__________Montag, 17. Februar 1902. ______121. Jahrgang. Macher Mung. '^^"'l«nsplels: Mit Postversenbung: ganzjährig 8<> K, halbjähr!«, 15 ll. Im Kontor: ganz« Insei».. 7.^"« li X. F»r die Zustellung <„s Haus ganziährig » X. — Insertlonögebühr: Für lletne ^_^«'c M zu 4 Zeilen 50 l,, gröüerc per Zeile lL b: bei öfteren Wiederholungen per Zelle 6 k. Die «Lalbacher Zrttung. erscheint läßlich, mit «„«nähme der Sonn und ffeierlan?. Die »bminlftratio» btftnlxt sich Kongrehplatz Nr.», die «tvaltlon Dalmalin' Gasse Nr. L. Eprechftundm der Ncoattton von 8 bti w Uhr vormittags. Unsranliertc Briefe werden nicht angenommen, Manuskripte nicht zurückgestellt. Amtlicher Teil. ^«tH^." Amtsblatle zur .Wiener Zeitung, vom 14. F«° ^llznisi. ^ , ^^ wurde die Neiterverbreitung folgender Preß» ^>,l>k veii.,oien: ^ u ^^>^v«o liävöi r^por. vom 7. Februar 1902. . Nr 1.,^ '"^ ""«" «Io^. vom Ib. Jänner 1902. ^bi««. , 'Morchenstein" Bannwälder Nachrichten» vom 3lr'!? '^ablonzer Tayblatt» vom 6. Februar^ 1902. , 3lr' >n '^ähriicheö Tagblatt» von, 8, Februar 1902. ^lun,. ^ ^ocheullmgabr) «Freie schlesische Presse» vom ^ «l Ä"/^ 6' Februar) l902 izyz l. 6« (recte 34) «Freie schlesische Presse, vom 9. Februar 3lt'^ ^l" rrlsm7«kie. vom 2. Februar 1902. ^^ «8l?«ki »l^»» vom 7. Februar 1902. ^. Nichtamtlicher Teil. ^rtliirungcu des Ministerpräsidentcu v. Szöll. ?^ Budapest erhält die „Pol. Korr." folgende' e>n l^^' Sämmtliche politisck)e 5treise stehm unter >^n , "^ l)er Node des Ministerpräfidenten Ko-?3er^^ll in Angelegenheit der St. Peters-' ^ Lrk?^ ^ H^rni Erzherzogs Franz Ferdinand. My Gärungen des Ministerpräsidenten, welche M^?llM' ^^^ ^ ^^ Petersburger Reise ein ^litisH^ukt war und als solcher sicherlich von hoher i^ker, ^"ltuna ist, daß diese Reise jedoch keinen 'lischt ^^^itischon Charakter hatte und einen Po-! ^3ubs "^^' ^ danll gewonneli hätte, wmn ^8s „ ^"' Volkspartei der Suite des Herrn Erz-^ l,b^ geschlossen worden wäre, habeil nicht allein j^Nde m ^"rtei, sondern auch die weitaus über-'^R f,, ^brhoit der Opposition vollkommen be-^ia„ ^ ^ öffentliche Meinung gewann volle H y" '^ dadurch, daß der Ministerpräsident feier-° ^ra-s!"^ ^ sei von keinen: der in diesem Falle ^2 d "r s. ^'"wenden Faktoren eine Veeinträchti-,M^. tätlichen Würde und der staatsrechtlichen ?'!tt ^6""^ "ucii nur iln entferntesten beal> > h<'Ei^' opfe: ^ "Uch d° "^^ 'ch bin ein Schurke. Aber Sie iijf lUtt^. U" ?"uacht. Ich war ein braver, anstän. ^ !^ sM. ^' "^) h"lte hält mich jedermann ^.^churf^, "' ^l hellte wurde ich zum Mörder, ^?^ h..,' ,"ch sah, wie der betrunkene Inon die V. ^tr,>t, ^invars. Wenn ich mit dein Fuße ^ll ^ ton,, '"""' hätte kein weiteres Unglück .^ Ni«^ Me.?'5?""" besseres Ich befahl mir dies >ö ' 5« n„tt chteres hielt mich zurück. Ich tat V'^a.?°^ Zugrunde gehen mit Ihnen zu-1. ^erd^,,. 'Ute ich, daß nur wir beide am Leben ^Ii^"Nd?Ä^ "llb hielt sich in seinem Schrecken , 3 lchiitt,^' ^ fand nicht sogleich Worte. Doch ^<,^n E )'" lich "nd richtete sich auf: !>r? "cht l""e Dummheiten. Ich bin auf Ihr Was Sie getan haben, da° ^ ,Tor^n!. ^" müssen. Jetzt läuteil Sie, ich be- ^ "Ä ^V 'bn ruhig mit den Augen, indem ^.^ei'^. Herr Lenk! Hier befiehlt niemand. ^ ick ki") ""vn. Und wenn es einen Herrn ^'^ Herr. ich. lm Stärker?," Lenk fiel neuerdings in sich znsammen und lehnte sich an die Mauer. Erschöpft, mit dumpfer Resignation frug er: „Also, was wollen Sie? Was haben Sie mir zu sagen?" „Was? Sie wissen das ganz wohl. Das Weib ..." „Welches Weib?" „Mein Weib." Lenk begann an seinem roten Barte herumzuzup-sen. Die Sache hatte ihn nicht überrascht, er hatte es sicher so erwartet. Er versuchte gleichgiltig zu scheinen. „Was geht mich denn Ihre Frau an?" Die Statue rührte sich. Mit drohender Geberd? neigte sich der Riese nach dem geängstigten Oberste,'» ger, sein düsterer Blick schleuderte Blitze nach dessen bleichen« Gesichte. „Was Sie das angeht?" „Also warnm verfolgen Sie mein Weib seit einem Il^bre, warum machen Sie sich stets um sie herum zi, schaffen? Warnm schicken Eie mich stets auf die eni' legensten Stollen, damit ich Nachts nicht nach Hause könne? Warum schmeichelten Sie mir stets, wie eine hinterlistige Katze? Warnm machten Sie mich zum Vorarbeiter, obwohl andere, bessere da waren? Sie drückten nur einen Kreuzer in die Hand, um mir deil Dukaten stehlen Zu können. Ich bin ein Schurke, aber Sie silld noch ein viel elenderer Schurke." Der Angegriffene wollte sprechen, doch Marosan ließ dies nicht zu. „Jetzt rede ich: zum letztenmale rede ich mit Ihnen." Er schwieg einen Augenblick; seine markige, strenge Stimme wurde ganz weich. „Warum mußte es gerade meine Frail sein? Sie hätten ja genug andere gefunden, hübsch«, schöne freie. Die nmmg? mußten tzjy hhben, Dies« r«in?