ImtsblaV M KmbacherIeitnng. ^r. 23». Dounerswft den z«. Vktober »85«. s« 6rt4. l. (3) Konkurs - Ausschreibung, Im Herzoglhume Kram sind bei der k. k, "andesregiernng und bei den k. k. Bezirksämtern ^chrere Konzepts ° PraktikantenstcNen mit dem ^djutum jährlicher 300 st, zu besetzen, zu dcren ^l'langunq neben den geschlichen Studien und ^' theoretischen Staatsprüfung, von welcher ^htercn wenigstens zwei Abtheilungen schon bel ^w Eintrltte mit gutem Erfolge bestanden sein ^üssm, eine sechswöchentliche Probepraxis erfor-vttllch »st. Bewerber um diese Stellen haben ihre gehörig ^kulnenlirten Gesuche, insbesondere auch unter ^'ilniüglmg ih'.es Nationals und unter Nach» ^'sm'g ihrer Moralität sowie ihrer Sprach« ^'nntlufse, und zwar insoweit sie l»ei einem offend ^lN ^^^ ^ Verwendung stehen, durch die ^treffende Amtsvorstehung bei diesem Landes' ^läsioillm einzubringen. Vom k. k. Landes-Präsidium in Laibach am 4. Oktober 1856. Gustav Graf Chorinöky, k. k. Statthalter. s> 687.^, (3) Nr. ,7748. Konkurs- Ausschreibung. A>, der selbststandigen k. k. Unter Realschule öu ltaibach ist eine Lehrerstelle für Geographie "."b Geschichte, mit dem Iahresgehalte von ^ st., und dem Dczennalvorrückungsrechte in ^e höhern Gehaltsstufen von 800 und lMltt st. ^"s dem krainischen Studienfonde, in Erledl' ^"9 gekommen. Dle Bewerber um diesen Posten habcn ihre fluche, worin sie sich über Alter, Religion, Elches Wohlucrhalten, über ihre Sprachkennt- .'^' Und zurückgelegte studlen, üder lhre Lehr- /^bigung und allfallig schon geleisteten Dienste °kutnent!tt auszuweisen haben, bis 20. Nu- ^'"'ber d. I. lm Wege ihrer politischen Landcs. ^H6rde, oder wenn sie in einem öffentlichen ^.'"'lie stehen, durch lhre vorgesetzte Behörde ^ dieser k. k. Landesregierung zu überreichen. Es wird noch beigefügt, daß die nachge« ^lesenc Befähigung auch in der Arithmetik, ^lgraphie oder italienischen Sprache untersten zu können, dem betreffenden Bewerber '^ größere Aussicht auf Berücksichtigung gc, ^hren wird. ^on der k. k. Landesregierung für Krain. ^Laibach am 6. Oktober 1856. ^ Konkurs-Kundmachung . ^» dem Verwaltungsgebiete der k. k. kroatisch» Ionischen Statthalterei sind fünf Aktuaröstellen, ^ d^m Gchalte jährlicher 400 st, und mit dem tzV^ckungsrechte in die höhere Gehaltsstufe, in ledigung gekommen. H ^ur Wiederbcschung dieser Stellen wird der °nk^-ä nut der Bewerbungsfrist bls 24. Oklo- ^- I- ausgeschrieben, üb«. >^ Bewerber um diese Stellen haben sich , die vorgeschriebenen Eigenschaften auszuwei^ < und ihre mit der erforderlichen Qualifika- '^nöta^l^ "nd den nöthigen Belegen verschene ^>uch^ im W»>^e der vorgesetzten Behörde anher ^"^en zu lessen. A^am den ll». Oktober I«5tt. ^^on der k, k. Personalien '.'andeb Kommission. ^ ^.!t,.,e„ Ver v.lllung^^eblete ausl,l stellten ^ ^il>a»zw^ch< w.rden geela»'»te Bnucrver ^ chr A..,uch,„ fortan aufgenommen. ^ d '^""^^' "'^^ emzlllr.ten wün,ä)en, hab.n ^ek ,'f ^^^ u„t.r Be>dr,ngu»g del erforderlt« en ^ "'!', ,^ o.r k, t Finanz Be l zirks-Dtrektionen zu Brück an dlr Mur, Graz,^ Marbu r g, Neustadtl, La i dach, Klagen fürt, Görz, Triest und Capo d' Istria, oder an den O bc ra m ts - D l rc kt o r des k. k. HauptzoUamtes zu Tricst, oder an eine der b.l-den k. k. Finanzivach,Sektionen zu Alvona und St. Mathia zu wenden. Die Aufnahmserfordernisse sind: l,) Der Besitz der österreichischen Staatsbürger« schaft. d)Eln vollkommen gesunder, rüstiger Körperbau, c) Der unverehelichte Stand, und bei Witwern die Kinderlosigkeit. <.l)Ein Lebensalter von nicht weniger als Ii> und nicht mehr als 30 Jahren. Jene, welche aus dcm aktiven Dienste der k. k. Armee unmittelbar oder doch vor Verlauf eines Jahres nach Erlangung dcs Militara!)-schied^ zur Finanzwache übertreten, genießen die Begünstigung, daß sie r>is zum vollendeten 35. Lebensjahre aufgenommen werden dürfen. 0) Der Aufzunehmende muß des Lesens, Schreibens, der Anfangsgründe im Rechnen und der im Lande üblichen oder verwandten Sprachen, auf jeden Fall aber der deutschen Sprache kuildig sein. 1) Der Aufzunehmende muß sich ferner über den früheren Lcveuswandll befriedigend auszu» weisen vermögen. Der Eintritt in die Finanzwacbe erfolgt in der Regel in dcr Eigenschaft als Aufseher. Aktlvdienendc k. k. Militär« Unteroffiziere werden jedoch, in so lange Platze offen sind, gleich als Obcraufseher und sür den Obcramts-bezirk von Tr^st als Respiz>enten II. Klasse unter der Bedingung aufgenommen, daß sie innerhalb Jahresfrist die vora/schrltbene Prü» fung mit gutem Erfolge ablegen. Ebenso können auch Bewerber aus dem Zi« vilstande, welche sich über den Besuch von Over» Realschulen oder politechnlschen Instituten mit guten Fortgangözcugn'ssen