«ridor, wrü^ W« 4. letWych» « V«»G»pr«^: n»H»atUch VW ZutteM» ^ vusch PM . ... tt«»»«,»», «omtilich . . . ZV»-» ewAM»»««» 1 ^ Sei »«KM», 4«, <>»>» ««ineoiVvvtniq sH? R»«««««» Nr M»»» «,«t «N»«»«« V,«M tz» AWM» VM Ii >»»»«««« ». d, t» G»«G tz »t»«,tch.n^st«^ tz»W»» d«I at>«» «euen. >r. t00 ?>»«rt»or. Mittwoch seN 4. Mal tS27 d?. Zadro Ministerrat unter Vorsitz des Königs (Originalbericht der ^Marburger Zeitung*.) ro. V e a g r a d, 3. April. Gestern fand tmter Vorfitz des KitnigS ein dreistündiger Ministerrat statt, der, «ie in informierten Kreisen verf^rt wird, informativen Cha« rakter trug. Der König nahm die Verirre der einzelnen Minister über laufende Reffort» fragen entgegen. Mlniperpröfident Vnkiee« vi1)00/0 lel. ISl Zstsn Bor neuen Koalitionsver-Handlungen mit der GLS.? Dr. KoroZec aus Frankreich zurllckgeiel»rt (Originalbericht der „Marburger Zeitung".) ro. L j tt b l j a n a, 3. April. D«r Bericht erstatter der Z^reber „Slovosti" wurde ge stern von dem mittlerweile aus Frankreich zurückgekehrten Fiihrer der Slowenischen BolkSpartei Dr. Anton K o r o ii i e in ei« Gespräch gezogen. Dr. Koroilee erklärte n. a.. dah er sich demnächst nach Veograd begeben «erde, um perfSnlich die Gründe in vrfah. rtzing zu bringen, die die Radikalen bewagen hätten, die Slow. Volkspartei aus der vorherigen Regierungskoalitiou auszuschij^n. Dr. Koroier hofft, in diefer Hinsicht qsnaue Informationen einholen zu können, da er in radikalen Kreisen auf beffere Veziehuagen verweifen kiwne als feine Klubkollfgen. Wie die „Novosti" ersn''ren, rechnet die Tlo. wenische Volkspartei mit einem Ministersitz. Man erhofft fich in volksparteilichen Kreisen von seiner Gin^ziehnng die Stärkung der Ehaneen der Glowenisö^n Volkspartei für den Wiebereintritt in d^ Kabinett. Otto Von HabSburg kommt nach Angam? l«adio.Die»st der ».Marbnrger Zeitmig" ) R. P a r i S, 3. Mai. Dem „lScho de Paris" zufolge befindet sich die Gttaiserin .^ita bei dem Grohherzog von Luxemburg zu W-such, wo sie mehrere prominente Vertreter des ungarifchen LegitimiSinus empfangen haben foll. Man soll ihr den Rat gegeben ^ ben, den Erbkönig Otto >. nach Ungarn zu bringen, um die von der Umgebung des i-erz-herzogs Albrecht, der ebenfalls auf ^ ungarischen Thron prätendiert, in Szene gesetzten Jntriguen zu beendigen. Der Albanien KonW (Originalbericht der „Marburger Zeitung".) ro. L o n d o it, 3. Mai. „Morning Post" meldet aus N«»m, daß die Mederaufnakime «r direkten Verhandlungen zwischen Rom u. Beograd im Laufe der nächsten Woche erfol. ^n we,^, da fich I«gosl«»wlen bereit erklärt Mte, «ehr darauf bestehen zu mollen, daß die Frage des Tirana-PakteS in Äe Per. H^^IM^skussio« einbezogen «erde. WnS «e Mstungen Albaniens betrifft, mttsis oar-A hingewiesen werden, daß diese vorberei-^gen lediglich Abwehrmahnahmen Achmed ?? 3oWs ^gen sein« inneren Gegner dar-??? lei zwar noch immer ge. ^gt, l»Ah hätten fich namentlich in letzter 81« mkl. Ich- WId«Ii,„d, gq,. di, rung bei erkbar gemacht^ ^ kleußeren nahestehen, wird die Intervention lSuglands im Ginne ^r Viederaisflmhme der dirc-ven VerHand. Mngeu Zwischen Italien und Jugoflawien bestätigt. Gestern hatte der Minister des Aeu-ßeren Dr. Marinkoviö eine längere Unterredung mit dem englischen Gesandten Ken. nard sowie mit dem italienischen Gesandten Bodrero. Beide Konferenzen werden mit ^n Bestrebungen der «nall. schon Diplomatie in Zusammenhang gebracht Trotzdem wird in politifchen Kreisen betont, daß Iugoslmvien nach wie vor aus seinem präzisierten Standpunkt verharren mlifle. Die direkten Verhandlungen mit Italien seien unmöglich, wenn die Frage des Tlrana«Pak. teS nicht zur Diskussion gelangen dürsie. (Radio.Dlenst der „Marburger Zeitung" ) R. L o n d o n, 3. Mai. Chamberlain erklärte gestern im Unterhause, England sei an dem Albanien-Konslikt in keinerlei Weile di-rekt interessiert. Die Regierung habe ihr be-steS getan, um die in ^ngosliwien und Italien herrschende« Verdachtsmomente zu zer- Unser Ändienflug (Originalbericht der „Marburger Zeitung".) vo V e o g r a d, 3. Mai. Die jugoslawischen Militärflieger Sondermayer und Baj-dak sandten aus Diask (Mesopotamien) eine Dep^che solgenden Inhalts: „Der Flug aus Bombay gestaltete stch insolge stürmischer Winde äußerst ungünstig, ^ daß kaum eine Gtnndengeschwindigkeit von SV Kilometern zu erreichen war. Der Flug wird durch furchtbare Hitze erschwert, die im Schatten 48 Grad Celsius beträgt. Wir wurden durch Sandhosen am Fliegen gehindert» so daß die Motoren aus den Flugstationen gründlich gereinigt werden mußten. Wir hossen, Bagdad glücklich zu erreichen. Weiterflu« nach Beo-grad noch ungewiß." Italien erdSIt das Sra' und Mefopotamlen-Mandat (Radio-Dienst der „Marburger Zeitung" ) R. R o m, 3. Mai. Die italienische Presse hat ein Angebot der „Daily Mail", wonach England sein Irak- und Mesopotamien-Man dai an Italien abtreten foll, wärmftenS begrüßt. Die Blätter betonen, daß England da-durch seine finanziellen Lasten bedeutend erleichtern würde, andererseits wäre auch dem italienischen SxpanfionSdrang, eine Folge der Ueberbevitlbernng. viel gedient. Börsenberichte Zürichs 3. Mai. (Schlußkurse). Lontwn 25.?K, Ncwyork 5.A)'/.», Paris 20..??. Mai-land 2S.8g, Madrid 91.25, Amsterdam 306.07 Berlin 193.18, Wien 73.10. Beo-grad 9.13, Prag 15.40. Birkarest 3.30. BA« dapest 9056, Warschau 56.00. So-fiv 3.74. Zagreb» 3. Ma^. (Schlußkurse). Lon-don 27«.S0—277. Newyork 56.75—56.95. Paris 222.