21 Amtsblatt zur Laibacher ZeitungZK. 3. Donnerstag den 4. Jänner 1877. (4640—3) Nr. 8562. Studmtcnstiftungcu. Mit Beginn deS Schuljahres 1876/7? kom-nen folgende Studentenstistungen zur Wieder» Setzung: 1. Die Primus Debelal'sche Studentenstiftung jähr« icher 43 ft. W lr., welche für Studierende aus deS! vtifters Verwandtschaft bestimmt ist und auch in der Geologie genossen werden lann. 2. Die auf leine Studien beschränkte Ignaz Federcr« che Stiftung jährlicher «2 fl. 40 tr. Zum Genusse sind »erufen: gut gesittete Studierende aus deS Stifters Ver» vandlschaft, in deren Ermangelung ein von einer bür» lerlichen Familie aus ^aibach abstammender Studierender. 2. Die Kaspar Olawatiz'shc Stiftung jährlicher 47 ft. ^> kr. Der Genuß dieser Stiftung ist ausschließlich für »on den Brüdern und Schwestern des Stifters abstam« nende Jünglinge bestimmt. 4. Die erste und dritte Josef Globoinil'jche Stu> »entensliftung je jährlicher 42 fl. 54 kr. Zum Genusse >«r ersteren Stiftung sind Studierende aus der nächsten Verwandtschaft des Stifters, und zwar von der zweiten Uollsschulllasse angefangen vis zur Vollendung drr achten Kymnastaltlasse berufen. Im ^allc des Ausilcroens der Ujlerlichen Verwandten lann der Genuß dieser Stiftung «men und gut gesitteten Schülern de« laibacher Gym-Zäsiums überhaupt und vorzugsweise den in der Pfarre Iirllach gebürtigen Studierenden verliehen werden. — Hum Genusse der anderen Stiftung sind zunächst die verwandten des Stifters, in deren Ermanglung Söhne und Nachkommen der ehemaligen Schüler des Stifters, ln Abgang solcher die aus der zirllacher Pfarre gebürtigen Studierenden, und endlich arme, aue Krain gebürtige Hymnasialschüler berufen. Der Genuß dieser Stiftung dauert bis zur Vollendung der Gymnasialstudien, die-selbe lann aber auch in der Unterrealschule, in der Kehre» bildungsanstalt und bei guter Verwendung auch während elner PrariS genossen werdcn. Das Präfenlationsrecht für die erste Stiftung steht dem Pfarrer in Zlrllach, für die dritte Stiftung der Gymnasialoorstehung in> iialbach zu. l 5). Dlc vierte Josef Oloboönil'sche Studcntenstiftung jährlicher 50 fi., welche von der zweiten Hallplschulllassc an bis zur Theologie genossen werden lann. Auf d,c>e Vtiftung haben Anspruch Verwandte des Stifters und in Ermangelung solcher gut gesittete Studierend« aus der Pfarre Mlchelstctten. 6. Der zweite Platz der auf leine Studienabthei. lung beschränkten und für arme wohlgesittete Studierende aus Oberlrain bestimmten Georg GoUmayer'lchen Slu» dentenstiftung jährlicher «0 si. 2« tr. DaS Prüfen« lationSrecht steht dem fürstbischoftichen Ordinariale in Laibach zu. 7. Die vom Deficientenpriester Mathias Kodela errichteten zwei Stiflplütze je jährlicher 54 ft. 60 tr., welch« blos für Schüler au« der Anoerwandtschaft de« Stifter« in Duple, im Bezirke Wippach. Haus^ir. 19 und 20 bestimmt und auf leine Sludienablheilung be-lchräntt sind. U. Der zweite Platz der «uf leine Studienabthei. ^ng beschrünltrn Matthäus u„o Friedrich Kaslelih'schcn "wdemenst.ftung jährlicher 2tt ft. 9i tr. Auf selben 2 " Anspruch: ll) Verwandte, insbesondere mit dem, Hunalne„ ttaslclitz; t>) Studierende überhaupt. Da« 3.,?ltlUatloilsrcchl steht dem ältesten der Familie Ka- battin ^ ""! ^'"k Sludienabtheilung bcschrüntle Se> l'"N »lllall schc Studcntenstiftung jährlicher 47 ft. i ,' °uf welche Verwandte dcs Stifters, insbesondere Da« m" b" Namen Kolail führen, Anspruch haben. as Prüsentalionsrcchl wird vom Pfarrer in Prüdaßl "emelnschast mit dem Pfarrer in Höften, ausgeübt. ,.n»> ». ?.'.^' der Andreas Ehrün'schen Stiftung der erste G.N..5 K«?^ je jährlicher 74 ft. 52 tr., auf deren »n?A ^" """r burger von ttaibach. Krainburg ^"°"durg vorzugsweise aus der Verwandtschaft dee 3 !^°'?. ^"""sw"' °". Anspruch haben. Dicse «tiftplühe lonnen nach absolviertem Gymnasium auch r^l. ^"^'- Ü?°ü'" "erden. Das PrüsenlalionS. r«cht steht dem furstb.^ftich,., Ordinariate in Lalbach zu. tun« ^ .^ ?/> «^ t"' Thomas lihrbn'schen St.f. Wng jährlicher 40 ft. 80 tr.. auf welchen arme Slu-dlerende aus Krain, msbesondere ^s vaibach sowie, studierende aus Oberbura. vorzugsweise aus des Slif.' ers Verwandtschaft, dcn Anspruch haben. Die Slistlinäe sind verbunden, sich auf Musik zu verlegen und der Stis-lungSgenuh, welcher erst mit dem «iintritle in das Ober gymnasium beginnt, lann nach zurückgelegten Gymnasial» studien nur in der Theologie fortgesetzt werben. Das Präsenlationsrecht steht dem fürstbischösiichen Ordinariat« M iialbach zu. 12. Die auf leine Etudienabthcilung beschränkte Lulas Marenig'sche Studcntcnstiftung jährlicher 24 fi. 38 lr., auf welche u) Verwandle dcs gewesenen Pfarrers in Wippach, Repitsch; l>) Studierende aus Wippach An» spruch haben. DaS Präsentationsrechl steht dem Pfarrer in Wippach zu. 13. Die auf leine Etudienabtheilung beschränkte Michael Pcintner'sche Stiftung jährlicher 82 fi. 70 lr., auf welche ») Studierende aus der nächsten Befreund» schafl des Stifters; in deren Ermangelung d) Studierende aus dem Marktflecken Innichcn in Tirol Anspruch haben. Das PrascnlaUonsrcchl hat der nächste Ver» wandle dcs Stifter«. 14. Die auf leine Studien beschränkte Kaspar Pillal'sche Stiftung jährlicher 3U ft. 64 lr., zu deren Genuß für zum Studium taugliche, au« der Pfarre Wippach gebürtige Jünglinge berufen sind. Präsentator ist der jeweilige Pfarrer in Wippach. 