^ > l>3. Montag, 6. Mai 1901. Jahrgang 120. kaibacher Zeitung. ^l?'»««^----------------------------------------------------------------------——-------- <>.!' h»!t!«i>^ ^t Postverlenbuilg: gaüzlahllg »(> li, halWhrl« iö ll. Im «omptolr: unnz' ^^"'!tt«ts.^wg ll « ssOi h,s llusielluüg i», H°u» ganzjährig » X, - Instrtlo»»gtbUrl yül llelne ^^^^^ '" « Mleo b« l,, «lößere per Zt!Ie ,» »»: del öfttien Wer «ednction vo» 8 bl» »0 Uhr vonnttto««. Unsranliertt «rille wttben nichl angenommen, Mnnulcripte nlch! zurilllgestellt, ______________________________________________________________________________________________________M ^ Amtlicher Theil. Ü^nn/' '"'^ k- Apostolische Majestät haben den °^^.^n außerordentlichen Gefandten llnd be^ ^Ä,i^?"' Minister der Vereinigten Staaten ° "'" Äu!v '" ^' ^'ac Eormick am 29. April ,^Z-I^ ^ ^u empfangen und dessen Veglaubi-'^„^"ben ans seinen Händen mtgegen- ^ «Mcht. , »> ^_________ !?i"^v^)^ wurde in der l. l. Hof- und Staats-k» P°"ljchtn « Ucl der rumänischen, das Xll. und XIII. Stück ^Mtse^l"? ^"s ^^'^l- Stück der böhmischen Allsgabe > »"attes ausgegeben und versendet. ü l>ii. ^" ^mtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom !l. Mai 3^ veibot ^ ^ Weiterverbreitung folgender Press- ^^chi?n^^t de« 8.ludllim^nt« tiz^rnlioo W^rll» in Ül^». "Schrift: -I'«-" «n^uik 1901., ^l. 1? .^^"ulüv vom 27. April 1901. A. 2ä .^"ls-Zeitung. vom 26. April 1801. A. lü .i^^^lnl I.ü,t7. vom 27. April 1801. «t. I? ""'L« «vol)<><>-. vom 23. April 1801. A' l? .^".""'"^ lll»«/. vom 27. April 1801. ?t 34 ^"'"w,ll.; ^.^^ ^^ ^ ^^ ^^^ ^il, li« ^^ Wehr» vom 27. April 1901. Nichtamtlicher Theil. Vlan UnglllU. ,^te>'chreibt ^us Vlldapest, 2. Mai: Die sogc-b> ^l ^ "'^'"tibililät des Abgeordnetenmandates d« ">g ü ^'^ ^" "ner mit der Neuerung in Ver-, l,l ^^,^l)e,ldm Actiengesellschaft oder niit einer iil ^'"' I!?^'""slusse adl)ä!:giaen Concession ist h °lc>t.>> Urengon Grsicht5pnntten bernhenden ^'chlG ^'^lt lind in einem il, eingesetzten y" "ül,^ ^^"hbcratye,^ worden. Mittlerweile ist ^ ^e>ttl^''"^ "nsgetancht und hat die Frage in !^"I d« ^ ^"l'l.' denvickelt. Ta die Frage der >^Ni5 ^ ^ >"uumpatidilität auch für das Magna-der Verathungen aufgeworfen wurde, sind in der letzten Auöschus^sitzung mehrfach Anträge gestellt worden, deren wesentlicher Inhalt, dahin geht, dass das Incompatibilitätsgesetz für das Unterl>an5 nicht eher in Kraft treten soll, als nicht ein entsprechendem Gesetz bezüglich der Incompatilnlität der Mitglieder dev Magnatenhanseo geschaffen im'rd. Tiefe Anträge sind zwar sämmtlich abgelehnt worden, allein sie zeigen eine Strömung, welche die Aussichten der Vorlage erheblich verschlimmert. Ministerpräsident Sz^ll hat darauf hingewiesen, wie rerfehlt eo vom taktischen Gesichtopunlte wäre, das Schicksal deo vorliegenden Entwurfes, der uach so langwierigen Verathungen fertiggestellt worden ist, an die Bedingung einer Vorlage für das Magnatenhaus zu knüpfen, deren Zustandekommen in diesem Reichstage nicht,;u gewaltigen ist. Principiell sei er (der Ministerpräsident) allerdings der Ansicht, die Frage der Incompatibilität bedürfe für das Magna° tenhaus gleichfalls der Regelung. (5r hat auch den Antrag gestellt, es möge, in dem Gesetze für das Abgeordnetenhaus ausgesprochen werden, dass die In-compatibililät dnrch ein gesondertes Gesetz für die erste Kanuner zu regeln fei, und dieser Antrag ist im Ausschusse angenommen worden. Es ist jedoch nicht zu bezweifeln, dass, falls die Gegner der Regelung der Incompatibüität und die Anhänger der sofortigen Regelung für das Abgeordnetenhaus und für das Magnatenhaus in geschlossenen Reihen abstimmen, das Zustandekommen der Vorlage leicht vereitelt werden kann. Nnn kann man über die Incompati-bilität verschiedener Meinung seien, und die Anschauung ist keineswegs uugerechtfertigt, dafs diese Angelegenheit in ihrer Vedeutung weit überschätzt wurde, auch ist die Anzahl der Abgeordneten, die durch ihr Interesse nnd ihre Crwerbsstellung nach irgend« welcher Richtung in Abhängigkeit gerathen sind, sicherlich eine so minimale, dass der Eharakter und die Abstimmung des Hanfes schwerlich jemals davon beeiuflusst wird. Es macht sich allerdings die Rück-wirlnng der Incompatibilitätsbewegnng in der Richtung geltend, dass in dem gegenwärtigen Sta- ^ dium der Geist des Argwohnes und der Verdächtigung i die Stimmung des Hauses weit mehr beeinflusst, als dies im Interesse der sachlichen Prüfung der Vorlagen wünschenswert ist. Auch hat die Tiscussion über die ^lu-ompatibilität die öffentiiche Meinung so sehr beschäftigt, und die Anschauung, dass das Abgeordneten liaus in dieser Richtung unbedingt reformbedürftig sei, ist in so weiten Kreisen verbreitet worden, dass das Scheiteln der Vorlage, und geschähe dies aus den denkbar besten und liberalsten Gründen, ein be» deutlicher Fehler wäre. Im Ausschüsse wurdeu vor treffliche, Argumente für die Ausdehnung der Incom patibilität auf das Maguateuhaus vorgebracht. Zu diesen lässt sich aber nicht die Ansicht zählen, dass durch die Beschränkung der Regelung auf oas Unterhaus dessen Gewickt uud Einfluss vermindert würde' es würde vielleicbt der Einfluss, und zwar ein un gehöriger, antiparlamentarischer Einfluss einzelner Mitglieder eingeschränkt werden, das Haus als Ganzes würde jedoch unstreitig au Autorität be« deutend gewinnen. Ebenso gewiss ist es auch, dass, welch socialen und wirtschaftlichen Einfluss immer einzelne Mitglieder der ersten Kammer ausüben mögen, das politische und moralische Ansehen des Magnatenhauses als Körperschaft einen schweren Schlag erleiden würde, falls es der im Gesetze aus-gesprochenen Forderung einer Regulierung der In« compatibilitätsfrage hartnäckig Widerstand leisten wollte. Es ist übrigens ungerecht, von vomhereiu anzunehmen, dass das Magnatenhaus die öffentliche Meinung, welche für die Reform gewonnen worden ist, auf die Tauer ignorieren würde. Alles das spricht gegen das Iunctim der Vorlage für das Abgeordne-tcnhans und Magnatenhaus. Nicht zum mindesten isc jenes schlagende Argument des Ministerpräsidenten zu beachten, dass der Verdacht rege werden würde, die Arbeiten des Ausschusses seien nicht ernst gewesen. Diese drohende Gefährdung des Ansehens des Paria» mentes dnrch Zweifel an feinem Ernst kann schließlich keiner Partei gleichgiltig sein. Feuilleton. Ueber das Fußballspiel. iib l>^ . Aon iin '") im n ^'lU"" in letzterer Zeit das Fußball-"He in a '" ""l" bei uns einzubürgern und An° ^ ^lgliscs '"' 6''' '^ ""ch in der That unter l't^ n,n ,n"c/^"l"l!pu'I"' unstreitig dasjenige, ^? Und d:. ^" "" körperliche Gewandtheit, die ^'s! Uorim ^'h"t entwickelt und daher wie kein ^?"'5t ^, "scheint, als hygienisches Hilfsmittel ^°^>U!V '""ben, um unserer überarbeiteten, ^Prr. " 5"r richtigen Uebung und Stählung "^ ^ s^ v"hrlf,„. ^a^ üuv^, >. ^^' unserer modernen Jugend l''!d "Unei, ^ ^" Zielen der alten Enlturvöller ^'n U cilwr " höchstes Strebeu die Heran ^l?.""n« i, Uferen und starken Jugend war. ^ x^ll^ans ^"'l""-<> ""no sollte auch heute noch ^ '^ ^!!><>')""' "?lcher bisher am ehesten noch ^ Unk ,,"""'!! uno Engländern als richtig ^ ^ ^," lU wurde. ^b "' ^rick?^"' b"""'U jode freie Minute, um ^t,> Ti^ ... """' einen anderen Sport zu be-^ka ^«»tt' - ^ blos; von den Kaufleuten und ^'l> ?" bl'r ^.'..>v"oern anch von den nachmaligen v, '' tl>,,. ^'"5clMt, den Stndenten. Englands ililv.5di^', ^ mlen anderen zuvor. ^"Nir^ M Englands feuchtes, gemähigtes '^ c>s '^' k'^ ' "Kr Art ganz besonders geeignet. !>?ch ,ij,,?!,"^s"ts des Eanales auch nicht ganz ^i^ Nici ' l'llen Bedingungen besitzen, so wird ^ii x^r d,^/^)nuptell wollen, dass dies ein Hin- ""in. ,.