Ä7—224.37, Mailand 286.8l>—288.80. Zürich 10i>4__10v7. Amsterdam 2277.30 bis 2283.30, Berlin 1349.50—1352.50. Wien 800.50--80S.50, Prag 168.30.160.10. — Kurze Nachrichten vo. B e o g r a d, 3. Mal. Das finonz. mirtsHaftliche Ministerk^oimitee ist heute vor- ^ mittat-i-S zu einer Beratung zusammengetre- ^ ten, die zur Stunde noch ankauert. Den i BevhmrdlungSstvff bilden verschiedene Kre-dit!fragen der Ressorts. ro. B e o g r a d, 3. Mai. Der Minister des Aeulhern Dr. Marinkovtö wurde gestern vom König in einer längeren Audienz empfanM. ro. B e o g r a d, 3. Mal. .Heute vormittags verbreitete sich -in Beograt» e^ sensationelle Mk'ldu!nq ÜHer italieirilsct^ Trupp'lilan' düngen in Valona. Die Meldung l>at ^hre Bestätigung nr>ch nicht erfahren. I vo. Fiume, 3. Moi. In der Nackt v^>m 1. zu^m 2. d. M. bn einem der größten Haiien- t VSmon Vel»»umen 5te kelneniaU» rlk^te nnd bekaimte Toziail-Politikerin, ist aitf Vorschlag der internationalen Franenorsanisatiionen Kur Webdwirt-schastsko'n'ferenz in Genf delegiert worden. Insgesamt wevden an der Weltwirtschast» konferenA nur drei ^rciiien teilnehmen, darunter Frau Dr. Lüders als deutsche Ber-treberin. Magazine ein Brand ausgebrochen, dem mch» rere hunderte Tonnen von Kohle und Aus-fnhrhölzer ziem Opifer gefallen sind. Der schaden betrtii^st mehrere Millionen Lire. Es gelang kaum, den Brand zu lokalilfieren. R. W i e n, 3. Mai. Die Mitizliede? deS Deutschen AAtomok»il-Kl:lbs find auf der Mckreise aus dem Ausland mtf der Durchfahrt durch Oesterreich in 106 Automobilen vor dem hiesigen Rathaus angelangt und wurden vom Präsidenten des NationalroteS und von Vertretern der Gemeindeverwaltung herzlichst begriißt. R. D o r t m u n d. 2. Moä. Die deutsche Gchwergewichts-Meisterschast im Boxen ge-n>ann Rudi Wagner, der Breiten« st r ä t e r in der zweiten Runde niederschlug. R. P a r i s, 2. Ma^. Der Leipziger balltluH „Fortilna" si<'site am Sonntag im Pariser Stadion über den Pariser Fußballklub „Redstar Olympic" mit 3:1. R. B e r l i n, 3. Mai. Einer j^open-hagcner Meldung zufolize teilten die norwegischen Arbeiter dem Osloer amerikanischen Gesandten eine Entschließung mit, wo« «ach sie woqen der TodeS-urteile gegen die beft»en italienischen Anarchisten Caaco imid Vnn^etti alle amerikanischen Ware» w Norwegen boykottieren wlt^rden. tz Nummer So« T. N Km. breit, >mm dmch das Kreuzfeuer der Geschütze jederzeit von Italien gesperrt werden. Eafeno ist aber auch die einzige militärisch wertvolle Stellung der Italiener in Albanien. Die Rachrichten, daß sich italienische Trup Pen auch a» andere» Stellen des Landes während der letzte« Wochen festgesetzt haben, entbehren jeder GxuMage. Die Dinge haben fichwden letzte« zwei Jahren so entwickelt, d^ pch heute eine militärische Okkupation Albaniens durch Italien erübrigt, weil schon längst eine ersolgreiche allum-^ende zivile Okkupation stattgefunden hat. Albanien hat aufgehört, ein sogveräner Staat zu sein; Es ist de faew eine italienische Kolonie. Diese Feststellung ist den Albanern peinliche weil sie angeblich keine Fremdherrschast dulden, den Südslawen, weil sie deren Niederlqge dokumentiert, und dem Übrigen Europa, weil ans ihr folgt, daß die fast laut lose tatsächliche Einverleibung fremder, bisher «nabhängiger Gebiete auch noch heute trotz Biilk^rbnnd mSglich ist. Nicht mehr peinlich ist diese Feststellung setzt lioch Beendigung der OkkuMion den J^ienern. weil fie wissen, daß diese Okku-hatisn Älein durch einen dem tibriizen Europa verhaßten Krieg rückgängig qemacht werden kann. Am Lb. Dezember 19S4 war Ahmed Zogu mit Hilfe der Südslawen fieg-re^ in Tirana eingezogen. Bereits einige Wo^n später begannen seine ersten Verhandlungen mit Italien. Dabei stellte eS sich heraus, daß die Italiener im Geben großzügiger waren, als die Südslawen. DaS ^»«nivtinteresse Italiens war damals auf die Gründung einer albanischen Staatsbank Derichtet. Einer italienischen FinanMUp- Die Sonnenjunafer W» Nowan von der roten Erde von A««? Wothe. 14 tNachdruck verboten.) U»er««isches Copyright !019 by Anny Wothe-Mahn. Leipzig. Hetmgard und Margone hatten auf dem Smyav Heimweg nicht ein einziges ?Sort zusammen gesprochen. Nur zuweilen fühlte das jwrge Müidchen, wie die Frau an ihrer Seit« zusammenschauerte. Ihr Arm um-ßchliMg s^ dmm noch fester und fle ^Ühlte «it BeßoryM, daß der Gang der Miltter twmer schwerer un'd langsamer wurde. OndKch hiatten fi« den Hof erreicht. Un-geschen gelangtm sie ws H«us. M'iüsam br«^ Helmgard ihre Stic^mu'tter ibr Gchliaffzimmer. Sie hatte immer das Ge- als nrüfse die Mitter unter iibr- n den zvlsa«mnGrechen. BebMam kletldete fie NargoNe aus. dabei jedes Geräirsch vermeidend. Neben Mnraoiu'S ? n" .'r lag noch ein AnKeidermlm und hinter biesc^ das Schlafzimmer ihres Vaters. Wie leicht konnte er hören und Helmgard hatte die Tmpfindlmig, ^s' müsse ihrem Vater unbe-dinyt der nächMche Ausstang der Mutter verborgen b^ben. Tat sie Unrecht daran? Maryone hatte alles stumm mit sich ge« sthehen krsien. Jetzt lag sie in ihrem Bett. Der Mond schien hell ins Gemach -ind warf svHleS Licht ül^r die geisterblaissen Züge de» Koa,^ «« d^«»» pe, der ein Bevollmächtigter der italienischen Regierung angehört, ist für 50 Jahre das! ausschliebliche Recht auf Ausgabe von Pa- , Piergeld und Prä^ng von Münzen in Al- > banien erteilt. Albaner durften fich an der Zeichnung von Aktien nur bis zum Höchst- ! maß von 49 Prozent des Kapitals beteiligen. An sämtlichen leitenden Stellen der al- ! dänischen Staatsbank befinden sich Italiener! Die Finanzhoheit Albaniens ist also bereits 192S auf Italien übergegangen. ^ Im Anschluß an die Gründung der! Staatsbank wurde die Gesellschaft zur wirtfchastlichen Entwicklung (Svea) geschaffen. Sie hat öffentlich-rechtNchen Charakter und ist ebenfalls italienisch. Die Svea i!