Sonntav den 27. Aeöruar 188R. XX. Jahrgavk. Die ^Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — sür Marburg ganzjährig 6 fl., halbjährig 8 fl., vierteljährig 1 fl. S0 kr.; für Zustellung in« Hau» monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjäl^rig 3 fi., halbjährig 4 K., vierteljährig Z fl. Insertionsgebül>r 8 kr. per Zeile. Ktthtiliguilg der Ktaatsvtrwaltkug an Mklioratiiintn? Marburg, 26. Februar. Daß wirthschastiiche Programm, welche» der Mtnisterprüstdent am 25. Jänner d. g. im Abgeordnetenhause entwickelt, verkündet auch ein Gesetz, ^welche» Normen darüber ausstellt, in welchen Fällen und in welchem Maßstabe sich die Staatsverwaltung an Meliorationen betheiligen soll.^ Verbefferungen der Landwirlhschaft sind wünschenßwerth und vortheilhast, allein in Oesterreich finden wir noch viel Nothwendigere» zu thun und mljffen auch Bedingungen gestellt werden. Meliorationen werden allgemein nur dann gerne vorgenommen, wenn der Grundbesitzer nicht sürchten muß, durch dieselben blo« die Steuerquelte ergiebiger zu machen. Wer Ver« beslerungen plant, soll nicht an die alte Leier erinnert werden — an jene Leier, die wir seit dem Wiederbeginn versassungsmäbiger Steuerbewilligung von gewtffer Seile stet» gehört, wenn deti Landwirthen eine Neuerung empfoh« len wurde; immer geschah rS mit dem lheuren Rath: ja doch zu beherzigen, daß durch solchen Betrieb die Steuertrost vermehrt werde. Meliorationen sollen dem Landwirth höhere Fruchtertläge verschaffen; was aber nützen diese in der Negel, wenn sie nicht ihre Mühe lohnen? — wenn der Verkehr mangelt und die Preise gedrückt sind, düb kaum die Kosten der Arbeit gedeckt, geschweige denn auch noch lNrund und Boden und da« Kapital sür die Verbesserungen desselben verzinst werden? Besitzer, die ihre Wirthschasten durch Me liorationen helfen möchten und mit gering verzinslichem StaatSvorschuß heben könnten, sind auch ohlie Meltoraliouen im Stande, sich ütier Wasser zu halten und im Kampfe nlnS Dasein bessere Zeilen abzuwarten. Wohin aber strecken ihre Arme all' die Tausende au«, die. aus sich selbst angewiesen, „icht mehr zu kämpfen vermögen und ohne Staatßhilse Heuer, oder im nächsten, im zweitnächsten Jahre untergehen müssen? Diese vielen Tausende zu retten, ist eine dringendere Pflicht des Staate«, al« stch an Meliorationen zu betheiligen — ist eine Pflicht, vom unerbittlichen Gesetze der Roth vorgeschrieben — eine Pflicht, die ersüllt werden muh, soll der Staat nicht nach demselben Gesetze der Möglichkeit seiner Fortdauer beraubt werden. Verminderung der Steuern durch Strei-chung der Aualagen für unfruchtbare Zwecke, Sicherung de« unentbehrlichsten Grunveigen-thum« durch ein HeimstättewGesetz, Belebung de« Handel« und Wandel« durch eine volks-thümliche Wirthschaftspolitik, durch eine Politik de« Friedens und der Freiheit... sind die Bedingungen, unter welchen Meliorationen mit Hilfe de« Staate« durchgeführt werden können zum Wohle de« Einzelnen und der Gesammtheit. Franz Wie«thaler. Zur Geschichte des Tages. Die deutsch-freisinnige Partei de« Abgeordnetenhause« verdient durch ihre Berthei-digung de« Schulgesetzes die Anerkennung sämmtlicher ^ulturparteien der Welt. Mit solchen Ehren unterliegen, hnbt zu weiterem Kampfe fähig und de« endlichen Siege« würdig bleiben. Die Stadtvertretungen in Deutsch-Böhmen erklären sich gegen die Zweitheilung der Prager Hochschule und für die Errichtung einer besonderen tschechischen Universität. Im Rathe der Regierung und der Rechten ist e« jedoch anders beschlossen und begreisen wir, vab die Tschechen ihren Theil am Ruhme und am Reichthume der Hochschule bcanspruchen. B»«»uarck spielt sich seinen Kollegen und der Vertretung gegenüber mehr al« je auf den Diktator