Amtsblatt zur Lalbchcr Zeitung. ^-. 185. Dinstag deu N4. August 1855. I 484, li (1) Nr. »3765. Im Auftrage des k. k, Finanz-Ministeriums vom 3. d. M., Z. 13596, wird Nachstehendes iln- öffentlichen Kenntniß gebracht: Bei der am 1. August 1855 vorgenommenen 268 Verlosung der altern Staatsschuld ist die Serie Nr. 263 gezogen worden. Diese Serie enthalt Obligationen der ungarischen Hofkammer von verschiedenem Zinsfuße, u.z. Nr. 3178 mit einem Dreizehnte! der Kapitals-summe, dann die Nummern 3519 bis emschließig 4109 mit ihren ganzen Kapitalssummen, im Gesammtskapitalöbetrage von 1,060,576 st. 47'^ kr., und im Zinscnbetrage nach dem herald gesetzten Fuße von 25.623 fl. 32 /^ kr. Diese Obligationen nxrden nach den Bestimmungen deö Allerhöchsten Patentes vom 21. März 1818, gegen neue, zu dem ursprünglichen Zinsfuße in Konuentions-Münze verzinsliche Ctaatsschuldverschreibungcn umgewechselt werden. Von der k. k. Landesregierung für Krain. Laidach am 8. August 1855. ö- 486. g (») Nr. 13929. Kundmachung wegen Verfrachtung verschiedener Oberbau - Eisen « Materialien von Marburg nach Temesvar. § 1. Die Staatsverwaltung b.-absichtigct die nach,tel)eude Verführung von ^i.cu 55' biö 3. Diejenigen, welche die Verführung dieser Gegenstande zu übernehmen beabsichtigen, haben ein Anbot zu überreichen, worin der Preis für den Transport pr. Zentner von Marburg bis auf den Ablieferungsort gestellt, mit Ziffern und Buchstaben deutlich ausgedrückt sein muß. Dasselbe muß den Vor- und Zunahmen oder die protokoUitte Firma des Offerenten, den Cha^ rakter und Wohnort, endlich auch die Erklärung enthalten, daß der Offerent die kundgemachten Bedinqmsse eingesehen habe und slch denselben in aUcn Punkten unterwerfe. In so fern ein Andot von Mehreren gemein-schaftlich gestellt wird, haben sich dieselben in »ulidlim, d. h. Einer für Alle und ^tt- '^. Einen zu vcipfliä>ten. >). !. ?l'.'.^l'i', aus welchen die Preisforde-rung nicht mit Bestimmtheit zu entnehmen ist, oder welche den sonstigen Anforderungen nicht entsprechen, bleiben unbeachtet. § 5. Die Anbote sind auf einem 15 Kreuzer Stempel, versiegelt mit der Ueberschrift: »Anbot zur Elscn-Material-Verführung von Mar, burä !"5 3'""övar« ^i der k, k, Zentral Direktion für Eiscnbahnbauten (Wollzeile, im alten Post awtsa/bäude). längstens b's 31. August l. I., Mittags 12 Uhr zu üblNeichen. H. 6. Jedem Offnte muß ein 5A Vadium k'Nlvcdcr im Baren oder in l)>czu gesetzlich gect> "^ten LtaalspapierlN belegen. Dieses Vad'um k'^n auch be, der Staatseisenbahn^Hauptkassc in ^ien, oder dci irgend einer Staatöeisenbahn-Kasse '"den Kronlandcrn erleqt werden, und ist dem Offerte sodann nur ocr Erlagsschein beizulegen. §. 7. Die V'dien der nicht angenommenen Dsscrte werden sogleich nach erfolgter Entscheidung über ^. Dffh erforderlichen Brennholzes, kcin günstiges Resultat erzielt wurde, so wird am 25. August l. I. um ltt Uhr Vormittags im Amts-Lokale der k. k. Kameral-Bezirks-Verwal- tung, am Schulplahe Nr. 297, eine zweite Minuendo-Lizitation und Verhandlung mit all-fälligen schriftlichen Offerten zu diesem Behufe vorgenommen werden. Zu dieser Limitations - Verhandlung werden die Lieferungslustigcn mit dem Beisatze eingeladen, daß die allfälligcn schriftlichen, mildem Vadium von 60 fl. belegten versiegelten Offerte bis zum 2^l. August l. I., »2 Uhr Mittags bei der Kamcral - Bezirks - Verwaltungs - Vorstehung zu überreichen sind, und daß die dießfälligen Lizitations - Vedingnisse in dem Amtsblattc der Laibachcr Zeitung uozu 'Pachtlustlgc mit dem Bemerken eingeladen stnd, daß dle Pachtbedingnisse hieramls täglich elngesehen werden können. K. k. VmvaltungSamt Michclstetten am 28. Juli 1U55. Z- 463. " (1) Nr- IU18lM. Kundmachung ueber die Verpachtung des Bezuges der allgemeinen Verzehrun gsfteuer für das Berwaltungsjahr 1856. Von der k. k. Kameial-Bez>rksoerwaltulig in Eapo d' Istr»a wlrd bekannt gemacht, daß der Nezug der allgemeinen Verzchrui'gssteuer in