^^n. (Äl«d fÄt.) hat ein Vorzugsrecht auf Hen Bau von Ei-1 fenbahne« und Straßenbahnen, für Hafen-, Straßen- und Brückenbaute« sowie sür die Urbarmachung und Trockenlegung des Landes. Italien erhielt aber nicht nnr ein Borzugsrecht für diese öffentlichen Arbeiten, son dern gleichzeitig wurde bestimmt, daß auch bei sämtlichen andere« öffentlichen Arbeiten italienische Firmen bei gleich günstigem Angebot stets als erste von der albanischen Regierung zu berückfichtigen seien. Zur Sicherung des Kapitals, ^s der Svea für öffentliche Arbeiten zur Verfügung steht, wurden der italienischen Gruppe verpfändet: Sämtliche Zolleinnahmen Albaniens und die Staatsmonopole (Galz, Zkgarettenpa-Pier, Zündhölzer). Da der albanische Staat seinen gewaltigen Zinsverpslichtungen nicht imchkommen kann, wird auch die Zoll- und Steuerverwaltung in absehbarer Zeit in italienische Hände übergehen. In das Jahr 1925 fällt auch der politisch wichtige Erwerb von Petroleumquellen bei Fieri durch die italienischen Staatseisenbahnen. Auf dem Gebiet des Haudels tritt Italien alltttählich in immer stärkerem Maße hervor. Nach der allerdings zuqunsten Italiens gefälschten Handelsstatistik von 192« geht fast die Hälfte der gesamten albanischen Ausfuhr nach Italien vnd zwei Drittel der Einfuhr kommen aus Italien. Für den Handel mit Italien find neuerdings besondere staatliche Maga-zine gebaut, die von Italienern verwaltet Nachrichten vom Tage Amerikas furchtbarste Hochwasser- katastropfte 200 ovo Srifienzen vernichtet - üoo ovo Acres Land überfchwemmt - 2oo MtNtonen Dollar Schaden R e w-O r l e a n s, 2. Mai. Handels, sekretür H o o v e r bezeichnet in einer Runid-funkrede die Ueberschwemmung im Mississiippi-Dal als die schlimmste in der Geschichte des Landes. Zvv.vdv Personen seien Die durch die Dammöfsuung austretenden Fluten haben 46« Quadratkilometer un ter Wasser gesetzt. Eine neue Ueberschwemmung ist in Rat- ch-z aufgetreten. Obwohl die Bevölkerung m ^ ^ rechtzeitig von der Gefahr verständigt wor- ruiniert, «00.000 Acres überschwemmt. Der ^en war. weigerte sie fich, ihre Häuser zu Schatden wird mit 300 Millionen beziffert. Rew-Vorß, 2. Mai. Roch einer Meldung aus Rew-Orleans ist die Bresche in den Damm des Mississippi bei Poydras, 20 Kilometer nördlich der Stadt, durch süus weitere Sprengschüsse auf 8S der deutsche Gesandte Herr Dr. v. O l s-!h a u s e n ein Exemplar der UnivevfitätS-!bibliot^ in Beograd und eines dem hisw-j rischen Seminar der Aagreber Universität gespendet. Durch diese hochherzige Spende ^ ist es nun unseren wissenschafftlö:!^« Kreisen wie auch der studierenah ihre Stieftochter ängstlich an. „Das kaem ich nicht, Helmgard. Oft, wenn es über mich wmmt . . . dann muß ich M. dann muß ich dem Erlenschlosse nahe sein." „Aber, liebste Mama, warum hast dn es denn fortgegeben, wenn es 'sein war und du es so sehr lieb hast?" „Lieb?" fragte Margon« bitter, „nein, ich liebe es nicht und dennoch hält es mich qe. fangen. Dein Vater wMe nicht, das ich das Schloß behielt, daS mir und a:Ä>ern so viel Letd gebracht. Ich selbst wollte es auch nicht. Mit allem, was darinnen i.s^, wurde' es ver« Vaters wurde. Nur der Fluch der zn dem Hause hängen soll, der hat sich fortgeerbt u. wird auch den Mann treffen, der jetzt dort lebt." «Er ist ein schöner Mann", fuhr sie kräu« meriisch fort, „es ist mir so, als mußte ich ihn kennen, doch ich fürchte mich vor 'ihm. Er wird mich sicher verraten." „Ich glaube nicht. Mama. Wc^in ich ihn wieldersehe, werde ich ihn bitton, daß er schweigt." sollst rhn nicht wiedersehen, ich will es nicht", wehrte Margone imgeduldig. „Das wird sich kaum umgehen lassen, Mama. Komm, nun mußte du schlkifen.^ Helmgard zog die lila>seidene Decke fester um die schlanken Glioder Margones, die Helmgvrd unverwaindt anblickte. „Weißt du", fuhr Margotte fort,.,zuweilen packt mich solche Sehnsucht nach ocm Einschloß, dasz ich liinnberie^^en muß. Ich habe einen kleinen Schlüssel", flüst<'rte fle, „der schließt die Hintere Psorte. Ihn nehme ich mit und ivenn es ganz still ist in der Nacht, dann wandere ich dnrck die Räume, wo ich sinst qelebt und ich lausche dem Lachen i'nd dem Trippeln kleiner Füßchen. Hörst du nichts, Helmgar^o?" „Mmna". sckiiluchzte .Helmgard mif, an dem Laa^'r auf die siiiken-d. und wi eder l'Ntte sie die C'.npsin">u..a. d.is; dic Mutter ''s>w'.'r krank war, „denke doch, mit ^^tach. schlüssel in e'n „Es war ' ! ' ' . I'tt.'barrte ' s' dort atmen, wo ich einst gelebt. Nun kann ich es nicht mehr. Der fvemde Ma,m ist darin und nicht Mail an der Pforte wollte er mich d-u-lden." „Graf Waldau hat fich erboten, dich wrch das HauS zu führen", suchte Helmgard Margone zu bescht^chtigen. Frau von RinAerode schloß die Augen. „Mit ihm? Nein. doS ist nichts, ih ivill die Räume nicht wiedersehen, schloß sie schaudernd. „ihn auch nicht, er erinnert «ich an etwas, was lange tot ist und nicht auferstehen darf." ^mgavd erhob sich seuszend. „Schlafe wohl. Mama", bat fie sseich, der Mutter über die weiße Stirn ftreichenid. Margone lächelte, ihr alteS, zauberhaftes Lächl^ln und legte 'oen Finger mif die Appen. „Vergiß nM. daß wir beßde ein Ge!