^'l Einführung bei nns sei. Die letzten """' das Goaenthoil hewiesm, nnd das Fußballspiel hat ebensowohl in Deutschland und Frankreich als auch bei uns in Oesterreich erfreuliche Fortschritte gemacht. Braunschweig genießt die Ehre, ein Eentralpunlt für die Pflege der englischen Rasen-spiele zu sein und in dieser Richtung bahnbrechend gewirkt zu haben: aber anch andererorten wird man allmählich einsehen, dass den Schülern nicht bloß kernen, sondern auch Bewegung nöthig ist, und ein-sichtsvolle Schulleitungen werden sich dein als noth» wendig erkannten Bedürfnisse nicht verschließen und ihren Zöglingen mit Rath und That beistehen, wie dies schon im benachbarten Graz der Fall ist, wo be-rcits mehrere wackere Mittelschul - Fußball - Mann° schaften bestehen. Das Fußballspiel steht schon in hohem Alter. Einer alten Tradition zufolge follen die römischen Eohorten im Jahre ^!7 das Spiel in Britannien betrieben haben. Die erste historische Nachricht datiert ans dem Jahre ,1!Nl> und findet fich in einer Paria lucntsa.te, welche Eduard lll. erließ uud iu der er das Fußballspiel verbot. Doch half lein Verbot, das Fußballspiel entwickelte fich immer weiter. Bis zum ^ahre M>l fpielte jeder nach eigener Manier: die Regeln waren die verschiedensten. Die älteste Art des Fußballspieles war diejenige mit Aufnehmen des Balles. In dein vorerwähnten Jahre aber kam ein großer Zwiespalt in die englischen Fußballer. Die Folge davon war, dass eine Menge Elubs zusammen» traten und eine Vereinigung gründeten; diese gab nir ihre Anhänger Rormalregeln heraus, sie führte das Spielen ohne Aufheben des Balles ein, und diefe Associntionsregeln sind es, nach denen heute fast überall gespielt wird. Znm besseren Verständnisse dieser Regeln geben wir nun vorerst eine Beschreibung des Fußballplatzes. Derselbe ist ein Rechteck von l2<) m ^ängc und 60 m Vreitc,- dcr ganze Umfang deö Platzes ist dnrch Kalk. lwmi abnostpckt; ferner 5st berselho der LyrM nnch in der Mitte in zwei Hälften getheilt; diese beiden Hälften sind die gegnerischen Spielfelder. Uni den Mittelpunkt diefer Halbierungslinie ist ein Kreis von !) ni Halbmesser gezogen; die beiden Lnngslinien des Platzes sind die Mark- (Out») Linien, die beiden Breitlinien die Mal- oder Goallinien; in der Mitte dieser Breitlinien sind beiderseits Thore (Goals) aus' gestellt. Vor den Thoren sind zwei Linien, eine 5^/. m von den Pfosten, die andere 11 m von denselben in den Platz hineingezogen. Das Spiel besteht nun aus zwei Parteien; jede dieser aus eilf Mann. Tiefe eilf Mann sind in vier Tressen aufgestellt, und zwar in den fünf Stürmern (Forwards), den drei Markmännern oder der De» ckung (Halfbacks'), den zwei Vertheidigern (Backs) und dein Thor^wächter (Goalmann). Vei Beginn des Spieles stehen die Stürmer auf der Mittellinie des Platzes, die Markmänner hinter diesen; wieder hinter letzteren befindeil sich die Vertheidiger und schließlich der Thorwächter im Thore. Der Zweck des Spieles ist nun, unter Veobach lnng der weiter nuten folgenden Regeln den Ball dnrch das gegnerische Thor zn stoßen. Der Perlauf des Spieles ist nachstehender- Die beiden Parteien losen um das Spielfeld, Die gewinnende wählt das« selbe; dafür hat die verlierende Partei den ersten Stoß (Ankick). Die Stürmer der abstoßenden Part^ stehen auf der Mittellinie, währeud die ge^nerl'ch^n Stürmer auf der Peripherie des Kreises Stellung nehmen, da sie sich nicht mehr als nenn Meter den ersteren nähern dürfen. Das Spiel beginnt mit einem Platzstoße des Mittelstürmers ins gegnerische Feld. Zu Anfang liegt eine offene Feldschlachl vor, die sich jedoch bald in einen Vertheidigungskampf verwandelt, fobald eine Partei zum Weichen gebracht wird; diefer Kampf <^dct nu'ist mit dem Sicgo der angreifenden Partei. mdsm diosr d^, Patt durch dab aeancrischf Thor Laibacher Zeitung Nr. 103._____________________________________656________________________________________________6^0^^ Politische Uebersicht. Laibach, 4. Mai. Der Brünner „Tagesbote" zollt dem Wirten des Ministerpräsidenten volle Anerten-nung. Herr von Koerber habe zum richtigen Mittel gegriffen, um die Gesundung der Verhältnisse herbeizuführen. Wohl sei das Parlament noch nicht über alle Fährlichteiten hinaus, und ein Wunderthäter sei auch der Ministerpräsident nicht; aber er sehe wenig' siens nicht die höchste Ttaatsklugheit im „Fort-fretteu". Die wirtschaftlichen fragen seien jetzt in den Vordergrund gerüclt nnd lieben sich durch kein In-triguenspiel »nehr von der Tage-oordnnng absetzen. Der Krakauer „Eza'o" warnt vor oberflächlicher oder überstürzter Behandlung der Projecte der GN e g i e r u n g, da e5 sich um einen Aufwand von Millionen, um schwierige, complicierte Fragen tech nischer und wirtschaftlicher Art handle. Jeder Fehler < tonnte den Staat nnd somit auch Galizien empfindlich schädigen. „Politik" meint, die Wasserstraßenvorlage sei geeignet, anch bei denjenigen ernste Bedenken zu erregen, welche das Canalproject früher bedingungslos acceptiert haben. Es wäre ein schlimmer Fehler, die Vorlage principiell abzulehnen, sie bedürfe aber einer ruhigen und gewissenhaften Prüfnng. — „Mo-ravska Orlice" glaubt, der Donau-Oder-Canal werde sich selbst erhalten und eine wichtige Communication für dm Austausch von Waren aller Art in Mittel-Europa werden. Wie man aus N o m berichtet, hat die Nede de>) Kaisers Wilhelm II. im Moster der Benedictiner in Maria Laach, in welcher der Monarch so großes Wohlwollen für diesen Orden an den Tag legte, in den kirchlichen Kreisen einen tiefen Eindruck erzeugt. Man weist auf den Contrast zwischen diesem Beispiel religiöser Toleranz eines protestantischen Herrschers und den in mehreren lateinischen Staaten entbrannten Kampf gegen die geistlichen Orden hin. Unberührt von solchen Erscheinungen bleibe jedoch der Cardinal»Staatssecretär Rampolla, der gegen» über Deutschland in seiner übelwollenden Haltung verharrt und in seiner maßlosen Franzosenfreundlich-leit der von der deutschen Reichsregierung seit langem gewünschten Gründung einer tatholisch°theo« logischen Facultät in Straßburg noch immer Schwierigkeiten entgegensetzt. In den türkischen Regierungskreisen sieht man dem Verlaufe der bevorstehenden Tagung der kretischen Nationalversammlung nicht ohne Besorgnis entgegen. Berichte aus Kreta bestätigen, dass in den Verhandlungen der Kammer die Er-örterung der Frage über die Art der Verwirklichung der nationalen Aspirationen der Kreter einen breiten Raum einnehmen werde. Die beiden einander gegenüberstehenden Gruppen verfolgen Richtungen, denen das Ziel der vollständigen Aufhebung der Souvo ränität der Türkei gemeinsam ist: die eine strebt den Anschluss an Griechenland, die andere die völlige Au-tcnomie der Insel an. Die Pforte erkennt die ein- wandfreie Haltung der dier Mächte, welche erst kürzlich wieder den Obercommissär Prinzen Georg von der Aufrechterhaltung der von der internationalen Commission in Rom gefassten Beschlüsse unterrichten ließen, vollauf an, hegt jedoch die Besorgnis, das5 die Strömungen auf Kreta auf die Schaffung eines tlUt üuouuiM hinwirken werden, welches geeignet wäre, die kretische Frage neuerdings auf die Tagesordnung zn stellen. Wie versichert wird, ist die Pforte bemüht, dem Eintreten einer derartigen Eventualität auf diplomatifchcm Wege — fo weit dieö möglich ist — vorzubeugen. Ihre Besorgnisse gehen hauptsächlich dahin, dass die Aspirationen der Meter von der einen oder anderen Seite schließlich eine weitergehende Unterstützung finden könnten, als mit der officiellen Stellungnahme der vier Mächte vereinbar wäre. Die Pforte möchte nun Sicherheit darüber erlangen, dafs die ihr von den vier Mächten er-theilten Znsagen, den »tatu» yu«,» auf Kreta aufrecht zn halten, durch etwaige Beschlüsse der kretischen Kaminer keine Erschütterung erleiden werden. Tagesneuigleiten. — (Der Vogelmord in Italien.) Man schreibt der Frlf. Ztg. aus Nom vom 27. April: Obgleich auch in Italien eine starte Propaganda gegen die Jagd auf Singvögel besteht, ist einstweilen noch leine Abnahme des Iagdfiebers zu spüren. Die Zeitungen berichten im Gegentheile mit der alten Naivität über den „Veginn der Iagdsaison." So heiht es im „Corriere di Napoli": „Wiederum hat die so langersehnte Saison begonnen. Die ersten Wachteln sind in Stifida erschienen. Wenn also das Wetter schön bleibt, lönnen wir eine reiche Beute voraussehen, und unsere Voraussicht und Hoffnung ist umsomehr berechtigt, als die französische Regierung die Jagd mit Netzen an den Küsten von Algier und Tunis biefes Jahr vcrboten hat." Der römische „Messagero" schreibt noch anders: „Längs der tyrrhenischen Küste sind schon zahlreiche Wachtelschwärme eingetroffen, wie sic in gleich großer Zahl ill den letzten Jahren nicht beobachtet wurden. Diese Invasion des geflügelten leckeren Bratens hat unsere weitverzweigte Iägcrschar ganz außer Rand und Band gebracht. Das Gcwehrfeuer wird in aller Frühe eröffnet und dauert bis gegen 10 Uhr, wo die Jäger allmählich vom Schießen und Tobten müde geworden sind. Weniger starl ist das