Echrtstlewng: fUt%«a«flcffc Kr. I tut.) • »tt'MaatT: Sittich (all *»l«lw »er ««nn- a. f«lo-ta*t) Mi II—1* Uhr »arm. {«aMtNlkn tortn »Ich« aiM|ff«?af|ug: ««thauSg-ffe Str. « vetsgStediagmlge»: «ach Ni t*f hwni ...KM« ••aiiajit« ...» U'M 9tt C11II mitZaßilaa, in* tasi MoaailUI . . . , K I II Wotcfjlitii . . i K «■— . . . . k r— •aaiil^rl« . , . lr— ßtrt lillial nt l(W "«lajtprtitMa «b Mt »65ma 8cr|catai4*-4ktiltrssernmaterial an und bieten da»selbe hiemit in Nachstehendem: Die Deutschen SieiermarkS besitzen in»ciesa«t 1,608.524 Hektar steuerpflichtige. 133.780 Hektar steuerfreie und 1,742.304 Hek. Gesamtarundfläche mit dem Kaiastral.Reinmrage von 14.791.192 K, einer zahlbaren Grundsteuer von 3,383.810 K im 3^hre 1902 und einer tatsächlich geleisteten Grund» steuer von 2.311.667 K im Jahre 1901. H'-gh'n stellt sich der Grundbesitz der Slovenen der Sieiermark auf 497.561 da steuerpflichtig«. 21.030 da steuerfreie, zusammen 500.291 ha Ge« famtgrundfläche mi, 4.109.481 K Ka,astralr«in» ertrag, 895.638 K .zahlbarer Grundstkuer im Jahre 1902 und 743.738 K 1901 tatlächlich ge« leiste!er Grundsteuer. Hiebet sind die eigentlich neu« tralen Güter d.» B,«iumS Laibach in Oberburg usw. im Umfange von 12.807 da mit 6000 K Grundfteuerleistuna sowie die Herrschaft de» unga« rischen Grafen Eigmund Batihyany zu Freistem usw., und Warttschern mit 1172 da und 4376 K Grundsteuer, dann der neutrale Besitz de» BXtumS Marburg mit 299 da zu Windenau. ferner der kleine Besitz de» gebürtig«» Reichsdeutschen und heutigen slooenischen Renegaten Hugo ReichSritier(l) von Berk» zu Reifenstein-Anderburg 161 da Fläche, 2124 X Katastralreinertrag und 543 K Grund« ß*uer. sowie endlich die Psarrgüter der Pfarren zu Alteumarkt zu Wdgr., Abtei Cilli, Eachsenfeld, St. Egid, St. Georgen, St. Marein b. E., St. Nikolai. Schiltern, Tüchern, Unier-PulSoau, Weilen« strin. Wiederdrieß, Windischbüheln I. u. II., Windisch. Feistritz. Wöllan un» Zellnitz mit zusammen 744 da, »«»gesamt also 14.884 di> kirchlich-neutraler, unga-rischer oder exdeutscher Renegatenbesttz dem Slovenen-besitze zugezählt worden. Der alte Magister. Von Elisabeth Kuylenstjerna. Manchmal fragte sich der alte Magister, warum k und die, die er da» ganze Leben lang geliebt, sich »ohl je begegnet waren. E« war »in herrlich schöner Sommer, al» sie sich da» erstemal trafen, und er tzlaubie nicht, daß e» im ganzen Lande Schweden »och einen so schönen, dustenden Nadelwald gab wie bort oben im Schloß, wo er Hofmeister war. Kuckuck und L-rche, ja sogar die kleinere düstere schwarze Amsel hatten iu jenem Sommer so wunderlich stvhe Töne gefunden, und besonder» hatten sie in fchmetlernden fiöhlichen Fanfaren gejubelt, wenn p>ei junge Menfchenkind.r Hand in Hand über die dunklen breiten Wege unter den Föhrenwölbungen (fcoen und sich Worte au» dem ewig jungen Born dtf Leben» zuflüsterten. .Kannst Du auf mich warten. Ruth, an mich zlauben und aus mich warten — zehn Jahre lang?" hatte er gesragt, und ein treuherzige» Ja und einen Kuß von frischen, jungen Lippen bekommen. Seine wie ihr« Geschichte gehört zu den aller, einfachsten, zu jenen, die man kaum tu» an» Ende verzählen will, weil sie jeden Tag von Tausenden »irchlebt werden. Er hatt« eine alte Mutter und eine halbverwachsene Schwester von dem Lohne zu «ehalten, den eine Adjunktenstelle in Naturlehre «d Mathematik an einer fünfklassigen Unterricht», schult in eine« kleinen Städtchen abwarf. Au»sicht «i Beförderung halte er nicht, und die wenigen Prioall-kiionen, die er gab, deckten langsam und >Ieich«äßig die Studienschulden. Sie wohnt» in einer anderen Stadt bei ihrem Bruder und ihrer Schwägerin, hatte »alle»* bei ihnen und bediente dafür die große HauShaliungS« Maschinerie doppelt so pflichtgetreu wie ein bezahlie» Dienstmädchen. Während da» Ehepaar im Au»land war, ver» brachte sie mit den Kindern den Sommer bei Ver-wandten in Wermeland. Zehn Jahre — da» war eine lange Zeit, un-übersteiglich lange schien e» den beiden, die sich nur hie und da treffen konnten und sich nicht einmal die goldenen Fesseln angeschafft hatten, weil die Au»gabe ihnen zu groß schien. Zehn Jah>e junger, Heller, starker Hognungen. die ei «gesargt wurden, um nie «ehr zu l.ben. da» Beste von zwei Jugendkräflen warf die Armut zu Boden, während die Zeit e» mit ihrem eisen-schweren Gang niedertrat. Eine» Tage» schrieb er: ,Ruih, meine Geliebte! Zeh« Jahre lang hast Du gewartet und geglaubt, zehn Jahre habe ich mich gesehn« unv entbehrt, aber noch ist da» Maß nicht voll. Meine Mutter ist den ganzen Winter gefährlich krank gelegen. Jetzt geht e« ihr glücklicher, weise viel b.sser, aber der Doktor sagte, daß sie Luftveränderung haben muß, und ich will alle» tun, wa» ich kann, um sie in einen Badeort zu bringen. Du benreifst, wa» «in solcher Winter wie dieser und noch e«n Sommer mit gesteigerten Ausgaben für mich bedeuten, und ich habe keine, keine Hoffnung, daß es heller wird. Vergiß »ich darum, wenn Du in anderer Weise glücklich werden kannst. Ich bitte Dich nicht um Ver-zeihung, daß ich Dich in Träumen eing«wie»t; ich glaubte selbst so fest an ihre Verwirklichung. 30. Jahrgang. Der deutsche Großgrundbesitz in den windischen Geb«et»teilen der Steiermark umfaßt die nach» folgenden GutSbesitze: Admonter Weingärten de» Stifte» Admont 150 da, Ainöd de« Han« Frei» Herrn p. Rüling 74 da. Ankenstein des Gundakar Grafen Wmmbrand 203 da. »rndorf de» Han« Jeschounig 156 da, Auberg de» Heinrich Mallner 58 da. Vifchegrad de« Kurt M.yer von Knona» 185 da, Brody de» Franz Schauer 67 da, Dornau» St. Märzen de» Guido von Pongratz 423 da, Drachenburg und P.Nenstein de« Franz Frd. Goß» leih von Werkstätten 943 da, Dragofchütz der Maria PaScolini 60 da. Edelhof der Karolin» von Wei«» Oftborn 65 da. Eggenstein der Maria Jeschounig 72 da. Erluchstem der Elife von Arien« 2i9 da, Fual deS AlphonS Grafen Zabeo etwa 5000 da, Fahrendüchl de« Otto Schoeffi 9 da. Feldenhofen der Johanna Roiondi d'Arailz, 98 da, Freienberg de» Jakob Janitfch 51 da. Friedau de» Felix Frei« Herrn von Zfchock 575 da. Gabrielenhof de« Karl von Formacher 106 da. Gallenhofea des Hubert Panzner 109 da. Görzhof de» Konstantin Freiherr» Fudler 27 da. Goli.fch de» Benedikt Heul 77 da, Gonobitz-Oplomitz de» Hugo Fürsten Windifchgräz 3540 da. Grazhof de« Karl Hölzer 43 da. Groß» Sonntag und Meritzen de« deutschen Ruterorden« 1086 da. Grünau de» Georg Hildebrand 79 da. Gutenbichl de« Gustav von Eder 76 da, Gutenegg de» Ottomar Miethke 80 da. Hartenstein de« Karl Rauchsuß 160 da, Hau«ampacher de« Johann Grasen Pallaoicini 140 da. Heggenberg de« Dr. Johann Tomschegg 78 da, Heilenstein»Schönegg der Marie