LmlmchclMMtlmg. Vll* 4^H fi. ,,. halb«. N. si.lin. F«i die ^ustellui!« in« Hau« (^lNIINlllii ^H ^V^I^f'Nlil' »m. «>kl.. »m. , ft., sonst pi. Z«'lt im.«ll.. lm. »lr.. > ^ I H. Aintlicher Theil. Der Minister des Ilwern hat del, Gezirlscommissär in Krain Ialob Arc on zum Bezirlshauplmann zweiter Klasse in Dalmalicn ernannt. Nichtamtlicher Theil. «ZourllMjmmcn übrr den Kland der mncrcn Mgln. Die ,.Wr. Abendposl" schreibt in ihrcm Tagesbc« rickte vom 2l. d. Folgende«»: „Das Erqeb-nh dcr Per» Handlung und Abstimmung über das sogenannte N o t h-wahlgeseh im Abaeordnetenhalls,: wird von sämmlli chen Wiener Organen dcr Vcrsass>lna,<ctzt Negierung und Vcr> sllsslinn?parlei an die ihnen oblieqrndc «rohere und schwie» riycre Arbeit der Wahlresliln, gct,en. (3s ist sicher als lein unbedeutender Erfolg der Rcgicrungspolitil zu ver. zeichnen, daß es ihr gelllngeu ist, die Südländer in das Lager der Verfassung wieder zurückzubringen, die Dal matiner theilweisc sogar neu zu gewinnen." — ^Das Ministerium — schreibt die ..Presse" — hat mit seinem heutigen Siege nicht blos eine bedculsame (Klappe ans dem Wege zur GichersleUung der Verfassung zurückgelegt, e« hat auch ^inen moralischen Triumph tlsochlc», t'ie Regierung, dcr doch die Unterstützung des böhmischen Großgrundbesitzes f.hlt, hat in einer so wichtigen strage eine Zweidrittel,-Majorität errungen. Dazu ist diese Majorität in einem vollen Hause erzielt worden, in dem nur zwei lranlc Polen und zwei sick slcls abscnli« rendc Tiroler abwesend waren. Es ist also eine Mehr« heit, an dcr sich nichts drehen und deuteln lähl. — Ebi-nso constaliren „Deutsche Zcilung", .TageSprcssc", ,.7jremdenblall" und «Neues Frcmdenblatl" den Erfolg der Neuerung. — ^Das Ministerium Aucrsperg — schreibt die „Ta^espressc" — feiert Ijeutc cinen parla Mentarischcn Eisolg: das Nothwahlgesetz ist im Abgc» ordl'ttenhause mit mehr als Zwcidrlttel-Majorität ange» nommen wurden. Es ist dies" ein parlumcnlarischcs Ar. eiyrnh. bcsstn Bedeutung du des Gesetz« selbst in mehr. sicher Vcziehut,g überragt. — Das,.ssn gcstiigcn Tag mit großer Genugthuung zurückblicken zu sönnen, an wclchem ein Schuhdach zur Vichcnmg des Rcicksrathcs geschaffen wurdr, unter dessen ichirmrnder Decke alle weiteren zur Festiaung der Vcr, sasslnig nöthigen Arbeiten unqeslvrt fortgeführt werden lünnten. „Vor allem aber", föhrt das genannte Blatt lott, „muhlc auS der Erfahrung dcS gestrigen Tages s!ar wcrdcn. daß die Regierung sich ihrer Siele und dci Wege, die dahin führen, wobl bewußt sei, daß sie ihr Wollen und Können in jcdem Momente gebührend abzu» jchätzm wisse und daß sie dem in dcr Thronrede fcier» lichst niedergelegten Programme aufrichtig l,eu zu bleiben >ic feste Absicht habe." — Zn gleich freundlicher Welse sprechen sich „Tagblatl", ..Volsladl'Zeiluna," und „Mor^ genposl" übei das Ergebniß der gesnigcn Sitzung des 'ttt'ncordnetcnhauscs aus. „Da<> Ministerium — schreibt das „Tagblatt" — hat einen schönen parlamentaiischen Sieg erfochten; die Abstimmung am gcslriqen Tage war ein glänzendes Vertrauensvotum silr dasselbe"; — die „Vorsladt'Zcitung" hcbt an leitender Stelle die Gedeu» 'o sehr mit Rucksicht auf bln principiellen Wcith des Gesetzes als auS Sympathie für die geaenwärtige Rc. gieiung. Von den Wiener föderalistischen Organen erlennl das „Vaterland" in dem Ergebnisse der gestrige» Sitzung des Abgeoldnetexhausc« gleichfalls einen Sieg der Regierung und macht das Gcflandniß, daß nunmchr er» w'cscn sei. duß der Föderall«!i»,ue im Reichsralhe gegen eine verfassungstreue Regierung machtlos sei. „In den Randlagen — schließt das genannte Blatt — in den Bändern liegen unsere Hel'cl. Setzen wir dieselben in ^ewegllng" u. s. f. Das andere Wiener föderalistische Oraan beschäftigt sich an leitender Sttlle mit dcr Schul« aufsichtSdebalte im preußischen Randlage und der bulgarischen Frage. Vemettenswerth ist im Uebrigcn noch. daß in den Wiener Blättern die Eillärun^ Sr. Elcrllenz des Herrn Ministers deS Innern ssreihcrrn v. Wasser bezüglich dcr Wahl reform in durchaus beruhigendem Sinne auf. gefaßt wirb und die in der aeslrigen S'tzU"g des Ab« geordnetenhauses seitens dcr Regierung erfolgte Credit« foldcr»ng von :"> MiUioinn Gulden ^ur Aufb esse. rung der ^agc dcr Beamten sympathisches Enl« gegcnsommcn findet. Die „Neue freie Presse" bemerll hierüber: „Wird diese Maßregel der Negierung, vcr« bunden mit dem Versprechen, in der definitiven Reor« ganisiruug der Gcamleiiachalte darum nicht zurückzubleiben, schon an und für sich geeignet sein, die Staatsbeamten mit Trost zu erfüllen, so wird sich das Gefühl oer Befriedigung gewiß nur noch erhöhen durch di« Methode, welche für die Ochaltsausbessernng nach dem Regierungsoorschlage in Nnwendung lommen soll, in» dem die vicr döchflcn Gehaltsstufen, als derselben minder bedürftig, davon vollständig ausgeschlossen, bei den übrigen OchalisiNifen aber, die in drei Gruppen ein» gelheill wcidln, eine im umgekehrten Verhältnisse der Oehallechöhc stciuende Scala der Ausbesserung angewendet werben soll. Nach der vollen Bercitwilligleil zu schlie» ßen, welche beide Häuser des Reichsralhs für die Rea-lisnung des in bei Thronrede ausgesprochenen Gedanken» wege» Aufbesserung der materiellen ^age der Be-amlcn in ihrcn Adressen belunoet haben, darf der Bewilligung des von der Regierung geforderten Credites mil Zuversicht entgegengesehen werden. Abgesehen nun von der ^flichtlrfüllnng des Staates gegenüber seinen Dienern und von den für das allgemeine Wohl zewiß nur heilsamen Folgen dieser Maßregel, ist dieselbe auch darum erireulich, weil sie ein neuer