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Amtsblatt Mr Laibacher Ieitung Mr. 13t).
Samstag den 9. Juni 1866.
(158-3)                                     Nr. 9«7.
Kundmachung.
Die Maximilian Heinrich von Skarlichi'sche Stiftung von 55 fi, 72'/« kr. ö. W, ist vom gefertigten Landesausschusse mit Beginn des Jahres l8U7 wicdcr zu besehen.
Zum Genusse derselben sind studirende Jünglinge, oder in der Lehre befindliche Fräulein au5 der Verwandtschaft des Stifters, und insbesondere aus den   adcllnen   Familien    Apfaltrcrn,   Grimschih, > Tauffcrer, Hranilovitsch,   welche von   Bemenitsch! abstammt, Hohl'nwart, Gall, HaUcrstcin, Rasp, Wcrneker, Gandini, Seethal uni) Höffern berufen.
Bewerber um diese Stiftung habcn ihre Gesuche unter Vorlage ihres Stammbaumes, des Taufscheines, Impfungüzcugniffes, so wie ihrer Lehr? oder Studienzeugniffe
bis   !5.Iuli  l8<j<l hierher zu überreichen.
Laibach, am 20. Mai  186« Vom kraimschcn Landes - Husschnjse. (»6»—3)                                            Nr. 28^t».
Concurs - Ausschreibung
zur Vcsetzlmn   dreier Uclirstcllcu, »lud zwar für die
Älelissio„tzlel,rc, fiir Mathematik uud Plnisik, ft'wie
fnr ssreiliaud^ciclnlen und Modellircu,  an der k. k.
vbcrrealschule in Talzburg.
Zu Folge hohen Staatsministerial«Erlasses vom 8, Mail. I., Z.3x^3 (^. U., kommen an der k. k. Oberrealschule in Salzburg vom Beginn des Schuljahres lk"^ nachbeuannte drei Lehr^ stellen, und zwar:
:i) für die Religionslehre, li) für Mathematik und Physik, und <:) für Freihandzeichnen und Mod^lliren, zu beschlN.
Mit jeder der obigen Lehrerstcllen ist ein Iahrcsgehalt von sechshundert dreißig Gulden (tt3Ust.) ö. W., resp. vom l. Jänner »8<l7 an in dem erhöhten Betrage von siebenhundert fünf und dreißig Gulden (735 ft.) ö. W, aus dem salzburgischen Studienfonde, für die beiden letzteren Lehrer auch der Anspruch auf Vorrückung in die höhere Gehaltsstufe von «40 st. und auf Dccen, nalzulagen verbunden. — Die Bewerber um die RcllgionslehrcrsteUe haben sich dleüfalls bei dem Salzburger f. e. Ordinariate wcgelz Ablegung der vorgeschriebenen (Zoncursprüfung rechtzeitig geziemend zu melden, wogegen sich dlc Bewerber um die lichrerstellc für Mathematik und Physik über die hinaus für Oberrealschulen mit Erfolg abgelegte ^ehramtsplüfung, und jene um die Lch-rcrstclle für das Frelhaudzcichnen mit der vom hohen ScaatsmilMteriiun anerkannten Befähigung zur Ertheilulig des Unterrichtes in diesem Fache-an Obcrrealschulen, so wie mit der Lehrfahigteit für das Modclliren und, waS sehr wünschenbwerlh erscheint, auch mit der Lehrbefä'higung für den calligraphischen Unterricht auszuweisen haben.
Die Bewerbungsgesuche selbst sind an das hohe k. k. Staatsministerium zu siylisüen und mit den weiteren legalen Nachweisungen über 'Alter, Religion, zurückgelegte Studien und bisherige Dienstleistung im Wege der vorgesetzten Stelle bei der gefertigten ^'andcsbehörde
bis Ende Juni l. I. einzubringen.
Salzburg, am l8, Mai I8M5. K.  k. polit. Landeobehörde.
(l64—3)                                       Nr. 240.
Kundmachung.
Bei dem k, k. Landesgerichte in Laibach ist eine Gerichtsadjunctcn-Stelle mit jährlichem Gehalte von 735 st. und eventuell von ttlltt fl. oder 525 st. ö. W. zu besetzen.
Bewerber um diese Stelle wollen ihre gehörig belegten Gesuche
binnen   vier   Wochen,
vom Tage der dritten Einschaltung dieses Edictes in das Amtsblatt der »Laibacher Zeitung" an gerechnet, bei dem gefertigten Präsidium im vor-schriftmäßlgen Wege überreichen.
Laibach, am  ll.Iuni  !8litt. K. k. Landesgerichts-Dlräsldium.
(»«9—2)                                     Nr. 3W3.
Knlldmachuug.
Der Stadtmagistrat wird
am   I 4. I u n i   d.   I.
Vormittags um ltt Uhr eine Licitationsverhandlung wegen Beistellung von Riesele und Dolomicschotter und Dolomitsand abhalten und ladet hiezu Unternehmungslustige mit dem Beifügen ein, daß dic ^icitationsbedingniffe Hieramts eingesehen werden können und daß ein lllpcrc. Vadium noch vor Beginn der Licilation zu Handen der Versteigerungs-(5ommission von jedem Anbotstcllcr ohne Ausnahme zu erlegen sein wird.
Stadtmagistrat Laibach, am 7. Juni  l8Utl. Der Bürgermeister: Dr. G. H. (^usta.