NlV HJ. Dinstag den 2. Mai . M^i8. Stadt- u. landrechtl. Verlautbarungen. Z. 69^'. (2) Nr. lI^m- Vom k. k. Stadl- und Landrechcc, zugleich M.lc^ttil« u»d W>chselg<>llchc<' ,n Krai,,, wild dekannc gemacht: (5s sey über Ansuche, drs Ioh. Baumgartner, siegen Ios.pt) Wurschbauer, wegen Zahlung von 202 si. ^lO kr. «. 5. «., in di, öffentliche Fcilbi.tung o.r, dem Ex^cuten gehörigen, auf 232 si. 9 kr. gesch.!tzl.n Fährnisse a>w>Uigct, und hiezu dle Lilllationblage auf den ,8. Mai, 6. Juni und 5. Iul» l6^8 «n d.n qewöt)»lichcn Amtsstunden ln Nr. 56 auf dir Tri.sterstrüße ll.ic ?cm Anhange ange--ordnet, daß j.'ne Psandstücke, welche b«i d^r I. und 2. Feildirlungscagsatzung nicht um oder über den Sckähungäwerlh an Mann gebracht werdcn sollten, del der cl. c,uch untcr demselben hintangegeden würden. Laibach am l6. April l8'jg. Hemtlichc Verlautbarungen. Z, 7ltj. ^1) Nr. 25ii8. K u n d m a ch u n g. ' Im Laufe des nächsten Monates Mai l, I wird der Magistrat nach dem Stiftbricfe der seligen Frau Helena Valentin llllo. 1 December 1«35, 50 st. ü-GliäUcn. Verwaltung ist eine KanjkiassistcntensteUe, mit dem Vchalte von Vierhundert Guloni (3. M., in Hrlediaung gekommen, zu deren Bähung, und im Nor rücku.igbfalle auch liinr d.rl.i Ass,st) nach fol-genden englischen Besitzungen in Nord-Amerika, als: Canada, Neu-Braunschweig, Neu-Schottland, Prinz- Eduards - Inseln, Bermuda, N e u - Fund lan d, Halifax, nicht nur auf dem bisherigen Wege über Frankreich, sondern auch durch Preuße n und Großbritannien, und zwar über Magdeburg oder Berlin und Liverpool, an die Bestimmung gcsendct werden. — Die Bestimmungen, unter welchen die Versendung der in Rede stehenden Korrespondenz über Frankreich Statt finden kann, sind in dcr Gubernial Verlautbarung vom II. März 184 l, Z. 5354, enthalten, und bleiben unverändert; jene, unter welchen die Leitung der fraglichen Korrespondenzen über Preußen Statt finden kann, sind folgende: 1) Den Correspondence:! wird freigestellt, ihre Briefe entweder über F rank r e i ch oder über P reuh e n und Gr 0 ß -britannien versenden zulassen, in welcher Be-zichling die entsprechende Bemerkung auf der Adresse zu machen ist. — 2) Bei Bricien aus Oesterreich nach den vereinigten Staaten von Nord-Amerika findet der Francatur > Zwang Sratt; dagegen können Briefe auS Oesterrei ch nach den obgcnannten englischen Besitzungen in Nord-Amerika, entweder bei der Aufgabe srankirt, oder aber kann das Porco dem Empfänger zur Zahlung angewiesen werden. — 3) Für die aus Oesterreich nach den vereinigten Staaten von Nordamerika über Preußen zu sendenden Briefe muß bei der Aufgabe, und zwar für den einfachen, V2 Loth wiegenden Brief: u) das österreichische interne Porto, je nach dcr Entfernung bis zur Gränze, von tt oder 12 kr.; d) das preußisch-englische Porto von 2U kr,, und c) das englische Seeporto von 2!) kr. berichtiget werden. — Die-semnach wird die Taxe für einen einfachen Brief von Laibach nach