< sanfte Seele. Wenn Sie sündigen wollten, warum mußten Sie einen Engel zu Falle bringen?" Er lehnte sich an die kalte Wand und schloß die Augen. Seiner mächtigen Brust entrang sich ein tiefer Seufzer. „Ich weiß nicht, was Sie ihr angetan haben. Wie Sie dieses süße, sanfte Kind, das über jedem schmutzigen Worte errötete, in die Sünde ziehen könn« ten. Ich weiß nicht, wie der Engel den Teufel lieben kann. Und sie hat doch Sie lieben gelernt. Ich weih es, ich weiß alles. Doch die Sünde brachte der Aerm« sten kein Glück. Sie lernte, das Weinen, das Leiden. Ich tat ihr nie was zu leide, ich gab ihr kein schlechtes Wort, ich rührte mit keinem Finger an ihr. Ich wartete nur auf das Ende. Ich wußte, es müsse, kommen. Nun ist es da." Von der Stirn Lent'tz rann in schweren Tropfen der Angstschweiß. Seine Allgen verglasten. Mit Pein« Ücher Anstrengung preßte er die Worte hervor: „Was haben Sie mit mir vor?" Marosan sah bedauernd den in sich zusamnmi" gebrochenen Menschen an. „Fürchten Sie nichts. Ich tue Ihnen nichts zu leide. Es wäre um eine Blutschuld mehr und brächte mir noch nicht zurück, waö ich verloren habe. Ich will anderes." Er tat einen Schritt auf ihn zu. «Lieben Sie diese Frau wirklich?" Lenk ließ den Kopf »loch tiefer sinken und flüsterte mit erstickter Stimme: ..Ich liebe sie!" .. ^,.,, Der Riese näherte sich ihm noch mehr, ,em GeM)t berührte fast die Wangen deö Obersteigers. „Und werden Sie sie heiraten, wenn ,ch tot bm? Ter andere nickte mechanisch, „Ich werd« fi, Malen/' Laib ach er Zeitung Nr. 39. 316 17. Februar 1902^. Redner trat am folgendell Sitzungstage aus den Reihen der Majorität dor Deputierte Rhikakis nnt großer Entschiedenheit entgegen, der die Behauptun-» gen des Deputierten Levidis als gänzlich unbegründet erklärte. Auf Kreta herrsche vollkommene Nuhe und Ordnung, diese sei seit dem ersten Tage der Amts» führung des Prinzen-Oberkommissärs eingetreten, und vom Printen Georg bis zum letzten Kreter herab herrsche nur ein Wunsch' die Sehnsucht nach der Union mit Griechenland. Darauf erwiderte Levidis, er beharre bei seiner Behauptung, daß auf Kreta Zustände herrschten, deren Fortdauer zu Zwischenfällen führen tonne, „die wir alle nicht wünschen." Er spreche auf Grund brieflicher Informationen von Männern, welche für die Union Kretas mit Griechenland ge-tampft hätten. Er wiederhole, daß sich auf Kreta hinter dem Nucken des Oberkommissärs eine Partei gebildet habe, die durch ihre ganze Haltung zeige, daß sie alles ! andere im Sinne habe, als die Union mit Griechenland. Darauf nahm Nhikakis abermals das Wort, bedauernd, daß ,Levidis gänzlich unrichtigen Mitteilungen Glauben schenke, welche den geschichtlichen Traditionen, dem Charakter und dem Patriotismus des kretischen Volkes widersprechen. (Nach einer telegraphischen Meldung aus Athen teilte in der am 14. d. M. abgehaltenen Sitzung der Kammer der Präsident eine Depesche der kretischen Minister mit, in welcher sie gegen die Behauptungen des Deputierten LevidiZ energisch protestieren.) Die erwähnte Debatte endete damit, daß die Kammer mit 132 gegen 55 Stimmen (die sechs Ali' nister stimmten nicht nnt) ein Vertrauensvotum für das Kabinet Zainiis beschloß. Die Negierung fei sich jedoch wohl bewußt, daß sie trotz der Unterstützung durch eine immerhin ansehnliche Majorität noch manche Schwierigkeiten überwinden muß. Der Führer der vereinigten Opposition, Telyannis, hat erklärt, daß dieselbe, wenn Zaimis die Kammer nicht anflösen wolle, versuchen werde, die Arbeiten der Kammer zn hindern, und bekanntgegeben, daß die Opposition zweihundert Interpellationen in Vereitschaft halte. Der Opposition handelt es sich vor allein darum, die rechtzeitige Erledigung des Budgets zu durchkreuzen Wie verlautet, ist die Negierung gewillt, etwa bis gegen Ende dieses Monates zuzuwarten, dann aber eventuell die Kammer zu schließen und im April eine außerordentliche Kammersesfiou zur Votierung des Budgets einzuberufen. Politische Uebersicht. Üaibach. 15. Februar. „Narodni Listy" weisen die Behauptung deutscher Blatter zurück, daß das Verhalten der czechischen Vertreter im V u d g et-Aussch u sse dem deutsch'czechischen Verständigungswerke abträglich ge» Wesen sei. Die Erklärung Dr. Herolds sei nur ein Plaidoyer für die, czechischen ^ordernngen gewesen und habe die Interessen der Deutschen gar nicht be» rührt. Daß aber die Ezechen in der ^rage, betreffend das Gymnasium in Cilli, ihre slovenischen Stamm» verwandten unterstützten, könne ihnen keinUnbefange-ner übelnehmen, zumal die Slovenen vollkommen im Rechte seien. In der Angelegenheit der Vereinbarung neuer internationaler Vorkehrungen zur Bekämpfung des Anarchism« s, welche bekanntlich im vergangenen Jahre durch eine gemeinsame Aktion Deutschlands und Nußlands angeregt wurde, ist, wie man aus Lon« don meldet, seit Monaten keinerlei fortschritt zu verzeichnen. In manchen Kreisen hatte man angenommen, daß die Einbringung einer die anarchistischen Umtriebe betreffenden Gesetzesvorlage im nordameri' kauischen Kongresse seitens der Negierung der Ver-einigten Staaten dem Meinnngoanstausch der Mächte über diese H-rnge ^inen neuetiImPuIs verleihen werde. Diese Erwartnng habe sich jedoch nicht bestätigt, was sich schon durch den Umstand allein, daß das Washingtoner kladinet den anderen Negierungen von dem er wähnten Gesetzentwurfe keine Mitteilung gemacht hat, zur Genüge erkläre. Dw deutfche „St. Petersburger Zeitung" sagt in Besprechung des en g ! i sch - j nP a n isch en V e r -träges: „Uns interessiert vor allein das allgemeine Moment, daß das Abkommen als Zweck die Wahrung der Integrität Ehinas und Koreas verfolgt und ledig-lich dor Aufrechterhaltung des allgemeinen Friedens im fernen Often dienen soll. Wenn dies der aufrichtige Wunsch der beiden Kontrahenten ist, dann hat dies'« Ueberraschnng nichts Erschütterndes an fich. Es kann weder in England, noch in Japan unbekannt