.M 192. 1864.
ÄmlMM zur LaVacher Zeitung.
2H. ^
August.
(104-4)
Auöschlicßende Privilc^ieu.
Das M!»lslcNl!lu   snr  Handtl   n»^ Vollöwiily-schaft l).,t liachftcl'e»^' Piiuilsglcn rclla'nziclt: !ZIm 7. 'I'/mz 1804.
1.   Das d?m Moiscö Gildert. a»f dic Elsi,ldl>n^, <n>ö  z?ic,iwurzelho!z,   Kienwnrzslol   »nid   ^ieiuvllszsl' Schllsttrpech zu si;t»sscn, nntcrm 25. Fsl>nmr 18()^ ertl)ti!lc anöschlisl'c,!dc Priuilrgillm.   auf   oic   Dausr oei> zwcittii I.iyleö.
2.   Das dcm Nndolf Wemholo,   a^f die Erfin-dur.ss und Vcrl'lsscnmss. P"ppe zu einer ebcoso wodl> ffil?n   als   zweckKieuIichc»   Dachbsckm'g   zu   cv^ngr,,, UlUcrm   2tt.   Febluin'   1854   crlhcilte   ongschlicstci'dc Pliuilsssiunl, auf die Dauer bcü cilflen IahieS.
3.   Das dem Wilhelm Edlen u. Wurth, auf dir Vell'css^uug   des   priuilegirt gewesenen sogenaunnte» Wl'lllh'lche» Z^hlikllies,   nnicnn   2ii. Fedrnar  1851 ertheilte   anoschlicociire Privilegium,   auf  rie T^ner des vierzchüteil  Iadrc^. .
4.   Das dem Icroinand Philipp Eduard Carri>, anf  die Ersiudunfi  ciues Verfcit'ltüs   zur Erzeu^unss von ssaltc   und Eis.   linterm 11. Februar 18tll  er» lheilte ausschließende Privilegium, auf d!e Dauer des vierlen Iabres.
5>. Das den S. Menauö und Comp.. alls ei>,c Vcrbrsscrnng der Maschinen zur Fabrikation der Viatel. Stifte u. dgl., unterm 14. Februar 18tt3 erlhcille ausschliciienoe Privilegium, auf die Dauer des zweilcu Jahres.
<;. Das den Andreas Koechl'm unl) Comp, auf die Erfiüduug tiucr Pera,'3ocomc»llv>e mit cc>ml>ililrtcn Geleulrn und Kuppelungen, nittcrm 2<>. ssel,'rliar 1859 crlheillc auuschlirpcude Plivilcgium, auf die Dauer dlö sechsten Jahres.
(3l»-l)                           Nr. Vl75.
Kundmachung
zum   Verkaufe des Armcnfondögutcs   Lands-
preis in  Kr a in.
K. l. A m 22. Septc m b e r l8tt4, Vor. mittag N> Uhr, wild im Landhause Nr. 2l>l, neuen Markt zu laibach Bureau I, das dem Peter Paul Glaoar'schen Armenstiftungsfonde gehörige, in der krain, Landtafel eingetragene, in Untcrkrain, Bezirk Treffen, Pfarre Neudegg gelegene Gut Landspreis von der k. k. Lan-dcsregicrung in Krain an dcn Meistbietenden mit Vorbehalt der Genehmigung seines Anbotes durch das hohe k. k. Staatöministerium versteigert werden.
§. 2. Zum Kaufe wird Jedermann zuge. lassen, der sich rechtsgiltig verpflichten kann. Ausländer haben sich über ihre persönliche Fähigkeit zur Eingehung von Rechtsgeschäften auszuweisen. Wer für einen Dritten einen Anboc macht, hat eine rechtsförmlichc, für diesen Akt
ausgestellte legalisirte Vollmacht bei der 3izi. lHlionö-Kommljsion ciuzul.gen, widrigenö er im FaNe scincü Bcsiboteö s.ldst als Eistehcr angeschen und bchmwclr werden würde.
Wenn mehrere zusammen  einen Anbot machen, sind sie dadurch solidarisch verpflichtet.
