Imtsblak MrAmbacherIeitung. Rr. AG. Freitag den S3. Jänner N857. 3. 129. l, (3) Nr. 287. Edikt. Bon dem k. t. Landesgerichte wird hiemit bekannt gemacht, daß bei demselben eine Kanzlei-Qffizialsstelle mit dem Gehalte jährlicher 5W fl. l>nd dem Vorrückungßrcchte in die höhere Ge> hultsstufe uon 6UN ss, in Erledigung gekommen s<>; wornach alle Jene, welche diese oder im Vor« rückungsfalle eines dießgerichllichen Akzcssisten eine hiedurch erledigt werdende Akzessistenstelle zu er< halten wünschen, ihre gehörig belegten Gesuche, in welchen sie sich insbesondere über die genaue Kenntniß der krainischen Sprache auszuweisen haben, binnen 4 Wochen, nachdem dieses Edikt zum dritten Male in der Zeitung eingerückt sein wud, mittelst ihrer vorgesetzten Behörde bei dem Präsidium dieses k. k. Landesgerichtes cinzubrin' üen haben. Laibach am 17 Jänner 1857. 2. 2U. 2 ^ Nr. 101 Konkurs. kaut Konkurß'Verlautbarung der k. k. 'Post» Direktion in Innsbruck vom 2. Jänner 1857, ä> 882», ist im Bezirke derselben eine Akzessi-sttnstelle letzter Klasse, mit dem Iahresgehalte von 3NU N., gegen Leistung der Kaution von 4«0 fl. zu besetze!,, Bewerber haben ihre gehölig belegten Gesuche unter Nachweisung der Studien, Tprachkennt. niffe und geleisteten Dienst, im vorgeschriebenen Wege bis 8, Februar 1857 bei der genannten Postdirektion einzubringen. K. k. Postdirektion Trieft am 16. Jänner 1857. Konkurs. Laut Konkurs» Kundmachung dcr Postdirek-tion in Pcsth vom 3. Jänner 1857, 38, ist im Bezirke derselben eine Offizialsstelle letzter Klasse, mit dem Gehalte jährt. 5UN fl. und dem Ansprüche zur Vorrückung in die syslcmisntcn höheren Gehaltsstufen, gegen Leistung einer Kau. tion von 6UN st. zu besetzen. Bewerbec haben ihre gehörig instruirten Gesuche unter Nachweisung der Studien, Sprach« "nd Manipulationökenntnisie, der bisher geleiste, ten Diensse, und der mit gutem Erfolge destan-dtNln Offizialsprüfung längstens bis Ende Jänner '8^7 im vorgeschriebenen Dienstwege bei der ge> nannten Postdircktion einzubringen und anzugc» ^"' °b und in welchem Grade sie mit einem lirk « "'^" oder Diener deö genannten »e° "^verwandt oder verschwägert sind. ^'k Postdirektion Triest den 16 Jänner 1856, Bei der k. k. Ober-Postdirektion in Verona Nt die Stelle des Oekonomat. Konlrollorö, mit! °em Gehalte jährlicher 90U fl., und dem Range nacy der lX, Diätenklasse, gegen Kautionölelstung "" Gehaltsbetrage zu besetzen. «ewerdcr haben die gehörig dokumenticten ^'uche unter Nachweisung der Studien und ^°U)kenntnisse, der bisher geleisteten Dienste teck '"^^°"bere der im Oekonomie» und Ver> f 7 ""gswescn der Postanstalt erworbenen Er» dc ^^ ""Bens bis 25 Jänner 1857 bei und ^°^'"^'°" '" V"""" einzubringen s.' ^"^ anzugeben, ob und in welchem Grade ' "Ut einem Vcamten oder Diener dieser Be» "°lt>< etwa verwandt oder verschwägert seien. K, k.Postdirektion Triest am I«. Jänner 1857. ^23. ^ (2) Nr. 32. ^izitations- Kundmachung. Die lobl. k. k. Landes-Baudirektion hat Wit dem Erlasse vom I I. Jänner 1857, Z. «432 ll« annn 1856, nachstehende Herstellungen und Lieferung bei der Steinbrück - Niunkcndorfer Straße genehmiget, und zwar: ».Anschaffung von neuen Brück-lingen für die Steuringbrücke, im adjustirten Kostenbctr. von 262 st. 55 kr. 2. Herstellung dreier Kanäle im D.