fein, daß auch die rufsische Staatsregicrung ihrerseits voll und ganz für die Aufrechterhaltung des »wtu» <^i vom japanischen Minister des Aenßern, Herrn Komura, vormaligen Gesandten Japans in Peters-bürg, anläßlich einer Interpellation über die Stellung Japans in der Manoschnreifrage abgegebenen Erklärungen, welche im Hinblicke anf den inzwischen ab-geschlossenen englisch-japanischen Vel-trag erhöhtes Interesse gewinnen. Der Minister betonte, daß er ein entschiedener Gegner des Gedankens einer Preisgabe der Mandschurei all Nnßland gegen Verzicht desselben aus Korea sei. Es sei für die Machtstellung Japans genau so unentbehrlich, jede fremde Großmacht von der Mandschurei wie von Korea fernzuhalten und für die Industrie und den Handel Japans sei das mandschurische Absatzgebiet wichtiger als das koreanische. Um Korea, welches onrch seine Lage ganz auf Japan angewiesen sei, in der japanischen Einflußsphäre zu erhalten, bedürfe es nicht erst einer Unter-stütznng seitens Nußlands, folgerichtig sprach sich der Minister nnch abfällig über die feitens des Kabinettes Ito befolgte Politik der Zurückhaltung gegenüber der russischeil, Besitzergreifimg von der Mandschurei aus, die er als schweren Fehler charakterisierte. Der Zar hat dem russifchen Justizminister Mura-wirw den, Auftrag erteilt, die Frage der völligen Abschaffung aller schweren Arteil der körperliche,: Züchte guilg der ill Sibirien weilenden Deportierten so-fort in Erwägnng zu ziehen. Iustizminister Mura-miew wird, wie die „Pctersburgskija Vjedomosti" melden, in allernächster Zukunft dem Neichsrate die Vorlage unterbreiten. Die Blätter begrüßen diese Ver< ordnung des Zaren in schwungvollen Worten. Tagcsllciligteitcn. — (Mit der falschen Frau verheir a t^. Eine merkwürdige Ehcgeschichte wirb aus Athen ber>^ Ein junger Thessalicr aus dem Dorfe Martovoulo HM ^ längerer Zeit seine Heimat verlassen, um sein Glüct >" Fremde zu suchen: er ließ eine Vraut zurück, die '^, ^ sprach, auf seine Rückkehr zu warten. Sie blieb ihm auch ' aber das Schicksal belohnte sie schlecht für eine so " Treue, denn sie starb, bevor ihr Geliebter zurückgekehrt "^, Dieser lain erst vor kurzem, nachdem er zehn Iah^ > ^ geblieben war, in sein Dorf zurück; aber das Glück war ihm nicht hold gewesen und er war ebenso arm s^^i wie er abgereist war. Die Eltern seiner verstorbenen ^> erfuhren dies jedoch nicht, sondern gaben sich übel >e Reichtum einer großen Täuschung hin. Damit dieser wenigstens in ihrer Familie bleibe, stellten sie iA ^ Cousine seiner verstorbenen Vraut vor, und er ließ I'? ^l sächlich täuschen — die Hochzeit wurde gefeiert, ^"ch k! ,^ Zeit erkannten die Iungvcrmählten jedoch, daß sie i^ ^ gctä'uscht hatten, die Frau über den Reichtum des M'^ und dieser über die Persönlichkeit seiner Zukünftige"- ^ beschlossen daher, einer Situation, die auf einer so f" > ^ Grundlage beruhte, ein Ende zu machen und reich/« ,, Glsuch um Nichtigkeitserklärung ihrer Ehe ein. ^^ ^ schcidung darüber steht der Heiligen Synode zu. Die ^ ^ der jungen Frau sind jedenfalls nicht annehmbar, "l , Mannes erscheinen jedoch triftiger, aber die Synode 3 noch, eine günstige Entscheidung zu fällen. ^, Nl, — (Der Ersatz d e s S ch l a f e s.) Das ^, Medizinen zu nehmen, hat sich, wie ein Londoner ^ schreibt, in der englischen Gesellschaft so eingebürge" entwickelt sich so sehr und in so merkwürdigen Rich' ^ü daß es ein schweres Uebel zu werden droht. Die w ^ Mittel werden zur Beruhigung der Nerven genomn"" ,, um Schlaf zu erzeugen. Jetzt ist nun ein neues M''^ ^ deckt worden, das seinen Wert der Tatsache verdau", ^ eo als Ersaß für die natürliche Nuhe angesehen wir^ ^ modernen Männer und Frauen, die mit- einem s^yel» zwölf Stunden der Vetätigung nicht zufrieden si^'.^ ^ von den vierundzwanzig Stunden fo viel als lnogl^ ^ nnd genießen wollen, tragen jetzt in ihren kleinen >'. ^ Äonboniiu'rcn oder gestickten Vcuteln unschuldig "" ..Ml! weiße Tabletten, die das Bedürfnis nach Schlaf ^ ^ sollen. „Es scheint so faul, wenn man von Vierung ^ Stunden acht verschläft", sagte ein junger Mann ^^l^ schaft. Die Leute wollen sich nicht mehr die zu" «,' . Marosan befahl nun mit markiger Stimme: „Schwören Sie bei Gott!" Er drückte Lenk auf die Knie, faßte seine Rechte und sagte ihm in feierlichem, starrem Tone eine furch» terliche Eidesformel vor, wie nur ein Sterbender sie ersinnen kann. Als das Amen erklang, wandte Marosan sich um und drückte an der Alnrmklingel. Keiner sprach mehr ein Wort. In langem, peinlichem Schweigen vergilb gen dieMinnten. Aus der ssernc hörte man manchmal Rnfe der Todesverzweiflung, hundertfach verstärtt durch das Echo. Die mörderischen (Nase infizierten bereits auch hier die Luft. Lent mußte krampfhaft husten. Endlich erklang die Glocke. — Ein Freudenstrahl z-nckte über das Gesicht Üenks, erstarb aber sofort, als sein Blick dem Marosans begegnete. Hoch über ihnen blinkte die Lampe des Fnhrkorbcs. Marosan drängte den kauernden Obersteiger: , „Vereitelt Sie sich zum Einsteigen dor." Lenk sah ihn stumm und fragend an. Der Riefe bemerkte mit eisiger Ruhe: „Ich bleibe. Ich habe dort oben nichts mehr zu suchen." Und nnt langsamen Schntten, ohne sich umzu» schäum, schritt er zurück auf dem Wege, der in den Nachen des Todes führte. Der Obersteiger faßte mit zitternder Hand die Stricke des Fnhrkorbeo