984 Umtsblatt zm Laibacher Zeitung Nr. 105. Montag den 8. Mai 1911. (1729)3-1 5.12,637 Kundmachung. Mit dem II. Semester des Schuljahres 1910/11 gelangen nachstehende Etudenten-stiftuugen zur Ausschreibung: 1.) Lie auf keine Studienabteilung be' schränkte Michael Neschmannsche Ttudcnten-stistung jährlicher 123 K. Zmn Genusse sind berufen: u) gut Studierende aus des Stifters Verwandtschaft -. d) solche aus dcr Verwaudtschaft der Josefa Leschmann, geb. Langerholz; e) Studierende aus der Pfarre Radmannsdorf, Las Präsentationsrecht steht dem Laibacher Lomtapitel zu. 2.) Ler zweite Plah der auf keine Studienabteilung beschränkten Dr. Marx Gerbetz-schen Stiftung jährlicher 203 k. Anspruch auf diese Stiftung haben zunächst Studierende ans deZ Stifters Verwandtschaft mit dem Zunamen desselben, dann solche ans der Krajschen Verwandtschaft und in Ermau-geluug solcher Studierende ans St Veit bei Sittich. Las Präscntationsrecht steht dem Stadt« magistrate in Laibach und das Verleihungs-recht dem Abte von Sittich zu. 3.) Tie ans die Mittelschulen in Kram beschränkte Matthias Gregorizhschc Smdcnten-stifluiig jährlicher 295 lv. Zum Genusse der Stiftung find berufen: k) Studierende aus des Stifters nächster Ver« wandtschaft; li) Stndierende aus dem Gerichtsbezirte Laud- strah. Las Präsentationsrecht steht dem fürst, bischöflichen Ordinariate in Laibach zn. 4.) Lie auf keine Studienabteilung beschränkte Lnlas Jerouschelsche Studenten-stiftung jährlicher «8 k, zu dercil Gcnuffe studierende Ii'mgliuge aus der Nachkommcn-schaft dcr Töchter des Stifters berufen find. Las Verleihnngsrecht steht der t. l. Landesregierung zu. 5.) Ler erste uud der zweite Platz der vou der Volksschule au unbeschränkten Mat« thiao Kodellascheu Stiftung jährlicher je 100 K für aus deu Walisern Nr, 19 und Nr. 20 in Luple bei Wi^ftach abstammende Verwandte des Stifters. Las Verleihungsrecht steht der t, t. Landesregierung zn. 6.) Tie Simon KoHmaüsche Studenten-ftiftuug jährlicher 1^7 l< 7 l>, zu deren Genusse die Leszcndentcn der Brüder des Stifters: Franz, Johann, Jakob, Anton und Urban Kosmac bcrnfen sind. Tie Stiftuug kaun vom vierten Jahrgange einer Volksschule au, dann an Gymnasien und Realschulen und bei wciterem Studium bis zur Erlangung dcr Selbständigkeit genossen werden doch haben Gymnasiasten den Vorzng. Las Verleihungsrecht steht dem fürst« l'lschöi.iäc!: 5>5i>!^uil> iu Laidach zu. 7.) Lie auf die Gymnasialstudien in krain beschränkte Stnoentenstiftung des aufgelösten ttymnastal - NnterstützunaSvereines in Kraindurg jährlicher 66 I< 47 I>. Ansftrnch anf dieselbe haben ans dem Politischen Bezirke K'rainburg gebürtige, an den Gymnasien in Kram studierende Schiller. Las Verlcihungsrecht steht der t. t, Landes-regieruug zu. 8.) Tie anf keine Stndienabteilnug beschränkte Franz vblalsche Studcntenstiftung jährlicher 240 k. Anspruch anf diefelbe haben Studierende ans dcr Verwandtschaft des Stifters nnd in deren Ermangelung ein in Laibach gebürtiger nnd dahin zuständiger armcr T> edierender olnie Unterschied dcr Religion. Las Verleihungsrecht steht der t. t. Landes» regierung zu. 9,) Ler zweite Platz dcr Christoph Planlelj schen Slndentenstiftung jährlicher 68 X 50 n, welche während dcr Gynmasial-studien durch fünf Jahre, und zwar vom 12. bis znnl 17. Lebensjahre gcnofscu werden kann. Zum Gennsse sind berufen Studierende, die in der Stadtgcmeinde Stein heimatberech-tigt sind, in deren Ermangclnng Bürgerssöhne ans Laibach. Las Verleihnngsrecht steht dcr t. t. Landesregierung in Laibach zn. 10.) Ter erste uud dcr zweite Platz dcr ersten Anton Naabschen Studcntenstiftung jährlicher je 272 Iv, welche vom Beginne der vierteil l.is zur Absolvicrung dcr sechsten Gym-nasialtlasse genossen werden kann. Znm Gcnnssc sind studierende BürgcrsfÜhne aus Laibach berufen. Tas Präsentationsrccht steht dem Stadt-magistrate in Laibach zu. II.) Ter neu errichtete fünfte Platz dcr anf die Mittclschulstudien in Kram beschränken Hottor Josef Älitter von Meanardschc» Studentenstiftuug jährlicher 240 li. Zum Genusse dieser Stiftung sind berufen: u) Verwandte des Stifters (auch dann, wenn sie nicht in Kram domizilicrcn); bei Abgang von Verwandten l>) Gotlschcer, das ist Studierende, die im Gebiete des ehemaligen Herzogtumes Gottschee geboren sind und <:) Kramer überhaupt, das ist in Krain geborene Studierende; die »»>» >» und <-. gc» llanuten, wenn sie in kram domiziliercn. Tas Vcrleihnngsrecht steht der t. t. Landesregierung zn. 12.) Tie anf leine Studienabteilung beschränkte Simon Nuparschc Sludentcilstiftnng lährlicher 72 X 47 1,, deren Genuß für Verwandte mit dein Eintrittc in die I, Voltsschul-tlasse, für NichtVerwandte mit dem Eintritte ill eine