Imtsbllllt MrAmkllcherIeitung. F««. 3«». Freitag den 2K. November »83«. Z. 762. a (1) K u n d m a ch u n g. Die erste dießjahrige theoretische Prüfung aus der Verrechnungskunde wird am 30. undüi. Dezember d. I. vorgenommen werden, Dieses wild unter Beziehung auf den Erlaß des hohen k. k. General-Rechnungs - Direktoriums vom l7. November 1852 (Reichsgesetzblatt Nr. 1 vom Jahre 1853) mit dem Beifügen kundgemacht, daß diejenigen, welche durch den Besuch der Vor-lesungen oder durch Selbststudium dazu vorbereitet, die Prüfung abzulegen wünschen, ihre nach §. 4 , 5 und 8 des bezeichneten Gesetzes gehörig instruirten Gesuche innerhalb drei Wochen anher einzusenden haben. Von der k. k. Prüfungskommission aus der Verrrchnungskunde für Steicrmark, Kärn« ten und Krain. Oraz am 15,. November 1856 ^2207. (I) Nt. 595?. Edikt. Von dem k. k. Landesgerichtc in Laibach wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Herrn Michael Bresquar, Vormundes der minderj. Anton Brcsquar'jchen Kinder, ein-verständlich mit der großjährigen Miterbin Aloisia Bresquar, in den freiwilligen lizitatorischen Verkauf nachstehender, zu dem Verlasse des Anton Brcöquar gehörigen Realitäten, als: '») der im magistratlichen Grundbuche vorkommenden Häuser Nr. 55^. cl, Z., im Schah-welthe von 2038 st. 20 kr.; ^)der zwei Morastaniheile Bleike und Illouza, magistl-atlichen Grundbuchs Urd. Nr. 1766 und 1767, Mapp. Nr. 130 und 131, mit 1 Joch l 102 lü Klafter, im Schatzungswerthe von 240 fl.; <^) des Oemeinanlhcils in l-ukcivll jcu^c^u^ ma-gistratlichcn Grundbuchs Urb. Nr. 1655, Mapp. Nr. 19 mit 1103 lll Klafter, im Schatzungswerthe von IM» st., und ll) des Gcmeinanthells daselbst, magistratlichen Grundbuchs Urb. Nr. ^„, Mapp. Nr. ""/, Mit 2 Joch, 840 lUl blaster, im Schatzungs-wcrthe von 400 st. gcwilliget, ^d ^»r Vornahme derselben die Tagfahrt auf bei 15. Dezember l. I. Vormittags 10 Uhr ^r dil.'scm Gerichte angeordnet worden, wozu die ^Nllstustlgen mit dem Bemerken vorgeladen wer-^n, daß die Feilbietungbbedingnisse, die Schä'z-iuiig und lArundbuchsextrakte täglich in hiesiger "^Mlatur cingeseyen werden können. Laibach am 8. November 18'»6. s ?U0. u (2) Nr. 7957. Kund m a ch u n g. Auf Ansuchen der hi.sigtN k. k. Militär-^^pfti'gs-MagazülseVcrwa-itung wird hiemit zur ^gemeinen Kenntniß gebracht, daß am 29. "ovcmder d. I. tin? öffentliche Naturalien- und B re n n h o lz - 3 i e fe» r u n g b b c h a n d l li n g '"'ltclst gesegelter Offerte bei dem k. k. Bezirke ^"te Umgebung Laibach abgehalten werden wird, ^d zwar: v"l' 24W Mchen Korn » ^W Mltz.n Hafer " 72U Zentner Heu, ungebundenes " 2'W ^ Betten- ^, , « ii^ " St'en- Tttch "^ 300 Klafter hartes Brennholz 5 30 Zoll. sur diese Behandlung werden vorläufig folgende Bedingungen festgesetzt: . l) Bezüglich der Qualität dieser Artikel wild bemerkt: !,)Das zu liefernde Korn muß derart gereiniget sein, daß bcl einer scharfen Probe-Rcuterung sich kein, oder doch nicht über 1'/^ Prozent betragender Abfall an fremden Sämereien, Spreu, Staub oder sonstigem Unrath ergebe, mithin muß die Frucht vollkommen