und blickte, das Gesicht unmenschlich verzerrt, dem Verschwinden-den nach. Tann schloß cr die Augen, um nichts mehr Hu sehen. ' (Line Hamburger Oatriziertochter. Roman aus dem modernen Hamburg von Ormanos Sanbor (37. Fortsetzn»«.) „Tu wirst Zugeben, daß es mir zunächst schwer fallen dürfte, eurer beider Wünfchen gerecht zu werden, Mutter", erwiderte Judith, nicht ohne eilten keifen sarkastischen Anklang. „Vater wünscht sich einen millionenschweren Patrizier zum Schwiegersöhne- du möchtest dir deinen zukünftigen Eidam in den höchsten Aoewkreisen fnchen. Wem von euch beiden foll ich nun zn Gefallen sein, um mir euren gemeinsamen Segen zu verdienen?" „Du sollst vor allem dir die Gedanken an den jlingen Meeder alls dem Kopfe fchlagen", rief die Senatorin, „das weitere wird fich dann von selber finden. Mein Himmel, wenn ich nur wüßte, was dn all dem jungen Menschen findest!" „Gerade bei dir hoffte ich auf einiges Verständnis meiner Herzenssache, Mutter", sagte Judith ernst. „Tu bist so klug, so fchönheitssinnig. du nimmst ein so lebhaftem Interesse an der Knnst, und deine Anschau» uilgen sind nicht so eng voll starren Vornrteilen begrenzt und umfriedigt als die dec, Vatero. Kannst du dich denn gar nicht in die Gefühle eines jungen Paaren, dessen Liebe nur durch den unbengsamen Starrsinn der ältern hoffnungslos wird, hineinver» fetzen? Wir sind reich, und ich bin euer einziges Kind. Weshalb soll ich mir nicht einen Mann nach meinem Herzen wählen? Warum besteht ihr darauf, daß ich durchaus nach Geld, oder einen Titel heiraten soll, um dann für mein ganzes Leben ungl" werden?" W>^ Frau Elsbeth schwieg. Der Appell an ")»', ^ '^ herz war nicht ganz vergebens. Ja, sie ^n" ^^ dic Gefühle einco unglücklich liebenden jlll'6?' ,,,I^ hineindenken. Aus dem Nebel ferner Verg"'^F stieg das blühende Eiland einer kleinen ^. ^ episode ihrer erstell Mädchenjugend auf- ^ß^ damals ein warmherziges, lobhaftes jnn^'-' ",„i^ Wesen, und anf dein Hansballe einer ^ ,^„lamilie hatte fie den junge,: Arzt kennen ^ ^i» im Stnrine ihre Neigung eroberte. Eine ^'^.^. ^ haft fchöne Zeit heimlicher junger Liebe l" ^ ,itt^ ^renndin, die man ins Vertrauen M/ ^4! ^ heimliche Zufammenkünfte des jungen ^"^i!','^ eint fchmiedeten fie Pläne für die Zukunft'^ ^ sigeil Lichte ihrer Hoffnung vor ihnen lag- ^hil^ fo lange, bis Elslietho Vater, Senator ^ ^ Wind uon der Sache bekam und mit s^^ltc,^. Worte dem Liebesglücke der beiden jlwgl'U ,^ ^ jähes Ende bereitete. Auch Elsbeth war, "^F^ dith, die wohlerzogene Tochter einer "l^"' hj i»' ^ ! Patrizierfamiliei auch ihr kam damals ^,^„ ' ,>: l fernsten der Gedanke, sich gegen den 77 ^rs^/ Eltern aufzulehnen und dem Vater den "^ ^.„5 verweigern. Als der Vater fie dem i"'^ ^L l verlobte, fügte sie sich, wenn anch blutc'"^ ^F^ l so doch änßerlich gefaßt und Widerspruch- 'cpä^^l stimmung. Und sie hatte es eigentlich "A^ll /l bclcut. Ihre Ehe wurde ganz glücklich, i^^e" l korrekt; ihr Mann ko.a.cgnete 5hr w't l ^^che^Zeitung Nr. 39. 317 17. Februar 1902. ucagt. w,.'--------" 'Ach de m " lebe Nacht so lange aus?" — „O nein", «us?' j ' /lntwort. „Wie lange bleibt er denn gewöhnlich >K llhf'^'ktte der Chinese weiter. Eine Antwort wurde di ," ^^ Savoyen Namens Jules Carret. einen sNt!', ,i^ ' ^"N verging, ohne dah er bei der Quästur ^Illuch s- ""schlag, einen Vorhang ober einen leinenen stine Ä. /" ^ürcn und Fenster forderte, lurz. er verbrachte llnb z^ ?'^' ^ untersuchen, woher der Wind täme... "°" Clldm ^^ """' b"b Jules Carret sich in die Berge lLhy lzn ?^^ zurückgezogen hat und eine Höhle, die einige Ll!ft,. "rhoch liegt, bewohnt. Wie mag er sich da mit dem Lokal- und Provinzial-Nachlichteu^ Laibachcr Gcmeinderat. ^ A.^^^"^" Gemeinderat hat vorgestern abends l°Na<.sp?""8 des städtischen Voranschlags pro 1902 M und zn Ende geführt, die «^"diesem Anlasse machte Bürgermeister Hribar ^sidilm ' '^ ^"^ '^'" "'^ Zuschrift des k. k. Landes« listen' bekommen sei, luonach das k. k. Finanz-^ ^ 'um inl Einvernehmen mit dem l. k. Ministerium ^ >v s^" ^"^" Gesnche der Stadtgcmeinde Laibach, ^zins " eine Aenderung der-Rückzahlungs-, bczw. lehe^ '""^Modalitäten für das ihr bewilligte 3«/<, Dar« «kfllnl^ ^^^^0 X angestrebt wird, nicht zu willfahren ^ yat. ^erki" ^^^ermeister kni'ipftc an diese Mitteilung bic ^ Gen ' ^^^ ^ ungünstige Erledigung des im Sinne eiii^^ """deratsbeschlusses vom 12. November 1901 ^t>ta,w " ^^"ch^s sehr bedauerlich sei nnd daß die l>l>s an. s. deshalb neuerlich Schritte thun müsse, nm ^ ih,. I.^^ biel zu erreichen. Wenn der Gemeinde« ^clea? s?' ermächtigt, werde der Stadtmagistrat in ^brilw "l ^ ^°/° Darlehens ein neuerliches Gesuch ^legati '"^ ^ Mitwirkung unserer reichsrätlichen >„ii ." ""rufen. Der Genleinderat hat sodann ein-^en al ^"Bürgermeister für Einbringung eines neuer« Luches ermächtigt. lanscbl " Eingehen in die Spezialdcbatte über den ^ür?? ^^ ^"' Cerent, Gemeinderat Senekoviö, !^ hol, fischen den Budgets pro 1896 und 1902 °'e sM's^^°"bere hervor, daß in diesem Zeiträume Men ."'Hen Ausgaben sich um 63.903 X vermehrt !^>l sl ^ dagegen die Einnahmen um 128.025 X ge° gliche !?' ^"- uns eine zwar langsame, doch er< Zainen .'^^dierung ""d Erstarkung der städtischen ^zielt s"mcn läßt. Dieses erfreulchc Resultat wurde 'h< .