^im-nis hak^. Helmgard." Helmgard hielt die blasse Frauenhand, biiS die tiefen Atemzüge MargoneS bekundeten^ daß fie fest schlief. Dann ging Helmgard hinaus. Mt mÄden Schritten schlich fie aus ihr Ain^er. Kopf und Hery waren ihr schv'^r. Wen« fie auch Margone versprvc^ hatte, ihrem Vater nichts von dem nächtlichen Ausflug AU verraten, so fÄhlte sie 'twch die Verpflichtung, Hn mls den Gemütszustanid der Mutter mrf-merksam zu machen. Augenscheinlich ivar Margoeie sehr kra^ und des Vaters Herz, der die schöne ??rmi so leidenischaftlich liebte, würde bitter leiden. i. DM MmiiizGesch für »OD lIi7/N wkd tm Verlag de» »Uratmi ltjt" (Amtsblatt ftr Slowenien) in Melter Auflage «rschei« HM «zd kann ab ü. Mai um Preis von 4M Dtn bezazen werden. t. Eine lntexnationale „AllOhsllker^on' ßeroz". Morgen, den 4. d. M. findet in Rom der erste Internationale Prahibitions« gogner-Kongreß statt. Die Delc^erten werden ftch nach Schluß der Tagung nach Ca-ßelli A^ani, einer berühinten Weingegend begeSei^ un» den Koirzreß »würdig zu beschließen". . t. Ein interessaater Ptttzpryzetz. Dieser T«age ftiielte sich vor dein Barreau in Sarajevo ein wtsressanter Preßprozeß ab. Der Redakteur R-ista G j o k i des «T e a-L ki l i st^ bezeichnete den Wgeordneten Avsta G n t a t i ^ in einem Leitartikel mit „politische Maus" worauif d. Abgeordnete gegen den Autor die (bhrmbeleidigungS-klage anstrcirZie. Gjoti<< verteidigte sich mit der Erklärung, daß er G-nsatis keineswegs als Privatpersönlichleit beleidigen wollte, «S sei ihm nur daran gelcgm, seine politische Eharakteristik hervorzuheben. Derartige Vergleiche seien, erklärte der Ani.iekl«»gte» in der politrschen Publizistik wohl erlaubt. Elemenceau werde als „Tiger", E a v o u r als ,^Fuchs", Ljuba Iov a -n o v i ^ als „Enterich" und Davids-» i ^ als „Ameise" benannt. Gnjatiö habe also den Namen Maus" verdient. Der Ve-lehnte 'diesen Scherz als unzulässige GhreiÄelcidigung ab und verurteilte den witzigen Aedakteur zu ! Monat Arrest. t. Prwz Gixt«s von Parma-Baurbyn in Vnbi^st. Einer Melduni^ ix'r „Politika" zcholge ist vorgest^'rn der Bru'dcr der Ex-ka^erin Zita Prinz Sixtus von Parma-Vourbon in einein erstrangigen Budapester Hotel abgestiegen. Die Polizei ermittelte seinen Aufenthalt erst am z»veiten Tage nach seiner Ankunft. Prinz Sixtus verhandelte tm.Hotel den ganzen Tag init Leuten, die mit einzelnen Großbanken in Bezieh-ungen pchen. t. Dr. SSenir i« ««oyork. Berlin, L. DZai. Wie daS „Berliner Tageblatt" aus Newyort meldet, hat Dr. Eckener, der EamS tag in Newyork eingetroffen ist, mitgeteilt, ^ das neue Luftschiff, daS gegenwärtig in KriedrichShafen go^ut werde, im Herbst nächsten Jahres in Dienst «gestellt werden wvrde. Die erste Fahrt nach Buenos Aires intd Rio de I>anetro wevde er felbst filhren. Ve Passagieve würden nicht mßkjr als in der 1. Klasse eines Ueberseedantpfers zu zahlen Haben. Es seien Verhandlungen wegen Gründung einer Gesellschaft «ingeleitet, die den Flugverkehr .Hamburg—Bremen—Newyor? vobi^eiten soll. t. «ine ent»ß«scht« Swtttr. Wie aus Slovenska Bistrica geuteldet wird, fand man in einem der in der Unvzebung gelegenen Teiche deS Gvafen Attttms die Leiche eines ca. 3 Wochen alten Kindes, dem Hönde und Nüße gefesselt waren. Die Leiche befand sich in einem Sacke. Die (Ztendarmvrie hat eine ßtrsnge Untersuchung eingeleitet. t. Achtzig verschüttetO w einem Vergwer? «» Virginia verl«r»«t Rew-Vork, S. Mai. Es ist jetzt alle Hosifnung aufgegeben morden, die im Bergwerk von Fatrmont (West-Virginia) verschütteten Arbeiter zu retten. Die JniZenieure haben die Einstellung der Rettungsarbeiten angeordnet, nachdem fie festgestellt hoben, daß das ausströmende Gas jtd« Hoffnung ausschließt, die BerschÄtteten yoch lebend aufzufinden. Insgesamt konnten Tote geborgen werden. Sieben Verletzte dmrden gerettet. Achtzig Verschüttete müssen als verloren angesekien werden. Die meisten Verunglückten stnd Neger. t. Großer vinbruchsdiehftahl. Aus Poris wird unterm 2. d. M. geuieldet: ^n Algier find gestern unbekannte Täter in einen inmitten des Stadtzentrums gelegenen Iuwe-lierliaden eingedrungen und entwendeten Lchm'ucksachen im Werte von Francs. t.Sin Lynchjuftizatt in Frlmkreich. In Vigneaux wurde ein seit zlmmzig Jahren dort ansässiger Bewohner von der EiMvoh-nerschost gelyncht. Seit langean soll er der Schrecke,! des Dorfes und der llmgebua? ge w«^ sein und aus dam geringsten Anlaß seine Rache durch Brandstiftung befriedigt haben. Als er letzthin die Drohung ausgesprochen hat, das ganze Dorf in Flammen mchahen zu lassen, hat sich die Einwohnerschaft Kusammenget«n und ihn schließlich tot geschlagen. Die polizeiliche Untersuchung hat trotz zweitägigen Verhdrs d»en Hauptschuldige» nicht f^tftellen Vnne«. THe Etmva^ner «M sollen sich de? Beftattuiig des Toten nach den religiösen Vorschriften widersetzt und seine Leiche, als sie vorbeigetvagen wurde, sogar bespien hoben. Eine Verhaftung wurde bisher nicht vorge»lommen. Acht Tage van Shaawagaer gelebt. Aus Paris ^rd gvineldet: Der Gi^ntkmer einer bekannten ^rtser Bar ging Vieler Tage seinen Weinkeller einspizieren. Als er in den Keller kani, harrt« sewer eine unangenehme Ueberraschllng. Auf i^m Boden lagen Duzende vl'N Champagner- und Bordeauxflaschen im geleerten Zustane verstreut. Bei näh>)rer Untersuchung fand der Bavbefltzer in einer finsteren Ecke eiinen defekt ge-kletdeten Mann in tiefem Schlaf. Alle Versuche, den Schläfer aufzuwecken, blieben erolalos. so dasi, i,ie ber- bcigcholte PoN^oi '^ann,- der sich sichtlich in den ^?ellcr eingeschlichen datte. auf die nächste Wachstube brachte. Dort kam cr nach vielen Stunden aus seinem Vomben« rausch zu sich. Der Mann, ein polnilch^'r ?!?