Ä Sch^ttt!r!iunn, Verv-allune, vuü>r-rus:r««i W vtLcburg er. «4- » v, Vl7«g«pfelkei W Lichoim «»««wktz u. «-—, L.ir-— K L>lstre»n , L-sc-, ,7»-r>« P »ur. «-,» ^ . vuxi. . Ir«»« k Tin^elnuaiM^ A> H. E^mr^ngrikMMtr 4s H. W ?i»rLlg>:iih',»,r7 I« Marbur» Dr.7 Be« W der I8»r«al>.»„a, R. Matjirr u«d L. LiaLrr-W In «Sra.;: >»ri I. Kt«nr»jch, Lakta,!!«. — I« W »tageiikkirt! V« Sav»'» «rr-tzk. riA-mrr. — W 3,> Wien: Bei .'.lleii Anjeig-nann-ymriirLr«. i>E' V«rf!h!«>tzs!«!>!ri> r In Lra», tkÄMiüilr», LkLi, N Pett«n, LiribniS, Rai>rcrLV»rjj, Prag«h«j, » Murrck, WNdon, W.-Felslr^. Aan», Si^hNlkB M Saurrbrnnn, Wtndisch «ru-, Spielfrl^ W hau!««, Ltn,;i, U.nt-r»L-rnub,:r-, KlrA«»». W Sükr'.mn'.rt, Pdltl^«ch, ssrt»r>«. LE»», drez, r,.ut>iü>Land«brro. UM,! nid. Statuz. Tchö«Uei». M^r.-r. .. Wichc«,:!-«^ r^r^L. ÄsiinÄ». NMWVMd M. 217 MKkvurg. D?enMgst NkR 30. SepLember LM9 ZH. .ZahrF. GeWerkenntnis? 29. September. Der „Gbzor* bringt aus Ilnlaß der Regierungskrisis in Belgrad einen Artikel, der interressants Streiflichter auf die politischen und sozialen Verhältnisse wirft. Das Vlcrit schreibt: „Wenn wir aufrichtig sein wollen, müssen wir gestehen, daß wir uns nicht allein daruin in einer Krise befinden, weil die Demokraten, obwohl sie keine Mehrheit l - haben, um jeden Preis die Macht in den Händen behalten wollen, sondern die Ursachen unserer kritischen tage liegen in der ganzen Stimmung unseres öffentlichen Lebens. Die Geister haben sich noch immer nicht beruhigt , und sich noch immer nicht ihrem normalen Leben und ihrer Arbeit zugcwendet. Immer noch offenbaren sich Anzeichen der Erregung, wünsche nach plötzlichen Umwälzungen und Hoffnungen auf Unmöglichkeiten. Zur Zeit großer Krisen lperden eben unter die Mafien gewaltige Schlagworte geworfen und große versprechen gemacht und jeder erwartet für morgen schon das ,gelobte Land" und einen Messias, der unser elendes , Leben hinübrrsüht in ein himmlisches Mich. Auch wir konnten diesen Lockungen und eitlen Hoffnungen nicht widerstehen. Alls Volksschichten erwarteten sogleich nach unserer Befreiung ein irdisches Paradies, jetzt hingegen, da die Leute sehen, daß es in diesem Wirbel von Unordnuna in keiner Hinsicht besser wird, sind sie enttäuscht, ärgern sich oder werden fühllos. wenn nun noch überdies feflsteht, daß es besser sein könnte, daß jedoch einerseits die Unfähigkeit der leitenden Kreise in dieser großen Zeit, anderseits das parteiwsscn die Schuld tragen, daß bei uns weder Ordnung, noch Fortschritt möglich sind, so ist es klar, daß diese Enttäuschung und dieser Unwille sich verdichten müssen zum widerstand gegen das herrschende Regime und gegen das Ministerium, das dieses Regime aufrecht hält. Die demokratische Partei ist in unserem neuen Staat mit einein großartigen Programm cingetreten. Sie versprach die weitgehendste Freiheit — doch wo gibt es in unserem Staate Freiheit, sie versprach die ausgedehnteste Selbstverwaltung, aber wo besteht diese Selbverwaltung? versprochen wurde die Agrarreform — und was ist geschehen? Di« Bauern und nickt gerad» die bedürf. tiosien erhielten einige Güter in Pacht, der Boden blieb zur Hälfte unbebaut, versprochen wulde'd!« valatacefornr — und wir erleben von Tag zu Tag, wie der Kurs der Krone und der Dinars fällt, was hat das Paria-ment bi-her geleistet? Welche.Gesetzentwürf« und Vorlagen hat die Regierung dem parla> ment unterbreitet zur Lösung der ver> fassungsfragen) zum Fortschritt und Nutzen des Volkes? Der Ministerrat hat auf eigene Faust über dIs Parlament hinweg so und soviel an Verordnungen erlassen, welche nichts als eine unglaubliche Verwirrung in Verwaltung und Rechtssprechung zur Folge hatten. Ist es nicht bezeichnend, daß dis wegen der Agrarier Iännervor-günge Angeklagten, nachdem sie nun acht Monate vergebens auf die Erledigung der Berufung gewartet hatten, zeitweilig ans freien Fuß gesetzt werden mußten, weil es überhaupt keinen. Gerichtshof zweiter Instanz gibt? Heißt das etwa Leistung des Mini-stsriunr-i für Forstwirtschaft und Bergbau, daß, wie wir sehen, hoho Beamte aus Belgrad in die Direktion des Steinbeiß'schen ^orstunternehmens gelangen. Di« jugoslawischen Freiwilligen, endlich dem Kriegselend entronnen, möchten am liebsten zur'ück nach Amerika, die Invaliden «arten, daß ihr Schicksal gelöst weche, die Kaufleut-, daß endlich der ordentliche Handel beginne, der Ketten« und SchleichhaniMauf- MmMmg WUMs. WKshkNgrVN, 2S. SepseMhsr. PkkMen! Wilson ha! Mlern auf AnsrdrmM feines NeZkes seine Reise mi?srkcoHen rmL kehr! aus Wichtta in Fiansas nach WMingwr; zurück» wo sr SsrmkKg morge«s EiulrW. Wilsons Sekxs?8r Tmmrlly hak fslgSAkeL Anklrlin verMen?