^l-286. Mittwoch, 15. December 1897. Jahrgang 116. Llliblllher O Mma. l'W^"»^"pltis: Mit Poftverltnbunll: »»nzjähria fi. ,l, halWhrig fi, 7 k«. Im Comptoir: Ü'lnt-,5 '' halbjichrl« ft. 5«». FÜl d!t gustellun« in, sau« g-n^HhligH, l. - I»serti,n««b»r: Für ^^ stillte bl, ,u 4 geiltn « lr,, grüheri per geile L lr.: bei efi»r,n W>ebtlholungen per gelle 2 tt. Vie «Uolb. gelt,» erlcheint täglich, mit »u»m>hme der «,nn. unb F«lert»« Die «tz«<«lftr»tw« befinde» sich longres»platz «i, «, die «e>«eti«n V»hnbos,»sse «i, ll. Vprechstunben bei Nebactton d,n 5 bi» >l Uhr v^«e.l? °°s Allerhöchste Ex,qualur huldreichst zu >^8eruht. Nichtamtlicher Eheil. Die Lage iu Griechenland, ^t" ^ ^' schreibt man aus Athen, 9. De. ^tdtn«^ ^""'ls, die man bisher hier vom definitiven ^«"Autrage erfuhr, haben eine gewisse Enttäuschung >"h^-Man glaubte, dajs er nicht so viele Fragen ^Olii^ ° belassen werde, insbesondere halte man an-^ der ^» ^^ bies bezüglich der Consularconvention ^>dt "lllionalitätmstreltlgleiten nicht der Fill sein ^slank vPPosiliontlle Presse unterlüssl es nicht, diesen !^lli °l "uSzubeuten und das Ministerium gaimis ^ lein '' ^büleich sich doch jedermann sagen muss, ^ ilnw ^üechische Regierung, möge an ihrer Spitze Me ^?" ^khen, unter den jetzigen Verhältnissen im« ^ ""?, im wesentlichen andere Resultate zu er-'l W zunehmen, um mögMst günstige Bedingungen zu erlangen, wobei sie sich auf die moralische Garantie der Commission stützen wird, welche die herangezogenen Einnahmen für genügend zum Dienste der neuen An. leihe unt.r Ausrechthaltung und Wahrung der Interessen der älteren Gläubiger erklären wird. Man ist hier von der großen Wichtigkeit dieser Frage vollkommen durchdrungen, von der die Räumung Thessaliens abhängt. Die Regierung würde jedenfalls großen Wert darauf legen, einen Theil der Staatseinnahmen für das Budget des Kriegsmimsteriums zurückzuhalten, dessen Titular die Ausgaben auf jährlich sechzehn Millionen Drachmen schätzt. General Smolenski beabsichtigt näm» lich die Bildung eincs Generalstabscorps und die Ab-Haltung olljährlicher Frütjahrsmaröv^r. Er fasst auch die Eventualität ins Auge, dass eS nothwendig sein werde, zur Reorganisierung der griechischen Armee aus« ländische Officiere heranzuziehen. Allein es scheint nicht, dass man bereits darüber einen Entschluss gefasst habe. an welche europäische Regierung man mit emem solchen Ersuchen herantreten soll. Eines der hiesigen Journal?, die «Hestia», macht den Vorschlag, dass man sich diesbezüglich an Oesterreich Ungarn wende und spricht die Hoffnung aus, dass diese Großmacht das Wohlwollen, das sie für Griechenland immer an den Tag gelegt hat. auch in dieser Angelegenheit bewähren, und einer solchen Bitte des Athener Cabinet« willfahren werde. Es gibt überdies hiefür Präcedenzsälle, indem öfter« reichischungarische Oberoff,ciere bereits auch zu geodä-tlschen Arbeiten Hieher berufen worden sind. Die Rückkehr des Generals Weyler. Der frühere Gennalgouoerneur der Insel Cuba General W>Yler ist am 12. d. M mittags in Madrid eingetroffen, wo angesichts der vorausgesehenen Kund« gedungen entsprechende Mußregeln getroffen worden waren. Ein Mudrider Telegramm berichtet, dass die Generale Azcarraga und Borrero, ferner Republikaner, Carlisten, Conservative und Anhänger Remero Robledos den General Weyler im Vahnhose erwarteten. Bei der Ankunft des Zuges brachen die Anwesenden in, wiederholte Hoch Rufe auf W Yür aus, worauf sie ihn auf den Schultern bis zum Ausgange des Bahnhofes trugen, wo General Wryler einen Wagen bestieg. Vor dem Bahnhöfe hatten flch nur wenige Neugierige ein« gefunden, die sich vollständig gleichgiltig verhielten. Während der Fahrt vom Bahnhofe ereignete sich keinerlei Zwischenfall. Vor der Wohnung Wryler» hatten sich gegen hundert Pe> fönen eingefunden, die sich jedoch alsbald entfernten, worauf sich der G neral zurückzog. Einige carlistische und republikanische Deputierte sowie Romero Robledo stalteten dem General Besuche ab. — Nach anderen Meldungen behaupten Weylers Freunde, dass ungefähr NOOO Personen denselben im Bahnhofe elwartet und Rufe: «Hoch W'ylerl» «Hoch Zpanien!» «Nieder mit den Jankers!» ausa/ftohen hä l°at l^°"en, leiern. Wenn wir seine Musik holen >,e F°hl so schön in der Einleitnng zur Bio< Mg is^keth ovens — fühlen wir, n,ie der Ge,st ^Lel. "^ 2ÜM belebt und elhalt und stets H" N?" schafft. Selbst dem Lalen hallt aus diesen Metil<5 """a.«" hi,. Gewissheit des Waltens des die U" Gastes entgegen und ertönen diese Laute !?"!ein, "I""« kr tielften «evschenbrust. die das ^"l, s.^h° U"d Wonnewesen unseres Geschlechtes ! c^ann Ueihl'lt ^t.....Durchaus tritt m,e ^sl^ entgegen, der an Gemüth wie an Geist, s-li^'lde ^ »roß war und uns zu einem erhabenen >?ltti«ck/rk" tonnte, weil er das Leben wie das >. .«. ^°fsen ernst nahm und es sich zur Pfl.chl "'"'. . '." sich nicht, nur für andere Mensch zu ^°A.sir.d's, die gleich einer ernsten Mahnung in °t?!". da» , °us Sphären klingen, wo der Friede >^l,e5 "in «enschliche, Freud und Leid in der 5» ?ben nfprachr ^c gottlichen Kunst zu uns m L«in,>len redet: «Für andere Mensch >'M den Mi^l die erhabene L.hre gekündet, er »st !»