^137. Mittwoch, 18. Juni 1902. 121. Jahrgang. Macher Mum. >^""all°n8pl^g. Ml Pustversendung: ganzjähiig »0 «, halbjährig 15 X, Im Kontllr: ganz. ^ » Inl^ '"^^^^" ll «, ßür die Zustellnng ins Hau« ganzjährig 2 X. — Instrtio»öarbül,r: Fur llrine ! «^ ^ ^'t bi« zu 4 Zeilen 50 k, größere per Zeile lÄ k; Hei ü!te«ü Wirderyulungen per Zeile 6 d. ^ ^ Dir «Laibacher Ieituug» erscheint täglich, mit Ansnahm? der Sonn- und sssiertage. Die Ndminlftratlon befinbrt ^ sich Kongrehplatz Nr. ^, die Mcdal««» Dalma! in Hasse Nr, L, Sprechstniiben der «edaltiun von 8 bl« iu Uyl U vormittags. Unfranliertr Äriese werden nicht angenommen, Manuslriple nicht zurnclgestelll. Nichtamtlicher Teil. Die Ausglcichssrage. ^ Zur AnZgleichsfrage führt die „Montags-Revue" jlh^,,^"r!i habe in den fünfunddreißig Jahren Wirthe U" ^^'neinschaft n,it Oesterreich und dnrch ^^^,"u>lnschaft so große Vorteile errnngen, das» ^w "'""'lbl'stand dev^ollbiindilissec' nnr^>nrch llle^ ^^^ttet werden könne, indem Herr von ^z^ll, ^.-^"^l'l^nin^ trotzend, niit H'.'annesnnlt die ^^-cherreichs berücksichtigt: alle Besonnenen ^cheid^""^ wären ihni dankbar, wmn er mit so ^!lnw i^'^ ^tgegenkommen eine Frage zli giitlicher tischcn^,/^^^'' ^' ""l klarte dor österreichisch-linga, hliisse ^""rchi(,. ^'^'^ ^b^- wie auch die letzten Ent. v°Non s ^'- ""«.arischen Viinisterpräsidentcl, lauten «lift .' ^' lhre Bekallntgabe sei nur n,ehr die kürzeste >ch H""de»i. Nicht blos;, daß Herr Dr. v. Koerber ^«Nn/s '^'^ ^^''" beschäinendeil Argumente der ^lind? "u^helsen lvill, erheische die wirtschaft ^ Ärni> ' l'M'I"mentarische Lage in Oesterreich, dai; ^ " ^'unn '"'^ cniogereiften Vorschlägen konnne. ^hai>! - lw^' die Geiueinfanlkeit mit llngarn bei !"ü 'inw^/> ^chtllng der gegenseitigen Interessen ^ t>^,, ^-"hrnng des vollen Ansehens de<' einen ^lscl,as>,,/,"' 'lnogleich in der allernächsten Zeit dc-"^r '. - "eil ^"" Ulussen, nüt einend deutlichen Xe,, ''"',, iil der Form klarer gesetzlicher Anord^ ^MliiakÄ^"^'^^tblatt" bemerkt, es sei die "ses' und di. m? "Wreichischen Abgeordneten. M,e>»,,- Möglichkeit gesichert, daß die öster^ l weUen., "'"''^ i^t mit einem besseren Rückhalte ^lr.o ""'Handlungen mit Ungarn in der Ano" l^hl^ ^"ltgegeiigch^i, könne. Ungarn werde jetzt !^- R >^lUen Drohungen etluas znriickyaltender '^nll?! .^iue in Ungarn immer auf deu inneren '^ yss lterreichs und die Ohnmacht des Reiche llent -" ^'^^ Nechilnng sei falsch. Bleibe das Par- ^ Ii,s?'-'"Miaft von Schlächtermeister Henriksen, j ^ e,'6U"l Gesellschafter in der ganzen Stadt. Er l ^^ ^wnt, ein richtiges kleines Knöspchen, wie ''h f^, .^,lch selbst habe sie nie zu sehen bekommen. HuH ^^. ^"^k er heiraten, ich wurde gebeten, ./ ^r Q?^ luitzumache^l, konnte aber nicht so lange ! ? b«ld " bl"l>en. Doch mußte ich ihm versprechen, ' Unh .^ülichst in seinem neuen Heim zll besnchen; ' i Tr^'^ ^^ H"'^ darauf und reiste dann ab. ^ km?, ^V^' vergingen, bis ich wieder nach Hor- Ante .'. ^ch. U'ußte nicht, wo Freund Henriksen V^ lu^" ^!"""' Junge zeigte nnr den Weg. Hen- ,>^ar ^ "^ daheim, seine Frau empfing mich. l K dns>-^ überrascht, als ich sie sah; sie war so ' b. >"uk,s ^'"" ö" ihr auffehell konnte, nnd so stark ' ,A ll>ix"^brt, wie es sich für eine Schlächtersfrau j ^tig^ diese Frau hatte Henriksen „einmal ein l !j^ eial >y>i ^'u nmlichen Vegriff von kleinen Knospen " ^^'. ^cli ^'^^^ ^^- ^'ue großen Knospen ans^ !' ^is, Klarte, lver ich sei, und daß ich aus der ' !^'n^s.. )"'^)nlt iu Horsens genommen, um '' '"^^d. nb'^. H"U'iksen zn besnchen. Ja, das tat ihr ^ I-^ ^ '^ -'-'l"lln war verreist und würde erst , ^...^Z7.U'U'derkol>lNlen. ti^li^. ^/lelleicht anf dein Lande, nm Vieh zn ''schall V, ^' ?ch !'"ß bn'eits behaglich im aine. ^chnukelstnhle, und das Mädchen brachte mir ein Glas Vier. Madame Henrikfen war eine gastfreie Natnr, das merkte ich gleich. „Nein, auf dem Lande ist er nicht", sagte sie lang-scim nnd zögernd. „Vater brummt!" erklang es da plötzlich von der Tür her, nnd ich entdeckte einen kleinen dickköpfigen, sechsjährigen Inngen, der mit gespreizten Veinen in der Türöffnnng stand. Das war die zweite Ueber-raschnng — Henriksen war erst drei Jahre verheiratet nnd sollte schon einen sechsjährigen Sohn haben! Ich wollte die Fran darüber nicht befragen —zuweilen bin ich sehr rückfichtsvoll. „Was soll das heißen, Vater brummt?" fragte ich Die Frau lachte ein wenig. „Sie wissen doch, er yat immer ein loses Handgelenk gehabt; wenn er zornig wird, schlägt er gleich daranf los, und wenn er all die Geldstrafen, die ihm dafür auferlegt werden, wirklich bezahlen sollte, wären wir bald mit unserem Vermögen am Ende — darnm sitzt er alle Strafen, ab. Hente morgens ging er ins Loch — er muß drei Tage brnmmen, lind kommt am Donnerstag morgens wieder nach Hanse." ! Dies war die dritte Ueberraschnng: Henriksen ein loses Handgelenk! Und ich hatte Um stets für den gut-mutigsten Menschen nnter der ^onne gehalteil,! Madame war, wie gesagt, sehr gastfrei; ich wnrde. sofort ins Fremdenzimmer einquartiert lind wohnte hier während der folgenden drei Tage, in denen Hen< riksen „brnminte". Ich hatte es großartig, wurde kö-niglich verpflegt nnd ging abends mit meiner Wirtin nnd dem kleinen Ole spazieren. Am Tonnervtag morgens ging ich znin Gefängnisse, nm meinen Freund Henriksen abzuholen. Ich traf ihn nnlerwegs. Die Frende war auf beiden Seiten grop. „Guten Tag, Henrikfen, lieber Freund! Ich soll dich von deiner Frau grüßen — während der drei Tage, die dn gebrummt hast, habe ich bei euch gy< wohnt." Heu riksen trat erschrocken einen Schritt zurück-. „Vist dl> verrückt? Vei mir hast dn nicht gewohnt, sonder» bei Henriksen mit ch — einem Manne, den dn gar nicht kennst! Kehre schnell wieder um, er schlägt dich tot, wenn er dich trifft — seine Frau wird ihm gleich erzählen, daß du hellgraue Hosen und einen hellgraueil Hut trägst. Komm mit mir nach Hause. Du mnßt ein paar dunkle Beinkleider und einen schwarzen Hnt leihen, nnd so schnell als möglich die Stadt verlassen, wenn du nicht Lust hast, dir Arme un5» Veine zerbrechen zu lassen!" So etwas! Das war noch die allerschlimmste Ueberraschnng! Als ich mich umgekleidet hatte und nun in schwarzen Vlnntleidern und hohen, Zylinderhut auf dem Wege zur Vahn war, sagte mein Freund Hen< riksen zll mir: „Du sollst sehen, wir treffen Henrichsen noch auf dem Bahnhofe." Ab und zu wandte er fich um, nnd Plötzlich sagtc er: „Ja — da kommt er — sei null nur ganz ruhig!" Ich konnte es nicht lassen, mich nach ihm mnzn» sel)en. Ja, da kam ein großer Mann mit mächtigen Schaftstiefeln und langen Schritten. „Guten Tag, Henrichsen", sagte Henriksen. „Guten Tag, Freund — keine Zeit, keine Zeit, ich muß einem Lumpen del, Schädel einschlagen!" Er stürzte, weiter, drehte sich aber noch eimna'. um: „Wirst du so etwas glauben, ein Spitzbube, ein Betrüger benutzt meine Abwesenheit, um drel Tag« alls meine Kosten zn leben, gibt sich für memen Freund aus, liegt i„ meinen Kissen, iht an memem TM Laibacher geiwng Nr. 137. 