/Mick»» V Ivtovi»l. Vervtttmg Buchdrucker«!, Maridor, 1«?eii«va uUca 4. Ieteph«> Aß Vezug«p?ei^«: ttdsioten, monatlich vi» X>-». Zustellen , » « » 21'— Durch Post , ... 20-— l^u»«and, monoNich . . , ZO-. e>nzelnum«er vm 1 d>» Z»»» v»« ves<«>I«»> d«r tft ^ >ür Slo««»,»» >Rr »t«d» tt««» e»n«,(Noi>«>.auh«r>>«>h örii M»»«!« «m,>lei>d«n.Z» b«»»I»»r<«»AO »d»«<^rA« »erd«» d«?GckstchitHi t> tz«» »« tt»>n>n>Nr«» i« w s«>sev d«< t» »er«»!«« ».»,,« S»W» >» dl, »tt» Mtz»«» 'W»«. »f. tSS Maridor, Donnerstag den iS. August iS27 S7. Iatzrg. Vor der Wiederaufnabme des Prozesses gegen Gacco und Banzetti? Sin lommunifttscher Appell an das Weltvrolewrkat o. N e w y o r k, 17. August. Der Oberste Gerichtshof des Staates Massachusfets hat die Verhandlung über die Wiederaufnahme dcs Prozefles gegen Gacco und vanzetti auf-l^enommen. Im allgemeinen wurden die tur» zen ErNürungen des Richter» Thayer, worin diefer einen fehr parteiischen Standpunkt llegenliber den beiden Angeklagten einnahm, charf verurteilt« Die gestrige Verhandlung kam zu keinem definitiven Beschluß, weShalb die Beschlußfassung aus Freitag verfchoben ourde. Allgemein wird «»genommen, >ab der Prozeß gegen die beiden Mörder wieder auskommen wird. O o. M o s ? a u , 17. Auglch. Die h-eut'i'qen Ylätter veröffentlichen einen Aufruf des Jen. ralverbandeS der ^mmunistischen Syndikal« organisationen, worin die Arbeiterschaft der ganzen Welt aufgefordert wird, im Kampfe für die Retwng Saccos und Wanzcttis aus« zu.harren. o. N e w y o r ?, 17. August. Wie aus der Polizeidirektion verlautet, erhielten in t>en letzten Tagen zahlreiche führende P.'rsi-^nlich-leiten unid öffentliche Korporationen Drolh« briefe, worin ihnen mit Anschlägen gedroht wird, falls Cacco und Vanzetti hingerichtet wür!^n. o. V u e n o s A ! r e s, 17. August. In der Wohnung des Polizeichefs explodierte gestern abends eine Bombe, wodurch eme Mauer zertrümmert wurde. Blücklicherwe^e wurde niemand verletzt. Man vermutet, daß disser Anschlag im Zusammenhang mit den Demvnistvationen wegen Sacco und Vanzetti steht. Aino Apollo! Bis morgen: Nicht versäumen: Die Sturmbraut mit Beatryce I oy undP. Marmont. Ein prächtiges, ganz eigenartiges Trama. Das neue griechische Kabinett o. A t h e n, 17. August. Trotz großer Schwierigkeiten ist es Zaimis gelungen, >eu! die neue Regierung zu bilden. Der Fiih er der Royalisten, Oberst MetaxaS, sor-»erte das Innenministerium fiir fich, was hm die Republikaner jedoch nicht bewilligen onnten. Die angebotenen Ressorts slir Ver, ^hr, Justiz und Ackerbau lehnte MetaxaS ab. Zn der neuen Regierung, in der größtenteils Der „Daudet von Warschau" die bisherigen Minister sitzen, itbernahm Aa. imis neben dem Präsidium vorläufig auch das Innenministerium. Auftenminifttr bleibt Michalokopulus. Für den Rachmittag ist die Beeidigung der neuen Minister an gesetzt. Die Kammer tritt Montag zusammen, um die Regierungserklärung entgegenzuneh. men. Der König auf der Jagd o. B l e d, 17. August. Ministerpräsident Vutiöevi^ und Außenminister Dr. Marinko-viü sind heute hier verblieben. Dr. Marinko« viL wurde gestern abends vom König in Audienz empfangen. Nach der Audienz erklärte er Journalisten gegenüber, daß er dem Kö« nig nur über lackende Angelegenheiten sei« nes Ressorts Bericht erstattet habe, d^'ute begab sich der König in Begleitu«?g heZ grie-chichen Exkönigs Georg (der als Gmt des Königspaares im Schlosse Suvobor weilt), sowie des Ministerpräsidenten und deS Au-hemninisters auf t^ie Jagd. Dr. Marinüoviö dürfte morgen n>aie Einreichung der Kandidatenlisten gestern aibgelaufen ist, richtet sich die ganze Aufmerksamkeit d<'r sioliti-s»n« tai^dierte und seither in Wilna im es MinisterprMdenten mlid des Außen Ministers nach Bled w-urde der Schwerpunkt des Politischen Lebens dorthin verlegt. In Beograd !^rrscht deshalb völliger Ztillstalid in politischer Hinsicht. NichtAdestcm^iger aber werden in politischen Kreisen die Zwi-stigkeiten innerhalb der Regierungslo.''lition wegen der Kandidatur des HandelSministers Dr. S p a h o noch immer lebhiaft erörtert. Man vermutet, daß die gemeinsame Ankunft des Regierungschefs und des Miniist^rs des Aeußerc« in Blod mi^ dieser Frage im Au- ..... «el^ r Rur 5000 Mann? Vm» «»serem Berliner it»Witarbeiter. Dem Reich?außcnmmlster Dr. 5 t r e-s e m a n n, der sich trotz des Lrml^^ens d^r deutschen nationaliilischen Presse von der Linie seiner bisheTigcn Politik in der derRheinlandbesetzung nicht abidrängen lielz, Iiat seine besonnene Ö>Ntung zu einem Erfolg verholfen, hüben wio drii-den. H ü b e n besteht er dari«i, das^ lhm das Reichsi<'binett für die Genfer Verh indlun-qen völlic, freie Hand flelassen hat. Damit waren nuch die am Ministerrat beteiligten doutschnationalen Minister einver« standell, was insofern bomerttnS.vut ist, vls die deutschn-ationale Presse für Ztrese-inann wi^'derholt die gebundene Marjchrou-te in Gens verlangte. Den Erfolg drü b e n kann man darin erblicken, daß der fvanziisi« Ische Ministerrat trotz des Lärins der Chau-vinistenpresse sich grun>diät>lich fi'lr eine B e-satzungs Verminderung aus-gespriichen hat. ^eilich, es ist ein t l e i n e r, w e n i g b e f r i e d i g e n d e r E r f o l g, der erzielt worden ist-, denn die 5W<) Mann, deren Zurückziehung in Aussicht genoinmen ist, ver ändern das Besatzungsbild nicht wesentlich. Disse Besatzungsnerminderung wäre nur dem Namen nach eine solck?e, niäit der Wirkung nach, und darauf kommt es doch an. Nachdem Deutschland allen Zusagen in be-zug auf Entniaffnung, Entfestigung, Kriegs-geräbeiausfuhr usw. peinlich genau nachge-sommen ist, was ^ie Gegenseite anerk^imit hat, muß die Ziffer von 5000 ?