Beweis dafür ist, daß die Regierung über der Ausgabe, die Verfassung«-zustande zu sichern, die Fraaen des materiellen Wohles der Bcvöllerimq nicht au« dem Vluae verliert, sondern slälig und umsichlig, den Grundzügen des in der Thron» rede angefündiglen Programmes folgend, an denselben arbeitet." Polttischl Uebersicht. Laiback, 23 Februar. Der «Pesler Lloyd" veröffentlicht eine ofsiciose Berliner Eoirespondenz, welche mit allergrößter Be» stlmmlheit die Angabe demenlirl, daß der galiz'scht A u sa. le i ch Preußen irgentwie unangenehm beiühre. DaS Gc'üchl von eines diesbezüglichen biplumalischen Intervention s'» vollends zu ungereimt, um auch nur die Ehre lines Demcnlis zu vlrdienen. Am 19. d. beschloß eine zahlreich besuchte Btr-samlung der gemeini>üh>gcn Gesellschaft in ^eip^ig eine Adresfc an den Hülsten Blsmarck zu lichten. Die Adresse beglückwünscht ihn zu dcm glorreich elöffoelcn Kampfe wlbcr die inneren feinde des deutschen Reiche« und deutscher Geisteefreiheil; sie bezeugt, baß der Glün-der dc« deutschen Slaaies in diesem Abschnillc seine« weltgeschichtlichen Willens einig mit den liljslen Bcstre» bungln des deutschen Volles vorgehe; sie spricht die in den Herzen aller Valerlandesleunde lebende Hoffnung aus, daß die geeinigte Nation unter ihrem großen Füh?er auch in diesem schwersten Kampfe ihre: ganzen Stä'li sich bewußt sei, daß gleich der Wiederherst Pro-jecte« der il lyrischen C en t r a I b a hn c n von ^llui'sdorf liber Kühnedorf. Vack und Gör» nach Tri.sl ." .°"»e vcm .;5).^ keilen, so daß also diese letztere um 6 Meilen lurzer ist. w«.,,.n '!,<"!» ^.^'"'^ b" die Wasserscheide dcr Kara- schreiten, wobei sich wegen der Gcaenfälic ein Verlust an erstiegener Höhe von W0 Metres craidt und " Marim°!.SteiglllN!en m,t 1:^0 und l : 5>s) r.°t,o,„men Die ^inie des P ojectes der illyr.sch«,, Eentral. bahnen hat dagegen die Wasserscheide dcr Klnawanlcn am Seeberg, und nur cinmal die Karslfeltc bri Idria. somit nur zwei Wasserscheiden mil den Scelwhcn uo,I W4 und 5)05, Mclrcs zu übe,lchreitt!,. wobei der Ver^ lust an erstiegener Höhe nur Nli-1 Metres beträgt, und baher h,^ ^ dem ssleichen Verhältniß von 2l', pEl. weniger TranSporllraft erforderlich odcr umgekehrt eine um ebensoviel größere ^eistungsfähiglcit dcr Vahn vor. Handen ist. als bei der fiühcren Vmic, und übrigens die SleigungSoerhältnisse mit 1:45 und 1:55> hier ebenfalls günstiger als dort sind. Nachdem nun die fragliche Pinie des im Titel die» ser Dcnlichrift angeführten Projectes um 3',, Meilen, d. i. l) pLt. lürzer, und nm 2<» pEt. leistui'gsfühiger ist, somit im Ganzen dic Tiansportfosten auf derselben um 35, pCt. billiger gestellt werden lönnlcn, als auf dcr ViUach-Vack'Präwald.Triester Trace, so ist damit dar-gethan, daß die erstere bezüglich dcr hier gewichtig in die Wagfchalc fallenden Vnlchislücksichtcn dcn Vorzug verdient. I„ vollswirlhschafllichcr Beziehung durchzieht die ^ack Präwald-Trac-e leine so industriellen Districte, wie es bei der anderen ^inie de Fill ist. welche übrlaeus auch dcn für die östelreichische Quecksilber» und Zinnober Production schr wichligm ärarischcn Vergort Idria unmittelbar belüh't. Auch in strategischer Bezilh»nig lönnte die Heeres» ergänzung und Verpflegung aus dcr ^ack Piäwald-Tiace weniger gut besorgt werden, als aus der anderen in diese Vcrgleichsbctrachlungcn einbezogenen ^inie, indem diese die fruchtbareren und beoö!ln dcr Kammer stellen. da sie sich über die Restauration der Monarchen nicht zu verständigen vermögen. — Der Graf von Chambord soll in einem neuen Manifest elitären, daß er die Reform, nicht die Reaction bedeute. — Der franzüsi« sche Botschafter >n W>en s«ll ausführliche Instruction zur Einleitung von Verhandlungen w>gen Revision des Schiffahitsoertrage's erhalten haben. — Ein Schrei« ben der »Indepclldance belge" aus Versailles betrachtet die monarchische» Intriguen al« gescheitert. Das Elnoersläi'dlilß Thiers' m>l der Linken bezüglich der definitiven Republik sei hergestellt. Casimir Psrier beantragt, die Regierung solle die bonapartlstlschen Um tr»ebe strengstens unterdiüctcn. Der „Independance" wird aus Versailles aeschrie» ben: Um den b on ap art i st ischen Umtrieben erfolgreich zu begegnen, wird das Paßoisa an der Grenze Wieder für obligatorisch erklärt. — Der Minister des Innern hat einen Gesetzentwurf betreffs Unterdrückung u»d Verfolgung von irgendwelcher Seite kommender An» griffe gegen die Assemblee und die aus ihr heroorgcgan« gene Regierung eingebracht. Alle die Assemble?, die Regierung angreifenden Journale und Denkschriften werden nach dcn Gesetzen vom 17. Iui 1819 und Uten August 1848 behandelt werden, jedes an einem im Belagerungszustand befindlichen Orte suependirte oder unterdrückte Blatt kann nirgends wieder erscheinen. Die vom Minister verlangte DringlichleitSbehandlung wird fast einstimmig votirt. — Der Correspondent der „N. Fr. Pr." schreibt üb>r die Situation in Frankreich Folgendes: „Alles weist darauf hin. daß die französische Regierung nur dadurch den gegenwärtig drohenden Gefahren mit Aussicht auf Erfolg die 2p tze bieten kaun, wenn sie den ernsten Versuch macht, die provisorische Republik in eine definitive zu verwandeln. Dabei würde es sich zeigen, ob die Majorität der Be» uöllerung wirklich von dcr republikanischen StanlSform ihr Hell erwartet. Eine imposante Kundgebung der Franzosen zu Gunsten der definitiven Herstellung der Re< publik würdc dem Heer der Plälci'deotcn sofort Schwaigen auferlegen und den oonapartistischen Umtrieben den Nimbus rauben, welcher sie zur Zeit umgibt. Diese Lösung ist auch für