New«^1ork an internem Porto lAkr., an preußisch-englischem Pottos kr., an englischem Seeporto 2!) kr.; zusammen 1 ft. 7 kr. betragen. — Das österreichische interne Porto > von ii uno 12 kr., und das preußisch - englische Porto von Aj k'r. steigt nach dem in der dießämt-lichen Kundmachung vom 30 Juni l«47, Z.2030, angegebenen V^hälmissc, dagegen das englische Sceporto von 2l> kr. bis 1 Loth in^i. ifach, üb.'r 1 Lth. bls ^ Lth. 2fach, über ') das preußisch-englische Porto von 2 kr — Demzufolge beläuft sich die Taxe für einen einfachen Brief von Laibach nach Canada an österreichischem internen Porto 12 kr., an preußisch-englischem Porto 26 kr., an englischem Seeporto 34 kr.; zusammen 1 si, 12 kr., und für einen einfachen Brief von Laibach nach Hal ifax an österreichischem internen Pc>rto12rr., an preußisch-englischem Porto 2t! kr., an englischem Seepmto 2!> kr.; zusammen 1 st. 7 kr. Das östreichische interne Porto von »l und 12 kr. und das preußisch-englische Porto vl)n 2l) kr. steiqt nach dem in dcr oben erwähnten dießämtlichen Verlautbarung vom 3U, Iuni1«47, 6. 2<>:w, angegebenen VelHältnisse, während bei den engliscdn, Seepol tosätzen von 34 und 2!> kr. das unter 3 angegebene Sttigungsverhältniß eintritt. — Bei nicht frankirten Briefen genügt es, wenn blos, das österreichische interne Porto auf dcr Adresse-Seite angescht wird. — 5) Necomman-dirte Briefe dürfen weder nach den vereinigten Staaten, noch nach den englischen Besitzungen in Nordamerika versendet werden. — <5) Bezüglich dcr Sendungen von Cours Benachrichtigungen, Prcis-Couranten, Zeitungen und anderen gedruckten Ankündigungen un terKrcuz band wird (unter Bczichung auf den Punct l'.) bemerkt, daß'derlei Sendungen eben so, wie jene aus Oesterreich nach England und vice vc^l>, bis zur Meeresküste srankirt seyn müssen. —Von der k. k. Ober« Postverwaltung. Laibach den 10. April 1848. Z. 673. (3) Nr. 132. Pferde-Ankauf. Bei dem k. k. Beschäl- und RemontirungS-Departemcnls-Posten Sello nächst Laibach sind mehrere, vollkommen diensttaugliche Fuhrwesenä-Pferdc jeder Gattung anzukaufen, und zwar: Leichte Fuhrwesens-Pferde in der Höhe von 14 Faust, 3 Zoll, 2 Strich, von 4 bis 7 Iahcen, um denMaximalpreispr. 1 l2fl. C.M. -Artlllme-Zngpferde von 15 Faust 2 Zoll, von 5—7 Jahren mit I5U st , und im Alter von 5-9 Jahren, mit 17, Faust 1 Zoll bis 15 Faust, mit 140 st. — Dann Packpferde von 14 Faust, auch mit 13 Faust 2 Zoll, von 7 —!> Jahren, um 70 fl. C. M. - Dcr Ankauf beginnt mit 25. April 1848, von 7 - 12 Uhr Vormittags, und wird an jedem Tage der Woche, außer Sonn - und Feiertags, fortgesetzt, wobei gleich nach dcr Uebernahme eines diensttauglichen Remontes der obenfestgesetzte Preis dafür gegen gestämpelte Quittung ausbezahlt, und zugleich dem Verkaufer die Begünstigung zugestanden wird, daß die übernommenen Remonttn auch ohne Hufbeschläge, ohne strickene Halfter und Stricke angenommen werden, daher außer dem Stämpclbetrag über