1158 18. Juni iM^. umfassenden Studien hinzugeben. Zu jener Zeit übel> nahin Lord Salisbury zum erstenmale ein Portefeuille, der damals gewiß nicht geahnt hat, daß er den Prinzen aus dem fernen Osten als den Vertreter' d?6 ersten Bundesgenossen wiedel'sehen würde, den England seit einem halben Jahrhundert besessen hat. Es ist bekannt, daß der Prinz die Ergebnisse seiner damaligen Studien sofoi^t nach feiner Heimkehr m energischester Weise zur Geltnng brachte und einer der bcdentendsten Reformatoren Japans wurde. Der Höchstkommandierende im chinesischen Heldzuge und Unterzeichner des Vertrages von Simonoseki bat für England in Anbetracht der Haltung desselben in der damaligen Epoche die freundschaftlichsten Empfindnn gen bewahrt. Der Mikado hätte anch aus diesem (Hrnnde keine geeignetere Persönlichkeit znr Krö-nnngsfeier senden können. Der Prinz'Marschall ist kein Mann, der nm die halbe Erde gereist ist, lediglich um als Staatsfignr einer historischen Zeremonie bei-znlvohnen. Er gehört zu denMännern, lvelclMiefchichte machei^. Er wird nicht nur zusehen, er wird reden und hören. Politische Uebersicht. Laibach, 17. Juni. Von der königlich niederländischen Gesandtschaft in Wien geht der „Pol. Korr." folgende Mitteilung zu: Ihre Majestät die Königin der Niederlande hat während der nnnmehr überstandenen schweren Krankheit nicht nnr aus dein eigenen Lande, sondern auch aus fremden befrenndeten Staaten, t»ar^ unter Oosterre i ch» Un g arn, zahllose Beweis.' liebevoller Teilnahme erhalten. Nach erfolgter glücke lick)or Wiederherstellung wünscht nun die Königin, ihren lebhaften Dank für diese Aeußerungen zn bc-lunden. Entsprechend diesem Wlmsä>c bnngt die niederländische Gesandtschaft in Wien den Dank Ihrer Majestät für die vielen, aus Oesterreich-Ungarn gesandten gnten Wünsäie zum. Ausdrucke. Wie man aus N o in berichtet, dürfte die Vera-tung des Blidgets migesichw der Beschleunigung, welche Kammer nnd Senat dieseni Gegenstande wio» nieu, noch vor Ablauf dieses Monaten beendet sein, so daß es nicht notwendig sein wird, znm 1. Juli, dem Beginn des italienischen Finanzjahres, ein Budget-Provisorium zu bewilligen. Die oppositionellen Blätter beschuldigen zwar die Negierung, daß sie jeht die rasche Genehmigung des Budgets betreibe, nachdem sie vorher durch lange Zeit die Kammorsitzungen nnter^ brocken habe, allein diese Anklagen dringen nicht über den Nahmen der bezeichneten Blätter hinaus, insbesondere ist in der Kammer selbst eine Opposition taun» wahrnehmbar. Die Negiernng legt Wert darauf, daß die beiden legislativen Körpe.t'schaften, bevor sie die Ferien antreten, unch mehrere die Verwaltuug be> treffende Gesetze erledigen, darnnter jenes, welches endgültig die Stellung der Eisenbahnbediensteten ordnen soll, und dann die Gesetze zn Gunsten der Ge nloindcverwaltungcn von Nom und Neapel. Um diese Gesetze durchzubringen, würde das Ministerinm die, Kammern selbst bis znm l5. Inli tagen lassen. Bei der überaus günstigen Geslallnng der politischen Lag.' ist voransznsehen, daß das Parlament die Forderungen der Negiernng vollinhaltlich annehmen wird. Bezüglich der von der türkischen Behörde ver< fügten Entfernung von Flagge nnd Wappen von del b u I g a r i s ch e n H a ndel s a g entie i !i S e r r e s schreibt nian ans Sofia: Bei der Benr-teilnng dieses Zlmschenfalles ist zunächst iu Nücksicht zi' ziehen, daß der Posten eines bulgarischen Handels-agenten in Serres im Vorjahre aus Ersparluigsnick-fichten aufgelassen worden ist. Es scheint jedoch, daß man in Sofia in der Tendenz, das Necht znr Erh.U' tung dieses Postens nicht zu verlieren, einem Eil,' wohner von Serres (Nichtbnlgaren) die Weiter» fnhrnng der Agenden als Honoraragenten überließ nnd dies anch den dortigen Lokalbehöroen zur Anzeige brachte. Die Pforte anerkannte jedoch diese Bestellung eines Honoraragenten umsoweniger, als die mit der Führung der Geschäfte betrante Perfon bezüglich ihrer politischen Haltung nicht einwandfrei war. Der interimistische Gerent des bulgarischen Ministeriums des Aeußern, Finanzminister Sarafov, hat auf eine oppositionelle Interpellation im Sobranje geantwortet, er habe den diplomatisäM Agenten in Konstantinopel beanftragt, gegen die gewaltsame Entfernung von Flagge und Wappen Einspruch zn erheben. Jedenfalls ist vorauszusehen, daß nach beiderseitiger Aufklärung der Umstände die Angelegenheit ohne irgend-welä)e Störnng des nachbarlichen Verhältnisses zwischen der Türkei nnd Bnlgarien baldigst geregelt wer> den wird. Tagesneuigleiten. — (Die Ado p t i ut i nde r im Kasten,) Aus Budapest wird über folgenden schrecklichen Fall berichtet: Louise Preißig. Mitglied einer Damenlapelle, wohnte seit einigen Wochen in Steindruck). Dort vernahmen Nachbarn häufig aus dcr Wohnung der Preißig kommendes Stöhnen, olnie jedoch nach dcr Ursache desselben zu forschn. Dieser-tc.ge begab sich der Hausbesorger zur Preihig, um derselben eine Mitteilung zu überbringen, fand jedoch die Gesuchs nicht zn Hause; die gauze Wohnung stand offen. Da er aus einem basten Stöhnen und Wimmern hörte, öffnete er ihn und erblickte dort zwei total abgemagerte, verhungerte, mit Schimmel bedeckte Kinder; ein zwölfjähriges und ein elf^ jähriges Mädchen. Als die unglücklichen Geschöpfe aus dem Kasten getragen wurden, löste sich förmlich die Haut von ihrem Körper. Louise Preißig wurde verhaftet, Sie gab an. daß sie die beiden Kinder adoptiert habe, um sie für eine Damcnlapelle heranzubilden, Da die Kinder jedoch lein musikalisches Talent besahen, wollte sie die beiden durch Verhungern aus dem Leben schaffen. Seit vier Wochen haben die tleinen Mädchen nichts als verschimmeltes Vrot zu esfen betommen. — (Harakiri eines Wunderdoktors.) Aus Temesvar wird berichtet: In der Gemeinde Uzdin (Ozora^ war der Bauer Stephan Tüth als Wunderdoktor bekannt. Er fand bei dieser Beschäftigung ein reichliches Auskommen, zumal die von ihm gereichten „Wunderarzneien" angeblich auch von Erfolg waren. Nun aber stellte sich bei b"',^^ doktor selbst ein Magenübel ein und da er an Piu ^, auch selbst zu —glauben gelernt hatte, betrachtete er ^ ganz natürlich, seinen Magen zu besichtigen und " . ^ wahrnehmbaren Mängeln abzuhelfen. Er nahm em 1^ Messer und öffnete sich damit den Unterleib. ^"^" -konnte er aber dennoch nicht sehen, weil er infolge der ^V^, zcn und des Blutverlustes sofort bewußtlos susm'"'" '^ Der herbeigerufene Gemcindearzt und der eben do" '^ ^, Vczirlsarzt legten ihrem „Kollegen" einen ^"band ließen ihn sodann ins Kikindaer Krankenhaus uom wv er jetzt hoffnungslos darniederliegt. ,) V — (Die Kosten des K a r bi n a l Z hu te s^., Konsistorinin vom 9. d, M. erhielten feierlichst die ^ ^ Etrbensly. Erzbischof von Prag. Puzyna. WM, ,^ Kralau. und Martinelli. bisher apostolischer ^eicg^ Washington, den roten Hut verliehen. Die Unkosten, „, di. Uebernahme dieser hohen geistlichen Würde d" ^ verursacht, waren in früheren Jahren beträchtlich yo) A.> sind vor nicht allzu langer Zeit neu geordnet >"", ^'^ Nrchnung. welche hente einem neu ernannten ^^!"" ,ü^ reicht wird, weist folgende Fahlen anf: An die ^"^ A sside !'.225 Lire für den Kardinalsring, an den "^',eil-tretär des Heiligen Kollegiums 268'75 Lire, a" " ^ nehmenden Zeremonienmeister 1075 Lire, an die v ^ ^ nicht beiwohnenden Zeremonienmeister 430 ^'"^W Sängerlavläne 922-50 Lire. an den Küster des "^ riums 268-75 Lire, an die Hostienmeister 141 ^.^l' ganzen 7213-18 Lire. Damit aber nicht genug, "A^ini!" Hofbeamten des Papstes am Tage des KoBI ^ 3W149 Lire. von denen 2087 auf die Geheunl^^,, entfallen. Diesen Summen fügen die Kardinäle, ^ ^^1 „Iucchetio". das rote Kävpchen, in ihre Residenz « ^,! wurde, noch 3721,-^4 Lire für die Geheimtämmc« ^ ^, die mit dieser Mission beauftragt waren. Dazu lo> .