Amtsblatt zur LMchcr Zcilung. !>r. 494. Samstag den 2?. ?cugust 1853. Z. 435 :« (2) Nr. 3W5, n,l !M83 K u n d ln a ch u li g der Vorlesungen im k. k. polytechnischen Institute in Wien im Studienjahre l8^V^ und Vorschriften für die Aufnahme in dasselbe. Organisation. Das k. k. polytechnische Institut enthält als z Lehranstalt zwei Abtheilungen: ,. Die technische, in welcher die physikalisch, mathematischen Wissenschaften und deren Anwendung auf alle Zweige technischer Ausbildung gelehrt werden. II. Die commercielle, welche aUe Lchlgcgcn. stände zur gründlichen theoretischen AuLblldung für die Geschäfte dcs Handels umfaßt. Außer diesen beiden Abtheilungen befinden sich am Institute noch: III. Dcr. Vorbereitungs.-Iahrgang für Jünglinge, deren Vorbildung den fur die Ausnahme in die technische oder commcrcielle Abtheilung festgesetzten Bedingungen nicht entspricht und die wegen bereits erreichtem achtzehnten Lebensjahre nicht mehr in die Realschule gewiesen werden können. lV. Die Gewerbszeichenschulen, in denen Jünglinge jedes Alters, welche sich irgendeinem industriellen Zweige widmen, den jeden derselben entsprechenden Zeichen-Unterricht erhalten. — Von Sprachen werden am Institute die orien« talischen öffentlich, und die den Hörern am Institute nützlichsten europäischen außerordentlich gelehrt. Ordentliche Lehrgegen st a n d e. In der technischen Abtheilung: Die Elementar'Mathematik. Professor Josef Kolbe. Die reine höhere Mathematik. Professor Dr. Josef Salomon. Die darstellende Geometrie. Professor Johann Honig. D:e Mechanik und Maschinenlehre. Professor Ad. Ritter von Burg Die practische Geometrie. Professor Fried. Hartner, Die MM Professor Dr. Ferd Heßler. Die Landbauwissenschaft. Professor Josef Die ^Wasser- u. Straßenbauwiffenschaft. Professor Josef Stummer. ^Technologie. Prof. Georg Altmütter. Die Mineralogie, Geognosie u. Paläontologie. Professor Dr. Franz Leydolt. Die Botanik. Professor Dr. Franz Lcydolt. Die allgemeine technische Chemie, in Verbindung mit eigenen Uebungen in einem Laboratorium der analytischen Chemie. Professor Dr. Altton Schrötter. Die specielle technische Chemie. Der Beginn der Vorlesungen über jedes ihrer Fächer «^ wild in der Wlcner Zeitung seiner Zeit kund-W gemacht. Vorgetragen von dem Adjuncten Dr. M Josef Pohl. Die Landwltthschaftslehre. Professor Dr. Adalbert Fuchs. Das vorbereitende technische Zeichnen. Professor Johann Honig Das Hlumen- u. Ornamenten«Zeichnen. Professor Anton Fidler. I« der conlmerciellett Abtheilung: Die Handelswissensckaft. Supplent Pro-scssor^ Dr. Hermann Blodig. Das osterr. Handels- und Wechselrecht. c^upplent Professor Dr. Hermann Blodig. Carl "!ngn""'^' Geschaftsstyl. Professor ^Nu^ Die Warenkunde, Professor Franz Hauke. Die Handelsgcographie. Pwf. 3- Hcu,re. Fiir beide Abtheilungen: Die türkische Sprache. Professor Moriz Wickerhauser. Die persische Sprache. Prof. Heinrich Barb. Die vulgär-arabische Sprache. Provisor, l Lehrer Anton Hassan. Außerordentliche Vorlesungen: Die juridisch-politische und camcralistische Arithmetik. Vicedirector I. Beskiba. Die analytische Geometrie im Raume. Professor I. Salomon. Der Maschinenbau und die Maschinen-Berechnung. Professor Johann Hönia. Die Anwendung der Lehren der Mechamr auf einzelne Theile der Baukunst- Do-cent der