den aus dem angegebenen ?luöiveise zu ersehenden steurrbezilkcn und von den nebenbei angcgebenen Stcuerobjektcn im Wege dir öffentlichen Verstei« gcrung unter nachlichendcn Bestimmungen in Packt ausgcboten wird. 1. Die Pachtoerhaudlungen werden bloß auf E>n Jahr, d. ». für dle Zsit vom 1. November 1855 blö 31. Oktober 1856, mit oder ohne der st'lllchweislcilden Erneuerung auf ein weiteres Jahr gepflogen, 2. Aus dem angehängten Ausweise sind die llusruföprcise für die einzelnen Pachtbezirkc und s^teucrobjckt.', sowie der Standort und Tag, an wclchem die Pachtverhandlungen vorgenommen werden, zu entnehmen. 3. Zur Pachtung wird Jedermann zugelassen, der nach den G.sch.n und der Laudesv^r^ssung hiervon nicht ausgeschossen ist. Für jeden F^ill sind all.' Jene so.uohl uon oer Übernahme, als von der Fons.hu"g """' '"?^ Pachlung ausg.schl^'n, welche w.g^'M^t^ .„,/ t>,nn,.»!»..,ch«,ch' U""l"^,, «" " " si„0. die dlch" «'w.',e 464 Jene ^n0ll)»0tt»-,, »oeich«,' zu H^Ia/ bed ^:ra,-gesetzbuches ürer O» falls-Uedcrtretuna/i, Weqcn Schleichhandels oder einer schweren Gesallsüber-tretung in Untersuchung gezogen und g.strafl, oder wegcn des )loganges rechtlicher Bew^sc von dem Strafverfahren losgezählt wurden, sind durch sechs, auf den Zeitpunkt der Uebertretung, oder wenn derselbe nicht bekannt ist, der Ent d^ckung derselben folgende Jahre als Pachtungs-bewerber ausgeschlossen. Ueber die persönliche Fähigkeit zur Eingehung eines Pachtvertrages überhaupt, hat sich der Pachtlustigc vor dem Bcglnne der Pachtung über Aufforderung der Gcfällsbehörde mit glaubwürdigen Dokumenten auszuweisen. 4. Wer im Namen eines Anderen einen An» dor machen will, muß sich mit der gehörig lega-lisirten Vollmacht seines Machlgebcrö bei der Komm'ssion vor der Lizitation ausweisen, und biesVlbe >hr übergeben. 5. Diejenigen, welche an der Versteigerung Theil nehmen wollen, haben einen, dem zehnten Theile d's Ausruföprtiseö gleichkommenden Betrag >m Baren oder in öffentlichen Staatsodlic gcttionen, welche nach ihrem zur Zeit des ErlageS bestehenden Börsenwerthe, die Lose der Anlehcn von den Jahren 1834 und IO39 aber nach dem Nominalwert!)? angenommen werden, der Lizita-tions - Kommission als vorläufige Kaution zu erlegen. Auch kann dafür eine einverleibte Pragmati-kalcBicherheltsurkunde mit Beibringung des neuesten Grundbuchs- oder Landtafel-Extraktes, worin der als vorläufige Kaution sicherzustellende Betrag bereits ersichtlich sein muß, überreicht werden, welche jedoch zur Beurtheilung der Annehmbar« keit der Sicherstellung auch mit dem Schätzungs» akte der verhypothezirten Realität belegt sein muß. Zur Erkichterung jener Versteigerungslusti° gen, welche bereits Verzehrungs-Sieuer-Pächter sind, wird gestaltet, daß in Betreff derjenigen Personen, welche in dem Gebiete derselben leitenden Bezirksbehörde, in deren Gebiet die Werzehrungssteuer-Versteigerung, an welcher sie The«! nehmen wollen, Slatt findet, einen Steuer, bezirk oder mehrere Verzchrungssteuerdezirke de« reus gepachtet und ,hre dleßsäll'ge Kaution curch Erlag baren Geldes oder in Staatspapieren geleistet haben, statt einer neuen vorläufigen Kaution, lediglich eine Erklärung genügend ist, daß sie ihre sür die gegenwärtige Pachtung bestellte Kaution vorlausig für chre künftige Verpflichtung ausdehnen. Es muß jedoch ln diesem Falle der betreffende Pächter und beziehungsweise Pachtlustige durch eine an dem Tage der Pachtver-st.igerung ausgefertigte Bestätigung der kompe« tcnten Bezirks-Vcrwaltung nachweisen, daß er mit keinem Pachtzinörückstände von der von ihm bereits gepachteten Verzehrungösteuer aushafte, und daß auf die von ihm als Kaution dieser Pachtung gewidmeten ämtlich aufbewahrten Geld' deträge unD öffentlichen Obligationen von krlner andern Person ein Verbot oder Pfandrecht erwirkt sei, und überoi.