^,, Anlauf der kostbaren ilardinalsgewänder, die E'> ^ des Hauses, die Dienerschaft ?c.' Man sieht, daß ^ ^ Würde ganz erhebliche Kosten verursacht und baß ^> aus pekuniären Gründen schwer hält, Kardinal 3" ^ — (,.D ie Nadewann e.") Unter der "^ ^s^ ..Die Badewanne" bringt der „Figaro" die folg"' ^i^ stage auf den neuen französisck)en Marine mini"" Pelletan: ^ Camille Pelletan: Entschuldigen Sie. mein ^ ist denil das für ein Ding? ^„Wl' ,, Vin Sekretär: Das ist eine Badewanne, ^ ^j >' Pellctan: So? Das ist eine Badewanne? Uil° denn drinnen? Sekretär: Wasser, Exzellenz. , ^ jl^ Pelletan: Endlich werde ich doch 'mal Waü^ (Er taucht die Hand ein,) Oh, oh. es ist heih! ^' ^ Sekretär: In der Tat. Exzellenz, es ist wa"N" Pelletan: Ist Wasser immer warm? ...M?, l> Sekretär: Nein. Exzellenz. Nasser ist gew^ ^ ^ Pelletan: Also Flußwasser, Seewasser. ^' , ij ist kalt? ,ns<>l^ Sekretär: Ja. Exzellenz, aber das Meerwassel ^ ^ Pclletan: Nein, wie sonderbar! Holen S'5zW. "'^ Salz! Ich will diese Badewanne mit Salz ans^ ^ lassen Sie mir die kleinen Boote bringen, die ich gclanft habe! «A^ l? Sekretär: Ich möchte Ew. Exzellenz ssehorsa'^ s" innerling bringen, dah diese Badewanne hcnlpl! Bäder bestimmt ist. . Ocid ^ Pelletan: Hat Marat nicht eines Tages "" nommen? ^<^^^ raucht meine Pfeifen, und geht mit meiner Frau und meinem Kinde fpazieren! Ich schlage ihn tot, wenn ich ihn treffe, das ist mein volles Necht!" „Kannst du ihn denn ertennen, wenn du ihn triffst?" „Ja, das kannst du mir glanben — hellgrüne Hosen — ein hellgrauer Hut — tot schlage ich ihn!' Hennchsen wollte weiter stürmen, aber Henriksen hielt ihn zurück. „Warte doch — wir können ja zn° sammen gehen, ich bringe eben meinen Frennd an den Bahnhof." Henrichson reichte nnr die Hand: „Freut mich fehr, ^hro Vetanntfchaft zn machen." So gingen wir miteinander weiter. Es war nnr gar nicht so angenehm, und eö ärgerte mich, daß mein freund Henritsen seinen Spas; daran hatte. Als wir in den Bahnhof traten, fing Henrichsen an, wie mn Spürhnno nach einem Manne, mit hellgrauem Hut zu suchen. Ein Schaffner meinte einen solclM gesehen zu haben — der Betreffende faß also wahrsäMnlich schon im Zuge. Henrichsen nahm ein Billet bis zur nächsten Station nnd stieg mit mir ein. Alö der Zna. hielt, stürmte er hinans, und sah in daÄ Fenster jeden Abteile», solange die Zeit reichte. Er fand nicht wa,s er suchte, löste ein weiteres Billet und lehrte zu nur zurück. So machte er es, bis wir in Aar» lins ankamen, wo er endlich zn den, Schlüsse kam, der Mann mit dem Hellgranen Hute müsse noch ill Hor-sen5 sein. Er drückte nnr zum Abschiede die, Hand: „Daß ich ihn noch finden werde, tonnen Sie mir glauben, und dann schlage ich ihn, den Schädel ein. Wonn Sie einmal wieder nach Horsens kommen, muffen Sie mich befuchen -- mein Name ist Henrichsen mit ch. Unser Gastzimmer ist steto bereit." Aber ich bin seitdem nicht in Horsens gewesen — ich warte lieber, bis Schlächter Henrichsen mit ch sich einen anderen Aufenthaltsort gewählt hat. („Triester Tagblatt.") Der Schwiegersohn auf f)robe. humoristischer Roman von Gustav «ehseld. (34. Fortsetzung.) Niese öffnete erst den Mund, als ob er ihn beißen wollte, dann aber klappte er ihn wieder zu und I>gt<-den Finger an die Nase. Das bedeutete: er dachte nach! „Tonnersachsen", meinte er endlich, „mir fäll', was ein!" „Na, siehst du wohl", nieinte Zickert aufmunternd, ..dann fchieß mal los! Wer ist eo denn, und vor allen Dingen: wieviel hat sie? Wenn sie nnr bei Groschen ist — ich nehme sie unbesehen!" „Eine alte Jungfer ist's mit tüchtig Geld", ver setzte Niese, „aber die reine Pogelschcnche sonst nn') obendrein etwas übergeschnappt. ^>ch habe sie schon einigen bunden empfohlen, die sind hingefahreil nnd haben sie sich vorsichtshalber erst mal ans der Ferne angesehen — waren aber alle nicht heranzubringen. Dann lieber keine, hat jeder gesagt!" „Hingefahren? Also ist sie nicht von hier? Desto besser, ganz mein Fall!" rief Zickert vergnügt ans. „Gib mir ihre Adresse — ich nehme sie und wenn sie des Teufels Großmutter ist, sofern fie nnr tüchtig Geld hat!" „Aber drei Prozent verlange ich von dem Ver» mögen, und das fchriftlich!" „Sollst dn haben, Bruderherz!" Mit rührender Bereitwilligkeit nnterzeichnet.' Meri, empfing die Adresse Aspasias, sowie all? näheren Umstände und die Erkennnngszeichen nnd eilte dann nach Hanse. Nachdem er sich in Wichs geworfen, die Kaffee-lanne ihres Inhaltes entleert und seinen darob er° staunten Kindern einen derben Anschnanzer erteil: hatte, fuhr er tagsdaraus nach Krusau zur Braut- Werbung. Sein Freund Niese hatte ihm ^'^ l^ minnigliche Jungfrau zu benachrichtigen. ^D'^. es nicht fehlen. Unterwegs träumte er ""'UU he,^, von einem großen Laden voll fertiger ^^O^' Stiefel, dazu von einem Schranke voll ges"l ,^ flaschen. Und als er sie dann sah in ihre^ ^5,'^ Kleide, wie sie von weitem so edel, so s^" li^ als sie ihm mit dem Zichorienpaket fo ^" Ihi^ ^ nickte nnd die drei Finger bezeichnend ^ <^ '",, fühlte er sich bereits als — Schuhwaren^ ^ ^ Besohlanstaltinhaber, da hüpfte sein H"^ sc" ^ämmerschwänzchen. Hätte er geahnt, Allien unmittelbar hernach fallen s^ten , ^^il selben, großmütig, wie er war, und notgedl ,M,, jener einfach blieb und fich dazu anfdrang, 3 ^,ck eingeladen, was der Edle von Nooental ^ ^zgst ^ soiner schrankenlos herablassenden Mi1<-' ^gt^' zcptierte. Und bei besagtein Mahle war l hc ^, Schmidt von Nodental znm erstenmale ^ ^ lant gegen Jungfrau Asvasia, uachde"' ^ hatte, daß die tleine Anna seine Liebend ,, ostentativ zurückwies. nesck"^./ Dame Aspasia fühlte fich höchllä) ^,^>^ und begann fich zu fragen, ob sie nicht ^ ^ l'>'^ lich einen tieferen Eindruck auf das H^ ^5>^ so spröden Nachbars hervorgebracht l)/ .^i, d"'^ iener Verehrer mit der Kaffeekanne! E"N ^ ? ,,^ scheinnng des Edlen von Nodental '"N h fn' ^ iicher, als die des Unbekannten, und !" " M denn die erdenklichste Mühe, das He« ^ ^ „,! Spröden noch mehr zn entflammen- ...,.«t>el^t Nach dem Mahle, nnd da kein a""^^„,"' ^ vorhanden war, den ganzen Tag t"""s^ glni^ schieoete sich der Herr Amtmann, 'lspM'^,.i/' ^ Hand drückend, was dieselbe mit eiM'M sührerischen Lächeln vergalt. Hibacher Zeiwng Nr. 137.__________________ _________ 1159________________________________________I^Ium 1902. «elretär: Allerdings. Exzellenz! ^Ucllln: Es ist ihm schlecht bekommen. "«letär: Die Zeiten haben sich geändert, Exzellenz! ^3n 5 "' ^utig vorwärts! (Er zieht sich aus und steigt h^Fer.) Ach. mein Gott! Sehen Sie doch: das Wasser >Marz! Ich wette, das ist ein Rachealt von Brisson! ^. ^ln Wort Lord Kitcheners) verdient >^,M bekannt zu werben. Vei der Zusammenkunft mil »^^kln'üte in Vereeniging sagte der britische Oberlom- ^tli^^^' "^'"> lch einer der Ihrigen wäre, so wäre ich h L «^ darauf, es im Felde ebenso gemacht zu haben H 't, Das hat den tapferen Buren wohlgetan, und >' ^<«^ englischen Blättern, ihrem Dank durch lauten "" Ausdruck. z,^. (Ueber Mascagnis Aufenthalt in ^h.^.b), wo er die Galaoper bei den Krönungsfeierlich- 'M^gierte, erzählt der Maöstro im „Giornale d'Iwlia" ^Xin^ ^!chlchlchen. Der bereits im Vorgefühle seiner ^ ,M schwelgende Maestro kommt in Madrid an, finde: ^.^bem er seine Ankunft telegraphisch angezeigt) nie^ ^ >M Bahnhöfe. Je nun, das kann passieren — '"m drüber. Mascagni fährt also zuin Hotel, wo e'-i , ^ sur ihn bestellt sein muh; aber als er eintritt, lehr! ^ ^^ ""^ jeberinann den Rücken, und der Portier , '^Ul knurrend, er möge sich gefälligst weitertrollen, >,.,'' Ntascagnis Drohung mit dem Gerichte, da er j> ^ Uner vorausbestcllt. weist mau ihm ein elendes Loch im ,. ^tucl zn 380 Franks pro Tag an. Noch weih der !tin° "'^' ^"^ ^"^ "^^ ^' bedeuten hat und weshalb ^t>d ^.."^ ^"unde zur Begrüßung einfindet, da tlopfi >!> ^^ ^ür und ein Beamter des Unterrichtsministerium? ^ ^ bis ans Herz hinan, herein, um dem Maestro zu '«!t'n,'?" bedürfe seiner Dienste in Madrid nicht, sein Kon- ^»ä^r^ Negierung sei ungültig und er möge sich mit ^ r Iuge aus Madrid wegscheren. Auf des Kom- ^ lv? s ^"zte Fragen macht der Caballero lintsumlehr: ^ 'w ^^ ^" ^"^r sich ins Schloh. Jetzt wurde die ^ !'l»tid, ^'" ^"" ^°^> zu toll, er schrieb an seine 'Hl ?