Schiehen nach Mittag, doch fallen die armen Wachteln noch zu Hunderten. Glücklich sind die wenigen Thiere, die dem Gewehre entfliehen und sich im Kornfelde verbergen lönnen, wo sie freilich nur bis zum August geschützt sind, denn dann beginnt erst die Hauptschlacht. Es ist wirtlich ein unerbittlicher Krieg, der in diesen Tagen gegen die Wachteln geführt wnd. Die armen Thiere verlassen bei Sonnenuntergang du afrikanische Küste; bei gutem Wetter vollenden sie ihre Reise in wenigen Stunden, da sie sehr schnell fliegen und durchschnittlich 150 Kilometer in der Stunde zurücklegen. Freilich gelangen nicht alle ans Ziel; von der Müdigkeit übermannt, fallen sie ins Meer, wenn sie nicht das Glück haben, auf irgendeiner Infel ausruhen zu lönnen. Die glücklichen aber, die unseren Strand erreichen, fallen meist dem Blei zum Opfer; denn in dieser Jahreszeit bilden gebratene Wachteln mit jungen Erbsen eines der leckersten Gerichte, und so sehr ich ihr trauriges Los bellage, fo lache ich doch grausam und gefräßig, wenn sie in Reih und Glied auf einer Schüssel Risotto ausgebreitet liegen." ___________________________ — ^ Wf - (EinDuellenrumpul>lic^)^, „M Gibelli mittags das städtische Hospital in liag ^-näherte sich ihm eine Frau und schoss mit <"" ^.. auf ihn. Der Schufs gieng fehl. Gibelli halle ^ ?' gegenwart, auch seinen Revolver zu ziehen, um . ^ Frau zu richten. Aber auch diese hatte d,e ^ ',^ P> schufsbereit in der Hand. Beide feuerten 9"'^ ^ F"' Arzt fanl, ins Herz getroffen, todt zu A°vc ' ^^ erhielt eine schwere Verletzung am Obersch^ ,^!o^ Richter gab sie an. 29 Jahre alt zu sein "'d "°^ s«K di Villgermosa zu heißen. Sie sei dem Arzte, ^ ,^ j führt und verlassen habe. aus Turin gefolg'. todten. ^ h?' packen, als vor ihm eine große Gestalt sich ">/ ^zsw mit beiden Armen umfasste. Die Umarmung w« ^ dass der Gepackte ein lautes Geheul aussneV- ^ hel^ und seine Leute eilten mit Laternen und He^ ^ g und sahen zur allgemeinen Freude, dass der ^ a fährlichen Räuber in seinen Armen hielt."'' ^ M dem Iuchthause entlassenen berüchtigten ^a" . ^n ^. gegend. Meister Petz ließ nun auf Comma"^^^ fcngenen los und übergab ihn der strafenden ^,ilhl" '- (Photographien mit " "s, M< Farben.) Man berichtet aus Bern: Derh« 's ^ Photograph Adolf Gurtner hat in der Ben'l^^M graphischen Gesellschaft Photographien m'i ^ gtt' Farben vorgewiesen; einzelne Bilder er«g«> ^ en Bewunderung. Der „Bund" nennt das von ^ ^,»' deckte, von ihm geheimgehaltene Verfahren epochemachende Erfindung. Thea^, - (Ein fchöner Titel.) Auf ""5^° einer Gastspielgesellschaft, die zur Zeit m °^s!tll«" eines kleinen deutschen FUrstenthums ihre ^l gibt. legt sich der Herr Director einen """3° ^ f!. titel bei; er fügt feinem Namen hinzu: "^" Me ,iü dicates für höheres Kunstinteresse für das ^"^bel/ Gemeint ist damit, dass der glückliche Prad'"" ,^ 6° Concession für Theateraufführungen des'tz - '" , b'l , cession wird zwischen den TheatermiffuYrunu ^l< „höheres Kunstinteresse" haben, und M!°' ^ella" Vorstellungen, denen ein solches Interesse m", wirb, unterschieben. - (Personalnachricht.) Seme ",v-Herr Lanbespräsident Baron He in hat >'",? ^ltra'" in Begleitung des Präsidialsecretärs nach " ^'- (Ernennung.) Der Handelsminister/9b«' hiesigen Postcontrolor Ferdinand Tomau" postcontrolor hier ernannt. .<..>«.,,ma ^ ^ " -(Militärisches.) ganisation der l. t. Landwehr und des 2"'" "Ins""" «. in Laibach mit 1. October l. I. ein Lanbwe? .^1^ Brigade-Commando, der Stab und das "'" " ^ehl^ dcnn der Ersatz-Bataillons-Cadre des t. l. ^ai^H, fanterieregimentes Laibach Nr. 27. ferner °^ ^„O^ Ergänzungs-Vezirlscommando Nr. 2? und ^^, bringt; in diesem Halle ist ein „Thor gewonnen", ein Theilkampf beendet, und jeder folgende beginnt unter denfelben Voraussetzungen. Zu erwähnen ist, dass immer die den Theillampf verlierende Partei darauf den Anstoß hat. Siegerin ist jene Partei, welche den Ball am öftesten durch das gegnerische Thor bringt. Die Spielzeit eines Wettspieles dauert zweimal zu 45 Minuten, dazwischen zehn Minntcn Pause. Nach Halbzeit werden die Plätze getauscht, worauf jene Partei den Abstoß hat, die ihn beim Beginne des Spieles nicht hatte. Grundregel des Fußballspieles ist, dass niemand, ansgenommen den Thorwächter, den Ball weder mit der Hand, noch mit dem Arm berühren darf; mit jedem anderen Körpertheile ist es gestattet, den Ball zu berühren; der Thorwächter jedoch darf von Hand und Arm Gebrauch machen. Streng untersagt ist es, dem Gegner ein Bein zu stellen, ihn von rückwärts zu stoßen, oder ihn mit Händen zu halten. Dagegen ist es erlaubt, jeden Spieler, der gerade den Ball spielt, mit Brust oder Rücken wegzudrängen (das sogenannte „Rempeln"); doch darf diefes nie über» trieben werden, da das Spiel dadurch gewaltig an Schönheit verliert und sehr „unfair" wird; in einer wohlorganisierten Mannschaft wird nnr in Fällen der (Gefahr, oder wenn c5 unbedingt nothwendig ist, „gerempelt." Wird diese Regel irgendwie verletzt, so pfeift der Schiedsrichter, der über die Aufrechthaltnng der Ordnung und Beobachtung der Regeln wacht, ab und straft die schnldigc Partei in der Weise, dass er der anderen Partei „enn'ii Freistoß gibt." Dieser Frei« oder Strafstoß wird von dieser Stelle, wo der Fehler ,^ (sei es mit der Hand berührt, oder den Gegner ge« stoßen) geschah, von der unschuldigen Partei ins Feld der schuldigen gemacht. Treibt eine Partei dcn Vall uhN d« 5i«myMm« d«5 Platzetz WiM6, sft ist d^ä ebenfalls ein Fehler; der Schiedsrichter Pfeift ab, worauf die gegnerifche Partei den Ball von jener Stelle, wo er hinausgieng, ins Feld der ersteren wirft. (Hat z. B. die Partei ^ hinausgetrieben, so wirft den Ball die Partei it ino Feld.) Dabei muss der Hereinwerfer auf der Linie stehen und den Ball mit beiden Händen über den Kopf in das fremde Spielfeld werfen. Das Hereinwerfen soll der Flügelmarkmann, und zwar so rasch als möglich besorgen. Treibt eine Partei den Ball über die Endlinie des gegnerischen Spielfeldes, so hat der Gegner „An kick vom Goal," das heißt, der Thorwächter legt den Ball 5>^ Meter vor sein Thor nnd stößt ihn hierauf ab. Prallt der Ball an den Pfosten des Thores ab, und springt er wieder ins Feld, so ist er im Spiele. Treibt hingegen eine Partei den Ball hinter die Endlinie ihres eigenen Spielfeldes, so haben die Gegner „Ecke" erzielt, das heißt, der Ball wird einen Meter von der nächsten Ecke anf der Längslinie auf' gestellt und von dem Flügelstürmer auf das Thor geschossen. Begeht eine Partei eilf Meter vor ihren: Thore einen Fehler, so muss der Schiedsrichter auf Ver-langen der Gegenpartei einen „Eilfmeterstoß" ge> währen, das heißt, der Ball wird auf die Eilfmctcr-linie gelegt; alle Spieler müssen fünf Meter hinter dcn Ball zurück; im Thore steht der Goalmann, und nnn tritt ein Spieler, gewöhnlich derjenige, der den sichersten Schuss hat, zum Balle und schießt aufs Thor; geht der Ball durchs Thor, so zählt dieses. Eilf-meterstöße find ficher Goal, daher die Spieler, be-senders die Vertheidiger, sehr darauf bedacht seiu müssen. Die Aufgabe der einzelnen Spieler läfst sich kurz also zusammenfassen: Die, Stürmer sollen den Pall solang als möglich treiben, jedoch bei Annäho ____---^fs^ geben. Die Stürmer sollen "lle a"t "^Mc^ schießen können, doch soll dies hauPtsaäM) ^ M stürmer besorgen: die beiden Flügcl'^ gelegentlichen Schießens das „auf den." ^ und das „Mann halten" ist. sjch eNs^. Die Markmänner (Deckung) »'"''^ '^ ^. dic Stürmer anschließen, dieselben d!l"' .^»'" . spielen an gut postierte Stürmer im .l'w ^d,.^ stützen, müssen jedoch, falls sie "bow' „ tl" Vertheidiger bedrängt werden, die lev. ^ lyo unterstützen, mit einein Worte, vor l>e> ß^',,. arbeiten, daher diese den anstrengen"' ^ ^ haben. Der Mitteldecker (Centrehalf),/>^cltv^ des Spieles ist, soll sicher im „Kicken ^ ^l, > .„ ticken sehr wertvoll) und „Köpfen" l"".. ,'^l, ^ er nicht hiezu Gelegenheit hat, den St"' ,B > Flügeldeckern, den Ball ä"spielen, ^,^lstiiN' diesen an die Stürmer (gewöhnlich <5 ^ bringen. . ^gr'fs^ Die Vertheidiger sotten sich be'M -'." „ (I^ß Partei ebenfalls an die Deckung ""'"! «l! d^ .