Ar. 95. Sonntag, den 27. Aovember 1881. VI. Jahrgang (Cillicr Jfitiinü. Pränumerations-Bet'ingungen. ?ür (liUi t Mit Post-Versendung: PicTKltSlin« . . i.®0 fjltijoSitia . . . s.tn 4>anuot"t . . . *■*<• v»«»»»ud .. . — ?,z. . 1.40 e*Ib)atrtf . . . vanuätiut. . . MniBit A»l>eliin, Einzelne Nummern 7 kr Erscheint jeden Donnerstag und Sonntag Morgens. Inserats werden angenommen in 6«r ?»ved«>»» Ist „4iBitt jritiat". Her. ' reit^atfc Rt. C OBiAbtudrtri ccn lulBiärl« nrbmrn Inlerale lllt »U „4iatti .■t'itaag" an: R. in Oi'n, iinb i9»>. «ich- ; »ich in iStn, 4. CptKlit an» 9t. ni Si<>, #. Vltiic 3«:unjl - Sicamr U Vatbtch. 3. 22123 Stf. J&4 Erkenntniß. J.n Namen Seiner Majestät des Kaisers! Ta» l t. KreiSgericht Cilli al4 Preßgericht hat nach Anhörung der k. t StCMUäanimiltidxif! über Osten Anlrag bis von ihr veriügie Beschlagnahm« der 3ic. !»:t der periodischen Druck chnst „CiUicr Zeilung" vom 20. l. MlS. zu bcslättigen und zu erkennen befunden. Tee in Nr. !'3 der periodischen Dnutjchrift „Cillier Zeitung" vom 90. November 18« 1 erschienene Artikel mit der Ausschrist: „Das Finanz-Erpof-! Dunajewski's-deginnend mit den Woren: «Nicht einmal eine Maus" und endigend mit den Worten: „Und wenn sie nicht wollen? . . . begründe den That bestand des Ber-gehen» gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung nach 8 3<# vl. G und >S werde da« Verboth der Weiler-verbreiiung dieser Druckschrift und gemäß § 37 deS Gesese» vom >7. Dezember 1 ?2 R-G.-Bl Nr. V de 1803 die Vernichtung des beanslÄndeten AnikelS der mit Beschlag belegten Druckschrift, so wie die Zerstörung de« Satze» verordnet. G rü« de: Der beanständete Artikel der mit B-schlog belegten Nr. J>Z der periodischen Drudschrift „G'Uin Zeitung" enthält Schmähungen und Verspottungen, welche gegen die N> girrung rücksichtlich gegen einzelne Organe der-selben in Beziehung aus ihre Amtsführung geilchtet und geeignet sind zum Haffe und zur Verachtung wieder die bezüglichen Regierungsorgane aufzureizen. Es sind demnach alle konstnuiiven Momente deS Thatbestand?» de» in § 30U St-G normirten Ver- Sehens der Aufwiegelung gegeben und war a'.so gemäß 888 und ist.-P.-O- dem aus Bestätigung der verfügten Beschlagnahme abzielenden staateanwaltichast lichen Antrage Folge zu geben und obigc» Erkenntniß nach Z 493 vt.-G. zu schöpfen. 51 k. jireis. als Preßgericht Cilli, W. Nov. 1661. Heiorichtr. Mulere ^»rehjustände. Wenn e« je mit dem Satze seine Richtigkeit hatte, daß Wissen Macht bedeute, so ist da« heute der Hall. Mit den Fortschritten der Cultur wachsen auch stetig die Ansprüche, die man an jeden Einzelnen stellt. em Artikel da« Vergehen der Aufwiegelung nach dem Haß- und VerachtungSparagraphen zu finden glaubt, ihn müßte fie zur Rechenschaft ziehen, wenn fie nicht den Verdacht auf sich laden will, e i n Organ b e r Willkür statt desRecht« zu sein. Aber da« geschieht nur in den allerseltensten Fällen. Die Regierung perhorreScirt in der Regel die Einleitung de« ordentlichen Verfahren«, sie perhorreScirt es darum, weil sie sich im Unrecht fühlt und weil sie e 0 nicht darauf ankommen lassen will, von dem eigentlich zuständigen Gerichte, von den Geschworen en, moralisch verurtheilt zu werden. Nicht den gelehrten Richtercollegien, sondern den Geschworenen steht nerntich die Rechtsprechung in Pregiachcn zu. Artikel 11 de« Staaisgrund-ges«tzc« vom 21. December 1867, Nr. 144 R-G. B., verordnet ausdrücklich: „Bei den mit schweren Strafen bedrohten Verbrechen, welche durch da« Gesetz zu bezeichnen sind, sowie bei allen politischen oder durch den Inhalt einer Druckschrift verübten Verbrechen und Vergehen entschei-deu Geschworene über die Schuld de« Angeklagten;" — und nach § 1 de« Gesetzes vom 23. Mai 1873, betreffend sie zeit» weise Einstellung der Geschwornengerichte kann die Wirksamkeit diese« Artikel« nur nach Anhörung des oberste» Gerichtshöfe« durch eine Verordnung de« Gtsammlulinisterium« unter dessen Verantwortlichkeit erfolgen. Auch ist die Regierung ver-pflichtet, eine solche Verordnung unter Darlegung der Gründe beiden Hiusern de» ReichSratheS und zwar, wenn derselbe versammelt ist, sogleich, im entgegengesetzten Falle aber unmittelbar nach dessen Zusammentritt vorzulegen und dieselbe sofort auf-zuhebeu. sobald eine« der beiden Häuser deS Reichsrathes eS verlangt. lvchluß folgt.) Zur ^5age in der ßrivoscie. Aufstand o?er nicht, das ist die Frage! Nach den Auskünften, welche gestern der Herr Landes-vertheidigungSminister, Graf WelferSheimb, im Budget-Ausschüsse deS Abgeordnetenhauses gab, müßten wir annehmen, e« herrsche volle Ruhe in Dalmatien und die dortigen Zustände unterscheiden sich nur wenig von jenen, deren beispielsweise wir in der grünen Steiermark un» erfreuen. Die Assentirung für die Landwehr wurde anstandslos durchgeführt — e« glänzten nur einige Stellung«-Pflichtige durch ihre Anwesenheit; auch weiß der Herr Minister nichts von einer Jniurrection in den Bocche, sondern nur von einigen „Räuberbanden", welche die dortige schöne Gegend ein Bischen un-sicher machen. So erfreulich da» klingt, reimt e« sich doch nicht mit den Nachrichten, die bereit« vor mehreren Tagen telegrafisch au» SüZ-Dalmatien eingelangt und die bisher nicht deuientirt worden sind, auch nicht von dem Herrn LanseSoertheidigung»minister. Wir selbst haben einige dieser Nachrichten bereit» in früheren Nummern verzeichnet. Hienach existirt da» günstigeErgebniß derÄffenttrung in derEriooScie nur auf officiös-m Papier. Nur die Küstenbewohner haben nemlich anstandlo» ihrer DtellungSpflicht Ge-nüge geleistet; die Gebirgsbewohner dagegen haben sich derselben einfach durch dieFiucht nach Montenegro entzogen. Wa« aber die angeblichen Räuberbanden betrifft, so haben e« dieselben merkwürdigerweise nicht so sehr auf'» Plündern, al» auf die Be-fetzung derjenigen befestigten Stellungen abgesehen, von welchen au» unsere Truppen in jenem Lande Ruh: und Ordnung erhalten sollten. Die Fort» Dragalj ui d Ledenica, heißt es, befinden sich bereits in den Hinsen der Insurgenten und ein General wurde mit der Leitung der Operationen gegen die