aus den chemischen und lechnologlschen Fächern auszuweisen vcr-mögen, wenn sie die übrigen AufuahmSerforder. nisse haben, und Plätze offen sind, gleich alS Overaufseher und rücksichtllch Nespizientcn U. Klasse eingereiht weroen. Die Aufnahme in die Finanzwache geschieht zunächst auf vier Jahre. Der Aufgenommene macht sich verbindlich, durch diesen Zeitraum m derselben zu dienen. Nach Ablauf der vier Jahre erlischt das ein gegangene Dlenstoelhältniß, und es steht sowohl dem Manne frei, aus dem Wchkö'rper abzutreten, als auch der Finanz Verwaltung, ihn des Dienstes zu entheben. Hat der Aufgenommene während dnser vier Jahre »m Dienste entsprochen, so kann derselbe, wFnn er es wünscht, und seine Beibehaltung in, Dienste sich auch sonst als zulässig darstellt, dauernd ln die Finanzwache aufgenommen wer den, wornach ihm die allgemeinen Begünstigungen zukommen, auf welche e>n definitiv ange^ stiller Staatödlener Anspruch hat. Bei Verleihung der Die»stplatze im ausüben^ den GeMüdi.nsle »st auf die Dlenl'lttlstung bei Der F'nanzwaaie besonderer Beda.l t zu mhmen. D'N Individuen der Finau^wache / weiche ihrer M'litärpstlcht noch nicht genüge gclcistel haben, steht fur die Damr ihrer Dienstleistung ln der Finanzwache bie zeitliche Befreiung vom Mll'lärd'eust. zu. Dl» F'na>,zwachmannschalt h>tt ferner An jpiuch auf die unentgeltliche Unterkunft »n älari^ ,a,en, vom A.r^r. gemiethet.n, m>t drn nöthi-qcn Bett' und EinlichtungsNücken vtrs'l>licn G^vaude l>. Die der Mannschaft vom Resp>zienten ab^ Iwärts im h>erse,tigen V^rwaltuugligrblete lm ^Allgemeinen zugessandenen fortlaufend.» Bezüge sind aus den Beilagen I und II zu enlnchmtn. Nebst diescn haben die Manns.5astsglieder, welche auf den bei den Beepostirungen befindlichen Gefällsfahrzeugen das Steuerruder führen, cine Zulage von täglich Emen Kreuzer auf den kleineren, und von zwei Kreuzern auf den größeren Schiffen. Weiter wird jenem Theile der auf den größeren Gcfällsfahrzrugeu eingetheilten Finanz« Wachmannschaft, welcher zum eigentlichen Schiffsdienste mit Erfolg verwendbar sich erweist, eine Zulage von täglich zwanzig Kreuzern erfolgt. Die übrige auf den größeren Fahrzeugen eingetheilte Mannschaft bezieht für die Dienstleistung zur Bee je nach dercn Dauer durch lll und 24 Stunden, acht und fünfzehn Kreuzer >n der Art, daß für eine solche Dienstleistung von l2 bis 24 Stunden 8 kr., von vollen 24 Stunden bis 36 Etundcn 15 kr., von vollen 36 Stunden bis 48 Brnnden 23 kr., von vollen 48 Stunden 30 kr. u. s. w. entfallen. In Uebersirdlungsfallen werden der Mann« schaft, j je nachdem der Mann ledig, verehelicht und mit Kindern belastet ist, oder nicht, Ueber« siedlungsgebühren und zwar: den ledigen Auf« !ehern und Oberaufsehcrn 24 Kreuzer, den ledi» gen Respizienttn 36 Kreuzer für die Meile, den verehelichten Individuen und den mit Kindern belasteten Witwern, wenn die Zahl der Kindcr zwei nicht überschreitet, «in um die Hälfte höheres Meilengeld, den mit mehr als zwei Kin« dern belasteten aber daS Doppelte der katego« riemäßigen Gebühr erfolgt. Weiter erhaltrn die Angestellten der Finanzwache für aufgegriffene und eingelieferte Deserteure, Flüchtlinge u. s. w. die bestimmten Ta« glien, dann aus den Vermögensstrafcn welche >n den durch sie aufgebrachten Gefällöstraffälll'n eingehen, die gesetzlichen Antheile. In Fällen, wo diese mit der Beschwerlichkeit und den Gefahren der geleisteten Dienste nicht das Ebenmaß halten, sind die Finanzbehörden ermächtigt, außerordentliche Geldbelohnungen an die Angestellten der Finanzwache zu erfolgen. Nicht minder ist eine bedeutende Anzahl von Verdienstzulagen systcmlsirt, womit die Mann« schastsgli.der nach erlangter dauernder Aufnahme bei tadelloser Verwendung nach Maß ihrer Wü'r« digkeit, und zwar: die Aufseher mit täglichen zwei, drei und vier Kreuzern, die Ober« aufseher mit täglichen fün f, sechs und sieben Kreuzern, und die Respizienten mit täglichen acht, neun und zehn Kreuzern detheilt werden. Bcl Individuen, welche sich durch ihre Dienstleistung besonders auszeichnen, kann die Bethei» lung mit der Vcrdlenstzulage auch noch vor er« langer dauernder Aufnahme Platz greifen. Bei hervorragenden, außnordentlichen Lel-stungcn kann ferner für Individuen der Mannschaft um Verleihung des ZwilverdienstkreuzeS eingeschritten werden. Die Erlangung dieser Aus' zeichnnq ist mit einer außerordentlichen Zulage verbunden, welche für das silberne V^rdienst-kreuz ein Viertheil und für das gold.ne die Hälfte der Lohnung desjenigen Grades, in den» sich rag Indwltuuln zur Z(it der Erlangung befindet, auömackt, unabhängig von den ge° wohnlichen Zulagen ert')e,lt wird, und dcm In» l)ab.r des V.r5icnsterelllc6, nicht