Mittelschule beginnt. Zum Gennssc sind berufen: 2) mittellose Verwandte des Stifters; l>) in deren Ermangelung andere studiercude Jünglinge alls der Pfarre Vischoflacl. Tas Verleihuugsrecht steht dem jeweiligen Pfarrer von Bischoflack zu. 13.) Ler auf keilte Studienabteilung ve-schr'nil'? erste nnd der ausschließlich für Mädchen bestimmte, auf die Lauer dcr klösterlichen Erziehung beschränkte dritte Platz der II. Mar Heinrich v. Scarlichischen Ttu- dentenstiflung jährlicher 3lN K. Zum (Genusse sind berufen Studierende aus den Familie» Apfaltrcr, Grimschitz, Tauf fcrer, Hranilovich, welche von denen von Te-menitsch abstantinen, dann Hohcnwarlh, Gall, Hallerstein, Nasp, Wernclcr, Gandiili, Sothali und Hofferer. ' Las Präscntationsrecht übt der lraiuischc Landesausschuß aus. 14.) Lie erste AaneH Schitnitsche aus die Volksschule iu Weichsriburg beschränkte Schülcrstiftnng jährlicher 37 K. Anspruch anf dieselbe haben gulgcsittcte, wohl studierende Knaben, in Ermangelung solcher aber eiu Mädchen, solange es die Volksschule in Weichsclbnrg besucht. Tas Vcrleihnugsrrcht steht dem fürst« bischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 15,) Lie auf kcine Twdicuabtcilung be-schränkte Andreas Schurbischr Studcntcn-stiftung jährlicher 50 X lii )> für Schüler uud Studierende aus den Familien Franz Vavpctiö, Michael Schurbi nnd Johann Sluga aus Podgier bci Müntendorf. Las Vcrleihnngsrecht steht der t. t. Landesregierung zu. 16.) Tic Josef Sterlschc Stndentenstiftnng jährlicher 178 K, welche nach absolviertem Gymnasium nnr noch ill der Theologie genossen werden kann. Zum Genusse sind berufen: u) Studierende ans der Nachkvmmenfchaft der drei Stiefschwestern des Stifters, und zwar: Katharine geb. GoruP, verehelich! mit Andreas Ttcrl, Maria geb. Gorup, verehelicht »nit Anton Stcrl und Helene geb. Gorup, uerchclicht »lit Thomas Ros6 (Noz<>); !>) nach bereit Allssterben die Nachkommenschaft des Martin Stcrl und <-) nach dem Anssterbrn dieser abwechselnd arme Studierende aus der Pfarre kosana uud Tomaj. Tas Präsentationsrrcht steht dem fürst-bischöflichen Ordinariate in Trieft gelncinschaft-lich mit dem Pfarrer in Tomaj zn. 17.) Tcr erste Platz der Friedrich Ster» pinschen Stndcntcnstislnng jährüchcr 112 l(, welche von der ll. Gynmasialtlnssc angefangen dnrch sechs Jahre genossen werdeil kann. Zum Gennsse sind berufen Studierende aus der Familie Ttciftin, männlicher und weiblicher Linie, mit vurzugsweiscr Bedach' anf die männliche Linie; in Ernmngcluug uon Verwandten Studierende aus der Stadt Stem. Präsentawr ist der Älteste alls des Stifters Verwandtschaft, derzeit der t, t. Finanzwach-oberaufschcr Josef Vidiy in Laibach. 18.) Tcr fünfzehnte und zwanzigste Platz jährlicher je 100 k dcr 1. sowie dcr sechste und elfte Platz jährlicher je 200 l< dcr II. Johann Etanlpflschen Studenlenstiftung. Zu dieser Stiftung sind berufen Ttudicrcude, deren Muttersprache die deutsche ist nnd die zugleich Gi'ttssheer Landcstinder sind, das ist dem Gottscheer Boden nach dem ganzen Umfange des ehemaligen Herzogtums Gutlschee ange« hören, und zwar: u,) Stndierende an höheren deutschell Lehr« unstaltcn (Universität, technische Hochschule und Hochschule für Bodenkultur usw., mit Ausnahme der theologischen Lehraustalten); l>) Studierende au deutschen Mittelschulen und Lehrerbildungsanstalten; «) Stndierende an dentfchen Forst« und Acker» bauschuleu; >1) Studierende an deutschen gewerblichen Fach« schulen, Tas Präscntationsrecht steht der Vertretung der Stndtgcmeindc Gottschee zn. 19,) Tcr erste, zweite und dritte Platz der auf die Gymnasialstudien beschränkten Ersten Ehrendomherr Iatob Starihaschen Stu« deutenstiftung jährlicher je 280 X. Zum Geuusse sind ausschließlich Gymnasial-schüler berufen, nnd zwar: k) solche ans der Verwandtschaft des Stifters, wobei die Nähe des Grades den Ausschlag gibt; I>) in Elmangeluug dieser, solche aus der Pfarre Tschcrnembl, deren Eltern und Großeltern schon gebürtige Tschernembler waren; e) in deren Ermangelung, solche aus dein so« genannten Möltlmger Buden, d. i. alls deu Pfarren Adleschitz, Tragalusch, Mottling, Podscmcl, Prelota, Radowitza, Schweinberg, Semitsch, Stichor, Tscherncinbl und Weinip ill ihrem gegenwärtigen Gebietsnmfangc. Unter sonst gleichen Umständen gibt die Abstammung vom eigentlichen Bauernstände und wirtliche Armnt, sowie «adellosc Sitten und guter Forlgang in den Studien den Vorzug. Las Vrrleihnngsrecht steht dem flirstbisclM-lichcn Ordinariate in Laibach zn. 20.) Tic von der Mittelschule au auf keine Slndicnabteilung beschränkte (Heorg Eteauschf Studentenstiftung jährlicher 101 X für die nächsten Verwandten aus dein Stammhause des Stiftrrs in Kal Nr. 15 und in