ß muß derselbe sogleich die von dem Eigenthümer der Kaution ausgestellte Ulkulioe, über die Widmung des baren Geldeö oder der öffentlichen Obligationen, mit welchen die Kaution für seine gegenwärtige Vcrzehrungs-steuerpachtung geleistet wurde, für die Pachtung, welche cr eingehen w:U, und welche bestimmt zu bezeichnen »st, der -Verstelgerungskommission überreichen und dieser Komnxjsion auch die >hr ausgefolgten, für die gegenwärtige Pachtung rintulirten öffentlichen Obligationen sammt dem bezüglichen Erlagscheine oder die Quittung über dlc hicsür erlegte bare Kautwn und d>c Empfangs bcslätlgung der Staatsschulden Tilgungsfonds Hauptkaffe, lvenn die bare Kaution bei dem Dlgungbsondc Fruchtbringend angelegt wurde, übergeben. <> Die im Ausweise benannten Steuer- und rücksichllich Pachtbezirke werden zuerjl einzeln, uno zwar, wenn iü einem Bezllke zwei oder rw'hrere Steuer-Objekte zuvexpachten sino, diese bn, und die ihm genau bekannten Paä tbedingn-ffe. (welche daher vorläufig bei den im Punkte l l dieser Kundmachung genannten Behörden und ! Oefailsorganen e!nzu>ehen sind), püntllch be-folgen wolle. (l) Die schriftlichen Offerte können so wie die mündlichen auf eine einjährige Pachtp»'l't'ode, mit oder ohne der Beomgung der stillschweigenden Erneuerung auf ein weltcres Pacht« jähr gestellt werden. o) Die schriftlichen Offerte, welche dem Einla» gen-Stempel pr. l5kr. unterliefen, und für die Offerenten von dem Zeitpunkte der Ein» reichung für die Gesälls-Vcrwaltung aber erst vom Tage, an welchem die Annahme des Offertes dem betreffenden Offerent»n bekannt gemacht worden ist, verbindlich sind, müssen bei der k. k. Kamerad Bezirks-Verwaltung in Capodistrien versiegelt innerhalb der im angehängten Ausweise festgesetzten Frist überreicht werden. Schriftliche Offerte, welche nach der für die Einbringung festgesetzten Frist ein« langen, so wie solche, welche von den vorstehenden Bestimmungen im Wesentlichen abweichen, werden nicht berücksichtigt. f) Aus dem Umschlage des schriftlichen OffetteS muffen von Außen nebst der Adresse der Be? Horde, bei welcher das Offert zu überreichen ist, der Steuerbezirk, odcr die Steuerbezirke, je nachdem das Offert nur auf Einen, oder auf mehrere Steucrbezirke gerichtet ist, genau und deutlich angegeben werden. Das Formular eines schriftlichen Offertes ist aus der (Anlage) zu ersehen. t>- Die schriftlichen Offerte werden nach ge-endigter mündlichen Versteigerung, und nachdem alle anwesenden Lizitanten erklärt haben, keinen weitern Anbot machen zu wollen, in Gegenwart der Pachtlustigen von dem Lizitations-Kommissär eröffnet, und bekannt gemacht. Mit der Er« öffnung der schriftlichen Anbote schließt der Lizi, tationsakt, und es wird bis zu dem Zeitpunkte, wo von der kompetenten Behörde über denselben entschieden worden sein wird, kein nach» traglicher Anbot angenommen. Die GeMs - Verwaltung behält sich ausdrücklich das Necht vor, je nach dem Ausschlage der mündlichen oder schriftlichen Anbote die Ne» snltate der Versteigerung für einzelne Bezirke, oder jene für größere Komplexe zu bestättigen, daher die für einzelne Bezirke verbliebenen Best» bieter dadurch, daß sür solche Bezirke Konkre« tal'Andote gemacht wurden, von der Verbind« lichkeit ihre Bestbote bis zur oderwahnten Entscheidung über den Lizitationsakt nicht enthoben sind. Mit der Bekanntmachung der Nichtan-name eines Anbotes werden die vorläufigen Kau« tlonen, oder Kautionsdepositen zurückgestellt. IU. Wenn mehrere Parteien ln Fulge eines mündlichen AnboteS zusammen Bestbitter geblie« ben sind, so haben dieselben ebenso wie es oben Punkt 8 litt. l) für schriftliche Offerte bestimmt wurde, denjenigen unter ihnen namhaft zu machen, an welchen auch allein die Uebergabe des Pachtodjektes Und im gegebenen Falle die Alls» kündigung des Pachtvertrages geschehen kann. Würde die Zustellung der Aufkündigung deS Pachtvertrages von Seite des Aerars wegen Abwesenheit deS Pächters odcr des Bevollmach-t.n nicht rechtzeitig geschehen können, oder die Gefällsbehöroe die persönliche Zustellung nicht Passend sinden, so soll d,e Ufberre'ämng he» Aiiskü'ndlgulig bei dcr betreffenden Steuer« Be« mks^Odrigkeit und falls die Pachtung mehrere Bezirke umfaßt, bei einer o^er der andern Steuer»-bezlrks-Ol'l'i.ikeit zur weiteren Ve:stä"digung dcr Partei die Wirkung dcr persönlichen Zustellung vertreten. 