Pongratz 91 da, Hosrain der Leontine Gräfin Sermage 116 da Königsberg des Robert Prinzen Winbischgräz 239 da, «osok,n de« Johann Barih 42 da, Kranich«feld de« Binzenz vachler 566 da. Lechen de« Vinzenz Grafen Thurn 1004 da. Madrenberg.slow. Teil de« Karl Fri,scher etwa 140 da, Mallegg de« Hieronimu« Grasen Codroipo 288 da, Burg Marburg deS Dr. Othmar Reiser 581 da. Mellekin-sloo. Teil der Fanny Jenko et-va 100 da. Mellinghof der Firma Karl Gerde» Und wie daS Leben auch täuschen mag, «eine Liebe zu Dir vernichtet e« niemals. Du bist mir so lieb, so lieb, aber ich will mir Dein Mitleid nicht mi! meinen Worten erschmeicheln. Dank für Deine Treue! Dank sür da« Glück, da« D« «ir geschenkt! Erik Widner."' Ruth la« den einfachen Brief «ehrere Male. Sie hatte einei sogenannten guten Antrag und sie dachte «ine Sekunde lang an einen ehrlichen Man» und ein gute« Heim, aber schüttelte dann energisch den Kcpf. Sie hatte einige« zusammengelegt, u« e« dem Geliebten in« Hau« zu bringen. Nun be-rührte sie e« zart und behutsam und sah vach ob e« keinen Schaden genommen, dann warf sie «inen Blick in ihr besch«id«n«S Sparkassebuch, stützte den Kopf nachdenklich in die Hand, rechneie auS, daß. wenn sie in diesen zehn Jahren 155 Kronen zu-sammengelp.et balle, sie in einigen weiieren Jahrm mindesten« zweihundert haben würde, wenn sie elwa« fpäler in die Nacht hinein handarbeitete. Stickereien wurven ja nicht so schlecht bezahlt. Ruth schauderte und seufzte schwer. Diese Nachtarbeiten zehrten an den Kräften und an — der Ziehenden Jugend. Armer Erik, er würde eine alte, graue, verblaßte Blaut heimfühien. anstatt der strahlende», roiwangigen, um die er ursprünglich gefreit, doch sie konnte nicht« dasür, ach, sie hatte so bitterlich über daS Schicksal g'weint. Jetzt wollle sie vart gegen hart setze». Erik Widner lächelte wie ein glückliche» Kind, al» er Ruih» mutige Antwort bekam, daß sie sein war und sein blieb. Und die Hoffnung trieb wieder frischt Blüten in seinem Innern, aber fie waren zu Seit- 2 Sohn 184 ha, Mißling bei Arlur Perger 3081 ha, Montpreii bei Gustav Grafen Blo«e 1729 da, Mühlwiese bei Philipp Pungarschegg 58 h», Rega» des Karl Fürsten Sal«-Reifferscheibt 543 ha, Neu« baut bei Roman Frohner 197 ha, Neukloster bei Guibo {Riebet 388 ha, Neuweiniderg bei Oiwalb v. Ko oliisch etwa 500 ha, Oberlichtenwalb ber Freiin Wallhoffen 273 ha, Obrrluttenberg ber Gräfin Lucia di Cobroipo 1889 ha Oberpetta» :c. bei Johann Grasen Herberstein 465 ha Oderradkerl« bürg bei Edmund Grafen Attemi 120 ha, Otimie und Verb« bei Dr. Jgnaz Grafen Atieml 120 ha, Ostrowitz bei Fciebrich Freiherr» von Wittenbach 365 ha, Packenstein ber Henrxtte Freiin Warlberg 80 ha, Peterhof ber Cäeilia Wolf 61 ha. Freidos Peil au bei Gitibo von PoagraK 56 ha. PifcHaft bei Johann Freiderrn v. Moicon 667 ha, Planken« ftei II bei Aloii Walland 54 ha, Pößnitzbosrn bei Benidiktinrrstifte« 6t. Paul 44 ha, Ponigl bet Anna Ernestine Auffarth 50 ha, Pcazwald bei Rudolf Freiherrn von Hackelberg 210 ha. Puchen« stein b. O. ber Emilie Freiin ftornefter 150 ha, Purgstall bei Lubwig Freiherrn von Wiiienbach 48 ha, Rakowitz bei Vinzenz Grafen Thurn 740 hs, Rann bei Dr. Jgnaz Grafen Aitemi 2004 ha, Reichenburg bei Trappistenklosteri »Maria Er-Ibfuna" eiwa 800 ha, Riegelstei» bei Dr. Jgnaz Grafen Btlemi 41 ha, RoHilsch-Kostreinitz bei Dr. Alfreb Fürsten Winbischgräz etwa 1500 ha. Rothwein bei Alfreb von Roßmanit-Florstern 310 ha, RotHentHurm von Emma Kürzel 77 ha, Sallach bei Karl Freiherrn von Puthon 259 ha, Samofcheq ber Abolfine Freifrau von Harmosag 61 ha, Sannegg bei Evmunb Freiherr Cnodloch 98 ha, Sauritfch Goritschak bei Maximilian Ulm 350 ha, Schachemurn bei Rudolf Grafen Fünf-kirchen 746 ha, Schleinitz.FrauenHeim bei K,rl Ritter von Rudnitzki 550 ha, Schönstein Forchtenegg bei GümHer Helff 164 ha. Schwarzenst^in-Skorl« Wöllan ber Bianca von Adamovih 112 ha, Seitz« Sechdorf bei Hupo Fürst Winbischgräz 490 ha, Stattenberg bei Gustao von Conrabi 786 ha. Eiermoll b?« Dr. Alfred Fürst Windilchgräz 83 ha, Wisell bei Hugo Fürsten Winbischgräz 70 ha, Stern« talerhof bei Franz von Hellin 19 ha, Straußen« egg de« Karl Haupt von Hohentrentz 117 ha, Stubenitz bei Siifiei Maria Gnabenbrunn 501 ha, SüffenHeim ber Allgemeinen Sparkasse in Linz 662 ha, THurnifch bei Rubolf Warren Lippilt 1153 ha, Treuenegg, bei Ernst R. Angerer 7 ha, Tüffer bei Felrx Graf Vetter etwa 150 ha. Unter-Lichtenwalb bei Dr. Artur Kauifchiisch 252 ha, Ursnladerg bei Fü-sten Dominik Guttadauro 1500ha, VikiringHof-Lembach ber ©enibtWner zu St. Paul 340 ha. Wurmberg ber Karoline Troll 696 ha, Meilenstein 2C. ber Tverefia Mullry 954 ha, Wrefula b»i Vinzenz Bachler 117 ha. Witisch in ber Bene« bikliner zu St. Lambrecht 163 ha. Weixelberg bei Josef Czeiny 30 ha, Wieberbrieß bei Mox Roth» exotisch, um in ber kargen Wirklichkeit zu gebethen. Sie starben wieder ab. Ei leuchiet« keine Sonne ans sie. Ali ber alte Magister etwa zwanzig Jahre später seine traurige Lebenigeschichte durchging, fiel bie Pfeife erloschen aui dem Munoe, und »r strich sich mit einer dünnen weißen Hanb nervöi über den kahlen Kopf. Nun war er ganz einsam in dem Heim, bai er so lange für Mutter unb Schwester aufrecht erhalten. Unb sie, seine kleine Ruih, war auch einsam, hatte sie geschrieben. Sie halte sich von den Verwandten getrennt unb ein kleine! Zmmer für sich gemietet. Die sünfklassige Lehranstalt existierte nicht mehr, unb bie neue moderne Schule hatte ben Magister Zu alt unb verbraucht gefunben. Er bekam eine unbebeutenbe Pension unb bemühte sich, ali ehrlicher Mann baoon zu leben. Ei war weber ihm noch Ruth — soweit Außenstehenbe ei beurteilen tonnten — in ben vergangenen Dezennien viel widerfahren, nur bai, baß Hoffnung um Hoffnung entiäuchi warben war, so wie Seifenblasen still zerstieben, baß ber rote Faben ber Sehnsucht zernagt un» wieber gebreh! worden war, bleicher, mit grauen Flecke» in dem klaren Rot, aber vielleicht benr>och zäher denn je. Er, ber Alle, ber von seiner Lebensarbeit fort« geschoben worden war wie ein abges^irrtei Pferd, faß noch in biese« Augenblick mit seinen leeren Armen unb seiner hungrigen Sehnsucht da. Ein wenig ungepflegt sah er aui, der kurze,. auer 136 ha, Vilbhaui bei Jakob Badl 288 h», Winbifch Feistritz unb Windisch-Landsberg bei Dr. Jgaaz Grafen Altem«, Raßwalb bei Dominik Fürsten Guttabanro, Ruth ber Marie Freiin von Bloschwing, Thurn.Schallegg bei Daniel von Läpp, Wurzenegg-Hailach ber Antonie Floriaaschütz, Alt-neuborf der Dominikaner zu Graz. E»en«selv bei Richarb Klamner. Gayrach bei Eduard Geipel, Guienhag bei Max Bauer, GuttenHarbt bei Johann Schanker, Lemderg bei Dr. Heinrich Langer unb Neu-Cilli bei Leopolb Fürsten Salm-Reifferfcheidt, für welche 18 Gmisitze ber Schreiber bieser Zeilen ein genaue» Flächenmaß nicht zu ermitteln ver« mochte. Aus dem Lager des Hegners. 