^H ,2 «"es Irdischen gewandelt, sein Gelst V A" Heile der Nachkommen in seinen un« l Kerlen »mverlLlcklick fort: wohl denen, d« gelreu dem herrlichen Beispiele des großen deutschen Meisters, in der hingebenden Liebe zur reinsten, schön-sten Kunst ihren schönsten Lohn finden, die den einzig richtigen Pfad gleich ihrem edelsten, leuchtendsten Vor-bilde wandeln, der Dornen am Wege nicht achten und nur dem einen Ziele zustreben: «Für andere Mensch zu sein.» Die Glschichte der philharmonischen Gesellschaft des zur Neige gehenden Jahrhunderts wird durch den Namen des Unsterblichen beherrscht. Die liebevolle Be-vorzuaung seiner Mrte bildet ein Ghrenblatt in den an rühmlichen, künstler.schen Thaten reichen Ereignissen einer ttunstaustalt, auf die nicht nur das Land, sondern ieder Kunstfreund mit wohlberechtigtem Slolze blicken kann. Bei jeder festlichen Gelegenheit zierte der Name Beethovens die Vortrags Oldnungen der Concerte, in der künstlerisch vollendeten Wiedergabe seiner unsterblichen Werle wurden die Philharmoniker ihrer heiligen Pflicht gegen ,hr Ehrenmitglied gerecht; von dem hauch seines göttlichen Genius durchweht, athmeten auch die lünstlerischen Unternehmungen d«r Gesellschaft jenen Geist, der dem Besten das Beste zu geben bestrebt ist. Schwere Tage hatte die Geslllschaft mit der Ungunst des Schicksals, mit widrigen Verhältnissen gar oft zu kämpfen, doch hat sie nie an ihrer Zukunft ge. zweifelt. Dank der Aufopferung edler, begeisterter Männer steht der alte lunstgesegnele B.m stolzer und glänzender denn je zuvor da und ein Herzenswunsch beseelt die zahlreiche Kunstgemeinde, beseelt die Freunde der Gesellschaft, die nahe und ferue weilen, die Feler oes zweiten Jahrhunderts des Bestandes der «Philharmonischen» mdge in körperlicher und geistiger Frische, in froher Schaffenskraft jene Männer an ihrer Spitze finden, die in den letzten Jahrzehnten auf dem Altare der Kunst in selbstverleugnungsooller Kraft treu ihrem Berufe ihr Bestes geopfert, die thatsächlich nicht für sich, nur für andere Menfchen waren. Erst die Nachwelt wird ihnen Ruhmeilrünze flechten; die Vlit-Welt freut sich ihrer Thaten. Den bedeutungsvollen Tag der Eröffnung der Tonhalle krönte seinerzeit die herrliche l^-moll-Symphonie, der Grundpfeiler von Beethovens Schaffen und der Tonkunst überhaupt. «Kraft und Wille gegen das Schicksal» kündet bedeutungsvoll die «Fünfte», Kraft und Willen verdankt die philharmonische Gesellschaft ihre Blüte, auf Kraft und Villen baut sie ihre Zukunft! Auch das zweite Mitgliederconcert zierte das erhabene Werk. Meister Zöhrer, aufgewachfen in den classischen Traditionen der Gesellschaft, der bekannte glühende Verehrer Beethovel.'jcher Tonkunst, hatte selbstverständlich mit all dem kunstsinnigen innigen Verständnis, das seine Thätigkeit auszeichnet, die Aufführung vorbereitet. Man begegnet im allgemeinen der Anschauung, dass die Aufführung eines instrumentalen Werkes einzig und allein das Verdienst des Orchesters sei und hauptsächlich der Laie weist dem Dirigenten eine sehr unbedeutende Rolle zu, ja hält das Dirigieren für etwa« Mechanisches, hervorgerufen durch Bewegungen der Arme, des Kopfes, im Nothfalle auch der Füße. Die Verdienste des Orchesters in Ehren, verhält sich die Sache doch etwas anders, als sich Laien-verstand träumen lässt. Ganz zweisellos ist die Haupt« Voraussetzung der guten Aufführung eine» !)nftulmenlol' Laibacher Zeitung Nr. 286. ________________________________2584 15. DecemwM^. so dass das Parlament eventuell in der zweiten Hälfte Jänner zusammentreten dürfte. Bezüglich der strittigen Zweisprachigkeit der Beamten in Böhmen werden schon j<:tzt mannigfache Vermittlungsvorschläge gemacht; einer derselben geht dahin, dass die deutschen Beamten in Vvhmen bis zu einer gewissen Rangsclasse böhmisch nicht zu lernen hätten, jedoch nur dann im Range auf. steigen dürften, wenn sie beider Landessprache» mächtig wären. Feiner wird die Ansicht ausgesprochen, dass es im Falle des Zusammentrittes des Parlaments möglich sein werde, durch ein Gesetz alle nachtheiligen Folgen, welche aus der gegenwärtig bevorstehenden Anwendung des Nothverordnungsrechtes in Bezug auf den Ausgleich mit Ungarn erwachsen, zu beseitigen und die Sachlage, wenn auch nachträglich, zu sanieren. Vor allem sei es aber nothwendig, dass die Ruhe außerhalb des Par» laments hergestellt werde. Die besonnenen Elemente aller Parteien müssten dahin Wirten, dass diese Be« ruhigung eintrete. Nm 12. d. M. wurde in Wien der von deutsch« nationaler Seite einberufene deutsche Vollstag abgehalten. Von Reichsrathsabgeordneten waren auf demselben die drei Mitglieder der Schönerer»GruPpe Wolf, Türt und Khittel, dann Glöckner und Drexel erschienen. Die Einleitung«« und die Schluss» rede wurde vom Abg. Wolf gehalten. Die von der Versammlung beschlossenen Resolutionen lehrten ihre Spitze nicht nur gegen die Sprachenverordnungen. sondern vornehmlich gegen die chnstlich'sociale Partei und speciell gegen den Bürgermeister von Wien Doctor ü u e g e r. Im deutschen Reichstage wurde gestern die Berathung des Etats fortgesetzt. Staatssecretär von Posadowsty polemisierte gegen den Abgeordneten Vebel, welcher gesagt hatte, das Heer und die Warme gelten nur dem Schutze der reichen Leute. Posahowsly fragt, ob die Arbeiter kein Vaterland haben? Redner erklärt, von einer Beschränkung der Freizügigkeit sei leine Rede. Beim Abschlüsse der neuen Handelsverträge werde es Pflicht der Regierung sein, die beste Bilanz zu bekommen. Vor allem dürfen aber nicht einzelne Er» werbszweige zugunsten anderer geschädigt werden. Für die arbeitenden Classen habe Deutschland mehr gethan, als irgend ein anderer Staat. Der Arbeiter.Agitalion, »1i»3 den Slrileoereinen, stehe die Regierung sehr skeptisch gegenüber. Die Regierung denke nicht an eine Abschwächung des Schweine-Einsuhrverbotes. Auch die Regierung werde stets ernstlich die Wohlfahrt der Arbeiter fördern, sich aber hüten, durch fortdauernde Reglementierungen den Polizeiftaat herbeizuführen, wo sich die Arbeiter vielleicht etwas besser befinden, aber die besitzenden, monarchischen