^.116. Samstag, 22. Mai 1897. Jahrgang 118. Macher Zeitung. "Mb?. ^""sp"is: Mit P ostvcrscud u » a : «anzjäl»!», ss, 15. halbMlia fl, 7 50. Im Comptoir: >>«!,!, c> l;-"' lialbjittirig st, ^ »l>, sslir dic ij»s <^^ ^ und t. Apostolische Majestät haben mit «^"Mster Entschließung vom 14. Mai d. I. den u^enen gräflich Thurn-Valsassina'schen Forstmeister m herrschastsdirector Josef Ullmann zum Do-liner ' .'^"or ^.^ Direction der Güter des Bukowi-,,^,^lechisch - orientalischen Religionsfonds in Czer-lllliie ?^ ^t! systemmäßigen Bezügen der IV. Rangs->> allrrgnadigst zu ernennen geruht. Ledebur m. p. illl^^' ^ und k. Apostolische Majestät haben mit 3lw. '^r Entschließung vom 6. Mai d. I. den ^iw?"" Johann Scarpa in Laibach und Io« l)h',^cholz in Trieft den Titel und Charakter eines '"genieurs allergnädigst zu verleihen geruht. Glanz m. p. baul z Minister des kaiserlichen und königlichen stt5i' * und brs Aeuhern hat den Hof« und Minify ^"lsicial zweiter Classe Karl Biktessy von tch"°s'Attya zum Hof- und Ministerial-Official von 5 asse und den Kanzlei-Aspiranten Arthur Edlen Hssj^ase-Wranau ^m Hof» uud Ministerial-^"ai zweiter Classe ernannt. ^lef^n Handelsminister hat der Wiederwahl des ^lvksk h"nta zum Präsidenten der Handels- und sliH velammer in Prag für das Jahr 1897 die Be-U""g ertheilt. ^lck^" 20. Mai 189? wurde in der t. t. Hof- und Staats-^"l«al>« °^ ^- und I.l. Stück des Reichsgeschblattes in deutscher «d Dn^"^^ebl!n uud versendet, l- l32 ^' StUcl enthält unter Neb,» ^rordnung des Handelsministeriums im Einver» bl»u-g "'^ be'" Ministerium des Innern und des Acter-^ vom 12. Mai 1897, womit eine Schisfahrls- und H^ 'iei.Ordnnng für dir Seen Käruteus erlassen wird. ^^^ ' '- Stilck enthält uuter Nr. 123 die Verordnung der Ministerien der Finanzen und des Handels vom 12. Mai 1897, betreffend Erläuterung der Bestimmungen der Instruction zur zollamtliche« Unter» suchung der Vaumwollgarne (Verordnung vom 21. Mai 1887-1, R. G. Bl. Nr. 57). Nichtamtlicher Theil. Die Vorgänge im Abgeorduetenhause. Wien, 20. Mai. Dm Beschluss des Wiener Gemeinderathes, eine Adresse an Se. Majestät den Kaiser zu überreichen, die in dem Schlusssatze gipfelt: Se. Majestät geruhe allergnädigst anzuordnen, dass unter Aufhebung der für Böhmen und Mähren erlassenen Sprachenverordnungen die Sprachenfrage in unserem Vaterland»' Oesterreich im Gesetzgebungswege geregelt werde, besprechend, findet es das «Fremdenblatt» auffallend, dass die Führer der Christlich-Socialen es vorgezogen haben, diese Adresse im Gemeinderalhe beschließen zu lassen, anstatt den näher liegenden Weg der Einbringung eines entsprechenden Antrages im Abgeordnetenhaus zu betreten. Die in dem Hause eingetretene Obstruction sei zweifellos beklagenswert. So wie die Dinge sich jetzt entwickelt haben, stehen wir in einer ernsten, das gesammte parlamentarische Leben bedrohenden Krise, können wir nur die eine Obstruction mit der andern vertauschen. Es sei aber ziemlich gleichgiltig, ob der parlamentarische Karren Gefahr läuft, bei den vorderen oder bei den hinteren Rädern zusammenzubrechen. So sei denn die Bewältigung aller sprachlichen Wirren durch das Gefetz gleichsam ein Nothschrei, der sich unwillkürlich entringt. Ebenso starl sei die Neberzeugung, dass man mit Beharrlichkeit auch die Schwierigkeiten bemeistern kann, die der Verwirklichung dieses Ge dankens entgegenstehen. Wenn nun die christlich-sociale Partei aufrichtig von diefem Wunsche erfüllt ist, so müsse es Wunder nehmen, dass sie mit keinem ähnlichen Antrage vor das Haus gekommen ist, das doch hiezu zunächst competent wäre. Die «Reichswehr» erblickt in der Adresse des Gemeinderathes den Ausdruck des ehrlichen Wunsches, über den Zweck des Tages zu gemeinsamer Arbeit hinauszukommen. Das thue wahlhastig dringend noth. Diese Adresse sei ein Nothschrei, welcher lauten Nachhall wecken werde in den Herzen aller, die nicht den Verfall Oesterreichs wollen, sondern seine Macht und Grüße. Er werde und müsse gehölt werden. Das «Vaterland» führt in einer Besprechung der durch die Obstructionspolitik der deutschen Ab- geordneten herbeigeführten parlamentarischen Lage aus: Die directe oder indirecte Zurückziehung der Sprachenverordnungen kann die Rückzugsbrücke, die man ersehnt, nicht bilden. Auch in anderen Beziehungen hat das bisher unerhörte Vorgehen der Obstructionisten leider eine viel tiefergrhende Verbitterung erzeugt als in der Pnsse und im Parlamente zum Ausdrucke gekommen ist. Von irgend einer Nachgiebigkeit seitens der Majorität an die Obstructionisten kann, wie die Stimmung heute besteht, nicht einmal gesprochen werden. Schon an der Thatsache allein, dass auch die anderen Obstructionsgruppen mit jener Gruppe, von welcher das so schwer verletzende Wort von den «tief minderwertigen» Nationalitäten gefallen ist, fortdauernd gemeinsame Sachen machen, müsste jeder Gedanke an eine Nachgiebigkeit wie an einem Kieselsteine abprallen. Das einzige Moment, das heute einigermaßen zur Milderung der schroffsten Auffassungen beiträgt, ist die Erwägung, dass durch die Vorgänge der jüngsten Tage das parlamentarische System als solches äußerst gefährdet erscheint. Vielleicht ist diese Erkenntnis der Faden, der allmählig wieder zu einer gewissen Annäherung leiten kann. Dem Krakauer «Czas» wird aus Wien telegraphiert: Einige Organe der Obstructionsparteien versuchen die Bedeutung der vorgestrigen Vorgänge im Abgeordnetenhause herabzusetzen, indem sie dieselben als gegen die Handhabung der Geschäftsordnung feitens des Präsidiums gerichtet deuten. Diese Behauptung sei falsch und beweise, dass die Blätter vor den Folgen