^!an allenthalben Enttäuschung erwecken. Auch d«l« englis6)e — und mit ihr die belgische Regierung ist der Ansi6)t, daß dem Locarno-Hei!st mit dioser knappen französischen Geste nicht Genüge ge^chicht. Sie hat daher den Vorschlag eines Z^satzun!i'5abber Kreise Deutsch land gogeni!ber. Der Widerspruch klärt sich tu errinxen, «Is Lteisn selbst .. . Nachrichtm Die endgNtlge Aufstel-lung der Kandidaten-listen in Slowenien Mit gestrigem Tage ist der gesetzlich vor. gtrschriebene Termin für die Einbringung der Kiandidatenlrstvn verstrichen. Wie aus Ljubljana berichtet wird, haben die S t a a t s a n g e st e l l t e n i.m letzten Moment von der Einbringullg einer ei« genen Kandidatenliste abge'sehen. Die R a-dikalen versuchten ani letzten Tage eine eigene Liste für den Wahlkreis Ljubljana-Land einzureichen, doch wurde dieselbe trotz wiederholter .Korrektur als formell mangelhaft abgelehnt. Jml Wahlkreis Maribor wurden als die beiden letzten Kandidatenlisten die des „Republikanischen Bauern« und Arbeiter« btocks" (Listenfüihrer Hinko D! ö d e r n. d o r f e r, Lehrer in MeZica) uird die Liste des „Ritters" v. Z a g o r f k i eingebracht. Somit erscheint die erste Phase drs Wahl-lampfes absolviert. Der eigentlick>e Wahlkampf um die Skupschtinasitze hat begonnen. Die endgiltige Aufstellung der Kandida-teiüisten in Slowenien ergibt demnach folgendes Bild: Kreis Maribor: ' 8 Urnen und zivar: 1. Slowenische Volks« Partei (Listcnsührer Dr. Anton KoroSec); 2. Kroatische Bauernparte: (Listenführer Stefan Radi 6); 3. /Fortschritts- und Wirt-schastsliste <>selbst. Denwkraten, Nationalsozialiften und Dissidenten der Slow. Bauern. Partei LiistenMhrer Dr. Ludüvig P i v-k o); 4. Deutsche Minderheitenpartei (Li-stensii'lhrer Dr. LoHar M ü h l e i s e n); 5. Radikal« Partei (Listenführer Dr. Rudolf R a v n i k); 6. Sozialistische Partei Jugoslawiens (Liftenßührer N. P e t e j a n); 7. Republikauilscher Bauern- und Arbeiterbund. Konrnmnisten (Listenführer H. M ö d e r n-d d r f e r) und 3. Kandidatenliste Z a-g o r s k i. denfalls wurde er in öffentlicher Gerichts-verhandlu:rg schuldig befunden unld zum Tode verurteUt. Man kann nicht annehmen, daß die Richter leichtfertig ge^vesen seien." „Aber er soll doch ein Ehrenmann gewesen sein!" „Das war er. Ich weiß, daß viele ihn liebten. Seine Freunde wären für ihn durchs Feuer gegangen, die Diener verehrten ihn, die Arnien liebten ihn „Und 'doch wurde er nachher von allen verlassen!" sagte Alexandra halblaut, daß er den bitteren Klang ihrer Stimme nicht hören möge. „Die Beweiise für seine Schuld waren zu erdrückend," erwi'derte Rutherford. „Auch seine Freunde konnten nicht daran zweifeln, M'.r nahmen sie an, daß er keinesfalls mit kalter Ueberlegung und aus niederer Rachgier oider gar aus Habstlcht die Tat begangen habe, sondern unter t^m Einfluß einer furchtbaren Erregung, die seinen Veeswnd trübte." „Dann hätten die Richter niemals da? Todesurteil über ihn aussprechen di'^rsen!" sagte Alexandra, diesinal laut und fest. Er schaute sie überrafcht an. „Du scheinet großen Anteil an^esem traurigen Ereignis zu ne^hmen," bemerkte er, aber sie konnten ihr Gespräch nicht fortsetzen, da andere Gäste zu ihnen traten. Endlich verließe,! die Geladenen das Schloß. Die Prinzessin blieb allein mit der Bclromn mch Ale^zandra ulid fragte letzteve;^ Z e 1 l « a n. ^un wissen vir, vir eine Krleszm»» nne baden! Im ctslmstiniscben >Vrad»eu5. vom Tage Ljubljana—Stadt: 4 Urnen: I. Slcw'cnifck)c PolkÄpartc:! fDr. K o r o S c c); 2. Selbständige demokratische Partei (Dr. Krämer); 3. Sozialistische Partei Jugoslawiens sK l t t e s) und 4. Un« albhängige ?lrbeit<'r (K'omumnistcn _ Dr. L e m c Z). Ljubljana—Land: 5 Urnen: 1. Slowenische Bauernpartei (Ivan P u c e l i): 2. Slow. BolkSpartei (Tr. Koro 8 ec): 3. Fortischrittlicher Block (Dr. 2 e r j a v); 4. Soizialistiische Partei (Stalle L : kar ulld 5. UnaWängige (KolN-inunisten) Arbeiter (Jn.g. G li st i n ö i ö). Gin neuer Haarmann-Fall Aus Sibirien wird ein Fall Haarmann geiileldet. Kürzlich starb im Alter von V3 Jahren der Gastwirt GreMr Domischcnko; in eiller Grlrbe seines Anwesens fand man die Skelette voestrigen Nml^mer brachten wir eine Laibacher Meldung, wonach sich in den Oberkrainer Bergen ein T o u r i. stenunglück, nach einer anderen Version aber ein A u t o m o b : l u n g l ii ck ereignet haben soll. Wie es sich jetzt herausstellt, handelt es sich um einen Motorra tomobil, das beide Fcchrer einige Mcter wei! in den Straßengraben warf, wobei sie Schen. kel- und Beinbrüche erlitten. Das Motorri'z wurde ebel^falls arg befckKdigt. Die erst« Hi!^fe lei^stete den beiden Verunglückten di, zufällig allwefende Aerztin Dr. VukiL ? v i L, worauif sie in das Krankenhaus Jav-ornik und spÄter nach Wien überfilhr wurden. Die Macht der Mufl» Die mnerikanWen Spitzbuben erdenke, imnler wieder neue Tricks, um ihre Op«fer Geld und GeldeSwert zu erleichtern. In ih rer Hostoner Villa saß die Gattin des Groz kaufmannes Parker uild spielte bei offenem Fenster Klavier, als durch die offenstehend 'Salontür unernmrtet ein vornehm au^se hender iunger Mann trat und lnit verbind lichem Gruße sprach: „Ich bitte uin Entschul digung, daß ich so ohne weiteres hier eindrin ge, ader gnadige Frmi spielen so hinreißen Chopin, Ulld als Verehrer des unsterblich!' Meisters Konnte ich dem Zauber dieser Kläii ge nicht widerstehen. Ich bitte, rllhig in ei ner Ecke Ihrem meisterhaiften Älavierspie laus6)>en zu dürfen." Mrs. Parker war zwa etlvas verwundert, aber der EindrinAin machte einen so guten Eindruck, daß sie sei lieln Wunsche wilksahrte. Plötzlich wurde di Tür allsgerissen und ein vierschröttiger, mi tersetzter Mann drang ins Zimmer, erre< Mrs. Parkti: zurufend: „Uin Gottes willei spielen sie Nlir lveiter, Sie haben es.mit e nein Irren zu tun. Ich bin Oberwärter ds Spitales für Gemütskranke, und dieser hci ist ein schwer tobsüchtiger Patient. So lan< er Musik h^rt, trübt er kein Wässerchen, ii laufe nach delu Spital uild hole eine Zivans sacke sonne .