bloß wahrend d.r Dienstleistung im Waü körper, sondern über-yaupt solange er sitz lm ununterbrochenen wirklichen D>en!te des Staates befindet, und ebenso auch im Falle der erfolgenden Dienstuntauglich-t'.it neben den gebührenden Ruhegenussen verdient. In OrkrankunMaUen wud der Mannhaft für die erwachsenen Krankh.ttsaulilagen cme ver-^ältnißmäßige Vergütung gcleist.t. 80S D>e Hrilungskosten für eine im Dienste er- l littene Verimmdung w^rd.n vom Staacsschatzc! ganz bestr>tten. Fur die Behandlung d.r Mannschaft b»> eintr.telldcr Dienstuntaugllchkelt haben endlich folgende Bestimmul,q»>n zu gellen: :<)Nur die dau.rlld?lufqei,ommcneli höbe« einlN Anspruch aus V.tycilun^ von Seite des Staa tls ul:dz:var vor einer zehojähliqen anrechenbaren Dienstzeit aus em? A^fclligui'g m,t lincm ganzjährigen Löhnungsb.trage, nach eincr solche, Dieüst^eit auf Provisionen. d) D'e Provisionen bcstchen nach den drei Kache-. goricn der Mannschaft in täglichen fixen Ge-lrägen von acht, zchn und zwölf Kreuzern für die Aufseher, von zwölf, vierzehn und sechzehn Kreuzern für die Ober-a us seh er, und von sechzehn, achtzehn und zwanzig Kreuzern für die R e sp i z i e n t e n, je nachdem deren anrechenbare Dienstzeit zb zwanzig, zwanzig bis dreißig, dreißig bis vierzig Jahre umfaßt. Bei cmer Dienstzeit von vicrzig Jahren und darüber wird dem Manne die ganze Löhnung belassen. !c)In die Dienstzeit wnd den uilMitttlbar aus dem Militär clotrctenden Individlien auch du Militäidienstzclt cingcrechnct. ^,s^e,träge bleiben außer Anschlag, die Ver^ dlenstzulage jedoch wird dem zu Provisionire»-den und zwar bei einer Di.lzstz.it von z»hl,e bis zwanzig Jahren mtt einem D^ittheile, v^n zwanzig bis drrißig Jahren nnt zwei Drit theilen, und von dr^ßig Jahren und darüber mit dein ganz«» Betrage dalassen. Die Verdienstkl'euzzulagc bicitt ganz. c>) )luf die höchste Provision nach obiger Kategorie (lii. 1i) und auf dle Belassung der gan-zcn Beld>en!'izulage haben die Individuen der Maniischast auch u, de» Fällen einer im Ge? fällsdienste erlittenen schweren Verwundung und der dadurch herbeigeführten Dienstuntaug-. lichkeit ?lnspruch. l) Die Witwen und Klnder dcr zum Mannschafts^ stände gehörigen Angestellten werden nach den allgemeinen Proviswlisvorschriften behandelt. iUon der k. k. stcir. lllyr. tüstenl. Finanz» Landes - Dnektion. Graz am 24. September 1856 Beilage I. :ul Nr. """V,4ü5 "(^ 185«. Uebersicht dcr bestehenden Bezüge der Finanzwach - Mannschaft, vom Respizienten abwärts, im Gebiete der k. k. steierm.-illyr.-küstenl. Finanz - Landesdirection, mit Ausnahme des Oberamts-Bezukes von Trieft. s^, .3 m^ ^: 3 cn Im 3 «A V ^ " Kategorie ^ 3 ^- ^ ^ Z täglich l jährlich ___________________________________ ! fi ! kr. I 'fl.^ 'r7's^N.^I"kr7" ^fiH'^kr^^ , Respizient — 35 — 7 — 42 30 — von Steiermark Oberaufseher — i 20 — ! 13 — 33 3U — Aufseher — »5 — 10 — ! 27, 3U ! — Respizient — 35 — 7 — ' 42 3tt — von Kärnten Oberaufseher — 20 — 13 — 33 3« ^ — Aufseher — 15 — > 10 — 25 30 — Respizicnt ^_ ! 35 ^ 7 — 42 30 ! — von Krain Oberaufseher — 20 — 13 — 33 30 ! — Aufseher — ,5 — »0 — 25 30 ! — Rcspizient — ! 35 — I« — , 45 30 — des Küstenlandes Oberaufseyer — 20 — 16 — 36 30 — Aufscher — »5 — !3 — 28 30 — Anmerkung: Außer diesen Bezügen sind der Mannschaft noch folgende Theurungs-beitragc zugestanden, und zwar: ») >n den beiden Landeshauptstädten Graz und Laibach, dann in den Finanz-Bezirken von Vruck und Klagenfurt täglich zwei Kreuzer, und l,) auf den an der Friaul'schen Küste gelegenen Abtheilungen: pnNnlmss,, (?l-»Vl!il>,'l Ii<»««'^.l und »lonsnlcc,!»« täglich acht Kreuzer für jeden Mann, ohne Unterschied der Charge. Beilage II. aä Nr. "°°°/,,z 6e !856. Uebersicht der bestehenden Bezüge der Finanzwach.Mannschaft, vom Nespizienten abwärts, im Oberamts- Bezirke von Trieft. >, <^? Kategorie « 3^- ^ ^^ "-- _______ t ä g^l i^ch^ jährlich _____________^______st- > krT^lT'st. l"^-!. .S___>_^r.^ fl. , fr. l'^Tj^kr.''' Ober-Respiz,ent — 45 — »7 , 2 30 — 400 — Respczient I. Klasse ___ 45 — 17 , ^ 2 30 — — — Rcspezient II. Klasse —. 36 ___ ,4 — 50 30 — — -_ Aufseher — l5 — I? — 32 30 — — — Anmerkung: Außerdem bestehen noch Funktions-Zulagen, und zwar: 2) für den Ober-Nesplzicntcn, welcher dem Odcramts-Direktor zugetheilt ist, von täglich fünfzehn Kreuzern; 1)) für die andern Ober-Respizienten von täglich zehn Kreuzern, und 0) fur Me Resplzienten l. Klasse, welche mit dcr Leitung einer Finanzwach-Abtheilung hetraut sind, von täglich fünf Kreuzern. Z, 688. a (2) Nr. »«'"' L i z i t a t i 0 n s - Kundmachung. Zur Sichel stell ung der, bei dem k. k. Zcugsc Altillerle-Kommando Nr. lO zu Sttl" in der Zeit vom l. November l87i6 bis 3l' Oktober 1^5? ^rsVnderlich werdenden zweizelitnl-rig,n Pulverfässer wird am 27. Oktob.r !