jenes Schauspieles zurückzuschrecken beginnen, welches zu inscenieren sie mitgeholfen haben. Den Zweck der Obstruction habe Abgeordneter Groß mit den Worten klar ausgedrückt: Rücktritt der Regierung, Zurücknahme der Sprachenverordnungen. Die nächsten Sitzungen werden beweisen, dass darin das Wesen der Obstruction lieg?. Es sei unbekannt, welcher Ausweg aus der Situation gefunden werden wird; eines aber fei sicher: Die Regierung bleibt und die Sprachenverordnungen bleiben. Bericht der Gewerbe-Inspection. II. Der Bureaudienst bestand in der geschäftsmäßigen Behandlung von 2316 Actenstücken (gegen 1708 im Vorjahre); in der schriftlichen Begutachtung von 11 Arbeitsordnungen, von 9 Gesuchen um Bewilligung der Sonnlagsarbeit und von 31 Gesuchen um Bewilligung der Ueberzeitarbeit, in der Klarstellung des gewerblichen Feuilleton. ^^"uchrscher Hacqnct als Arzt in Krain. ^ Schilderung von Prof. Dr. Valenta v. Marchthuru in Laibach.* ^kiM ^rühmten zyan Swieten Einfluss auf die ^r ein 6 ^ höheren Studienwesens in Oesterreich l unk feinem wohlthätiger, ein allseitig befruchten-A Mnevoller. !^eH bem Lande Kram kam die Sorgfalt des ^'der M " Gelehrten und Staatsmannes in hervor-I^ ei.Nen ^^ zugute, war es doch Vau Swieten, s ^ NjHf trefflichsten Männer seiner Zeit, den noch ^beoh«?/"ch Gebür gewürdigten Naturforfcher und ^Uet landen Ethnographen, den Mediziner Velsazar ? "ich ""ier Kramer Land entsendete, demselben °^"d s_ Ü"l "" schönes Feld der Thätigkeit er« ll zitas. Ml auch dessen fortschrittliches Wirken mit ^ Nel,n ""d allem Nachdrucke schützend. H'cquet, ein Franzose aus '^ »N ^ (geboren 1739 in Le Conquet), kam früh- w^'rur "ch'sche Militärdienste und machte als lttn Ni er s"^ bk" siebenjährigen Krieg mit, in ^e de», !! 6"^ Verdienste erwarb. Van Swieten 6^ vurch sei.rie hervorragende wissenschaftliche ^Ausgezeichneten Mann, der zudem Oesterreich l' ^ gelassen worden, und die Regierung hat sich l^ I, schlössen, die innere Zollanleihe vom 3. November ^ um 200 Millionen Pesetas Nominal zu enniterl^^ neuen Stücke sollen aber zunächst nicht auf ^u ^ e^ kommen, fondern als Sicherheit für die Credilopera ^ des Staatsschatzes, das ist für die GeldausnaY"" der Bank von Spanien, dienen. «O Wie man der «P.C.. aus Athen "eld"'.' auch feltens der griechischen Regierung die ^^? u,B der Türkei zur Forderung einer Kriegsentscha"»^ anerkannt, die Bedingung jedoch, dass ThessaUe^ zur vollständigen Bezahlung der Entschädigung ^,, oltomanische Truppen besetzt bleiben soll, nnro ^ schieden perhorresciert. Nach einer weiteren "A.cHeil zugehenden Meldung wird die Bitte der treten,'^ Insurgenten, Griechenland möge die auf der ^, vorhandene Artillerie, namentlich eine Oebirgso ^, bei den Aufständischen belassen, nicht erfüllt "> g Der Kriegsminister habe bereits die Rücktranspo" ^ der gesammten Artillerie aus Kreta angeorM' ^f Fürst Emanuel Ypsilanti wird m>t ^ ^ eigene Kosten ausgerüsteten Schar am 23. d. ^. ^f-verlassen und sich nach Piräus einschiffen, wo lösung der Freiwilligen-Legion erfolgen wird- g? In C 0 nstantin 0 pel fand gest""/' ^ sprechung der Botschafter statt, um einen m""" Al ceäenäi für die Friedensvermittelung festzule^Me" Verhandlungen zwischen dem türkischen und AH^ Commando über den Abschluss eines Waffen!""' werden fortgesetzt. Aogierbefuch. Humoreske nach dem Französischen von Wilhelm Thal. (Schluss.) Ein neuer Streit entspinnt sich zwischen dem Ehepaare Vassecourt wegen der Sculpture«, der nur dadurch ein Ende nimmt, dass Georges plötzlich unwohl zu werden anfängt. Madame Vassecourt weint, der Kleine streckt die Zunge heraus, Herr Vassecourt schreit, und Molinchon, mit Mänteln, Stöcken und Schirmen bewaffnet, rast durch die Gallerie. Schließlich verbreitet sich das Gerücht, man habe ein vergiftetes Kind gefunden; man führt sie alle auf die Polizei, wo Molinchon seinen Namen und feinen Stand nennen muss, den ihm kr Brigadier eine Zitlang gar nicht glauben will. __________ V. Am nächsten Tage liegt Georges krank im Bette, und die Damen müssen zuhause bleiben. Molinchon und Vassecourt müssen im Restaurant als Junggesellen speisen. Der Cousin ist äußerst gut aufgelegt und lässt mit wahrer Eroberermiene seinen Stock durch die Luft pfeifen; im Restaurant bestellt er mit lauter Stimme, so dass er von allen Gästen gehört wird, blickt seinen Nachbarn in die Teller, um zu sehen, was sie essen, und spricht davon, den Polizeicornmissä'r kommen zu la^ru. als man ihm die Rechnung bringt, die er für lriecke^'V"" ?"b nicht mehr. wohin er sich ver-sich «n und lochen, D« Nell«« Nellen n«> «»^ MganMür »uf «nb «°>»>ch°n'. d« ii?Po"K beamten auftauchen sieht, wirft zwei Louis'oors auf den Tisch und zieht den Cousin fort, der davon fpricht, das ganze Haus zum Duell fordern zu wollen. Im Theater lorgnettiert der Cousin in auffallender Weise eine Logenbesucherin, und wird im Foyer von dem Herrn, der die Dame begleitet, zur Rede gestellt. Vassecourt will etwas erwidern, der Herr macht eine Bewegung, als wolle er die Hand gegen ihn erheben, und Molinchon erhält eine Ohrfeige, die gar nicht für ihn bestimmt war. Man wechselt die Karten, und Vaffecourt, der leine bei sich hat, gibt die des früheren Tapezierers. HachHause zurückgekehrt träumt der arme Molinchon die ganze Nacht von entsetzlichen Duellen. Er erwach', in Schweiß gebadet, und fragt sich, ob er wohl eil« Verbrechen begienge. wenn er die ganze Familie Vassecourt in ein Bassin des Parkes von Versailles wütfe, den man am nächsten Tage besuchen will. VI. Am nächsten Tage Reise nach Versailles. Es regnet in Strömen, die Illumination wird nicht stattfinden, und die Wasserkünste werden nicht spielen. Die Familie Vassecourt ist wüthend, ganz besonders aber Madame Vassecourt, die sich zu dem Zwecke ein neues Costüm hat machen lassen. Wie nicht anders zu erwarten, machen sie die Molinchons für das schlechte Wetter verantwortlich. Auf dem Whlchofe kein Wagen, sie müssen zu Fuß zurück und es regnet noch immer. Molinchon fühlt, wie die Wuth in ihm aufsteigt, er entwirft eine!, Plan, sie alle zu ermorden. Schon zweimal hat er versucht, sie zu verlieren, doch sie haben sich wieder auf» gefunden. An demfelben Abende erklärt Fran.