^'Hilfskräfte." Mrs. Parker bra der Angstscl)>weiß aus. Mechvllisch spielte ' weiter. Elldlose Minuten vergingen, abi der JrrenllZärter kain nicht zurück. Einc Ohnillacht nahe, fühlt sie, daß sie dieser 2 tuation nicht, lnehr gewachsen wäre. E wendet sich vorsichtig um und findet Ziminer leer. Die Daine adillet erleichtci au)f, bis sie'Plötzlich bemerkt, daß alle Schräll ke geleert sind ulrd die größte Ulwrdnung ii Zinlmer h^'rrscht. Die leichtgläubige Muf. sreuildin war eineln raffinierten Spik benstreich zum Opfer gefallen. Die ZSrautwadl WSHrtn der Trauung Aus Paris wird berichtet: Einen gros? Heiterkeitserfolg erzielte kürzlich ein '-i^rä tigiam, der sich lnit seilier Zuktillftigen a dem Standesamt des Städtchens Rogervi bei Le Havre eiilgcfunden hatte. Es «var e früherer Matrose iim Alter von 55 Jahre der mit seiner 47iährigen Braut, einer T Prinzessin die Hand, verneigte sich vor l Baronin und verließ den Rauln. „Sie ist mir sehr lieb geworden in der ki! zen Zeit, die ich sie kellne," sagte die Pri zessin, als sie mit der Baronin ollein wi „Ich stehe vor einenl Rätsel und kairn n selvst nicht erklären, wie es möglich ist, t schon der blyße Maelg der Stimme Miß C tnes auf mich einen wohltuenden Einil ausübt. Ich will sie nicht nur als Gesellich terin bchandeln, sie soll mir mehr werde? „Obschon Sie so nienig von ihr wissen?" „Ich werde alles noch erfahren. Ich n sie jetzt nicht durch meine Fragen yerw: den, und ich bin überzeugt, sie lvird kein Geheimnis mehr vor mir haben." „Diese Ueberzeugung kann ich leider ns teilen, Durchlaucht," entgegnete die M»' Hann. „Mir will sö^inen, daß sie nicht ivas sie AU stin vorgibt, daß sie zu einem gl' bestimmten Zwecke hierhergekommen ist." „Ich verstehe das nicht," gab die Prinz sin ruhig zurück. „Wollen Sie Argwohn mir gegen Miß Creme erregen? Ich lie!be nicht. Wenn Sie wirklich etwas Nachteilig von ihr wissen, so sprechen Sie es aus, si?! aber schweigen Sie lieber." „.Das werde ich tun, Durchlaucht, ab init der festen Gewißheit, daß ich eines? ges meinen Verdacht mit unMNst^ßlichien ' weisen werde begründen können* tNartschung s^gt.) lDö Hm» t«. w«, un-d deii zugehörigen Zeug«n im Zimmer de4 Stairdesbeamten erschien. Auf der Schivelle trvl dem P»ar eine s^au, mit der der Vrüutigam jahrelang ed der Standesbeamte sc'rfle-' stellt war, wollte er zur (?hes6)liefittng 'chrci-ten und richtete crn den Bräutigam die i'tb-spraye: „Wollen Gle diese Fran zu Ihrer Eh<'srnu nchtncn?^' Der Matrose, auf den der Auftritt ersichtlich starken (Li-ivd^iick yemocht hntt«, wcmdte sich in seiil^r Rntlo-stgkcit an den Stanide^beiimiten nnt ^er ye: ^Was raten Sie mir, zu tun?" Liese s^vasie errege bei der ^ch^eitSflesessichalst be gretflicherwetse starke Heiterkeit, und der Standesbeamte richtete sbt^tt der Antwort ^och einmal die eudscheitx'nde Fraqe an den DrSutiffmn. Der aber, der inzwischen den s^kl offenbar überdach hatte, mit'w'ortote mit ein«m klaren und entschiedenen ^?!d bcabsichtixit !>n Iu-gosilawien Muvse sür rih^idnnsche (^ynm<,stik noch ausländischem Muster zu eröffnen. l!s unterliegt keinem M'eiftl, daß unsere Da« monwelt die Einfilhrung solcher Kurse 'Mit »Freuden begrüßen und sie auch entsprechend schä^n wird. Fräulein t^ovaö wird zu die mit großer Mühe aus den Trümmern deS zerstörten Hauses geborgen. Es wurde niemand ernstlich verletzt. t. Der Nekordwahnwitz. Wir berichteten bereits über die Weltmeisterschaft im Eitzen auf einer Fahnen^^^anize. Jetzt ist in Anleri-ka, wie unÄ aus Newyork berichtet wird, der Kainpt um die M>:ltmeisterschift der jüngsten Rednerinnen au?gsbrochen. Ltart. berecf^tiqt sind Babys vom ersten Lebv'nstage an. T'en Weltrekord hielt ein sunfsährigeS MKidchen, das Lincolns „Rede von O^cttyS-buvg'' an^endi^ vorzutrristcn wufzte. Tie-felibe Lc'iitun.si hat nun da^ dreiinhril^e Fräulein Eltiirley Micncal ans ??crshl) ilu Staate Nebva'Zka vollbracht u»rd dadtirch den Weltrekord an sich flcrissen. Tie Meisterin kann ausic'vdom addieren, subtsoj)ieren und Volkslieder singen. Unter den Kindern Amerikas scheint ^?r N das streitbarstl« unter ihnen, angehört, hat Discounte'^ Astor lihr verstorbener Mann, ein ^pro7j der uriprün9'ljch T''slar« dynastie ?lstrir, wurtie nach seiner Ansied-lung in Eniiland zinn Lnr) ech-^b-n) daS Wort ausgesprochen: „Tva war ein Engel, ini Vercileich ^u dem Schwächling Adv.n". Und sie ^uhr fort: „Eva wurde !>ie erste Frmn^nrechtleriu, indom sie keine Lust zeigte, in einer?lrt von .?^rrcnparidies zu leben, ttnd weil sie nach Erkenntnis und Weisheit str^-'bte." Das ist eine zum mindesten srigi-nelle Auffarunc^ von, Si'indttckall 'tnd von der Vertreibung der ersten ?)