die Quittung des erhaltenen Remonten-Preises untcrkeinem Vorwande Jemanden etwas zu zahlen »st. Welches den Pferde-Eigenthümern l)""" zur Kenntniß gebracht wird. — Vom k. r. ^eia) -undNemontirungs-Dcpartementö.PostcnSclloam 24. April !84s. Z^nT^ ^ 18. Wiesen-Verpachtung. Den 8 Mai 1848 Vormittag von 9 bis 12 Uhr wird die bei 15 Joch messende, S"^ gehörige, aena^ntt Teichwiese bei Altendorf im Bezirke N'selbera, für die Jahre 1848, 1849, 1850, 1851 1852 und 185,3 öffentlich verpachtet werden. Die Verpachtung geschieht im Orte dcr Wiese stückweise, oder nach Bestand im Ganzen, und wird von einem Abgeordneten der Herrschaft Sittich vorgenommen werden. — Die Pachtlustigen werden zu erscheinen eingeladen. K. K. Religionöfondsherrschaft Sittich den 23. April 1848. 22, Bresovaicbcr Hir. 6. die tfelM've Feilbieiung del, dcm Joseph Raud von Plä-log« Nr. l gehörigen, ^ericlnlich alls' l?ä fl. 3<> kl gesctiayieli, im Wcmgebi!^ D^l^iljllllul bcsixollchcn Fährnisse, als: 1U5 Lanocimer W^ill, 3 L^!!^ , l Presse und 2 Vommgm, wegen schuldigen 55) 5. i^ kr. <^. M. c. z. c bewilliget, und seyen zu dcren 35olNahme 2 Feilbietung^lagfatzunqe», nämlich au! den 2 3 Mai und U. Iu»i d. I., zedcsmal ^'on !) — »2 Uhr Vormittag im Orte dcr Psalidstlicke mil dem Beisal^e angeordnet worden, daß die Pfand-stücke bei der ^. Feildietungslagsatzung auch llnic» -dem Echatzunqswerthe wmdcn hintangegebcn wcldcn, und daß der ä5e»kaus nur gegen gleich bare Ac^.h lung Staat sinden werde. Bezirksgericht Krupv am 6. April »848. g. LK3. (3) Nr. 47z. Edict. Von dtm t. k. Beziiksgerichle der Umgebung Laibachs wird bekannt gcmachi'. Es habc Joseph Edraschba von Brunndors, durch Hrn, Dr. Ovjiazl), wider die unbekannt wo befindlichen M.niin Bu^har u»d Joseph M.ndilsch und deren glclchsallt' unbe^ lanlNe lirben, die Klage aul Ve,jährt- und iörlo-schenelklaiung der, aus der zu Brunndorf gelegenen, der Herrschaft Sonnegg 5"l> U>b. Fl'l 7<^ «t Ntcl. Nr. 7^ dienstbaren '/^ Hübe, mil dein Schuldscheine lilla. 23. Juli »8U4 und 5. Apnl >^0tt inlabulirle» Fotberungen pr. lUU si.und »oo si. elngedxichs, worude» die Aeihlndlungt'iagsayuilg aus den 6. Ilnn l. I., jUornliltagö um 9 Uhr a„geo>dnei wird. Da der Ausemhalt der Geklagten und ihre, alisalilgen Erben diesem ^elicble undekannl ist, so hat man zu lyrer X.'lerlyeldlgung, aus lyre Gel.ihr und Kosten den Hrn..Di. Burger als Kurator bcstcUt. Welches ihnen zu dem (sndc bekannt gegeben wild, daß sie zu der angeoroneicn T.igsatzllng selbst zu erscheinen, oder drm auigcslelllen ^uralor ihre ^echlsbchclft an die Hand zu geben, oorr aber sich selbst eincn andern Sachwaller zu bestellen und dic-!cm <^<.'r:chle namlMl zu machen, Ulld übelhaupi »ach den bellchenoe» ^lscyen einzuschreiten wisjen n,ogcn, wl0llgenö bu der ^eryaiiklungStagsahlmg ilnl dcin ausgesieülen ^uralor versalzen, uno nach dcn blsteycnden Gesetzen entschieden wcrocn wild. K. K. ^eziilvgelichc Umgebung iiaibachs am 24. Februar 