« MK^ SchNNleltong, Ver»al?ii»G vuchdruckerel» Marld«?, Zurttievo iiilco « selevlzon ZH Vezugsprelle? i^dhoien. moluiltlch . . V>n 20'» Zustellen . . . 21 » Durch Pos» . ... 20--» »Ausland, münallich . . . 2». (inzelnummei vm I'-»» d»» 2'» vet ve^Itllung der Ze!tung ist Ve» fidonnemenlbderel Monate ein. zusenden. Zu deanl«ortende vttek? ok)ne tNarks «erden nicht derüit^sich« tigt. tnjeralenannatime in Maridor dei der ildminijtroNon der Zeltung, jovie bei ollen größeren ttnnonetn-Expeditionen e>ss la» uk^ i^uvlonde». M. S07. Martbor. Mittwoch. 12. Dezember tc»2S Der Krieg unvermeidlich? Sin letzter DermlMungsversuch des Vanamerlkanlschen Kongresse« ?M. N e w y o r k, 11. Dezember. Die Spannung zwischen Bolivien und Paraguay wä5 st von Stunde zu Swnde. Die bolioia, Sitgicrung hat alle friedlichen Ter-unttlut^flsvorjchlilge der Regierungen von Cl ile, Peru und Mexiko abgelehnt. Sowohl in Bolivien als auch in Paraguay ist die Niolilisierung angeordnet worden. Die Truppen find bereits an den Grenzen kon-zetttriert und warten nur mehr auf ein Los- schlagen. In beiden Staaten herrscht eine bis zur Siedehitze gesteigerte Spannung. Der Gesandte Boliviens verließ gestern die Hauptstadt von Paraguay unter Bedeckung einer ihm von der Regierung zur Versii-gung gestellten Sicherheitswache. Die Kriegs demonstrat!onen in Bolivien tverden fortqe. setzt. In Bolivien wurde ein besonderer lZxc-kutivausschutz eingesetzt, der über das Schicksal der Nation während der Krisenzeit zu entscheiden haben wird. Der bolivi«nisck)e Na tionalkongres; ist für heute nachmittags einberufen worden, um über die Kriegserklärung an Paraguay zu entscheiden. Die fiir Sonntag anberaumten Giimeindewahlen iiild natlirlich vertagt worden. Der Panamerikanische Kongreß in Washington hat gestern den Beschlud gesaht, ein letztes Vial zwischen Bolivien und Paraguay zu vermitteln, damit der Krieg vermieden werde. 68. Zahrg. W>»«! » Englands wnftige Königin? Radikale Rache an DaviboviL B c o g r a d, 11. Dezember. Die innerp?litlsche Lage entwickelt sich in einer tiing. die die Demokraten mit D a v i-d' o v i ü an der Spitze gar nicht erwartet hab?n. wieder einmal scheint sich die Unaus-r:^l.tlaksit und Nnentschlossenh«it des Demo-k7."tenf'ih?fr5 an seiner eigenen Partei zu l'Z's^cn. da dix Radikalen nun sest entschlossen .;u s!'in sä^elnen, die Demokraten aus der Meaicrnng hinauszudrängen. Dies umso mehr, da ihnen durch die Haltung Davids-vi6' ig. dULTaqe der Ernennung des Obersten M a k s i m o v i l! zum Leiter des V^rof'ivvanats in Zagreb eine Unannehmlich ksit l^reitet worden sei. An diesem Borha-k?n werden die Radikalen insgeheim vom N' stenminister Marinkoviä unter-stiitzt, welcher von einer Ausschiffung seiner kv? sppe nichts wissen will. Die Radikalen be dienten sich hiebet eines ebenfalls unanstcln-d»qen Mkinövers, indem fie Davidovi^ in einem Kommunique« besi!^ldigten, mit dem Abgeordneten Bilder hinter ihrem Rücken über ein Ausammengehen der Demokraten mit der BD-Koalitkon verhandelt zn haben. Damit sollte eben die Illoyalität Davidovit^' betont werden. Tatsächlich wurde der gestern in Beograd weilende Ablieordnete Bilder von Polizei agcnten umlauert und ein angesehener Radikaler äußerte sich ?lhrem Berichterstatter gegenüber solgenderma^n: Davidovi,^ hat noch bis gestern mit der Demission gedroht» heute stehen aber die Dinge bereits so, datz man ihm die Miuistersessel entzielien laird. Roch in dieser Woche würden die Radikalen eiiie Kabinettskrise herausbeschwitren, die das Ausscheiden der Demokraten aus der Regierung bezwecken soll. Die Sicherung der Koroöec-lNruppe, der bosnisch?« Moslims u. der Marinkovi<<-Giuppe sei gegeben und so hätten diese Parteren im lientigen Rumpfparlament auch ohne die Demokraten die nötige Majorität. ErWNll i>tl HZ. Atstagllllll ?liiS Lltgaiw wird V0ln 11. d. berichtet: Der Pölkerlbund ist gestern vl>rn:!ttaq Ml N Uhr unter dom Vorsitz B r i a n d S, der auf ^Iründ der alphabeti'sckM Reihenfolge den finnischen Außenminister Pro'kope in der Prüsidentenischaft für das liächste Bierteljchr ablöst, zu der üblichen vertraulichen Sit« zusainmengetreten und hat damit die 5-^. Mtötagung eröffnet. (5ine Stunde vi)r (Eröffnung der T-^igung Das ^55 c/l» Aspirin leldlettLN ««f ckk« Or^n«!» faiknmelte sich eine zahlreiche Zuschauerinei^sto vor dem K^rsaalqebäude an, das, wie ein grosser Teil der Tladt, niit den Fahnen der verschiedc'iien Nationen reich qeschnrückt ist. Die Ankuilft der RatÄnitglieder und der Delegationeu erre^^te bei den Zuschauern lebhaftes Interesse. Gegen halb 13 Ilhr wurde die 5 f f e n t-liche Sipung aufgciwmmen, nachdem kitr.^ voiher die Natslnitglieder den iiblichen Austurm der Photographen hatten über sich er-gehn lassen müssen. Briand eröffnete die öffentlic!^ Sit zung vor I)alb 12 Uhr, indont er sich an Eir 'Nnsteil Chamberlain, Dr. Stresoinann und Titulescu wandte ui,d seiner (Genugtuung Ausdruck gab, dinf« ihr ' g der Beratung des ^^Ktigieit^l'crick'te^ des Mandats- a u s s ch u ss e s bis zur Frilhiahrssession; zilm lt n g n r i s 6) - r u n: ä n i s ch e ll Optantenstreit gab Briand dein Rat von den bevorstehenden direkten Verhandlungen nngarischer und rumänischer Bevollmächtigter .^lenntnis, die Mitte Tczem ber in Wien beginnen sollen und sprach die besten Wi'lnsche fiir eitlen erfolgreichen Ab-schlus; dieser Verhandlnngeil aus. Ebenfalls vertagt wui^e schließlich der englische Antrag auf !oerabse!ulng lt>er jährlichen RatSha" gnngen von 4 auf ?!. Dil» lmchsie Siwtng wurde ans Dienstag vornlittags halb l2 Uhr anberannit. Zur Ratstaigung sind lmgcfähr l.^s) Vertreter der internationalen Presse, darunter deutsche Journalisten, eingetroffen. Die Abwicklung der Pressetech, nischen Arbeiten geht mit der gleichen Erleichterung und mit der Pünktlichkeit vor sich wie in (^enf. Die Verhandlungen finden ill deit Cälen und dein freundlichen .'daupt-saal des Kurgebäudes statt. Der Laibacher Semelnderat wird ausgelöst? LM. Ljubliana, II. Dezeinber. Wie in eilMweihten Kreisen verlalitet, beabsich tigt Dr. KoroNec den Getireinderat von Ljttbljana aufzulösen, dainit ein Volkspartei licher Negieruugskolnmissär ernannt werden ki^imte. Den Anlas; hiezzl bot der Streit in der Frage der Enveiteruug deS Tranm>ati ne^es. .