--ttchk; „Der PrW-snk hak sich ösrar! rmuKlerbrschen angeslrengk, er isk während des letzien Jahres öernratzen ttnlsr einer Anspan-rimrg gestanden und ha! sich Rerdies auf dieser Workragsreise ss führ Lkschöpfl» Satz sms nervö'6 Riichw!rku«g auf feine Verdau-ungsorgane eiWskrsken ist. Daher Äehsrrw Dr. Gmyssn enlgLgen allen Einwendungen Wilsons Ms der Absage sömMchsr usrh «ms-steheRdsr WorkrägT-rmd auf sofoMgsr Rückkehr nach WaMuglsn." Der ZMlMmr -ZMkKWfel. (Drahlberichl der „Marburger Zeitung".) Aitti gegen eine Politik der vollzogenen Tatsache. Paris, 29. September. Nach dem „Matin" hat N ittiim Kronral erklärt, daß die Friedenskonferenz in der Fiumaner Angelegenheit niemals eine vollzogene Tatsache anerkennen könne, da sie sonst Gefahr liefe, daß Griechenland mit Thrazien, die Tschechoslowakei mit Löschen und Jugoslawien mit Klagenfnrc dem Beispiele d'Annunzios folgen würden. Wenn solche Fälle vorkämen, könnte die Konferenz nichts Besseres tun, als sich auflösen. Die Fiumaner Frage wird — nach dem „Eclair" — von Stunde zu'Stunde ernster. Die serbische Gesandtschaft stehe mit ihrer Negierung im ununterbrochenen Depeschenwechsel und die jugoslawischen Kreise in Paris erklären ganz offen, daß. wenn die Konferenz ihre Beschlüsse nicht durchführen ! lassen könne und die italienische Regierung j ohnmächtig sei, Jugoslawien nichts anderes ! übrig bleiben werde, als die notwendigen j Maßregeln selbst zu ergreifen. j Antrag Niftis bei der Entente auf Zurück-> ziehvn'g des Näumungsücschlusfes für Fiume. Berlin, 29. September. Die „Times" ' melden auS Rom, daß das Gesamtministe- höre, die Produzenten wissen nicht, wann das enden soll, daß Ausfuhrscheine nur die Freunde gewisser Leute erhalten, wann man endlich ohne Bestechung wird ausführen können. Das Leben geht seinen Gang und der Unwillen wächst. Einzelne genießen, reisen im Auto nach Wien, weil ihnen die Eisenbahn zu langsam fährt, kaufen sich Villen; mit dem GrientcxpreH kommen Luxnswaren ins Land, Man lebt wie am Hof Ludwig des XiV. Wer vor^dem Krieg ein Schreiberlein war, ist heute Großhändler und so geht das fort. Ls geht, aber dis Leute in Montenegro, in Serbien, im Sandschak, abgesehen von den Armen im eigenen Lande — hungern. Wäre es nicht möglich, Laß wir uns alle wenigstens satt essen könnten, wenn wir schon nicht im Auslands Maschinen und Waren kaufen können, weil man uns Len Kredit und hie Valuta verdorben hat? Könnte der Staat nicht wenigstens seine Angestellten, Eisenbahner, Lehrer, Postler ehrlich bezahlen? Natürlich, wenn nur die Steuern gezahlt würden und die Leute die wichtigsten Gesetze und Vorschriften beachteten. So aber gibt es im Ministerium eine Menge von gut bezahlten Beamten, die keine Arbeit haben, während draußen empfindlicher Mangel an Beamten herrscht. Alles das ist verkehrt; alles ist in» Ministerium konzentriert, wo die Akten nicht erledigt werden und draußen entsteht «ins Stockung, weil sich dis Be-«Hörden nicht selbständig zu arbeiten trauen i rium angesichts der allgemeinen VolkSstim-i mung für Fiume bei den Alliierten die W-' änderung des Beschlusses beantragen wird, der dis Ääumung durch d'Annunzio fordert. , „Daily Mail" meldet aus Rom: Der i-M'llgistrat der Hauptstadt Rom hat eine Sympathiekundgebung an d'Annunzio beschlossen. Die Garnisonen Verona und Pa-ua haben an dem Oberkommandanten eine Kundgebung gelangen lassen, in der gegen die Maßnahmen in> Fiume Einspruch erhoben wird. Ein- Bitte d'Annrmzios an den König. Berlin, 29. September. Das „Acht-Uhr-Abendblatt" meldet aus Zürich: Aus Rom wird berichtet: Wie die „Epoca" erfährt, hat d'Annunzio eine direkte Botschaft an König Viktor Emanuel gerichtet, um ihn über die Lage in Fiume zu unterrichten und ihn zu beschwören, die Rechte Italiens auf die Stadt nicht Preiszugoben. Ein weiteres Flugzeuggeschumder ist zu d'Avnunzio gestoßen. Die Militärflugzeuge stiegen heimlich auf der Flugzeugstation auf und nahmen ihren Kurs direkt auf Fiume. Die Flucht der Flugzeuge ist von Offizieren un