1848. Z. 667. (3) Nr. 8.3- Edict. Aon dem Bezutsgerichte der k. k. Camera! Henschajl ^ack wird bclannc gemacht: Es hade in Folge Zuschrift und Bewilligung dev k. k. Aezirksge-rlchlts Vlllach ^clci, 2, April d. I , Z. l483, u'l'er Einschreiten der Maltlgemeinde M^ldorgety, die erccuiivc Feilbiclung der, dem Donunio Eisnern dienstbaren, der Malia Menzingcr gchölige», gelichilich aus l(15U fi. Äi M. geschabten ^Üchausullg zu Eibnnn ^)s..-Nl'. 25 sanmll. An« und Zugeyör, und der dabei besindlichen, aus 76 ft. 36 kr. M. M. bewtlthelen Fahrnlise, wegen schulmgen 5UU si. M. M. c. z. c,, aus den »8-Mai, l9. Juni und 2o. Juli d. I., allemal um ll) Uhr i^ornliciags in lloco Eisnern nlic dem An' hange blNlmml, daß diese !)iealitat und die Fahr^ n'ji^, wci.n sie bci oer ,. oder '^. FtiU'lelungstag^ ai^ung nicht über oder um den Scha^welil) an Mann gebracht werdeil sollten/ bei der drillen auch unter dein Schähwerthe yinlangegeben werden würden. Das SchatzUügvplolocoll, der (Hrundbuchsex tract und die Liciialionbbcdiiignisse tönnln zu den gewöhnlichen Ani!5stunoen hier eingesehen werdeil. ittezirtägerlchi der k. l. Staalsheilschasi llack am l3. ^lplll »8^6. Z. «?!. (3) Nr. I75U. E d i c t a l - V 0 r l a d u n g. Von dem k. k. Bezirks Commissariale der Umgebung Laidachs werdcn nachstchende, zur Militarstellung delufene und nicht erschienene Individuen, als: . .^ ^ A^ Name Wohnort. V^ Pfarr Z^ Anmerkung. 229 Jacob Schelesnikar Vißoku 9 Igq 1828 231 Martin Petrin Untergollu tt GvUu „ 238 Martin Bresooar Bresie dei Panze ? Lipl)glou ,. 25»2 Joseph Gader Scdinauaß 7 Sostru „ 3 2 Franz Zhepelnik V'schmarje »2 St. Veit „ - 375» Franz Mcrher Sapushe 14 „ „ " 3«.N (öaspar Koß Stran6kauaß ^4 Dobrova „ ? 27 Johann Schust Shelimle 22 Shelimle 1827 " 35, Blas Tautscher Sedinavaß .1 Eostru ^ 52 Franz Kosiek Swille Itt Flö'dnia " " «5 Johann Ienko Oberschischka » St V^'it " V 130 Johann Kleschnig Untcrkaschel 3 Mariaseld 182« 148 Caspar Matschet Untcrgamling 24 Ct. Mattit, „ -" l51 Stephan Iamnig Govejck 3 Zay^- „ " 15,3 Franz Ienko Vashe 2l Pl,>ska „ '^ 161 Anton Krwitz Unterschischka 1 Maria-Verkünd " ^ ,«7 Anton Kosamcrit-.g Stranökavaß »2 Dodrova 183 Johann Tscherne «-alloch 28 Mariaseld ^ aufgefordert, sich binnen ll Wochen so gewiß hicher zu stelleil und ihr Ausbleiben zu rechtfer. tigen, als sie widrigenä nach den bestehenden Vorschriften behandelt wer^n würden. K. K. Bezirks - Kommissariat Umgebung Laidachs am 20 April 1848. 5. W!» (2) Magdalena Greb, (zravatenmachcriil aus Wien, empfiehlt sich emem hohcn Adel und gechtten Publikum mlt einer Auswahl sehr eleganter Cravaten zu billigst festgesetztem Preise: Salon- u. Iacch-binden zu 15, 20 und 30 kr. C. M., welche waschbar und sehr zu empfch: len sind, verschiedene Gattungen sei- dener Cravaten und Echarpes, französische, patentlrte Schubschnallen, wodurch sich Jedermann binnen Z Minuten jedes Tuch und Echarpe in die modernste Cravate verwandeln