15. Die von Josef Peharz für Studierende an po. lytcchnischen Anstalten errichtete Stiftung jährlicher 99 ft. 32 tr., zu deren Genuß Studierende aus de« Stifter« Verwandtfchafl berufen find. Präsentator ist der jeweilige Pfarrer in .lieumarlll. 16. Bei der Lhristof Planlelj'fchen Stiftung der zweite Platz jährlicher 27 ft. 94 tr.. auf deren Genuß durch fimf Jahre der Gymnaftalstudien vom vollendeten 12. bis zum erreichten 1«. Lebensjahre studierende Bürgers» söhne auS der Stadt Stein und alsdann aus Laibach Anspruch haben. 17. Der erste Platz der Johann Preschern'schen Sludcnlensliftung jährlicher 139 ft. 92 lr., welcher nach vollendetem Gymnasium noch in der Theologie genossen werden lann. Das Prüsentationsrccht steht dem fürst, bischöflichen Ordinariate in ^aibach zu. 18. Der erste und zweite Platz der von Anton Raab errichteten ersten Stiftung je jährlicher 102 fi. 32 lr., welche für gut studierende BürgerSsöhne ^aibachS von der vierten bis zur Beendigung der sechsten Gymnasial» llassc bestimmt ist. Die Präsentation steht dem Stadt-magistrate in ^aibach zu. 19. Die zweite Anton Raab'sche Stiftung jährlicher 200 ft. 4 lr. Diefe ist nur für Studierende au« de« Stifter« oder dessen Gemalin Verwandtschaft bestimmt und tann so lange genossen werden, bis der Gtiftling Wcllpriestcr wird oder m eimn geistlichen Orden tritt. Die Präsentation steht dem Sladtmagistralc in ^aibach zu. 20. Der zweite Platz der aus lc,ne Studicnablhei. lung beschränkten ttorenz Ralschly'schcn Stiftung jährlicher 79 si. 10 lr., zu dessem Genusse blos Verwandte des Stifters, von dcn Voltsschulen angefangen bis zur Vollendung der Studien, Anspruch haben. PrÜjentalor ist der jeweilige Pfarrer in ltostel. 21. Der zweite Platz der auf keine Sludicnabthci» ! lung beschränkten MalhauS viaunlchcr'schen Stiftung jähr-llchcr 101 ft. 36 lr. Zum Genusse sind berufen: ») Stu denlcn aus deS Stifters väterlicher und mullerlicder Verwandtschaft; li) Studenten aus dem Markte Watsch;^ e) Studenten aus der Pfarre Watsch; ci) Sühne der Unterthanen dcs Graf Lambcrg'schcn Canonicals; endlich o) «vludierendc aus ttrain überhaupt. Das Prüfen-talionsrechl steht dem fürsldifchöftichen Eonftftorium in Kaibach zu. 22. Der erste Platz der auf dab Gymnasium be< schtünllen Dominil Rcpitsch'schen Stiftung jährlicher 26 ft. 36 lr., wozu arme Studierende berufen sind., Das Präsentalionsrecht steht der HerrschaMnhabung! von Wlppach in Gemeinschaft mit dem dortigen Pfarrer zu. 23. Die auf leine Gludicnablheilung beschränkte Dr. Paul Ignaz Neschen'sche Stlstung jährlicher 36 ft. 42 lr., zu dcren Genuß Studierende au« de« Stifter« Verwandtschaft, in Ermangelung derselben auch andere Studierende mit vorzüglicher Bedachtnahme der Nach» lömmlmgc aus der Familie Fabiamtsch. Da« Präsental ionsrecht steht der hicsigen Advocalenlammer zu. 24. Der erste Platz der auf leine Gtudienabthcilung beschränkten Franz Roitz'schen Stiftung jährlicher IN fi. 32 lr Hum Genusse sind berufen Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, und in deren Ermangelung jene aus der Pfarre Deulfchrulh im gbrzcr Kreise. Da« PrästntlltionSrecht steht dem jeweiligen Pfarrer in Deutsch' rulh zu. 25. Der erste und zweite Platz der Adam Franz Schaaar'schen Stiftung jährlicher 39 fl. 58 lr. Auf diese Stiftung haben zuerst Verwandte des Stifters, sodann arme BürgersjKhne aus der Stadt Vtein Anspruch und lann solche nach absolviertem Gymnasium nur noch in der Theologie genossen werden. D»« Präsentation«' recht steht dem Michael Schagar in Sagor zu. 26. Der zweite Platz der Jakob v. Gchellenburg'schen Stiftung jährlicher 49 ft. 94 kr. Zum Genusse sind alle in den t l. österreichischen Erblanden und besonders in Tirol geborene Studierende, welche mindesten« für die erste Gymnasialllasse bestens vorbereitet find, und vor allen Verwandte des Stifter« und seiner Gattin, geborn Hofstülter, berufen. DasPräsenlationsrcchl fleht dem traimschen ^andcsausschusse zu. 27. Der zweite Platz der auf leine Studicnabthei. lung beschränkten Matthäus Schigui'scl, ^ licher 43 ft. 44 kr. Zum Genussc smo wandte dcs Stifters; t>) Studierende au» ber Gemeinde St. Veit bei Wippach; o) Studierende aus den, Bezirke Wippach. Das Präscnlationsrechl steht dem Pfarrvlcar von Sl. Veit bei Wippach zu. 28. Die Andreas Schurbi'schc Stiftung jährlicher 27 fi. 70 lr., welche einzig und allein auf die Alilomm-llnge der vom Stifter bezeichneten drei Hauler, nämlich Jakob Vaopctii, Andreas Schurbi und Mathias Sluga, be schränkt ist. 29. Bei der Mathias Seocr'schen Stiftung ocr erste Platz jährlicher «3 fi. >54 lr., welcher für verwandle Studierende und sodann für studierende aus ^ > <^ meinde Lojice, auS der Gemeinde St. Veil be, und aus der Pfarre Wippach bestimmt „l. Dll>> ^u, lung ist auf leine Studlrnublhcllung bcfchrimll. 3^us Präsentalionsrecht fleht ocr Gemeindeoorstchung in Lo-zice zu. 30. Die von Josef Slerl errichtete Stiftung jähr« licher 77 fi. 94 lr., worauf studierende aub Verwandtschaft Anspruch habln. Der ^ dauert über das Gymnasium hinaus nur m ocr ^cheo» loaie fort. Das Präsentalionsrccht wird oum bljchbs lichen Ordinariate in Trieft gemeinschaftlich mit dem Pfarrer in Tomaj ausgeübl. 