-Z. 1/15 Il/1 mit . . . 340 » 42 „ 3. Rekonstruktion der Geländer im D.-3. 0/0 1 adjustirt mit 434 » 58 » 4. Rekonstruktion der Geländ. im D.-Z. 0/4-IU im Betrage von 134 » 10 » 5. Rekonstruktion der Gelä'nd. im D.-Z. 0/l 4-1/3 im Betr. von 223 » 58 » 6. Rekonstruktion der Geländ, im D.-Z, I/3-l/»« im Betr. von 212 » 26 » 7. Rekonstruktion der Geländ. im D.'Z I/12'l/»3im Betr. von 166 » 17 » 8 Rekonstruktion der Geländ. im D.-Z.I/l4-ll/6im Betr, von 241 » 55 » 9. Rekonstruktion der Geländ. im D-Z. II/6-II/7 im Betr. von 195 » 20 » 10. Rekonstruktion der Geländ. im D,-Z,II/8-II/1UimBetr,von 269 » 55 » 11. Die Lieferung des erforderlichen neuen Bauzeuges, im adjustirtcn Kostenbetrage von »34 » 24 » Die öffentliche Lizitation hierüber wird Freitag den 6. Februar l «57 Vormittags von 9 bis 12 Uhr bei dem k. k. Bezirksamte zu Wcichselstein abgehalten, wozu Unternehmungslustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß jeder Lizitant vor der Lizitation das fünf< perzentigc Vadium des zu lizitirendcn Gegenstandes, entweder im baren Gelde, oder mit-! relst vorschriftsmäßig geprüfter Hypothekar-Verschreibung, oder in Staatspapiercn nach dem börstnmäßigen Kurse zu erlegen hat, welches ihm, wenn er nicht Erftehcr bleibt, nach beendeter Lizitation sogleich zurückgestellt wird. Es wird vorausgesetzt, daß jedem Bewerber zur Zeit der Verhandlung nicht allein die allgemeinen Bedmgnisse, bezüglich der Ausführung öffentlicher Bauten, sondern auch die speziellen Verhältnisse und Bedingungen des auszuführenden Objektes bekannt sind, daher die hierauf bezüglichen Akten bib zur Lizitation bei dem gefertigten Amte wahrend den gewöhnlichen Amtöstunden zur Jedermanns Einsicht anstiegen. Offerte, auf 15 kr. Stempel geschrieben, mit dem vorgeschriebenen Vadium belegt, welche den Namen und den Wohnort des Offcrcnten, wie auch die Erklärung enthalten müssen, dc,ß demselben alle auf diesen Bau Bezug habenden Bedingnisse bekannt sind, werden bis zum Beginne der mündlichen Lizitation, d. i. bis 9 Uhr Vormittags bei dem erwähnten Bezirks-amte angenommen. Mit Beginne der mündlichen Lizitation wird kein schriftlicher, nach Schluß derselben aber überhaupt kein Anbot angenommen, und es erhält bei gleichen mündlichen und schriftlichen Anboten der mündliche, bei gleichen schriftli-lichen aber der früher eingelangte den Vorzug, Bon der k. k. Bauerpositur Ratschach am »4. Jänner 1857. Z. 22. a (2) ' Nr. 31. Lizitations ^Kundmachung. Mit dem Erlasse vom 11. d. M. ,'Z. 3430 c!e »nun 185«, hat die löbliche k. k. Landcs-Baudircktion folgende Leistungen an dem Savetreppelwege genehmiget: l.Die Beistellung des Hufschlagdeckstoffes, im Kostenbetrage von -...,. 433 st. 49 kr. 2. Die Bei- und Aufstellung von Streifbäumcn, im adjustirtcn Betrage von.....337 » 30 » ^ 3. Die Lieferung des erforderlichen Bauzeuges mit . . . 