trocken, nicht ausgewachsen, nicht dnmgfig sein, kein Hinter- oder Mutterkorn, Trespen, Wachtel-weihen, Wicken, Natcn, Brandkörner, Raßer enthalten, nicht vom Wurm angefressen oder spitzbrandig sein, und ein gestrichener nieder-östen. Metzln muß wenigstens 75 Pfund im Gewichte haben. l>) Der zu liefernde Hafer muß trocken und derart gereiniget sein, daß bei der Neuterungs-probe mit dem Windreuter der Abfall von 4 Perzent an der Maß nicht überschritten wird, und ein gestrichener niederöstcrr. Mctztn muß wenigstens 45 Pfund im Zwickte haben. (^) Das Heu muß trocken , unverschlemmt nicht staubig, nichl verfault oder dumpfig, auch weder mit Grummet, noch Moos, Schilf oder schlechtem Heu vermischt sein. (1) Das Stroh ist nur in trockener, gesunder Gattung, nicht verfault oder dumpfig, und zwar das Lager- oder Bettcnstroh von langem Garbenstroh, das Streustroh aber von söge« nanntem Rittstroh zu liefern. «) Das Brennholz darf nicht überständig sein, sondern muß in gesunden, trockenen, 30 Zoll langen Scheiter», nicht mit Wurzclholz, Prügel oder Stöcken vermengt, und in Klaftern mit Kreuzstoß, gut geschlichtet zur Abfuhr gebracht werden. 2) Die Ablieferung in das k. k. Militär-Verpflegsmagazin w Laibaäi hat, und zwar: bei Korn, Hafer, Heu und Stroh in zwei gleichen ?Natcn bis Ende D.zembcr I85li und Ende Jänner 1857, bei Holz bis Ende April 1857 zu geschehen, wobei es jedoch dem Ersteher frei bleibt, die Lieferung nach Maßgabe der Dcpo-sitorienraume auch früher zu beendigen. 3) Müssen die Anträge mittelst schriftlicher gesiegelter Offerte auf einem Bogen mit 15 kr. , Marke, entweder an die hiesige Verpstcgs-Ma-gazmö? Verwaltung oder bis 11 Uhr Vormittags am 29. November 1856 an die BeHand. lui'gs-Lokal-Kommission gelangen. Das Formular zu dem Offerte, und zu dessen Couvcrte ist am Schlüsse dlescr Kundmachung vorgezeicknet. 4) Mit diesem Offerte muß auch ein Reu» gelb, jedoch unter besonderem Couverte einlangen, welches in 5"/^ vom Wcrthbetrage der offerirten Lieferung bvstchl, oder ein Depositenschein über den an die nächste Militär-Kassa bereits bewirkten Erlag des Reugeldes. 5) Beim Vertragsabschlüsse wird dieses Reu-qelo zur Ergänzung der Kaution verwendet, welche mit 10^/u d<ö obgcdachttn Werthl'clrages im Baren oder in Slaatspapicren nach dem Course, oder i«, einer von der k. k. F>na„z Prokuratur geprüften und annehmbar befundenen Hypothtkar-'Verschrcibung zu erlegen ist. 6) Ossete ohne Reugeld oder Depositenschein, oder welche nach 1l Uhr Vormittags am 29. Noucmb^r d. I. einlangen, odrr in welchen nicht der Prcis unbedingt ausgedrückt ist, werden nicht berücksichtiget. 7) Jene Urproduzenlen, welche erwiesene eigene Erzeu^un^ anbieten, sind gegen die dem Offerte beigefügte Erklärung für die Einhaltung chreö Anbotls mit ihrem ges.nnmten Vcrmögen zu haften, uom Erläge dcö Neugeldes und der Kaution enthoben. 8) Nur wenn der eine oder andere Konkurrent an der Einreichung cincä schriftlichen Of- fertes erwiesen gehindert sein sollte, wird auch ein mündlicher Anbot angenommen, jedoch müßte dieß noch vor 12 Uhr geschehen, d. i. vor Er« öffnung der gesiegelten Offerte geschehen, weil sonst ein mündlicher Anbot nicht mehr ausge, nommen werden würde. 