^'»eitte erschien in? „Slovenec" eine Erklärung des volksparieilichen (^lüneinde ratsklub'^, in der jede weitere Mitarbeit nlit den Deluokraten gekündigt wird. Ans die sein Grunde wnrde die heutige Sij)ilng des (;',enleinderates abgesagt. Vi Ladi) Aiine Wellesley, die Enkelin des.Her« zogs von Wellington, gilt als die künftig« Braut des Prinzen von Wale?. M.in er< wartet die Verlobting bald nach der Rück« kehr des Thronfolgers nach England. lischen Gesellschaft „Commercial Union^ versichert war, ist der Schaden, der auf etiva 2;(' Millionen Dinar geschätzt wird, größ< tenteils gedeckt. Der Betrieb wird in abseh« bar. lzmarkt : Tendenz ruhig Abschluß 20 Waggons Viicheubreunholz. Land w. Produkte: Tendenz lin^ veräildert. .^'eilie Abschlüsse. lür unser /^ultrSjr« Meräea piompt el1»6lxt' lür unser /^ultrSjr« Meräea piompt el1»6lxt' ..?^arbur^er Numme? 507. ^?ck. Noch ein langer Kampf...? „Die Versonalunion zwischen Serbien und Kroatien der einzige Aus weg" Die Lage seit dem August unverändert ^ „Wir anerken nen nur König und Doif" Z a g r e b, 10. Tezc'mber. Ter „Corriere della Sera" iiom 9. d. M. veröffentlicht ein Interview seines Spezialberichterstatters mit d. Vorsitzenden der Kroatischen Bauernpartei uno i^r Büuerlich-demolratischcn.^toalitioii. (Einleitend betont der Autor, es l)at>e den Anschein. daß das Regime der „Starken Hand" den selbstbcwuf;te^l Leader der L^roaten kei. neswegs erschüttert habe. Tr. M a e e k. heißt es ferner, sagte mir auf die erste Frage folgendes: „Tie Ernennung des Obersten M a k si« mooiö zum Groh^upan von stellt eine jener Gesetzmidrigkeiten dar, c«» A ^ :vir uns bereits gewöhnt haben. Es ist mctisch, datz man es für nötig fand, noch Za greb einen Soldaten zu schicken, um in Ltrou» tien die in Mazedouieu praktizierten Mclho-den anzuwenden. Was die Ncgizrung damit bezwecken will, ist nicht ganz klar. Wir »Verden ja sehen. IcdeusaKs ist dies ein Vetuei,', dah die Regierung gesetzwidrig das Lauv verwalten will. Wir stehen noch iZl'.mcr dort, wo wir uns am l. August besa.nden: Tie von der Bäuerliui-demotraUschen Lloalition eiusUmmig angenouunenen Beschlüsse blech?» unverändert. Ltrostien, weiches sreiwillig in den St'.atsverband t^r Serben, SlrotZten und Slowenen getreten ist (die 5Uoalen sind durch keinen serbisÄzsn S.ca annektiert worden), »ann von seiner hiitorischsn, politischen u. nationaien ^'-ndiridualllät nicht lassen und iordcrt heute wie gestern sonzohl sür sich als auch filr ^ie ser5lsH.'n dies- seits der Luve die garc^nticrte Glelchöerech-tigung mit Serlnen im einer radikii- len Aenberung d?s ganzen staatlichen Sy-steu'.s. Toch die Situation hczt sich seit d?m 1. ?lllguft täglich luehr verschlechtert. T.liiMls war es eine ^^orderung, die die Vcltrc.er deZ Trolles aufgestellt hatten. .?:sgung ein. Tie Forderungen 1. August nirrden schon als ttnx^cn!j N:ö:')ie, sxindlich zu stimmen. l:ctr5chtc die Politik I t a k i--e n gegenüber als insl-m, da nur unsere krön tisls'.en Interessen geopfert wurden. Es ist notwendig mit Italien in Frieden zu leben. Ten:, hicfür jedoch nöLig sind, dann müssctt dieselben aber gerecht zwischen Serben und Kroaten an'ge üilt werden. Tie antibulgarische ui:d a n t i a l-Manische Polilik 'S ich als zwei Fc?,!cr. is: nicht wahr, dl-.s; Be:i gr^d ein itt^i.ncs Freundsss^'-ftsuerhältttis l:ut L'i^l^arien r.'iinscht. Dicse Politik wäre r'-c! -u in!e5Zs?n>'. s-l: realisieren, lnüfi te STIazedonien die Atttono:n^'e gegeben wer- den. Die Beograder Machchaber beugen sich vor dem Verstand immer etwas zu spät." Ueber die A k t i o n S a v ö i 6 äu-ßerte sich Dr. Maöek, dah sie zum Mißerfolg verurteilt sei, da Savöiä niemand vorstelle. „Was nlitzen übrigens alle Kontakte, wenn — mit Ausnahme des Herrschers — niemand mehr den Staat vorstellt." Der Korresponde?tt wies schließlich daraufhin, daß man in Beograd auf die?)! e i. nungsunterschiede zwischen ihm u. Pribiöeviö aufmerksam geniacht habe. Dr. Maöek erwiderte: „Das stimmt nicht. Wir drücken uns nur anders aus. PribjLeviä spricht zu Serben, ich zu Kroaten. Es ist war, dag PribiLevie früher unser Gegner war. Der Mann hat sich aber diametral verändert, weil er erkannte, dah die Schläge, die den Kroaten zugedacht waren, auch die Serben in Kroatien und anderswo treffen mußten. PribiLeoiö ist unser aufrichtiger Verbündeter. Ich glaube nicht, datz die Beograder Machthaber durch einfachen Druck des Auslands ernüchtert werden können. Nur die wirtschaftlichen und sinanzicllen Schwierigkeiten werden ihnen die Augen zu Lssnen vermögen. Unsere Finanzen können länger standhalten als der serbische Mangel an Ausländsanleihen". Die letzte Frage, ob eine Saldige Lösung des Konfliltes zu erwarten sei, beantwortete Tr. MaLek solgenderniaßen: „Nein. Man wird gegen uns noch den militärischen Dcut' anwenden. Der Kamps wird noch lange dau ern, wir werden aber als Sieger hervorgehen, weil des Recht auf unserer Seite ist und die Massen entschieden und kompakt hinter ihrer Führung stehen." Der Hofsa ender pw «929 Ter Gothaische Hofkalender ist als 160. Iahrssang soeben erschienen, mit ihnl das Gräflich« Taschenbuch llv2. Jahrgang), daS Fre'cherrliche (7!^. Jalir-iang), und die bei-den ade-ligen Taschenbücher. Das allerneue« ste im neuen l^otha steht schon aus der ersten Scite, denn es fängt mit „A" an: das regierende .H a u s N l b a n i e n. Bisher hat das herzogliche H a u s A n h a l t die „Genealogie der europäischen regierenden Häuser, sowic der seit Anfang des l9. und 20. Jahrhunderts entthronten ettro>iäischen Ftir stenhänser" eröffnet, nun ist an seine Stelle Alb^inien getreten. Man liest hier, daß König Achttied Zogu aus deni die erbliche .<^.>änptlingswjirde des Stammes Mat bekleidenden Geschlecht Zogn stammt; von seiner Fantilie — er hat bekanntlich mehrere Vrü der und Schlveste^n — ist jedoch leine No« tiz genommen. Als Subrubrik wird erwähnt, daß Prin.^ Wilhelm von Wied eh> mals regierender Fiirst non Albanien mar und das Land unter Vorbehalt seiner Rechte verlassen hat. Das Äapitel „Oesterreich" enthält nichts Neues. Man kann sich darau-Z informieren, welche Erzherzoge auf ihre Titel und Rechte verzichtet haben und welche nicht: bei den erfteren wird vernierkt: „Führt den unbetitelten Namen Habsburg-Lothring'.'n." Die Gattin eines Sohnes dc^ Erzherzogs Karl Stefan, eine geborene Ärä fin v. A1!ontjotie und de la Ro6)e nennt sich Gräfin von .'dabsburg, ein anderer '?ol)n, Erzherzog Wilhelni, der in der Ukraine lebt, hat den ?'amen Wassilli Wnschnwenyi angenommen. Bei zahlreichen fi'irsiliclien Persönlichkeiten findet man biirgerlichc Berufe vernierkt; von deil beiden Si^hnen des Prinzen .?^einrich von Preuszen ist der eine Regierungsreferendar. der andere Planta-genbesiher in .