102 » 48 » Die öffentliche Lizitatiun hierüber wird Samstag den 7. Februar 185? Vormittags von 9 biß 12 Uhr bei dem k. k. Bezirksamte zu Weichselstein abgehalten, wozu Unternehmungslustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß jeder Lizitant vor der Lizitation das fünfperzentige Vadium des zu lizitircnden Gegenstandes,, entweder im baren Gelde, oder mittelst vorschriftsmäßig geprüfter Hypothekar-Verschreibung , oder in Staatsvapieren nach dem börsenmäßigen Kurse zu erlegen hat, welches ihm, wenn er nicht Ersteher bleibt, nach beendeter Lizitation sogleich zurückgestellt wird. Es wird vorausgesetzt, daß jedem Bewerber zur Zeit der Verhandlung nicht allein die allgemeinen Bedingnissc, sondern auch die speziellen Verhältnisse, welche auf diese Leistungen Bezug haben, bekannt sind, daher die dießbezüglichen Akten bis zur Lizitation bei dem gefertigten Amte zu Jedermanns Einsicht aufliegen. Auf 15 kr. Stempel geschriebene, mildem vorgeschriebenen Vadium belegte Offerte, welche den Namen und Wohnort deß Offerenten, wie auch die Erklärung enthalten müssen, daß demselben alle auf diese Leistungen Bezug habenden Bcdingnisse bekannt sind, werden bis zum Beginne der mündlichen Lizitation, d. i. bis 9 Uhr Vormittags bei dem erwähnten Bezirks-amtc angenommen, indem mit Beginn der mündlichen Lizitation kein schriftlicher, nach Schluß derselben aber überhaupt kein Anbot mehr angenommen wird. Non der k. k. Bauexpositur Ratschach am 14, Jänner 1857. Z. 126. (2) Rr. 685«. E d i k t. Bon dem k. k. Landesgerichte Laibach wird dem unbekannt wo befindlichen Karl Konrad aus Laibach hiemit bekannt gemacht, daß man demjel« den aus Anlaß des Gesuches dec Anna und Fran-ziösa Thomann um Umschreibung des in Laibach im Reber gelegenen Hauses Nr. 54 nebst Gar« ten auf ihren Namen, den Herrn Dr. Franz Buppantschitsch als <üul-i»lor acl uclucn zur Wahrung semer Rechte aufgestellt hab,. K, k. LandeSgtlicht Laidach am 27. Dezem« ber 1856. 3. l«3. (2) Nr. ,884. Edikt zur Einberufung unbekannter gesetzlicher Eiben. Von dem k. k, Btzirfsgenchle zu Gmünd we» den die gesetzlichen Erben des den 20, November l856 verstorbenen Chiistof Ianz. gewöl>»l!ch K>ai-ner Stoff genannt, aufgefurder!, binnen Cmem Jahre, von dem unten angesetzten Hage an gerechnet, sich bei diesem Bezirksgerichte zu meiden, und unter Ausweisung ihiee« gesetzlichen Erbrechte« ihre (irbs. ertlärung anzudrinaeü, widrigens die Verlassenschaft mit Jenen, die sicb rrbserflärt haben, verhandelt und ihnen eingeantwortet, der nicht a»a,etletenc Theil der Verlassenschaft aber, oder wen» sich Nie» mand elbserklär! hätte, die ganze Verlassenschafl vom Slaate alS erdlos eina/Men würde, u„d den sich allfällig später meldenden Erden ihre Eibsanjvrücke nur so lange vorbehalten bleiben, «13 sie durch V«. jährung nicht erloschen wären, Gmünd den 3,. Dezember ,856. 3. 96. (3) »6 Nr. 4309. Edikt. Vom k. k. Bezirksamte Feistritz, al5 Gericht, wird bctannt gemacht, daß, nachdem in der Enku» nonssache des Ierni Sadu von Derschkouze wider Josef Tadu von ebendort, pcta. zu der a,,, den ,2. Jänner I. I. anberaumten eisten Feildietuugstag.