§. 3. Wer bei der Versteigerung einen Kaufäanl'ot machen will, hat den zehnten Theil des mit ll-WW fl. blstimmten Auörufoprelseä, also den Betrag von Iftlw st. öst. W. an die Vcrstcigerungs-Kommission der f. k. krain. Landesregierung zu Laibach als Kaution, und zwar entweder im Baaren oder in öffentlichen auf den Überbringer lautenden österreichischen und verzinslichen Staatöpapicren nach ihrem koulö-mäßigen Werthe berechnet zu erlegen, oder sich nnt dem Empfangschcine der Zentralkasse in Wien über den bei ihr bewirkten Erlag dieser Kaution auszuweisen, ^„ endlich einen vod der zustandigen Finanzprokuratur oder Finanz-Proburatursabtheilung desjenigen Kronlandcs, in welchem die Hypothek liegt, geprüften und nach §. 2:w und ,374 a. b. G. B. annehmbar erklärten Sichcrstellungsakt beizubringen, und diese Verkaufsbedingnissc zum Beweise, daß er sich denselben unterziehe, zu unterfertigen. §. 4. - Zur Erleichterung jener Kauflustigen, welche bei der Lizitation nicht erschemc,, können oder wollen, werden auch schriftliche Anbote (Offerte) entgegengenommen, welch« längstens vor dem Beginne der mündlichen Versteigerung an die k. k. l'rainische Landesregierung oder die von ihr bestellte Lizitacions-Kommission über. reicht werden und gehörig gesiegelt sein müssen.
Das Offert muß enthalten: n) das versteigerte Objekt, für welches der Anbot gemacht wird, so wie es in di.ser Kundmachung bezeichnet ist, was auch auf dem äusiern Umschlag anzusetzen ist mit den Worten: Offert für das Armcnfondsgut Land'splciä in Krain, zugleich die Hinweisung auf den in dieser Kundmachung anberaumten Tag der Versteigerung; li) den mit Buchstaben und Ziffern ausaedrück-ten Anbot in ö. W ;
c)  die Erklärung, daß der Offerent die im Li< zttationsprotokolle   aufgenommenen   Bedingungen genau kennt und denselben sich unterzieht;                                                 ^
d)  die eben zuvor   im   §.   -z   bezeichnete II»^ Kaution   oder  die Kassabeschcinigung   über deren Erlag;
,>) die   Fertigung   des   Offerenten   mit   dessen Tauf- und Familie»'Namen, nebst Angabe seines Charakters und Wohnortes. §. 5.    Die schriftlichen Offerle werden  so? gleich nach Abschluß   der mündlichen Versteigerung von der Lizirationö-Kommission  eröffnet, und der Vestoffcrent,   wenn   dessen   Anbot den erzielten mündlichen Bestbot überstieg, als Bestbieter angesehen, in das Protokoll eingetragen, und als solcher behandelt.
Bei Gleichheit des Betrages im schriftlichen Offerte und mündlichen Bestbote hat letzterer den Vorzug.
§. «. Das Gut wird in Pausch und Bogen verkauft, Kaufswcrber wollen sich wegen dessen Besichtigung an die Inspektion desselben zu Gritsch wenden, woselbst auch, so wie bei der gefertigten Landesregierung die Beschreibung des Gutes, die Verkaufsbedingungcn und sonstige aktcnmaßige Auskünfte eingesehen wer« den können.
Zur Oricntirung der Kauflustigen wird'bemerkt, daß das Gut Landspreis zwischen der Hauptstadt Laibach und der ehemaligen Kreisstadt Neustadt!, und zwar 6/, Meile von ersterer , ll Meilen von letzterer Stadt entfernt und I'/, Meile abseits der von Laibach nach Karlstadt führenden Poststrasse gelegen, durch klimatische und Bodenverhältnisse begünstigt, folgende Bestandtheile hat:
Das 2 Stock hohe Schloßgebäude, danc-den einen großen Weinkeller, eine Wagenre» mise zugleich Holzlege, eine Dreschtenne, cine geräumige Hornviehstallung, zwei große Harpfen, eine Pferdestallung, cine geräumige Schwein-stallung, dann ein Garten und Bienenhaus, ferner die Mahl- und Stamvfmühlc am Te-menizbachc zu Unterforst nebst sinem daneben stehenden Keller und eine Schweinstallung.