°"uohl die Kostcu für die Armeuvcrsorgnng ^ Atlid -7"h"rfordernis von 30.443 X anfweisen. ^z^ bezifferten sich mit Schluß des Vorjahres auf '^ti>/^' ^ ^'^""^' ^' ^'ue uneingeschränkte 's ^ NU ' - "^' '"'^ darüber hinaus ein, or lam allen ,'^r ^,., !^^" lueitgehend entgegen und ließ eo au ^t- ^, ^"'"'tsanlkeit fehlou. Ja, sio hatte sich oft "te. ^.''^'U^ion müssen, das; ihr Vater rocht Mmi "^N ri ^ "^'"' 'br l'igmcö Wünschen und Wollen ""ltni^. /,'.'cl'tslo5 dorfiigte. Sie N'ar fiir große Ver^ ">^., ^westiinort: ihr ^edenoolemrnt mMlte im ^'r^. s,""'"', im Tonannoben, im Glänzen: sie '"'It h^" unbefliodisst und deshalb unglücklich qe- ^'"u ein^''^"" lil' geMmliqen gewesen, als die ' ^rsftsls^ ^tec' eine untergeordnete Stellung in ,, ^lnd ?"" "»zunehmen. k ^ si^, "'u don diesem Gesichtspunkte aus beur- ^ 'Un... " "'"li ihrer Tochter ssall. Sie begriff, daß ji. N"N ./-'ndch^n unter der Aussichtslosigkeit seiner ,^ >>uoits ' "b"' ^^ lagte sich gleichseitig, das; auch le 'kino ^" "'^' '^"^ ^ Neattiou tonnnen tl<>?^' ^n/?!!'^" 'br das. lvogegen sie sich nun auf. "I5 Hl,'n '5^^'rstnudlich erfcheinen und wo diese l>^l<> ^^u-'affaire keine andere Vedentung niehr ^«/'iir^ !' ^bnui tig-süßen Erinnerung für sie ha- j«>"N ./'ud endlich mußte das Mädchen doch auch l?i, ^oii '""nnen. Tas mit den, Ledigblciben luar ^ ""o sentinientale Mädcheulaunc, der man ^"^r tz^a, beizulegen brauchte. ^' ^>Nt>" s ^u-d einer solchen Heirat nie zustim^ V° ^N 'n'^^' ln'. .und e<' geht auch nicht, es kann "ch d^?'^a^ dir die Sache noch einmal und °°lwt abzufinden." (Fortsehung folgl.) 2,967.306 X, die Passiva auf 1,905.845 X und be« tragen somit die reinen Aktiva 1,061.463 X. In der hierauf folgenden Spezialdebatte wurden die einzelnen Kapitel des Erfordernisses und der Vc° deckung nach den Anträgen der Finanzsektion unverändert angenommen. Kapitel I (Verwaltung im nllge-! meinen) weist ein Erfordernis von 268.865 X auf,! darunter für die städtische Beamtenschaft 99.412 X, für die städtische Polizei 60.851 X, für die Amtsdicner 13.860 X. Pensionen nnd Gnadengaben 28.539 X, Kanzleierfordernisse 20.200 X. Beitrag zum Pensions-fond der städtischen Arbeiter 2000 X :c. Bei Kapitel II (Verwaltung des städtischen Vermögens) ist das Erfordernis mit 39.112 X, die Bedeckung mit 594.813 X prälimmiert, wobei die Ge-meiudenmlage mit dem Betrag pr. 221.000 X, die besonderen städtischen Auflagen mit 140.000 X, das Ergebnis der Verzchrungssteuer mit 93.266 X, die Miet» zinsauflagc mit 66.000 X. die Marktgebühren mit 13.000 X und die Hundesteuer mit 5600 X ins Budget eingestellt erscheint. Das Gut Tivoli weist 10.370 X Ausgaben und 10.990 X Einnahmen auf. Bei Kapitel III (Straßen, Gassen, Plätze und Promenaden) ist das Erfordernis mit 123.830 X. die Bedeckung mit 66,152 X präliminiert. Die Erhaltung der Straße und Gassen erfordert 56.830 X, die öffentliche Beleuchtung 38.000 X, die Reinigung und Bespritzung der Straßen, die Abfuhr des Schnees und des Kehrichts 32.000 X. Die ausgewiesene Bedeckung resultiert aus der Einhebung der Mautgebühr. Kapitel IV (Sanitä'ts- und Wohltätigkeits-angelcgenheiten) weist ein Erfordernis von 76.123 X und eine Bedeckung von 7300 X aus. Die Bezüge des Sanitätspersonals belaufen sich auf 15.080 X, verschiedene andere Erfordernisse auf 4626 X. Die Aus° gaben des städtischen Volksbades sind mit 7300 X. die Einnahmen mit 5700 X ins Budget eingestellt. Der Beitrag des städtischen Fonds zn den Kosten der Armenvcrsorgnng — welche aus dem Armenfonde bestritten werden — ist mit 46.953 X ausgewiesen. Das Erfordernis des Kapitels V (Schulwesen, Kunst und Wissenschaft) beziffert sich auf 106.222 X. die Bedeckung auf 21.608 X, Die Kosten für die Erhaltung der Volksschulen belaufen sich auf 35.057 X. für die Realschule auf 6940 X. für die k. k. Kunstgewerbeschnle ans 15.568 X, für die höhere Mädchenschule auf 17.660 X, für die städtischm Kiudcr. gärten auf 5300 X, für verschiedene Subventionen auf 23.162 X. Unter den Einnahmen ist bei diesem Kapitel das an den städtischen Volksschulen übliche Schulgeld mit 1500 X eingestellt. Dieser Betrag ist mit Rücksicht auf die enorme Zahl der Schulkinder außerordentlich gering. Der Gemeinderat hat deshalb eine Resolution angenommen, wonach die Schulgcldoefrciuug künftighin nicht mehr durch den Lehrkörper der betreffenden Schule, sondern dnrch den k. t. Stadtschulrat erfolgen soll. Anläßlich der Beratung über dieses Kapitel stellte Gemeinderat Zujek an den Bürgermeister die Anfrage, ob die Mitteilung des . halb er vom Wirte sofort aus dem Gasthause gewieft" > Im Verlaufe von ungefähr einer Viertelstunde lvur ^ einander zwei faustgroße Steine in die Fenster ^"^ hanses geschleudert, von denen der eine in bas >u> .,F besetzte Zimmer fiel, ohne indessen glücklicherweise!^/ zu treffen. Da der Verdacht dcr Täterschaft eben" F Kav,^el trifft, wurde dieser verhaftet und dem Vezw^, Gottschec' eingeliefert. . p — (Ein gefährliches I n d i v i d u" w^ !