Classen in Opposition gegen den Staat getrieben würden. Abg. Richter besprach die haitianische und chinesische Angelegenheit und erklärte, der Fall Haiti habe gezeigt, dass die vorhandenen Schiffe genügten, um die Angelegenheit zu erledigen. Redner be-fürchtet, dass durch die Erhöhung des Repräsentations-geldes für den Reichskanzler eine allgemeine Erhöhung der Repräsentations^elder herbeigeführt werde. Bezüglich der Aushebung des Coalitionsvelbotes hätte der Reichs» kanzler erklären sollen, dass er sein Versprechen nicht einlöse. Reichskanzler Fürst Hohenlohe erklärte, er hoffe noch immer, es werde bis zum Beginne der Wirksam» keit des bürgerlichen Gesetzbuches zwischen der preußischen Regielung und dem preußischen Landtage eine Verständigung bezüglich der Aufhebung des Vereinigung«- Verbotes politischer Vereine erfolgen. Abg. Kardoff erklärte, die Agrarier seien dem Flottengesehe nicht sehr günstig, da die Flotte hauptsächlich der Industrie und dem Großhandel diene. Trotzdem werde Redner eventuell auch gegen den Willen seiner Wähler stimmen. — Fortsetzung der Berathung heute. Nach einer aus Sofia zugehenden Meldung soll in nächster Zeit im fürstlichen Palais eine für den Thronfolger Prinzen Boris bestimmte orthodoxe Kapelle eingerichtet werden. Wie man aus Belgrad meldet, sind bei den gestrigen Gemeindewahlen die Eandidaten der coalierten Liberalen und Fortschrittlichen duichgedrungen, welche auf sich 760 Stimmen vereinigten, während auf die Radicalen nur 105 Stimmen entfielen. Der mit so großer Majorität ersolgte Sieg der regierungs» freundlichen Elemente sei in allen einst denkenden Kreisen der Bevölkerung mit Genugthuung begrüßt worden. Wie man aus Conftantinopel meldet, be° ginnen die im Artikel Xl des definitiven Friedens» Vertrages vorgesehenen Verhandlungen behufs Abschlusses einer Consular-Eonvention zwischen der Türlei und Griechenland im Laufe dieser Woche. Die für den 11. d. M. erwartete Rücklehr des französischen Botschafter« bei der Pforte. Herrn Eambon, wurde abermals um einige Tage verschoben. Man schreibt aus Ueslüb vom 9. December: Die gegenseitige Feindseligkeit zwischen den hiesigen Serben und Bulgaren ist durch verschiedene Vorgänge der letzten Monate in einem Maße verschärft worden, dass man von der Aussicht auf ein halbwegs frirdliches Zusammenleben dieser beiden Nationalitäten jetzt ent» fernter ist als je. Serben und Bulgaren missgönnen einander selbst die geringfügigsten Erfolge auf nationalem und kirchlichem Gebiete und fast jeden Tag findet diese Rivalität in irgend einem Vorgange Ausdruck. Man war daher im vorhinein darauf gefasst, dass es an« lässlich des ersten Gottesdienstes, den der Verweser der hiesigen Metropolie, Monsignore Firmilian, in der Monate hindurch gesperrt gewesenen Heilandskirche abhielt, zu einem Conflicte zwischen den beiden Be« völlerungselementen lommen werde. Msgr. Firmilian las die Messe in griechischer Kirchensprache, und berief sich zur Begründung dieses Vorgehens auf einen höheren Auftrag. Die Serben erschienen jedoch erst nach Beendigung dieses Gottesdienstes in der Kirche und begannen sofort, die Gebete in der jetzt üblichen slavischen Kirchensprache vorzutragen. Die anwesenden Bulgaren hielten sich darüber auf, dass nicht die altslamsche Kirchensprache verwendet wurde, erklärten, dass sie leine Serben, sondern macedomsche Hlaven seien, und vrr liehen unter Protest die Kirche. Es wäre infolge dessen vielleicht zu einem Zusammenstoß«! gekommen, wenn man nicht behufs Verhütung oun Ausschreitungen die Vorsichtsmaßregel getroffen hätte, die Kirche während des Gottesdienstes durch eine starte Gendarmerie» Abtheilung bewachen zu lassen. Die Heilandstirche wird gewiss auch fernerhin ein Steitodject zwischen Serben und Bulgaren bilden. Die ersteren hatten geplant, durch Ankauf der Kirche in den unbeschränkten Besitz derselben zu gelangen; diese Absicht wurde jedoch durch energische Proteste der Bulgaren durchkreuzt, welche erklärten, dass sie die genannte Kirche den Griechen nur bedingungsweise überlassen haben und unter gar keinen Umständen dulden würden. da!« in den Besitz der Serben übergehe. ^ Tagesneuigleiten. - (Fünfzigjährige« «««'"","'«.) Jubiläum Sr. Majestät de« »»!!", «u« Troppau wird vom 12. d. Vt stieben.o Feier des fünfzigjährigen «egierung« - Iubilii""« » ^ Vl°j?stiit de« «alses» beschloss das V emmm ^ plot!),ollitlt«!N Kaufleute in Troppau die Wid»«"» Vetlllge« von 5000 Klonen zum gwlcke der """.^ ein r höheren Handelsschule in Lroppau. A«« dew ^ Anlosse h,t der hiesige Fcauen-Wohllhatlgleitlvemn ^ Vememschaft mit dem hiesigen Warm ftubenoereln «r,ichtung ein.« Franz Iosef-Armenhausis " genommen. - .^ - (hosj ° gden.) Nach der vorliegenden^ Schusslifte wurden bei der zweiten und ätzten «' Hofjagd im «üding-gbrober «evier d« lM Fam'llkNguteherrschllft zur Strecke gebracht: 1° " ^ 1047 Hasen. 1183 Fasanen. 400 Rebhühner un° Kaninchen, zusammen sonach 2888 Stück. «« ?'^ ,^, nahm bekanntlich auch der G" ^ Heros geschmückt sein wirb. Die Tafel wird ""> ^ pltoresl am W ge neben der Schwechat aufragen" "„ eine Strecke W ge» hinter der «nlonsgrotte. wo v ^ in den Jahren 1824 und 1325 mit «"liebe" ^ angebracht werben. ElN Wlener Künstler ist b^ ^. der Ausarbeitung de« Entwurfes beschäftigt. ^"^ hüllung des Denlstelne« dürste zu Veginn be« low Frühjahre« stattfinden. ^,« ) 3" — (Verschiebung von Gebäude»" . Amerika wluden bereit« wiederholt <^bä>,de ^1«, ^ in Alchaffenburg (Vaiern) wurde die V'lfclM" " „B Dienftgrbäudc« im Vahnhofe jtht vollendet. " ^ 120 Meter verschobene zweistöckige Haus "° ^z" elnigen Rfsen in den Plasond« leine ""cy°"» ^ erlllten und steht auf den neuen, "^""d chisb""s schiebung he. gest. Uten Olundmauern. Die ^ ^ch^ nah« vlerzrhn Tage in «n'pluch. Sie erfolg", ^ t>te nöchige V lholzung und Bestellung erfolg« ^^ Rost von Schwellen helgeft.lll wo,den war, durll) ^ Fußwnden. «n,ängl,ch tonnte da» Haus «" " , ^c Mller. in den lltzlen Tagen aber zehn bi« z" ^ well in eine« Tage welteraeschoben wrden. ^^,il betragen pec Vieler nur 6 Marl «'beit«l°yn.