulativ können der Lehrkräfte des genannten Vereines sowie einiger aus diesem Fond Baudarlehen an Genosse»- bewährter Dillettanten gesichert ist. Der erste Abend, schaften bewillig, werden, die nach dem Gesetze vom dessen Programm wir später bekannt gehen «erden, 0. April 1873 gebildet sind, und die Beschaffung findet bereits Ansang Dezember im kleinen Saale biuiger und gesunder Mietwohnungen an die Äe- be* Deutschen Hauses statt nnd verspricht sehr gennß. »ofseuschasten satzuiigSgemäß zum Zwecke haben; reich zn werden. ^ bei welchem ferner die an die Mitglieder zu verlei» heimischer Komponist. Das letz!e lende Dividende im Siaiut ausdrücklich aus höchstens ttonzert im Deutschen Hause brachte uns wieder eine 4 v H. vom Anteile eingeschränkl ist und die >co!»po?ttion unseres heimischen »iomponisten Gustav satzungsgemäß keine Spareinlage» entgegennehmen. S'lcher. der als Lehrer an der hiesigen Musikver In erster Linie weiden solche Genossenschaften Lau^ twslchule wirkt. Unter seiner persönlichen Leitung darlehen gewahrt, bei denen die Ausiabme aus trachte die Musikvereinskapelle den neuen Marsch aktive k. k. Staatsbeamte und sonstige aktive Zivil- . 5 rirch die Ostmark" wirksam zu», Vortrag Zeigte staatSbedieusteie beschränk, ist Doch könne» 'auch »ch schon in den ersten Musikstücke» des jungen an Genossenschaften, deren Mitglieder nach den Komponisten »Immer schundig" und „Deutscher Statuten nicht ausichließlich dem eben bezeichneten ^usrichiffer" dessen Original!,ät. so ist die neueste kreise vo» Personen angehören. Vaudarlehen unter Darbietung nicht minder ein Schrill »ach vorwärts bestimmten im Regulativ vorgesehene» Voraussetzungen su »eniien, den sein anstrebendes Talent geian hat. gewählt werde». Nähere Einzelheiten über die Aktion Don der Post. Der hierländige Post' können im Wege der k. k. sleiei märkischen Statt- v!Nz,al nnd Vorstand des k. ». k. Militär-Post- balterei, beziehungsweise der politischen Bezirksbe lnid Telegrafenamtes in Trebinje Herr Aittou >iuß, Hürden erster Znstanz fauch Expoiuure») und der tut Cillier, hat die Amtsleitcr-Prüfung in Wien mit Polizeidirektion Graz ringeholt weiden ^ehr gnteiii Erfolge bestanden. Aus dem frommen Land Tirol. In Eine seltene Jagdbeute. Am Sonntag Bozen zerbricht man sich über eine Frage den ->tops, den 15. November hat die slovenische Jagdgesellschaft die wohl einzig in ihrer Art daslrht Soll vor dem eiu? Treibjagd im Walde WreSje veranstaltet. Unter neue» Schulgedäude für Mädchen eine .Mariensüule" a»deren ^milltagsschütze» befand sich anch der junge oder eine „Schillerbüstr" aufgestellt werden? Das i'recko «ein Sohn des hiesigen Advokaten gleiche» hätte sich wohl Schiller n e gedachi, daß er sogar Namen*), welch« das Glück hatte, einen Fuchs zu der „Mutter Gottes" de» Rang streitig machen könnte erlegen. Seine Freude über dieses Glück war sehr , Demonstration der italienischen Gym- groß, und übergab er die Beute seinem Heger >tlep, nafiasten in Trieft. Anlüßtich der Wiener Vor» damit dieser sie trage. Und Ulep mußte sie anch fälle veranstalteten Schüler und Schülerinnen der in seinem Rncksack