31. Die aus dns Unlergymnasium ccschlänlle Mattn, Slruppl'lche Stiftung jahlllHtl 30 ft. 44 l,. Zum Geilusjt sind berufen: ») Sluoielllide au« ocr müunlichcn Nachlommenschufl; d) aus del weiblichen Aachlommtl,schuil be« SliflclS; be, Aogung jvlchcr c) der be>le lrainbul^er Schul». Da« PrajentalionO-recht strut dem Gewtlndeovl »taube »n zt,a>nourg zu 32. Die zweite auf das Gymliusium blschranlle Dr. Georg Supan'iche Vliflun^ läyllich^r 63 fl. ^4 l>. Zum Genusse sind berufen: U) Slu^ltlenoc aus oci Pjalie Sl Mailln unter Orohluhlelibelg, und zwar au» den Dbrlcln St. Martin. Miltcrgamlinu ober Unletgali" lmu; l>) Studierende au« den 4)0rsrln, welH' Psailen Sl. Peler in Malbuch, -l)lül^s.lb, ^ <;ipoglou und Brcjowiz, ^olullt» Uiudnll unv xjr,«jl, achbien oder aus jcnen Dorfcll', welchc zu» Äiachal-jchafl «öl. Ulrich in Doc>lU,ne, Gl. Ulrich m Zuvo^ljc und Bcscnza, Glmce, V»l und H' Vl Muliin , ^u Poosemrelo und zu St. tth<>! l'iir Unlcs- Schlscht» acltchlill »ld, uehbre« <^ub ^ ^ns- rech» uol da« !ülNvischbft,a't Osflclm,,, rri, .. ,. ne,-liue Bischof oon ^alvach au». 33. Der erste Plutz ^,el D^ni^ li l schen Slljlull^ j>. jäh,llchll 44 fl ^ ?-^ sind deiufen: ») Sludierende au« der ehlllch^n '^iach-lolllMll'jcyasl oer Oeichwisler be.« Slifleie, von cer II «tjotlojchultlussl an b>« zu» Vollendung der Stublcn; t>) Sludillenbc, die dcm E>> vie ten canoliljchen Gradc vtl : , A«p geoü llg ftnd, jedoch drn Gymnaftal» ooes Steal-ftutiicn obliegen, und endlich Sludielelibe thelichcr Ollern au» den Pfarren A»p, Orcr^bsjach und Vclle«. Da« Plüsenlalionsrechl steht dc jeweillgeli Pjariss i» «?p in Gemeinschaft mit dem Bcsltzcr dc» Hilujce ^tt 1 «n A«p zu. 34 Die auf leine Studienablhcilung deschrünlte Maria Suppalilschilsch'sch, Sliflunn ji,hll,chll ^9ft. 34 lr. Zum Gll'usse find berufen «im. uus der laibacher Slablpfasre St. (julpc . lilution«» lechl steht dem laivacher Stadtma^lftrale zu. 3ü. Der zweite Platz der auf leine Stubienab-lhtilung btschrällllcn Johann Thaler vo« ^rutb^'schen Stiftung jährlich« 22 ft 26 lr. Zum Gn de- rufen Verwandtc dee Sliftels und se,»,ll . l« Ermangelung solcher andere Studiere»!?>c. 36. Der elfte Platz bll »iil ' ^ «"''mnnsium und die Theolog,« b'schranllen «nto»' r von Thal-befischen Vtiflusist jührl.chl '.^ kr. Zum Oe-nusse find oosz^asweisc «bll der dle> Schwe-stern be« Sllslcr« btlufen. Do» Plajental,on«recht fteyl dem laibacher Dowcapllel zu. 37. Der sünfle Platz der vom Gymnasium an aus lcinc Sllidieliablvellunll bejchlänllen Geol» Toltin el-schen Stiftung jüh I chrr Ü9 fi. <."' ks Z«m Genusse sind berufen. ^ e au« t>n '^' Billichlilaj odc. ^. ^. Da« ^ , ^" dem Pjarlll von Hoijul zu. 36. Der zwe.le Platz der erftcn S,.fl»m« „U"l, lannl" jüh.'icher 40 fi. 62 kr, Zum Oemsje fin^ '" Vaibach Studierende berufen, ... 39. D.e Johann ^obst Wsh«5l Stiftnttg jährlicher 140 ft. Am Genusse sind arme Studierende aus des Stifters Verwandtschaft und in deren Ermangelung aus der Stadt Krain» hurg Gebürtige, berufen. Das VerleihuuftSrccht steht dem fürslbischüfllchcn Oroinuriale in Laibach zu. 45. Die auf leine Studienabtheilung beschränkte Maria Hüdowcrnig'sche Stiftung jährlicher 67 fl. 20 lr. Zum Genusse sind berufen: Verwandte von der II. Poltsschulllasse an bis ^ur Vollendung der Studien, in Ermangelung solcher, Studierende aus RadmannSdors und sodann auS Krain überhaupt. DaS Präse>ttattonS-recht steht dem Pfarrer in Radmännsdorf zu. Studierende, welche sich um vorstehende Stipendien bewerben wollen, haben ihre mit dem Taufscheine, dem Diustigkeits- und Impfungs-zrugnisse, dann nlit den Studienzeugnissen der zwei letzten Semester, und im Falle, als sie das Stipendium aus dem Titel der Verwandtschaft beanspruchen, mit dem legalen Stammbaum belegten Gesuche bis 15. Jänner 1877 im Wege der vorgesetzten Studiendirection anher zu überreichen. z Laibach am 15. Dezember 1876. K. k. Landesregierung fur Krain. (4772-2) " Nr. 2447. Kanzlistenstelle. Bei dem k. k. Bezirksgerichte Reifniz ist die Kanzlistenstelle mit den systemmäßigen Bezügen der XI. Rangsklaffe in Erledigung gekommen. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesüihe utiter Nachweisung der Kenntnis der slovenischen Sprache in Wort und Schrift im vorschriftsmäßigen Wege bis 30. Jänner 1877 bei dem gefertigten Präsidium einzubringen. Militärbewerber werden auf das Gesetz vom 19. April 1872, Hr. 60 R. G. Bl., und die Verordnung vom 12'^ Juli 18^2,M. 38 R. G. Bl., gewiesen. Rudolfswerth am 27. Dezember 1876. K. k. Kreisgerichts - (45—1) Nr. 152, 173, 279. Notarstellen. Zur Besetzung der Notarstellen in Rudolss-werth, Großlaschiz,"Natschach, Kronau und Mottling, dann jener in Ioria, Wippach, Feistriz, Laas, Senosetsch und Neumarktl, eventuell für die durch Besetzung derselben etwa vacant werdenden andern PofKn im Notariatssprengel Krain, wird hiemit der Concurs ausgeschrieben. Bewerber haben ihre gehörig belegten, mit der Qualisicationstabelle versehenen Gesuche längstens in vier Wochen, vom Tage der dritten Einschaltung dieses Edictes in die „Laibacher Zeitung" gerechnet, Hieher einzubringen. Die Qualificationstabellen, welche genau aüs-zusüllen sind, können bei der gefertigten Notariats-kammer behoben werden. Laibach am 29. Dezember 1876. K. l. Notariatslammer siir Krain. Dr. Barth. Suppanz. A n z e i g e b l a t t. (4696—2) Nr. 14180. Zweite ezec. Feilbietung. Vom l.l. Bezirtsgeilchle Feistriz wlrd mit Bezug auf das Edict vom 25. Juli 1876, Z. 8149, lund gemacht, daß bei resultatlofer ersten exec. Feilbietung der dem Johann SeleS von Berze Nr. 5 gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Prcm 8ud Ucb.