geheimen vorbereitet worden. Es wurde eine Untersuchung einaeleitet. und ans Belgrad keine Anordnungen kommen. Man muß die Slowenen in Laibach, die Leute aus der Backa hören, geschweige die aus den südlichen Gebieten, wo nicht einmal die Sicherheit der Person und des Eigentums gewährleistet sind. Was alles hat man versprochen und wie wenig ist geschehen! Die Hauxlsorge des Ministeriums bestand nicht etwa darin, das Erwerbsleben und die Finanzen zu ordnen, sondern bestand in der Politik, und zwar in der Parteipolitik. Haben wir nicht ein ganzes Heer von hohen Beamten, die keine Fachbildung besitzen, während ander-seils gute Kräfte in Privatdienste treten? Mit dem jetzigen System können wir nicht weiter, damit muß aufgeräumt werden. Politik und Parteiunwesen müssen ans der Verwaltung der Rechtssprechung entfernt werden, sonst wird die Krise im Kabinett und Parlament nie beendigt werden können. Die Demokraten wollen auf einmal so rasch als möglich die Wahlen zur Konsti-tuante durchführen. Die Opposition hat im ganzen nichts dagegen, nur sollen dis Demo-kraten nicht glauben, daß sie am Ruder bleiben und die Wahlen nach madjarischem Muster durchführen werden. Lin ehrliches Wahlgesetz und eine unparteiische Negierung und je früher desto besser die Konstituante! Darin weHen wir uns rasch einigen, wenn erst dis Negierung abgetreten.ist. - Jugoslawien und DrutfchöMreiG. Mschlrrtz eines neuen Kompensations-verttKgc». Zwischen dsr Zentrcilna uprava za Trgo« vacki promet za mostrcmstvom, Beograd (kuEz C. U. genannt), einerseits und dem Deutschösterreichischen Warenverlehrkblir» Wien (W. B.) einvkrmhmlich mit der deutsch» österreichischen KriegSgetreideanstalt (K. G.) Wien und der deutschösterrsichischen LebenS» mitteleinfuhrsiklle Wien (Dölest) anderseits! wurde ein Nebereinkommen über den Woren-^ auStausch zwischen dem Königreiche SHs^ und der Republik Deutschöstcrreich abge»' 'chlossrn. Der Vertrag wurde von der Bel-f grader Negierung bereits ratifiziert. Wir bringen zunächst den Abschnitt, über AuL^ fuhr- und Einfuhrbewilligungen^ Zusicherung von AuSfuhrkewtl-' ligungcn für Deutschöstcrreich. 1. Sprenüstoffe und Ziindmitiel für zusammen 8.000.600 K.; feuerfestes Material für 2,650.600 K.; Fährbetriebs material für LS.OOO.OOOK.: elektvtechnischeS Material für 14,500.000 K.; Metalle und Mctallwaren sü.7 7,500.009 M.; Stahl,! Eisen. Eiscnwcaeu und Maschinen für 105.200.000 K.; Chemikalien. Arznciwaren! und chemisch technische Produkte und Artikels für 15,000.060 K.; Papier, Papierwaren,! Holzstoff und Erzeugnisse der Stetndruck-s industrie für 46,900.000 K.; Textilien für! 18 000.000 K.; Glas und Glaswaren für 3.500.000 K.; Möbel aus Holz für 10.000000 K.; Preßhefe für 4.500.000 K.> Art. Xl. Lieferungen aus dcm Kö-6 nigreicheSHS nach Deutsch öst.cr^ reich. w) Lebensmittel und.Futierartikel. Unter vorstehenden Bedingungen wenden Ausfuhrbewilligungen auS dem Gebiete des Königreiches SHS nach Deutschöster-reich für nachfolgende Lebensmittel und Ful-s terartikel bis zur Erschöpfung der festgesetzten Mengen zugesichert, wobei unter einem Waggon .immer 10.009 Kg. zn verstehen rst; 1350 Waggon Weizenmehl Nr. 0; 800 Waggon Weizenmehl Nr. 6; 2800 Waggon Weizen, Korn und Gerste (unver-mahlen); 2400 Waggon Mais (gerebelt/ unvermahlen) 1918 Ernte; 300 Waggon Hülsenfrüchte, davon 100 Waggon amerika«" nische Bohnen, welche dar Ernährung«^ Ministerium in Belgrad zur Verfügung stellt -und welche gesund und zum menschlichen Genüsse einwandfrei geeignet, insbesondere garantiert blausäurcfret sind. Sollten die Bohnen diesen Bedingungen ganz oder teilweise nicht entsprechen, ist das WB. berech-tigt, die Urberyahme zu verweigern. Rest-! liche 200 Waggon Hülsenfrüchte sind Pro.' venienz SHS; 600 Waggon Kleie, Ocl-kuchcn und zum menschlichen Genüsse unae« eignete? Getreide; 8000 Wagaon Kartoffel; 6000 Stück Fettschweine; lOOO.Stück Mastrinder; 5000 Stück Schafe; 25 Waggon' Geflügel; 20 Waggon Schweinefett und Schweinespeck; 2ö Waggon Selchfleisch;! 3b Waggon Eier, jeder Waggon mindesten-! zu 100 Kisten a 1440 Stück. Ferner wer-! den Ausfuhrbewilligungen über Verlangen! im Rahmen der für die Ausfuhr zur Ver-i fügung stehenden Mengen erteilt für: Speise-Oele und Hartkäse. 