Deutschland die wünschenswerthesle. denn sie allein gewährt die Möglichkeit, das Definitivum ohne Bürgerkrieg herzustellen. Nur wenn die Kraft Frankreichs zu ihrer natürlichen Entwicklung gelangt, ist dit Garantie vorhanden, daß die Kriegscontribulion voll und unverkürzt z»r Zahlung gelangt. Ein Schuldner, der sich selbst ze, fluscht, gewährt seinem Gläubiger keine Hoffnung auf Tilgung der Schuld, zu dnen Aufbrin» gung es jahrelanger unermüdlicher Arbeit bedarf." Das dem englischen Parlamente vorgelegte Budget des Kriegsministeriums weist ein Gesamml« erforderniß von 14.824.500 Pfd. St. nach. Hicvon entfallen für den Efftctivstand l2.547.400. für die Reserve 2.277.100. Gegen da« Vorjahr ist sonach ein Minderaufwand von l.027 200 Pf. St. pi-äliminirt. Dabei erscheint der Effectivsland der Truppen fur das laufende Jahr um 1398 Mann herabgemindert. Weltausstellung l873 in Wien. Der Gedanke, auf der Weltausstellung unsere hei» m »che .>',dullr>r, namentlich aber das Kleingewerbe oUlch Coll^clioausstcllungen zur Anschauung zu b ingen, »rwilMl ln unseren gewerblichen Kreisen immer mehr Go,ien. Den verschiedenen Gcnoss.nsch^ft, die sich in dlrser Weise an der Ausstellun, zu belb/iligen beabsicb.« li^eii, habcn sich nun auch die der Sch»eioer, welcbe 4000 Meister und 5000 Gesellen rep äseutirt. und jene der Juweliere angcs^lossen. Es haben sich Deputationen der beiden erwähnten Genossenschaft zum Gcneralluleclor der Ausstellung be» geben. um mit demselben über d>- Ausführung »hier projectllten Colleclwausstellungen Rückiprache zn pfl gen. Ueber tue Betheiligung drs Auslandes lilgen weitere Berichte aus Belgien, Schweden und dem Orient vor. )n Belglen gzbt nach den eingelangten Meldungen oer Umstand einen vesoi,cnren Impuls zur regen Be-tdeiligeung an dcr Ausstellung, daß man von dieser eine Hcoung des olreclen Handelsverkehrs zwischen diesem industriereichen Lande und Oestt'reiä, erwartet. In Schweden nimmt sich besonders Prinz Oscar dcr Aus stellungsangelegenheit auf das wärmste an. In den nächsten Tagen soll eine Regierungevorlage betreffend die Bewilligung eines GarantiefondeS für die Auslagen vor den Reichstag gelangen. Auch Norwegen wird nicht zu< rückbleiben. In Christiania widmet namentlich Oberst Kirulf den Vorbereitungen großen Eifer. Was die Novitäten anbelangt, welche Schweden senden wird, so ist in Anregung gebracht, daß die aus Holz ccmstruirtcn zerlegbaren Häuser, welche jetzt in Schweden gebaut werden, zur ÄuSst'llnng gelangen sollen. Die Pforte beabsichtigt für Ausstellungszwecke, die Summen nicht ge« rechnet, welche zum Ankaufe von AusstellungsgegenstäN' den verwendet werden sollen, vier Mllllonen Piaster zu widmen. Der türkische Handelsminister hat die Absicht, alle Eleven der „Ecole deS Art et Meiers" während dcr Ausstellung nach Wien zu senden, woselbst zugleich als AiwNllllMgsobjcct ein eigener orientalischer Gaslhof (Cham) fiir die türkischen Gäste errichtet werden soll. Oii in Constantinopil erscheinenden Blätter beschäftigen sich flist täglich mit der AusstellungSlingelegenheit. Die «Levant Times" berichtet, daß die kais. türkische Com mission ihre Aibeiten m>l großem Eiser fortsetze. Sie empfing kürzlich lelegntc dcr Tischleraenossenschast und der Kahnbauer, welch' letztere zwei Kaiks für die Ausstellung conslruircn werden, eines mit d,ci Rudcrpaaren, das lindere mit cinem. Die „MudjelidS" (Vuchbindcr) haben ebenfalls versprochen, sich an der Ausstellung zu bet heiligen, und zwar mit reichen Einbänden und Gehäusen sür Gebetbücher in niellirtem. ciselirtem und oxydirlem Metall, mit Albumeinbänden von Leder lc, alles im reinsten lüikischen Geschmacke componirt und ausgmihlt. Die Pfcifcnfavricantm beabsichtigen außer ihren Erzeugnissen auch einige Arbeiter mit dem nöthigen Matcriale an plastischem Thon aus Stcnia und Hiaslak nach Wien zu schicken, um im Ausslellungsgc-däude selbst unter den Augen deS Publicums die bekannten Lulös zu fabriciren., Man vlspricht sich hievon in Constantinopel — wie „Leoante Times" meint — einen bedeutenden Erfolg, weil die W«ener als große Liebhaber türkischer Rauchrequisiten bekannt sind. Hagesmuigkeiteu. — Aus Mercm, 18. d. M.. schreibt man dem „B. f T. u. V." : Ihre Majeslat die K a i s e r i n macht nun, vollständig genesen, täglich auch entferntere Promenaden. — Wegen eines plötzlich eingetretenen Unwohlseins der Frau Herzogin von Älen son unterblieb die für den l 5len l. M. anberaumt gewesene Abreise des Herzoq« von Nlen» fon und wird dieselbe wahrscheinlich am 8. März, Ebenfalls aber erst nach vollkommener Herstellung der Frau Herzogin erfolgen. — (Graf Ludolf) übergab am 22, d. in feierlicher Audienz seine Credilioe dem Tulian und hielt eine bedeutungsvolle Ansprache. Der Sultan erwiderte, er lege das grötzie Gewlcht auf die Freundschaft des Kaisers Franz Joseph und seiner Monarchie, die das traditionell wohlwollendste Land fur die Pforte sei. — (Stiftung fUr Invaliden, deren Wit» wen und Waisen.) Die „Wiener Zeitung" bringt folgende Mittheilung: „Ee. Majestät hat dem Deutschen Rmei-Orden gestaltet, eine Stiftung für Invaliden, deren Wilwen und Waisen zu ernchlen und die Snf'ungeplähe. wovon zwanzig mit monatlich 10 fl. zwanzig mit monat-lick 8 fl. und zrhn mit monall'ch 6 st. dotirt sein werden, nach eigenem Ermessen an Soldaten der t. und l. öfter» reichlsch-unqclrlschen Armee vom Feldwevel^und den äquipa-rirenden Chargen abwärlS ohne Unterschied der Nation«» lilät, welche bei der Vertheidigung des VatellandeS oder in Ausübung ihres Dienstcs erwerbsunfähig geworden sind, zu vergeben. — (Dasungarische