k. k. Ingenieur A. Redhann. Die Anwendung der differential-integral-und Varialions-Rechnung, auf die ana lytische Geometrie in der Ebene und im Raume. Docent Assistent S. Spitzer. Die österreichische Zoll- und Staatsmonopols» Ordnung. Docent Dr. H- Blodlg. Der chemische Theil der Huckerfabrication (vom Monat April angefanae"). Docent Ad junct Dr. Josef Pohl. Die französische Sprache und Literatur. Lehrer G. Legat. Die englische Sprache und Literatur. Docent I. Högel. Die böhmische Sprache und Literatur. Lehrer I. Konecny. Die italienische Sprache und Literatur. Lehrer A. Lenzi. Die chirurgischen Hilfeleistungen bei Un-glücksfallen. Docent I. Kugler. Die Stenographie. Lehrer I. Heger. Unterricht in derKalligraphie. Lehrer I.Klaps. Die obligaten Lchrgegenstä«d^f«r den Vorboreitunsss Jahrgang sino: Die Elementar-Mathematik. Die Experimental-Physik. Die Naturgeschichte aller 3 Reiche der Natur. Die Stylistik. Das vorbereitende Zeichnen. Der Unterricht in den Gewerbszei cheuschulen umfaßt: Das vorbereitende Zeichnen. ^, Das Manufactur'Zeichnen. Das Zeichnen für Baugewerbe und Metallarbeiter. Das Zeichnen für Maschinen und deren Bestandtheile. >opulare Vortrage an Sonn und Feiertagen finden mit für Jedermann freiem Zutritt Statt: Ueber Elementar r Mathematik. „ Mechanik, und > » Experimental-Physik. Vorschriften fürdie Aufnahme. Die Aufnahme als ordentlicher oder außerordentlicher Hörer findet am 2U September bis I. October Vormittags in der Dircctionskanzlei^ Statt. Wer nach dem I. October noch aufge-nommcn zu werden wünscht, hat seine frühere Verhinderung nachzuweisen. Nach dem !5. Oc-! tobcr wird Niemand aufgenommen. Jeder Auf' zunehmende muß cincn Ausweis über seine Beschäftigung bis zur Aufnahmszcit vorlegen. Die Aufnahme muß für jedes Jahr erneuert werden. Um als ordentlicher Hörer eines Lehr. faches der technischen oder commerziellcn Abtheilung aufgenommen zu werden, muß man die Realschule mit 6 Jahrgängen, oder das Obergymnasium mit 8 Jahrgängen, oder den Vorbcrci-tungs-Jahrgang am Institute mil wenigstens erster Fortgangsclasse in allen Lehrfächern absol-virt haben, oder sich einer Aufnahms-(Maturi.l täts-) Prüfung über alle Lehrgegcnstände des Vorbereitungsjahrgangeö mit gleichem Erfolge « unterziehen. » Jeder Studirende in diesen beiden Abtheilun« W gen kann sich die Lehrfacher wählen, die für sein individuelles Bedürfniß ihm nützlich scheinen, mit« hin auch jedes einzelne Fach mir j<'dem andern auö beiden Abtheilungen verbinden. Wer als ordentli^ cher Hörer für irgend ein Lehrfach aufgenommen zu werden wünscht, muß sich jedoch üder die für dasselbe erforderlichen Vorkcnntnisse ausweisen. Aus dem Vorbereitungsjahrgang ist das Aufsteigen unmittelbar in die höhere Mathematik nicht gestattet. Der außerordentliche Hörer hat sich sei< ner Aufnahme wegen gleichfalls in der Directions» kanzlei zu melden; er ist des Beweises seiner Vor-kcnntnisse enthoben, kann aber auch kein amtliches Prüfungs-Zeugnlß, sondern nur ein Privat-Zeugniß des Professors ansprechen. Wer nur einen Ciclus von Vorlesungen eines Faches zn besuchen gedenkt, wird als Gast ange-sehen, und hat seine Zulassung bei dem betreffenden Professor anzusuchen. Der ordentliche Hörer hat die Aufnahmb» laxe von 4 st. CM. nebst der Stämpelgcbühr, dann im Laufe jedes