^cn,schen auS dem (Korten Eden. Diese neue LeSart bat im englischen Unterhau? mrd in de? Preise mit Recht das Tchmnn^cln anegelöst, das sie ver» dient. Nachnchtm aus Maribor ^er Streik der Tischler-gebilfen In de'^ angekündigten LonnbagKsitzung der Tischlermeister wurde nach länsscrer AuS spräche d-er Beschlus'» gefas;t, das; die Meister auf ihren den Gchilsen berrits niits.etcilten ^^^'^dingungen verharren. Tic Tischlermeister stchen ttämlich auf dent Ctc:ndpmlkt, das; sie die geforderte dreiuwnatige Ki'indigungS, srist nicht bewilligen können, sonidern das; sie sich nach wie vor vorbe?)altett, den Gchilfen im B^darfssalle sofort zu kiwdigen. Eine weitere Bedins^ung der Meister bildet die Forderung, dli^ ille auSsläl^digen (Gehilfen bis morgen, 13. d. M., zur Arbeit zurückzu-lk«.chrcn haben, widrigenfalss sie ausgesperrt -ivcrdcn. Die Tischlergchitfen haben flir heute abernmls eine Versammlung einberufen in der sie zu den Bedinc^ungen der Meister endgi'lltig Stellung nehmen wollen. m. Todesfall. Vostcrn ist nach langem, schiveren Lellden der Steueroberverwalter Herr Sebastian K o c b e k im hoh.'n Alter von 84 Iahren gestorbesino? untergebracht. m. MS dem Schuldienste, Der Professor am Realgymnasium in Murska .?obota, Herr Rudolf Pr egels wurde zum Prozessor der Lchrerinncnbildnng'^anstalt in Maribor ernannt. m. Aerztlichc Nachr'cht. Der hic^sige praktische Arzt Herr Dr. Zdenko M a t i a 8 i ist heute studienhalber iroch London verreist und ordiniert daher nicht bis K. September. ni. Stand der ansteck-knden Kran?i)cit«n. Das ^tadtphysikat gibt bekannt, daß in der Zeit vom 8. bis August je eine Person an Scharlach und Dtiphterie erkrankt ist. To. deSfälle sind nicht zu verzeichiien geivessn. m. Cine seltsame Strastendekoration. Än der Ecke Malstrova—Ciril-Metodova nlica stellt ein vollkommen verdorrter .Kastanien-bäum. 0>civissernrassen als Zierde des rechten Traktes des (^ros;8upanatSgebä,ldcS. Hilslo^Z ragen drei ka>hle Hanptäste in die Lllft. E:n Büschel trockener Wasierschoßii gilbt einem der Aaste da« Aussehen eines W. E -BesenS. Wie lange dieser Baum dort «och jtehen Mar ib or, l7. August. »wird? Das wissen die Glatter, denn die Maß, gebenden dürften eS wokhl kaum wissen. m. Die ersten Pflaumen wurden hente auf den Markt gebracht und zu 6 Dinar der Ki-logralnrm verkai'.ft. Leider war der Vorrat nur gering. m. Die Leitung der gewerblichen j^ortbil» dungsschule in Marlbor macht abermals darauf aufmerksam, daß am 16. d. M. die Einschreibungen für dnS Jahr 1927/^8 begonnen haben. Die Einschrcibuniien finden an jedem Arbeitstage von il) bis 12 llhr im städtischen BeratnngSsaaile statt. Damit die Leitung zwecks Einteilung der Klasien sobald als möglich im Bcsij^e der tlötigen Daten ist, wollen die Lehrlinge ihre Anmeldmtgen nicht auf die letzten Tage vor Beginn des Unterrichtes verschieben. m. Einen guten Fang machte die Gendar, merie am Sonnta»g in Gvrnja Sv. Kungota., als sie eitlen gewisien Johann Dr ag an in: Augenblicke dingf^t machte, als er die Grenze überschreiten wollte. „Tvagan" in-ach to sick) in letzter Zeit in Maribcr durch seine unmäßige VerschWendung verdächtig. Bei der Untersuchung stellte es sich heraus, daß die Behörden den langgesuchten Josef R i-b i ö i,: den Händen haben, dex in deil letzten Wochen in Slo^vcmen niehrere Einbrüche veriibt hat. In Sodraxica gelangte er auf diese Weise in den Besitz einer -Tumme von ntehreren Hunderttausend Dinar. Ribiö wurde dem Kreisgerichte eingeliefert. m. llnfall bei t>er Arbeit. Gestern nachmittags geriet die SOjährige, in der Papierfabrik in Sladki vrh beics"' Vngte Arbeiterin Cosie L i I e g slo unglücklich in die Schnei-dent^aschine, daß ihr der Uitterarm g'^brc>cl)en wurde und sie inS hiosige Kranken'hauS überführt werden mußte. u^. Vom Strandfest in Biprica. Das Ttrandsest, auf das sich ein Großteil d^r Ve vAlkerung Maribors gefreut hatte, ist vor-iiber. Mit der Veranstaltung dieses Festes hat Herr a ub e einen vollen Erfolg zu verzeichnen. Wohl nc>ch nieulals herrscht.' in de.n Waldanlagen von Bistrica ein solches Gedränge, noch nie kam eine solch frohe und ungetrübte Stimmung dort auf, niie am letzten Montag. Weit über 10lX) Veiucher ftill-ten den geräumig-n Platz. Ter Veranstalter scheute aber wirklich auch keine Mühe, um seinen (^>ästeu nilr Gediegenes zu bielen. Bei der RutschbMn, d»urcki das in jcÄer Hinsicht glänzend verlaufene Fest ein nettes Tünlnlchen zufließen. Tie Männer, die sich zum idealen ,^iel ge-seht h^ben, d'n schc-nen Badeort Bistrioa verschönern zu Helsen, sei die« der verdient» Lokjn iszrer Arbeit. ' Dr. JoZe Letula ordiniert wieder. '>b6g m. Heu- und Strohmorkt vom 17. August. Die Zu-suhr betrug 10 ?L^gen Heu und 4 Wagen Ttroh. Die Preise bewegten sich für Heu zwjscl>en 75 u/n^ 87.^ und für ^troh zwischen 15 bis 50 Dinar per IW ul. Wetterk»erichi vom 17. AugiK 8 ll^r: Luftdruck 7.^, ^^euchtigikeitSnresser 4- Va rometerstand 7?i5, Temperatur -4- i7, Wind richtung NO, Bewölkung 1/19, Niederschlag * Hente Donnerstag und samStag abends, Sonntag früh u. abends erstklassiges Salon« konzert in der Restauration EmerSiö, bei se-der Witterung. ^^606 * Tportklub Svoboda in Mariibor veranstaltet am Sonntag den 2l. d. im Gasthanse „Iägerheim" ober de«i „Drei Teichen" ein großes Zommerfast. Alle Freunde des Sportes werden hoslichst eingeladen. Der Ausschuß. b45 * Die Freiwillige Feuerwehr von Ltuden« ci veranstaltet am Tonntag, den 4. S?Ptem-ber im Gastgarten Stumpf ein Gartenfest. Die P. T. Vereine werden ersucht, nsn Veranstaltungen an diesem Tage Abstand zu nelMen. Das Wc^hrkammando. 