Der Grundkomplex besteht: in Bauarea ...    — Joch  lU2l lUlKlaft. »> Gärten    ...      I     »      244       „ „ Aeckern    ...    35     „     I «7»        >, » Wiesen     ...    38     »    ,478 » Weiden    ...    27     »        53       » » Weingärten  .    .      I     »      l62       » ,,. » Waldungen   .    . 78!»   .„    ,225       »   .„ Zusammen- im Fla-                                           ' "
chcninhalte von   . 896 Joch    554 ^ÜKläft'.' Von der k. k. Landesregierung   für Krain. Laibach am V. August  jkil4.
.M 192.
1864.
3ntMgmMll zur Laißacher Zeilung.
2t.
August.
(,«»2-,)    '          Nr. 4,34.
Koukurs
über das Vermögen des gewesenen Handelsmannes Anton Baumann !    ,              aus Laibach.
^ Von dem k. k. Landesgerichte Laibach wird bekannt gemacht, daß über das gesammte wo immer befindliche bewegliche und das in jenen Kronländern/für welche das kaiser-i3',?^" vom 2l». November ."''^'ltigkeit hat, befindliche unbeweglich, Vermögen des aewesenen Handelmannes Anton A""'""" »../> a l ^. ^ "inon Baumann aus Laibach der Konkurs eröffnet worden sei.         >"              ''
Daher wird Ieo'erwann, der an crstgedachten Verschuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu sein glaubt, anmit erinnert, bis zum "' »I. Oktober  l8«4     l die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider den zum dieMligen Massavcrtretcr
laufgestellten Dr. Oskar Pongratz unter S'ubstituirung des Dr. Julius v Wurzbach bei dicscm Gerichte so gewiß einzubringen, n„d in dieser nicht nul-die Nichtigkeit seiner Forderung, son^ !dern auch das 3techt, Kraft dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt !zu werden verlangt, zu erweisen; als wldrigens nach Verflicßung deü erstdesiimmten Tages Niemand mehr angehört wcrdcn, und Diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben; in Rücksicht des gesammtcu, im Lande Krain befindlichen Vermögens des eingangs-benannten Verschuldete, ohne Alisnahme auch dann abgewiesen sein sotten, wenn ihnen wirklich ein Kom-pcnsationsrecht gebührte, oder wenn sie auch ein eigenes Gut.von der Masse zu fordern halten, oder wenn "uch ihre Forderung auf ein liegen-des Gut des Verschuldeten vorgemerkt wäre, daß also solche Glaubiger, wenn sie etwa in die Masse
die   Schuld,
"hngcachtet deö Kompensationö-, Ei. lül'nthumä- oder Pfandrechtes, das ?ll)nen sonst zu Statten gekommen Ware, abzutragen verhalten werden wurden.
Uebrigens wird den dießfälligen Gläubigern erinnert, daß die Tag. >"hung zur Wähl eines neuen, oder i^slaligung des inzwischen aufge-Kilten Vcrmögcnsverwalters, so wie ^r Wahl eines Gläubiger-Auöschus.->cö auf den
7. November l864, dann jene zur Wahl eines proviso-Aschen Conkurs-Masse -Verwalters, "üb wegcn Zugestehllng der Rechts-wohlthat der Befreiung von der Personal - Exekution auf den
l!>. September ,«tU, jedesmal   Vormittags   um  »   Uhr, vor diesem k. k. LandeSgerichte angeordnet werde. "
33oy  dew/k.  k.  Landesgerichte Laibach den ^. August  I8Ül.
(1598-2)                      Nr. 2471.
Edikt
zur Ei nb erufuii n der dem G e> lichte uul» cka l> !l l e « Orde « nach dem Vlrftorbenen Herrn Matthäus Naunikar. Psalter zu Präoaßl.
Von dem k. k. Vezirlöamte Kral»,-burl!, als Gericht, wiro dekinnt grmachl, daß am 24. Februar 1864 Hcrr 3?/al-Ihäus Naullilar. Pfcnlsl zu Pläoaßl olinc Hiütcrlnssllng, fi'l«;»,', '.chlwilligen A»old!!ll»»st  gestolbei,  sei.