„ bl"'^ ganz sicher zu fein, will er sie sogar zur " ^gijl^ Als die Familie Vassecourt im Coup^ M A»l>"^ vollständig, ihm die Hand zu reichen. 00V ^ ist darüber nicht besonders böse, er aty" ^. selbst die Vorwürfe seiner Frau sind n'y chm die gute Laune zu trüben. Die Moral von der Geschichte: ^"^1, ^ z» im nächsten Jahre nach Valfontaine z'l"'5/loe^ ' es die Vafsecourts nicht einmal der 3""y grüßen. Laibackur Zeitung Nr. 116, 1045 22. Mai 1697. Tagesneuigleiten. — (Seine Majestät der Kaiser in 'udapeft.) In der königlichen Hosburg erschien am ^- d. Vt. vormittags eine Deputation des Neutraer Co» "'tales unter Führung des Obergespans Wilhelm Thu-°'»leit.) Der große Rath des Cantons Basel hat d> ^Gesrhentwurf in erster Lesung angenommen, welcher H Versicherung gegen Arbeitslosigkeit zum Zwccke hat. tz* besehe find alle Arbeiter und Arbeiterinnen des tz"'vns unterstellt, welche unter dem eidgenössischen ll«k ^tsehe stehen oder als Erdarbeiter beschäftigt sind ^ weniger als 2000 Frcs. jährliches Einkommen be-^' In die Verficht rungeclasse zahkn die Versicherten ^entlich 10 bi« 60 Centimes, je nach der Höhe ihres ^"°s, die Arbeitgeber 10 bis 20 Centimes täglich und IH ?>aat 25.000. Frcs. In Fällm der Arbeits-siMt, die unverschuldet sein muss, erhält der Ver» l!z p °uf die Dauer von 61 Tagen täglich 80 Cts. blln^ ^°"cs- Die Verwaltung der Casse liegt in der t)^" b« Versicherten unter Zuziehung von staatlichen 'ill« ^' Allfällige Uebcrschüsse werden zur Bildung "teservefonds bis auf 200.000 Frcs. verwendet. ^.."-(Luftschiffahrt.) Der Assistent am lön. >"!ltk Elchen Institute in Berlin Professor Verson bth" am 15. b. Mts. in der Gondel seines Ballons Ht^los ausgefunden. Der Luftschiffer war in einem l>«z Mellon in Berlin aufgestiegen und in der Nähe «r ^"tfes Klein-Gansen bei Stolp gelandet. Nachdem dllbe ^" ^^stande der herbeigeeilten Landbevölkerung ^ iu sich gekommen war, begab er fich nach der he^^enen Bahnstation Muttrin, von wo er nach 5«t k 2 des Ballons wieder nach Berlin zurücklehrte, lüyh^llon hatte die Höhe von 6000 Meter erreicht, bie größte Kälte 33 Grad Reaumur betrug. ^Ilh,^ (Flottenscha u.) An der Flottenschau, ^ler ^^lich des sechzigjährigen Rgierungsjubiläums Üolifi "taiestät der Königin Victoria am 26. Juni ^e°«ä" soll, werden nicht weniger als 166 britische '!« yAffe lheilnehmen. Sowohl das Canalgeschwader ^ ^ da« Schulgeschwader werden vor Spithead in Me ^"- In der Lifte befinden sich u. a. 21 Schlacht-«Il>^ ^ Kreuzer erster Class?. 27 Kreuzer zweiter d,^' itvei Rammschiffe, 20 Torpedoboote, 3 Kanonen-!"llth,« ^ Torpeboboot.Zerftörer. Für die Kriegsflotte ^ie^ "°r Spithead zu finden, dürste leine Ut,^ gleiten verursachen. Dagegen wird es eine ernste «l« si^tden, wie die Menge von Vergnügungsbampfern, '^ iur Floltenschau nach dem Solent brgeben werden, X"ucht werden soll. Sie follen die Erlaubnis ''lolle.,' die Vlnie abzusegeln, aber nur. bi« die eigentliche , ü^°u begibt. M (Reisende Schulen.) In Westturlestan ^ ki^ ^^"° Schulen. Die russische Regierung hat ^' ,. "'N« Eisenbahnwagen, die als Schule eingerichtet H'k zs"tfügung «'stellt. Gleichzeitig ist natürlich das !>t^ sjl, ^^ersonal bereit. Diese fahrenden Schulen ^n ^^ ^" bcstimmten Stationen nur kurz; geil dort besitz wartenden Kindern wird Unterricht im Lefen, Schreiben, Rechnen und in der Grammatik ertheilt, worauf Schule und Lehrer zur nächsten Station weitersahren. — (Eisbrecher für den Bailal°See.) Man schreibt aus Petersburg: Binnen kurzem erwaltet man hier Mittheilung über die Vollendung der mächtigen Eisbrecher-Dampflahre, welche für die russische Regierung auf der Schiffswerft von Armstrong in England erbaut wild und dazu bestimmt ist, die Züge der sibirischen Eisenbahn über den Baikal-See zwischen der Listwrn-nitschni-Rheoe und der Mssowaja-Vucht zu führen. Dies.' Fähre wild eine Länge von 290 Fuß, eine Breite von 57 Fuß, eine Seetiffe von 4000 Tonnen und soll con« tractgemäß eine Schnelligkeit von 13 Knoten haben. Sie wird nach amerikanischem Muster mit einür kräftig?« Vo»derschlaube Virsehen sein, welche das Eis bis zu einer Dicke von 6? Centimeter zu zerschlagen imstande ift. Dir Fiihrc wirb 2b Waggons im G.sammtgewichte von 500 Tonnen auf einmal lranspoclieren können. Local- und Prouiuzial-Nachrichten. — (Zur Weincultur.) Einer uns zug?h.nd«!n Nachricht zufolge hat das k. l. Ackerbauministerlum der Gemeinde Hof - 2 Ersatz-Reserviften) Jünglinge assentiert. x. — (Nachstellungen.) Die monatlichen Nachstellungen beginnen beim hiesigen k. u. t. Ergänzungs-bezirls'Eommando Nr. 17 (Kanzlei: Polanaplatz Nr. 5) am 5. Juni l.I. und finden hierauf am 5. und 20. eines jeden Monates statt. x. — (Fürst - Erzvifchof Dr. Zorn.) Aus Üaibach ist, wie die «Triester Zeitung» meldet, am 19. d. M. Dr. R. v. Blei we is in Görz eingetroffen, um den Fürst - Erzbischof einer nochmaligen Beobachtung zu unterziehen. Die «Eco del Litorale» ist von den behandelnden Aerzten zu der Erklärung ermächtigt, dass fich beim Kirchenfürften Symptome einer leichten Melancholie zeigen, zu