^ von lO bis l Uhr bei dem hnsigen Znlgs'Ar-tillcrie- Kommando eine öffentliche Minuend^ Lizitation abgehalten werden. Die Lizitatlonsbedillgnisse hiebci si»d f^ gende: l. Die zu liefernden neuen Pulverfasser, dett« Bedarf sich auf 30U0 Stück belaufen dürfte, w"s> fen auö weichem, trockenen, von 'Acsten ganz freu'l" Holze wasserdicht erzeugt sein, aus höchst^ 24, an den Fiöschrn einen, am Bauche ein»» halben Zoll dicken Dauben, zwei aus einem od^ M!t 12, in 4 Adlhe,lui!^en zu drei, angel.'^'" hölzerllen Reifen abgebunden sein; sie mü!>'" 27 Zoll zur Höhe und 22 Zoll zum giM« Durchmesser ha'.'en. Der Ausrusspreis dieser Fässer ist l ß' 19^ kr. pr. Stück. Das Musterfast kann in drr Amtskanzlei ^s k. k. Z'Ugs-ArtlUme-Kommando zu St.'i» tag' lich an^eschcn werden. 2. D>e Fässer müssen um den erstand"'^ Preis ratenwcise in das k. k. Salpcter^Magaz" zu Stein geliefert werden und diese Lieferung bis 31. Oktober 1857 beend.t sein, uhne dasi das hohe Acrar hiefür eine Fracht, Mauth odel sonstige Trarißport'Vergütung zu leisten hat« II, diesem Magazin werden die eingeliefert«" Fässer untersucht, und die anstandlos üi?el>>o^' menen dem Lieferanten gegen klassenmäßig 6^ stempelte Quittung alsogleich bezahlt w'. 3. Jeder L'zitant hat vor Beginn der m«"^ lichen Liz,tat,on 400 si. entweder im Ban'"/ oder in Staats Obliaationen, nach dem Tag^ kurse berechtnt, als Vadium zu erlegen, wo" ilirückqestcUt, von dem Orst^h.r aber bis 5" vollständigen Erfüllung seiner Verbindlichst''" als Kautiun zurückbehalten wird. 4. Schriftliche Offerte werden nur dan» ^ rücksichtia,et, wenn sie auf 15 kr. Sttlrpcl ^^ schrieben sind, no,li vor dem Beginne der ö>i' ration anl^ngsn und dos 5»>li 3 bemerkte ^ diuin cnlh 'lt^n. D.r Off.rcnt hat siimn "^ men, Charakter und Wohnort genau zu zeichnen, 5. Als vorläufiger Erst.lM w,rd D.»!"''^ mqesehen, darben g»»rln^sten Anbot ma^t, "" .s ist für diesen das Üizitationk Plot^koll, W'^V .des die Strlle eines Kontrakt.s v^tott, !^^^ »a^a dessen Ftrt<^u»g als bindend auzii!^,' .vähr.n^ si.1) von B.'te dls hoh^n Acrals l> 'ji^llfikali^n für aUe Fälle vorbehält,» w'^ 6. N, sä'lütl ^e«> Off.iN' nöffint u"0 ^ o.st^ Off.N best mmt de>. (3lstcl).r; >l llten zl"^ t ttle'ä^m ^lnl'ot ^ lana.cn. so l)st cinq.langt, Osf't't ^ annehmbar ;>i g.lllN, i^Uten die Osfer.l't»'" ^ qege,, sein, >o wild unter d>es»n all^n wc li^illlt. , Naä^ aesä'loss.ner L'ztation wiro k.>" "^ f>rt mehr angenommen. 7. Wenn Zw., oder Mehrere diese ll'cf""^ a.en ln G.sl'Ulchast ü''.rlnhmel! wollten, so '" d.n diese alle in zuüclum haft.nd ü'lg'l'^ ^ sie müss.n aber el,nn Ges: aftc'flihr.r ell^n" ^ und namhait ma^en, an welchen sich l>'^ ^ Geschäft ltilende Miluar Behörde m clUen, ^ dieses Geschäft bezügli^i, wi^ imm^r ^^ ^ habenden An^el^enh^tlN zu halten, l>"^ ^^,« ihm allein, gegen seine Quittungen, alle 0' lungn, zu leisten hat. ^ Nähere Bedlnqnisse können bei ^" '^, Zeugs-Artill.rie-Kc'mmando zu Stein lägl'cy gesehen werden. ^ Vom k. k. Zeugö-Artillerie-Konnnando 10 zu Stein. 807 ä- U04 3 (,) Nr. ,858. Konkurse. 2m Bezirke der Postdirrktion zu ^emberg und Prcßburg sind Akzessistenstellcn letter Klasse ""l 3W st, gegen Kautionöleistung von 4UU si., i" besehen.', v. ,! rten Gesuche untcr Nachwelsung der Studien, EplachkclnUnisse und geleisteten lienstc im Wege ^ vorgesetzten Behörde längstens bis 2«. Okto-"l l85tj det der betressenden Postdireklion ein, zubringen und anzufühlen, ob und in welchem Grade sie mil einem Postbeamten oder Diener "^ bezüglichen Bczukeö verwandt oder vetschwä« gttt seien. ^. K. k. Postdirektion Triest am 8. Oktober ?85nc Akzess,stenstelle letzter Klasse, mit dem Ge> !^lte jahll. 3. Oktober Itt5tt bei der Post-"lttklion in P^ag einzubringen und darin auch "n^Nihren, ob und in welchem Grade sie mit e>nem Postbeamten oder Diener des Bezirkeö Verwandt oder verschwägert seien. K. k Postdirektion Triest am 8. Oktober 185«. Ä l909? ^3) Nr. 13883. Edikt. . Vom k. k. stadt. deleg. Bezirksgerichte Laibach ^>ld hiemit bekannt gemacht: ^ Es habe die cfekulive Feilbietung der. dem ^°sef Stroj.il, von Drenig gehörigen, im Grund-buche Aucrsperg »ul^ Ulb. Nr. 373 vorkommenden Halohnbe, im gcrichllichen Schayungswcrthc Pr. '^3? ft. 20 kr., wegen dem AndreaS Mechlc von ^ine, aus dem Vergleiche vom 28. April 1853, ö- 4730, schuldigen 100 fl. sammt Kosten bewilliget, ^'d zu deren Vornahme die Tagsatzung auf dcn 'l> November, auf den »0. Dezember l. I. und ""s den »0. Jänner 1857, jedesmal Vormittag von ^l2 Uhr in der Gerichtslanzlci n,it dtin Beisätze ^gkordmt, daß die Rcalilät nur bei der letzten vk!lbielun^^ta>,salzl!»g unlcr dem Schatzungsweithe ^'^angegeben wi»d, und doß den unbekannt wo "fi'idllchcn Tadul-ngläubigern Gertraud Kastelic, ^ehlichlen Klanzher, Anton Kauzlxzh, Maria H^l'ec, verehelichte!, Klan^er, Helena und Maria ^cmzher, M^thia^ Ecbitling, U'sula, Michael, ^'le,^ 'llgnrg u»c> üuk.'s Klax^har und deren aU Gilgen Nlchisn.'