Erman« gclung solcher für dic nächsten Verwandten überhaupt. Tns Vrrleihungsrccht stcht der t. k. Landes« regierung zn, 21.) Lie auf die Studien in Grnz oder Wien befchränttc Johann Andrea« von Steinbergsche Studentenstiftung jährlicher 24U Kronen für Verwandte aus der Familie Stem« berg nnd in deren Ermangelung solche aus der Familie Gladich. . . Las Präsentationsrecht stcht derzeit dem Pfarnr in Micheldorf in iiärnlen, Konstantm Ritler v, Steinberg, zu. 22,) Ler zweite Platz dcr anf keine Studienabteilung beschränktcn Dr. Josef VtroMien Ttudcntcnstistung jährlicher 230 li. Anspruch auf dieselbe haben dte nächsten Verwandten des Stifters und unter diesen ,enc, welche sich durch gute Auffül,rnng und gute' Fortgang in den Stndicn am melsten aus ichnell in ErmangeNmg '"lcher Verwand e ollen dann vorzugsweise braue und «ut stnd e-ende Jünglinge aus Birtcnoorf berufen sem- Las Präfentationsrech« steht dem leweUlgen Fürstbischof von Lnibach zl>. ^aibacher Zeitung Nr. 105. 985 8. Mai 1911. 23.) Der zweite Plal) der vom Gymnasium an auf leine Studienabteilung beschränkten «regor Töttingerschen Studrntenstiftung jährlicher 118 l< für Studierende aus den Pfarren Oberlaibach, Billichgraz, Horjul und Neldes, in Ermangelung solcher für Studierende überhaupt. Das Präsentationsrecht steht dem Pfarrer in Horjul als dem Schoubrunner Nenefiziatcn zu. 24) Me Johann Iobst Weberschc Etudentenstistung jährlicher 237 X, welche nur in der vierten, fünften und sechsten Gym° nasialllasse genossen werden lann. Anspruch darauf haben arme Vürgerssühne oils Laibach. Das Präsentationsrecht steht dem Stadt» maMratc in Laibach zu. Die Bewerber um eines dieser Stipendien haben bei der Einbringung ihrer Gesnche fol' «ende Vorschriften zn beobachten: 1.) Die Gesuche sind bis längstens 5. Juni 1911 bei der vorgesetzten Stndienbehürde (Direktion, Leitung) einzureichen. 2.) Wird für den Fall der Nichterlcmgung «ines bestimmten Stipendiums gleichzeitig um die eventuelle Verleihung eines anderen unter einer anderen Postnummcr ausgeschriebenen Stipendiums eingeschritten, so ist für jedes unter einer eigenen Postuummer ausgeschriebene Stipendium ein besonderes Gesuch rechtzeitig einzubringen, wovon eines mit den erforder« lichen Dokumenten im Original oder in vidi-mierter Abschrift zu belegen, die anderen Gesuche aber mit einfachen Abschriften der Dokumente unter Angabe, bei welchem Gesuche sich die Originalbrilagen, bezw. die vidimiertcn Abschriften derselben befinden, zu vcrseheu sind. 3.) Den Gesnchen sind beizuschließen: 3,) Geburts(Tauf)schein; !») Impfschein-, «) Mittcllusigkeitszeugnis, aus welchem die Erwerbs-, Vermögens^ nnd Familicnver-Hältnisse genau zu entnehmen sein müssen. Nur die mit dem Nachweise der Mittel' losigleit (Dürftigkeit) versehenen Gesuche sind stcmpclfrci; rugo mesto od gimnazije poèenši na noben uèni oddclek omejene dijaske ustanove Gregor Ja Töttlngerja ietnih 118 K za dijake iz far Vrhnika, 1'olhov gradec, Horjul in Ulcd in kadar teh ni, za dijake sploh. Pravica predlaganja pristoji župniku v Ilorjulu kot Vrzdenškemu benesicijatu. 24.) Dijaška ustanova Janeza Joita Weber J a Ietnih 237 K, ki se more u/.ivati samo v IV., V. in VI. gimnazijskem razredu. Pravico do nje imajo ubogi mešèanski sinovi iz Ljubljane. Pravica predlaganja pristoji mestnemu magistratu v Ljubljani. Prosivci za katero izmed teh ustanov se morajo pri svojih prosnjah ravnati po nastopnih predpisih: 1.) Prošnjc je vložiti najkasneje do 5. Junlja 1911.1. pri predstojnem nauènem oblastvu (solskem ravnateljstvu ali vodstvu). 2.) Kadar kdo prosi za sluèaj, da sc mu ne podeli doloèena ustanova, obenem tudi za eventualno podelitev kaksne druge, pod dru-gaèno zaporedno številko razpisane ustanove, mora za vsako pod drugacno zaporedno ste-vilko razpisano ustanovo pravoèasno vloiiti posebno proSnjo; eni prošnji je priložiti po-trebne listine v izvirniku ali pa t poverjenih prepisih, druge proinje pa je opremiti z na-vadnimi prcpisi listin ter navesti, kateri prošnji so priložene izvirne, oziroma poverjene listine. 3.) Profcnjam je pridejati: a) rojstni (krstni) list; b) potrdilo o cepljenih kozah; c) uboino izprièevalo, iz katerega se dado pridobitne, iniorinske in rodbinske raz-mere natanko posneti; »arao prošnje y. dokazanim uboštvom so kolka prost«; vali, oziroma zrelostna, obiskovalna, ko-lokvijska izprièevala ali izprièevala 0 prebitih državnih izkušnjah ; e) eventualna dokazila pri posameznih usta-novah navedenih prednostnih pravic, zlasti dotnovinski list ali listino o mešèanski pravici, kadar se zahteva doloèena doino-vinska upravièenost ali mešèanska pravica in dotiène matiène liste ali pristojno kolkovane rodovnike, kadar se kdo opira na sorodstvo, ki utemeljuje prednost. 