Aufständischen betraut. Und dennoch weiß der Lan^eSoerthcioiguligSminister nicht» von einem Ausstände? Es sei fern von un«, der Regierung darau« einen Vorwurf zu machen, daß die Bocchesen sich der Einführung der Wehrpflicht widersetzen. Im Gegentheile l wir finden die» ginz natürlich ; denn wir haben gar niemals angenommen, daß dieselben bereit» genügend von der Cultur beleckt seien, um ein Verständnis für die Pflichten eine« ruhigen Staatsbürger« zu haben. Ueberraschen aber muß es un«, daß die gleiche Erkennini« nicht a uch auf Seite der Regierung besteht und befremdend ist e«, daß man anch diesmal wieder zu vertuschen sucht, wa» sich auf die Dauer nicht verbergen läßt. Selbst wenn nemlich jene Meldungen, deren wir Erwähnung gethnn, nicht vorhanden oder unrichtig wären, müßte doch schon der Umstand, daß der Minister energische Maßregel:« zur Gettendmachung der Staatshoheit in Aa»sicht stellt und in dieser Be« ziehung an die U'lerstützuiig aller Patrioien appellirt, jedem Denkenden darüber die Augen öffnen, daß die Lage in Süd-Oalmatien wirtlich eine ernste sei und es ist daher nicht nur zwecklos, die Wahrheit zu verschweigen, sonder» sogar schädlich; denn es erhöht dies die Beun-ruhigung, die man durch Schönfärberei zu bannen sucht. Je schwieriger die Situation, in der man sich befindet, desto unerläßlicher ist es, sich über dieselbe völlig klar zu sein; was wir daher von der Regierung verlangen müssen, ist, daß sie uns die Wahrheit sage, die volle ungeschminkte Wahrheit I — Nun, Herr Präsident, sagte Sir Arthur da ist Euer Mörder! Eure rothe Spinne I Was sagt Ihr dazu? — O, Ihr seid der Bravste der Braven! schrie der behäbige Mandarin, indem er den Eng-länder umarmte. Nachsem er so seine DankeSgesühle geäußert, rief er seine Leute, die durch den Lärm schon von ihrer Haltestelle herbeigelockt worden; er bestieg seine Gondel, und beide Fahrzeuge ruderten zur Factorei. Nach einer halben Stunde waren sie am Quai angelangt. Tchou, noch immer besinnunz»-los, wurde in ein Zimmer gebracht, wo Sir Ar-thur sich mit seiner Ueberwachung befaßte, um ihn Tag« darauf todt oder lebendig den Händen de« Präsidenten zu überliefern. Da die Nacht so weit vorgeschritten war, konnte Hirr Ming nicht auf seine Villa zurück-kehren, daher acceptirte ei die Gastfreundschaft de« Engländer», und zwar noch um so lieber, al» er sich nicht gern von seinem Delinquenten entfernte, dessen endliche Habhastwerdung ihm schon so viele Angst und Sorgen verursacht hatte. Behaglich saß er daher bei seinem Freunde Perkin» im Zimmer, und nachdem er zuvor durch ein Glas Shcrry'S genügend wieder gestärkt, bat er ihn inständigst um einige ergänzende Erkläruncen, da pie Ereignisse der lctztcn Zeit, wi« begreiflich,, ! it.i 'iui jibin (fci] «rtnel 7> i.o3 :w'!i rni «l>i 70? nicht wenig dazu beigetragen, ihn zu verwirre», so daß er immer noch nicht recht begriff, wie sich Alle» so habe zutragen können. — Nun, sagte Perkin», meine Erzählung wird nicht lang sein. Am Tage, nachdem Ihr meinen Brief empfangen, sollte die Expedition gegen die Ladronen stattfinde». Der Eclair konnte leider nicht Theil daran nehmen, doch könnt Ihr »rohl denken, daß ich nicht fehlte. Dank der Aus-sanft Pel-Ho» . . . — Ah! Richtig! Jene» Gehängten! sagte Herr Ming. Wieder eine Sache, die mir völlig unklar ist . . . — Schadet nicht l Erkläre e» Euch später! Also Dank seinem Hinweis konnten wir sofort in Wang-mu, dem Hauptnest, einfallen. Die Piraten hatten keine Ahnung von dem Ucberfall, und ich versichere Euch, mein armer Freund ist gerächt worden. Als wir die Insel verließen, war keine Hütte mehr darauf, und von keinem Lebenden eine Spur. Alle Banditen, welche nicht im Kampfe um-gekommen, wurden auf unsere Schiffe gebracht. Sie haben sich wüthend gewehrt, und wir haben zahlreiche Verwundete, doch war unsere Uebermacht zu groß. Einer der NichtSwürdigen hat noch vor unseren Augen ein Mädchen erdolcht, da» un» zu Hilfe rief. Wie ich erfahren, ist e» die vormalige Dienerin der Madam« Ltou. — Diejenige, welche in Foun«Si verschwunden ist? fragte Herr Ming überaus erstaunt. — Dieselbe! erwiederte Perkin». Der Pirat hat sie getödtet, damit fie un» nicht lebendig in die Hände fiele. Tchou hat sie ihm überlassen . . . Al» wir darauf »ach Hongkong zurückkehrten-erfuhren wir, daß der Vicekönig dem Gouverneur angezeigt, daß er die Expedition vollkommen billige, sowie daß Nachrichten eingegangen waren, denen zufolge der Tal-Ping sich gegen Norden zurückgc« zogen und nicht an den Marsch gegen Eanto» denke. Der Prinz hatte noch hinzugefügt, daß er hoffe, daß die guten Beziehungen zwischen der kaiserlichen Regierung uu» dem englische» Gou-vernement keinen Augenblick gestört sein würden. — Ich wußte von alledem nicht« ! sagte Herr Ming. E» ist wahr, ich interessire mich wenig für Politik . . . — Ich, fuhr der Eapitän fort, erinnere mich darauf, daß der Tag leider nahe, auf den die Hinrichtung der beiden Unschuldigen festgesetzt war. Der Mandarin seufzte tief auf. — Ohne Zeit zu verlieren, bin ich also mit Sir Arthur im Dawpfboot heruntergekommen. Wollte ich doch noch einen letzten Versuch für die Unglücklichen, sowie für Euch beim Prinzen wagen. Zuvor aber wünschte ich Euch persönlich zu sprechen, um Eure Ansicht zu erfahren. Als wir jedoch in Hopa« Tanlangti», fandea wir mlr.