9) Es bleibt den Offerenten anheim gestellt, ob sie alle Gattungen und die ganzen Quanti« taten, oder nur einzelne Gattungen und größere oder kleinere Thcilparthlen anbieten wollen. Ueberhaupt bleibt dem A^rar bis Recht vorbe« halten, die angebotenen Quantitäten ganz oder nur theilweise zu genehmigen. 10) Haben sich die Offerenten der im §. 862 a. b. G. B. zur Annahme des Versprechens gesetzter Termine, und dtS Rücktrittes zu begeben, weil die Entscheidung über ihre einge» reichten Offerte ohnedem möqlich schnell erfolgen wird, und es sind diese Offerte daher bis zum Einlangen der Entscheidung für den Offerenten unbedingt verbindlich. Daher werden Offerte, welche an kurze Ent' scheidungstermine gebunden sind, unbedingt rück« gewiesen, weil von Seite des hohen Armee-Ober, Kommando auf Anträge mit einem minderen, alö vierzchntägigen Entscheidungstermine vom Tage der Behandlung an kein Bedacht genom« men wird. 11) Offerte, welche das Aerar beschranken, oder von dem nachfolgenden Formulare abweichende Bedingungen enthalten, werden nicht be» rücksichtigct. 12) Hiebei wird noch erinnert, daß vor« züglichere Qualität auch auf die Zugestehung eines verhaltnißmäßig besseren Preises einwirkt, daher beim Korn das Gewicht genau anzu« geben ist. Die näheren Bedingungen können in der Laibachcr k. k. Verpstegs-Magazinskanzlei täglich eingesehen werden. Vom k. k. Bezirksamts Umgebung Laibach am 15. November 1856. Offerts- Formulare. Ich Endesgefertigter wohnhaft in (Ort und Bezirk) erkläre hiemit in Folge der Ausschrei, dung vom 15. November 1856 .... Metzen ü . . . . Pfnnd, Zentner .... Klafter . . . zu ... st. .. kr., buchstäblich .... Gulden .... Kreuher, unter genauer Zuhaltung der kundgemachten Bedingnisse und Beobachtung aller sonstigen für solche Lieferungen bestehenden Vere tragsvorschriften in das k. k. Vervstegs-Magazin zu Üaibach liefern, und für dieses Offert (für bekannte Produzenten) mit meinem gesammlen Vermögen (für Handelsleute) mit dem erlegten Vadium von .... st. haften zu wollen. N. den.....,.....»856. N. N. Vor <- und Zuname, Stand und Charakter. Formulare für das Couvcrt über das Offert. An die k. k. Militär«Haupt»Verpstegs-Be« ;irksc Magazins- Verwaltung in Laibach, oder: An das k. k. Bezirksamt Umgebung Laibach. Offert zur Lieferun^sbehanolung m Folge Kundmachung vom 15. November 1856. Hl. Formulare für das Couvert zum Depositenscheine. Adresse wie oben. Mit dem Depositenscheine über ... st. .. kr. zur Lleferungs- vchandlung laut Kundmachung o.om 15. November 1856. 8»2 Z. 209«. (3) Nl. 4985. E d i k l. Von d«!M k. k. B.-zirksamtc Planing, als Ge^ richt, wild h!»!!>it bekannt gemacht'. Es sei übcr das Ansuchen des Hcrrn Anton Moschek von Pl.rnina, gegen Martin Turschiz von Wesuluk, wegen «us dem Urtheile vom 6. Dczcm-ber l»47 sa'lildigs» 100 si. EM. c. 5. <,>,, in die exekutive öffentliche Vcrstciglrung der, dcm iictzlein geholfen, in, Gru>ldbl,chc Thur»I.