deren Heilung erfahrungsgemäß einige Monate erforderlich find. — (Aus der Centralcommlssion sür Kunst« und historische Denkmale.) In der unter dem Vorsitze Sr. Excellenz des Herrn Präsidenten Dr. Josef Alexander Freiherrn von Helfert am 30ften April 1897 stattgehabten vierten Sitzung der ersten Section der l. l. Centralcommisston für Kunst- und historische Denkmale gelangte eine Bekanntgabe Sr. Excellenz des Herrn Gautfch, Ministers sür Cultus und Unterricht zur Mittheilung, dass Seine l. und l. Apostolische Majestät mit Allerhöchster Entschließung vom 15. März d. I. die Errichtung eines österreichischen archäologischen Institutes allergnädigft zu genehmigen geruht haben. Die Aufgaben dieses Institutes sollen sein: Die Lotung und Ueberwachung der vom Staate unternommenen ober ge-förderten Forschungen und Arbeiten aus dem Gebiete der classischen Archäologie, die Veranstaltung archäologischer Reisen, Expeditionen und Grabungen, die Herausgabe von Publicationen und Werken, die Oberleitung der selbst-ständigen staatlichen Antilensammlungen, die Ueberwachung aller staatlich subventionierten Grabungen und die Stu-bi nleilung der österreichischen Reise-Stipendiaten im Auslande hinsichtlich ihrer archäologischen Studien. Durch dasselbe wird der Wirkungskreis der Centralcommission nicht berührt, das Institut hätte vielmehr in allen in. ländischen Angelegenheiten da« stete Einvernehmen mit derselben zu pflegen. (Refcrenl: Regierungsralh Doctor ^nner.) — Correspondent Custos Alfons Miillner berichtete, das« bei ben Grundaushcbungen für das Vürger-spitalsgebäude. in Laibach drei Römer.Inschristen zutage kamen, ferner, dass bereit« im Vorjahre an der Peripherie der Stadt ein Sarg mit einer römischen Inschrift aufgefunden wurde. (Rüferent: Regierungsrath D.. Kenner.) — (Zur Bauthätigleit in Laibach.) Mitte dieser Woche begann «an mit der Demolierung des restlichen unteren Theiles des ch?mals Schlafer'schen Hause« in der Trubergasse, um den Neubau de« Johann Smrelar daselbst ausführen zu können. Die verschiedenen Maurer- Maler- und Zimmermannsarbeiten bei der St. Ialobslirche und deren neuem Thurme werden fort-gesetzt. Die Verputzungen bei den neu ausgcsüh^ten Häufern am Alten Markte nahen ihrem E.'be, desgleichen jene bei den renovierten daselbst und in anderen Staotlheilen. Das Haus Nr. 37 in der Floriansgass^ wird einer Renovierung unterzogen. Beim Hause Nr. 54 an der Ziegelftraß: wird ein neues Object aufgeführt. Die Beseitigung de» allen AnwurfeS bei der Tirnauerlirche wird ortgesrht und unter einem beeilt man sich mit dem Verputzen der Thürme. Der Bau de« neuen Landes-regierungsgebäudes ift im raschen Fortschreiten begriffen, desgleichen jener der städtischen Artillerie-Kaserne und des ncuen Nürgerspitalgebäudes. Die Demolierungsarbeiten bei der landschaftlichen Burg find im ganzen Umfange beendet. Die Maurer-, Zimmermanns« und Dachdecker-arbeiten bei der St. Peterslirche und deren Thürmen werden fortgesetzt. Beim bereit« gänzlich abgetragenen Fürstenhosgebäude find die Arbeiten bis aus die Be-leitigung des restlichen Theiles des Material« so ziemlich beendet. Der Bau des katholischen Vereins« und de« Pongratz'ichen Privathauses ist im Fortschreiten begriffen. Die Demolierungs- und Rmovierungsarbeiten bei der Ursulinenlirche und dem Pfarrhofgebäude wurden noch nicht in Angriff genommen. Die Reinigung und Instand» sehung der für den Augufttermin zur Benützung und Vcwohnung bestimmten neuen Gebäude wird voraussichtlich bis Ende Juni beendet sein. An verschiedenen großen Geschästslocaliläten in den neuen Gebäuden ift von nun an in Laibach für 20 bi« 30 Jahre lein Mangel zu befürchten. Bezüglich der neuen Wohnungen muf« betont werben, dafs die Mehrzahl derselben sich sehr verlockend darstellt, nachdem sie reich au Raum, Lust und Licht sind und infolge ihrer günstigen Lage in großem Gegensatze zu alten Wohnungen fich blfinden. Unglücksfälle ereigneten fich im Laufe diefer Woche leine. Die Vcrsührung von Baumaterialien wird ununterbrochen fortgesetzt. x. — (Ausstellung von Schülerarbeilen an der gewerblichen Fortbildungsschule zu Radmannsdors.) Sonntag, den 2. Mai d. I., vkranstaltete der Schulausschuss der gewerblichen Fortbildungsschule zu Radmannsbors eine Ausstellung von Schülerarbeiten, um die Bevölkerung, insbesondere die Gewerbsleute und die Lehrerschaft Oberkrains mit den Nnterrichtserfolgen der Schule bekanntzumachen. Zur Ausstellung gelangten Zeichnungen und Hcfte für das .gewerbliche Rechnen, für die gewerblichen Geschäfts» cmlsätze und die gewerbliche Buchführung. Die Aus« stellung war besonders aus dem Grunde interessant, Mil auch die Vorlagen und Mobelle, nach denen unterrichtet und gearbeitet würd?, neben den Schüler« arbeiten ausgestellt waren; ebenso alle Ulenfilien und Instrumente, die dabei in G.brauch kamen. Pie gewerblichen Fortbildungsschulen haben einen sehr verschiedenen Charakter, weil fie vollkommen nach den localen Verhältnissen der Gewerbe organisiert und ausgestaltet werden. Ift an einem Octe irgend ein Gewerbe vorherrschend vertreten, so kommt dies in der Ausstellung bestimmt zum Ausdruck». So auch in Rabmannsdorf. Die Stssinmehe und Holzschnitzer geben hier der Schule ihr bestimmtes Gepräge. Ihre zahlreichen Arbeiten, die vielen Gipsmodelle fallen in erster Linie in die Augen. Besonders gut sind jene Zeichnungen ausgefallen, die nicht so sehr eine künstlerisch durchgebildete Wiedergabe bezwecken, sondern vielmehr als W.rlzeichnung gehalten, mehr die Contour und prägnante Form betonen. Sehr schön in in der Ausführung und in der äußeren For« waren die geometrischen Zeichnungen und die Fachzeichnungen der Tischler sehr praltisch und ohne Ueberladung und Ueber-flilssigM die naturgroß?