54l NaMrildtmausVtul p. Aus dem Schuldienste. Der Profesior am hiesigen Realgymnasium, Herr Ladislaus M l a k a r, der sich als ok^ektiver und auf-opferungSvol^r Lehrer bei seinen Schülern Und wuch in hiesige,: Freundes- und Bekanntenkreisen allseitiger W«rt!cl?ätzung erlfreut, wurde zum Prc^essor der Lehrerinnenbildungsanstalt in Maribor ernannt. p. Perfonalnachricht. Der kürzlich pensio« nierte Verwalter des PosdauiteS in Ptuj, Herr Ivan V e l e p i e, übersiedelt nach Ljubljana. ItolftfiMenausSelle c. Vizedirektor Kunej f. Am DicnStag, den 16. d. M. um 4 Uhr früh verschied im hiesigen Krankenhauise nach kurzem, schweren Leiden Herr Anton K u n e j, ViAedirektor der Zweigstelle der „Li^ibljanfka kreditna banka" in Eelje, Mitglied des Verwalt^ngS-auSschusses und der Direktion der ^uZno-dtajerska hranilnica" soilvie Ausschußmitglied der „Zvezna tifbarna". Vor einig. Zeit n^ach-te sich bei ihnr ein schweres Magenleideti bomerkdar. Er unter.^g sich e^ner Operation, doch war es leider schon zu spät. Der BeMi chene, ein Schwiegersohn deS hiesigen Industriellen ^und Großkaufmannes Herrn Peter M a i d i L, genoß als Finanzmann sowie als WirtschastSpolitiker den besten Ruf und orsreutc sich allgenteiner Wertschätzung. Friede seiner ?l?cl)c'. Den Hinterbliebenen unser tiefstes Beileid! c. Regenwetter. Am Montag abends trat in der Witterung Plötzlich ein Umschwung ein. Gegen 22 Uhr setzte ein starker Regen ein, der bis Dienstag uachmittaigs andauerte. Die Tann und ihre Auslüsie sind stari attgewachiien, doch ist vorläufig keine Uober-sclM^mttlitngsgefahr vorhanden, da der Regen gegen A^nd nachgelassen hat. c. Polizeichronik. Dienstag, den 1«. August: 1 Verha-ftung wegen Landstreicherei, .? Anzeigen wegen Trunkenheit uyd LÜr-mens, 2 Anzeilgen wegcn Autofahrens mit osfei^em AuSpuiff, 1 Anzeige wegen zu ro-scheu Autoifahrens und 1 Anzeige wegen Fundes eiueS kleinen Silberringes. c. Im städt. Schlachthause wurden in der vergvngenen Woche 4 Pferde, 27 Ochsen, ?y Kühe, 2 Kalbinnen, 47 Kälber und bL Schweine geschlachtet. EingeiiHrt wurden 48 Äilo Rind-^und 1341 Kilo Kcübfleisch. ideiter» SS». Auf der Landstraße begegnet ein neuge»« backener Gendarm einem Bettler. Der Gen-.d-arm hält ihn an und ragt ihn: „Haben Sie eine Legitimation?" — Bettler: „Leider habe ich keine bei mir.'' — Gendarm: „Das ist Ihr Glück, denn sonst müßte ich Äie verhaften, wenn Ihre Legitimation nicht t-Ordnung wäre, Bevschwitvden Sie!* Ävftn Salsworwv Wiswo?)l John Galsworth Y, heute Englands bedeutendster ?chriftstelli:r, der am 14. d. M. 60 Jahre alt xz-eworden war, t»le Dinge aus seiner schönen Villa in H.'lmp-stoad vorm'hlttlich als Engländer zu betrackz-ten Pfleqt: er ist dennoch der Dichterliebling aller Nationen geworden. John l^alsworthy wArde in Coombe (Grafschaft Sorrey) geboren. Als Schn eines Rechtsamvaltes. Nach Ablegung des RochtHudiumS auf dei^n New College in Oxford, und zwar in den Ncunzigerjahren, machte John Galsworthy, als er zur Ausübung der Advokatur zugelassen wurde, davon keinen Gebrauch, k^^roße Reiisen führten den Dichter nach Aui^^rita. Australien, Südafrika, Aegypten und Nußland. Gal-^morthy widmete sich ^mit Eifer der Tagesschrifdstolle, rei, doch blieben die um veri.iffentlich-ten Werke unbeachtet. 1906 erschien sein erstes, viel gerühnites Buich: „Dhe man of property", der erste Teil der „Forsyte Saga": pwlsmorthy macht dem Weltgeschmack grundsäi^lich keine Kon^essio-mn. Darin unters6)eidet er sich von Rcr--Tiard Shaw. Galswort^hys Ei^fluf; Eng-lanids Denken und Trachten i>st unvergleichlich. Cr schrieb ein Drama, „Justiz" betitelt, worin die Barbarei der Isolierzelle gobvand mar?t wird und die Einzelkraft in England wurde aufgehoben. In der Komödie „Gesellschaft" wird der Antisemitismus radi- ---------------------- ------ ^ Geeräuber 50 Roma« v«m Claude Farrdre. Ganz überraischi von dieser Nachricht un'd fast beisdilrzt, schwieg Ludwig Guenole. Die Worte des Ritlers d'H^arteloire schollen, dank dem Sprachrohr, laut und deutlich; und die. ocsamle Mannschaft d?.^ „Tcho'ti'n Aiesclo". die sich hinter dem Leut«mnt drängte, hatte Silbe davon ver'oren^ iT!!)!!" >!^>ah er ^en Kopf wandte, vernahm- Ludwig hinh?rchend ihr unruhiges Gem'urinel. Der Ritter d'Havteloire führte nochmals sein Sprachrohr znin Munde: „^c!" rief er wiederum:, „'ch glaube nich:, dus; ihr viel AuGcht ha.^r, die feindlicheBlok tad<' zu durchbrechen und ohne Hindernis nach Suint-Mclo zu gelangen. Aber es steht euch f:N, euch >dem Geleitzn'7 und seiner Eskorte änzuschl!eße>n. Wir sind drei Schiffe Seiner Majl^tät, der ,Franzo'se', der die Admiralsflagge' des.^>errn von G-abaret, unseres Geichwader6iess, trägt, der,Wagemutige' unid die .Listige', .^"»undertuwdsech^e^hn Geschütze. Das ist Schuft genug, wenn's Gott gefällt." In diesem Augenblick legte sich lastend eine starte Hand auf Ludnng Gut^'N-oles Schulter. Vom ungewohnten Liirni herbeigelockt, war Thomas Trublet, g!.'iiannt Thomas das Lämmchen, a^us dmn Borde^kastell getreten. Angesichts des klanglichen ^sapitäns grüßte er, und die Felder seineo Filzes beschrieb iui Winde einen ziemlich s)ochn'ntigen Bogen. Unid mit so lauter Stimine, das; ma« sie auf beiden Schiffen aufs deutlichste vernaHnl^ trotzdem die Entfernung noch groß war und trotzdem er kein Sprachrohr benutzt hatte, rief er: „Ho! Ihr vam Kriegsschiff! Herr Ritter, ich, Thomas Trublet, Kapitän, nehm? gern Euer ritterliches Anerbieten an und schließe mich Euch an, freilich nicht um 'verteidigt KU werden, sondern um zu verteidigsnl um . . ..1»./.. 