ßll.289. Samstag, 18. December 1897.______________ Iahigang 116. Macher Zeitung, 5«ctt»« Nahnholgasse Nr lb. Sprechstunden dn «tbnclion von « bl» l« M,l vormitt««» lwfranNeile Vrlcfr w»rdtn nicht «ngeno«»««, Vkmulrrlpll nicht zurüt°U«" Vl'nifter für Cultus und Unterricht hat den ^«l>n cember 1837, betreffeut» die Vereinigung der Vezir's-geeichte Mariahils und Neubau. dann Iosefstadt und Nlsergrund in Wien sowie die Errichtung des Vezirls. gerichtes Iosefstadt in Strafsachen: Nr. 283 die Verordnung des Justizministeriums vom ^ December 1897, betreffend das Verfahren in streitigen Ehe-Angelegenheiten. Den 1t». December 1897 wurde in der l. l. Hof- und Staats» bruckerei das X<^. Stück der italienischen, das dl., KIV., (^V. und ( Fraction der Rechten, die Fraction Sonnino, die ------------------------- Feuilleton. Der Krainer Georg Prenner ^Ul" v°« Httzogenlmrg (1578-1590). Non P. H,V »adic». ^litF b". heurigen Studienreise für meine Vta- ^ ll??ung zur Biographie Valoasor« begegnete ! >chd? gtNn,^2"ietten lateramensischen Chorherrenstifte, ^ MW K bei St. Polten in Niederösterreich aus ö ^Nllnn """ Landsmann. der vor 300 Jahren V^Nten altberühmten Stifte als Propst vor- ^'lt t'l,,s" «u, Laibach gebürtigen, einer Patrizier- ^"aeus °"°"nden Georg Prenner oder Oeorgms 5°ae d" er sich, dem lalmtsierenden Gtschmacke !^eor« «i'p^chend. genannt. ^ « < l.- » G..^enner. der am kaiserlichen Hofe in be- »ilia/; t fanden und von den Monarchen «°fl«n "' und Rudolf II. in anfetmlichen Ge- ö'^i.^ndet worden, «durch ssiomm'glelt, ian H°ll°Pl°n und Almofenier des Kaisers 'l 'l 0 "5 U"d blieb als folcher auch unter K°'s ^«st " H°le. Von die er Stelle aus gelangte " ft.^ 'Nr Prälalur in dem «gul.erten ^ l"Ne zu Hl. Dorothea in Vien. 1b" l2b Juli) vom Kaiser ernannt, «auf sein (Georgen) Erklärung, daß er des Ordens Regel und Habit an. nehmen wolle» und «des gnädigen Ersehen«, daß solch Gotteshaus mit ihm wol ersetzt sein werde». Unter einem ergieng an die kaiserlichen Räthe der nieder, österreichischen Regierung des Kaiser« Weisung: «Ihr sollet auch den Bruder Georgen, welcher bisher ,n lwirltualitiu» Probst gewesen, diese Ersehung, welche aus iein öfftere« supplicieren und zu feiner Verschonung erfolat fchriftlich erinnern und oennocht bei dem Prenner die mündliche Verfügung thun. daß er denselben vmb willen seines Alters und bisher getragenen Wurden ,ür lvor) den anderen Ordensbrüdern mit Essen. Trinthen ünd anderen Notturfften Ehrlich halte und daran tem Manael lasse.. Probst Prenner ließ seinem Vorgänger zu Ht Dorothea, dem kaiserlichen Befehle entsprechend, in der That an nichts Gebrechen leiden, wie denn über. uauvt sein Versehen dieses Propstes nach jeder Rich-tuna hin ein vorzügliches gewesen. Er verblieb in dieser hervorragenden Stellung durch sechs Jahre und in Keit dieser zugleich bulch vier Iahle im «mte eines . Verordnelen der Stände von Niederösterreich. Auf , allen diesen Posten wirkte unser Landsmann mit , ebensoviel Geschick als Gifer und gewissenhafter Be. ' Da erfolgte 1578 seine Ernennung zum Pröpsten > des regulierten Chorherrenstiftes Herzogenburg und in > dieser neuen Würde eröffnete sich dem ausgezelchneten Priester ein reiches Feld segensreicher Thätigkeit, die . sich aber nicht allein auf die Beseitigung der seinem > aeiftlichen Wirten entgegenftiebenden Zeitstlömung be« ! schrünlte. sondern auch durch bürgecheuMch« tendenz charakterisiert war. Vom 25. Mai. Dreifaltigleits-Sonntag 1578. datiert das Postulations, und Con-firmatlons-Instiument des Bischofs Urban von Passau, als des Ordinarius, für Georg Prenner auf den Sitz in Herzogenburg («acl »vclßm Ducumkui'jztm^m.) und im October desselben Jahres quittiert der Passauische Rath und Official in Oesterreich Doctor Thomas Naidl den Erhalt von 100 Kronen in Gold in Abschlag als T'ux priruorum lrueluum (der ersten Ernte) für die Antretung der Prälatur von Herzogen, bürg durch Propst Georg Prenner. Schon wenige Wochen nach erfolgter Introducie-rung des Pröpsten Georg Prenner in Herzogenburg traf dessen erlauchter Gönner Kaiser Rudolf ll. mit dem Erzherzoge Mathias auf der Reise von Wien nach Linz im herrlichen, fürstlich au«geftatteten Stifte zu Gaste ein und nahm hier das Nachtquartier. Im nächsten Jahre 1579 (8. August) bestätigte der Kaiser «auf Anlange», des Pröpsten Georg die Privilegien oon Herzogenburg. Einen zweiten Befuch in der Zeit. da Propst Prenner dem Stifte vorstand, stattete der Monarch auf oer Fahrt zum Reichstage m Augsbulg 1582(1. Juni) ab. auch diesmal zu Herzogenburg das Nachtquartier nehmend und am Morgen der Abreife der heil. Messe beiwohnend. Am 20. August 15,86 konnte Propst Prenner an 5er Schwelle seines Stiftes abermals erlauchte Mitglieder ocs Kaiserhauses als Gäste empfangen: Elisabeth, die Königin-Witwe von Frankreich, d,e mit ihrem Bruder. Erzherzog Mathias, auf der Stücklehr von dem Ve. »suche de« WallsahMortes Maria-gell hier linsprnch Laibacher öeituna^Nr. 289. 2616 18. December 1»^.