< fangs Februar tam der 30jährigc, nach ^°^ ^> Weichselburg zuständige Vagant Josef Pajl zum G^ft! !?olsteher Anton Stcrmole mit dcr Behauptung, b"", «< leidend sei und der Pflege bedürfe. Stermolc 8"b ^II? gc.nten Obdach und bäuerliche Kost, doch stellte >^n^ hicmit nicht zufrieden, sondern verlangte bessere >l ,, drohte, falls seinem Wunsche nicht Rechnung getragen^ dem Gemeindevorsteher mit dcr Brandlegung s^'^, 5 daß er ihm am Vichstande Schaden verursachen ^^.' Pajl, ein übelbeleumundctes und arbeitsscheues Iiu" ^ die Drohungen im vollsten Ernste ausgesprochen ^ wurde hicvon Anzeige erstattet, worauf der Genanw ^ tage von der Gendarmerie festgenommen und dew ^ gcrichte in licchselburg eingeliefert wurde. . ^ ^ — (Im stäbtischen Vollsbadc) w^" 5s 12, Jänner bis 8. Februar insgesamt 15)49 Bäder avg-j, und zwar für Männer 1298 (davon 897 Douche- "'rn ki"?" ^?! schlagenden Erfolg und dürfte noch manche Äui ^ erleben. Das Libretto ist witzii und kurzweilig, d«e ^ melodienrelch und voll Wickelnder Anmut. D«e V"^/ war sorgsam vorbereitet und die Darsiellcr d" z? rollen boten ausnahmslos trefflich.' Leistungen ^ ./ fterament und Laune. ?as H-us war fast au^ ^ Zin näherer Vcrlcht folgt. ^ - (Kammermusik. Abend) Der »^ III. Kammermusik. Abend der PhillMmouische" / 'chast bot den in stattliche Z,hl erschienenen 0 !i der intimen Kunst durch das auserlesene P'"«^ ^ rühmenswerte AuMhrung unter Mitwitku"g ".^ gezeichneten Pianistin Frau Marie Ku schar a" ,^ einen g'vßen lünstleri'chen Genuß, — Ein aus, l bricht folgt. Der Gcueralausstand in Tricst. ^i Iufolgc der iu Trieft herrschenden MH/ mu Samstag das hier dislozierte Infanterie-^» ^ Nr. 27 mittels Separatzügm, und zwar ^ ^ii? taillou um 2 Uhr nachmittags, ^ 9 10 Uhr nachts, nach Trieft abgegangen, .^l! Trieft erhalten wir folgende telegraphische ^ ; ^, Vis vorgestern abends'wurden 5)5, gestern ^ ^ Haftungen vorgenommen. Vorgestern wusd ^^ Personen getötet uud sieben verwundet, ^^.cg^, scher uahmeu nachmittags die Arbeit auf, edc >^/ heute im Lloydarfcual und im 8tHdi1iw"»U' ^ die Arbeit bestimmt wieder aufgenommen wer ^^ wütet heftige Vora mit Schneetreiben. - ^«„lc^ Telegramm besagt: Mit Rücksicht auf die in v' „ < Tagm gegen die öffentliche Gewalt stattgcl)"^.,^ noch fortdauernden Auflehnungen uud ^'^0^ Angriffe, zu dcreu Hintauhaltung ciuc aB h >B liche Gewalt angewendet wordeu mußte "cßjlA gegenwärtig nötig ist, hat der Statthalter a"' ff" des 8 429 St.P.O. im Eilweruchmen «w " E< sideuteu des Oberlaudesgerichtes und "" h >' Swatsauwalte für die Stadt Trieft " gl Gebiet das standrechtliche Verfahre"''^ über dem Verbrechen des AufruYl ^, ordnet. Die Kundmachung des Standrechtcs ^ iu einer Extra-Ausgabe des Amtsblattes ^M wi-c! Iric8ti,i!0 > und gleichzeitig durch Manc H Außerdem wurde sie vou Polizei-Organen "^F^ Strahe verkündet. Ferner uerlautbartc ^^^. ^istt^. doi'o Il-i^ww» die Verordnung des ^e ^ steriums vom 15. Februar l. I., betreffend ,^l hänguug des AusuahmszustaudeS '>c V Stadt Trieft mit ihrem Gebiete. AM kündigung des Staudrcchtcs hat auf ble", ^M^ sichtlich beruhigend gewirkt. - Ucbcr cine"^ ,^ Auftage wird uns mitgeteilt, daß die ^ ":,,iit.H ihr gewohnliches Ausscheu anzunehmen ^Aes^'/l gestrige Tag verging ruhig; auch bei der ^ > der Toten creigmw, sich keinerlei Dc""", > 319 17 Februar 1902. '^ Angclommrne Fremde. ^il^ ^ Hotel Elefant. >e '^ I'^l)^ Februar. Lovson, Privat. London. — Varady, B A. I u ""°nt. Warasdin. - Töpfer. Kfm.. Linz. -'tl^ M» ^. «. N' " Weiner. Gorla. jSonncnberg,> itflte.. ^ Mlüeubi, '^l)". Brauer, Ksm.. Graz. — Meißinger, Kfm., el!' ^ ^'^ K°rars. P"PPer. Kflte., Prag. - Rosenberg, ^ l^iifl!.^ Walsisch. Kfm., Flinflirchen. - Candellarin, ..' ° °bl'Ng ^! n"^i. — Gellis. Kfm.. Görz. — Biener, Privat, ^ i^'^ln ""^liö. Vauuntrrnehmcr, Slrad. — Majdiö, °l'_ X3io^ ^°k, Eisnrrn. — Majbiö. Cilli. — Ogoc, l^ Fl". l k.. ^"" Viltor. Kim., Heilbronn. — Schelander, ^ ^ ?"' Han«» ' ^Icich. - Kutec, M. Tüffer. - Kruschevsly. Fj ,Muct ^3rey. Kfm.. Stuttgart. - Frankenstein, Kfm.. , c5 Mn'ens -«"nbauer, Kfm., Siraß. - Gonler. Kfm.. Asch s^ !> ' EtlokI' deiner. Kfm., Klagenfurt. — gimmermann, »-«' ^' 3iei!,"^ ^rrin, Direllor- P^'lda, Fabrikant; Paja. .< L7"l°g Q^f' Vlvadeli. Baroch, Tlscnberg, Valmayrr. Pu« "'' l ^"^en ^ '/er. Kohn. Vrody, Vogel, Hertl, Robitscheg, F.-ls, l. C^.,,^°"a. Goldhamcr. itohnberger. Tilsch. Landauer. H°^^' ^rn. Matzal. Krcn. Strauß. Nrttl. Fischer, 1. Söffler, Deter. Herzog, Grab, l' >»>^^ "' ">l>e,, Wien. ^ ^----------------------------------------------------------------------------- ft! Verstorbene. ' ^'ldamn,^^^"°^ Helena Slutclj. Pfründnerin, 73 I, ^>ttj.^, ^' ^2r»8mu8 86!»ill8. — Anna Ogrmc, ,, An,75'^ I„ Polanastraße 49. Herzfehler, «'l Magosse » ^blliar- Anna Irjek. Ärbeitersgattin. 77 I., ilü' !^». b^ ^' "I"kl>mu8 t-eulliä. — Franzisla Camrrnil, !' ^lvai « ' Gluberstraße 4. lutiercul. pulm. — Elisabeth ^,, ' vnvale, W I,^ Kirchcnnassc 44, Marasmus. ^ z, ^" Elisabeth.Kinderfpitale,, ^ ^^ Februar. Anna Snoj. Arbeiterstochter, 6 M.' ^ ^'3v^,^ Februar. Ignaz Marenlo, Wächtcrsfohn, ^ l«nll8 K Lroncwti» c»pill. l< . ^ Im Civilfpitale. ? ^ »^' Februar. Maria Plesa, Laglöhnerin, 50 I, . f^Til,^ Februar. Franzisla Mazoviö. Arbeiterstochier, Xt,/^"'Us. -, Rosalia Ambioziö, Albeiterswilwe, 62 I , ^ ^ Volkswirtschaftliches. > he„ ^» lb. Februar. Die Durchschnittspreise auf dem « "><^ta^te stellten sich »oie folgt: >, Piel» Vrei« > pl'1 . . - ^ ^95l) Butter pr. kß. , . L----------- M,f » . . __,^, i5 5s) Hj^ ^,^ Stück . . - 0b------ Ur ' >---------14 40 Milch pr. Liter . . - 16 - -3inich, '-----------l? 10 Rindfleisch I'pr. k^ 1 84------ My » . .