pl»l» 0kn S'— ?4. tt»,7SI?ss »Aok««tlleli ,»ol»«m»l. s«t»rlitl«ltung u»t»surd«n ZS70> »m-ii« V«n»»I«ui,g llnö Vuvk6kuok>,«t (7«l«fol» ln«»ssuk^n 2024); «lurilLGV» «!. fill»lf«6»kvon ln WIVORKV. VI«Arovi6«v» «I. S. 7»t. 2DGG<. Kvokpoft» bOtlsg«»' n »«?. 1S2 >Annws, «t«n >. JuN 1SS4 In»»r»t»n. u. ^bon>,«m»nt»»KiMOlim» l« ^ivölhO»» u!. 4 tV«fW«lwW. kTtUgipr»!««: ^kot««. monNA. 23 vtn. »u»t«ll«n 24 VI», «tu^ek «»«»U. ZH 0i>». ktte «j«» adft>« Kli»l«>6 m«»«. « vi» eia,«Inumm«k l SV ». 2 Yt» ^«nuilcrlp«» «Gköi» kGimulO»^ Forftminifter Dr. «lmansfti in Aubljana L j u b l j a n a. 7. Juli. Unter dem Borsitz des Ministers für Forst, mcsen und Bergbau Dr. U l m a n s t Y, t»er gestern vormittags aus Beoqrad hier eingetroffen ist, fanden nachniittags und abends lang^: Bespreckiungen init 0en Vertretern der Z?ohIenbergbaugescllschaft.Trbov-lje und den Grubenarbeitern statt. Gegen ^v^itternacht wurde ein Einvernehmen dahin erzielt, dclh die Gesellschaft die angekündigten Lohnkürzungen nnd die übriqen Reduktionen fallen lä^t. Der Minister gab hm-gegen das bindende Versprechen ab. das; die Bahnoerwaltupg von der Unternehmung etwas größere Kohlenmengen übernchinon werde, fodatz der Arbeiterschaft ermöglicht würde, zwei ^Arbeitstage inl Monat mehr zu erhalten und dadurch die Lage einigerinaßen zu verbessern. Der ?)!inister reiste heute nach Zagorse, Trbovlje und Hrastnik ab, um sich an Ort und Stelle von der Lage der Arbeiterschaft in den lSruben sel?bst zu überzeugen. Die Amsterdamer tlnmden A m st e r d a m, 7. Juli. Im Laufe des gestrigen Tages hat sich die Lage in den durch die kommunistischen Aktionen bedrohten Stadtteilen vers^hlte man 4 Tote und .?5 Sckm>erverletzte, doch dürfte sich die Zahl der Verwundeten heute nachts nergröstert haben; man spricht von mehreren hundert Berichten. Die wichtigsten i'ffent« lichen Gebäude sind militärisch besetzt, in ^n Straßen patrouillieren Polizei- und !)^^ilitärabteilungen. Der Berkehr ist t?il. weise unterbunden. Die Regierung veröffent is^it ein Kommuniques, worin tnitgeteilt wird, daß sie Herrin der Lage sei. s' Kurze Nachrichten Paris, 7. Juli. In der Nähe von Bordeaux sprang gestern nachmittags ein Personenzug aus denl GleiS, da sich wogen der enormen .Hitze die Schienen verbogen hatten. Hiebei wurden der ^^^'okomotivführer getötet, während der Hei-zl'r und der Zugsführer schwere Verletzungen erlitten. Die Fahrgäste kameil mit dem blofzen Schrecken davon. '' Amsterdam, 7. Jnli. neuen Meldungen wurden bei den Zlilninnienstös^ett zwischen den Koinmunlsten nnd der bewass.'ieten Macht in der vergangenen ^edii Personen getötet und gegen verseht, l^ille Anzahl von Scknververletz-tln ringt ii: Spitiilern mit denl Tode. Soll-ten s'ci'i die eru>!!i:!>zustand verhängt u. das Itan-deKgerich'^ eingeführt NStfelraten um Vapen Der Vizekanzler angeblich entschlossen, die politische Arena zu verlasfm / Auch Srkronprinz Wildelm und Hinbenburg» Sodn kompromittiert / Die Toten-liste / NeichsbankprSfibent Dr. Schacht zurliSgetreten? Berlin,?. Juli. In hiesigen politischen Kreisen hört man, da^ Vizekanzler von Papen nach »ie vor entschlossen ist, aus dem po« Mischen Leben auszuscheiden und dah er sich aus das seiner Gattin gehörende Gut im Saargebiet zurlsckziehen will. ReichS' Präsident und seine p^itischen Berater wiinschen jedoch dringend, dnh Papen weiterhin im Kabinett verbleibt. In der Regierung herrscht eine starke «erstim« mung gegen den Vizekanzler, weil unter der best^agnahmten Geheimkorrespondenz PapenS auch Briefe des vxkronprinzen und des Obersten Hindenbnrg, des Sohnes u. Adjutanten des Reichspräsidenten, gesunden wurden, in denen die volle Zustimmung zur bekannten Marburger Ae-de PapenS und zu den Plänen nach einer Umgestaltung des Regimes im konserva» tiven Sinne ausgesprochen wird. Innerhalb des Kabinetts sind aber auch Bestre, bungen vorhanden, die PapenS Verblei, ben in der Regiermtg als StaatSkom« miffär sllr das Saargebiet besür«orte». Hitler selbst, der gestern Papen zu einer zweiten llnterredung empsing, regte einen längeren Urlaub des Vizekanzlers an. Die Entscheidung über PapenS Schicksal sok in den nächsten Tagen fallen. W ie n, 7. Juli. Räch Meldungen aus München wurde auch der ehemalige Oberführer der öfter-reichischen SA, Rudolf May, im ZU' sammenhange mit der Säuberungsaktion erschossen. May gehörte zu den Organisatoren der österreiGschen nationalsozialistischen Partei und war einer der Griinder des seinerzeitigen Braunen Hauses in Wien. Nach mehreren terroristischen Anschlägen flüchtete May nach Deutschland. Außer ihm sollen auch einige andere Führer der österreichischen Legion in Bayern vermißt werden. V e rli n. K. Juli. Interessante Versionen find iiber den Vizekanzler von Papen in der Oes-fentlichkeit verbreitet. Darnach ist der Vizekanzler zwar trotz seiner Beziehungen zu den Verschwörern offiziell auf seinem Poften verblieben, den er jedoch nicht mehr auszufüllen vermag, da die Räume jetzt gründlich umgewandelt und vom neuen Stabschef Lutze benützt werden. Papen weilt zwar noch immer in Berlin und bewegt fich frei in der Oeffentlichkeit, doch wird von verschiedenen Seiten bestätigt, daß er sich zu einem längeren Aufenthalt im Auslande rüstet. Jedenfalls ist Papen sehr niedergedrückt, da feine engsten Mitarbeiter ein so schreckliches Ende gefunden haben. Die Zahl der Verschwörer, die bei den letzten Vorgängen hingerichtet wurden oder Selbstmord begingen, ist noch immer unbekannt. Die Leichen wurden geheim eingeäschert. Von verschiedenen Seiten wird bestätigt, daß sich unter den Toten der Fük»rer der bayrischen Rationalsozia-lichen Dr. M l a f e r. der ehemalige bayrische Ministerpräsident von Karr, der frühere Leiter der Münchner Polizei Seifert und der seinerzeitige Rei«^ Wehrkommandant für Bai^ern, General von L o f f o w, befinden. Hunderten von Verschwörern gelang es ins Ausland zu flüchten, besonders nach Polen, was auch von polnischen Behörden zugegeben wird. Mehrere Hundert unzufriedene Nationalfozialisten kamen als Touristen nach Oesterreich, wo sie jedoch aus naheliegenden Gründen nicht zu verbleiben gedenken, sondern nach Italien reisen werden, wo sie sich einstweilen aufhalten werden. B e r l i n, K. Juli. ReickSbalrkpräsident Dr. S ch a ch t soll von seinem Posten zurückgetreten sein. Wie verlautet, erfolgte sein Rücktritt als Prot^'st gegen die Ereignisse der letzten Tage, aber auch deshalb, weil die Reichsregierung die ainerikanischen Bedingungen für die zu ge» währende Anleihe abgelehnt und dadurch den Washingtoner Botschafter Dr Luther desavouiert hatte. Ter Reichsbankpräsident und der Botschafter befinden sich jetzt in einer sehr unangenehmen Lage, da sie be-reits der amerikanischen Regierung die Ver- ^önk^nt/e/'>5c^o^o/ac/e" Bartbous England?^ise Weittragende Bedeuwng der bevorstehenden Beratungen London, 7. Juli. „D a i l t) .Herald" befaßt sich eingehend mit der Zusammenkunft des französischen Außenministers B art h o u mit den englischen Staatsmäinlern, die den Zweck verfolgen, liber die aktuellsten internationalen Probleme einen regen Gedankenaustausch zu Pflegen. Die Wichtigkeit, die dieser Zusammenkunft allgemein beigemessen wird, kommt auch in einem Kommuni« quee zum Ausdruck. Das Blatt meint, dieses Kommuniquee bestätige vollauf die Informationen, wonach es sich bei der bevorstehen den Londoner Entrevue uin-eine Stärkung der freundschaftlichen Beziehungen Großbritanniens und Frankreichs handelt. Es unter liege keinem Zweifel, daß die unlängst mit dem französisli^n Marschall Weygand ein- geleiteten Besprechungen jetzt mit- Barthou fortgesetzt vnd aller Wahrscheinlichkeit nach auch erfolgreich beendet werden. Soweit bisher in Erfahrung gebracht wer den kon:?te, faßte daö Londoner 8dabinett bereits den Beschluß, mit Frankreich ein Einvernehmen über eine diplomatische und militärische Mitarbeit zu erzielen, die die Ruhe und Ordnung in Europa verbürgen und den Mißerfolg der Genfer Abrüstungskonferenz verwischen soll. Auf Grund dieses Einvernehmens wäre England vor Angriffen in Europa geschützt, als Gegenleistung für diesen Schutz aber würde eS im Falle von kriegerischen Verwicklungen große Truppen auf den Kontinent werfen, viel größere als im Jahre l9l4. Auf diese Weise wären auch Frankreich, Belgien und .^)ollond vor Angriffen dritter Mächte geniigend geschützt. sicherung abgeben ließen, daß die Bedingun. gen für die Anleihe von Berlin anAenc>mni?n würden. Man sucht zwar Dr. Schacht bewegen, seine Demission rÜLfgäni^ig zu machen, doch beharrt cr auf s^^'.ncm Eni-sck)luß. Als sein Nachfolger wird Tr. Frlet> genannt. Desgleichen wird allgemein vcisi-'s's'rt. daß der Führer deo „Stahlhelms" te ebenfalls zurückzutreten t'l'libsichngt, er auch seinen Posten als 3taat.^,nin-sf«'r niederlegen wird. Sein ?!achfolger N'i ncral Lettow Berll n. iV Entgegen den s^crüchten, daß d?? setzung des erschlossenen chemali^^.''^ Nciii^« kanzlerS General von Schscicvss>.'. cr« fährt man jetzt, das^ die Leil-sieii nachmittags in aller .^xiinlichfeit iii Lichterfelde bestattet wui-öen. Anwe'mid ren nur die engsten ^amisienangchmigen. Barthou relst auch nach Nom? Paris, 7. 7^uli. ,.L' Oeuvre" behauvtet, daß der französische Botsckiafter in ^oin (5 h a n? b r li 'i. i^cr gegenwärtig in Paris nieilt. dem Außenminister B a r t h o n eine Einladung Mussoliuis zu eineni Besuche ))iomS ülier-bracht hat. Während Bartlwu früher nicht nach Noni fahren wollte, bis nicht die ita-kicnls6)-französischen Streitfragen bereinigt erscheinen bringen nach Ansicht des Blat' tes jetztidie jüngsten Begebenheiten in land u. andere wichtige internationale Pr^-bleute es mit sich, daß ein eingehender Ge dankenauStausch zwischen Rom und Pari5 ermöglicht wird. Der Aus;enminister wird die Einladung Mussolinis wahrscheinlifsi an nehmen. Tragischer Tod F a l a, 7 Juli. Die .stvngretzteilaehm?r des Mariborer Lokomotivsiihrerkongrcts'6 besichtigten heute vormittags das Arastwi^ts in Fala. Der Lokomotivführer Josef M r, cilovKek aus Ljudljana begab sich in den untersten Raum der Turbinenabtcilung. glitt aber hiebei auf der eifernen Treppe aus, und stürzte ins Wafser. Ehe man ihm Hilfe leisten konnte, war er verschwunden. ^ Inkunabel-Fund in Japan. Ter be« kannte i'apanische Professor Dr. ^ ato Hot in einem Antiquariat in Tokio ein Erem» plar des Liber Sententiannn von Petru? Lombardus gefunden. Das Buch erschien 1483 bei .Heßler in Basel und zeigt das Wav Pen Gregors des Achtzel^ntcn. Man vermutet, daß 'es sich um das Gescj>enk eines Pap' steS an eine japanische Gesandtschaft l^n-delt. Das Werk war seit 300 Jahren verschollen. Bvrse Z ü r i ch, 7. Juli. Devisen: Paris London 15.50, Nowt>ore 307.25, '^)?ailanS ?ö.38, Prag 12 76, Men 57.15, B2rlin 117.80. Keine Eheerlaubni» str siamesische Zwillinge. N e w l) o r k, 6. Juli. Die Behörde hat das Ehegesuch von Violette i l t o n, einen der beiden siamesischen Zvillivge abge- „Marllhorer Zettung" Nummer 152. Sonntag, den 8. 19S4. lchnl. Ä.en Hüfteil verbünde:, ist, stammt aus Brit^hton und ist l^eqenwärtlg Aj Jahre alt. <^ic? wolltc den i.".>jlihrit^i.'ll liNipell- und Tanz iiteistcr Vlinibor,^ heiraten. 5ie wird nun vcr su'.I?-'u, die (üheerlaubeuis in Neiv-^crscy zu erhalte». Taisi, ist seit November ulit cinenl ^'oudoner Bl^>rer verlobt, der demnächst in den Vereinilsten Staaten cintrifit, uin seine zuiu 'Altar zu führcn. Sin» Witwe vergiftet vierzedn Verfonen a r c b, i',. Juli. Die Witwe Milka Plivle>vi«'' lni'^ .'itokiiiac U'iiide dieser Tage unter dem P^'rdal, verliaftet. '^ior etwa zu'ei Wl'ck)eu i^ab es in der Bau eriifaiuilie iu dein kr^iatisvaren unter ti'äs^lichen !^?riilnpfers6)einunk!eu zniam-iilenl^cl)roei>^'n. 3ie nmrden in da^? Spital qebracht, sie ader kurz nach ihrer (5iulic-ferunli verscl)iedeii. Älle iibric^en Hansleutc der neun Personen, erkrankten un- ter äsinl-lhen (srscheinuilqe!?. I?. 7uUi starb der iln ><)ause als 'Zcl'inied deichäftil^te .^i^euner s^jurlijeni«'-unter entsel'.lichen Qualen. Nach uud nach mns'.I^'u alle ^ainilieniiiilalieder ins Zpital jtelnacht U'erdei«. Tie Untersnchunst erciab, das', die I^aiiiilie lind die ütn<'chte, zilsanniien -n'l'If Peril^^inen, durch l^roste Mengen von '.'lr'euik l'er>.iistet nnirden. Ter '^^eriali ei retite iu der l^'»eineind<^ Auf-'.l)eu nn^ die T^^rflieu'i^^liner bezeichneten die Witive '?.i.'ilta Piu'l^'vi«', die sich feines illlteil ^''iife-i. erireilte, lil»^ die Täterin. Tie ^rau nuirde lierhlN'Iet, leuiinete jedoch ent-stl)!>.de!i. Tie ^taatc-anuiallschaft ueranlas^te die (^i?!erdimin;i dv«^' vor zluei Meimlru' ver-stl''rbeneu l^'^atten der '-^'eschnldiqtcu uud ei-ne^? u',eiteren, luir einem '^iierteliahr tx'rstor-l'ei'en Ä'it^Niede.-' der ^ninilie ^'>a>iodit''; auch l'ei dieieli l>eid<'n er-iab sich <'iinvaudsrei Ver iiisülna durch iirone Äe'.i;ien Arsenik. Ter dieser 'Vi'asseuiiertiiflung ist in der ^>.i.''su lii d^'r ?!raii zu suchen' sie wlirde dein ^i'.eiil ''.ciiNeb eintieliesert. MDMM« Größerer Wirkungskreis der Bizebürgermeister / Einige neue Bestimmungen über die städtischen Angestellten Belgrad, tt. Jnli. Die Sknpschtina hatte lMte vor« und nachuiittags Sitzungen, um das ^tadtegcsc^ im l'eschleuniqten Persahren unior Dach zu bringen. Eine Reihe von Abgeordneten uahul zur Vorlage und zu dcn nachträglich eingebrachten ?lbänd<'ruugsantrcigcn Ztel-luug und l'esas^te sich einges>eud unt den einzelnen Besdimninngen des Entivune^^. ^n d<'r ?la6'niittagssitAung ergriff der ?^richterstattcr de? Beratungsansschusie-? Tr. Z t o s a d i n v v i e nochuiale da^? Wort, um die von der Opposition vorgeörach teu Bedeuten gegen einige Punkte der Vorlage zu widerlegen, insbesondere leite Be-stimutuugcn, nwnach di<' Mrgermeister, lU'en sie n>ehr als siiiif Toge abiveselid zil sein wi'lnschen, hiezn die Venehuiigntlg der Anffichtöbehi^rde einzuholen liaben Deögiei-chen könne inchts dagegen eingenx'ndet werden, das; ein Drittel der Gemeinder^te von der Au?sicht'7behl^rde eruannt U'erdeu soll, da in dieseul PassnS ia tnir daS Pestrebeu er blickt werden könne, das; in den (>k'ttieuide-rat wirklich nur sol6)e Persoueu kouniien, denen dao Wohl der (^eiueiude am Herzen liegt. Jtluenmintstcr Lazi ^ schtost die Gcie-raldebatte mi't dem .h^imoeis daraus, das; das neue Gesetz fiir die Städte und für den Tta«t von größtem Nutzen sein Coerde. Bei der darauffolgenden Abstimuiulig wurde die Vorlage mit 190 gegen IL Ttim-men angenvnnnen. In der S p e z l a l d e b a t t e wiir-den einige Pestiuimungen der Vorlage et-Wils abgeändert, besonders in der Richtung, dnf; den Bizebjlrgernleisterlt eilt -größerer Wirkungskreis eiugeräuiut wird. Gemeinde-bedienstete, die nach den neuen Bestimmuil' geu nicht die erfoderliche Qualifikation aufweisen. kinitien anf ihren bisherigen Posten verbleiben, falls sie schoi^ 1l) Jahre iln l^Ze-nieindedieulte stehen. Angestellte, iiie ''a6> den bisherigen Bestiutuiungen definitiv waren, 10 Dicnstsahre jedoch' noch nicht ^iui-nieisen, können entlassen werden, doch crs?al-ten sie eine entspreckiendc Abfertigung. Abends wurde auch die Spezialdebatte beendet uud die Porlage tnit IM gegen .'i ^tiuliueu definitiv angenommen, worauf die 5itu«ng geschlossen wut^e Heute wird die Porlage an den Eenat zur Durchbera-tung u>eiter geleitet. Die engtisch sranzöMe Annäherung Wird sich England zu dem französischen Standpunkt in der SlcherheitspoUtik tiekehren? die Basis eitler fruchtlzaren ^'Zusammenarbeit der beiden grof;eu Mächte gefunden werdni, einer Zusauliuenarbeit, auf der der euro^xii-schc frieden begri'indet fei. Neuerliche Lnruhen In Amsterdam A msterda in, tt. Juli. Tie kommuni-scheu Ztraszentuwulte haben sich heute fori-geseilt. Während im «tadtviertel Jordaon an verschiedenen Ttelsen ArbeitertrupS init der Ausbesserung der aufgebrocheneu 2»rasten uitd mit der Wiederherstelluug auderer Schäden beschäftigt n'iiren, wurde an aiide-1-en Stellen das Stras;enpflast'er aufgerissen, verschiedentlich winde eriient versn^it, '>^>ar-rikaden zu errichten, t^-egen ll Uhr kau' eS zu erneuten Zusam>nenslös;eu. Man uieldet zwei Tote uud mehrere Verletzte. Auch in auderen Stadtteilen wurde es loieoer unruhig. Die Belwrdeu befi'irchteu fiir den heutigen Abe>id neue ernste ?tras;entänlpfe. 7^ln Holzhafen und iiu Gewerbehafeu ist eiu 2l-stj'lndiger Proteststreik anSgerufen nwrden. An verschiedenen Stellen der Stadt wurden Lebeitsulittelwageit angehalten und geplündert. Der Bärgerineister von Autsterdain Hot angekiindigt. das; künftig jeglicher Wio'er-stand gegen die Staatsgewalt ri',cksicht'^!o>Z gebrochen werden wird. o n d o n, s'i. ^^illi. ^'ordfiegelbeivahrer (5 d e n gab gefteru ^.Erklärungen über die englische Abrüstung'^politik. die iininittelbar oor dein '-j^esuch BarthoiiS besondere Bedeil-tuiig geivinne. (^deu lx'loiNe, seiner Ansicht Ter größte und der kleinste Mensch nach gebe es keine Sicherheit, die die englische ^liegiernng heute aitbieteu köiltic, nui dao 'justandelouiiuen eines Abrüstungsab-loiiiuiens zu eriuöglichen. Zllr Frage der territorialen Sicherheitspakte erklärte Cden, England stehe zu den init den Westuiächteu abgeschlosseuen Locar--no-Vl!rträgen, aber es sei iticht geiieigt, seitie Berpflichtüngett auH dieseit Vertragen anf die anderen Teile CuropaS ausztidehnen. Was die AusfillnungSgaraiitieu für ein AbrnstuugSabkolumeu anlange, so dürfe tnan teiue allzu großen ('Hoffnungen auf den Bericht des zuin Ztudinin dieser Frage eingesetzten (^)cnfer AuSschufses setzen, denn wkih-reud die franzi'si'che Regierung sich bisher ständig geiveigert habe, in irgend eitlem AnSinas; einer Aufrüstung Deutschlands zu-znstiinuien, habe anderseits die deutsche Re-giernng nicht Ux'niger entschieden eili Ab-kouiinen abgelehnt. daS ihr tticht das Recht auf eine gewisse sofortige Ansrlistiing zugt' stehe. -^nin Schlui; wies ssdeu darauf hin, das; England bis zur äußersten Gesahrengrenze abgerüstet habe, das sei eine Verantwortung, die keine Regierung, die auf die Si6ierheit des ^^nselreicheS und aus den R^ltfriedeii bedacht s>^i, iguoriereu dürfe. . . Tie Ankiiudiguug einer englischen Aufrüstung, die an'.' diesen Worteti Edens h^'r'anS-.zulesen Ift, tvurde itoch deutlicher betont in einer (^'rklärung, die der stellvertretend^ Ministerpräsident P a l d »v i ti gestern iiii Unterhaus gab: auf die Anfrage eines'libe-ralen Abiieordneten, enuiderte Baldiv^n,, er könne keiitl^Sweg'^ die Versicherung - geben. d>is; die i.'uflstre!tkräfte nicht verstärkt werden, solange die ?lbritstuitgskonferenz noch andauere. . ^ ^ Ter politische .^torrespöndent der ,.D a i-l i, M ^a i l" berichtet heute, die van der !''>iegr.'runa äng.''kündigte Nachprüfung der Pedürsnis^e der Landesverteidigung hätten ^ilM ersten (5r!)l.