ä^folqern bchusS Uebernahme von ^scheiden u»d Wahrung itiler Rechte Herr Dr. ^l"Nz Elippan^d'z!' als Kurator aufgestellt wurde. Der («lnnobuct'ßfrlrakt, die L>z'tationsbed,ng ^e »l).,,i>, Pl'gazhnik von Wl'llzhe qclw'ig'li R»alital !?^d l'sk„,nu gemacht, oaß bcnn fluchllosen Vrr^ "eichen der l, und II. Feillx.lungs - T^s.'tzuNv! 'Nmmelir am 27. Otlober !85s zur dMt.n u»d ^ltn ^eilbietu"« , und zwar in Loko der ^i.ealitäl iu Nenzhe ae!ch»,ltrn werden wird. >K. k. siadl dslcg. Bezirtsgclicht ^aibach am ^^ 29. S.ptember I856. __ ^- liNl?^(ss) ^Irl"l^677^, Edikt. . Von dem k, t. städt dcleg. Bezirksgerichte wird °Nl Franz Buzar bekannt g.macdt: ^. Es habe wider ihn bei diesen, Gerictite Josef ^ck dic Klaqe anf Zakllma schlildiaer l3si.30kr. ^lrficht worüber die T.'gsatzuna, auf den 8 Jan ^l >^57 Vormittags 9 Uhr vor d>escm Gcrichle ^ordnet, und ihm wegen seines u»b.kannte« Auf-lhoil^ ein Kurator in der Person des Herrn Dr. ders," ^°ll "ufgfstellt woldci, ist; dissen wird nlbe mit dem Anhänge elimnrl, daß er d>m di"/"'" ^'," allfälligcn Behelfe einznsendtii, oder cm Gesicht einen cmdcrn Bevollmachticitei, zur ^ "lretung namhaft zumachen habe, widria/nS er de„1^ l),r VersaliMüiß di.scr Vorsichten entstehen ül'lqen sich ftlbst zn^ischreiben haben wird. ">bach am 22. September l8ä6. Z. l9l.'. (3) Nr. »6653. (5 d i t t. Vom gefertigten Bezlrtt'gcnchle wüd im ^iach hange zum d>c^amlli>.l)cn ^«.ittl vom 12. ^Uigaft !85«, ^j l^!2lö, l'claünt gcnlacht, daß üocl An suchen der iöxeklilionsfühlerin Joses.» Tischau, a!s Zessionacin der Gertraud Schcmrz und der Crcrliicn ^lukaZ und Johann .^ozinur, die aus dm H2. Lev tcmbit »856 angroldncle crerulwc Fnloillung der, dem Letztern gchöligen Hubrealial als abgeyalle» angesehen wild, uno es bei den auf dcn 23. Otto ber und 2^t. November l856 angcorcneten Felloic-lungöiagfatzuiigcn mit dem vorigen Ansätze und Beibehaltung dcs Ortes und der Stunde sun Be wenden hat. K, k. städt. dcleg. Bczirtögcricht liaibach den 24. ScpttlNber I82«. Z. l9l3. (3) Ijlr^ l66l6. E d i t t. Das gefertigte k. k. iüezirksgericht macht mil Bczug auf das dießamtlichc l^dilt vo:n 12. Aligns! l. I., Z, »4l9l, yiemit bekannt, daß die auf den 22. September l. I angeordnete erste lxclulive Feil-bictuiig der, der Maria Salär gehörigen Haivhubc alS abgehalten angesehen werde, und daß soson zur Vornahme dec zweiten und dritten Ftilbietung in den angeordneten Terminen geschritten wird. K. k. stadl. dclcg. iüsziitögeiicht iiaibach am 2l. September »856. Z. l9l^. (3) Nr. i3872. Edikt. Vom k. k. stadt. deleg. Bezirksgerichte Laibach wird hicmit bekannt gemacht: Cs habe dic ex,tutive geilbietung der, dem Josef Studij von Panzc gehörigen, im Grundbuche ocr Pfarrgült St. Kanzian »uli Ulb. 9ii. 28, Rett, Nr. 816 vorkommenden HlibltüNlät, im geiichlli-chen Schätzungöwerlye pr. 1159 si , wegen dem Jakob Grum von Sloragora, aus dem Vergleiche cit: ,)i-2l:H. 2l. Aplil l8.'»i, Z. 49üs, schuldigen 9l st. ,3 kr., der auf 2 si. 35 kr. dtltchnelen Ko ItlN, den seil 19. Novtinber l853 forllauftndtn 5^ Zinfrn und CretutionStosten bewilliget, und zu cercn Vornahme die Tagsatzungcn auf den l«. No. vember, auf den ll). Dezember d. I. und auf den l0. Iannel l857, zcdelZmal Vormittags von 9 — l2 Uhr im Gerichlösitze mit dem Beisätze angtord. net, daß die Ncalilät nur bei der letzten Feitt'ic' tungstagsatzung unter dem SchätzungSwerlhe hint» angegeben werden wiid, und daß der verstorbencil Maria Gllim Hr. Dr. Franz Suppanischttsch behufs' Empfangnahme der Belcheioc und Wahru»g ihrer Rtchte alS ^urotor ausgestellt wurde. Dcr Hrundbuchtzcxtratt, die ^izitationödcding nisst und das SchatzungöprotokoU tonnen in den gewöhnlichen AmlSslundln ylelgeilchls beliebig ein gesehen werden. Ä. t. stadt. dtleg. Bezirtsgelichl Laibach am 20. September »856. Z. »9»5. (3) 3ir. l6l58 ^ d i k t. Bas gefertigte r. k. Bezlitsgericht macht hie mit veraimi: E5 habe ül,'ir Ansuchen des Helln Maltill I, Nzh von Laidach die cx.tuNve Flüoietung des, dein Hranz V^t)ar ^lhöügeil, ün Giun«.d>^chc 0c5 Magl IlcaicS ^.^lvach U>0. Nr. »3l)^N vorlommendel!, g'Uchlllch aul l>sl» ^»lyeiilS, bewlUl^ec, uno dircn liwiNlchme all, oen 27. Otllber, aus d»n 27 Novemoer l I uno auf cs ,2 Ulir «nll dl,n Anl)acyt5l>.nzlel angcordnrl, d.»ß o>e ^ealilat nur de, oel l.>>llt^» 6c,ll.'il'lm,g5ll!