kann, was sehr vortheilhaft ist; ganz moderne, farbige Panscr Hemden, eine ganz ncue Art farbige und weiße Pariser Halbhemden, welche in Wien höchst elegant sind, dann besonders feme Herren-Battisttücher. Für Damen höchst elegante Band - Manchetten und Damcn - Cravatcn. Die Hütte befindet sich am Marktplatz in der Wienergasse. Z. mw (2) Badc-Anzeige. Am 1. Mai 1848 wird das Marien-Bad am Badhausplatze eröffnet, zu dessen Besuche Unterfertigter selne Elnladung nuicht. Lalbach am ^8. Aprll 1848. Johann Kaschier, Inhaber. Z. 6?4. (2) Neue Erfindung van bcsondcrcm Werthe für Alle, die der Brille bedürfen. Nackomi der Gefertigte schon seit einer Reihe von Jahren, aller Mühen und Opfer ungeachtet, sich mit allen im Fache der Oplik und Oculistlk sich ergebenen Neuerungen vertraut gemachl, und durch Anschaffung des ersten Augenmessers, vom Hrn. Prof. Stampfer im Jahre ,üäb erfunden, auch m ganz Oesterreich und den k, k. Erolanden einen glänzenden Ruf verschaffte uno dieß durch Zeugnisse auszuweisen vermag; andererseits semen I'. '1'. Kunden stets m,t den feinsten Berg-Krystallgläsern zu dienen bemüht war, so daß bei ihm nie eine Klage über Empfindung eines Schmerzes oder Druckes des Auges vorkam, — so ist er auch dießmal so frei, eine ncue Erfindung, die gewiß für alle Brillenbedülstige von besonderem Interesse seyn dürfte, nämlich: BRILLENGLÄSER AUS FLIMT-GLAS, die vollkommen Me achromatischen Ei- geuschnsten des l'esteu S'chwcher-Mnt- Mnses haben, hiernnt einem verehrllcken Publikum anzuempfehlen. Der ergebenst Gefertigte hat sicl) an die Glasschmelzerei Kohlgrub bei München gewendet, woselbst mehr als 5M> Combinationen von Sckmelzarten versucht wurden, bis die Composition erreicht worden, die besonders für Brillengläser alle bisher bekannten Glasmassen, selbst alle Arlen von Berg.-Klystallen nicht ausgenommen, wcit üdertriffc Dem Gefertigten dünkt es daher überflüssig die Echtheit und deil,ame Wirksamkell dieser Glaser zu preisen; die Brillenträger mögen sich durch dle^Probe überzeugen: daß ein solches Klarsehen mit einer lolchcn aufnehmen Nuhe für das ^luge noch nie empflindeu ward. Auck laoet Gefertigter alle Herren Aerzte mW Sachkenner höflichst ein, sich von der Wahrheit obiger Thatsachen durch Augenichein zu überzeugen und oie Wichtigkeit dieser Erfindung zu prüfen. — Außerdem hat er noch em resp. Publikum auf sein sonst wohl assortirtes Lager sonstiger optischer Fabricate: Fernröhre, Theater-Perspective, Microscope und dergl., die er soeben von München erhalten, aufmerksam zu machen. Gegenwärtigen Mai-Markt befindet sich seine Hütte m der 1. Reche, rechts Nr. 2. 227 Z. 6^0. (3) des mit dcm k« k. priv. Großhandlungshause Hammer & Maris in Wien contrcchirtcn hochgräfiich Eüm Millloil GÜlde» ,n C. M., welches in 5tt > » 3ll00 » 30i»0 >> „ I » detto » „ 25»00 „ 2.',00 » „ » » Gewinne „ >> 2l>00 » 18,000 » » 44 » dctto » » 1000 „ 44,0l»0 » » 5« » detto » » 500 „ 28,000 >> » 140 „ detto » » l00 „ 1^,^^ ^ ^ 2^U » detto » » 50 » 14,<)0(» >> „ 775>0 >» dctto » » 40 » 3 l0,00,» „ ,> 5070 » detto » » 34 » 2<>2,i^0 » » 8940 » detto » » 32 » 28ti,080 » » U!