Iagdgeseh hat am 18. Februar l. I. die Allerhöchste Sancnon erhalten und wird demnächst im Unterhause zur Publication gelangen. — (Grund st euer^Kalaster in Ungarn.) Wie der „Presse aus Pest gemeldet wird, hat die Finanzcom» mission des Reichstage« die Umarbeitung deS von der Regierung zur Vorlage gebrachten Gesetzentwurfes, betreffend die Rectification de« Grunostcuerlataster«, beschlossen und der Finanzminister selbst in die Umarbeitung eingewilligt. — (Die Gesellschaft Jesu) zählte mit Schluß des Jahres 1871 in 22 Provinzen mehr als 8.800 Mit» glieder. In Oesterreich-Ungarn befiudeu sich 450 Jesuiten. auch den Transitooertehr von der Ost« und Nordsee durch Oesterreich leitet. Dltse in dem allgemeinen handelspolitischen, voll«« wirthschastlichen und strategischen Interesse de« Staates gelegenen Proiccilinien sind aber auch so gewählt, daß sie m ihren' Anbindunc^en an die bereit« bestehenden Eisenbahnen die Pertehrsabzweigungen für alle Richtungen ergeben und dadurch umsomehr nicht nur die allgemeinen Staatsintertssen, sondern auch die Local» bedürsnisse des Landes in harmonischer Weise defrie» digen. Die allseitigen Vortheile des vorliegenden Pro« jectes geben den damit vermeinten Eisenbahnen auch einen gesunden Kern ihrer Rentabilität, und eS ist in dieser Beziehung kaum erforderlich, eme detaillirte Berechnung darüber aufzustellen, in welcher ohnehin der Umschwung nicht beziffert werden könnte, welchen der bisherige Verkehr durch d>e neu projectirtcn Schienen« strafn vermöge ihrer bereits nachgewiesenen Vortheile der W gesablüzung und LelstungSfähiglett erfahren wird, zumal auch sämmtliche InoustricqueUcn deS LandeS von denselben durchzogen werden. C« dürste diesfaUs anzuführen genügen, daß eine Verlclirsstr.iße, welche nan der Ost- und Nordsee an die südnngarischen Eisenbahnen, nach Flume und Dal-matien lauft, wie es d,e 'Ilorn-Süft-Linie des Projectes von Klagenfurt und B ückl über La,bc,ch nach Carlstadt und Oglllin ist. fchon vo„ dem Transtlooertehr allein hinlänglich e'hatten werden tann; daß ferner die ebenso wichtige V rkeh'sllnie von Oi't nach Weit. welche den Tlansilveikehr auS Ungarn via Pragerhof von CMi über Tratta und St. Lucia nach Udine auf einem Wege zu vermitteln bestimmt ist, auf welchem, wie nachge« wiesen wurde, die Verfrachtung um 26 pCt. billiger als bisher gesttUt werden lann. eine um so sichere Rentabilität zu gewärtigen hat. als diese Linie zwischen der Marhurg'Klagenfull-ViUach'Brennerbahn und der Süd« bahnroute CM» Valbach'Gorz-Udme gelegen ist, weiche beiden Wege dem Ost'Weslhandel bekanntlich nicht zu genügen vermögen; und daß endlich die anS dem Zu sammenhana/ dieser zwei Hauptlinien des Projectes sich ergebende Ergänzung dcr Nordlinie nach Triest bei ihrer ebenfalls nachgewiesenen bestmöglichsten qualitativen Be« schassenheit am allerwenigsten der Gefahr einer ungenü» genden Beschäftigung ausgefetzt ist. Es soll ja nach allgemeiner Ansicht diese Ergän« zungsstrccke dem bedeutenden Anlagecapital der ganzen Kronprinz Rudolfbahn zur Rente verhelfen. Diese Thatsachen garanliren die Rentabilität dcr projectirten Eisenbahnen, wie gesagt, schon aus dem aus . denselben zu gewärtigenden Transiloverlehr, und aller ?ola!oertet,r. welcher denselbm naturgemäß nicht ent' ! gehen lann. ist ein sicheres Mehr. Das hochwichtige B'aat«,n,eresse, welches sich erklärter Weise an die Realisi>ung des h>er in Rede fte» henden Eisenbahnprojectes lnüvit. rechtfertigt es vollkom. men, daß demselben von Slaatswegen die möglichste Begünstigung zugewendet werde, und da eine solcde in Anbetracht des hier geschilderten Objectes gewiß eine staatswlrthschaftl'ch productive genannt werden kann. so möge eS vergönnt sein. die patriot fche «ufaade, welche sich da« gebildete Consortium mit dem Projecle der illyrischen Centralbahnen gestellt hat. einer gedeihlichen Lösung zuzuführen. Es möge, so schlicht die reproduclrte Denkschrift, die hohe Regierung und Volksvertretung die Realisirung dieses Projectes ermöglichen, welches aeeianet ist, durch die Herstellung der in demselben enthaltenen internationalen und zugleich landescullivirenden Elsenbahn-Commu» nicalicmen die cioilisatorische Mission deS Staates in seiner wirthschaftlichen Selbständigkeit mächtig zu fördern. Literaiisches. Mgcmeme Familien Zeitung, Jahrgang 1872. Inhalt« Verztichmß von Nr. 20: Text: Ein alter Mann. Er,«hluliq von Karl Fr n,el. — l'eopolt» 0. Ranke.— Da« Roll,-wild im lchott.lcheil Hochland. — Die Korl.Indllstne in Spaniel,. .- D,e Vnliübrcchcr drr Ntu,fit. Socialer Noma» von Karl U>. mer (»chlllli ) - lllyssf« Sidney Grant. PrNsilmlt dcr Vrrtiüig. to, Vlaateil uoil Nnrdamei,la. — Die 3lr, Nbbö. Roman von l'evii, KchOclina. (Fort-seyun^) - N.,,e Nalur und i!<>b,n, - Lhronil der Gegenwart. - Offene «larresponden, - Charadr. — Gilder-Nätt,!«-!. --»uNüs!l!lgl>,l d's Räthsels, d<»s Ai-iihmogryphs und Polindroms, sowie der Nildcr.Rälhstl in Nr. 17. l>4. l<». — Illuftra«'«' »ln: i'eopald v. Ranle. Nach einer Photoqr.'phie sss,fichnl< von Karl Kolb. -- Hirsche im Hochlande. - Die «ort-I»d»strie >« Spanien. — Ulysse« Sydney Grant. Präsident der Vfrl,!"l>ten slaalm, — Gäüss-Handl-l und Zucht in Siraftburq. Haupt-Ansich! dri Ollss von Vaghuat m Algier. - D», Oase van Laa.t,»lll: Moschee uud Fort von Moranl». - Humoristische«.- Dorf-TyPt«. 