« beiter, gab an, er sei vvr acht in den Keller ei/ngoschlichei,. in der Hoffnung, dort auch ZZalirmig-^inittel zu finden. Nahelmi^S» mittel fand er keine, ab^r er flewAhni-e Üch darall, Tag für Tasi einigt' ?^lasckc'n Ctlmn-pagner auszutrinken, »hne ettvaS ^u essei:. Als der Mann entdeckt wurde, hatte er -^olle acht Tage in deni Keller verbracht iln!Z sich von Chmnpagncr ttn>v sonst nichts genährt. - Wir ersuchen die P. T. Inserenten. k»»e Inserate für die TonntagSnummer tauch den „Kleinen Anzeiger"!) bis spätestens Freitag !8 Uhr sk Uhr w nni'^rer Verwaltung abzugeben. Später einlangende Austräge tiinnen nicht berü«tsichtigt werden. Grobin Paula, .Vorvcii Ivan, ^enko Alois, ÄÄrniöniL JoÄZer Ianko. '.LuiaL Frai^z, Povh Max, Ribariö Elsa. RoStar ? ra ga, Tedovnik Maria, Slajnto Viktor, ^tefa ciosa Andreas, Sterger Änna imit Au ^.Zeichnung). Slnigl>j Asta, Slokeli^tarl. T!,euc-!chuh Ivan, Toma'^l Botidar, TomatiL ^mir Auszeichnung), Trep-'^nik Milka, ?^:ber Mi-roslav. Vuk Knrla, Berta. Ko>? Marica, Kotnik Drago. Drei wurden roprobiort, einer erschien nicht zur Prüfung. m. Maiwetter. Der ^)lpril wollte sich Heu» er nicht kalendermäsziq verabschieden. Richtiges Aprilwetter beherrschte den 1. Mai, an dem uns ein Ge'lvitterregen, von Blitzen Donnerrollen und Haaelschouern begleitet, beschert wurde. Die ersten Taze deS Wonnemonats sind verhältnismässig kü>hl, ebenso die Nüchte. Die langsame Vestetatton macht sich in der Natur sehr bemerkbar. m. Freie Wohnungen. Unter den in dieser Woche ausgeschriebenen freien Wdhnungen befindet sich auch die Wohn-ung des Mieters Franz S p r o h a r, Krömina, Praprotnt-kova ulica 132, Parterre, 1 Zimmer, Küche und Zubehör. m. Erdrutsch am Mellingberg. Der Gewitterregen hat am vergangenen- Sonntag das Schie-fergelände am Mellingberg derart ausgewasc^n, daß grosse Stein- und Erdmassen die Bezirksstraße nach St. Peter am beivannten Drauknie fast vollkommen verschütteten. Die Straße wurde am Montag mit größter ?Mhe wieder gereinigt, so daß der Berkehr wieder aufgenominen werden konnte. Glücklichenveise forderte der Erdrutsch kein Menschenoipser. m. Sacharin im Hundetotter. Am 28. A- pril wur^ gelegentlich der Revision des Persoilenzuges Maribor—Zagreb auch der .^^undekotter untersucht, in welchem zum all-iZem<'inen (Erstaunen 8)H Kilogramni Sacharin vorge^'nnden wurden. Als Besitzer des beschlagliahmten Sacharins wurde ein in Maribor wohnhafter Eisenbahnbediensteter eruiert, der das gesSMUggelte Sacharin mit seiner Frau in Zagreb „abliefern" wollte. Die beiden Schmugizler wurden in Zagreb verhastet und der Gerichtstafel eingeliefert. m. Geheime Prostitution. Die seiner Zeit von der Nationalrezierung für Slowenien verfügte Sperrung der Freudenhauser hat eine förmliche .?>0'chkonsuttur der geheimen Prostitution gezeitigt. Traurig ist dabei die Tatsache, daß sogar halb erwachsene Mädchen, von der sozialen Not gepeitscht, „auf die Straße .A'hen". So werden die veneröS erlrankten Geschöpfe von der Poli^i eingefangen, ins Krankenhaus abgegeben, um nach erfolgter Behandlung wieder ins alte Geleise geschoben zu »verden. Der gs^einvär-tige Zustand ist jedenfalls unhaltbar. So wurden in der vergangenen Nacht mcht we^ Niger als 5 Vtädchen festgenommen, die sich die geheime Prostitution zuschulden kommen ließen. Gleichzeitig? wurde ein Zuhälter verhütet. Die Polizei allein kann diesen Zllstand nicht abätidern und so wird das alte Lied in immer gleichen Variationen weiter gesungen . . . m. Irrsinnig geworden. In der lobten Zoit niehreit sich die Fälle, dosft von Wabnsinn befallc^ werden. So wurde am April der .'^jährige Franz B r e c l in Studeni^i Pl5t?licki wabusinnig; ebenio der ^Dsäbrigc Franz D n ch in 'linZe. Sie wurden lx'ide von der'ttunq'abtoilnng ins .GirantenHans m'brack>t. Die 22 !^ähre alte Marie SinL i? in Maribor, Linhartova l»lica ll) wob'chaft, wurde el>enfall? Irrsinnig: doch wnrde si^'. al-? sie von der RettnngS albtsiilung ins Krankenhaus gebracht wnrtv, dortselbst nicht mehr aufgenomnien. m. Zusammenstoß zweier lMotorradfalUee. Am 1. d. mittag stiesjen in der Triesterstraße znvi Motorradfahrer gegent'inander, weil s^ beide nnvorfichtigerweile rechts geiahren waren. Es lnaren dies ein Mvusinann »as Te-lie unik einer au« Maribor. Das Morsend 'oes einen gene» jaS Schleuder«. He bmM» Nachrichten c Die t.-Mai Seier in Marivor Der heurige 1. Mai wurde von sämtlichen sozialistischen, national-sozialistischen und nationalen Arbeiterorganisationen in gebührender Wei^e gaseiert. Am Vorabende veranstaltete ^ie so^ialdeMl^tatische Partei im Gi^tz'Saalc eine gelungene Akademie der Arbeiter-Gesan»zsvereine unter Mitwirkung der GtaatSbahner-ltapelle. Am nächsten Divvgen wurde trotz ^s polizeilichen Verbots die alljährli,che Tagwache mit Musik u. Umzug verkündet. Die Arbettetfchaft sammelte sich in größter Ordnung in einem Ma-nisestationSzug von Personen. Die Polizei versuchte, durch ruhige Intervention die Manifestanten zu zerstreuen, doch -war ihr Aufgebot mit Rücksicht auf die disziplinierte ^ltuniz der Ar^iterschaft ge-geirstandsloS. Im. Gastigarten der Götz« Restauration wurde die Z^utung des Tages von Redakteur Erien und Magdis in slmve^rischer und von Fachsekretär P e« l i k a n in deuts.h<'r Sprache gewürdigt. Die Rational-Sozialsten versamnielten