___ Dissidenten der Linken und die äußerste Linle gegen« überstehen. Die von dem ehemaligen Minister Colombo geführten Gruppen des rechten Centrums und die Gruppe Giolitti. die bisher immer für das Cabinet Rudini gestimmt hatten, scheinen eine abwartende, vielleicht sogar etwas misstrauische Haltung zu beobachten. Ein Cabinet, welchcm Persönlichkeiten von dem An» sehen Rubinis, Zanardellis, Visconti-VenoftaS und Vrins angehören, bedeutet jedenfalls eine sehr imposante Coalition. Man stellt dem neuen Ministerium in parlamentarischen Kreisen ein günstiges Horoskop und glaubt, dass es bei der nach dem Wiederzusammentritte der Kammer zu erwartenden politischen Abstimmung eine Majorität von 80 bis 90 Stimmen erzielen dürfte. Politische Uebersicht. La ibach, 17. December. Die Delegationen werden, wie bereits gemeldet, am 22. d. M. ihre nächste Sitzung abhalten. Die Sitzung der Delegation des Reichsrathes findet um 10 Uhr vormittags statt. Auf der Tagesordnung stehen Berichte des Vudgetausschusses über: 1.) die Nuntien der Delegation des ungarischen Reichstages; 2.) die Vedeckungspost «Zollgefälle» für das Jahr 1898 und die dritte Lesung der Beschlüsse. Reichs»Finanzminister v. Kallay wurde am Ib. d. M. nachmittags von Sr. Majestät demKaiser in längerer besonderer Audienz empfangen. Später empfieng der Kaiser den Ministerpräsidenten Baron Vautsch, welcher vormittags dem Erzherzog Franz Ferdinand feine Aufwartung gemacht hatte. — Am 15. d. M. nachmittags fand im Minifterraths» Präsidium eine Ministerconferenz statt. Der Landesausschuss von Oberöfterreich hat an die Statthalter« in Linz eine Note gerichtet, in welcher das Ansuchen gestellt wird, die Regierung möge, nachdem das Herrenhaus die Nothftandsvorlage infolge der eingetretenen Vertagung nicht mehr erledigen konnte, die Nothstandsaction im Wege des § 14 zur Durchführung bringen. Der genannte Landesausschuss erachtet die Beträge, welche der vom Nbgeordnetenhause beschlossene Entwurf enthält, für ungenügend und nimmt von der Regierung die Bewilligung höherer Mittel in Nnfpruch. Das «Neue Wiener lagblatt» fucht die Frage zu beantworten, was geschehen würde, wenn das Aus« gleichsprovisorium in Ungarn nicht zur Annahme käme, und gelangt auf Grund einer Budapester Meldung zum Schlüsse, dass auch in einem solchen Falle die Aufrichtung trennender Zollschranken zwischen beiden von einander untrennbaren Reichihälften nicht eintreten, sondern ein frommer Wunsch der Unabhängigkeitspartei bleiben würde. Das Nuslunftsmittel wäre, dass die beiden Regierungen eine Declaration des Inhaltes abgeben, wonach sie sich verpflichten, bis zum Abschlüsse des Definitivums die in ihr Gebiet zu importierenden Producte des anderen Staates nicht mit Zöllen zu belegen oder aber das etwa bestehende Zollverhältnis vorläufig unverändert aufrechtzuerhalten. Durch diese von beiden Regierungen abgegebenen Declaration«« würden die wechselseitigen Beziehungen bis zur gesetzlichen Neuregelung vor einem Abreißen bewahrt. Der deutsche Reichstag wies gestern die Etatvorlage der Budgetkommission zu. Im Laufe der Debatte kamen neuerlich die inneren Verhältnisse Oesterreichs zur Sprache. UnterstaatSsecretär Richt« Höfen verwies auf die diesbezüglichen vorgestrigen Ausführungen des Staatssecretärs von Vülow. Er wies auf das entschiedenste die Art und Weise zurück, wie Abg. Forster Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef gedachte. Abg. Lieber (Centrum) bemerkte, unsere Sympathien für die dem deutschen Reiche nicht an-gehörigen Deutschen sind außer Zweifel, wir dürfen sie aber nicht zu Erklärungen im Reichslage verdichten. Redner könne den parlamentarischen Kampfmitteln der Deutsch > Oesterreicher im Interesse des Parlamentarismus nicht zustimmen. Abg. L«mburg-Stirum (con-servativ) wies gleichfalls die Herbeiziehung der österreichischen Verhältnisse, insbesondere der Person des erhabenen Kaisers von Oesterreich, zurück. Der Reichs« tag begann sodann die Berathung der Militärstraf-procefsordnung. Reichskanzler Fürst Hohenlohe befürwortete wärmstens die Vorlage und betonte, die verbündeten Regierungen glauben in dem Entwürfe die richtige Lösung gefunden zu haben, um die Straffheit und Zucht im Heere zu gewährleisten. Der Reichskanzler betonte, dass die Vorlage nicht zustande komme ohne Verzichtleistung auf besondere Rechte seitens der Contingentherren. Kriegsminister Gohler trat in längerer Rede für die Vorlage ein und bemerkte, sollte durch Abänderungen des Entwurfes die Grundlage desselben erschüttert werden, wären die verbündeten Regierungen gezwungen, dle Vorlagen abzulehnen. Abg. Gröber (Centrum) begrüßte die Vorlage auf das freudigste. Abg. Schröder (freie Vereinigung) steht der Vorlage freundlich gegenüber und findet das Reseroatrecht in Baiern unberechtigt. Per bairische Abgeordnete Lerchenfeld meint, die Erörterung diefer Frage könne gründlich in einer Commission erfolgen. Er weist auf die in der Verfassung garantierte Militärhoheit des Königs von Baiern hin. Reichskanzler Fürst Hohenlohe erklärte, sein höchster Wunsch sei, die Meinungsverschiedenheiten auszugleichen. Die Weiterberathung findet heute statt. Aus Rom wird gemeldet, dass einem vorläufig mit Reserve aufzunehmenden Gerüchte zufolge das seit längerer Zeit angekündigte Mouvement im divlo» matischen Corps Italiens nahe bevorstehen soll. Unter anderem heißt es, das« der bisherige Unterrichtsminister Graf Codronchi auf den Notschafterposten in Conftantinopel berufen und der bisherige Vertreter Italiens bei der Pforte, Herr Pansa, nach London verseht wet den soll. In dem am 16. d. M. im königlichen Palais ab» gehaltenen spanischen Mini st errathe bestätigte Ministerpräsident Sa gast a die erfolgte Fussonierung der Nutonomisten- und Reformpartei auf Cuba unter dem Namen «liberal«autonomistische Partei» und theilte ferner wichtige Depeschen über die Unterwerfung der Aufständischen auf den Philippinen mit. Wie man aus London meldet, hat die Nachricht von der angeblich beabsichtigten Abtretung des Hafens von Biferta seitens Frankreichs an Russland bisher keinerlei beachtenswerte Bestätigung gefunden. In den Londoner diplomatischen Kreisen werde dieses Gerücht für ganz unglaubwürdig erachtet. Nach Mittheilungen der «Külnifchen Zeitung» aus London ist der Feldzug der Engländer im Afridi'Lande für diese« Jahr abgeschlossen. Wie die «Times» aus Santiago melden, V der Präsident der DeputierteN'Kammer Isma" » cornal die Bildung des neuen Cabinet» nommen. ^- Tagesneuigleiten. — (Hofn ° chricht.) «ach einer ««« "l «Neuen Fr. Presse» »irb Ihre Vtajeftat die 5°''"^ heute Viarritz verlassen und fich vorerst nach p" -(DleHerzensgüte uns.rel «"''",. Der «Mattino» theilt ein Veisplel von der A»^ Me u»d der 2ieben«würdlglelt Ihrer Vtal^". ^l Kalwln «it: «Veil be« Bestände de« M^,,«^ Co«fu fungiert dort al« Castellan H«r 3"°"^ Vontempo; derselbe besitzt eine Tochter. 