^ freunde — aber leiner antwortete. Eine schlaflose ^ ß?^ ^^ Aernrsten. der sich leiner Schuld bewußt ^ ^ der nächste Morgen sollte Aufklärung bringen. Vn ^ erschienen im Chorus, aber mit eiskalten !»K„ Und ohne einen Laut zu sprechen. Erst nach einer ^ty^' ?kmlichen Pause platzte einer mit dem grimmigen ^ 'heraus: „Sie haben den Hymnus auf Admiral '^',6> Zerstörer der spanischen Flotte, geschrieben!" ^ zu >"" ^" Mascagni ein Leichtes, das alberne Mär. ^widerlegen, und im Nu war alles vergessen, dic ^!ilu .'^" umarmten den Tondichter und Behörden und ^ "'überboten sich an Liebenswürdigkeit, um Mascagni ^t> ""« der Himmel, wieso entstandene — Mißverftänv- ^Hn zu lassen. ^ ^ln romantischer Selbstmord.) Aus >'.,"° bericht^ Eine junge, bildhübsche Dame stie^ ' z, »en Tagen in einem Hotel beim Bahnhof St. Lazare ^in Ei'/". ,'^ ^lga Senies und gab an, Engländer'n ^tiZi^ . /. ^ '"""er in iyrcm Zimmer auf, nur an '^l^"^ell,eß sie es, und man sah. daß sic mit Blumen 'Kein n- b" ^achl hörten Bedienstete zwei Schüsse 'lihi ' ^lmmer. Man drang ein und fand die Dame tot ^üü ^ ^'^eu; sie war elegant gekleidet, mit Blumen ^ "! Nlnmen hatte sie auch auf das Bett gestreut, Im ^tfe 1^^ '^n verkohlte Papiere, offenbar hatte die Dame !»^ abrannt. Auch eine große Geldsumme wurde vor-^isck/' ^berdem eine große Zahl von Briefen, alle in ^Sprache geschrieben. '^°t^ - ' u Nashorn als Haustier.) Ein kleines ^ " 'st der Liebling der Mrs. Cool, der Gattin des 'l'in k ^" ^ordborneo, Das Haus des Gouverneurs ^ G«? ^"ähe eines Dschungels voller wilder Tiere. Aus ^tinez? ^ Unterholzes verirrte sich eines Morgens ^^/lashorn in den Garleil des Hauses. Eingeboren? Diener fingen das Tier, und als sie es gezähmt hatten, schenkten sie cs Mrs. Coot. Zuerst entstand die Frage, wic man das Tier füttern follte. Kuhmilch und eine improvisierte Milchflasche brachten die Lösung. Sechzehn Viertel Milch täglich verlangte das hungrige Baby gewöhnlich, und dalei gedieh es und wurde fett. Es ist etwa so groß wie ein Schwein und mit einem rauhen, schwarzhaarigen Fell be-deckt. Mrs. Cool zähmte das Tier weiter, und es folgt ihr wie ein treuer Hund. Wenn es aber weiter so wächst, wird es sogar für ein Lieblingstier in Borneo bald zu lästig und wohl auch zu gefährlich werden. — (Leben auf dem Monde.) Es scheint, so schreibt die „Daily News", daß wir unsere Vorstellungen über die sterile Gestaltung der Oberfläche de2 Mondes umändern müssen. Professor Pickering, der neuerdings ausführliche Untersuchungen über die Mondoberfläche angestellt hat. kommt zu dem Ergebnisse, daß die vulkanische Tätigle'.t nicht ganz aufgehört hat. Diese Vermutungen werden dadurch bestätigt, daß in gewissen Kratern Veränderungen stattgefunden haben; einige kleinere Krater sind verschwur den. während in anderen Teilen frische entstanden sind. Merl-würdige weiße Flecke sind auch gelegentlich auf eiuigen hö-htren Äergspitzen und auf Kratern erloschener Vulkane ge-sehen worden, und diese scheinen Schnee oder Frost anzuzeigen. Gewisse Veränderungen in den Aequatorgegende,'. weisen möglichenfalls auf eine der Vegetation ähnliche Form organischen Lebens hin. Ein vegetabilisches oder animalisches Leben, wie wir es kennen, kann sicher auf dcm Monde nicht bestehen. Der Wechsel eines langen Tages von weit über 300 Stunden Dancr und einer ähnlich langen Nacht, dazu dieWechsel von übermäßiger Hitze zu übermäßiger Kalk würde allein jedes irdische Leben unmöglich machen, aber die Erfahrung hat sogar hier die Anpassungsfähigkeit des Le^ txns an sehr extreme Bedingungen gezeigt, und man kann nach allem glauben, daß organisches Leben auf unserem .Nachtgestirne" eine angemessene Heunat gefunden hat. — (Ein Probates Mittel.) Wenn, Robert Wal-wole in der Peerslammer etwas durchfetzen wollte, lud er regelmäßig zuvor seine mutmaßlichen Gegner zu einen', opulenten'Mahle ein, bei welchem der Champagner in Strömen floß. „Ich habe das", sagte er. „von den Korbmachern gelernt: die feuchten ihre Weidenruten vorher an. damit sie geschmeidig werden und stch der Bearbeitung lcichtcr fügen." ______________ Lolal- und Promuzial-Nachrichten. Ueber die Therme von Töplitz bei Studolfswcrt. * Von Prof. G. A«d»vig. Der Kurort Töplitz bei Nudolfswert in Kram liegt in einein Seitentale des Gurttales, ungefähr 4 kl» von der Cisenbahnstalion Strata der Unterlraincr Eisenbahnlinie Laibach - Nudolfswert - Stra/a entfernt, 179 in über der Meeresfläche. In dem Kurorte, der etwa 60 Häuser zahlt, om rechten Ufer des Su^icaoaches, entspringt die Therm? in mehreren Adern, welche in dcm geräumigen Badehause direkt von aus Quadern hergestellten Bassins aufgenommen werden. Die Anfänge menschlicher Niederlassungen im Töplitzer ^ale reichen in das Dunkel prähistorischer Zeiten. Reste einer Ummauerten Siedlung sind noch erhalten, an sie lehnen sich die Grabstätten. In den letzten Jahren wurden cmf Kott-n der prähistorischen Komm'sston der l. . Aladenne der Wissen-scha ten in Wien 15 Hügelgräber aufgedeckt, welche sich am Rande des Töplitzer Kurparles beginnend, gegen die Gur! hinziehen. Die Ausbeute war lohnend,- m den der Hallstatt« * Me «Wiener klinische Wochenschrift, brachte in ihrer 23. Nummer einen Artikel des Herrn Universitätsprofessors Hofrates Dr. C. Ludwig über die Therme von Töplch. Da der Artikel sicherlich für Krain von Interesse lst, wollen wir «hn an dieser Stelle vollmwltlich reproduzieren. Die Redaktion. ' wt ^"^ b^m'b sich ill der größten Verlegenheit. l^o nicht diel an drei Uhr, und ein Verehrer er- ^., ne draußen. Was nun? Den einen zu lassen ^ d/"^"'"l willen, den sie noch nicht sicher hatte, ^ Nrhit geN^sM, ebenso wie sich dem einen an >^ zu werfen in dein Augenblicke, wo der an- ^ i?. "Uliniann, vielleicht mit dein Gedanken um- ^l seinen hocht'lingenden Namen und Titel , ^ ^- Taö Nichtige war nüschieden, keine der ''^"^ien 5u entmntigen und zunächst, obwohl ' ^r n " dun Nodental bevorzugte, den, Mann ^ »bs Mfeelmme ein Rendezvous zu gewähren. !> ^trnk ^ es ihr, unbemerkt von den Ihren ans s. „ ^h.? b" Mmm mit der Kaffeekanne war nicht ^ ?" >p"l)te nach rechts und links. Da - ihre ll ''' ^ol^ ihren Vorzügen i ihrer Unschuld, ihrer >b' s^ z^ ""' und ^ ilirem beträchtlichen Ver» „' ^>5N l" U'ao sprachen sie sonst? O, hinunlische 'l ^ lvn^'""'" s'^ ^ doch hätte erraten können, ^W^bnt, war I. Schmidt von Rodental kurz m,o t,^. P^^ Fimmel geschieden. Aus der 'Gartentür tretend, hatte er sich alsbald dem Vwder-mann mit der Kaffeekanne gegennbergesehen. Mochte er nun denselben kennen, erweckte dessen Persönlichkeit unangenehme Erinnerungen in 'hin, genug, er trat zuerst in den Mmmel'schen Garten zurncl, besann sich denn aber und schritt schnell in der Richtung nach der Stadt davon. Der andere starrte ihn anfangs verdutzt an, dann flog ein vorübergehender Strahl von Intelligenz über sein Gesicht nnd mit einem Schrei, wie er heiserer wohl nie ans einer versoffenen Schnsterkehle kam, ries er: „He, Schmidt, Schmidt! Donnerwetter, hörst du nicht" Kerl?" ^ ,^ , .. Der Amtmann hätte nnstreittg besser getan, wenn er seinen Weg unbeirrt sortgesetzt hätte, der Kaffee-kanneniuann wäre dann vielleicht doch irritiert ge^ wesen Leider verließ ihn die gewohnte Kaltblütigkeit, er blieb stehen und sagte in unsicheren, Tone: „Sie irren sich wohl, mein Bester! Sie saKnen mich zu mißkennen!" „Ich dich mißkennen? Nanu, was Mi dir denn ein, on altes Kmnel!" .,<. , Der geneigte Leser verzeihe gnttgst. wenn ,ch tneses <>1»it1l<.'tol> oi-lizul« in dieser wahren Geschichte an^ führe, aber erstens kann ich nicht dafür, wenn Friedrich August Ackert seinen ^rennd dergestalt harangnierte, und '.weiten^ war Mert ein Schuster. Von einem Schuster aber kann man wohl die Bekanntschaft mit Albertis weltberühmtem Komvlimentierbuch nicht verlange!»