^^ostarika, und die Kronprinzessin Juliane der Niederlande wird als Stn dentin der Universität Lehden verzeichnet. In der Liste der l7ußereuroväisch^'n Regenten ist Heuer zuZK ersten Mal der D a l a t Lama angeführt: Ns^awang Lopsang Tuv-den Gyatso, 13. Mensch^verdiing Buddha?, geboren in Tibet 1K76, erwählt 1M3, Residenz Lhassa in 5libet. Als Erklärung wird bei diesem exotischen Fürsten augegeben, das; der Talai Lama eine sich in eineill Kinde immer erneuernde Inkarnation Buddhas ist: er wird von der Geistlichkeit erwählt und ist qleich/.eitig weltlicher Herrscher des tibetanischen Kirihenstaates. Eine Fernfetzmaschine Im Maschinenrauul der Zeitung „Ro6ie-ster Times Illusiou" in Rockiester (Newyorl) wurde eine Telettipmaschine vorgeführt, die statt durch einen Linotvpdrn.fer, durch Te-legraphie betrieben wird. Wie bein: Ferndrucker wurde ein pu-nktierter Streiscn in d!e Maschine eingeführt, und diese setzte alsbald die Typeu ohne menschliche Hilfe. Die Maschine arbeitet vorzii-glich, und es wurde in Aussicht gestellt, daß binnen kurzeui von einer Zentrale in Newtiork aus gleichzeitig 500 oder mehr Zeitungen im ganzen Lande geseht werden könnten, ohne Inanspruchnah me von Sehern oder Ferndruclern, eine Uebertnittlung von Nachrichtc« und sogenannten Maternuiaterial unter bedeutender Ersparnis von Zeit und Arbeitskrßftci?. Heldentat elner Mutte.' a s ch a u, y. Tez. In der slowakischen Gonieiude Kapiso brach auf dem Anwe-fen des Landwirtes Iurina ein Fener aus, das bald das gauze Wohngcbäude erfaßte. Die drei kleiuen Kinder gerieten in höchste Gefahr, in den Flammen unlzukommen. Da vollbrachte Frau Iurina ei^ie .Heldentat, wie sie nur eine Muttt^r vollbringen kann. Der Gofah? und der bereits erlittenen schwe ren Wunden nicht achtend, trug sie mit dem Aufgebot ihrer letzten Grüfte eZu .^^ind nach ??.on'.an von W a l t e r Erbse. (^'oplirii^hl l?>i Ä'arie ^.i^ri'ignninn. München. (Nachdruck verboten.) Aber die Kunst Mertiligs ich en n::ch lci den Matrosen Anerkennung zu fiud'n. Sie fuhren durch die Schären, uitd Inseln kurz vor Bergen. Da beoluichtete Liliau eine kleine Szene. Mcrtiug sas; ali^ den: Rettungsboot und nmlte. Ein Matrose trat halb verlegen, halb keck auf ihn zn und redete ihn an. Meving sah von seiner Arbeit auf, erstaunt u:id verständnislos. Der Matrose versuchte, sich nnt Zeich.'n verständlich zu mack^en. Elnm.'rjin kam von der .^tommandobrücke und fnhr den Mann an: „Sck^er' dich weg!" .Kleinlaut wollte der Matrose dal'onschlei« chen. Mertmg sprang von seineul Si^ herab und faf?te den Mann am Aeriuel. „Was will er, Mister Emmerfon?" fragte er den Offizier auf Deutsch. Enrmerfon laÄ)te „Sie follen ihn ab'^eich-nen. Er will da''' Bild seiner Bra'lt schicken." Merting nickte und griff nach dem Zeichenblock. „Sagen Sie ihm. das; er einen Augenblick rubig stoben soll." D<'r Matrose richtete sich stramm empor Merting zeichnete. Einnierson stand dabei 'und sah ihm zu. küach kaum einer Viertelstunde riß Mer, ting das Blatt von? Block und gab es dem Matrosen. Der strahUe über das ganze Gesicht, als er sich auf der Zeichnung erkannte. Mcrtiug wehrte seinen Dank lächelnd a!i. „Ich glaube, S!e sind ein grosser Ldünst-ler," jagte Emuierson bewundernd. Merting zuckte die Achselu. „Ich weis; es uicht. Mainchinal glallbe ich es — uteist bezweifle ich es. Doch es ist schließlich gut so." Tie „Liliau Svendson" lag im .Hafen von Borgen. Lilian war mit Bradley und Em-:n.rson durch die Stadt gefahren. Die Bergbahn trug sie den Floien, Iiinauf, uud sie stiegen zu dritt auf den Blaamand eurpor. Sie genosien den prächtigen Blick auf die Stadt, auf Iulelu und Buchten, bis zulu freieu Meer. Müde kamen sie gegen Mittag nun Schiff zuritck. Lilian hätte sich am liebsten auf den Tivan gestreckt, aber in einer li^lbcn Stiinde utus;te Merting zum Musizieren ko-uiuen. Sie beeilte sich mit dem Bald. Frisch u«,d rosig kam sie in den Salon. Merting wartete bereits- Er hatte die Zcer Gtint,Suite schon zurechtgelegt. „Hier in Bergen müssen wir Gri^g spielen. nicht wahr?" Sie nickte luid setzte sich neben ihn ans .Kla^,,ier. Eine Stunde lang spielten sie. Dann lies^ Lilian die .Hände in den Sclios; sinken. „Wir wollen es heute genug sein lassen, .Herr Merting. Ich bin müde und unaufmerksam. Ich bin heute morgen auf dem Blaamand gewesen." Das klmig wie eine Entschuldigung. „Mit der Bergk>ahn?" fragte er mit lei-seui Spott. „Es ist vou der Station noch ein gutes Stück zu Fuß hiuauf." „Mmi verlernt das Gehen auf dem Schiff. Daruut möchte ich r.nch unt einer Bitte an Sie wenden. Geben Sie mir Urlaub, Mif; Dt'cndson!" „Sic wollen fort?" Sie hatte ganz erschrockene Augen. „Ein paar Tage vielleicht. Ich werde ein Sti'lck in das Land hinein, in die Berge wandern. Sie weriden iv-ahrschnulich einige Tage hier in Bergen bleiben oder in einen der Fjorde hinei«tfahrcn. Ich könnte das S6)isf dann leicht wieder erreichen." „Es ist doch selbstverständlich^ das? Sie ge-hen können, wohin Sie wollen. Sie brauchen sich nur mit Bradley in Verbindung zu sehen, unl zu wissen, lvo Sie i>cis Schiff wie' der tre'ffen können." „Da ich in einem Abhängigkeitsverhältnis zu Iikinen ftehe, Mis; Svendson. wie eine .^^ö-chiil od. ein Hauslehrer, hielt ich es für selbst ^verständlich, daß ich Sie um Urlaub bitte." Sie blickte ihn aan^ betroffen an. „Sie spotten, Herr Merti^ig. Sie sind ulein Gast auf der ,Lilian Svendson'." Sein Gesicht wnrde hart, und eine Falte lag auf seiner Stirn. „Dann hätten Sie Ihre Worte in Kopenhagen vergessen. Sie engagierten nlich als — sagen wir, als Ihren .Hausnarren. Nnr uuter der Bedingung fuhr ich ulit. Tie Fessel Nlusj sein, Mis; Svendson, ?"e^?n sie mich auch nicht drückt." Lilian fühlte eine .Kluft zwischen sich und dent Manne. .Hochmütig sagte sie: „Gut denn der Urlaub ist Ihnen bewilligt. Alles andere besprechen Sie mit Bradley." „Ich danke, gnäidigcs Fräulein." An der Tür rkrs sie ihn zurück. „Haben Sie eiiren besonderen Plan, Herr Merting?" Er ivandte sich uin. „Ich nuls; niich nach dein Schiffe richtcli. Aber wenn eZ niöglich Mire, würde icki über das Iostedalobrä waudern. Das foll das größte Gletfcherfeld Europas fein." „M — das ist interesiant " Lilian «mhm die Karten von deiil Schreibtifch auf und breitete sie aus. Merting mus;te ihr seine geplante Wan» derung beschreiben. Sie verfolgte den Weg auf der Karte. Plötzlich richtete sie sich ans. „Wollen Sie mich mitnehmen, .Herr Merting?" „ES ge^t nicht mit der Bergbahn ans den Blc»auland," lachte er. (Fortsehung folgt.) NüMsk? 