-Eurtn Brief, Und noch ein Andere« verlangen wir von der Regierung, wir verlangen, daß fie Ernst mache mit der Herstellung der Ordnung in jenen Ländern, wir verlangen, daß sie den Fehler vermeide, welcher seinerzeit im Jahre 1869 begangen wurde, daß sie sich nicht von einer falschen Sentimentalität beherrschen oder deeinflußen laße einem trotzigen, ungeberdigen VolkSstamme gegenüber, dem nur die Kraft imponirt, jede Nachgiebigkeit aber al« Schwäche erscheint. Die Regierung ist es nicht nur sich selbst, sie ist eS dem Ansehen de« Staates schuldig, die Auf-ständischen nicht mit Sammlhandschuhen anzu> fassen, und nicht zurückzuschrecken vor der Anwendung der äußersten Mittel. Richt ein zweites Mal darf sich der Skandal wiederholen, daß die Großmacht Oesterrei ü sich von einer Handvoll Hammeldieben und Rasenadsch eidern den Frieden et sauf t, statt dieselben die Spitze dc« Schwertes fühlen zu lassen. Mit Leuten von der Sorte der Morlaken pactirt man nicht, man rottet sie einfach aus, wenn sie sich nicht unterwerfen. Der Staat darf nicht ver-geffen, daß feine Aufgabe eine culturelle ist. Die Cultur aber kennt keine Sentimentalität. Sie ver» edelt und vervollkonmnet, was sich ihren Gesetzen filzt, sie vernichtet, wa« ihr hindernd entgegentritt. Im vorliegenden Falle ist «der die Anwendung de» äußersten Energie auch deshalb geboten, weil eine nicht genug rasche und vollständige Nieder-Weisung deS Ausstände« gar leicht ein Hinüber-grepen des Brande« auf da« Occupationegcdiet und damit eine neue Entfesselung der Orient-frage im Gefolge haben könnte, welche zu ver-meioen au« mehr al« einem Grunde dringend ge-wünscht werden muß. Hoffentlich beherzigen unsere maßgebenden Kreise den Ernst der Situation und brechen ein für allemal mit der bisher beliebten Beschwichtiguiig«luklik. die einem culturunfähigen Raubgesinvel gegenüber durchaus nicht am Platze ist. Politische Rillldschnii. i5llli. 26. Zjovemder. Die Interpellation Nenwlrth - Toniasczuk über die Länderbank, welche in der 3. Sitzung des Abgeordnetenhauses an die Regierung ge° richtet wurde, versetzt die ttarnpfhähne der Re> activ» in unbeschreibliche Wuth, welche deutlich beweis», wie tief das Geschoß sitzt, welches mit dieser Interpellation gegen die Regierung ab-gegeben wurde. Eine nicht sehr angenehme Ueberraschung war dem Eonsortium Lienbacher-Lichtenstein be-schieden, welche die sämmtlichen Elericalen unter ihrem Fähnlein zu vereinigen hofften. Wie sich nemlich zeigt, folgt ein Theil der Tiroler, Mon» signore Greuter an der Spitze» den« neuen Banner nicht, sondern zieht es vor. bei Hohenwart zu bleiben — jedenfalls eine interessante Grnppirung. Wichtiger als diese Clubbildung ist die Ver-schiebung der Parteiverhältnisse im Herrenbause der un« nicht anzeigte, was au« Euch geworden »der wo Ihr Euch befändet. Lebhaft beunruhigt über Euer Schicksal, kehrten wir zur Fakiorei zurück. — Mein bester Peikin« ! . . . — Auf dem Wege machten wir die Bekannt-schaft Eures Tauchers. Da« Uedrige wißt Ihr. — O mein bester allerbester Freund I Wie nur kann ich Euch meine Dankbarkeit beweisen? rief jetzt ein Mal über da« andere der Herr Ge-richte Präsident, indem er den Contredantier zum zehnten Mal umarmte, wobei ihm dicke Thränen Sber die langen rollten. Während dieser Erzählung war e« allmälig Tag geworden. Der Halbertrvnkene war durch die energischen Mittet, die Sir Arthur in Anwendung bringen ließ, endlich wieder zu sich gekommen. AIS Tchou sich über die Vorkommnisse der letzten Nacht ftar geworden, und al« er erkannte, daß er sich in den Händen feiner unversönlichen Feinde befand, da verzerrten sich seine Züge nrch ein Mal in flammender Rachsucht, dann aber be-griff er auch, da er an Händen und Füßen ge« fesselt war, daß er verloren und daß Resignation seine einzige, letzte Waffe sei. Eine Stunde später war der Vicekönig von der Gefangennahme de« Mörder« unterrichtet. Madame Liou sowie deren Tochter und It6 er-fuhren ebenfalls da« freudige Ereigniß, und die durch den neuen Pairsschub, welche sich bei dein zunächst im Herrenhause zur Verhandlung körn-Lienbacher'schen Schnlantrage deutlich kund geben wird. In der Schulconnmsiion ist vorderhand freilich noch nichts davon zu spüren, denn hier ist die Majorität noch immer auf den« früheren Standpunkt für einfache Ablehnung des Be-schlnßes des Abgeordnetenhanses. Aber imPlenum wird die Sache ganz anders aussehen. Doch wozu prophezeien, oder auch nur calculiren — die Thatsachen werde» ja bald selber sprechen. Im Berliner Reichstage gelangte Donners-tag der Reichsetat znr ersten Lesung und wurden die Haupttheile desselben an die Budgetcommission verwiesen. Nach der vom Staatssekretär Scholz gegebenen Uebersicht über die Finanzlage des verflossenen EtatsjahreS ergab sich ein Ueber-schnß von 15 Millionen aus den Erträgnissen der Zölle und der Tabaksteuer. Die Erhöhung der Matricularbeiträge hat ihren Grund in de» Steigerung der ReichsheeresanSgaben um»» Millionen. Nach einer Pariser Meldung verlangte der italienische Minister des Äußeren in einer 9iotc an die französische Regierung die Reconstitnirung der Enquöte-Comisioil für die anläßlich der Plünderung in Sfax zu leistenden Enychädi-gungen und wird dieses Verlangen auch von England unterstützt. Aus Washington wird gemeldet: Der G?< sandte von Peru hat der hiesigen Regierung mitgetheilt, daß der Präsident von Peru, Caldera», und der Minister des Auswärtigen, Galvey, in Milaven verhaftet und nach Sant Jago transportirt worden seien. Die Verhaftung wurde durch den chilenischeil General Lynch verfügt, weil Calderon trotz seiner Absetzung fortfuhr, seine Funktionen als Präsident aus-zuüben. Kleine Chronik. Crlli, 2«. November. (Personalien.) Wegen Erkrankung de« k. k. Slaal«anwalt Substilulen Herrn Raimund Schwinger, wurde der k. k. Staateanwalt-Substilut Herr Alol« T o r y l e r aus Graz der hiesigen k. k. Staatsanwaltschaft zur Dienstleistung zugetheilt. (Christbescheerung für die arme Schuljugend derStattCilli.) Da« mit der Durchführung diese« Projekte« betraute Frauen-Eomitv hat in seiner heute abgehaltenen Sitzung den Beschluß gefaßt, den Christbaum für die aimen Kleinen schon a m 18. Dezember l. I. er-richten zu wollen. Die anwesenden Frauen ließen ficd dabei von der ganz richtigen «nsicht leiten, baß durch rasche Hilfe der edle Zweck am v oll-kommensten erreicht werde. Demgemäß wurde auch vtichlossen, die Bewohnerschaft von Cilli ein- rothe Spinne von Foun-Si wurde in'« Cantoner Gefängniß abgeliefert, um seinerseits endlich vor Gericht zu kommen und den Gesetzen und der Gesellschaft, an welcher er sich so frevelhaft und empörend vergangen, schuldige Verantwortung zu stehen. Der ehrenwenhe Präsident deS^Eantoner Ge-richtShofe« jedoch faß in deu Kissen feiner Gondel und ließ sich nach Honau rudern, während er tor sich hinmurmelte: — Buddha fei gelobt l Aber auch