---------------Kalbfleisch . l 20------ 3,?' »veik ' ' '-------l4 20 Zchlveinefleisch » l 80------ 3>. °lt '------------1b 6N Schöpsenfleisch . - .80 - -20---------weich.. . 5 50--^ K>^ "^ ' ',35 - Wein.rot., pr.HM.--------------- ^"u3m I j2. Ritzer. . --------- Lottoziehnng vom 15. Februar. Graz: 41 10 34 86 85. Wien: 21 8 77 75 45. Aandestyeater in «Haivach. 83. Vorst. Heute Montag. 17. Februar. Ung. Tag. Zum zweitenmale: Im Ieichen des Kreuzes. Geschichtsbild in 5 Alten (9 Abteilungen) aus der Zeit der Cyriftenverfolgung unter Kaiser Nero in Rom von Wilson Nlllclt. Aus dem Englifchen überseht von H. Bohrmann'Riegen und A. Nolcini. Für die deutsche Vühne bearbeitet von H. Bohr« mann-Niegen. — Musil von William Rose (Paul Niestrozzi). Unsang halb 8 Uhr. Ende 10 Uhr Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 806 2 m. Mit«. Luftdruck 786-0 mm. <-. 2U. n. 782'!) i-^ SO. schwach Schnee ^ 9»«b. 736 4 0 0 NW. schwach Schnee ?U.Mg. 738 1 —15 O. mähig bewölkt 16 2 . N. ^36-5 —08 SO. mäßig Schnee 7-3 9 » Ub. 735 9 —16 NN. schwach bewölkt 17.j 7 » F I 733 8 >—0 5'. NO. schwach j bewölkt j 10 8 DaS lagesmittel der Temperatur vom Samstag 06° und vom Sonntag —13°, Normale—0 2«, beziehungsweise—0 1°. Verantwortlicher Nebalteur: Anton Funtel. Iur Uebernahme der Van« und Möbel» Unftrelcherarbeiten in der Stadt und auf dem Lande empfehlen sich auf das angelegentlichste Nrüder Gberl, kaibach, Kranzislanergasse. Billigste Preise, Leiftungs. fähissleil außer Concurrenz, Grohe Vlustercolleetion zur gefälligen Nnsicht. (924) 11—11 Naznanilo. V nedeljo, dne 24. februarja 1902 ob 10. nri dopoludne vräil se bode obèni zbor „Hranilnega in posojilnega drustya y Ljubljana v prostorih gostilne „pri Lozarju", Sv. Jakoba trg 8 sledeèini vsporedom: 1.) bilanca za leto 1901.; 2.) dopolnilna volitev; 3.) raznoterosti. (619) Od/bor. Lehrjunge mit entspreohender Vorbildung wird sofort aufgenommen bei M. Ranth, Marienplatz. (Giß) 3—1 Echter französischer Cognac Bisquit Douboche. (45U)io-io Eine Reiseflasche 80 h, eine zirka Einviertelliter-Flasche 2 K 60 h, eine zirka Einhalbliter-Flasche 4 K. Apotheke Picooli, Laibach, Wienerstrasse. Auswärtige Aufträge gegen Nachnahme. In Laibach nur beim Apotheker -Picocli, päpstlicher Hoflieferant. | Auswärtige Aufträge gegen Nachnahme. * als Magen stälckencieft.^e^auullH Mäemele» Mittel. Tiefbetrübten Herzens gebrn wir allen Verwandten, Freunden und Nclannten die traurige Nachricht, daß unsere innissftgeliebte Gattin, bezw. Mutter, Großmutter, Schwester und Schwiegermutter, Frau Johanna Schwarz! heute um 9 Uhr früh im 74. Lebensjahre nach lurzem Leiden selig im Herrn entschlafen ist. Das Begräbnis der teuren Verblichenen findet Sonntag, den 16. d. Mts., um halb 4 Uhr nach« mittags statt. (612) Die heiligen Seelenmessen werden in hiesigen Kirchen gelesen werden. Die teure Verblichene wirb dem'' !frommen Gebete und freundlichen« Andenken empfohlen. Prevoje am 14. Februar 1902. Johann Schwärzt, Gatte. — «ntonie Vla« znran, Tochter. — Lorenz Glofic, Bruder. — Nilolaus Vlazuran, Schwicgersohn. — Vli-roslav, Leo, Elsa und vslar Vlazuran, Enkel Kurse an der Wiener Börse vom 15. Februar 1902. ^ ^ ow^n Kurm««« Lie notierten Kurse versletM stch l,l Kronenwährung. Die Notierung lümnttlicher Nltien und der «Diversen Lose» versteht stch per Vtück. ^""' Staatsschuld, «"d Ware !>K"° w N°t.n Mal. ^7d7än^7"ich. »^^^»^^^ ' - . 423 — 4«b - «eld Na« No« Vtaate zur Zahlung übernommene Elsenb.'Prlor. Obllgntionen. Vlisabethbllhn 600 u. 8000 Vl, 4"/,, ab 10"/l>...... 1!»'b0 —-— Elisabethbahn, 400 u, 200a M. 4°/,......... 119 LU 119 70 Franz Josef-«.. '10 120 30 bto, dto, per Ultimo . , . . t20 in »zo 2U 4°/„ dto, Rente i» «lonenwähr,, stcurrsrei, per Kasse . . . 96 95 9? 15 <"/o dto, bto. dto, per Ultimo . 9« 05 9? ld Ung, St.^is, Änl, Gold 100 sl. iLN iw Ilii- - dtll. dto. Lilliei 100 D°nau°«eg,-«lnIeihc 1878 . 10««» — — Nnlehen der Stadt Gürz . . 99 25 99 75 «lnlehen der Gtadt Wien , . . 106'—107'- dto. dto. sSilber od. Vold) 128-60 124-60 blo. dtll. (1894). . . . L7-1U 98 10 dlo. dlo. (1898)..... 97 li5 9» Ao Nvrsebau Anlehrn, verlosb. b"/» 10150 102 — 4°/n llrainer iianbes-Anlehen . ! 86 — 87 — «eld Ware Psandbriese etc. Bvdlr. all«,öst,in50I,verl.4°/° SS 15 97ib i»..üsterr. LandesHyp.-Anft. 4°/<> W— iou — vest.» ung. «anl 40Vljähr. Verl. 4"/i>......... 100 — 101 — dto. btll. 5vjähr, veil. 4°/» 100 - 101 — Epllllasse, 1.üft,,60I.,verl.4°/!> 89 2b 8S 50 Eisenbllhn'priorltät»» Gbligalionen. iferbinanbs-Nordolllm es„v, 10 fl. 54— 55 — „ ung. „ „ 5fl. 29-80 80-80 Rubolf°Lose 10 fl...... 80— 80>— Salm-Lose 40 fl..... «21-—»40-— St.-Genois Lose 40 sl. . . . «70-—zg«-— Wiener Cumm.-Lose u. I. 1874 413 — 41? >-Gewlnstsch. d. 8<>/<>Pr.-Schuld». d. Äodentteditanst, lkni.188» 57 50 58bo Laibacher Lose..... 70-—j 76 — «eld Ware «Men. Franllport» Unter» nthmungen. «ufslg.Tepl. «lisenb, 500 fl. , . 2050- 2860 «au- u. «etriebsOcs. filr städt. Etrahcnb. in Wien lit. ä . 28S — 288 — dto. dto, dto. lit. L . 282 —2<<4 — Bühm. Norbbnh» 15» fl. . . 2U2 — !i94 — Äuschtiehrader Lis. 500 fl. «M. 2685- 2700- dto. bto. (lit. L> 200 fl. 10,0' 1016' Donau Dampsschifsayrti! - Gesell. Oesterr,, 500 fl. KM. . . . 866 — 870 — Dux-Äodenbacher «,-Ä. 400 X 543 — 547 — Ferdinand« Nvrdb. 1000 sl. KM. 5695- 5715-Lemo,« Czernow,^ Iassü- Elsenb,° Gesellschaft 200 fl. S. . , . 