11. Im Grunde d.r hohen Ministerial'Etis-schli.ßllng vom lls. Jänner d. I,, Z, "^/,,, wird bestimmt, daß der Pächter auch die E>n-hebung der den Gemeinden bewilligten Znsckläge zur Verzehrunqssteuer für die ln Nede stehenden Objekte zu besorgen habe. 12. Die allgemeinen Pachtbedingnifse fön. nen hei den Kamera^Bszirks Verwaltungen und den Oberen dcr Fmanzwa.be des Küstenlandes ln den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden, 465 Uebrigenk wild sich alls die Kundmachung der k. k. Flnan^andcs-Dlrcktion in Oraz vom 22. Juni d. I., Z. 14^7, derufe». Von der k. k Kamcral-Bczlrka-Verwoltung. Üc,p0d>stlia am 6. August 1655. Formulare eines schriftlichen Offertes von Innen. ^cl) Endrsgefertigter biete für die Pachtnng ocr aUgemcincn Velzchrungssteuer von . . (solgt dle Angabe dcr Steucrobjekte), in dem Steuer, vezltte (folgt der Name des Steuerbezirkes) oder in dm Steuerbezilken (folgen die Namen der Bteuerb.zirke), fur die Zelt vom ... I«. b'6 ' - - l8. . . den Iahrespachtschlllmg ^<^. ' ' ' ' (Geldberrag m Ziffnn) d. l. Geldbetrag in Buchstaben), wobei ich die Ver-stchcrung beifüge, daß ich die in der Ankündigung cklu. . . . und in den eingesehenen, .daher nnr wohl bck^nnlen PachtbeXligniffe» vnt halt^nen Bestimmungen genau befolgen wcrdc. Als vorläufige Kaution lege ich im An« scl'luße den Bttlag von . < . Gulden . . Kl-cuzcrn bei, oder lege ich die Kasse-Quittung über dül) erllgte Vadlum bei ..... am . . . l«. . . . (Eigenhändige Unterschrift mit Angade deö Charakters und Wohnortes.) Von Außen. (Nebst der Adresse der Behörde, an welche das Offert eingesendet wird, und Bezeichnung d^s Betrages dcs beiliegenden Geldes oder dcr Amtöquittung.) Offert für die Pachtung der allgemeinen Berzchl'ungssteucr in den Steuerbez»rke oder in den Steuerbezirken (folgt die genaue Bezeichnung der Steuerobjckte und des Stemr-bezirkes oder der Steuerbezirke. Ausweis zur Kundmachung über die Verpachtung des Bezuges dcr allgemeinen Verzchrungssteuer für das Verwaltungöjahr I85U ^ Benennung Ausrufspreis Ort Tag Zeilpunkt lns ^ Name derObjektevon . Zusammen ______._________ zu welchen " d.g denen der Be. elnzcln sch.-iftliche ^ Steuerbezirkes---------------------------------------------- der vorzunehmen- Off^ _^I/V verpSnmrd si. kr. st. ^ kr. >den Versteigerung^ .^en ' 'apodistria . ^^ei^ ^1 ^ ^N79 28^! ^ 2 Pirano . . We," 3952 13 ,^06 16'j. Z Flelsch 1^4 6^ " ^ 3 Pisi.,o Wein 2U74 3l .^^^ .^ tz. ' ' ' Fleisch 587 56 ^" ^^ i2) ^ ' "b°«° . . ^!3) 'A:? '«'«'« 5 K Z ll V<,...n'o Wein 2l«3 l6 ß N ^ « 'p°l.. . . ^ '^«« <; ,«.. 4 5 5 V ,« «> Wein !U?« I» <,,.,.. °^ «^ >^ l° Bu,e . . . ^ch ,^zz 2,« II ^ G Z. ,. m . ilüem ,32! 4'j, ,^,., , 7! " « " 'h«so , . W^ ,.«« 4N, ,,„ .^ Z ^ . ! "mm. .^ Wem ^^^7.«7^.^, ^ "l- " (!) Nr. 4909. f» Edikt Guteö^3^.^°^)'kargläubiger des "es Vollautsche im Ncustadtler «z Kreise. üdor Einsä^ite.^?^""^' ^" ^'bach wurde Fichtc^au' B s,^ H"'" 2^fsai.u Ritter v. Neustadtler K ^ ,' ^tes Vollautsche im gen Zuweisung der auf diesem Äut< haften Fmderungcn auf d,e für dasselbe auSgcmitteltcn Urbarial-, Zehcnt- und Laudemial.Entschädiaunaö-^'itale ^s. 52u i si, , - 1?s,9 fl. 4U kr. ^d^; ft. ,y kr. mittelst Edlktauöfcttigung >" dle Hyp^htkargläubiger gewilliget. tbekarr ^"'^'" b"l^ alle Icne, dcnen ein Hypo- Amn d^ 7^ ^'t' ^" ä"stet)t, biemu zur l«^ a^^^/lnsprüche bis 15. Oktow e,.^^^^ Anmeldung in dieser Frist hiergerichtö er ,n v '? u'Ucrlaßt, wird so mischen, als wenn obb^eickn^ ^"'^'^ l"ncr Folder.i:ig auf die aab d r '' ^'Ulastungs-Kapitale nach Maß^ u 'c lyn tteffenden Reihenfolge eingewilliget hattc, wird bci der Verhandlung nicht mehr gehört, sofort den weitern, im §. 