^lm!s.geführt, das; die Sach-ve'.'ständiglZu iilr.edite voir tZN ?Nilsioiteii Psnnd znui ?sil'^bnu de? .Heeres, der. Flotte und der ^ilftstreitkräste'für notwendig hielten. ... V ' ^ P a r i-s. li. 7^uli. Die Blätter widmen der beversteheildeu Reise BarthouS nach ^^ondon ausführliche Betrachtungen. Sie bezeichnen es als eine Frage von entlcheideu-der Bed.'litllng. ob es dem französischen Ati->'eu!nin ister gelinoeu Nn'rde. (5ngland zit Alts der Mliattsstcll'ing in Chicago wird dcu Besuchern der gtösjte und dc» llcitts»'' '^en? franii^isischen Slandpnnkt in der Sicher- Menich der Mlt gezeigt. l iieilc^politil zu lielel)reli, denn nur so k>.^nuc W" Schülerkrise ES vergeht kauiu ein Tag, der nicht eine Abgängigkeitsanzeige wegen eines Schi'l lers bringt. Tie Zahl der Schillerselbstmorde und Selbstuiordverstiche ift verhältnismässig sehr stark angewachsen. Ini gleichen Verhält nis ist das Resultat des. Schuljahres gesiiu-ken. Das ist heute keine jugoslannsche Cr-scheinllng, sottdern eiue Tatsache, die iit ganz Europa init sehr wenigen Ansnahinen sest-gestellt werden konnte. ES ist nnerhevlich, oli diese Erscheinung darauf beruht, das; der Zeitgeist, wie uia,i gerue zu behaupten pflegt, „realistischer", „materialistischer'' oder „tüh-ner" geworden ist. oder das; unsere Iiigcud zur „Fus;balliugend" wurde. Feststehend ist die Tatsache, das; stch kein Staat den Liirus erlauben dürste, der heute ntit zweckloseir Schuliahreu uud juugeu Mnschenlebeu-ge-triebeit wird. Ein Bild der Lage ergibt eine Zusamineu. sassuug der Resultate aus deu Veograder Mittelschule,!. Die Ergebnisse in der Provinz unterscheideil sich voit deii vorliegetidcit nur unbedeutend. Acht .^Ilasseu witrden in elf Schule,» voit Schülern absolviert. 8.V?d, das sind 7i''2 absolvierten davon mir Vorzilg, '«>t sehr gntenl, W?» mit gn-. tem Ergebnis. 12?6 aller Schüler niüssen die Prüfungen tviederlwleii, wurdeii auf eiir Jahr zurückgestellt oder verloren daS ^lie^lit auf nieitere Teiliiahuie am Unterricht, diesen Ziffern sind alle acht .«»ilasseu der Mit-tclsäiulen eiithalten. Bei der Verarlnnng der BeviUteruug >'t der Ausfall vou niehr als der Studl'^ renden, der gleichzeitig den Verlust einer Arbeitskraft für eiu Jahr und hauptsächlicli den Verl,ist der in dieselil Jahre seitens der Elteru eifolgteit Investition bede,ltet, kala stroplial,- der durch keine Erkläruiigeu, mö-geu sie nun auf'den Zeitgeist oder auf deil Fus;ball hinzielen,'entschuldigt tnerden kann. Er beträgt, in Ziffern ansgedrnckt, jährlich fast z,oei Milliardeti.T-7iiar. Nach einer Infoi:illalio,i sind Schüler, di>' del,i Sokol .'angehl^reii, durchschiiittli^iz viel besser diirchgekoninien, als die anderen. ''l>>'an erklärt das daniit, das; die jniigen Sololu mehr Selbstdisziplin haben und sich iveniger u,it Diitgc,t befasse,!, die ivohl „,uode',i" scheinen, aber auf die Endgualifilaiion ini' heimlich zersetzeiid einivirken. Eiu darüber kann erst gefällt nierden, ivenn ge-itaue Sokolstlitistiken vorliegen, eS ist aler logisch, das; a,icl> die Ansnohnn'be'eilsl>i >ft des jiigendlicheit Aeistes eine ('»ireiize I'at und bei zu starker Dekonzeiilratioii leiden iuus;. Die Folge ist die Vernachlässigung Unterrichtes, die Verril,gern,!g der für die Prüfuiigeii notivendige»l .^lenntiiisse und eu?-lich die Verziveiflung, sobald der Scl)üler zur Erkeuntnis kouiuit, ein Jahr vertan z,l haben. Die lluterrichtskräfte habeii sich nicht «le-.nndert, sie sind heute nicht stre,lger gen'^'r-de>l, als sie ehei>,als ivaren. Taii'e,!de andeuten, die sich redliai beniühen. den ''''euie S zii erbring^!!, das; die lieiilige .'^»gend leine „Fus^lialljugeud" ist, sind init relativ wuii^Z Sonntag, ben A. Jutt lAS4. ^chwicrikakelten i'ik>?r die verhängnisvollen Prüfungstermine hinwe^gekominen. Zu bt" merken ist dabei, dak die ,'^ahl der geistil, minderwertigeren ^6)iiler stationär lzeblic-den ist, das; der Erfolsirütttitinl^ demnaci) nichl auf die verunnderleu ^I!^unlitäten, sondern nur auf der nmngelnden .^tonzentlation der l^chiiler basiert. Tie Enmn^zipatkon des Tchiilers zu einei svelilleistunt^ ist denizufoli^e eine ausgesprochen destriittine Erscheinung der Gesellschaft, fj'ir die cS in einenl deinolratischen Staat, außer dein Echnlausschlns; in krasseit Füllen, nur den einen Weg gibt, der zur Bec-nunst des Cchi'ilerS und Etndenten selbst gel?t: die Austlärnng. Dort, wo das kritisck)e Gefilhl des Schülers und des Stndentcn ni6it ausreicht, über die schädlichen Einwirkungen verschiedener Einfli'lsse, die ihren Vci BerdauungsschwLche. Blutarmut. Abm!,« aeruna, Bleichsucht, Drüsenerkrnnkunacn, Haut« ausschlagen, Furunkeln regelt das natürl!ck)e «ZVronz'Iosef"'Biltcruiasser vortrefflich die so wlchtil^e Darmtgtigkeir. Hervorrazieude Männer der Heilkunde Huben sich über^euqt» dak selbst d!e zartesten K'inder das Kean.^'?loses' Wasser gut vertraiicn. Das „Franz-Jojej".Bttterwasfet ist »v Apotheken. Trogerien und Spezereihandlun» gen erhSltlsch. Ursprung außerhalb des aufbauenden In-teressenkreiscs der Schule haben, hinniegzu-komnien, mus; schon im Interesse der Volkswirtschaft und des sozialen Aufbaues, mit den drakonischesten Mitteln vorgegangen werden. Gerade der jugoslawische Student bat sich aber bisher ininier wieder als quter Sclbsttritiker bewiesen, er wird auch diese Ärise deshalb leicht überwinden ki^nnen. Tenn uui eine Krise handelt es sich hier. Sie ist gerade dnrch die verhältnisnläs;ig grosse Anzahl von zielbewuf;tcn Studierenden bewiesen, die sich durch keinerlei äußere Erscheinungen abhalten ließen, ihrer großen Anfgabe nachznkontmen: Den Geist aufzu» Imiien, der niorgen den Staat aufbauen sf'lf. Unter diesen Studenten und Schülern gibt es keine Selbstnlörder. Unter diesen sin^ auch nicht solche, die knapp vor oder nach Erhalt ihrer Oiialisikationen „auf Neisen" gehen, von welchen sie nur mehr unter Polizeiaufsicht — oder überhaupt nicht niehr zurückkehren. «VVMZQ ^lek8»n«>rovo »ul iler In»el «rk ^ckkni?. ,onniee I^aeo. in unmlttolda.'er tiitliv 6ez Nsmpk. >clills.l.»n6une5st?at?e5 Vor äem liotol erozzo 1'errg,. mit lier /^uz^iclit auk li» I^eer unck vor Stand r^^ckützt. Sckün eiicericktete. relvo unä lutt!?« Limmer !i,„ eleklrl»cltt-r Nelc»cli!lm? Zlur Unin ZZ.—. samt ?tmmer. Vor tiem >IiinI unö nilcli VIv 50.-.. mit melir als 1l) Personen erlialten decleuten-'len k^acklass. !041 Heitere sae l?W! ..Ich danke Ihnen herzlich, daß Sic meinen 5oiin vou? Ertrintuilgstode gerettet haben, nki",- nio ist seine Mütze geblieben?!" O „Wcifzt du," predigte die Gattin, als er eilUlla! schwer bcladell nach Hause „der Arzt hat <'rst kürzlich gesagt, Al-wäre eili schleichendes Gist." — „Das »la'iu nichts," crnnderte der weinselige Mul'ii, „ich hab's nicht eilig." »Sie sagen, .'(>err Bauer, daß Ihnen gesteril s6)lccht uiar und daß Sie dc'^wegcn nicht ins Bureau konunen konnten. Nun ich 5ic aber uni s<'chs Ul)r abends beiui ^>ien .HöhenballonS eine Rilli^panse ein« treten würde, aber ganz im s^egeiileil haben sich die Stratospliärenfsii'ger seitdein !io00 Metcr hoch steigen si?ll. Der Ballon ist in den Goody<'ar-Zeppe1in Werken hergestellt, und faßt 8;).Wsl .üubikuicter Gas. ?^ür di<^ Hülle wurd^'n Qnodrat Meter 5eide bcnutU. Die Gondel ist aus ei' ner neuen Magnestniulegicrnng crbant llnd hat einen Durchinesser von Meter. Die Ballonfahrer Vierden .Wv!) .^iilogramm Blei-stanb als Ballast uiilführen. Besonders ge-rühint werden di« Sicherungen gegen einen Absturz. Ucber der Gondel ist ein riesiger ^allschirui angebracht, der voll innen aus geiiffnet werden kann. Mail rechnet zn>ar nicht daulit, das; dieier ^-aslschiru, die Gondel sicher auf die Erde bringt, aber u,an glaubt, daß die Fallgeschwindigkeit der Gun del so gebrelllst werden würde, daß die Ballonfahrer ulit ihren eigenen ^allschirnsen ab springeil könnten. Würde die Goiidel in der gen'öhnlichen l^cichwindigkeit hinabsausen, dann uiürde der ^^'ustdrufl das Anssteigen der Passagiere »nt ihten Fallichir>nen vcr« hindern. f)uui ^tart N'ird der Ballon nur mit etwa !.tnl'ifu,.'ter gefüllt werden. Wenn er eine .'»!'öhe ven 2I.sM Metern erreicht, wird er dann Prall gefüllt sein, da das Gas sich der entsprechend iniinerinehr ausdehnt. Der Balloli soll beim Start eine .'i.'^iihe von annähernd M 'Vietern halien. Man nnrd daher dei, Ztartplat.^ in einem Tal n>ählei,. dailiit die ^torlvorgänge nicht dnrck) übelmänige Winde gestl^rt werdeli. Der Bal-loll wird n,:t den, aulerikanischen Masor ePler und ^tapitän Stevens be-uiannt 'ein. Piccards neuer Ballon, nut deill er sogar "'fl.OW Meter erreichen ,vill ist kleiner als der anierikanische. Er faßt nur ^^lltnklneter s^!as. Iin Gegensatz zu den bisher bekannte!, Gondeln, wird die Piccard-sche Gond.'l etn'a die ^orm eines Sektkorkes ansn'eisen. Neber einen genallen Zeitpunkt des Ztarts h^it Pieccird nock, nichts verlauten lassen. Wie man lwrt, ist seine ^-rall niit 'eine,' Plcii'.'i, gar niibt einverstanden, da dcis Ilihr ein Unglnckc-'jahr für die Ztratosvbäreiislieger sein soll. Man kann ge-sr^inltt sein, i'ib Piccard trot^dein starten, nnd inei' bei di'u, Wettrennen iil die Stratosphäre der Sieger sein nnrd. Die Entdeckung des Radiums Zum Tode von Madaine Curie kVrau E u r i c, die Gattin und Mitarbeiterin de? dnr6) ihnl ulit ilir geinei.liam gelungene Entdectung des Radiu'.ns lvrühlnt geivordcneil Gelehrten Pierre Enr,e, ist am 1. Juli im Alter vo,i lZ7 Iahren in Paris gestorbell. Ihr Gatte ist bereits seit Jahre tot. Marie Curie N'urde ant 7. Nol>>cin^ ber ILV7 in Warschau als Tochter eines Lhzealprofessors geboren. Obwohl mittellos, gelang es ihr, an der S^rb-.'.ine in Paris, wo sie eine Ztelluilg als Labor.i-toriuinsdienerin anuahin, ihre Wissenschaft« lichen Fähigkeiten erkennbar werden zu las- sen. Der Leiter des chemischen Instituts der Sorbonile, Pierre Eurie, ihr jpaterer LZaite, machte sie zur ü^aborantin und zu seiner Assistentin. In der Zusan.inenareö'.t mit ihm gelang die Entdeckung des Radiums, eine lvissenschaitliche Tat, die das Ehepaar ivelt berühlnt machte. Nach denl Tode ihres Gatten iln Jahre IVOt» wurde Marie Curie sei ne Nachfolgerin in der Professur ai, der Sorb'onne und Vorsteherin des Aadiuui Iliitituts. Der folgende Artikel schildert d'e Ent deckung des Radiums und seine uiisjenschaft-liche Bedeutung. . Die Gtrelkunruden in Amerika Berittene Polizei geht gegen Streikende aus dem BahWhos in Washington vor. Wenn man aus einem Beutel immer kräftig Geld herausnimmt, so wird sein schöner InHall leider bald erslHöpst sein. Dagegen ist, allen natürlichen Gesetzen wl' versprechend, das Element „Radium" eine nnerschöpfliche Energiequelle! ^ie »erzehrt st'ch ständig, und sie versiegt doch nicn,>al5! In der Erde schlummert eine Radiuinmen-ge, die rund 150 Milliarden Kilo wiegt, in jeder Sekunde vergeudet unser Planet na6) außen El^ergie in Höhe von 5.^ Milliarden l^. ^>iechnet man diese in ein geläufiges elektroteelnnsches Maß uin, so ergeben sich etwa .5 Milliarden Äilou^att. Es ist schiver. sich eine Borstellung von dieser l'eistniig zu machen. Vielleicht wird sie aber anschanl:-cher, lvenn man bedenkt, daß e^ue Groß' stadt wie Berlin eineü ständigen '^'erliri'ich von nur .'M ssilomatt hat, die !n 75, Mil^ liarden .^ilon>att nicht n>eniger cils nial enthalten sind. Die Entdecker des Nadinins sind P'i'rre Eurie nnd seiiie Galtii, Marie, eine rene Polin, die um die verflossene I^hr--hundertivende dieses irunderbare Eleinei'.t und das nach Fran Eiirie benannte Po.'o« niuin fanden, das allerdings später als nn-gültiger Hindling aufgegeben werden muß^ le. Professor Enrie wurde aii, 1.'>. Mai geboren. Er würde jetzt 7i^ Jahre alt sein, wenn ihn nicht schon vor gerauiner Zeit eni' Antonnsall dahingerafft l^ätte. Die Arbeil der beiden Wissenschafller, di,? sich auf der Pariser Sorbonne kennen leriit halten, hat ihre Vorgeschichte, ^ie gründet sich auf geinisse Entdcrkungen Physikers Becguerel. Dieser hakte näiiilich im Jahre l8W gefunden, das^. sich kiesonoer:. aus deul Mineral .,Uran"-5trahleii ent. ivickeln. die llndurchsichtige 5körper zn dni6i' dringen verinögen. Das Ehepaar Curie un-tersu6itc nun einsig die verschiedeitsten ihii« zugänglichen Stoffe, nlid es konnte berei,-' 1898 folgendes feststellen: Die Pechblen^? ist ei'l Miiieral, das Uraninin und Thoiiun, enthält, und seiie beisil^t ein weit stärkeres Straf?Iung?'ver>nögei, ol.> Uraniuin niid Ds)oriuin selbst. Die Gatten verniuteteu do-her zlvei nene Eleniente ili'd tauften diese „Poloniuin" und „Nadiilui". Die Ausscheidung solcher Eleiuentc ist anßerordentlich nrnhsain nnd zeitroiioend, und man geivinnt avs großen ver.'f>stonz erst ganz fein geniahlen werden. Daiiii sche'd.'^n starke Zäuren das grobe 'Vl'aterial uns, nn^^ darauf folgen noch verschiedene ..^iillnngen" und „^iltrierungen", die von, feineren zunl ^eiiMcn führen. Aus W Toniien P-'ch-I'lende kann man nur 1 Mill'graiiiin diunt geiviuiien, der gailze Borrat an 'tla' diunl, mit de,n inan heule arbeiten kann, n überhaupt äusserst gering. Bei der Tätigkeit des '^iadinins treten die nach griechischen Buchstaben benannten Be-ta- ilnd Gamniastrahleii ani. ^ie enlspre-^ chen, kurz gesagt, den 9a>hodenstrahlcn, die aus negativ geladenen .^orperchen l^estehen, llnd solchen Nöntgenstrableii, wie ne eiii^ schr kräftige oder „harte" Ni.ihre lics?rl. Nadiuul wird heute in der Heilkinlde 'es^r geschätzt. Allerdings ist es ein zweisäineidi--ges Schwert. Es wirkt näinlich zerstörend aiis das vielgeitannte Lezithin ein, und da die. ses in der Haut eine Art Lebensgnell i'ild-'?. kann eine Bestrahlung mit Nadi.iiii bös^ artige Brandwuiiden erzeugen. Togegen wirkt Radiuin trefflich inl .'^ainw gegen Geschwüre, deren rei6)liches Lezithin gera^ie .zerstört werden soll. ?>ührt inan einen Schlauch in einen Magen, der an !^rebs leidet, und bewirkt maii init.^'»ilfe einer Vor» richtui,g eine Nadinuistrahlung daselbst, so kann eine völlig schmerzlose .^^leilung stattfinden. Auch schädliche Bakterien werden ner trieben, wenn sie Besnck» von Nadiumstra'li-len erhalten. Als hauptsächlichste Bezugsquelle »lon radiumbaltigen Suibstanzen konrmt gegenwärtig das Gebiet von ssatanga im k'elqi-schcn K'ongoland stark in Betracht. Hans Bourquin. Seit Wochen dauern in Amerika die Streik unruhen an und sind gerade in deil letzten Tagen in San Franziska wieder heftiger aufgeflamlut. Das Bild zeigt Känipfe lie-rittener Polizei in Washington gegen Strei- kende. I,n Bordergrund sieht man alte Ma-schinenkessel und ähnliche säiwere Gegenstän de, die von Streikenden auf die Schienen ge« legt worden waren. Da< größte Observatorium der We» In Südafrika soll in nächster Zeit ein Ob. servatoriuln erbaut werden, daß alle biShei bestehenden bei weiten, übertrifft. Die Gesamtkosten sollen 72.000 Pfund betragen. Die südafrikanische Regierung hat unent' geltlich ein Gelände in der ??ähe von Pre^ toria zur Verfügung gestellt. Die Stistimg Zonntag, den 3. 1934. „MariVorer Zeitung" Nummer 152. stammt ^wn dcnl Eiuiländcr Dr. John R a d-c l i f f c, eineiu frühcrcn Oxfordcr Studcil-teii, der ini Jahre I71-l starb und cm ri?st-fles hintcrliek. Schon im Jahre 17ti8 wurde lius den Mitteln der Mdcliff-in Orford s-in Observatorium er-richtet. Vliv kurzer Zeit wurde e? verlauft, und der Perwaltunl^srat der Stiftung hat beichlosseu, ein neues Institut in Afrika zu crliaueu. ^uiu !)at dieses Land qemälilt, weil di^ut die Verhältnisse sl'ir astronomische s^or» sclilllis^cu besonders siiinstiq sein sollen. Der Turchfiilirunq de«^ Planes stehen allerdings iiisoseru noch -chwieric^teiteu entqeqen, als die Uuiuersität Oxford da^ec^en vrotestiert ha', ^^u deiu ^^>ernuichtni') )1indclaffes ist k!?-sa.^t. das^ das aus der Stislnng ,;u errichlen-de Institut niit den Iusr'^lnten d:?r Universität znsaiunlenarlieiten solle. Die Trelchänder der ^üftnnss beliaiipten zwar, das; das auä) we!lerl)in der Fall sein solle, während der Eeuat der Universilät auf dein Standpunkt steht, dast l'ei einer so cirosten Entfernung l'ou einer erspriesjlicheli Znsammenarbeit keine Nede uiehr sein kvilue. l^inicje Sachver» stäiidijie lueinen, das; das Observatorillni iu (^'insiand bleiben nliisse, während andere die ^.'iniichl vertreten, das; ein solches Institut ül ^'lsrita niesentlicl) mehr fi'ir die Wissenschaft tnu rönne, ü^^orauosichtlich wird also der Piall ansgefiihrt werden. Samstag, den 7. Suk Marlborer Festwoche Die erste Jahreshauptversammlung der Genossenschaft / Das Programm von Heuer / Eine grobe Weinausstellung tungen auf einer Ttelle zu vereinigen, da nur dadurch der Zweck restlos erfi'illt werden lanu; auch werden dadurch die Jnvcstitio- Eine „Ladung Brttllte'^ slir das „Land ohne Frauen" Tag Vrautschiss mit 27s) Bräuten, die iliren Bräutigam nicht tanulcn. '^>or hundert Iahr^'u, anfangs Juli l8^l, verlies; nuter den ^alnt!>.')üssen der >^iafeu-b.iiterieu ein festlich mit '.!^>iuipelii und Nei-Ii'^lieiviuden l^'schiunckteS nenes Segelschiff die )!ie^'de uon ^^inerpool. (ss ivar der Tonnen l^rosze,';u)einiafter „Petrel" l^tiirni-vl'i^eli unter dein Befehl deS .^iapitäii'^ der tl'ui'.iücheil :vl'nrine Fraiiei'Z Lougsdale. (!sine nicht alltiigliche Ladung halte t>iese'Z stl tllich^' Segelschiff: ^'79 gestinde, lrästi^e Mädchen ans den arbeitenden ständen, daS jiiiigste da-z ällesle Jahre alt. Ihr Bes'iininnuiisori ivar Melbourne, die da-inal-^ iin Äufbli'ihen begriffene australische .^>afensladt aii der schöllen Philipsbai. !^^edeS '.^.'lädi'len ninrde dort von eiiiin Brüuliguin erivartet. lind du'^ Nouianlische au der ^ache U'ar, das; feines der Mädchen den lnnftigen ()'l>!'lst'sj'i'us, ia nicht eiuiiull seinen Nauien üninte. U'ar eine richtige „Fahrt ins 'i^'ta'ie'^. 'Australien, der .^ulet)l entdectte uud erst seit !.')<> Ial)reii besiedelte Crdteil, ist noch l)en«e eiu ' verl>älln!!zuiäs;il^ UtenschenleereiZ l^'^ebiel. Ei? hat einen ^-lächeniuhalt voll 7.7i'l>.«><>l> Quadratiiloiuetern, uiovon ein l>>r'-s;teil ^?'uschlaud und Wüste ist. ^'luf die-seui uiigeln'uren Territeriuin lebe» i^egeil-U'är.'ig serlis Millionen Menschen, die nn ''.'ii'oslerbeu begriffenen Anstralneger inbe-grisfeu^ Tie ürfachen dieser spärlichen Vesiedluil-gen sind darin .^u sehen, das; gros;e Laudstri-ci)e '.'lnslrollcus von uer !^^«alnr stiefiunlter-li^ch bedacht nni'.deit nnd dos', die ailstralis6)en >'>älen all^znu'eit von dein Mutterland ^itg^-land enl'ernt sind. Erst seit dcui Jal?re als in deul anstralischen ^laate Neii-^üd-w>ile'"> niierliövt reiche Goldfunde genuntzl tuu'den nnd ein wahrer (^-oldrausch die gau-.-(> '^;>elt erf^is;t halte, erfolgte der .^jnzug grösserer Massen von !>iolvnisteit. lUisere l^^eichichte spielt jedoch frliher, vor der l5n!d^l!!ii!g des allstralischen Goldes. Tie eli^^Ils.he ^liegierung, die sich vor die ^-ragc geslelll sah, toas sie nlit diesem l^en'altigell .^il^Ionisationsgebiet ansaugen sollte, fas;te '^ini^chst den !