eine volle Stunde herumschleppe», italienischen Mittelschule,- einen Umzug durch die die endlich abgeblasen wurde. Als die Strecke von Stadt. Sie zogen schweigend j» Viererreihe» einher, dem Iagdpächter besichtigt wnrde, kam es wegen Ein großes Polizeiaufgebot begleitete die Demo,,- de» Fuchse» zu einer Debatte, da die Jäger behaup stranten; doch kam es zu keinem Zwischensalle. Ist >eten, daß beim Fuchs die „Lauscher" (Ohren) in es kei» Skandal, raß derlei ruhig geschehen kann, di« Höhe stehen, was jedoch bei dem vom Vrecko indes man den deuifchen Mittelschülern die Ver- erlegten nicht der Fall ist, da diesem das „Behäng" wendun von ^'thrschatzmarke» verbietet? :mu»ter hing. Während dieses Streites erschien Ein tschechischer SchulKinderftreiK. Herr Sauerkchnik und erkannte in dem viel bestrit» „Pravo Lidu" melde,: In Dux sand eine Konserenz tmen „Fuchs" seinen eigenen H»n d. Daß der der Vertreter der tschechischen Minoritäten statt, in Freeto für seme erlegte Beute keinen Lob bekam, welcher beschlossen wurde, am Vorlage des RegierungS- mdern von Sanerschnik tüchtig und waidmännisch jubiläums, dem l. Dezembei d. I . einen allgemeine» «t?ergezogei, wurde, ist selbstverständlich. Dem tschechi'che» Lchulkinderslieik im deuischen Sprachge- ^cllichen schützen wurde empfohlen, zuerst Brehms biete Nordböhmens zu arrangieren/ Durch diesen «hierlebet, zu studieren und dann erst daS Jagd- Schrill wollen die tschechische» Minoritäten die Er- ^wehr in die Hand zu nehmen. richlung von Schulen tu den deutschen Städten Nord« Ein seltener Fall. Der seinerzeitige Minister- böhmens erzwingen. Der letzte Besuch des Statt- näsident Freiher von Beck hat vor kurzer Zeit von Halters Grafen Eoudenhove iu Wien hat der Frage km hiesige» Hausbesitzer und Fleischhauermeister der Regelung des Schulwesens der tschechischen Heini Franz Vollgruber ein paar >iutschp'erde au» Minoritäten gegolten. jetaast. Wie uns nun mitgeteilt wird sind diese Große Trockenheit in Friaul. Das Wrde an die Frau Gräsiu Zeppelin weiter ver- ganze Friaul leidet an drückendem Wassermangel, faiin worden Alle Felder sind ausgesogen, alle Quelle» und Windische Frechheit. Der „Sloveiiski Brunnen sind auSgetiockne,. Vielfach mußien indu- »arod" vom '2 ;. d M. wurde wegen eineS Artikels strielle Anlagen den Betrieb einstelle«. Auch in k-ichlas,ilahmt. der die Äesinnung deS sloveni gesundheitlicher Beziehung hat der Wassermangel iürir Volkes kennzeichnet das sich in seinem Größen- bereits üble folgen gezeitigt. »n c ,m«er verkürz, und zu> ückge,etz! südlt. Diese« Den Verletzungen erlegen. Der Sohu . m< und friedliebende" Völkchen billig, das rohe des Grundbesitzers Ezöppel welcher kürzlich bei iw,rbii> der iialieni chen Studenten und »ordert einer Messerstecherei schwer verwundet ivurde, ist i' Anhänger aus, nach dem „Rezepte der Italiener" gestern diese» Verletzungen erlegen. »ik Uuioeiiijätsf,age zu löse». AlleidingS wird es Rohitsch. (Danksagung sür Schul- >u a Set» Ersolq der Gewalttaten in Wien in seiner spenden.) AuS A»l,ß des R.gicrungsjubiläums "ampsesiveise gestüik, und ist es darüber sandten für die