Semesters Zwölf Gulden Untc richt sgeld zu erlegen. Der außerordentliche Hörer ist von der Aufnahmstaxe frei, hat jedoch das Unterrichtsgeld von Zwölf Gulden binnen der ersten 14 Tage nach Beginn eines Semesters zu entrichten. Die Bedingungen, unter welchen die Befreiung vom Unterrichtsgclde angesucht werden kann, sind mittelst Anschlag in der Vorhalle des Instituts» gevaudes kundgemacht. Jünglinge, welchen die für die Aufnahme in die technische oder comlncrciclle Abtheilung vorgo schlicbenen Studienzeugnisse fehlen, und die sich auch der Aufnahmsprüfung nicht mit gutem Erfolge unterziehen können, werden in den Vorbe« rcitungsjahrgang aufgenommen, w«m sie we« nigstens achtzehn Jahre alt sind, oder doch mit l, Jänner «854 oaü achtzehnte Lebensjahr erreichen. Jüngere Aufnahmswcrbcr werden an die Real^ schulen gewiesen. Die Schüler dcs Vorbereitungsjahrganges sind zum Erlag der Aufnahmötare von 4 st. verpflichtet, haben jedoch kein Unterrichts« gcld zu erlegen. I Für die außerordentlichen Lchrgegenstände, für die Sprachen und für die Geweibszeichenschulen bleibt die Aufnahme den betreffenden Professoren oder Lehrern überlassen, und ist auch im Laufe des Jahres gestattet Wien am 4. August l853. Die Direction deß k. k. polytechnischen Institutes. Z. 447. ;. (,) Nr. 1464? ! Concurs -Kundmachung. Bei der Reichs - Domaine Adclöberg in Krain 'ist dic definitiv systcmisirte Försterstellc mit dem Iahrcsgchalte von Dreihundert Gulden C. M., einem Ouarticrgcldc von Sechszig Gulden C. M. lund einem Brennholz. Deputate von sechs Klaf« tern harter Scheiter, erlediget. Diejenigen, welche sich um dielen Dienstposten l bewerben wollen, haben sich über ihre theoretischen und practischen Fürstkenntnisse und bisherige Dienstleistung, über cincn gesunden, rüstigen Kör-per und cinc tadellose Aufführung, so wie über die Kenntniß der krainischen oder einer verwand-ten slavischen Sprache legal auszuweisen, und in ihren Gesuchen, welche bei der Camera!-Bezirks'Verwaltung in Laidach bis längstens l2U. September 1853 ei »zubringen sind, i zugleich zu bemerken, ob sie mit einem Beamten oder Diener der Domainc Adelsbcrg, "w '" welchem Grade verwandt ode. l'.'sch"'^"l ,' -Von der k. k. stcirisch il/pl.sch". 3'"^ Landes-Direction, l Gratz am ,« ?l"g"st lU5s. 538 Z. 434. i, (3) Nr. 83 l 3. Kund m a ch un g über die Verpachtung des Bezugcs der allgemeinen Verzehrungssteuer uno i^cr Gc-mclnoezuschlage in der k. k. Provincial-Hauptstadt Laibach, dann der Linien», Weg-und Brücken-Mauthe und der Wasser-mauth in Laibach — dann über die Verpachtung des Bezuges der allgemeinen Verzehruugssteuer von Wein und Fleisch im Steuer- und Gerichts-Bezirke Umgebung Laibach. Von der k. k. Camera! - Bezirks - Verwaltung Laibach wird bekannt gemacht, daß in Folge Anordnung der k. k. steitisch-illyrischen Finanz-Landcs-Direction zu Grah vom 5 August d. I., Z. 14493: 1. Der Bezug der allgemeinen Vcrzehrungs-steuer und der Gemeindeznschläge in der k. k. Provinzial-Hauptstadt Laibach, mit Ausnahme der landesfürstlichen Steuer; !») von der Bier-Erzeugung in Laibach; 1>) von der Erzeugung des Branntweines und anderer gebrannter geistiger Flüssigkeiten in Laidach, und <') von den unter k) bemerkten steuerpflichtigen Artikeln in der Einfuhr nach Laibach, — und 2. Die Linien-, Weg- und Brückenmäuthe und dir Wassermautl) in Laibach — und zwar der 25er« zehrungssteuer-Bezug 5>ll> 1. und die Mäuthc.