^^eschllis;, 'Anstralieu j^uiangs-tl'eise zn besiedeln. Iui Jah'.e.17.^^ lonrdett aus den .^^nsassen der englischi'il Znchthäujer lnännliche und -üll N'eibliche i^träsliuge anvgen'äl'It, dtirchioezi'' Landarbeiter, .<^and-loerler und Tienstutädchen. Sie wurden anf vier 'Segelschiffen uach Neu-Si'ldwalcs ge« bracht und dort ivurden khuen Arundstürie ;ur Urbarlnachuug zugeteilt. Ter danuilige! <'^)ouverueur lies; uach der Lauditug le^ dige Sträflinge uutreten llnd gab jedem ei« lies der Mädchen zur?sran. Uiil seinell Wil-leii gefragt ivnrde nieiunnd. Obluobl die nenen Aiisiedler olnie ?liis-nahine LchuerVerbrecher waren, incchte man mit ihnen günstige Erjalirungen. So wurdt- Tie NN Borjahr ins Leben gerufene Genossenschaft „Marlborer s^est»voche", die es si6» znin Ziele gefetzt hat. alljährlich im Touimer eine Reihe von Veranstaltungen zu orgauisiereu, deren Zweck in erster Linie die Hebung des Fr^'uidenverkehrs scin soll, liielt dieser Tage ihre erste ^ahreshauptver-sanlinlung ab. Ter Bersainnilung, deren Äorsih Äizebi'lrgcrincister Direktor Rut'olf o lo u h fllhrte, ivohnten u. a. der F-iitanz referent der Ttadgenieiude Tiadtrat T a-b o t h »1. der Obinauu der stanfleutever-einigung Pinte r, der Obuiann der '^last-nlrtevereinigung P a l j a k, Direktor des ^renldenverkehrsverbandes L o o !) u. a. bei Der Vizebiirgermeister berichtete enigangs i'iber den (5rfolg der beiden erften Beran-staltnngeu und konnte die Feststellung nia» ehen, daß die iV-ariborer Festwoche 'Tradition gctvorden ist nlid das^ deren !^>cranstal« ftaltung reale Gruudlageir besitzt. Welche '^^iichtigkeit der Aeraustaltnug znkomint, mag der Uiilstaikd beweisen, dasz bereits andere Ltädte sich diese '^dee zu eigen niachten nlid ebenfalls derartige Festwochen in die Wege leiteit. Fiir die (5ntlviclluug des Freniden-verkehrs ist die Abhaltung der Festwoche von grös;lcr ^^^'dentnng, ivie die C'rfahrnug d^r beiden voraugegaiigeiien Jahre zeigt. C'S niiNi die erireiiliche Festit.'llnng gemacht wer den, dos; unsere Ä>irtschaftSlreise für dieie Jiist'tutioil das sirös;te Verstäiidn's aii den Tag legeil, ivofür ihiieii Rediier vollste '.'lN' erf<^niiiiirg nild Taiik anosprach. ''lnf l^>riiiid der bisberigen (5rk/ihrnugei'. ergibt sich die ?l'otn'eiidigscit, c>aü'>r ^n >or-gen, daß ein geniigeiid aros;es nnd in .eder .^linficht zweckeulsl'recl'ei?d<'s l^)'.'läiide an-:>f!ii-dig geiiiacht vurd, aiis ^eii! die Fest'vi^che künftighiil abgehalten iverdeu soll. n-alleni ist erforderlich, säintliche Peraastal- nen verringert. Aus dem Berichte des .ssassiers G t lt y ist ersickitlich, das; die vorjährige FestN'oche lroh der nanlhaften Investitionskosten ohne Verlust abgeschlossen werden konnte. Jnl Laufe der Debatte wurden verschiedene Anregungen vorgebracht. Es wurde auch der Vorschlag gemacht, alljährlich ausjer der .^anptveranstaltuug im Sommer auch Ausstellungen in? Spätherbst zu organ'sieren, die in erster Linie landwirtschaftlichen Charakter tragen sollten. Ein definitiver Veschlnf; dan'lber nnirde nicht gefaßt, doch siitd die nias;gebeudcii Faktoren für diese Idee. » Die diesjährige Festlvoche wird voni 4. bis 15. August abgehalten unk wird, na6) den nmfaugreichen Vorbereitungen zu schlie s;en, die beiden Vorgängerinnen beiweitem i'lbertreffen. Das Prograninl der Beranstal« tnugeil wird infoweit erweitert, als jet,-it aiich eine gros;e W e i n a u s st e ll u n g vorgesehen ist. Die Jnteresseiiten werden ein geladei?, der Genossenschaft von ihren be» sten Erzengilifsen niindesteus 15» Flasche?! zu Liter von jeder Sorte uach Möglichkeit unentgeltlich oder zu bedeutend gesenkten Preisen znr Verfi'ignng zu stellen. Die Teil-nahilie an der ?lttsstcslnng ist der Genossen-fchait bis spätestens 20. d. bekanntzugeben, daniit der AnsstellnngSkatalog rechtzeitig aus gearbeitet ^Verden kann. Leere Flaschen n'er-den nach beendeter Veranstaltung retour-i'.iert. Lolllen die Interessenten die nötigen Flaschen nicht besihen, werden dieselbeti zur Verfngnng gestellt^ Es ist zn erwarten, das; die diesjährige WeinanSstellung besoitders reichhaltig beschielt lvird. Neue schnellzugsprelse im Srenzverkehr Iii! vergailgeiien 'ül'ovember sind aus den Linien der jngoflawifchen Ltaatsbahnen iiii Persolienverfehr nene Fahrpreise eiiigesiihrt ivordeit, die geaenüber den früheren teils eiiie Verteuerntig, teils aber eine Verbil-ligung darstellen. Um einige Prozente wur-deis die Preise fiir die .Atlasse Personenzug erliöht, dagegen für die Tchiiellzüge aiif grö-s;ereii Etitferisniigen sonne bei der Vennt»nng der lv''heren Wa-ienklassen gesenkt, nnt einer seits die Fregnenz zn heben, andrerseits aber die Persoiieiizngstlasse eiingeriuas;en zii eullasten. Bekaiiutlich wurdeit nus;erdeln uie drige .^t'oiilnrrenztarife ans jeiien Cnecleti eiligesiihri, die anch von Antobnfsen befahren iverdeu, ilnd dadiirch den Ztigsverkehr zn hebeii. Cehr unaiigeiiehni nnlrde die Masjuahiile eiupfuuden, das; bei Lchuellziigen iiii Nahverkehr die Fahrkarte slir eiiie Eiltfernuiig vou nuudesteus 5il) .^tiloiueteru gelöst werdeii nlus;te. Dadurch wollte man den ?!ahverkehr uach Möglichkeit nur auf die Personenzüge beschräuken. Sehr uachteilig ivirkte sich diese ^l'eileruug ini Lokalverkehr mit deut Auslande aus, besouders zwischen Maribor und (^iraz. Bei Echiieslzi'lgeii verteiierte sich die Fahrt zwischen diesen beiden Ctädteii ungemein, da si'ir die CiUsernnug zwischen Ma ribor und der Grenze, die kaum 17 Kilome- ter beträgt, die ^arte fi'ir 5V.^Z'ilometer gelöst lverden nlus;te. Nun hat sich auf die berechtigten Beschiverden seitens der bernfe-neit .^sreife die Generaldirektivn der jugo-slannschen Ltaalsbahnen entschlossen, ini Grenzverlehr die Lchnellzugstarise zu staf- feln, um auf diese Weise den Grenzverkehr zu heben. Ab 1. Juli gelteu int Grenzverkehr für die Schnellzüge nachstehende Tarife: für (siit fernungen bis n Kilometer in der I. llilafse 8, in der 2. Klasse 7 und in der 3. Klasse 4 Dinar, auf Cntiernnngen bis Ui tni 12, 7.W, bis 15' km 20, 17.5)0, 10.5)0 bis 20 km 25.5>0, ^2, 17, bis M lin .'>6.00, 21. bis Zd knl i l.5»l), ^0, 24. bis 40 kiil 5l>.5.0, 45, 27.5>0 bis 4ö til> 5i0.50, "»0.50 Uiid bis 50 km K2.Ü0, 55.5)0 nnd Dinar. Jiii Jnlandverkehr bleibt geringste Entferiiung von 50 Kilometern weiterhin >n Geltung Saison inSlatinaNadenei Die diesjährige Saison entiviäel' sich lien-er sehr günstig. Sowohl im Mai als an.l, anfangs Jnni, als das Wetter prächtig iili> sehr niarm war, waren sämtliche Wz)hu,ni-gen besej)t, so das; einige Gäste, welche die Kur verlängern wollten, nach Ablauf deo erst angeset.^ten T<-'rinin<^. Lebensjahre steht, ivelm hohes Alter er nach seinen Ausfagen einzig und allein den Nadeiner Bädern zu verdau-keu ha!, Dr. BenkoviL, Advokat ans Ljilb» ljana, Eifenbahnbcainter Koro^ak samt G:'-mahlin und viele andere ständige Besilcher. Zum ersten Male beehrten uils Heuer mit ihrein Besuche .Karl ^ee. Direktor der Jir-goslovanska tiskarna in Liubljana, eheiu. Generaldirektor der „Trboveljska Preuiogotop-' na drn/ba" Jng. Nadnat? sanit Geiiiahliii ii. viele andere, welche sehr zufrieden waren und sich hier sehr wohl fühlten. Durch das schlechte Welter in letUer Zeit hat sich die Zahl der Gaste etivaS verii'.indert, es ver' blieb aber iuinterhin Nlvl) eine staUliche Ziffer; nitter anderen sind derzeit hier Tot toi' Janko Kuniail, Präsident des Jiidustriellen* schul^verbaiideS, Dr. Jatob Borko, Direllor der Staatsbahn i. R., General 7.ivail Mitro viv ails Novi Sad, der lxlaniite (5afeli«'r Franz KrapeZ aus Lnibljana, die Gemahlin des Univ. Prof. Dr. Pleinelj ans Ljiiblsa,ia und der Sanitätsinspektor Dr. ZeSerin aus Koprivnica. Heuer haben wir anch ziin^ ersteiininle die Ehre eiiuge Gäste auS Ainerila hier zu bc^ Einzug in die Zeltstadt Bistrica soiiiitag um 1v Uhr feierliche Eröffnung des 3. Äaulligcrs unserer Pfadfinder Die fast über Nacht aus den» Boden her-voigeschossvne Zeltstadt unserer Scouts ili Bistrica an der Tran wurde bereits vou den einzelnen Trupps der heiiiiischell Pfadfin-derorgailisationeil bezogen. Neben den hei-'nischen .^linderii der Natur befinden sich zahlreiche ansivärtige l^jafte. Ain zahlreichsteil sind die Polen vertreten, die hcute 40 Mann stark niit ihren Rädern eingetroffen silld. Besonderer Nespekt gilt den ^ älteren Simonis, nilter denen sich auch Vertrl?ter der Zentralverwaltnng der Jllgoslawischen Pfadfiiidi'rorganisation aus Beograd, so-danii mehrere Wiener und Grazer sowie Prager Pfadfiitder befinden. Insgesamt dürfte die Zahl der bereits aufgeschlagenen Zel^e 5>0 übertreffen. Das Lager wird niorgen, Sonntag, 10 Uhr feierlich eröffnet werben. Miiiis'er Dr. A n g j e l i n v v i hat ini letUen Augenblick sein geplantes persönliches E>N' treffen leider abgesagt. Dell Minister u'ird Bezirkshauptmann Dr. Senekovi vcrlreleu, während Bezirlshaiiptmanu M a k a r der Erösfuliilgsfeier als Vertreter des Bauus beilvohiieu :vird. Soiiiltag v.V' kehrt zivischen Maribor lind Bistrica auch eiu Sonder- Ailtoblisv^.'rkehr n. ziv luir'» der Wagen von.Maribor '.lui 0 nn>) uiii hol^' 15 Uhr Niid von Bislrica liili 12 llild ll>i> 21.30 Uhr abfahreil. die Sträflingsdeportatioil bis zilm Jahrv 185i.'i fvrgese(^t. Die Nachtoullliell dieser Sträflinge bildeil eiileil beträchtlicheil Bestandteil der Bevölkerilug. Der Nachwllchs litt jedoch liuter deui Mau gel an Fraueil. Es gab große Laudstrirhe, in deueil nicht eiii e!i,.',iges lveibliches Wesen zil lien Aufruf an die englischen Mädchen, worin sie aufgefordert wurden, sich für die AuS wailderilug ttach Australien zu melden. ES llieldeteit sich tausende Mädchen, von denen 270 ausgewählt wurden. .!'ieise uiit. tische Regiernug erliest vor 100 Jahrell ei.'j Es war am 2. Alt^ust 133^, als der „Pe- trel" ili der Bai vou Melbolinle Aiiler warf. Aln Strand niartet eine liugel?en''e Meiige älterer ulld jüngerer Mäniler, die sofort einen Stnrnlailgriff ailf die lostba e Fracht des „Petrel" nilternahlilell. ^^iii '.'t'ii lvaren die 270 Atadchen illllrinat, ebenso rasch waren init jeder einzelilell ?arte Baiide geknüpft. Aiil darailffolgelideil Soiiiitag hatten sechs Geistliche den ganzeii lag dani'! zu tun, 270 Paare zn tränen. Wie die Ebei» anSgefalleli siild, ob glni^lich oder iliiglürtl!'.!? das meldet die Ehronik nicht. Tatsache ist nur, das; keiil zlneites Bralllschiff li'elir nach Australien geschickt ivurde. Kongreß der jugoftawifchen Lokomotivführer Fordenmgen des Maschinenversonals der Berkehrsinstitutionen Beitritt der Flußschiffahrtsmaschinisten Der diesjährige Kongreß der jugoslawi« schcn Lokomotivführer' und EchifsSmaschi« nistenvereiniflung wurde Donnerstag und Freitag in Maribor abgehalten. Aus dem ganzen Staat sind gegen IW Delegierte d^r einzelnen Ortsgruppen und Scktionc'n in der Draustadt eingetroffen und wohnten den Berhandlungen im Eaale der Arbeiter» kammer bei. Als Vertreter der Bahnverwal-tung nahnlcn Eektionschef Ing. F inc (Ljubljana) und Heizhauschef Ing. Vidic (Maribor) an den Beratungen teil. Donnerstag wurde die Jahreshauptver' sautmlung der Bereinigung abgehalten, deren Vorsij» der Präses Herr Drago I o v a. noviö (Beograd) siihrte. An S. M. den König und den Prinzen Tomislav wurden Ergebenhcitsdepeschen gerichtet, während a>» den Berkelirsminister Milosadlfenic'. an Mi. nister a. D. Dr. Kranier und an den Generaldirektor der Eisenbahnen Begrilßungste« legramnte abgesandt wurden. Nach längerer Verhandlung über verschiedene Organisa-tionSfragen wurde die bisherige Leitung mit Drago Jovanoviö an der Spitze in ihrer Funktion bestätigt. Der eigentliche Kongreß fand gestern vor« und nachmittags statt. (?S handelte sich vor allen: unk die moralische und niateriette Bes« serstelluttg der Lokonlotivfiihrer, wobei eine Reihe von Entschliefzungcn augenoinmen wurde, in der Forderungen nach Abände« rung des Gesetzes über das staatliäje Verkehrspersonal aufgestellt werden. Vor allem handelt es sich hier uni eine Alcueinreih-ung der Lokomotivführer, da die Härten des Gesetzes nur dadurch ausgeglichen werden können. ?l'ach längerer Veratnng wurde in die Vereiuigung der .^lub der Maschinisten der Flußschiffahrt aufgenonluien, wodurch sich die Zahl der Sektionen auf sechs und die Ä!itgliederzahl votl 2400 auf mehr als 2600 »erhöhte. Der Jahreskongreß soll fortan im Mai stattfinden. .Heute vormittags unternahmen die Kon' greßteilnehmer einen Ausflug uach Fala, um das Kraftwerk zu besichtigen, während der Nachmittag fi'lr die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten der Draustadt und ihrer Umgebung freigehalten wird. Abends keh-ren die auswärtigen Kongreßteilnehmer wie der heim. „MriSorer Zeitung- Nummer iv?. grüßen u. zw. Paar Wilhelm, Importeur aus Los Angeles und Keen Wilhelm samt Familie auS Los Angeles. Auch aus Aegypten ift eine gri?ßcre Partie Gäste angemeldet, die in den nächsten Tagen eintreffen. Wie aus all dem h<^rvorgeht, ist Slatina Radenc? bereits ein weltberi'lhnrtes Bad, welchen Ruf es aber auch wirklich verdient, denn bezüglich der Wirkung der Bäder kann eS sich auch mit sedem Wcltbade messen, waS auch viele Gäste, die bereits andere europäische Bäder besucht haben, bestätigen. Das erfte Konzert der „Morlborer GtabNapelle" Begünstigt vom lierrlichen Sommerwet-ter hat sich am Donnerstag abends die neu-gegriindcte Stadtkapelle unserem Publikum vorgestllt. Trotz allen Zweifeln und aufgetauchten Schwierigkeiten haben die Schöpfer dieser Institution unverdroßcn dem sich gesteckten Ziele zugestrebt und wurde ihre?l>!Ähe und Ausdauer mit bestem Erfolg gekrönt. In einer tadellosen Besetzung und künstlerisch einwandfreien Durchfi'chrung wurde das geschmackvoll zusammengestellte Programm zur Ausführung gebracht. Mit Fukiks schneidigem Marsch, den einschmeichelnden Weisen eines Strauß-Walzers strebte die Mnsik zum Glanzpunkt deS Programms der „Wilhelm Tell"-Ouvcrtüre, dem Prüfstein eines jeden tüchtigen Orchesters zu. Das ewig schöne Parma-Jnterinezzo, dann die umfangreiche und klangvolle Phantasie „Iugoflovenski biseri" sowie der Lehar-Schlager „Dein ist mein ganzes Herz" waren die ^veiteren Erfolge deS ttichttgen Or-cbesters und seines temperamentvollen Dirigenten. Mit dem schneidigen Blankenburg-üVkarsch „Treue.Kameradschaft", nielcher wiederholt wurde, schloß das schöne Konzert. Das trotz eines anderweitigen großen Festes zahlreich erschienene Publikum hörte an dächtiq den Ausführungen der Kapelle zit und spendete nach jeder Prograniinnummer dem Orchester und seinem tüchtigen Dirigenten reichen Beifall. Nun haben wir in unserem steirischen Me-ran ein repr'äsentables Kurorchester und eS liegt an unserem kunstsinnigen Publikum und unserer einsichtsvollen Gemeindevertretung, die Schöpfer dieses Orchesters auch finanziell zu imtersMtzen, damit dieses Orchester wirklich sein Ziel und Zweck erreicht, daß eS der Grlmdsto'ck zur zukünftigen Phil-siarntonie, ein tüchtiges Theaterorc^ster und .?>isfSmittel für Repräsentationszwecke fiir nnser schönes Maribor werde, zum Stolz lind Freude seiner Bewohner. nt. Todesfall. Nach kurzer Krankheit ist hente früh die Mutter d'eS bekauuten Elektrotechnikers und Installateurs Herrn Alois Retlnik Frau Aloisie G a r b, verwitwete Nfk?nik und geb. Moser, im Alter von 7t Iahren gestorben. Ob ihreS sonnigen Hu-nlorS und seltener Herzengüte erfreute sich die Verblichene ganz besonderer Wertschätzung. Lange Jahre stand sie dank ihrent Na tnrtalent für Dichtnng und Gesang im Mittelpunkt eines großen Freundes- und Bekanntenkreises. Ihre originellen Gelegen-boitsverse, zu. denen sie auch immer selbst die Melodie schuf, liesfen gar oft die Herzen s6)neller schlagen. Selbst während ihrer ^Iraitkheit versiegte nicht ihr sprudelndes Temperainent: sie lud noch wenige Ta^e l'or ihrem Tode Leute zu sich, um ihnen noch riiimal vorzusingen. Möge ihr die heimatli-Erde leicht sein! Ehre ihrem Angedenken! Der schwergetroffenen Familie unser innigstes Beileid! ni. Zum Hauptseiretär der Mariborer Koufleutevereinigung wurde der Beamte der Mariborer Filiale der „Ljubljanska krcditna bonka" .Herr Franz Skaza ernannt. Der neuernannte erste Beamte unseres Handels-gremiumS ist diplontierter Jurist und ein nnt langjährigen Ersahrungen ausgestatteter Praktiker auf dem Gebiete des Handels. Skazas Ernennung zuni .Hauptsekretär unserer .^ansleutevereinigung ist daher wärm-slcns zu begrüßen. nl Unsere Bachernhütten erhalten „Anschluß". Wie wir schon seinerzeit berichteten, hat die Banatsverwaltung die Mittel flüssig gemacht, NM die „Mariborska koLa" und ben „Pohorski dom" mit der transversalen Bachernstraße zwischen Reka und Sv. Areh durck) Znfahrtstraßen zu verbinden. Die Traf sierung dieser beiden Zufahrtstraßen wurde zwar durchgeführt, doch verzögerte das un- günstige Wetter immer wieder den Arbeitsbeginn. Gestern nun wurden die Arbeiten inl volletl Umfange aufgenommen, sodaß man schon im heurigen .Herbst eine bequeme Autofahrt zu unseren Bachernhütten wird unternehmen können. m. Drogerist Thiir auf de« Wege der Ge-nesung. Wie bekannt ist, wurde der hiesige bestbekannte Drogerist Herr HanS Thür dieser Tage bei einenl Ausflug im oberen Sanntal durch einen herybstürzendeu Felsblock am rechten Oberfchenkek schwer verletzt. Die von: Chirurgen Primararzt Dr. <^crnie sofort vorgenommene Operation war von einem vollen Erfolg begleitet. Das Befinden des auf so tragische Weise verunglückten Tou risten, der seit der gelungenen Operation vollkonlmen fieberfrei ist, läßt ni6)ts zu wünschen übrig. m. Polnische Sportlerinnen durch Maribor. Auf deul Wege nach Zagreb, wo diesen Sonntag der Länderkampf Polen—Jugoslawien stattfindet, passierte gestern mit d. Mit-tagSschnellzug die polnische Handballrepräsentanz unsere Stadt. Die sympathischen Pol nischen Sportlerinnen begrüßte aul .Hauptbahnhof im Nanlen des Olympischen Ausschusses sowie des S'SK. Maribor Herr Eugen Bc r g a n t, der ihnen auch Blumensträuße der Mariborer Sportgemeinde überbrachte. Vom Sekretär des Jugoslawischen .Handballverbandes begleitet, setzten die Polinen, von der Aufmerksamkeit unserer Sport ler sichtlich freudig überrascht, hierauf die Fahrt gegen den Süden fort. nt. Cyrill Method'Feuer in Sv. Vrban. Am Vorabend des Eyrill Method- Tages wurde auf der luftigen Hohe deS Sv. Vrban ein Feuerwerk abgebrannt, das .zahlreiche Leute von fern und nah heranlockte. El?e noch die Glnt verlöschte, ergriff der Ob-inann des Mariborer Cyrill Method-Verei-nes .Herr Dr. L a « i e das Wort und nm-riß das Lebenswerk der beiden Slawenapostel, die der Volkssprache auch in der Kirckie zu ihrem Recht verhalfen. EZ traten noch mehrere Redner auf, darunter die .Herren Minister a. D. Dr. Knkovec, Schulinspektor Toma/üö, Notar Dr. Zorli und Konzipient Dr. VerLon sowie Frl. CilenZek. Mit einer Unterhaltung wurde die eindrncksvqlle Cyrill Method-Feier beschlossen. m. Automobilisten und Fuhrleute U'erden darauf aufmerksam gemacht, daß gegenwärtig die Brücke in der verlängerten Betnav-fka cesta knapp vor der Mttitärschießstätte in Radvmrje einer Reparatur unterzogen wird und für schtvere Wagen unpassierbar ist. m. Vom Ferialheim „Kitnigln Maria" in Gv. Martin kehrt nach einmonatigen! Auf-cuthalt die erste Gruppe am Montag, dem 9. d. zurück. Die Eltern werden ersucht, die .Kinder um NM Uhr am .Hauptbahnhof zu erwarten. Die zweite Gruppe der in Betracht kommenden Kinder begiebt sich DienS- deoütren 8lv nur «II« unsedii^lleken 5l»tin»ll«-kntiettunis-'siidletten. 