^atzui!g auch untll d.,n ^ chatzlUlgvwellyc an o^n Melllblrtolden hiniange gevcn w'ld,. Der neueste GlUl>l)l'uchsextrl,kt, das Schal zungbplototoU und oie ^>z!lalloi>3dl0!nc>nisse tonne«, l)lt,gnia>ls zu dlN gewöhnlichen Kmiöltunoen eingr I^hrll wilden. K. t. siadt. deleg Bezirksgericht Laioach am »3, September l85o. Z. »9,6. (3) Nr. l?l57 Edikt. Im Nachhange zum dießämll chen Edikte >^m 4. Scplembcr !856, Z, 15552, in ^,„ iH^tutions luh'liüg des Alois Minaci ^ ^^^,„ Nailiil Ekar,», w>rd der Tal'ul>'.^au'oigfr>!i Maria Slarsa e>in mrt,, daß vie für sie ausgefertigte Rlibr t d'!ntadt. delcg B^ziiksgericht Laibach am 20 Sepiember »856. Z^,"8l^ (3) Nr. 4443. Edikt. Von dem k. k, Bczirr'samtc Neif'uz, als Ge-richt, wird hicmit allqrmein ku>ld gemacht: Es sei über Ansuchen dcr Anna Koschicr vo» Zhcrnembl, gegen Johann Ktischmann von Kaplou, wegen aus dein Utthlllc ddo. 29. März »856 schul, cig^n 500 st. EM. c. 5. c., in die ecetutioe öffentliche V^rstcigerlü'g dcr.dem Letzter» gehörigln, im Grund-^ucke der Herrschaft Zobelsberg 5>il, ')lekt. '^ir. l 96 vor. touinnüden Realität, im gerichtlich crhobeü.'n Schal-zungöwcrthe pr. . . . si. — kr. E. M. glw Uigrr, und zur Vornahme derselben dic drei Feilbiellingülagsatzun-g«n auf dcn 20. Oktober, auf dcn22.Novembc> u„o auf dcn 23. Dezember »856, jedesmal Vormittags um l<1 Uhr im Oite Äapluu mit dem Anhaoge bcstiinmt, oaß die feilzubietende ilicalität nur bei dcr letzten Feilbicluilg auch unter dem Schatzungswcrlhc an dcn Meistbietenden Hinlangegeben werde. Da6 Schatzungi!plolokoU, der GrundbuchSer-trakt und die Lizitationsdeduignissc könncn bti die< sen, Gerichte in den gewöhnlichen Ämtöstunom ein-gesehen werden. K k. Bezirksamt Ntifniz, als Gericht, am 24. Stptemoel »8L6. Z. »895. (3) Nr. 4798. E d i l t. Von dem k. k. Bezirksamt? Wippach, alö Ge. licht, wird hiemit bekannt gemacht: lös sei über das Ansuchen des Herrn Bern. hard Dollcnz von Roßcnlgg, gegen Anton Schwa« null) von St. Veilh Nr. 53, wegen aus dem Vergleiche ddo. 4. Februar »848, Z. 679, schuldigen »86 si. 5 kr. E. M. <:.«,<-., in die exekutive öffcnt. liche Versteigerung der, dein Letzt,rn gehörigen, im Grundbuchc dcs Gutes Schioitzhoffm 5ul. Urb. Nr. »06, Rektf. Z. l7, und des Gutes Leutinburg »ul, Urb. Nr. »02, Mektf. Z. 54 vorkommenden Realitäten, im gerichtlich erhobenen SchätzungSwcrthc von 680 fi. E. M. , gewilliget und zur Vornahme der. selben die erste Felloieiuna/Ilagsayung auf den »5. November, auf den 20. Dezember »856 und auf ven 21 Jänner 1857, jedesmal Vormittags um »0 Uhr im Orte derRealltät mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letz. ten Fsilbietung auch unter den, SchätzungSwerthe an den Meistbietenden hintangegeben wclde. DaS Schätzungsprolokoll, der Grundbuchsex, lrakt und die Lizilalionsbedingnisse tonnen bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen AmtSstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Wippach, als Gericht, am 1. September 1856. Z. l89s. (3) Nr. 4949. Edikt. Von dem k. k. Gezirksamte Wippach, als Ge» richt, wird hiemit bekannt gemacht: Es !ei über das Ansuchen der Kirche St. Mi. chaclis von ErseU, gegcn Franz Ftriantschitsch ^)ir. li3 von Slapp, wegen aus dem gerichtlichen Vcr. gleiche ddo. 2ng>usse können del diesem vÄlrichte in den gehe>, »vlidcn. K. k, Bezulsamt Wippach, als Gericht, am 12. Seplemvei l856. 6. »899. (3) Nr. 3749. E d i t t, Vom k. k, Bezirksamle Feistritz, alS Gericht, >vird rilüd g'inacht: Es sei ül'er Ansuchen dlS Michael Schürz^l von Topolz, gegen Antoi, Bardisch von edendort, >n die fxrkulive Feilb,elung der gegncr'schen, im ,>jr!p!!dduche der Pfarrgüll Pci,n su^> Url.'. ^)il 45 00,kommenden. av», 336 fi. sserichllich geschätzten, ,u To^.',z gelegenen Realität, wegen schuldigen 20 ft. ^ kr. c. , c., gewill'gei und hiczu die erste F^il-mclung auf o.n ?. November, die zweite auf den .^. Dezember »856 und die dMte auf den 9. Iän» »er lL57 in dieser Gtrichtslanzlei, jedesmal Vor» milta« von 9 bis »2 U»r mit dem Beisatze angc» oldnet worden, daß die obige Realität bei der er. lten und zweiten Feildietung nur um oder über den Schätznngswertl), bcl dcr dritten aber auch unter oemsclle» hiniangegcben werden wird. Hiezu werden die Kauflustigen mit dem Bei° ,'atze vorgeladen, daß sie die Lizitationsbcdingniffe, den Gru:,dbuchstxtrakt und das Schatzungsprotokoll täglich rrahlcnd den Amlsstunden hicramts einsehen tonnen. K. t. Bezirksamt Feistritz, als Gericht, mn 2. August 1856. 808 Z. lK98. ,2) Ni »"75 Edikt. Das k, k. Bezirtsamt ^cistritz. ulS Gnichl, bringt zur aligemline" .fteonlniß: OS ft» üder ?^n»lich>n der k. l. Finanz.-Proku l^tul in di, sxitlitive F.ilbielung drr, zu der ,m Grundbuch, Prem suli Urv. Nr. '0 iphörigen G.