mein Freund Perkin«! Werde ich doch jetzt die hundert Bambushiede nicht erhalten! Bleibt sich aber gleich . . . ist doch eine gar sonderbare Verwickelung l EinundzwanziqfteS Capitel. Scho»'» Ende. Ciou-Stau's und Zte's Verbindung. Wie nicht anders zu erwarten, so ging die Untersuchung in Sachen Tchou rasch von Stalten, und zwar um so mehr, al« der ehrenwerthe Herr Ming sich feine prompte Rehabilitation sehr an-gelegen sein ließ. Zwei Tage genügten, um da« nöthige Ma« terial zu beschaffen, und am dritten Tage nach seiner Verhaftung erschien der Mörder Lin'S schon vor den Schranken de« Gerichte«. Der Leser erinnert sich noch jene« Saale«, in dem vormals die zwei unschuldigen Opfer leichtfertiger Justiz die üblichen Martern erduldeten. Natürlich war der Andrang de« Volke« die« Mal zuladen, allfällige Geldbeiträge oder andere Gaben destedend in Stoffen oder alten Kleidungsstücken, bi« 1., längsten« bis 5. Dezember l. I. dem Comitö zukommen zu lassen, damit da« Gesammelte noch rechtzeitig verwendet werden könne. Außerdem wurde konstatirt, daß die Gaben recht auSgiedig einstießen. Viele« fei aber noch zu erwarten,da e« noch fo Manchen gebe.der fein Scherf-lein gern auf den Allar dc« Wohlthun« niederlegt. ( s e s s i o n.) Montag, 23. November: Borsitz. L.G.R. Levizhaik: There« Veit, Diebstahl, Verth. Dr. Glantschnigg. Dienstag. 29. November: Vors. L.G.R. o. Schrey: Franz Amer, Nothzucht, Verth. Dr. Langer; Vors. L.G.R. Levizhnik: Simon Geist und Anton Holobar, Raub, Verth. Dr. Langer. (Betrug.) Mittelst Session vom 5. Oct. 1879 übertrugen die Grundbesitzer Michael und Antonio Klenousek in Nußoorf dem Tischler Franz Ianiek in Fichtenwald eine ihnen an die Ehe« leute Josef unv Elisabet Skofza zustehende Kauf-fchillingSrestforberung von fl. 400. — sammt Zins n und da« Gericht verunheilte die letztgenannten Ehegatten über die Klage des CessionarS zur Zahlung cediiten Betrage». Da jedoch schon vor der Ueber-reichung der Klage die eingeklagte Forderung von dem Grundbesitzer Johonn Kozen zur Zahlung übernommen und an Michael Klenonzek durch Ver-rechnung beglichen worden war erstatteten die Ehe-galten Skofza wieder Michael und Antonia Kleuousek unv Franz Ian5ek die Strafanzeige wegen fingirter Ceßion und Geltcndmachm'g einer bereit« berichtigten Forderung, und die Staat«-anwaltschaft erhob wider tie Genannte» die An-klage wegen de« Verbrechen« de» Betrüge« nach § § 197 und 200 St. G. Die Hauptocrhandlung hierüber fand am 23. vor dem hiesigen Schwur-gerichte statt. Die Geschworenen bejahten die Schuld-frage bezüglich de» Angeklagten Michael Klenon-schek unv wurde derselbe zu schwerem Kerker in der Dauer von zwei Iahrcu verurtheilt. Die An-geklagten Antonia Klenonsek und Franz IanLek murren, da der Schuldbeweis nicht erbracht werten konnte, freigesprochen. (T o d t s ch l a g.) Gelegentlich eines während einer Tanzunterhaltung entstandenen Rauihandel« hatte der 26 Jahre alte GrundbesitzerSsohn Martin Sattler von Sackl dem Bauernburschen Ioh. E m e r 2 i c mit einem Prügel einen derart wuchtigen Schlag auf den Kopf versetzt, daß dieser noch am selben Tage in Folge der erlittenen schweren Verletzung starb. In der gestern hierüber stattgefundencn Hauptverhandlung wurde der An-geklagte von den Geschworenen des Verbrechens des TovtfchlageS schuldig erkannt und von dem Gerichtshöfe zu schwerem Kerker in der Dauer von 5 Jahren verurtheilt. — Me-koui, ihr Mädchen, war unsere geheime Vermittlerin. — Diese» Mädchen muß Euch belogen und betrogen haben, fuhr Herr Ming fort, denn niemals hat sie mit der Tochter der Frau Liou von Euch gesprochen. Niemals hat jene sie beauftragt. Euch Nachricht zukommen zu lassen, noch viel weniger aber Empfindung zu heucheln, die sie unmöglich für Euch haben konnte. Bei diesen Worten wurde der vormalige Schlächter leichenblaß. Er zitterte und schlug die Augen nieder. Er erinnerte sich der Zeit, wo Me-koui alle möglichen Ausflüchte gesucht und Gründe ausfindig gemacht halte, um ihm das unbegreifliche Schweigen ihrer Herrin zu erkläre». Mehr und mehr wurde es ihm klar, daß er von dem leichtfertigen Mädchen betrogen worden. Auch kam ihm der Gedanke, daß sie es wohl gewesen, die ihm damals die beiden Rosen au« dem Fenster zugeworfen, die feine Leidenschaft zur lichten Gluth gesteigert und ihn sozusagen dem Wahnsinn in die Arme ge-trieben hatten. Er gedachte der Stunde, als er Liou-Siou zum ersten Mal i« ihrem Blumen-fenster gesehen, wo diese durch ihr Lachen seinen Sinn bestrickt. Jene» Lachen aber konnte ein zu» fällige« fein ; wie auch der Wassertropsen der ihm gerade in« Auge gefalle», im Grunde wenig bewies. (Brandlegung.) Der 39 Jahre alte verehlichte Leuschler Johann Kaifersberger in Platzern hatte fein Gebäude am 26. August 1879 bei der Versicherungsgesellschaft .Llsvi»" um fl. 350.— afsecurirt. Am 24. April d. I. AvendS 9 Uhr entstand nun in der Streuhütte seine« Wirtschaftsgebäude« plötzlich Feuer, welche« sich rasch verbreitete und auch da« Wohngebäude vollständig einäscherte. Johann KaiserSberger erhielt von der .Slavia" den Betrag von 285 fl. aus-bezahlt und baute im Mai d. I. seine Hütte wieder auf. Am 12. August d. I. erstattete nun der Grundbesitzer Oswald Doliafcdeg von Platzera beim Bezirksgerichte Pettau die Anzeige, faß er genau gesehen, wie Kaiser-berger selbst sein Eigen-thum in Brand gesteckt haben. Als Ursache seiner so späten Anzeige gab Dolinscheg an, daß er nur deshalb so lange geschwiegen, weil er sich vor KaiserSberger gefürchtet habe und daß er sich erst durch die Ermahnungen seine» Beichtvater« ver» anlaßt gesehen habe, den Brandstifter anzugeben. Da weoer durch die gepflogeneu Erhebungen, noch durch Zeugenaussagen die Schuld des KaiserSberger vollständig constaurt werden konnte, wurde derselbe bei der, am 25. wider ihn durchgeführten Haupt-Verhandlung freigesprochen. Land- und Boltswirthschastliches. (Baumwollenernte in Amerika.) Nach den Berichten dc« landwirtschaftlichen Bu» reau'S, welche di« zum 1. November reichen, ist die diesjährige Baumwollernte erheblich geringer als im Jahre 1830. Die Verminderung