«Nr. 1'/, vorkommenden Realität zur zweiten auf d.n 12. Jänner 1877 anberaumten Feilbietung geschritten wird. K. l. Bezirksgericht Feistriz am 13ten Dezember 1876.____________________ (4481-3) Nr. 11892. Executive Vom l. l. Bezirksgerichte Feistriz wird bekannt gemacht: Eö sei übcr Ansuchen der Fanni ViNe. durch den Machthaber Herrn Blas Tomsik von Feistriz, die exec. Feilbietung der dem Josef Sentinec von Schambije Nr. 24 gehörigen, gerichtlich auf 1000 fl. ge-schätzten, im Grundbuche der Herrschaft Prem sub Urb.-Nr. 24 vorkommenden Realität bewilliget und hiezu drei Feilbie-tungs-Tagsahungen, und zwar die erste auf den 19. Jänner, die zweite auf den 20. Februar und die dritte auf den 20. März 1877, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schützungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die LicitationSbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem »nbote ein 10"/, Vadium zuhanden der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotololl und der Grund-buchsextract tonnen in der dieSgerlchtllchen Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Feistriz aw 14ten Oktober 1676. (4675-2) Nr. 10258. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom t. l. Bezirksgerichte Mottling wird belmnt gemacht: Es sei über Ansuchen des Santo Snedlc' von Loten die exec. Versteigerung der dem Jakob Klemenktö von Selo gehörigen, gerichtlich auf 280 fl. geschätzten Bergrealilät loi.58 ää Herrschaft Gottschee bewilliget und hiezu drei FeilbietungS-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 17. Jänner, die zweite auf den 17. Februar und die dritte auf den 17. März 1877, jedesmal vormittags von 9 bis 10 Uhr, im Amtsgebäude mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfaudrealität bei der ersten und zweiten Feilbietuny nur um oder über dem Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedlngnisse, wornach insbesondere jeder Licitant oor gemachtem Anbote ein 10"/, Vadium zuhanden dtr LlcitatlonScommifsion zu erlegen hat, so. wie das SchätzungSprutololl und der GrundbuchSextract können in der die«, gerichtlichen Registratur eingesehen werben K. l. Bezirksgericht Mottling o.« 4. November 1876. (4676-2) Nr. 10225.' Executive Realitäten-Versteigerung. Vom t. l. Bezirksgerichte Mottling wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen der Gara Gerzin in lkrupp die exec. Persteigerung der dem Johann Zugl von VlutSberg gehörigm, gerichtlich auf 872 fl. gefchätztm Hübe Curr.-Nr. 308 »ä Herrschaft Krupp be., williget und hiezu drei FeilbietungS-Tag-satzungen, und zwar die erste aus den 19. Jänner, die zweite auf den 21. Fshruos und die dritte auf den 21. Mürz 1877, jevesmal vormittags von 9 bis 10 Uhr, im Nmtsgebüude mit dem Anhange ange« ordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schähungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben Hinlangegeben werdcn wird. Die Licitationsbedingnissc, worn^ch insbesondere jeder Licitant ooc gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der LicitatlonScommlssion zu erlegen hat, sowie daS Tchätzungsprotololl und der Grund-buchSeftract können in der dksgerichllichen Registratur eingesehen werden. «. l. Bezirksgericht Mottling am 3. November 1876. (4745—2) Nr. 10997. Executive Vom l. t. Bezirksgerichte Noelsberg wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen deS t. l. Steuer-amte« Senosetsch, now. deS hohen Aerars, die ex«. Feilbletnng der der Gemeinde Voutsche gehörigen, mit gerichtlichem Pfandrechte belegten und auf 27560 fl 43'/, lr. geschätzten Realität Urb.-Nr.668 as Senoselsch poto. 517 si. 54 lr. bewilliget und hiezu drei FeilbietungS-Tag-fahungen, und zwar die erste auf den 25. Jänner, die zwelte auf den 27. Februar und die dritte auf den 23. März 1877, jedesmal von 10 bis 12 Uhr vormittags hlergerichts mit dem Beisätze angeordne worden, daß diese Realität bei del ersten und zweiten FMbietung nur um oder über dem Schätzungswerth, bei der dritten Feil« bietung aber auch unter demselben hintangegeben werden würde. DaS Schützungsprotololl, der Grund. buchSextract und die Licltationsbedinynisse können hicrgerichtS eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Adelsberg am 24 November 1876. (3714—3) 3lr. 1346. Erinnerung an die unbekannt wo befttlMlhett »nton, Maria und Ursula Gupaniic' und deren unbekannte stechtsnachfolger. Von dem l. t. Bezirksgerichte Land-straß wird den unbekannt wo befindlichen Anton, Maria und Ursula Supalik'i und deren unbekannten Rechtsnachfolgern hie« mit erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Gertraud Supaniit von Dobrauza Eonsc.-Nr.4 die «läge äs ur»yg. Uten April 1876, H. 1346, auf Verjährt, und lötloschenertlälung oec anf den Neulitäten Rctf.-Nr.29, 44 und 45 »ä Gut Volavie zu Dobrauza mittelst Urbcr^absvtttrag vom 25. Jänner 1823 haftenden Erbtheile, yusammen pr. w fl. sammt Anhang, an-gebracht, worüber die Tagsahuag auf den 13. Jänner 187V, vormittags um 9 Uhr. angeordnet wurdr. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus d:n k. k. Erblonden abwe-und sind, so hat man zu ihrer Vertretung send auf ihre Gefahr und Kosten den Herrtt Franz Vambii von St. Garthelmä als curator »ä aewui bestellt. Dieselben werden hievon zu dem Ende verständiget, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen oder sich einen an. dern Sachwalter bestellen, auch diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten m,d die zu ihrer Bertheidiguna erforderlichen Schrttle einteilen können, widrigen« diese Rechtssache mit dem aufgestellten Eurator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und dieGellagltn, welchen es übrigens freisteht, ihre Recht«-behelfe auch dem benannten Kurator an die Hand zu geben, sich die au« eiucr Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beiMmefsen haben werden. K. k. Vezirlsll/richt Landftrnß ack 11. April 1876. 23 (3871—1) Nr. 3312. Erinnerung an allfüllige unbekannte Prätendenten. Von dem l. l. Vezklögerichte Loitsch wird den allfälllgen unbekannten Prätendenten hiermit erinnert: Es habe Martin Oabrnjna von Rakel wider dieselben dle Kla^e auf Ersitzung der Niese „oxi-Hj»" Par,.-Nr. 1623 und 1624 der Steueraememde Vigaun »ud M63. 12 Mal 1876, Z.3312, hleramtS eingebracht, worüber zur ordentlichen münd, llchcn Verhandlung die Tagsahung auf den 22. Jänner 1877, früh 9 Uhr, mit dem Anhange des § 29 a. G. O. Hiergerichts angeordnet und den Geklagten wegen ihrcS unbekannten Auf-entHaltes Herr «nton Sorre von Unter. Al'sch als oulkwi aä aowm auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende verständigt, daß sie allenfalls zur rechten Zeit selbst zu erscheinen oder sich einen andern Sachwalter zu bestellen und anher namhaft zu machen haben, widrigen« diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator verhandelt werden wird. ^ K. l. VezirlSgericht Loitsch am 2lsten Mai 1876. ^(47?0-i) Nr. 4130. Executive Realitäten-Versteigerung. Won, l. t. VezirlSgerlchte Treffen wird bekannt gemacht: ,c crec. Versteigerung der dem Franz «roftii gehörigen, gerichtlich auf 1208 fl. »tlchü^tcn, im Grundbuche Neudeg sub Alr..Nr. 240 vorkommenden Realität zu Umerschemiz bewilliget und hiezu drei Fell-°lttungt<,Ti»gsatzungen, und zwar die erste "uf den 23. Jänner, "l zweite auf den 24. Februar """ d!e drille auf dcn 24. März 1877, jldcswlll vormittags um 9 Uhr, in der wtrichtstanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfantuealitiit bei der ersten und zweiten Fcilbietung nur um oder Über dem Schühungewerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintan« gegeben werden wird. Die Acitationsoedlngnisse, wornach insbesondere jeder tticitant vor gemachtem ^ Anbote ein 10"/, Badium zuhanden der! Licitatlonecommission zu erlegen hat, so«! wie das Schähungsprotololl und der, Grundbucheefttacl können in der dies-' 8«ichtlichen Registratur eingesehen werden. ^ K. l. VczirlSgerlcht Treffen am 4ten Dezember 1876. (4404—1) Nr. 8383. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgericht! ^iltai wird vtlannt gemacht: 2 2« sei über Ansuchen der Pfarrkirchen-Erstehung St. Florian zu Gora die exec, "erstejgerung der dem Vlas Vertainil t.. ^""' gerichtlich auf 1794 ft. geschütz-^" Vitalität zu Slivna, Einl.-Nr. 14 der ^""gemeinde Watsch, bewilliget und ^ zu «re, FeilbletungS-Tagsatzungen, und ' " die „st. ^uf den »,,. 24. Jänner, "'t lweite aus den „^ ^. 23. Februar und dle bril.e Vadium zuhanden der Licillllionscommisslon zu elle^en hat, sowie das SchätzungSprctololl und der Grund-buchöeftract können in der dieSgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. k. VezirtSgcricht Littai am 21 ten November 1876. (4589—1) Nr. 2799?° Grecutive Feilbietung. Von dem k.t.Vezirtsgetichte Ratschach wirb hlemit bekannt gemacht: ES sei über daS «nsuchen des Andreas Vidmar von Hinze, Eesstonär deS Georg Plaznik von Gawidul, gegen Markus Pod» logar von Grczje ncgcn aus cincm gericht-l'chen Vergleiche schlllblgcn 300 fi. 0. W. o. 8. c. in die ercculioe öffentliche Versteigerung der dem letzteren gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Nasscnfuh vorkommenden Rc,lilat, im gerichtlich erhobenen SchÜtzun^swcrlhe von 3414 ft. 0.W , gewilliget und zur Vornähme derselben die ^drei Fellbietunge Tagsatzungen auf den 2 6. Jänner, 27. Februar und 23. März 1877, ! jedesmal vormittags um l0 Uhr, bei diesem Gerichte im NmlSlolale mit dem Anhangs bestimmt worden, daß die feil« zubietende Realität nur dei der letzten Feilbictung auch unter dem Schützungswerthe an den Meistbietenden hinlangege-ben werbe. > DaS SchähungSprototoll, der Grund-buchscftract und die ^icitationSbcdingnisse ^können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen »mlSslunoen eingesehen werden. lt. l. Vezillsgerlct-t Ralschach am 28. November l876. (4441—2) Nr. 5441. Executive Feilbietung. Vow l. l. VezirlSgerichle Stem wird bekannt gemacht: <5S sei über Ansuchen der l. l. Finanz-pro:uralur in Lalbach, uoiu. deS Armen» fondeS von Neuthal, äo präo». 11. November 1376, Z. 5441, die eiec. Feilbielung der dem Florian Walloch von Obertuchein Nr. 25 gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Kreuz sub Ucb.