«inii 2. vereint, dann abgesondert. 3. Der Bezug der allgemeinen Verzchrungs» steucr von Wein, Most und Fleisch im ganzen Steuer- und GerichtsdczirrV Umgebung Laibach, auf die Dauer des Vcrwaltungsjahres 1854, d. i. vom 1. November »853 bls letzten October l854 — oder auf die Dauer der drei Vcrwaltungöjahre 1854, 1855 und »85«, d. i. vom I. November 1853 bis letzten October 1856, mit oder ohne Vorbehalt der stillschweigenden Erneuerung, im Wege der öffentlichen mündlichen Versteigerung und durch Annahme schriftlicher Offerte werden in Pacht gegeben werden. Die Versteigerungen beider Objecte (1 und 2 zusammen und 3 für sich) wird am , Z. «844, wil0 mit Beziehung auf die' §§. 5, 13, 15, ^ und Rl5 del Jurisdictions.'Norm hiemit a"6' druckllch bestlnnnt, d kundgemachte gesetzliche Bestimmung enthalt bei den Mühlen abzufordern seien werden. ll. Wird der Pächter verpflichtet, die im obi-gen Tarife vom 27. October »838, Z. 25«!>2, vor. gezeichnete Zu^chlagsgebühr für das in der Stadt Laibach erzeugte und auf das Land ausgeführte Bier den Parteien zu vergüten. ! 7. Vor dem Antritte der Pachtung und zwar längstens binncu acht Tagen, vom Tage der dem Pächter ämtlich eröffneten Annahme seines Anbotes gerechnet, hat der Pachter den vierten Theil dcS contrahirten Pachtschillings als Kaution in Barem oder in k, k. Staatsobliganoncn, nach dem zur Zeit des Erüigcs bestehenden börsenmäßigcn (zoulöwerthe zu erlegen, oder auf Realitäten gesetzlich sicherzustellen, folglich die auf die verpfändeten Realitäten intabulirtc Sicherhcitsurkunde mit Nachweisimg der geleisteten gesetzlichen Sicherheit einzulegen, daher, wenn die Caution im Baren gc° leistet wird, der als Vadium bereits erlegte Betrag cingerechnct, oder im Falle der Versicherung der ganzen Caution mittelst einer Rcalhypothck zurück-gestellt werden wird. Tollte dieß nicht erfolgen so stcht cs der Camera!. Bezirköocrwaltung f^i/ das erhaltene Vadium als dem Staatsschätze ver- ^ fallen einzuziehen und auf Gefahr und dosten des Kontrahenten eine neuerliche Verpachtung oder die tarifmäßige Einhedung einzuleiten, und den hiernach auf dcm einen uder dcm andern Wege, in Entgegenhaltung zu dem gemachten Offerte sicher» gebenden Mindcrbetrag, wider ihn zur vollen Genugthuung dcsAerarä und zwar ohneEinrcchnung des besonders verfallenen Wadiumö geltend zu mamachen, wogegen ein etwa sich ergebendes günstigeres Resultat der Pachtversteigerung oder der tarifmäßigen Einhebung nur dem Gefalle zum Vortheile gereichen soll. Mit dem Beginne der Pachtungsperiode wird der Pächter in das Pacht« gcschaft eingesetzt und es werden ihm die hierauf Bezug nehmenden Abschriften übergeben werden. 8. So wie der Pächter in alle Rechte und Verpflichtungen der Finanzbehörde und der Stadtgemeinde Laibach, mit Ausnahme dcr im §. 22 des illyrischcn Gubernial.(5ircularcs vom 26. Juni ^^'"1?": angedeuteten zwei Puncte, und mit Ruckttcht auf den im Anhange des Circulars zu jencm Patente bemerkten Vorbehalt eintritt, so hat er s.ch auch genau nach den in jenem Circulare enthaltenen Vorschriften und Tarife fürs flache Land zü benehmen und allen, sowohl seither er. gangencn, als dcll während der Dauer des Pacht-Vertrages in Gefällssachc,, ergehenden Anordnun. gen Folge zu leisten. !