hinau«. Die Stellung der Forlschritt«-männer ist eine trostlose: die „zwei Augen" de« Gewaltigen können sich zwar bald schließen, aber der Rücken der Byzantiner und Mameluken Hot sich so fest gekrümmt, daß auch Bismarcks Nachfolger noch lange darauf bauen kann. Der russische Finanzminister hat sich vergeben« bemüht, im Hinblicke auf die allgemeine Roth eine Verminderung der Heere«kosten zu erwirken. Die Fachkommiffion, welche der Kaiser zur Begutachtung diese« Vorschlages eingesetzt, findet jede Beschränkung unmöglich und zwar mit Hinweisung aus die Rüstungen der anderen Mächte. Die Pforte hat beschlossen,- im Fall eine« Krieges mit Griechenland sofort alle Staatsangehörigen des Königreiches auszuweisen. Nicht allein die Freunde, sondern auch die Gegner der Türkei sind überzeugt, daß letztere dieses Wort halten werde. Vermijchte Nachrichten. (Weinbau. Sudanrebe.) Der französische Afrikareisende Lscart hat eine neue einjährige Rebe entdeckt. Lscart gab kürzlich vor einer zahlreichen Zuhörerschaft in Bordeaux eine Schilderung der itn Sudan wildwachsenden Rebe, auf welche er grobe Erwartungen für den europäischen Weinbau jetzt. In einem Walde zwischen dem 12. bis 13. Grad»nörd, iicher Breite fiel dem Berichterstatter zuerst die neue Rebe auf; er wollte jedoch trotz der vollkommen ähnlichen Blüte die Nachricht nicht verbreiten, ehe er durchkosten der Frucht die un. bedingte Sicherheit erlangt haben würde, daß kein Jrrthum möglich sei und er wirtlich eine neue, sich jährlich erneuernde Rebe entdeckt habe; er wartete deshalb die Reifezeit ab und versicherte nach täglichem Genuß, daß die Trau-t?er» ganz genau den Geschmack und ferner alle cherntschen Gigenlchaste« der südsranzöstschen Weintraube besitzen. Lecart, der im Austrage Aeuitteton. Kit Gassclbubto. von Hermann Schmid. (Fortseping.) Wendel suhr in dem trc»urigen Bekenntniß sort, er mußte die zermalmende Last von seiner Seele wälzen — es war, als würde ihm eine Erleichterung zu theil, wenn noch ein Herz unter der Iammerbürde seusze. Er erzählte, wie er hastig seine Sachen gepackt und bann, ohne noch umzublicken, fortgeeilt sei, gerade aus bis auf eine Waldblöbe... dort habe er sich unter einen Baum hingeworfen und geweint, daß es cinen Stein hätte erbarmen müssen! Es habe lym fast das Herz adgedrlickt, daß er so sort rnüsse sort, ohne von Christel Abschied ge-nommtN und ihr den Groll abgebeten zu haben, dessen Unrecht ihm iinmer klarer vor die Seele lrat l Da habe es ihn mit unwiderstehlicher Gewalt gefaßt und nach dem Feichlenhof zurück« gezogen — er wollte die Gellebte wenigstens »och einmal sehen und ihr Lebewohl sagen. Unbemerkt war er wieder an den Hof gelangt ultd durch ein lose gewordenes Brett in dre Scheune geschlüpft; im Heu versteckt, wollte er Christel'« Heimkehr und die Nacht abwarten, NM dann zu ihrem Fenster zu klettern. Indessen war drauven das Gewitter in voller Macht ausgebrochen und über dem Brüten und Warten hatte auch in seinem Innern der Sturm auss Neue zu toben begonnen. Der alte Schrnerz kehrte wieder, daß er, obwohl ohne Schuld, gleich einem Verbrecher in die Welt gestoben, hinausgejagt sei, wie ein herrenloser Hund. .. der Schmerz steigerte sich zum Grimm, wenn er die Ursache bedachte, wegen deren ihm das widersuhr und die keine andere war, al« seine Armuth. Keine Schranke lag zwischen ihm und der Geliebten, wenn er ihr Reichthum zu bieten hatte oder wenn auch sie arm geworden, wie er. . . Der letzte Gedanke verließ ihn auch nicht mehr; gleich einer Schlange, die ihren Ring immer höher hinan und immer enger urn ihr Opser schnürt, prrßle es >hm da« Herz immer wilder, immer gewaltsamer zusammen — kaum wiffend, was er that, hatte er Stahl und Stein hervorgezogen... im