Rohiischer Markitchnle nachstehende lu llii.t. daß man es wag,, solche ^harmlose" Artikel Spenden: Die Beziiksvertretung Rohitsch K 50 zur ito JMöilag zu »ehmen. Man muß eben staune», Ausstellung eine« VieneichauicS, die Beziikssparkafse 'velche Weise gegnerische ,'vrechheil groß gezogen I< 40 iür Bienenzuchigeräte und K :i0 zur Bewrr- *"'*■ luiig der Schulkinder der Ortsschulrat Rohitsch K 00 Windischer Schliff. Am Mittwoch wurde sür daS JubiläumSbüchlein „00 Jahre aus dem In aus den Sepiemder Ereignissen bekannte ftrauz .Vaiserihrone", Herr Dr. Franz Schuster eine leb^"S. große, wunderschöne neue Xaiserbüste, mehrere Rohitscher Herren einen Lorbeerkranz hiezu und die Herrschaft Rohitsch 250 Stück Aepsel zur Verteilung an Schulkinder. Alle» edlen schulsreundlichen Spendern sei auch hier herzlichst gedankt. Hrastnigg. Am Mittwoch, den 25. Ziovember 19D8 sand im Gasthause Rückt in Hrastnigg eine Besprechung statt, deren Gegenstand die Gründung eines Vereines zur Pflege des Gesanges und der Musik war. Der Vorschlag sand bei alle» SangeS« freunde» lebhasten Beijall und konnte nach Prüsung des satzungSenlwurses sofort zur provisorischen Wahl der Fu»k,!onäre geschritten werde», welche solgendeS Ergebnis ausweist: Obmann Herr Adolf Ammer dessen Stellvertreter Herr Dr. «a'par «iller. l.Sang-wart Herr Anton Schuen, 2. Sangwart Herr Max >torkisch Schriftwait Herr Hans Miller, Zahlmeister Herr August Rückl, Notknwart Herr Hermann, Emairuel Stadlbauer, Sangwart Herr Ferd. Guerra. fit Gründung dieseS Vereines ist umiomehr zu be-grülien. als außer dem Männerchor auch der gemischte Chor gepflegt und Musik betrieben werden soll, wo-durch das gesellige Leben gesörder, und zwischen den Deutschen Hrastniggs eiu »eueS festes Band geschaffen wird. Der Name des Vereines ist „Deutscher Sing-verein Hrastnigg" und seine Ausgabe soll die Pflege deS deutschen Li-des fein, was besonders in unserem hartbedräng,en Unterlauoe vo» g-oßer Bedeutung ist. Schönstein. Am Üb. November fand in der Psattkirche zu St. Michael die Trauung des Herrn HanS Hauke, k. u. k. Torpedomeister mit Fräulein Naialie Trobej aus Windischgraz statt. Die Neuver-mählte» reisten »ach Trieft ab. Schönstein. «Bakteriologischer « e. richt) Nun bin ich aus meiner Wanderung wieder in Schönsteil, angelangt. Sir werden stch, liebe Leser meiner wohl »ich! mehr erinner» können — tut nichts — wohl aber dürfte der» einen oder anderen von Ihnen »och meine Schilderung über den thm heurige» Frühjahre in Schönste!» von mir vorgefundene» .bacillu* verdufticiis* in Erinnerung sein. Wie ich hörte Hai man seinerzeit über meine wissenschaftliche Abhandlung allenthalben gelacht, aber das kann mich nicht hindern, mei» Wort zu halten und nun die neuesten Ergebniffe meiner Forschungen, wie ichs versprach, mitzuteilen. Ich bitte aber diese höchst ernste wissenschaftliche Abhandlung nur mit Ernst zu lesen, denn der iieuenideckte BazilluS ist wirklich ein unheimlicher viefelle und riecht »ach Moderdust und Xcikerluft! Wie ich nämlich dieser Tage sest-stellte gedeiht in de» windischen Nöp'cn ein bisher unbekannter Bazillus, dem ich