23 des Patentes vom !1< April 1«51, Reichögeschblatt Nr. 8^, auf das Ausbleiben eines zur Tagsatzung vorgeladenen Hypotheka,glciubigels gesetzten Folgen unterzogen, und mit seiner Forderung, wenn sie die Reihenfolge trifft, sammt den allfälligen dreijahri' gen Zinsen, soweit deren Beuchtigung nicht aus« gewiesen wird, unter Vorbehalt der weiteren Austragung auf die oberwa'hnte Entlastungs-Ka^ pitale überwiesen. Die Anmeldung kann mündlich odcr schriftlich gcschchcn, ^d hat die im §. 12 des obbezogcnen Patentes vorgeschriebenen Elfoldcrnisse u»d Moda. lltaten zu enthalten. ^^b^a,n^7. August ,855.___________ Z 474. u (3) Nr. 4842. Kundmachung. Zur Sicherstsllung des Bedarfes an Hafer, Heu und Etreustrot) für die mit lmittener Mannschaft beschtc» Gendarmerie.- Stationen, Laibach, ^Obellaibcch, Loilsch, Planina, Adelüb^rg, Plä-^wald und ^enofttsch, Ni^pach lu,d Kiainbul^ dann Zufuhr dclselbcn an die hcnaiMcn Postirun-gcn, für dic Ieitperiode v,ym l, ^ioocmbtt- l^55 bls Ende Oktober Itt5U, wild in Folge Erlaß des k. k. ll Gen5d'armerie-Raiments vom l4. Juli l. I., Nr. '^/, , eine Offert-Verhandlung auf den 30. September d. I. alisg.'schrieben. Diejenigen, welche an dieser Verhandlung Theil zu nehmen wünschen, haben ihre, mit den 5"/u Aadium belegten gestempelten Offerte an das unten bezeichnete Gcnsd'armme-Flügelrom-mando längstens bis 30. September d. I. zu leiten, da spater Einlangende nicht berücksichtiget werden könnten. Der beiläufige Bedarf an Fourage besteht für ein » Monat in den Stationen: Laibach in Illtt Pottionen, Oberlaibach» l2l) » Loitsch >> l2U » Planina » 12U » Adelsberg » »8U » Präwald » l20 » Senosctsch „ Z20 » Wipp ach » tttt „ Krainburg « tt<> » im Ganzen 2l)lO Portionen. Eine Fourage-Pottion besteht in '/, Mehcn Hafer, 1U Pfund Heu und 3 Pfund Streustroh, welche Artikel sämmtlich von guter Qualität und vollwichtig sein muffen. Offerte, die auf einzelne Artikel, oder nur auf bloße Fourage-Liefelung lauten, werden zu« rückgestoßen, und es sind in den Anboten auch die Zufuhrskostcn für sämmtliche Stationen de-tüillirt aufzuführen. Uebligcnß haben für diese Verhandlung auch die bei den Bubarrcndirungä'Verhandlungen der Verpflegö? Magazine bestehenden Vorschriften zu gelten. K. e. Gensd'annerie - Regiment I. Flügtlkom« mando. Laibach am 3. August 1855. Formulare (des Offertes von Außen): N. N. zu N. . . wohnhaft .... An das k. k. löbliche I. Gensd'armeriec Flügel'Kom mando zu Laibach. Offert zur Fouragc'3ieferung für das Militäljahr 18"/,«. Mit dem Vadium von . . si. 3 !2I6. (l) Nr. li725. Edikt. Von dem gesttligttn k. k. Bezilksgerichte wird hiemi! bekannt gemacht, daß bei demselben nächste. l)cnde Gegenstände, welche von verschiedenen Uebir» tretungssällcn herrühren und unbekannten Eigenthü» Mtln gehören, erliegen, als: l Eßbestee mil weißem Griff in lederner Schlidt, l gewöhnlicher Gelrlides.ir, l geblümtes MerinoS. tüchtl, l Wage.ikettc, l Stcindohrcr alt und gebrochen, l Paar abgetragene Mannerschuhe, l Spin» dellchr mit silbernem Gehäuse. 2 Stück Getrcivtsüte, verschiedenfarbige Bander, 1 Spazicrstot, 1 silberner Kaffeelöffel, l Gctreidcsat, l schwarzer Ballnsiroh-hut, I Zeug, l Tüchtl, l Paar Äauernstitsel, l Spitz-trampe, ! meßingne Pfamic mit ciscrncin Griff, , Biegslcisen aus Mcßing, I rothbaumwollllitl Regen^ schum, mchreic Stücke Kalb- und Sohlenleder, l Sominer Umhaiigluch, l weißes Tischtuch, i weiß, und schwarz gcstrciste Kotze, 4 Stück verschieden, lärlngc Summelwcstcn, l kupferne verbogene Wanne, 1 Kottomna-Hemd, l Kctll)nina°U»terhose, l Paar Kinderschuhf. l Paar Stumpfs, l ?ol-le monaie«, 2 Stück l^>nge Wa^enkettcu mit Vtingen, l Ziga. renspilz. Die unbckaintten Vcrecktigtcn werden demnach im Sinne dts §. 