nächsten Augenblick sprtihten Funken, glimmte der Schwamm und war ihm Heu versteckt... Er selber stürzte wieder dem Walde zu . . . dort, auf derselben Waldblöße, wo er vorher gelegen, brach er unter dern Baum zuscmmen . . . Das Gewitter war majestätisch vorübergegangen ... da« weite herrliche Land athmete erfrischt und dujtend auf, die Bäume funkelten in den letzten Regentropfen wie mit Edelsteinen bestreut; ein frischer, kühlender Ledensstroin rauschte durch die Wipfel und jagte an dem wieder her Domini hatte »hr den Weg vertreten und verschlang »nit höhnischen Blicken die Gestalt der hald Entkleideten . . . „Geb' sich die Jungfer keine Müh' und mach Sie keinen Lärm", sagte er. „jetzt haben ivir Zwei eiri Wort unter vier Augen miteinander zu teoen!" „Menfch", stammelte sie, kaum ihrer Sinne mächtig, „wie koinmst Du hieher? Was willst Du von mit?" „Was ich will?" fragte er höhnifch ent-gegeii. „Was sollt ich sonst wollen, als Dich. Du zimpferlicher Schatz . . . meinst, ich hält' uinsonst den Weg ausspionirt in Deine Kammer?" (Kortsehnng folgt.) Ttadt'Theater in Marburg. Sonntag den 27. Februar 1881. Zum dritten Male: Neuestes Ortginal-Volksstück mit Gesanfl in 5 Akten v. Carl Morre. Musik v. Leopold Schulz. Dienstag den l. März 1861. Dir vtrhüagiiißolillt ^aschingsvachl. Posse mit Gesang in 3 Akten von Joh. Nestroy. zur 235 XVII. Generalversammlung i>rs Aoshilsskasst-Vtreiilts z» Marburg, welche Donnerstag den 3. März 1881 um halb 8 Uhr Abends im Eafino-Speisesaale stattfinden wird. Tagesordnung: I. Borlage des Rechnungsabschlusses für da» Jahr 13S0. L. Anträge über die Verwendung des Gewinnes. 5. Bestimmung des höchsten Betrages, zu dem Darlehen gegeben werden. 4. «nträge der Mitglieder. b. Ausscheidung eines Drittheils des Ausflchtsrathes und Neuwahl desselben. 6. Wahl eines Rechnungs-Revifionsausschusses von drei Mitgliedern. FretwiMe DueMh^ i« Gmlsdung. Dit ?. I. unterstütztnden Mitglieder und Feuerwe^reunde werden zu der Dienstag den I März l»»I in der GambrtnuS-halle abzuhaltenden /aschings-Kntipe mit Tanz höflichst eingeladen. Der Wehrauilschuß. Anfang 8 Uhr. — Eintritt per Person 50 kr. Aer Ntioertrag ist einem wohllhütigen Kmelke gewidmet. (226 Einladungen werden keine ausgegeben. Eintrittskarten sind im Comptoir des Herrn Ed. Janschitz zu haben._ (S29 Alle jene Herren Fleischer, die gesonnen sind Meister zu werden, sind zu der löblichen Fleischer-Innung am SS. Februar 1881 um 3 Uhr Nachmittag ftkundlichst eingeladen. Adolf Fritz, Marburg. 25. Febr. 1831. Obervorsteher. ^yr^iigticher von meinen Stummgäslen bkstens empfohlen »4, S», MTV kr. — so kuch über die Gasse. Mühlgaffe Nr. 11. 232) HochachtunftSvoll lVIvßxnvi'. ArojiVeuten, Kiiyneraugen, tingewachltne und ungestaltett Nägel werden nach Professor Dr. Hermann Klenke'ß Anleitung schmerz- und gefahrlos in eilliqen Minuten beseitigt (233 Bedienung in der eigenen Wohnung der ?. I. .<^lienten. Adresse: Tegetthoffstraße Nr. 12, I. Stock. Honorar sehr gering. Süßes Heu zu verkauskn. (217 Anfrage bei Frau Dietrich. Tegetthoffstraße 37. ^er im Zweifel darüber ist, ob und welchem der vielen in den Zeitungen ange. pkieseuen Heilmittel er vertrauen darf, dem rathen wir, fich von ^art Hortsche», Kaiserl. Ai)nigl. Univerfitäts-Buchhdla.. Wien. l. Stesansplutz 6 die Broschüre ..Kraukensreund" kommen zu lassen, denn dariu sind die bewätirtesteu Heilmittel auSsührlich und sachgemäß besprochen, so daß man in aller Ruhe pril-sen und das Beste sllr sich auswählen kann. Ss sollte daher kein Leidender die Mülie scheuen eine Postkarte an obige Buchhandlung zu schreiben, um so mehr, als darauf die Zusendung gratis und »raneo ersolgt. so daß dem Besteller kemerle» wettere Kosten entstehen. m« IXi orckvllUivIis v«llor»lv«ri«ui>iiilmlx iler telmSr« «ler »«rbiirzer kWi»>>lel»Wli ünäet «I«» LS. Zl»!»