4.) V prosnjah je, ne glede na navedbe v ubo/.nem listu, tudi izreèno povedati, kje stanujejo stari si, oziroma varuhi prosivèevi in èc prosivec ali kdo izmed njegovih bratov in sester uživa kakšno drugo ustanovo ali javno podporo in v pri-trdilnem primeru, koliko znaia ta ustanova ali podpora. Prošnje, ki niso v zmislu zgoraj navedenih predpisov opremljene, kakor tudi proinje, ki niso vlo^ene po predstojnem nauènern oblastvu, ali ki se prepozno vlože, se ne morejo jemati v poštev. C. kx. deželna vUdjt za. Ezanjsko. V Ljubljani, dne 1. maja 1911. (1780) Z. 12.55^ zrundmachung. der l. l. Landesregierung für Krain vom 4. Mai 1911, Z. 12.558, betreffend die Regelung des Verkehrs mit ltlauentieren aus Bosnien» Herzegovina nach Kram, Laut des offiziellen Tierseuchenausweises der Landesregierung in Sarajevo sind 1.) die Bezirke Banjalula, Bihac, Vilcl, Njelma, Bos. Dubica, Vo«. Gradisla, VoS. Krupa. Vo«. Novi. Vos. Petrovac, Nrtla. Bugojno, Dervent, Fora, Fojnica, Gaclo, Glamoc, Gratanica, Grabacac, Kladanj, Kotor» Baros, Livno, Ljubinje, Ljubuski, Maglaj. Moftar L., Nevesinje. Prijcdor, Prnjavor, Prozor, Rogatica, Sansli most, Sarajevo, Srebrmicn, Stolac, Teöanj, Travnil, Trebinje, Tuzla, Vifolo, Visegrab, Vlafmica. Zenica, Zoorn«l, Hepic und Zupanjac, mit Maul» und Mau»' seuche und 2.) nachstehende Bezirke mit Schweinepest verseucht: Banjalula L., Nihai-, Vjelinn, Nos. Dubica, Vos. Orabisla, Bos. Novi, Nrila, Cazin, Dervent, Gradaiac, Iajce, Ljubusli, Mostar(Land), Sanski most, Zvornil, Zupanjac. Hievon geschieht über Erlas; des t. l. Nclerbauministeriums vom 27. April l. I, g. 1l!,3i5b/ü()14, mit dem Bemelte» die allge» meine Verlautbarung, baß dir Einfuhr von ttlaucntieren aus allen obbezeichneten Bezirken Bosniens und der Herzegovina nach Kram verboten ist. Diese Verfügungen treten unter gleich, zeitiger Behebung der h. 0. Kundmachung voiu 22. März 1911. Z. 8640, sofort in kraft. K. l. L«nbe»reaierun» für Krain. Laib ach. am 4. Mai 1911. öt. 12,bb8. e. III. (leivluo vl^li« «» Xi-»nj8llu 2 äue 4. mll^» 1911, ßt. 12.558, u pi-omvw 2 tiviiio ix Uo8no in Nvre«ssc>vin« uk Iil-»iuj8llo. ?o 2»<1nj«ln ui-^u^m ixkkxu 6«ivll»^ vl»6v v 8»Nli«vu 0 iiviu«lcili ilu^»n »u: 1.) oicwji (»;Ivj unmzka t»«»vclilc>) » Icu^o u», Ivbeu in pki-lcljitl, 2.) ull»Iv vember 1910, G. Z. ^le II 77H/10/1, womit das Richtigstellungsverfahren zur Ergänzung des Grundbuches, betreffend die Zuschreibung der bisher noch in keinem öffentlichen Buche vorkommenden Parzelle 2080 Weingarten zur bereits bestehenden Einlage Z. 742 Katastral. gemeinde Majerle eingeleitet wurde, nach nu„. mehr erfolgten. Ablaufe des Ediltnltermines hiermit alle diejenigen, welche sich durch den Bestand oder die bücherlichr Rangordnung einer Eintragung in dem bei dem l. l, Bezirksgerichte geführten Grundbuche in ihren Rechten verletzt erachten, aufgefordert, ihren Widerspruch bis längstens Ende August 1911 zu erheben und bei dem k. t. Vezirlsgerichte in Ischernembl einzubringen, widrigen« die Eintragung die Wirkung grundbüchrrlicher Eintragung crlan. gen soll. Eine Wiedereinsetzung gegen das V«. säumen dies« VdMalfrist und eine Verlängerung der letzteren für einzelue Parteien ist unzulässig. Graz. am 20. April 1911. Laibacher Zeitung Nr. 105. 986__________________________________________8. Mai 19,1. Kundmachung der von der k. k. Landesregierung für Krain, beziehungsweise den politischen Bezirksbehörden, auf Grund des Gesetzes vom 8. März 1885, R. G. Bl. Nr. 22^ erteilten Bewilligungen von Überstunden im I. Quartale 1911. A„nnf»<» k-5 Wesamtzatn oer Dauer der über die Ilstündige Normal- z^Wage auf A"°aoe der ^ ^ « Name des U^ ^ Standort arbeitszeit bewilligten, beziehungsweise welche sich die in Betriebszweige, für ^3 ^ Z « Bewilligende Fabrils» . ^^ angemeldeten Kolonne 6 verzeichn welche die Nrbeits» ^>M !^ 2 R Anmerkuua ^ Behörde inhabers, bezw. , ^"^ Gewerbe« —-—-—--------^--------1-------—--------^— nete Dauer der Verlängerung in 3^ >.Z « K Mnna Unternehmung ^.^ V.' ! 1' 1'/.' 2. 2'/.- 3-Sl ftündigen Arbeitszeit stunden erstreckte wurde " Arbeiter " 12 3 4 5 6 7 « 9 ! 