57ö- 577 — Üloyb.Oest., Trieft, 500fl.KM. 860- 86» — llesterr. Norbwestbahn 200 fl. S. 471 — 474 — dtll. dto. (lit. L)200fl,S. 47450^76- PragDuxerLisenb. loofl.abgst. 194— 196 — Ltaatseisriidal,» 200 sl. E, . . 689 — «90 — Südbahn ^(X1 sl, L..... 76— 77 - Sudn°rbb,V>,'lu,-«. 200fl,IM. 394— —--Tramway GrI,. NeueWr,, Priorität« Altic» 100 fl. . . . 175 — 177 — Ung.allliz, (till'nv. 200 fl, Silber 429 — 430 — Ung,Weslb,(Naab Graz)20Usl.E. 485- 440 — Wiener Lokalbahnen-Alt.-«es. —-— — — Danken. Nnglo-Ocst, Vanl 120 fl. . . »8N-—280 50 «antvereln, Wiener. 200 fl. . 463 50 464 50 «odlr.°«lnst,, Oest,. 200 fl.L. . 863- 962'5>> «rdt.Mnst. f. Hand. U. G. 160 fl. 691-50 SS2-50 bto. dto. per Ultimo . . «93— 694 — Kreditbllnl, «llg. ung., 200 fl, . 720 — 722 — Deposllenbnnl, Mg., 200 fl. . 425 — 427 — li«lompte-Ges., Ndrüst., 500 fl. 4»6'— 498 — Viro-u.ttassrnv., Wiener 200 sl. 485 — ^95 — Hypulhell,., llest.,2«0fl.:»0"i,E. ji8^-— 194 — Oeib Ware Länberbanl. vest., 200 fl. . . 435 75 42ö 7» 0cstcrr, unaar. Äanl, 600 fl. . 1640 1644- Unionbanl 200 fl..... 57» — l»74 — Verlehribaill, «lllg., 140 fl, . 3»2 — 340 — Industrie und Stahl'Ind. in Wien 100 sl..... 189 — 189 — «tisenbahnw.-lleihg,,Erste, 10Nfl. 281— 297 — ,,ElbcmliI)I", Papiers, u. V.»G, 15^ 50 15850 Liesinger Vrauerei 100 fl. . . »3li — 3l<6 — Moittll» Ocsrllsch., Oest,-alpine 289 50 «90 50 Pragrr EisenInd, Gej, !l0a sl, l588-— ,,2chlilil", Papiers, 200 fl. 235— 245-— „üteyrerm.", Papierf. U. A, G. 860 — 265-— lnsailer Kohlenw, Gesell. 70 fl. 480 — 486'— Wafse»f.-G,,Oest,inWien,i00fl. 326 — 530 — Waago!!-Ueihanst,,«lllg,,inPest, «0 X........ 775 - 785- Wiener Baugesellschast 100 fl, . 173 — ,77 — WienerbcigerZlegel-Altien'Ves. ?o? — 711 — Devisen. Kurze Lichten. «lmsterdam....... 1»? 75 1»? 90 Deutfche Plätze...... 117 Lb 11? 40 London........ »39 75 289 95 Pari«......... 95 40 85 52 Et. Petersburg...... —. — — — Valuten. Dulaten........ 11 »4 118» 20-ifranc«'3t!> 8310 Äubel-Noten...... 2 b^, 2 54« SfcJ ¦"»•«!,•. uabrU-lon» lTlorllsticM, Aktien, "^^^^ " «lc, Oevliieii und Valuten. ^^^^^ L0B 'Yerill(lh9^°g-_______________ •M. Cm Mayer B«tÄlc- uad •^TeclxBlex-aj-escb.A.ft _______ I^qhaoU, SpltalgOHBe.___________ ¦¦^------- Privat-DenfttH (Saf«-I)oi«>««^) V,ril»u»« m B,r-ti»iu»i-C»t«Q»^'"-'^"'f<""-c"l>>- Laibacher Zeitung Nr. 39. 320 17. Februar1^>^ (610) Z. 3324. Kundmachung. Ueber das Projekt einer Wasserkraft» anläge am Feistritzbache in der Wochein. welche aus Anlaß des Baues des Wochciner Tunnels im Zuge der Eisenbahnlinie Klagenfurt-Trieft zur Ausführung gelmiyen soll und wofür die politische Vegehung in Verbindung mit der Enteignungsuerhandlung auf älrund der Mini» steiialverordnung vom 2b. Jänner 1879, R. G. Vl. Nr. 19, demnächst ausgeschrieben werden soll, wird im Sinne des H 14 des Gesetzes von» 16. Februar 1678, R. G. Äl. Nr. 30, zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß das Verzeichnis der in Anspruch genommenen Grundstücke und Rechte und das Verzeichnis der Namen und Wohnorte der zu enteignenden in der Katastralgemeinde Woch.-Feistrih beim Gc» meindeamtc zu Woch.^Fcistritz durch drei Wochen, z und zwar vom 12. Februar bis incl. 5. März d. I. zur allgemeinen Einsicht aufgelegt werden. Einwendungen gegen die begehrte Ent» eignung können bei der Vezirlshauplmannschast in Radmannsdorf in der nämlichcn Frist, d, i. bis zum b. März d. I. mündlich oder schriftlich während der Amtsstunden vorgebracht werden. Gleichzeitig wird bekanntgegeben, daß das vollständige Projekt mit Ausnahme der ob-erwähnten zwei Verzeichnisse hicramts zur allgemeinen Einsichtnahme aufliegt. K. l. VezirlShauvtmannschaft Nadmannödorf am 9. Februar 1902. Der l. k. Beziilöhauvtmami: Rubelli. Št. 2324. Razglas. Èez projekt naprave vodne sile na potoku Bistrica v Bohinju, katera se bode v svrho zgradbe Bohinjskega predora v železniaki progi Celovec—Trst zvräila in radi katere bode political obhod v zvezi z razla-stilno rarpravo na podlagi ministrske naredbe 7. dne 25. januarja 1879, drž. zak. SI. 19, kmalu razpisan, ae v smislu § 14. poslave z dne 18. februarja 1878, drž. zak. St. 30, v obèno znanje da, da zapisnik zahtevanih zemljišè in pravic iu zapisnik imen ter stanovališè za odkup v kat. obèini Boh. Bistrica ležita pri županstvu v Boh. Bistrici skozi tri tedne, in sicer od 12. februarja do 5. marca t. 1., v obèni vpogled na raz-polago. Ugovori zoper zahtevano razlastitev se lahko pri c. kr. okrajnem glavarstvu v Ra-dovljici v tistem roku, to je , do 6. marca t. 1. j ustno ali pismeno mod uradnimi urami vloie. IstoCasno se naznanja, da leži predležeèi popolni projekt izvzemSi gori navedena dva zapisnika pri tern uradu v obèui pregled. C. kr. okrajno glavarstvo v Radovljici, dne 9. februarja 1902. C. kr. okrajni glavar: \ Rubelli. i Oradliöe Nr. 7, Parterre, alnd drei Zimmer, für Kanzleien geeignet, oder vier Zimmer, Kabinet, Küohe und Zugehör und ein Stall für zwei Pferde zu vergeben. — Näheres dort-selbst, I. Stock rechts. (594) 2—2 ! Hörweite über 300 Meter. Singt, laoht und spricht in allen Sprachen Grammophone und Phonographen Btet« am Lager zu 15, 20, 33, 45, 60 und 125 fl. — Platten nnd Walzon in grösster AiiKwahl bei (25)a4-i9 Rudolf Weber Uhrmacher, Lalbaoh, Alter Markt 16. Husten und Heiserkeit benehmen am raschesten Apotheker Piccolis Salmiak-Pastillen. 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