>40 » detto » » 31 » 2 »5,140 » » 1i),840 ^ detto » )> 30______________» 595,200 » » 50.000 Prämien - Gewinne. Zusammen si. 2,37 l,900 C. M. Die Solidität und besonderen Vortheile, welche dei diesem Anlehen augenfällig hervortreten, ocslehcn hauptsächlich o^rin: «) Daß die sseringe Anzahl von «ur H Partialen, welche dieses An-lehen enthält, dle Wayrscheinllchkelt des Gewinnstcs oer sehr hohen Pränneli, mit welchen diescloen ausgestatlet sind, mehr als auf das Doppelte steigert. K) Daß selbst im ungünstigsten Falle jedes Pamal-Los über den Htominalwerth von st. 3 bis I«D st. (3. M. gewinnen muß, denn laut del^ Spielplanes sind die schon am R5. Mai d. I. beftiunenden halbjährigen Ziehungen nnt Hauptpramien von st. 4<>,«>NO, ft. Htt,Q 7 Sorten anderer dergleichen Staats-^d Privar-Anlehens'^ose, z. B. grafi. Keglevich'schc, il ll si sür den 1. Mai, ^exas.Vereins :. l0 fi. für den 15. Mal, Fürstl. Paul Esterhazy'sche für oen 15 Juni, Fürsil. Wi n dischg ratz er fur den 1. Juni, dann von letzteren Pfandscheine ?. 6 fi , wonnt der Besitzer ,n 2 Ziehungen voll auf alle Treffer splelt, Ü"s ^l. ""' '5 December nachtraglich 18 ft zu zahlen hat, wenn er die Origi nal.^dllgation übernehmen will. Joh. Ev. Wutscker, Handelsmann m Lalbach- Z. «7ej. (:t) Aufnahme eincs Oeconomie- Beair.tcn. Auf ein Gul in Unlttkl^in wird ein mit guter Conduite sich ausweisender Beamtc, welcher in der Ökonomie und im Weinbau hinreichende Kenntnisse besitzt, gegen clnen jährlichen Gehalt von l2i>si.C M. Ulld freie Beköstigung aufgenommen. Bewerber um diese Stelle wollen unter Beischluß der betreffenden Zeugnisse »hre schriftlichen Anträge, mit der Chiffre l''. /V. bezeichnet, dem hiesigen Zei-tungö-Comptoir portofrei einsenden, oder aber wo möglich persönlich bei der in diesem Comptoir zu erfragenden Inhabung sich vorstellen. Z UU5. (:t) Anzeige. Ein unverheiratheter Mann im gesetzten Alter, der sich das Zimmerpuhen in mehre» rcn großen Städten vollkommen eigen gemacht hat, wünscht die Beschäftigung in diesem Fache, entweder in der Stadt oder auf dem Lande zu bekommen, so wle auch mehrere Herren im Klei« verputzen zu bedienen. Nähere Auskunft erhält man in der Polana-Vorstadt, Hauä - Nr. 5, oder am Platze im Hohn'schen Hause, beim Hausmeister. Z. «S3. (3) Große Wein - Licitation. Mittwoch am 10. Mal d. I-, UM 9Udr früh, findet m Schischka Nr. 9 und 81 eme freiwllllge Llcitatwn von 1600 Eimern vorzüglicher Weine vom Wlseler und Raamr Boden gegen gleich dare Bezahlung Statt. Dabei werden 1ö0 österr. Eimer Vier- und Dreißlger Weines von besonders ausgezeichneter Qualität hintangegeben; dle übrigen Weme sind aus den Jahrgängen 1841, 1tM, 1848, alle von besonderer Güte, wie auch 280 ElmerElgenbau-Wemes vom 1.1847. Der Käufer kann allenfalls den Wem