-satzung kein Kauflustiger erschienen ist, zur zweiten auf den ,3, Februar l. I. angeordneten Feilbietung«. tagsahung geschritten werden wird. K. l. NezirkSamt Fcistritz, als Gmchl, am l». Jänner «857. 44 2. 72, (3) Nr. 2319 E d i k t. Von dcm k. k. Bczirksamle Sciscnberg, als Gericht, wird hiemil bekannt gemacht: Es sei über dos Ansuche« des Hrn. Gustau Heiman», Handelsmann in Laibach, durch Herrn Dr, Rak, gegen Mathias Muchitsch, vul^ci Ivanz von Schaufel, wegen aus dem Utthcile vom 4, April 1854, Z, 583, noch schuldigen 295 fl, 43 kr. EM, c. z. c,, in die Reassumiiung der exekutiven öffentlichen Veistcigerung der, dem ^ltztern gehörigen, im Grundbuche der Pfarrgült Obergurk »ul, Nckt. Nr. 59 vorkommenden, auf 1882 si, bewertheten Realität und der aus 99 fi. 36 tr. geschätzten Fahr-nisse, gewilliget und zur Vornahme derselben die drei FeUoictungstagsatzungen auf den 22. Jänner, auf den 23. Februar und auf den 23. März 1857, jedesmal Vormittags um 10 Uhr zu Schaufel mit dem Anhange bestimmt worden, daß tie »eilzubie. tende Realität »ur bei der letzten Feilbictung auch unter dem Schätzungswerthe an den Meistbietenden hintangegebe,, werde, Bas SchätzuiigZprotokoll, der Grundbuchsex ttalt iüid tie ilizitalionsbedingnissc können bei die-s>m Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden ein-geschin werden, K. k. Bezirksamt Seisenberg, als Gericht, am !5. September 1856. Z^. 73, (3) Nr. 2528, Edikt. Von dem k. f. Bezirksamle Treffen, als G<-richt, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Josef Schager von Ieusche, gegen Franz Bende von Podlippe, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 12. Jänner d, I,, Z. !25, schuldigen 70 si, (i. M. c. «. c,, in die exekutive öffenlUche Versteigerung 0er, dem Letzlern gehörigen, im Wrundouche der Herrschaft Ainod «„!) R«kli. Nr. 13! vorkommenden .Naischen^ rcalität zu Podlippe u»d des im nämlichen Grund» buche «ul, Dominikai Nr, 6! vorlommenden Weingartens im Raubeidückel, im gerichtlich erhobenen ,Schätzungswcrihc von 3!0fl. E. M, gewilliget, und zur Vornahme derselben »ieFeilbietungzlagsatzuua.cn auf den !0. Februar, auf den 9. März und auf den 15. April 1857, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der hierortigen Amtstanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietenden Realitäten nur bei der letzlen Feil-bietung auch unter dem Schätzungswerthe an den Meistbietenden hinlangegeben werden. Das Schätzungsprototoll, der Grundbuchsex. tcakt und die i!izitalionsi,'edmgniffe können bei die« sem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstuüdcn eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Treffen, als Gericht, am 29. August 1836. Z. 74. (3) Nr. 33! 2. E d i s l. Vom t. k. Bczirksamte Treffen, als Gericht, wird allgemein kund gemacht: Es habe über Ansuchen der Gertraud Andol, schet vo» Lipnik, Machthaberinn ihrer Mutter Maria Anoolschck, in die exekutive Feilbiciung der, der Maria Andolschlk g-hörigrn, im G^uridduche der Herrschaft Lantspre^s »„t, R'ktf. ^'r, 8 volkommendm, gericht-Üch auf 686 st, geschätzlen Halrhude zu Ker,chdors, pcl,a, aus den, gc,ichtlichcn Vergleiche vom 23. ^lpnl 1856, Z. !