« 1881 Vormlttaz?» Vlir im l!a8inospoi808aalo in ülsi'Ilui'g ststt, V02U äis ?. KMedgt oillßvlaäsn ^sräeu. l'aAosoräuuvA: 1. Vorlage äe3 liselivnsckaftZberiMos unä »sbrosr I88l._/)«,' Lonntag ävn 27. I'obruar 1881 in ülill MM lÄW-I^MAl!» IlMre-MIieiikiill. Südbahll-Wtr!»ftüttti>-Mllfikl»aprllt. ^nkanK 8 Ddr. — Lntröe 69 kr. Alkskvn 40 kr. A)6/e^6 em6 AT'osss sic/t ^'ä^T'enci äes /)c)7n- Aasss ^7'. 7, im Ai»r Brust« ««d Lungenkranke! LvknsoborxZ l^rSutvr» von 1VSS Kranz Wityelm, Apothrllrr i« Vruakirchta ikl -Vt.). Seit 2b Jahren gegen Ertrankung der «thmungsorgane, Kehlkopf- und Bronchialkatarrhe, Keuch, husten. Heiserkeit, vielen anderen Halsletden, Lungeuleiden aller Art von der allergrößten Heilkraft und Wirksamkeit. Vorzüglich bemerkenswerth ist dieser Saft als Präservativ bei Nevet« und rauyer Mtier««g. Su Folge seines äußerst angenehmen Geschmackes ist er Kindern nützlich, ei» Bedürfnis aber lungen-kranken Menschen ; Sängern und Rednern gegen umflorte Stimmen oder gar Heiserkeit ein nothwendiges Mittel. — Zahlreiche Zeugnisse bestätigen obige Angabe. In Flaschen zu st. 1 2b ö. W. - Zu beziehen M irburq, Alois Quandest. Cilli. Baumbach'sche Apotheke; F. Rauscher — Frohnleiten, B. Blumauer — Frlesach, Ant. Aichingcr, Ap.^ — Aeldbach, Jos. König. Ap. — Graz. Wend. Trnkoezi, Ap. — Kindberg. 2. S. Karivüiü — Klagenfurt, Karl Clementschitsch — Knittelseld. Wilhelm Bischner — Krainburg, Karl Slavnik. Ap. — Laibach. P. LaSnik! — Murau. Joh. Steyrer — Pettau. C. Girod, Ap. — Radkersburg S. S. Andrteu. Ap. — Rudolfswerth. ^ D. Rizzoli. Ap. — Tarvis. Eugen Eberlilt. Ap. — WaraSdin. Dr. A. Halter, Ap. — Windischgraz, G. Kordik, Ap.! Das P. T. Publikum wolle stet« speeiell Wilhelm'« Schneebergs Kräuter-Allop verlangen, da dieser nur von mir echt erzeugt wird, und da die unter der Bezeichnung Julius Bittnel's Schneebergs Kräuter-Allop vorkommenden Fabrikate unwürdige Nachbildungen sind, vor denen ich besonders warne. Im Sparkaffa-Gebäude HauS Nr. 4 Pfatrhofgasse, sind zwei Wohnungen, im I. Glocke mit 6 Zimmern und Küche ... mit 1. Mai l. 3. — und eine zu ebener Erde mit 1 ZlMMtr und Küche le mit I.März l. I. zu vermielhen. (227 Auskunft wird vom Hausadministrator Herrn David Hartmann erlheilt. eine zc. Gin Weingarten wird gegen kin Grazer Hau» ju tauschen gesucht. Offerte an den Vevollmäilitigten Joses Ed. König, Graz. Älurgasse Nr. 8, II. Etock. (LZö «tlÄ aus Stlldt- und Landrealitäten zu 5 bis 6"/» per Jahr durch Joses Ed. König, Graz, Murgasie Nr. 8, U. Stock. verkauft pr. Llartin a st. 100 ab Weingarten in R»lkVrpuI»s»R> Jos Karti». Verkauft pr. MeKen a fl. S.-— 213) Jos. Kartin. Zu miethen gesucht wild in der ?!ähe des Burgplaßes eine Wohnung mit 3 oder 4 Ziinmern bis 1. April d. I. (223 Anfrage im Comptoir d. Bl._ prämiirte (144 bei Zlsrtl»» in dlkrqurx. K,«»<«>»». t»»« Inia» «<>» »d»»rd Z-.Icht» i» Mit '/, Bogen Beilage. »«««b Mmicht i» Die Gefertigte beehrt fich anzuzeigen, daß sie in allen weiblichen. Handarbeiten Unterricht ertheilt: StrickkN, Häckeln, Netzen, Schlivgev, Sticken, Weihnähkn, Maschinnähen u. s. w. Auch werden kleinen Mädchen die ersten Anfangsgründe im Stricken ertheilt. Anfrage: Lannoy'scheS Haus, Casinogaffe leplmfte ZndNftrietesrtri«. Z. 17189. Exekutive (S00 Stealitate« Be»fteige»«ng. Vom k. k. Bezirksgerichte Marburg l. D.U. wird bekannt gemacht; ES ski über Ansuchen deS Heinrich Reichenbkrg die exekutive Versteigerung der r^cr Maria Kleinschuster gehörigen, gerichtlich auf 120S3 fl. 70 kr. geschätzten Realität Urb. Nr. 1311 aä Burg Marburg (mit derselben vereint die Realität Fol. 47 aä Kärntnelvor-stadt Marburg) HauS-Nr. 13 mu, 83 