beträgt, mit dem Vorjahre verlichcu, 33 Percent für Louisiane, 40 für Tera», 60 für ArkanfaS, 33—30 für Rortkarolina, 15 für Florida und 42 für TenneSsee. Eine Vermehrung ergibt sich für Alabama, ein günstiger Ernteertrag auch für Südkarolina, Georgia und Mississippi. Der Mittel-durchschnitt der Weizenernte beträgt 10'/, Scheffel per Acre gegen 13'/,« Scheffel im Vorjahre, also im Ganzen 100 Millionen Scheffel weingec. Die Weizeiiqualilät ist vorzüglich. Mai» ergibt 20'/, Scheffel per Acre, also gegen da» Voijahr 25 Percent weniger. Die Qualität bleibt hinter dem mittleren Durchschnitte zurück. Im Oclober wurden für 14,840.000 i ollarS Cerealien, mithin 11 Millionen weniger als im Oclober 1880, ausgeführt. (Putzen der Kühe.) Wie sehr die Pflege der Haut bei Kühen vom Einflüsse auf den Milch« ertrag ist, zeigt nachfolgender Versuch: Eine Kuh, welche gewöhnt war, des TageS zweimal mit Striegel und Bürste sorgsam gereinigt zu werden, wurde zum Zweck eine« Versuche» innerhalb 14 Tagen gar nicht geputzt. Die Milchmengt betrug in dieser Zeit gerade 11 Liter weniger, al» in vier^hn Tagen vorher; obwohl in der Fütterung und sonstigen Pflege gar nicht» geändert worden ist. All» diese Gedanken wirkten ärger al» die härteste Folter auf ihn ein. Freilich wußte er noch nicht« von dem Angriff der Engländer auf die Ladronen. War er doch am Morgen deS/elben Tages nach Eanton gefahren, an welchem Wang-mu überfallen und die Bewohner größtentheil« niedergemacht worden. Ein jäher Zorn durchzuckte jedoch von neuem fein Auge, al« er daran dachte, diß er in der Freude, die ihm der Brand de« engli-fiten Schoner«, sowie die Lösung dc» Drama'« zu Lamma verursacht, jenes Mädchen, das ihn so schiecklick betrogen, dem Woum-pi überlasse». Hätte er sie damal« nur mit sich genommen, so würde sie doch wenigsten» jetzt mit ihm vor Gericht stehen und er würde sie leiden sehen, wohingegen der Gedankt, sich an ihr nicht rächen zu können, für ihn die schrecklichste der Strafen war. Fürchterlich verzerrten sich die Züge feine« Gesichte« und krampf« haft ballte er die starken Fäuste. — Zu bedauern, nahm der Präsident, nach-dem er einige Zeit mit den Richtern leise ge-sprachen hatte, jetzt wieder da« Wort, daß diese« Mädchen nicht wehr lebt. Gewiß würde sie ihr Vergehen gestanden haben, doch ist sie vo» einem Eurer Vertrauten, Woum-pi, durch den Ihr sie au« Foun-Si habt entführen lasten, damit sie nicht zu Gunsten ihrer Herrin aussagen konnte, ermordet worden. (Schluß folgt.) lBicinalbahn Laibach-RudolfS-werth.) Do« k. f. Handelsministerium hat der gorst, und Hütteadirection der fürstlich AuerS-perg'fchen Herrschaften im Bereine mit dem In« gemein Josef R. v. Benusch die Bewilligung zur Bornahme technischer Vorarbeiten auf die Dauer von neun Monaten ertheilt. Bereitung eines gesunden Brodes.) Seit Dr. Oidtmann gefunden haben will, daß die Diphtherie sich au» dem Da'mkanal und speciell aus der im Backofen nicht getödteten Gauerhefe de» Brode« entwickelt, hat die Her-stellung eine« gesunden, ohne Hefe und Sauerteig gebacken?» iviode« eine große Bedeutsamkeit erlangt. Wir theilen deshalb nach Anleitung der bewährten Autorität de» Dr. med. Klenke nachfolgend eine solche Backmelhode mit. Man mengt b Pfund Mehl mit 21/, l'oth feingeriebenem, doppclkohlen» fauiem Natron zusammen, damit Mehl und Zu-sorgfältig miteinander vermischt werden. (Die Wiener Landwirthschaftliche Zeitung) von Hugo H. Hitschmann dringt in ihrer (Mittwoch ) Nr. 1555 (94) vom 23. No-vcin^er d. I. Folgendes: Hauptartikel: Die Co-lonisiruog von Arbeitern und der Großgrundbesitz in Ungar». — Die Schafzucht in den norddeutsche» Niederungen. — Die gilzkrankheit der Weinreben. — Gegen Pferdemaule. — Spazierstock mit Pferdemaß. (1Abd.) — Mittel gegen Ameisen in «Gewächshäusern. — Ein neuer Kellerleuchter. (I Abb.) — Apparat zum Dämpfen von Holz, (l Abb.) — Blochnumerirweise. Die mittlere Rein-heit und Keimsähigkeit der wichtigsten lonbw. Sä-mereien. — Eisengeschmack centtisugirter Milch. Feuilleton«: Verbrauchte Waffen. (59.) — Auf dem Jahrmarkt zu Aurlch. — Lefefrlichte. Büchermarkt : Ueber die Wildbach- und Lawinenver» dauung, Auffo»stung von Gebirgshängen und Damm-döschuugen. (Rec.) — Die Theorie und Praxis der Malzbereitung und Binfabricotion. (Rec.) — Berzeichniß der neuen Erscheinungen auf dem Älich-rmarkte. TageSneuigkeiten: Personalnach-lichten. — Ausstellungen. Versammlungen. Wo»' dervorträge je. — Forstwartschule in Gußwerk. — Zuchtviehmarkt in Budapest. — DaS Eom-mass^tionSgesetz im Herrenhause. — Zur Hevung der Lieh,ucht in Mahren. Zur Erleichterung de« BiehtrauSporttS nach Wien. — Vorkehrungen im I.iteresse der Fleijchapprooisioniruog Wien«. — Fischzucht im InundationSgebiet der Donau bei Wien. — Neue Zuckerfabriken in Mähren. — Amerikanisch getrocknete Aen eii.getheilte Spielplan enthält unter 100,000 Looaeit 50.H00 Vcwlnne und iwar ev. 400,000 llai k, speciell aber 1 Gew. ä M. 250000 3 Gew. a M. 8000 1 ä M. 150000 3 - ä M. 0000 1 i M. IMMM 55 ä M. 5000 t a M. ßOOOO 5 ä M. 4000 1 m ä M. 50000 109 ä M. 3000 2 9 a M. 40000 212 a M. 2000 3 a M. 30000 10 ä M 1500 1 9 a M. 25000 2 ä M. 1200 4 ä M. 20000 533 ä M. 1000 7 a M. 15000 1074 a M. 500 1 a M. 12000 100 a M. 300 23 ' i M. 10000 29,115 et«. • ä M. 13H etc. Die erste Gewinnziehong ist amtlich und unwiderruflich auf den 14. und 15. Dreember fftftf featgeaetit und kostet hierzu das gante Originallog nur >! Mk. od. fl. 3'/, ö. B.