5) Besonders behandelt Rohstoffe. Für die nachfolgenden Waren werden Ausfuhrbewilligungen über Verlangen > im! Nahmen der für die Ausfuhr zur Verfügung stehenden Mengen erteilt: Schafwolle; Felle aller.Art; Meuenwackö. M S? b u r ft e r Z e i t » n q. Nr. 217 — 30. September 101!) . Die He!mfe«dung der SefterreiOer aus Sibirien. Parts» 29. September. Eine besondere KommWon wird sich mit der Keimsen-una -er deutschen und öskerretchtschen Kriegsgefangenen ln Sibtertsn befchäf.'tgen» dke jedoch erst nach erfolgtem Nbschub -er lschechoslorvakkscherr Gefangenen staltfinden sott. Die lRegeluttg öer- wittschasi-lichebt BkZWungett zwsschm l den NachsorgeWKisn. Paris, 29. September. „Echo dr Poris" nirldet: Der Prrtrnftsentwurs für dir Erb-siaat-en der österrc-ichisch-nnIarischeii Monarchie zur Regeln»;; der Fragen, die sie^uu-nnttclbar angchrn/be,zieht sich auch -ans Italien. Er- bestimmt im Artikel l die rln-s-leilnnq der Archive. Nach Artikel ^verpflichten sich die Bertragsteile, die Eisenbahnen nicht zum Vorteil feindlicher Hasen ft "nenn her den Höfen des schwarze» Meeres ,'inrd in der Adria zu benützen. „Figaro" bemerkt hierzu, das; an der Absassnna des Vertrafteentwnrfcs die führenden ^Großmächte nach -lnhornnft der kleinen Staaten teilgenommen haben, se-doch mit Ausschluß des ehemaligen Oesterreich-Uillrarn, obgleich auch dieses daran interessiert sei. Me kwße HMM. Die Förderung in Frankreich nach Lniwaffnuttg Deutschlknds. Paris. 89. September. Die Blätter melden, das; Clcmericran in der Friedens-kommissi'on der Kammer erklärt habe, daß er bei entsprechender Formulierung nichts dagegen habe, daß zwischen den Verbündeten über" den Anhang zum Friedensverlrage, liclnsstnd die Entwaffnung Deutschlands. Verhandlungen eingelciirt werden. Clemcnc:au verlangt, daß mit Deutschland nicht mehr vethandelt werden dürfe und daß der Anhang e>st nach der Ratifizierung des Ver-tra.es angrnomurcn wc-che, sonst würde er die VeitraucnSsrage stellen. TlQs BüMMm. <7ii!e letzte Ententttote über die so fortige K«uui»«g de» Baltikum». Paris. 29. Scvtcmdcr. Den BHitiern zrso'-ge beschloß der Oberste Nah durch Foeb an Deulschland eine letzte Note zu richten, worin d-'e sofortige Räumung der baltischen 'Provinzen, Litauens und Kurlands, durch die Truppen des Generals von der Goltz verlangt wird. Im Falle der Weigerung sollen alle LebenSmitkelsendungeu eiuoestellt 'und die Verhandlungen über eine Kreditgewährung abgebrochen werden. * Berlin, 29. September. Da die Bemühungen der Negierung, die im Baltikum stehenden deutschen Truppen zum Rückzug zu veranlassen, erfolglos geblieben sind, hat die Negierung in Ausführung einer schon vorher "geäußerten Drohung, nunmehr die Löhne für die Truppen, die dem Abmarsch, befchl leine Folge leisten, gesperrt. Ferner hat sich die deutsche Negierung damit einverstanden erklärt, daß eine gemischte Kom> Mission, auS Mitgliedern Deutschlands und der Alliierten bestehend, inS Baltikum gehl und dort, für die Durchführung des Näu-mungsbefehleS sorgt. Kurze Nachrichten Mste Gede»rktasel für Franz Keim wurde am 21. d. beim Stcrbehause dcS Dichters in Brunn am Gebirge feierlich enthüllt. Die Kosten der von Bildhauer Franz Sautner in Rodaun anSgesührten Bronzetafel trägt die Gemeinde Brunn. Rew'Nsrk gegen deutsche Opern-aufführungen. Basel, 27. September. Die Pariser Ausgabe des ,New-?)orkHerald" meldet auS Ncuhork: In einer im Man-hattan-OpenchauS abgehaltenen Versammlung der amerikanischen Legion wurde der Beschluß gefaßt, mit allen friedlichen Mit-tcln die deutschen Opernausführungen, die demnächst im Leziugton-Theater stattfin'Len sollen, zu verhindern. Dabei wurde hervor-gehoben, daß solche Opern In jeder Weise mit amerikanischer Gesinming unvereinbar seien. Eine Gärigeren, die die Werke Richard MagnerS verteidigte, wurde unter stürmischen . Ausbrüchen der Mißbilligung gezwungen, den Gaal zu verlassen. Die Krise ZN FM Das iWrenische Königtum bedroht. ^ (Drahtbericht. der „Marburgcr Leitung".) G c n f, 28. September. Die Stellung des italienische» Königs gilt als sehr bedroht. Selbst die Reaktionäre wollen, daß der König zugunsten seines Sohnes abdanke, da er ihnen zu laue Gesinnung zeigt. Die Generäle stehen ausnahmslos ans seiten d'An-nnnzios. Das Proletariat bereitet sich offen ans einen bewaffneten Widerstand gegen einen als möglich bezcichneten Staatsstreich vor. Es verfügt über einen eigenen Stab von Offizieren. Die