schlankweg den Namen .liiiciliiiü cnmiuulU* gebe. Bevor wir auf dieieS neue Ungeheuer eingehen, will ich nur nochmals, um die WirkungSunterschiede hervorzuheben, des .Imcillua verdufticus* erwähne», welcher hier den Reihen der windischen Helden und «uliuriräger recht tüchtige Männer en,rissen hat, so beispielsweise den berühmten Gospod Zok. die frühere rechte Hand des Notars ÄolSek, der früher hier »och 10 manch gutes Werk vollbracht hatte; getreu dem Wahlspiuch seiner Ahnen, zur Ehre seiner unsterbliche» Nation und zur Freude oder zum Verdruß des Herrn Notars ist er nicht so „ohne" nach Amerika gegangen, sonder» hat sich als Andenken einige »chöne Stolen (u.cht Noten von der Narodna godba) sonder» lichtige Banknote» mit-genommen und auch einen Schuldschein mit einer gefälschten Unterschrift zum Andenken zurückgelassen. In Amerika soll er einige Zeit —' vielleicht in einem Varietee — Notar gespielt haben und jetz, ist er angeblich in einem — Sanatorium — Armer Kerl! Du Opfer deS .bacillus veniusticus*! — Schon in meinem letzten Bericht habe ich die Vermutung ausgesprochen, daß auch noch andere Bazillen in der Luft liegen und ich habe damals mir einige von den Windifchen Hmen ins Auge gefaßt und aus ihrem Blick, der ja die Krankheit und Schlechtigkeit der Seele spiegelt, daS Vorhandensein noch eines anderen Bazillus vermutet. Es ist nicht meine Sache, Ihnen die neuesten Neuigkeiten von Schönstein zu erzählen, sondern ich bin nur dazu da. alles vom bakteriologifch-wissenschaftlichen Standpunkt zu beleuchten. — Hinter Üerkergittern sitzt und schwitz, im Arreste ein großer Mann, ja ich verrate noch mehr — ein Abgeordneter — ein Landtagsabgeordneter! Und seine Getreuen werden sich vielleich, daran erbauen und sich dieses seltene Exemplar zum Beispiel nehmen, wie weit man es im Leben bringe» kann! Wie ich hörte, sollte der Herr Abgeordnete sogar das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens erhalten — na also — da wäre der Herr Abgeordnete noch Ritter geworden. Schädel Doch eigentlich schadets ja nichts, denn in diesem Punkte haben es ja viele von diesen Leuten schon ebenso weil gebracht. Also der Herr gewesene Land- Seite 6 Deu!.che ZUacht Nummer W tagSabgeordnete. sein wollende Ritter :c. war in erster hier in Betracht kommender Linie kassier der soeben leider ganz auS dem Leim gehenden, von außen ein bruchsicheren Kassa ..Posojilnica von «Losiauj" und so nebenbei Besitzer, oder seien wir ehrlich Namensträger der stirma: Zvan Bosnjak, Lederfabrik in Schönstem Ich sage absichtlich, daß er mu nebenbei .Fabrikant war, denn einerseits war er zu sehr durchdrungen und beansprucht von seine, Mission als Retter und Redner deS allen Kulturvolkes, sein Opfermut für die große Sache ging io weit, daß er noch vor kurzer Zeit die letzten Knipse zusammensuchte. un> nach Prag zu einem Slivenkongreß zu reisen. Weilers, und jetzt kommt die Hauptsache, betone ich daS „nebenbei" deshalb, weil er, wenn er »icht Kassier der Posojilnica ge-weien wäre, auch kein Fabrikbesitzer hätte sein können. Bon Null plus Null kann man keine Fabrik bauen uud so hat sich der Herr