^ nicht über die Mittellinie gehen), dmuN i^ M^ rasch wieder nach vorwärts geben, fcul" sjchcc ^, ihrer Partei abgewehrt wnrde; sie s^'gt '^, weit stoßen können; falls sie hart bed" F , ist es oft gnt, den, Thorwächter den VM» ^^" wodurch sie demselben einen sicheren »n ^ Stoß verschaffen. ^te" ',/ Der Thorwächter soll einen s")' ' jlcu' / haben, sott Bälle mit Hand und Fuß '" ^ ^ ^ sicher fangen und treffen können, doch 1^ Hii'< j? Fuße Gebrauch machen, folange "' o» M^„, brauchen kann. Fängt er den Ball M't l .z, n joll kl W, mi»M)st 5asch nnd weit ,w' ^ . ^^"HHlbacher Nr. 103. ______________________857__________________________ 6. Mai 1901. !!. W?dV° ?l. 27 zur Aufstellung gelangen, während j, llI«„t!/"3 hier befindlichen Landwehr-Infanterie-!^"!"tt aiä Y "^ 4 des Landtoehi-Infanterieregimentes >'!^^lvlhi ^ ""^ ^' Feldbataillon zum neu aufzustellen-^Mg ^'.^'linterieregimente eingetheilt werben. Zur zueile d,2 ^'^^ Vequartierung der neuaufzustellen-^ttie i^ Pimentes wurde die aufgelassene Zuckerls ^mi.-^ genominen und zum Zwecke der Fest^ Mission «, l^ Maßnahmen die vorgeschriebene gemischte '! -7 (C j. ^' b- M. angeordnet. —«. ^nzwi^^l.) Anlässlich einer Anfrage hat das -?"» bts y. /"m ausgesprochen, dass die zur Geltend->>d tine, ^"'pluches °uf Aufnahme in den Heimat-^! ^ «n ^'""be im Sinne des Gesetzes vom 5. De-?'!!'. Ta'l ^^ ^^' 222. erforderlichen Behelfe, wie scheine >, '»? ^eburts-. Trauungs - Bestätigungen, ^ 3 der «> "'^" Beachtung der Bestimmungen des !?' lvonack "'""erungen ^"" ^""^ des Gebüren. ^H;u w?>?" ^" ^^lle. an welcher der Stempel an-^'". iviich" ^ pflegt, der Zweck der Urkunde und die " «s! tt« '" ^" diesem Zwecke zu dienen hat. an-^^lDV?"l"i sind. -o. 'üü, ^ f u. ." "oeshilfsvereinvom Nöthen !'^ ^^tial -. ^" ' ^ hat den Rechenschaftsbericht über Ä^ Deise k '^ ^^ Vereinsjahre 1900 heraus-"V^Au' ^^ält in der üblichen Anordnung zu-?' bei bol?'6 °"^ bei Veieinschronil. sodann das Ver-^Kchcn H'^^"en Santtats-Ausrüstungsgegenstände. h? ^ ^' UlNlente und Materialvorrathe. das Ver-^Mchiusz f".'^en der Aerzte nnd Apotheker, den Nech-^?^^n in ^°""ahme von Verwundeten oder Recon-^ni« ^,^ ^'l Privatpflege. die Vereinsleitung, das il^Hniz ^ /"^stanosniitglieder der Zweigvereine, das '^«N. Mitglieder und endlich Dienstes - In- ^' n '' sab,.V ^' 5 leits - Bazar zugunsten i«/°ndt2 <> ^Kinderfpitales und der '5? lliiil ^^ " uen - Hjlfsvereines in Lai -^, ^ade!^ " "sucht mitzutheilen, dass Mittwoch. 5 "°ih nolki ^" 6omit?^^ ^ Lehrverpflichtung eines Uebungs-^?"sonkt °"°"usch - administrative Gebarung mit 5 k ' ^"ns ^, ."^ ben Lehrmitteln verbunden ist. Gehalt ^',>ctzl«^"'^uennalzlllagen (die zwei ersten ü 200 lv, ?^ "°leni ^ '^ ^^ und Naturalquartier oder ein ^> 't ^l Lei??^"^"tig 1334 X). Bewerber haben den V^tiip^esa'higuna, für Bürgerschulen der II. oder '^^süi d^" "bringen; d) die Stelle eines Bürger-^ l ^'llc ein«, ^"^""be der I I,. oder III. Fachgruppe; >^ l. ,.» .-Uoltsschullehrers. — Ferner gelangt am >^ "^ne-Pollsschule für Knaben in Pola die Stelle eines Voltsschullehrers zur Besetzung. Für die letztgenannten drei Stellen wird der Nachweis über die entsprechende Lehrbefähigung gefordert. Mit jeder diefer Anstellungen ist bei der Lehrverpflichtung eines Uebungsschullehrers ein Gehalt von 2200 X, der Anspruch auf fünf Quinquennalzulagen (die ersten Zwei ü 200 1^, die drei letzten ü 300 X) und ein Naturalquartier, eventuell ein Geldäquivalent (derzeit 812 X) verbunden. — Alle sonstigen Bestimmungen sind im Verordnungsblatte des Ministeriums für Cultus und Unterricht (Stück IX) enthalten. Competenztermin bis 15. Juni d. I. — Des weiteren gelangt an der l. und l. Marine-Volls- und Bürgerschule für Mädchen in Pola mit 1. September die Stelle einer Aushilfslehrerin zur Besehung. Die Unterrichtssprache ist die deutsche. Remuneration 2000 X, zahlbar in monatlichen Anticipaliv-Raten. Gesuche bis 20. Juni. Bewerberinnen mit Bürgerschulprüfung haben den Vorzug. — Die näheren Bedingungen sind im genannten Verorbnungsblatte enthalten. — (D e cor ieru n g.) Gestern um 10 Uhr vormittags fand im Hofe der neuen Infanterie-Kaserne die feierliche Decorierung der beiden Hauptleute des 27. Infanterieregimentes Josef Mayrhofer v. Grünbühel und Adolf N ii ck im Beifein der Spitzen der Garnison statt. — (T u r n p r ü fu n g.) Im Sololsaale des „Narodni Dom" wurde gestern um 11 Uhr vormittags vor geladenen Gästen, unter denen sich insbesondere zahlreiche Damen befanden, die Turnprüfung des Al:n«kc» telovaäno lilu^lvo v I^ublMlli abgehalten. Schon der stramme Aufmarsch der kleinen Turnerinnen, welche unter dem Commando des Fräuleins Iosefine itajzclj, alle in gleicher, gefälliger Turnertracht, im Turnsaale erschienen, wurde von den An^ wesenden mit lautem Beifalle begrüßt, welcher sich nach jeder der vorgeführten Nummern verdientermaßen steigerte. An den Freiübungen (Armübungcn in Verbindung mit Schrittstellungen) betheiligte sich eine Schar von 19 Mädchen, welche ihre Aufgabe nach den Klängen der bürgerlichen Musikkapelle mit exacter Sicherheit und hiebei mit gewinnende, Anmuth aufführten. Das Gleiche gilt von den Uebungen mit Keulen, an welchen zehn der schmucken Turnerinnen theilnahmen. Hierauf wurden am Barren von fünf Mädchen Uebungen, wie Außensitz mit Kehrabspiung. Außensitz mit Wende, Wechselsih vor und hinter der Hand, mit Kehr-absprung und Wende, Wechsel des Sitzes mit Drehen sowie mit Liegestütz und vorlings Absprung. in eleganter, durch-wegs sicherer Weise ausgeführt. Die Zuschauer wurden nicht müde. die einzelnen braven Leistungen stürmisch zu accla-mieren. Mit einer sehr malerischen Gruppe am Barren fand die Veranstaltung, um deren tadelloses Zustandekommen theils der zielbewussten Leitung, theils Fräulein Kajzelj das Verdienst gebiirt. ihren Abschluss. Man gieng mit dem Eindrucke auseinander, dass viel Ausdauer, viel Liebe und viel Freude zur Turntunst dazu gehört, eine so vollkommen befriedigende Prüfung zustande zu bringen! — (Vortragsabend.) Wie bereits gemeldet, veranstaltet die Section Kram des Deutschen und Oester-reichischeu Alpenvereines heute einen Vortragsabend. Programm: 1.) Mittheilungen des Vorsitzenden. 2.) Vortrag des Herrn Dr. Bock: Ein Ausflug zur Voß-Hütte. 3.) Vorführung von Schattenbildern vom Rhein. — Beginn 8 Uhr abends; Locale: Glashalle des Casinos. — Gäste sind willkommen. — (Dcnlmal-Enthüllung.) Am 2. d. M. um 9 Uhr vormiitags fand auf dem Friebhofe zu Sanct Martin bei Littai die Enthüllung des Denkmales statt, welches dem deistorbenen Oberlehrer und Komponisten Johann Vartl errichtet worden wcir. Der Feier wohnte außer der Anverwanbtschaft die Lehrerschaft des Schul« bezirles Littai fast vollzählig, die Schuljugend von Sanct Martin bei Littai fowie eine größere Anzahl von Trauergästen bei. Ein College des Verstorbenen hielt auf denselben einen warmen Nachruf und hierauf wurde das Denkmal enthüllt. Der Männergesangverein von St. Martin brachte drei Trauerchöre (Compositions des Verstorbenen) zum Vortrage und fodann wurden zahlreiche Kränze niedergelegt. Um 10 Uhr vormittags fand die Feier ihren Abschluss. il<. — (Aufnahme in das Kaifer Franz Iosef-Spitalzu«andia.) Das Spital der barmherzigen Brüder in Kandia ist gegenwärtig derart überfüllt, dass der Äettenbelag von 77 auf 85 erhöht weiden musste und insbesondere die separierten Krankenzimmer durchwegs belegt sind. 6s liegt daher in» Interesse jener Kranteil, welche die Aufnahme in separierte Krankenzimmer anstreben, be' der Administration des Krankenhauses inbetreff ihrer Aufnahme schriftlich anzufragen, da sie sonst bei ihrem per sonlichen Erscheinen ohne vorhergegangene Erkundigung Ge fahr laufen tonnten, abgewiesen zu werben, — Im Monate April wurden in dieses Spital 1,97 Kranke aufgenommen; mi: Ende des Monates März verblieben 70 Kranke, zusammen 207 Personen. Von diesen sind 90 genesen, 32 verließen die Anstalt in gebessertem Zustande, drei wurden als ungeheilt entlassen und fünf sind gestorben. Mit Ende April verblieben noch 77 Krante in der Behandlung. Im Monate April ergaben sich im ganzen 2321 Verpflegstagc. —«— " (Schadenfeuer.) Am 25. v. M. gegen halb 5 Uhr früh entstand im Hause des Besitzers Franz Kastelic w Hlofeljca ein Feuer, durch welches beim Hause der Dachstuhl, desgleichen bei der Harfe der ganze Dreschboden und endlich ein Schweinestall eingeäschert wurden. Das Feuer kam am Dachboden des Hauses, wo sich Heu befand, in der Nähe des Nauchfangcs zum Ausbruche. In den Flammen gieng auch ein Schwein zugrunde. Kastelic erleibet einen Schaden von ungefähr 2400 X; der Versicherungsbetrag beläuft sich auf 2120 X. — Am 27. v. M. gegen 8 Uhr früh kam im Streuschupfen der verwitweten Besitzerin Maria Kavs'nit in Dragomer, politischer Bezirk Umgebung Laibach, auf eine bisher unaufgeklärte Weife ein Feuer zum Aus-druche, welches sehr rasch auf die übrigen Gebäude der Kavl-nil hinübergriff und den erwähnten Schupfen, das Wohnhaus mit einer kleinen Mühle, die Stallung, den Dreschboden und die vierfenstrige Getreibeharfe nebst einigen Haus- und Wirtschaftsgeräthen vernichtete und einen Schaben von 3500 X anrichtete. Hiebei gieng auch ein beim Schupfen angeketteter Hund zugrunde. Die Beschädigte war auf 1900 X versichert. —r. — (Maifeier in S a g o r.) Wie uns aus Sagor berichtet wird, musste die von der Arbeiterschaft der Kohlenwerte in Sagor geplante Maifeier, bestehend in einem Umzüge der Arbeiterschaft und Volksfeste unter freiem Himmel, zum größten Theile ob anhaltenden Regenwetters unterbleiben. Sie beschränkte sich im großen und ganzen auf eine sehr zahlreich besuchte gesellige Unterhaltung, die im Gaft-hauslocale des I. Robavs in Dolenjavas stattfand. —ilc. — (Die e r st e n Kirschen) wurden heute auf den Marlt gebracht. ^gll^ ^.......