-Nr. 36, Rltf.. Nr. 25 vorkommenden, gerichtlich auf 1174 ft. 20 lr. btwetthetct» Halbhub-realltül wegen auS dem gerichlllchen Ver» gleiche vom 27. Februar, intabul. löten Juli 1864, H 1006, schuldigen 263 ft 91'/, kr, der auf 9 fi. 25 lr. adjustierten und weiterlaufenden EfcculionSloften bewilliget und zu deren Vornahme die Tag' sahungen auf den 10. Jänner, 10. Februar und 10. März 1877, ! jedesmal von 9 bis 12 Uhr, Hiergerichts ^mit dem Veisatze angeordnet, daß obige Realität bei der ersten und zweiten Feil» bietung nur um oder über dem obigen > Schühlmgswerlh, bei der letzten aber auch ^ unter demselben an den Meistbietenden hlntan«cgebcn werden wild. ^ K k Vezirlsgerlcht Stein am 15len l November 1876. (4678—1) Nr. 10375. Erecutive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. VezirlSgerichle Mvttling wird bekannt gemacht: Es sei Über Ansuchen deS Ignaz Prcmcr von Primostel die ex«. Versteigerung der dem Johann Ioanetii von Mottling gehörigen, gerichtlich aus 7570 fi. geschätzten Realitäten Extr.-Ns.234, 509, 510, 911, 912, 913, 914 der Steuer-gemeinde Mottling, Extr.-Nr. 25 der Sleuergemeinde Radowiza und Eztr.-Nr. 139 der Steuergemeinde Draftz bewilliget und hlezu drei FeilbietungS-Tagsatzungen, und zwar die erste auf dcn 26. Jänner, die zweite auf den 27. Februar und die dritte auf den 24. März 1877, jedesmal vormittag« von 9 bis 10 Uhr, im AmtSgebüude mit dem Anhange an» geordnet worden, daß die Pfandrealitüten bei der erste» und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Vchätzungswcrth, bei drr dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden. Die LtcitationSbedingnisse, wornach insbesondere jeder Mcitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der LicitationScommifslon zu erlegen hat, sowie die SchützungSprotololle und die GrundouchSeflracte können in der dies. gerichtlichen Registratur eingesehen »erden. K. l. Vezirtegericht Möttling am 7. November 1876. (4782—1) Rr. 9687. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Ge,.irlSgerichte Gotisch« wird bllannt gemacht: ES sei über Ansuchen deS Josef Ober-mann von Gotisch« die exec. Versteigerung der den Ioscf und Maria Erker von Pröse gehörige:,, gerichtlich auf 700 ft, geschah-ten, «i Herrschaft Gottschee 8ub wN.XX1, loi. 2948 vorkommenden Realität bcwm»» get und hiezu drei FeilbietungS - Tag» sahungen, und zwar die erste auf den 25 Jänner, die zweite auf den 1. März und die dritte auf den 5. April 1877, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, im «mtSsttze mit dem «nhangc angeordnet worden, daß die Pfandrealitül bei der ersten und zweiten Feiloietung nur um oder über dem SchähungSwerlh, bei der dritten aber auch unter demselben Hinlangegeben werden wird. Die LicitatlonSbedingnisse, »ornach inSdesondere jeder Licitanl vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Llcitationscommission zu «legen hat, sowie das SchühungSprototoll und der Grund» buchSlflract können in der bieSgerichtlichen Registratur eingesehen werden. «. l. Vezirlegericht Gotisch« »» 28. November 1876. (4720—1) Nr. 1712. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. KleiSgerichte RudolfSwerth wird belannl gemacht: Es sei über Ansuchen der Maria tatarii, durch Dr. Koceli, die exec. Vcr-sttigerung der der Marla Planlan gehörigen, gerichtlich auf 1020 ft. geschützten R.alilüt suti Rcts.-Nr. 189 »ö Stadt Rudolsswerlh bewllliget und hlezu drei FellbictungS-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 26. Jänner, die zweite auf den 23. Februar und die dritte auf den 23. März 1877, jedesmal mit dem Geginnc um 10 Uhr früh, Hiergerichts mit dem «nhangc angeordnet worden, daß die Pfandrealilüt bei der ersten und zweiten Fcilbietung nur uw oder über dem SchützungSwerlh, bei der dritten aber auch unter demselben hintan-gegeben werden wird. Die Licitationsbedingnifse, wornach insbesondere jeder Kicitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der LicltationScommission zu erlegen hat, sowie daS Schätzungsprototoll und dec OrundbuchSextract können in der oieS-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. Dem TabularhlaMlzcr August Pol-lanz, rücksichtlich dessen unbekannten Erde,, wird erinnert, daß der Fciil'ictungSbcscheid drm 'ur Wahrung ihrer Nechl? bestellten Cursor Hrrru Dr. Slebl in Ru.olfS-werth zugestellt wurde. Rudolfswerth am 12. Dezember 1876. ,(3985—1) Nr. 8348. Erinnerung an die unbekannten Rechtsnachfolger nach Johann Wilchar, Gubermallalh in ^aibach. Von dem k.k. GezillSgellchte Ndelsbrsg wird den unbekannten R'chlS.iachfolM» nach Johann Wilchar, Gubernialralh in Laibach, hlemit erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Johann Wllchar, Handelsmann in ^aibach, durch Herrn D'. Deu m «c,cle-berg die Klage »ud pi-Ltw. 12. September 1876, Z. 8348, Mo. «nellenmmg der Erloschung seS PsandlechtcS sammt Anhang eingebracht, woiüorr zur ordentlichen mündlichen Verhandlung die Tag-^ahung auf drn 26. Jüniicr 1877, früh 9 Uhr, hicrgerichtS ungeordnet worden ist. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dicsclbcn vielleicht aus c>en l. t. Hrblallben abwcsend find, so hat man zu ihrer Beilretung und auf ihre Gefahr und Kosten den f. s. Notar Herrn Paul Oefe'jal m Ad.leverg alS culllwl »ä u,ctuiii bestellt. Die Geklagten werden hieoon zu dem Ende verständiget, damit sie allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder s'ch einen andern Sachwalter befiellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt ,m ordnungSmüßlnen ilLe^e einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schlilte einleiten lönncn, widrigen« diese Rechtssache mit dem aufgestellten Eurator nach den Veftimmungen der GeiichlSord-nung verhandelt werdcn mid dle G»llagten, welchen es übrigens freisteht, ihre Nechts-behelfe auch dem benannten Curator an die Hand zu geben, sich die aus einer Ver-absäumung