auf seine Gefahr durch einen oder zwei Monate an der Stelle liegen lassen. Kausiustige werden höstichst eingeladen, sich hicbei zahlreich einzufinden. Laibach am 27. April 1848 Johann (Hregoritsch, Weilchändler. Z 66! (3) Nr. 192. Wein - Llcitation Nachdem die zum Verlasse des Johann Koscher zu Slelnl>ach,lln Bezirke Reichen-burg, gehörigen Eigenoauwellie, und zwar: l.c) Eimer aus den Jahrgängen l6Hy — ^»5 Eimer vom Jahre ,3.6, und »ä" Eimer vom Jahre itt^7 bei der am 27. März d. I. aogehaltenen Lmtation nicht an Mann gebracht woroen sind, so w»rd eine wiederholte Natation derjelben am Dinstag den 9. Mai o. I , Vormittag ^l^,, __ .2 Uhr lm Weinkeller des Johann Koscher zu Scemitsch nächst Gurkfeld vorgenommen und hlerzu Kauflustige eln-gelaoen. Abhandlungsmstanz Herrschaft Reichenburg am 20. 'April »646. Z. tts2. (3) In emer Z^aterial-, Spccerei-, Färb- und Ellemvarenhandlung hier wird emPractltant aufgenommen. Nähere Auskunft lm Zeltungs-Comptolr. 2/<8 Anzeige. Die ncu erfundenen und approbirten Wallrath-Lichter deö Unterzeichneten sind ihrer Sparsamkeit im Brennen u. der Reinlichkeit wcgen vorzüglich zu empfehlen und mit einer kleinen Ma-. schine auf die zweckmäßigste Art eingerichtet. Ein Licht davon brennt 8 Nächte, wenn man jcdcn Abend beim 'Anzünden das Licht um den achten Theil seiner Lange nachrückt, welches vermittelst der Einrichtung ohne Beschmutzung der Hände ge. schehcn kann. Die Zeugnisse von mehreren Orten über deren Brauchbarkeit werden den Vorzug dieser Nachtlichter vor allen andern bestätigen. Eine solche kleine Maschine mit den dazu gehörenden 52 Lichtern auf ein ganzcs Jahr kostet 3i> kr. Conv.« Mze. Fr. Haushammer. Sind zu haben bei Herrn I oh. Giontini in Laibach. Z. 692. (2) Zwei Kutschenpferde, Falben, 10 Jahre alt, Slebendürger, fehlerfrei, sind um einen dllligen Preis zu verkaufen. Zu sehen im Hause Nr. 479 in der deutschen Gasse. I 85 t i IGNAZ ALOIS EDI, V. KLEINMAYil ln Laibach lst zu haben: Bourdili, L-, Fülst Mitternacht. Roman aus dl'n Papieren ^ilns Vcrstorbclnn. L«ip ziq l.^^^. ^ st. l5 kr. Delkers, Humoristisch'satyrisch.' Geschichte Deutschlands, von der Zcil dcs Wiener (§on-gr.fjVö bis zul- G^genivatt. 1. Bund. Leipzig 18l8. 3 st. Kubrakiewicz,M., Das cnlhüNte Oester- relch. Krcuzlmaen ili48. 2 st. l5 kr. Briefe an den Fürsten Metttrnich. Krcuzlln- ac„. ^ st. l5 kr. Oiobertl, ^., Der moderne Iesuilivilius. Leipzig, bra» bettet von Iul. Cornel. 1. Band. 1. Hälfte. l6'lg. l st. 8 kr. Geheime B.schlüsse der Ministerial 8. !5 kr. Die geheimen B. schlisse der Wiener Ca, dinilö ^onserenzen, vom I.chre l^3l. Nedst Alihaüg : die geh.ime prlußische De> kschrift, vom I<,hre l.«22. Leipzig lg^8. l5 kr. Langen schwarz, A" Fürst Melteinich. 5. Austage. Leipzig iL'l8. »2 kr. 3. 