sich vorniittagS int „Narodni dom". Redner wa-ren die Herren Brandner und A e j-k a r. Die NachmittagSveranstoltungen wurden durch das schlechte Wetter so beeinträchtigt, daß von Ausflügen abgesehen werden mußte. Die sozialistischen Arbeitervereine veranstalteten im GStz-Gaale eine überaus gelungene Maiseier. Das Prvmenade^onzert der Dra-va-lt^pelle im Stadtpar? mußte wegen deS hereinbrechenden Gewitterregens abgBro-6^n werdm. Gelungene Maifeiern, die in Ordnung verlaufen ftnd, wurden aiuch aus der Provinz gemeldet. Vergewaltigung und Itoub bei den „Drei Teichen" Vor der TÜr der KriminaloKte^lung des PovizeikommissariateS fitzt eine ältere Bäuerin. Sie stiert gcdrei Teichen" bis KrSevina noch unbeleuchtet bleiben? Da von der Gendarmerie nicht verlangt werden Vann, daß fie in diesem von dunklen Elementen nrit Vorliebe anfgefnchten Bereich ständig v-tr^uu^rt. wäre die Vinbeziehnns d», !US Maribor Maribor, den 3. Mai 18S7. UmgedungSgemeinden in den Bereich -iner zu gründenden Polizeidirektion wohl ein Ge^ bot der Notwendiilkeit. Mr hoffen, diese Zeilen nicht in den Wind geschrieen zu daben. m. Evangelisches. Mittivoch den 4. d. um 7 Uhr abends wird im Gemeindesaal sinc Bibelstunde stattfinden. Je>oermatm ist l^erz-lichst eingeladen! m. Dreifaches IubilLm». Der bekannte Magister Herr MoiS Benkoviö feiert im nächsten V^tlate ein dreifaches JubUä-Ml, und zwar seinen 60. Gsburtstag, das 40jAhrige Pharmazeutenjubilämn und das 4l)jähri!Ze SchrWellerjubiläum. Unsere herz lichften Glückwünsche! m. Abbau im Theater. Die Theaterintendanz hat sich lnit Rücksicht auf die schwierigen budgetären und allgemein wirtsckiaftli-chen Verhältnisse »genötigt gesehen, größere Veränderungen personaler Natur durchs« führen. Das Ensemble wurde betrüchtUch herabgesetzt und sollen teilweise bessere Schau s^selevk^fte eingesetzt »verden. Des Schau-spielpersonals l>at sich mit Rücksicht auf diese Maßnahme begreifliche Erregung bemächtigt. Der Unterausschuß d^r Schauspielerver einiguniq hat aus diesem Grunde für hente nachmittags eine Proteswersainmlulig im Theater einberufen. m. WjShrigeS vestandeSjubilLum des Ehriftlil^n FrauenvundeS. Am S onn - t a g, den 8. d. M. feiert der lZchristliäic Frauenbund (K^SöansiVa Zeirska zveza) um halb fünf Uhr nachntittags im Union-Saal sein?5jähriges Bestandesjubiläum, zu welcher Feier sämtliche Mitglieder, Freunde u. Gönner dieser Bereinigung eingeladen werden. IN. BolkSuniversität. Donnerstag, den 5. Mai stndet der ethische Zyklus mit dem Bortraze des hiesigeit Theologieipro-fessorS Herrn Dr. I e r a j über das ^enta „Religion und ^hik" seine Fortsetzung. Montag, den 9. Mai wird Herr Jng. I. Zr u k o v e c über „SgoiSmuS und Altvu» ismuS" sprechen. m. Aus dem Staatsdienste. Der in de,r Ruhestand versetzte Landwirtschaftsreferent beim Großiupanat in Maribor, Herr Josef B l a i e v i 6, ist zn-m Rechnungsbeamten an der Mittelschule für Obst- und Weinbau in Viarbbor ernannt worde,:. m. Konzertabend Rosa und Josefine Gruber - Hermann Frisch. Wie bereits eruxibnt, findet das Konzert am 10. Mai im qroßeil Kasino-Zaal statt und werden ? 5tlavierkon-zerte von Tschaskovs7y und l«rieg, bearbeitet für zlvei Klülviere, zmn Vortrag gebracht. Außerdem sind Klavierkompoiitionen von Saint SavnS und Strauß-Schütt am Programm. Frl. Rosa Gruder singt Opernarien aus „Aida". „Maskenball", „Migno,»" und „Prophet". Vormerkungen auf Sitze in der Mi»sikalienhandlnng H ö f e r. m. Stand der ansteckenden Krankheiten. Das städtische Physikat veröffentlicht für die Zeit vom 22__90. April folgenden Bericht über den Stand der ansteckenden Kratlkhei-ten: Masern: erkrankt 2; R o t l a u f: erkrankt 1. m. LehrerbefähigungSprüsttngen. In der Zeit vom 20. bis 30. April legten nachiteben-de Lehrer Mld Lehrerinnen an der hiesigen LehreiKiildungsanstalt ldie Befäh«lUilasorü-fmlg mit ffutstn Erfolge ad: Arniie? Jossfine Beloglavec Max, BeloviL Vilnta, Bitenc Vlasta, Vreliih Otto, BrenLiö Mira, Ivan, drn5o Viktoria, Dv'lcnc Mllkeu jlMleOe«. ». W» ßefthrlicher yßchtzM »ei ewer «— Der Vchtzerchchk Franz S e l gant geriet «an 2. h. mit meh«ren Burschen i» eine Rlu^fevei «»d rhiölt dabei i»nere Verletzmigen» helvorgevufen durch ei«en F«b tritt. Er «utz^ v« der 5dett>»mgSabdsidmg Gta^lt mid lin» Allgemeine KvlmSeRhlmS Debmcht werden. «. U-M d«ch eine« Vftrdehnftchtag. Der zqshrige iwecht Ivan Rnpi » erhistt ge stem den 2. d. beim Einspannen vom Pferde emen HiHchlag; die Wagendeichsel bracht« de« Bedauernswerten eine schwere Rippen« frvttm vnd auch innere Verletzungen bet. Er mußjte von der Rettuingsadteilung in« Allgemeine Krankenhaus gebracht wer^«. m. Juuige Bitte. VW junger, intelligen-ter Mann, der d-urch Un>Mck alles verloren hat, bittet edle Menschen um alte Kleider und Schuhe. Besonders appelliert er an die FremÄ« der englischen Sprache, da er englisch perfekt beherrscht. Edle Spender mögen ihre Adressen in unserer Redaktion erlozen, wonach der Unglückli.che selbst um eventuelle Spenden kom-men wird. ^ Mtt»och Slitekontert mit Kabarettein« logen in der Veliktt ^avkdrna. b41() NachrlMenaue, das den großen Brand von Ptujsla gora Maria Roustift) im Jahre 1741 dai^t, angellauft. p. Verftjpmß wi Tif«bah«die«fte. Der lkisenboihnbeamte Herr S e g u l a, bisher in VaLovee, wu,^ nach LjMjana versetzt. p. Vi«e Mei«l»Filiale i« Pt«j. In den «Ächsten Tagen eröffnet die Firma Meinl auch in unserer Stadt, und zwar in der Pa «onska uttca, eine Filiale. p. Kmlzett der „«lasbe«« Matiea" w