356 d«r St. P. O. aufgelordert, daß sie binnen Jahresfrist vom Tage der dritten, Einschaltung in dicsc Re^icrungszeitling sich melden, und ihr Recht aus die Sache nachweisen, widrigcns die beschriedemn Sachen veräußert und der Kauf» preis bei dem gefertigten Stlafgerichtc aufbcwalirt und ilicksichtlich im Sinne des Z. 358 St. P. O. an die Staatskasse abgegeben werden wird. K. f, stadl'dcleg. Bezirksgericht ^'aibach am 26. Juli 1855. ___ Z »215. (,) ^ Nr^ ^"ö. Bei dem gefertigten k. k, Vezirksgerschte n>^ 26. Juli 1lj5ä, 4ttll Z. i»8». (3) Nr. 1v74. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Wcixelbcrg in Sittich wird hiermit bekannt gemacht: Es sci von diescm Gerichte über das Ansuchen der Maria Witwe Benegalia von Draga, gegen Franz Paik von cbendort, wegen an iiedensuntlr.-halte schuldigen 80 si. 47 kr, (6. M. l^, 8. c., i» die exclutiue öffentliche Versteigerung der, dem Achtern gehörigen, im Grundbuche dcr Herrschaft Sit-tich «ul> U>b. Nr. 7 l>, 9 vo> kommenden Rcaütäl in Draga, im gerichtlich erhobenen Schatzungswer-the von 1647 fi. 40 kr. C. M. gewilligst, und zu» Vornahme derselben >n loco der Realität die drei Feilbictlmgötagfatzungen auf den 6 September, auf den 6. Oktober und auf den 6. November l, I., jedesmal Vormittag um 9 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Realität nur del del letzten angeordneten Feilbietung bei allenfalls nichl erzieltem ober überdotcnen Schätzungswerthe auch unter demselben an den Meistbietenden hintangege. den werde. Die Lizitationsbedingnifse, das Schätzungs«! Protokoll und der Grunoblichsevtrakt kö"nen del diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. > K. k. Bezirksgericht Weixelberg in Sittich am l7. Juni 1855. Z. ,182 (3) Nr. 1905. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Krainburg wird hiemit kund gemacht: Es habe zur Vornahme der mit heutigem Bescheide Nr. >905, in der Erekutionssache des Io l)ann Ilja von Lt. Georgen, gegen Jakob PIcscha von Drulouk, pclu, 270 st <.. c. «. bewilligten Feildielmlg der, dem lictzlern gehörigen, im Grund buche der Lokaltirche St. Pauli zu Mauzhizy zul) H'lktif. Nr. l vorkommenden, gerichtlich auf i l87 si geschätzten ', Hude zu Drubloug Hs -Z. 33, die drei Tagsatzungen in loco des Amtssitzes auf d»n 3l August, 29. September und 29. Oktober l855, und zur Vornahme der Feilbictung der, gerichtlich aut 25 si. 40 kr. geschätzten Fährnisse in loco derselben die zwei Tagsatzungen auf den l8. August und I. September d. I,, jedesmal Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange angeordnet, daß diese limitations ovjlktc nur erst bei ihrer letzten Tagsatzung selbst auch unter dcm Schätzwetthe werden hintangegeben werden. Der Grundbuchsextrakt, das Schätzungsproto. koll und die Lizitationsbedingnisse können zu den gewöhnlichen Amtsstunden Hieramts eingesehen werden Krainburg am 80. Juni 1855. Z'^i"l83. '(3) Nr^l958. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Krainburg wird hie» mit kund gemacht: Os habe über die Klage des Georg Sallosch' mk von Sterscheu, wider den unbekannt wo be-sindliche» Gregor Salloschnik und dcisen gleichfalls unbekannte Rechtsnachfolger r^«5. 24. Mai l. I., Nr. >958, lictu. Ersitzung der, im Grund buche Neumarktl vorkommenden Kaische sammt An und Zugehör in Sterscheu Konsk. Nr. 2>, die Tag-satzung zu Verhandlung dieser Rechtssache auf den 9. November I. I. Vormittags 9 Uhr angeordnet, und den Geklagten als Kurator dcr Hr. Johann Okorn cmb Krainburg aufgestillt. Gregor Sallosch-nik und dcffcn Rechtsnachfolger werden d»ffen zu, d»m Ende verständigt, daß sie ihre Behelfe dem bestallten Kurator an die Hand zu gebcn, oder ei nen andern Vertreter zu wählen, oder in dieser Rechtssache persönlich einzuschreiten wissen mögen, widrigens dieselben mit dcm benannten Kurator n.ich den Gesetzen verhandelt und entschieden werden würde. Krainburg am 30. Mai »855. Z. 118^. (3) Nr. 20l2 Edikt. Von dem k. t. Bezirksgerichie Krainburg wird kund gemacht: Es habe zur Vornahme der mit heuligem Be i scheide Nr, 20!2 in dcr Exetutionssache dcs Loren,!. Küakel von Dcsovza, gegen ^or,„z Zhtl^iuz von! Mlaka. pla. 80 ft. c. §. <-., bewilligten Flilbietling der, dcm Lctzlern