____________________________ ^Hkij s' bo>, feilen Stürmern: hat er dazn ^Ü Ucl ,, "' don ^'fmM'nen Ball rasch auf ^'d^^nmlc jedoch gerade vor da5 Thor l- ^i^^ ^ ^cm hier rascher als von oen ^Hlltj^ ".rücktonnnt. ^>?^chm>" ^"ler dirse seine Aufgabe, so wird ^, b^„/""'s<> eine nute sem: jeder Spieler !^'r ^ uen, dass noch zehn andere da find. sh c ^. ^'"N'chaft ^.^ sch^lichn- al.5 der X^ . ltlos«^^^'l"^ ist. Weltspiele werden nur > ^N ^ ,^ Zusammenarbeiten der ganzen -li> ^' ^ "^uien.__ ist in der That ein so unschul-?«!^l^ f '^'Udes Veramiaen, dnsö man am' >,"'Ml^, """. wm-nm ihm soviel Vorurtheile ^,^'°p ;^'l. In Amerila und selbst in X?^" d,n "' 6"a.wnd hat sogar die Damen-^ Anstandö- und Schick- el ?"lb ail. ^""sl"' t"^ Sportes emancipiert, >Xj.'l n,, t e5 nnch dort fast keine Art von V ^ '""g."u' Domäne der Männerwelt X ^bri / 6s ist a„ch wahrlich nichte An-^ ü> der 3" "uch nnf die Gesundheit und !?''Np '"^ w>l ^'" und grauen hingearbeitet ^t ^on,^'"?," bemerkt, wäre dies ein hoch-^z ^ lü'l' die ^nt'unft fommeuder die-^iei^ufia ^<^'ros.".'" ">'t diesen Zeilen das ^u» >2 Vpsuhi,. "e>i "lännlichen Jugend wärm- '?'"» ^No„ V ""b uicht bloß ihr allein, sondern > ^."'Nys^, durch ihrenVeruf an den Schreib- l ^ ,, Knit, , ^'" und ^abritelocale gebannt l i^ ^ Tus - l'"l und der damit verbundene l 'i^^'schl^ ^""ngt ein starkes und aus- , '.>hc?5 ai5 "". das mit Muth und straft sowohl ! ^ '^^nh "ch dec- Geisteo allsgerüstet ist, um l 5» 'fyy ' selche all dasselbe herantreten, Zas Oetzeilnnis der schwarzen Oräfin. Roman von vrmanos Gandor. (11. Fortsetzung.) „ssrau Professor Iorl. geborene Wobson, richtig, da haben wir's ja!" rief Doctor Weipert. ..Ich kenne die Dame sogar persönlich sehr gut. Und Sie glanben sicher — —" ., Wir vermuthen, dass diese ssrau Iork mit meiner verschwundenen Nichte Ellen van der Hütten identisch isi, aber wir können natürlich nichts behaupten. Die alte Mrs. Wobson hat damals entschieden in Abrede gestellt, dass ihre Tochter ein adoptiertem Kind sei. und da die Papiere in Ordnnng waren, konnte man ilne Behauptungen nicht anzweifeln. Die alte Dame isf seit Jahren todt —" „Aber es läge doch nnr in ^rau Iorks eigenem Interesse, die Wahrheit zu sageu, wenn sie in Wirt» Üchteit jene Ellen van der Hütten ist?" rief Weipert. Der Greis zuckte die Achseln. „Wir hielten e5 für besser, sie vorderhand nicht darüber aufzuklären. Ich kenne den Charakter der Dame nicht und weis; nicht, ob sie, nicht imstande wäre, um des grofteu Vermögen5 willen auch eine Nn-Wahrheit zn sagen. Wie wäre e<', zum Beispiel, wenn sie, um Ellen van der Huttens Erbe an sich zu bringen, allerdings erklärte: „Ja, ich bin die Gesuchte" — während sie es in Wahrheit doch nicht ist? Auch diese Möglichkeit müssen wir erwägen!" „Das ist allerdingc- eine krittelige Sache." Weipert versank in ein nachdenkliches Schweigen. Vor einigen Jahren hatten die Jorks in New^ork gewohnt und dort in den bestenGesellschaflskreisen ver> kehrt. Auch gegenwärtig begegnete man dem Ehepaare bei größeren Festlichkeiten noch oft in den ^alonv der New-Vorker Millionäre. Professor Jort erfrente sich als Gelehrter allgemeinen Ansehens; eine gelehrte Dissertation, die er vor fmchehn Jahren veröffentlichte, hatte seinen Nttmen in den wissenschaftlich qe bildeten kreisen der ganzen Welt bekannt gemacht. Frau Professor Jork galt noch immer für eine fchöne ^rau; der einzige Sohu des Ehepaares hatte in Deutschland studiert; er beschäftigte sich hauptsächlich mit schöngeistiger Schriftstellerei, und redigierte das Feuilleton einer angesehenen New-Z)orker Tageszeitung. Weipert hatte die Frau Professor während einer längeren .Nrankheit behandelt und sie dadurch näher tennen gelernt, ssrau Jork war eine ziemlich anspruchsvolle Dame: in eingeweihten Kreisen wollte man wissen, dass ihre kostspielige Lebensweise und ihr eleganter Haushalt sich uicht mit den Mitteln ihres Galten deckten. Man munkelte vou erheblichen Schuldeu dec- Ehepaares, aber Doctor Weipert hatte von solchen Klatschereien, die ihm hin und wieder zu Ohren gekommen waren, nie viel Notiz genommen. Er selbst batte ^mu Annie Jork — Annie hieß sie — nnr von einer durchauo nchtnngfordernden lind liebenswürdigen Seite kennen gelernt. Auch der junge Dr. Jork, den er flüchtig launte, war ihm sehr sympathisch, während der alte Professor Jork den richtigen Typus der gesellschaftlich ungenießbaren, zei-streute». mürrischen Gelehl'ten repräsentierte. „Wenn ich Ihnen irgendwie in der Sache nüt> lich sein könnte, Onkel," sagte er zögernd. „Jawohl! Daranf habe ich gerechnet! A>5 ich vor zehn Jahren den Wunsch aufsprach, du möchtest nacl, Newport gehen, leitete mich eiue doppelte Absicht. Einmal wusste ich, dass du dort deiu Glück begründen würdest und dass ich durch meine früheren Verbin-düngen mit einigen der amerikanischen Geldmntadore dir den Weg dazn ebnen konnte, und zweitens erhoffte ich von deinem Vellehre in der New-Yorker Gesell» jchaft einigeo zur Erlangung meiileo Kieles, Ich hätte dir allerdings damalx schon alles offenbaren können, aber du wirst es verstehen, wenn ich damals zögerte, dir zu sagen, was ich angesichts meines nahen Endes dir jetzt sagen musste und nun auch dir offenbaren will l'is aufs lehlr!" (Iorlschma. folg!.) Laibacher Zeitung Nr. 103. 859 6^M^ ^ — (Ernennung im Staatsbaubienste.) Der t. l. Landesfträ'sibent im Herzogthume Krain hat den geprüften Techniker Johann RezüL zum Vauadjuncten im lrainischen Staatsbaudienste in provisorischer Eigenschaft ernannt. * (Philharmonische Gesellschaft.) Gestern nachmittags fand ein Concert der Zöglinge an den Musikschulen dtr philharmonischen Gesellschaft statt, das zahlreich besucht war, einen hochbefriedigenden künstlerischen Verlauf nahm und neuerlich die Gediegenheit der Schulen erwies. Ein ausführlicher Vericht folgt. — (Maiausflug der Knabenvollsschule in Rudolfs wert.) Am 1. d. M. veranstaltete die Leitung der Knabenvollsschule in Nudolfswert ein Maifest ill dem hiefiir wie geschaffenen Eichenwalde bei Preöna. Um 7 Uhr früh wurde von Rudolfsweit abgerückt, und die muntere Schar traf nach einem I^stiindigen Marsche unter Aufsicht ihrer Lehrer am Ziele an. Daselbst entwickelte sich ein äußerst lebhaftes Treiben, das auch durch das eingetretene trübe Wetter nicht beeinträchtigt wurde. Gegen 10 Uhr heiterte sich der Himmel aus. so dass die Jugend um 11 Uhr vormittags trocken in Rubolfswert einrückte. Herr Pfarrer Hmibovnit in Preßna hatte die Knaben mit Wein bewirtet und denselben überdies die Benützung des pfarr-herrlichen Eichenwaldes als Spielplatz gestattet. —6— — (Sanitäres.) Die in den Ortsgemeinden Ar-schische, Dob, Draga, Pösendorf und Trebeleu des Sanitäts-beznles Littai aufgetretene Diphtheritisepidemie ist nun vollständig erloschen. Von 19 erkrankten Personen sind 1?» genesen und sechs gestorben. — Vereinzelte Fälle von Diphtheritis gelangten in letzter Zeit aus den Ortsgemeinden St. Veit, Moräutsch und Billichberg zur Anzeige; von 14 Erkrankten sind sieben gestorben und sieben vollkommen genesen. Sonst ist im Bezirke Littai derzeit nur der Keuchhusten, und zwar in der Ortsgemeinbe Littai in zwei