3°'°'"''.. «, sehr hübsche« Mädchen, für welche« die Kaiserin. °.^ heranwachsen fah, ein besondere« Wohlwollen ^' ^l 6. b. M. verheiratete sich Johanna «lt de« ^ r»« ^ Herrn Karl Cantonl. Vea«ten bei der 3""^zl otto»a„ischen Tabalregie in «lezandrien.. Ih" , Mhl< die Kaiserin gab der Vraul einen »e»el« ihr« ^ »ollen«, inbe« fie gestattete, das« die T"""« bl« Vchlol«lapelle vorgeno««en werde; außerdem '^^el Monarchln als Hochzeit«geschenl ein prachtvolle« st ^. Vssbrfkck in eine« eleganten «tul «it der A" -^ Vabe au« der V'lla Achillelon. «« ist »°hl ,'^t« dle freudige Erregung der Vraut und deren ^"^ hel zu schildern. Johanna besah übrigen« sch"« "°" ' M her ein kostbare« «ndenlen. da« lhr dle «°lse"N "^, lich überreicht«, und zwar eine Gllcknabtl, s e„ vlerblä'trigen Klee ,efch«uckl, d,ss n «lütter v°" '^et Opalen, u«geben von prachtvollen Vclllanlel», !» »elben.» ,^z.) — («efor« der «tra f ««l'tzs«,° ^ Im Iuflizminifteriu« fand a« Is. d. «». "" ^ Vorsitze de« Iufiiz«inlsw« Pr. v. «über l« ^ be« S ctlonschtf« Schrott und der Universität»'^ H,,. Dr. S'ooß und Dr. 2»»«asch sonne de« 2a"t"» .^ rath,« Dr. Hvzel eine G'tzung stall, deren <", dle «,for« der Gtrasgesehgebung bildete. .^ — («lphonse Daudet f) Der «o«^' ^, fteller Nlphonse Daudet ist a« Is. °. K. ""., ^ wührend er «lt feiner Fa«llie soupierte, inl°» ^ Herzschlage« gestorben, «r »ar vorher sehr ^ .hß>e nicht« ließ elne »alaftrnphe annehxen. Der Schriftsteller stand l« 58. Lebensjahre. .»rol^ — (Au«nützunz der Meere»' he« Per englische Ingenieur Vtr. Vlorley gleicher Y ^zjl Versuche «lt elne« «pparale ge«acht, der, " ^ M^ «lnsach. dazu dienen soll, den Wellenschlag " ^ in nutzbare Kraft zu verwandeln. W>e "^ ^ lcher !ü bezüglichen Mittheilung de« Potentbureau« ^„«b^" W,en entneh«en, bringt Vl. Fletcher a« ^«^t, " elne Platte an. an »elcher fich eine 5l0h« ° > ^ ifi der ein hohler, freischwimmender Cylinder emv ^ fiH Dieser Cylinder hebt und seh'n lassen. Endlich amal an "n" '^ d" V,^< mei' Aehnl is g'rad' auf der »°" >l "l >ii g'sessen - i« ein gar kommen und hat sich neden »h" "" n gH F Aehnl schaute' eine Weil' °n und '« ^ ^t" ^ auf die Veiten g'ruckt. denn da, M?"" ^ lle."^' net recht g'fallen wollen. 2« «sg" ^n^ zwerghaft g'wesen wie die Untersbecger ganz mager und gelog'sichtig- (yvrtsetzun« ftlst-) jacher Zeitung Nr. 289 2617 15 Member ^97 ! l' °>t lleibsnb«» Kraft ist. Da, gehobene Wasser dient ,"" °l« Kraftqu-lle. Diü bisher angestellten Besuche ^'" lkhr b^ft,edig?nd ausgefallen sein. Ildenfnlls wä^e " °'l billigste Erzeugung nutzbarer Kraft, die bisher h.V" (Mars'Eanäle.) Über ,lne der well-^'»sie» hlmm l«b«ldung«'n. die Mal«°«anäl<'. find srhr ^^kchlndr «nschauu^en v^rbreitct. Das« die großen ^'llünillc lvirllichc Obeiflächrnbilbungen auf dem „ ""-.n sil.b. da,ud.c lann leln Zweifel bestehen. Von lillll n'°^" M^lbusen aus d.m Äquator des Planelen l'» » ^ "" '? °^ ^" «ll0hte Mars'llanal darstellt und leicht lilil^" Beobachter erkannt wirb. Schon Vch'öter in ^"lhal hat ihn „or hundert Jahren gezeichnet und ! ^ H er sehr ost wieder beobachtet worden. Dieser ltlz/ ^" 'ine breite yy« 270 K»lo«eter. Die zahl» YH" "deren «anale, die besonders Vchiaparelli in z, °"° lltfunden und mit den Meeren und Contlnenlen ü»/b>" ^^ betaillierten Mars-Karte vereinigt hat, ^ °."l schmäler, fie erscheinen geradlinig gezogn und ^ °°^l schwieriger zu beobachten. Dagegen «»,, "»el»üßige dunkle Linie über einen Viertel, l^ """lang au,, elllichen sonach eine Länge von z/ «il„»t,,r, und der den I^uu» niliaou« «it d?« lttb ^lu^ium verbindcnde große lt ?" "" Bildungen aus dem Mars zu thun. die ! ,i^ ""lo läthselhafler »erben, als stch Plötzlich — bei ! ^ ^"« Annäherung des Planelen an die Ecde — ^"allelcanüle zu den alten gebildet zeigen. Diese z^"°""»en gehe« zuweilen erstaunlich rasch vor fich. ^lller ""lhmen «üssen. das« die neuen Vanalbltt, ^ülch ""Handen waren, das» fte aber nur zeitweilig ^2 ."""logische Vorginge in der Mar«-«tmosphäre ^ "' seiner Obetfläche »it Wasser angefüllt werben ^>!>u ^"" ^" Umgebung abheben und in die Er. >h,'^inl es nicht zu gelingen, eine einfache Erklitung HH iu finden, das« die Mar«can«le ein »ie regel-^, ««»nelrische F.guren gestaltete« Netz über die "^" des Planeten ziehen ^i?' " ermordeten Mlnifter-Prüsl. ^ " ^anova«) soll in Madrid ein Denkmal ^bl« kl"« Statue oder eine« Mausoleum« errichtet !^,.' su diesem Zwecke sollen die Mitglieder des itzh! ""^^elom»en. ^kal. und Prouinzial-Nachrichten. . l8°r^«. ^"^s")" Lehrerverein. »i " V,si """"^"'lele der ttainische L hreroereln ^ «»tt. '^"h°Ue "nen Vortragsabend, der von 3^lva, °" Schul, und anderen Verufslreisen Ü!