gehörigen, im Grundduche Egg^ ob Klainburg s>ili Ulb. Nr. 337, Rettf. Nr. 255 vorkommenden, gerichtlich auf 316 ft. geschätzte» Driltclhube in Mlaka Haus-Z 9, die I Togsatzmi-gen in loco dcs Amtssitzes auf den 30. August, den 27. September und auf den 27 Oktober I. I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange angeordnet, daß diese Realität nur erst bei der dritten Tagsatzung selbst auch unter dem Schätzuiigswer the werde hinlangegeden werden. Die LizitationSbcdingnissc. der Grundbuchsex. trakt und das Schätzung5ftrotukoll erliegen bei diesem Gerichte zu Jedermanns Einsicht während den gc wohnlichen Amtsstunden. Krainburg am 30. Juni l855. Z. ll«5. (3) Nr. 2l27. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Krainbmg wiid kund gemacht: Es habe zur Vornahme der, in der Exekutions. sache des Paul Lcltoar von Strohcun, gegen Io hann Zherniuz von ebendoll, pcio. 500 st. c. ». «., mit hlutigcm Bescheide !l)ir. 212? bewilligten Feil< bletung der, dcm vetziern gehörigen, im Grundbuche dcr Herrschast Egg ob Kramburg «uli Rctlf. Nr. 60 1! vorkonimenden Halbhube, im gerichtlichen Schatz-werthe von »525 ft. oie drei Feilbiltungslermint auf oen ^. September, 5. Oktober und 7. Novimber l, I. in loco dts Amtssitzes, und zurVornahmc ter Heilbietung der auf 34 ft. 22 lr. gerichtlich geschätzten Fahrnlsie die zwei Lagsatzungen in locc> derlel-l'cn auf den 23. August und 6. September d. I,, jcdcslnal Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange lMgevldnet, daß diese üizitatiotlsobjekte nur erst bei ihrer letzten Feilbietungslagsatzung selbst auch unter ihrem Schätzwerlhe würden hinlangegeben werden. Das Schätzungöprototoll, der Grundbuchscxtrakl und die llizitalionsbedingnisse können hiergerichts eingesehen werden. Kraindurg am 3. Juli 1855. Z. 1186. (2) Nr. 2286. Edikt. Von dcm k. t. Bezirksgerichte Krainburg wnd hiemit öffentlich kund gemacht: Es fei über Einschreiten des Valentin Ierschc von Drulouk, wegen auö dem Vergleiche vom »9. kpril 1854, Z. 2087, an Lebensunterhalte schul, digen 11 fi. 30 kr. c. s. o., in die exekutive Feil-diclung dei, der MaNa Ierschc gehöligen, in Dru lout i,u^> Konsk. Vlr. i iiuschar schuldigen 200 fi. c. 5. c., die drli Termine auf den 29. August, auf den 2. Oktober und auf dcn 6. November d. I., jedesmal früh 9 Uhr in der Gerichtskanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß diese Realität nur lm dcr dritten Fiilbictung allenfalls auch unter dem Vchätzungs werthe an den Meistbietenden hintangegeven wer-den wird. Das Schatzungsprotokoll, der Grundbuchsex, trakt und die üizilalionsbedingniffe erliegen hierge. nchls zui Einsicht bereit. Krainburg am 29. Juni l855. ti. 1188. ^?) Nr. 17'1' Edikt. Von dem k. k Bezirksgerichte Krainburg wird hiemit kul'd gemacht: Es habe zur Vornahme der mit heutigem Bescheide Nr. 17ll, in der Exlkutionssache des Mal thäus Waischel, gegen Anton Mladizh, pclo, 300 fi, c. «. l7., bewilligten Fcilbietung der zu Strohs gelegenen, im Grundbuche Gallenfels snd Rekt, Nr. 5^, Urb. Nr. 123, und im Grunvbuche od Krain-burg 5ul> Rektif. Nr. 50 vorkommenden, gerichtlich auf l 520 ft 40kr geschätzten '/< Hude und Kaische, die drei Tagsatzungcn in loco des Amtssitzes au, den 28, August, den 29. September und dcn 30. Oktober l I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr mu oem Anhange angeordnet, daß dieses Lizitalions-odjekt nur erst bei der dritten Tagsatzung selbst auch unter dem Schätzungswert!)