Da diesfm Gllichle unbekannt ill, ob »mi» welchen Personrn auf srine Vlllasscnfckaft ein Eibirchl ^sttdc. so imldrn aUr Ticjemgen. w.'lchr hitlaüf anS was imnur für tü>rm Ncchtö^mbe Al'sprnch zu machrtt qrdcnkln. ftnfqcjol,' dcrl, ihr Elbrccht dinncn Ei»lm Iahrr. uon dcm mncn sichln Ta^e ^llechlltt, bll    dlljlm   Gerichte ,,anzumflden.   und
^rdsettlärung anzubringen, wid!ia.r»fal!S die Vcrlasscnschast. flk w'lchc nizwischcn t'ci l. k. Notar Hcrr Josef Sirr^er von Krninburg alö Vsrlasscnschasls-Cülalor bcsleUt nioibcli ist,  mit  jenen,  die  sich
55,2
werden erbserklärt m,d ihren Erbrechts« titel ausgewiesen haben, verhandelt und ihnen eingecnttmortet. d<r'licht augrlvslcne Theil der Vcrl.iss»nschaft al>er. oocr wenn sich Niemand erbserklärt halle. d<c gan^e Verlassenschaft vom Staate als ervlos eingebogen würde.
K. k. Bezirksamt Krainburg. als Ge« licht, am 28. Juli 1864,
(1601-2)                           Nr. 2582.
Sistirmiss erekutiver Fcilbietuug.
Mit Vezng auf l>as Edikt vom 22. Juni 1804, Z. 1947. wird bekannt ge« macht, tali ric anf den
6.  September.
7.  Oktober und
8.   November 1864 angeordnete Feilbielung der Johann Mil» ler'schcu Ncalilät von   Safnih  Urb'Nr. 2310 ml Grundbuch Herrschaft Lack sistirt wurde.
K. k. VezilkSamt Lack. als   Gericht, am 12. August 1864. (1602—2)             '             Nr'.'2687.
Ncassillllirung erekutiver Feilbictullg.
Die mil dem dießgerichtlichen Ve» scheire vom 26. Juni 1862. Z. 3795. anf dcn
11. Oktober 1862 angeordnet gewesene, aber sistirle dritte Feilliillung ter dem Plas ssreibas uo» Rakct geböriqc» Rcalität Nktf.'Nr. 289 uud 296^3 ull Grundbuch Haasberg wird l>i,mil über Ansuchen deb Elekutions: führers reassumirt. nnd zu deren Vornahme die Tagsayunq auf deu
20. September 1864 mit Veibehallnug deö Ortes, der Stunde uud   mit   dem   vorigen   Anhange ange, ordnet.
K. k. Bezirksamt Planiua. als Ge> richt, am 9. Juni 1864.               ^
(1603"- 2)"..........                  Nr. 28027
Reassumirullss erckutivcr Fcilbictuuss.
Vom k. f. Veznköamt   Pianino,  nlö
Gcricht, lviro   hiemit   bekannt   gemacht!
Die mil dem dießgrrichtlilben 'i'.schlidc
von» 31. Iäuucr 1863. Z. 631. auf len
20. Mai und
19. Juni v.  I.
angeordnet qemesi-ne. aber sistirte zueile uuo dritte Heildislnng der dem I>»mi N!<^> I)<>l<mi vo» ^irknih geböngeu Nla-I^it Rkls.Nr, 315l7. 322l1, ^28^3 359j1 und 42Ij! l'll Grundbuch Haas» berg wild biemil üver Ansuchen des Hru. Anlou irr.ischovi^ von Zirkuiz als Zes-sll'oär des Hr». Malhias Wolsinger uon Planiua reassnmirl. u„d ,;u leren Vor« uahme die Tagsat/uug auf den
13   September und
14. Ol lobet l. I. mil Veibehalt deS Ortes und der Stunde und   mit   dem   vorigen   Anhange ange> ordnet.
K. k. Ve^irköamt Planina,  als Ge-nä,r, am 16^. Juni 1864. "(1tj04—2)   '"       '     ' ' Nr. 3432.
Rcltssutninlltss erekutiver Feilbietullg.
Voiu k. s. Vezirksamte Plainna. als Gericht,   wird   lxemit bekannt gemach!:
Es sei die mit dem die8.,erichllill!el! Veschcide vom 7. Februar 1863, Z. 790. auf Yen
5^'l - 2f).,)uul o. I angecrdnet,. aber mit dem Gesuche >1<,' pr-"^. 20 Inni 1863. Z. 3205. Mrle drille Zsilbieiung ser vsnl Mallhaus I)lvan^d!^Ii von M'Ulnit) gehörigen H.itdtwl'e' l'icmit über Aüsucheu des Hrn. Maldias Wolfingel von Planina als Zchwnar des Iul).inu ViiUau; rras-snmirl. und zu veicn Vornahme vie Tagsayuüs,   anf den
24- September  1864. Vormittags um 9 Ulir. lu der Gerichts, kanzlci mit dem uori^en Anhange ange» ordnct.