10 11 ^, - ! Angemeldet aus mayer H Cie. " Zz»»5„^ ^'""' ^e 3. u°m ». März ,», «. G. «l. Nr. 22, A. k. Landesregierung für Arain, Laibach, am 1. Mai 1911. kr. VII 21/11/2 Erkenntnis. I« Namen Sr. Majestät des Kaisers hat das t. l. Landesgericht in Laibach als Preß» gericht auf Antrag der t. l. Staatsanwaltschaft zu Recht erlannt: Der Inhalt deS in der Nr. 425 der in Laibach in slovemscher Sprache erscheinenden Zeitschrift «^utro» auf der zweiten Seite ab» gedruckten Artilels «kismo 12 8rlii^o» be» gründet im Absätze beginnend mit «llHkor jo n»wreö 2u»uo» und endend mit vynsks LvrzHo» begründet den objektiven Tat» bestand des Vergehens gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung nach § 302 St. G. Es werde demnach zufolge des Z 489 St. P. O. die von der k. k. Staatsanwaltschaft verfügte Beschlagnahme der Nummer 19 der Zeitschrift «Nir» vom 5. Mai 1911 bestätigt, und gemäß der §§ 36 und 37 des Preßgesetzes oom 17. Dezember 1862, Nr. 6, R. G. Äl. pro 1863, die Weitelverbreitung derselben ver-boten und auf Vernichtung der mit Beschlag belegten Exemplare derselben und auf Zerstörung des Satzes der beanständeten Notiz erlannt. Laibach, am 5. Mai 1911. g. 1083 N..Sch..R. (1736) 3—1 Kontursausschreibnng. An der einllajsigen Volksschule in Kuschel wird die Lehr« und Schulleiterstelle mit den systemisierten Bezügen und dem Genusse einer Naturalwohnung zur definitiven Besehung aus» geschrieben. Im krainischen öffentlichen Vollsschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staatsärztlichcs Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eig. nung für den Schuldienst besitzen. Gehörig instruierte Gesuche find bis 8. Juni 1911 im vorgeschriebenen Dienstwege Hieramts ein. zubringen. K. t. Bezirksschulrat Gottschce, am 2. Mai (1769) 3-1 _^^b1^ A.O. Ksnlursausschreibung. Bei den agrarischen Operationen in Krain kommt die Stelle eines Inspeltorasfistenten mit dem Amtssitze in Laibach zur Besetzung. Für diese Stelle wird ein Forsttechniler der X. oder XI. Rangstlasse (Forstinspeltions. kommissär II. Klasse, Forstassistent. bezw. Forst. Praktikant oder Eleve) in Aussicht genommen. Außer dem Bezüge des ordnungsmäßigen Gehaltes und der entsprechenden Altivitäts» zulage ist mit dieser Stelle eine Personalzulage jährlicher 500 X, ein Reisepauschale von 1000 X und ein Kanzleipauschale von 36 ll verbunden. Die Bewerber müssen dem Stande der Staatsforsttechniker angehören und außer der vollkommenen Kenntnis der beiden Landes» sprachen, eine mehrjährige prattijche Ver« »cndung auf dem Gebiete des gesamten Ver» messungswesens und der forstlichen Bctriebsein» richtung nachweisen, ferner den Erfordernissen des Zirkular-Erlasses des k. l. Ackerbaumini» steriums vom 5. Februar 1883, Zl. 17.119 01 1882 (Gesetzsammlung des l. t. Ackerbaumi» nifteriums, Heft 3, Seite 70) hinsichtlich der Verwendung von Sachverständigen in forst» technischen Fragen Genüge leisten. Die gehörig belegten Gesuche sind bis 31. Mai l. I. im Dienstwege bei der l. l. Landeslommission für agrarische Operationen in Laibach ein> zubringen. K. l. Landeslommission für agrarische Operationen. Laibach, am 1. Mai 1911. Für den Vorsitzenden: Ehorinsly m. r» g. 1084 V.»Sch..R. (1737) 3-1 Konkursausschrcibung. An der zweillassigen Volksschule in Banja» loka wird die zweite Lehrstelle mit den syste» misierten Bezügen zur definitiven Besetzung ausgeschrieben. Im lrainischen öffentlichen Vollsschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle Physische Eig-nung für den Schuldienst besitzen. Gehörig instruierte Gesuche sind bis 8. Juni 1911 im vorgeschriebenen Dienstwege Hieramts einzubringen. K. l. Bezirksschulrat Gottschee, am 2. Mai 1911. (1790) Št. 287. Razglas o razgrnitvi naèrta o nadrobni razdelbi skupnih zomljišè posestnikov iz Doberlevega. Naèrt o nadrobni razdelbi v katastralni obèini Brezje ležeèih parcel št. 127 in 344 bode na podstavi § 96. zakona z dne 26. ok-tobra 1887, dež. zak. St. 2 iz 1. 1888, od dne 18. maja 1911 do vStetega dno 31. maja 1911 v obèin8kem uradu na Trojani raz-grnen na vpogled vscm udeležencem. Naèrtova obmejitev b kolci na mestu aamem in njegovo pojaanjevanje ae je že vršilo. To se splošno daje na znanje s pozivom, da morajo neposredno kakor tudi posredno udeleženi svoje ugovore zoper ta naèrt v 30 dneh, od prvega dneva razgrnitvo dalje, t. j. od dne 18. maja 1911 do dno 16. junija 1911 pri krajnem kominarji vložiti pismeno ali dati uatno na zapisnik. Ljubljana, dne 27. aprila 1911. Vrtaènik 1. r. c. kr. krajni komisar za agrarske operacije. Z. 287. Edikt, betreffend die Auflegung des Planes über die Spezialteilung der gemeinschaftlichen Gründe der Insassen aus Doberlevo. Der Plan über die Spezialteilung der in der Katastralgemeinde Brezje liegenden Parzellen Nr. 127 und 344 wird gemäß 8 96 des Gesetzes vom 26. Oktober 1887, L. G. Bl. Nr. 2 ex 1883. vom 18. Mai 1911 bis zum 31. Mai 1911 einschließlich im Gemeindeamte in Trojana zur Eiusicht aller Beteiligten auf» liegen. Die Absteckung des Planes an Ort und Stelle sowie dessen Erläuterung hat bereits stattgefunden. Dies wird mit der Aufforderung kund» gemacht, daß sowohl die unmittelbar als die mittelbar Beteiligten ihre Einwendungen gegen diesen Plan binnen 30 Tagen, vom ersten