« Details der Tischler und Schneider; ferner waren Schuhmacher, Schlosser, Wagner, Schmiede und Spengler in Einzelexemplaren sehr angemessen und entsprechend vertreten. Auch die schriftlichen Arbeiten der Gewerbeschüler, insbesondere jene der zweiten Classe, müssen wegen ihrer Nettigkeit und wegen der zweckentfprechenden Ausgaben lobend hervorgehoben werden. Diefe Ausstellung, die auch wegen ihrer gefälligen An-oidnung und Ueberfichtlichleit einen sehr günstigen Eindruck machte, lieferte einen glänzenden Beweis, wie segensreich eine gewerbliche Fortbildungsschule auch in einem lleinen Octe wirken kann, wenn ihr die Gewerbsleule mit Verständnis entgegenkommen und derselben pflichtelsrige Lehrer, wie es in Radmannsborf der Fall ift, zur Verfügung stehen. I^-j-V. — (Trabers Museum) in der Lattermanns-Allee, das sich großen Zuspruches verdientermaßen er« freut, bleibt nur noch bis Montag, den 24. d. M., in Laibach. — (Aus Bad Stein) wird berichtet: A« 15. b. Mts. wurde die Kaltwasserheilanstalt in be« benachbarten Curorte Stein eröffnet, und ift dastlbst am gleichen Tage auch Herr Dr. Wackenreiter aus Wien, der seit mehreren Jahren die Kneippcur leitet, eingetroffen. — (Genossenschaftliches.) Wie uns mitgetheilt wird, ist im Gerichtebezlrl<: Tschernembl eine Genossenschaft fämmtlicher Gewerbetreibenden in Gilbung begriffm und wurden deren Statuten einschließlich der Statuten der Gehilfenversammlung von der l. k. Landellegierung bereits genehmigt. —a. — (Für Spargelzüchter.) In Nr. 20 de« «Praktischer Rathgeber im Obst- und Gartenbau» veröffentlicht Herr Hornbogm in Apolda seine Cultur» methode, mittels deren er schon Mitte April Spargel er. zielte, wo unter sich eine Stange von 220 Gramm (fast einhalb Pfund) befand. Die Verlagshandlung Trowihsch H Sohn in Franlfuct a. O. schickt die genannte Nummer Interesjlnten umsonst zu. Laibacher Zeitung Nr. N6 1046 22. Mai 1897. * (Mehr Lichl!) Vur einigen Tagen zog es einem noch froftig rauh um die Nase, wen« man des Morgens die Alleen und den Tivollparl betrat. Nun laden die freundlichen, wärmenden Strahlen der gütigen Wohlthäterin Sonne zu eifrigem Vesuche der herrlichen Anlagen ein. «Kommt heraus», winlen fie, «lommt in den Part» und erfreut euch an der holden Bescherung,seht euch das leuchtende Frühlingsgettlete staunend an! Seitdem lommen viele an jedem sonnigen Tage herbei, besetzen alle Parl-liänl«', um frische Luft zu athmen, den Zauber der Früh-lingsenlfaltung auf fich wirken zu lassen. Kleine Vogel-trhlchen zwitschern und trillern, flöhliches Kmbergelächter ertönt, ja sogar jene würdigen Männer, die ihre liebe Pensioniftenbanl mit gewohnter Pünktlichkeit besetzt,schmunzln bei dem lustigen Treiben und Wogen der glücklichen frohen Jugend, denn auch ihnen strahlt dtr Frühlingssonnenschein warm ins actenvirlnöcherle Veamtenherz. Nm Abend ftlömen zahlreiche, die sich tagsüber um den Erwerb gequält, zu den Hrrlichleilen des LaibacherPrater«, bewundern das im elektrischen Lichte prunkende Eisenbahn-Earroufsel, alle sinnigen Vorrichtungen zur künstlichen Erzeugung der See» lranlheit, die Menagerie mit ihren schnckhaftcn Raubthieren, lernen das Gruseln an den Folterwerkzeugen des Traber'schen Mufeums und — stolpern endlich, geblendet von all den schönen Dingen, die sie erfchaut, in die Finsternis der Lattermannsallee, die durch das zweifelhafte Licht von drei armfeligen Lampen, nach dem Grunbfatze, wo viel Licht ist, mufS auch viel Schatten sein, noch erhöht wirb. Wir erkennen dankbar das Gute und Schöne an, das mit vielen Opfern in dem wunderbaren Parke geschaffen wird, und hoffen, dafs unser Hinweis genügen wird, um die Gemeinde zu eine« weiteren kleinen Opser zu bewegen, das dem Verlangen vieler entspräche und in den einen Wunfch ausllingt: Mehr Licht! — (Schiffahrt«- und Seepolizel-Ordnung für die Seen Kirnten s.) Die »Wt.'Ztg.> publicierle eine Verordnung des Handelsministeriums, welche im Einvernehmen mit den Mini» sterien des Innern und des Ackerbaues erlassen wurde und womit eine Schiffahrt«« und Seepolizel-Ordnung für die Seen Kärntens erlassen wird. Die allgemeinen Vc° ftimmungen dieser Verordnung bestehen im wesentlichen in der Feftfchung der Vorfchriften zur Vermeidung der gegenseitigen Behinderung und Beschädigung der Schiffe (durch Führung von Positionslichtern); in der Regelung der Fahr- und Ausweichvorschriften, wobei insbesondere das Wetlfahlen von Dampfschiffen untersagt ist; in den Vorschriften über da« Anlegen und Befestigen der Fahrzeuge, das Beachten der Warnzeichen, Iischerzeichen, Holzbögen, Hilfeleistung bei Seenolh, Bezeichnung und Ve-feitigung gefunlener Fahrzeuge, Einfängen frei treibender Fahrzeuge, Ausrüstung für Nothfälle und über die Untersuchung aller Wasserfahrzeuge. Inbelreff der gewerbsmäßig betriebenen Schiff» und Floßsahrt sowie der lohnweisen Bootsfahrten und Sch>ffoerlrihungen stub be» sondere Ncstlmmungen getroffen, welche die Rechte und Pflichten der Eigenthümer und Vermieter genau fest» sehen. Eine diefer Bestimmungen geht dahin, dass bei schlechtem Weller Segel-, Ruderschiffe und Boote nicht vermietet werden dürfen. Derselbe Vorgang ist Personen gegenüber zu beobachten, Kie noch nicht vierzehn Jahre alt oder augenfcheinllch des Fahren« unkundig sind. Den dritten Theil der Verordnung bilden die Uebergangs-beftimmungen, welche Ergänzungsverfügungen zu den vochergehenden Unordnungen, die Befugnisse der Schiff» fahrtsbehörden, die Strafen wegen Uebertretungen der ergangenen Vorschriften festsetzen. Die