^ ^ betrugen die V^bertilung«loften 13 000 »" ^el 'nlel.ssintefte lUlbell war, »l« da« H»"" ^^ «»! Stell amp? um and^lthalb Meter g/hoben »"0 ^,, dle neuen Grundmauern aufg/< ht mulde. "^. a „sh^ p.ft soll dcmnctchft ein vier Tcockwell,! ^ " ^^lde"' hinter b,e neue Straß i fl^chll'nie zu^ckg ^o"' ^e« i)'e g.oh'e Schivl«iaM wülde di H 'stell"''« ^ ^ <,« Fundaments bilden, da dasselbe zu« g ^" et. V>< oer Slelle de« jth'gen Fundament« ftH ° >» ^,X Versch.ebung selbst wß- ftch. nach «^"^g y!« Fundament«, inne.halb einer Woche bewe> M«" » ^M Kosten der N.bett stellen «ä .i,«ll«b ho«. °° ^-^^ werkes ein gutes Orchester, und über das verfügt derzeit die Philharmonische Gesellschaft. Die Vlilitärmusiker sind geschulte, treffliche Orchestermitglieder, die mit-wirltnden Lehrer der philharmonischen Gesellschaft Künstler, die eine stattliche Anzahl von Schülern zur Mitwirkung bei den Concerten herangebildet haben, aber die Seele des orchestralen Körpers bleibt der Dirigent. Die individuelle Auffassung der vielen Vlusiler muss sich einer gemeinsamen unterordnen, der Dirigent muss dem Orchester seinen Willen und seine Kraft suggerieren, er ist der eigentliche vortragende Künstler. Die Bewegungen deS Taklstockes sind die Dolmetscher seines Willens und ein Blick, den er einem Musiker zuwirst, leistet ost unschätzbare Dientte. Wenn daher die Beethoven'sche Omoü-Sym-phonie bewundernswert dem Geiste Beethovens nahe kam. so ist das in erster Reihe Verdienst des Musik, director« Iöhrer. in zweiter Reihe Verdienst des trefflichen Orchesters, das über die erforderlichen künstlerischen Eigenschaften verfügt, um auf die Intentionen des Dirigenten eingehen zu können. Bei der Wieder» gäbe sei rühmend das weise Mahhallen im Zeitmaße hervorgehoben, das die feinsten Tonschattikrungen und dynamischen Steigerungen zur wirksamsten Geltung brachte. Jeder Sah der unvergleichlich schönen, uner« reichten Schöpfung faud stürm,sch bege>stelle Aufnahme seitens d,r zahlreichen Zuhörerschaft. Die Vortrug« Ordnung ward in würdiger Art durch den schwungvollen, edlen Vortrag der voltsthümllchen FldeUo-Ouverw« in Läur, deren Entstehungsgeschichte Zn tiefer Marsch. Novelle von Hans Oldewert. (1«. Fortsetzung.) Durch ferne Städte irrt er. Ernstlich will er sein Empfinden prüfen, ehe er der Sehnsucht seines Herzens gewährt. Denn ein kleines Feuer erlischt durch die Trennung, sagt er sich. aber das große wird durch sie zu lodernden Gluten entfacht. Doch das Bild der Geliebten weicht nicht; es umschwebt ihn, wenn am Abend seine müden Lider sich senken, und lacht ihm mit der Morgen« sonne verheißungsvoll entgegen. Achtlos gleitet sein Blick über die waldumlränzte, blauwogige Oftsee. Ihn zieht's nach dem Westen, wo die schaumgelrünten Wellen der Nordsee rollen, nur von Himmel und farbenmatten Ufern begrenzt. Der schwermüthige Wogensang hält ihn gefangen; er versteht ihre melancholisch klagenden Weisen, denn das flach?, grüne Land, das sie umspülen, ist seine Heimat! Wenn er im Kreise fröhlicher Freunde theilnahms« los sitzt und oft wie abwesend in die Ferne starrt, schelten jene ihn einen Duckmäuser, der auf seinem einsamen Hof in der langweiligen Marsch Grillen gefana/n hat. Wenn er dann aber fo heimlich lächelt, klagen sie, dass er ihnen ein Räthsel geworden ist. Und er fängt an, Pläne zu fchmieden, um den Glanz des alten Löwenhoses zu verjüngen und seine Solidität neu zu gründen. Er entwirst einen Grund-riss des alten Gebäudes, lässt einen Architekten lommen, unterbreitet demselben seine Pläne und lässt ihn Entwürfe ausarbeiten, die er lobt oder verw ^ ^l ein neues Ganzes soll entstehen, pielawou ' ^ M Bestehende geschont wissen, nur verMgi ^ neuem Glanz überzogen werden so"_,"- H n« ?" alten Räume nicht reichen für den An'Pl""^ M der moderne Mensch an seine Einrlchtung ^ W gebung stellt, soll ein neues Swckw"«/^^^ und lustig und mit weitem Ausbl'ck üver ^ B Ebene. Und auch ein Gärtner arbeitet ^HtniS^ großen Papierböaen. Soweit Kurts M°ft^ Glöhe der Grundfläche, ^lche de ^^e Gärten einnehmen, anzugeben vermochte » ^rze^ Baumgruppen und Gräben sind l^sm u ^ " Nan arbeitet im Geiste der vernichten"^ ^^^ aufzuräumen mit Ueberlebtem; doch au^ OtM z Hand regt sich. Neues zu forme« uno^^^be"' Vergangenen Junges, zu neuem ueoen ^ zusetzen. ». « LM"^ <,!,! Unterdessen reifen im Garten des ^cg"" ^, Frühbir.,en. und w nn Margarethe oe» ^ ll"^ dem Garten tritt, hängt ein K0rv°? AriN- M" saftaeschmellten Pflaumen über »y« de" ° > Schkidestunde naht, und so oft ," OsM he" Laubgängen wandelt, nimmt Ne ."" Kausdl"^chelll irgend einem Lieblingsplatz. Auf °"H^ „,lt" ^" zwei neue Gegenstände, eine kleine vo>z ^fM"^c-und ein umfangreicher Schlosslorb. i , hab/" 5,^ Wasche und Kleidern bestimmt. V" H H^eN ^ garethe« schlanke Finger die Nadel "^ OoA ^ wand geführt, und wenn m den »^ ^ Blafft ihres Antlitzes sich vertat y Laibacher Zeitung Nr. 286. _________________________2585__________________________________________________15 December 1897. ^llichlungen neu beschafft werben müssen; spätere ^'"neh«ungen dies« «lt würden »lndeften« um ein ^'".