-N. da» halbe ^ » •' M M D 1 H » » d»« viertel » » V/t , , 90 Kr. , » und werden diese vom Staat«! garantirten Originaltöne Regst» Einsendung oder Po»teiuzahlung des Betrages nach den entferntesten Gebenden von mir f r a n c o versandt. Kleine Beträge können auch in Pogtmarken eingesandt werden. Das Huiim Klelnilrrkrr hat binnen kurzer Zeit Kreaar tlrwliiiir von Mark 125000, HOOOO. mehrere von 30000, 20000, 10000 u. a, w. an aeiue Interessenten ausbezahlt und dadurch viel zum Glilcke zahlreicher Familien beigetragen. Die Einlagen sind im Verhältnis» der grossen Chancen sehr unbedeutend und kann ein Gl&cksver-Bueh nur empfohlen werden. Jeder Theilnehmer erhält bei lieatellang den amtlichen Plan, aus welchem so wühl die Kinthei-lung der Gewinne auf die resp. Classen als auch die betreffenden Einlagen zu ersehen sind uud nach der Ziehung die officiellen Gewinnlisten. Die Auszahlung der Gewinne erfolgt, stets prompt unter Staatsgarantic und kann durch direct« Zusendungen oder auf Verlangen der Interessenten durch meine Verbindungen an allen grösseren Plätzen Oesterreich» veranlasst werden. Aufträge belieb« man umgebend vertrauensvoll zu richten an die bewährte alte Firma Josef Steindecker, Bank- & Wechselgeachaft, Hamburg:. P. 8. Das Hans Joaef Steindecker — überall als «olid und reel bekannt — hat besondere fterla-men nicht nßthig; es unterbleiben solch« daher, worauf verehrl. Publikum aufmerksam geinacht wird. Blutreinigungs-Thee. AI« da» anerkannt, al» e» angeboten »st nnd ausserdem mit Bewilligung du k. k. Hufkantlei laut Beschluss vom 7. Dcctnlci 18"8 and später am 28. Marx 1861 durch 8e. Majestit den Kaiser mittelst Patent gegen Fälschung ge-siehet, aas ist ein Vorkommen, wie e» kaum je bei einem Volka-IIeilmittel geschehen ist K* handelt sich in dem gegebenen Falle nämlich um den »eit langer Zeit »chon rühmlichst bekannten Blutreinigungs - Thee des Herrn Apothekers Wilhelm inNeunkirchen a. d. Südb., N.-Oe. welcher, nach tausendfältiger Erfahrung, durch die «eine nnüarthritbche und antirheumatische Wirkung mittelst vorausgehender Regenerirung des Blute« und der Säfte indirekt für Gicht und Rheumatismus die entschieden günstigste Cur nach «ich biingt. Unregeltnä««ige Blntmischungbedingt durchschnittlich zur völligen Behebung eine gewisse Zeit de» Gebrauche« eine» Präparates, Natunrasscrs etc. und finden wir auf Basin ilieser Erfahrung den Gebrauch der Curen in Bädern. Wasserheilao-8>alte« «tc. eingeführt. In gleicher Wei»e. und »war entschieden bewährt in der Wirkung.excellent und im Erfolge eminent, führt nun nicht blo» sicher, sondern besser al» manche Badecur der AVilhelw'Bche Klutrelnigungä-Thee (in seiner Anwendung als Frühjahr-, Sommer-, Herbst- oder Winter - Curmittel während eines längeren Gebrauche«) xnr gründlichen Heilung aller der Blut-verunreinitfung entspringenden Uebel. Und so hochedel an »ich die«c körperliche Flüssigkeit «ich für die Menschheit erweist, «o mannigfach sind auch die erwachsenden Leiden unter Degenerirung der Blutsubstanr. Deeabstb, wo Verh:Utnis»e in Beschränkung der Zeit und Unzulänglichkeit der Mittel keinen immerhin zweifelhaften Badebesuch gestatten, das ist bei Gichtleiden, bei allen veralteten, hartnäckigen Uebeln (Kinderfüsae, stets eiternde Wunden), Hautaunschlägen, jeder Art Wimmer], Flechten, bösartigen und fressenden Geschwüren, ist der Wilhelm "sehe Blntreini-ffnngs-Thae da» einzige und naheliegende Mitlei für Jedermann, «ich Gesundheit und Leben neu xu schaffen und weiter zu erhalten. I>a» Theetrinken in der Form Absudes so heilwirkender Kräuter zeigt sich zunächst al» ein lind losendes und urintreibend«* Mittel für inneren Gebrauch, wodurch der game Organismus des Körper« in einer Weise durchzogen wild, das» ftr alle einzelnen Theile eine normjlo Absonderung (wo solche .gestört) hervorzurufen ist. An» diesem Umstände ergibt sich dann aber selbstverständlich noch, wie dieser Blutreinigui>gs-Thee auch besonders vortheilhast bei Anschoppungen der Leb«r und Milz, sowie bei jeder Form von Iläuiorrhoidul-Leiden, bei Gelbsucht. Harnbegch werden, Magendrücken u. s. w. wirken muss. Und »elbst bei Uebeln secundärer Natur, durch Mangel richtiger Fuuction der Hauptorgane hervorgerufen. wie Windbeschwerden, Unterleibsvewtopfung, Pollutionen. Mannesschwäche, Flus« bei Frauen etc., Leiden wie Skrophclkrankheiten etc., werden bald und gründlich durch diesen Blutreinignngs-Thee geheilt. Dass solch' ein Volksheilmittel und dessen ansehnlicher Bedarf schon zur TUnachong oder Verfälschung führen konnte, lässt sieh leicht begreifen, und ist es desshalb nöthig, den Blut-reinigungs-Thee direkt von der Quelle nämlich von Franz Wilhelm, Apotheker in Nennkirchen bei Wien, oder in nachstehenden Niederlagen zu beziehen. 8chlies«lich »ei nur noch bemerkt, das» ein Paket für volle acht Tage genügt und dass weitere Gebranclis-Anweisung jeder Packung, in diversen Sprachen gegeben, beigefügt ist. Preii per Paket <)e. W. 11. L—. In Cilli: Baumbach's Apotb.. Jo»ef Kupferschmied. Apoth. — D. - Landaberg: Müller's Apotb. — Feldbach: Josef König, Apoth. — Gras: J. Purgleitner, Apoth.; Wend. Trukoczy. Apoth.: Brüder Obcranzmeyer. — Leibnitz: Othmar Kussheim, Apoth. — Marburg: Aloi» Quandest. — I'ettau: J. Baumeister, Apoth. — Pra-saberg: Tribut!. — ltadkerabnrg: Caesar E. Andrieu, Apoth. — W.-Feiatritz: Adam von Gutkovsky, Apotb. 500 Gulden 520" xahle ich dem, der beim Gebrauch von RflslerV Xnlm-nuiKluasser ä Flasche 35 kr. jemals wieder Zahnschmerzen bekommt, oder aus dem Munde riecht. Wilh. ll8»ler'M Neffe. Wien, I. Regierungs-gas.M" 4. Nur echt in GlUi bei J. Kupferactmld, Apotheker. J. J. F. Pop's HeilmetMß, welche sich schon seit Jahren vorzüglich bewährt, wird allen Magenkranken dringend empfohlen. Die Broschüre nsirii- uud Darm-katarrl) versendet gegen Einsendung von 20 Kr. ). I. F. Popp's Poliklinik, Heid« (Holstein 1 Zahnsrfjutrnrii tÄ-T Zähne hohl unv anq stock! sind, augtiidlicklich durch dcn berühmten IndUrlieii JBxfruct beseitigt. Derselbe sollte seiner Lortieffltchtett Halber in keiner Familie fehlen; kostn in Flacon» ä 35 und 70 kr. im Alleia?epot für Cilli bei Apochckcr Lupscrschmitd («pothckc „zu Maria Hilf"). Dank und Anempfehlung. Zu Folge starken Blutverlustes durch Egelsetzen bei meiner hartnäckigen Halsentzündung schwanden meine Kräfte so erstaunlich, dass ich vor Schwäche weder gehen noch stehen konnte und müh legen musste. Zu allem Unglflck trat noch eine so heftige gichtartige Lähmung hinin, dass das Gefühl an meinem ganzen Körper, besonders aber an Händen uud Füssen, völlig erstorben war und ich nicht mehr einen Finger bewegen konnte. Jeder zweifelte an meinem Aufkommen und auch ich hatte alle Hoff-nung'auf Genesung aufgegeben. In