>k 8li!i Urb, Nr. 500 vorkommenden, im gerichtlich erhobenen Schatzungs-werthe von — st. E. M. gcwilliget, mid zur Vornahme derselben die Fcilhielungstagsatzungen au> den l3. Dezember 1856, auf den 14. Jänner und auf den l4. Februar 1857, jedesmal Vormittags um 10 Uhr im Gerichtssitze mit dem Anlange bc. stimmt worden, d>^ß die feilzubietende Realität nur dei der letzten Feilbietung auch '.üttcr dem Echätzungs-werthe an den Meistbietenden hintangcgeben werde. Das Schatzungsprototoll, der Grundbuchsex, lrakt und die Lizitationöbcdingniffe könilen dei diesem Gerichte in den gcwöhnlichcil AmtZstundcn eingesehen werden. K. k, Bezirksamt Planina, als Gericht, am 2. Oktober 1856. Z. 209l. (3) Nr. 4987 Edikt. Von dem k, k. Bezirksamte Planina, als Gericht, wird hicmit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Herrn Anton Muschel von Planina, gegen Andreas Popek von Wcsulak, wegen aus dem Urtheile vom 13. Oktober »847, Z/3402, schuldigen 224 fi. 45 kr. c. 5. c., in die an^esuchte Ncassumirunc; der mit Bescheid vom !2. Juli »853, Z.6122, sistirten dritten exekutiven Feil dietung der gcgncr'schsn, im Grundbuchc Thurnlack zut» Ürb. Nr. 458 vorkommenden, auf 1305 fi. 20 kr. gerichtlich geschätzten Realität gcwilligcl, und hiezu die Tagsatzüng auf den ^0. Dezember l. I. Vorinitlagö >0 Uhr im Orte der Realität mit dem Beisatze angeordnet, dasi obige Nclilität bei dieser Tagsatzung cnich unter den« Schätzungswerthe hintr angegeben w»rden wird. Das Schätzungsprotokoll, der Grund buchscxtrakt und die Lizitalionsbedingniffe können hiergcrichts eingesehen werden. K. t Bezirksamt Planina, als Gericht, am 2. Oktober 1856. Z. 2092 ^3) Älr. 48!<6. E d i t t. Von dem k. k. Bezirksamt« Planina, als Ge< licht, wird hiemit bekanilt gemacht: Os sei über das Ansuchen der k. k. Finanz-Prokuratur, nu,ll. des hol)en Acrurs von liaibach, gegen Maria, Blas, Agnes und Martin Srimschck von Bozhlovo, Bezirt «aaS, wegen rückständigen Perzcillualgebühlcn schuldigen 5 ft. 35 tr. E. M. c. «. c., in die exekutive bffentlichc Versteigerung der, dem letzter» gehörigen, im Glundbuchc Haavberg «ul) Rctts. N>. 560^9 vortommendc», iir Nicdcrdorl gelegenen, im gerichtlich erhobenen SchätzungSwerlyc von 60 fi. E. M., gewilliget und zur Vornahme derselben die Fellbiclui'gSiagsayungcn auf den 13 Dezenioer 1ij56. auf dcn 14, Jänner uiw auf den 14 Februar 1857, jedesmal Vormittags um 10 Uhr lm Gerichl5fitzc mlt dem Anhange bestimmi worden, baß die feilzubietende Ncalüät nur bei der letzten Fnlbillung auch unter dem Schätzungswcrthe an dc» Mcislb>ctc»dcn hiiUangegcbcn weroe. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsex lrakt und die iliziialionsdedingnissr töiu'cn bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Planina, als Gericht, am 25. September 1856. Z. 2094. (3) Nr. 4986. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Planina, als Ge richt, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen dcs Herrn Anton Molchek von Planina, gegen Mathias Turschiz von We>> lak, wegen aus dem Urtheile vom 9. August 185 4, Z. 8474, schuldigen 250 ft. EM. c. 5. c., in die e^ tutioe öffentliche Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Grundbuche Thurulak i>ul) Rekt. Nr. 465 vorkommenden, im gnichtlich erhobeuen Schätzungtz' werthe von !900 ft. E. M. gewilligct. und zur Vor. nähme derselben die FeilbieNingstagsatzungm auf dcn l<). Dezember 1856, auf den 20. Jänner und auf dm 20. Februar 1857, icdcsmal V^rmiltag5 um lo Uhr im Gerichtssitze mit dem Anfange bcsiimnU worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbiclung auch unter dem Schätzungswcrthc a» den Meistbitttndm Hintang,geben werde. D:is Schä^iliigsplulokuU, dc: Grundduchoep trakt und die Lizitanoiltzvcdmgmsse könncn bei die. sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden ein-gesehen werden. K k. Bezirksamt Plamna, als Gericht, am 2. Oktober ^856. j ,Z, 2098. (3) Nr, «924 E d i l t. Vom k. k. Bezirksamt? Ncumanll, a's Gericht, wird dein Matthäus Sl.-.pnik und scillcn Rechts. Nachfolgern unbekannten Aufenthaltes hicmit bekannt gegeben -. Es habe wider sie Hnr Anton Schclcsnikar von ^leuniarttl, die Klage auf Zuerklnnung des Eigenthums der illealilät Urb. -lir. 4! des Grundbuches dci vormaligen Pfarrtirchengult Neumarktl, näm. lich des Kraulactels ?.a 1''alc>v/.Äm und der Wies mahd liot, <^!u5t, Parzcl. Nr. »10 «und l79 ü'berr reicht, wmubcr zur mündliche» Verhandlung die Tagsatzung aus den 6, Dezember I. I. Früh 9 Uhr tM'rgcnchts mit Bezug aus den Z. 29 G. O. aus-geschrieben worden ist. Dcn Gcrlagteu liegt sonach ob, entweder per-sonlich oder durch einen eigenen Sachwalter recht zcilig einzuschreiten, ocer die zu ihrer Vertheidigung dienlichen Behelfe dem ihnen als <^ural<.>r 2^ acwrn dlstelltcu Herrn Iohani, Pogatschnig, Herrschalts-Verwalter in vteumaiktl, an die Hand zu geben, widrigcns sie sich aUfällige nachtheilige Folgen dic ser Vcrsäumniß selbst zuzuschreiben haben würden. K. k. Bezirksamt Neumarkll , als Gericht, an« l8. Oktober l856. Z. 2^99^ ^3) ^7. »802. Edikt. Von dcm k. k. Bezirksamtc ^ieumarttl, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Matthäus Usla--l'^r von Gorcue, im Bczirke Kraiuburg, gegen Scba-stian Seßezh von Goiso, wegen aus dr,n Vergleiche vom l. Oktober l852, Z. 2524, schuldigen 200 si. Ei)^. c. ä. c., in die exekutive öffentliche Versteige-rung der, dein Lctztcrn gehörigen, iin Glundbuchc der vormaligen Herrschaft Kieselstein »uk Urb. Nr. 68 uorkonimenden Ganzhube, im gerichtlich erhöbe-nen Schätzungslwrrthe vor, l702 fi. 20 kr. E. M, gewilliget, und zur Vornahme derselben die drei Feil' oiclungstagsatzungcn, auf den ti. Dezember 1856, al.f den 7. Jänner und auf den 7. Februar l857, jedes mal Vormittags von 9 dis l 1 Uhr im AmtSlokale mit dein Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Nealitäl nur bu der lctztcn Fcilbiclung auch unter dcm Schätzungswerthe an den Meistbietenden hint-angegeben werde. DaS SchätzungöprototoU, der Gmudbuchöex.