Abgeordnete zu helfe» gewußt. I» einer Sparkassa, wo man daS Glück hat. Spar-einlagert einzunehmen, aber Darlehen geten kann, wem man will und was man will, kommt Geld zusammen. Damit »un aber dieses Geld recht sicher angelegt ist, hat eS der Herr »assier recht sicher ange-legt, er ist also mit dem Gelde nicht nach Amerika in eine Sparkasse gegangen, so»»"?»» nebenbei » ikSbeiitzer gewesen. Alle Sparkasien in Oesterreich solte» einer Controlle und Revisio» unterzogen werben, wen« aber der Kassier Landtagsabgeordtteter der vertrauenswürdigste» Nation Oesterreichs ist, dann ist das mit den« betreffende» Gesetz nur in Spaß gemeint, oder ad.er es wurde alles in Ordnung gesunden. Hm! Geht mich »ichlS an. Zins!» hat der Herr Kassier keine gezahlt, war ja anch nichl nölig, denn die Kleinigkeit von 200 000 Kronen stand ja nicht dafür, daß man sie verbucht hätte. UebrigenS sind ja zum Zinsenzahle» di.' Bauern auch noch da-gewesen, die haben es ja, die werden schon geblecht haben und schließlich ist ja auch 2X2=r> oder 6 wer wird so kleinlich seinl So ein Bauer kann es sich zur Ehre rechnen, einer Cassa als Mitglied an-zugehören, deren Kassier ein LandtagSabgeordneter und deren Direktor ein Advokat ist. Dieser Direktor, der schließlich sich auch nach seinem ganze» Aussehen als Direktor einer Theater Truppe fortbringen könnte, ist auch nicht recht gesund, hat vielleicht beide Bazillen in lich und soll angeblich in Cilli sein, vielleicht wegen der bessere» Bahnverbittdung »ach Triest. Bremen oder Hamburg. Er hat ganz Recht! Am letzten Sonntag soll er angeblich im Hotel ..Austria" geweilt haben, doch dürfte cS Niemanden der geehrten Leser interessieren, was er dort wollte. Nachdem der Krach im Krachen ist, scheinen die Bauern von der Aussicht, vielleicht ihr ganzes Hob und Gut hergeben zu müssen, »icht sehr erbaut zu sein uud es kann passiere» daß sie mit ihren Jnstru-menten, wie Heu und Mistgabeln und Dreschflegeln angerückt kommen werden, wie dieS ja bei solchen Krachgeschichten vorkommt. Da eS aber sehr schade wäre, wenn so ein Dreschflegel mit dem biederen Haupte eineS oder des anderen der Herren Vor-standsmitglieder der Posojilnica in unsansle Beruh-rung käme, so würde eS angezeigt sein, wenn bei Zeiten alle Beteiligte» ebenfalls ins schwarze Loch kamen, wenigsten? wäre dann der Ritter — Abgeordnete nicht alleine und was die Hauptsache ist, dir arme» Kranke» wäre» außer Gefahr, daß ihnen etwas geschieh«! Krank si»d sie alle! Ein gesunder Mensch tut so etwas nicht, ja diese Leute sind iogar fehr sch'tr krank, sie leiden an dem „iiucilhis cnini-niili«', der Name kommt daher, weil die vo» dem Bazillus Befallene», wie obiger Fall zeigt nicht früher Ruhe habe» uud sich wohl fühlen, biS sie ior «riminal sitze»! I» einige» Tage» habe ich in einem anderen Orte ähnliche Nachforschungen vorzunehmen und eile zur Bah». — Soeben habc ich in einer vorletzten Nunimer der „Deutschen Wacht' das Geschichiche» vom Schorschi von Serbien gelesen, wie er zwecks „Pumpen" nach Serbien reift und da fällt mir ei«, dafj es ja doch vielleicht viel billiger und einfacher gewesen wäre, wenn