! ^Fortsetzung folgt.) Periode angehörenden Gräbern fand man nebst einer großen Mcnge von Leichcnresten mannigfache Tongefäße, Lanzen, Gürtel mit Vronzeschließen, Perlen, Fibeln, darunter eine von der Certosaforin aus dem IV. Jahrhunderte v. Chr., Armbänder, Ohrringe u. s. w., freilich das Meiste iu arg be> schädigten, Zustande. Die Vermutung ist statthaft, baß bt< rcits die Bewohner dieser vorgeschichtlichen Wohnstätten bi: in ihrer nächsten Nähe entspringenden reichen Warmquelle-l grlannt und benützt haben. Urkundlich erwähnt wird das Warmbad Töplitz zuerst iu einer Schenkung des Markgrafen Heinrich von Istrien aus dcm Jahre 1228. Später finden wir die Töplitzer Gegend im Vesitze des Unterlrainer Adelsgeschlechtes der Reuten-bcrge, von denen sie gegen Ende des XIV. Jahrhunderts an du- Auersperge gekommen ist. Seitbein ist Töplitz bis auf den heutigen Tag ununterbrochen im Besitze dieser fürstlichen Familie geblieben. Jahrhunderte hindurch waren die Heilquellen unbedectt, völlig frei, jedermann zur unentgeltlichen Benützung überlassen. Der Anfang mit einem eigentliclM Vadehause wurde gemacht in der zweiten Hälfte des XVII. Jahrhunderts durch den ersten Neichsfürsten von Auersperg, Johann Weil» hard, den Staalsminister Leopolds I. Der große lrainische Historiograph Valvasor, welcher im Jahre 1689 sein Pracht-werk „Ehre des Herzogtums Kram" in vier Foliobänden herausgab, läßt sich über Töplitz und dessen Badegcbäubc folgendermaßen vernehmen (1,1. Vuch, pug'. 227): „Anlangend die Warm-Väder (die der Crainer Töplitz innnt), so ist in diesem Mittel-Crain ein über die Mähen gutes Warm - Bad, so von Weitem häuffig besucht wirb. Selbiges befindet sich zwischen Zweyen kleinen Verglein im Thal und entspringt an zweyen Orten. Das eine ist in Form einer halben Groten von einem Steinfelsen ausgehauei'. und zugeweldt. so groß. wie eine halbe Stube, so daß man bcquemlich darin sitzen und baden kann unter dem gewelbten Felsen. Es ist sehr warm, und gar siarck. Bey dem andern Ursprung aber, so von diesem taum zwölff Schritt ist, hat der Fürst Johann Weichard von Auersperg seliger Gedächtniß ein schön Gebäu und oben drüber ein Dach . . . aufgeführt." Die letztere Quellenader füllt das heute „Fürstenbab" genannte große Bassin. In jene Zeit fällt auch der erste Versuch, die Heilwirkungen der Töplitzer Therme wissenschaftlich zu erklären. Er ging alls von dem Nudolfswerter landschaftlichen Physilus Dr. Aurchhardt, der sich nach Äalvasors Zeugnis durch 30 Jahre mit der Beobachtung der Töplitzer Quellen befaßt hat. Sein ärztlicher Befund findet sich im lateinischen Ori^ ginal und in dcutsck>er Uebertragung bei Valvasor (III. Buch, M^-. 378 7?.). Dem modernen Valneologen wird es freilich nicht sonderlich einleuchten wollen, daß Dr. Vurchhardt b'r Erfolge des Tövlitzer Bades „einer festen Materie, wenig aber dcm Schwefel, ein mehrere» dem Alaun und Kupfer, das meiste deni Salpeter" zuschreiben will. Den sichtliche» Aufschwung, den Töplitz im Ausgange bec> XVII. Jahrhunderts genommen hat, ersieht man deutlich aus der Tatsache, daß im Jahre 1695 daselbst bereits zwei „Bader" angestellt waren. In den Jahren 1767 bis 1776 ließ sodann Fürst Josef Johann v,Aucrsperg mit cinem für jene Zeit sehr bedeutende», Kostcnaufwandc das eigentliche Kurhaus aufführen. Dieses umfaßte nicht nur das schon erwähnte Fürstenbab für bessere Kurgäste, sondern es waren darin auch zwei weitere Bassins für das ärmere Kurpublitum angelegt. Der moderne Ausbau von Töplitz erfolgte seit 1895. nach Eröffnung der Unterlrainer Bahnen, durch den derzeit agierenden Fürsten Karl Auersperg. Im Vadehause wurden Scparalbäder lind Moorbäder eingerichtet, die Unterkunft^ räume vermehrt, es wurde ein dcn heutigen Anforderungen entsprechender Komfort geschaffen und ein moderner, stattlicher Kursalon gebaut, der mit guten Restaurationslolali-täten versehen ist. Hinter diesem Kursalon entstanden neue Parkanlagen, welche durch eine schattige Allee mit dem alten, schönen Naturparke verbunden sind. Durch diese Verbesserung gen und Verschönerungen ist in den letzten Jahren der Zuzug voll Kurgästen wesentlich vergrößert worden. Sie haben nebst der günstigen Lage Töplitz auch zu einem reizenden Sommer-aufenthalt gemacht. Ueber dem stillen, zur Gurt sich öffnenden Seitentalc schwebt jene friedliche Anmut, welche Unter-train, insbesondere aber die Gegend bei Nubolfswert charakterisiert. Ueberall frisches, saftiges Grün, bunte Mannic^ faltigkeit Von fruchtbaren Saatfeldern, üppigen Wiesen und schattigen Waldbeständen. Auf der einen Seite rebengeschmückte Höhenzüge, auf der anderen die ernsten Abhänge der Gottschcer Berge, welche mit ihren dunklen Waldungen den imposanten Abschluß der Landschaft bilden. Alles das eingetaucht in klare, reine Luft. getränkt von satten Farben, denen man anmerkt, daß Kram die Schwelle bildet zum so» nigen Italien und zur blauen Adria. (Fortsetzung folgt.) — (Ein berufung ber Landtage.) Die heutig „Wiener Zeitung" veröffentlicht das kaiserliche Patent, beireffend die Einberufung der Landtage. Der Landtag Dal-matiens tritt am 23.. derjenige Tirols am 25. und die übrigen Landlage am 21. b, M. zusammen. — (V e r ä n d e r u n g i m P o l i t i s ch e n D i e n st e) Der Herr Ministerpräsident als Leiter des l. t. Ministeriums des Innern hat dem Bezirtshauptmanne ill Radmannsborf Jakob Nubelli Edlen von Sturmfest die erbetene Ul beinahme in den zeitlichen Ruhestand bewilligt. — (Die Laibacher V e r e i n s t a pe l l e) vcra» stallet heute und morgen im Gasthause „Zur Neuen Welt" cin Vereinslonzert. Mitglieder und Kinder frei. Nichtmit gliedcr zahlen 20 ll, Beginn um V28 Uhr abends. — (E i n A usflug auf den Nan 0 s) wirb am 21. und 22. d. M. von der Sektion Küstenland des Deutschen und Oestelleichischen Alpenvereincs veranstaltet werben. Laibacher Zeitung Nr. 137. 1160____________________________ ____________18^Imn^902. — (Das Verordnungsblatt des k. l. Mi- j uisteri u msdesI n n c r n) vom 14. d, M, enthält nebn ! einigen sanktionierten Landesgesetzcn folgende Ministerial ! Erlasse und Verordnungen:: 1.) betreffend die Zulassung -ron Kupferverbinbungen bei der Konservierung von Früch- > ten; 2.) betreffend das Verbot des Haarfärbemittels ,,s«", i betreffend das Verbot der Waffen- Ein-, Aus- und Durch- > fuhr in Serbien; 3.) betreffend das Erlöschen der Bewilligung zur Erzeugung des Sprengmittels „Carboazotine"; betreffend die Vestellung einer Landeslommission für Wein-bl'uailgelegenheiten i» Dalmatien, ferner das Erkenntnis des Verwaltilngsgerichtshoses. betreffend die „Unterbrechung deiž Aufenthaltes" im Sinne dr« Heiomtsgesetzes vom Jahre 1396. — Unter verschiedenen Mitteilungen enthält diest Nummer: Das Finanzgesetz pro 1002. Primararzt-Erne»^ nunss. Statistik dcr Ardeiter - Uüfallversicherungsanstalten für das Jahr 19M. Statistit der Krantcntassen'im Jahre 1900. Landwirtschaftliches Genossenschaftswesen. Spar-uild Darlehenskassen in Niederösterreich, Ge»esu»gshäus','r im Deutschen Reiche. Französische Natio»alsparlasse. Koope--rative Genossenschaft in England. Literaturanzeigen. Per-sonalnachrichten. Konlursausschreibuiige». —«. — (Aus der Laibacher Diözese,) Am 16. d. wurde der hochw. Herr Franz Pavli » auf die Pfarre Zol' llüwnisch