Ortschaften, heischend; der Gesammtlranlenstand beträgt dermalen 14 Kinder. — Ein Sterbefall als Folge des Keuchhustens wurde bisher nicht zur Anzeige gebracht. —ik. — (Unfall.) Am 29. v. M. gegen 6 Uhr abends fl'hrte der in Töplitz bei Sagor ansässige Grundbesitzer Anton Klembas von der Bahnstation Sagor Kohle zu den Kaltöfen des Herrn Michels. Diesem Wagen folgten der beim Realitätenbesitzer Herrn Andreas Mauer in Sagor bedienstete Knecht Florian TomM ebenfalls mit einem Wagen. Als die beiden die zwischen der Straßenbrücke und der gewerkschaftlichen Eisenbahnbrücke befindliche Steigung passierten, riss am Wagen des Klembas plötzlich die Joch-Winde ab und der dadurch losgemachte Nagen kollerte die Böschung hinab. Die mit Kohle gefüllte Truhe stieß den TomKiö gegen das Strahengeländer und klemmte ihn derart «in, dass er erst nach langer Zeit befreit werden konnte. Tomßiö erhielt so schwere innere Verletzungen, dass an seinem Aufkommen gezweifelt wird. —ik. — (Hu ndec on t u m a z.) Wegen amtlich festgestellter Hunbswuth in der Ortsgemeinde Grohgaber des Gerichtsbezirles Neichselburg wurde über diese sowie über d?r Nachbargemeinde Prapreöe des nämlichenGerichtsbezirles die Hundecontumaz auf die Dauer bis zum 25. Juli verhängt. Ebenso wurde durch die Feststellung der Hundswuth bei einem am 13. April in Male Dule erschossenen Hunde die Hundecontumaz für die Ortsgemeinbe Themenitz im Gerichtsbeznle Weichselburg sowie für die Ortsgemeinden Billichberg. Mariathal. Moräutsch und Grabik<>e, feiner für die Ortschaften Gradische. Gradißle Laze, Ober- und Unter-Iablanitz der Ortsgemeinde Littai und die Ortschaften Groß- und Klein'Koftreinih. Cerovec und Liberga der Ortsgemeinde St. Martin bei Littai eine dreimonatliche Hundecontumaz bis zum 13. Juli angeordnet. —ik. " (U e b e r f ahr e n) wurde vorgestern nachmittags auf der Polanastrahe von einem Motorwagen der sieben Jahre alte Knabe Felix Koprivc, wohnhaft Polanastrahe Nr. 66. Der Knabe fuhr auf einem Lastwagen, sprang ab und wollte über die Straße laufen. In dem Momente kam ein Motorwagen vorüber, warf den Knaben zu Boden und fuhr über ihn hinweg. Der Ueberfahrene wurde in schwerverletztem Zustande ins allgemeine Krankenhaus gebracht. * (Ertrunle n.) Vorgestern abends fiel am Peters« dämm der neun Jahre alte Schullnabe Johann Schöner n, den Laibachfluss und ertrank. Der Leichnam konnte bis heute nicht aufgefunden werden. " (In den Grubercanal) fiel Vorgestern abends die Arbeiterin Francisca Jan. " (Verhaftung.) Der Vagant Anton ZusterM entwendete vorgestern vormittags dem Trödler Gregor Pugel am St. Iatobsquai alte Kleidungsstücke. Der Diebstahl wurde rechtzeitig bemerkt und der Dieb verfolgt und verhaftet. " (Verloren) wurde auf dem Wege von der Stern-llllee durch die Schellenburggasse und Franz Josef-Straße bik zur Nleiweissiraße ein goldenes Armband. — In der Franciscanerlirch« wurde ein Geldtäschchen mit 28 X verloren. — (R a t h s ch l ä g e f ii r f e u ch t e W o h n u n g e n.) In denselben, deren Uebelstand zum Frühjahr am meisten fühlbar wird, ist mancher Gegenstand dem Verderben ausgesetzt. Vor allem sind die subtilen Spiegel zu schützen, deren Rückseite man mit Theerpapier beklebt; denn wenn die feuchte Luft nur in eine Spalte hineinzieht, bekommt der ganze Spiegel Flecke, die nicht mehr ganz beseitigt werden können. Auch gute Bilder und Oelgemälde beklebe man mit solchem Papier. Bei einfachen Bildern genügt das Anleimen »on Koilstückchen, so dass die Luft zwischen Wand und Möbel hineinziehen kann. Kein Stück Möbel darf an die Wand anstehen, und namentlich muss das Pianino genügend abgerückt sein. Um Schimmel an den Wänden zu verhüten, sehe man oft in all« Ecken und wische etwaige An. . ^ m" ,^,m l«os«n«n Tuch« ab. Häufige Üilslen btstitigt — (Im städtischen Vollsbade) wurden vom 2l.bis 27. v. M. insgesammt 450 Bader abgege-ben, und zwar für Männer 361 (davon 250 Douche« und 111 Wannenbäder), für Frauen 89 (davon 11 Douche-und 78 Wannenbäder). — (Ein unvorsichtiger Radfahrer) rannte am 4. b. M. mittags in der Vurgstallgasse infolge raschen Fahrens einen Knaben nieder. Ein Achtungs« signal seitens tes Radfahrers wurde nicht vernommen. — (««loveuska blatie»,») Am 13. d. M, um 5 Uhr nachmittags findet die 54. Ausschusssitzung statt. — (Sanitäres.) In Gojzd, politischer Bezirk Stein, trat der Scharlach auf; kürzlich erkrankten daran 6 Kinder, in drei Oltschaften der Gemeinde Dom schale aber kamen die Masern zum Ausbruche, von denen bisher 43 Kinder befallen wurden. —o. — (Unfall.) Der Tischlermeister Josef Izgoröek in St. Martin bei Littai war am 3. d. M. vormittags mit einer Tischlerarbeit beschäftiget, bei welcher er den in seiner Weilstätte aufgestellten Benzinmotor in An-spruch nehmen musste. Unvorsichtigecweise gerieth er mit der linken Hand in die Nähe des Schwungrades, und hlebei wurde ihm ein Finger ganz abgerissen, die anderen aber mehr oder weniger verstümmelt. —ik. — (Vom Pferde abgeworfen.) Am 27. v.M. ritt der Grundbesitzer Franz Hrastar in St. Michael lel Rudolfewert sein Pserd zur Tränke. Auf dem Wege dahin warf das Pferd den Reiter ab und letzterer fiel so unglücklich, dass er einen dreifachen Rippenbruch erlitt und ins Spital der barmherzigen Brüder in Kandia überführt werden musste. —«— — (Nach Amerika.) Aus dem Verwaltung«, bezirke Littai sind im Monate April insgesammt 4l Per. sonen nach Amerika ausgewandert, beziehungsweise wurden soviel Personen über ihr Ansuchen behördliche Reisepässe ausgestellt. __________ —ill. Die Laibacher freiwillige Feuerwehr hielt gestern vormittags um 9 Uhr ihre diesjährige Generalversammlung ab, welche vom Vorsitzenden, Herrn L. Atricelj. mit einer Begrüßungsansprache eröffnet wmde. Herr Stricelj dankte dem anwesenden Herrn Bürgermeister Ivan Hribar für dessen bisheriges Wohlwollen, bat um dasselbe auch für künftighin und stellte hierauf der Versammlung Herrn Pollzeirath Franz Podgoriek vor. Die Versammlung begrüßte die beiden Herren mit einem dreimaligen «5l» pomoö.» Herr Bürgermeister Hribar äußerte im Verlaufe seiner Danlesrede den Wunsch, dass sich die Feuerwehr auf solider Grundlage entwickeln und dass aus derselben jede Parteilichkeit verschwinden würde, um strenger Disciplin Platz zu machen. Erfreulich sei es, dass in der Gesammtverwaltung des Vereines heuer ein Plus von 134? L 39 K erzielt wurde. Der Herr Bürgermeister sichelte zum Schlüsse der Feuerwehr die weitere Unterstützung seitens der Gemeindevertretung zu. Hierauf brachte Herr Schriftführer Kukla das Protokoll der letzten Generalversammlung zur Verlesung, um sodann, nach einer kleinen Controverse, die sich in« betreff der Einberufung der Ausschusssitzungen entsponnen hatte, über die Verelnsthatigleit im 31. Vereinsjahre zu berichten. Die Feuerwehr war bei vier größeren und elf lleineren Schadenfeuern in Action getreten; im Theater, im «kktolislli ciom» und in der alten Zuckerfabrik wurden 205 Wachen mit zusammen 1003 Mann gestellt. Es fanden 12 Ausschusssitzungen, 6 Dienstesversamm-lungen und 2 außerordentliche Generalversammlungen statt. Das 70jährige Gcburtafcst Seiner Majestät des Kaisers wurde durch einen Fackelzug begangen. Seine l. und l. Hoheit Erzherzog Rainer hat sich bei der am 27. Mai erfolgten Besichtigung der Localitäten im «UßZtln 6<1IN» sowohl über dieselben als auch über die musterhafte Instandhaltung der Feuerwehrrequlsiten lobend ausgesprochen. An dem Umzüge anlässlich der Prcsiren-Feier nahm auch die Feuerwehr theil; bei Unterhaltungen und Fest-lichleiten anderer Feuerwehrvereine war sie durch Deputationen vertreten. — Der Verein zählt gegenwärtig 14 Ehrenmitglieder, 92 ausübende und 153 unterstützende Mitglieder. Der Bericht bedauert, dass einige mehrjährige, verdiente Mitglieder Inspirationen von auswärts sich zugänglich erwiesen hätten; die Folge davon sei unter anderem die verminderte Anzahl der unterstützenden Mit» glieder. Herr Anton Leutgeb berichtete über den Stand der Krankencafse, welche 2481 X 32 K Einnahmen und 894 K 90 Ii Ausgaben hatte; das Gesammtvermögen bezifferte sich auf 25.786 X 42 l». Die übrigen Rech-nungen (jene der Vereinscasse mit 6736 X 14 K Ein> nähme»! und 5738 Ii 51 l» Ausgaben sowie jene des Unterftühungsfondes mit 2821 Ii 1? l. Einnahmen und 168 k 16 li Ausgaben) wurden genehmigt. Nun fand dir Wahl der Vercinssunctioniuc statt, wobei es zu lärmenden Kundgebungen seitens der beiden im Vereine entstandenen Parteien lim. Es wurden im ganzen SN Mia/ Stimmzettel abf und das Herz der Vereinsmitglieder; fa"« ^l bei einem Unglücksfalle versagen some, ' ^^5 Feuerwehr jedes Anrecht auf ihren Vesta^ ^l. Redner forderte den neugewählten b^pl"' g^^ Sinne der Vereinsstatuten in seine Hanv > zu leisten. „ ^iM^»! Herr Ztricelj kam dieser Mordes wandte sich dann an die Versammlung. ^ ^ anderem die Zusicherung gab, stets i«" A.