Schorschi nach Schönstein ins ,^otel Austria gekommen wäre. Ueber Politik hätte er sich da sehr g»t unterhalten können und man hätte ihn ja auch sehr lieb gewonnen. Viel-leicht wäre es hier ein leichtes gewe'en, daü nötige Kleingeld von der Posojilnica zu erhalten zum Soldaten spielen, abei leider, leider — es wäre hall jetzt schon lange zu lpät, denn heule kann man mit Schiller sagen: „Leer gebrannt ist die Stätte, wüster Sturme rauhes Veite; in den öden Kenner höhlen wohnt das Granen un» des Himmels Volten schaue» hoch hinein usw. Ich empfehle wich Ihnen nun, geehne Leser, und kann nur mein Bedauern darüber ausdrücken, daß. es mir bei meinem heutige» Aui-enthalt in Schönstem nicht gegönnt war. die windische Musikkapelle „Naiodna godba" zu hören, .»tweder ist dieselbe auch nichl mehr, oder will man, weil das Munklokal zu nahe bei d.m k k. Bezirksgericht liegt, den Herrn Abgeordneten nicht stören, der vielleicht gerade darüber her ist, ein« Dauerrede für den Land-lag zu stndiereit? Oder für den SchwurgerichiSsaal? Lichtenwald. KaiserjubilSumsfeier.! Deutscher Leseverein. S üdmark. At Deutsche» LichtenwaldS begehen das ttaiserjubiläu» durch eine Schulfeier uud durch ein vom Schützen-vereine veranftaltetes KaiserjubiläuniS-Festschieße». Der Schulfeier liegt nachstehende Vonragsordiut»g zugrunde: I. Katserlied des Kindes (Gedichts 2. Jubelhymne von Advlf »irchl. 3. Festrede — Oberlehrer Tomitsch. 4. Das Kaiserieft (Gedicht). 5 Festlied von Adolf Kirchl. 6. Oesterreichs Freit-dentag iGedicht). 7. Oesterrcichische Volkshymii«. 8. Betcilung der Kinder mit dem Gedentbüchlei« Sechzig Jahre auf dem Kaiserthrone. Das Fefl-schießen sindet im'Saale des hiesigen Bahnhofshotelt statt nnd beginnt um 8 Uhr abends unter da Leitung des Oberschützenmeisters Herrn Enöetti Winkle. Die Schulfeier wird im Anschlüsse an da Festgvtlesdiensi stattfinden. Freunde nnd Gesinnung»-genossen sind zu beiden Veranstaltungen herzlichst eingeladen. — Der Deutsche Lefeverein und ixt Ortsgruppe des Vereines Südmark hielten v« kurzem ihre Jahresversammlungen ab. Der Lese-verein erzielte eine Einnahme von K 627-29, die Ausgaben betrugen K 322-32, so daß ein Nei»> gewinn von K 304-47 erzielt wurde. An die Süd-mark wurden von 3:> Mitgliedern 76 8 abgeführt. Die Deutsche» beschlossen, den Herren Reichsratt-abgeordneten Richard Markhl und Hoffmann r»on Wellenhof für ihr erfolgreiches Einschreiten anläßlich des feigen, verbrecherischen Ueberfalles ans die Schule den Dank auszusprechen. fritz rasch, SsfiMiaig, cilli. Ausweis über die >m städl. Schlachthaus? in der Woche vom 16. bis »'2. November 1908 vorgenommenen Schlachtungen, iowie die Menge und Gattung deS eingeführten Fleisches. T0? 