> 'K d« « ^" "enso fesselnden wie lehrreichen tz? die u "^""''zle« Herrn Dr. Iullu« V. K 0 blitz ^Ill«l>en^"^^ege im allgemeinen und unserer ^/"d ,n»besonbe« mit gespannter Uusmerlsamltlt »''<" den^°,""ll"be besprach in allgemeinen Umrissen '^>e"zt«/m" ^^i'l'Men errungenen »rsolge aus ^ " h,'",^biete der Z»hnheillunde. wies — durch d>« "°«lh,i7"""llen s,ine «rlüulerungen würzend — ^ ^Pec ».^" 5'"ll"l« einer oerfelnert.n L-ltur auf ^>hnv. ^"'«t nach. .rtlürle in llar fas.licher «r. >,'> do^"'N« de« Wünschen, beschrieb unler Vor-^M^ -plüftaraten die verschiedenen «llranlungen ^>. 'den'^ w großen Zügen den mannigfach.« . ^« dcz" dies« so lle.nen und doch so "<«"»« kt>ll g""'«lich,n »grper« auf feine «lußm- und ^ ^Ne.7' """ er insbelondere die Nlchtiglelt 'Nr hit V^i,^ ^h «ild«u»ng <°»le bet« Wlll vom ästhetischen Slandpunlle und inbezug aus ^ Schonung der Sprach, und Alhmung»organe durch intacte Zähne hervolhob. Herr Dr. Ko blitz erlöuterte sodann die vltschie. b,nen Nachtheile, die schlechte ober faule Zahne l« Munde hab?n könn?« und gieng dann zum wichtigsten Theile stine« Vorlragcs zu» Iahnpstg? üb<>r. Da der he„lil,e Standpunkt der Vl bicin »ehr im VechiltsN als in, heilen, «thr in der Prcphylale als in der Therapie liegt, so ist auch in der Zahnpflege vikles, in vielen Fallen wenigsten« grüß re« Uebel zu verhüten. U« viele« zu verhüten, gebrauche man vor allem «einlichleit. Der Vortragende beschrieb nun eingehend die «rl und Weise, wie die Steinigung der Mundhöhle und der Zahne vorgenommen werden soll und besprach die Unte,ftützun««. »iltel tur natürlichrn Nelnigung als Mundwasser, Mund« seifen und Zahnpulver. Nach einer kurz?« Ablenkung auf ethnographische« Gebiet belehrte Herr Dr. 0. K 0 b l i tz über da« Fern-halten einer «?,hü von Schädlichkeiten, die geeignet find, Ve,l,huna.lN am Email und damit Eingangsftülten für die ze»ftöce„b?n ll>i«e einerseits. Lagerftilten für solche anderseits herbeizuführeu; hiebel wurden hauptsüchlich jene Gegenstände angeführt, die Kinderzähnen ferne zu halten find. Rbner besprach die anderen Ursachen von Zerstörung,« der Zzhne, »ie schwächere Anlage il. dergl. und die Wichtiglett der rechtzeitigen Untersuchung durch einen Arzt. Wir können den weiteren Yortrag leider nur kurz 5liz;iertn; Vielleicht wirb fich noch die Gelegenheit ergeben, denselben vollständig zu veröffentlichen. Der Vortragende besprach also serner das H'rausziehen der Iiihne, den lünftlichen Zahnersatz, den Zahnstein, eine andere R?ihe von Erkrankungen der Zähne und de« Zahnfleische«, schilbe'te die Milchzühne und die Pflege derselben. Der Uwftand, dass zeitliche Mundpflege dieselbe dem Kinde zur Gewohnheit macht, soll un« veranlassen, den Kindern von klein aus einzuprägen und zu zrigen, wie fie e« anstellen müssen. Die Schule wäre daher nach der Anficht be« Vortragenden ein gut gewähller Or», wo in vieler hinficht viele« zu erreichen und viele« zu verhüten ist, was später nicht »ehr gut gemacht werben lann. Wenn der Lehrer ab und zu auf die Wichtigkeit der Kau-Organe für un» Hinwelsen würbe, auf die Art und Welse »le sie erkranken, »ie ste zu erhalten stnb, wenn er den Schüler, dessen ungepflegter und ungewaschener Mund durch seinen Nt^e« die Umfitzenden belästigt, auch nnch hause senden würbe; bei der Autorität, die dem Ü hrer zukommt, würbe da manche« Wort auf rechten Voden sallen. Gienge die Schule dann «il de« Arzte Hand in Hand, der in regelmäßigen Intervallen den Mund der Vchlller untersuchte und da« Verdorbene und Schädliche entfernte und E.rettbaie« zu erhalten suchte — dann würbe e« wohl besser um die Zähne der künftigen Venerationen stehen, al« e« jetzt den An-schein hat. Der Vortragende besprach weiter die Action, die aus diesem Gebiete in verschiedenen Ländern in Angriff genommen wurde u»d die erschütternden Ergebnisse der Untersuchungen von Schulkindern, von denen 80 bis 90 Procent mit «ehr oder weniger carlösen gähnen behaftet gefunden wurden. Herr Dr. 0. K 0 bletz schlos« seinen wertvollen Vor-liag mit der Vemerlung, so unscheinbar auch da« kleine Gebilde eine« Zahne« auf den ersten Vlicl erscheine, so stalle er doch in dem wunderbaren Mechanlsmu« be« Minschllchen Körper« ein gar nicht unwichtige« Glied vor, zu dessen richtigem Gange er ein gut Theil beizutragen imstande ist. Und nur von diesem ist ja sein Wohlbcfinden und Gedeihen abhängig — Gedeihen be« Körper«, damit aber auch de« Geiste», getreu dem alten Spruche de» Lateiners: «Uon5 »nn» in oorpuro »»no!» Reicher, anhaltender Velsall lohnte die trefflichen «usführungen, die vollste Veachtung verdienen. * Deutsche Bühne. Uaimunds Melfterwetl «Der Verschwender» wurde gestern nach jahrelanger Pause zu« Vortheile de» Eharalterlomilel« Herrn Al in b« sauern ArbeitK, jclnv.'lel eingerostete Phantasie ausrlltteln und ln« Wunbtt« land entführen, in seine» Ve^fnüberfl.llfn lerür prahlerischer Pracht und lleinbura/rllcher Gemüthlichkeit und der handgreistichsn Moral, welche das Sch>ck'?l !)e5 Velschwend-rs lehrt, umb das Rii«unb'jch? Tlück noch aus lancze hinaus lmmrr von neue« den Veijall eine« c«plüngl^ lte^'l. war sorgfältig vorbereitet und d»e zahlreichen Vilder wa cn g schm^clooll und a/sch clt inlreniert. W nn wir delücksichliger,, das» die Kunstgattung be» altwienerischen Vollsftück« und der wiener Posse alten Stil« au«, gestorben und daher der jüngeren, in der travestierenden Operette großgezogenen Komilergeneralion der anheimelnde, g?