1. 7. > WemA? kaler erledigt als W tausend ProtkKvevfamm lungen und Leitartikeln. ,,Fenfk'r- — eine vernichtende Kritik des Sollonbolschewi^mus der bürgerlichen Nachkriegsw«lt. Im „Flucht ling" zeigt uns der Dichter die brutale Hetzjagd der bürgerlichen Gesellschaft hinter der Geschiedenen, in „Flucht" ihre pharisäische Anglst vor d-cm entflo'henen Sträfling, und in „Sensation" die Winlkelpresse und den Winkeldetektiv. Voii seinen übrigen Werken sind ferner z>u nennen: „Der weiße Affe*, „Der silberne Löffel", „Die dunkle Blume" („The darf slower"), „Joy" imd „Menschenfreund". Galsworthy hat mit seiner bescheidenen Sachlichkeit England geräuschlos revolutioniert. Man liest U7id spielt den Dichter der Forsyte-Saga in allen Kultnrsprachen, man ehrt den Gründer des Pen-Klubs in der ganzen Welt. —b. Neue Briefe mm Gustav« Flaubert tm Prinizessin Mathilde Bona^rte, die mit dem Erscheinen der „Salambo" einsetzen und bis zu Flauberts Tod führen, sinid aufgsfun'den worden mi'd gshen der Veröffentlichung entgegen. Streit um eine Stradioari-Geige. Die musikalische Fachu>elt beschäftigt sich augenblicklich mit dem Streit um eine Stradivari-Geige im Werte von 70.lXX> Mark, der vor einem Leipziger Gericht ausgetragen wird. Die Stradwari ist von einem bekannten Leip ziger Fachmann an einen Leipziger Hcrm verkauft worden, der nach einiger Zeit ihre Echtheit bestritt und, als diese einiwanidfrei festgestellt wurde, Klage erhob, weil die Geige einige Reparaturen austveise. Der Käufer behauptet nun, er sei vom Verkäufer ailf die Reparaturen an wm Instrument nicht aufmerksam genmcht worden unliche Flotte eher in den französischen Gewässern. Bei ? s s » n ^trat'k'rd a'.u wo D'^.h:cr g.'ar-AuS-gabe von 16^ mit einem Bindestrich in der Mitte gedruckt wird, also Shake-speare. — Diese auffallende Verschiedenheit di-'r Namensschreibung dient den Äaconianern bekanntlich mit zur Stützung ihrer Hypothese, daß der Schauspieler Shaksspeare nicht die Werke des Dichters Shakespeare verfaßt habe. Es sei noch bemerkt, das; Goethe in seiner Jugend für den großen Williain ?tne ganz besondere Schreibart hotte. Er schrieb ihn „Schäckespear". G^rt Das nationale Xenntt-wrnler in Marlbor Die einzelnen Resultate. Herre n-E inzelsPiele: Hitzl (R.) : Dr. Dhabmann (R.) 6 : 3, 6 : 1; Loos (M.) : Kelur (M.) 6 : 2, 6 : 4; Daear (Ljublja-na : Jeglitsch (R.) 6 : 0, 6 : 0; Honvery (Ptuj) : Senöar (Ptui) 3 : 6,6 : 4, 6 > 1-. Kmet (Lrubljana) : Schescherko (R.) 6 : 2, 7 : 5; Jng. v. Kicpvch (N.) : Wipplinger (M.) N : 4, 2 : 6, 6 : 0; Sakotnik (P.) : Ko-rcnöan (Li.) 6 : 3, S : 0; Gasparin (M.) : Pretnar (Lj.) 6 : 1, 6 : 1; Leyrer : Halbärih W. jR.) 6 : 1, 6 : 2; Wieöthaler (R.) : Felder (R.) 6 : I, 7 : 5; Halbärth F. (R.) : Holzinger.(R.) 6 : 4, 5 : 7, 6 : 3; Krista»: (L.) : Dr. Pohl (R.) 4 : 6, 6 : 3, v : 2; von Pongratz (P.) : Oberlintner lP.) 6 : 2, K' 2; Hitzl : Loos 5 : 7, 6 : 0, 6 : 9; Dacar : Hon-very 6 : 3, 6 : 0, K-met : Jng. v. Kic?j^ch 6:1,6:4; Gaparin : Sakotnis 6 : 4, 5 : 7, 6 : 0; Leyrer : Bleiweiß (Lj.) 6 : 3, 6 : V; Halbärth F. : Wiestlialer 6 : 4, 7 : von Pongratz : Kristan 6 : 3. 6 : 1; Dr. Blanke : Major Sarnbek sM.) 6 : 0, 6 : 0; .Hitzl : Dooar 6 : l), 6 : 4; Gasparin : Kmst 6 : 3, 6:1; Leyrer : Halbärth F. 6 : 2, 6 : 0: Dr. Blanke : von Pongratz 6 : 1, 6 : 2; .?>itzl : Gasparin 6 : 6, 6 : 2; Leyrer : Dr. Blanke 6 : 1, 4 : 6, 6 : 2; Leyrer : Hitzl 6 : 1, 3 : 6, 6 : 3, 6 : 0. D a ni e n -"E i n z e l s p i e l? ; Schiveick l>ardt : Scherbaum (R.) 6 : 1, 6 : t"»; Felber (R.) : Thalmann (R.) 6 : 3, 1 : 6, 6 : 1; Grasselli (M.) : Stergar (M.) 7 : 5, 6 : 4; Manöver hatte der Konvoi ziemlich gute ?lussicht, eH im letzten Moment gesehen zu werden und die Blockierer dann zu überraschen, indem er ihre Blockade unervartet brach. Was den Landungsort betraf, hatte Herr von Gabaret beschlossen! wenn möglich .Havre de Grace zu erreichoin dieser Hasen öffnet sich auf ein breites und gut zugängliches Meer, lhinter vielen ho«l)en Klippen, die ihm die größeren holländischen Ähisfe fernhalten mußten; außerdem sind die günstigsten Gezeiten dort häufiger als an jeder anderen Wstenstelle des Aermelkanals. Ludwig Guönole, dem diese Wahl mitgeteilt worden war, hatte ihr in seinem Innern beifällig zugestimmt. Thomas seinerseits hatte wahrscheinlich noch keine ?lhnung davon, da er seit dem Gespräch, das er Kwei Tage zuvor von Schiff zu Schiff mit dem Kapitän des „Wagemutigen" geführt, auch nicht einmÄ seine Kabine verlassen hatte. Darum al-so klopfte Llndwig Gu6nol6 jetzt nrit der Faust gegen die Tür der Kavine, in der Thom-as und Juana schliefen. Faist augenblicklich hörte es Ludwig in der geschlossenen Kabine laut werben: und keine Minute darauf öffnete sich die Tür, und Thomas erschien. Nur mit einem Hsmd und einer Hose !^kleidet, legte er in diejom Neglige eine prunkvolle Großartigkeit zur Schau! Sein Hemd war. mit Spitzen über und über besetzt und sein« Hose bestickt wie ein Kirchenbanner. So trat er, da er Ludwig erkannt hatte, vollends aus der Kabine uwd schloß die Tür hinter sich zu. „Was gibt's denn?" fr 6 : 4, 6 : 2; Jng. von .^iepach-^Halbärth W. (R.) : Gasparin—Babie (M.) ^ : 1, 6 : 3; Wipplinger—Keluc (M.) : — Korenkan (Lj.) 6 : 2, 6 : Dr. Thalmann ^Felber (R.) : Fischer—Peteln (R.) 6 : 2. 6 : 2; Halbärth—Holzinger : Sakotni? O 6 : Dr. BlW>kc—Hi';l ^ 'Halbärth—Holzinger 6 : 3, 6 : 3, 6 : 4. GemischteDoPpelspie 5 e: Holzinger—Holzinger : Lli0'>-^Loos ß : 4, 6 : 2; Felber—FÄber : Stefanovik^—l^r.as-sMi II : 9, 3 : 6, 6' : Jng. v. Kie^ach— Zirngast : Jcc^litsch—Lirzer 6 : Z, '! 