677. (2) am Hnuptplntze Nr. 240, empfiehlt sich hiermit, des nahenden Mai-Marktes wegen, mit einem wohl-und neuassortlrtcn (Galanterie-, ^tmnderger und Brünner Emaille - Ge-sckirr'Warenlaqer. Besonders empfiehlt er sich nnt einer großen Auswahl von Stock-, Repetier-, Häng- und Sackuhren von den bekannt besten Meistern, die an Schönheit, Güte und billigem Preis imübettrcffllch seyn dürften, so auch nut einer großen Auswahl der neuesten Galanteriegegen-stände in Sllber-, Plaque-, Guß-, Holz- und Cartonaae-Arbetten, wle auch nut allen übriqen, in dieses Fach schlagenden Artlkeln, und versichert die bllltgsten Preise zu stellen. ' Modernste Sonnenschirme wcrdcn unter eigenem Preise verkauft. Z. 566. (2) Mavlzt»An;eiae. Die kaiserl. königl. lan- desbcfugte und bürgerliche Zkilz- und Heidenhut - Fabrik MIS Wien. empfiehlt sich gleich den vorhergehenden Jahren, anch zu dem heuer Statt habenden Laibacher MaiMarkte mit einer großen Auswahl von Filz- und Seidenhüten der neuesten Fa^on, und da die Güte und Wohlfeilheit der Ware den^ gegenwärtigen Zeitverhältnissen vollkommen entspricht, so sieht sie einem geneigten Zuspruche venramuigsvoll entgegen, und erlanbt sich, die p. 'l. Herren Abnehmer aufmerksam zu machen, daß ihre Verkaufshütte, wic früher, am Eingänge der Hauptgasse rechts sich befindet. Z. <;:w. (2) Hut-nicderlags- Anmge Gefertigter macht bekannt, daß bci ihm so eben von dießjähngcr Form, nach dem aller-neuesten Geschmacke und in allen Qualitäten, Kinder-, Knaben- und Männer-Beidenglanz-,dann Filzhüte von den zwei ersten Meistern Wiens, Meisl und Nagy, letzterer auch Hofhutmachcr, angekommen sind, und in seinem Hutgcwölbe zu den billigsten Preisen verkauft werden. Er empfiehlt sich daher Einem verehrten Publicum mit der sichern Ueberzeugung, daß die diesjährigen Wiener Hüte, besonders durch ihre Fal,'un, dann Eleganz und sonstigen anklebenden Tugenden gewip Niemanden unbefriedigt lassen werden; übrigens erbietet er sich, welch' immer beliebigen Hut binnen ll ......... 1 „ Mlirzroth, .VulOlulclkLl- .... 10 »/ Satan.......... 5 », Wiener Ionntagobllitter Nr. 12 und 13, enthalten die A eg eben heilen der Revo- lutionstage in Wien ..'..» 10 ,/ Wiener Hl,end)citung, Vr. 1 nnd 2 u 3 „ Haben ist gut....... 3 »/ Vic uurcräusterlichen Meuschenrechte . 12 „ Ferner ist daselbst zu haben: Nickel, M. A., Die evanqelischcn Perico« pen an den Bonutagen und F.sten 0eS Herrn. 1.. 2 , 3. und 4. Theil. Frankfurt am Mu" 1847. 7 si. A N 1\ O N C E. Alle jene Herren, welche der, beider Laibacher Nationalgarde zu errichtenden „academischen Legion" beizutreten wünschen, werden ersucht, ihren Beitritt durch Einschreibung in die, zu diesem Behufe im hiesigen Schulgebäude, im Hörsaale der Physik bereitliegende Liste zu erklären. Die Einschreibung kann bis einschließtg 6. Mai l. I. taglich von 1 bis 2^2 Uhr Nachmittag geschehen. Zur academischen Legion werden gerechnet: 1. Doctoren und ^ 2. Doctoranden ^ ohne Diensteid; 3. Juristen ^ 4. Hörer der Philosophie; ^ „ ,, Chyrurgie (außer Condition); 6- Magister der Pharmacie; ^ academische Künstler; 8* Literaten. Laibach am i. Mai 1848.