309 — (Eine Partie Whist auf Leben und Tod.) Nicht weil von dem nächst Brody gelegenen russischen Greuzstädlchen Radziwillow gerielhen zwei junge, den besseren Ständen ungehörige Männer in Streit. Sle forderten sich zuletzt auf ein amerikanische« Duell. Beide sollten eine Panic Whist spielen und der verlierende sich! selber erstechen. Das Duell fand auch wirtlich stall und wurde zwei Tage nachher im Walde die deiche Desjenigen, der verlor, aufgefunden. — (Die Bevölkerung von Paris.) Das „Journal de Paris" schreibt, deß eine von der Seine-Prä' fectur geleitete Zahlung der Einwohnerschaft das Resultat ergibt, daß die Bevölkerung seit 1809 sich um 900.000 Personen, melst der wohlhabenden Klasse angehörig, ver» mindert hat. 1869 nämlich halte Pari« 1.825.274 Ein. wohner, jetzt soll die Zahl laum 1'/, Millionen erreichen. Locales. Die krainische Sparkasse. Vei der vorgestern stallgefundenen Generalversammlung wurde der RechenschaslSbericbt sUr das Jahr 1871 vorgetragen und von den Vereinsmilgliedern beifällig aufgenommen. Die Bilanz weiset nach ein Verwaltungsvermögen von 8,196.452 fl. 67 tr., und zwar an pupillarmäßig versicherten Schuld» briefen.........4,224.981 fl. 47 lr. an Darlehen auf Slaatspapiere. Gold-, Sildermünzen, Pfandamt und Wechsel........634,449 „ 95 , an üfsenllichen Papieren .... 691.434 „ 25 „ an hypothekarisch sichergestellten Pfand» briesen . ^......2.075.324 „ — „ an Guthaben bei Banken . . . 158.979 , 76 „ an Realitäten .......248.071 „ 6 „ an Kassebarschaft...... 148.512 „ 05 „ an Ilweiltarsgegeuständcn, Dienst« caulionen :c........ 14.099 „ 53 „ Schließlich haben die Mitglieder fUr das Jahr 1872 fllr wohlchimge und gemcinnUhigc Zwecke votirl die Summe von 11.225 sl., und zwar: 1. An Beitrag fUr das hiesige Nrmen.Instilul 2500 fi. 2. FUr Kleiderbelheilung an Kinder in der Hitalnica 50 fi. 3. FUr die Weihnachtsfeier in der Kleinlinder«Bewahr» anstatt 50 fl. 4. FUr Unterstützung bedUrftiger Schlier beS Gymnasiums zu i!aibach 200 si. 5. Fär Unterstützung bedürftiger SchUler deS Gymnasiums zu Ruvolfswerlh 200 fi. 0. Fur Unterstützung bedürftiger Schuler des Gym« nasiums zu Krainburg 100 fi. 7. Fllr U'Uerslutzung bedürftiger SchUler der Realschule in Laibach 300 fl. 8. FUr UnlerstUtzung bedürftiger Schüler der Lehrerbil-dunasschule 100 fi. 9. ZUr UnlerstUhung bcdUrfliger SchUler der zweiten stiid« tischen Voll«,chule W0 fl. 10. FUr Unterstützung dedlirsliger SchUler der slädt. Kna-benhauptschule St. Icklob 150 fi. 11. FUr Unterstützung bedürftiger SchUlcr der Pfarrfchule zu Tirnau 25 fi. 12. Fllr Anschaffung der Lehrmittel an den Volksschulen Krau,« 5,00 fi. 13. Fllr Belheilung von Schulrequisilen an arme Mild» Hen an der Ursulinen.Schule in Schach 300 fi. 14. Fllr Belheilung von Schulrequisilen an arme Mao» chen in Vack 100 fi. 15. IUr Belheilung von Schulrequisiten fllr den Sonn» tagsunterricht an der Realschule in Laibach 100 fi. 16. Fllr Bclheilung von Schulrcquistlcn an der Real» schule an der geichnungsabcheilung 100 fi, 17. FUr Bclheiluna. von Schnlrequisitcn an die Sonn-lagsschule an der Realschule besuchenden i'ehrjungen 100 fi. 18. Fllr Belheilung von Schulrcquisilen an die Sonn. tagsschule besuchenden Lchljungen an der St. Ialobsschule in l'aibach 100 fl. 19. FUr Belheilung von Schulrequisilen an der evan. aMchen Schule hier 200 st. 20. IUr UnlerstUtzung der hiesigen Kinderbewahranstalt 100 fl. 21. Für die Musikschule der philharmonischen Gesellschaft 100 fl. 22. Illr den hiesigen KranlewUnlerstUtzungs» und Ver-Mgungbvlreln 100 st. 3 ^ ""'"Nutzung der sseuerwchrlasse 100 st. 25 ^Ur Un^."" ^" 0 fl 28. Der Gemeinde Sl. «„na bei Neumarkll wurde zur Errichtung der Volksschule, u. z. fllr den Fall dei wirll.chen ' Eröffnung derselben ein Bcttrag pr. 200 st. zugesicker, 29. FUr Errichtung der Schulbibllolhelen an den Volks fchulen in Krain 100 fi. 30. Der «rbeller Kranken, und Invalidenkasse loo ft. 31. FUr Wäscbeansäiafsung des hiesigen Armen-Versor, gun qßhc, uses 300 fl 32 Beuraq zur GrUndunq einer Sliflung i«r arme ""wen der Aerzte Krams 100 fi. 33. FUr Nolhleidende der Bezirke «belsberg, Gollschee, Gurlfeld. ^ilndirung der Gcwerbebanl (Fusion mit der stclermärllschen Eocomplcbanl) einacbrachl welden soll. — (Einhiesia.trPerzehruna.esteucl.Nus. ! eher) ist vorgestern auf der Zufahilsttaßc zum Bahn» hose der Kronprinz-Rubolfsbahn vom Wagen herabgefallen und hat sich den rechten Fuß gebrochen. — (Aus dem Nmlsblatl.) Die Unterlehrer-stelle in Mannsburg mit den BezUgen von 178 fi. 2'/, kr. ist erledigt. Bewerbungen bis 10. März an den Bezirks» Schulralh Stein. — Von den Nachforschungen nach Johann Bartel hat es sein Abkommen. — Sowohl allen heimischen als fremden Greislern, Victualienhändlern, Oebst-lern und sonstigen Zwischenhändlern ist an ocn täglichen und Wochenmärllen in 5'aibach vor 11 Uhr Früh jeder Ankauf von Viciualien, welch' immer Gattung, bei Strafe strenge verboten. — Bei der V«g«Direction Idria ist eine provisorische Iörsterstelle zu vergeben. Belegte Gesuche bis 31. März an die Berg-Direclion. — (Herr Ehrfeld) veranstaltet am Sonntag den 25. d. M. in den Räumen der Casino-Nestauratwn zum Vortheile der Nochleldenden in Krain em L-oncert, bei welchem unter anderen Piecen auch folgende Novitäten: 1. ,»n der grUnen Laibach", Walzer »on C, Maschek. 2. „Deutsche Herzen". Walzer von Strauß. 3. „la Gn-selle", Polka fran^iise von Pleininger. 4. „Maslenjur» Quadrille" von Echantl. b. „Drei Paar Schuhe", Polka von Millöckcr. 6. Duett aus „Prinzessin von Trapezunt" von Offenbach. 