3>er Aeichsrat, wie iyn die Slave» wünsche». Die Tschechen haben «in Projekt aui-gearbeitet, bai unter Zagrunbelegung bei allge-meinen unb gleichen Wahlrechlei unb bei alleiniger Berücksichtigung ber Umgangisprache den Reich«-ral mit 270 Nichtbeutschen und nur 148 Deutschen beschick« w ss?n will. In ber Sieiermark sollen aus Die 900.000 Deutschen nur 13 auf bie 400.000 Slooeuen dagegen schon 7 Abgeordnete entfalle». Die Peroaken selbst haben einen Wunsch« zenel angefertigt, aus bcm 8 slovenische Abgeordnete aui ber Sieiermark stehen. Kimmelhoch jauchzend, zn Kode betrübt. Die Peroake» rechneie», durch bie Einführung bei allgemeine» und gleichen Wahlrechlei in ber Sieiermark a ch t Mandate u. zw. 6 in ben Lanbgemeinben unb 2 in ben Staaten Cilli und Marburg erlangen za können. Nach ber Erklärung bei Leitminister« haben sie ihre Erwartungen sehr he^abgestimmt, ja einige lassen bereits Kussanbra« rufe erschallen. Sie habe» sich die £ie!< aufgesagt. Die Wahlrechilbewegung hat sonderbare Blüten getrieben. Sie hat bie roten sogar in bie Arme ber schwarzen Demokraten, ihrer Gegenfüßler geführt. Arm in Ar« mit bem Christlich sozialen fordert der Sozialvemokrat sein Jahrhundert in bie Schranken. Allein nur in slooenischen Landen kam e« zu biesem wibernatürlichen Bünbnisse. In Wien hallt bie Lust wiber von Verwünschungen, bie sich bie beiden Partei«» zurufen. Doch auch in Laibach will die dicke Freundschaft aus die Dauer nicht vorhalten unb sie zeigt schon bebenkliche Risse unv Sp ünge. So hat ber klerikale „Slooenec" auch bereit! seinen Ton geändert, er spricht nicht mehr von dem geschätzten Genossen Keiftan, bem Führer ber Sozialdemokratin, sonder» nennt ihn verächtlich einen Roten, ja man schwört einanber bereit« erbitterte Febbe zu. Besonbe,« Dr. graumelierte Rock war fabe scheinig, da« Haar erhob sich tn «piöven Borsten, und bie Hanbgele, k- ragten mag-r au« ben nicht ganz sauberen Manschetten hervor. Er sah sich nicht um. Die Winterbämmerung verbarg freundlich bie vernachlässigte Umgebung. E« würbe früh dunkel, e« konnte nicht mebr al« vier Uhr sein, dachte er. Er halte eben ben Slock-holmer Zug pfeifen gehört unb sich gefragt, ob rr ihm Briefe bracht«. E« war lang« ber, seil sie zuletzt geschrieben hatte, sie war doch wohl nicht wieber krank geworben. Er erinnerte sich plötzlich mit klopfenbem Herzen an dai Jahr, wo sie mehrere Monate lang zwischen Leben und Tob geschwebt hatt«. Er konnt« nicht still fitz«n, di« Angst trieb ihn im Siurmlauf hin und her, und endlich stellte «r sich zum Fenster unb rief lau«: „Ruch!" „Ja!" antwortete ei leise, aber beutlich von ber Ta>e her. Er wandte sich jäh um, er hatte bai scheue Klopsen nicht gehört, nicht bemerkt, baß jemand bie Klinke niedergebrück>, aber jetzi sah er — trotz ber Dämmerung — eine jugendschlanke und ausrechte Gestalt im dunklen Reisemarnel da stehen. Er war sechzig Jahre, aber wie ein Zwanzig» jähriger stürmte er hin und pr»ß>e sie so heftig und varl an sich, daß er iö* sicherlich wehe tat, aber sie lächelte nur, glücklich, still, mit einem Auidruck, ali wäre sie endlich heimgekommen. Er nahm ibr b»n kleinen schwarzen englischen Hut ab unb küßte zärtlich bai graudlonbe Haar, die Augen, bie Stirn«, bereu seine Linien ohne Wort von trüben Gedanken erzählten, unb bann t t : wieber den Mund, ben weiche», schönen ___ Kammer >8 Sustersic gefällt sich in ber Roll« de« Sozialifte»-töter«. Dai Beispiel Lnegeri hat ei ih« a-geta». Z>ie i»aere fla,e»ische Amtssprache. In Krain hat «an wieber»« einmal Gefalle» gefuaden an eine« Kesseltreiben gegen bie letzt«» Reste beutschen richterlichen Bea«tentu«i unb «a» bat ei vor alle« auf zwei bevtfche Beamte i» Laibach abgesehen, bie «an auf jeben Fall zur Strecke bringen will. Da« Verbrechen biefer Leute besteht barin, baß sie Demschkraiaer sinb unb sich ben Wanberstab nicht in bie Hanb brücken lasse» wolle» unb bann, baß sie sich an bi« bestehende» Sprachenverorbnungen halten, währenb bie Per« vaken bie innere slovenische Amtisprache durch-brücken wollen. Diese Bestrebungen hat «an ja sogar auf be» uniersteierifchen Boden verpflanzt, und besoaberi in Cilli lassen e« sich einige Her«» besonder» angelegen sein, bie innere slovenische Amtisprache einzuschmuggeln. S»t«»tig»»g in de» Neiye» de» Heg«». Ja einem Aufsatze be» »UÖit. Tovaris* über bie bentfchen Sprachinsel» be» st «irischen Unter« lande« wirb bie Feststellung gemacht, baß bie« selben blühen unb gedeihen. Man kann e» aller» ding» babei nicht unterlassen, bie alberne Den»»» ziation vorzubringen, daß biese beutschen Sprach-infein bie Pfeiler ber Brücke bilben sollen, welch« ber Preuße zur Adria schlagen will. Sf«»e»e» untereinander. Mit welcher Verbissenheit man sich i» Lai» dach besehbet, geht au« bem Umstände hervor, baß bem Schriftleiter ber ueugegrünbeten slove» nischliberalen Wochenschrift, Osa (bie Wespe), die «it beizender Saiyre da» Treiben ber „Pfaffen" geißelt, von «in«r »frommen Seele" über geistlich«» Auftrag bie Wohnung gekündigt ,würbe. Ein kleud Stimmungsbild. Z»ie sndslavische Kynme. Auf bem Kongresse ber fübslaoischen Schrift» steller in Belqrab warb auch zu« Beschluß er» hoben, eine südslaoische Hymne zu schaff-o, ali bai Hohelied ber füdslaoischen Einigungadestr«« bungen unter ben vier Nationen Unb biese Leute, bie ganz offen mit Serben unb Bulgaren konspp rieren, werden nicht müde, un« Deutsche zu ver« »aber», wir schielten über bie Grenze. Ker?ansla»is«ns. Im kroatischen Landtag« bracht« ber Rupeiic ben Antrag ein, an be» Gymnasien d«> Sprachunterricht im Griechischen unb Latein zu b» schränke» unb bafür bai Russische zu pfleg«». Z»ie Entschließung »»» St. Zkeit am Akam» Die Entschließung von Fiume ober, wie d» Seestabt in allen beutsch-n Liebern heißt, Lt. Mund, ber fo gar nicht zu bem energischen Kin paßte. Dann knöpfte er ihr ben Mantel auk, zog ih» herunter unb umarmte sie wieber. „Willkomme»', sagte er, „willkommen, GeliebteI' Sie erwiderte feine Liebkosungen und wunder» sich gar nicht, baß er ihr keine Frag« stellte, ihr nur freubig bankte. Sie war müde nach ber lang«» Reife in bet beuten Klasse unb fetzte fich willig neben ihm auf bem Sofa zurecht. Er nah« ihn Hände in bie feinen unb süblte, baß fte kalt wart». „Da frierst, mein arme« Herz!" Er sprang wieber auf, um Feuer anzuzünben, eilte hmnti, holte einen Arm voll Holz unb legte ihn in da Kachelofen. Die große Scheite waren feucht, er