507.' DK Mmch- mib Nachenhöhle. Ist der gefährlichste Weg, welchen die Ovankheittervog«! tn unseren KSrper eindringon kHnmn. Damit Ne Ihre Kinder vm der zev störenden Wirw«g dieser Keime, welche Schnupfe«, Influenza und andere gefährliche ansteckende tkvmkheitev verursachen, schützen können, ge-den Lte Ruen regelmäßig die wohlschmeckenden Dr. Wander't äZttcovp dem andem tn« Freie. Me beiden Jungen wuvden nur mehr als Leichen geborgen, das Töchterchen kam jedoch mit dem Leben da-vou. Frau Iurina hat während des Ret-tungSwerkeS ein Auge verloren, was sie aber nicht hwderte. die Rettu«,y fortzusetzen. Nach vollbrachter mußte die heldenhafte Mut ter mit tödlichen Brandwunden in das Spital geschafft werden. Ihr Zustand ist hoff« nungKlos. Das Unglück erscheint um tra-gischer, als die Familie gerade am Tage des VvlMdes von dom in Amerika arbeitenden Vater die Nachricht echielt, daß er heim-kchre. Awel fchevßUche Derblechen Paris, 10. Dezember. Die Morgen-blütter mel!t^n zwei scheußliche Verbrechen. Im Dorlfe A p r i ll y bei La Pallice drangen Banditen in ein einsam gelegenes Gehöft ein und marterten den 81 jährigen Bo« fitzer, nachdem sie seine 75 Jahr« alte Frau getötet hatten, durch Messerstiche und rösteten ^e Fußsohlen so lange, bis er ihnen den Aufbewahrungsort seiner Ersparnisse verriet. — In NannteS schlug ein Wjähriger Maurer in der Dunkelheit seine 3ü Jahre alte Geliebte vor den Augen ihres sieben-Mrigen Kindes mit einer Lampe nieder u. bearbeitete die Schwerverletzte so lange mit jFußttitten, bis sie starv. Vaffende Weihnachttgeschenke Schreibers Beschöftigungsbücher. Von dieser rühmlichst bekannten Samm-ilung des Verlages I. F. S ch r e i b e r, Mlingen a. N. und München, können wir heute einige weitere Neuerscheinungen bekanntgehen. . druckt man mit Stempln von Kork, llitmttmi und Kartoffeln?". Eine Anleitung von Gr. Schmidt.....RM. 3.— , „Papparbelten". Ein Lehrgang von Br. Schmidt, 1. Teil......RM. S.- .^Vlmnemvinden". Eine Werkarbeit w le-Material von F. Lwdemann RM. 1.70 vtit gestaltender Liebe ist jedem Werkge-Dastand nachgeganigen Die technischen Nr-«itSvorgSnge und Handgriffe ^ind nach den Büchern leüht zu erlernen, da das Bild ^reiMich zu Worte kommt". Die hier ge« szeigten Techniken werden in ihrer überragenden Er^ebigjkit sehr bald in jedes Haus W«gang finden. Theorien gibt es wie Sand ^ Meere, aber wenig Bücher wie diese, die lunseren JungenS und Mädels die Wege zei-^g^'^zu einem sinnvollen Gestalten. ^ts>ES lfft ldeShalb nicht zu viel gesagt, das; ^^Eammlung „Sl^eibers Beschäftigungs-Üthtt" die unbessteitbar« Fichrerschaft zn^^u-lisi. Die Beschäftigungsbücher gehö-W jeden Weihnachtstisch. Die JungenS wvM' diMlSch bauen und basteln, konstruic-mvdellieren. Die Mädchen können M^ÄhreiberS BeMftigunysbüchern mn-knüpfen, weben, spähen usw. j^ Aevlag I. F. Schreiber, Eßlingen a. . vpr^chßckt an jedemmnn auf Verlangen ko-jenloS das vielfarbige ausgestanzte Büch-tw^aSWeihnachtShäus-e » Mkn vorherige Portoerstvttunq von v 4f«ptg «nd so weit der Vorrat reicht. MW Mb Aumo? Mewe Vwtter sthrribt, moi^ auf vierzehn Tage zu ' So?" sagt der Mcnn ruhig. Dann sich zu seinem kleinen Jungen: p, hast du mich nicht neulick) gebeten, etn ^ftgewehr, eine Trompete und ei-Lrommel zu kaufen?" — „Ja, Papa!" ich bvinge sie.dir heute mittag .MadchentragSble" Unter diesem und ähnlichm Titeln berichteten in den letzten ^gen mehrere ausländische und auch inländische Blätter über austretende Geschlechtskrankheiten in unseren Mädchenschulen der Stadt Maribor. Zwecks richtiger Beurteilung der Sachlage und um weitere irreführende Nachrichten und Gerüchte sowie unbegründete Verdächtigungen zu verhindern, erachtet es das Stadtphysikat, in dessen Wirkungskreis die Bekämpfung der ansteckenden Krankt)eiten in den Schulen gehört, für nötig, folgende, aint lich festgestellte Tatsachen zu veröffentlichen: In einer besonderen, von den übrigen erwachsenen j^anken ganz getrennten Abteilung des hiesigen Allgemeinen K'rankenhau-seS befinlden sich acht anGonorrhöe erkrankte Mädchen im Alter von 6 bis 1!^ Jahren in Behandlung, die die Kindergärten oder Volksschulen in Maribor besuchi^n. Alle diese Mädc^n sind „virg^nes intactae" (unangetastet) und wurden, soiveit festgestellt werden konnte, groszenteils v. Mitinwohnern angesteckt. Bei allen Erkrankten ist jede strafbare .5>andlung wider die Natur oder eine Vergewaltigung ausgescs)lossen. Solche An-steckungSerkrankungen von Mädchen konnnen in allen grösseren Städten vor und sind auf gemeinsame Benützung von Betten, Bettwäsche, Badewasser, Badeschwämmen, .Handtüchern usw. zurückzuführen. m. Hochschulnachricht. Herr Edmlnd Hoffer aus Maribor hat die .Hochschule für Welthandel in Wien als diplomierter Kaufmann verlassen. Unsere herzlichsten Glückwünsche! m. Evangelisches. Mittwoch, den 12. d. M. um 7 Uhr abends wird im Gemeindesaale eine Bibelstilnde stattfinden, zu der jedermann herzlichst eingeladen ist. m. Seinen 40. Geburtstag feierte gestern auf seinem Gute und im Z^reise seiner Feuer Wehrkollegen der verdienstvolle .Hanptniann nnserer wackeren Feuerwehr Herr Hans B o l l e r. Den zahlreichen Grawlanten schließen auch wir uns freudig an! m. Wegen des Schneefalles sind an verschiedenen Stellen der Stadt, insbesondere in Lajtersberg, im Kärntner Viertel und an dor Tr5aSka cesta zahlreiche Telegraphen und Telephonleitungen gerisien. Der Schaden dürfte erst in etlva 14 Tagen völlig behoben werden. m. Der Vortrag über die „Rationalisie» rung in Büro und Betrieb", den Donnerstag den 13. d. um 2t) Uhr Herr D a n i aus Zagreb hält, findet nicht, wie irrtümlicher-lveise gemeldet, im Minen Kasinosaale, sondern im Lesesaale der Studienbibliothek (Ka sino) statt. m. Fremdenverkehr. Im Laufe der letzten drei Tage sind in Maribor 188 Fremde zugereist, davon 32 Ausländer. m. Reklame an den städtischen Autobussen. Die Stadtgemeinde Maribor schreibt die Nie klamevergebung au den zwei zwischeu Maribor und Celje verkehrenden Saurer-K^zen soivie an 15 andor^'n, größtenteils im K.^ich-bilde lder Stadt in Dienst stehenden Autobussen aus. Bei vier Krctftivagen kommt die Reklame cnich an zwei ?lußenseit?n des Ge-Päcksraunles auf dem Wagendache in B"-' tracht, bei den anderen Atttl>bnssen hing^'^ien nur im Jnnenraume, u. zw. in der Hochst-größe von 230X300 Millimeter. Angebote sind binnen acht Tagen an die Städtistbe Autobusunternehnlung in Maribor zn richten. 