«ülhlich'humor,ftische Ton der ehemaligen Poss ndarfteller und Localsängerinnen sremb geworden ist und wenn »ir weiter von schönen Iugendreminiscenzen absehen »ollen, kann die Darstellung al» eine sehr gute bezeichnet »erb?n. Herr Tre bisch wa'd mit schmeichelhafte» Vei alle ,«pfangen und im V^laufe der Volftellung »itberholl gerufen. Er spitlle bcN Valentin s^hr brav und sang die gemüthlichen, voll«thumlichen Touplel» de«selben mit gute«, discrete« Humor. Seine Partnerin Fräulein Porth »ar al« Kammer» lätzchen und spätere T'schlersfrau voll opereltenhafler Schmioigleil im Vinr.e unserer srllheren Vemerlungen. hrrr Held, Fläulein Kittel und Herr M a h r landen ftch sehr gut in den romantischen Pathos ihrer Rollen hinein; Herr Weil spielte den von der Vors! hung gr-züchtigten schurkischen Kammerbilner mit tealiftischer Wahr» hril. Mit der köstlichen episoblftilchen Figur dc« allen Weibe« Holle fich Fräulein von Gchweiclhardt einen t'fsonderen Applaus aus offener Scene und auch die ttdllgen zahlreichen Perfonen des Vlückts fügten fich brav in den Rahmen des Ganzen. In der Veslllschaftsscene ernteten Fräulein Kollin, H?rr Verlini, ,ine der Vühne nicht angehörende Opetnsängerin Fräulein Reval und Herr Groß mit wesangsvorlrägen freundliche Nneilennung. Herr Groß h»t ein p'ächtiges Stimmalerial, de« leider jede Schulung f hll. Recht sehr möchten wir nebenbei dem Gänger eulpflhlen, wenigstens den Text seine» Vortrage» f»üher g.nau durchzulesm. Vefonders angenehm berührte e», das« diesmal bie vollständige reizende Originalmufil sammt der schönen Ouvertüre von Kceuzer vom Herrn Kapellmeister Gott» l>eb, von de» wir auch eine wirkungsvolle llompofition zu hören bekamen, liebevoll studiert und dirigiert, zur Geltung la«. ^. — ( Vtaatsfubventl 0 n.) Wie un« »ilgetheilt wird, hat da« k. l. Aclerbau«lnifteriu« zu den aus 3500 fl. veranschlagten Kosten der Wiederherstellung der Wasserleitung in St. Michael-Hrenowitz, politischer Vezirl Al>el«berg, einen Sta»t«beltr»g von 950 fl. in Au»fichl gestellt. —0. — (Da« l. l. H°nbel««inisteriu«) lh ilte der Handel«, und Ge»erbela««er »it, das« laut Vsrlchte« be« l. und l. Generalconsulate« in Sofia vom ?. Dece»ber l. I. die Direction der Slaat«druclerei in Scha für den 30. Dece»ber l. I. a. St. halb 3 Uhr nach«ittag» eine Offertoerhandlung w-gen Deckung ihre« Papierbedarfes für da« Jahr 1896 ausgeschrieben hat. Die Superlicitatlon wurde auf den 3. Jänner I8»S a. Vt. halb 3 Uhr nach«illag« festgesetzt. — (Section «Krain» de« deutschen und österreichifchen Alpenvereine».) Wie bereit« gemeldet, findet heute abend« in der den sein. — V2« 15. aus den 16. d. M. wurden neun Perfonen verhaftet, und zwar vier wegen Vacieren«, zwei wegen Vetteln«, zwei wegen Excesse« und eine wegen Verfolgung i« Polizelblatte. — Vo« 16. auf den 17. d. M. wurden vier Verhaftungen, und zwar zwei «ege» Vacieren« und zwei wegen Exc»fse«, vorgeno««en. —r. * (Selbstmord.) Wie blreit« gemeldet, wurde am 12 d. M. bei Vegehung der Eisenbahnftrecke vom Wächter, haus: 66b bi« zu dtr Eisenbahnstation Franzdvts. lnapp neben dem rechtsseitigen Schitnenftrange bei der Distanz» scheide vor dem Viaoucte, der 22 Jahre alte Kaischler». sohi Josef Troha von Franzdorf als Leiche gefunden. E« lft anzunehmen, das» Troha stch in selbst^e^derischlr Absicht auf die Elsenbahnftrrcle begeben und dei Passierung eine« zwifchen Laibach und Franzdorf verkehrende» Per-fönen« oder Laftenznge» auf da» Geleise gelegt hat und auf olef. Art von de« Zuge überfahren worden ist. Ein beldst»»ld ist u«fo wahrscheinlicher, »eil lroha die «ruh^rung gemllchl haben soll, dass ihn nur Furcht vor de» Gefängnisse abhalte, seinen ihn hassk beschäftigte Arbeiter kamen in ftarl berauschtem Zustande au« der Schanlftube der Frau Iosesa Obermann, wo fle schon den ganzen Nachmittag gezecht hatten, verfolgten den Vlaurergehilfen Karl Plautz und brachten ihm eine so schwere Verletzung a« Kopse bei, das« er bewus«tlo« niedersank. Nebst eine« Bruch der Vlhädeldecke erlitt er eine halbseitige Lähmung, so das« an seinem Auskommen gezweiselt wird. Die Lhäter »ur-den de« strasgerichte eingelitsert. — (Venefiz.) Vlontag findet da« Venesiz be« jugendlichen Gefang«lo«iler« Herrn Netzel statt. Der junge, strebsame Künstler hat bi«her mit schönem Ersolge gewirlt und auch in mehreren neuen Operetten wichtigere Partie» «eiert, verdient daher volle Würdigung, gu seine« Vortheile gelangt Montag die reizende Operette «Vasparone» zur Aufsührung. Vonntag, den 19. December (vierter Ndventsonntag) Hochamt in derDomlirche um 10 Uhr: Lhoralmesse; Gradual« von ». Foerfter; Offertorium von Dr. Franz Witt; O »aluwri» von Nloi« Kunk. In der Vtadtpsarrlirche Vt. Jakob am 19. December Hochamt um 9 Uhr: Ni«» iu liolloroiil »t. Vizilii von Franz Vchöps; Graduale von A. Foerfter; Offerloriu« von Dr. Franz Wltt. Literarisches. (Friedensboten.) Nach den ausregenden Tagen de« nun zur Neige gehenden Jahre« wäre e« wahllich zu wünschen, das« d« Kalender pro 1898 un« Führer sein sollen tn ein Frieden«« und Iubll«u««.I°hr. In dieser Hoffnung begrüßen wir daher umso angenehmei die alljährlich von der Vuchhandlung Vloriz Perle« Wien I., seilergasse 4 producierle Collection Kalender. Wir lvnnen den Perle«'schen Kalender» Verlag unseren Lesern war« «»pfehlen und lft fs bllannt, das« die Kalender dieser Firma für nahezu alle Stände und Vedarsssälle Gorge tragen. Dieselben namentlich hier zu verzeichnen ist ihrer großen Anzahl wegen unmöglich, aber einige wollen wir doch erwähnen: Ein ausgezeichneter Erzählungs-Kalendei z. V. ift der «Oesterr. Volls-Kalender», welcher in einem besonder« reich ausgestatteten (54.) Jahrgang vorliegt und nebst interessanten Novellen erster Schriftsteller eine Fülle ernster und humoristischer Vllder enthält. Auch machen wir auf einige elegante