-mein. blstrhend a»5 zwei auf 62 si 30 kr. a.e:cr>atz, ten Utberlandsg'ünd.n. wegen schnldigen 30 ft. ll> tr. <:, 5 c , g.williget und hiczu die erste Feil. l'i'tung auf den 8. ^lov.mb.r, die zweite auf den l2, Dezember l85li und die drille auj drn »6 )än ner «857 in dieser Gerichlskanzlei mit dem Bcisatzc ansttordlilt wolden, daß dieslS Reale b.i der crstcn und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schätzungswert!), bei d»'l dritten aber auch unter dcmsel-ben lnnlanci/geden werde. Hiczu werden die Kaxfiustigen mit dem B>nzlei mit dem Beisätze angeordnet worden, daß diese Realität bei der ersten und zweiten Versteigerung nur um odcr über den Schätzungswerts, bci der drillen aber auch unter demselben wcrde hintangcqeben werden. hiezu werden die Kauflustigen mit dem Bei-satze vorgeladen, daß sie die vizitationsbcdmgmssc, den Grundbuchsexlrakt und das Sckä'tzungsprotoroll täglich während den Amtdstunden Hieramts einsehen tonnen. Feistritz am 7. August »856. Z. «902. ,2) Nr. 570. Edikt. Von dem k. k BezirkSamte Feistritz, als Ge< richt, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über t^.s Ansuchen des Glas Vcrch von Kossese, ge^en Blas Thomsch'isch. vul^u Ribez von Grafenbrul'n, wsjb. Nr. 3X5 voltoimnri,. l'en »ir.Uita!. im gllichllich elhl'be»e" Schätzüil^s-N"rl!,c um, -^0«2 ft, :w kr (ZM.. grwlUigrt und z»r ^oinai-.nr l'cilelbcn die Ft>Il'itll!NqSt.!>jsatzl!Ng«'!' au, dcn ,4 Nl'u,m>'er, aul d.o ,3, Dezember »«56 uno a,.l den .?. I,..„,, ,g.^ i^.nal V.l.nit. agil um 9 U.r >n o.r Am.skanzlci m.t 0cm An ha.,,e d.st.mmt w«rocn. daß d.c e.lz.bielende R.a N.a. nur b..d.r.etzt<» 8..U.e.m., ^..ch u.U.r dem Schahungvwerlhe an de. Me.stl)i«tcnd.n h.nlanae-gl'l)»'N werde. " DaS Scliähun^p'0tokoll. d«r GrundducDs.r-tratt unc> die li!zil'«li'lisr».o,ngntsse können ba)le >n dril gewöhnludeli Anlisstunocn ein gcfcyln wll^en H,. li. ittczirtsaml Lelsllitz. aiö Gllicht, am 13 _ ^edluar ,,i,s^tz. ,^!,,,,,/.,,,,'-, ,. ^,, ^,, ^1 "190^ (2> "N?. "39, Edikt. Von dem k. r. Bezilts^lnle Feistritz, als Ge> licht, wiro l,'llMll dctallüt gcinachi: Es >el üder das Anfuchli, der Fläulein The resia ^olz uon Odeiourg, gegen MalNiauß Urch von ^ylUe, wlgen fcl'Uloigfn l54 ft. ^lij tr. E. M. c. z. «., >n d>c cx»llltiuc össliillichc Vcritogerung d^r, dcm ^»tzielli gehorlglN, nn Gumuducht' der ^)lllscya!l Plcin zuk Urd. ^)ir. 1 vortomml»0eil Rcalicat. in> gtllchlllch eihobcnlil Schätzu,!go>verthe von ll89ft — tr. E. M. gewilligec, u»d zur Vornahme der selben die Feilblctungh Tagsatzung au! den l4. ^)ll>' vemb»r, aus den l3, DezlNlbcr »85tt und auf den ll). Jänner l857, jcdeömal Vormillags um 9 Uhr in der hiesigen Anustanzlci nut dem Anhange be stimmt woldcn, daß dle seilzubittenoe Realitäl nui bei der letzten Fellbietung auch unter dem Schäz zungswerthc an den Meistetenden hintangegeb^n werde. DaS Scliä'tzungsprotokoll, der Grundbuchsc^. lrakl und die llizilalionsdedingnisse können bei dicscm Gerlchle in dcn gewöhnlichen Amlbstundcn hiergerichlb cingefehen werden. K. t. Bezirksamt Feistritz, qls Gericht, am l9. Jänner i856. / . ^ Z."s9l8? (2) ^ Nr^^^I, Edikt. In der Erekutionssache des Herrn Johann 3jer° derber von Nejs.llhal, wider Iatob Schwigel von Mactmsbach, pc-to, 248 fl. 27 kr. c. z. c, sind dlc zur exekutiven Hellblelulig der im Grundbuche Haas. b2 Uhr im Orte der Realität mit dem /lühern Anhange übertragen worden, wovon die Kauflustigen benachrichtiget weiden. K. k. Bezirksamt Planina, als Gericht, am 27. Juni 185«. Z. 1920. (2) ^Nr. 30Ü. Edikt. Von dcm k. k. Bezirtsamte Planina, als Ge. richt, wird hiermit bekannt gemacht: Es sei von diesem Geiichtc über das Ansuchen des Hrn. Franz Pttsche von Altcnmarkt, gege» Mathias Petiizh von Scuschek. wegen aus dem Ur ^ theile vom 19 August 1844, Z. 8915, schuldigen' 8? si 4 kr. M. M. c. 5. c., in die errkutive össenlliche Velstcigerung der, dem letzteren a/höligen. im Grund-bnche Thurnlaksuli Rcktf. Nr. 4l9 '/^ voikcmmenden Halbhubc in SeuschekConsk Nr. 7, lm gerichtlich er. hvbenen Schätzungswetthe von 2900 si. M. M,, ge-williget und zur Vornahme delselben im Gerichts sitze die Feilbietunststahsatzlingell auf den 24. Ot lober, auf den 25. November i856 und auf dcn 24. Jänner 1»>57, jcdlsmal Vormillags 9—12 Uhr mit d»m Aohc'nge bestimmt worsen, daß dieselbl nur bei der letzlen angedtutctrn Feilbietung bei allen falls nicht erzieltem oder übcrbolenen Stt)ätzlings> werthe aucv unter demselben an dcn Meistbietenden hinta»u,sgebcn werde. Die ^iz talionsbedingnisse, das Schätzung^)ro tol'^!.' 'U'd der Grundbllchperlrakl könnm bei diesem Gerichte in den ^"'^tinlichrn Aintöstunden ein^rsehe,' werden Als .Kaution ,^ 290 ss zu erlegen. K. k. BezilkS^cricht Planina, ?ls Ge.lcht, am 8. Juni «856. .