-trakt und die LizitaNonsbcdingnisse könncn dei dic^ scin Gerichte in Den gewöhnlichen Amlsstunden ein-gesehen werden. K. t. Bezirksamt Ncumarktl, als Gericht, am 28. September »856. Z, 2l0,. (3) Nr. 3390, Edikt. Von dcm k. k. Bczirksamte Egg, alS Gericht, wird hicmit bekannt gemacht: Es s(i übrr Ai.juchcll des Herrn ilmcnz !)iuß von, St. Vcith, gegen Herrn Stefan Steigonscheg von ilurovitz, wegen aus dcm gerichtlichen Ver gleiche vom l8. Mai 1855, Z. 2376, schuldige 1200 fi. c. z, c:., die erctutive öffentliche Veistiige^ r»ng der dein Letzlcrn gehörigen, >m GruiNouche der Domkapitelgült ^aibach «ud Rektif. Dir. 109 vorkommenden, gerichtlich auf 3515 ft. IS kr. ge. schätzten Ganzhube zu iiukovih, dann der im Grund-buche der Herrschaft Michclstclten 5ud Urb. Nr. 6«9 v0lkommenden, gerichtlich auf 8895 fi. 45 tr geschätzten IV« Hübe mit dem daraus befindlichen ^räucrcigcbaude zu Lukovitz sammt An und ^u> gchör, und der im Grudbuche U. L. F. zu Obcr-tlichain »lili l.lrb. ^)^l. 9 vorkommenden »Ile^lilat zu Prevoje, im gerichtich erhobenen Schätzungöwcrthe von 1247 fi. 20 kr. bewilliget, und zur Vor nähme derselben die erste Feilbietungötagsatzung aus dcn 9. Dezember 1856, die zweite auf den 10 Jänner und die drille auf den ll. Februar »857, jedesmal 'Vormittag um 9 Uhr in der dießämtlich"! Gclichl5c'a»z!el mil dcm Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzte,, Feilbiciung auch unter dem Schähungswerthc an den Meistbietenden hintangegeben werde. DaS Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsex-lr.ikl und die L,zitalionöbcdingniffc können bei d>e< sem Gcilchtc in dcn gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Egg, als Gericht, am 10. Oktober 1856. Z. ^l"o27i3) Nr. l035. Edikt. Von dcm k. k, BczirtSamtc Kronau, als Gericht, wird bekannt fzemacht: Es sei über Anlangen dcs Herrn Justus Moro cutti von Tarvis, als Kurator der mindj. Maria, Elisabeth und Anton Walchcr, die exekutive Feilbie. tung der, dem Josef Pinter gehörig",, im ^ rund-bucde WeißcnfclS «ul» Urb. Nr. 2 13 voitommenden, zu Kronau gelegenen Realität vom gerichtlich erhobenen SchätzungSwerthe pr. 2516 fi., wegen aus dcm Urtheile ddv. 30. Juni 1855, Z. 8(>8 , schul digrn Iittercffcil Rückstandes pr. 60 fi. s. ^. V. bewilliget, und die Vornahme auf dcn 20. Dczeiubcr «856, auf den 20. Iänüer und auf dcn 20. Februar l857, jedesmal von 9 bis 12 Uhr bei di> son Bezirksgerichte mit dem Bcisatzc angeordnet, daß diese Realität bei der dritten Feilbl'eluna,stagsatzung auch unter dcm Schatzungswcrthe verkauft werden würde. Der Grundbuchöl'xtrakt, das Schätzungsprolo» toll und die Lizitalionsbedmgniffe erliegen hicramts zur Einsicht. K, k. Bezirksamt Kronau, als Gericht, am 2. September 1856. 371^7 (3) ^ 9ir. 244»' E d i t t. Von dem gefertigten k. k, Bezirksamte, als Gericht, wird hiermit bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichie über das Ansuchen des Anton Paik von Wier, gcgen Ioscf Okorn von Mettnay, wegen aus dem Vergleiche vom 2. Ma> 1855 schuldigen 35 fi. C. M. c. «. c., in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem iietztcrn a/' hörigen, im Grundbuchc dcr Herrschast Sittich »ub Urb. Nr. 3l vorkommenden Realität in Mcttnaj, >>u gerichtlich erhobenen Schätzungswcrthc von 944 fl> E. M. gewilliget, und zur Vornahme derselben vor diescm Gerichte die Fcilbielungstagsatzungen auf dcN 22. Dezember 1856, auf den 22. Jänner und auf dcn ,23. Februar 1857, icdcsmal Vormittags m" !' Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Realität nur b^i der letzten angeordneten Fciloietung bei allenfalls nicht erzieltem oder ülM' bolcnen Schätzungswerthe auch unter demselben an den Mcistbictcndcn hintangcgedcn werde. Die ^izitatioüöbcdingnisse, das Schätzungspro-' tokoll und dcr Grundbuchsertr^kt können bei dirsciN (berichte in den gewöhnlichen Amtsstundcn eingesehen loerde». K. k. iLczirksamt Weifelburg zu Sittich, als Gericht, am 10. August 1856. Z. 21 !2. (3) Nr. 4306. Edikt. Vom k. k. Bezirksamte liaqs, als Gericht, wird hicmit bekannt gemacht: Man habe in der Ex.'kuticmssachc des Lorenz Lavrizh von Mctulc, Vormund des mindcrj, Anton Bebar von Babenseld, wider Bartholmä Lipovj von Babenfelo, pclo. 52 fi. 20 kr. c. «. <:., mit dem Bescheioe vom 18. Juli l. I., Z. 3021, auf den 20. Oktober und 20. November l. I. cmge-' ordneten zweiten und dritten exekutiven Realsc'l' bicllmaslagsahlmgcn auf dcn 5. Mai und auf den 5. Juni 1857, jedesmal Vormittags von 9 bis 12 l!hr vor diesem Gerichte mit dem früheren Anhangt übertragen. K. k. Bezirksamt Laas, als Gericht, am l6. Oktober 1856. Z. 2lI3. (3) Nr. 42ls> Edikt. Vom k. s. B,zirtsamte Laas, als Gericht wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen dcs Herrn Matthalls Furlan von Fcistriz, gcgcn Andreas Iuvaxzhizh von Raune lci St. Vcith, zur Vornahme der mit Oe» scheid vom 24. Juli 1853, Z. 5962, bewilligten exekutiven Feilbietung dcr, dem Exekuten «.»hörigen, im vormaligen Grundbuche dcr Herrschaft viadli>cl>ek 5>lk Urb. Vir. 364 und 365^52, Reklf. 9lr. 5<^s ui:d 509 vorkommenden, laut Protokolles l^ ln-ae«-21. Juni 1853, Z. 4940, auf »335 si. bewerihel"' Realität, zur Einbringung der, dem GcsuchsteUer cil>s dem Vergleiche vom 29, November 1851, Z, 74??, der Zcffion vom 29. November 1852 und der ElN/ antworlungsurkuiide, schuldigen 173 fi. c 5, <^,, ^'< Tagsatzungen auf dcn 13. Dezember 1856, ""^ den >3. Jänner und auf den 13. Februar ls^, jedesmal Vormittags von 9 bis 12 Uhr vor diesc^ Geiichtc mit dcm Bnsatze angeordnet worden, ^" diese Realität bei der ersten und zwciten Feiä'iclu"s^ lags.itzui'g nur um oder über den Schätzunqsw^l^ ''c> dcr oriltcn aber auch unter dcmsclbcn vcrällß^ «rerden würde. Der Griindbuchscxtrakt, die Lizitationsbed".'^ niffc und das Schätzungsprotokoll können taglich l)^ ° aints eingcschc!, werocn, . K. k. Bezirksamt Laas, als Gericht, ">" "' Oktober 1856. ^. Z. 21587 (3) M- ^^ Edikt. a l Mit Bczug auf daS Edikl vom ll. August .^ I,, Z. 1922. wird berannt gemacht, daß zu der ^r Exekutionssache dcs Franz Malli, wider Im)"' Marknla von Mitterdorf, plUn. 339 fi. ^ ' 0, «, <^., anacordnetcn ersten Fcilbi^tuna der, ^ Exet'uten gchorigcil Realität kcin H""siust'ger ^ schien, und es somit bei dtt auf den 22. ^"ve"'"" ' ^ 1. angeordneten zweiten Feilbictung sein <^er bcn habe. ,. bericht, ^ K. k. Bezirksamt Krainburg, crls wer ^ am 22. Oktober 1856. i