>86, eretutive inladulirt 30, Maid. I,, schuldiger !5,j ss, 3^2/^ ^, ^.. ^, e, , gewilliget Uüd zu deren Vornahme d>e Tagsatzunge» auf den l l. Februar, auf den >o. März und auf den 16, April ,857, jd zwe,len Feilbil' lungstagsatzung nur um oder über den Schätzung?-werth, bli der drilten aber auch unter demselben hintangcgeben werden wird. Das Schätzungsprototoll, der Grundbuchsextrakt und die LizitationSbedingnisse können Hieranus zu den gewöhnlichen Anttsstunoeil eingesehen weiden. K. k. Bezirksamt Treffe», "ls Gericht, am ___ !3, November 1856. _______________ Z, 75. (3) Nl. 2465. E d i t t. Von den, k. t. Bczirksamte Treffen, "Is Gt' richt, wird hiemit bekannt gcm«cht: Es sei übir dos Ansuchen des Johann Stteiner von Penique, a,3 Zessionär der Frau Johanna Krc° jan von Nassensuß, gegn, Mallhaus Suppanzhizh von Ponique, wegcn aus der Zession ddo, !6, De-zember 1853 schuldigen igü fi, ^, «, ^ j^ die exekutive öffentliche Versteigerung dcr, dem'Letztern gc< lMigen. im Grundbuch« der Herrschaft Treffen «,6- Fe-bruar, auf den 13. März und auf den >8. April !>857, jcdcemül Vormiltagö um !) Uhr .in der hie. sigcn ?lmlskan;lci mil dem Anhange bestimmt worden, daß dic feilzubietende Realität nur l'ci dcr lttztc,, Feiibielung auch unter dem Schatzungswerlhe an den Meistbietenden hintangcgedcn werde, Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsex. lrakt und die Lizitationsbedingnisse können bei die. sem Gerichte in den gewöhnliyen Amtsstunden ein-gesche» werden. K. k, Bczirksammt Tresscü, als Gnicht, am 10. Dezember 185«. Z. 76. (3) Nr, 3821. Edikt. Von dem k. k. Beznksamte Tscherncmbl, als Gericht, wird dem Jakob Fligina von Geläutt) hier-mit erinnert: Es habe Johann Wirandt von Tschernembl wider denselben die Klage au! Zahlung von 144 fi 7 kr. e. 8. 0,, «>i!i zir»««. 2l. November l, I,, Z 3821, hieramls eingebracht, worüber zur summaii--schcn Verhandlung die Tagsatzung auf den 20. März 1857 früh 9 Uhr mit dem Anhange des §. 18 b. G. A., das summarische Verfahren angeordnet, und dem Ge. klagten wegen seines unbekannten Aufenthaltes Peter Persche von Tschcrnembl als ^'ui-ätol' aä uelum au! seine Gefahr und Kosten aufgestellt wurde. Dessen wird derselbe zu dem Ende verstand!' get, daß er allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen, oder sich einen andern Sachwalter zu be« stellen und anher namhaft zu machen habe, widri> gens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Kurator verhandelt werden wüide. K. k. Bezirksamt Tschcrnembl, als Gericht, am 2«. November 1856, l Z. 77. (3) Nr. 3736, Edikt. Von dem k. t, Bezirksamtc Tschcrncmdl, als Gericht, wird dem Josef Stalzer, ^on Winkel Nr. 32, hiemit erinnert: Es habe Josef Noschitsch von Töplitz, wider denselben die Klage auf Zahlung von I60si. 0. «, e, «»!) pl-ue«, 15, November I, I., Z. 3736, hieramts eingebracht, worüber zur summarischen Verhandlung die Tagsatzung auf den 28, März >857srüh9Uhr mit dem Anhange des §. 