Elscheinungen, den Staffelet-(Nippe««) Kalender, den Vijou« Kalender und den Boudoir-Kalender aufmerksam. «Die feine Welt» (Tage« und Notizbuch) enthält pro 1898 da« neueste Vllbni« der Prinzessin Dorothea von Coburg. E» ist überhaupt fchwer nach eine» Kalender zu suche», der bei Perle« nicht zu finden wäre. Von dem zierlichen Portemonnaie»Kalender bi« zu der großen «Vchreibunterlagk'Pullmappe» find die verschiebenften Größen vertreten. Die Fach (Verus«')Kalenber präsentieren fich natürlich i« Taschenformat und elegant gebunden, find fie doch dazu bestimmt, die täglichen Vegleiter unserer Aerzte, Advokaten, Apotheker, Land» und Forstwirte, Vau« «eifter, Lehrer, Gludenten, Photographen, Vienenwirle, Iagdsreunde, Eleltrottchnlter, Eisenbahner «. zu bilden. In größere« Format erscheinen die Voll«« und »uslunsl«. Kalender, die Hau«haltung««Vüch:r und die Hausfrauen-Kalender. Eine ganz aparte Stellung nehmen die so überau« praktischen und beliebten Vlocl« («breiß.) Kalender ein, welche unter de» Titel Universalbloll, Küchenblock, Mig. nonblock :c. in 22 Sorten im Perles'jchen Verlage «nt» hallen find und erscheint in dieser Abtheilung pro 1898 auch ein musikalischer Abreiß Kalender eingereiht, der auf jede» Vlall eine Vlelobie in Erinnerung bringt, die zu dt» belassenden Tage in Beziehung steht. E« ift somit sür alle Vedars»falle gesorgt und »er irgend einen Kalender braucht, wende fich an die Vuch« Handlung Moiiz Perle« (Wien, I., S ilergasse 4). Die« selbe versendet auch elegante Kalender«Prospecte grati«. Für «Ueber Land und Meer», da« all, Lieblingsjournal der gebildeten deutschen Familie, find die glänzenden geilen wiedergekehrt, in denen die Namen Hacklander und Hallberzer fich zu gemeinsame» Willen »«einigten. Da» «lfte Hest be« beginnenden 40. Jahr. »°n»„ bi«t«t «ine ,ollegr»««t.) Prag, 17. December. Ein hiesiger Realitäten-besiher hat de« Statthalter 600 fl. mit der Bitte übergeben, 100 st. den verwundeten Soldaten und 500 fl. ohne Unterschied der Nationalität und Confession jenen zuzuwenden, welche durch die Plünderung in Noth gerathen sind. Prag, 17. December. Heute haben vor dem Strafgerichte vier Verhandlungen wegen der Excesse stattgefunden. Das höchste Strafausmaß beträgt acht Monate Kerker, verschärft mit 16maligem Fasten. Prag, 17. December. Der Vezirlsschulrath ver-fügte die Instandsetzung der demolierten deutschen Schule in Zzlow auf Kosten der Gemeinde, nachdem die letztere trotz behördlichen Auftrage« sich geweigert hatte, dies zu thun. Prag, 17. December. Der ehemalige Eigenthümer de« großen Fahrrad Etablissements und be« kannte Sportsmane Max Avagrovsky wurde gestern dem Strafgerichte eingeliefert, weil er ein Ehepaar, das gegen den wegen Vorschubleistung bei den Plünderungen verhafteten Selchwarenhändler Horal Zeugnis abgelegt hatte, in seiner Wohnung gefahrlich bedrohte. Pie Lage im Grient. Eonstantinopel, 17. December. Seit Wiederaufnahme der Arbeiten der Grenzregulierungscommission wurden infolge des Unwetters nur 4 Kilometer bei Malasaki rectificiert. Vis zur Wiederaufnahme der Arbeiten im nächsten Flühjahre verbleiben circa 40 Kilometer untraciert. — Die neue Subscription für die kretensischen «uhamebaner übersteigt den Vetraa von 50.000 st. Eonstantinopel, 17. December^ "' lautet, sei die franzosifche Regierung '" " P< mit Russland bemüht, die Vanque OttoM" ^ halten, einen Vorschuft von 200.000 Pfund °"! Zehent zu leisten. ^ Hl Lonft antinopel. 17. December n^« . «mister des «eußern Tewfil Pascha th«lte°em/^ chischen Vertreter Maurolordato bereit« w", "> ^ Sultan den Friedensvertrag ratificiert habe. " ^ cielle Notification der Ratification "folgt 1"^ ^ morgen oder übermorgen. Da« Specials ch'si ^, Ratification Griechenland« »iro Ga»«"« ^ treffen. Wien, 17. December. (Orig..Lel.) Se. M'^'^. Kaiser fuhr nachmittags beim Hotel «»"? ^eü um dem Prinzen Ernst von Sachsen-MenMU ,^! Gegenbesuch abzustatten und ließ, da er oen ? ^ nicht antraf, seine Karte zurück. ^ Ml»!' Wien, 17. December. (Orig.-Tel.) Der " ^ Commandant Viceaomiral Freiherr von 6PU^F' bei Uebernahme des neuen Amte« einen «" ^ befehl, in welchem er die ihn hochehrende, "" ^ fühle tiefer Dankbarkeit erfüllende laiserllche V ^. Gnade zur Kenntnis bringt und die Mersichtl'^^l tung ausjpricht, dass sein Bestreben, die ""I^F auf der unter der Leitung des unoergessllchen ^ Sterneck so erfolgreich befchrittenen Vah" " F heißungsvollen Aufschwunges weiterzuführen, " ^ Marine«Angehörigen in gewohnter M^ldll^ hingebungsvoller Aufopferung die kräftigste u ,^c finden werde. Im einheitlichen ZusammeM!^'^ Bethätigung des Lorpsgeiste«, echt ritterlicher" ^. schast erblickt der Marinecommandant d»e ^ «,F schaft dafür, dass es auch fernerhin gel"^ i^ ^ de« höchsten Lohnes und der vollen Z"s""^ > Allerhöchsten Kriegsherrn theilhaftig zu n""^' Wien, 17. December. (Orig.-Tel.) .M« ^ meldet: Wie wir erfahren, hat der Kön'g ">'.„ ,si dem Minister des Aeußern Grafen Ool«^ lässlich der erhaltenen Allerhöchsten ^"Njch >" sehr schmeichelhaften Worten seinen Ol"lll" kommen lassen. As ^i Vreslau, 17. December. (0rig.'Tel.). ^B hiesigen Weihnachtsmarlte auf dem Ring g"' ^ 5 Colonnaden in Biand und wurden voUsi" geäschert. Der Schaden ist beträchtlich. ^M Verliu. 17. December. (Orig.-Iel.) ^ <^F tag verhandelte in seiner heutigen Sitzung " ^ Strafprocessordnung, verwies dieselbe an e ^ ? zwanziggliedrige Commission und vertag s, 11. Jänner. . ^ <> ^ie ^5ll^ Verlin, 17. December. (Orig.