7. «Musikalisches Abendblatt", Potpourri von Schaml, zur Aufführung kommen. — (Theateranzeige.) Die in unserem Blatte vom 22. d. annoncirle neue Operette fUhrt nicht den Tttel „Damian und Mariandl," sondern „Schwarz und Weiß," soll sehr hlibsche Melodien enthalten, recht gut in, strumentirt, eine der besten Homposinonen des hiesigen Thealercapellmcisters Herrn Plcichinger sein und am Montag den 26. d. zur Aufführung gelangen. Wir hofsen, daß Herr Plcichinyer in „Schwarz und Weiß" uns ein gules Product vorfuhren und uns nichts «weiß" machen wird. — (Theaterbericht.) Die gestrige Wiederholung des höchst amüsanten Lustspieles „Anli-Tunlippe" wurde vom gul besuchten Hause mit großem Beifall aufgenommen. Sämmtliche Darsteller wurden gerufen. ,,Die illnli-Xanlivpe" zählen wir mil Äechl zu den besten Con. »ersalioaS^'uslspielen, die uns in der heurigen Saifon priisenlirt wurden. Wir danken der Direction fur diesen feinen Genuß und eisuchen sie sUr den Fall, als sie im Besitz noch mehrerer Lustspiele solchen Genres ist, um ae» fällige Aufführung solch allerliebster Musenlinder. — (Slovenische Buhne.) D»e flovenische BUhne bringt heule Raimunds ..Verschwender" — ^/ll- ' plkv^ivttv" — in I. Ogrmec's tresslicher Ueber-setzuug zur Aufführung. Da von Seite der VeremSlettung aus eme entsprechende Darstellung d«ses Werkes, namenllich auch, was den musikalischen Theil belriffl, alle Sorgfalt verwendet wurde und sämmtliche Hauptpariien in bewährten guten Händen sind, steht zu erwarten, daß sich der heuttge Theaterabend zu einem mlercssanlen gestallen und der erste Versuch mit einem der besten Werke Raimunds ein glücklicher seln wird. — (Schadenfeuer.) In der Nacht vom I8ten zum 19. d. ist in dem Hause des Grundbesitzers Mathias WÜsan in Sierzevo, Bezill Kraixbura., Feuer auSgebro, chen. Sämmtliche Wohn- und N«rlhschaslsgebäude, Fulter-vorräthe und Wirthschastsgerälhe sind em Naub der Flammen geworden. Die Vnlstehungsursache ist bisher noch unbekannt. — (FUr die No l h le i de n d e n) aus den Bezirken AdelSbcrg. Planina, Gotlschee. Tschernembl, Ru-dolfswerlh, Gurlseld und l'itlai sind, wie das „5,'aib. Tagblt." berichtet, in Neumarlll eingegangen von den Herren: Josef D.-u 10 st., Andrea« Kalllschnik k fi., Anton Echelcsnilar 4 fl., Stanislaus v. Iabornegg, Franz Mally, Vinzenz Pollal. Peter Mally und Dr. Josef Kcrstein je 2 fl., l'eo. pold Mally, Älois Lchimetz und Nichard Frank je 1 fi., vom fUrstl, SullovSly'schcn Oberverw^amle 5 fl., zu-fammen 38 fi. — (Maßregeln zur VerhUtunq der Ver» unglUckung fremder Paffanlen auf den Bahn» Geleisen.) Dc, die Fälle von Uebersuhrungen und Tödlungen fremder Passanten auf den Bahnhöfen und auf der Strecke sich in neuerer Zeit in erschreckender Weise vermehrt haben, so wurde angeordnet, daß die dieSfallsigen Vorschriften aufs genaueste zu beachten sind, wonach fremden Personen der ämtrill in die Bahlchosaräume nur gegen Vorweisung einer EinltillSlarle gestallet ist und solche Personen unier keinen Umständen das Bahnhofsgeleise oder die Manipu-lalionsplatzc betreten dUlsen. Nußer den Bahnaufsehern, Bllhnwächlrln, Nushils«, und Signalwächlern, welche spe-ci,ll angewiesen wurden, keinem Fremden das Vetrelen des Bahnkörper« zu gestatten nnd bei We,gerunqen. diesem Verbote Folge zu leisten, semen Namen zu ersmschen. um den Betiefscndcn durch den Stations- oder Streckenvorftand dem Gerichte zur Bestrafung anzeigen zu können, wurde auch das ganze Übrige SlalionSpelsonale verpftlchlel. glgen jeden wider dies Verbot Handelnden sosort einzuschreiten und wird das Personale, wo dies nachweislich nicht ge» schellen, bei neuerlich vorkommenden NnglUckosällen zur strengsten Verantwortung gezogen. Außerdem sind sämmtliche Warnungstafeln zu revldlren und an gefährlichen 1' > gangen durch neue zn vermehren; auch wurde de», schinenfuhrcrn und Hchern die größte Vorsicht zur Psl'chl gemach, und ihnen anbefohlen, bei der Vmsahrl oder Duich» fahrt durch Stationen langsam zu fahren und die Dampf-pseise rechlzeilig wiederholt ertönen zu lossen. wo sie einen Menschen nur der geringsten Gefahr au«gefetzl sehen, even- 31U tuell sofort stille zu halten, wenn diese Signale nicht beachtet würden. — (Grillparzer ' S Nn sichten) ..über Litera» tur, Vühne und 5.'eben" liegen uns, aufgezeichnet auf Glund von Unterredungen mit dem k. f. Landesgerichlsrathe Anton Ioglar, in einer 64 Octavdruckieiten emhaltenden Brochure zur Einsichlsncchme vor. Diese Brochure bildet eine.i willkommenen Commentar zu den Schöpfungen dieses edlen Dichters und Patrioten; dieselbe ist im Verlage der Ed. Hügel'lchen Buchhandlung in Wien zu beziehen und fur die zahlreichen Verehrer des vor kurzem dahingeschiedenen österreichischen Dlch'ers zweifelsohne von großem Interesse. Oeffentlicher Dank. Die löbliche Eparlassedireclion hat dem Fond« der freiwilligen Feuerwehr den Betrag pr. 100 Gulden ge« widmet, für welche Spende hiennt öffentlich der wärmste abgestattet wird. Laibach, 24. Februar 1872. Vom Commalldo der Tlübacher freiw. Feuerwehr. Milde ^ahen für die Nothleidenden in Innertrain. Von Frau Iosefa Krisper 15 fl., von Herrn Anton Krisper 25 st. Einaesenvet. Die Reduction „des Med. Ehir, Lentralblattes" hat um glltige Aufnahme des nachstehenden Aufrufe« ersucht, welchem Ansuchen wir nachfolgend enisprechen: In die Wundärzte Oesterreichs! „Theure College»! NaS wir gewünscht, um was wir so oft gebeten und petittomrt — es ist geschehen. Die Regierung hat am 16. d. einen Gesetzentwurf zur Regelung unserer Vcr-hä'ltmssc dem hohen Abgeordnetcnhause znr verfassungsmäßigen Verhandlung unterbreitet. Das, was wir gehofft, für was wir gestrebt nnd gelitten — es ist der Erfüllung nahe! An nn« ist es, in diesem entscheidenden Augenblicke der Wichtigkeit dieser Vorlage Nachdruck zu gcden, und zu diesem Zwecke werden wir in dieser Woche noch eine Eingabe an das hohe Abgeordnetenhaus mit der Bitte um eine für