investiert. C>. — (Die Priesterweihe) für die Laibacher Diözese wird am 10., 12. uud 14. Juli stattfinden. Dieselbe werden empfangen die Theologen des l V. Jahrganges: I ^ hcnn Nep. Verce aus Dra/go^e, geb. am 5. Mai 187')! Karl 0 u t aus Schwarzenberg bei Idria, geb. am 26. Fe-bn«ar 1878; Franz Ser. Kimovec aus Zirtlach bei Krainburg, geb. am 21. September 1878; Andreas Ma-gajnn aus Vrem, geb. am 16. Dezember 1876; Johann Bapt. Maren^i^ aus Krainburg, geb. am 6. August 1879; Alois Merhar aus Iexica. geb. am 15. Juni 1876; Franz 3. P a 0 5 i ö aus Laibach, geb. am 3. November 1876; Johann Vapt. Prijatelj aus Gutenfeld, geb. am 24. Mai 1879; Valentin Sitar aus Ie/.iea. geb. am 29. August 1878: Franz Ser. Slulj aus Großlaschitz. geb. am 23. Juli 1875; Richard Smolej aus Laibacb, geb. 27. April 1879; Karl Groß aus Sagor an der Save, geb. am 2, November 1880 (wegen zu geringen Alters nur das Subdialonat); aus dein Hl. Jahrgange: Matthäus A h a 5 i ö aus Neumarltl, geb. am 10. September 1878; Martin Drolc aus Kraxen, geb. am 10, November 1877; Michael K m e t aus St. Lorenz an der Themenitz, geb. am 29. September 1878; Johann Chris. Kozina aus Neif-nih. geb. am 30. Dezember 1877: Josef L 0 gar aus Mottling, geb. am 19, Februar 1879; Martin P e <> a r i <1 aus Mottling, geb. am 8. Jänner 1878: Josef Pirc aus Michel-sktlen. geb. am 5. Mai 1877; Leopold Podlogar ans Ct. Kanzian bei Auersperg, geb. am 14. November 1878; Johann Vapt. Strajhar aus St. Martin in Tuchfin, geb. am 21, Iuyi 1878. »nd Martin Stular aus Mottling, geb. am 10. November 1877. s>. — (L e hre r - Fe r i a l - K u r se in L e 0 b e n.) Man schreibt uns aus Leoben: Das Zustandekommen der Lehrer-Ferial-Kurse, die in der Zeit vom 4. bis 26 August i > Üeoben stattfinden sollen, steht wegen zu geringer Teil-mhmerzahl in Frage. Abgesehen von den nicht unbedeutenden Kosten für den Druck der ausführlichen Programme und anderer Druclsorten, für Postporto u. dgl., die im Falle der Nichtabhaltung nutzlos aufgewendet worden wären, und der großen Enttäuschung, der die bereits gemeldeten Teilnehmer ausgesetzt würden, wäre diese Wendung der Dinge ganz be-senders zu bedauern, weil sich der Lehrcrfortbildungs-Verein gewitzigt durch die heuer geinachten Erfahrungen, wol'l schwerlich so bald wieder würde entschließen können, das Ri-silo, das die Veranstaltung dieser Kurse mit sich bringt, zu ülernehinen und weil dann die mit soviel Enthusiasmus und Opferwilligleit von der Lehrerschaft ins Leben gerufene Institution der Lchrerhochschultursr mit dem ersten glänzend gllungeuen Versuche in Wolfsbcrg gleichzeitig auch zu Grabc gltragen worden wäre. Durch das freundliche Entgegenkommen der Etadtgemeinde Leoben und des steiermärtische". Landesausschusses wird es möglich sein, auf Wunsch jeden Teilnehmer am Kurse in Massenquartieren unentgeltlich zu beherbergen, wodurch der Aufenthalt in Leoben für den emzelnen, wenn nicht billiger, so doch ganz gewiß nicht j'urer als in seinem Dienstorte zu stehen kommt. Mögen sick daher noch recht viele entschließen, bis 1. Juli (bis zu diesem Zeitpunkte wurde der A » m e l d e t e r -m i n ve r l än g e r t) die halbe Teilnehmergebühr im Betrage von 10 lv an Herrn Ferd. Posch, l, l. Turnlehrer in Wien, ! Christi,>e»gasse (>, einzusenden und einen Teil der Ferien in Eteiermarls Bergen Geist und .Körper zu Nutz und Frommen zu verbringen. — (Die gewerbliche Fortbildungsschule in Gurkfeld) zählte am Schlüsse des abgelaufenen Schuljahres im Vorbereitungslursc 12, in der 1, Klasse 10, in der II. Klasse 12. zusammen 34 Schüler, vor. denen 28 das Lehrziel erreichten. —0. * (Fuß ball wett spiel.) Wir erhalten folgenden Vericht: Wie bereits gemeldet, fand am 15. d. M. ein Fußballwettspiel zwischen der Offiziersmannschaft des L. S. V. und dem Eillier Sportvereine statt und endete mit dem unentschiedenen Ausgange von 2 : 2 Goals. Die erlt scit vier Wochen bestehende Offiziersmannschaft bestand ihre Feuerprobe zu allgemeinem Erstaunen nur zu gut. indem das Wettspiel nicht nur Zeugnis von dem großen Eifer der Offiziersmannschaft für den Fußballsport gab, sondern auch Leistungen derselben zeigte, die man nach so kurzer Zeit me erwarten tonnte, und es war für den Zuseher sehr interessant zu beobachten, mit welchen, Elan die ganze Mannschaft ii'Z Feuer ging lind sich einige derselben geradezu überboten. Der Eindruck, den wir von der Offiziersmannschaft ge-wannen, war ein äußerst günstiger, indem dieselbe bereits vollständig die Spielregeln beherrscht, mit Verständnis spielt.' NNd dadurch matschfähig ist. Die Feinheiten des Spieles sind freilich crsl durch lange Uebung zu erlernen, und wir zwei-'cln nicht, daß die Mannschaft bei solchem Fleiße es zu einer zuten, Klasse dringeil tan». Vor allen aber gebührt dem ^raineur und Kapitän dcr Mannschaft, Heir» L. Lesto-)ic, volle Anerkennung für seine Mühe bei Heranbildung ?er Offiziersmannschaft. Das Resultat des Wettspieles gc rährt ihm die beste Ancrtennung, und wir hoffen, daß der llusgang des Wettspieles die Spieler erst recht aneifern Dlrd, weiter zu arbeiten und fleißig zu trainieren; möge dies.' Nannschaft es nicht bei einem Wettspiele verbleiben lassen, sondern so viele als möglich austragen, denn das Wettspiel ist und bleibt die beste Schule. — Wenn wir die einzelnen Spieler einer näheren Kritik unterziehen, müssen wir ül voraus betonen, daß es unter ihnen leinen gibt, von dem !>an sagen könnte, er leistet wenig oder gar nichts, im Grgen-eil hat jeder im Wettspiele mehr oder weniger seine Aufgabe erfüllt. Eine anertennrnswertc Leistung bot vor allein )cr Eontrehals, sehr brav war die Verteidigung, besonders uis der linien Seite; im Sturme wird der linke Flügel ein zuter Spieler werden, nur möchten wir ihm raten, sogleich, llachdem er den Verteidiger überspielt hat, zu centern, der Sturm möge überhaupt mehr Platz halten, lnrz zusammen-spielen und nicht die langen und hohen Kicks nach vorne machen, da der Vall dadurch den gegnerischeil Verteidigern o.relt zugespielt wird. Uebcrhaupt möge jeder Spieler dar ,uif achten, Platz zu halten, damit es nicht mehr vorkommt, oaß Spieler derselben Partei aneinander pralleil und sich gegenseitig in der Arbeit behindern. Der Dcckung möchten wic ,'n.pfchlrn, sich näher an den Sturm anznschließen und denselben ausgiebiger im Angriffe zu unterstützen.DerGoalmami sei gewarnt, den Ball lange in Händen zu halten, mit dem-s'lbcn mehr als drei Schritte zu machen und aus dem Tore i> rauszugehen, der gefangene Nall ist so rasch wie möglich wcgzulicken. Im übrigen zollen wir ihm volle Anerkennung, lieber den Verlauf des Spieles sei bemerkt: Eilli hatte Ai> tick, verlegte sofort das Spiel ins Laibacher Feld und erzielte l>,ach etlichen schön abgewehrten Angriffen in der 11. Minute das erste Tor, In der 15. Minute folgte das zweite. Laibaä' sltzte nun schärfer ein, griff mehrercmale das Eillier Tor energisch an lind konnte in oer 19. Minute durch einen schönen Schuß des rechten Verbindungsmannes das erste Tor treten. Vis zur Halbzeit wurde abwechselnd vor beiden Toren, jedoch l>l,nc Erfolg gespielt. Halbzeit 2 : 1 zu Gunsten der Cillier. Iil der zweiten Hälfte wurde das Tempo flotter, sogar manchmal sehr scharf, bis es den Laibachcrn gelang, in der !