Tage der Auflegung an gerechnet, d. i. vom 18. Mai 1911 bis zum 16. Juni 1911 bei dem Lokal» lommissär schriftlich zu überreichen oder münd» lich zu Protokoll zu geben haben. Laibach, am 27. April 1911. Vrtatnil in. p. l. l. Lolallommissär für agrarische Operationen. (1699 (3-2 ^ä Nr. 1061/pr. Konkursausschreibunss. Im Status des l. f. Veterinärdienstcs in Krain gelangt eine provisorische Nezirkstier« arztensstelle der X. Rangsklasse und eine Ve> terinär.Assistentenstelle mit einem Adjutum von jährlich 1200 Kronen zur Besetzung. Bewerber um eine dieser Stellen haben ihre gehörig dokumentierten, insbesondere auch mit dem Nachweise der im H 2 des Gesetzes vom 27. September 1901, R. G. Bl. Nr. 148, geforderten Qualifikation und dem Nachweise der Kenntnis beider Landessprachen belegten Gesuche bis zum 30. Mai 1911 im vorgeschriebenen Dienstwege beim gefertigten l. t. Landespiäsidium einzubringen. K. l. Landespräsidium für Krain. Laibach, am 29. April 1911. (1218) 3—3 Grottcudicner für Adclsberg gesucht. Bedingungen österr. Staatsbürgerschaft, Alter nicht über 40 Jahre, Rüstigkeit, unbemllteltes Vorleben, womöglich Kenntnis einer Profession, Beherrschen mehrerer Sprachen. Bezahluug monatlich 80 X und Montur. Mit den nötigen Nachweisen versehene An» suchen bis 15. Mai 1911 an die Grottenlommission in Ndelsberg. K. l. Nezirlshauptmannschaft Adelsberg, am 29. April 1911. (1633) 3-2 1.1229 B. Sch. 3i. Stellenausschreibung. An der dreitlassigen Knabenbürgerschule in Adelsberg mit slovcnischer Unterrichtssprache gelangen mit Beginn des Schuljahres 1911/12 nachstehende Fachlehrcrstellen zur definitiven Besetzung, und zwar: Eine Lehrstelle sür die sprachlich-historische Fachgruppe, eine Lehrstelle für die naturwissen' schaftliche Fachgruppe. Mit diesen Lehrstellen ist der Iahresgehalt von 1600 X, beziehungsweise 1400 K verbun« den, ferner haben die Fachlehrer Anspruch auf sechs Dienstalterszulagen ü, 10«/, des Jahres, gehaltes. Die gehörig instruierten Gesuche sind im vorgeschriebenen Wege bis 23. Mai 1911 Hieramts einzubringen. Die im Schuldienste noch nicht definitiv angestellten Bewerber haben durch ein ftaats» ärztliches Zengnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen. K. l. Bezirksschulrat Adelsbera, am 22ftm April 1911. (1741) 3-2 I. 329 B. Sch. R. Konkursausschreibung. An der zweitlassigcn Volksschule in Nrem ist die Oberlehrerstelle definitiv zu besetzen. Die gehörig instruierten Gesuche um diese Stelle sind im vorgeschriebenen Wege bis 3. Juni 1911 hieramts einzubringen. Die im trainischcn öffentlichen Noltsschul» dienste noch nicht definitiv angestellten Bewerber haben durch ciu staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle PHY*" fische Eignung sür den Schuldienst besitzen. K. l. Bezirksschulrat Adelsverg, au, 2. Ma» 1911. (1563) 3-2 Z. 719 B. Sch. R- Stellenausschecibunq. Im Schulbezirle Loitsch gelangen nach' stehende Lehrstellen zur definitiven Besetzung, und zwar: 1.) Eine Lehrstelle für eine männliche Lch» kraft an der vicrllassigen Volksschule in Alten» markt und je eine Lehrstelle für eine männliche Lehrkraft au den einllassigen Volksschulen '" Babenfeld, Heil. Geist, Ledme und Mcdoedie-brdo; 2.) eine Lehrstelle für eine weibliche Lehr' kraft an der zweillassigen Volksschule 'N Schwarzenberg. Die gehörig instruierten Gesuche '«"' "'^ dieser Stullen sind im vorgeschriebenen Wegr biö 25. Mai 1911 hieramts einzubringen. Im lrainischen «ollsschuldienste «o« "'A definitiv angestellte Bewerber haben durcy " staatsärztliches Zeugnis den ^achwe,s zu bringen, dah sie die volle phys'lche E'gnM'g für den Schuldienst besitzen. K. l. Bezirksschulrat Loüsch. a" 20. Ap" 1911. Laibacher Zeitung Nr. 105. 987 8. Mai 1911. (1632)3-3 Z.1228N. Sch. N. , Stellenausschreibung. Im Schulbezille Ndelsberg gelangen nach» lteymde Lehrstellen zur definitiven Besetzung, und zwar: 1.) die Oberlehrerstelle an der zweillassigen Volksschule in Vrbovo, ., 2.) die Lehr» und Leiterstelle für eine mannliche Lehrkraft an den einllassia.cn Golls» schulen in St. Michael, Palöje. Podraaa. Pod. fte„ie. Präwalb, Slap und äemblje. Die gchürig instruierten Gesuche um eine o,e>er Stellen sind im vorgeschriebenen Wege bis 23. Mai 1911 hieromtz einzubringen. ^. ?." lramischen Nollsschuldienste noch nicht »??I? «"gestellte Vewerber haben durch ein pnalsarztliches Zeugnis den Nachweis zu er> "mgen, baß sie die volle Physische Eignung wr den Schuldienst besitzen, y^ N- t. Bezirksschulrat Abelsberg, am 22sten (1777) _E 264/1.1, E 261/11, !!JiigQ/ll,CIl430/ll,P VIII104/11, 2 r 3 PVIII 124/11, P VIII 131/11 Oklic. A.) Dražba : Pri podpisanem sodišèu se bodo '«ražbeniin potom prodala sledeèa zemljigèa: ' 1) dne 2 6. maja 1911 kj&a štev. 59 v Kozarjah z zemljišèem ^°z- štev. 712 katastralne obèine Do-Or°va, cenjena na 13.200 K; 2.) dne 3 0. maja 1911 foša v Ljubljani, Zeljarska ulica štev. 4 z vrtom vlož. štev. 1537 katastralne obèine Trnovsko predmeatjo, cenjena »a 18.232 K 22 h; vsakokrat ob 10. uri dopoldne, soba St. 16. NajmanjSi ponudek, pod katerim se ne prodaje, znaša ad 1.) 