blie« eifrig. „Soll ich Dir helfen?" Sie kam »nb bockte sich neben ih« nieder unb bicht aneinandergeschniiegt bliesen sie Lebe» » dai unwillig« Feuer, bai so all«ählich gaq freundlich fl >«««e. „Unsere Flamme," sagt« Erik glücklich. „Jj. in unserem kleinen Hei«," sagte sie enjL „Z&nbe doch bie Lampe an, Liebster damit ich mich hier umsehen kann." Er gehorchte ein wenig wiberstrebend. Sie trat in ben Lichtschein, so daß er sie beutlich sehen konnte, aber bai tat er wohl nicht, benn er fanb sie strahlend fchö». Sie hingegen sah» daß ihr Geliebter ein verwahrloster alter Mai» geworben war. gebeugt unb fadenscheinig, doch das machte ihre Zärtlichkeit nicht geringee, eher erhöh» el sie. Sie sollte ja niemal« Mutter werden dürfe», darum fchenkie sie ih« anch diese Gefühle, ali ihr Ar« sich jetzt u« seinen Nacken schlang. Kammer 98 Veit am Fla»«, in welcher Entschließung sich die Kroaten Dalmatiens für eine Angliederung de« Königretche« an die Länder der SiefanSkrone au«-sprechen, hat nicht den Beifall der Slovenen und verursacht ihnen „patriotische Beklemmungen". Räch den trüben Erfahrungen mit den tschechischen Bundesgenossen, die die Slovenen sehr von oben herab behandelten, sahen sich die slovenische» ReichsratS Sendboten hauptsächlich aus die Hilfe der Kroaten angewiesen und nun wankt auch diese Stütze. Auf der kürzlich in Laibach staltgefundenen Versammlung der katholisch-nationalen Partei, die oder wie sich nunmehr nennt, der .Sloveni« schen Voltspartei" hat man der Fiumaner Entschließung ein, Laibacher Entschließ-ung entgegengestellt, in welcher man sich gegen die staatsrechtliche Trennung der Slovenen und Kroaten ausspricht, die ihren Blute und ihrer Ge« schichte nach zusammengehörte. Den kroatischen .Chauvinisten" wird der Vorwurf gemach«, daß sie ihren Staat auf den Gräbern der nichtmagya« rischen Nationalitäten errichten wollen. ES er-scheint sehr fraglich, ob man mit dieser Entschließ-ung die Kroaten zur Liebe wird zwingen können. Für sie wird wohl doch im letzten Grunde die Bedachtnahme aus das Wohl und Wehe des eigenen Volk s ausschlagend sein. ♦ ?o» der slovenische» Schaubühne. In Ermangelung geschulter Kräfte des eige-ne» Volk s hat man in Laibach tschechische Schau-spielet einstellen müss n. Wohin das gesührt hat, kann man einer Ktilik entnehmen, in der es heißt, daß mit dem vernichtenden Urteile über einen der Darsteller zurückgedalten t werden muß, weil er noch mit d,m Sloveni'schen zu kämpfen habe. Daß muß sich aber auch gut ausnehmen, ein Mime, der im Neuflovenifchen böhmakeit. 5»« Muster eine» slovenische» Turnvereines. ist der Savin«li Sokol. Er ist allem Anscheine nur auf den Pflanz berechnet. Das erste und Wich« lißft«, wa« man beschaffet, war da« fatbipe Ge-»andl, die Tracht det Gatibaldiamr, von Turn« gerät'n findest Du jedoch keine Spur. Die fechtet man sich jetzt erst zusammen. In dem Bettelbriefe heißt es: „Bis heute hat zwar jeder die Berein«, klndung, aber das genügt doch nicht, daß wir un« nur im rote» Hemd zeigen, wir müsfen doch auch turnen." Nur fo nebenbei bemerkt: Dieser fanbe bar« Turnverein blickt auf einen 12jährigen bestand zurück. Z>a, Hleuslovenische Der Slov. Narod richtet gegen die Cillier lomovina und die Triester Evinost heftige An-„risse, weil dies« ei» Slovenisch gebrauchen, „das kein richtiger Slovene spreche". Die Domovina wiederum erklärt die Sprache der slovenische» llebersetzung des Reichsgesetze» für vollkommen «»verständlich. Wann werden sich die slovenische» Echrislgelehrten über ihre Sprache endlich einmal einigen. „Ich bin ««kommen, um zu bleiben," sagte sie fest. „Wir wolle« uns nie mehr trennen." Er fah sie verwirrt an »nd küßte ihre Hand, «betend und scheu. »Wir wollen heiraten, Erik! Siehst Du. wir »tfsen ja beide leben, und das können wir zusammen bester I Ich hab« in diesen dreißig Jahren ein paar Uvsen» Krone» gespart und noch kann ich arbeit«,«. Liel hat uns das Leb. » genommen — unser ganz«s Mge« Glück, alles das. was für zw«i Menschen Zekunft ist, aber das Alter dürfe» wir teilen; es ist ein armer Rest" — fle lächelte bitter — „aber besser, ihn nehmen, als ih» vergeuden. Nicht wahr?" »Und das willst Du I" Sei» gefurchtes Gesicht slwhli«, und feine Arm« legten sich wie fegnend >« sie. Sie stände« lang« aneinandergefchmieg«, beide irsöll« von Trauer über gebrochene Kräfte, aber tadtoch still glücklich ihrer Liebe gewiß. Ei« hatte Tränen in den Augen; er küßte sie rnea, er verstand ihren Ursprung und wünscht«, daß sie «in paar Jahre früher hätt« komme« können. Als sie sich dann wieder setzten, hätte die Welt tter den weißhaarigen Magister und seine alte Braut »elachi, denn er hatte sie aus seine Knie gezogen, Ki«} wie in den Jugendtalien, und sie hatte beide un« um seinen Hals geschlungen und ihr« feine» ei» wenig runzelig« Wange an seine spröden Bari« stoppeln geschmiegt. Sie sprachen nicht laut, sie Werten, als weilte ein guter Geist im Zimmer, tu zu stören Entweihung gewesen wäre. „gettfföt M»cht" <£itSe NeLituute in nen slovenische? Hesetkschaft. Sloven »c: On irna takozrano .stumme Rolle." Slov. Narod: Pa tadi ta Fleißzettel. Domovina: Nemäki leiborgan. Sroj be-siestand. Ple Schreibweise der slovenische» Presse. Slov. Narod: Marburg, dieses deutschtüm-lerische Nest beherbergt die meisten Lumpen. Die hergelaufenen Deutschen mit ihren gemästeten Fett« bäuchen vertreibt man wie Ki!chen,chwab«n durch Zacherlin am Besten mit dem Slovenischsprechen. Domovina: Durchwegs gemeine Seelen b,finden sich in der hiesigen deutschtümlerischen Wildhöhle. Stovenische Zeitungsstimmen. So tolle Areude nimmt ei» jihs Knde. Der „Slov. Narod" gibt der Enttäuschung über das kommende Wahlrecht, wie es sich nach den Erläuterungen de« Ministerpräsidenten darstellt, wie folgt Autdruck: „Wieder einmal hat e« sich erwiesen, welch naive Menschenkinder wir Slaven in Oesterreich sind. Wie ein Rausch ist die Begeisterung für da« all« gemeine und gleiche Wahlrecht über uns gekom« me» und alles lärmte und heulte, daß man ohne dasselbe überhaupt nicht mehr leben könne . . . . Bei der Verteilung der Mandate wird jedoch die Steuerleistung der einzelnen Kronländer und die kulturelle Entwicklung der Be-völkerunx maßgebend sein. Damit komm« man den Deutschen entgegen, die dank der Industrie-macht Deuisch-Böhmens und Niederösternich« zu entsprechend starker Vertretung gelangen werden. Die Slovenen aber wird man's entgelten lassen und es »st schon heute sicher, daß wir nach de« Programme des Gauisch im Reichstat« weni-grr Mandate haben werden, wie zuvor. . . . E« ii't hohe Gefahr, daß dieses Projekt zur Aussührung gelangt, denn auch die Sozial« demokraien haben sich dafür ausgesprochen. Dr. Adler, der ja in seinem xanzen Gebahren den egoistischen Juden »ich« verleugnen kann, hat es ja verkündet . . . Ihm ist es nicht um Ideale, sondern nur um Mandate zu tun und darum sühtl er den Tanz um das goldene Kalb auf, das Gauisch mit der „Steuermacht" geschaffen hat, ja er (Dr. Adler) verstiea sich sogar zu der Unver« schämtheit: Man müsse einen Unterschied machen zwischen einem deutschen Arbeiter in Reichenberg und einem ruiheuischen Bauer in Ostgalizien l So steht da» allgemeine und gleiche Wahlrecht nach dem neuesten Rezepte Dr. Adlers au«. Man will kitten häßlichen politischen Schwindel aufführen und das Opfer dieser Gaunereien sollen vor Allem die Slovenen fein. Mit Hilfe der Sozial« drmokate» will man das Wahlrecht zu Gunsten der Deutschen fälschen. Wir aber sollen zur Seite stehen und Aioto schreien!