neue Schiffahrtsund Seepolizel-Ordnung tritt «it dem 1. December 189? in Wirksamkeit. Für die Führer der auf den kärntnerischen Seen bereits veltchrenden Wasserfahrzeuge wird eine Frist von drei Monaten bestimmt, innerhalb welcher fie ihre Fahrzeuge untersuchen lassen und ihre Befähigung zum Führen der Schiffe nachwclsen «üssen. * (Aus dem Polizei r app orte.) Vom 20. auf den 21. d. M. wurden fünf Verhaftungen vorgenommen, und zwar zwei wegen Diebftahls, zwei wegen Herum« streifen« und eine wegen Trunkenheit. —r. — (Getäufchte« Vertrauen.) Von der un-glaublichen Vertrauensseligkeit der Landbevölkerung zeugt der nachstehende Thatbestand. Die Botin Agnes Iima in Mitterdorf, Gerichtsbezirl Radmannsborf, genofs bei den Ortsbewohnern volles Vertrauen, und es übergaben ihr diefelbln bares Geld mit dem Auftrage, dasfelbe in die lrainische Sparcasse einzulegen, die Sparcassebücheln aber bei sich in Aufbewahrung zu behalten. Dieses geschah du.rch ungefähr zehn Jahre. Die Votin «issbrauchte jedoch das ihr geschenkte Vertrauen; statt da« ihr übergebene Geld in die Sparcasse einzulegen, verwendete sie es für fich oder erhob dasselbe und verbrauchte es. Auf diese Weise schädigte fie die «nna Smulavc au« Milterdorf um 300 fl., die Anna S st um 50 si., die Gertraud gupanc um 160 st., den Lorenz '.'""" um 700 st., die Agnes Langu« aus Iavorje um , Nhr v°r«itt°g« schlich fich ,w unbV,°nm^"h^"w die ebiNklbige Wohnung der Eheleute Johann und Anna Vrinovc, vulgo Aeslovc, ln Slape, Umgebung Laibach, ein, während die Vorgenannten vom Hause abwesend waren und entwendete aus einem darin befindlichen, un-versperrten Schuvladlaften Gegenstände im Werte von 40 fl. Der Thäler mufste mit der Beschaffenheit des Blinooc'schen Hauses jebensalls gut vertraut gewesen sein, weil er den zweiten Schluss l der Wohnung aufzufinden wussle. Die Invigilietung nach demselben wurde eingeleitet. —I. — (Unrechtmäßiges Gut.) Im Besitze des am 17. März l. I. in Laibach arretierten Zig uners Josef Maier aus Görz wurde ein Geldbetrag von 400 fl vorgefunden, welcher allem Anscheine nach fremdes Gut ist. Der unbekannte Eigenthümer dieses Gutts wird im S!nne des § 376, St. P. O,, aufgefordert, sich binnen Jahresfrist beim Landesgerichte in Laibach zu melden und feixe Eigenthumsansprüche nachzuweisen. — (Land-und forstwirtschaftliche Ausstellung ln Wien 1898) Um alle gweige dir Land- und Forstwirtschaft in Oesterreich vor Augen zu führen, hat die Commission eine Gruppe für «Erzeugnisse der land» und forstwirtschaftlichen Hausindustrie» gebildet. Leiter dieser Grupp: find die Herren Director Dr. Haberlandt und Verwalter Größl des Museums für österreichlfche Volkskunde. Nach Thunlichteit werden während der ganzen Dauer der Ausstellung die Erzeugnisse der einzelnen Industrien vor den Augen des Pudlicums hergestellt werden. — (Zither-Concert.) Die rühmlichst bekannten Iither-Vlrtuofen Josef Omulttz und Sohn geben Sonntag den 23. d. M. im «Hotel Elefant» ein gither-Eoncert. — (Panik in einer Kirche.) Au« Trieft wirb gemeldet: In der dicht gefüllten Iefuitenlirche kam es am 20. d. M. während der Predigt zu einer furchtbaren Panik, welche nur durch das energische Einschreiten der Wachorgane nicht zu einrr Katast,ophe ausartete. Eine Frau wurde infolge der Hitze unwohl; die Hilferufe wurden von den Umftchenden als Rufe: «Feuer!» verstanden, was zur Folge halte, dass die Menge in wilder Angst gegen die Ausgänge lief. Es entstand eine furchtbare Confusion. Die Wachorgane fuchten die Menge zu beruhigen, was auch nach einigen Minuten gelang. Es kamen nur Verletzungen leichterer Natur vor. — (Cur-Liste.) In der Ieit vom 7. bis 17. Mai d. I. find in Abbazia 245 Eurgäfte an-gekommen. — (Staubferien.) Wegen Reinigung der Amlslocaliläten bleiben die hiesige städtische Eass- und die städtische Buchhaltung am kommenden Montag und Dienstag, d. i. am 24. und 25. d. Ml«., geschlossen und findet an den genannten Tagen lein Parlelenverlehr statt. Illu»lo» »»or». Sonntag den 2 3. Mal (heil. Paschal Vaylon) Hochamtin der Domlirche um 10 Uhr: Msse von Karl Santner; Alleluja und Ver-filel von A. Foerster; Offerlorium von Ullo Kornmüller. In der Stadtpfarrlirche St. Jakob am 23. MalHochamt um 9 Uhr: Messe von I. G. Iangl; Gradual« von N. Foerster; Offertorium von Ioh. Vapt. Tiefch._______________________________ Neuester und vollständigster Plan von Wien mit An» gäbe der neuen Vezirlseintheiluna.. Mit Verzeichnis sämmtlicher Straßen, Gassen und Plätze, sowie aller Sehcnswürdiglcitcu. Nach den neuesten Aufnahmen zusammengestellt. Nebst einer Ansicht von Wien in der Vogelperspektive. Vierzehnte Anflage. Farbendruck. Folio. In illustriertem Umschlag. Preis 2b lr. Dieser bekannte und verbreitetste aller Hartlebeu'schcn Pläne von Wien liegt abermals in erneuter und jeder Hinsicht verbesserter, vierzehnter Auflage vor. Die neue, durch ihre treffliche Aus» fiihruna, und Verlässlichleit ausgezeichnete Ausgabe ist in der nenen Auflage durch eiu vollstäudiges «Straßenverzeichnis» der neunzehn Bezirke von Wien und mit Verzeichnis der «Samm lnngen und Sehenswürdigkeiten» bereichert und genügt allen Ansprüchen in noch erlM)terem Maße als bisher. Die beigegebcne Ansicht von Wien in der Vogelperspektive i>l eine hübsche Er» innerung für jeden Fremde», der die alte Kaiserstadt besucht, sich ihres modernen Glanzes erfrent hat. Wir können diese Publication jedem empfehlen, der nur immer einen Plan von Wien braucht, und wird jedermann von derfelben vollkommen befriedigt werden. Alles in diefer Rubrik Besprochene kann durch die hiesige Buchhandlung Ig. v. Kleinmayr halbstündige Conferenz hatte. . .,. „ In der Mittagsstunde wurden beide MlB" Präsidenten gemeinsam von Sr. Majestät dem Ka«! empfangen. Ministerpräsident Graf Badeni hat N<^ mittags Budapest wieder verlasfen. Griechisch-türkischer Krieg. (Orlglnal'Telegramme.