>. Wenn dcr Pächter bei der Einhcbung der Gebühr einen höhern Betrag, alö die Tarife aus-Mechen, oder überhaupt einen Betrag ungebührlich ewhebt hat derselbe nicht nur den ungebührlich '^) 3ug der'u7'"^)tlich ""g"Mn y,t, -twa sonst aus .- ."l"ch"^ökosten oder eineö abzuführen. Er tMPt für sei"" Pachtungörechtc bellten Ur^^""" IN. Rücksichtlich der im Pachtbezirkc vorkommenden Ueber trctungen wird dem Pächter das Befugniß eingeräumt, von dem gesehmäßigen Verfahren abzulassen, in so ferne das Gesetz auf dieselben die Arreststrafe nicht verhängt; wenn jedoch gegen die Bestimmlingen des Gefällssirafgesetzes ein Ablassungsbetrag cingeho-ben wird, so hat dcr Pächter die Partei zu cnt-. schädigen und überdies, das Zwanzigfache des widerrechtlich cingehobenen Betrages als Strafe an dcn Localarmenfond zu erlegen. In keinem Falle kann aber, wenn schon dic Untcrsuchungsbehörde ein-cyrcitet, die Ablassung von dem gesetzmäßigen Ver-sahrcn von der Zustimmung dcs Pächters abhän-g'g gemacht werden. Dic Verfügung über die ein« fließenden Strafgelder bleibt nach Abzug der Kosten des Verfahrens dcm Pächter überlassen. I l. Dcm Pachter ist unbenommen, seine Pachtung ganz odcr theilwcisc an Untcrpächter zu überlassen; allein diese werden von dcn Gefällsbehör-den bloß als Agenten des Hauptpächters ange-sehen, welcher dessen ungeachtet für alle Puncte des Pachtvertrages in dcr Haftung und dem Gefalle verantwortlich bleibt. 12. Für dcn AusrufspreiS wird von Seite, der Fmanz-Verwaltung keine wic immer geartete Haftung, also auch mcht im Falle einer behaupteten Verletzung über die Hälfte übernommen. Ein während der Dauer der Paä)tuna eintrettn-dcr zufälliger Umstand, welcher eine Vermehrung odel Verminderung der Verzehrung zur Folge hat, joll an den Bestimmungen dcs Pachtvertrags mcht dic mindeste Veränderung hervorbringn können, ^iur ln dem Falle, wenn dcr Verz.hrungs-Stcuer-^cll, oder e>.ie andere wesentliche Bestimmung rcr Vcrzchrungs. Steuer-Vorschriften geändert wurde d.e,e Aenderung jedoch nicht von solcher ^eschaffenhcit «st, daß dadurch wegen gänzlicher Aufhebung des Gegenstandes der Pachtung dieser Vertrag nach dcm bürgerlichen Rechte sich von selbst auflöset, hat eine Verminderung odcr Erhöhung d.s bedungenen Pachtzinses im Verhältnisse zu dieser Aenderung einzutreten. Eü steht jedoch in einem solchen Falle jcdcm der vertrag, schließenden Theile frei, den Vertrag binnen »U Tagen nach dcr erfolgten Kundmachung der ein-tretenden Aenderung aufzukünden. Der hiernach ausgründete Vertrag bleibt noch durch zwei Mo-nc>tc uom Tage der Aufkündigung in Kraft, und cü wild, w^ln» dll) Aelidcrullg vor Ablauf dicstö Tll>ni»»>ü in Wirksamkeit treten sollte, ocr von diesem Fcitpuiictc cl>, zu entrichtende neue Pacht-zinS auf die ob^'n a„ged»uteie Art bestimmt. Wenn aber binn.n 3tt nch!lling in gleichen monatlichen Raten am lchtcn Tagc eines jeden Monates, und wenn icncr Tag an einen Sonn- oder FtiMag ftcle, am vorausgehenden Werktage an dle k. k. iäameral. Bezirks-Casse in Laibach abzuführen »4. Wenn dcr Pächter mit cincr Pachtschil. lmgsratc im Rückstände bleibt, so laufen vom Verfallstage an biö zur Tilgung der rückständigen Pachtrate die 4 7, Verzugszinsen, welche stch ausdrücklich bedungen werdcn. Der k. k. (5amcral-Bezirks.