* . . . Uolitische Wundschau. Hintracht macht Machtl Dieser alte Buren« spruch hat sich glänzend bei den Gemeindewahlen in Brünn bewiesen. Dem «inträchtig«» Zusammen. g«h«n aller deutschen Parteien, mit Einschluß der d«ut>ch«n Sozialdemokraien, ist es zuzuschreiben, daß auch in diesem Wahlgange die Tschechen leer aus« gingen. Es war ein eigenartiges Bild, Juden, Judenliberale, Volksparteiler. Christlichsoziale, Wolfianer und Schönerianer Schulter an Schulter mit den Sozialdemokraten sür die deuische Sache einstehen zu sehen. Vier Mandate wurden unter die deutschbürgerlichen und fünf unter die deutschen Sozialdemokraten ausgeteilt. Die Wahl wurde von den Deutschen mit Heilrusen, von den Tschechen mit Hanbarusen aufgenommen. j)i| Deutschenhetze in ZSößme» geht wieder kos. Nachrichten aus Prag und aus Böhmen über-Haupt lassen erkennen, daß dort die Lage sehr ernst zu werden verspricht und eine starke deutschfeindliche Hetze im Zuge ist. Aus Prag wird berichtet, daß ein großer Teil der tchcchische» Bevölkerung in der heftigsten Gärung wider die Deutschen be-griffen ist. Fürst Karl Schwarzen ber g hat in seiner letzten Rede im Herrenhause einige Anspie« lungen auf gewisse Stimmungen in Prag gemacht, welche die schwersten Folgen haben können, wenn es den Behörde» nicht gelinge« sollte, rechtzeitig ein-zuschreiten. Die Wahlreson» scheint nur eine Neben« Ursache dieser Bewegung zu sein. Es ist eine tsche-chischnationale Bewegung der unter sten Schichten, Seite 3 wie sie schon öfter an die Oberfläche des politische« Lebens drang und die Behörden wiederholt über« rascht hat. Nun droht wieder eine umfassende tschechische Hetze in den meisten Städten Böhmens. Abg. Dr. Eppinger wird morgen in Wien erwartet, um mit einigen deutschen Abgeordneten an« Böhmen Beratungen über die Lage in Böhmen zu pflege«. Er wird auch bei dem Ministerpräsidenten vorsprechen. Die Regienmg soll bereits alle Vor-bereitungen getroffen haben, um selbst ärgeren tsche« chische« Ausschreitungen und Plünderungen zu begegnen. Der Statthalter von BSbmen soll in mehreren Berichten erklärt hab «, da», die zz«. satzungen in Böhmen für ernstc ungen nicht ausreichen. Daher bat m grunzen getroffen, nicht nur die Besamungen .. Prag und anderen Städten Böhmens zu verstärk».... beziehungl« weise es so einzurichten, daß auf den ersten tele« graphischen Wink sofort die nötigen Verstärkungen heranrücken. Aus Wiener-Neustadt, Linz, Wels, Olmütz und Krakau sind Nachrichten eingetroffen über militärische Vorbereitungen, die dort mit Rück« sich« auf die Stimmung in einzelnen Teilen Böhmens getroffen werden. Im ganzen sollen zwölf Jnfan-ieriebataillone und zwei Reiterregimenter Marsch, bereitfchast erhalten haben. Die Truppenverstir-kungen für Böhmen wurden insbefonders aus dem Grunde in Aussicht genommen, weil die Prager Behörden Kenntnis erhielten, daß dort eine neue omladinistische Organisation in Bildung begriffen sei. Ministerpräsident Baron Gautsch hatte in dieser Angelegenheit Besprechungen mit dem Reichskrieg»« minister, der seinerseits dem Monarchen Bericht er« stattete. Korpskoinmandailt Graf Uexküll-Gyllenband wurde hierauf nach Wien berufen und vergangene« Sonntag vom Kaiser in Audienz empfangen. Diese Berufung erfolgte, wie verlautet, deshalb, weil man anfangs dachte, die nach Prag zu entsendenden Ber« stärkungen dem 5. und dem 6. Armeekorps zu ent« nehmen. Gras Uexküll habe sich jedoch gegen eine Schwächung der in Ungarn dislozierte» Truppen im gegenwärtigen Augenblicke ausgesprochen, woraus telegraphisch an Erzherzog Eugen, den Kommandanten des JnnSbrucker KorpS, sowie an daS Ära« kauer Korpskommando Weisungen bezüglich der Bereitschaftsstellung von Truppen ergangen seien. Die in Ztngarn. Die ungarische Keife befindet sich derzeit abermals in einem Stadium der Vorbereitungen für «in« groß« Entscheidung. Das Minist«rium Fejetvary ist schon lange über seine eigen« Situation im Klaren. Man befaßt sich damit, daß das Kabinett, dessen Mission, sich in «in« parlamentarisch« Regierung umwandeln, ge« scheitert ist, zu seiner ersten Bestimmung zurückkehrt und versucht, zwischen der Krone und der Ma« jorität zu vermitteln. Mancherlei Zwifchensälle legen den Gedanken nahe, daß der scheinbar entzwei« gerissene Faden der Verständigung zwischen Krone und Koalition auss neue geknüpft werden wird. Die Tatsache, daß der Präsident der Koalition sich ohne jeden Rückhalt aus die Seite jener stellt, welche für das allgemeine Wahlrecht eintreten, ist von großer Bedeutung. Es ist wahrscheinlich, daß sich in der nächsten Zeit «in« Annäherung zwischen Krone und Nation vollziehen wird. — Dem .Magyar Hirlap" zusolg« wird das ungarische Abgeordnetenhaus am 10. D«j««b«t vertagt werden und am 9. wird kein« Sitzung statifind««. Nach Neujahr erfolgt die Auflösung des Abgeordnetenhauses. Me serbokroatische Amssprache in £>«(*«• tien „Nase Jedinstvo" will in Erfahrung ge« bracht haben, daß die Regierung an Stelle der italienischen bezw. deutschen die serbokratische Sprache als Amtssprache in Dalmatien einzuführen gedenkt. Z»as Deutschtum in Serbien. Die Zahl der Deutschen und Deutschsprechenden hat sich in Serbien in der letzten Zeit außerordentlich vermehrt. Wäh« rend es im Jahre 1332 in Belgrad nur einige wenige Deutsche gab, und n'emand sonst deutsch sprach, bekennen sich jetzt über 12.000 Bewohner Serbiens zum Deutschtum. Allerdings soll die älste davon in Wahrheit jüdischer Nation sein, n Belgrad leben allein 6000 Deutsche. Die deutsche Sprache lehrt man an allen Mittel« und höheren Schulen, was zur Folge hat, daß sich die Kenntnis des Deutschen immer mehr ausbreitet. Die Beamten und die Geschäftsleute verstehen fast durchwegs deutsch. Mit großer Vorliebe spricht insbefonders die Belgrader Frauenwelt deutsch. Auch in den Vergnügungslokalen spricht und singt «an vielfach in deutscher Sprache. In Belgrad sind mehr deutsche Vereine als in Osenpest und die Deutschen haben hier nicht weniger als drei Schulen. Seite 4 „getuftt Macht' Nummer 98 Aus Stadt und Land- Aulseier Die Festordnung zu der heute DonnerSlag den 7. d. M. im Hotel Stadt Wien stattfindenden Julfeier bei Deutschen Turnvereines ist die sollende: 1. .Einzug der Gladiatoren" Trinmphmarsch; 2. Jubelouverture v. Weber; 3. Begrüßung; 4. Scharlied: »Hast Du dem Lied der alten Eichen"; 5. Phantasie au« .Hugenotten" ». Meynbeer; G. Jul'ede (August Aistrich); 7. Scharlie) .Wenn alle untreu werden"; 8. Turnerische Uebungen I. Teil; 9. „Herzallerliebst" Walzer v. Waldteufel; 10. Turnerische Uebungen 2. Teil; 11. Wiener Liederpotpourri v. Komzak? 