alt Kärntnervorstadt, sammt Garten, bewilligt und hiezu drei Feilbiktungz-Tagsatzungen und zwar die erste auf den H. März, die zweite aus den SO. April, die dritte auf den SI. Mai 1831, jedesmal Vormittags 11 Uhr im dies gerichtlichen AmtSgebSude, 3. Nr. 4 mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfand realitSt bei der ersten und zweiten geilbietung nur um oder über den SchäkungSwerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintange-geben werden wird. Die LizitationSbedingnisse, wornach insbesondere jeder Lizitant vor gemachtem Anbote ein Vadium pr. 1000 fl. entweder baar oder in steiermärkischen Sparkassebücheln oder öffentlichen Obligationen zu Händen der LizitationSkom-mifsion zu erlegen hat, sowie daS SchätzungS-Protokol! und der GrundbuchS-ELtrakt können itt der Hierger. Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Marburg l. D. U. am 25. November 1880. ^ » Nnterleibs-Kruchleibendezt « wird die Br«chs«lbe von O. St«rze»eGßee in HeriSa», Schweiz, bestens empfohlen. Dieselbe enthalt Ks teiverlei schädliche Stoffe und heilt selbst ga»» alte veüche, sowie Muttervorsälle. — Zu beziehen tu Töpfen zu o. W. fl. 3. 20 nebst^ebrauchSanweisu^ sowohl durch »G. Sturzmegger sel^t alS durch nachstehende Stiedttlage». Atteste, wie nachstehmdeS, liegen in großer Anzahl zu Zedennann» nsicht b«nlt'.L sK »9) d,r That hat man von dkn Ersolarn Ihrer Bruchsalbe nicht zuviel gesagt. Auch ich muß die Wirkung derftlben L. . danlbar auerteuuen und wün^e. daß ^hr Präparat si,r alle in dieser Hinsicht Menden ein Mittel zur Hülfe werde, »jwei Tltpse Ihrer ausgezeichneten Salbe t,aben da» vollstäadige Zurücktreten deS Bruche» und da« Verschwinden aller Schmerle««« bewirlt. «teadnitz i. d. Priegnitz, den l». April 1S7». «. Schümann, »ausmann." _m66ioiuisolis Varel» moÄie. «mxfolileu, wlt xl^nivnäom krtolx« »n^evenärt »IrS ta S«l> Ivrop»'» ttAUt-/^U88enIäg0 silvf tii>ds»vll6«r« ekrolli»«d« anä Xrttr«, TrinÄ» imä I »ov,« Xvpsarv»,», Uoxf. vvS v»rt» leduxvvo. — »«i-jr«»'» VI,»«»-««»?« »vtktlt 4v°/. «»»»t»»«»? vaS uat«k- »ck«laet »jel» vesvvtlivi» Loa »II«Q tldriIsa ^««risitsv ä«» v«n d«-»dr» wkll »aiäZItokUol» VI»««»- »«IL« unck »okt« »ut äia dsll»vlit« SeovtemUrll«. XI> latla«!'« '^««»'»»ßss« eur »UG» Ä«» V«ßi»T» »««II vllä Xvveku«»okltsss 6«r lllaä«r. »ovl« »I« i»a«»«>5« ttr ck«v »««»»»L Si,o»l üi« Zb "/si Ol^eorin »vtdRlt nnä fein varfkmirt j»t. prsl» por Ztiiok joöo»' sorto 3S kr. «»m«t Vrotzvliilf». »aupt-Vvrsanllt: ^pottivkvi' K. In Iropp»«. I Vorri^tdljs iv »lt«v Xpotltvtov ä»r kür» Wai'dui'g bei äsll llerrvu ^potde^ern ». ganeslsfl,! 1^. König uuä 1. Hosv, sovis ia allvn ^potdeksal _ _ 8toisrmark8. (59> GasthauS-Konzessiion und GasthauS-Ginrichtung verkäuflich. Auskunft ertheilt Herr Sorko, Tegetthoff-strahe, Haus Nr. 37. (210 Ein Eck-Gewölbe, guler Posten, ist vom 1. März im Hause Nr. 30 Kärntnervorstodt zu vergeben. (^214 Anfrage im Branntweingeschäft daselbst. Ein Pserd, edler Abtlvkst, Braun, 160^ hoch, 8 Jahre alt, gerittkN, zum Einspannen geeignet, ist billig zu verkaufen. ................—.v.., Näheres beim Herrn Thierarzten Kagererlst^struße, Zeligewebsentzattdttng. in der Cavallerie-Koserne. (228 > Meteorologische Beobachtungen in PIckern bki Marburg. Vom 19. biß 26. Februar. «Ht Temperatur in Celfiu« * — 4 0 — 6 1 — 7 0 — 9 2 — 10 0 — 9-8 sLustts^ Mittel 7bö 7S-2 7b4 7ü7 7b9 Witterung s S ^ bewSltt ! «W halb bewölkt j «O bewölkt l RW halb beivölkt NW heiter NWO 76 0 heiter und Rebel NO 7ö S bewölkt ROM Der Luftdruck ist gefallen um 0 5""°. Wöchentliche Temperatur — 7'7' E., höchste — 10 0', tiefste — 4 0'. Mazlmum in der Sonne-s- 19', Minimum durch Strahlung — 9 1'k. Wind tagsüber schwach aus NO, Nachts schwach au» NW. Tag sehr