('. Minute den zweiten Puntt sich zu sichern. Die Laibach?», biete» nun ihr Vestes auf, ihr Tor zu schützen, da Cilli das selbe unausgesetzt bombardiert; hier bewährt sich der Goal-mann, der mit Rlihe Schuß auf Schuh hält. Noch einigt' inalc greisen die Laibacher das Eillier Tor an, bis endlich der erlösende Pfiff des Schiedsrichters ertönt und das Spiel si,r beendet rrllärt. — (Die t. l. La,1 dw i r t schafls - Ge sel l -schaft für Krai n) wird ihre Generalversammlung fiir das Jahr 1901 Donnerstag, den 10. Juli, abhalten. Unter anderem findet hiebei die Neuwahl von vier Ausschußmitglieder» statt. — (I 1. i n t e r ne s L a w n - Te nn is - T u r n i e r.) Dem fesselnden Turnier, das Freitag, den 20. d. M., und die folgenden Tage auf den Plätzen des Laibacher Sport ^reines unter dem Ehrenpräsidium des Herrn Leopold Frei-ycrrn v. Li c ch t e n b e r g, Landeshauptmann-Stellvertreters und Gutsbesitzers, stattfindet, wird große Teilnahme seitens des sporttundigen und sportfrcundlichen Publikums entgegengebracht; es dürfte sich daher der Verlauf ebenso interessant wie animiert gestalten. Der Turnicrausschuß besteht aus folgenden Herren: Karl Vartovich, Franz Äosz, Leopold Bürger, Gustav Eger, Dr. Oskar Gratzy Edler v. Wardengg, Leo Hama,1 n, Gottlieb Heller, Max H e in a l a , Julius H 0 rvat, Doktor Hans I a n rsch . Thomas K limann , Adolf K 0 rdin , Wilhelm L a s ch a n R. v. Moorland, Husch Lesl 0 -vic, Josef Luck m a n n i'un.. Erich Meese, Dr. Erich M ühIeisen . Viktor N a g Y, Raimund Nanzinger ,inn,, Rudolf Schmid, Dr. Heinrich Swoboda und Siegin. Wutsche r. Die Auslosung findet heute um 9 Uhr abends im Kasino statt. Die Preise werden werden von heute an dei der Sporlartilelfirma A. Krisper am RathauZplalze ausgestellt sein, Beginn des Turniers Freitag um ^3 Uhr nachmittags. Eingang zu den Tennisplätzen beim Haupt-eingange. — (Verbotenes Haarfärbemittel.) Die n. ö. l. l. Statihalterei hat den Vertrieb des von der Firma Rodert Fischer in Wien erzeugten Haarfärbemittels ,,t'<»" wegen konstatierten Gehaltes an hautreizenden Stoffen als unstatthaft ertlärt. —0. — (Todesfall.) Wie man uns aus Vrem, schreibt, starb am 16. b. M. in Britof Frau Rosalie Rizzioli, Schwiegermutter des dortigen Herrn Kaufmannes Delleva, in« Alter von 73 Jahren.» "' (Diebsta h l.) Der Fabrilsarbeiterin Maria Korn, Bohoii<"-gasse Nr. 2l!, wurden Sonntag, den 15. d. M., aus einer »»versperrten Truhe 20 K entwendet. Des Diebstahles verdächtig erscheint cine Vagantin, welck)e am Sonntag im genannten Hause gesehen wurde. " (Ei » geliefer t.) Der Weinagent Anto» Nasiako aus Montona in Istrien, welcher in Kram und in Steicr-marl mehrere Betrügereien verübt hat. wurde von der Gendarmerie in seinem Heimatsorte verhaftet und dem l. l. Lan-dcsgerichte in Laibach eingeliefert. — (Abgängig.) Die Holzmeistersgattin Marii Schüchtcr aus Obsteig in Tirol hat am 19. Februar d. I. ihren Ehegatten verlassen und ist bisher nicht zurückgelehrt Ulber Ansuchen des letzteren wurde die Ausforschung der Verschollene» a»ch i» Krai» eingeleitet. Maria Schlichter, glburene Preis, ist 32 Jahre alt, mittelgroß, schmächtig, hat blonde Haare, rotes Gesicht n»d dürfte mit bla» und weis'-o.tblümteiu Satingcwande bekleidet sei». Als besondere Ken",-zrichen hat dieselbe mitten an der Stirne eine von einem Falle h.rrührendc Narbe und es fehlen ihr der kleine u ^ Ringfinger der rechten Hand vom ersten Gliede ""'^ch Genannte besitzt ein von der Gemeindevorstehung ^ > ausgestelltes Arbeitsbuch und zieht möglicherweise, U'>^,^ iinter dem Namen Preis, »lit der Geschirrhä'ndlcr^ Flderspiel nmher. Theater, Kunst und Literatur. - (Ein ncues Reizmittel für ^ h e a ^ befucher) glaubt der St. Petersburger Scyaui^^ Glagolin gefunden zu haben, der für die nächste ^e ^ Auftreten als — ..Jungfrau von Orleans" "nlundig ,^ sein Vorhabe» ei»gehend begründet. Es bedürfe leM^^ ^ lichen Künstlers, um die Kriegerin von Orleans ^ M pern. Auch ei» Schauspieler, sofern er ein wirklicher.t ^ scl, könne ohne Beeinträchtigung der Wirkung ^ ^" spielen. Sarah Bernhardt, die die Kunst der «H"'" . ^ auf ihre höchste .höhe und zum Selbstzwecke gefnhrl Y" < also ihren Meister. ______^<-^ Gcschliftszeitum,. ^ -(Für Kaufleute.) Interessente». >^ Rußland Geschäftsverbindnngen haben oder solche a"^ ^, fen gedenke», können in der Kanzlei der Handels- " ^fl wcrbclammer in Laibach eine wichtige vertrauliche ' erhalte». Telegramme des Neichsiat. ^, Wien, 17. Juni. Das Herrenhaus hält aw ^ ^l der 20. d. M„ um 1 Uhr nachmittags eine S'tz""s^hF deren Tagesordnung eine Reihe voll iin Abaeorwc ^l beschlossenen kleinere» Vorlage», zumeist wirts") Natur, steht. » Sitzung deS Abgeordnetenhauses ii, Wien, 17. Juni. Das Abgeordnetenhaus n^,B allen Lesungen die Fahrlartensteuervorlage unter /l^gi verschiedener von der Regierung bekämpfter ^^' >,; ll»' antrage an und nahm die Anträge Groß, ^"^ M^ Novak. wo»ach das Gefetz gleichzeitig mit den ^"' g"l abschreioungen. der Mautenaufhebung und der EllM_^F Bezüge der Pensionisten in Kraft treten soll. "'"^5" der Sitzung urgiert Abg. Kl 0 f ä 5 in einer Anfla« ^ef Präsidenten die Äeantwortnng seiner Interpellate ' ^M fend die Rede Bülows im preußischen Herrenhau! ^^ lich der Polenvorlage, wobei es zwischen den b" ^M Klofäo' mit stürmischem Vcifallc begleitenden EM» ^e"' lalen und den Alldeutschen zu einem heftige» ^' stoße lummt. — Nächste Sitzung morgen. Ungarisches Abgeordnetenhaus. ^ <° Nudapest. 17. Juni. Abg. Franz Kossulh ^,1^ ,.i gende Interpellation eingebracht: Die meisten iM ^ M, ^ Handelsverträge laufen 'im Jahre 1903 ab und >' , L»" H Verträgen die eiiijährigc Kündigungsfrist st'p")' Fs', '^ Gesetzartilel 30 vom Jahre 1899 und^20 vom Ia^. M^, l^ Oesterreich sechs Monate früher zu verständige". , ^^ z, die erwähnte» Verträge zu limbigen beabsichtlS.^tc^ . ^ ich dies vorausschicke, frage ich de» Ministerpra!' ^d ^ ' diefes Recht gegenüber Oesterreich ausgeübt w«l^ ^" Oesterreich dies zur Kenntnis genommen habe, . ^d!'l" nicht, ob der Ministerpräsident bis 30, Juni den " , gen des Gesetzes entsprechen wird. 'N,r^^l Auf die Anfrage Kossuths erwiderte Min'^V ste^ von SM: Mit der Frage der auswärtigen " ,^ige>'^ die Ausglcichsverhandluiigen mit Oesterreich ün " .^ ^, sammenhange. Die Verhandlungen seien '!, s/, sie ^,,> schlösse» und, wie die Sachen heute stehe», ^'^ <>o"^sf^ lande als bei uns bestehe die Auffassung, daß du ^^^ neuer Verträge und der Austausch der bestehende' dere von de» auswärtige» Staate» gewünscht ^ ^c ' ,, wir wünschen es. Es wäre aber zu erörtern, wau ^d ^ digungsrecht seitens des Auslandes, Oest"lela) ^.^ " i gärn» in Anspruch geuoinmen werben solle. ^^ ^ L^ ^ vielleicht vorzeitig uud stünde nicht im I"le"M M" Jedenfalls werde das freie Entschließungs"^., ,o, Erdbeben. ^fts^ Petersburg, 17. Juni. In G"M^t. ^ ^ wurde gestern abends eine Erderschüttcrung flo ^ Madrib, 17. Juni. Zu Melilla in ^ " Olb'^ eill heftiges, von unterirdischem Getöse ben,lew ^M verspürt. Schaden wurde keiner angerichtet, 2» war in großer Aufregung. Die Affaire Humbert. ^/^ Paris. 17. Juni. Rochrfort wurde ye ^ ^,,lX' ^' vom Untersuchungsrichter in der Affäle H"!' / Hi,"^^ >' ! inen. Er erklärte, er wisse, daß die 3""" " '„ „„d' ^' 7. Mai abends den Bahnhof St. Lazare v"la" „FS ^ St. Nazaire auf einer Macht mit der ^, ^o!^! , Eolon eingeschifft habe. Er weigerte sich s" '"" „a^ ^ dies bekannt sei. Der Untersuchungsrichter telegraphieren. ,/ M 0 slau . 17. Juni. Fürst Ferdinand "^ ist nach Kiew abgereist. jacher Zeitung Nr. 137.____________________________^ 1161____________________ lg. Iu^i 1902. k"^? " stantinopel, 16. Juni. Oberst Ihsan Bey. > ^. . Meltur der kaiserlichen medizinischen Schule, wurde ^ m ^^ ^us offener Straße von einem Albanesen durch ' K s/.^lverschiisse getötet. Der Mörder »uurde verhafte,. ' ^">t sich um einen Racheakt zu handeln. ' ^ ° ^ ^ " '" " . 10. Juni. (Neuter-Meldung.) Das Al" üss,. ", ^egcn Ueberlassung einer speziell japanischen Kon^ , l«« !)