15320 m. Der Unterstützungsverein für dürstige Schulkinder in Maribor spricht allen cdlen Gönnern, vor allem dem Kreisanschuß und der Firma V. ö., für die gütigen S^xindeu in bar oder Bedarfsgegenständen seinen innigsten Dan? aus. ?llle Ü^inderfreunde :v(:riien um weitere Spenden ersucht, da der Verein gegen iZsX) der ärmsten Kinder mit Bzklei-dungsgegenständen zu versorgen sucht. Even tuelle Spenden nimmt der Scl'ulwart der Mädcheilbürgerschu-le in der-Cankarjeva uli-oa entgegen. m. Die Polizeichronlk deS gestrigen Tages weist insgesantt 11 An,zeigen auf, und zwar 1 wegen Verleitung zum Diebstahl, wegen Uebertretung der StraßenverkehrSvorsclirif-ten, 1 tvogvn Mordverdachtes. 2 weaen Dieb Maribor, 11. Dezember. stahls, 1 wegen Zerstörung der Tolephonlei-tung sowie 1 Verlustanzeige. m. Verhaftet wurden im Laufe des gestrigen Tages Friedrich (5. n>egen Diebstahls, Josef V. wegen BettelnS und August W. wegen Landstreicherei. m. Wem gehört der Winterrock? Der Polizei gelang es vor einigen Tagen, den berüchtigten Manteldieb A. festzunehnien, bei welchem ein schwarzer, mit Plüsch gefütterter Win'terrock vorgefunden wnrde. Der Eigentümer mi^ge sich bei der Polizei melden. m. Wetterbericht vom N. d. M., 8 Uhr: Luftdruck 7!i^, Feuchtigkeitsmesser —, Baro meterstand 726, Tenlperatnr -j- 1.5, Windrichtung NW, Bewölkung ganz, Niederschlag Scljnee. * Me in« und ausländischen Zeitungen abonnieren Sie am besten durch die Firma Hinko S a x, Maribor, Grajski trg. Zustel-lllng ins Haus, auch Sonntags. Annahme von Inseraten für alle Zeitungen. 15324 '» Rapid —. Tanzschulschlußkränzchen. Die rührige Leistung der Tanzsektion der S. V. Rapid beschließt die heurige Tanzschule mit einenl hübsch arrangierten Schlußkränzchen, welches am Sanistag, den 15. d. M. in dm Räumen der GambrinuShalle stattfindet. Wir sind überzeugt, daß sich an diesem Kränzchen außer den Teilnehmern der Tanzschule recht zahlreiche Anhänger u. Freunde Mpids beteiligen werden. — Infolgedessen entfallen die beiden Tmzschnl. abende dieser Woche. 233 -»I«. Aus Eelje Sitzung ves Umgebungsgemelnderates Der Gomeinderat von Celje-Umgebung hielt NM Sonntag, den 9. d. M. von 8.15 bis 10 Uhr vormittags eine ordentliche Sitzung unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Herrn At i h e l ö i ö ab. Die Sitzlmg verlief ruhig und sachlich. Der Gemeinderat faßte nach Entgegennahme des Berichtes des Bürgermeisters folgende Beschlüsse: Herr FiliPiö verzichtete auf den Bau-Platz auf der IesckMnig-Wiese unter dem Umgebungsfriedhof, wo auf Grui^d einer Ge meindebanaktion eine neue Häuserkolonie errichtet werden soll. Der freigenwrdene Bau-Platz wurde .Herrn Sinwn N a r a t zugesprochen. — Die Zagreber Autobusgesell-scs)aft „T a p r e d" hat um eine Autobus-kon^ession an der Linie Zagreb—RogaZka Zlatina—Celje angesucht. Die Cillier Umgebungsgemeinde hat dagegen nichts einzuwen den. salls der Autobusverkehr keine Verkehrshindernisse verursacl?en sollte. — Mehrere Pevsonen wurd<^i in den .Heimatsverband aufgenommen. — Die Bedingungen für die Gründung einer Volksküche in Gaberse wurden angenomnien. — Für dieWeihnachtsbeschenkung der staatlichen Kinder- und Iugendsiirsor-ge in Celje wurde ein Beitrag von 30()0 Di« nar bewilligt. — Da der G e nl e i n d e-vora Uschlag für das I«hr 19W vonl Krcisnusschuß noch nicht bestälisit worden ist, wird die Umgebimgsgenleinde beiui Kreis ausschuß Uln Bewilligung eines Vorml-schlagsprovisoriunls ansuchen. — Den Herren F a z a r i n c in Ostroino nnd r e-g o r i ö in Eelje wurden ani Umgebnngs-friedihofe zwei Plähe firr Grüfte überlassen. — Der Bürgermeister wurde bevollmächtigt, bezüglich der geiplanten Verlegung des Pulvermagazins vom Galgenberg beim Unlgebungssriedhof nach Pei^ovnik eine unverbindliche Erklärung im Namen der Umgebungsgonleinde z« unterzeichnen. Die Verlegungskosten würden sich auf 300.W0 Dinar beziffern. Da das Militärärar im Sin ne der i^sterreichischeil Gesetze den Standpunkt vertritt, daß es nicht verpslichtet ist, für die kosten dieser Verlecmng aufznkonl^ men, werden wahrscheinlich die Cillier Stadt- und Umgebuugsgeimeinde das Geld mlfbringen müssen. — In ld'en Ausschuß der V o l k S k ü ch e wnrden die .Herren SvetliSiL und !? o i in den Auf-sichtsrat c^ber die Herren Staude und G o l o b gewählt. — ^er Freiwilli -g e u ?-enerwe-'r in Gaberse werden die Lnlfs>s!rkl'lts- nnd Verzehrnngssteuern für einige Veransdaltungen abgeschrieben. — Den beiden Gemeindein kassan-t e n wurde eine einmalige außerordentliche Entschädigung von je 500 Dinar bewilligt. c. Die Winterjession des Schwurgerichtes in Celje wurde am Montag eröfsnet. Wegen Platzmangels beginnen wir mit dem Abdruck der Berichte erst in der morgigen Nummer. c. Unglück oder Selbstmord? Am 8. d. M. llm 9 Uhr früh wollte der bei Frau Savod-nik in der PreSernsasse (Gasthaus „Zum Engel") bedienstete Fleisc!^rlehrling Josef R o z m a n den in seinem Zimmer neben dein Pferdestall schlafenden Knecht Cyrill Lorber wecken. Dahrungshalle des SpitalS-friedbofes überführt. c. Einbruch. Der Hausmeisterin Franziska K r a Nl e r in der Gregoröiögasse 7 wnrde in der Nacht vom 4. auf den 5. d. vom Dachboden ein Paar Schneeschuhe, ein brauner .Herrenstntzer und eine schivarze Pelerine im Gesanrtwerte von 400 Dinar entwendet. In derselben Nacht wurde aus der Küche im 1. Stock ein halber Liter Himbeersaft und ein Viertelkilo Butter entwendet. Die tzauS Meisterin sah gegen halb 11 Uhr abends einen Mann, der vor dem .Hause herumschlich, in den ersten Morgenstimden wurde er aber im .Hofe gesehen. c. Abgängig. Der 34jährige KriegsinvaN-de und Inkassant verschiedener hiesiger Vereine, Peter K o ^ e c, wohnhaft in Gaberje, ist seit 5. d. mittags abgängig. Da er seiner Frau und einigen Bekannten gegenüber Selbstmordabsichten äußerte und in d«r letzten Zeit sehr niedergeschlagen war, befürchtet man, das^ er sich ein Leid zugefilgt ^t. c. Verstorbene im November. Im Monate Nc>vember starben in Celje 27 Personen, und zwar 2 in der Stadt u:^ im ^ent^ lichen Krankenhause. c. Aus der Polizeichronik. Der Eisenbahnersgattin Rosa Evikelj crus RadeNe wurde am Sonntag, den 0. d. um halb 4 Nhr nach-nlittags am hiesigen Bahnhofperron von einer Bank eine leinene Handtasche mit S Kilo Honig und einer Schürze im Gesamtwerte von 100 Dinar entwendet. ^ Der wegen Diebstahls vorbestrafte SIsShrige Arbeiter Nikola BiniLki ans Bosilsevo, Bezirk Vrbov-sko, wnrde dieser Tage auf drei ?