Zahl der Soldaten, die sich den Sozialisten zur Verfügung stellen, wächst von Tag zu Tag. * Wahrscheinliches Vertrauensvotum für die Regierung ohne Beschluß über die Lösung des Problems. Paris, 28. September. Der „Tempo" meldet aus Rom: In der Kammer herrscht die Meinung vor,.das; die Mehrheit der Regierung das Vertrauen aussprechen wuch, ohne eine bestimmte Lösung der Fiumaner Frage nnziigeben. Sie wird' es der Regie-.ung überlassen, mit möglichster Zweckmäßigkeit jene Lösung anzustrebeu, die Von allen gewünscht wird, das; nämlich Fiume italienisch werde. Keine jugoslawische Trupp^ickonzeutration gegen Fiume. Bern, 29. September. „Messaggero" vernimmt aiks Fiume, daß daS Gerücht von einer jugoslawischen Truppeukouzcutrntion gegen Fiume sich nicht bestätige. Marburger- und Triges-RÄkMeWm. Di-. Amcmh Na? Lin bravftr Mann ist von uns gegangen. Ssnntaa, 28? d. starb nach kurzer Krankheit Herr Dr. dlmcmd Rak, praktischer Arzt, im 72. Lebensjahre. Das Leichenbegängnis findet Dienstag den 30. d. M. um halb 17 (halb 5). vom Stsrbshcinse, Edmund Schmidgasse Nr. 8 aus nach dem kirchlichen sOoberscher Friedhofs statt, rvo die Beisetzung in der Familiengruft erfolgt. Mit Dr. Na? ist ein Alann von uns gegangen, wie solche unsere Stadt wenig auf-zuwsisen hat. Nasilos tätig vom frühen Morgen bis zum späten Abend, kannte er nur ein Ziel, der Allgemeinheit zu dienen, ihr sein hervorragendes Können -zu widmen. Nebst seiner Tätigkeit als Arzt fand er noch Zeit und Muße, der Gemeindesparkasse Marburg, seine Arbeitskraft zu leihen und mit dazu beizutragen, sie zur Blüte zu bringen. Dom Jahre 1890 bis zum Fahre 1004 war er als Mbmannstellvertreter, seit dieser Zeit ununterbrochen Mbmann des Spar-kassenausschusses und wird sein -Dirken für diese vorbildliche Anstalt unvergessen bleiben. Doch nicht genug an dieser ehrenamtlichen und an seiner bstuflichen Tätigkeit, war er auch in kultureller Beziehung bestrebt, zu wirken. Mir wollen nur an den Museum-verein Marburg erinnern, der dem verstorbenen sein Entstehen und auch heute noch sein Bestehen verdankt. Durch lange Fahre war er Vbmann dieses Vereines, der ihn auch zum Ehrenmitglied ernannte. Dr. Naks Tod reißt eine empfindliche Lücke in den Kreis derer, denen Marburg in den letzten Jahrzehnten zu Dank verpflichtet wurde. Möge dem allzeit aufrechten wackeren deutschen Manne die Erde leicht sein! wir werden seiner nie und nimmer vergessen I Tovetzsskl. Sonntaa den 23. d. M. vrschied nach kurzem Leiden Herr Zoscf Bonöa, Schlosserlehrling, im 17. Lebensjahre. Die Beerdigung findet Dienstag den 30. d. M. um 14 (2) Nhr von der keichenhalle des kirchlichen j)oberscher Friedhofes aus statt. Ernennungen. Die bisher provisorisch bestellten Präsidenten der Kreisgerichte in Lilli und Marbura, Dr. Zossf Kotnik und Thomas Tajnkar wurden zu Präsidenten in der VI., bzw. V. Rangsklasse ernannt. Spenden. Anläßlich von Hilfeleistungen seitens der Freiwilligen R-eltungsMeilnrift spendeten Herr Rudolf Ehrcureich 90 K, Frau Stcr'nischa 29 K der geim-nu^n Kör perjchait. ErreOMtK in der Kantmer. Berlin, 29. September. Aus Lugano wird gemeldet: Nachrichten aus Nom zufolge herrscht in den politischen.Kreisen große Unsicherheit und Bestürzung wegen der-außcrordentlichen Verantwortung, mit welcher der Beschluß der Negierung, der Kammer die Lösung der Krise zu überlassen, die Parteien belastet? * BrxstLrkmry dsr d'Unnmizio-FlsLIe dmnh Aufständische. F'i u m e, 29. September. Gestern ist hier das italienische Kriegsschiff .Cortellazn" mit 250 Mann aufständischer Marinesoldnten eingetroffeu. DaS Schiff ist aus Venedig entwichen und zur Flotte d'Amiunzios gestoßen. Unter den Aufständischen wird Propaganda betrieben, damit allen Soldaten daS Heimatrecht in der Stadt zuerkannt werde und sie sich andenstaitsindenden Wahlen beteiligen können. Die „PrimorSkc' Novim". die in Snsak wieder erscheinen sollten, wurden von der italienischen Zensur verboten. - -H- . ' t.. EjittÄitfchttttS EleMLttceauS über! die -Msrmnste in der FimnsfraLe. Genf. 29. September. Es wird berichtet, daß Clemenceau, als ihm^ in der Abendpause der Kammersitzung die Note Wilsons über die Fiumesrage überreicht wurde, höchst enttäuscht wurde, weil er damit einen großen Teil der Ententearbeit gefährdet sieht. Asber das Feusrwchrfcst, welches un. ter Teilnahme aller Kreise der Bevölkerung einen äußerst gelungenen Verlauf nahm, und einen vollen Erfolg brachte,- könen wir raum-mangelshalbcr heute nicht ausführlich berichten, -vir werden diesen Bericht morgen bringen. Nachstehend die Tombslagswinnsr: 1. Fuhr Trifailer- Kohle, Spende der Stadtgemeinde: Herr Martin Prandic. Domplatz 1.4, Angestellter der städt. Leichenbcstattung. 