>«»»» ^" ^" ^°^ °^ be" 20. November aus einem " Vll»lngham. «labama. nach Süden glhenden Vahn-,^ "gespielt. Während der gug mit voller Geschwlndig-.' luhr, machte der Heizer Lraiz. welcher betrunlen ,^ ' «inen Mordansall aus den Locomotivführer V'shop; 3z/?"te auf diesen, der vergeblich versuchte, ihm die ^°'e zu entreißen, einen Schul« ab und stach ihn dann ,, "Nt» Mlsser in die «ruft. Es gelang V!sh°P, seinen c"" Revolver zu ziehen und er streckte den Heizer M ^"'" ^us« todt nieder. Per gug hatte um diese ,.° die Galion Oxmoor erreicht, wo er von dtM leben«-dt°^! ^ verwundeten üoco«oliosührer zu« Hallen ge-<^ wurde. Kiterarisches. ^„ö°r Frauen und Mädchen aller Stände .H, "on großem Interesse ein soeben unter dem Titel lüch , .'^benbürgische Küche» erschienene« Koch« >"n, denn: 'Der Weg zum Herzen des Manne« fllhrt !«ll .! Velanntlich durch den Magen ...» bl'l "" alle« Sprüchlein und der beste Führer auf 'lk?. se ist gewiss ein gediegen und sorgfältig be-gh'tl, Kochbuch! Diese Eigenschaften befiht ohne K>lz> °" uns vorliegende Wert: «Die fiebenbürgische lll>H' ^l"N«lung von über 1200 praktisch erprobten ietl'"ptln. Anleitung zur Dunstobst, und Getränke« lih >> nebst eine« Anhange, enthaltend: Lelchloerbau. lüt ^p"len sür Kcanle und Kiesende und Hausmittel h,^ praktische Hauesrau. Mit Unterstützung befreundeter I, h ""en herausgegebl.« von Elise Fröhlich.» E« ist ^ N "^' bass Reisende, welche Siebenbürgen besuchten, Hit«!» " "°U ftnd über die nahrhaste und üppigere «^""»«weise all jener vielen Speisen, welche dort i»!l>' "le in den übrigen europäischen Cullurstaalen so-»bkt " °" Bürgerrecht erworben haben; nun enthält ^G '3'öhlich'iche Kochbuch» außer diesen vielen l>'"z« » " °llt" Gebieten der Kochkunst noch eine c>„°, «"z°hl von Kochrecepten sicbenbülglscher Spe« »>>l» .."' welche in keinem anderen Kochbuche vorkommen l^ ^öweisel da« rege Interesse jeder tüchtigen Hau«- ^«en wetben. ^ktel^ ^°b« Reichhaltigkeit dieses neuen Kochbuches ^llemn^ und Auslunfl sowohl für den einfachen Fa. ^» «^' °^ auch für die reichbefehte Festtafel; befon. »«t^ "unscht wirb allen auch die Abtheilung «Leicht-'t^^k Speise« für K anle und Genesende, und die '""I«» ..." «erdauung«zelt der hauptsächlichsten Nah« >»^Utel' sei«. _____ ?^ «en^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ ^ H" du schölle Nundung geschwunden ist, so klagt ^'iMi ' bass sie zuviel Eiser zeige, und mahnt zur etchs'lHen. Einschränkung; und doch ruht die Nadel Mn n- ^"^, und was dann ihre Gedanken ge- ^insH c?^' lN't Zwirn und Nähnadel hat es wenlg ^ljh^. s°"zen Tag nun schon steht sie heute am ^>n ' emsig ist der heiß? Stahl über schimmernde ^ftelt !?„ buntblumige Sommerstoffe ^fahren, zNkts^ willkommen ist nach solchem Tagcwerk dle ' die 3' ^° s'tzt, als schon das Abendbrot verzehrt ^dso^nnlie „och ^^ ^l, Tisch, während d»e Ü'^t. '""e das Gemach mit rothem Feuerschein über- ^ ?.^" Geräusch an der Küchenthür; verwu.'dert ! d^?e sich; ein kurzes, herzliches Begrüßen U "Un »^lchenden drinnen nicht verstanden, folg '^ c>"? bff»et sich die Thür uno - Kurt D'.nert ^Q)7 Schwelle. , V^t,'^ 'st Margarethe aufgesprungen, und °lt°n V Kurts Hand in der harten RFlen ">"Mdmer liegt, eilt sie mit flüchtigem Gruß ll " ^«wohnter. hauzjriiulicher Fürsorge will Vei dem großen Umfange und der eleganten Ausstattung muss der Preis von 1 fl. 30 lr. für das hübsch broschierte und von 2 ft. 40 lr. sür da« in Prachlband gebundene Exemplar billig genannt werden; insbesonbere die gebundene Ausgabe kann auch als Geschenk von dauerndem Werte für Frauen und Mädchen bestens empfohlen werden! Der Verlag von G. A. Seraphin in Hermannftabt versendet das Werk portosrei gegen Ein-» sendung des Vetrages oder mit Nachnahme, doch kann auch jede andere Vuchhandlung da« Werk zum Original« preis liesern. Alles in dieser Rubrik Vesprochene kann durch die hiesige Vuchhandlung Jg. v. lkleinmayr öß?r, je »ehr da« H?»z dabei ist. Und bei de« gestrigen Christbaum« feste der Frauenortsgruppe de« deutschen Schulvereines war es dabei, denn der schöne Abend war von edlen Frauen veranstaltet worden, die, bekannt durch ihren Feuereifer für die gute Sache, ein hübsches Sümmchen zusammengebracht hatten und «il ausgiebiger Unt-r» ftühunll. der großen Wohlthäterin des Landes, der lraln. Tplitcass-', die kleinen Zöglinge dn in Tleinbach und Alois Slajpah in »rohlack zu Ve» meinderälhen. *(«u« demPollzeirapporte.) Vom 13. auf den 14. d. M. wurden ellf Verhaftungen vorgenommen, und zwar fünf wegen Excesse«, fünf wegen Vacieren« und eine wegen Dlebftahl«. —r. — (Au« Mulhwlllen schwer verletzt.) A« 12. d. M. g/gen 12 Uhr nachts versammelten fich mehrere Burschen au« Kerschdorf und Zagradiie. Vei dieser Gelegenheit überfiel der Vefitztrssohn Johann Porenta au« Kerschbors auf der Straße vor dem Hause de« Kaischler« Joses Zabjel in Podlipoglav den Nefiher«. söhn Josef Zupantit aus Zugradiie ohne jede Veranlassung mit eine» Taschen«» fser und brachte demselben «ehrers Schnittwunden bei, wodurch er ihn lebensgefährlich ver-letzte. Der Thäler wurde durch die Gendarmerie von Iosessthal dem Landesgerichte Laibach eingeliefert. —I. — (Verunglückt) «m 12. D c «ber ist bei Kllometer 453 087. linl« vom Hauptgeleise in unmiltel. barer Näb/ des D.ftanzfignal» der Station Franzdorf, ein von eine« Clsenbahnzuge unerfahrener todter Mann gifunben worden. Die an Ort und Stelle gepflogene Thalbeftandsaufnohme ergab, das« der Tobte Josef Troho he.hs. 22 Iahce al>. au« Franzdorf gebürtig ist, und alt TaaMner bei« Gemeindtvolftehrr Franz Suhadolnil ln D,enften stand. Die Ännah«« »st sthr wahrscheinlich das« o» Velunzlückt« auf einen fahrenden Üaftenzua au» "l^!^.'