-Tel. ^ ^ M, Mg. Ztg.. berichtet über die NoschiedSlcel" h< des Kreuzers «Deutschland» bei NendsburgH ^ . Der Kaiser stand neben dem Prinzen V"" MM^ Commandobrücke. auf dem Deck war dle ,g versammelt. Der Kaiser hielt eine Ansp"^« er dem Prinz-Admiral und dem Schiffe "^ ^ , Fahrt wünschte. Prinz Heinrich danlte ^^ aller. Es war ein ergreifender Nnollll, al ^ ^ ^ auf der Commandobrucke in inniger um ^ ^ verabschiedeten. Der Kaiser nahm l^"^ Ossicieren Abschied und drückte jedem "'« ^, ^ Hand, ,^a.lel1«B ' VrunSbüttel, 17. December. (^?"'^ ^ßl deutsche Kriegsschiff «Deutschland» tra» siH^ nachmittags hier ein. Prinz Heinnch ocu ^ ^ Land, um seine Gemahlin und se"" g ^ g^ ^ der Rhede waren, an Bord des SchM^ H^ ^ wo sie bis zur Abfahrt verblieben. " „„l ^ Heinrich die Prinzessin und !""" H^. ^,j zurückgeleitet halte, setzte Huirahrusen der Mannschaft auf dle P""' ^z die Reise fort. „ ,> ^ ^ R,«! 17. December. (Orig.-Te ) M, ^, empfieng heute den ruthenischen WM'-a „B ^F ^ Czechowicz. welcher hier eingetroffen '^ ^ ^ für den 19. d. M. festgesetzten Inaug"" ^ "^'^ Nischen Collegium« zu assistieren, an "e ^i,, i« Botschafter am Vatican Graf Never" / wird. ^ ,x V»e !^ 3 Vern, 17. December. (Orig.'T" ft P"^« Versammlung genehmigte die Ueberem ^^l, ^ Staaten der lateinischen Munzun^n z^M Regelung de« Contingenles der S'lb"!" ^l v ^ Velgrab, 16. December. (O"S-'">lch^/ radicale Bauernführer Ranlo Ta«^' ^e . . de« Verdachte steht, die ErmordH, gea,fi' ,, Vakovli, des Verfasser« eines Pa"^ .M'», Fürsten von Montenegro, angestiftet z" ,flll«^ , über türkisches Gebiet nach Montenegl ^ ^ ^ Sofia, 17. December. (0rig^z^'!^ , « nahm nach dem Exposi des 3', ^ !,? ^ Budget im allgemeinen an. Da»l"v ^« ^ 84 Millionen in den Einnahm" "" Gleichgewicht. 2abacher geitunss Nr. 289 2S19 ,8 December 1897 Neuigkeiten vom Büchermarkte. h.»/beyden, Ehrenzeichen der erloschenen und blühenden llck« Deutschlands nnd Orstereich. Ungarns, fl. 3 60. ->U «' Natur und Menschenhand im Dienste des Hauses. ttn'V' 1'8"- - Kanncnberg, Kleinasiens Naturschätze, «»i«n,^^ '" Hertling. Meine Schriften zur gcitsseschichtc zii ssl'l. fl. 3-, — Günther. Allgemeine Culturgcschlchte, !,H n - — Nürnberger, Pap,tthum und Kirchenstaat, ^',' >>l 80. - Müller, Eine Philosophie des Schönen m I«g7 Und Kunst, geb. st, 3 80 — Pflug, Der Lederherold 2«i»! ^ ^- - Werk onthin. Die Lehre vom Clavierspiel. jH',' ' Nd. st. 1 50, 2, Bd. fl. 1-80, 3. Bd. fl. 1-20. -5^''Der neuere Spiritismus, 2. Aufl., fl. 2 16. — ^ lN<' ""ubzrugvrrtilqunss im Interesse der Wilbhege, st, 1' 50. ^,"«el, Das Seelenleben der Thiere, 3 Ausl,. st. 1 44. liüle/^ ^ I' Nv^il)ll«l<,»r,^m8, si. 3 3tt. — Trenlle, ^//"NN in das neue Testament, st. 3-36, — Buche, Der «h, ^° Zweigobstbau. fi. 120. - Wedelt. Im Haus und ^M? ^b,. 2. Aufl.. 3 fl. — Thilo, Einführung in dle llt!n?"" der Chemie, st. 150. - Schwarhe. Neue !>^. ^'Mechanik, geb. fl. 3 30. - Wallen stein, Die vier Hln u!" fiir die deutsche Sprechstunde, nach Hölzels Vllder. iz,V" hefte, jl 24 kr. — Aorrälhig in Jg. v. Kleinmay r ^/''Ullmbergs Buchhandlung in Laibach. Angekommene Fremde. Hole! ieielan:. ^? l 4. December. Murda, f. l. Bezirlsthierarzt. ^ ,1un, Rann. — Vidie, Obrr.Revident der l. l. Staats-^ ^lln«, °^'n^ Villach. — Grcgo. Privat, s. Familie, Tnest ^llen^' ^uberg. Raps, Prrfsburger, Kstte.; Schamlmcel, !°dh '^"' s ^"'ilic. Nie,,. - Spitz. Kfm.. Warasdin. --Vi'., !^' ^"inn. - Havlii!rl. Kfm., Marburg. - Kroll. v. ^chulhof. Ingenieure, Prag. ^telär ^^ '^' December. Haas, k. l. Lande3regierungs< ^«..'.^ein. — Mally. ssabrilsbrsitzer; Engelsbrrger. Kfm.. ^"Nb/i " ^riinwald, Ingen,. Vrünn. - Kronfeld, Frank, ^tlltb, ' Friebmann. Kstte.. Wien. — Sonnenberg. Kfm., >>>iice " <ö°rc. Kfm,. Graz. - Wittim, Private, Cer» f^? ".^December. Varon Kometer, Wien. - Doctor i ^ N°»« '' ^"tar, s. Gemahlin. Gottschcc. - Schmidmger, M,,^'lN°tlin. Stein, — Muller, Ingenieur. Graz. -""isz,! "- Sanns, Private, Veldes. - Havaö. Ksm. Groß» ^ ^ m schwarz. Kfm.. Trieft. — Fabiani, Kfm.. Lichten-^^^ttrii, Kfm.. Ratschach. — Errath, Kfm.. Nassenfuß. ^ Verftordene ^°^" 16, Decembc r. Nlbin Millavc, Schneiberssohn, zi"t)°mplatz 2, Fraisen. ^ V, ' December. Vera Palis, Hauptmannstochter. ^ M I°'°n°damm 6, Gehirnhautentzündung - Josef StlbU, X'^_I, Kralauerbamm 14. ^nrdun Lri^U, c, c!>rou, Xuiosr "° ^"°l' ^l^beiterin, 19 I.. Unterlrainerstrahe 16, . z. Im Siechenhause. l ^li? ^. December. Geora Moravac, Inwohner, 4b I., ^ " p"^il. l, lln, 1 ^^ llivilspitale. ! ^'"ttti! 2' December. Narlhelm« Kastelic, Kaischler, 50 I., , >^^ Franz Podlipec. Inwohner. 60 I.. Lmpliy». pulm. Ueorologijche itteobachtungen in Laibach. ^^^^ Eeehtth« 306 2 m. ^^^4»6 19 N.mäßig bewoM lz° ^a« ^ "U " ! 0 0 , ONO. mäßig , Nebel , 00 l vÜber NeKmittel der gestrigen Temperatur 2 4'. um ! ^. ""^cher «edacteur: Julius Oh»'3«>nufchl,w«sd !Ü hed^Äentliche Repräsentant der Bitterwässer. ^ «blheil. des Nllg. Krankenhauses, Wien). f. ^ 'ilbe?<,n °h"n "s das beste seiner «lrt anerkannt s >^ "" erhältlich.. Direction in Budapest. p' N. ^------->---------------------___^______________<4«5») 90-, /Ulll.ll.!l.l;8i,l!sz!ztll!,8-!lM. ^! ^ lM. Preis per Vllltt 50 lr.. in Taschenformat ^ ^ ^ Rl ' °"^ Leinwand gespannt »0 lr. ^ o emlnayr K Fed. Kamberg« Kuchhandlung IL^Q. 