Ptnj. Frektag den 6. d. um SV Uhr oenm-stattet ^oie „Glasbena Matiea" in Ptuj in ih «» Räumlichketten ein Vokal- und Jnstru «ental-Konzert de« Jugendchores unter Mit wirtung der Zöglinge der ^^Glasbena Mati> Frl. Marie Ribi « (Violme), Frl. Je lieaG o rm a n (Klavier) und Herrn Ulbert F r.a S Mavier). Das Programm 'L-ilfaßt folgende Punkte: 1. Emil Adamiö: , Mott gebe Glück" „Der Christ ist erstanden", ^Te ^inioa" seinlstimmiyer Chor mit Klavierbe-2. Anton DobrvniS: ^Es regnet", »Oj, Jelena- (zweistimmiger Chor); Z. Mo-L; 4. Gn« A!d«nnie: „Frichling in Görz", Karl ^"^en wir schlaf" (zweistimmiger Wh»); '"il Adamiö: ^Ach ^eHe nach Kroatiea^ (viersK»«L S. Emil Adami«: Megentted, Vinko Bodi»Pwee: .Der Greis pilgert aus ^n Berg", Em. Adami: ,Aa Jurjevo" (dreistimmiger Chor); 7. Stan ?o PremÄ: „Rosen fi^r D^rja" (zn^sti.mmi-ger Chor mit jttavitet von Frl. Je-lioa S or m an, Schüilerin de« Frl. P^. Anta Stöhr); 9. St. Stjevan Mokranjae: „BiHana", mayedottischeS Volkslied aus dem 10. Liederkranz (vierstimmiger Chor). ttanclel. lns Mittwoch den 4. d. ab 17 Uhr Hazena-Traininq. Erscheinen sämtlicher Spielerinnen Pflicht! : Auswärtige Spiele. LjMjana: Die beiden in Ljubljlana auSgetragenen Spiele zeigten nachstehende Resultate: S.K. Uirija gegen Z.S.K. Hermes 4:2; A.S.K. Primorje gegm S.K. Slovan 4:4. „Jlirija" und „Primorje" retteten durch diese Resultate ihre Gegner vor dem Abstiva in die zweite Klasse. „Jadrans" Abstieg in die Meite Klasse erscheint besiegelt. Zagreb: Im Meister-schastspiel. „.H>q8?" gegen „Gradjansv" mußte sich der. Meister mit 2:l geschlagen geben. Das Spiel bot sch^vachen Sports Gefallen konnte einzig und allein nur dms Hinterspicl der Sieker. 7!" Leitl»niodsrittschen Mietshause zur Vorlage genommen. Dadurch erstehen im Bilde realistische Typen von klarster Zeichnung. Wir sehen krasse Armnt neben drängendem Reichtum. stiNe, ernste Menschen, von des Tages harten Sorgen zerfleischt, neben leichtlebigen. die sorgenlos in den Tag hineinleben. Die HauSeiflenti!merin,' eine egoistische, ftefall» silchtige Witwe, die mit ihren armen Mieter« kein Erbarmen kennt, fällt schließlich einem Hei. ratsschwindler zum Opfer, der sie um ihr gesamtes Hab und Gut bringt. Das zweite starke Men. schenschickjal ist das deS RegierungSrate^ deAM ßkvmm« 1W O < » » » Ge » »». ^ Dem ». Glück und Ehe durch ein Autoerlebnts <.'w«r Frau zerstört wird und der eS mit eiserner »^aust dennoch wieder aufbaut; junge Men,chen mit blühender Liiibc beleben das teilweise finstere Mi« lieu mit herzlichem Sonnenschein. Der i,i?man eines großen Mietshauses in vielen kleinen Aapi-teln, jede« für sich und dennoch ein Teil des Ganzen. Ein sehr interessanter Film, der l.iuter hervorragend« Künstler beschäftigt und »orziiglich (geleitet ist. KlkiO Bis einschliesslich Mttwoch, 4. d., ist der grandiose FUm „Di« Tochter de» Gawu«" mit Greta GarKoin der Hauptrolle zu jehen. Wir haben diesen Film bereit» des Nähere»; be-sprachen und können nur wiederholen, dag er wirvich zu einem der stärksten und besten der Caison gehört. Die Darstellung durch <^r«ta Garbo ist hinreißend; sie spielt die schlangengleich die Männ« umgarnende dämonenhafte Krau «it vollendeter Meisterschaft. Auch ihr Partner Moveno ist nicht mirrder gut. Die Hand lung ist tlberau» packend, die Regie des ^red Niblo gewaltig ui»d bi» in» kleinste Detail scharf herausgearbeitet. E» ist ein Film, wie wir wirk lich hwt noch wen!l»e gesehen und auch n,cht sa t«V» wieder sehe« dürfte Radio «abto M»m u. 16.IA: Oonzert. j7^V: Riniderstimde: Märchen für gro5 und klein. tSMV: DA Ausstellung »Wien und ^ Wiener". 1R.lv: Stunde der Landwirtschast. Berwer- timg tn^tr^er Abfälle. ISLA; VovtragSreihe: DK Wiener Bororte. Bimcher ASenld. Vorlegung. Vom BoMlschelm, dem lieben Augusttn. Anfchliebenö: Leichte AbendmM. Surovaprogramm ». «ck. Verlw 2V.l0: ^Anmelwse von Dessau*, Ove-^ in drei Tellig von R, ^^r. Gr«A S0.0K: Metsterfinger^Abend. Anmkftm LV.lü: »Don Juan" und »Faust". Vi»« Tragödie in vier AbteUungen. . Milnche» 19.M: Anna Bahr-Mildenbur«. So.Vb: »Sllbale und Liebe", eiin bürflt.rti-chv» Trauechtel t» fünf Akten von Fr. Ähiller. AßnigDbeiß 21.00: Mt-Wtener Klänge von Sann« bis Gtvlnch. lAe» 20.0V: Konzert des Wiener Sinfonie-lNöchesildrS. Beiw« 19.M: Ou«uiei.«usilubettd. Mährt^lh. StrMhlfuattett. 1. Nova?: Quartett Vp. 3ö T>D»r. 2. MSKH: TragSd^. S. Suk: Msdi-wtio«». IMDPeft llUV: Uedeotrayung «iS de« Agl. Mrich Sl.S0: HMere Wimer Mus« u m t»ie IE. Alchrhlmderts. Hm»«, 20.00: Die Fovm der «lafsischen Mi Pante, erwutett a» Hayd-n, Mozart und dem Pwgeve» Veethoven; mit Beil^ielen dimh das?iovag^^r er« fuhr eine erneute Berschärflmg durch ^ ie yrd-debeuwtaftrophe von lSS8, die dem Mrt. ^ftSlcben Japans s<^re Ä^nden sMug. Wenn Äies zunächst eine Zurückdrängung d^ Rii?stungSimperilaltAmuS zur Folge hatte und zu einer umfassenden Wiederaufbau-tätigkeit führte, fo erwies sich d-»r dadurch herbeigeGhrte Aufschwung doch bal^ als Äne TveKhauSblÜte, da Japans vsl«. vermögen nicht hinreichte, um den in allzu »gvobzügigem" Maßstab betriebenen Wieder, aufkau aus eigener zu finanqieven. Ein unvesorgteS Geschäftsgebaren, bei dem der Staat mit Subventioinen nW geizte, 'ührte ^ einem gewaltigen A»sch«eien der Staatsschuld. durch die die Passivität der Handels-bNang gvför^>ert wurde. Die Folge davon war eine Inflation großen Maßstabs, sie besonders angesichts der zunehmen^n Arb-itS' lofigkeit auch lnirch die sl^rsste Anziehung der Steuerschraube nicht behoben wsrden konnte. Hittzu gesellten fich in letzter Zeit noch dir Sch»tert«?eite« lu Shlua. die Japans Hain-del sehr ungünstig beeinflußten. ?