kalt, größtentheilß halb bttvollt. Verstorbene in Marburg. Am 13. Februar: Schabernig Zohinn, Jilwohner, 59 I., Kärntllerstraße, Äehltopftuberkulose.Z19.: Pratter Flora, OberkondukteurStochter, 16'/, I., Tegetthoffstraße, Lungentuberkulose; 20.: Titscher Sose a, Waise, 13 3., Schmidererstrahe, Meningitis: Dobei Ottilte. Pfaldterß. tochter, 19 I., Lungentuberkulose: Robitsch Johann, Inwohner, 76 Jahre, Schlachthanßgaffe, Altersschwäche-. G r >i b e r Magdalena, k. k. KeldkriegskommifsärS Witwe, 83 3., Sophienplak, Altersschwäche; 21.: Pirsch Johann, Hansbesitzer, 44 Jahre, Kärntneistraße, Variola; 22.: Strohbach Maria. KaufmannStochter, 5 I., Herrengasse, DiphtheritiS; 24.; Appel Xarolina, Beamtenöwitwe, ü3 I., Kärntnerstraße, Eklampfie; 2b.: Purgai Karo-lina, Monatdienerin-Tochter. 10 Tage, Mellingetstraße, I Fraisen: LSschnigg Mathias, Tagliihner, ttb I, Trie- wtardurg, 26. Februar.(W ochenmarkts berlcht.) Weizeu fl. 8.40, Kor» st. S.S0, «erst« fl. 6.20, Hufer fl.».80, Kuturutz il.b.so, Hirse fl.S.SV, Heldei» st. S.b0, E«däpfel fl. 2.S0, Fisolen 14 ke. pr. Kgr. Liusen 26, itrdjei» 28 kr. pr. Kgr. Hirsebrein 12 tr. pr. Ltr. H^eizengrie« 24k. Mllndmehl 22, Semmelmehl 19, Polentamehl 18, Vtindschmalz fl. 1.20, Schweinschmalz 76, Speck frisch b7, geräuchert 72 kr., Butter fl. 1.10 pr.Klgr. »ier 2 El. 5 kr. Rindfleisch b0, Kaldflelsch S2, Echweinfleisch juug b0 k. pr. Klar. Milch fr. 12 kr., abger. 10 kr. pr. Liter. hart geschwemmt fl. >.10, ungeschwemmt fl. S.s0, weich geschwemmt fl. 2.40, ungeschwemmt fl. 2.60 pr. Meter. Holzkohlen hart fl. 0.70, weich ö0 tr. pr. Hktttr. Heu fl. 2.—, Stroh Lager fl. 1.80, Streu 1.10 pr. 100 Kl gr Pettou, 2b. Februar. (WochenmarktSpreij e.) Weizen fl. 8.S0. Korn st. 6.50, Gerste fl. 5.—, Hafer fl 3.20, Kukuruß st. 4.50, Htr^e fl. 0-—, Heiden fl. 5.— Sroäpfel fl. 2.-. Für -in «urz- und Eifenwaareu-GeschSft «I» xro« in Tirol wird iin «vkni. -> Nelsviiävr Derselbe muß militärfrei und in genannter BrancheZschon conditionirt oder gereist haben. Bewerber mit Kevntniß der ital. Sprache in Wort und Schrift werden vorgezogen. Salair je nach Leistung fl. 600-1000 jährlich. Reisespesen zu Lasten de» Hause«. — Reisedauer cirea 6 Monate jährlich. Offerten beliebe man sub 2. 587 an A. Vpptli^'I I. österr. Annoncenburean, Wie», I. Ätubknbastei Z zu adressiren. « z.'L 'S ^ ^ ? .L? ^ TS L LS x Z »ztc! . ZöKZ 's L »»'«CIl'Ä! Ä - ^ s oo « ^ S Dt.0 fl c» 2 ^ ^ ^ ''' ^ g ^ z« « «LA -»-'s «s- « .s « L " «SS -Z . ^ s s — ^ lZ s V ^ k-S?Z ? 2 .a ad-HZZ o s ? ^ ^ r: ^ ° M - 'S ^ o ° »> . «SM SF 2 ».» M ' 2 L Z. »'S Z v LI ^ ^ dv« -1-? _ v Q L«» < «SPS" B 'S » eo .L oS s> oo o L -s ^ - ^ ^ ^ L » s .» »« « «» ^ ^ 'S s »« S »«» r» e-, » ^ X2 dO s » « « »« Btilag« zu ?kr. 26 dir „Marburger Zeitung" (l88l). Nr. 1»70> Kundmachung. (212 Die NechilllllgSabschtüsse des Gemeinde-hautzhaltes iltld der Gemeindeanstalteil für das Jahr 1^80 werden im Amtszimmer des gefertigten Bürgermeisters am Nathhause zu Jedermanns Einsicht vom 21. Februar bis 6. März 1881 aufgelegt. Was hiermit zur allgemeinen Kenlttniß gebracht wird. Stadtrath Marburg, 19. Febrilar 1881. Der Bttrgernleister: Dr. M. Reiser. Kvijekütts-KMnunß« > Loelire wiol» Itieiwit äis srKsbsvv ^u-zlvixs 2u erstatten, l1a83 iod am IV. Ä. Ikl. in äsr im vi- ^eveu l?auss vai»o«Ia?>Ka»»v Ni'. O SM Sa »t >»<»«» erö^nen voräo. ^iLr xutöZ (Zeträllk uuä ßute k(üeko, Lvviö üir soliäe UQä autmvritsamv Leclienuvg virä de8tvvg LorAs setraßv». Dm xsllsigtss >Vod1v0l!ön uuä KÜtißön arbu rx, 19. I'^odruar 1881. (220 ^arburA, 17. Februar 1881. I^it UsutiASm ^oiAs led kivmit döüielist au, 6as8 iod msino M Nil Mdil-Milerlilill! an Ll. kisr IcäuÜiotl üdvrxsdev 1»abv. Inäem iok iiir äas seit 14 ^adrsv ge-seksvlctv Vsrtrauvv mviusa Davlc aug8prvv1io, er8uekv ied ^u^leiek, äa88vlbs auvd auk mvillsv ^aollst)lß0r 2U iiiisrtraßsa. 