diesem mich quälenden jammervollen Zustande, welcher mich zum Schmerze meiner Familie sieben Wochen lang an das Bett gefesselt, und als meine Schwäche schon den höchsten Grad erreicht hatte, hörte ich von den mit dem „Breslauer Universum" vollbrachten Wundercuren. Ich liess mir eine Flasche davon senden, gebrauchte es nach Vorschrift und bin jetzt, nach sOnswöchentlichem Gebrauche, wieder so kräftig und gesund geworden, dass ich wieder in mein Geschäft gehen und meine Arbeit verrichten kann, wofür ich nächst Gott dem Erfinder dieses wunderbaren Mittels, Herrn Oscar Silberstein in Breslau, meinen innigsten Dank sage. Ich halte es aber auch für Menschenpflicht, solches hierdurch öffentlich bekannt zu machen und dieses heilbringende Breslauer Universum allen Leidenden angelegentlichst und auf das beste zu empfehlen. August Sternath, Hausbesitzer und Uhrmacher in Feldkirchen (Karaten). A iiiiiei'Uui'if. Langwierige, veraltete, tief im Organismus eingewurzelte Krankheiten aller Art, insbesondere Gicht und Rheumatismus, Lähmungen, Brust-, Lungen-und Magenleiden, Härmorrholden, Knochenfrass, Flechten und aonttige Kaut- ausBChläge. Frauenkrankheiten u. «. «., bei welchen bisher jede Behandlung ohne Erfolg geblieben iht. werden durch den Gebrauch des Blut- und Bäfterelnlgungsmittela BRESLAUER UNIVERSUM fflr Immer beseitigt Das Breslauer Universum ist per Flasche zu 2 fl., zum Gebrauche auf 6 Wochen ausreichend, zu haben: in ('IIII bei J. kll|if<'r«t('hillill. Apotheker, in (nOUObltZ bei «so«. Pom|»1mcIi1I, Apotheker. Für Familien und tefecirfcl, Bibliotheken, tjotels, Cafes und Restaurationen. llultrirtf Probe-Nummern gratis und franco. Abonnements - preis vierteljährlich 6 Warf. — Z» beziehen durch alle Buchhandlungen und popanstalten. Erpedition der Illustrirten Zeitung in Leipzig. BLUTRFINIGUNGS ast 1 ?s Blutreinigungs-Thee. Dieses vielbewShrte Volksheilroittel. au» milden reizlose Oessnung erxeugcnden Kräutern »usaminengeseUt, entfernt jede Ansammlung von Galle und Schleim und belebt den ganien Verdauungsapparat. _ C3r astl's verzuckerte Blutreinigungs-Pillen (in Schachteln in 30 und 50 kr.) sind das renoinmirteste, billigste, bequemst anzuwendende^ Mittel gegen Verstopfung. Migr&ne, Hämorrboiden, Blutandrang, Gicht, Rheuma, Leber- und Oallenlenlen, Ilaut-vu«schlüge. Das sanfteste Abführmittel für Frauen und Kinder. " l>«-po«M in CilU bei J. Kupferschinid, Marburg W. König, Grar Purgleitner, Köflaeh M. Hillek, Mahrenberg J. Kotflchnig, Mo«schgan*en Th. Mikl. Radkersburg C. Andrieu, Saldenhofen V. Kresnik, Wuchern Fram Urm. Krapina J. Meniger. ...... ». , . , Kehl sind nur jene Packet«, welche au« der Apotheke „zum Obelisk' m Klagenfurt kommen. TH EE "ü PILLEN Haupt-Gewinn 0v. 400,000 Mark. Glücks- Anzeige. Die Gewinne gararrtirt der Staat Einladung; zur Betheiligung: an den Gewinn-Chancen der vom Staate Hamburg garantirten grossen Geld-Lotterie, in welcher über 9 Millionen 100,000 Mark ■loher gewonnen werden mästen. I)io Gewinne dieser vorthellhaflen field- Lotterie, welche phwgemilss nur 100,000 Lose enthält. «ind folgende, nämlich: I)er grösste Gewinn ist er. 400,000 Mark Prämie 250,000 M. 1 Gew. h 150,000 M. 1 Gew. i 100.000 M 1 Gew. » 1 in*, a 2 Gew. u 3 Gew. ii 1 Gew. » 4 Gew. » 7 Gew. » 1 Gew. a 23 Gew. » 3 Gew, ii 3 Gew. ä 65 Gew. ii 60,000 M. 50,000 M. 40,000 M. 30,000 M 25,000 M. 20,000 M. 15,000 M. 12,000 M. 10,000 M. 8,000 M. 6,000 M. 5,000 M. 5 Gew.» 4000 M 109 ' 'ew. h 3000 M. 212 Gew. ä 2000 M lO Gew.1600 M 2 ' e v. a 1200 M 533 1 iew. .1000 M. 1074 Gew. i 500 M. 100 Gew. ä 49 Gew. a 60 «!ew. i 200 M. 100 Gew. ii 150 M 29115 Gew. ä 138 M etc. im GaDicn 50800 Gewinnst« 300 M 250 M un.l kommen solche in wenigen Monaten in 7 Abtheilungen zur tilrhrren Entscheidung. Die er»tc Gewinnziehung ist amtlich ins den 114. und 15. December «1. J. festgestellt nnd kostet hierzu das ganze Original-Los nur 3 fl. 50 kr. das halbe Original-Los nur I fl. 75 kr. das viertel Original-Los nur 88 kr. uud werden diese vom Staate garantirten Original- Loose (keine verbotenen Prnmessen) gegen frankirte Einsendung des Betrage» selbst nach den entferntesten Gegenden von mir ver Handt. . 497— Jeder der Betheiligten erhält von mir neben seinem Original-Loso anch den mit deiu Staatswappen versehenen Original-Plan gratis und nach stattgehabter Ziehung sofort die amiliehe ZiehungslUte unaufgefordert zugesandt. Dia AuszaülflM n. Versendung der &ewinnielfler erfolgt von mir direct an die Interessenten prompt und unter strengster Verschwiegenheit. jgs~ Jede Bestellung kann man einfach ans eine Posteinzahlnngskarte oder per recom-mandirten Brief maehen. jj- Man wende sich daher mit den Anfträ gen vertrauensvoll an 650— Samuel lleoksclier «en , Banquier und Wechsel-Comptoir in Hamburg;. Gegen Fieber. Hrn. F. Wilhelm, Apoth. in Neunkirchen N.-Oe. Slatina, Slavonien, 10. Juni 1881. AufAnrathen von Mehreren, die Ihren Wilhelm'« antlMrlhritl»rhrnaiill-rlieiiinnllHrlien Hin tret iilaung«-Thee hier l'lelier angewendet haben, habe auch ich mich dieses Mittels bedient nnd es als das beste befunden. Indem mir der Vorrath ausgegangen ist, so bitte ich nach Empfang dieses Schreibens I Dutzend Pakete des obgenannten Thees pr. I'ostnachnahme zu senden. Hochachtungsvoll Feher Gabor. Fleischhauer. Haupt-Depot bei Franz Wilhelm, Apoth. Neunkirchen N.-Oe. Preis pr. Packet ö. W. fl. I.— 8 Theile geth. Zu beziehen in Cilli: Banmbachs Apoth., Joses Kupferschmied Apoth. — D.-Landsberg: Moller'» Apoth.— Feldbach : Josef König. Apoth. — Graz: J. Purgleitner, Apotb.; Wend. Truko-czy, Apoth.; Brüder Ober&nzmeyer. — Leibnitz Otbmar Kussheim, Apoth. — Marburg: Alois Quandest — Pettau: J. Baumeister, Apoth. — Prassberg: Tribut — Radkersburg; Caesar E. Andrieu. Apoth. — W.-Feistritz; Adaui v.Gut-kovsky, Apoth. 