12. Schluß d. 1. Teil«. Wacht am Rhein. Jul-kneipe: Julbaum, SlücUhasen. Wir wünschen der Veranstaltung volle« Gelingen und fröhlichen Verlau^^^^ Freitag den 3. d. M. findet im Hotel „Stadt Wien" die vierte satzung«mäßige Liedeltafel de« Gesangvereine« .Litderkranz" statt. Die Bortrag«ordnung ist sehr gut gewählt und weist mehrere Neuheiten auf und ist die folgende: 1. .Cillier Bürger-Marsch" von Ludwig Schachen-hoser. 2. Ouverture zur Operette „Eine Nacht in Venedig" von Johann Strauß. 3. a) *.Gerold«eck." Männeichor von C. H. Döiing. d) *.Nachtzauber," Männerchor von A. M. Storch. 4. .Geb' mach' dei Fenster! ans." Lied von W. Jurek. 5. „Der lustige Jäger." Marsch ron Jl. «omzak. G. a) '„Sloanst^irisch." Männerchor von I. E. Schmölzer. b) '.Walve«weihe," Männerchor mit Baritonsolo und Streichquartetlb gleitung von W. Keldorfer. 7. .Kinematograph in Tönen," große« Potpourri von D. EctI. 8. „Schlösser die im Monde liegen." Lied au« der Operette „Frau Luna" von P. Linke. 9. a) »Do« steirische Wosfa," Männerchor v. R. Wagner, d) .Am Wörihers,,," Walzer-Jdylle mit Klavierbegleitung von Th. Koschat. 10 Pot« poucri auß de? ^-'pernte uSDori Ce^ar" von Ä. Dollinger. 11. Schluvmusik. "Die mit Sternchen bezeichneten Chöre gelangen da« erstemal zur Aus-sührung. — Die Utzt» Probe (Hauptprobe) findet Donnerstag abeod» statt. Die Verein«leitung ersucht di« Mitglieder zu dieser Probe vollzählig und zu. verlässig zu erscheinen. Akademischer Abend. Samstag, den 9. d. M. findet im Hotel „Erzherzog Johann" ein Akada-mischer Abend statt. Beginn '/t9 Uhr abends. Die Monatsversauimlnng des Deutsch-»ölkische» H,hilfeuverbaud«s findet die«mal in I t o r 6 im Gasthause de« Herrn Lokoschegg statt, u. zw. Sonntag, den 10. d. M. Aofahrt von Cill« '/,4 Uhr nachm. , gsdesfal Hier starb die Hau«b«sitzer,n Irau Mari« Ran tschigaj. ßillier Mänuergtsangverei« Die nächste Probe findet 6am«tag. den 9. Dezember um die gewöhnliche Siunde stau. Da Montag den 11. d. M. bereit« die Generalprode stattfinden muß, ist e« s«lbstvn ständlich. daß bei diesen beiden letzten Proben ein vollzähliger Besuch un-beding« «rwa,t«t werden muß. Aür die ZZismarckwarle find folgende B l-träge eingegangen: Herr Gracon, B«rtreter de« Grazer Tagblatte« K 1. durch Sammlung de« Herrn Karl Pößl. B-zirk«sörst«r in Millstadt. Kärn'.en, van: Herrn Heinrich Becker K 2, Frl Paula Streicher 1. Herrn Georg Büchacher 1. F. Rieder 2. Dr. m.«I. Lags.n«r 2. Müller 2, Han« Äoboser 2. Karl Pößl 2. Zusammen K 14. Kßeater-Aachricht. Freitag den 8. d. ge. lanfit die Opeteue .Da« Wäschermädel" von Bernhard (Musik von Rudolf Raimann) zur Erstaufführung. Die genannte Operette bracht« Er-folge, wi« sie seil Jahren keine Operette erzielt ha«. In Laibach wurde di, Operette in verhält-ni«mäßis> kurzer Zeit viermal vor stet« au«ver-kauften, Hause ausführt. Für die Borbereitung und Au«stal,»ng hat die Direkiion da« Möglichste geleistet. E« wurden von einem Wiener Kunst-aielier ganz neue Kostüme erworben. — Am Sonntag gelangt um 6 Uhr abend« die Operette Die Prinzessin von Tr^pezunt" zur Aufführung. Hemsm im Zluterlnude. Bei der ant Sonntag im Ruiere de« Herrn Gustav S t i g e r in Woschlinzen staitgesundenen Brakierjagd wurde «in für unsere Gegend wohl seltene« Wild, ein G»m«beck zur Streck« gebracht. Der Bock wurde vor 8 Tagen vom Förster ?«» Herrn Stiger. Herrn Robert Rüpschel angeschweißt. Ein Jäger be-merkii d«n Bock, al« «r au« «i?>«r Fel«spalte her» au«äuate u»d gab einem Sch'vlischuß aus ibn ab, worauf der Bock au« der Spalte heraussprang und Herrn T e p P e i in den Schuß kam. der ihn auch zur Strecke brachte. Am gleichen Tage wurde in der Nähe von Cilli ein zweiter Sem«-bock zur Strtcke gebracht. Beide Böcke waren junge, stark« Tiere. E« ist zwar nicht der erste Fall, daß Gemswild in uns-ren Gegenden gesehen wurde, daß aber an einem Tag« zwei Gemtböcke fielen, ist wohl ein seltene« Ereigni« aus dem Ge biete de« Jagdsportes im Unterland«. Waid »annsheil! . Hion »er Südbahu .Wi« un« da» B«tr>«b«. Inspektors» der Südbahn in Graz mitteilt, werden von heute an Frachtgüt«r nach Tritst Südbahn. Trieft k. k. Staat«bahn und Tritst'Fr«ihaf«n Bahnmagazin mit Au«nahm« von Holzs«ndung«n nach Trirst t. f. StaatSbahn wieder ausgenommen; ebenso w«rd«n nach Triest-Freihafen Südbahn und Triest-Freihafen Staat«bahn auß«r Spiritu« m Vtefervoirwagen auch Zuckersendungtn witder aus-genommen. Die Ausgabe sonstiger Güter nach Triest-Freihafen bleibt über Verlangen der k. k Lagerhäuser in Trieft noch Wert." 0 uittuuge» über KrjieHu»gsbeitrt§e Da k. k. Finanzministerium Hat angeordnrt, daß die Quittungen übrr erhobene ErzieHung«dei,räge nebst den anderen vorgeschrirb«n«n Bestätigungen auch die gesetzlich vorgeschriebenen Bestätigungen seilen« der Pfarrämter, daß die anspruch«ber«chtigttn Waisen zur Zeit der Au«s«rtigung der Quittung«« ia der Verpfleguna ihrer Mutter g«stand«n sind, zu «nthalten haben. Um unli«bsam«n Zurück-w«isung«n seilen« der liquidierenden Aemter vor-zubeugen, werden die P«nsion«parteien in >hr«m eigen«» Interesse aus di«f« Bestimmung aufmerk-sam gemacht. . . ., Schaubühne. Di, große Null, ein in seiner Art trefflich«« Lustspitl. ging am legten Samstag in vorzüglicher Brsetzung üb«r unser« Bühne. Eine eingehende Zergliederung der empfangenen Ein-drücke in nächster Blattsolge. Ein Fodestrunk. Gerüchtweise verlautet, daß der Bauer, de« in d«m KaufMann«gifchäste Kol«nc ein unheilvoller Trank lv rabreicht wurde, seinen inneren Verletzungen bereit« erlegen ist. Auch wird der Vermutung Raum, gegeben, daß «S sich nicht um Sffigtssenz, sondtrn um Essigsäur« gehandkl! haben müfl«. Alarbarafeg DaS Barbarasest. am 4. d. M-, wurde von der Knappenschaft der umliegenden Äe-werkschasten auch Heuer in übliche.