6lo von ck«r ^pvtdslcv valiovec in l-iiidlisn» »us notijrlleiien rsl5»ken unil Kräutere,tr»kten «rrenit Verden. Verlsnlron k'le ln Ikrsr ^potliolte nur äle eckten un»cdiiige Fahrpreisermäßigung genießen jene Mitglieder des Sloivenischen Alpen Vereines, die sich am 14. Juli mit dem Früh zug unl ö.?2 Uhr ab Maribor uach Kranj, Lesce-Bled, ^irovnica, Iesenice, Dovje-Moj-strana, Kranjska gora und Planica-Rateöe begeben. Zwecks Gruppierung ist die A'nmel-dung lieim „Putnik" notvsendig. m. Apothe?enn«chtdienst. Bon Sonntag, den 8. d. bis nächsten Sonntag versieht die Adler-Apotheke (Mag. Pharm. Minari^ am Hanptplatz den Nachtdienst. m. Wetterbericht vom 7. Juli, 8 Uhr: Fenchtigkeitsmesser -s-10, Barometerstand 736, Temperatur '^'23.5, Windrichtung SN, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0. m. Heu- und Strohmarkt. Maribor, 7. d. Zugeführt wurden 27 Wageil Hen, 3 Wagen Stroh und 1 Wagen Klee. Heu wurde zu 2—23, Stroh zu 18—20 und Klee zu 35 Dinar Pro Meterzentner gehandelt. Nl. Billiges Fleisch. Ani Standplatz bei der Städtischen Schlachthalle gelangt Montag, den 9. d. unl 7 Uhr eine Partie von 170 kg Rindfleisch und 100 kg Schweine- C,)u'.Äg, S. Juli 1SS4. Rmo Nneg-loutiUo. Wieder einmal ein der alles aufhorchen und mitlauschen lHit: „Et »ar einmal ein Mufiku« . . Vivor de Kowa, Szöke Lzakall, Ralph Arthur Roberts und Ernst BerebeS in den Hauptrol-len. Als nächster Film wird die lustige Ailln Fritsch'Geschichte „Die grotze Liebe det lun-gen Deffauer»« vorgeführt. H Union-Tonkino. Bis einschl. Sonntag liioS erstklassige Lustspiel „Liebeserzöhlungen" mit Willy Frstsch u. Rose Barsony. ES folgt die Reprise des grandiosen FilmverkeZ „F. P. 1 antwortet nicht". In Vorbereitung die Premiere „Mexikonisö^ Liebe^ mit Dolores del Rio. t fleisch zum ermäßigten Preis von Din 4.—, bzw. Din 7.— pro Kiloliramm zum Verkauf. An eine Person werden höchstens zwei K'ilk, abgegeben. * Verkauf auf Teilzahlungen von Uliren Goldwaren. 11 x e r. j o v s j n. -^57) * Zahnarzt Dr. H. Sedej ordiniert nicht bis 23. Juli 1934. 771z ^ * Aerzte-Rachricht. Med. Dr. ^rau^ ist vom 11. bis Ii^li verreist. 77A? ^ * Hotel Halbwidl. Heute Somstag und Sonntag Jonny-Jazzkapelle! ' 775Ä ^ Heute abend« in? Garten der lieitau-ration „Union" Konzert. Es swelt- ..T'-!. Swv"-Aazz. 775^ * Sonntag Hiihnerschmaus im W>phause vogriner, Kamnira. ES ladet hi^ftichst pin der Gastgeber. 77Z^ * Safthau« Srmek (früher 3luga), jeden Sonntag Konzert. Es spielt „Triglav-^a^z". 7740 » Den .Höhepunkt der Sonntagsunterhsl. tungen wird zioeifel^ohne d^is ^v^irtsest de.«! Sportklubs in Studenei sein Wald, Ljutomerer Weine, Union-Bier, vcr. schiedene Speisen, Mitsik des Vercin5 ..Tra, va", humoristische Szenen, schöne-^ ?!^'cnl'r, und damit ist alles gesagt. Mariborer Sv^^rt-leute, nehmet an deni Propaganda am Sonntag um halb I.1 Uht. 'aus Maril'^'r zum Festplatz teil. Am Sonntag, den 8. ,Vuli demnach alle Mariborer und au? der Um» gebung zum Sportfest in, sckattigen '^ald in Studenci. Autobus Nr. 2 (Preis 3 Tin» fährt bis zum Festplatze. Sportklub Stu^ienci. Vei Bronchitis. Mandelentzündung. Maaen und Darm durch Gebra'ick» des natü> li^n »,Kranz.Iosef"-BitterivasserS öfters griind« lim gereinigt werden. Aer^tlich^ Fachwerke fnd» NN an, daß das Z^anz-Iosef-Wasser auch die ^chwellunq der SeVer behebt, die Gaffenabwn. dernnq «rböbt die VamaiiSscheidmiq steigert, der» v,m^svii^nkatarrb sorge man dakür. daß St^fwechsel belebt und daZ Blut erfrischt. Das „Franz-Josef" - Bitterwasser ist m Apotheken, Drogerien und Spezereihandlun-gen erhältlich. * Heute, Sonntag, Gartenkonzert der Eisenbalinermusiktapelle. Tanz, lauter Trop. fen. lyasthans „Weber". PobreZje. 77^.'? * Sv. Martin bei Bürberg. Sonntag, den 8. Juli im Ga'thauie .Kostajnsek Gartonkonzert nnt verschiedenen Unterhaltungen. Feinschmecker und Freunde eines guten Tropfens sind höil. -inqf-laden. 77^^i ^ Sparkassabücher werden zum vi^llen Wert in Rechnung genommen. Ilxer'jev «0. 4672 » Pschunder, Sp»d. Radvonje. Back. 1.?^ Brathühner, gute Weine, Konzert. 77N * Schlohgafthau» Htmsampacher. Schöner Slmntagsausflug, Fremdenzimmer zu vermieten. 77^5 * Beim Vichkatzeiwirt Sonntag Konzert. Billjige Backhlthner, prima Weine aus Zavröe (Haloze). 7733 Bei der „Linde" (Anderlei. Zonnlzg R s t k r e u f e st. Eisenbahi^ermusik (Schönherr). Ribiselivein). Eintritt frei. 77.'»! * Die Tombola-Saison ist in Maribor zu C-nde, was mit Rücksicht auf die Sommer-Hitze sehr lobenswert ist. Unsere Ulngebung wird aber am IS. Juli zeigen, daß die Tombola noch viel angenehmer im Schatten des schattigen WaldeS in Studenci veranstaltet werden kann. Dortselbst wird nämlich die Feuerwehr auS Studenci bei erstklassigen ^Speisen und Getränken ihre diesjährige-Tom „Mai-iborei' Nummer 152. Gonntal^, den 8. Juli 19Z4. boln ^lercinstnlteii, welche alle bisherigen nkerttessen wirk. Fünf schöne Tombolapreise und viele andere Gewinste werden die Be« suctier deo schlUtilzen Waldes in Ztndenci beglückeil. ^ür iinlsiknlische Darbietungen ist geslngt. Tie Bevöllernng aus Etudenci und niiden'il Orten, besonders ans Maribor, wird .;» dieser '-^iernnstnltulig herzlichst eingeladen, >uvl>ei si6i lehteren die beste (Gelegenheit bietet, den Besuch der Toinbolatcilnehmer in ^Nidenli erniidern und ihr Gliicl zu ver-siilljeil. Tie T^'nibvlakarten n'erden rasch ab' vird aiu Toiinerstag, denl 30. August geschlossen. * „Herme?". (!!':ilschreibllngcn in den ein- .'!^'»aiidel>^knr',' des l^lvlveulschen kaus-inäunischeu Bcrcilie-^ iu Maribor, 'irinjstcga lrg i, siiideu täglich statt. ?ierlaugen ^ie Prospekte! * Dinar lMVW Honorare zahlen Magen-, Tarui-, Leber-, Nieren-, Galleu-, Blasenstein-, .'>>äiiwrrhvidcu-, Asthma- nnd ^kierme-Leideude, statt sich erfolgreich uud dauer!ii> >nit heiiuischeiu I o rda u-Bitter-wasser zu tiiriereu. lleberall erhältlich. Nachrichten aus Eelje ? US vlul p. Lej;,er Kampf um den ^lger Pokal. .'Zmisll-('n N'iaelu sich schon ciichie ^Zeil hiudiirch erbitterte Kämpfe ain lNünen )Xasen ab. Tie .^käinpse lvnrden nach il'-'ftiger iiinskritteii, alc- der Mariborer ^n-.^>err ,^Uger einen wertvalleii Pokal !ie!NsIl1 ^'utscheidungskailips uul dil'ie schölle Trophiie findet Moutaa, den !). d. slaus des BesiherS ."oses Äieigi iii ^iirui.^ drang dieser Tage lin Ilnberllseiler ein und lies^ verschiedene '^i'.'itgegeustände iiu l^esaiiitiverte von .'illM -^ina: init sich gelieil. Ter Täter konnte bald duinilf in der Person de^:! beschäftigungslos icli )l>be!lero ,vrali,^ BiÜii aus Breg entlartit we dl^li. Ter Mallli war iilit den häuslichen >''.'rl)!l'iiei:lich Freitag, deil l.'Z. d. die Avothe-lr ,.,Zuill Möhren" lMag. Pharm. Molitor»^ P Wochnl'lereiischaft der ^reiw. k^ener-^ n-shr. Bon 3oilntng, den 8. li. bis nächsten! c:l'nnia>i versieht die vierte ^tiolte des zivei-lel! .iuges iilit B'andnieister Alois Berlii; ^ »lid^^liollführer.Conrad Banpoti5 die I^ener! l^ereiischiifl^ n?ährend (shanffellr (5rnnn Ta-I '"'sl-l', Brandineister l^^eorg Pichler soivic ^-er l dlnaiid Ztrosj lind Andreas Pseiser den .'ie!'i'li.,sdienst überilebniell. p Tontino wird Luinslag nnd 5onn^ c'e» Bergs'jiu „?snr die .l^^ciinat" niit ?l-e!iler gezeigt. Aus Ditanse ^ if^ Tc^cosall. hier starb ain ti. d. der > Udler nnd >>!ea!iiäteubesi^ier .^^lerr j ^'eovelki j) n s ch e k nach turzer >^t ranl i l.'ei! an t>ell ^-olgeu eines >^>erz schlag es. Ter > Bersil'ib.'ne. nx'Icher ilu 70. Lebensjahre sian^ lviir seinerzeit iahrelaug Mitglied l>!ldealisschllsse'^ lind betleidete all.h t'!S zn seiliein Tode die 'Ztelle eines beeide-len 2achuersliindlgell iili gerichtlichen ^chät- Der lttzte Weg . md als ihr Ehrcnsaitgwart Dr. Fritz ^ngger tkef ergriffen deul toten Obmann die letzten Grüße des Vereiues brachte, da konnte mau aus den Mienen der Anwesenden sehen, daß jeder Einzelne den edlen Toten tief ins Herz geschlossen hatte und kanul seine Ri'lhrung verbergen konnte. Wir alle, die wir ihn in seinem ganzen Wesen kannten, werden ihn gewisz nicht vergessen nnd herzlich um ihn trauern. zui^gsversahren. Tas Leichenbegängnis findet aln Zonlltag, den d. M. nachinitta^l ans den hiesigen Ortsfriedhof stat:. Ehre sei-uell? Augedenkeu! T-en Hiuterbliebeneu ilil-ser tiefstes Beileid! c. Promotion. Dieser Tage wurde an der philosophischen Faknltät der Universität ill Basel Herr Rudolf Ziulluer, Diplouikauf-uiann uud gewesener jitorrespondent der Firma D. Rakusch in Celje, züin Doktor der Staatswissenschaften promoviert. Die Dissertation, die Herr Rudolf Ziuimcr zur Erlan-guug des Doktorates der Staatswifsenschaf-teu vorlegte, betrifft unser Staatsgebiet uud sautet: „Das landwirtschaftliche Genoffen-schaftswesen im Kl^nigreiche Jngoslawien." c Verlängerung der AmtSstunden im Postgebäude. Die Postverwaltung gibt be-kanlit, das; am hiesigen Postamt eine teilweise Verlängerung der Amtsstunden vorgenom-luen unirde. So bl-eiben von nun ab die Schalter zur Aufgabe von Eil- und ciuge-schriebeuer Post, zur Aufgabe von Zahls6)ei-ueu sowie der Schalter für postlagernde Briefe aut Nachmittag eine Stunde länger, also bis l0 Uhr gel.^ffnet. Die'Amtsstundenzeit an den genanuteil Schaltern dauert also vou nun ab an Werktagen von 8—l2 uud vou l-!!—ll) Uhr. Sonntag bleibt der Dienst tvie bisher. c. Peronospora bei Hopsen. Wir haben letzthin lnitgeteilt, das^ infolge der vielen Regengüsse in den Hopsenpflanzungeu des ^anntalcs die Peronospora aufgetreten ist, die die bisher gut entwickelten Pflanzen in Gefahr bringt. Mehrere Anfragen bei uu-serenl Berichterstatter über Art uud Wcseu dieser .^trankheit, veraulassen uns heute, mit zuteileu. das', es sich in diesenl Falle um eine Blattkraufsieit handelt, die auch au anderen .^ililturen l^^nrtoffeln, Bohnen, Paradeis) beobachtet vnrd. Mit der gleichnamigen Üralltl)('it d<'r Rebe hat sie aber ein n>esent-liche>? '))?ersnml nirht geuieinsan?, näiulich die dein unbewaffneten Auge als Schiinmel erscheinenden Pilzbeetchen. Auch sieht man nebel, befallenen gesunde, in voller Ueppig-kei: stehei^de Anlagen; offenbar macht gut gepflegter, g^üngter, mehr trockener Bi.idcn die Pflanzen widerstandsfähiger. t. Razzia. Ain Mittwoch und aui Donners tag hat linfere Swdtpolizei mehrere Streif-zs'lge durchgeführt und etwa vierzig jüngere Tagedi'.'be und Lungerer aufgegriffen, die sich nieder ausn>eiscn noch ihren ?lnfcntha!t lll Eelje irgeildwie begri'inden konilten. Sie nnirden teils in ihre Heiniatgemeinden ab-ge>chob<'il, teils aber wegen Landstreicherei di'll, hiesigen Bezirksgerichte eingeliefert. Diejenigen, welche ilachweisen konnten, das; sie ans Arbeitssllche sind, wurdeu wieder freigelassen. e. Pokalspiel. Am lieutigen Sonntag treffen sich NN! 1^^ Uhr alif der Sportplatzanlage beiill Felsenkeller die Fußball-Elf des Sport klilbs Eelie und die der Athletiker ziiul .^talup fe liiu deu Pokal des ^tr»'isausschlisses des L'')/P in Eelje. Tas Spiel, deni uian iu un^ serer Stadt viel Ausnierlsaiuteit entgegeu-briligl, ivird Schiedsrichter Svetek leiteil. r. Empfindlicher Verlust. Am letzteil Frei tag unl 5- Uhr lü niorgeiis ist an, städtischen Postanit ill Eelje ein altes Handtäschchen iilit 1l> Tinar Bargeld ilud iiiehreren, fiir deil Berlustträger »vichtigeil Bestätiguilgen verloreil wordeu. Ter Finder wird ersucht, die BcstätigMlgeil in der hicjigcu Zmeigstel^ le des „Iutro" abzngebeil, da sie fiir ihn wertlos find. c. An Stelle von Blumen auf die Särge der eiuem tragischeil Aiitiiuilfall zum Opfel: gefallellell Herreil August Pacchiafso lind Alois ^tilez speiide'e die Augestelltenichaft der Firiua „Aurea", d. z o. z. in Eelje, M Dinar delu Biilzentius- Vereili zur Untere stützullg voll Arbeitslosell. e. Kranzablösung. Ali stelle eiiles .Uuin-zes auf das Grab des Herril Alois !^Nlez spendete denl Binzenlilis-Berein Herr Adolf Sadar, Bilchhalter d.'r Finna „Anrea" iir Eelje 1W Dinar. Aus Dravoarad g. Trauung. Tiefer Tage ivurde in der hiesigen Propsteikirche der Friseuruleistel: Philipp Leenlr nlit der Taineilfriseurilr Frl. Elise Sabat getrallt. Als Tralizeu-geil fungierten die Herrell Kajetall Wolf, Lederermeister und Realitäteilbesii.^er lind Michael stönig, Friselir Ulld Hatlsbesitzer. Uusere helzlichsteil Glüsklvüusche! g. Feuerwehrsest. Unsere agile Freill'illige Feuerlvehr verailstaltet Soilntag, den d. ihr traditionelles Feilerlliehrfest mit ver-schiedeneil Belustignilge,l. g. Perkausslokale an der Staatsgrenze er- rilchteten der hiesige Fleischbauer unk Gastwirt Herr Josef P^enieuik und der Eigeil^^ tiuller des .Hotels storotail Herr Ku^^ierii^. Wie iilail erfährt, solle,, ill den neileil Näil-lneil verschiedene Lebensmittel verkauft lind' auch Wein ailsgescl)en?t werden. Sommerliche Quälgeifte» ??o Fliegen nnd Insekteu zu Hause find, kjat lllail lvohl iu dell uleisteu Fülleil schon iiu Frühjahr vorgebeugt, sie unschädlich zu Nlach-ell. Toch leider koiniut es bor, das', sie nach eiiier gelvissen Zeit wieder auftalllch^ul. Auch i'lberfaNen gerade inl Hochsonlmer, wenll llicht altfgepas'.t wird, oft gailiL 3chwärute die Wol»uuilgen un^ benins).',, sich, nlls dle Behaglichkeit des Lebeils zu zerst-iirell. Was tnt ulall uuu, unl ih>ie,r den Beruichliguiigslrieg zu erklären'^ Alle Insekten liebell das Licht. DarilUl ist an heißen Tagen zu vernlcideil, daß die Fenster ohne schützende ^alousieii ge!.^fsnct siltd. Wo es angebracht ist, bringt niall uudllräilässige Fliegellieilster all. Siild sie aber eiullial nil Ziminer, gibt es all Steile der unappl?li:li-chcn Fäilger ilnd !»llatsche,l eilte Flnssigkett zu kaufen, die auf Gegeilställdeil aus p-'rö-fi'm Material gestrichen wird. Nach z'vei Stunde,l sind die Fliegen tot. Anch gegen Stechnli^ckell schützt lnan sich durch '^llisper^ rnng des Lichtes. Iul Allgeuleinen ist ihr Ctich nicht biisartig. L'r erzeugt keille Ent-znndungeil, wenll er sofort niil ei,l llieuig Salmiakgeist eiilgerieben wird. Anl Tage ist das alles nach erträglich, aber wer kellilt nicht die Pein ieuer heis;en Solnulerilächte. weiln eS unl ilils hernin suullut llnd brnnnnt. Da gibt es eil, einfaches Mittel, sich voil diesel, Quälgeistern zu befreien: Man füllt ein Gefäß bis zum Rand Ulit Wasser und stellt eine brennende ^erze hinein! Nach znianzig' Miiluten ist c>er Splick vorüber, ^^edes ?iilsekt fliegt znr Flallliiie, verbrennt sich die Flügel, llnd elie es sich von seineur Schrecken erholt hat, ist es bereits im Wasser versunleu. Der Magen. „Ich uillß anerkeulien, nleine Liebe, daß der Gugelhupf, den du genlacht hast, 'se!)r hübsch ausschallt, aber essen lann mall ihn llicht." — „Tas'. ihr Mällller im-nier an den Mageil denten iuüs;t!" ee«en Nsntltrsttlttiviten. i'^Ul! >1^1' ?äi'. i 8t?c. l^al. in IZeojiracl. I^.inle Leset/ilicii 84«7-9^-l0. /^sxNIieker I^rakii .''luv S!nvcn!>ku kZi!>ti-jcil ll)illV8ku tiliunviliu). -- lnN(.'i' L. l^s. ti54s) von 5. lV. w llt MM lil W» M'! 8ucde kür reickkslti^es KoklenlsZer in äer ^m^ebung ^urikols seriöser? (Jelätzeder. erliste ^ritrZ^e unter „8c!iurfret:kt" -in die Vervaliulik^ cies ölsttes. 7674 vn»ck«n ti«, «tstt tk? Kinit gstun«! un«t luttis L«I. (luiln jieden ^iL i!»n «^iierLiu« xur 5^tÄr!I>^n»i»!t Ulldureil ^lie lliNvv'lclilun»? Kindes, lliv Kinder er-Iiulten liit^Iii^Il drciinttl je eili Ir III !>II<.'!i '?l'l>!>!li!ell iiiid i-^iu .^5.—. d. L . l)h88 IN jecler ^uskül^runx erieuxt krlmeere ^elanv Z. ?olepiion K?. I>Ioä«rv8te küllster plisse?res»ervi »«»»»lo»«» «»el, erssiAli ^ell und Ltoli - ^ucli >vii(l l.niniolüic^si Wül-WIIWM-Wtt Will Nil!«. «Nilllli I?, 8t Slüleill!«!» s>l.i l"s' ^tUinmk'r IVirtschaftliche ^^undjchau D!e OetretvemükNe ?'.' ! Ivl'idl'iiiinkte ttntcrlieqen :t) .luituiil^cil, die ihre Ursli6)l' nach >'.ie in unbcst-indigcn Mtlcru'.l^^ in dcu e i' 'u ii Produttil^usg^'bieten halten e t e i II i t e n ^ t a a t e n >l! l'i.' '.'tnlc li't.!..' iveit fortgeschrilteu uich iuist sehv l'l'f^iediqeiidc Tresclu'cjttltatc auf. ,>ii .'i ii » n l> n hat sich da>^ Ä^ttcr sli n>cit t'il' "^'l'i, d5''. infiil bereits von einer z»l er» imri^!.'?loldcrnte spricht. .A r fl e n» r i u i e u ' liictet nach wie vor bisliqen )!' ''^i> >11» ili'l) hlit die filr '^8. ^nni neuer« li^l) ('''isvn' .!U' '^^'^'Ili^etreidekoi'kercnz wie« d.r dc, e^? weder auf eine bedeu« lende Quoteii^rhöhung v<'rzichten Ul'ch aber einer acii'e'iisiiitteu Prei'^rcqclung zustimmen A II st r a l i c n wird über gr»ke !''esln>N. Tie WeltNK'izenverschif-iiii'nen hnbeil in dieser Woche nm lW.M) '7.navtev ^^nl^eix'nuncn. daqcli<'n ist die l6)wim leite mit rund l Millmncn '7!-rle» uiil MUX>0 kleiner q?wt)rden l5 l! r s> p a sind die (^schöftsnm'nl^c i!>, «ves'.l'i' iii,d qanzen Nein, da uian zn--vl's^licXve N.ichrichten i"ib<'r d'c '^rnte-l'lli-e^un n'n in den einzelnen Staaten al''-uni'ii't. 5^1 viel ist bereits sicher, das; im all^ ,1^'ine neu di^' lehtjähri^en (^rqel'nisse nicht nr.'ich' winden, wenngleich infoli^e der '''!esie„iiille der l^'tzten vierzehn Taqe sich die bedeutend l^ebessert haben. Ter n d n l' <' st c r lerminmarkt i!'it^t<' nnt^r 5 l'''!inliiu^^ln fest-'re Tent^enz. An der jener ?1l'rsc war da.5 (Geschäft sehr e it. ,>n '^t>ei^^en und in ^lioqt^en wer-'.'erlui'iq nur tierinqe Mnqen zum >'''ersii!if 'N'sl.llt. da aber auch das Interesse u'-l't Mlis; ist.' bleiben die ??atierunl^en be-I?nn^'>et. und ?vutterflerste hat slch n'^cl> den >'reicsteiqerunqen zu Wochcnbc« siiiiu iri der stark verbislitit. Brausterste liepir r.eri'1 l l>!ss!^^». d'e .^'>afertendenz ist ruhiq Äel l'ieschäft bliek» cingeenqt. ^>n II v s l a iv i e u ist die Laqe auf ^.'n (^etreideinärkten ebenfalls n'cht einheitlich. (so n-erden zirar grössere Partien Ware lüiiaelolU, dt>ch kann das Gefchäkt nickU recht ailfkoninien, da r»orcrst attthentis<1ie ?.'l-'<'i? ' Tie Tsch?rs'ossr,wafes spielt i,n iiiflnssawi iiber die die»jäll)rig^' Ernte abj^c>var^ werden. . ' . Ibesi^^ndere in der ^-rage der Tevisenbeschas- X M«rib»rer Sch«eii,e«arkt «»m k. d. s"nq. von spök'er W-chtiakeit^sind. Wie '^uz^efsthrt wurden Schweine, wnnc'n l?eiht, sollen für das nächste ^>ahr die siel-Nv Ztnkk verkauft wttrd<'n. nmiert..'n-. tciiden Bestiniinnnqeii iiber den ,ie.ienseiti' Wochen alte ^nnqschweiue M' Tonristenverkelir aus eine neue l^'und 7-0 Wochen 100—110, Monate 200— I«'sie siestellt werden. 