2. 1 Sack Mehl, Spende der Firma T. Scherbaum und Söhn Nr Spende der Firma Freund: Heuo Stauko, SHS-Grenzwachsoldat. 4. 1 Haut gelbes Schuhleder, Spende der Firma Freund: Leopold Mutnschkorvitz, Kanzleigehilfe, Kar-tschowin 134. Das erste Tombola wurde bei der 54. Nummer gewonnen. Schluß der Tombola 4 05 Nhr nachmittags. Drinpsnde Briefe ins Ausland. Kanf-leutp, welche dringende -Briefe für Vas Ausland haben, mögen diese beim Handels-areinium abgeben. Dieses wird die Briefe täglich direkt an die Zensur abssnden, wodurch eine rasche Beförderung derselben ermöglicht wird. Dis llmdivirtschafttiche Filiale für Marburg und Umgebung veranstaltet am 5. Oktober d. I. Punkt o'Nhr für ihre Mitglieder nnd F-renn-d» Landwirtschaft einen in-strnkliven Vortrag mit Demonstrationen ans dein Oiebiete der .Kellereiwirtschaft. — Der Ausschuß hält um 8 Uhr seine Monats-sißnnft ab, zu welcher alle Ausschnßmit-gl-ie-der geziemend eiugeladen werden. Staatliches Arbeitr-vermittlungsamt, Expositur für Marburg mid Umgebung, Tomgasse 4-In der Zeit vom 15. bis 29. September suchten Arbeit 80 un-.uniiche und 49 weibliche Arbeits-träfte. Arbeitfteber suchten 7! männliche und 52 weibliche 'Arbeitskräfte. Angewiesen wurden !5 Arbeitsplätze.'Vom 22. Februar bis 29. September 1010 suchten Arbeit 3988 Arbeitskräfte und von den Arbeitgebern w>«den 3501 ArbeitS-lräfte gesucht. Während dieser Zeit wurden 872 Arbeitsplätze nnaewiesen (vermittelt). Arbeit suchen: Kanzleilräste (60), HnudelSaugcsielltc und Verkäuferinnen (84), Fleischhauer, Müller, Racker (35), Schneider Und Schneiderinnen (39), Kellner und Kellnerinnen (29), Maschinisten und GNKLfieindicbstähle. Wir erfahre-, folgenden unglaublichen Vorfall: Vom Mar-burger Stadtriedhofc wurden in letzter Zci! systematisch Grabsteine gestohlen, und zwar meist von Gräbern jüngeren Datums. Ter Diebstcchl geschah so, daß der Friedhost-wächter (der übrigens bereits verhastck wurde), Grabsteine einfach verkaufte und die Käufer dieselben in aller Seelenruhe wegsührten. Ein Pcttauer Steinmetzn'.ciswr ist in diese unerhörte Geschichte mitverwickelt. Ob und in welcher Weise er mitschuldig ist, wird die Untersuchung zeigen. Es wird jeder, der Anverwandte auf dem Stadtfried-Hofe liegen hat, im eigensten Interesse auf-gefordert, sich zu überzeugen, ob er zu Schaden gekommen ist. Geschädigte wollen dies sofort in der Polizeiwachstubc auf dem Raihaukplatz melden. Gegen Len MNnMdKringel in EtrierMKvk. Aus Graz wird MiS berichtet: Um dem Kieingeldmangel abzvhclsen, wird das Land Steiermark Llmdeskasfenscheine zu 10, 20 und 50 Heller ausgebcm staatlichen Behörden haben bereits ihre Zustimmung gegeben. DaS neue Geld soll schon im November in Umlauf gesetzt werden. (Wann kommt endlich das Marburger städtische Kleingeld? Die Schristl.) Wegen NmiMmangels mußte Vre heurige Fortsetzung des Romans nnsbleiben. Kino. SLkdtkmo. .Heute Erstvorfüyr-nng des'ge« -wattigen nordischen Filmdramas „DaS Buch der Träneiz", Blätter ans dem -Tagebuch einer Wegmühen. Dem hochintercssan- r-ollen dargestellt wird, liegt eine überaus spannende, reichhaltige Handlung zugrunde. Wie ein Leitprotiv zieht sich das tiefempfundene Lied vom „Herzleid Menschsein" durch das gediegene Filmwerk. VMSÄMWast. KrielgSKttlerhefchAH m der Tschecho» silowarrr. Aus Prag wird telegraphiert: Wie der .Bohemia" aus Lobositz gemeldet wird, hat in einer dort abgehaltenen Versammlung der Kriegsanleih-besitzer der so-llnw: Frl. Znsti Zwillag, Kärntncrstraße ^zialdemokratischc Büroermeister von Lobositz r. 10. 3. 