K. k. Vezirssamt Planina, als Ge-richt, am 21. Juli 1864.
(1605-2)                         Nr. 3417.
Crckutivc Fcilbictung.
Von dem l. k. Äezirfsamte Planina, als Gcricht, wiro hiemit bekannt gcmacht:
Os sei über Ansuchen der Franziska Millauz uon Zirknih, gegen Josef Oti> resa uon Zirlnih wegen, ans dem Nr» theil, ddo. 15. Mai 1862. Z. 2979. schuldiger 49 st. 11 ösi. W. c «. o. in die er<>kut!ve öffentliche Versteigerung der. dem Llhtern gehörigen, im Grund, buche HaaSderg «ub Nklf.«Nr. 402 vor» kommeudeu Nealltät im gerichllich ,r> hobencn Schät)ungSwerthe von 990 ft. ö. N. gewilliget, und zur Vornahme derselben die erekutiven Feilbietungstag' sahnngen auf deu
21.  September. 19. Oktober und
22.  November 1864. jedeSmal Vormittags um 10 Uhr, iu der Gerichlskauzlei   mit   dem   Anhange   b,. stimmt worden, daü dic feilzubieteude Neali lal nur bei !?cr lct)teu Feilbieluxg a»ch uoler dem Schä'tMgülvertye a» den  MsiNliie» lcndcn hintangegcden werde.
Das Schaßul'gsrrotololl. der Grund» bnchscIlrakl und die iuzllaliongbcdinguiff.' können bei diesem Gerichte in deu gewöhn« lichen Amtöstundcn   eingesehen werden.
5s. k. Bezirksamt Planina, als Ge. richt, am 20. Juli 1864.
(1607-2)                           Nr. 2484.
Grekutivc Feilbittung.
Von dem k. k. Pezlrksamtc Nadmanns« dorf. als Gericht, wird hiemil bekannl gemacht:
Es sei über Ansncheu des Ignaz Mllsckan uou Neschilsch dnrch Herrn Dr, ^ouro Tomall gegen Lorenz und Mar-gaieth Schcberl uon Pogelschil; weqs,,, auS dem Urtheile ddo. 16. M<n 1860 Z. 422. schuldiger 65 ft. 8'/. kr. o. N. c. ». c.. iu die erelutive öffentliche V«r> Neigerung der, dem Leytern gehörig,», im Grnndbuche der Herrichafl Inidnxinns' Dorf 5ul) Nktf.«3ir 842 vorkoinmenkfu Nealilät im gerichtlich erhodenei, Schciz zul'gswerche uou 2056 ss. öN. W. gcw,!> ligst. und znr Vornabme derscllicn dis ereklitiveu Ifilbieluligstagsaßnogeu ans deu
2.   September.
3.  Oktober und
2, Novemberd. I.. jedesmal Vormittags um 10 Uhr. im Amlssihe mil dem Andange blNlmmt worden, daß die feilzubietende Nlaliläl nur bei der lel)teu Feilbietung auch n» ler dem Schäl?nn«swcrtde au den Meisl' bietenden hilüangegeben werde.
Das SchapungsprolokcU, der Grnnd> buchseltralt u»d die ^izitaiionül'edingiüsse könne,' bei diesem Gerickte in den gl. wohnlichen AmtsNunden eingesehen werden.
K k. Vezlrksamt Radmanusdorf. als Gericht. am 13. Juli 1864.
(160g_l2).....'                     Nr. 2074.
Reassumilunq erekutiver Feilbietung.