/" ^lasanpu auf ttorea wurde in Tokio veröffentlicht. , >!>^""lll unifaßt 175.000 Quadrat-Yards. Der Grund , h», "ben, der toreanischen Privatleuten gehört, darf nur , ^paner verlauft werden. Angelommcue Fremde. ' n. Hott! Elefant. ' ll«i,,. "' 16, Juni. von Nahwetter, l. u. k. Generalmajor; l l? '^Privat; Vudanaz. l. u. l. Militär.Pfarrer: Ginzl, , lr »j.//litär.In^eniellr; Schuhorslu. t, u. l. Oberst. (Araz, — ^n «c i, t. Professor. Budapest. — Vlate, Privat, s, Frau; , M'FlN.. London. — ssilcher, l. russ. Slaatsrat. s. Familie, ^^iN?"ßland). — Fält, Ksm,. Nürnberz,. — Gregory. Ober. her m >' ^"acca. — Nizzani, Privat. Ubinc. — Heindl» !D' 7'"'.. Agram. — Schuster, Nfm.. Rcmscheid. — E, yilto b?' ^lm,, Paris. — Achtl, Valinbeamter, s. Frau, Linz, ^worn. Üfili.. Leipzig. - von Schila, Beanlter. s. Frau, lc,u.^> ^^lher. Nassier, Karljtadt. — Tmnau, Vanlsetretär. "! -oaumann. l. u. l. Hauptmann; Friedländer, Fabrikant; ,,""' Privat, s. Frau; jilcnt. Brenuer, Waldmann, Stein, ^' -"N'iienstein, Streizel, Hausner. Doberauer, Elger, ,/"',Linbenberg. Moycr, Bauer, Pollak. Glasser, Kauf. ,^ F'tel. Noth, Kassern. Brunn. Eiern. Duneih. berz. „i N '^' Eichberger, Maulwurs, Eisner. Puschenjag. Reit» i^'s^lmann. Trenter, Gaspersen, Stärl, Bienenstock. Braun. > ^^Me., Wien. ! "meteorologische Vcobachtuugcu in Lailiach. '>^r^hr ^!ß-^ m. Müll, Lnstdruck 7^0 lnm.___ '' ^ kft tz Wind „V«,, k;Z >! 9 schwach^ bewM ^s^^__?216 11 i, NW. schwach i liewöll^________ ' 3- > 731 6 s 8 7!'NNW. schwach! siebel 10 ^»!<-i^ ^agesmittel der gestrigen Lemperatur 13-1°. Nor» , Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtet. ^erftorbcnc. A m l «. Iu n i. Maria Cc>p, itondulteurstochter. i» M., Malia !thcresicnitt,n,88. 3s LwtrittnLvdiilli- . Pholo^raphische Mannfaltur a,ea.rilndet 1«54 Auf Muusch große illustrierte Preisliste unberechnet, (192) «—3 Schwarze und farbige in grösster Auswahl empfiehlt (*««>" Alois Perschž, Dompiatz a. Joslp Pollak, usnjar in poieslnik v Kamniku, naznanja v svojern in v svoje obitelji imenu vsem sorodnikom, prijateljem in znancein, da je Vsemogofineinu v neskonèni previdnosü dopadlo, njegovega nepozabnega, nad vse Ijub-Ijenega sina • Edvarda c. kr. nadporoènika v 19. brambovskem pešpolku dancs ob pol 3. uri zjutraj po dolgi in muSni bolezni, previdenega s svetotajstvi za umirajoèe, poklicati k Sebi v boljSi svet. Zemeljski ostanki predrazega rajncega pre-nesli se bodo v sredo, dne 18. t. m., ob 9. uri zjutraj ix hiäo žalosti ät. 41 na pokopaliääe na Žalah k veènemu poèitku. Svete maäe zaduSnice se bodo darovale v raznih cerkvali. Preblagega pokojnika priporoèamo v do-brotni spomin in molitev. (2343) V Kamniku, dne lsi. junija 1902. Kurse ml der Wieuer Dörse uolll 17. Juni 1908. N° der «Diveiscil Lose» verfleht sich pei Etück. ^°t,ssebr5^^- ^ .10! 70 10130 >U" 2wa^„! ! ^." ^ 2°/»!'«l 5i> 101 7f. ,^tt "laalblolr 2bo ,l. 8 L«/°!i^'-!iN4 - ^° " l»!0 fl, . . «b« - Ll.2 - ^ !«san^' ^" !l. . , !i5.0--^5^ — "'»Ndbr,l^ ,2^) ^ ^ . 29« b<1 300'- ',<"Klt. d.r im ßtlchs-"'"lent« Königreiche ^'u^ ""^ känder. ^H^'ttt.sts.,.,«),!,. «tNtf,.,^ - - - , 4V°,20U5 12l'1ü ^"I'w.^ ""1"'° ' ,^° »"'" »»»<' «r ^"slülons iüenle.stfr.. h. "^ - - - »'///« 0U'S5 S1 « 5>U''°W°h» <» Silber ^bahn '<« ^ - ">//>/« »2«-«!,,'2? «b ^^°nh» i» Kroncuwähr. ^"«tl><„'^'.....453-5U — - >^^ "" !l......420'— 420'!»!» ^------------------------------------------------ wen, Ware «v« Vtaate z«r Zahlung übernommene »i, 8NW M. 4°/<> al> 10°/»...... lib'- ,lk- Eliillbethbahn, 4W u, liouo M. 4"/<>......... 119 10,20 10 ffianz Josef N.. Cm. 1884 (bio. St,)EiIb,. 4°/....... IX-8N lN0-3',> Galizlschc ilarl Ludwig, «ah» (div, Sl.) Eilb, 4«/„ . . . S9l0i0UlN Vurarlbcrger Uahn, /, . . . »9 50 lu« zu Ktaalsschull» der zander der ungarischen Zrone. <"/« lüi«, VuldreiXe per iiassr . 120 7» 120-85 bto. bto, p,r Ultimo .... «20 75 120 «ü 4°/„ dto. Rente iu lilonenwllhr,, steuerftel, per Kasse . . . !»?'«5 98'1b 4"/« dto, dto, bt°, per Ultimo , 9?t>:'> 98 0?> U!,8,E<,.Ols,-Aül, Ould 10!» sl. 119- Ilu?« dto, dtu. Silber 100 sl. . , . 100 — l0u 7» dto. Otallts-llblig. (Ung. Ostb.) V. I. 187L....... 1l!» — 1li> 70 bto, Lchanllkgal. -Äblös-Oblia, 100 — iou 70 btu. Präm.'«. k IM) sl, — 200 ll 20« 50 208 - btu. dto. ll Ü0sl. — 100X .-Obl!g, S7'75 98 75 4°/o lrvat. u»d slavu», bett» !>«-— l>!' — Andere össenll. Hnlehen. 5"/«Do»a»Meg, «»leihe 1878 , 10750 —'- «»lehen der Llad» Gürz . , 99'25 — — Anlchen der Stadt Wie» . , . 105 40 108 40 dto, dlo. (Sillier od. Wold) ill» 25 <24'2» dto, dtll. <1894) . . . , 9ldks-«!»lehe!! , »? —j u? L0 Geld Ware Pfandbliest etc. V!)dlr,llll!,,ost,m ü0I,uerl.4°/° 97 »<> 98 30 «.-osterr,La>ibc« Hl,ft.°Änst, ^/» 99 - IU0-- 4>>, " .... !,«0'25 10, 25 dto ' dto, ' 5UMr, ucrl, 4"/° 100 25,l"l 25 Sparlasse, i.üst.,«oI.,verl,4«/« ION 25 10, 2l, GisenbllhN'psioritlll«' Gbligalionen. Ferdinand^Noidbahü . 1«8« ,,«) - 10l - Oesterr, «ordweslbayl, . . - 109 40 l l<> 4.'» Ltaati!bal!!!....... 4»9—^4>- Iaobahn ü 3°/«°erz.Iünn..Iu« 29,50 2Uü 50 dto, il5"/«. . , - - li«ü5li'.»^ Una^aaliz, «ahn..... 1U8 50,lW 5« 4"/, U>,terlra,»er Val»»e>, . . 9!!'5U 100- Diverse Los» (per <2tü<1). Verzinsliche i!° sl...... ?ü'— 85'- Salm Lose ^0 sl..... «35 50 237 50 St, Genul« Lose 40 sl, . . - 2«4'->274-- Wiener Comm, Lose v, I. 1»?^ 42i» 5U43l'5u Oewinslsch. d, »"/>, Pl Schnldv. d İbe»lred!tä>.st,. >tm,l88v «5- >''^ ?? ^ Geld Ware «Men. Transport-Unter« nehlnungen Aujsig'Ttpl, Eiscnb, 500 fl. . . 2s»7' 2847 Van- u, Betriebs Ges, für städt. Strasjenb, in Wien lit, ^, . —-— —-— dto. dto. bto. lit. U . L»4 — 2«5-Uöhm. Nordbahü 150 fl, . .394—40«- Auschtiehraber Eil, 500 fl, KM. 25Ü0- 2570 dto. btu. (lit. ll) 200 fl. 998- 1002' Donan Tampfschisfahrt« ° Gesell, Oesterr,, 500 sl, NM, . . . «»9 — 8i>0'^ Dur. Vudenbachcr E. Ä. 400 !i 535 — 545 — ssrrdi,m»dö Nordb, 1000 sl. KM. 5800 5850 Lemb.. Czcrnuw,' Iasjy- Eisenb,- Gesellschaft 200 fl, S. , , . 568 — 570 — «lo»b,iürsl„ Trieft, 500 sl.llM, 823 — 827 — Oesterr, «ordwestbaliu 200 sl. T, 440 — 443-- dtll, dto. (lit. N) 200 fl. S, 450'—4Ü1 — PraaDlizer Eiseiil), lOUfl. abg«. 193 75 194 25 Etaatileisenbah» 2— —-— Zanken. «nglo Otst. Bllül 120 sl. . . 277-b(> «78 «anlverel», Wiener, 20N fl. . 455-50 456-50 VudIr.°Anst,. Oest,, 200 sl,S, . 951 — «55 — Nrbl.'Anft.f.Hand. u.G,1»l0fl. —-» — - dlo, dtu, per Ultimo . , 083—684-' Kreditbanl, Mlg, »na.,, 200 fl. , 702 — 703-— Depusltenliaul, All»,, 200 fl, . 420--4»l' C«l»!»ple «es,, ^bros»,, 500 sl, 491—493 — Giro-n, Kassei»),, Wiener 200 fl, 475 —48>- hypulhelb., Oest., 200 fl.30"/° sl. . 15?« «584- Unlonbanl U0U sl..... 543 — 544 — «erlehröbanl, «Ng., 14« fs, . 3uz» 50 34» — Industrie «zlnler. nehmungen. Aauges,, «llg. öst„ 100 fl. . . 142 — 14Y — ltgybier ltise» und Slahl»I»o. mlihl", Papiers. 200 sl. 220 — 240 — ,.Stcl,rerin.", Papiers, u, V,-V, 344 — »4«-— Trisailer ttuhlenw, Oeiell. VU fl. 4Ull — 40»-— Waflenf, O,.Ocst, London........ >4V 20 24U4U Pari«......... 95 s? 9l»-4(» 2t, Pelersbürg...... ». .. —-— Ualulen. Dulate»........ 1130 11-34 20-ssranr» Ntücke..... 19 07 1910 Deutsche «eicheba»lnote» . . I1?'3? 11?'5« Italienische Vanlnulen , . . 9.185 94 »5 Rubel-Nuten..... 2 i>3 »54 vo„ Em- vmd ^erico-^f »¦"• C» JAAJAV^A? ,i Privat -Depot» (Safe- Denosit«) V LoB-VerBloherung. I,ftlbacht SyltalK^se. Vernlniung von Bar-Elnlapen im Conto-Gorrent- und auf Slf»-Cmli, Kundmachung. ]m Qcschä|tc des jffiroslav Robiè am fogacarplatzc ]fr. 1 werden jÄanufakturwaren, Kurzwaren, Wäsche und Krawatten etc. zu gerichtlichen Schätzpreisen verkauft. (2342)10_,