„ z« ^ eines und der Laibacher Bevölkerung w» ^5 , Nach Abgang des Herrn Vürgermw ,^M sich die scharfen Wechselreden und hi""" gzF an, bis Herr Ztricelj nach halb N M luug schloss. Theater, Kunst und L'""^l — (Herr Hofopernsänger 3r°"^lz^ hat im Berliner Theater des Westens" s^, duliert. Derselbe geht von Wien an die gen« ^ O (Ein «Neues Salon-Nlb"w ^ im Verlage von P. I. Tonger in «o" ^ schöner Ausstattung 4 Bde. je ^. .^M'. einem Bande M. 3-—, schön und starl gl M zF Das sind durchgehends, trotz ^lch"^'5^ Mittel, echten Saloncharalter trage""' ^ ZF^ zwar von den bedeutendsten Meistern ^ , Vehr, Ascher, Netterer, Beyer, DoPpl" "'h„ ^ liegt cben der Wert der Tonger'schen "Voicle^ stets neue Gesichtspunkte, und zwar " ^..eB ^ ins Auge fassen So hat auch das v '^ O , die schwierige Lösung der Frage ge>un ^i sich eine Vereinigung finden M v". gel«" «Salonstil. ? Dic Art und Welse, w« " > wird jeden Clavler.Pädagogcn illtett>n^— Gefthäftszeituns. ^ '^ dclsnlinisterium theilt der Handels- ""°z. ^a ^./i Laibach mit, dass laut einer in der "" ^uM^.'t!'. enthaltenen Publication eine OfferM")«' ^ ^^ die Anschaffung und Anbringung ^s ^^hall^',,?'', Dcct-Materiales an der neuerlichteten ^ffcllc ^ auf den 27. d. M. anberaumt erschel"'- ^' ^u''',:'' schein Stempelpapier) sind an das ^"M ^ «.' ^c.nynnl viil-go^ z" "H""' ^ o^ schlag beträgt 73.827:83 Pesetas und me .^ ^ lichen spanischen Papieren zu leistende ^ ^l^ > setas. Der Termin zur Ausführung beiten lautet auf zehn Monate. Telegramme / des K.K.Telegraphen-Eorttj»'.^ Bukarest, 5. Mai. ^e ^^^ lenkt die Aufmert,amleit auf die ^f e ^ spirierter rumänischer Blätter, "elll ^^ ^ tigkeit der Begegnung der Könige vo^ ^,H Griechenland in Abbazia hinwe'p''^^,,1^ für die zwischen Griechenland uno l" 5,^,^ den herzlichen Beziehungen bilde M ^,<" , z der Sicherheit und der friedlichen Orient zum Vortheile gereichen we ^' London, 5. Mai. , aus Paris vom heutigen: Ueber °" gM '^/, gebnis der Petersburger Msw» M,oF> ^ , Aeußern Delcass^ werde ^ Bestunterrichtete Kreise versichern^ N?^ Marokko die Hauptpunkte der poU^^'^^, bildeten. U^ j dem Finanzminister Witte «nd ^ hgve^M/ 1 zielle Lage Rusilands gewesen. ^n<'>>2 l dass das einzige Mittel, den ^" ' ^gk H französischen industriellen Unte" y' ^ ^ land zu verhindern, die Gewähr"^ h^M Anleihe im Mindestbttrage vo st,. ^F^ «> Francs von Frankreich an N"7ß ^5^^N. schwach heiter_______ !^ <3i^ ^'3 SW. schwach halbbewölll 0 0 t ^1 3 ' ~ —6- schwach heiter ^^ ^ ^!^m«..1^'^ W.^mHig'', halb bewölkt, 0-0 >>/°l! ^'?ü ^°" Temperatur vom Samstag 13-0° u„d ^^V«UtMale: 12-5°, beziehungsweise 12 7«. z,, "toziehung vom 4. Mai. tries,. ^ ^6 65 90 76 ^-.^"Nedacteur: Anton Funtel. ^'^'"unm^""«-) Die Seidenwarenfabrik Brüder ^ ^?"."e vers/^ Niederlage, in welcher Seidenstoffe 'd.'^i - ^gasie ,u .^"^"' 'n das nru^baute Haus. ^>?. ^'l >ci,. '. ^U'dsnnasse 3,^, I, Stock, und machen V ^!°nbciz „'°Ne dirccte Bezugsquelle die geehrte ^/^-^^ °ufn'ei!sllm. (4228 ä) ^ ^-^-^ _____________ Uüücsi aer praktiscliBnPliotooapWe. "«s: geb. K »• — W .*• ^" Kr-ä^ener: ^"ing zur schnellen ErlernuDg der ^^-Photographie. »Preis: 60 h. ^imnain. pZunbeziehen von (l632)2~2 x "JJJ«Fed. Bambergs Buchhandlung Schviften-und M und weisen Sie solche Präparate zurück, welche, wenn auch von medlolnlsohen Autoritäten empfohlen , doch naoh den ohemlsohen Analysen nicht mehr Eisen enthalten, als jeder billige Tisch -wein, daher keinen medioinlaohen Wert haben. Danksagung. Für dic vielen Beweise herzlicher, aufrichtiger Anlheiluahme während der Krantheit und aus Au-lass des Hiuscheidens unseres vielgeliebten Vcuders, beziehungsweise Onlels, des Hi,'rru Johann Grattnik l. l. Finanzrathrs a. D. dauu für die zahlreiche Betheiligung beim Leichen« begängmsse namentlich auch seitens der Herren V^amten, sowie für die Kianzspmden, sagen ihren tiefgefühlten Dank die trauernd Hinterbliebenen. Laib ach am 4, Mai 1W1. Die hril. Seelenmesse wird Dienstag, den 7. Mai 1901, um 10 Uhr vormittags, in der Pfarrkirche zu Maria Versündigung gelesen. Die Unterzeichneten geben im eigenen uud im Namen aller übrigen Anverwandten tiefbetrübt die traurige Nachricht von dem Hinscheiden ihres innigst« geliebten Watten, resp. Bruders, Schwagers und Onkels, des Herrn Dr. Leo Lilaferro l. t. Notar in Drachenburg welcher nach langem Leiden in Laibach sanft im Herrn entschlafen ist. Das Leichenbegängnis findet Dienstag, den 7. d. Mtö.,um ü Uhr nachmittags vom Landesspitalsllus auf den Friedhof zu St. Christoph statt. Dir heil. Seelenmessen werden in der Fran» ciscanerlirche zn Maria Verkündigung gelesen. Laib ach am 5. Mai 19l)1. Karoline Filaferro, geb Naumgariner, Gattin. - Dttilie Nadl, geb Filaserro. Nercha von Schwingenschlögel, geb Iilaferro, Schwestern. — Dtto Filaferro, l. l. Landes-gerichtsrath.Karl Kilaserro, l. l. Notar, Brüder. Se.arate Paric werden nicht ausgegeben. Schmerzcrfüllt geben wir allen Verwandten und Bekannten Nachricht von dem Hinscheiden unserer unvergesslichen, innigstgeliebten Mutter, bezw, Schwiegermutter, der Frau Framisca Kattauer, geb. Uedlich welche Sonnlag, den ü. Mai, nach langem, schmerz» vollem Leiden, versehen mit den heil. Sterbesacm» menten, um halb 3 Uhr nachmittags, selig im Herrn entschlafen ist. Die irdische Hülle der theuren Verblichenen wird Dienstag, den 7, Mai, um halb 3 Uhr nach« mittags im Tranerhausc Maria Thercsien-Straße, Coliseum, feierlich eingesegnet und sodann auf dem Friedhofe zu Et. Christoph im eigene» Grabe zur letzten Nuhe gebettet. Die heil. Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen. Laibach am 6. Mai 1901. Josef Kattauer, Marie Keppuil, geborene Kattaner, Ulberta Kattauer, winder. — Josef Keppnil, Schwiegersohn. Course an der Wiener Börse vom 4. Mai 19l)1. «»«dem »Meuen 5°««^. Dle notierten «ourst verstehen sich in KionenwHhrung. Die Notierung sämmtlicher llctien und der »Diversen Lose» versteht sich per Vttlcl. Veld Ware «o« Glaate znr Zahlung U»elno«n»e>« «tlsrnb.'Prl»».' Oblizatl«»«». «lisllbethbllhn «00 ». »UU« W. 4°/, ab 10°/»...... 114 75 liü ?H »llsllbethbahn, 400 u, »000 W. 4"/„......... 117 S0 «18 »c ^r°nz I°!es.«,. Vm. 1884. (!>lv. Nt.) Eilb., 4°/. . , , . S«'«H S? »5 «allzllche Narl»l!ud:v!n»Vllh:>, lbiv, Vt.> Gilb. 4°/. . . . S5 70 W 70 «orarlberger Bahn, 5 v? 1b zta»l,schuld d»l zlndtl d»l unglllisch»« Krön». 4°/^ ung. «oldrentt per «lllfft . II? «0 II? «a dto. dto. per Ultimo . . . , 1,7 b« 117 7« 4°/. bto. Rente in Kronenwähr., steuerfrei, per «lass» . . . 9U'15 98 Sü 4°/„ bto. dto. dto. per Ultimo . vll ib 93 »? Ung. G»..«ll..»nl. Void 1l)U fl. 1W-8N ,»1 80 dto. dto. Silber 10« fl, . . . iuo 10 101 — dto, Ttllat«.0bl««. (Ung, ONb.) v. I. 187»....... 118 7b 119 7t, bto, Lchanlregal'«lblüs..llollg. . o« 40 iu« <'^ bto,Pri».»». k ioo fl,—» Thelß°N«g.,P.<«lnst,4°/« 97- 98 — Oe»,.un«,Vanl 4«V^«hr, Verl. 4°/„......... 99 - 100 - dt«. bto. «ljllhr. Verl. 4°/, . 99 — 100 — Vparcafse,I.Ost..SOI.,veil,4»/, 98 »b 99 Lb Gis»nbahN'ßrl«rttill«' Gbligation»«. Ferdinand« Norbbahn 0 Otllnttbabil....... 4i!4b0 — - Eudbahi« n,»°/° verz. I« >n..Iull »47 Il> »48 10 dto. 5 b°/o...... l«z Ü0 Ilti 50 Ung.^gallz. »ahu..... 10«- ic>6 80 4°/, Unterkrainer Uahnen . . — —------ >!«»ls» zos» (per Vtücl), »erz<»»l°»llU°VllMpfsch. I00fl. . . 400 — 410- z°/» Ionau<«egul.»Lof« . . . »58 50 «60 - N»»efzl»»l«che L«l». Vlldap.-Vafillca lDombau) !i fl. lS h» 17 50 Irebitlose 100 ll...... »98- - 431 - «llary-Uosl 40 sl. «W. . . . 14»—i4z-- Osener llo>e 40 fl..... iliö — 1«» - Plllffy'Aose 40 fl. «W. . . . ies - lg« - Nothenllreuz,Oest.Vef..v.I0fl. 4U»z buzz ,, un«. „ „ üfl. X».. »«- «Ubolph'üost 10 fl..... 08'- Sv) - Nalm-Losf 40 fl...... »00 — 205' — <3t,»Veno<»«Lose 40 fl. . . . ll»4> <3«- Walbfteln.Uole »0 fl..... »U0 — »kl 7V Aewinsljch. b. »°/» Pr..Lchuldv. b, Vnbentlebltanst., »m. l889 Kli«5 b» i«7 — 2«8 — «Mm. Norbbuhn 1K0 fl. . . 