Von dein k, s. Vczirlsamle Nadmanuö' doif, als Gericht, wird hiemit bek.inuö gemacht:
ES sei ül'tr das Ansuchen des Herl», Franz Hudl'uernik von Nadmaül^roif gegen Johann Tomsche uon Vrlres wr» gen, auS dem Zal'lnngsauflrnge vom 20. Juli 1860. Z. 2422. schuldiger 525 fi. österr. Währ. c. «. <i., in die Neaffumirung der erekuliven öffentlichen Versteigerung der. dem Llhlern gebörigen, im Grundbuche l>u!) Urd.«Nr. 477 ml Psl^cs und Urb.'Nr. 36 m< Grimschi; vorkommenfen. geiichllich cn>f 1440 ft. 30 kr« ö. W. bewendeten 3lea. liläten sammt An< und Z>>gehör'so wic der qegner'schen Fährnisse inl gerichtlich erhobenen Schayu»a.awerthe von 67 fi. öst, W. gew'liiget, und ^ur Vornahme der. selben die einzige Feilbittungstagsahuug auf den
2. September d. I.. Vormittags um 10 Uhr. iu ll)Ol> der Nea-Uläleu mil dcm Anhange bestimmt worden, daß die seilzubiitludlu Neolllälell so wie die
Fährnisse anch uuter dem Schäyungs« weuhc au den Mcistbictcllden hinlnige» gel'en werden.
Das Schäyungsprotokoll. der Grnnd. l'nchsertrall uuc» die ^izitatlonsliedingnisst können bei diesem Gerichl» in den gewöhn» lichen   AnitöstuuDen eingesehen werden.
K. k. Vczirköamt Radmanuildorf. als Gericht, aw 9. Juni 1864,
^1589-^3)                            Nr. 21571
Grekutive Neal-Feilbictlmg.
Von dem k. k. Vczirlsamle Itcifnih. als Gcricht. wird hiemil befannt gemncht!
ES sei über das Ansuchen des Ka,l Perjatel von Neifniy. gegen Johann Gornik von Zrilsach Nr. 6 wegen, aus dem Zah!l!ngSa,lflrage vom 22, Juni 1861. Nr. 3003. schuldiger 60 ft. ö. W. o. 8. «., in rte efeklit'Uf öffentliche Ver> Neigernng üer. dem Zeptern gebörigen. im Grliuol'uche dcr Herrschaft Reif»iß >uli Urb'Nr. 578 vorkolumenden Ncalität >m gerichllich erhobenen SchäßliugSwellde uon 746 ft. ö. W. gewilli^el, ,,„o z„r Vornahme derjelbeu oie slckuüucn Nea!» ^tllbieluuge<Tagsal)nng!» auf den 9. September,
10.  O t o b e r und
11.   November l. I.. jedesmal   VormtttagS   um   10  Uhr.   in rer Amlskanzlei mit   dem   Anbange  be» Nimmtworden.da^die feil^nl'leicnt'c Nsali. >at nur bei der  l,p!cn   Fei!bi,t»»g auch lliilcr    dem   Schä^nng^werlhe   an   r>cn Mclstbicteiiden hlntaligegeben  werde.
Das Schähnügsprolokoli. der Grulld» dnchöcllract u»d d!e iÜ^ilalioiisbedingnisse kölüitil l>ei diesen, Gerichte in den gewöl)n> lichen    Anllsstuilden   eingeftden   werben.
K. k. Ve,^l'rlsamt Neifnih. als Gericht, am 8. Iuul 1864.
(1583-3)                      Nr. 2322.
Dritte erekutive Feilbietung.
Von dem k. k. Vczirksamtc Sillich, als Gericht, wird im Nachhange zum Eoikte vom 14. Mai l. I.. Nr. 1417. bekannt gemacht, die in der Ekekutions' fache des Martin Kolescha vou Mckine, wider Anlon Klanzhar von Felbsperg, auf den
25.   August und
26.   September 1864 augeordnet gewesene   erste   und   zweite ercklllive   Feilbictung  werde   für   abge» balicu erklärt uud es habe bei der drit» len auf den
27. Oktober 1864 angeordneten crelutloen Feilbietung sein verbleien.
K. k. Vezirksamt Sittich, als Gericht.
am 13. AuM 1864.                     ___'
(1597-3)            " '         Nr"."2641.'
2. Uttd 3. erekutive Feilbietuug.
Im Nnchhauge znm dießseiligen (Edikte vom 1. Juni l. I,. Z. 1818, wird über Ansuchen der Maria Veß uon Podrczhe bekannt gemacht, dab die erste tzeilbie« tling der dem Anton Dolcher von Mau» zhijl) gehörigen, im Glundbuche der Kirche Sl. P<iul zu Manzhich ^ul, Urb'Nr. 7 vlnkDmmenden Iiealilät z^ls». schuldiger 50 ft. <'. «. c. alö abgethiu zu be» Nachten ist. hingegen aber soll es bei den anf beu
27.   August l/lld
27. September l. I.. angeordnelen weitern Feilliietnugslagsaz« znngl» sein Vcrl'Isiden haben.
K. k. Äezirksaml Nraiuburg. alS Gericht, am 28. Juli 1864.
(2441—38)            Der getreueste Freund.