209) Il0eIiaoktull88V0l1 ^nknüpfeud aa obigs l)anIc8aAuvß de-ekrs mieli t)0Kie!i8t anzu/viKeli, 6a88 ieli mit lieuti^em I'aKv 6iv 8Mt 14 .ladrsu bv»te1iso6s fili- 8ti'okkut-ölivlivi'lago (tür llvrrvn, Damen uvÄ XluÄvi') äe8 Herrn C'»rl käutlioli iiber- vommen kads. luäem iod er8ULltv, 6a8 meinem Vor-ßävßer ßeselivlllcts Vertrauen auett aut' mioti 2U üliertrsAen, vvr8ivtisrv ieti äie Aeekrteo k^unäen einer killigsten uuä ree1l8teQ öe-äievung. lloeliavIttuuKZvoll XL Wohnungeu! große und kleine, gassen- und hosseitige. auch möblirte und Zimmer — mit oder ohne Garten'Antheil. Auch das Gastgeschäft ist zu verpachten oder eine Verrechnende mlt Kaution wird gesucht. NähercS Mühlgasse Nr. 7. (S07 Eillt sollnstilige Wohnvllg — 3 Zimmer, Sparhrrdfüche und Zubehör — ist vom 1. April an zu vermikthtn: Kärntner, guss. Nr. 18^_ _(177 In der Mühlgaffe Nr. 76 sind zwei Wohnungen co im 1. Stock von Mai an zu vermielhen: Eine 3 Zimmer, Küche, Zugehör, Gartknantheil. Eine 2 Zimmer, Küche, Zugehor, Gartenantheil. Anzufragen in der Tegetihoffstraße Nr. 35. Ein großer Garten sammt Kuh' und Schweinstallung ist so-s0lt zu verpachten. (211 Anzufragen Kürntnerstraße Nr. 31. Lka»tl»»u» lur »»dlzriib». vanlt Ulli! ^nvwpkvIllunK. I'ür äen mir bi3dsr ßösedsllIctsQ 2ad1-reieden AiitiKeu ^u8pruoti ver1)ivt1Iie1»3t äav-Icen6, empfehle iek meinen verelirten (kästen al3 im ^us3edaQlcs deünälieli: VLIIavz^vr kotd^vin vorZLUgliodstsr (jualität pr. I^iter 48 Icr. ^ns^e^sietmeteu alten LauritsvIlHl' 40 Irr. 1880er ^ersei^et^er ^isek^ein 24 Icr. 6ut alzZelaZeites, fein8tes Alilr^eultZIvr au8 6er örauerei 6sr lierrsu Lrli» Äer kvjlliuxdaus . pr. I^iter 20 Icr. uvä vben80lekes Lxport?Iasedvndier pr. li'lasede 20 kr. I^it 6er !?u8ic:1lerunx, 6ass iek vis 1)is» der für 3e1imael!ka5te Kiioltv ?u killizsten ?rei8en desorgt blsiben veräs, zisielzvo iok mied doedaektungsvol! (130 _____ in tasta-k'orm, sin vor^ii^Iiokeg un6 sekr bsgnemL8 ölittel 2um Liu1a3son äsr k'u8s-döäen, emxLeklt (216 llllii ^»empkvlllun^. Hiemit beehre ich mich dem?. ?. Publikum höflichst anzuzeigen, daß ich mein Verkaussgt-wölbe in der PMajse» Kriehubcr'schen Haufe aufgelöst und das Waarenlliger in daS Magazin im eigenen Hause AllerhtiligtNgasse Nr. 8L verlegt habe, woselbst KefttUuNgen und Uepa-raturen entgegengenommen, dieselben prompt und billigst bewertstsliigt »vcröen. Mkin Verkaufsgewölbe am Hanpiplatze bleibt jedoch unverändert. (239 Gleichzeitig empfehle ich mich auch in VirUer-, Aronce- imd Schlofftrarbriltil aller Arten; inSbisonderS erlau'-e ich mir auf die folidefter Konstruktion mit Platinspihe und feuervergoldetem Fänger aufmerksam zu machen, welche auf Kirchthürmt, Fabrikskamine, Hiinser wie auf alle der Gefahr de» Blitzstrahle» ausgesetzten Objekte von mir p rsönl'ch angebrocht, sowie veraltete unverläh-l'che Leitungen mittelst eiveS etektrischm Probir-Apprates untersucht, etwaige Mangelhastigkeit billigst und schnellstens beseitigt werden. Auch werden Airchthnrmkreuze, Funken-fanger, Eisenkonftrnktion, Gitter, Seschläge für Sau, Sparherd-Seftandtheilt uud alle Schlosserarbetten prompt und billij^st auSgefllhrt. Um geneigten Zuspruch bittet hochachtungsvoll Gefertigter zeigt einem t. 'k. Publikum ergebenst an, daß er in der Bittrtaghofgaffe, im Hause Rr. 10 ein (129 TuchschererGefchäft eröffnet hat, und tMpfi'hlt fich zum FärbtN, Drucken, Pressen uud Vecatiren aller Stoffe, sowohl Selbe als Wolle, dann AltiderpNtztN. Unter Zusicherung guter, schneller und billiger Bedienung empfiehlt fich zu geneigten Austragen hochachtungsvoll lioilie»ZiiliiikWer vexen 8eiusr vor^iißlieti xutvo Li^en-8oliskten gvgvn laknsekmsi-ion unä La-ruek aus äsm Mnllo aUsemsiu dekannt, owptistlit ü II''I«evn s. Oodrsuokskltvsi». .