2?sl, —7 Monate .'^00- .'^?0^ ^—10 M »'^n' is o. i. ?.. l(5ier- l^eschä'tsbereiches alle Mafinahnien zu fen, die er zur ^^ordernn;^ der deutschen Wirt schoft sowie zur ^^^erhiitiliic^ und '^-^^eseitit^unsi wirtschaftlicher Cchädiqiii,qeii für niiliti liält (5r kann beiliiiiineir, daf; '^uwidersnndl'nu'ien sieqen die lwn ihin ersaisene» ^-I^orict risten init i>^efänfsniä bestraft werden. Tu? nwf? der l'^ieldstrafe ist nicht beschranlt. Tie^ scheu ^renid?nnerkehr eine siros;e )^olle, wev!se Pollnincht «len'innt dnrch die auodrslctlic'?'' hsllb die einaeröiüuten Crseichterunqen, iu-Z- "^estininninsi >in Vedenttini^, das? die M'if'.nih n^en von besles)eiiden s'»^eset^en lUni.'e>u'?u töi, neu. Tadiirch wird niöi^iich, '^^i^lj^ersliindi-forniasrechtlicher ''lrt au'^zuscholteik. X Älnziehen der Til''crpreisc. Äii doner ^ilberiiuirkl sind in den leiUcii infolfse (iri's'.ere' .Uänse siir ,'^^ndien dix' '!>iei se Hilf pro Unze c^estiel^en. Tiec. isl sei! te IV>0—einsiihrisie Tin>ir pro wird cieineldet, das', die deni ^^ahre Ul.'il der liöeljsie Preic^, den TtÜrk; da? slilo Lebendc^ewicht ü—<» und iul^oslawischen ^iN'ntingente fi'ir die ^chnieiz-! Silber iii ^'ondlni err^'ichie. ,'^^n Tch'achtqewicht s>.50 Tinar. !Teutschland und Oesterreich znrzeit erschöpft!!e vor !I T^oj^en dn'^ '»tilo (^'isensilber X '^ua-tta»ttch.«nqsrischer Nerb-'ndtqris. l'rien. Ter (sievvrei.^ ist dalier oefallen. Man > Zchillin.i. n'iihrend e.^ .ir.^euw^^.rii.^ ZwAi'tN den »uWndwcn iim^ilawlschrn -^nmrlk» f»r ^ul! nouc ÜmttinqkMc inld^dk'cil^^ .^khmi^c» »>i iv unffnrischen Ctellen ist ki» (^iiiveruesinicn 'iiivfiihi erzielt worden, ans Grund dessen aln Ili. d. >1^ noch innner in der Nichtunfs Italien nnd der unj^arisch'si'aoslan'ische ^if^tinnt'tarif, .^lklieehoslowakei zu verzeichnen. Teil 1, der,seit I. Tezeuibe - 1M> in (>^eltlsN'i war. auyer Kraft qeset^t wird. Mit Iti. ^nli Itt.'il treten nene Sätze für die Verörderuni von Gütern auf den Eisenbahnen in straft. X Keine 5^«^ -'hmeskndnnq au» den deut sthen Bnhntn. Pe >ii?er Reldnnaei'^ ki^nnen ?vracht-. (^ilsiüt-, beschseinnqte (^'is--qut- und (srprei'intsendiintien, die für dent- X ^«chölvertius in Drogerien. Unü'inqst 'che Bahnen i,n ')tn.?lon^<. ^nr '.'lnfqnbe iie ist eine Pestimnntnq erlassen worden, das^ das ?^ischol i?^ischtran) zu n,tdizinisch''n '^wecken in den Troqerien nicht vertanft werden darf Anf eine dieSbeznaliche stellnnq seitenc» der betroffenen .isreiie. traf jekt die Banatsverwaltunq die P?rfnq„n!i. datz das ^ischi^l iil den Trogerien weiterhin vertauft werden kann. X Vei Warensendungen nach der Titrkei ist es inl Tintie der intcruationalen Kon« vention über den Eisenk»ahnve'kehr notiq, die Waren im ^^rachtbrief genau zn spezi'i-zieren. Allgemeine Bezeichuunsien, wie Verschiedenes. Modeartikel, l5isenwaren usw., qeuügen nicht. Ungenügend bezeichnete Zen-duugen werden künftighin an der türkischen Grenze zurückgewiesen werden. X VerliinßernnG der Touristenksnvention «it der TjchechOslswakei. Giltigkeit der Ver einbarulig zwischen der Tsckiechoslowafei u. Jugoslawien über den gegenseitigen Touristenverkehr wurde dieser Tage bis ZU. Oktober d. verlängert. Tamit scheiut der lAuftrom der tslhechoslou>akischen soniine.-frifchler für die laufende Saison gesichert. langen, bis auf weiteres nicht nachgenoin uien werden. Äb 10. d. werden an der dent-schen Grenze an^Zlöndische Nachnahniesendnn seu ausgehalten nnd den« Absender wiedi". zi's^estellt U'erden. Tiese Persiniuns! entspriirit den Vestiululnnael, kec> Pe'liner ^i^isatchro-tokolls von! 1. nnd ?. September 1V2 X Die ungarischen Getreidemindestpreise. ?luS Budapest wird berichtet: Wie verlautet, werden die für Weizen festzusetzenden Minimalpreise je nach Station l 1 oder 1-') Pen-gl^ betragen. Nelier den Ervort nach Oesterreich verlantet. das^ dieser von einem 5vn-dikat abgewickelt werden wird, den» die legalen l^etreideerporteu''e nnd dii? privilegierte Gesellschaft „^utura" angehören sok« leu. Z^orläufig werden von den» in !')io>u fest gesetzten .^ontiiraent von 2.? Millionen Meterzentner 1.2 Millionen Meterzentner zum Erport gelangen. X WirtschastSdiktainr in Deutschland. TciZ angekündigte Gesell über wirtschaftliche Mas; liahnien enthält außerordentlich weitreichende Polltnachten für den ReichSwirtschaflsnii-nister. Er wird erniächtigt, innerhalb seines kec?o.5LK0!l. i ki« ünsort ^lirlc^n »7« n Div I veilc>lnkrn üicl, ^er?i>Iek empsoklen. llek in »ll«n in Illliljrvil', ii'" Ii Nadis Tonntog, 8. ^nli. Ljubliana. Ui)r !> !'- 3 platten. '^^vrtrag für '.'lrl'eier. Orch^^'ster.. 12 5chal!pliNleii. !» Tii"!. von Zchunl^inn. 20>i.'» Or.1)cst7r. 22 i.'. — Beograd, 1 !.".(> '^^olt'Zliedei. 12!.', .-n' zert. i? d'Iiorlonzert. I^i O'.ll n^r^ -challpIiUteii. i.'l> >tvnzerl- 2i.'«> !!.'e !!!'-!>tonzerl. 2:?.'.'!» 5iireplu'nso>i>.'ri. 11.2«) Alte '.>.>lei!ler. i«i rinxiit. jUauiervorlröi^e. 2l».i'» lüi'.e Operette. 22.2>t> Taniü'Uiii — - srnder, 1.'» An heileren l^'.est.ik^en. !-> lialtungskonzert. Ii) Vei den ?oniilsch'-^il lien, >^!?rlnld. 2l>.i.'> Bniu ii» die '.''.'ei! ^.'r Oper. — Warschau, N P.lniiclv /ei --inuiik. ?i.ildaien!ltd.'r. !<'> ''v ^^on^erl niit l'^esana. 1?.U> lisi.nl"n..r: Leichtes >'>t!'n^erl. 2'>!.I2 '^>ie!!ii!'n .C't. 22..';0 Tanz. — Bud^p:,;. I.'».!.'» "'i' sik. l l !.'eichte'^ .>toiizerl des 'I-^pernorei)^ ner'^ llkiik vll äüiirl« külvi/^^ V0t< 5ett?'r treppe zu. ^hre Arme slgcrtten sich dein ^'>ilngen au'?, deit ihr Ehrtstine ^'l,ne 'Zögern entgegen reichte. Wenigstens ^!!>e.', das sie initnchuien durfte. ..^u's) werde ^^hnen allc? behüten, bis 3:c .'.^rüctkominen, ^rau Toktor!" Tie Ztim'.ue ^!)r^stiuec^ versagte fast. ,.,"^a, bitte, lLhristine! Uui GotteS Barm» !'.r;igkeit willeu. bitte ich 5ie daruul. Uud r stine — nieiu Manu trägt keine schuld, es so getomnien ist. Nur ich allein." ' iiis glaube e.it and<'rer dachte die Alte. iväre nicht das crsteuml in einer Arz-U'u^'lie, das^ so eine verrückte Patientin sich '!! den Mault reruarrt liatte, der einer an-l>!i gehörte. Und nicht ulehr lotler lie^. es zniu 'Bruche kam. ''üin, sie loiirde il^re Augell jetzt schon ' l ras besser ausniach^u. Tas Hebel war nur, u>^'» sali dein Tottor lncht zu. Alles ging ln dein .^''anse in der 3ladt vor sich, wo cr 'e.iie Sprechstunden hielt, .'^'»ier saft man wie tUn User einer ^''^nsel. die weit ab oon jedem i>ehen war. Taruul hatte sie auch uichts li'lurt l,ild gesehen.s ..'^ilte, Chrisline, bleiben sie lejzt bei den ^indnli. Zie sind so trostlos, ^ch l)abe es "'» zu schlver gemacht. Ach, ^shristiue —" l'londe.^'lailpt lehnte siä) vcrzlveiiclt ge-ne 3chllltern di'r Alten. -le sollten's n!rl?t so hart nehnien ^rau > Nor. Er findet sich schon wieder zu sich lelber znrücl. 5ie ulüsscn nur uerzcihen kulliiui. ivcnn er'S eingesehen l)at. dasz —" ..,'uh habe nichts zu verzeilieu, Ehristiue. ^.'l'iir er." Tie Alte schüttelte den ^opf. Lxs war zuviel für den Augeillzlicl. ^um Nachdenkn muffte ntan 'ieit haben. Tann kam in.rn vielleicht auf eine spur, die zu der Wahrhe't fülzrte. Gertraud und sonja standen, lieir Eh.!'st!^ ile sorglich gehalten, oben am ?venster, e-ls die junge ,'>ran den Wog znr l>jartentürs hinabging. Imlner und intmer warfen sie »Nchhände. und die Mutter wandle sich im--mer und immer wieder zurück nnd uiu-schlang sie mit den Blicken. Au6> der .'lUeine winkte und jauchzte hellauf, als er die Pferde sah. Und dann stieg )1ioSlnaric ein. Aber ihr lodbleicbes Gesicht war unverwandt nach den beiden kleinen Mädchen geri.s?tet, die utit ihren Taschenti'l6>ern winkten, bis der Wagen um die Kurve der Strasse gebogen war. Traude wischte sich als erste die Tränen ab. „Ter Papa wird schonen, »vcnn er heimkommt", sagte sie. noch etwas vom Lchluchzen gtstoften. „Wer schlüpft ihm jetzt zu Mittag die sup;>e auf den Tellers Tn lunftt uiir noch ein Buch niehr auf den stuhl legeil, Ehristiue. dann sip ich hi'her. '^vielleicht kann ich eS fet^t statt der Mama tun. ^ch glaube, der Pa^»a bekonimt iinmer zwei Li^lfel voll." Ehristine ljob die Kinder vom Fenster, stellte sie zu Bodeii und I'egmm ein spiel mit ihnen. Zimmer nebenan schrillte das Telephon. Sie ließ die Türe offen, uni die Kinder im Auge zu behalten ntid nahm den .^i>rer ans Ohr. ,.^st meiue ?^r<^u zu .'i)ause." fragte ^^eute aus dem Apparat. „Nein, .Herr Doktor!" „schMt weggefahron," „Wann?" „Vor zehn Minuten'" „Tanke!" Ehristine hatte ^^orn ilnd Spott nlu den Mnlld, als sie wieder zn ihren Srl'nt.^lingen zurnctkanl. — Nur zn! Tas lvar loohl settt so Sitte, das^ die Menschen sich naci, sielieu oder acht fahren satt bekamen nnd Alnverlis. lung verspürten. Gerechter Gott, ivas war das für eine ^ieit! Länger als drei bis vier ^'^e.hve hielt eiile Ehe laun« inehr, wenn sie »»berhaupt so lange hielt. Tann sagte nian sich sehr höflich, oder auch nngezogeli, ..Guten Tag", ging hin und nahui eine aitder? oder einen anderen. „Ehristine, tvas machst dl« für j^lnel/tliche Augen," lachte Traude. „Wie der Wolf 'in Märchen. Tu willst niich doch nicht etwu fressen!" ..Tich ilicht, mein Trandelchen!" „Aber senland ailderen?" „^n!" ,.Wenn denn. Ehristine':'" „Die bösen Menschen niein.lttiiid!" „Aber ich bin brav, ^ch bin imnier brav." wispelte ei>l scheues Stimnlcheu zli ihr auf. „^a, du bist innner brav, kleine Sonja." Gegen ein Uhr knarrte unten die Garteil-tür. Ehristine hatte im Sinlle gehabt, ihreti Toktor nlit Berachtuug zu strafen. Aber daS schwarziveis^geflcektein ^liiisdvieli iin!^ U'. >>e>' ivieder ilebeil die Serviet'e iind e''inn!l!e't^' ihn lnit siros'.en, flehenden A^n^eli ^ie in sehr gut, die Siinpe niil» is'^ d^^ch. Mechanisch begann er den i^'össel n'iederl'ii? zllln Milnde zn führen. Als Z^rande denl ^.!? ^^.Voraeil dlinn »nieder. .<)e!'!e n'n'', er sein. Wir drei inacl'ei^ einen l>'!naen liniig nnd besii'.1ien die ^^'rl'i'^innino" Tie Geiiclnclieii lielllen l'ch ans. ineiN' wir ^nrncl.ielien, l'ringeii nnr Üun N'.ii ?tlidt inas ^cliöues i.i>il. T^ann !>'uv r,'!! der." S^nja, das nia^len n'ii^ l'> s!6)er liald ivieder, der siiite Ehristine lieziveifelle diis in>ar ieln' i- v'^ NU1N nüls^te et'en zn allem l^'.ednld lzalien es erniarten können, l'is der " >'>i kaln Zo laiige eines nicln unl'-i der .de lag, lnar iinii'.er iiocl) zli Iioisen. ' -»I- Ter Nachmittagsschne!s>»a nach "?l'n>'V' daul donnerte dnrcli Me>ir. ^and imii schöne, fette Weidelovvelii inil lu'- ging nnn nicht. Er kam so müde nnd mit so langsam schweren schritten über deil i^lieS, daft sie eilig atif Traude eillsvrach: „Lauf dem Papa eiltgegen, Trandelchen. — So warte doch, Sonja, ich muß dir ja erst daS Mäulchen abwischen, sonst kauilst du ihn, kei-lien .l verwllndert aii. „Tie Mauta hat ulir aufgetragen, daß ich mich »in dich sorgen soll, Papa. Tu mußt eineil guten Teller Snppe esseii, hat sie gesagt, und vor der Sprechstniide deineil ^iaffee kriegen ilnd trockene Strünipfe, wenn du nach .v^ruse koninist llnd ein frisches .'^>ind, ioenn dn geschwitzt hast. — Bitte, Papa!" Sic schob ihnl den Teller, den cr zur Seite gerückt hatte, mit lciilgen Scinveisen luid starten '".' 'l'i cu glilten vorüber. Z^liifie segelien oni nälen mitteil dlirch saftige '.Z^^iesen i'nd 'lai terndes Birtenhot',. Niedlict) einn '>!i'ins cl)en, iil denen die Sonne die ,'>^n>ier aüf glitzern lies;, slitUen vorbei. Noslnarie lehiNe deii liejer in Ne grünen Volster nnd hielt das '»lil^isoiid'^ .>tuid fest an sich gedrückt, .'^^hr U'or, als nehine die ^ahrt kein Ende liiedr. Ter .^Neine hatte nc'' ninde »'eiiieini. nahe eine Stniide holte er ges.l'rien, iind 'le innßte warilm. Er t»ermocäle sicl> nich! li'ik'.r satt zu trinken. Tas ,'>i>rchterliche der l'eiden let^Uen Tage hatte sie völlig ansaesogen n'id die Erregung sich aiich den» .Glinde niitgeteüt. Nnii hing dos schlaiike .^iöpschen niii deiii Büschel dunkler .<'>aare avathi'cl» «n'geii ilne Brilst und der kleiiie .^tört^cr inclie .locl' al, und zu von eineni wel)cn Senszen gestoszen. ,ZR»?ibo7«v 1ö2. Sonniag, den S. Juli 1V34. lS Harf«lkon»ert. ZS.50 Jazz. — Mich, I^S.Iü ^zert. 14 'S»ngtreffen des Gemis«^ ten ChowerbadeS der Schweiz. 19.40 Nieder ämlerabend. si Lioder, ^ette u. Orchester könzert im ÄoUston. ^ Gt«ttD«rt, 13.15 Schallplatte«. 18 Die Räuber, Tchauspicl. 191^ Basti«« und Bastiennc, Tingspiel. .20.30 Bunter Abend. 23 Berühmte Mono — NorhitRlie«, 15 Musikalisches Sunjchprogramm. 17 Gemischtes Konzert. Lymphoniekonzert russischer Musik mit Gesang. S2 Leichte und Tallzmui'ik. Vrag. 19.^ Karl Hruskas lustige stunde. 5l Musik IN der Eeele Jan Neruda^. ?2.:w ^azz — Stockholm, 20 Konzert. 22 Militär musik. — A»m, 13 MuMlisc^s Wunsch-prygramm. 17 Instrumental- und Vokal-konzert. 20.45 Hero und Leander. Oper. — !S BolkSmusikstunde. 18.!^ Bunte ^ttunVe 20 kleine Biolinmusik. 20.30 Tas rxrbotene ^'ied, singspiel. Leipzig, 15.3V Meister des Gesanges. .20.W Ter ^äger au.^ ^urpfalz, Singspiel. ^ V«koreft, 18.05 Leichte Mui'ik. 201b Tanzmusik. 22.15 Funk Orchester. — Strotzburg, 20.30 Elsäisischer Abend. 22.30 Presseschau. Montag, 9. Jltli. Ljutljona, 18 Uhr Vorträge. 19 Orchester. l9.30 Medizill. Bortrag 20 Moderne jugoslawische Musik. 21 BolkSliedcr. 21.:)0 Ör-chester — Veogrod, 18.30 'SchaNplatten. l5.'>0 Lr^cr. 1V.30 Biolinkonz!.'rt. 20.3N ,'^aust, Oper. - Wien, 16.10 Wir stellen vor IS. 10 Spaziergänge durch Wien. 10.30 Opernadend. 2235 "'lbendkouzert _Deutsch lonhstnber, 20.15 Richard Wagner in eigenem Wort und To,l. 23 Großcs Operetten-kt'nzert. — Warschau, 19.^0 Pokälkonzcrt. 20.15 Leichtes Konzert. 21.1? Bölk^tüM' Ilches .Konzert. — Vudapeft, 13.30 Gesangs-au'ntctt. 18 Zigeuneruiusik. 20.15 !^ust) Oper. — Zürich, 16 30 Lieder und Arien 1'..10 Konzert der «wis; Nigers. 10.30 Bc-lieble Walzer. 20.^i0 'Zchweizer -chlager. lieder ^ Stuttgart, 18-25 Bunte Kulisseit, hs^tcre stunde. 21.15 Grones Operetten^ knnzcrt. — Norditoliin, 20.45 Schallplat-tfnmunschprogramin. 22 Kammermusik. — Pr»g, 21 .Äonzcrt der Tschechischen Phil-liarmcinie. 22 15 Tanzlieder für ^^wei ^iNa« vier^". — Stockholm, 19.30 Konzert des 'i?l^^tladelphia-zyinphonieorchesterä. Gesang. 22 Kammermusik._Noin» 17 Gesangs- und ^^nstrumentalkonzert 2045 Wunschprogramm. 22 Bunter Abend. — Mitnchen, 15.10 Klaviermusik russischer Komponisten. 16.30 Musikalische Schmucksachen. — Leipzig, 17.20 Hausmusik 10.20 Unterhaltungskonzert 22.50 .«lari.'rmulik. — Vukarkst. 20.15 Kammermusik. 21 Gesang Ttratzburg, .2030 Konzert skandin.^!nscher Komponisten. 21.10 Pressest^.,». 22 Aonzert-ukertragung. _ Vrünn, 1!-i20 Lieder n.n, .'»Richard Ltrans^. 19.30 Konzert L.idia M'-leko-Aelocvetooa. Metle! d. Ueber Ilöhrwert des Zuckers. Zuk-ker ist ein Kohlehydrat, also ein wichtiger '^cährstoff für den Menschen. Es gibt verschiedene Ar^en von Zucter. Ter Rohrzmler kommt im Saft vieler Pflanzen, zun, Beispiel des Zuckerrohres, der Zuckerrübe usm. vor. Fr wird aus diesen Gewächsen durch Abdanipsen gewonnen. Ter Traubenzurter findet sich in vielen süszen Früchten, vor allem im Honig. Außerdem gibt eS noch Frucht- und Milchzucker, sie sind alle iilol,-lehydiate und bilden die .Kraftquelle für die Muskeln. Infolge des süften Geschmak-ki?s werden alle Zu^erarten besonders von .Bindern gern genommen. Der Zncker, einer der wichtigsten Kohlenhydrate, ist ftir ^ie l5rnährung des Menschen unbedingt notwsndig. d. Magenerweiteruug entsteht durch Geschwür und Geschwuptbildüng ain 5)?agen' ausgang (Pförtner). Dadurch daß die Abcabc der Speisen aus dein Magen in den Tarm erschwert ist, entsteh! eine Spannung und Lohnung des Magens. Auch allgemeine ^örperschwäche kann zur Mak^cnerweite-rung führen, deren Anzeichen Appetitlosigkeit und Schinerzen in der Mtigengegend, desonders nach dem Essen, sind. Die .^aup!-fache ist die Einhaltung strenger Diät. nig Flüssigkeit, breiige Speisen, Bermei. dung schwer verdaulicher und blähender '?iahrungsmjttcl. Prieynitznmschläge auf die Mageng'egend nack ieder Mahlzeit wirken' schmerzstillend. Elektrisieren der. Ma > gengegend ist meist von guter ?Lirkung. 5P0«7 Die Staatsmelfterschaft verlost Spielbeginn M15. Juli / Die Spielfolge in den fünf Gruppen Der BerwaltungsauSschuß des INS mach te sich für die Ermittlung des Staatsmeisters inl Fußball das vielumstrittene System der silnf Gruppen zu eigen und nahm auch schon die Verlosung der Spieltermine vor. Neben dem Ligaverein „Primorje" figuriert als weiterer Gruppenteilnehmer „Jlirija" als Meister des LNP unter den Wettbewerbern, nachdenl zuvor das noch ausständige Spiel „Jlirija"—„Maribor" mit 3.0 zu Gunsten „JlirijaS" verifiziert worden war. Dagegen ist noch das Schicksal des zweiten beanständeten Spieles zwischen „^elezniöar" und „Jlirija" unbestimnit. Nachstehend die Termine: 15. Juli: 1. Gruppe: BSK—Drei Stern (APatin); Novisader Vojvodina—BeLkerekel U.-V.-Meister. 2. Gruppe: Sparta—-Kragu-jevacer U.-B.-Meister uud Gradjanski-^ SSK (in NiS). z. Gruppe: Slavija (Saraje» vo)—SASK. 4. Gruppe: Concordia—Ba« njaluka U.-B.-Meister; Slavija (O)—Meister des Osijeker U. B. und Primorje- 21. Juli: 3. Gruppe: SA8K—SK Split in Sarajevo. 22. Juli: 1. Gruppe: Vojvodina—Iugo« slavija und BSK—BeLkcreker U.'B.-Meister. 2. Gruppe: BASK-Gradjanski und SS.K^ —Sparta. 3. Gruppe: Slavija—SK Split (in Sarajevo). 4. Gruppe: Congordia—Osijeker U.-B.-Meister und Osijeker Slavija— Banjalukaer U.-B.-Meister. 5. Gruppe: Jlirija—Gradjanski (Zagreb). 28. Juli: 3. Gruppe: Hajduk—SASK. 29. Juli: 1. Gruppe: BeLkereker A.-V.-Meister—Jugoslavija. 2. Gruppe: BASK-Kragujevacer tt.-V.-Meister und Sparta— SSK. 3. Gruppe: SK Split—SA8K. 5. Gruppe: Jlirija—Primorje und GradjanSki -MSK. 5. August: 1. Gruppe: Iugoslavila—BSK und Drei Stern (Äpatin)-Vojvodina 2. Gruppe: SSK—BASK und Kragujeva-ter U.-B. Meister-Gradjanski (Ni^). 3. Gruppe: SK Split—Hajdut und SASK— Slavija. 4. Gruppe: Banjalukaer U.-V.-Mei-ster—Osileker U.-B.-Meister und Slavija— (O)—Concordia. 5. Gcnp^>e: Jlirija-.<:iASK. 12. August: 1. Gruppe: Jugoslavija— Vojvodina und Drei Stern—BeLkereker U.-B.-Mcister. 2. Gruppe: Kragujevacer U.-B.-Meister—SSK und Gradjanski (N)— BACK. 4. Gruppe: Banjalukaer U.-V.-Meister—Concordia und Osileker U.-V.-Meister—Slavija (O). 5. Gruppe: Gra-djanSki—Primorje. IS. August: 3. Gruppe: SAÜK—Hajduk. 18. August: 1. Gruppe: Jugoslavija— Bevkereker U.-B.-Meister und Drei Stern— BSK. 2. Gruppe: BASK-SSK und Gradjanski (N)-Sparta. 3. Gruppe: Slavi?Ia (S)—Hajduk. 4. Gruppe: Osijeker U.-B.-Meister—Concordia. 5. Gruppe: HASK— Jlirija. 26. August: 1. Gruppe: Beökereker U.-B.-Meister—Vojvodina und Jugoslavija—Drei Stern. 2. Gruppe: SSK—Gradjanski und Kragujevacer U.-B.-Meister-Sparta. 4. Gruppe: Banjalukaer U.-V.-Meister—Slavija. 2. September: 1. . Gruppe: Vojvodina— Drei Stern. 2. Gruppe: Sparta—BASK. '4. Gruppe: Osijeker U.-B.-Meister—Banjalukaer U.-V.'Me!ster. 9. September: 1. Gruppe: Beökereker U.-B.