entstehenden Folgen selbst vei-zumessen haben werden. lt. l. Vezirtegericht Aoelsberg am 14. September 1876. (4706—2) . Nr. 5443. Dritte exec. Heillnetung. M'l Vezug auf das Edict vow 2lcn September d. I., Z. 5443, wild belonnl gemacht, daß in der Efeculionesuchc deS Andreas Ktrn von Kolli;, dmch Dr. M?n-cing«, geyen Gcrtiuud C^nivcc von gegounza (Verlaß), dxrch Dl. Gurger in Krainburg, pcw. 100 fi. zu der auf den 14. Dezember 1876 ungeordneten zweiten Realfeilbietung lein Kauflustiger crfchienen ist, daher zur drillen auf den 15. Jänner 1877 angeordneten Realfeilbictung geschritten wird. K. l. Gezirlsaeiicht Kainburg am 14. Dezember 1876. (4731 — 2) Nr. 26658. Zweite exec. Feilbietung. lUom l l, stabt.'del^. ivezu^^cllchte öaibach wild im Anhange zlim diesaelicht-lichen Edicte vom 13. Ollotier 1876, Z. 20.090, belannl gemacht: ES sei die mit Vescheid vom 13ten Oltoder 1876, Z. 20,090, alls den 13»en December l. I. angeorbnclc esste efecutioe Feilbietung der dem Anton Glicha von Sl. Marein gehörigen, im Grundbuche St. Marein sub Urb.-Nr. 53, Rctf.-Nr. 47 vorkommenden, auf 2105 ft. be-werlheten Realität, da keine Kauflustigen ei schienen sind, rcsultatloS geblieben, daher zur zweiten mit obigem Bescheide auf den 13. Jänner 1877 angeordneten Feilbiclung mit dem früheren Anhange geschritten wild. K.l.ftädt..dcleg. Bezirksgericht Laibach am 14. Dezember 1876. 24 HM-ttn Ein gebildeter, solider Geschäftsmann, 34 Jahre alt, welchem gute Empfehlungen zur Seite stehen, sucht wegen Mangel an Bekanntschaft auf diesem nicht mehr ungewöhnlichen Wege «n solide*, häuslich, gut und sparsam erzogenes Mädchen oder kinderlose Witwe von 20 — 30 Jahren, mit einem verfügbaren Vermögen von 3—5000 fl, welches sichergestellt werden kann. Nur ernst gemeinte Anträge, womöglich mit Photographie versehen, werden erbeten unter der Chiffre: ,»fiSlfiek A'r, 48" an die Expedition dieses Blattes, bis 14. Jänner zu erlagen. Discretion Ehrensache. (4774) Miksausseher, des Lesen«, Scbreibens und Rechnens, der deut» schen und slovenischen Sprache mächtig, wird gesucht. — Honorar nach Uebereinlommen. Anfrage täglich von 11—12 Uhr mittags in der Hi'mdhittzclfabrtt. 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Vom l. l. städt.-delea.. Bezirksgerichte Laibach wird im Anhange zum »ieSgericht. lichen Edicte vom 14. September 1876, Z. 18561, belannt gemacht: Es fei die mit Bescheid vom 14len September 1876, Z. 18561, angeordnete erste exec. Feilbietung der dem Josef Anigel von MalaoaS gehörigen, im Grundbuche AuerSperg 3ud Urb.-Nr. 402. tom. V, toi. 74; Urb.-Nr. 429, tow.I, loi. 65, dann im Grundbuche Sonnegg Einl.-Nr. 705 und Einl.-Nr. 1178 oorlommenden, gerichtlich auf 8448 fl. 40 lr. bewirtheten Realitäten, da leine Kauflustigen erschienen sind, resultatlos geblieben, daher zur zweiten mit obigem Bescheide «uf den 13. Jänner 1877 angeordneten exec. Feilbietung geschritten wird. K.k.städt..l,eleg. Vezirlsgericht Laibach m 14. Dizember 1876. (4747—2) ' Nr. 10326. Dritte ezec. Feilbietung. Wegen Erfolglosigkeit des zweiten Feilbietungstermines wird am 22. Jänner 1877, vormittags 10 Uhr, im landesgerichtlichen Verhandlungssaale in Gemäßheit de3 Bescheides und Edictes vom 3. Oktober d. I., Z. 7817, die dritte e^ec. Feilbietung des in .rakovaMäk« liegenden, dem Iernej BlaH gehörigen Gemeinde - Antheiles Urb.-Nr. 1751 2.6 Magistrat Laibach, im Schä'tzungS-werthe von 196 fl., vorgenommen werden. Laibach am 19. Dezember 1876. (4702—1) Nr. 5031. Dritte exec. Feilbietunq. Mit Bezug auf das Edict vom 27sten September 1876, I. 3761, wird belannt gemacht, daß, nachdem die zweite auf den 22. Dezember 1876 angeordnete Feilbie« tuny der Realität Urb.-Nr. 1168 aä Herr« schsft VeldeS resultatlos war, am 22. Illnner 1877 zur dritten Feilbietung dieser Realität hm-gerichtS geschritten werden wird. K. l. Bezirksgericht Radmannsdorf am 22. Dezember 1876. (4677-1) Nr. 10302. Uebertragung dritter exec. Feilbietung. Die mit dem Beichelde vom i^len Oltobcr 1875, Z. 6819, auf den 20sten April l. I. angeordnete dritte exec. Real« feilbietung in der EfeculionSsache des Georg Kump, Cessionär des Stefan Iatsa von Wranovlc, gegen Georg Iurajevöiö von Ollug Nr. 7 Mo. 31 fl. sammt Anhang wirb mit dem vorigen Anhange auf den 24. Illnner 1877 übertragen. K. l. Vezlrlsgericht Mottling am 4ten November 1876. (4708—1) Nr. 6715. Dritte ezec. Feilbietung. Mit Bezug auf das hieroilige <üo^ct vom 29. Otlober 1876, Z. 6715, wird belannt gemacht, daß in der Executions, fache des Mathias Föhn von Krainburg, !ourch Dr. Mtnzmger von Krainburg, ge« gen Ialob Sajowih von dort Mo. 3000 st. zu der mit dem Bescheide vom 29. Ol< toberd. I., H. 6715, auf den 1. Dezem» ber l. I. bestimmten zweiten Realfeilbi«. tung lein Kauflustiger erschienen ist, daher zur dritten auf den 22. Jänner 1877 angeordneten Realfeilbielung geschritten wird. K. l. Bezirksgericht Krainburg am Isten Dezember 1876. , (4731-3) Nr. 7324. Erecutive Feilbietung. Vom k. l. Bezirksgerichte Wlppach wird lund gemacht: ES sei für den unbelannt wo befind» lichen Iernej Trost'schen Verlaßübernehmer Josef Trost als dermaligen Eigenthümer der Realit2t aä Herrschaft Wippach toN. IX, PK3-353, Lonsc.