>r Haupt-gel>l>geber deS verkrachten Suzuki-Kvn^ns War die japanische T a i w a n - B a n?» dos Nvtelrinstitut von Formosa, das bie japanischen Unten«hmungen in China swanzierte. Gleichzeitig mit der Pleite deS Su^zuki'Kon« zerns hat auch die Taiwan-Baink infolge ih- rer gk'wall'ial'n Verluste iowchl an ^il>n-^ wie aii oen au^e at der F i n a n z k r a ch 'iimer iveitcr um sick) gegriffen; eine ganze Sln^ahl Banken hat -h^en (^!^schäftsbetrieb cinit^llen müssen un'd die Regierung sah sich M Eclas-sung eines 2ltäx^igen Moratoriums genötigt, das alle größeren Zalhlu?igen mit AuSno'ime der Ll^üne. der kleinen Hant-iinla« gen und der Schladen der Lokalb umfaßt. Der Finanzkrach hatte Aunächst uich t:i-nen Sturz deS V e n zur Folge, der sich aber ausfallend schnell wieder ertioion konnte. Die Gründe biefür sind freilich l<^difl-lich finanztechniischer Natur, da «das neizs Ko-binett Tanaka sofort die Notenpresse in Bewowgung setzte und die Währug durch An kauf japanischer Devisen im Ausland mit Hilfe der Notenbanken stützte. Das ist natürlich nur ^n Palliativ'nittel, dessen Wirkung bloß vorübergehender Natur sein kann, wenn eS dem Kabinett 'richt gelingt, durch gründliche finanzielle und virt-schaftlich« Reformen die notlsidende Wirt-fchast zu stützen. Freilich nicht auf ^ Wege, wie eS das gestürzte Ministerwm Wakat-suki versuchte, daß den verkrachten Unternehmungen mit StmatSsuvventionen bsilspringen wollte. Die Sckm>ieriqkeit liegt mm darin, daß die gegenwärtige Regierungspartei Eeyukai, die über 136 Sitze verfügt, fich gesteriüber der bisherigen Regierungspartei Kensetai, die 168 Mandate innehat, nur behmtvten kann, wenn sie, was allerdings der Fall zu sein scheint, von der dritten Parlamentspar tei. der Seifuchento, SukkurS erhält, die sich von der Kensekai aik^plittert hat- Vor allem ober rechnet die neue Rgierung auf fi.'san zielle Unterstützung s^tenS Englands, das für seine Hilfe «ine politils«he Kanziflion ft»rdert, nämlich die Unt^tützung der «mpe-rialMchen Politik gegenüber China. Hier gegen sträubt sich i^r wil^derum der qrößt« T^ des japanischen Volkes und «ich der VoVtSvertrewng, so daß d>ie Weiterentwicklung die^ PolWch-^finanziellen jkrilse, die mit de« weltpolitischen Kampf in und um China eng zusammenhält, «och ganz unge-wkß ist. Mode ». Die Steluuß der ueneu RuuWeite iu der ueueu »wbe. Die Zeiten, da sich schon mit dem Begriff Kunstseide -twoS Unsolides verband, eitwas. das mehr vorstellen wollte, als es in Wahrheit hergab, eine Talmi-Herrlichkeit, find überwunden. Die Ehenvie ^ in verhältnismäßig Vur^er Zeit die Produktion der Kunstseide in emer Wei^ vervollkommnet, welche die Erzeugnisse den wertvollsten Reinseiden im GÄrauch ebenbürtig macht. Selbstvevständlich wiÄ» echte Seide immer ihren Wert und ihre Stellung auf dem Marlt behalten. Kunstseide hat fich denn sÄt Jahresfrist im Publikum volle Gel-tung verschoß» und felvst die eleganteste, verwöhnteste Frau rümpft nicht «ehr Vte Nase, wenn sie vor der Fvage steht, ob sie etwa einen reinseidenen oder aber ebnen ^waschseidenen^ Strumpf, wie der BevkaufS-ausdruck heißt, Au kaufen wünsiÄ. ^ A.uÄ-dnlck Waschsei^ aber zeigt, daß >,iene Hemd, der Reiisepyjam« und manch eine ^awatte des noch so eleganten Herrn wird auS KunBseide bestehen, ohne als solche sichtbar in Erscheinung zu treten. Ja, selbst in der Wohnung wevden künftig manche besonders wirwngsvoll leuchtetüden. .Uebergardine», Mbbelb^üge, Tischdecken mild ScxpaVissen, aus Küivstset^ hergesteV, durch ihre a^-ten Seideneffekte frappieren. o. Schuh- und GÜrtelueuheiten. Bo« Scheitel bis zur Sohle elegant zu fein, zeigt uns der wohlgepflegte Bubikopf und der auch mit besondrer Sorgfalt gewählte Sch^. Unserer Damenwelt wird Heuer Gelegenheit geboten, zu jeder Farbe Hror Toilette den passend^ Schuh zu tragen. Da ist vor aNem der neue Schnürschuh aus bräunlichem KroLodil- oder Schlangenl^r mit niedern Wsätzen, der bei »nsern Dame» rasch beliebt geworden ist. Der Bindeschuh für die Promenade wird auS KalbSl«^ und silbergrauem Chevreau erzeugt; auch der Spangenschuh in beige mit rosenholzfarbe-nem Besatz ficht geschNHeidig imS und wi»d mit Borliebe getragen. Für die wärmere Jahreszeit fieht man den PumPS mit reicher Pevforieruniz oder die Sandale «it «^nge. Eine reizende Äeuheit ist der La-fchenfchuh aus faMgem Lack mit Appliit.Milklm Mtni'! Dauervellvu iu I»pp«iit»l bei l.I»d»» IM »4»» vebernehme Uusführuim »on GarteuanlOEeu sowie?«novie-rung derselben. Liefere alle Ar-ten Gträucher. Staude«. Rosen. Obst- »nd Parkbäume »u» HU> ligsten Tage^reiS. H. vteinbren ner. Sartentechnik«. Maribor. KoroSke ceft« vt—l». SÜSS D«E Httwitt Mnß' IiSmatIcum ^f»>u^>I. vleicksuckt. /^ppetUloetikett unck 5cliv»cke»llsttlii6ea. Se»on6«k, ^ut ltlr sckvick« XwliGr. pses, einer k'lAsede via 3K'— oller Ks —. ^itisltllck l» /^paGoke, uoä vroxerien. — vepot: KWvßt»GiiG «es«! vdersiecklunz /^usvsrkauk «>« a«»m«en l.»gen ZU »llemieärixsteu preis«. lU»t«nSeke, , Zpoet- unck »»6«« ttosen. Xa«d«ii- > Ktmler» «»Gsse. Stelrer ttasc»»«« i» «tt« QrSSe» «I »K«a d«i «n MKnc «VKuui«. »«uuivou Sedoeiä«»«! u»«! KootvkUo» MlßAiitz»» H Ie»»D^ »A,^ « M? «W«t Anzeiger wird auSaellehen. Va«t Bebienuiw per Stunde Dt». IS. durch 5^. KoSövar, Tanbirieva «l. S0. ^l. 4^. KSK? 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