4» «f» - chlzchlllttflea bzw. riira* fufcnr# fc ip a«m n ■ßsild'ti eingerührtes Fleisch in Kilogramm Name Fleischers Bulschet Jakob Telscdmann Grenta Jobann Janlchet Maui« Hnrf Kossär Ludwi > Lestoichkl Jatob Payo t Voll^ruber Zran» Gafimnie Private rf-* *§? *f? = vruckaukträge = ;; in jeder beliebigen Husführung bei massiger Preisanstellung, $ AAAAAA AAAAAAA AAAAAAAA. AAAAAAAA ♦ CilU . Ratbausgasse 5 Jnscratenaufträge für die Deutsch« Macht werden nach billigstem Carif berechnet. CcUphonanschluss Dr. 21 Deutsche glicht Nummer 96 /T.P.A.PM\ CRETWStPfY JBESTE zahn-CREME jW/tieltltrii . ///«7 Innr/Jyii Schutzmarke Allen Biichcrf enndr» empfehlen wir unsere» (UesJMirtf? n SIeibnacbts-Katalog J l Tar.atfrnfiKuron *o*lo «z, Yrrtrlchul* pbotovrruphlsohett Apparaten enthält. I>«*r-, »HU* liildetrii»e«i «ehr fr'oltrer dan hillc Welhnftrhfs* bliomtnr umt'wird ^rtiii« R. LEChNEfi (W. Müller), k.o.k. Hof-u.Univ.-Bncbli., Wien, Srabcn 31 Mit der soeben er tyicncntn neuen Veröffentlichung des Musikverlag Rich. Bong: „Goldene Leier" Perlen der Tonkunst, hei ausgegeben von C Moi ena, worüber der heurigen Nummer uiijeres Blaues ein ausführlicher Prospekt seitens der Buchhandlung Karl Block in Brcslau beiliegt, wird eine Auswahl der vorzüglichsten Erscheinungen aus dcm Gebiete der ernsten lind heiteren Musik geboten, wie sie in so ansprechendem Arrangement'und zu so billigem Preise bisher noch »icht aus dcm musikalischen Markt erschiene» war. Die £pen,> und Salonmusik, die Operetten-und Tanzmufik. sowie die (HesangSmusik ist in einer Reichhaltigkeit vertreten, welche jedem Geschmack und Temperament Rechnung trügt und so drufic die „Goldene Leier" bald der beliebteste musikalische Hausjchoy i» jeder Familie werde», zugleich eine notwendige Eigünzm'-g zu jedem bereits vorhandene» musikalischen Sammelwerk und das dankbarste Gesch. »k> wert bei allen sich bietende» Gelegenheiten. Unsere verehrlichttt Leserinnen und ^eier werde» daS Ge'agte bei einer Durchficht d.s Piospektes vollauf bestätigt finden und u»S sür dieie» Hinweis sicher Dank wisse». Durch die von der Buchhandlung Mai l Block i» Breslau geböte» e« bequeme» monatliches- Teitzahluiigen luito die Anschaffung diese» Werkes auher o> deutlich er leichtert. Kauft nur Murecht !üü Dreieck- Marke auf der Sohle. Deutsche Volksgenosse»! fördert daS titsche Haus durch Spenden, Mitgliedschaft und regen Besuch. Schrifttum- Kaiser Franz Joseph I.und Napoleon I. Es ist nicht i» jedermanns Erinnerung, daß diaiser Krau; Joseph I. ein Neffe Napoleons l. ist, und daß johin in seine, Person die sianzösische Revslulio» mit der älteste» legitime» Dynastie verbunden ist. Die mteresfaiite geschichtliche ReminiSzeiiz wird lebendig durch ein farbiges Bild, das die ..Wiener Mode" in ihrem soeben erschienenen Hest als Beilage bringt und das den jugendlichen Erzherzog Frau; Joseph den Salier, auf den Kniern feine» Vetters Herzogs von Sieichstadr darstellt; eS ist zitgleich als das erste Porträt des Kaisers bemerket.Swert. Das Aquarell stand aus dem Schreibtisch des Großvaters Kaiser Franz I. und wird in der k. k. Fidcikommißbibliothek als wert« volles Andenken nufdewahrt; die Direktion dieser Bibliothek Hai der »Weiter Mode' die Veröffentlichung iu ihrer KaiferjubilüumSnummer gestaltet, die dadurch ihre «erivvüste Zierde erhielt. Die Reproduktion des iberous zarten Aquarells in Vierfarbendruck ist eine Weisterleistutizder Gesellschaft für graphische Indufii ir, die dadurch gezeigt hat, auf welcher Höhe die moderne Wiener Drucktechuik