- Weise gifeiert. Die Knappen der Gewerkschaft „Bohemia" in Pet-schounik bei Cilli zogm am Sonntag vormittag mit klingendem Spiel in die Stadt zur Messe in der Pfarrkirche. Nach der Messe versammelten sie sich im Gasthause „Zum Franzl" in Petschounik und beim „Bergmann", wo sie mit Speis« und Trank bewirtet wurden. Die ernsteren und harmloseren K«ilerei«n, wie sie bei Bergarbeitern, wenn sie beim Trunke sind, unvermeidlich sind, blieben auch dies-mal nicht aus. In Slon', wo das Barbarasest von den Knappen der dortigen Gewerkschaft in ver-schiedenen Gasthäusern gefeiert wurde, kam e« zwischen den Bergknappen Gorsek und Hu der zn einem Streite, in dessen Verlaufe Gorsek dem Hudec einen Messerstich in den Oberschenkel versetzte. Die Verletzung war eine ziemlich ernste, da sie u», großer Blutung verbunden war. Der sofort herbei-geholte Gewerk«arzt Dr. Ditz stillte die Blutung. Der Messerheld Gorsek. der bereit« wegen Tod-schlage« vier Jahre und wegen Körperbeschädigung 13 Mona» Kerkerhaft verbüßt hatte, wurde dem Krei«a«richt» Cilli eingeliefert. Mieder eiu Hpfer des Alkohols, «m Sonntag kam der Schuhmachermeister Jgnaz G o r i u p au« Bifchofdors nach Hocheneqg. Er zechte dort in einem Gasthause bi« in die späte Nacht. Al« er sich dann »ach Hause begeben wollie, konnte er sich wegen de« überreichlich genossenen Branntweine« nicht mehr von der Stellt rühren. Er lrate sich auf die vor dem Gasthause befind-liche Bank, wo ihn am Morgen Vorübergeh»ndt noch liegen fanden. Al« man ibn wecket wollt«, fah man, daß er bereit« eine Leiche war und der Tod bereit« vor mehreren Stunden eingttreten sein mußte. . „ . Diebllall. Dem Grundbesitzer Johann Stoian wurde am 1. d. M. aus der Fahrt von Cilli nach Laibach au« der Westent-sche eine silbernt Uhr mit Kette im Gesamtwerte von 42 K gestohlen. Von dem Diebe hat man keine Spur. Ailige Aische. Die erste Ostsee-Fischerei be-absichtiat für Cilli jeden DonnerStag ein ange messeneS Quantum Seefische auf den Markt zu bringen. Der Preis ist ungemein niedrig gestellt, das Kilogramm 1 Krone, so daß wir diese Zufuhr im Interesse der Bevölkerung nur begrüßen können. Pet Märchenhafte Kunde kommt au« Wochein. Dort erzählt »an sich, daß sich » der Nähe eine große noch nicht erschlossene Höhle befind», die auch einen See berge. In dieser Hohle hauSt nun der Erzähluna der Landleute nach erne große Anzahl rötlicher Schlangen, die eine« sehr gistigen und bö«artigen Gemüte« sind. Man berichtet von ihnen, daß sie eine Länge von zwei Klaftern erreichen unv Manne«stärke besitzen. An« Tage«-licht kämen sie nur, wenn ein Gewitter lo«gebrochen fei. Man nennt die Ungetüme im Volttmunde d,e Höhlenfchlangen. Wann findet sich ein Sieg-fned.ider ihnen an den L«id rückt? Die Oertlich-keit der Höhle kennen nur Hirten und vielleicht auch Holzfäller. Man soll auch schon »inmol versucht haben, da« Jnntr» dtr Höhl» zu erforschen und zu diesem Zwecke Baumstämme mitgefchl-rpt haben, um im Innern ein Floß zur B-sahrung de« See« zimmern zu können, doch hätten di» Schlangen, ausp«scheucht durch den Schein der Fackel» au« allen Höhluiig«n de« Felsen« die Höhlen,orsch?r angezischt, so daß diese erschreckt e« vorzogen. d,e Flucht zu ergreifen. Ein Landmann will eine solch» Schlange auch an »ine« anderen Ort» wahrg»-nommen haben. E« wäre ein verdienstliche« Werk, zu ergründen, wa« an-diesem Gerede Wahre« daran ist. Festgehalten muß allerding« werden, daß sich im gesamten slov-nischen Landvolke die vage vom Lindwurm erhallen Hot und daß e« auch «n der Cilli« Gegend Leute gibt, die steif und fest behaupten, mächtig, schlangenartige Geschöpfe wahr-genommen zu haben. . Zeiche« der Zeit. In Sternst-m be, Hoche-negg fanden am 23. November di» Gem»lnd». wählen statt. Bon 193 Wahlberechtigten de« 3. Wahlkörper« beteiligten sich nur 7. sage sieden an der Wahl. Auch in den übrigen Wahlkörpern war die Beteiligung eine erstaunlich geringe. Ju«-gesamt wurden nur 40 stimmen abgegeben. Da« ist »in unoerkennbare« Zeichen der Verdrosienheil^ die da« vorh»rrschend« Gtfühl in den unter der peroakischen Fuchtel stehenden Gemtiud«» d«« Un-terlande« ist. D«r G-ift dir Unzusritdtnhtit macht diese Gemtindtn zu einem Nährboden der Stajerc-partei. allein noch fehl, der Pflü^er und Sämann. Achtung Peiseude'. Da« Hotel Südbahn «* Gör, ist in slovenischen Besitz übergkgaagen. Der Pächt»r ist allerding« »in Wi»n»r. Arme Heillliche. vor »inig»n Wochen starb in Ei. Paul im Sailtale der Pfarrer Laurenz Sever. Er hint»rli«ß feinet Köchin ein B rmög«» im Wrrt« von 80.000—100 000 Kron«n. obgleich si» ihm vor »inigen Jahren ei» Spa.tass»buch mii einer Einlage von 30.000 K verlor. Welcher Beamte oder Lehrer vermag solche Ersparnisse »u machen? Niubisch - Laudsberg. D r. B r e s ch a r^ Ein wunderlicher Kauz ist Herr Dr. Breschar. Wir schrieben von ihm. daß tr sich als .vtrblsstner Slovene entpuppte. Nun will er von unS bestätigt haben, daß er seit jeher entschiedener, d. ^ als« verbissener Slovene war. Wir bringen die Berich-tiguna, die unter normalen Umständen reis für da Papierkorb wäre, schon auS dem Grunde, weil sie interessante Rückschlüsse auf die geistigen Qual,tüte» ihre» Urheber« tun läßt. Hier ist sie: ES ist unrichtig, daß ich mich alS verbissener Slovene „entpuppte", nachdem ich all Slovene nai Abstammung feit jeher stets entschieden sloveutsch gesinnt war. Es ist nicht richtig, daß ich d,e letzu Gemeindewahl in Wiadischlandsberg »^ergebent angefochten Halle, weil dem 3. Punkte meiner Wahl anfcchtung von den, steierm. Landesa^chusse » Einvernehmen mit der t. I steierm. Statthaltm! im vollen Umsange nachgegeben wurde und statt da vorgenommenen engerenWahl die Losung angeordml wurde. Richt richtig ist es ferner, ich hätte btijB „Bewerbung" um die DistriktsarztenSstelle m W«-diich-Vandsberg ausdrücklich erNärt, national >k dificrent zu fein, zumal mir die damals zwar u°be> setzte aber nicht ausgeschriebene DistriktSarztenSstel« in Windisch-Landsberg schriftlich vom Lbmannc M CanilätSdistriktSausschusses angetragen und vs» steierm. Landesausschusse auf Grund einer .»r-klär ung" die Stelle im Verlechungsfall« anzutreten, verliehen wurde. Windisch-LandSderg. 