1; Hitzl^Hitzl : W??sth.i!ler' Th^ln'ann 6^: 3, 6:1; Dacar—Prcmlö : Halbärilh W^'^-^An-toi^^iS 6 : 3. '6 : 2; .Holzinger—-s'lolztnger : Fischer—Fischer 6 : 2, 6 : 1; Fclber—Felber : Grasselli-Grasselli 6 : 1, 6 : 3; Leyrer—^Schweitlh-ardt : Stcrgar—Gasparin 6 : I, 6 : 3; Halbärth—ScherbaÄur : Jng. v. Kiepach—Zirugt!st 7 : 5, e : 4; Z^iitct— Martelanc : Dr. PoM-^Zabeo 6 : 2, 6 : 0; Bleiweis—N>avn!har : Babiö-^Babsö 6 : l, 9 : 7; Hitzl—H!tz! : Dacar—^Premlo. 6 : 4, 6 : 2; .Holzinger—.Holzinger : Felber- -F.l-ber 9 : 7, 3 : 6, 6 : 3; Leyrer-Schweif?-Hardt : Halbärth—Scherbaum 7 : 5^, 6 : 1; Bleiweis—Navnihar Knitt-'-MartM'ne 7 : 5, S : 6. 6 : 3; L>itzl—Hitzl: Holzinger-^ .Holzinger ß : 3, 7 : 5; Leyrer—^Schiv^ickhardt : Bleiweis—Ravni'har 6 : 3, 6 : 3; Hitzl—» Hitzl : Leyrer—Schweickhardt 6 : I, 6 : 4(1). wig Gueuolz die schmerzliche Bitterkeit, die in ihm hochstieg. Ringsum hatte sich in dieser Minute nichts geändert. Der Konvoi segelte in Unorduung, alle Segel ausgespannt, und die Estorte hatte, aus Furcht, die Kauf-faihrer hinter sich zu lassen, die nie so schnelle Segler sind wie die Kriegsschiffe, Toppsegel und Obersegel eingeholt. Das „Schone Wiesel", schneller noch als selbst die Schlffe des Königs, hielt sich nur unter seinen Fockse-geln auf seinem Posten. Kein seiildlicher Mast war in Sicht, ebensowenig die Küste. Die Nebelbänke schwammen weiter auf doiu Meer, und der Wind, obgleich mit Macht blasend, versch-'üchte sie nichts weil für die eine, die er verjagt hatte, sogleich eine andere zur Stelle war. Indessen, so kurz auch diese Li6)tblicke waren, sie wiodechalten sich und währten laslg genug, um ab und zu einen Winkel des Horizonts freizulassen. Und Ludwig verfehlte nicht, schnell sein Fernrohr, von dem er sich kaum trennte, nach dieser Richtung zu wenden. ' „Auch jetzt noch nichts," flüsterte er, nach-dmn er neuerlich berlintn«r k : 1, 4 : S, S : 4; Halzinyer : HaMrth W. 5 : 7, 5 : 2, S : 4; Gasparin : tzalbärth F. S : 2, k : 1; Dr. Thalmmm : Wipplingcr 6 : 1, 4 : S, 6 : 3; Honvery : Senöar 6 : 4, g : 4; Dr. Bkmke : Felber 6 : 2, k : 1; Hitzl : vcm Pongratz 6 : 3 , K : 3; Wiesthalcr : ger 7 : ü, 6 : 3; Ga/sparin : Dr. Th-nlimcmn 7 : ü, S : 4; Dr. Blanke : Honvery K : l), 6 : V; Gaspar'm : Dr. Blairke K : i, 6 : 3; Hitzl : Gasparin 6 2, 6 . 3, K : 3. AeuHerst gut spielte -diesmal Fräiüein G r a s s e l l i, besonders i-m ^nnfina« le mit Fran Schweickhardt sehr erfolgreich känipftez ebenso verzeichnen Fmn Babiö und Fvl. Hitzl erfreuliche Fort-ßchritte, besonders letztere wurde eine gefürchtet« Gegner i«i. Der neue Meister von Slowenien, Herr Willy L e y r e r, zeigte sich in seiner Nlan^ form, besonders sein samolscs technisches Können uivd i^beraus gro^ Noiitine bewie sen seine internationale Klasse. Aber auch .Herr Hitzl kämpfte in Hochform und voll bvachte in der Schli^^runde der g!?>mischten Paare erstklassige Lcistunczen; nur schade, daß er im Finale um die Meisterschalst von Slowenien bereits zu ütbermitdet schien. Auch die Vertreter L j u k» l j a n a S bo ten schr gute sportliche Leistungen. Der bisherige Mei-ster Sloweniens, .Herr Blei weiß, einer der stärksten unter den Tur nierteilnch^mern. hatte das Ms grschick, bc reits in der ersten Runde mit WiHy L ey «er zusamnlenzutreffen. Hervorzuheben wäre ferner H?rr Dacar und insbesondere die beiden Daunen Ravnihar und M a r-t e l a n s, die bei allen Wettkämjpfen recht M spielten. Alle MotozyMfien (auch HtlfSmotore) mögen fich bis 14 Mr am Hauptplatze einlfin->en, von Ivo aus die gemeinsiamie Abfochrt ^egen PoljSQne erfolgt. Der Motoilnb Ma-rZbor hat au chden Mvtoklnb Celje eingeladen, sich an dieser Falhrt zu beteiligen. In ^^ljöane lvird der neuHsgründetie ^toklub Eelje von seinem Bruderverein in Martbor zum ersten Mal« oflfiziell begrüs^t. Die Mit. glieder werden ausgefordert, sich an dieser Faihrt vollMlig zu beteiligen. G. B. R^id (Leichtathletiksektion). Die SektionÄnitglieder, die vom letzten Meeting n Ptuf noch Bereinsinvcntvr in ihrem Be-tze haben, werden aufgefordert, selbes beiim Training am Mittwoch aibzul^efern. G. B. Rapid fAltherrensektion). Heute Donnerstag, den l8. d. M. um 10 Uchr Alt-herrenversammlunig i^m Gastchose Anderle. Da Sonntag in So^tanj bekanntlich ein Wettspiel stattfindet, ist ^s Erscheinen süint icher Spieler Pflicht. G. A. Gooboda. Freitag, den 19. d. M. um 20 Uhr Spielevversammlung. Erscheinen der Ersten, der Reserve und der Jugend manntschaft Pflicht! : M. O. L. R. P. (dienstlich). Doilnerstag den 18. d. um 19 Uhr Sitzung im Hotel ^um Möhren". : G. S. ZleltzniSar-Reserve—.S. K. Gvo« boda-Referve 2 : 2. Das vergangenen Sonn tag am Rapid-Sportplatze ausgetragene Spiel brachte nur ein unentschiedsc 100 Meter: 1. Malitsch (Berliner S. 10.7 Sek.; 2. Schlößke W.Y; 3. Rozahcgy 11.1. — 4X100 Meter: 1. Berliner A. C 42.9; 2. K. O. E. 43; 3. B. B. T. E. — Diskuswerfen: Marvatics 45.33 Meter 2. Egri 45.10 Meter. — 400 Meter: Wiese (B. S. C.) 50L; 2. Gero (K O. E b1. Klubnachrichten : Motoklub Maribor. Sonntag, den 21 Auglvst d. I. KlubfaHrt nach PoljSane zinn Mitglieldc ^rrn Peppo Baumen Bis einschließlich Freitaq: „L r l a k s H S n d e". Tieser Film wird nicht um-sonst als der teste und stärkste Konrad V ei d t » Film oez-'ichnct — er ist es auch. Ter Darsteller hat seine Kunst noch in keinem seinem Filme übertroffen, alich nicht im „Student" von Prag^'. Jmm:r steht er auf gleicher Stufe, immer ist er gleich ge-woltiq. Die mtzsteriöse ^schichte diese) Jil.m-Werkes Fibt dem hervorragän-de" ist ein Film, der seine Anziehungskrast auf Jahre hinaus beibehält; in seiner Art wurde noch selten einer geschaffen. Ab Samstag der grohe orientalilche schlaa-r? „Schatten des Lstens" Ab Mittwoch den 17. d.: „T o m, T o n y und ? ' ge i-. Ein hervorragender Toni-Mii Film mit Tom M i ^ in der .