? hil'taugegeden wcrdc. Dai< Schätzulig5prolokoll der Wsuiidbuchslictiatt ui,p die Lizitationsliedingnijsc erliegen hicramts zu Iedermanüs Einsicht. Krainburg bm 30. Mai >855, Z. ll9^ (3^ Nr. 3627. Edikt. Vom k. k. städt. dcleg Bezilksgerichte Nlllst'ldll wird hiemit kund gemacht: E5 s.l die exetlUivc HeildlctUlig c>l'S, cem Georg Kramer von Pollandl gehörigen, in dein vormaligen Gruliobuche der ^cirsch.lfc Rupestshof «uti Berg» >^r. 877, Fol. 673 vorkommenden Weingartens in Niegelberg, welcher laut Schä^lMzjsprotokoUs vom 30. Juni l855, Z. 3597, auf l50 ft. bewerlhet wurde, wegen dem Johann Grill schuldigen 55 fi. der 5"/y Zinsen und Exetutionskosten bewilliget, und zur Vornahme derselben die Tagsatzun^ auf den l. September, 29. September und 27. Oktober d. I. Vormittags 9 Uhr in luco r^i 5iti,e mit dem Bei« satze angeordnet, daß diese Weixgart Realität bei ccr ersten und zweiten Tagsatzung nur um oder ü'dtl dln Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter dcm Schätzungswert!)« hintangcgeben werden würde. Die Lizitationsbedingniffe, der Grundbuchsextrakt und das Schätzungsprotokoll können hieramts ein» gesehen werden. K. k. stadt.tdeleg. Bezirksgericht Neustadt! am 2. Juli 1855. Z, l>92. (3) Nr. 1408. Edikt, Von dem t. k. städt. deleg. Bezirksgerichte Neu-stadtl wird bekannt gemacht: Es habe wider die unbekannt wo befindlichen Johann und Batthelmä Kruns'schcn Pupillen, und dem ebenfalls unbckannt wo sich aufhaltenden Ma» thias Sape und deren gleichfalls unbekannte Rechts, „achfolger Mathias Bresovar von Iablan, die Klage auf Verjährt' und Erloschenerklärung der, auf der zu Iablan liegenden, im Grundbuch« des GuteS Weinhos 8uli Rektf. Nr. >69^l inliegenden Halbr hübe lnlieditu haftenden Satzposten, und zwar, des zu Glmstrn der Johann und Barthclma Klunk» schen Pupillen am 24. Juli 1790 ausgestellten Schuldscheines pr. 404 ft. 25 kr. und deS an Ma« thias Sage lautenden Schuldscheines ddo. >5. März >799 pr. 10" si., hicramts angebracht, worüber die Tagsatzung auf dcn 16, November d. I. Früh » Uhr angeordnet, und den Geklagten Herr Dr. Sup, pantschitsch in Neustadt! als Kurator) aufgestellt wurde. Die unbekannt wo bcsii'dlichen Geklagten wer. den hiemit zu dem Ende verständiget, daß sie recht, zeilia. allenfalls selbst zu erscheinen, ihrem bestellten Vertreter ihre Behelfe an die Hand zu gebcn, oder einen andern Sackwalter zu bestellen, und demGe» richte namhaft zu machen, und überhaupt allcs zu ihrer Uclthridi^lllig Dienliche einzuleiten wissen werden, widrigenS diese Rechtssache mit ihrem Kurator nach dtr G. O. verhandelt und entschieden werdm würde. K. k. städt.»beleg. Bezirksgericht Neustadtl am 9. Juni l«55. Z. 1195. (3) Nr. 2353. Edikt. Vom k. r. Bezirksgerichte Gl'ttschee wild dem Anton Stalzcr von Allfliesach hicmit bekannt gemacht : Es habe wider ihn Georg Weiß von Altfriesach, nun wohnhaft in Slrengberg ii> Unteiösterreich, durch Herrn Dr. Picrer von Stcyr bei diesem Gerichte die Klage wegen schuldigen 621 ft, 12 kr. angc-bracht, und um lichterliche Hiifc gebeten, worüber die Tagsahung auf den 13. Oktober l I. Vormittags 9 Uhr bci diesem Gerichte angeordnet wor» den ist. Das Gericht, dem dcr Aufenthaltsort deö We. klagten unbekannt ist, und da er aus den t. k.Lane oern abwesend siin könnte, hat auf seine Gefahr und Kosten den Andreas Röthcl von Nenfriesach zu seinem Kurator aufgestellt, mit welchem diese Rechts» fache nach den hierlands geltenden Äcsctzen entschiedet« werden wird. Derselbe wird daher dessen zu dcm Ende er. innert, daß er allenfalls zu rechter Zeit selbst er. scheinen, oder aber einen andern Sachwalter bestel-len und diescm Gerichte namhaft machst, und über-Haupt die gesetzmäßigen Wege einzuschlagen wissen inöge, weil er widrigens die aus ihrer Verabsäll-mung tütstclMden Folgen sich selbst zuzuschreiben haben wird. K, k. Bezirksgericht Gottschee am lg. Iunl !855< Z. «214. (,) Nr. 3464. E d i e t. Es wild hiemit bekannt gemacht, daß das k. k. Krcisgericht Neustadtl mit Verordnung vom '. August l855, Nr.888, den Johann Wl'rant von Oberdorf als Verschwender erklärt hat, und das ihm smiach ein Kurator in Person dcs Mathias Ilz von Oberdorf Nr. 24 dest.llt worden ist, daher Jedermann gewar-net wird mit diesem Johann Wirant ohne L^istim, mimg seines Veltrctcrs ein wie immer geartetes ver» bindliches Geschäft, bei slinstigtr Ungüitigkeit dessel« dcn, einzugrhln. K. k. Bezirksgericht Reisniz am 8. August 1855.