^ Auf dem ganzen Kriegsschauplatze, iu Thesis wie in Epirus. ist nun der Waffenstillstand «" geschloffen, für 17 Tage, wie gestern gemeldet w»'^ für unbestimmte Frist, wie man heute berichtet. " gestern wurde noch in Thessalien und in Epirus U kämpft. Nach Meldungen, die aus Chalkis kon»^ fand an dem genannten Tae um 1 Uhr nach'N- , Furkapasse ein Gefecht statt. 15.000 Türken verfolgten" aus Domokos fliehenden Griechen und eröffneten ^ Batterien großen Kalibers das F^uer. Nnr 1"-" Mann griechischer Infanterie schützten den ^>s, ,^ andere Theil der griechischen Armee befand sich "". ^ auf dem Rückzüge nach Lamia. Die Schlacht eM um 8 Uhr abends. Die Griechen blieben "N ^^ ihrer Positionen, traten jedoch am nächsten ^ °^ oen Rückzug nach Taratza, einem zwischen Fur'a ^ Lamia gelegenen Orte, an. Die Türken verfolgt^ ' und um 10 Uhr vormittags kam es neuerlich i" ^„ Gefechte. Etwa 20 türkische Caoallerie-Escadro'^ versuchten nämlich durch eine Umgehung den "i" z^ der Griechen abzufchneideu. Durch das von ^ Griechen unterhaltene Feuer wurde eine große «nz ^ türkifcher Reiter gelobtet. Der Kampf wurde M^ infolge der abgefchlossenen Waffenruhe eingestellt- ^ Griechen zogen sich nach Lamia und die ^ ^ hinter den Furka Pass jenseits der alten Grenze zl ^ Dermalen steht das griechische Hauptheer in der ^ zwischen den Thermopylen, Lamia und ^ ^ »h^e Ieiwnifchen Golf; für den Fall der Wiederans««" der Feindseligkeiten ist diese Stellung indes keine U ^, und es würden hier ganz andere Verstärkungel ^ Heere stoßen müssen, als die Truppen ^"u s^M Smolenskis, um den Abschnitt am Speicheios y ^z zu machen, nachdem der beherrschende Höhenlaw Othrys aufgegeben wurde. 5.av<^ Kanea, 20. Mai. (Meldung der Agence v" ^ Wie verlautet, soll demnächst eine Verfamml" "U^l Vertretern des kretischen Volkes behufs Wayl ^ provisorischen Regierung einberufen werden, .^A^chet!' man hier glaubt, die Vereinigung Kretas mit w ^ land proclamieren dürfte. Admiral Canevaro ^Mg Kretern mitgetheilt, dass die Wächte auf d" ^ie der kretifchen Frage durch Gewährung einer A« F bestehen, dafs es jedoch, wenn sich diefes Regl ^ch unpraktisch erweisen sollte, dem kretischen Voll ^ einiger Zeit freistünde, andere Vorfchläge " Regelung feines Schickfals zu macheu. ^ M Kanea, 21. Mai. Gestern abends Ml« wurden von Baschi Bozuls auf den Admiral ^ A,dü und seinen Generalstabsch^f, während ste ^H d^ promenierten, fünf Flintenschüsse abgefeuert. . ^ntt englische Admiral war gegen 4 Uhr Gea/nfta" ^" ähnlichen Attentats. Die Abfahrt griechischer " ^se!' verursachte Acte von Straßenraub, ö^ , manische Kinder wurden gestohlen. «,c^telhl',< Constantinopel, 21. Mai. Die W" ^' den Botschaftern officiell mit, dass auf ^/helM Linie der beiden Kriegsschauplätze WaffenrUye H ^e Zwei griechische Bataillone, welche nachtrag Arta vorgerückt seien, wurden zurückgeworfen» A^ Constantinopel. 21. Mai. Priv°tH f^ dem türlifchen Hauptquartiere melden: D>en ..^ o hat die erste, dritte, vierte und sechste ^ ^e" ^ alte griechische Grenze besetzt. Mittwoch ^Hitl'^ vierte und sechste Division den F'lrka-Pajs-_^a>" um 2 Uhr nachmittags sandte Kronprinz Parlamentäre ins türtische Hauptquartier. <« W, ,., Constantinopel, 21. Mai. Ha«' ^ ^ O"> Commandant der fünften Division, "h"" !VD' nähme vou Hilmyros die goldene Lialat^ Laibacher Mtuna Nr. 116. 1047 22. Mai 1897. .. Wien, 21. Mai. (Orig.-Tel.) Ihre k. u. l. Hoheit "u durchlauchtigste Frau Kronprinzessin ° Witwe Erz -^lzogin Stefanie erhielt anlässlich des heutigen Tedurtsfestes zahlreiche Gratulationen von den Mit-wa. " des Allerhöchsten Kaiserhauses und Staats« Würdenträgern. ß, Wien, 21. Mai. (Orig.«Tel.) Ein Erlass des Unbahnministers an den Verwaltungsrath der Wiener "anlwaygesellschaft erklärt die den Bediensteten ge° ^ lene Ruheversorgung mit ein Drittel des activen Mes für unzulänglich und auch nicht rationell, weil Mbe «ine ohne Unterschied der Dauer der Dienstzeit ^'Meibende ist, weshalb das Eisenbahnministerium "nund nehmen muss, das vorgelegte Statut zu ge- .Mlgen. Der Erlass dringt auf die ungesäumte Regelung .^l Angelegenheit ^h fordert den Verwaltungsrath >. das vorgelegte Statut nach folgenden Grundsätzen Mandern: Die Pension wäre nach zurückgelegten M Dienstjahren mit 30 Procent des zuletzt be- ^genen Lohnes zu bemessen und hätte sich fiir jedes 60w Theilnahmsjahr h,s zur Maximalpension von . »procent des zuletzt bezogenen Taglohnes bei Zurück- '- 21. Mai. (Orig.°Tel.) Die Kammer setzte sy "rbatte über die auf Afrika bezüglichen Motionen lchipl, ^^' ^"unino entwickelte eine auf die Ver-betl tt 6 ^" Berathung über die Zukunft der Erythräa ^^uende Tagesordnung und erklärte, dass er während >et)e/ "^nisterschaft, obwohl er von jeher ein Gegner »der.^kpansivpolitik gewesen, keine von Baratieri j^, ^kln Kriegsminister verlangte Summe verweigerte, Gegentheile, es seien stets mehr Mittel beigestellt nftil ' ^^ verlangt wurde. Sonnino bekämpfte das i,iH^.'!che Programm der Regierung, hält es jedoch Ü ausgeschlossen, eine Uebereinstimmung mit der Hl 6 herbeizuführen. Mit der Politik, die vor« "»tin ^ worden sei, werde Italien für immer auf jede ^s/"? Politik verzichten und sich insbesondere gegenüber lltchj d oiscrrditieren. Im Namen des Ansehens der Mon-Hllle/l ^^"l der Armee, der höchsten Interessen des lHeis n ^' bittet er lebhaft, die Resolution zu erwägen. ^Nt> ll 'm Centrum. Redner wird beglückwünscht. ^iiM ""s der äußersten Linken und Rechten.) Ex-^lilll ? ^^mbo entwickelt eine Motion, dahingehend, das dez ^lche Programm der Regierung als Anbahnung ^eit?