^hre in die Zwangsarbeitsanstalt nach Stara GradiSka überführt. Aus Drcivolimd g. Todessall. Sonntag ist in Kozji vrh bei Dravo^^rad die Beisitzerin Frau V^e N a-v e r Z n i k im Alter von 30 Jahren gestorben u. wurde anl hiesigen Friedhof zum ewigen Ruhe beigesetzt. R. i. p.! g. Nikolofeier. Vergangenen Mittwoch! fand in hiesigem Kinosaale eine Nikolofeier statt, wobei niehrere Schulkinder beteilt wurden. Auch die Erwachsene,^ knnen durch Be-teilung mit Juxgegenständen dabei auf ihre Rechnung. g. Fabriksbrand. Freitag nachmittags ent stand in der Raffinerie des FxibrikSbesitzers Herrn Viktor Göll im Kesselhause ein Vrarlid, der jedoch durch Abdämmung der Türen mit Mauerziegeln eingeschränkt werden konnte. Eine anerkennenswerte Leistung vollbrachten der Kcuninfegermeister Herr sk n i 's i L und der Feuerwehrmann Herr Z a g o r c, die auf den Schlot vetterten u. den Z^and mit Trockenlöschapparaten von oben lokalisierten. Die unter dem Kommando des Herrn Hauptmannes Werdnik aus-gM . Totschlag Lei der gestrigen dritten Verhani>!ung hatte sich der LSjährige Maurergehilfe Joses StrmSek wegen am 6. Oktober d. I. während der Nachtarbeit beim Besitzer Jo-hmm F e r 8 a k in Cerovce bei Ptuj am Arbeiter Johann K o c u v a n begangenen Totschlages zu verantworten. T^m Angeklagten wird zur Last gelegt, in der erwähnten Nacht nach Beendigung der Arbeit ohne jeden tristigen Grund, sondern einzig und allein aus Rauflust Kocu-van mit einer Faßdailbe einen wuchtigen Schlag auf den Kopf versetzt zu haben, daß ein Schädelbruch entstand, an dessen Folgen der Ueberfallene bald daraus im Kranken-Hause starb. T^n Vorsitz filhrte Kreisgerichtspräsident Dr. 2 i h r, Votanten waren LGR. Z e m« l j i L und LGR. Dr. T r a v n e r. Tie Anklage vertrat Staatsamvalt Dr. I a n-L i L, die Verteidigung hatte Rechtsanwalt Dr. I u v a n übernommen. ?lls Sachni'r' ständige fungierten Dr. I u r e L k o und Dr. Z o r j a n. Bei der Hauptverhandlnng suchte sich Gtrm8ek durch völlige Trunken^ieit auszureden und erklärte, er könne sich nicht erinnern, ^acuvan geschlagen zu haben. Die ^beschworenen bejaliten einstimmig die erste, auf Totschlag lautende Schuldfrage und verneinten die zweite Schnldfra.ie auf völlige Trunkenheit ebenfalls mit zzvölf Stimmen, worauf StrmZ'.'k .^u sechs Jahren schweren Kerkers verurteilt wurde. Sln vtchLngnlsvoller Mefsersttch ?lm Heuligen, zweiten Verhandlungstage stand der ^stjährige ^uiecht Franz 5^' r u ö-n i k aus Jakobsti dol bei Maribor wegen Totschlages vor den (beschworenen. Denl '.^ln geklagten wird zur Last gelegt, am 13. Au« gust d. I. Alois F. S e n e k o v i ö luit einem Messelstlch eine so schwere Verletzung beigebracht zu haben, das^ der Verlebte am 17. Septenlber seiner Wunde erlag. Die zweite Anklage lautet auf leichte körper» liche Verletzung, begangen an Alois F. S e« n e k o v i e. Den Vorsitz führte lieute OLGR. Pose« g a, Vvtanten waren LC-M. Dr. Tombak unb VR. Dr. M i h a l i ö. Die Anklage ver trat Staatsanwalt Dr. Z o r j a n. Als Tach ^verständiger wurde Dr. I u r e ö k o zugezogen. Die Verteidigung hatte Reck)tsan>valt Dr. B r a n d st ä t t e r übernommen. . Bei der Verhandlung gab der Angeklagte wohl zu, die Tat begangen zu haben, erklärte aber, er habe in Notwehr gehandelt und bei der Rauferei sich selbst sowie ftinen Bruder verteidigt. Die elf vorgelad:'n?n Zcug?n belasteten aber größtenteils den Ancscklagten Den Geschworenen wurden drei Schuld-ftvgen vorgelegt, u. zw. die erste auf Torschlag, die zweite auf Ueberschreitung der Notwehr und die dritte auf leichte körperliche Beschädigung. Die erste und die dritte .Frage wurden einstimmig bejaht, worauf Fr.inz KruSnik zu drei Jahren schweren i^rker^ verurteilt wurde. Brandlegung Äls zweite hatte sich heute die 2.^iäbrige Ves^erstvchter Anna Brumen aus Go-milce (Bezirk Ptuj) wegen Brandlegung vor den Geschworenen zu verantworten. — Lasit Anklagesckirift hat die Bruiuen in der Nacht vom 14. August d. das Wirtsckas! >-'flsbmkde ihres Bruders ^^gnaz Brunren in ^^and Mteckt und durck» Drohbriefe .neh« «^re Personen in Fnrcht verseht, weshalb ,s^ sich auch wegen öffentlicher Gewalttätig- vermrtivorten hat. l^«Mi der 5^auptverhandlung, in der Anna Mmen vom Rechtsanwalt Dr. Mühl-e n vevtelidigt wurde, gab die Angeklag-^ßMe Brandlegung zu, behauptete aber, daß ^^^^»mit keinen Schaden amichten wollte. Geschworenen wurde eine Schuldfra-Brsndlegunq und eine zweite auf ÄmMche Gewalttätigkeit und l^edentenden Mhvden vovk>elegt. Die Fragen auf Brand« WgMnöhe erreichte. Insbesondere war aber der Schneesall in den höheren Lagen ausgiebig. Am „Aopni vrh", auf der „Nog-la", „Planinka", „erni vrh" und „Velika K'opa", in unserem prächtigen Skiaelände erreichte der gefallene Neuschnee eine für den Winter ganz hinreichende Höhe auf 30 cm. hoher Unterlage. Auch in St. .Heinrich und bei der „Mariborska koöa" ist nun Schnee reichlich vorhanden, welcher wieder den Betrieb im Skisport in vollem Umfange ermöglicht. : wra.ier Fufkball. Der „Sport'tUb" konn-te vorgestern nach mattenr Spiel den „Athle-tis-Sportklub" mit 1 : 0 besiegen. : Boi^länderkampf Oesterreich__Tschecho. ssowalei 9 : 7. Im samstägigen Borländer-kämpf Österreich gegen die Tschechoslowakei in Wien blieben die Oesterreicher mit 9 : 7 Punkten siegreich. : Dl?s Olympische Komitee für die 10. Olnmpiade setzt sich aus den Herron Doktor H'.^d^i (Wintersport), Dobrin (Lcichtathle-tik, Zangl (Fußball), Ferus (Schwerathletik), Bartole (schwimmen) und Macanoviö (Leichtathletik) zusammen. : Col. Maycs. der bekannte englische Tennisspieler, ist 48jährig. an einer Blutvergiftung gestorben. : (.