ur.s gilnslige Erledigung der Regierungsvorlage richten. Zum Beweise, daß unsere B,»te cme einheitliche ist, ersuchen wir, uns mit umgehender Post die Ermächtigung ,;u ertheilen. Eure Namen unter diese Petition zu setzen nnd uns demnach durch eine Eorrespondeliz-larte von Enrcr Einwilligung schleunigst zu verständigen. College»! Einigle«! und rasches Handeln thun Noth! Gtehen wir znsammeu wic Ein Mann! Diesmal oder nie!" Wien, den 16. Februar 1872. Wiener Görsen Zyndicats Üasse. Dieses junge Institut entwickelt nnter der bewährten Leitung d«s Herrn I. Kolisch c,ne rege Thätigkeit. Bei der von demselben aulgel?gt«n Subscription auf Turlen-Lose stgualisiren wir Iiesonders die darin gebotene Garantie de« Rücklaufes, die wir um so natürlicher finoen. als Türlen-Lose in wenigen Jahre» einen bedeutend höheren Cours erreichen müssen. 411en kianlleu liratt unä LeslluMeit olme Nleäicw un, Gicht, Bleichsucht. — Au«;ug au« 72.0 0 2er» tificalcu llber Genesungen, die aller Medicin getrotzt: Eerlifical Nr. 68471. Prunes (bli Moilouvi), den 26. October 1869. Mein Hen! Ich lau» Sie versichern, daß seit ich von der wundervoll.'!, Novalesciöre llu üarr? Gebrauch machte, das heiß» sen zwei Iah.eu. suhle lch die Btschwerlichtelten meines Alter« Nlcht mehr, noch die ^'ast lnclner 84 Jahre. Meine Beine sind wieder 1. 3^. N<:v»!«.<,,,!»!<-« ^!,n< ol!>t2 Tassen ft. 1.50, 24 Tassen fl. 2 50. 4« Tassen ft. 4 5,'», in Pulver fur 12 > Tassen ft. 10, fur 288 Tassen ss. 20. fur 576 Tassen ft. 36. Z» b'nehm durch Va rr,> d»: Varrl, <«< , n b ache r, l» Graz Gebrüder Ol'err a nzmav, r, >n Iuusdruck Dicchl! H Fraul. in vinz Haselmayer. ,n Prsi Torül. in Prag >. Fürst, in Brllnu F. Lder, sowie in allrn Städten bei guli» Apothekern nd Suecrieihändler"; au>1, v.lseildel das Wiener H^>^ >ach allen Gegenden geqen Pcftaliiveisung oder Nachname Ncuellc Post. (Original Telegramm der „öaibaslicr Zeitunst.") Antwerpen. 23. Februar. Graf Oham-! bord empfing alle Deputirten der Nechten. Vtit gleichzeitig anwesender prüften 'Anzahl itegitimisten wurde auf die Gesundlicit des Königs und die Restauration des Papstes getrunken. Vor dem Hotel haben Volksa,lsamm-lungen feindselige 3lufe ausgestoßen. Wien. 23. Februar. Ntichssathssitzung. Ein Re« yierungsentwurf des erhöhten Friedensslandes ^^ ^a. oallerie wird vorgelegt. Der Präsident erklärt, daß aus Böhmen, Mähren, Steiermatl, Kiain ab,l>.scnde De» putlrte ungeachtet der Aufforderung nicht erschienen sind; dieselben werden demnach im Zinne der Geschäftsordnung als ausgetreten betrachtet. Wien. 23. Februar. Der VerfassungsauSschuß lehnte den von Tomaszcul (Vulovma) beantragten Ut« bergang zur Tagesordnung über die galizische Resolution mit allen gegen 2 Stimmen ab, nachdem dcr Minister des Innern sich ganz entschieden gegen dcn Uebergang zur Tagesordnuug erklärt hatte, indem die Thronrede die Bereitwilligkeit zur Beilegung des Streites mit Galizien ausgesprochen und die Regicrung ein wichtiges Interesse habe, die Zufriedenheit der einzelnen Theile durch Erfüllung der mit den Reichsintercsscn verembar-llchcn Wünsche anzustreben. Agram, 22. Februar. Die «Südslaoische Cor-respondlnz" meldet: Ehe noch die pandtagwahlcn ausgeschrieben werden, ist die Einigung der Nationalen mit den gemäßigten Unionisten eine vollbrachte Thalsache. Versailles. 22. Februar. Die wegen Er. mordung der Generale ^ecomle und Thomas zum Tode oerurlheilten Veidagner, Helpin und ^agrange wurden heute hingerichtet. Telegraphist«,«»' TNecksilcou?» oom 23 Februar. 5perc. Metallic,,««« 62.90 ^ 5perc MetaMque« mit Ma!-»ind November-Zinsen —. . ^lnre ylatioual - Nnl»h?l« 70.80. 18«0er Staats-Nnlehen 103. - Oant-Acliel. 844, - «lrcdit Äct'en 349.75 - London I l2 90. Bilder 111,25. - K l Ml»n,-Ducaten 5 36 — Napoleolld'oi 8 97»/,. , Handel und Vol'tlswirtljschastliches. WochenausweiK der Natioxalbank. Nach § l< der Vtatulen vom Jahre !8<)3 und aus Grund dcr Gesetze vom 5. Mal und 25. August 18^6.» Veränorruna.en sn« t>m Wochen-auÄwelse oom 14. Februar 1872: Banlnotm-llmlaus 3<»^.6l2.2>0 Guldrn. Hicvon ad: Am Schlüsse des Mouate« bar zu begleichende Forderung der Vant aus der commlssiouioveise» Ve-sorgung de« Hlipolhetllr-Anweisungenssefchaftes ch 62 der Statuten) 595.473 ft. 62',, ll Verbleiben 3<>2.016.736 ft. 37'/. tr. — Vedcctung: Melalljchah I34.6<,<».7?2 fl 5>3 lr. In Metall «ahldare Wechsel 16.3I2 7I0 ft. 99 lc. Sl<,at«"0ten. welche der Van! gchiirm 3.5.^2.254 ft. Escomote I »9,136 961 ft. I l'/, lr. Darlehen 29,441.7Mft. Eingelöste Coupon« von (srundeiltlai'tuilgs-Obligationen 6',.^71 ft^10 lr., ft. 10.373.100 - tingelüSl«' und horscmiihig ang<-taufle Pfandbriefe ^ 66'/, Percent 6,915.400 ft, Husammen 3l",025.672 ft. 73',, lr. Verstorbene. Den 13. Februar. Dem Herrn Isidor Siegel, Ober. Ingenieur, seiue Tochter ltmma, alt 6 Jahre, in der Stadt Nr. 14 an der Gchirnlghmunss. — Maria Vrodnil, Magd, alt 42 Jahre, im Livilspital an der kungenlähmnng Den l 4. Februar Leopold hetec. Institutsarmer, alt 6l Ialne, ist ins (livilspilal von der i,'attermannsallee am Ecdlag sin!