18 des summarisch'» Ver, fahrenZ angeoidnet, und den Geklagten wegcn seines unbekannten Aufenthaltes Jakob Krater von Stari. haberg als Cui-lttol- acl uelum auf seine Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen wird derselbe zu dem Vnde verständiget, daß er allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen, oder sich einen andern Sachwaller zu bestellen und anher namhaft zu machen habe, widiigens diese Rechts-fache mit dem aufgefüllten Kurator verhandelt werden wird. K. k, Bezirksamt Tschernembl, als Gericht, am 14. November 1856. Z 78. (3) Nr. 3399, Edikt. Von dem t, l. Bezirksamt« Tschernembl, als Gericht, wird dem Mathias Spreitzer von Michels-dorf hiermit erinnert: Es habe Jakob Simonizh von Weinberg rL»8-«umänc-o wider denselben die Klage auf Zahlung schuldiger 10 fi. c. ». 0. «uli pra««. 29, Oktober !853 Z. 5228, Hieramts eingebracht, worüber zur summarischen Verhandlung die Tagsatzung auf den 28 März !85? Früh 9 Uhr mit dem Anhange des §, 18 des summarischen Verfahrens angeordnet, u»d dem Gerlaglcn wegen seines uiibekanitten Aufenthai' tcs Martin Iwetz ron Tschcnicmbl als (^ui-Alor 2 stellen und anhcr namhaft zu machen habe, widri> gens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Kurator verhandelt werden wird. K. t, Bezirksamt Tschernembl, als Gericht, mn ,8. Oktober 1856. Z. 79. (3) Nr. 38!8. Edikt. Von dem k. k. Bczu'ksamlc Tschernembl, als Gericht, wird dem Jakob Fugina von Geräulh hiemit erinnert: Es habe Johann Wirant von Tschernembl wider denselben dic Klage auf Zahlung schuldiger, p«lu. 15 si. 33 kr, und 18 fi, gg kr. dem Jakob Baumgarten von Wasserburg «„k ^<>8 2,,. November l, I,, 3- 3818, hieramls eingebracht, worüber zur summarischen Verhandlung die Tagsatzung auf den ^ 20. März !857 früh ft Uhr mit dem Anhange des z 18 dcs summarischen Verfahrens angeordnet, und dem Geklagten wegen seines unbekannten Aufenthai' tcs Peter Pcrsche von Tschernembl als l'ni-alnl- n<1 U5IM» auf ftine Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen wird deiselbe zu dem Enüe verständiget, daß er allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen, oder sich einen andern Sachwalter z» bestellen und a,,hcr namhaft zu machen habe, widrigens diese Rcchissachc mit dem aufgcstcllten Kurator verhandelt wl'idcn wiid. K. k, Bezirksamt Tscherncmbl, als Gericht, a>n 21. November 1856, Z. 80 (3) Nr. 3166. Edikt. Von dem k. s. Gezirfsamte Tscherncmdl, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen der Margaret!) Paul!' schizh, von Brcschje Nr. I, gegen Jakob Paulischizh, von Breschje Nr. 4, wegen aus dem Urlheile ddo, 21. Dezember 1854, Nr. 60, l, schuldigen 1120 fi, E. M. c. 8, 0., in die exekutive öffentliche Versteige-rung der, dem üctztern gehörigen, im Grundbuch! Herrschaft Frrilhurn «,,!i Kurrent. Nr. 379 un° Rlktf. Nr. 142 vorkommenden, mit 52 kr. 2 dl, beansagten, zu Zörenze ?ir. 6 gelegenen behausten Hubrealität, im gericbtlich erhobliien Schätzungst werthe von !055 si, 6M. gewilligct, und zur Vor> nähme derselben die Feildietungs-Tagsatzungen auf den 5. Februar, auf den 2. März und auf den 2. April 1857, jedesmal Vormittags um !