^!ne sensationelle Scheidnng gibt es im deutschen Borsport zwischen 'dem Maimger ü l o w und seinem Schützling S ch nr e-l i n g. Lej^terer hat bei der Newtwrker Athletik Kommission die Lösung seines Vertrages mit Bülow durchgesetzt. Allerdings muß der (5l:ropam>eister ein Drittel seiner Kampf börsen deponieren, damit eventuelle Anspril-che Bülows besriedigt werden können. : Spanien bewirbt sich um die Olympiade IVl). In Mondison wird das größte Stadion deZ Festlandes errichtet, daS bereits im eoulmcilden Jahr erösfnet werden wird. : Crosi Country der zehn Nationen. Anf Anregung von franzi^sischer Seite soll im März des nächsten JahreS das traditionelle Crojz der sechs Nationen auf eine Art Euro- pameisterschaft dadurch erweitert werden, daß außer den bisher daran beteiligten Ländern Frankreich, England, Schottland, Wales, Irland und Belgien in Zukunst noch Deutschlan/d, Italien, Spanien und die Schweiz eingeladen werden sollen. —- TlieakrKunl WniWl» ii 1!uiw 5 e?ert»tre: Dienstag, den 11. Dezember um A) Uhr „Kirechte". (Anläblich des 10. Todestages Ivan Cankars.) Dienstag, 11. Dezember um 20 Uhr: „Knechte". Cankar-Feier. Bor der Vorstellung Vortrag des Herrn Prof. Dr. Su8nik über Ivan Cankar. Mittwoch, 12. Dezember: Geschlossen. Donnerstag, 13. Dezember u. 20 Uhr: „Der gute Soldat Schwejk". Ab. A. Kupone. Gastspiel des Herrn DaneS. Freitag, den 14. Dezember um 15 Uhr: „Knechte". Schlllervorstellung. Aus dem Theater. In den , listen Tagen findet in unserem Theater die Erstausführung der geistreichen und äußerst unterhaltenden Komödie „D o v e r — C a-l a i s" statt. Für dieses, wohl eines der interessantesten Lustspiele des he 'rigen Repertoires wurden ganz neue Kulissen und Kostüme angeschafft. Bolkswlrtschoft Äagreber Dörsenwoche W. Z a g r e b, 10. Dezember. Nach dem Ultimo ist auf dem Geldmarkte wiederum eine Entspannung eingetreten. Allerdings rechnet man für die zweite Hälfte des Dezember im Zusammenhang ttilt dem JahreSultimo mit einer neuerlichen Verknappung. Auf dem Bankaktien nlarkt waren die Uuisätze bei anhaltend freundlicher Tendenz lebhafter. Zum Woch.'nschluß zi-'igte sich in Aktien der Ersten Kroatischen Sparkasse etivas mehr Ware aus dem Markte, die zu unveränderten Kursen von 920—925 aufgenommen wurde. Die Stücke dlt^ften aus Realisationen der bis vor kurzem den gewesenen Unrtauschaktien Erste Kroatische—Centrobank stammen. Unioubaut.-ik-ticn wurden um Wochenmitte bei 57.50 gehandelt und schieden zum Wochenschluß umsatzlos zum sesteren Kurse von 57.50—59 aus dem Verkehr. In Laiba6)er Kr.'ditbank-aktien, die vorübergehend um 2 bis 3 Punkte im Kurse fielen, wurden Unisätze zu 125, zum Wochenschluß 127 getätigt, wU)rend ein größeres Paket (etlva 2000 Stück) im außer-börslichen Verkehr aufgenommen wurde. Serbische Bankaktien tendierten sest und ver zeichneten Schlüsse bei 152. Agrarbankaktien (alte Emisiion) blieben beim sesten Kurse von 17.50—18 umsatzlos, während Aktien der neun Emission, die nur mit Halbjahrs-kuponen ausgestattet sind, zu 15.50 bis 16 gehandelt werden. Für eine Reihe von Bank Merten wie Etno (160), Internationale (57.50), Katholische (35), Gewerbebank (38), wurden in dieser Berichtswoche nur Geldkurse ohne Ware aufgezogen. Kreditbankak ien verzeich^ieten in dieser Berichtswoche einen plötzlichen Kursaufstieg von 85 auf 93 Geld ohne Ware. Das Institut, dessen Reorganisation beendet ist, wird am 15. d. seine Gsneralve?'-sammlung abhalten. Die Verzögerung der Bilanzveröffentlichimg wird nvt der Reorganisation des Unternehmens sowie mit den Personalveräwderiingen begründet. Zum Ge neraldirektor wurde Herr Milan V r b a-n i 6, Direktor der Umonbank, bestellt, der die Leitung des Instituts bereits übernommen hat. In Börs^ekreisen ist man überzeugt, daß das reorganisierte Institut unter der Leitung des neuen Generaldirektors den Platz einnehmen wird, der ihm unter den jugoslawischen Bankinstituten zukommt. Die Patronanzinstitute haben sür die Reorganisation und die Deckung der früheren Ver-lüfte der Kroatischen Kreditbank bedeutende Opfer gebracht. Das Aktienkapital (37.5 Millionen) und die Reserven wnrden vollkommen intakt gestellt und dem Institut auch Mitrwoch, 1?. De-,em?e,? ein entsprechendes Betriebskapital zur Verfügung gestellt. Aktien der Kroatischen Bank w..ri>en im Laufe der Berichtswoche zum höheren Geldkurse von 65 ohne Ware gesucht. Jugobank-aktien tendierten fester. Prompt notierte das Papier 91—92 und Dezember-Lieferung 91.50^92.50. Größere Posten flottanter Ware sind nicht am Markte, sodaß mit weiteren Kurssteigerungen dieses Papiers gerechnet werden kann. JnJndustriewerten hielt sich der Verkehr in mittleren GrenM. Von Holzpapieren ist der lebhaftere Umsatz 'n Slavexaktien, die in fester Kurstendeuz zu 103—101.50 gehandelt werden, hervorzuheben. Gutmannaktien verzeichneten Schlüsse beim Kurse von 200, schwächten sich jedoch bis nuf 190—200 ab. Slavo- niaaktien blieben bei 6—6..50 umsatzlo?. In chemischen Werten verdient die Kurssteigerung der Isis-Aktien hervorgehoben zu werden. Bis vor kurzem war das Papier stark vernachlässigt. In der letzten ?.eit wird leb-haft'es Kanfinteresie beobachtet, das auf die aÄnstlae Beurteilung des Gesch^st^aanaes des Un^ernekimens znrückzufs'hren ist. In dieser Berichtswo-^e Um^äne zu ho- hen Kursen von 25 bis 28 verzeichnet. Da-nieaak^en bl!^^''n sta'^i! bei —i.''i5, während Dravaakt'en bei 520 ?^are ohne Geld vernach''äsis''^ s'nd. !^'^iifsa'''rt^'>nerte werden weiterhin fest l>eurteilt. Ragnsea notie^'en 4!?2—500. und Oceania 255 l^''ld obne Ware. Trisailer zeiaten auf (^wind flauerer Kursmeldungen von Wien z':m Wochenschluß rückaonaiae Ü^urse^ WZ!'^rend zum Wo-chen'beginn Ums^ke zu 480—482.aetätigt wurden, senkte sich der zum Wochenende anf 4s>5—475 ohne Schlüsse. Zuckerak-tien, in denen zum Wochenb^ginn i^mss?t?e zu 455—460 aetätiat wurden, blieben zum Wochens«^'''"^ bei 455_.460 umsi^^los. Vevk?e aktien w"rden anbaltend be' 114 gefragt, ohne daß sich Ware zeigte. Aus dem Staatswerte markte tr>^t eine 'leichte Beruhigung eiu. Die Um-säke in Kriek^?'entsch^''''''''"'''°ren^i: w^ren laum 'nitte^. Der d"? Vivier? b^elt sich in die''"? stab'l bei 4?>4 vronrpt. Im De.'^mbertermin kam es zum Wiichensch^'ch bei festerer Knr'tendenz zn leb haktcren Umlüften (433—437). Investitionsanleibe und A'^r-'-l--^"'ldversch.reiöMgen blieben bei geringem Verkebr unverändert. Auf dem Devisenmärkte ergaben sich keine bemerkenswerten Kursveränderun gen. Der Verkehr war nttttelmäs;!