2 schöne renov. Wohnungen am Hauptplatz 101, gassenseitig im IL Stock; eine mit 3. Zimmern etc., eine mit 2 Zimmern etc. sogleich billigst zu yeriuiothen. Anfrage Mols. 586—1 Wichtig fiir jeden Ilanshalt! Comulette BiitaniasiM-Siifiisesemce für nur fl. 8 In eleganter Fa$on, durchaus frei von oiydirenden Bestandtheilen und von Vorzüglicher Dauerhaftigkeit. der silberShnlichco Farbe, ist ausser echten Silber allen anderen Fabricaten vorzuziehen. Für nur fl. M erhält man nachstehendes gediegenes Britaniasilber Service aus den feinsten nnd besten Britaulasilber. 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Die „Wiener Bersichernngs-Gesellschaft^ versichert 35k—12 ' ^gratis im ersten Jahre! ^ auf die Dauer von « Jahren, SWoHnbiinscr und laubwirihschastliche Gebäude: es, l'fftinnt somit die Prämienzahlung bei derartigen Versicherungen erst im zweiten )ahre, in 5 Jahres raten eingei heilt. A ni» General-Agentschaft in Oraz : ^ e. Mietri, 53s! ioW In ranz Kuropa »Im lieil- wirkend anerkannt. &Minnl von lialMcrn und ■tüni^rn ansfozclcliiict. Erzielte Heilerfolge des allein echten Johann Hoff"sehen Malzextract - Gesundheitsbieres, der Malz-Gesundheitschocolade u. Brust-Malzbonbons bei Husten, Brustleiden, Körperschwäche, Blutarmuth etc. An den k. k. Hoflieferanten Herrn J Oll AN 4 HOFF kflnigl. Cumwisdonsrath, Besitzer des k. k. goldenen Verdienstkrcuzes mit der Krone, Ritter hoher Orden, i:Hli\DF,H nnd alleiniger Fabrikant des Johann Hoff-schen Mahextractcs, Hoflieferant der meisten Försten Europa» in Wien, Fabrik i C-ratienliof. UriiiiiierNlrasse 2, Comptoir lind t'nbrikniileder-la(ri (irntirn. Bräunerst. t». Nc. jfltijestat der Künig von Dänemark liess dem Fabrikanten Herrn Johann IlofT durch seinen Adjutanten mittheilen, dass er den Werth seines Malxextractits Mehr harh zuschlage. „Ich habe" so lautete diekrmigl. Erklärung, „mit Freuden die Heilwirkung des Hoffsehen Melxextractes bei mir und mehreren Mitgliedern meines Hauses wahrgenommen". Dankschreiben. Wir können nicht genug unserm Hausarzt danken, dass er uns ein solches Hausmittel, wie Ihre .lohauii II»ff-sehen Malrpräparate anrieth. Der Segen Gottes ruht auf Ihren Heilnahrungs-mitteln; wenn auch Herr Hoff von Kaisern und Königen genug Anerkennungen hat, so halte ich es doch für meine Pflicht, auch meine Anerkennung über die ansserordentliclie Heilkraft im Interesse der Leidenden Xu rollen nnd bitte nm Veröffentlichung. FUr Inliegenden Betrag bitte mir Ü5 Flaschen Malzbier, 10 Beutel HofTscbe Malzbonbons und Kinder-nährmalzmehl zu »enden. Auch diese Erzeugnisse thun im Hause eines Verwandteil von mir gute Dienste nud er zieht diese echten Malzprüparate allen nachgeahmten vor. Pressburg. Theodor Lange, Itispector. Wariiunf?« Alle Malzfabricate tragen auf den Etiquetten als Schutzmarke das Brustbild des Erfinders und ersten Erzeugers ■ nil MfirC in einem stehendenOialc, JUN. nUl r darunter deu vollen Na-men-zug Jolannn IlofT. Wo dieses Zeichen der Echtheit fehlt, weise man das Fabrikat als gefälscht zurück. Ilie ernten, erhielt aehleinilö-kemlen Joh. HofTWehen Bruit-iflalKtionhoiiM sind In blauem l*a|iler. I nter 2 Kulden «%lrd _iiiehtw verwendet._ llaii(»t«l<>pf»t: Knpsor-HCliiiiid Apoth. Ha ii m I»a cli Apoth. G17—1 „■ßrönhrnfrruuö". jfJJSS statt zu Leipzig erschienene Scheifichen gibt sowohl Gesunden bewährte Rathschläge zur Betüm-psung der ersten .»irantheiis - Symptome, als auch «sanken zuoer lässige Anleitungen zur erfolgreichen Aehandlung ihrer Leiden. Das Buch wird von Larl «»rlscheK'S ü. Ä Universittss-Vuchdandwng, Wien I. StesanSpIav 6, gratis und ironcp v.riandt, es bat also der Besteller I?citer keine Kvsl^it, als 2 tr. für seine Corresvondenzkarle. .'>52— -laue*«: 'ii 7. NACHRUF an den Wohlgeborenen Hern» JOHANN HAKT HER gestorben in Pöltachaeh den 1®. Not. 1881. Ist Alles auch im Tode stille — schweigen ich — ich kann es nicht — Der Mund geht über von der Falle. die »na des Honens Tiefe spricht: „Den Stürmen, Wettern — die Dein Leben trübten Hat ihre Macht gebrochen nnn der Tod Die Siegespalme haben manche auch errangen — Mit dem Frei« — „Ihr Name sei gezerrt in Koth!" — Du aber steh st, erhüben für alle Zeiten. Ob auch des Lebens Stern den Geist schon aufwärts trug Und ob die Halle schon in s Grab gesunken — Da als Ehrenmann" dies ist genug!" £»22—1 W.. . . Frische rrarinirte Aalfische. Frische holl. Vollbäringe. Frische russ. Sardin«*n. Frischer russischer Caviar. Matie & Plicker zu in „ Tlolin n" <111 .1, 7 Bahnholgasse Nr. 97. " 60 ö— Frische (iörzer Maroni. 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Geehrte Autträge übernimmt, und erwünschte Aufklärungen ertheilt der sich hochachtungsvoll empfehlende Franz Walland, Vertreter der „Fonciere" Pester Versicherung^ Anstalt in Cilli. 618—3 530- ZU Rcgiilir-Fiillöleii in grosser Auswahl Paloiilispreiseii bei D. RAKUSCH, E i « e ii li »ii <11 ii ii jar» ö razerganwe, Cilli. Zvlt-hHttiigie»» auf 1 'erlatif/eit /r«iico. •»!! & «* / e | Ziehungen jährlich. HellOll am lt2. l>ecei* ! Zinsen in Gold. Zweite Ziehung der 3°|0 fürstlich Serbischen Lose vom Jahre 1881 a lOO Francs in C^roltl. Jährlich fünf Ziehungen am 14. Jänner, 14. März, 14. Juni, 14. August und 14. November. Jedesmaliger Haupttreffer Kleinster Treffer 100 Krcs. in Hold. Die Treffer und Zinsen sind in Wien, BiMlupoMt. vielen Provinzhauptstädten, sowie in den meisten europäischen Hauptstädten ohne jeden AUziirt zahlbar. Für die pünktliche Bezahlung haftet die fürstlich serbische Regierung. Das Los trägt 3°/o Zinsen in Gold. Serbische Lose gegen Casaa a II. 46 nebst 50 kr. Coupon'Zinsen. Bezugscheine, zahlbar in 14 Moi.ats-Raten zu nur 3 fl. und einer Restrate von 4 fl. Der Käufer erwirbt schon durch Anzahlung von nur 3 fl. das sofortige alleinige und ungetheilte Spielrecht. In der am 12. November stattgefundenen 1. Ziehung der 3°/0 fdrstl. Serbischen Lose wurden die Haupttreffer von Francs 100.000, 10.000 und 4000 in Gold mit von unserer Wechselstube verkauften Losen gewonnen und coulantest escomptirt. Nächste Ziehungen schon am 12. December, 14. Jänner und 14. März. yy Somit drei Ziehungen im Laufe der närhslen vier Jlonate. IV echMlrrircMchiifi Her AdminiMtration sie* W,EN- MERGUR" Ch'Coh"' Wollzeile 10 u. 13. 99' Wollzeile 10 u. 13. Druck und Verlag von Johann Kakusch in Cilli. Verantwortlicher Redacteur Anton Luuggasaner-