13.200 K ad 2.) 9314 K 44 b. Dražbeni pogoji in listine, ki se tièejo nepremiènin, se lahko vpogle-dajo pri podpiaanem sodišèu, soba štev. 18. Pravice, katere bi ne pripuŠÈale dražbe, je oglasiti pri sodniji naj-pozneje y dražbenem obroku pred zaèetkom dražbe, ker bi se sicer ne inogle razveljavljati glede" nepremi-cnine same. 0 nadaljnib dogodkib drazbenega pOBtopanja ae obvestijo osebe, katere imajo sedaj na nepremiènini pravice ali bremena ali jih zadobe v teku drazbenega postopanja, tedaj samo z nabitkom pri sodniji, kadar niti ne stanujejo v okolisu spodaj oznamenjene sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoèega po-oblašÈenca za vroèbe. B.) Tožba: Zoper odsotne: 1.) Matija Lavtižarja, mesarja v Ljubljani; 2.) zapušèino Jakoba Jam-nik iz StudenÈiè, podal je tožbo; ad ].) Josip Seidel iz Spod. Siške po dr. Josipu Furlanu, odvetniku v Ljubljani, zaradi 200 K; ad 2.) Peter Potoènik, po8estnik v Smoldnem okraj Škofjaloka zaradi 550 K s pr. ter se doloèil narok za ustno sporno razpravo na 10. maja 11)11, dopoludne ob 9. uri, soba St. 38. Skrbnikom postavljena ad 1.) gosp. Ivan Stiene, vpokojeni davÈni üristav v Ljubljani; ad 2.) gosp. Fran Šušter-fiiè, župan v Medvodah, bodeta za-stopala tožence, odnosno zapušèino na njib nevarnost in stroäke, dokler se prvotoženec in dedièi ali ne oglase pri sodniji ali ne imenujejo poobla-šèenca. C.) StaviteT pod skrbstvo: 1.) Marije Malnar, posestnika žena iz Sela St. 12; 2.) Lovrenca Petae, posestnik iz Spod. Pirniè St. 25, zaradi zaprav-ljivosti; 3.) Petra Strniša, hlapec iz Sela st. 26, zaradi slaboumuosti ter se je postavil skrbnikom: ad 1.) gosp. Franc Hodnik, posestnik iz Dolenjega Logatca; ad 3.) gosp. Matija PetriÈ, blapec v Ljubljani. C. kr. okrajno sodiSèe v Ljubljani, odd. XL, dne 5. majnika 1911. (1779) Cg II 58/11 Oklic. Zoper odsotnega Dragotina La-pajne, trgovca v Idriji, se je podala po tvrdki Ant. Krisper v Ljubljani, zastopani po dr. V. Krisperju, oziroma dr. Fr. Tominäeku, odvetniku v Ljubljani, tožba zaradi 2159 K 88 b s PriP___________________________ Na podstavi tožbe se je odredil prvi narok na 1 5. maja 1911 ob *lt10. u" dopoldne, pri podpisani sodniji, soba St. 112. V obrambo pravic Dragotina La-pajne se postavlja za skrbnika go-spod dr. Maksimilijan pi. "Wurzbach, odvetnik v Ljubljani. Ta skrbnik bo zaatopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost in stroške, dokler se ta ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. deželno sodišèe v Ljubljani, odd. II., dne 5. maja 1911. (1788) C 19/11, C 41/11 Oklic. 0 tožbi Podružne cerkve Sv. Ane na Kozljeku, oziroma Lorenca Te-kavca iz Zale zoper Franceta Jer-mana iz Dolenjega Jezera št. 31, oziroma Heleno Stražišar, roj. Tekavc iz Goren jih Otav št. 5, odn. njene de-dice in pravne naslednike, kojih bi-vališèe je neznano, radi ä 400 K s prip., se je odredila razprava na 1 2. maja 1911, dopoludne ob 9. uri, pri podpisanem sodišèu. Tožencem postavljeni skrbnik g. Andrej Šest, naduÈitelj v Cerknici, bo le-te zastopal dotlej, da se ali sami zglasijo ali pa imenujejo poobla-šèenca. C. kr. okrajna sodnija v Cerknici, odd. II., dne 5. maja 1911. (1787) C 92/11, 93/11 98/11, 1 101/11,103/11 1 Oklic. Zoper 1.) Janeza Lušin iz Zapo-toka 29, 2.) Franco Belaj iz Sodra-žice, 3.) Franceta Ambrožiè iz Jurje-vice 5, 4.) Janeza Nosan iz Sinovice 1, in 5.) Alojza Pakiž iz Jurjevice 26, kojih bivalisèa so neznana, so se po-dale pri c. kr. okrajni sodniji v Rib-nici, ad 1.) in 2.) po Francetu Faj-diga iz Sodražice, ad 3.) Francetu Klun iz Gorenje vasi 19, ad 4.) Jer-neju Strle iz Purkarè 2, in ad 5.) Ja-nezu Campa iz zägmaric 41 tožbe zaradi 330 K 40 h, 229 K, 165 K, 1000 K in 600 K. Na podstavi tožb so se doloèili naroki ad 1.), 2.), 3.) in 4.) na 1 1. maja 1911, dopoldne ob 9. uri; ad 5.) na 17. maja 1911, dopoldne ob 9. uri, pri tem sodišèu, soba St. 7. V obrambo pravic tožencem se postavlja za skrbnika gospod Fran Lovšin ml., kavarnar v Ribnici. Ta skrbnik bo zastopal tožence v ozna-menjenih pravnih stvarih na njih nevarnost in stroške, dokler se ti ali ne oglasijo pri sodniji ali ne imenujejo pooblašÈencev. C. kr. okrajna sodnija v Ribnici, odd. II., dne 30. aprila 1911. (1627) 3—3 Nell 247/11 1 ~~ Aiuortizacija. Na predlog g. dr. Ivana Tavèarja v Ljubljani se uvede amortizacijsko postopanje v namen amortizacije iz-gubljcne vložilne pobotnice c. kr. davÈnega urada v Kranju, nana&ajoöe se na dne 4. novembra 1. 