1 Haut Schuhlsdcc^ und^Sohle, Erklärt, daß die sozialdemokratischen Arbeiter- ganz auf dem Boden der vollständigen Ein» lvsung der Kriegsanleihe fftehen und daß ihre Vertreter diese einzig richtige Art der Lösung der KriegScmlsihefrage in der Nationalversammlung verfechten werden. Diese Ausführungen wurden von der Versammlung, der auch tschechoslowakische KriegS-anleihebesitzer beiwohnten, mit allgemeinem Beifall zur Kenntnis genommen Aufhebung vv» Zöllen in Jugoslawien. Aus Belgrad wird gemeldet: Der Ministerrat hat mit dem Vorbehalt der nachträglichen Genehmigung durch das Parlament die Abschaffung des Zolles auf eine Reihe von Gegenständen beschlossen. Zu diesen gehören: Kupfererz, Maschinen und Maschinenteile. AntoS, landwirtschaftliche Maschinen und Apparate, Rohstoffe und tzalbroh-stoffe, Maschinenöl, Steinkohle und Benzin. Nach dem M! nimaltarif werden verzollt: Bau-mnteri-il. insofern es im Lande selbst nicht erhältlich ist, elektrotechnische Gegenstände, Druckc-reibuchstahen ohne Unterschied, Kuverts, Papier, Farben, Bleistifte, Tusch, Tinte, Radiergummi, Prcßlwlz, hölzerne und geleimte Schachteln, Avothelertopfe und -gläscr, Vier- und Mineralwasserflaschen, Flächen- und Gcwichtsmaßc, Wagen, Apparate und Instrumente für Laboratorien, verschiedene Baumwollen, wie zum Beispiel Watte, ferner Flachs, Tnllgewcbe und andere ähnliche Gewebe, Flachsstricke, Kokosfasern, Gewebe aus Hanf, Leinen und Iiste, Wollgespinst, Manschetten, Krügen, Herrenhill''' -Filz und andere Gegenstände. Verstorbene in Morburg. 15. September: Heiimch Höchtl, .Flugzengkmst strnltcur, 29 Jahre, Bankalarigassc; EmM Kollaric, Gomptoiristcnskind, ein halbe» Jahr, Schaffnergnsse. . 16. September: Matthias Dreu, Bohrschnned 56 Jahre, Neßlgasse. 20. Sevtembur: Franz Ieuschnigcr, Hilfsarbci-terskind, zweieinhalb Jahre,' Franz ^">0' strnße. f. 21. September: Maria Oswald, PfründneU'-03 Jahre, Schmidei-ergasse. ... 23. Expleuiber: Ludmilla Gerlvcnic, WachmauNi-tind, eineinhalb Jahre, Frauenaasse. 24. September: Rosa Czasznr, Betonlvau-erzeugerstochter, 0 Jahre, Kaserngasse. Ebrgekevdrl. Sin? für Zi»föng«r, beginnt ani 1. Miiobsr 19^ Nlnmeldnngon beim Schnldie».. , Ser L.e, ^ j lüldungsanstait. Heizer (22), Oeksnomie-, Bergarbeiter, Giscn-dieher, Schlosser. Mechaniker, Dienstmädchen, Stnbenmädcheu, Köchinnen usw. Ausgenommen werden: Muffm- (3), Heizer für Ziegelfabrik, Lederarbeiter, Holzer, Ziegelarbeiter, Eisen dreher- und Schlosserleh'rliuge, Winzeriunen, Dieustmädcheu, Stubenmädchen, Köchinnen usw. Die slswertttchsrr Vchulen in Triest. Die Freiste der slowenischen Schulen in Triest wur.de noch einer Notiz der „Novn doba" zu unstunsten der Slowenen stelöst. Die italienische Regierung bewilligt keine slowenischen Schulen in der Stadt, bewilligt dagegen, daß sich die Slowenen nnier staatlicher Kon> trolle auf eigene Kosten Schulen erhalten. Die Trirster Slowenen haben somit unmittelbar vor Schulbeginn keine slowenisch' Schule. Nr. S17 M. «eplcmSer 1919 M a r ekkvri F.- Seite F Kleiner Anzeiger. ^ Berschkverres Privatunterricht. Weiche staatlich geprüfte Lehrerin nd. Lehrer würde einen Knaben für die erste Nolksschulllassc Privatunterricht in Deutsch und Slowenisch erteilen. Dringende Zuschriften unt. .Privatunterricht an die Vcrw. 15785 Professor erteilt Privatstunden aus Latein, Griechisch, Slowenisch. Anträge unter „85" a. d. Vw. 15818 Ein Geschäft zu pachten oder zu kaufen gesucht. Schlachihofgaffe 12. Parterre. 15819 HcrrKarl Strähler aus Agram. 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September gnldeves Kettenarmband ohne Anhänger und Sicherheitskette vom Schloß Windenau, Gasthaus Pnckl. Der ehrliche Finder wird gebeten, gegen gute Belohnung am städt. Fundamt ab-zugeben. 8580 GGöne, neue Villa im Parkvierlel sofori zik kaufen gesucht. Preis Ne« bensache. Anträge unter »Villa" an Verw. 15803 kin psiff braun, stark, preiswert zu verkaufen. Anzufragen Gersthof „zum goldener, Rost", Vik-tringhofgasse. 15 888 Verlöre« goldene Damenuhr mit Monogramm I. B. von Tombola am Rathausplatz ins Kasino. Bcrger, Biktringhofgasfe 12. 8881 Verloren Montag früh eine Damen-Silberuhr von Flößergasse bis Hauptplatz. Abzngcben gegen Belohnung. Adresse Bw. 8579 Schwarzes Lederhandtäkchchen Inhalt: Geldtäschchen u. Schlüsselbund zwischen Franz Josejstraße 20 gegen Windenauerstraße verloren. Abzugebcn gegen gnte Belohnung Franz Josefstraße 20, 1. Stock, Tür S. 8573 Korrespondenz Proscssionist mit 16.000 K.. 40 Jahre alt, Wünscht in ein Geschäft oder Grundbesitz ciuzuheira-ten. Witwer nicht ausgeschlossen. Zuschriften unter die Berw. ,A. Ni. 40» an 1583z. War für mich die ganze Welt. Bekomme Wohnung! Soll ich Ei,reichten? Du schlimme Stiefmama. Heiß und Junik! Stiefkind. 