^"^" «Ugefahren und dann unglücklich — (Weltausstellung Pari« 1900.) Wie verlaute», sollen die Mitgliederliften der feit August laufenden Jahres confiiluierten Specialcomlli«: sür dle Üelneninduftrie in Miihrisch.Tchönberg, für die Velletdung«. lnbuftrle in Wien, für die Klelneifen« und Messerwaren des Steyrer Industriebezirle« ln ber Stadt Steyr, endlich des locale« Specialcomlte« sür den Handeslammerbezlrl Innsbruck demnächst in der amtlichen »Wiener Zeitung» belanntglmacht werden. Zahlreiche andere Sp?cialcon>iie'z — circa zwanzig — find noch ln der Vildung begriffen. Die thefte Conftltuierung dieser Specialcomil^l ist umso wünschenswerter, als der Termin für die Anmeldung zur Theilnahme an der Pariser Ausstlllung bereits «il Ende dieft« Monat« abläuft und ftchere» Vernehmen nach eine Prolongation dieses Termines mangels tin« besonderen Veranlassung hiefür nicht in Aussicht ge» nommen ift. — (Warnung für Auswanderer.) Die in Memphis im nordamerilanifchen Staate Tennessee erscheinende «Deutsche I?ilung. schreibt: Vierzig Oeste» reicher, blühende und kraftvolle Gestalten, frisch ein» gewandert, haben fich anfangs der Woche nach dem Miss'ssippi'Delta begeben, um daselbst im Intertsse einer europäischen Firma die Anfertigung von Fassdauben vor« zunehmen. Zufällig begegneten wir dem nach dem Vahn» Hofe fahrenden Trupp von Männern und wäre das Reise» ziel Sibirien gewefen, so hätte uns bei ihrem Anblicke nicht weher um« Herz sein lönnen. Denn da« Mississlppl-Delta ift ein Todesrachen, und e« ist traurig, oafs die weitverbreiteten und einstus«reich«n Tagelblätter nlcht schon längst ihre Stimme gegen diesen Schacher mit ahnungs» losen Männern au« der europäischen Heimat erhoben haben. Sicher werden den Armen von gewissenlosen Agenten falsche Vorstellungen von den llimallschen Verhältnissen gemacht, und gar zu leicht lassen fte ftch von dem höheren Lohne verlocken, der ihnen versprochen wtrd und ihnen ja auch sicher ift. E« dauert aber nur ein paar Monate, dann ruft ihnen da« tückische Fieber, da« den Sumpf beherrscht, ein gebieterifche» Hall! zu, und die Enttäuschten schleppen fich nach Memph,«, wo ihr sauer verdiente« Geld in die Taschen von Urzt, «pothelrr und anderen wandert. Glücklich dürfen ftch die armen Opfer schätzen, wenn sie noch jo viel übrig haben, dass fte die sttlse nach der alten Heimat antreten lönnen, wo fie, an Leib und Seele gebrochen, vielleicht noch elnlge Jahre weiterleben. Neueste Nachrichten. Allerhöchste Auszeichnungen. Se. t. und t. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 12, December d. I. dem Fürstbischöfe von Laibach, Geheimen Rathe Dr. Jakob Missia, den Orden der eisernen Krone erster Classe mit Nachsicht der Taxe allergniidigst zu verleihen geruht. Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 11. December d. I. den Ministerialrath extra »tntum Dr. Anton Rezel zum Sectionschef im Ministerium filr Cultus und Unter« richt allergnädigst zu ernennen geruht. Wien, 15. December. Dem «Fremden» blatte» zufolge geruhte Seine k. und k. ApostolischeMajestätdemLandes.Präsi. denten von Krain Baron Hein die Ge> Heimrathswürde allergnädigst zu ver» leihen. __________ Die Vorgänge in Prag. (vrigtnlll'Ieltgramme.^ Prag, 14. December. Wegen der demonstrativen Ansprache, welche vorgestern im böhmischen Landestheater der Secretär des böhmischen Schulvereines Turnowsly an das Publicum gerichtet hat. ist gegen denselben die ftrafgerichtliche Untersuchung eingeleitet worden. — Bei der heutigen Fortsetzung der Schluss-Verhandlungen wegen der Ereignisse der letzten Woche wurden weitere drei Angeklagte zu Htrafen von ore, Tagen Arrest bis zu drei Monaten schweren Kerkers verurlheilt. Wien, 14. December. (Orig.'Tel.) Der «Pol. C.» zufolge richtete Se. Majestät der deutsche Kaiser an den Grafen Goluchowsti ein Telegramm mit den auf» richtigsten und wärmsten Glückwünschen zu der neuei-lich verliehenen Allerhöchsten Auszeichnung. Wien, 14. December. (Oiig.«Tel.) Das Armee« Verordnungsblatt publicist die Ernennung des Vice-admirals Freitzerrn v. Spaun zum Maiinecomman» dantrn und Chef der Marinesectton. weiter die Tnt» Hebung des Ooersthofmeisters des Erzherzogs Friedrich Grafen Wollenstem von diesem Posten und die Ernennung des FML. Baron Kotz au seine Stelle unter Verlechun» der Veheimrathswürde. Krakan, 14. December. (Orig.-Tel.) V" dem ge>W auf Kosten des Gemeinderathes zu Ehren ver " weilenden slavischen Gäste veranstalteten Dmer v"^. der Burgermeister Friedlein den ersten ^'«!,< Seine Majestät den Kaiser au«, w" wesenden. welche den Toast stehend anhörten,«' mierten denselben mit stürmischen Mscli ^.A' / gleichzeitig intonierte die Musikkapelle die VollM"' Heute nachmittags verließen die Gäste Kiakau. ,^ Zara. 14. December. (Orig.-Tel.) Ve. de H^ stattgefundenen Ergänzungswahl im Landgen"»' bezirke Drnis wurde der Bürgermeister von Alexander Katic (Serbe), einstimmig gewählt. . München. 14. December. (Orig..Tel.) ^' ^.z Neubaue in der Lindwurmstraße stürzte heute nn"» der Erker ein. Vis jetzt wurden ein getddteter ui>" schwerverwundele Baualbeiter geborgen. «,-Maa Berlin, 14. December. (Orig.-Tel.) Der «'« nahm definitiv das Abkommen über dle ge"A^t, Regelung einiger Fragen des internationalen