1890 pod St. 55 dep. dnevnika pri ißtem uradu depozitovane lovske najemne varièine v gotovini v znesku 87 K. Imejitelj te listine se pozivlja, da svoje pravice tekom 1 leta, 6 tednov in 3 dnij uveljavi, ker bi se sicer listina po pre-teku tega roka izrekla za pravno-neveljavno. C. kr. okrajno sodišèe v Kranju, odd. II., dne 26. aprila 1911. (1674) 3—2 T5/11 2 Amortizacija. Po proSnji Janeza Kovaèièa, sedaj v Ameriki, Duluth, Minn., uvaja se po-Btopanje v namen amortizacije na-stopne po prositelju baje izgubljene hranilne knjižice Mestne hr anil nice v Novem mestu St. 12.865 v vrednosti 1093 K 48 h. Imetnik te hrauilne knjuice se torej pozivlja, da uveljavi svoje pravice v C mesecih, ker bi se sicer po preteku tega roka izreklo, da hranilna knjižica &t. 12.865 nima moÈi. C. kr. okrožno sodišèe v Rudolfo-vem, odd. I., dne 27. aprila 1911. An^eiaeblcrtt. Sind Lungenleiden heilbar? i Diose äußerst wichtige Frage beschäftigt wohl alle, die an Asthma, Lungen-, KehlkopstuberkuloKe, Schwindsucht, Lungenspitzenkatarrh, veraltetem Hasten, Verschleimnng, *.*>§« bestehender Heiserkeit leidcu und bisher keino Heilung fanden. Alle derartig Kranken erhalten von uns 0^ vollständig nmsonNt ein ßuch mit Abbildungen "^| aus ,pOr Feder des Herrn Dr. med. Guttmann, Chefarzt der B-insonkuranBtalt, über das Thema: „Sind Langenleiden heilbar?" nebßt einer Probe unseres bewährten diätetisrhen Tees. jausende, die denselben bisher gebraucht habon, preisen ihn. Praktische Aerzte haben diesen Too als hervorragendes Diätetikum bei LiingentnberkülaH© (Sfhwindsnchl), Asthma, ^ironischem Bronchial- und Kehlkopfkatarrh gebraucht und gelobt, sip» Der Tee ist kein tieheimmittel, er beBteht aus den Lieberschen Kräutern, welche laut kaiserlirher Verordnung dorn freien Verkehr überlassen sind. Der Preis ist so billig, daß er auch von woniger bemittelten angewandt werden kann. Um jedem Kranken ohne jeden Rixiko »fcinerseits Gelegenheit zu goben, den Tee zu versuchen und ihm Aufklärung über die Art seines Leidens zu verschaffen, haben wir uns entschlossen, jedem Kranken ein liucb D ui "S'nd Lnngenleiden heilbar?'' nebst einer Probe unseres Tcob vollständig umsonst und portofrei zu übersenden. Man schreibe nur eine Postkarte mit genauer AdreBse an ™«lmann & Co., Berlin 440, Müggelstraße 25. (1*47) 6-6 Verlag äes vibliograpkilcken Inltltut« ln celpxlg unä Men 1 Von (lek. ^at Professor vr. Karl Vvoermann Mit »36, Nbbllclungen im lext (melir al« >500 kinlelclarlteUungenj un«l lb2 laieln in karbenäruck, lanätzung une,i unt^r Tdillre lnllltncn und liefert sie une»0ll",l und unter Wahrnn, ttrenllfterDielretion seinem «ultrc>ag,ber «,». Laibücher Zeitung Nr, 105, »88___________________________8, Mai 1911, „Servus" Kasseler Hafer-Kakao wird als * Kinder-Frühstück ? tausendfach ärztlich empfohlen. Nur echt In blauen Kartons für K. 1.60 u.R. —.80,niemals lose. (4684) 6—6 Drei Esslöffel «I des Eisenhaltigen Weines des Apothekers Piccoli in Laibach,k. u. k. Hoflieferant, tsSSSZSZ enthalten die Eisenmenge, welche ein Erwachsener tiig-^dbtfp, lieh einnehmen muß, wenn jFEnk soinOrganisniuseisenbedüri-BflU^ tig ist, im Gegensatze zu an->4HBQ deren Priiparaten,wolche nur ^^ jene Menge Eisens enthalten, ^m^mmm^ die in jedem Tischweine r^~™^^^ nachzuweisen ist und folg- «lich keinen medizinischen Wert haben. Ein« Halbliter-I________ Hasche 2 Kronen. (3989) 26 Schöne Wohnung bestehend aus zwei Zimmern mit Balkon, einem Vorzimmer, kleiner Küche und sonstigem Zugehör, ist zu vermieten. Näheres Šubiogasse Nr. 3 beim Hausmeister. (1775) 3—2 Alleinstehende Dame sucht kleine Wohnung mit 2 Zimmern, Küche (event. 1 Zimmer und Küche) bei einer Familie zum Aupusttermin. Anträge unter „Kleine Wohnung" an die Administration dieser Zeitung. (1747) 3—3 Nett möbliertes Monatzimmer gassenßeits, sonnseitig, I.Stock, separ. Eingang, ist Polanadamm Nr. 12 sofort oder ab 15. Mai in vergeben. Anzufragen dortselbst. (1767) 3-2 Zimmer in schöner Lage in der Stadt, sehr groß, mit drei Fenstern nach zwei Gaasenfronten, direktem Eingang von der Straße, Parkettboden, elektr. Leitung, unmöbliert, geeignet für Atelier, Kanzlei, Geschäftsladen oder Wohnzimmer, ist sofort an stabile Partei zu vermieten. (1734) 3—3 Näheres beim Hausbesorger Vrhov-èeva ulica Nr. 1, Ecke der Kaserngasse, am Tabor oder beim Herrn Draglö in der Kanzlei der Laibacher Spinnerei. Lokal na vogalu Kongresnega trga in Vegove ulice se odda o avgustovem terminu. Pripraven za kavarno ali trgovino. (1208) 5-5 Veè bo poizve pri hišnici tam. 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