-Meister—Drei Stern und BSK—Jugoslavija. 2. Gruppe: Gradjanski (N)-Kragujevacer U.üV.-Meister. 3. Gruppe: Hajduk— SK Split. 4. Gruppe: Concordia-Slavija. 5. Gl'uppe: Primorje—Gradjanski. 15. September: 3. Gruppe: SK Split— Slavija. 1K. September: 1. Gruppe: Bojvodiua-' BSK. 2. Gruppe: BASK-Sparta. 3. Gruppe: .Hajduk—Slavija. 5. Gruppe: MM—Primorje. 23. September: 1. Gruppe: Jugoslavija —Drei Stern und Beökereker U.-V.-?i!eistcr —BSK 2. Gruppe: Sparta—GradjanSki (?!) und SSK—Kragujevacer U.-V.-Meister. 5. Gruppe: GradjanSki—Jlirija. 39. Äptember: 1. Gruppe: BSK—Vojvodina. 2. Gruppe: Kragujevacer U.-V.-Mei ster—BASK. 5. Gruppe: .M8K—Gradjall-ski und Priniorje—Jlirija. Die erstgenannten Mannschaften wählen den Spielplatz. Trabfadren Am Sonntag, den 22. Juli, wird der Trabrennverein Maribor auf der ^»iennbohn in Tezny einen Nenntag veranstalten, wobei folgende Trabfahrten durchgeführt werde«: 1. Rennen um den Preis Stadt Maribor. Es handelt sich Iiierbei uni ein .Heat-Fah-ren 2 von 3, an dem die s6?neslsten in- und ausländischen Pferde startberechtigt sind. 2. Nennen um den Peter Mozart'Preis, an dein die jüngere inländische Altersklasse ltartberechtigt ist. 3. Nennen »ni den Plunger-Preis, eiil Ausgleichrennen, das jedein Pserde Gelegeii heit gibt, einen Sieg zu erringen. 4. Nennen un, dei, Preis von Turniööe, eiii Zweispänner-Fahren, bei dem wie iiii^ nier eine gros;e Anzahl Gespanne sick) nnk Start kinsinden wird. Alubtag d»< SSSt. Marathon Ter SSK. Marathon veranstaltet nln-gen, Sonntag, iin Inselbad seinen >llubtag, der diesinal ein ganz ansehnliches Pro-grainm bringt. Unl 0 Uhr werden iiä) «^ie Schwimmer des Klubs vorstellen und einige Kankurrenzell anstragen. Es ist dies heue»: zuln erstennlal, das; die Schwiminer vor die Oeffentlichkcit treten. n>eshalli lnan den Känlpfen eilt doppelt großes Interesse entgegenbringt. Uiil 14 Uhr sieht das Pr^i-grainin einiger Erhibitloii'/känipfe der b.''tc'n Ningkäin'pfcr und Bo^er vor, wobei die be^ kanntesten Akteure unserer Stadt ini Ning erscheinen »rerden. M't deiii Auftritt der Leichtathleten nm 15 Uhr wird der Tag schlössen. : SK. Rapid. Tie Iugendspielev Zelzer, Schwarz. . .'('xinsl, Josef und Franz, Loisl, Mattl, Mar, Würfel, Erikstl und Naka hoben sich um Y Uhr am „Sstokioda"-Platz einznfinden. Tas Neservespicl am Nachulit-tag entfällt. : Wichtige Sportkonferenz. .<)eute, Sanls-tag, UNI 18.30 Uhr findet iln Hotel „Orel" eine nnchtige Konferenz der Sportklubs „/elezniear", „Napids" und „Maribor" statt. Es habeil unbedingt die .lherren Frankl, Fischer imd Filipantie zu erscheinen. : SK. Dobrna kommt nicht. Ter SK. Tobviia, dessei, Manl:schaft Sonittag gegen „Svoboda" zunl Oualifitatiönskainpf anzu-tieteik hätte, sagte sein Eintreffen auf tele-graphischetn Wege ab. : SK. Svoboda. Die Ingend Tininikar. Drven.^ek, .^vajger, Perko, Novak, Ltister, Paglavec, Lntlo, Kolar 2, Kalin und MraS sowie als Ersap KinetiL, Kopie, nnd örtoliL spielt Soiintag nnl 10 Uhr ani „Svoboda"-Plah gegen „Napids" Iiingmannen. Die Neserven treteil lim halb Itt Uhr in der Auf stellniig Namftl, Zelena, Majcen, Dröar, Ka ger, Notlnan, Braeko, Stern, ('ebulj, Dasko nnd /.oher sonne als Ersah 7.elezinger und Novak ebeildort gegen „Rapids" Neserve-inannschaft an. : Der JNS-Cup. Das nächste Spi.'l um dell schönen .V.^iS-Bccher findet aln Soniitag ill Split zivischen .^'^aiduk und dein Bcogra-der ASK statt. Tas Treffen gilt als Nück-sp'el. : Ytroher Preis von Deutschland stir Mo-torrilder. Vergaiigeilen Sonntag wurde zuili erstell Mal in Sachsen der „Grosze PreiZ von Dentschlalld" für Motorräder ausg?-tragen. An dein Neinien, daS eilleli glänzeli-deli Verlauf ilahln, beteiligten sich Isi Na--tioiicil. Tie Strerle säuinten über 100.l»00 Zuschauer. Leider ereigneteli sich zivei Todes stürze. Im^ Verlaus des Neilneil stiehe>l 3 Moschinen iizilv die des EngläiiderS Also '!il'>lsl. des '^^in'eden ^^^aleii und des Belgi-^'rs ?loir, -^usainnien. 'Z!!?ähie>ld de> Englän-der init leichteren.'^autabschüijungen davon- kam, erlitten die beiden anderen Fahrs^ schwere Schädelbrüche, dene sie später i^r. lagen. Sieger wurde der Deutsche Lei, s DKW, der auchj gleichzeitig mit eineni Sti^-denmittel von 118.2 kin-Std der schnesiski? Fahrer war. Er legte die 435 kin Strecke (50 Runden) in 3 Std., 41 Mii«. 27.4 Sek. zurück. : Wer bekommt sreie Vintrittskarten .^,i den Wettspielen? Der Finanzausschuß dc? Jugoslawischen Fußballverbandec', Mitglieder M. Miodragovie, Jnl^. B. i monoviü und Suste sind, hat di^' Pflichi. einen Plan auszuarbeiten, ill dein festqeslrslt wird, wer Freikarten bei den Fnszbalsn'i'ti spielen l>cans'pruchen kanil. In deul Pliin werden die Mitglieder des INS. die Scl,iuV> richtcr, die U. V. und die Journalisten ans. gelwmmen. : Die Tour de France. Tie dritte Eiappc? des interlmtionalen Etrasienrennens Toiiv de France wurde auf der Strecke Eharlevill.' lmch Metz (161 Kilonleter absolviert. Sieq.',' wurde Lapebie. : Der Weltmeister iut BantamgewichtHbo, zen, der Neger Al Brown, wurde in Zürich überraschend geschlagen, nachdem er scho» seit 5 Jahren seinen Titel mit Erfolg ver teidigt und in europäischen Ringen schon ge. geu Leichtgewichtler bestand. Der Engländ," (Ldlvards brachte den Neger sogar einmal Boden und erhielt nack) Ablauf der zehi' Runden den Punktsieg zugesprochen. Sesundktivvfltlie d. Die Bangsche Krankheit bcsäll: »vchl Tiere als au6) Menscheu, es ist al'^' für lveite Bevi^lkerungskreise wichtig, t'a.' Wesen derselben zu kenneil. Eineui B^ncl^i Professor Schniirers von der Tier'ärztli^i).'>i .Hochschule in Wien entnehlnen wir folli.'u-des: Obwohl diese Krankheit si6)er, ineiül lii6)t früher, schon zu Zeiten .Hippoiuuc^ bestand, hat erst die Forschung der le'^tcn Jahrzehnte Aufkläruilg gebracht. Auf Insel Malta war seit langem eine fiebere hafte krankl)eit bekannt, das Maltafieber, dessen Erreger der englische Militärarzt Bruce entdeckte. Jin Jahre 1807 fanden Bang und Striboli als Urfache einer Rin dersenche einen Erreger. TaA^ese« diei'.'i^ Krankl^it besteht darin, daß eS bei trächtisicu blühen zu Frühgeburten konlint, daher Naine Mortusseucho -»der seuchenhastcs Verwerfen. Am Ansang da6)te niciiiaiid daran, dafs zwisch'. den Beweis dafür zu erbriligen, das; die Tieren auftretende AbortuSfeuche uud da -Maltafieber durch denselben Erreger vorgerufen werden, allerdings verlaufeil Krankheiten bei Tieren nlld Menschen a» derS. An dieser Seuche erkrallken bei iiil.' folgeiide.Haustiere: Rilider, Schafe, Ziegl", und Schweine. Der Schaden, der iin Laii' eilies Jahres durch Verlust ail Kälberli ii''> Milck) durch die Seuche in Oesterreich hi'! vorgerufeil wird, lvird auf 8 Million n Schilliilg bereckinet. Das Rind ist nur !>» geschlechtsreifen Alter, besonders zur k d<-'t^ Trä6)tigkcit, en'Pfänglick). Die Anstel kililg erfolgt entweder durch das Fiitier oder durch Berührung init Tieren, M i schell oder (Gegenständen, die init die'.'ü Bakterien behaftet sind. Tie Frühgl^lnitt erfolgt lneist iln siebeilten Monat, eine solche Kuh in einen Stall trächÜ!«.''' Kühe, so illfizier! fie diese, das; heißt, sic koiilNlLll dieselbe .^krailkheit. Sehr n'icii' ist zn wissell, das; sich ini Euter solche» Bakteriell jahrelang halteil köiliiell, aber die Milch anstcrkilnlisfähig ist. Es sann natürlich auch aus ailderen Grüild<'ii l'ei stuh^'il die Frühgeburt koinincn. ES mii's.'" daher bafteriolagische ulld serologische Uü-tersllänlngen geinacht werden, uin die Ti-aj^nose lilit Sicherheit zu stelleii. In ähüli' cher Weise wie beiln Niild verlauft di'."/-Seuche beiln Schaf, bei der,^)iege nnd beim Schweill. Huilde uild Pferde erkranken aü Eiternllgsprozessell. Tie Allstecknllg beiiii Mellschell erfolgt durch Bernhrnilci kranfei' Tiere besol,ders in der Geburtshilfe nin^ dnrch Trinken roher Milch, hauptsächlit erkranken Tierärzte. Tie j^raiikheit beim Mellschen linßert sich ill langdauerndeni Fi? bcr. Elltzündnilgs- und EÜerlingSpro^esse'' iil verschiedenen Oriianen. Tie. !^lraliss)e't geht '.neist sint anS. Es siild aber auch t-iin Meiisch^il jcklin Bailg-^^il'eltionen bei Äboic-tus bcobaitztot worder. Zinittn'i den ^ Unsere Leibwäsche seil .i^liniit sso nicht nufträflt, uiir aus leich-i.j! -.i.icil x^tr'feik 'gearbeitet scili. Wenn 'n tilizl! eiilin der schienen lc'ichteil Wüsche' > iie wie auch Wnschscide nii'.uut, ll' lst die tgnr nicht so unsolid, wie ^'st niuiiqeslu^l wird. Ob man weisse od^'r inbi^ie 2l^nfe wülitt, ist (^eschntftcksach'.', je-^.'iis'ill''' lunschcii sich die ^artfurbigen Ztoff? ui'r li>it, lu's^iiit^?rs wenn man rosa, hell" qtiiii, l'li'.iilila odc'r Zeklfarbeii bevorzugt, so all!.'rlicbst es aussiehl, wirkt ^ iii't niuli oieleiii Waschen etwas angegraut. i iiiid >>l,!.vyen sollen in ^arbc und Aus-zileiunilder Passen, für .'i^enidl^os?!! i!t d7' qlocl'eiiföriiiiqe schnitt der Beinlinge lu'lielueste. ssür die Schlüpfer hat man .1 nneii pratüschen .-chnitt, bei dezn der c.ii' ..'lUe inereeiige ,'jwiclcl zuugenartig in !^^'v lniiteren Peinkleidhälfte cniporsteigt. 7.1!^! rch wird elivas nieyr Weite und Dehn» erreicht. Lehr vielgestaltig und av» l''siniq.^reich sind die Nachtliemdcn geha? >!!. iniisteii'^ mit grossem Ausschnitt und > i.c'. Eine ganz natürliche Wandlung I" riü-'l'ln'leii, indem sich die Mode der tlei-lil'ii V. c-niltert'iil^en auch auf die Nachtklei- >'l>l ttrii' II hat. Nicht nnr, das; sie bei d.uinen '.^l'achtheuiden gelegentlichen lViN ' >! III ! 5chuk gewähren, kann uiaii sie auch al? -^lnsingoniholz; auf dein Teetisch lag euie ?>risicvjäckche.l benntien. Tiese kleinen .Vuk- ^l'cke von purpurrotem Tan.ast, ^dara.ls chen uud Krageu finden liberliiiupt s^lasschal«? ulit rosa ^'a-^rangt?' Perwendung, als man zunäckst annahm. Hausfrau — ein Ich fik- alle, die sehr kalte! Morgenrot! Tas rei^^vollste ')!achtfest Gedacht sind sie auch ?chlafzinlmer I)aben nnd dann für die La' nien, die abend? im Bett lesen. Eine groszc Annehmlichkeit find sie in .slrankhei^sfälleu, denn sie geben im Bedarsssall?, lose über da.^ Nachthenid gelegt, das Gefühl nett anszuie^ Heu, wenn Besuch oder der Arzt koiiniit. Auch als .'oausanzug zum langen weiten Beinkleid werden sie von manäien Tau»en sehr geschätzt. Mau arbeitet sie am besten ans Waschseide, V'hiualrepp oder .sNetonne, da-uiit sie auch waschbar sind. Besonders beliebt als Aufputz ist die ?tenperei mit farbiger Eeide über einer Unterlage von weiche!» Barchent oder Watteline zwischen Oberstoff nnd Futter (diese beiden niuimt man aus der gleichen Stoffart aber abstechend in ?^ar-be und Muster). Mit l^eschmack kann man ganz entzückende Farbeuzusamniens^elluniien erreichen: geblnntt mi^ einfa'big, kiellblan mit rosa, zartgrün mit elftnbe'n, Pfauen blau nlit gelbrosa u'ni. — .<^eransgegeb''!> von Marie N i e d ,l c r CL^erlag Otto Be»-er, Leipzig). Hiite flacht Köpfe wiltlich ^'in energischer Ein-'sich für einen der neuen m-." i 2^-iiiiücrhnte zu entscheiden. Wir 'u'?.'!! sie ^;iliiüchst lin 5chanf^nfter. throi,.'U III 'tv^'N!sch steht der Blick darüber hin: >^>ii: s^^ll ich . . .V Und scliües^llch pro-l'i'rt iil.111 ilni lvirklich auf. Und setzt ihn ^^lei s' wieder ab — man lacht sich uinlil-s^'i iii'.'l' ikl) sellier tot! Und dann folgt i^.'r /'n.''!e aliwägende Blick in den Spiegel. ,v"."!idirl!^i ivirkt dii?se nelie Form und zu-Ctü ein lleiü nx'nig lächerlich, aber schlies;-'"'ni'.'ii wir uns daran. Tie breite l>e!.! i^Ict interessant dii.' Augen, die " .^U'psiornl scheint kaum auf dem IN- si!..!l zil l'leiben. 7^st eS nicht, als hat-i'n INN <'ilic!i grossen flachen Teller fchrä-'l ^!ik ^'i> st.'stülpt? Und dennoch: wir v 'inis an diese Eigenart, sie pas'.t 'u'nicht jedein ?^-rancngesicht: 'aber I d^ii s.l-!!iaien, rassigen, eiuwenig eigel?-v'il '!!!i^'sichtern vastt er gut. Biel« 'i ! t >i.!wiiui.'» wir diese >^ii'Ue necl) einnial E v e l i n e. P r iser Modeeindrncke Ai"? P a ris wird geschrieben: Bei dem ' i'c'!''len. von Mnie. Balsan mit be- i.'udnel ^l^>lic!>teiltfaltung arrangierten '>.^r>?lliil!tileil>.'d!iu'r sprachen die inl Cercle V!iter^illi('. dein historischen Gebänd^: des ".iiil'^'iiig ^'ln! ^''onorö, versammelten si?' I'^^'i^l^iüideet ,'>al?leiiden Gäste fast nur von ül'rrr.ismeikden ?ieg im Grand Pri^, ^^in "'i>ie'?erl'i''!ni'?. '?ic bluuiengescliun'ukten "is'.'l»' in ^?n !u 'iollbeigärten verwandelten e!!c>!>'^ll n'tnen durch die Nennfarben der "IN '^i'.'üiien beteiligten Besitzer ge« Ici'" "iii'itt'! ^ast ebenso sensationell wie n!i''r..?.'!v!'.!l' Nennreslkltat wirkte die '^'li'iiql' 7^edercapes, die bei diesenl Ti-IUI' zu erslciiiiia! doininierend in die Erschei-nnn./, lmlei! die „Ttnnde der Vnrcaro-II'" 'i-'senilnen N'ar und niau sich zu Tanz 7U!rt iu'^ !^reie begab, schien eö eiil !Niii sröiieiuder. bunter Bögel zu sein, iiiller loriillt'nrosa Ltraus^federn und s. ^'iniidi'i'i v^linengefieder durcheinauder s 'iiill' unvorliergeselien mischten 'l^!i li''i i^eii lelNeii sportlichen Festen unter l' > e 3^u'>l"'«'';''inen breite Eanotiers und B'l'ions. flache Telleruu'chcn in an'.- der sü)ottisrl)en Familie der Tam lliid schniale staPPen unt Bänd-llieii „der roleii Wolllnöpfen, ihre Vettern, ^^Ilin Ganii nnd Balnwral, alle in dunk« l^iii.i^^eiidl'n -amt. In denl Geschäfte, t'lic. die 'l'^iiiceiie de ^aucignn Lucinge uud >^lnniliie langer in der Nue Boissiere l^il'n'iiiei l,iilu'ii U'erden niit groszenl Erfolg ^i'.l ler Zli'sj,. verkauft und Tiroler .^ioslü- ßem Tiroler Leinen uiit grünen Anfschlägen nnd Ztrandhüte „niit Gain'?barl" bezeug^'» die herrschende Modewelle, die iui „W^'ss^l'n ^lioszl" ihreu Ursprung und in den lustigen WintersöjourS iu 5t. Anton und .'iiitzbiihel ihre Bestätignug fand. Tie Mode ist imm?r auf den Tou der Welt gestimult; sie sehr il.n um iu die verschiedeueu zeitgebiindeneli ,^or iileil eleganier I^ranenkleidmig. I^ür den Ball der Ladv Deterding waren sclnvarzc .^leidi".' untersagt; der begreifliche Wnnich nach s?rol? sinn diktierte diese Parole. Um in die Privatsalons der Ladv, im .'(»otel l5rillon, Einlaß zu erlangen, mni^ten die .^>enen eine heitere Miene nnd die Tanien helle T^'ilet-ten tragen. An diesen. Abend tanzten nur locheude Mensciien, in die Schattierungen des .'liegeubogens gekleii^ct, zu den längen der Wiener Mniikkavelle und Ladv Teterding selbst hob sich iu ihrem weissen Atlaslleid, ttiit denl Tiauiautsteru im .'^'»aar, wie eiue leuchtende Silhouette vom dunklen Balkon des .'^otel Erillon ab. Eine besonders schöne ^arbenharuionie gk'lang de'' .'!>ausfran eines „Goutor", bei welchem in irisierenden Wein- der i^rühlingssaison war entschieden „la nnit blanche" in denl Garten der Villa Benitien-ne in ?leuilln. Unter den P'ergolas des in italienischem Stil gehaltenen Parks, ans dein .'.l!Ul Teil überdeckten Bassin tanzten die 2ternc des Ballettkorps der Oper nntcr Lei-lni,g des berühniten Tänzers Serge Lifar Szenen aus „Apres uiidi d'un faune" nnd ..Blen Tannbe". Tie Tänze spiegelten sich im Wasserbecken, I^auue nnd Nymphen neckten sich ans g'.ünen Nasenvlä<^en nnd hoch oben ani tiesblauen Nachtbiininel belächelte der Bollmond diesen n'eltlichen Somniei nachtslranttl. . Manborer .^eitnn!?" Niinnner l.^? Diebskliiffe Ver wilde Man«. Ter Helfershelfer des Taschendiebes, der dlirch auffälliges Benehiiien die Aiisnierk- samkeit auf sich lenkt und künstlich „Gedrän- , . - - „ r - ^ erzeugt, um seinen, Sviei^aesellen den kelcl en nur „vins de ,vranee" erviert wnr- ^ ' i.'' .. . . , . " ' .. . X t. .. . iWeg zu ebnen, ist keine unbetannie Er che?- den. Tie Wände-lt?rcs c?pelezlmnkers wa«i. s, < ». -5 . s , ^, .inung. Er spielt den Epil^tiker oder ichreit reu IU Allroo gehalteit, die Möbel aus! ..x'' . .. , . Neugierige heranzulocken. 7^m Gaiinerivelsit» heifjt er „der wilde Maiin". ^n ^ranlfur? ain Maiil staiid aber kürzlich eiir Ta'clu'ii' dieb vor Gericht, der niit eiiieni Tricl ,.rei' ste", bei dein er keinen ^toinplicen siitieri' ni>is;te, denn er war 5^aiiptaklelir und ivil der Mann iii eiiier Person. Ter ^'angfinger pflegte sich auf vollbesetzt' Plattfornien so rücistchtsloo lnifzuschmiiilien. das; er deni Nächstslebeiideii, ineistens dciii schon erkorenen Opfer, ank die ^jelicii ipniin?. Ein eruptiv aiic^brechender Woilives!)i'.'s. bleiche l^,esichter, fiinkeliide Aiigeii lind lei^cii schc'ftliche Parleiiiahuie der Uiiisles^eiid'>i ivareii die niiiiiiilelbare ^ol^ie. Nach N'eiii-gen Minnten der bis zum Siede',ni'iit stei-aeiiden Erregung, sprang der )li"lil,i!g nii: den resigniereiideii Woricii ab: .verd mich doch mit ."'^hiien nicht berste!!-.,'!" init hatte er aber ich^n eine ge'.o-n-ne oder eiii sreiiides Porlefeuille iu sei.ze^^ schc. Die verräterischen ^t'mnvki'. einer lleineii Pri'niii'.'lad'. behinens inaiiderten ^^ivei Vnde'i'oiebuin.'ii anf einige ,^^eit hinier Zchl.'i: ii.id die in origiiieller Weise miieinander beitet" hatten. Zie traten liii?'.! reiiiaiidev. iiach turzein ,1eit!Nlervall in ,''^i!'.nei!e'. !-^den und iiiachten diir^i) die Uiigcdn!^, die üe l'e' de ai? deii Tag legten, den .'^^^iiidler iifi rös, das; ei die Uebersichl über leii Zlücte verlor. Weiiii sich iviiiei- die iin-ü däiieii Tauien euipfalileii, luiiic' ne'v eü-e voit ihneii beiei!'.-; ein Ziück ali>?r so nelschlviegeik, das; iiie Beza>)Iiiiia aesorde^?^ iniirde. ,')il deiii ^alle, der die zwei Gaunerinnen vorerst iii Uiilev'i'chiiiiiii-dliii ^n-icsile, fehlii' deul betreffenden ^^uiveiicr, dcr tlaven bel)nlteii hatte, einer der vovgelegien "i'Üuae inil einenl iverlvolsen 5olilar. Ter triini''^-listisch iiicht uiibeivande'le ^taufiiinnn liicli daranfhiii beide Tainen aii, ol'ii'ol)s sie eiii-ander liichl zii leiiiieii beleuerlen. Tie durch seilie ,vrail i'orgeiioiiiiiieiie ^'eibec'nisji.nii)!! liätte kaiini Erselg liehabi, tveiiii sicli dao'! >i!cht eiiie ^Vuürdil^sei! hei!ii!>^('e>!el!l I>a: le. Tie ^trl'inpfe der eiiieii ^rai!''!!^''e'so!? zeigten näiiilich s^iuiier ivie ein n^indschuh. N'iill erst war die 7^uwe!ier7'aiU!i,i liei einer D«r kostbarste Hut der Mlt. Tie anierikonischi'n Be sicheriingsgesell-irl''asten sind allerlei absonderliche Wüiische ihrer.Kunden geniöhnt, nnd geraten so leicht nicht ill Erskannen. Ta^ aber eiii schlichter weisser Strohhut, eine sogenannte „.^treis^ siige" uiit der hül>scheu Suiniiic voil l.'i.tXis? Tollar versichert wird, ist doch bi'.'her noch nicht vers/^keinnien. Tieser ^Irolihnt, der dem Nundsnnkansager Williain Leeds ge-liört, ist aber auch keilie gen'i'biiliche ^iopf bedeckung, sondern trägt, sein säuberlich niit Tinte gescl'rieben. die Naniens^nge von in Anierika bekaiiiiten Persönlichkeiten. Leeds k?atte nänilich die Angewobiiheit, seinen Strohhiit inimer be! sich zn trageii. auch iiil Senderaiini behielt er ibi? bei sich, (i'ines Tages, als ein bekaiiiiter ainerikanischer Wis senschastler vor dem Milrovhon sprach, kain Leeds auf deii Gedanken, ihii nin ein Anto-grauiin zil bitten. In der Eile hielt er dein erstaunten Gelehrten seinen St''obhnt hin lliid bat ihii, seiiieii Nainen darauf zu schrei^ beii. Seit dieseui Tage halte ^^eeds iiiir iioch eine Leideiischa't: auf seineiii ^trolihiit Aii-togramuie berühiiiter Mäiiiier vereivigeil zn lasseii. Als anf dein .