1. Dezember 1905. Dr. Breschar. Sriefkasten der Schristleitung. O. O. O. Lesen Sie zuvor unser Blatt »«» 9. v. M. Mit Zahlen vermögen wir ni^hl p dienen. Kummet 9t jvtittr** »***• {r (finVllhrt des „Deotscheu Schal' ■r z meine«" «ab ■»fere« SchutzveremeS „Südmark" bei Spiele» »»b Wettn. bei Kestlichkeitea «. Testiwe»tea, sowie bei ««»erhoffte» Gewnlustea k Hingesendet. BES7£ ÄPENTA" In hab en in allen Apothekea und Mineralwasser-baudlungcn. gs würd, }u ?veiß»achte» »iet weniger »n-»Kher Krtmstram für die »inder gekauft werben, wenn die Eltern sich nur die Zeit nehmen wollten, die hochinteressante im) reichillustriene Preitlilte «der dir beritdmten Richterschen Anker-Steinbau. kaiten und Anter-Brückenk^ften sowie die neuen Legespiele .Saturn" und „Meteor" zu lesen. Die darin abgedruckten Bliese hocherfreuter Eltern und onzesehener Gelehrten nebst zahlreicher hochinter. «ssanler Urteile bestätigen einstimmig, daß e« kein «ediegenereS und zugleich hallbar,«« Spiel, und veschäftigunpSmittel gibt, al» die Anker-Steinbau-kasien und Anker«Brückent>sten; ein angesehener schweizer Pädagoge fagt wörtlich: .sie ersetzen ein «anze« Spielwarenlager' und schließt mit den Worten: „Hinein mit ihnen in jede« Hau«, in tein glückliche Eltern wohnen!" Wir denken, e« tohnt sich schon, eine Korrespondenzkarte daran zu »enden, um von der Firma F. Ao. Richter & €U., königl. Hof- und K >mm,rlieserant,n in Wien, I. Opernflasse 16, die Prei«liste franko zu-gesandt zu erhallen. Da t>ie neue Au«aabe auch eine au«sührliche Beschreibung der neuen, höchst vorteilhaften Trgänzungs-Ordnung und der Anker-Brückei'kisten sowie der neuen Legespiele „Saturn* «nd .Meteor' enihält, en Zu-stndung der Prei«liste eiligst.eine Korrespondenz-iarte schreiben. Auch findet man dann näbere« über die guten Richterschen Imperator-Musikwerke und Sprechmaschinen. tßtBa'fje 5>»tetwer»e. Armerkant di» voll. kommendsten der Welt, find stet«f»rt eine« der passendsten uvd beliebtesten Festgeschenke. E« wird mit denselben die Musik i« die ganz» Welt ae-trag,«, auf daß sie liberall die Freude der Glück-lichen erhöhe, die Unglücklichen tröste und allen Fernweilenven durch ihre Melodien Grüße au« der Heimat sende. In Hotel« Restaurationen u. s. w. ersetzen sie ein Orchester und erweisen sich al« be» st'« Zugmittel, besonder« die automatischen Werke, die bei» Einwtrfen eines Geldstücke« fpitlen, wo» durch die Ausgabe in kurzer Zeit gedeckt wird. Die Repertoir« sind mit großem Berständni« zu« sammengestellt und enthalten die beliebtesten Melo-dien auf dem Gebiete der Opern-, Operetten- uud Tanzmusik, der Lieder und Ehoräle. Der Farikant wurde auf allen Ausstellungen mit ersten Preism ausgezeichnet, ist Lieferant aller europäischen Höfe und gehen ihm jährlich Tausende von Anerken-nung«ichre:ben zu. Als willkommene Ueberraschung bietet die Fabrik ihren Abnehmern auf bevorste. Hende Weihnachten eine bedeutende PreiSermäßi-gung, so daß sich nun jedermann in den Besitz eine« ächt Heller'schen Werke« setzen kann. Man wende sich direkt nach Bern, selbst bei kleinen Auf. tränen, da die Fabrik keine Niederlagen hat. Re» parature», auch solche von fremden Werken, werden aus« beste besorgt. 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Die Spareinlagen werden mit 4°L verzinst; die Renten-Steuer tragt die Anstalt. Der Einlagenstand betrug mit Schluss des Jahres 1904 K 11,842.642 40. Darlehen auf Hypotheken werden mit 5%, "Wechsel-Darlehen mit 5Yi% und Pfand-Darlehen gegen 5°/# Verzinsung gegeben. Die Sparkasse vermietet eiserne Schrankfächer (8afes) unter Verschluss des Mieters und unter Mitsperre der Sparkasse zur sicheren Aufbewahrung von Wert-Effecten; übernimmt aber auch offene Depdts. Nebenstelle und Giro-Konto der österr.-ung. Bank. Der Kredit- nnd Vorschusa-Verein der Sparkasse der Stadtgemeinde Cilli erteilt Wechsel-Darlehen gegen 57,#/o Verzinsung. Für den Parteien-Verkehr sind an allen Wochontagen die Amtsstunden von 9—12 Uhr vormittags festgesetzt. 6594 Die Direktion* rVucksorteri Vrrrinslmchdruckerei ^- „Celejs" Cilli liefert )u müßigen Preisen Essen Sie Suppen, Saucen, Mehlspeisen jc., bann Ersparen Sie teure, frische Eier. 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Bin in allen vorkommenden Reparaturen ia Spinnereien erfahrener Mechaniker, 4er viele Jahre als WerkfShrer nnd Werk-atattmeiater in der Schweiz und Oester-reieh bedienstet war nnd langjährige gute Zeugnisse besitzt, sucht eine entsprechende Stelle in einer Spinnerei oder mechanischen Werkstatt. Zu näherer Auskunft und Zeugnisabschriften gerne bereit. Eintritt •ach Belieben. Gef&llige Anträge unter „11363" an die Verwaltung dieses Blattes. Samstag den p. Dezember findet im Hotel „Erzherzog Johann" ein Hkademiscber Hbcnd sut«. ""° Beginn halb 9 Uhr abends. Kellermeister nüchtern und verlässlich wird bei einem Bierdepot aufgenommen. Lobn nach Uebereinkommen. — Anfragen an die Verwaltung dieses Blattes. 11373 __ f f Suchen Sie •in kleines Weihnachtsgeschenk so wählen Sie eine feine Parfutnerie Seife, Puder. Sachet etc.) au* der Drogerie Fiedler( Cilli, Bahnhosgasse 7. 11375 Gemischtwaren- Handlung »it ca. K 40.000-— Umsatz zn verpachten. Zuschriften unt-r .Merkur" an die Annonzen-Expedition Jos. A. Kienreich, Graz. 11374 Bei einer Gutgverwaltung, die lieh hauptsächlich mit Holzproduktion befasst, wird ein Kontorist der ausser der deutschen auch der italienischen und slovenischen Sprache nichtig ist, aufgenommen. Anfragen sind zu richten an Franz Galle, Schloss Freudental, SQdbahnstation Franzdorf (Krain). 11376 ('lobus V™ Putzextract Warnung. Ich warne Jedermann ans meinen Namen ohne meine Einwilligung Geld oder Geldeswert zu borgen, da ich hiefQr sonst kein Zahlung leiste. 11372 Josef Cardinal. Jagd-Gewehre wegen Nichtgebranch von dreien die Wahl, wenig gebraucht, vorzügliche aparte Ausführung und guter Schuts gesichert und einige Ottern-Eisen sind »u verkaufen bei A Koch, Cilli, Gmberje Mr. 3. 11364 von Nähmaschinen Systeme prompt, gut und billig. Verkauf von bestem Nähmaecbinen-Oel, •Nadeln, -Teil« u. Zngehör. 10380 Apprnte dir die verschiedensten Nib&rbelten. Silier Co., NälunascMnen-A-Ges. liuhiihotifiuisi« 8, Ein reinrassiger Bei dem gefertigton Gemeindeamte kommt mit 1. Jänner 1906 die Stelle eines Gemeinde-Sekretärs mit welcher ein Monatsgehalt von K 60.— nebst freier Wohnung, Benützung eines Gartens und Feldes verbunden ist zur provisorischen Besetzung. Bewerber um diese Stelle wollen unverzüglich ihre Gesuche nebet dem Nachweise der bisherigen Verwendung und Kenntnis beider Landessprachen an das gefertigte Gemeindeamt senden. Pensionierte Gendarmen werden bevorzugt. Gemeindeamt Oplotnitz, Reparaturen aller Systeme russischer WI acht Monate alt, wegen Kaummangel zu verkaufen. Adresse in der Verwaltung d. Blattes. 11351 ist preiswürdig zu verkaufen. Anzufragen beim Eigentümer Brnnnen-gasse Nr. 16. 11365 Seid-Darlehen für Personen jeden Standes zn 4, 5, 6*/«i gegen Schuldschein, auch in kleinen Raten rückzahlbar, effektuierf prompt und diskret K ar) von Bereca, handelsgericbtlich protokollierte Firma, Budapest, Josefrin? 33. 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