(> Uhr in i'oco , Sorenze mit dcm Anhange bestimmt worden, daß > die feilzubietende Realität nur bei der letzten Fcil^ bictung auch unttr dcm Schätzungswcrthe an dcn Meistbietenden hintangegeben werde. Das SchälMigsurotokoll, der Grundbuchsex» ! tratt und die ^izitalionsbcdingniffe können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtistunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Tschcrncmdl, als Gericht, aM 30. September 1856. Z- 54. (3) Nr. 8488, Edikt. ,^ Von dem k. k, Bezilksamte Gottschee, als Ge> ^ richt, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen vrs l. k. Steuera,»» les in Gottfchee, gegen Iohan Krisch von Unter» wetzendach, wegen aus dem Steuerrückstandsauswiise schuldigen 25 ft, "/4 kr. richtlich erhobenen Gchätzungswerthe von !20 st. E, M. gewilliget, und zur Vornahme derselben dii Feildietungstagsatzungen auf den 18, Februar, auf de» >8. März und auf den 22. April l85?, ievtsmal Vormittags um 9 Ul>r hicramls mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität n"l bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schätzungs» werthe an den Meistbietenden hintangegebcn werde. Das SchätzungsprctokvN, der Grundbuchsep trakt und die liizitationsdcdingnisse können bei d!e> sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtßstundc» e>N' gesehen werden, K. k, Bezirksamt Gotlschec, als Gericht, aM 17. Dezember 1856. 3, 93. (4) Nr. 2724, Edikt zur Einberufung derbem Gerichte unbt' kannten Eiben. Von dem k, k. Bezirksamt« Idria, als Gericht, wird bekannt gemacht, daß am 27. August ls^S Agncs Kulnig von Idria ohne Hinterlassung einer lctztwilligen Anordnung gestorben sei. Da diesem Gerichte unbekannt ist, ob und welchc" Personen auf ihre Vcrlassenschaft ein Erbrecht zustehe, so werden alle diejenigen, welche hierauf aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu machen gedenken, aufgefordert , ihr Erbrecht binnen Einem Jahre, von dem untm gesetzten T"' ge gerechnet, bei diesem Gerichte anzumelden, und unter Ausweisung ihres Erbrechtes ihre Erbserklä^ rung anzubringen, widrigenfalls die Verlassenschaft, für welche inzwischen Herr Adolf Harme! von Idria als Verlassenfchatts.'Kurator bestellt worden ist, mit Jenen, die sich werden crbscrklärt und ihren Erb' rechlstitc! ausgewiesen haben, verhandelt und ihneN eingeantwottet, der nicht angetretene Theil der Ver-lassenschast aber, oder wenn sich Niemand erbsc» klärt hätte, die ganze Verlassenschaft vom Staate als erblos eingezogen würde. , K. k. Bezirksamt Idria, als Gericht, am 2>. November «856. Z 95, (3) Nr, «>' Edikt Vom k. k, Bezirksamte Fcistritz, als Gericht' wird bekannt gemacht, daß, da in dcr Cxtku!w»s' fache dcs Herrn Anton Schnioerschitz von Feisty wider Andreas Kirn von Grafcnbrunn, pcto. 95 st'' zur ersten Realfeilbietungstagsatzung am ?. Ia'nne kein Kauflustiger erschienen ist, zur zweiten auf t" 7. Februar 1857 angeordneten Feilbietungstagsatz""s geschritten werden wird, ^, K, t. Bezirksamt Feistritz, als Gericht, a" Jänner »857.