e «^ ^ Zeitung, veröffentlicht ein Interview «hreS ^." ^K Correspondenten mit dem serbischen Mmlsterpra,' ^ Gjorgjewiö. Derselbe erklärte, das Minlstenum ^ ein rein wirtschaftliches Programm unter o ^ dränftung jeglicher Partei.Interessen durchführen, ^z die Wahlen in die Slupschtina nicht im S'nnr ^ Programmes ausfallen, so werde die SmM"' ^l-gelöst werden. Zur Wiederbelebung des " . ^ Wohlstandes und zur Schaffnng einer IndU'ir" > ^. Kräfte aus dem Auslande, vor allem Deutle, gezogen weiden. ^ . ._<>, set- Kiel, 14. December. (Orig.-Tel.) Das "P ^ bataillon ist heule morgens unter lebhaften ^? ^H lundgebungen des Publlcums mittelst ExprelSM Wilhelmhaven abgegangen. . .Ml!)'" Rom, 14. Dicember. (Orig.-Tel.) ^le "^" Stefanl. meldet, dass die Verhandlungen ""'^^„il Staatsmännern zu einem vollständigem A'" ^n,aßell führten. DaS neue Ministerium wird folgen" r. gebildet sein: Rudim (Präsidium undInnere^"^ delli (Justiz), Visconti-Venosta (Aeuheres> ^^ (Marine), Branco (Flnanzen), Luzzattl (^^ffe"^ Marzano (Krieg), liche Arbelten). Coccoorlu (Ackerbau) uno >-"" und Telegraphen). «., > n«, .OolNpag"'^ Paris, 14 December. (Ong.-Tel.) Die «" ^ <„ lranslatiqur. theilt mit, dass das fett zw" ^. Havre erwartete Patetboot «Tourame» " ^ ^. gelangten Meldung zufolge heute um 4 uyl früh Cap Lizard passiert hat. Dreih""^" Paris, 14. December. (O"g-'Tel) " ehM Stud.nten veranstalteten heute lärmende «"'"^ D vor der juridischen Facultät, worauf Ne , rstr«"' St. Jacques zogn, woselbst sie von der P"'^^ ^n wurden. Die Studenten sammelten ss "^ vor °e zogen auf Place de la Concorde. »oseM ^lnen° Wohnung des Senators Schmrer-Keltner ' ^M> Rufe ansbrachen; auch hier wurden ste v"» zerstreut. . ^.DasMA St. Louis. 14. December. (6"»-'^ " f,s °" gericht bewilligte die Verschiebung des o Kansas Pacifique^Vahn auf «0 Tage. .^ felbü^ Belgrad, 14. December. (Origin.) ^ln z" türlischeGrenzcormnission vereinbarte d'« " ^ ^hrH Verhütung von Grenzconflicten. wMe n"^Mlt" beiderseitigen Regierungen zur Bestatlgunu wurden. ^. ^l) ^. ill Petersburg, 14. December. (^"^'tsHafts"/? ,l-lich belamugemacht wird, ist der H^^^l " Paris Giers zum russischen Gesandten ^^^ nannt worden. Angekommene Fremde. ^ Hotel Stadt llvlen. ^. Vidl^^,. Am 14. December. Nberg, Director. G"^. Mndl^ha. lehrscontrolor; Schallcr, Ingenieur, Vlua^^^^l", ^nbcl' Scholz, Weclner, Glas, Brauner, P°bach,^H„j^"' Trtnil, l. l. Professor, s. ssrau, Marburg. Kfm.. Adelsberg: - Neinel. Kronfeld, »leuz feld. Hofbauer. Fischer. Ksite.. Wien. Laibacher öeituna Nr. 286. ___________2587_______________________________________________15. December 1897. "tetesrolugische Beobachtungen in Laibach. ^ Seehöhe 306-2 m. . ^ ^.z ^____^ ^H ^H?39^5 6-1 SW. mäßi«^^bewöll^_____ "U.Vlg., 739-9, b3^NÖ7mäßig , bewMt ,00 '5°A°6 tagesmittel der gestrigen Temperatur 4 0'. um ^ "ber dem Normale. ^antwortlich« Redacteur: Julius OhM-Ionuschow^v «itter don Nifsehrad, i M- Meilage. "W, ,n?" Iltissen .Ullibacher Zeitung- ist ftir die ?. T'. Stadt« "nenten ein Verzeichnis der ^ Welier'schon Katechismen fliegt. ^ Vieje sämmtlichen Katechismen sind stets vorräthig in Jg. v. Kleinmayr ^ Fed. Zamliergs Ein Nollsmitiel. Als solches darf der als schmerzstillende, Muslel und Nerven lräftigende Einreibung bestbelannte ^Molls Franzbrantwein und Salz» gelten, der bei Glieder» reißen und den anderen Folgen von Erkältungen allgemeinste und erfolgreichste Anwendung findet, Preis einer Flasche 9l) lr, Tag» licher Versandt gegen Post-_____________________^^^. »id^UHe «en»« ln «»ten ioH^Awemb« . . . ,o,kl» »Ul 70 " lN«.^ Februar «,Mst lOl 4!» lNl «0 ,.. " "»rz. IHnn«Iul! lOl»5lU,'« l^tt'z»/«" «prN.octobtl im «b »Nt 4b x> l»° " »»»nzt ilx, l. l4» - ,4»t»o ^il tz ° ../. s'wfttl llX! l. l«u- . '»0— "'«sdbf. k l«n st. . ,h, 75 l»> ?t» ^«Nmen»m».. . . »»70 «>s«' «?"«^ « . "«""fr" 'A.z,/'PK »«1 st. ». «°/« l«) ll. !,' « ^»,z?'ss'.'>»°hn ln Vilber "MyU' ><» fl. »loul, L'/<°/« l»? «»lll» bo ksttN^^ » ! lllonen«, «»m^'K'^l, «fronen», ^^«»V^^'p^ Stück . 2bl'l»0 llb4 - '^«,b.»<........»S» 90 »>»»'0l! ''^,.5.l »cX,fl,l>,W,2°/, ,»°~ «0'7b 0»lt««tw»u». kt°. Vt°°t»«bli«. lUn, Ossb) ^^ ^ ^.^. M »«) fi CM) 4«/° un,ar<'ck« «"> ft » »-) ' W /b »7 ?t> Ander, 3ss»»U. AnUH»». «,"?«!2"2,':l.^.'...°'' Ä« «i IsUlUrtHs, (ftr»«»st.). «»bn.all«.«».»««I.»«!.»»/» SS 4« »S40 bt«. k?««.^chlb».»«/,.».««. l,?- .„7«0 dt°, dl». »°/.,U.»». l,7 7b,l«bl, «.-«ft«l.«»nbe«.HyP.'»nst,4«/, SS- »»?« 0tst..un«. »°nl v«I, 4°/» . . 100 lv lNl - bto. bt°, bttjähr. .. 4°/« . lN0 l« l»,- Gva««,Ne,».»» .l»nH,"'/.°/°v> lNl-50 - ß,»«r«tzl«.Gbll,«N««,n Wl «00 fl.> FtlblNl,n!»«'N°rbbal,n »«, «»»« l(X' 45 ,o« 4b Oest«^. slorbwfftbab" . . ttU üi lll Sb Vt2at»bahn s°/°^Frc«.ü()0P,St. «5 !,<) x»« bl> Vübbahn »«/„ »> 3««. bv« p. Tl. »8» »« ,«» »0 dt». »°/. k üou fi. p. ilxi ft. ,»4?b,»l»?b «»»»»«liz. «ahn ... »08 »0 ,c»v z ,^»> (ptr G»lck>, Vub0 - »l>, >. llary-Me 4« fi.»««, - . . »»'- 6V-.»/„Donau-Dampfs«, «0.,fi«Vl. lh»- «8- 0f«n« i!°Ie 40 fi...... «>' «^ ValNh.2°,e 4« ft. «M. . . . »9 üu »0 ül, Nth«, Kreuz, Oest.«es,d„,0N. «" !9 7b «otben Kreuz. Unn.»el » , l>fi. 960 l0l»b «udolphllosk «N N..... "00 «z »b Valw'üole ö« ll. llVl. . , . 74 <5 ?t> — «t..«tN°«»°U°I< 40 fi, «Vl . 79— 8U- «albftein-Uolt »0 N «M. . . b? — SO -«twlnftsch. b. »«/<,Pl.-3chuldv. bt^ ble « »» """ »«" »?<" »«»j^Altl«, «n,lo^c>«, ««nl »«> fi. «»»/^». ,b» 7l» lk«» st, . »ü» - «» bO it»°brr..«nst,,Oe«,,»«»fi.G.40°/, 440 — «l — »ldt.«»nst. f, Hanb.u, », l»«fi. —-- —-dtl,. dto. per UMm, Eeptbl. »49 - »4» bl» I«b<»»nl, «llz. ull,., »00 ll, . »?« — »'»- > Dtpofitenbanl, «ll«., »«a fi. . «u — l«S -« — »? — sanderblml, Vlß., «)N st, »l> — !«l« l>l 0lft«l..>m«»t. «anl «00 st, . 94« — »48 -Umonba»il XW st......l»9l b» »9» - Hlli»n »nn >l«»»PVlt' ss»t»lN«h»»»ß»« »nsstg'tepl. «iienb. »00 fi.. . l»4? l«» V«h«. «orbbahn »50 fi. , . »9 — »«, -»us«tt,drad«, Eis, k>no fi. «N». 1«« ib<»4 bto. dt«, (Ut. U) »0N fi. . «4 «' «b bv Donau' DanlpNchlffllhrt«»Ve!,, vtfttri.,500 fi. «M. . . . 4»'—44» -DUl'»obenbl>chel«.