< sterbend überb acht und von da nach St, Chnslopb übertragen worden. — Theresia (lerer. Vahnwächterswitwe, alt 10 Jahre, im llivilspital an der Wassersucht. — Johann AuKii, Patental-Invalide, alt 49 Jahre, im llwilspital an der i!ungei!e»tzüN' dung, - Helena Hlebsäi, Abledcrswiove, alt 74 Jahre, in der Hradcczlyvorstaot Nr. 34 an der ^»ngenlä'hmung. — wlisabetha Weslej. Iilstltutsarme, alt 36 Jahre. >m Pe'sorguilgshause Nr. 4 am Nervenschlagf. - Katharina Petrit, Vettlerin, alt 60 Jahre, im (livilspital än der Altersschwäche. Den 17. Februar. Dem Herrn ssrani, Maly. bllrgerl, kedereimeifter und Hausbesitzer, sein Kind Johann Mathias, alt II Wochen, in der St. Petersvorstadt Nr 20 zn der Vlutzersez« zung. - Dem Michael Ozwirl, Fleischhauer, sein Sohn Johann, alt 5> Jahre und zwei Monate, in der Polanavorstadt Nr 34 an der Rachenbräune, - - Lgidius Dovc, Zwängling. alt 42 Jahre, ^ im Zwang'arbeitichause Nr. 47 an d r i,'ungr»lähmung - Antonia ! Lunder, Näherin, alt 3t Iabie. im Civilspital an der Lungen-! tubercnlose. — Dem Henn Ialob Kriznar, Veczchrungssleutr< Revidenten. seine Gattin Ursula, alt 22 Jahre, in der Stadt Nr. 139 an der Nehirnlähmung. Den 18. Februar. Anton Adrasto, A'beiter nnd ei» Triester Findling, alt 59 Jahre, ist mit gemischtem Zuge nach l!aibach gebracht und in der Bahngasse ganz abgezehrt todt auf' gefnnden und nach St, Christoph llbertiagrn worden. Den 19. Februar. Die hoctigeborne Fran Eleonore Freiin v. Schweiger i!erchenfe1d geb. Comtesse Ooupy Quabec, l. l Oberstlieutenants»Witwe, alt 83 Jahre, in der KapuzinervorNadt Nr. «>» gähe am Sckleimschlac>e. Der Frau Maria Vorstner, Wastgeberswitwe, ihre Tochter Maria, alt 4 Jahre, in der Gra-dlschauorstadt Nr, 3? am Zehrfieber Den 20. Februar. Franz Nubel. Schneider, alt 32 Jahre, in der Hradectyvorstadt Nr. 32, und Michael Kulnil, Hafnergeselle, alt 33 Iahie. im Lwilspilal, beide an der 5,'nngentuber» culose. — Apollonia Maiet, gewesene Köchin, alt 5>7 Jahre, in der Kapiizinervorstadt Nr. 10 am wiederholten Schlagflussc. — Der Frau Maria Uieichmann, ,stleiderhändlevswi»we, ihre Tochter Amalie, alt 2l Jahre, in der Stadt Nr. 16? an allgemeiner (int. lräftung in Folge von Alutarmnth. Den 21. Februar. Maria Salochar, Inwohnerin, alt 64 Jahre, in der Tirnauvorstadt Nr. 26 an der Vrustwassersucht. Angekommene Fremde. Am 22. Fsbruar 5»t««>t HV««»n. Hellauer, Ka»fm,, Wien. — Edler v. P,e» melstein, Idria. - Schilinger. Kaufm., Wien. — Mayer, Kausm., Wirn. — Obstfelder, Kaufm., Wien. — Mora, Kuafm., Wien. — Iavornig, Neumarltl. Metearlilol.iische Neoflachlunsson ill l^aihach. «.. i ^." As !^'^ " 'l' ^« windstill ! gän, btw. , i,?."^ !^" ^ ^« SO lchwach «an, bcw. 0.«> >IU„ Ab. 74l,5.2 <- 1.2 wiüdstlll gc,n, bew. ! Wollendecke dicht geschlossen, lein Sonnenblick. Da« Tage«-"""ber Wärme ^. 2 0", um 2 1« llber dem Normale, BsranlN,l,rtli«er «edacleur: Han», u. K l e i » m a v r. ------------------------------------ 'l Danksagung. Fllr die vielseitig bewiesene Theilliahme während ! der lansswiengen Kranlhcit, sowie auch s«r die zahl< l reiche Vegleitiing ,ur letzten Ruhestätte unserer viel- ! geliebten Tochter, resp. Schwester l spricht allen Fernnden und Bekannt,n, insbesondele ! aber dem lübl. Sängerchore der hicsisse» Cualnica den ! ilinigsten Dcilil aul« l die trauernde Kamilie Reichmanu. L ai bach, den 23. Febrnar 1872. ^________________________! ^«i^l«»nl».'r»,-^t !ttien, 22. Februar. Bei neuerdings tieferem Stande l>e« Agio. samil jedenfalls »icht auf Grund Überwiegender Perläufe des NuSlandlS, war die Vü>se flau. soweit e« sich K»Ul^llUl>llU)l, um Speculaliouspapiere haudeltc, während Anlagswerche leidlich gute Haltung bewährten. Unionbant waren in Folge von Dioidendeugeruchlc» ausnahmsweise begehrt, wilh» rend Anglo, Credit ic. Lebhaftem Ausgebot unterlagen.___________ _____ ^ltt 1<»0 n. Hluheillichr slal»l«jcl,uld zu 5 p Ma,-Nooembel 62 10 62 20 , „ « Februar.Auguft 62 10 62.2(1! „ Silber „ Iilnner-Iuli 70 25 7<»..l5 ! ^ „ „ AprU-October 70 25 70.35 Sole " I l«3Ä - - - 313 - 315.- „ 1854 (4'/,j ,u 25<) ft 93 75 94 25 " « I860 zu 500 ft. . . 1<"..?5 1,^.25 ' « I860 »u 100 fl. 123 - ,^3 50 I ^ 1864 -Don!änri!'l>»andorlefe zu I^lo ft. 0 W. >n S,!ber . . 120 - 120.50 »T. <^»ilnd^n<»astung« ^bN^atl»"'« stur 100 ft. ""' "'a«r, voymt!. , zu5v«l< 98— 99. saUz,eu „ !^> « 75 - 7ö?i» «ieder-OeNerrcich . , , ß « 35. - "5.50 OberOeftcrrelch . » 5 » 93 94 - 3,el,enbUr«lN . . . 5 „ 76 25 77- Ungarn . . . „ 5 .. 8040 81 « . Andere öffcntlicbe Anlehe» Donaungnllrungslose zu 5 p7.— 97,50 Ui g. Eiseubahnanlehtn zu 120 st. a. W. s'lbrr 5'^ pr. Slllcl 110 I10.5<» Ung Pr 4« ,?k,,„,««,!.> l»i «^^ 10S25 10850 Wiener «lommunalanlehen, rück- O,ld Voore zahlbar 5 pV. Nctien von Vanfwft^tutex , Ä,ld sftucilt 2ngl°-üsterr. Bant.....362 — 362 50 Vantoere,n.......320 — 322.— , Voden-Eredltanftalt .... —.— - .— j «ireditanNalt s Handel u. Gew. . 347.50 347 75 HredttanNall, allgem. nugar. . . i69. - 16 »50, ! H«comple-G.!ellschaft. n, ü. . ,1010 10^0-Franco-ofterr. «anl . . ^ 155 50 136.- Glneralbant ..... —.— — .^ Handelodaul.....237 50 238 — Nallonalbllnt . . K44__>>46 — Uuionbanl ... . A«.— 309.50 Berelnsvanl . . . . 1:475 115.2' Verlehrsbant .... 207.5«» 208.50 «. Actien von Iran»vo«u",trt,260 - 265 — ltr»ni<^l>sevb«'^l,bn . . .208 50 209 50 l!emberll-«,l^.«Iass»,er <3elk Waare ''erlosbar ,u 5 p 8.< 75 !„.. ?ind.° sanlaua«:Noc0d ,« K,^ ,^^^ l0i» 25 < 5n0 '^ ^.^vl)»-^ «on l<»2 - l<:2 20 10.» 5« l«».»75 '2.. ' 2-^5 Geld Wnar» Klebend. Nahn in Gllber »erz. . 93.- 93.25 slaatsb. <3. 3'/. , 5>sX)Fr „I Vm. 133 50 134 - Hlldb.G, 3°. « 500 Frc. pr. Stuck 11^ 25 112 75 sildb.-O.5 2l)0ft.z. 5°.„für100fl. 96 40 96 70 Slidb.'Von« 6"/, sX) Frc« pr. «lUck . ,____ «.— ling ONlwhn für 100 fi . y4 40 84 70 «. Privatlose,per Slllll.) Hred^anftalt s. Handel u. Gew. «,ld Waalt zu 100 si ö W.....,89 - 190 - >>t!,dnlf-Gt,f,unn ,u 10 fl. . . 14.50 15 b0 '<^>,t»l,l l3M°n,, O,ld Waar, «uashuig jltr 100 fl l!l !0<) stranf« 44 20 44 !il1 «. !MU», ^ucll't, 5 " 41 '» 51 42 lr. )i,^o°lso„«d l>i . . 9 <»1j 9 02 5 Preuß. «lassenscheine 1 6-^j l 69 - 111 50 '12 ^"