steht. Hingesendet. Was soll man trinken? Vom f iRemjdje» 3ta»h= jirnft brttfldiict, siedet man, I>c>b unserer töetrünte vodi twi «H"i> alten Zeit entstammen, 'im&lwm gegen rSttist viele soldi'.r Getiänke kaum noch angel rächt sind. E-Z ijt tzime «ouveudig. dem Leaanismu» iriofte Mufthien. l»e iuidt nur tei Gesundheit förderlich sind, sondern auch Geist Mb Muoteltiait zu erneuter Tätigkeit anieqen. Ke>n i^e^ nänt intimiB|"t: IV in, I. peedl«vrzi»»» 5. Wer eine» Tpreed Apparat ober ein Musikwerk zu lan'en beabsichiigt der afse si-h eilgst von F Sin. SN'ditet & (5ie. fte tiflt. Hos. und Mumme litferanten, Slüen, I Ownuinfsc l« die rech Illustrierte Mn'k Preislifte kommen-Zuendu^g eisolgt gratis und franko I liti Auktionen •Ich llal-i'» nn'l Rachm;««, I> i Katarrhen Husten unk IlelaerUeil ,, thoffom" Mentli»l-Gunimi.Z<-ltcl>en: aclileiiulösend. husten stillend, • tmineut Ktiaiml>u freiende Wirkung. anti»rptisch (l.'il -r Keluilz «nr lusrltltoii.) Plth I .Scbüolitol K 1.20. Erhsilllich in ApollKken. lieput >i»« HjnpMi'put: L. 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Nevin: Narcissus. Nesvadba: Loreley-Paraphrase Nicolai: Die lustigen Weiber vou Wiodsor. Potpourri. Hachmaninow I pitlude (erleicht. AusgabeX II. Operetten und Tanzmusik. 'Griinfeld: Diner-Walzer aus der Operette „Der Lebemann". Hennon: Fehrbelliner Reiterniar«.h. 'Hollaender: Die Kir» l>en in Nachban Garten. * do. Cousinchen-Rheinländer aus „Der Teufel lacht dazu". KomräK: Echte« Wiener lüttt. Marsch Kr msers Alt-Wien. Perlen au» Ijinner's Wa'i m. "Krontjtftärs O du »üs-e Weona Musil Walzerlied. 'l>har: Los vom Mann! aus der Operette „Die Juxheiril". do. Kastelbindcr-W*lzer. Lehnhardts An die Gewehre! Manch. LincKes Apollo-Marsch. do. Mazurka excentrique. MillocKer: Die Jungfrau von Belleville. Potpourri. *Meyer-Heln»ond: DieSch4a«te von A le«, Morena: >!e »galische Klammen Walzer. Offenbach-Feli&SS 1.« llairarolle. Walter aus „Hoflinann's Erzählungen". ReinecKes Von der Wieze — bis zum Grabe. Rossinis Die Italienerin in Algier. Ouverture. Sarasates Miramar. Sibeltus Pelleas und Meli»andr. Sappe: BandiienstreicHe Ouvertüre. Wagner, Rich.i Album Um. Weber: Oberon. Poipouiri. Wenzel: Dortu Aschen. •Wolf-Ferrari i Die neugierigen Krauen. Arie. Roylet Toreador. Spanischer Wal «er. Strauss. Ed.: Wiener Type Polka fr. Stranst, Johanns Triiscli-Tratscli! Pu'ka schnell. Straius, Jos.: Mein Lebenslauf ist Lieb und Lust! Walzer. Sapp4: Das Modell. Potpourri. Thormann» Gavotte-Walzer- Waldteufel: Immer oder nimmer. Walzer. Zellers GrubenltchterW..Uer aus der Operette „Der Obersteiger". Zlehrer: Wiener Bürger. Walzer. •p«l»ids •"3tjlSJ93 'jauunb m 3U3ei<>9 TJBMU923Q Jap •j |Oi|ja JaipH uauia um )ipra ua^unj^pz •aaiejl atp ip-inp pjtAv S3MJ0A\ s!3-*d -»»a ■Jn?i]jq 11t WR ujiIr; in iduipi nj Uifui-Q p«» <1%««!) MO ..... :pu*»5 pun •UDj^ |jo>3un||r^jg osspi)jrds •)SOd J^d u3uoj>( x 4>i|;uunui imtz pun jdd po;os ^unfujsn^ jipsunM 'JJ3VJ AUegro moderato stnerfico. . Rubinstein, A: Barcarolle Moderato ass&i. Tschaikowsky, P: A.d.Oper; „Eugen Onegin. 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