-«.»00fl.E, M«' - «9 -y«vw»nb«str«. «orbwestb, »00 st. 2. , »44 — ?45 — bto. bt«. slit. U) »00 ft, ». »b9 »0 »o9 ?l Pi«z'Dul«Vi0 »lo »0 Ir«»»«y<<»e<.,«l..l?Nll «.«. 440 — 44» — >»« »«. »nn »s«!< ^^____ lr«»»»y<«e1., «»««1., V«<». rtt»t»<«s«n, ««0 fi. . . . «0 «, «,'t» »l. Nn«.«,ftb.(N»»b«»r««»«>fi.G »l» - »,, c^o «»t»',^ ««<,l»»tz««.»N -»ei. —.. ...... «äuge!,, «ll«. öfi., lOV fi. . . 9»-- 9d--»,V,<« »Isen. und Vt«hl'I^»d. !n Men lM fi..... 7? — 7,.^ — „b «» „tll,f«> »8 bli blestn«rr vr«u«ei too fi. . . »»9 «»«40 «1 Vl««t»n^el»rj. «>0v l. «4 — «, . „Vttyier».", P«p1tl1.». «.^». ,?«,.. ,74 — Trifttll« »odlen».. »ei. ?l> ». l«i — „7 .. »afinls.^.,t>st w!»ien, »l»l. »«» - »«»-»<> «o»,«».lltih»nfi., »ll,., l« P^fi, «fi......... »4» . ««- »l. V<««t1tlllch«ft lvo fi. . . l« - lO» — «»fiecdl,».......»9»0 »-»<, Deutsch, Vl»tz, .... b9 »ll b9 >», UlMblM........«50 ül. l»0 «» Var«,.........47.77, »?'»». St. Vt»cr»i,i« . , . _-».------- Vucaten........ l» 70 b 7» »0^fr»nc»-Etück«..... 9»7. »b» Deutsche Melchlbanlnoten . . 59 l», »9^0 sst»llenl Režeka iz KraSnegavrha ^la^ 2arnrlima Ani in Bari Režek ijv ^adizastaranjaterjalve21Ogl«i.; t i klf^ proti Janezu> Petru in ^Jatvf od tan» radi zastaraiya 4?Pcta3° gld-; ^''Matije Bluta iz Metlike st. 4 ^•HiK ?bu Tonecolju iz Sraèka, Navi ' radi Plaèila 24 8ld- 8 P.r- J%ih 8e radi neznanega bivanja %'?2lr°ma njih dediöev in pravnih SrlUk© v ^ospod Leopold Gangl iz ?0(5uip? skibnika na èin, ter se ^ K dan ad 1.) in 2.) v sumarnern, 1 14 ba8alelnem postopku na f^ieiö januvarja 1898 \ sir„sodisöu, in se mu vroèijo do-^wepiai tožeb ; Jj6 9 r- okrajno aodiäce v Metliki. ' kr^^i897-_____ ^tt W 2 Nr. 3766. ^ealitiiten-Versteigerung. ^>kan«^ Bezirksgerichte Smujetsch z i^'"Kr Ansuchen der Kacharina 3"Nev . 'lsberg die executive Velstei-k > ll^l^ " ^arthelma Premrov von ^teV?". gerichtlich auf 361b st. NraliM Einlage Z. 11 der Catastralgemeinde Strane bewilligt und, hiezu zwei Feilbietmlgs-Tagsahungen, und zwar die erste auf den 20. December 1897 und die zweite auf den 22. Jänner 189«, iedesmal vormittags von 10 bis 11 Uhr, hieraerichts mit dem Anhange angeordnet Nm, dass ersten sseillnetung nur um oder über dem Nlmgswerte, bei der zweiten aber auch Mer demselbeu hintangegeben werden wird. , Die Licitations.Bedingmsse, wonach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anb ei« "'>/.. Radium zu Handen der Licitationscommission z. erlegen hat owie das Schähnngsprotololl und r Orundbuchsextract können m der dus^ g^ichMchmNegistraturein^^^^^^^^ K. k. Vezirlsgericht Senosetsch am 19ten November 1697. ________ (5616)3-3 St-6881' Razglas. V /vršilu posojilnice v Sevnici (po Fr Verlecu, no.arju v (Litiji) Sevnip.) nroti ( rego ju Pungarlnik v Zagorju, Cdi1611 gld. 12 kr.se bodejraladne 2 2. decembra 189 7, a nniHnp ob 1J. uri,zvršilna relicitaeija d0p0l(va viož i 272 kat-obö-ZagOPje, P0Sef bodfprftem dnevu to posestvo Sdi^odÄo ceno 10.000 gld. pro- dal0' t ¦»¦¦• A A C. kr. okrajno sodisöe v Litiji, dae fi novembra 1897. (5176) 3—2 Nr. 22.623. zxec. Realitäten-Versteigerung. Vom k. l. städt.-deleg. Bezirksgerichte iaibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der krain. Spar--asse in Laibach die executive Verstei' zerung der dem Michael Habjan von Kleingupf gehörigen, gerichtlich auf 6230 st. geschätzten Realitäten Einl. Z. 1 und 3 der Cat, Gemd. Klcingupf sammt lunöu« in-»t,ru«»u8 derselben bewilligt und hiezu zwei Feilbietuugs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 20. December 1897 und die zweite auf den 2 2 Jänner 1898, jedesmal vormittags um 11 Uhr, bei diesem Gerichte mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealität sammt Zugehör bei der ersten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswerte, bei der zweiten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitations-Vedingnisse, wonach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbot ein 10"/^, Vadium zu Handen der Licitations - Commission zu erlegen hat, sowie das Schätzungs-Protokull und der Grundbuchs-Extract können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. k. städt.-deleg Vezirksa/richt Laibach am 2. November 1897.______________ (5448) 3—2 Nr. 10.722. Ezec. Fährnissen-Versteigerung. Vom t. t, Latins' als Handelsgerichte in Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Ludw. Tazolli'K Nachfolger in Klagenfurt die xcutive Feilbietung der dem Josef Tomc, Gerber in Laibach, gehörigen, mit ge« richtlichem Pfandrechte belegten, und auf 180 fl. geschätzten Fahrnisse, als: 3 Pferde bewilligt, u>,d hiezu zwei Feilbietungs-Tagsatznngen. die erste auf den 20. December 1897 und die zweite auf den 10. Jänner 1896, jedesmal um 9 Uhr vormittags angefangen, in Laibach, Schießstättgasfe. mit dem Beisätze angeordnet worden, dass die Pfandstücke bei der ersten Feilbietung nur um oder über dem Schätzung«, wert, bei der zweiten Feilbietung aber auch unter demselben a/gen sogleich« Bezahlung und Wegschllffllng hintangegeben werden. Laibach am 23. November 1697. (5492)3—3 Nr. 97AX Edict. In der lkxecutiot,ssache des mj. Nlbin Slubic von Tschernembl (durch oi?Vlutter Anna Slubic von dorl) gegen Theresia Austariö von Selo Nr. 11 bei Otovic pc-<0. 125 fl. 25 kr. wird dem Verstor» benen Tabulargläubig/r Mathias Sllstaric in Selo, bezw. dessen unbekannten Rechtsnachfolgern, und den unbekannt wo in Amerika, rrsp. Wien sich aufhaltenden Johann und Jakob Anstank von Selo Nr. 11 Herr Pasqual Bauo von Svibnil zum Curator »ä uOulu bestellt, decretiert und diesem die Realfeilbirtungsbrscheide ddto. 8. October 1897. Z.8584. zugestellt. K. k. Bezirksgericht Tschernembl am 16. November 1897.