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Neu ist auch das «Radio tint», ein einfaches Colorierverfahrcn für Photographien, welches ohne alle Vorlenntnifse zu erlernen ist. Alle, die fich einen photographifchen Apparat als Weihnachtsgeschenk wünschen, mögen sich aus dem Kataloge, der an alle Abonnenten von «Lechner's Mittheilungen photographischen Inhalts» sowie an Interessenten gratis versendet wird, oder bei der Firma selbst, Rath holen. (5700») H»ie Leipziger illustrierte Heitung schrieb in Nr.2578 vom 26. November 1892 über «Nchterö Wednldspiele: »Das höhere Bildungsbedürfnis der heuligen Generation spricht fich besonders deutlich in der Art aus, in der die Geschenke für Kin» der ausgewählt werden, indem man selbst in den breitern Volts» schichten bestrebt ist, für diesen Zweck Gegenstände aufzufinden, die nicht als bloßer Zeitvertreib dienen, nicht nur erfreuen und unterhallen, fondern auch belehrend wirlen. Im gleichen Sinne betreibt seit länger als einem Jahrzehnt die Firma F. Ad. Rich' ter H Cie, in Wien die Fabrication der sogenannten Anker» Lteinbaulastrn. die von Jahr zu Jahr vervollkommnet, gegenwärtig in A5 Nummern zu Preisen von 40 lr. bis 70 fl, in den Handel gebracht werden, Aus diese nach Fröbel'schem System ein» gerichteten Baulasten, die statt willkürlich geformter Holzklötze äußerst genau gearbeitete Bausteine aus wirklicher Sleinmasfe in unvergänglichen giftfreien Farben sZiegelroth, Sandsteingeld und Schieferblau) und für fchwierige Ausgaben die nothwendigen Grundrisfe und Querschnitte enthalten, wurde bereits in Nr. 2214 der «Illustr. Zeitung, vom b. December 188b hingewiesen. Ihr eigentlicher erzieherischer Wert beruht auf den von Dr. Richter erfundenen Ergänzungsordnungen, mittels deren die Baukasten je nach dem Alter und den geistigen Fähigkeiten der Kinder syste» matisch vergrößert werden lönnen, und den entsprechend nach sorgfältigen Zeichnungen in Farbendruck ausgeführten Vorlage-blättern. — Gleichfalls eine Erweiterung der Frödel'Spiele und zur Ausbildung des Formensinns vorzüglich geeignet sind dir von der Firma Richter hergestellten, wie die Anler'Steinbaulasten durch alle feineren Spielwarenhandlungen zu beziehenden Geduld» spiele:Kopfzerbrecher.Kreuzspiel, ltreisräthsel, Pytha» goras, Quälgeist u.s.w. DieseSpiele bestehen aus steinernen Täfclchcn (sieben bis zehn), mittels deren man eine große Anzahl verschiedener Figuren legen kann. Dazu gehören dir mit großer technischer wie künstlerischer Geschicklichleil zusammengestellten Aufgabehcfle, von denen die neuesten auch Aufgaben für Doppel» spiele enthalten. Die Manigsaltigkeit der hier möglichen finnrei. chen Combinationen ist in der That überraschend» u. s. w. 5238. GUT^HEIL! ir Dienstag, den 21. December 1897 abends; halb 9 Uhr in 9er Casino-Glashalle Veihnachtskneipe mit gegenseitiger Bescherung. Der Xneipvart. 0^s~ Zu dem heut« abends in der Casino-Glashalle stattfindenden Vortrags-Abende der Section «Krain» des d. u. ö. Alpenvereines werden die Vereinsmitglieder sammt Familien eingeladen. (5737) 2—1 ¦[|pnininTTTTnmTninini|iiiiiiiiMiiiiHnHHiiiiiMM'"l!l''''MMM''iM'iiM»iimiiiHHiiiii W Tiesbetrübl geben die Unterzeichneten die er- M W schlitternde Nachricht vom Ableben ihrer geliebten ^ M Tochter, resp. Schwester, Nichte und Cousine, des M W Fräulein« W > Vera Pakiö > M welche» nach lurzem, schmerzvollem Leiden, versehen ^ D» mit den heil. Sterbesacramentcn, Freitag, den 17. De» W W cember, um 1 Uhr nacht« im 19. Lebensjahre sanft ^ W im Herrn entschlafen ist. M ^ Da« Leichenbegängnis findet Samstag, den ^ 16. b. M., um halb 4 Uhr nachmittags vom Trauer» W hause Polanadamm Nr. 6 aus statt. ^ ^ Die heil. Seelenmessen werden in mehreren Kir» W chen gelesen werden. M M Laib ach am 17. December 1897. W ^ Leonle Paliö geb. Ihuber, l. l. Hauptmanne» ^ W Witwe, Mutter. — Gusti und Le», Geschwister. M M — Frl Vlarie Ple»lo, Fr Marie Ple«»o geb M « kenassi, Tantrn. — Karl Plc«lo, k, l. Lanbr«. ^ W gcrichtsrath, Onkel, — «nna, Emma, 724) Laibacber Hettuna Nr. 289. 2620 18. December l«9 Aanoestyeater :n Acnvach. 49. Vorstellung. Ungerade. sonntag, den 19. December Has verwunschene Schloss Große Operette in fünf Vildern von Verla. — Musik von K. Milliicker. «nfang halb 8 Uhr. Ende 10 Uhr. Mit der goldenen Medaille ausgezeichnet wurde auf der Kochk"nst-Nusstellung in Naden.Wien '(Npnl 1897) das Kochbuch «Die süddeutsche Küche» 26. Auflage, und «Die Haushaltungs» lunde» b. Auflage von Katharina Prato (Edle von Scheiger). Jedes dieser Bücher kostet gebunden fl. 8.—, broschiert fl. 2 40. Vieselben eignen sich vorzüglich zu Festgeschenlen. Man findet sie vorräthig in der Buchhandlung (5258) 8—3 Jg. v. Kleinmayr K Fed. Damberg. es weraen im Kiemen zu jt aorijupreisen ioigenae fehlerfreie Waren abgegeben: Reste a 4 Meter roh Molllnoa fl. —'60 Reste ä 4 Meter Riesenleinen » —*65 Reste ä 3 Meter Modebarohent » —*75 Reste a 3 Meter Ia. Mode-Zephyr > —"90 Reste ä 4 Meter Ia. färbigen Creton » —'75 Reste a 3 Meter Ia. farbige Flanelle » 1'— Reste a 29/10 Meter Ia. Qradlbarohent » 1-— Reste a 5'/a Meter Per« » T40 Reste ä 4 Meter Blaudruck > —'90 Reste ä 4 Meter Doppeldruok > 1— Reste ä 3 Meter Kittelzeug » —*90 Reste ä 4 Meter grau Croiae > —'50 Reste a 3 Meter Ia. Oxford » —-75 Ferner rohe und gebleichte Leintücher, gesäumt, doppelbreit, ohne Naht, per Stück 80, 90 kr. u. fl. 1'— Geblrgsleinen-Lelntüoher fl. 1*25 Flanell-Bettdeoken » 110 Handtücher per Dutzend » 2*40 Flanell-Unterrtfoke > —'85 zu haben bei Heinrich Kenda, Laibach Hnuptplatx 17. 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'^- „nllff zeigt für KliitHrine» f i S^ämm oder l«64« 4°/ «t»»t«I«1«. »b« st. ll.» «w l«0 »0 l8«« »»/, „ ««»z« «0 l. »«— l«. ISSOn »»/, ,, Fünft«! 10« l. l»9 - l«U - »«««« «»«»»»Ik . . loa l. l»8 —,»»- «,. ., . . «1 fl. 18?'- l88-- »«/. 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