^.^nt beiiii besteii Willen kein freier Plätzcs?eii inebr zii eiit^ecken w:^r, beichlos; er, diese eigeiiaiiiae Aiilogranini-saninilniig niclit uiehr auf deni .^topf zu trageii. foiiderii iu eine Glasvitrine zii se^^en. Uiid da der 5'rohhnt iinnierbin eiii hi'li'.'s Wertobsekt darstellt, lies; er ihzi ae-^en die obeii geiianntc Riescnsuiunie versicheril Stfsel kaufen leicht gemacht Es ist schien und venvirrend zugleich, das» es jetzt soviele Arten von Stühlen gibt. Ausgehend von deni Gedanken, das; nicht wir uns dein Stuhl, vielmehr er sich unS anzupassen habe, ist der Gestaltungsdrang der Stuhl-Bildner ins Unermeßliche gewarh sen: für jede Laune (und Unart) gibt es einen besonderen Stuhl, für die verschiedenen Phasen ullserer Haltung, das Sitze«, Hocken, .<^auern und sichhinstrecken steht etwas Besonderes bereit: ein Hocker uud ein Etühlchen eiil Armlehn- oder Ohreiibclk-kenftuhl, ein Liegestuhl, eine Sänfte! So dienen uns heute unsere Möbel! Tieneil sie uns wirklich? Aufgepaht, datz wir uns nicht von ihuen narren lassen. Nichtsahllend kauft inan diese hübsche, bun« te Möbel, halb Liegestuhl halb Sessel nild erst zu Hause stellt sich die Enttäuschung ein. Ohne .Hilfeleistung einer zweiten Person koinint nian überliaupt nicht wieder her aus: zu lebenslänglichem Liegen vernrteilt, stellt maii duinvf fest, wie schlecht die Bauch uiuskulattir funktioniert, man wird iiu eigenen Heiiu sich selbst zuiu Gespött uud er-kennt sonnenklar: „Tieser .^lauf war eiil IrrtilNi. der Sefsel ist gut für einen ande' ren. Ich aber braurlie eineii ganz eiiifa-chen, veriiüiiftigen, nicht zu hocl) uiid nicht zu tief, nicht zu weich, aber doch gepolstert uud . . Nuit, Sie sehen ihn hier abge-bildet. ren, die Arme in begueine Haltung zu briii-geii, ivie will inaii die ^iifte halten nnd ivie den Mcken? Und sich genau darüber klar werdeii, zu welcheiii Zweck inan sich seiiien Sessel kauft, 'iiiin Ruhen, Plaudern iider Da» ist mal ein vernünftiger Lejsel! Lesen: den niedrigen, langgestreckten, gepolsterten Sessel, iii dem inaii versinkt, nlit der unvergleichlicheil Dauiueiifülliing iii den lose anfliegeiideii .bissen, znni Nähen uiid Ar-beileii deii strafferen, etwas höheren Sessel Niit der iiiir ivenig schräg gestellten Lehne uiid deni nioderneii Polster aiis ganz kleinen Spruiigsederii uud eiiier Noschaar« auslage, ziiiii Gebrniich ani Tisch für die Taruiu beiln Eiiikaiif: Probesitzeu UiidiMahlzeileii den festeii, rohgeflochteneii oder Probeausslehe», das Berliälliiis ziiui Tisch lederbezogeiieii Stiilil init oder oline Arin« aiigeierli'^l, auch Slraudauzüge aus ivei-!prüfen, das Lesen eines Buches anSprobi.'-^lehiieii. neuerlichen Tiircl,iuchiing der Tiebiii n'en!-ger scheu liiid znrüclliallend iind fand deii ^)iiiig iii eineiii Gelieiiiiiacl aiii in.i^.'ri^^/ii Iiinenraiid des Unlerrocks. Nach einem <^'e-stäiidiiis, da^^ die Berliafleleii vor dem lin-tersiichniigsrichter ablegleii. Iiaite die .''>e!!. rin den .Ning niik den Elle,il>oaen voin deiitisch gestreikt. Tie andere den re.l'l>^? /'vils; blil^schiielt aiis deiii ?cl>!'l) iind erins^ie das Schmiiclstncl inil d,.,i ,ie>mn!l i. eme-^ !-clieii '>hen iiiid schc^b deii Niiig in da^' . lieiinfach ans ^'eiiien. Der tote Blick. Tiirch die Uebnng der An>^eniniisf!!f!'"'.'n iimren. Weiiii er iinii liiit seinein sel vorsichtig öffnete, lim Ueberlleider zu er beuteil und voii eiiieiii der .^''aiisl'eil'oliii.'v betreten ivurde, so war er eben der '^linde. der freimdlich ,.Giiten Morgeil!" li'inii ^ii.' Uiid sich, ail Ecken aiiftreifeild, iiieiieilasle!e^ Es stellte sich dann regeliiiäs;iq heraii?, das; er seit gesteril bei seiiiein giilen ?!reii>id so. niidso, der über oder unter der betresfend'n Partei ivohnte. auf eiiiige Tage zii sc'i Uiid sich ebeit iin Siockivert geirrt l?ave. .^triiniiial brachte ihii aber eiiies Taae.! di" Belmuplnilg. das; er bei seineiii lieben, allen Zvreund Depot logiere, der ini ersieii Zt >cl^ iverk ivohiie. Tieses Stockioerk iiiiisaf'.te iiäni lich die Geschäftstaiizlei eiiier I^-irnia. die eiiteii ihrer Näiinie init der Aiifscl)rist „Te-pot" versehen hatte. „Was reden die »!^auen eigc'i^tüch, weni, sie so unter sich b^isanimcii sinei,'^" — „Was die Mäiiin'r redeii." .. ^ das jchictl'ich''-'" NuiNMtt IbA Gönntag, den 8^ Juli 1934. WWW Die Mondfilchttge ^ ?!iaS sage« 5i dicsen« 'Bildchen, dc, junqk'. zcichenbel 5chülcr cincr Kuns< le nach cincr „wc Veflkbenlicit" «ingesl'rti.^t dliben Witt? War er wo^ bei dt'm Vl'rfatt linwc iknd oder ist die ;innz (^eschictike in seiner tasic entstanden? Knuzworttatftl » Z r L Z 7 » U x 'S L lZ I l —1 » v ü? v S s cz W >o lZ S H- S" L G? s v s s v S » D IZ D s KZ s ! L _ Der Weo zur Hvhe l^ruvre jugendlicher Wtinderer, die sich fr^^'Iich a. einer gri'fzeren ?^ahrt be'aud, Ml'.slj>..rte mil Zing und .Ziinl^ is^ren? '»i^'l?, fii,^7n '^^e'-'Zqip'el vc'n erl'edlicher ^',n. 5'e waren bei Zkinnenarfgnnq. etwa vl^r 5nmde. an'siek'rl'ctien und standen nun >77? e'ner ?9elzki i utunss. >»',.' ^!77i? sierai!?, .vai'.^, daniit nur kc'nnen, i?slchen Weg n?ir einschlagen Z e n k r e ch t : 2. Teil der >^irch,', 7,. rl)mis6?cr !>ialser, t. ^teink^'lileprl'du't. .'>. Aufruf, v. x^niekt, 9. Ncine»? N^inütier, N. Blume, It. Industriestadt, Te'l des )>^?pfos, li?. amcritanischi? (^ebirl^'/teite, l?. indischer 5chlant?^,'achiul?--gol. '7!» a q r e 6) t : 1. Nebenfluß t^e«^ Nlie'n>>, (^anczart de-.; Pferdes, 7. weii'licher ninne. l(>. i>tn>sigk<'if!^-,nast. lt. :^)'nse, !:?. ^chlaiwe, inneres Lrg^Vii, Ui. 'luiiiliiiut ter, kalter Wind, i?s). (5,'ntegerät, iZl. Perdienstau^zeichnung Zeil ciue^ gens, ^l^'ct'llch, (^delii.-»?. fran-zcsi'cher ,'^lni;. .'U. L.'aubl?anui, ichleihte Eigenschaft, '^^achkonlme, :U. 5insioegcl, .'^. >>liflier. AuflSsimoen aus der letzten NüNel-Ecke Kreuzwortrötsel. 5 cnlrecht : 1. Brot, 2. Lisc. Ii. Astra -t. ^i^iere, Areal, 6. Mrlck), 7. Ostern, 8. Stern, lS. Klette, lt. Annada, !7. ?.>!u5, 18. Aiabaue, i.'0. ><^aken, 21. Anust, 22. Cbc-nc, .23. Roga, 2.'i. CpoS, 28. Iren. Wagrccht: l. blanf, 5). Ani>^»s, ;> !^i-siko. Itt. Nist, II. Oste, 12. ji^elle, 1.^. Terra, 1^. ^^'acher, 16. Ärmel, IN. Mnt. 21. Üajten, 21. Abend, 2ö. (5bl'li. 29. Cla'^'ua, Iii). V'ger, 31. lZnos, 32. Menage, 33. Nest, 3t. l'cten. Zissernrätfel. .'dnns, ^^snl', i»iubcl, Teil, «.ssperuay, Nat ter, -elma, Irrtum, (5lsa. — ><>'?rtensie. Amaryllis. Kreuzworträtsel. senkrecht: 1. Bar, 2. ^da, 3. Rain, t. Tent, '). Alm, fi. Emina. 7. .^ai, ?. Arel, 10. Mal, 15. ?!eger, 17 Vesl'l, 18. Tee. 1!^. Aal, 22. drei, 23. Boa, 21. Aetna, 2"». in, 2^. Aar. ."/X Ast- 3l. der, 32. c^jer, 3l. Ill, 3^'. Bau. Waqrecht : 3 '1!«' 7. ^aro, !.'anlnl 11. .'»^ai, 12. Muriiir 13. Mai, 1-t, ^^nn, IN. Neil. 17. Wal, 2l». .'^qel. 21. Ä'ast, 23. Bär. 2i',. Uri, 27. !?ea, 29. rot. 3!!. Abend, .'^2. l^au, 33. Anis, -^5. C'ber, 37. Ait. 3Ü^. rar. Silbenrätsel. 1. Bestie, 2. 5erneutinen. .?. "fferle, ^ernrolir, .> ^^i'eb?ll)ern, ti. .v^andmcrker, 7. A.'ster, 8. l^esicht, Ballett, 1«». Teles^ranim l1. ^-austkanspi. — „Besser offene nand als geballte Faust!" Gymnastik im AMag Ter Kampf qegen die Veqiicinlichkeit / Glimnastik im Bett / Lade trocken! / Äoni riclnilicn Atmen / Wenn man aus der Not eine Tugend macht l^n'.nnastik? :V'an mns', da etwas voriich-" I::.i sein. (5? in schen viel iil'i.'r dieses Theni'^: N'"'ländlich kramlt ^.'^ans in seinen? ^ n^orden, und i..'der l>ält s.'in 5yst?'N Mi'li!, entweder baue e''die .^iar i >!U' d?5 einzig? >v-lu> ^^iele snhri'nde. 'nnd nnd zn'ü'rlinäs^ig sind sie sicherlich all,.'. Aber eine 5ch^i'ierit>tei: hat die -ache. Tas '.st ^'ie Beanenilichkeit des ^in.zelne'.i. .'ibenfts niinntt n,an sich iest vor: Morg<'N srüh nmche ich cin paar Hebungen. inorgens: (5lNwcder ist es zu talt, oder man hat teinc ->,.'it niel)r. Das l^an'.e ist ein Langel an 5e!bstbet?errschnng, und es gchüirt au6> wirtlich eine Menge (Energie dazu, re-gejniäfilg jeden Mor>i'.'n etwas fi'ir seinen t? oert^ven oder sie in dem Aach^quartier l-5i-??lki'selt. Weil und breit kein :^.'>ail>L cu' "en Weg- da rief ihn sein Wandertamc-r2d ^uriick. ..''jber ^^inder, deshalb braucht doch der s'pn weilen Weg nicht zurückgehen! ES nt -1 ganz leichi. sich hier zurechtzufinden.! Z^örper zu Inn. IN wenigen Minnten wissen wir, 7:!eg mir eiilichlagen niüisen." beruhte die Zuversicht des ,'zun' lZP'' . SilbknMel izn — IN — at — buk — che — da o,: — e — ei — gel — h«lb — he m — kut — las — le — le — lie Mil — mts — muo — ne — ner — nek no — a — ?e — l^e — re — ru — sat se le se — smart — tal — te te — iri. Nitt den lsorftehenden Silben sind IG Werfer ,u bilven. deren erste und dritte Buchstaben, beide von oben nach »lnten gelesen, ein .^t>ltakeit. 12. jttdisches (Gesetz' ".'irae in Afrtto.'Z4. ttnkaui. icl. Ii; 'I?. für ein lUNq' Wort: si^lt i' !'? kurz und ..ftrena". . w:l .'Xchkv vor. K'ntenan. ?^cl'n i'l et lang und : Toch !^':nn mttn nun vün obl, Lann wtrd't ein Ttna. vaS» immer .sticht' '^^ielleicht versikchen N'ir e'>li'.ial eiilen aU' i>.'l'.'n W''g. Bisher le^le lua:, -'^eii Weit der ?ache klar uild versnchle auf dieie Weise 7vreunde zu gewiilileu. Beri"'sl>ich:ige»l lliir einnl.il inehr den Faktor ..B.'aueinli6)keit". 5)iacheil wir also die ?iche i.i einfach und beauem wie inöglich. Besser lnenig getan al-Z übcrhaupl ilichts. ^fangen wir i'ozlisaqen niit nichts an und ileiimen jede ?5ochc etwa? inel>^, ohne ninwkilzende ^ceuerung unser,''? täglichen ^^'ebeils. Bevor ltlan aufsteht, in'l^'gl man lvachzn-n^rdell. I'as ^chlaszi>nin?r'''nst''r iva'' dech ülier 5l'acht etwas geöffile?" Besser ist es, n.enn lilail di<' Tür zun, ^il'el'^iilall»! okfeii iäf'.t ilnd dort daH ^.'i'ster geöfil'et hält. 'X'ull solgt aus tiefer Brn'i 'll l'ch. Ta säiigt schou die t^nmulistik fiir die .'r't-' Woche all. Noch ein paar Mol lräftig Uuu --aah gelnach! nnd Arme und Brille geitreskl lind gedehnt — und die erste llebllng ist ge-nlacht. Ten '^iveck lnossen Tie wisseli? Nun, iin schlaf leistet der ^^iirl'er, ilieilu mall sich nichl gerade nachtwandicrÜch betätigt, keine Arbeit, .'»^erz ulld ^'iiuge l^Nteu ebenfail':« lnenia Arbeit. ?^lk der i?unge !si l-eiiu (srina-chi'', mehr Äihlellsänre ausiis^'eicherl als wo man in'Mi',- Nil' tief Atein bf,-len kann. Te-^halb erfolgt non selbst eln Aui»atmen sofort nach dein Erwach<'n. Tie lvähl. id der ?iacht angereicherte ^ok>-lelisäurv' llnrd au?iiestossell 'und frische ^'uft eiilgerullirt. Tas ^tr.'sten und Tebneli hat den Zlneck, d<',l liber Nacht so reichhaltig n.i!c sollst lllit Blut versorgten Mllskcln frischeil „Brenllstoff" zlizusühren. TaS ganze gibt eiil (Gefühl dlr T^rüche. Auch Leute, die deil ganzeil Tag ain 'Schreibtisch sitzen, sollten die'e einfache Uebitng mehrmnls aiu Tage »lache!l. Nicht ied.'r ist in der Lage, nlorgens ein 'i^oll- oder Braiisebad ilehlilen zu ki>ilnen. Aus^erdein ist der Wert lekterer iteuerdillgs umstritti'll. Man fann cs auch so lnacheu: Mail reibt init der trock<'llen flachen .^'^and deii oallzeil .^"örper kräftig ab, danil geht die s^ällsehaut scholl weg. Und null mit einem raulx'n fellchteil Tlich hi'lterher. danll abtrocknen. Mali nlns^ nicht jeden Morgeil den ganzell Körper ableifeit. Tas Uebrige b?li.i,?delt nlan wie gewohnt. Nlln noch ctlnaS. Aiif deiil Wege zuili Büro oder zur ^srbeitDelse sollte iilan e«? sich zur s>;e'nohnheit nlacheil. recht tief zil atlnen. Vielleicht s'V Bier schritte ein — sechs -chrilt" aus ?)der zuni'i6)'t drei schritte eill iilid ssinf alls. Tas Wicht^igste ist dabei das Allsat'lleil. Man gelvi^hnt sich leicht daran, lilld eS ist ein<' Wohltat für deil ganzen .^^orper. Mit diesen kleilieil Tiilgell wollen lnir es also >nal nersucheil. Weilil es acht Tage lang regk'lil,listig geklappt hat, llehu,e>l wir etwaS '^leues Hillen. ^'iuill Ail'/gehell zieht ulail '?lraf;enschuhe an. W<'Nll e? keiller sieht, seielleicht s'as'i'n sich an den Zchnürienlelil fest. nicht aus eillell ?<»sis oder e'^'" ^,'sls'an' sekt. iondern ans dein Bl^don stehen läf^t. fann dasselbe in genau der glei- chen Art allsfilhren. NochlnalS, beide .^än, de all, !^ust und lräftig durchdrüftcn! Wozu das gut ist? Das inerten Eie nlbsi, ineilll 5ie es jedcll Morgell so Ulachen. Ur. brigeilS läfit sich dieselbe Uebuug lilehrinal.' ain Tage durchflihreil. so z. B.: ES fällt et^ was auf den Bodelt. Bcrsuchell Tie, deil!ir-fallencu Geg<'nstand nlit durchgedrückie» .Änien aufzuheben. Ulid wellil Tie allein sind, und eS lnacht Ihnen llichtS aus. wip peu Tie cin paar Mal kräftig niit d?iil Oberkörper nach. Vielleicht geliilgt es ?.h nell dabei sogar, uiit der Flachetl .?^a,ld aii' deu Boden zll schlagen. Tell Eiliivaiid, das^ daS schwerer sei al^ das gewöhllliche Bücken, i?lns', ich ullbediu>n zurückll'eisen. Beim geiliöhnlicheil Bürieii beugt malt allch noch die.''iilie, ivälirend inar so llur deil Nttinpf beugt. Also ioird no h iveniger Arb^^it geleistet. Tas^ die t^eschichl^' jedoch nicht so gailz einwandfrei ist, wer den Tie bei der Aussührillig inerken. Falls Tie mehr für die Beinarbeit sind, gegeit Tie einfach den aildereil Weg: beilg^'i' Tic die .^ilie uild haltell den '^inulpf ienk recht^ Tas l^anze neliilt nlail .sinieb.iili:'. Aiich nlebrinals zn iliachen. Noch eilteil aitderen Weg hat diele Ue-bnng. Mall ärgert sich loeiliger, ll>e>lil ii'a" etlna hillfällt, N'eil man gleich denkt: bei dieser l^elegeilheit föilnte lnan ganz gut ein wenig l^iinlitaftik niachen. Vielleicht iverfen Tie llttn dc,l iullzerbrechlichell) Gegellstan!'! all? purer Eiitdeckerfrendc noch ein paar Mas Hill Uild heben ihn auf. . . Wieder etlvas sel?r Wichtiges: ^ialls Zi^' iln Lebeil selten Delegeilheit hak'cn, sich tie» bücken zn innsseil, wcrdeil ?ic ilach dieier Hebung lllit rotenl stopf Nild hörbareiil Au' atnleil lvieder all der Oberfläche crs6?eiileii^ ?as koinint daher, ll'cil Tie beiin Bücken dell Atenl ansgehalten habeil. Atmen rnhi^l ans dabei, Tie iinterstül^eil die Lmi!'!!' iil ihrer Arbeit. Und inenn Tic hochgebeii, tief eiilatulell. und weil Tie gerade dost' hell, atmen Tie noch einige Male iii uii>ie zwuilgeiler .^>altnng tief durch. Älliftiges Atnien ist überhallpt eir.-'i!-, was man inrnier tun kann, ohile verlieren oder sich'sonderlich anznstrenien. l^ioethe sagte: „Iul At.'inholell silid zlneier lei l^iiaden, die Luft eililioleit, sich ihrer entladen." Jede sich bietende (^elegeilheit. in frischer Luft kräfli>i durchzltnkiltell, sollte znan wahrilesiinen. Es bieten si6) täglich sehr viele solcher l^elegenheite»! Nock) etlvas tägliche Beiiiarlieit. Ttelle" Tie sich eiiMlal vor, die Pantoffel steh >' morgens einmal nich^ oin Be!t, sonderil c'n Ziilliller lrx'itcr im Tchlihschrallk. Peinlich, lneiln es kalt ist. Bitle, kliiigelll oder ruieil ?ie jel)t nicht das gaiize .^^aus zusainineil. soilderii geheil Tie a'.lf dell ^ehellspil^eii zli'n Tchllh'chrallk. Uclierschrift: ,^ehengang. Ai'ch das kanll nlan hailfig aill Tage lnachen, ilatnrlich nilr ilN .s)ause. Weilll nlait iri^ild-etwas iil eitleill ailderen siininler zu holen ha^, it>arnnt soll lilail da llicht illal ans d"'? .^^ehen hingel^en? Uild weiin 3ie ani ^ehen gehen, auch eininal init dnrch5,ed''"s ten Knieil. Vor sich selbst iliacht in^in nicht so leicht lächerlich. prMMe WiÄe d. .Hautpflege.. Ti^ >^'>aut des Menicli!.".i sondert Tck>iveis^ und Talg ab, die sich >!> i Zchiilul.^ nnd i^laub veriiieiigeil iiild .^iaut vtrunreinigtll. Taher mils^ der per, besollders seilte nllbelleid'.'ten ^e:!.' (häilde und (.Besicht) gut gereiiligl lon'.'» Tics geschieh! al>l bestell dlirch Bäder, eill- oder ziveiuial ivochentlich geneimii.'' werdeil sollell, wobei die.^'»aut init Teis.' ?>rottlerlappell abgerieben wird. Tic ' de solleil niehrlnals ini Tag, besoilders nach dem Essen, illit Bürste nlld Teise gerei-lllgt werdell. Nicht jede (^^esichtsllaut trägt Teifc Ulld hartes Wasser. Ist die sichtshaut euipfiildlich, dainl reiiligt inail illit verdüillltem Tvraiizbralliitwein. d. .Hnserkur bei Zuckerlranken. 2.''N f'^'-rai lin .'(lafergrühe iverdeil lllit 3 Liler Wasier lind 12 (^ranlm Talz 3 ^tilndell gelocht. .<>aser!irü^l Pflallzeneiweis', diil) il'ähreild des .'»toch^'ns zujiegebein Tie'e Masse ilnrd iil acht Portioileil geteilt i.nd deiil .'»irankell alle zivei Tlu'.iden eine ^ä.'or^ tion gegebeil. In jede Portioil gibt nuln zirka .3.^» (^'-aninl Butter. Tie .<>aferlni-. die sich bei gelvisslii 'inckersrantell sehr gnl be"-'!-.!?ri, kaiiil voil ,^,eit zi> '^."it i!iiederh"lt wel'^en. All deil Tagen der .^>as''rlnr s'^Il ain;er l^rnl^e ivenig .^lasfee, ?ec od^>r W^in nich''^ andres ^enolnmen werden. den ^uli !!!i'^>!uli^tu!t i,i ^^^unlior — 'ipiinnv« «l. Itt. 'I7<,2 v> !^' I >cin iuitleren. .>>» ^ 't<^i.»ic!'>''!l>'t ülicli l'iciin ! l iU iiiui l cli,.' '! !',n>^ 'I ciLc!,. l)^»mit mit l^uulitiit lat.'ilicli-.Ii />ls> I ?;LlN vverclcn. I k " !>>e I>! t.I^r Itiit^kLl-öi (.'cln'KÜ. v»i lri! 9. 7b76 »'^?::»M»»WWWWW^»W»W» ^Iie» !»> cälua^ssniei^. v! I!>.'^'!ii(: inicli clein ?. 1'. I^u-''likilui .'i!i/(l>x^i^'(.'ii. tlaiiZi icli ln^Iiie «»»eieKOe«! v>>!l liei' ^Ii>ven!!.Iiu 2t, >1 ^lic: --to na uU«» >H». I . I le^t !u>l?c. ^I!e in mein ! i.Ii c>li!-iclilü»ii^e ^rbLiten v.le s;.>(Ieki>'>tüme. klui^en. I'lllt^ver, ^Vl-'^iteii. XIciäer xvercl^i, Iiil-'i^i^t »iicl iiuc?< !^li>vie I?v-!:N>!s(^li kulultte?»! uu?i«e-s >nl> — tlocliuclUlinLxvoll 77^ nl! i?/^eic. Ijii.cliottiicUAnk »m Kz>lv»r>. t.'iiI,Lr« <1a!m). k^rstklaz!»!»!«: VV^iue. !>pu?IerLittte. I'Int::. 7677 Neffliciie ^ommertrlseke in ivnnuile» I)vi ^iuridof. nüciist l^icn, Ii>><.üx>c1. Z^iinmef mit s'e!i^il»i. Vii'^'iiLe t^relse. ^n-liil'^'i.' uiiwr Ii>'>e!b»ä« i^n ä. Ver^v. cli.'>! liintte.'i. 7484 vebersieäluQx! Vetr?nj»ka ul- 3l) (irajss^i trx. vlVersiv^elt Vociernsi eia^ericktet. ^tslie? !)iiints^» xvöskn«t 7706 s?illikv l Ai^tsutotukr von !"'l- s'tuj Zlti veriiebeii^ /u>^Iii-ii!ci> uiuer »Kiüi»;« :»« . Vervv. ^7t)7 I!^I'! si»?iligu» 1'rst« -i-v!!> Xrunkt.'ii!>^iuiie8> >iuclni>!ltu^'>ilinnxc:rt^ VVoitic. (^'»lcrlisl- ^ ! IZ.ickIlli!!!! 15 Dill. L!> 'iiclill ^ler ^Virt 77l! z 8p»rl»vel»«r l.iüts^veNpgpiel'e usv mken unc! verlisuken Is /:uni kLsien ?rei8. liapitalsAvlszsva! ZMvl kW. »sl»! Till ^I«k»»nilr«v» v. 31 !.c.l,r «icknil «elereiiem i>i ^loxveinen Oi>!>le in zie- "nieil. l^iniullellxtre Wulä» e. !>elll- ^i'ctxicrj:ün- - ^cliönei- .'i^IulNiLc?- l^.I^,,/ !,t^'!i(.ii i.>xclN>ei ^ I^eiü^ii'ii mit > 'ulil/eiicii I')!,, I!lL. ^ Verxv. ^t>^5 ^ii reii^Is».