-j?^l922^ "2) Nr7^232 Edikt. Von dem k. k. Bezirrsamte Krainburg, als Gelicht, wirb lNlmit bekannt gemacht: Es sei über daS Ansüßen dcb F>anz M >lll l>on Neumaitl, gegen Johann M.nkulta vc>n M>l terdorf, wc^e» aus don '^csgicich vom 23. Innl l«5Z, Z. 2362. schuldigen '^39 fl. 16 k>. E. M c, 5. c , in die exekutive össentlicl'e Veisteigrrung ^er, dem Letzten, gehörigen, lm Glundduchc der Kirche St. Nadegundis zu Mlltcrdors 5l>b ^tcklt' ^^>. 5 rultlMMrndcn. zuMlNerdl'sf gelcgenlN ^l^' l,iät sammt Fährnissen, im qcrichllich erh^'c'»'' Schätznnz,bwcllhe von 490 fl EM. gewilligct, u" zur Vornahme derselben die drei F.'!lbittlil'g5lag!^ zungrn au! den '^2. Oktober, auf den 22. 9lc'v""' -er und aus den 23 Dczcmber l. I. , jcdesmal Vol« mittags um 9 Uhr im Wohnorte des Exckulc" >n> 0cm Anhange bcstiinnu worden, daß tie lcilzul'icttliv .'liealität nur bei der letzten Feilbillung aucl, lintt dem ^chätzun,,swerlhc an den M.istblclendcn !)>">' angegeben wcide. Das HchätznngsprotokoN, der Grundbuchs"' trakt und die Lizilaliont'bedinssnisse kölmen bei diest" Giiichle in den gewöhnlichen Amissiunden eingcscl)cn werden. K. t. Bezirksamt Krainburg, als Gericht, a'N II. August 1856. Z^l92l7"(2)....... )ir. 3233, Edikt. Von den, k. k. Bezirksamte Krainburg, a>» Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen deS Franz und All' gustin MaUi von Neumarttl, gegen Franz 'M oon Slcischeu, wegen auS dem Urtheile vom 25' Juli 1854, Z. 28?6, schuldigen 300 ft. E, ^' <-. 5 e., in die exekutive öffentliche Versteigerung dls, dem Üetztern gehörigen, im Grundbnche d^ Gtadt Krainburg «lil^ Pst Nr. 80 vorkonunel'btl! PirkachantheilcS, im gerichtlich erhobenen Schal' zungswcrlhe von 30 fi E. M. gewilligt, und i" Vornahme derselben die FlilbietungStagsatzungen a«! den 24. Oklober, auf den 24. November und am den 24, Dezember l. I, , jedesmal Vormittags U" 9 Uhr in ler Amtskanzlci mit dem Anhange ^ stimmt worden, daß die feilzubietende Realität «" bei der letzten Feilbielung a»ch unter dem ScM' zungswerthe an den Meistbietenden hintaligegebc' werde. Das Schätzungsftrotokoll, der Grundbuchs"' lrakt und die illzltalionsdedingnissc können bei dtt' sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstundcn ei«' gesehen werden. K. k. Bezirksamt Krainburg, alS Gericht, "'" ll. August ,856.____________ ^^ Z. 1926. (2) Nr. 172»«' Edikt. . Von dcm k. k. städt. deleg. Bezirksgerichte »v" hiemit bekannt gemacht: . Es habe über Ansuchen der Mina Blikouz "<" Goloberdu, wider Josef Bukouz von Vasche, >" ^'^ .xecutive Fcilbietung der, dcm ^etztern gehörifleil," Vasche gelegenen, im Grundbuchr dcs Gutes Nutz»'» 5ul> Urb. Nr. 4, Rcktf. Nr. 3 vorkommenden, ""> 2303 fi. 20 kr. gerichtlich geschätzten KaufrechtShU' wegen aus dem Vergleiche vom 30. August l" schuldigen l33 fi. 26"/. tr. c. 5. c., gewilliget « , zu drrcn Vornahme, und zwar im Gcrichtssitze " Tagsatznngcn auf den ll. November, auf den ' ' Drzembcr d. I., lind auf den 12. Jänner l»" ' ,cdesmal früh 9—>2 Uhr mil dem AühcMge o','s' ordnet, daß die Realtät bej yer ersten oder z"^^ Tagsatzung um den Sckätzungswerth oder übel dc'' selben, bei der drillen aber auch unter dcm S^'" zungswelthe an den Meistbietenden überlassen ^ den wird. . , Zugleich wird den unbekannt wo befindl^ Tabuiargläudiqern: Ursula, Alcnka, AgncS, ""' und Iofcf Schlebnig, Miza Schneider u»d ^ riana Bukouz erinnert, daß ihnen zur W"!!l k ihrer Rechte als Kurator Herr Dr. Johann ^" bcstlllt worden ist. .^.. Das Schatzungsprotokoll, der Grur'dbu^ ^ tratt und die Bedingnisse zur Feilbietung ko" hielgerichts eingesehen werden. ^ K. k. stäot. dcleg Beziikßgericht Laibach ve» Oktober 1856. ^____^ ZV l9"277"(2) Nr. l?^ ' Edikt. ^d Von dem k. k. städt, deleg. Bezirksgerlchtt " hiemit kund gemacht: ^,aal Es sei über das Ansuchen des Anton Sw>" uon Iggdorf, wider Johann Schrlesniker l" ^ ^^,, wfgen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 9- ^ lp'st 1853, Z. 8864, dlm Erstern schuldigen ' .. <-.. L. c, , in die exekutive össlNtliche Vcrst'la ^" ner. dem Letztcrn gehörigen, im Grundbucl?»' SoN'>eg« i.ul) EnUa^e Nr, 135, Urb. Nr. ,5(1, Rellf. ^' !24 vorkommenden, gerichlllch aut l62 ft- ^ ^^f .Mchatzccn R2, ^ ^, ,857, ledcömal 'vormittags 9 Uh> vor die!"« ^., >lchtc mit dem Anhange bestimmt worden, .^'.^,^g feilzubietende Realität nur bci der lctztr» ^''. jsshie' auch unter den, Schälzun^werthe an den t'Ndcn hintangsgcl'en werde , ,,c!i5cr' DaS Lchatzung^prot^oll. der ^n.nd^'^ lrakl und dir B'dingnisse könne» bei ditien' ^ 'ixgls.hen wcrd.n. tt^iliack <"" K t. staot. dclc«. Bezirksgericht va'0" 2. Oltober l856.