^" Aufgebens der Erythräa zu betrachten. Die '^^tathWg findet morgen statt. Allgelommeue ssremde. I. Än « Hlitcl Stadt Wien. l». ^. ^ ' ^"'- v. Obereigner, Oberforst'Director, Schnee» ^Ul> uv ^'^^"l'Gerl, Docein an der Hochschule für Boden» Mtz'z"rW, Feilhuber, Wagner. Kreutzer, Vack u. Bock, Ho« ^'^"lachrrl, Eiscnstädter, Sperling, Szeps, Kohn, Kfltc., ^ ^lnn /"uberger, Arzteusgattiü; Pecetova. Private, Laas. > ßhili>> '"'' bollenha. — Kurzthallcr. Fabrikant, Domschale. K>r ?' Kfn,., Sternberg, — Landecker, Kfm., München. — 'hai'ek Uö'erer, Meran. — Hittt), Buchhalter, Graz. — v. -"iechaniker, Laibach. »i ^ An, ^ Hotel Elefant, ^rys^ /N. Mai. Ritter v. Vuh, l. u. l. Generalmajor; °"ere >!/ " l. Oberlicut., Adjutant, Klagenfurt. — Offner, w Äia,., "'"alter, Ried. — Globocnik, Gewerksbesiher, Eisner», ?^bau, ^pondent, s- Gemahlin; Federer, Kfm., Prag. -Än. N,,,'^'^ler, Ingenieure, Pola. - Müller, Ingenieur; 3?be^> 1' Kflte., Graz. — Iurca, Private; Vicic, Neali-3!."hal m^"sberg. - Heller. Nfm., Zürich. - Raumann. '1 'her ^ -pollat, Lustig. Kfltc., Wien. — Zagar, Realitäten. ^dehi-^"z,d. - Zuzek, Besitzer, Grafenbrunn. — Prinz. ^-»^^Sagor b. St. Peter. , tzl Verstorlieue. ü^ssä». ^^- Mai. Josef Lubey, l. l. Finanzwach Ober-sk ?' -^ sss ^ ' ^^ I-- Maria-Therefienstraße 14, I'»I)L8 äor-^ 4l ^/'Une Vidmar, Fabriksarbeiterin, 16 I., Wiener. ""dan,/"Ehrung. " Josef Persche, Arbeiter, 37 I., ^ .Ä n, , ^ Auszehrung. dl«!"' C^i«^..^"'- Johann Zupancii, ginnnermalergehilfe, ^lnenl^/«sl"Ugasst> 18, Auszehrung. - Stefanie Sater. ^^Mosserstochter, 5 W., Nöinerstraße 19, Keuchhusten. Aipt^"? -----.______ ^!^-^ ^ "eorologische Beobachtungeu iu Laibach. "^>________Seehöhe 306 2 m._________________ '' ^i7W^,^~^^4i6 S. schwach_____heiter________ ^'k ^°K ^' ^'3 ! 11 0 s"NO. mäßig' Nebel > 00 ^" bem^"'"" der gestrigen Temperatur 15-0«. um ^nnv ' °"?°le.________________^^_____ "U'cher «edacteur: Julius OhmIanuschows!», bitter von Vissehrad. Ä%% W%P^^ ^------nttDrllohBr w**^^-—----- alkalischer bestes Tisch- und Erfrischungsgetränk, erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen-und Blasenkatarrh. .Heinrich Mattoni in Giesshübl Sauerbrunn. In^Laibach zu beziehen durch allo Apotheken, grösseren Spezerei-,Wein-V. und Delicatessen-Handlungen etc. (114«) 8 I Badeiner ft Kaiierbriiini. jM Uuiibcrtrcfflirfji* .frcilquotlc gegen |^ $, ¦M| Wiercttleibrit, obtuofylaltbefanni j®gB mib üerbratet, itod) immer nicfyt Um] 'eitl6V cmillontc» fttihüufutig an-a^r sicntcffen fletoürbiflt. S)iätetxfd)cs a& mib grfrifdjuiifl« - ©eträuf fB ei [tat 8tonßcs. flatyretdje Atteste. SBnmncnjdjrift gratis. Curanstalt Bad RADEIN Sßoft» unb 93at)nftation ©teiermnef. 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LvllM.-Vchldd. «»/„ l. tm. 118 25 119 2b dto. dto. »«/,, ll. «m, 11?-. 11? 75 N,»österr,Lanbe«-Hyp.'«lnß.4°/„ »9 80 100 80 lIcft.^ung, Van« verl, 4°/« . 100 10 101 — dto. dto. «Ml. ,, 4°/n , 100-10 101 - Sv«r«aNt.i.»st..»n3, s.'/,"/, vl tyi zy —-- griorilll»' Gbllg«tion»n ^«rbinands'Ätorbbahn Em. >»«« inl>— 101 80 Oesterr. NorkweNlinlin . ^ z^ nil zll» Gtaatsbabn Z',, ^Frcs.b00p.St. _.-^ .,— Vlidbahn 8"/^ ^ Frcs. c>l>0 p. St. i7?-4<, l?8 40 bto, 5°/^il >«00 ft. p. 100 fl. izli25i»7- Un«.^»llz. Nahn .... l«» ,«8 50 4°/„ Unterlrnwtt Nahne" V9 1^1 loo — z»v»rs» l«s, (per Stück), Vudaptft««aftlica (Nomb»u> . «90 7 50 Ereditlole 100 ft...... 198 25 198 50 «larli'Lllle 40 st. CM, , . . b»-5u 60- 4°^Dl>n<»'.!'Dainpf!ch, 10oft«M. 1»«'— 154- Ofencr Uo>e 4» ff...... «!»'. 6l»-z0 Palffv'Ll,lc 40 fi. «M, . 60 »o »» — N°tben Kreuz,Oest.«e<. V,,i0fl. 20— 20 80 siothen »reuz, Una, ««I-» , » ft. IN «0 11L0 «utwlph.Ullll' »0ft , , LS- 27- Nalm-Lofe 40 N. sie!n'Un!e »" N VM . 60- «3--Vewlnstsch. b. »>/n Pr.>L>chulb». o i,obrncledtlnnf«>l>t,l. ^m, 15-5N 16-50 oto blo U »n, »««« 2N'5U »750 »««> «a« 8k>9 ?t> Vobcr.°Unst.,Oeft.,2aufl.G.40°/„ 4., Wiener, 200 3. 27» »75 — Hypotb.tlb.,Oest^.»00fl. »»»/„E. 81— 84'- LHnderbllnl, Otft., 200 ft. 240 t<0 24'.— 0«ft«:. fi 175- 176- - Acti»n von tzran»part> Int»lu»hmnnz»n ^per stuck), «uiftg°«epl. Visenb. »00 fi. , . i«l,b 1645 Vbbm, Nordb«hn 150 fi. »»9— «70 Vuichtlthrade«! »if. 500 fi. «M. 1H10 1620 dto. dto. (lit. U) 200 fl, . z Dampfschiffahrt« »Gel,, llefteir., 50« fl. «M. . , , 489 — 49« 5« Dul-Vobenbacher« VLUNfl.E 6l>' »550 Ftlbin»nb«««otdb, l!K»0si.«M, »l ' «llclllcha« «00 ft«. . . 285 - »86 -. Uloyb, 0eft., trieft. 50« sl. «M 398 - toi' vefterr. Nordweftb. »00 ft. E ««3 — 2N8 »0 bto, dto. Nit, U) »00 fl. V 286- - »6«, 5>> Pr»n»Duiel «ifenb. «50 fl. O 9» - 9^ 50 Vtaa»»ellenbahn 200 fi, O. 85»"?5 3K4' - Ludbllhn »00 ft. 3, , . . ?«75 77 t>0 südnordk. «erb.°iU. »00 ft. lM 214 - »15 — ?n,mwal,°«es., Wr.,1?N N.».« 4»4 — 4»? - ------------------------------------------—^!«- Tl,n»»llt»<«e1., sieue Wi., Pri°< .. ,»>'-' rl«t«.«cr««n »ON fi. . . ^.3o«^1 Lleftnger Vrauere« 100 fi. . - I'?.^ « ^ Nl«ntan.«e!ell!ch., vest.»alpine '^O<^ ««,« «l,en.Inb..«es. ««0 fi. °°' «tt°" Val»«>»l»rj. tzttlnlohltn 60 . U,^«»<' „VchU,l«übl".Papiers..»»« - ?!««5^,^ „Ttevrer«/', Papiers, u. «.'«- "° '^ ,« ^ Irisaller Kohlen». ^ «es. 70 ft. !°?.,.zl>' «llffenf.<«.,c>efi.!n«lt«,ioul. "» »aagon'Leihanft., «llg., A.^l^ «tenerl,»r»e: 8lt,el,«eti«"»«!- »" «mftecdam ... - zg'so ^ Deutsche PlHhe. , , ' ,Ad» <':,«) llonbon..... - '.7,s0 ",^ Pari» .... - ...^ St. Ne»,r«»iur<, . «alul'n. ..«« ^ Ducote».....> > ' a»l> ^ «I».ssl«lc«-Ttü