^, und be« lief sich täglich auf etwa 8 bis 9 Millioneu Dinai ''hne Kompensationen. Die National» bank auch in dieser VcrichtÄvoche, da sich nilr in den Devisen Mailand und Neiv-York Ware zeigte, den größten Teil des Bedarfes durch Jnterventionsabgabcn decken. Nationaliflemkiq im Bmeaudetriebe von Milan Dani<^. III. Eine Gründl'^" - nkg Taylors ist die Auswahl und Amvendung der Arbeitsgeräte. Von einer guten Buchungsmaschine wird verlaugt, daß sie eine gute Schreib- u. gleich zeitig auch eine gute und dazu noch lomdi-nkirte Rechenmaschine sei, welche außerdem noch vielen anderen Anforderungen gerecht werden soll, ganz abgesehen davon, t>aß sie handlich und leicht zu bedienen sein muß. Gute Buchungsmaschinen gibt es an nnd für sich nur wenige; sind sie jedoch gut, so sind sie wieder selbstverständlich sehr teuer, und dadurch ist die Anwendung^'Niöglichkeit derselben sür Mittel- und Kleinbetriebe beinahe vollkommen ausgeschlosseu, da der Durchschnittspreis einer solchen Buchungsmaschine — wir denken dabei immer ^tn gute und wirtlich leistungsfähige Masckiiui'.u ^ 2—3000 Dollar beträgt. Aber auch die Leistungen der Buchung^'» Maschine sind begrenzt, und sind daher auch auf den Gros^betrieb Anforderungen in ina-terieller Hinsicht gestellt, vor welchen die meisten zurückschrecken, zu wenig divon überzeugt, ob sich diese großen Investitionen auch in absehbarer Zeit aulortisier^in können. Bei richtiger Organisation kann man jedoch ruhig behaupten, daß sich jede gute Buchungsmaschine in einem wirklichen ^^!roß betriebe in absehbarer Zeit unbedinc^t bezahlt macht. Ein Betrieb, der mit einer einzigen Buchungsmaschine auskonnnt, ist kein Großbetrieb, denn derselbe würde mich mit einer manuell taylorisierten Bu6)haltung unbedingt auskommen, da nachgeVlescner« weise eine solche dieselbe Leistung, bei richtiger Organisation, aufweist als eine Bu-6)ungSmaschine, nicht zu vergessen: siir viel weniger Geld, und das ist die tzaupls.iche, wie oben bereits betont wurde. Dies waren sicherlich die leitenden Momente, wenn die Herren R u s und St»eg-l e r der manuellen taylorisierten Buchungsart gegenüber der maschinellen, fii-r europäische Verhältnisse eingestellt, den Vorzug gaben. Die Hauptaufgabe bestand nun s)ar!n, die entsprechenden Arbeitsgeräte und Behelfe silr eine so aufgezogene taylorisierte Buchhaltung zu beschaffen. Diese wichtigste Vorbedingung wurde, wie man ganz objektiv und auf Grund weitgehendster Untersuchun-ffen der meisten bekannten Systeme behaupten kann, in bisher bekannter idealster Weise von der TaqloriiiBuchhaltung geli)st. Weshalb? Die ist in wenigen Sätzen beantwortet: Aohldiirchdachte Auswahl der ?Xak'r?nlien, Clufachheit der Apparatur, grlif^te Präzision bis ins kleinste Detail, Möglichkeit de? weitgehendsten individuellen Anpassung an den Netrieb und nicht des Be triebes an daS System, haben bei größter Kontroll'nöglichkeit und Uebcrsichtlichkeit ein Bnchung^system geschaffen, welches dem (^)rundpriuzipe. Taylors, angewendet auf Bnchhaltuns:-!''. Biiro- und Abrechnung^ar^ beiten, ohn^: Rücksicht auf die Art und Grösse jedes eitt^'.clnen Unternehulens, bei weitgehendster Berücksichti'.uülg des Wirtschaftlich--keitcinvincntes, also zn amortisierenden Anschaffun^sprsifes, am nächsten kounnt, da es bei geringsten! Ausivande an Zeit, Arbeit und Material wirklich den größten Effekt erzielt, den man von Äner Buchhaltung verlangen kann. Die idealen Effekte einer ratwnell arbeitenden Buchhaltung sind: je n>eniger schreiben, größtmögliche Sicherheit, Hintanhaltung von Fälschungen, kein Uebertragen u. daher auch kein Fehlersuchen, Vermeidung der umständlichen Abstimmuungsarbeiten, größtmögliche Uebersicht, laufende automatische Kontrolle, Anpassungsfähigkeit an die Besonderheiten jedes einzelnen Betriebes u. stets auf dem Laufenden, zu jeder Zeit ab-schluß-, d. h. bilanzfertig, alles dies jedoch angeschmiegt an die unvermeidlichen verschiedenartigsten Gesekesvorschriften. Dies alles, so kann ruhig behauptet werden, löst die Taylorix-Buchhaltung in idealster Weise und entpricht dadurch allen Anforderiin-gen im Nein-, Mittel- und Großbetriebe ohne Rlzcksicht auf die Branche. ' 'r X Zum Abbruch der Hendelsvertral;5Lcr-Handlungen mit der Tschechoslowakei. ?'ie Verhandlungen zwischen Jugoslawien und der Tschechosloivakei z^vecls Abschlusses eines .^"Handelsvertrages wurden aus Mauz.'l an Aussichten, zu einem Kompromiß zu gelangen, abgebrochen. Ganz ergebnislos sind die Besprechungen eigeiülich nicht '^rl'lus'^n, da hinsichtlich des allgemeinen Teiles dcs Vertrages und der Konsularkonvention e!tt Eiltvernehmen erzielt werden konnte. Die Verhandlilngen scheiterten aber, als in die Besprechung des tarifarischen Teiles und der Veterinärbestimmungen eingegangen wurde. Die tschechoslowakischen Delegierten zeigten sich unnachgiebig, obgleich unsere Vertreter wiederlil.!! hluwieien, da>; Jugoslawien in den letzten sechs Jahren Waren im Werte von fast 10 Milliarden Dinar aus der Tschechoslowakei bezogen hat, während der Export nur etwa Milli^^rden betrug und somit unser Aup,.:l,hand^'l mit diesem Staate nm weit ilber ü ssin'Z.'n Dinar Passiv war. r. Das Licht sinflt. Einen sichtbar^'n l!icht-strahl in Musik unizuwandeln, ist die l^r-findung eines Ingenieurs der General Elvc tric Conipany, Mr. Taylor, in Scbeuectady. Schon Grahanl Bell, einer der Erfinder deS Telephons, dachte vor ^li'hren daran, Musik durch Lichtstrahlen zu sendeu. Durch die Verwendung der h!.'ute gebräuchlichen Photozellen ist der Gedanke verv^llkonnunet worden. Mr. Tdylor verwaudelt die ?.^lusik von Grammophonplalien in Lichislrahlen, die sichtbar einen dunklen Na'nn durchlan-fen und, auf auf eiueu Spiegel auftreffend, sich in Musik venvandeln. Wird der Lichtstrahl unterbrochen, so hört auch die Musik sofort auf. r. Opcrniibertragttngen Prag—Paris. Die Nadiogesellschafteu in Paris und Prag haben soeben ihre Verhandlungen wegen gegen seitiger !^pernnbertragungen beendet. Nach-deiu nun bereits „Mianon" aus der Grossen Oper in Paris nach Prag geseudet wordeu ist, sollen auch Aussi'ibrnnsien aus deui Präger Nationaltheater nach Paris i'ibertragen werden. Moderne Fabel. Der Tourist hatte sich im indischen.Dschun gel verirrt. Da sah er mit e'nein Male einen ClesaiUeu auf sich zutomiuen. Vor Schrec! gelählut, blieb er stehen. Da') Tier trat auf i^in zu, hob einen !.!?ordersU''. nnd der Tonrist sah, das', der Elefant-sich einen scharfen Dorn eingetreten hatte. Sich an die Geschichte von Androclus nnd dein wen erinner^ld, ^.og er den Dorn heraus nnd der Elefant trottete niit eiueni dankbaren Vli^k davon.'Mehrere Jahre sväiec sas^ der Tourist, nach Deutschland ?^uriickge!ebrt, in ein'^'Tn Zirkus, in welchein ein dressierter Elegant auftrat^ Die bcü^en erkannten einna-der ange?'^blicklich. Der Elefant stapfte sei-nein ?>reunde heran, streckte den ^lliissel au bol> den ?.''ann saust ans semeur bissigen Sit; zn zniei einpor nnd^ fetUe ihn nuf einen ^i'insmarkpla!^ in der erste.,i Neihe nieder. ^ - samt ^usteÜuvZ^ ^ » VeM)!ed5ncs Erftklassige Damni . Masseurin eulpfiehlt sich. Ansr. (^esposka nl. i). I t!1M Crepe de chine sur Tanzl»^än^-chen in grl s^cr AuSwalil erhalten Sie schou von Dinar an bei I. T r p i n. Maribor, Glavni tra 17. MÜt Photcgraphtere im Winter. Es qibt die schiinsten Pl?ot0o! — Photohaus Mcycr unterrichtet kostenlnZ. Mlsierfelg liu'?geschlos-sen. 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