-Nr.42 in Orechouza, fernerS für die unbekannten RechtSnach-folger der verstorbenen Iernej Trost von Orechouza und Franz Gril von St. Veit, Tabularaläubigern dieser Realität, der Grundbesitzer Josef Kodre von St. Veit als curator »ä »owru bestellt und dem-selben dec diese Realität betreffende Feil« bletunnSbcschlid vom 29. Oktober 1876, Z. 6062, womit in der Executionssache der l. l. Finanzprocuratur, uom. des hohen «lerarS, pcto. 6 fl. 91'/, lr. die executive Realfeilbietung auf den 13. Jänner, 14. Februar und 14. März 1877 angeordnet wurde, zugestellt worden. K.l.vezirlsgerlcht Wippach am 13ten Dezember 1876. (4785—1) " Nr. 2391. Zweite ezec. Feilbietung. Mit Bezug auf das diesgerichtliche Edict vom 29. September 1876, Z. 1793, wird wegen Erfolglosigkeit der ersten Fell« bietungS'Tagsatzung od der Realität deS Johann Meschir von Ratschach Haus-Nr. 59, im Orundbuche aä Weißenfels 8ud Urb.-Nr. 371, zur zweiten auf den 24. Jänner 1877 bestimmten FeilbietungS, Tagfatzung geschritten. K. l. Bezirksgericht Kronau am 20sten Dezember 1876. (4788—1) kr. 8068. Relicitations - Uebertragung. Die mit Bescheid vom 15. Iull 1876, Z. 4680, auf den 20. Oktober l. I. an« geordnete Relicitation der Realitäten Eurr.« Nr. 230, 231, 232 ad Stadtgilt Tschcr« ntmbl wird über Ansuchen der l. l. Finanzprocuratur, als gesetzlichen Vertreterin deS Ignaz Holzapfel'schen Nachlasses, auf den 29. Jänner 1877, vormittags 10 Uhr, übertragen. K. l. VezirlSaerlcht Tschernembl am 20. Dezember 1876._________________ (47«7—1) Nr. 4054. Executive Feilbietung. Bom l. l. Bezirlögeiichte Uact wild belannt gemacht: Es sei zur Einbringung der auS dem Zahlungsaufträge vom 25. Mai 1874, Z. 2278, dem Paul Kempcrle von Podlonl Ichuldigen Forderung per 420 si. 0. W. sammt Anhang die exec. Feilbietung der dem Georg Taviar von Selzach Haus-Nr. 25 gehörigen, im Grundduche der Herrschaft ttacl 8ud Urb.'Nr. 1767, Rctf.« Nr. 1644 vorkommenden, mit exec. Pfandrechte behafteten »ud gcrichUich auf 1045 fl. bewerthttcn Realität licwllllgct und oeren lllornahme auf den 2 7. Jänner, 2 7. Februar und 7. Aprll 1877, iedeSmal vormittags 9 Uhr, mit dem A>,« hange angeordnet worden, daß bei der ersten und zweiten Feilbietung d,e Pfand« realltät nur um oder über dem Schätzung«« werthe, bei >>er dritten aber nüthigcllfalls auch unter demselben an den Meistdielenden wird hintangegeben werden. K. l. Bezirksgericht Lack am 9. No« vember 1876.______________________ (17—1) Nr. 7479. Dritte ezec. Feilbietung. ^jou! l. l. Heziclsgnlchtt. Wlvpach wird kund gemacht: Es werde bei dem Umstände, als zu oer infolge Gescheides vom 29. September 1876, Z. 5947, in der ExecutionSsache des l. t. Steueramtes Wippach, uom. des hohen AerarS, gegen Josef Vout von Grije xcw. 98 fi. 56'/, lr. sammt Anhang auf den 6. Dezember 1876 angeordneten zwei« ten Realfeildictung lein Kauflustiger er-schienen ist, zu der auf den 9. Jänner 1877 angeordneten dritten Realfeilbielung mit dem Beisätze geschritten, daß die laut der Protokolle per 1. Juni 1875, Z. 2989, und 14. Juli 1876, Z, 4052, aus 180 fi. und 4840 fl. exec, b.'wertheten Realitäten aä Herrschaft Senoselsch 3nb tom. 111, pHA. 46 und 32 in Grize über einver-stündliches Ansuchen särnmllicher Tabular« gläubiger hiebci iu loco der Realitäten stückweise um den in den obigen Proto« tollen erhobenen Einzelnwerth ausgerufen und auch unter demselben an den Meist» bietenden hintangegeden werdm. Von den L citationSbedingnissen, wor-nach insbesondere jeder Mitbietcr ein 10°/<, Radium dlS Einzelwerlhes sofort zuhanden deS GerichtscommissärS zu erlegen hat, woraus das l. ?. Steueramt für das hohe Aetar de» im ExecutionSwege. geforderten Betrag ohneweiterS zu erheben berechtiget sein soll, den Meistbotrest aber erst binnen drei Jahren an den zugewiesenen Gläubiger zu zahlen hat, von den obigcn Schä-hungSprotolollen und dem Grundbuchs-extract« kann hiergerichtS Einsicht genommen werden. K. l. Bezirksgericht Wlppach am 20slen Dezember 1876. ' . (4691—2) Nr. 1613. Dritte ezec. Feilbietung. In der Er/c,,tionssache des Franz Xav. Souvan, dnvch Herrn Dr. Sa< jovic, gegen Ursula Zupaniii Mo. 350 st. sammt Anhang hat es bei der mit Bescheid vom 10. Oktober 1876, Z. 1410, auf den 19. Jänner 1877, mit dem Beginne um 10 Uhr früh, Hiergerichts anberaumten dritten exec. Feilbietung der Realität Nclf.-Nr. 159 ad Stadt Rudolfswerth das Perbleiben. K. k. Kreisgericht Nudolfswcrth am 19. Dezember 1876. ^4662—2) Nr. 15871. Relicitativll. Von dem l. l. stiidt. - delea. BezirlS-gerichte Rndolfswerlh wird belannt gemacht: ES sei über Ansuchen der l. k. Fi. nanzprocuratur in Laibach die Rcliclta» tion der dem Mathias Petschauer gehörig gewesenen und von NgueS Pelschauer im Executionswege erstandenen Realltät Urb.» Nr. 193 aä RupettShof bewilliget und zu deren Vornahme die Tagsatzung auf be» 15. Jänner 1877, um 9 Uhr vormittags, hicrgerichts mlt dem Beisätze angeoldnet, daß dle Pfanorcalilät bei dieser Tagsatzung auch uciter dem Schätzungswerthe hintangegeben wird. K. t. stäot.-deleg, Bezirksgericht Ru« dolfswcrth am 6. November 1876. (4697—3) Nr. 13985. Bekanntmachung. Von dem l- l. Bezirksgerichte s"!lriz wird den unbekannt wo befindlichen Tabu« largläubigcrn Maria Zadu, Batthslmä Zadu und Maria Zadu von Derslouze, refp. deren unbekannten Rechtsnachfolgern, dtlaimt gemacht: Es s< das SchätzunaSvrotololl und der Grund" buchSexlract können in der dieSgerlchllichcl' Rlgistratur eingesehen werden. Lalbach am 31. Oltober 1876. Druck und Verlag von Ig„. v. lkleinmayr K Fed «amberg.