^ .111»^ ^l)!i(ie5t l'ei lvull.tl'. XV'll lü M ltttSrat ->2 neu«: lZIi'ne» ller t''erien >ver. cle ieli Uie in k^etrttcsit Koni» alii!lil!L>>eli. 77^9 Kucken Sie veli llvii ^«v »icti «niverkinljlick !Ul cieii t!elc!. UII^ (ji'Ulicl-^tücli>^verlcel>r. 1. ^Veriioi' ljl>l»Ue cter ^»tlru/na Ro»po. (lsrtiktt bttllka 92.l) verknuie mit 65 Praxent sofort in Kar. l). Ocler, ^aerek. Vln^iiu 1?Z. 7656 LntiÄiv fs»»! llir .'^'!7.'.vLrk !<0N5ervlere icli Zorsliiltisst iiiiei' 6Ie Loirmi-i n m^itc. Wiiiirenä clleser Z^eit '^virä es modernisiert unll Iier>:c7iclitet um kalken preis, /.uliüi-ir im l^erbst kel der im'ie. Kiirsclinerel ?. Lsmtlo. sio« 5"03k» nlica .?7._4848. iN»iekln»ekrelI»»rd»lt«a. Vor-vieltLltixunken. I.iclltliitusen. Kovs,^. k^srikor. Xreicova 6. 7I«l v»vdOlt«n vo» fti»trat?«n Im Nsuzs billtsst. ?eräo kuksr. Vetrjn^8ka ul. ?6. 5ZS7 ?rli>k»n SlO seliVAszie (je!>uncl> iieitsvelne von der In!ie> Vis. Ueber vlie ll-^sse billieei. Po» vodnik I^otovSki ir>i t'iien iort täLilck krisclie ^'iselie »ui vcr8ckiecle5te ^rtsn iiube» reitet._7599 tlal»U«dueIi cier i^^estn» ilr«-iiilniL« im Vetruse von l)'n. !5V.0VV. ?um I'ei! in bsr. i^est »uf erste t1;p0tkek. .^lit'^i!« »liter »vrinLenä» jtn äie Vcr-vxaltlinL. 7604 notix. ^ie AN lZer Verdiiuune und an I^»Len1'e8ck>vercIen leiden, in der Kiie1vie »Sukor« und 5eib?itt:emaLlltc er^itlilLssIjre Kecli.'i iiilÜL^l und immer sri^ck Kuufcii ^ie nur kei eedoktt! 7675 VGGVV»UVG»>,G,GGG» tt»u5. Z .Iskre alt in pokre^e mit vin t1vi>otlielie Ist killiL /u verkauken. Xn^utrs-Lvn im /^odenicesckÄit .^ars t»tk»u» 5»nn Sit^Lsrtsn >veLvn Kranlikeit xcizleick od. spüter xiinstlk <:u ^erpsLii-teil. ^ntr^LL unter »Oustliuus 500.^ UN die Vcrv^'. 7?67 ttius in t.)esterrt:lcti. l<',!»en-litl. 19 lim von Klszenluit. init et>Vii5 l^rund, !m xVerte von 7l>09 9 ^vjrd fü:- elciclies .leüius^Ilt. event. ^rölieres ni. ijur>!eldaneade. /^usc.tirjiten erketen: .>>1. 'an^e. prevLlje. 7456 rein, «nler l?»u. ev. xeliui-icln mit KI. liull.'i und ^purkucl,^ — !>cl>öne VIII«. 9 ^Imm^'«-. kerrlicker (iurten xveniL d»r. — >^e>lrere kleii^erc s^jiuser von l4.v<'>9 l?>in. IZe» sitl. .'5 .loci', nur l5.lX)t> vin. (jiti>tk^ui?ii-e.»>iun. ljäciierci. sruLeii .'IN li.idt'r l^rui^I<. ?Zl-!l^iir^» »Iv'.ipid . 2^ l tirsb. lltc-t 154. 7t>b0' 7719. l^itdrlksiredjiutlL in ^utireb mit /^eittrullieixuuil und ziirtc» 8M) s.tusdrinineler öelexraum. sn ^er I'ruitt^vuv ucleken. vird vernuclcl «'der ^ciliuuil. vVn- tlnlsmllionvlllz /u liiuifei! .iL. !'»cltt t:e^e>» li.,r..md N.vyo-tkekiikerniiktzrn:. /^nträk« uii« ter 'Klein.« »n die Vcr>v. Verl«»ufe Lutseliendes ksu» in I^^itrikor. ^otizes K.t-Iiit^I .W.swt) l)iu. »ekme .niwl» i!>pitrdijcller. ^dr. Vcr>v. 7öl^'> ^ftruLSdesit?. ^ ll'/:- loel, ii» !^v. Peter kei ikor. /» Lt. vom ^itlrptplat?:. i>t. von der ^utolzu«8l!itii>ii. >VoknliAll>i. >Vjnz^erci. >Virl-.'iclulki>'i:?!>ü>>de. s^'Iiöiier lmd >Ve!njeurten. XV'itld. VVie-ien. t''elder. itrondiert. ^ute sonnige l^uLe iirei^vvert 7.u verliuufen. )^nsrl«Leil: /^^Äri-Iior /vlek^innd«»^ !i ce;,'..: .^7.1.^ liir Z__7tM Vut»e»>en6es (Zs«tli»u» 7u verkaufe»!, ^nir. kei /^nl. s1o>.tv. d'p^id. l^ii^lvanje. 7t»t>2 We1NLi»rtenresUt«ten. V 25 .lock. l^ö.UW k7.>v. 2.;>^.t>s>s> Dill. pro?.elN !>nnikliclieiil-Wien. ^eudsuvM». ?ileken V/okn?immer. scküne (iur-teniliil^i^e. 24l).iiiukii^Iiei»iu>^Ln. ke» slitüt. 4.5 .lock. 85.lMi liin ^inl»mMenIi»u» Dl, »p^....et«. ^iiriiior. (^vetUcn-« ^5^_ _7081 >VsIiI. .? .lock, in nücli'il. t^iille ptli.islV^tId :in die Ver>v. 7679 (Zut vsreln»I»»re» tisu» neigen dem tisuptp'ul? /il verliiniken. prci^ IW.iINO Diu Kur lind 9<).ViXt Din ill ^p^si<»s!iÄl>li^I» der I^esNiu Ilrunilnlcii. ^u->ckriilen uu die Ver>v. de'« k^luttes unter »ZW«. 7659 ?vels»mNIsnk»us ?u l«»ikernitkme. ^ntrÄ^ie unter -lii.'i I0N.N>!0, iin die Verv. 765 ?In»lk»u». 7.'.ve!stöciiestnA lirunilnica oder t!»u5Lke evLen kleineres und Kpsrkuck. ^utrüke unter »kckkau»" SN die Verv/. 75(>^ 8ckSn«» f»mitt«nk»u5 sslnt Qiirten. Mxdalenenvlertel. 7u verksuscn. ^dr. Ver«'. — - 7636 N»u» mit 4 >Voknunken -cu verliuuien. I^ütiees Kapitsl 70.00«) l>iu. j^itrikor. Korosliu <:estu 6l>. 7t)l8 N»u». »üke der ^tsdt. mit fiini Ximmern suint Kli^Ilctt. t^rosser (^»rten. Xeller. nur ^z.0M vinsr. el>vus ruten^ei8. /^n/.ufrsLei» (!iitstliuus ».^uul-ner«. lisdvanje. 7578 5ict>Ane v»up»r!ells icirliu 2Mi <)uudrittineter. in der .>^itLduleueuvnrstÄdr. xu ver-liitufen. ^litrstie uuter .xim« an die Ver>^'. 7'5I2 init sekr Lro5-sem Osrten (»lies Ksuplül-z?e), in der 8t«tdt. um 120.0()l) l)in z:u verkituten. ^dr. Ver-vvaltullx. 7577 VVelnUsrtvndeslt^ mit /irixu Z .lock i^ekerulld. Winxerkaus und OkstLsrten. 20 Minuten von der k^itknslation. !!'trcciie I^julomer-Ormo/. künstix xu verlisuken. ^ntr. unter »Oele-eenkelt^lisui« »n die Ver>v. 7697 Verll»utt vlrä kleine» in Sludenci bei .^srikor. ^n-/.ukraeen kei Kockelv. kolken-lcova ulics .Z2. Studenci. 7696 (Zreklerel külie xu verlisulen ^niraixe 'l'r^.usiiL eests 44 7720 Grösserer vsuplste in bor lnit Plänen xu verliÄuien eexen Kparkuek der ^lestna krsnilnica. ^ntr. unter »I^eu-bitu« an die Verxv. 7564 lZeleienkeitskLuie! pzdn.>e.i;t^!j!^r^k!, p>i-^»iilnicu oder po>ioj>lint.a IVlu-rikl^r. /^nxiltri»>.'en III del' Ver-^v!«ItunL. 772?^ k^intamlllenlintts. neu. VVirl-sclii^fti'tieküude. lieinioiei^'ur-teii xll verliiiulen. I^jflic, f^r-iüvZev.-, ^t'uden^i. '770.? Xll iiiiusen kouekl: tliid^cke» t^lnfumiüenll:,»';. elektr. l.iciit möL>il.k!>t l-judexinuuer.' liuli-nlttlx kur l1»U!i lzder Villü. sjüro »l^uiiid--. 2^ 7721 ^IFZcaßF,«« Ksuie slt«ii vold. iien. talsctiv ?lj"l't'')cl>st- MLisen-.^. klumpt. liolUu.i"?!-ter. Koroi'I'iz ce'>ta K .i?i57 s'ntterkultene'^ l'la'iino XU kituien ' ue.'iticlit^ ^ntr^«..' initer »^Villv uii die Vl^ivv. . 7750 . örlli>yt«n, <"Id- und ^illier-miiuxen kaute xn t1«1ck^tiiiei. sen. likerj'.'v '.in. s'ii>!ii?'>5l'iu ulic» 15. f^979 Kauie plsnlno oder 8tnt/I Ü- «el !>:e»ien !'»>'. ^nlrus'^ iiuter 'Kluvier« uii VerwuIlunL. 76b? Kwäer>vl»«en xu kuuieit ee .'iuclN. ^u»r. uiltcr >l(!nder^u-.'«n die Vei'^v. 7tiI9 l.In/er>v»«en ^viid iiekuult ^nkrätie neken lje^^ckrciknu!; unu preii.un?!»!^'.' un die Ver->^aItunL de> I^Iulles uiitel' ''l^inxervvu!^en-<. 77.^1 Nöctistproke tiir klruckKold. (joldinüiixen. I^Iutiii und Silber ziaklt I^^l>r!kor>'k-l rlia xiata. OroZnovs uliea 8. _ 8698 5>al«C0dnck von W.000 i^in der j^le-^tnu Iii'.'milnicu nder ^pnd II je s lu je ka ! 11icu .'ils er.'ite llviiotiiek uul ein lie,i eekuntes llun?! ^lesnelit ^^onaNiciie l^üelixulillu!^ li0«> Din init l^roxeiit ^in.'ien. ^n-tr^Le unter 'Viiiliimml^ne i^i-ekerllsit« itn die Ver^v. 7'V61 »lorle«»«/«» VVoknuHU .''ttiut i^^ökcl. ^en-trum. 2 Xiiiiiner. Xli^Iie. !^c!N> stix ver>4 8?lilslxlnimer, Ljux eiiiiu^li i:ut cirluUlen. Lurantiei-t rein, llm ?<00 l>in XU illtk^ii. Uoxd-NU nli^» 7. 76?^2 KetilRt/immer. Kijckeneinriek. tnnien, uiler ^rt ltuu- leri Lie kilii^st kei I^ovuk Velriiii>iiiu liii^u 7, Koro^ivu ce'itÄ ». 7d20 insrienkäti« f><»X<>oX 100 cin i!is> xi> verli!iui(.ii. /Xnir Xrceviiiu, l^rusirlitiiikovu ul 2.-i. ' 77l»2 Versekledene /Aquarien kilü;, XU' verküusen. I^riiiirolniklivu nlieu I^-l. 7<>>/> Di<^^! .^^eiiiine bliikllnde (Ilesn-<1er Xll Xerl^^iukt.11. i'ri^inli 2 7s,^ Kleines ^Is'torrad i>>t xn .i:l!lifeli. I.ev^iilio^ u . 770^ llsstkiitts mit l^rsliit xn ve, >Ii>sr!i. /^iixnfrilLen '.»iksi iili^.'^ 2^. <^!xelj. 770> Xkekenxrukentiiren xli vei-kuliseil. ^id<>v>I 7727 Dilii';: xli Vei ksiilseii I^Ind«:r>vs-«Ln, Il»ekent. pstl^ter: . <^.>ru>i lilicii 2. Kuilivuld. 77^2 i>flelse/immer, !'>>. in'id^'rii ni>5!"^-n7n(.'lnn^ iiiiu^In'uuelil. mit 'tw!dlti»itei'^ Wlliidleueitter liurl Xiuvier /»x-'nnneu kider eiiixelii. ^v».-'iietc'X'ii '^^ku L I 7714 2. 'lur .'4. ? 7 i-'i Vermlote l ki> 2 /I.!tt'.:^r. Kii».>it-nk(.,il!l/llii^. lilldc/iin-n'ei', !ille^ lU'ik it.'i't. ^ili '-Ilt/i-di^c- l'-irtri. VV?!d<.'!N .'l!i^ i .i«. v.t X l lir I.^. ! kc.-i^>ili^.ii v n l" k!^''^ 12 .Viökl. Xiinnier iiii' ''olorl Vr^'/ovu lil. ! .ui Veinii^'ti^s 'Iis.. li'-sl.v. >1nderner Kinder^vaeen. udil criiulten.' killiji /» vei-k>^»f!^l! ce^lu 4. . . 771..' ^IR »»«U^oiFeFeUi .>1'»K1. /imtner'INI'/slllll,.-Vei /i:. <.'ri III.'-leii. .^5. I'u. .r" __. .. l .. ' 7'»''! VVsiknnnL ,nit 1 /iu:.^.:e7. I' > iiüil^tl lim! üüeiii I '/>> xernii^'ti.:!,. 'v.!' V>.rvv. - ' 7!^' VVc.!iuuuti. Xilnin^i' I. I'l'' I. ii.!<.'leii. k'illuk l'vu «.«"''u 7l>7'^ /ikünier ' in' I'llu'Uli! ' .5^ lielten. i^ii Iier .^ufoil /^^cliluru ti. .1^1.^ ^ .'':ü>'^n .I'n . ni^'^i. üeN !>>I.. V..'I V. . 7'>N .l ».'i^^ !^'!'te V. I' 7' > I ^-luuipi>rj< .,11' !i . !i !' I' !, /.u veiin . 7.^5! .^lli kt?.'l s !» !^.! ' ?' t i-t. .I>l!i l .>.!> /.!! N!I>.'I' . ! V.'I' Xel^'-II. ll' p, V iuil.!.» 'lel. 2lUi. 7'!' f>ii»vl killlL XU vet'i^-ilueii. 6uietitnova 20. 7517 Komfllotte moderne?^vei und l1reiz!imm«rv oknutt« „er 1, ^lijiuüt xl> Vt.'i'iiiic't'eN. ü^nxli-frutien Lauk^tnxlci V rtiiu ullcu 12._ /immer u. Kiiclie. clorldLlkZ^t ^Iiurlieruxiiiimer verinie-ten pi)kre/.je. ^ri<»vt.ku <.e-Stil- 24. 7l.2.j I.okal mit l-u^'er - und XV^!,. iiunt!. /inmier und küetie. ^'.. 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Kai. an verkeil.'-.! eieii>'l!.r ^tralie >oforl xu ^vrini'.'tei!. .^nxuira>:eil: tixlZtt-.iU!!- t'c. l!ik> . .^I'.kdandr.» .1 2>. 7-171 .^eliöne. nioderii^. niii allem Xoinil^t au>!^esialt<.-te dr.i-lind vierximmri^(.- Woknunüen Xll vereeken. ^n/lif.-a'^eil l'e? l^'erd. i^reiner. ,'.^ai'ii>'>r. >in-sk'y'^ka nl. 2. 7s<12 Viilen>voknuns. Z Xiiinns!i l^adexinilner und me in tadellosein ^'uslaii!.>e. 15 .'^linuten voiri Xentrlim. niit !. .^uxu'it xu verl^neten. XiN!, 1000 Dinar, ^lnrace unler '^taukirei» an die Verxv. Keller xu verxeken. luo!^p»>-na 4._76.1-l Komiortadle Vierximmer»ok- nunr ain l'ark mil 1. .^iiLl^st xu verlnieteri. /^dr. Verv^' 76^7 /!mln,.r I >> /!l vei' i «. . l< s^e!li INI»!?!, /iü-'ii.! . I'i. Ximnicr i,in> Iil'"»l'l!^! !. N!>l I '. .I>'j^ ^ iUU!!«.'!'. .> l'i I' lik. Xvve!/ilnn'e- ii:e >Vi!i'l'' ^!'' Ul!- ! . .'U l^'i! all 15. ! >' ^ !. >lNl'- .<.> >!^ . I 7.^? 2 .^elliiiic >V'>!.i'ui / Ivei /«eiximmer^oknunsren sonnie. mit Komiort. 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Drei^ininiei vvoi'n . k.'. . 7n-l) Kniitfliijt/ V , .i i ' l dic XIIein>teIie'id. l kcn.iar reine X^veixiini! ^ X'.ri'eiior. .^.n> I^.ii'K >''der Vt uiit'.'r I^uili>:e !. .y. u ^ erv<. . 7' !^' -'^ncl^e 1e».r>.'^ 7inunt.'f - ^vüyd^tu. .^^i. Ver^.. .'."2 8ucke 2 Xiinmer oder l Limmer. Kak ^lett unc! lv'!^ 5t»tlkireier l.ukc soior' später xu imeten. Xlui -:er p.likkalie un di^^ _ 7700 ^ueke XVoknunL. X n .ier Kal'ineil lind Xli'.Il<. uni liel''-.''^eli in einer V l.aLe. Vin ruln^ie und x.enuue I^^iriei. l'^ie »in'.i ^ vvird in. I. iidcr -15, .-Vu^u-.t b^-i^üt^;.t. oder au.^1^ 'ül^il .IN >^ari.'.' le' »vs^k. l^elt.«/ l el^. '7--!.' ..Mribor»r Zeitung" Nummer 1H2. H» Sonntag, den Juli 19Z4. WWWWWWffVVMVVVV k'ssßu suckt kV>»ten s!5 Wirt« 5c.Iizf«erin cxjer Köekin. vel-ctie in »!1cn kÄusIictien deiten be>vi»n«jert ist un6 zuck (jAftenarbeit verstellt .^nir. unter »VVirtsckiiftesjn«-sn 6je Ver» . 7669 ^eindsll«!-. speiriell in I?eb-unci OdKlbaumziuclil sovie suck allgemeine l^Liitl^virt-mit lSziitii-Ixer prsxis. arliqitet sucii mit. iiuclit ent. 5l>reclien6en pv. 7KZ5 Lkrlled«». »Ute» Hsiiäcdea mit ^Zlire!'7.eutllu:»«en -iuckt Dsuerpnz^tcn kei kesserer milie. ^6i-. Vervv. 7t>?i Ictl Zvcke per ^»otort' o6er später eine 8elb5tänciiee. per-sekte I^Sckl». ^lter Zi)—40 .Istire. veutscke Sprs-cliv öeäinxunx. ^nwnjriilreksll 4W vln. t)ei . befrjeäjeen->tt mit l^iclitbilcl si> k^räu lArek'tÄr. .lalin» Vevöe bei.' pspierfabrili. ^k»sG«!k«k» ?ünl7iter. »I-!ein»^«denvsrll KwiterTiistne- rln mit kiert>o krostisclien. i^eut.'iel:en. möeliciist sucli lrun7.ö5i5c>ien !>pr^clikenntnl8. .^en. juxosl. !>tLst.''kür«erjii. einem k> jklirieen Knsden nscti ^vvl Ssä. Dipl. 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I^eteren/en u> (Zeliitlt.'^iiNtiliriicliett unter »per kelit« AN «jie Ver>v. öes IZIat-tes. 7554 pen»t«^»t 8uclit l^edenzse-liilirUn mit Vermögen oder Littkommen niclit unter 5?!^ ^»l^rv. ^usckritten unter »XI-lein« »n llie Verv. 759Z »t«u«rtrei. scliün isleien, mit »fvksm, »etiSa «eplloiilon Lsrten, In ^»ridnr /.u ver» Il«uioa. Xatritiv unter »Villa« »a «»e Verv. 77.?S (Zeäenket der ^ntltuderkuloselllls«! »n zaliÄem vliternekmen mit Linlsee u. Mitarbeit «esuLl^t. Xntrsee mit »U8fiilirlicker I^e zckreldunL äes Unternekmen^ unter »tjevl^ndAft« sn äie Verv. 77Z? vdVNGlUN» I?ci cler ^estni» kranitnics l^sribnr zium vkiüen >Vertc unä re»Ii?!iere llieselkcn in enti^preclienljer Xd^tlklunx XntrsLv unter »i^sp/ta vlok»« »n äio Ver^. ' 77t4 KWMMGIK MVkNilG I Altpapier. Haäern. Lelineläer» abscknltte. I'cxtilabkülle. Xlt-eisen, ^etslle kaukt Isukend unll 7.slilt bestett8 Pulbil»«lern» put?volle »levasclien unck äesiniis^iert liefert Zeäo ^enLv b!l!!L5t M?dG»ß«e. «I. IT SroA» !llki Mei dilliA gb?uxeden vrago Kosln» Vetrlyjska ullc» 26 l.oliallleaer. ^sklltssslerin u, 8tiidenmitilcken xc^ucln. t'ijr .^u^iiunil .? II>initr-/^1»rkc kei-lexen. >ntr. unter -»posteno.'it« zn clie Ver^v. 77'1<, tiuter Veritlenst. I^eclejie>volin. fr^ulcin Lexen pruvisinn xezucln. /uticlil-isteii unter .^eentin« «n die ^'er^v. de?? l'riivlein, lwcliLeliildet. der ^eut.^clien !>pri,cl>e MiiclUie. erliiilt >vkil?rend der ferien s su!i. XuxuLl) I^cil^zion !:>ve<:!i>i ^Veileri,u<.I)isd>m? eines 7jitli. rixen /^iidctiens. klerrliciie f> m ni e I l r i ^ c Ii e ! I^ckriftlicke^ .Vn .In/ef >1crc. 5eztsvr»cjjs, i^evnjc» »b 9». vi. ' 7701 veölenerln für Iislken lax verlä55lieli. elirlicli. nett, mit xuter >Ii»^Iisr»Le. die !>cliölie Limmer Äut-üuriiumen ver-itelu ü^eiiuclli. Xntr. unter »Ltul^en-m^dcIienef^utz?-<. 7593 I.ekrjun»e ilir lielnis^lU^v^-feriliküidlunL >vird gukxencim-men. .^ntr. »n die Vervv. un-ler 7671 .^uck« tücktiiie ^»klkellnerln und verlÄs^liclie Studentrsu mit Inl<:rt mvxli>^'li. Xntr. .'?>i Qesuekt vird Notelportler in xulen '?euLni^.'>en. verliissli-el^e ?er50n. in «ei,et?tem XI-'.er. der .luk einen Dituerpv» !>tLn i'eflel ricliten un-ler -'tsc>tel»'!'n die Ver>v. deii I?li«tte8. . .. ^_762b I..«lirlInR mit Luter Lclml-I?ildux »ird'Mit l's.'^elienjrsld -»ukeenommen bei L. Kiide-feldt. (Zosposka ul. 4. 7589 k'ensivnist m. eixen. s'»Iirr»d >^ ird iriit kleinem fixuin und ?r(iv>5.imi nukLenommen. sar, Irubarjev» ulicA 9-1. 7570 kedlsnerln wird nuillenom-men «exen seliöne« ^psrlierd 7.>mmer und Xui?»1iwnx. Xdr. Veiw. ' 749? Korrespondent, sloneni^cli v. deutscli oder krostiscli und deutkicli in >Vort und Lcli-ift. xvelclier soniit in »llen kaut-ni»niii^cllcn Kijrviirl^elten iilie'' eine Lute priiris verl'iist. >.vird _ von einem I^Al^riksunterneli» »» >. Z » « n ^lo enie «e5U l t Vom b»I»»wi«o» »»uvnwkfoAInsev I^iir jene t^erren. die perfekte Koi-rcspondenten sind, vollen ilire zrxveiiiprAcliie «exclirieoe» nen Offerte nebst einvin I.j2lit bild. xveiclie.'» 7urijcl f^Itite.^ unter »Korrcssio». dent« einsenden. 74b? WWWGWWVGWW»»WWWWVW (iet'unden >vurde am ?Z. VI. am Niillptplitt/ ein ?ukct init ? pi,ur D^mensckutien. Xdr. Vcr>v. 7700 «c««r«Ops«lSt»» ßVGVVGGVVGVßGV^GffGVß Intelligenter, juiixer. vermö-^^ender tterr xviinscltt jui»L>:, lnib.'iciie. vermögende Vüiiie Ziweck« Llie kennen /.u lernen. XntrÄxe unt. »I^ort»n.i« an die Verxv. 7754 k»6« «I»«It«o 6l» kvLe lo 4 ?»xei» il»« svliAoe ze»ui»«le korm »urlleli. (ZesekivvoUeno Knücticl. scliicle» unä qusivolle» Oelien vernleliten voll» kommen It iiin«erlit55en v^üräen. V»!zef eini?e St. Kocdu;»I-U5Z»LaIz »nil 5t. In tliesem ditlsaniicen luiitiiad«' 5i>Il m-in «>!« fils!.« >vjiliren6 10 Minuten vell:Ii»?n. «ShrencI velclier i?oit tlie Selimer:!«». «iaz Nrennen. äie Sckvis» len mil einem Lclilaiio aukliüien. 0»5 mit i'-iiierzicisk cesiittieto XVs5,es diinLl in ilie Poren ein, er^veicln clie Iisric tl»ut unci ttitiiner-^ueen lief, »st, liiese Zklmt VVursel ielciit olme k^ez»er oäer I?»ziermezser entkernt >vesiien klinnen. k.in liuzsiedlxe» psket «!e» Lt. I?oc>»>»»ku»»-S»>ke» Iit »ciinn um 9 OIn. erlililtNcli i.«»7ioe «««ume im (Zemelit v«rj>cl»^ioll«n „mt VurisI okiie i^«i»v0ss «l«r and »o!»««k»Ioi durck d»» ^uek ^enlte empfekl«» »I» lrlüx»t« uad »iellertte ^etliode »ur ^«»rbvioiti^uox. Q^rnitvi' Div 50 „PXK'sOUI" — (Z»rmt>ir -ur Keieitinuax der t^iireken am Körper Oln llX)'— Or!^l,»IprÄp«r»t« LL^kOvLI?-3Ll^LI^-KL versendet „Omni«", ^Kteilunx 1/9, Luadu» lieev» 81. ?orto Vor»usr»l»luax Din 6kei I^»ck-n»l»me Din 12'^ 5?38 Naturssellule ml Interna^ in Srsi. NerrenLas.'ic 18. ^il>- bis drelj. Vorbereitung /ur Nsturil aller Wttelscliuis^rten für Keliiiler. die eine öktent.!. IV^itiel-sclmlv nlcilt besuclien koiiiiten odt^r dort nur selir i>clnvei' vorwsrts kommen und verlorene ^cit retten kijnnen. i4 tel8cbulprote.^8oten uiid präfekton, lileine Klassen. I^ntei-riclit und Lrzi^Iiune indivic^lell, »trentre Xuksiclit u. i^tu-dienijkiervvsclnln«. beste Lrivlee. aneriu»«« IM6 »»»»»»«lim« »«»»«I -ur «I«, u. «»«r I'iir Kinder und LsW^aelisene ^st das »/Ns«> na-puriint« empfelilens^vert, weil es sel^niei-/-los reiniet, eineil ansLnelilneit (Zesclunai^k besitzt, eloicliiroitik erfrlseliend ^virkt uiid den j^sxan uiid die LediLrme desinfiziert, wodurcli scliwcre LrkrankunLen vertünäert werden. XVenn 8le regelinälZie Ntlcli Zeder /^alileeit eine I^esserspit^e »^sins«-?ulver in einem lialben (Zllls Wasser einnelimen. .«io fördLtt dies die Verduuuiis. beseitizt die likermaZiee l^^xen.'iiiure. deii unaneenebiiieii ^wttdxeruLli, den Lreclireli:. das XufstoKen und das Lodbreniieii. Mft bei jV^aLLN- ui^d varmkatarrli. I^eberliraicklieiten. /Nauen-Krämpfen, tläinorrkoiden und INazenLe-sckwtiren. »^»UN»«'pulvvr ist in allen Xpo-. tkeken erliältUcli und Kostet das ?aket II>in. 4—. ll^ee. L. vr. U78/Z?.) M opei.. 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Daii I^eiebenbexänxnis der uiiverkel^lielien I^abinZ^esebiedenen lindet am /Vlontse, den i.'. .lull um 1b (4) Ulir von der .^itädt. 1.eje!ienlisl!e n Pobre5jc aus auf den St. iV^ax-dalenen.friedliof in das f^ainilien^rab statt. s^ie bl. L^eeleniiies^e wird am l^ien.'itax, den 10. .luli um 7 l^lir in der ^t. lNa^da-lena-plarrkirebe ?ielcscii werden. 775Z r u a r i b o r. den 7. .luli 19Z4. fsmilion Kvönik und viirl». ok^vKxe va»iovi^e »«amvok ie«i»tr»I«Z »HKKISok ^ skuk Uvkervimmt 1'lnl«g»n »ut Allrl»«l un6 tn t»atenä»r K«el^nung »u 6«a vi»n»tts»t«n ?«»t, f»ak«i M» ^ LinlSAON t»»l ln»iltut d«P. vrUub n»t m t del»?eL»mten Vetmöxen und mit der 8»uzen Ltetiei^rait l^sltvl, die Livlex?« ,d»r» pupillii-eickei' sind. l)ie 3p,rk»sse kükrt alle ins lueldieeti eii>»cbl»8i?en Lesckiifte prompt und liulsnt ?!uicli. t^t>esre6»ltlour und kii, die Ked-I^tiv»' ^er^Mt^orlUeli: l^ll« de, ')1i> riln.r»I>» titknrn», in ^Isril'nr. — fiir rlev Uereutzelivr und den lZruck veroul wurtlicl«. ' Dikiltivr Llitnltn — öeiäe ^vl^nlialt in ^larii^tir.