^^auptiolle. Wie in allen seinen Filnien, zeigt di?ser hervorra^iende Cow^nl) und Kunstreiter auch hi-'r seine 7i'>cl''!i^seit in einer aufrechenden und spannenden Handlnng^ Vir haben Gelegenheit, auch die annergnvolinlrlie Klugheit und Dressur znxn^r Tiere zu e.cobach?en — des .Hundes „Tiger", der seine L'errin aus dem brennenden Urwald und Tom Mir ans dcm Arrest rettet, und dann des schönen Pfi'r^es To« ny. Ein schöner Film auS dem «MLiikani'chen Westen. VvIkzvIrUieksft Ktno Der originelle, überanS lustige Film: „ImWeibenRSbl' der neben seiner flotten Handlung eine Reihe wundervoller Ratulaufnahm»:n lange zeigt, Burg-Kino ! eid t - läuft heute zum letzten Male über die Leinwand. Morgen Donnerstag bringt das wieder einen erstklassigen Konrad « Film: „Dürfen wir schweigen?" Es ist ein Drama voll packendsten Inhaltes, in dem der Besucher wieder einmal Gel.'^enheit hat, die hervorragende Sckiauspielkunst dieses gro hen deutschen Künstlers zu bewundern. X Stand der Rationalbank vom 8. August (in Millionen Dinar): Aktiva: Metalldeckung 488.8, Darlehen auf Wechsel und Wertpapiere 1345.9, Saldo verschiedener Rechnungen 1416.4. — Pass i v a: Eingezahltes Aktienkapital 3l)0, Reservefonds 0.7, Banknoteniumlajuf 5589.2, Gutschristen des Staates auf verschiedmie Rechnungen 177.9, verschiedene Verbindlichkeiten auf (^iro-und anderen Rechnungen 1430.3. Die übrigen Aktiv- und Passivposten blieben unverändert. X Erhöhung des österreichischen Einfuhr» Ms auf Rindvieh. Im des sch^'iftli- chen Uebereinkommens Mischen der Ssteriei-chischen Regierung einerseits und der jugo-slawischen und sch>veizerischeu Regierung andererseits tritt in Kürze der in der öst'rrei-chischen Aollnovelle vorgesehene R^.iuhr.i'^ll auf Zucht und Arbeitsrilrder in der Höh- von 15 Goldkronen für 100 Kiloskramm n Kraft. X Beginn der Hopfenernte. Gestern hat in unseren: Kreise die Hopfenernte begonnen, leider bei nicht allzu günstiger Witterung. Das Wetter ^t sich jedoch wieder ge-bess«t -und der zweitägige Regen hat die Luft etwas abgekühlt. Infolge des Beginnes der Hopfenernte sehte ein bedeutender Zivstrom von Saisonarbeitern aus Kroatien und dem Murgebiet in das Drau- und Sanntal ein Die Löhne sin.d ziemlich günstig, 2.50 Dinar für den Scheffel frisch gesammelten Hopfens bei freier Verpflegung und Wohnung. Auch der Handel «hat bereits eingesetzt, die Preise sind jedoch noch sehr niedrig und bieten die Käufer durchschnittlich 50 bis 70 Dinar per .Kilogramm. Das Geschäft konnte sich deshalb noch nicht entwickeln, es ist jedoch zu hoffen, daß es sich noch diese Woc^ belehn wird. X Waggonmangel. In der einsetzenden Hevbftkampagne macht sich ein empf'!erbsttag-ing des Kontrollkonritees des Völkerbundes eine neue grosse Investitions^anleihe für Oesterreich verlangen, da die' Völketbundkr''dite fast gan,^ aufgebraucht sind. Man wird dem Kontrolllamitee drei Projekte vorleg.'n, die die Deckung des JnnsstitionsbedarfeS für zwei, drei und fünf Jaihre vorsehen, .^höchstwahrscheinlich dürfte der lkveiteftg'.'s^^ilde Plan, der einen Betrag von 400 Millionen Schilling umfas;t, genehmigt werden. Davon ssllen 170 Millionen für die E'lektrisiziernng der Strecke Wien—Salzburg, allenfalls Wien—Graz, 150 Millionen für den Ausbau und die vollständige Modernisierung des Straßennetzes und 80 Millionen Schilling für die Vervollkmnmnung des Fernkabelnet-zes verwendet werden. ÄD UUö In einer italienischen Stadt nennt sich ein Gasthaus „Osteria alle Salute" (Gasthaus zur Ges'undheit). Vor kurzem war die Tür dieses GaMauses geschlossen und an der Tür prangte die Aufschrift: „Wegen Krmik-heit geschlossen!" 8ckmer?erMi!t xeben die l^nterrelcdneten »tlen Veivsodten. k^reua» äen un5 de5 unverxeLlicdTN Dgii>nxie5cliiedenen findet DonnesStRsk. den >8. /^u.c^u5t 1SL7. um 17 Ulis von der l.ejciieni,»Ile de, stSdt. k'riedliote, in podreZje sus. 5tAtt. Die dl. Leelenmesze vird »m 19 ^ugn8t 1927, um 7 in der l)om-und Ztsdtpfznkilcke xele5en werden. ^»ridor, de» lt. ^uxu5t I V27. Kocdolc. Osttin. »Illena Nolln. s«d. icocdole. lockter. ^lle 0drls«n V«r«,>nltten. 8ep»fste parte Verden nickt suixe^eden. » » » » rI » » ? « ' F » U vaviie55e «.eipiiL im l^ikmea Ie ^u»ter,cti«u kür »lie v«u»tokk« v»«I ^ltrel des ze«smt«a ö«»- un«! Voknve»en» / neutttNlcti« ö«uvel»«n vnä Koostruktwaen / ^lle Xrtea neuiettllcker l^sumdedeliunz / ö>u» un6 KZu» »tottm»»ekliie» / >««>tel!unx voa 5tr>Seiid«u»toklen uoSent»um»»ckInell 5o/?<^6/'l^s/'s/?s/s/^^/7S'S/?.' Oeutveke Lau vv 0 e v LtraLond»u -I^Axunx Lesiektixunx^ neureit!. 8traSen6?eken veutsede ^isxeldsu-^ussteUunx ^usstEllunx ,.Oa» 8ie6lunxskau»^^ l'sxunßsen ver,ckie6. k'ackverdAn^e Xuskllnkte erteM: vls pv« IL«L!S ettLd«i8e»LZ Q^LvR/^'roRiu»« Mr ln6t>»triv, I-Rn^'vlrtsckakt un6 tt»n6el ^XMSO«. ISo 8V0Sc)v« Z. Kviim AnzelM'. I» RMUftM AKstuh! IM liKmnMill ZlM Mil i 8i.^vK0 l^sridsr, ^leksancirw» Zu kaufen gebucht: Z Tifenfen-stcr m. klein. Sc^iben, S St. zu 124X60, 1 Stück zu 124X51, kleine Differenz kann behoben werden. 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