Hollowny's S'albe.
Jedermann, der in den Äcsil) dieses Mittels gelangt und seine Anwendung zu handhaben versteht, ist sicher der Arzt seiner Familie. Wenn die Symplome der Hautkrankheiten bei ei'nm Familirngliedc zum Vorschein kommen, oder mit Schmerzen. Geschwülsten. Halsschmerzen. Asllmm oder welcher auch immcr a»' reren Alt der Krankhcil eine Perlon belastet wird. so ist sie am schnellsten und sichersten dnrch den beslänvigen Gebrauch dieser Salbe von aUen diesen Uebeln wieder befreit. ,
fc'iiM«Miin«leii mill HriifttareMcItviftlfttc.
Gs hat sich noch kein g.iU ereignet, baß durch Aüwenonng dies.'r S.'lbe FlißwllNden und VruNgcschlvülste nicht geheilt wor^cn wären. Tausende Menschen j.des Allers wurdei, durch dieses Mille! wi,der hergestellt, nachdem viele uon ihnen vou de» Lpilälern. alS unheilbar erklärt, eullassen worden slnd. — Wenn ssch aber die Wassersucht der Fül)e bemachliget. so geschieh! die Heilung dersell'en c»m sichersten daknrch. daß man die Salbe und Pillen zugleich iu Anwendung bringt.
llautkranklielten  noch  mo  bedrohender Art, Jtonnen  volllff
jrehellt werden.
Vraudwuodeu auf dem ztopfe, Kitz«!. Blattern, kropfartige Schmerzen oder ein ähnliches Uebel, ve,schwinden spurlos unler dem mächligcn Einftuß dieser Salbe, n'enn man nämlich die affcclirten SteUcn zwei» oder dreimal des Tages mil derselben gut elnreibt. und zngleich zur Reinigung des Blutes die Pillen »'iliuimmt.
CirOMHartlveM Ifllttel für die Familie.
Jene Hallllr.nikhrit,    denen  die  Kmdcr   a,n meisten unterworfen sind wie: .ssopf- und Gcsichtakcusteu. Pusteln. 5slät)c. Trockenheit der Haut u. a. m. sind
dnrch dieses ausgezeichnete  Mittel schmll erleichterl und geheilt. ohne irgend eint Narbe oder andere Spuren derselben zurückzulassen.
Sowohl   die Pillen   als   auch   die Salbe   sind  ln   folgenden Fallen   ganz l',sonders anwendbar:
Au>ql'splung. Händc                       H.niu'lihl'idtN                             Rlifüiüatismus
Ääckclflüht                                      Hilflwll,                                        SchnierztN d,S .ssc'pfls
Blattsrn                                           Hühücrax^cn                                         „     dls Ossicht«
^>>nid                                               Kältc u»d Mangel der Wärme         „     an der Seit,
Dl»scnclweitcr>!»<i                               in irsscud linem Thnl, der <3r-         „     der    Micder
<^iystps!as                                             ircünlätcn                                Schxiitwunden
Mcln am Vcnich,                           Krnnfe Alüslwarzcn                    Sfrof^ln
„    an den Nippen                       .ssr.itze                                            Slo but
,.    am Mastdacm                       Krsl'6                                           Tic Donlollrc,,!
Gsschwiilsie                                       Krumme und varicose Ä,nen der Veim ische  Anschwclluüss
Wicht                                                     Füße                                             „       Flecke und <«lcr,Sc,nz
Okiüd                                                kumbago                                             ,       Osschwüre
Haütllase»                                        Ncrucn^ttcrn                               Wassersucht hcmlsraissh.ii,«  im Allgeninnn, Pusteln
Diese Salbe ,st im Hauplglschäftslocal zu Londou. Nr. 2^ Strand, »nd bei  allcu Apolhekcrn   uud   sonstigen  Medicinhändleru   aller Welllheile zu haben.
Hauptn iederlaqe  bei Hrrrn Scrravallo, Apotheker iu ^^e ll m,o ln Laib ach  bei Hem, V. Vssstenberger, Apotheker  «zum goldenen Arier am Kul,dschaftSp!al).