441 — 444-— Nuschtlehiaber W fl. »M. . . 842 - 846 - Dui-Vodcnbacher ) - 54» - Aoyb, Oeft., Tcltft, 500 fl.«U. k«> - 888 - OtsttN. NoroweNH, 200 fl. L. 487 — 489 - bto. dt«. (!lt. l») »00 sl. E. b08 — b10 — Prag»Dul«t!senb. illUfl. abzft. 181-- lUi«, «taatselsenbahn «00 sl. V. . , 69< »!, 6»» »!> Lübbahn »00 fl. 0.....9a - 9» . Vübnordd. «erb.<». »00 ft. «U, »?8 50 »si -Tram«ay<«0«fl. Vlwtl 4L0 2H 4»» - Un»-Wtftb.(«a»b««raz)» «rdt,.«lnft.f, Hand,u.V. Ilwfl. - - — — dto. dt«. per Ultimo . . . NL7 — U8S'— «rtbltbanl, «N«. ung., »00 fl. . »91-U94- DtpostttNbnnl, «llg.< »00 sl. . 418-421 — «compte-Ges., Ndröft., 50« fl 1»üü' 1»75> «in'u.«afs«nv., Wiener, »00sl. 485- 489- Hl«>0lhtlb.. Otst., »00 fl.»O>/» » 1»4 - 19« - «,ld «a» Aand,rb»nl, vest,, »00 fl, . . 418 50 4l9 «1 Oefterr.-ungar. «anl, »00 fl. . I«?5 1S8U- Unionbanl »00 fl..... b»0 - 5«t — berlehi»banl, «ll,., 140 fl. . »»1 — «!»>»— Zndustri»-Ant»r« n«hmung»n. Vauges., «lllg. 0sl., 100 fl. . . t4?'— 1«) -Hgydler Eisen- und Etayl'Inb. in Wie» 1U0 fl. . . . . »11 —»l4— i!!!v,«i:c!hg,,Erste, lOOfl. »»?-- »»» — „ltlocimllil", Papiers, u, «..«. 1»4 - i»l»-— Lteslogcr Äiauerel 100 fl. . . »«5- »»«<«> Montan Gesellsch., vest,-alpine 4«l)-75 4»i ?b Präger «tijen Inb.°Gei. 200 l, i'/?0 17»!»' Vlllgo>Tarj, Otelülohleu IttU l. !»»« — 593 — „Echlöglinütil", Papiers. 200 l. ^7^- . ,90 — „Eteürerm.", Püplerf. u. V.'V, »44'— »47> — Trisaller N°hlenn,.»Ves. 70 'l. <4» — 448 — Waffens.'«,,0tft.iuWwi,100fl. »90 — »00 — Waggon'Aelhanft., «llg., in Prft, 400 «r........ lU»O ,o«0 wr. Uaugescllschaft 100 »l. . . ,48 - ,l>» — Wientlberzer Ziegel'UctitN'lAts. »8» — 688 — D'Ulftn. Kurz« Gichten. «mstecdam....... 199 25 199 45 Deutsch, Pl«tzt...... 117 t>U 117 «7 Uondon........ »40'»b «40 46 Pari»......... »«60 «l, «!i Zt. Pttlrlbur«...... — — — — Dalut»». Ducateu........ 11»» 11»? 20>Fcanc«'O!« Deutsche Meichsbanlnottll . . »17 b« n? »/ Itallenlscke Äanlnolen . . . 90üb 90?» ckubel'Äoltu....... »64 »»4^ ^ V^u-------------- Ba.aa.lc- "va.33.dL "^7"©clx»l«r-Gh««eax*,ft L,»lbwcl», SyiUJgM—. PriTat-Depots (Safe-DepoBitis) g ______INfrimti m Bif-EI»liH« \m «Ulk Cirrtif wi «rt 9n4mk._______| p Staub mehr! ¦^**__Wir^warnen vor wertlosen Nachahmungen! *1^_______ Kein Aufreiben, kein Aufspritzen der Holzfussböden mehr! A,l»6(oln« kein Staub! Nur trocken auskehren mit (1(187; 8__1 Zentners gesetzlich geschütztem Stauböl, f|«*al -Vertretung für T^»ibo«h bei der Firma Brüder V.btvl in I^ailiaeh. Laibacher Ieiwng Nr. 103. 860 6. ^^^ (1686) Präs. 1013 4/1. Conculs-Ausschreibung. Beim l. l. Landesgerichte in Laibach ist eine Vefangenaufseherstelle mit dem Gehalte jährlicher 800 X, 25"/« Activitiitszulage und dem Ansprüche auf Dienstkleidung nach den bestehenden Vor« jchliften erlediget. Vewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche, in denen sie auch die Kenntnis der jlo-venlschen Sprache nachzuweisen haben bis 10. Juni 1901 beim l. l. Landesgerichts.Präsidium in Laibach einzubringen. Laibach am 2. Mai 1901. Wohnung bestehend au» einem Zimmer mit Cabinet und Zugehör, sucht eine alleinstehende Fi&u pro August. Gefällige Anträge an die Administration dieser Zeitung unter „Z. 36." (1578) 5—4 Ruhiges, kinderloses Ehepaar sucht zum August-Termin eine aus drei Wohnzimmern sammt Zugehör bestehende (1614) 3-3 Wohnung. ^0T Badezimmer erwünscht. ""W Anträge sind an die Administration dieser Zeitung zu richten. im II. Stock, wasserseits, ist eine kleine, sonnseitige, trockene Wohnung bestehend aus 1 Zimmer und Cabinet sammt Zugehör, mit Auaust-Termin zu vergeben. Näheres dortselbst. (1647) 3—2 Folanastrasse Nr. 31, I. Btook, ist eine (1665) 6-2 Wohnung mit drei Zimmern, Küche und Nebenbestand, theilen, mit August-Termin zu vermieten Wohnung bestehend aus 2 Zimmern und Kttohe, sonnseitig, sucht Beamtenswitwe mit Augusttermin. Anträge unter «52 J.» postlagernd Laibach erbeten. (1646) 2—2 Wohnmg im I. Stock, bestehend aus 4 Zimmern, Küche, Dienstbotenzimmer, Speisekammer, Vorzimmer, Keller und Dachboden, ist mit Augusttermin SlomSekgasse Nr. 13 zu vermieten. Jahreszins 700 K. (1651) 3—2 Ein der deutschen Sprache mächtiges Frttulein wünscht als Ba d-Gassier in in einem Curorte unterzukommen. Offerte unter «Fräulein» postlagernd Laibach erbeten. (1648j 3-2 Wohnung am Vodnlkplatz^Nr. 2, bestehena aus drei Zimmern, wovon zwei parketiert sind, sammt Zugehör, ist für den August - Termin zu vermieten. (1668) 3—2 Näheres im Spezereigeschäfte daselbst. Im Cafe Casino sind aua zweiter Hand zu haben: Bohemia, Militär-Zeitung, Slovenaki Narod, Pester Lloyd, Borliner Deutsche Zeitung, Deutsche Wacht, Grazer Montags-Zeitung, Wiener Montags-Zeitung, Interessantes Blatt, Triester Zeitung, (1623) Ostdeutsche Rundschau. 3—3 Unglaublichen Effect erzielt man beim Waschen mit Reithoffers patentierter ScliuellremiyuüQs Seile absolut unsohädltoh. Erhältlich bei Edmund Kavölc Ebendort: amerikanische Glanzstarke-Creme, feinste französische Gallerte zum Weinklären, Lager von echten Brant-weinen. (360) 76 DasXIX.Jaliiliinüleri in Wort und Bild. Politische und Kultur-Geschichte von Hans Kraemer in Verbindung mit den hervorragendsten Fachmännern. Eine glänzende Uebersicht über den Entwicklungsgang auf allen Gebieten des geistigen und praktischen Lebens während der letzten 100 Jahre! Hfliini AhcrhniilA- Staaten- u. Völkergeschichte nttUpi-ADSCnnilie. Geistiges Leben • Literatur Bildende Künste • Musik • Forschungsreisen » Physik u. Chemie * Elektrotechnik • Post- u. Verkehrswesen « Technik u. Industrie * Sozialpolitik * Rechtspflege u. Gesetzgebung • Völkerrecht ¦ Architektur u. Kunstgewerbe * Himmelskunde • Heilkunde * Ausgrabungen * Photographie * Buchgewerbe * Mode • Die Frauen • Theater • Pariser Weltausstellung • Krieg in Südafrika • Entwickelung des Heerwesens • Entwickelung der Flotten u. a. m. monumentales Pracht werk Komplett in 4 Banden, Preis pro Band 16 Mk. Auch in 8o Lieferungen k 6o Pfg. zu beziehen. Zu beziehen dutch: Ig.y. Kleinmayr& Fed. Bambergs Buchhandlung (1689) Ltibaoh, CongresspUU 2. 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Mai M „ werden während der gewöhnlichen Amtsstunden in dem hl^ amte die im Monate Februar 1900 ^,, versetzten und seither weder ausgelösten noch umgeschrieben" den Meistbietenden verkauft. ^ll Mit der trainischen Sparcasse vereinigtes Pl"" ^ Laibach, den 4. Mai 1901. ^_^<^l Curasao, Anisette, (3764) 28-27 # . I Cherry Braudy, V%^ ^ I I Fine Champagne a l'orange ti^^^ I AUeinige Fabrik C^^ jè$^ vn*^ I in Amsterdam. ^ > 4$$F y||E;|V J ^%\A A&v&A* Auch zu haben in alien p^ f ^ ^y Wein, Spezerei- und Delicatessen^^ (1677) E, 83/1 7. Dražbeni oklic. Po zahtevanju okrajne posojilnice v mestu Kamnik, zastopane po dr. Va-lentinu Temnikerju v Kamniku, bo dne 17. maja 1901, dopoldne ob pol 10. uri, pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi gt. 4, dražba k hiši St. 68 v Loki pri Mengšu spada-joöega posestva vlož. št. 97 kat. obö. Loka s pritiklino vred, ki sestoji iz nekaj malega gospodarskega orodja. NepremiCnini, katero je prodati na dražbi, je doloèena vrednoat na 2066 K 34 h, pritiklini pa na 49 K 62 h. Najmanjäi ponudek znafia 1410 K 64 h; pod tern zneskom se ne prodaje. Dražbene pogoje in listine, ki se tièejo nepremiènine (zemljisko-knjižni izpisek, izpisek iz katastra, cenitvene zapisnike itd.), smejo tiati, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi fit. 5, med opravilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripuSCale dražbe, je oglasiti pri sodniji najpoz-neje v dražbenem obroku pred za-èetkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle razveljavljati gledg neprerniö-nine same. C. kr, okrajna sodnija v Kamniku, odd. II, dne 12. aprila 1901. (1656) CM^b^X °ml Pp. Zoper 1.)^;^ Marijo Reven, roj. [^ ^ Kavèièa in MaHJ°Le ^jÄ;;. Jereba;5)EVoJ^bJ,M;:]>; Kavöiöin7.)L«fJ°:e n<, , katerih bival^ ' krajHU, .. podale pri J. ^ g, S*hf.\\ ad 4. Janezu ^r^'.V1:.:'' JerebuizŽirovskej ad r Gladek v Noviva ' b0 ^ : Mlinarju od ^j°^PV vknjiženihterjatev^j^u odredili so se na a>- razpravo a% Jt dopoldne ob 9. ur^.ct« V obrambo sioj^ h/ jim postavlja f» ^ $rJr/\ Nagode v IdflJ»- 0,o»JLt y stopal tožence v ^ f stvari na nj>h°v" laSijö V f dokler se n0n°ogobÄ' \ ne imenujejo P°° ^ A G. kr. oW$l/ dne 28^aH«j^/ I Truck ^nb Verlag von Jg. v. Klein may r H, Ied. Vamberg.