ßvl». GivviI« ItotUv, ll<)t!ivLvr»vt, lßvrllii. I' Iti«!«» ^ i o o, I'ioksr 0r»bva L7. I. In VlardUfg allein eodt bei Herrn losof XlartiNT. (Iii Frelivillige Lizitation. Die Besitzung des Herrn Notar Puff (vormals Scubitz) nächst dem Marburger Südbahnhofe, bestehend aus einem schöllen Wohnhause mit Weingarten, Obst-, Wieseu-und Garten-Anlagen, wird am Zt. März l. I. Nachmittags 3 Uhr an Ort und Stelle vom k. k. Bezirksgerichte Marburg l. D. U. unter günstigen Bedingungen verkaust. Ausrufspreis 7000 fl. Die Lizit.-Bedingnisse ki>nnen bei Gericht, bei Herrn Notar Dr. Radey in Marburg oder beim Eigenthümer in Radkersbilrg eingesehen werden.^___________(110) Miüeinälvkiliv. ----- Da vielfach Versuche gemacht werden, meine Praparate durch andere, gänzlich unwirksame, ja oft schädliche Mischungen substituiren zu wollen, so mache ich die k. ü'. Kälter aufmerksam, ausdrücklich ,1. ^u»»b»uivsr'g Lliiv» Li»sQ- uvä 0biorl-At»I»x»- v«iv" zu verlangen. <108 „Mna - Alfen - Natagawein" ist das einzige vollkommen zuverläfsige und sicher ohne Rachtheil für die Zähne wirkende Mittel zur Dloibmltmig und Hlotreilllgng, zur schnellsten Behebung von; Bleichsucht, Blntarmuth, Krankheiten des Magens, Migraine, Ticht und« Rheumatismus, Serophulose, Kehlkopf-. Rachen-nnd Lungevkrankheittn. vorzügliches Stärkungsmittel für schwächliche Kinder uud Frauen nach schweren Krankheiten, namentlich im Wochrnbette. ^eaAl>l»»e: In zahlreichen Fällen von RhachitiS, Sctophulose. «naemie u. habe ich den Shina- Eisen« Malagawein des Herrn Npotheker A. NnfSöRumer t» Alagenfnrt in Anwendung gebracht; Srfolg war tM äußerst günstiger und ich kann diesen Wein wegen semer ltichttu »erdanlichktit, Zchinalkhastigkeil und vorzüglichen WlkkNRg auf das Wärmste empfehlen. vr. kürtl», t. t. UniverfltätSdoeent, Abth.-Vorstand der Wien, Dezember 18S0. allg. Poliklinik. Ich bestätige, daß ich iu dß« Ehina.Etsen-Ma' lagawein des Herrn »potheters K. M»fA»au«er w Attgenfkrt ein Nittel von Voezv,»Utt», ,h. leicdt v-evani eS»-r Art gefunden habe und dasselbe b e-stenSempfehlen kann. Linz q/D. 13SV. krok. vr. ?k»1sr. Der Gefertigte bestätigt mit Vergnügen, daß der Ehtna-Eisen-Malagawein des Herrn ApothekersA. N»f»ßim«er i« Atagenfnrt ein Präparat von au«-a Dsiediirt r Gilt» und UUiiesamkeie ist und in Aner Eigenschaft auf Blutd-reteung und die Verdauung anreaend, aü, anderen Eisenpräparate b-t Weite« Übertrisst. Linz a/D. vr. 1«. ^iotvrviti. Senden Sie mir umgehend 10 Klaschen Ihres China« Ttsen-Malagaweine», welcher meine ^>iu, die seit Iahren llnterleidS'leidend war, »sm Hchde rettete. W ie n, 1ö. Oktober I8SV. 0r. I^v. ^siss. Vvntwl V«r»««i«Iui>i»-llLpüt: j. IIu»»d«u>m»r, Apothtlir In vepKt ia Il»rdiirA bei Herrn >Poth. k»iie«l»rl. »ä Z. ZKZZ Edikt. (S34 Bon Dr. Franz Radey k. k. Notar als GerichtSkommissär lvird bekannt gemacht, daß die mit Vejcheid des k. k. Bezirksgerichtes Marburg l. D. U. ddo. 21. Februar 1881 Z. 2633 bewilligte freiwillige öffentliche Versteigerung der zum Verlaffe deS zu Marburg verstorbenen Herrn Stefan Mohor gehörigen Mobtlien, als: Zimmer- undKellereinrichtung, Wirti?schajts--geräthe, Pferde, Wagen und besonders schöne große Weinfäffcr, am IQ. März ISSI und nöthtgenfallS an den darauffolgenden Tagen Vormittag von 9—12 Uhr und Nachmittag von 2—5 Uhr im Sterbehauje zu Marburg, Tegetlhoffstraße vorgenommen werden wird. Die Mobtliea werden nur um oder über oen gerichtlich erhobenen Schützwerth an dea Hieiftbletenden gegen bare Bezahlung und so-gleiche Uebernahme hintangegeben werden. Marburg am S4. Kebruar 1381. Der k. k. Notar als GerichtSkommissär: Dr. Franz Radey.