8565 SchmbmaWm beekcmft und jedes ÄZuantmn - Ohstmvft - kauft Agentur I. Msmfche iu 76M«rSM'g, Tegettbosfstr. 12. HMsmeWer- f§Me kinderlos, werden mrfge«' nommen. „Scherbaumhof." Vorstellung 10 Uhr vorm.» Scherbaumgeschäft, Burgpkatz.' Gchöne Aepsel Pro Kilo K. 2 4« in der Grrislerei Reichsstraße 24 zu verkaufen. 1585« Möblierte WOlMtlg oder möbliertes Zimmer für 2 Personen, womöglich mit Lüchenbenützungen in einem schönen Hause oder Villa sofort zu mieten gesucht. Anträge unter „S. G." cm die Verwaltung. 15851 Gegm Nuhk die jetzt sehr verbreitet ist, ist das best« Mittel reiner Schwarzsteerensaft. Zeder frage seinen Arzt. 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September ISIS um halb 17 Uhr nach ßurzer Krankheit im 72. Lebensjahre sanst verschieden ist. Die, entseelte Külte des keurcn Verblichenen wird Dienstag den 30. September' um halb l? Uhr un Sierbehause, Edmund Schmidgasse 8. feierlich eingesegnct und sodann aus dem kirchlichen Friedhofe in Pobersch in der Familiengruft zur letzten Ruhe beigcsetzt. Die heilige Seelenmesse wird Mittwoch den t. Oktober um 9 Uhr in der Dom- und Äadtpsqrrkirche gelesen werden. Marburg, den 2S. September 1919. Frimzi Rak, geb. Duhalsch» Galtin. Amanda Schocher, Tochter. Ndele vnchmann» Slrma Nuard, Schwestern. Kerbrrt Schocher, Enkel. c ^ Kranzspenden werde» im Sinns dos Verstorbenen dankend abgelehnk. Separate Parte werden nicht a,rl»geL-ben. Der Vorftanö der KMerei-GmoffimschafL Marburg r. G. m. b. Ä. gibt hiemlk tieferschüttert Nachricht, daß ihr hochverdientes, liebwertes Mitglied und Gründer, Kerr /-»Ly ikkor Dom«'«, Kanzlist, gibt hiemit im eigenen sowie im Nomen seiner ^ H Gattin iZvisf.ne, seines Sohnes Olmar und aller übrigen Verwandten allen teilnehmenden Freunden und Bekannten tiefsrichiitlert Nachricht von dem all-utriiden Abteben seines innigstgsliebten, unvergeßlichen Sohnes, bezw. Bruders, Neffen und Kusins, des Kerrn Jssef Bo«6a Schrssserlehrlings welcher Sonntag den 23. September ISIS um kalb 8 Uhr nach kurzem Leiden im 17. Lebensiahre sanft und gottergeben verschieden ist. Die entseelte Lulle des teuren Verblichenen wird Dienstag den 30. September um 14 Uhr in bei Leichenhalle des kirchlichenLriedhofes in Pobersch feierlich eingesegnek und sodann im Familiengrabs zur letzten Buhe bestattet. Die heilige Seelenmesse wird Mittwoch d^n I. Oktober um 7 Uhr in der St. Magdalena-Pfarrkirche gelesen werden. Marburg, den 22. September ISIS. Separate Parte werde» nicht anSxegeSe«. Metvgurshesltzer seinen Lieben und Freunden am 28. September 1919 nach kurzer Krankheit für immer entrissen wurde. Ehre fyiirem AqhMkM! ^ Marburg, 29. September. 1919. Für den Vorstand: Alexander Starke!, dzt. Obmann. Dsv Ansschust und die DieekLisn der Marburgs? Gemeinde-Sparkasse gib! schmerzerfülll Kunde, daß ihr langjähriges, verdienstvolles Mitglied, Kerr Oitmaün Srs SpmkassseK-Ausichusses nach kurzem Leiden in ein besseres Ieuseils abbexufen wurde. Die Beerdigung findet Dienstag den 30. September um halb 17 Uhr (halb 5 Uhr nachmittags) vom Sisrbehaule, Edmund Schmidgasse 8, aus nach dem kirchlichen Friedhofe in Pobersch statt. Marburg, am 29. September 1919. gibt allen seinen Mitgliedern und Freunden die schmerzliche Nachricht von dem unerwarteten Kinscheiden seines Gründers, langjährigen Obmannes und Ehren-Mitgliedes, des Kerrn welcher Sonntag den 28. September im 72. Lebensjahre in ein besseres Jenseits abberufen wurde. Mit ihm ging die Seele des.Vereines von uns: er war es, dessen rastloser, aufopfernder Tätigkeit der Verein Bestehen und Größe verdankte. Das Leichenbegängnis sindel Dienstag den 30. September um halb 17 Uhr vom Sterbehause, Edmund Schmidgasse 8, aus statt. Dse BereMLleiMng. Marb -Zer sLelfung. Nr. 217 — 30. GeMmSer -1919 Direktion: Ouvtnv Kiese. Heute Vis einMrekliH DonuerKLsg de« 2. OkisHer' Das große nordische volksschauspiel Mch M Mmn" Blätter aus dein Tagebuch einer Vegmüden. Voistellungen täglich um 18 (6s und 20 <8) Uhr. An Sonn- und Feiertagen um 15 (3). 16 (4). 18 (6) und 20 (8) Uhr. Ri» ssHWK«, zMMMWK und zwei wagenlaternrn sind zu verkaufen. Anfragen in der vorwaltuna. 16386 KNNk BKü 4 bis 5 Zimmer, ksof und Garten, von aus dsni Süden vertriebener jugoslawischer Familie sofort zu kaufen gesucht. Anträge unter „Z. 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