-Verwaltung Laibach soll übri-^enö daö Recht zustehen, den Ausstand ohne wc.nrs von dem säumigen Pächtcr «ntwedcr im ger.cht rchen Exccutionäwcge oder auch im pol.ti-^"^ «.nzubringcn, oder abcr die weitere ^ bung dcs Gcsallcs durch cincn im admini-'? "'"7,^^ ^u bcstcllendcn Scqu.ster cinzulci.-''' ' °" ""l Gcfah, ,,d K^..,' d,o säumigen ^ ^' bas P.chtob^,tt ncucrdi.gs ftil zu die-, sall abcr d.e Pachtoersteigcruu ^^ bl.cb dle tarifmäßige Ei„hcbung der Gebühr c.nzuc.ten und sich rücksichtlich dcr Kosten, so we der aUsall.gen Differenz an dcr Caution und im ^olhfalie an em übrigcn Vermögen des con^ l'"t n'ch.gm Pachters schadlos zu halten. E.n allenfalls stch ergebendes günstigeres Resultat der Feildietung oder tarifmäßigen EinHebung soll ader nur dem Gefalle zum Vortheile gereichen. Die. sclben Rechte sollen dem GefäUe anch daun zustehen, wenn der Erstehcr dcn Antritt der Pach« tung verweigern oder abcr vor oder während der Pachtung cS sich offenbaren würde, d rungslocalitäten der Steuerpflichtigen oder auch in fremden Localitätcn vorgefunden werden, so wie auch von dcn steuerbaren Vorrathen de6 Pachters sclbst, wcnn er nämlich ein Gewerbe treibt, das zu jenen gehört, wovon er den Verzehrungtz« steuer-Bezug gepachtet hat, hat derselbe bei seinem Austritte die tarifmäßig cuthaltende Steuer» ! gebühr sammt dem allenfalls eingeführtcn ,>e neue Abfindung von ihnen geschlossen >vi,d, l'"^''"° pflichtet, die tarifmäßigen <5>^,^ ^ o m aUfälligen Gcmemdezuschiagc <"' ^ """ "" 540 an die an dessen Stelle tretenden Bezugsberech« tlqten zu enMcl'ttn. Die Erhebung der cl,> wahl ten, am Endc des Pachtvertrages vorhandenen Vorlächc an den dem Pächter tarifmäßig versteueren Artikeln, wenn namllch eine solche wea.cn des Unt.rt?le,bens eines Uedereinkommcns zwischen dem aus' und eintretenden Pachter oder dem Acrar nötl»a würde, wird dulch die k. k. Cameral-Be-zilks-^,rw,Utung Laibach mittelst eines von lhr adiuoi-dneno.n GefäUsdeamten unter Beizlehung e »es A gl'rdNtt^n der Ortsobrigkeit geschchen. Zl« di,!,r Elhrdul'c» werden der austretmd.? und d,r c»lI»nlaUs eintretende Pächter vorgeladen werbt n. Sollte dc,> Pa^t.rn oder deren Machtha« b.rn wegen Ai?wesenheit oder aus einem andern Wrunde dle Volladung nicht zugest.Ut werden köilxcn, so genügt das einmalige Einschalten der Vorladung >n d,e ProvinzialZcitllng. D^s Nichterscheinen des Vorgeladenen schadet jei)och der Gilt'gkcit d.s Erhebun^sactcs nicht. Der den Contract abschließende Pächter verpflichtet sich aus' diücklich, den auf diese Art zu Stande gekommenen Erliebu»g5act über die am Ende seines Pach-tes vorfindiqcn, ihm tarifmäßig versteuerten Vorräthe als vollkommen beweiskräftig anzuerkennen und nach dessen Resultate die ihm obliegende Steuervergütung dem Aerar oder dem an dessen Stelle tretenden Bezugsberechtigten zu leisten. D>e Kosten dieser Erhebung werden von dem cin<-tretenden Pächter getragen, welcher sich in voraus erklärt, mit dem durch die k. k. Camcral-Bezirks-Verwaltung Laibach dießfalls zu bestimmenden Ausmaße einverstanden und zu dessen Berichtigung verpflichtet zu sein. 17. Der Pächter ist verpflichtet, auf jedes« maliges Verlangen der Gefallsbchöldcn unweigerlich die Einsicht in stine Register, Nechnunc gen Ul'.d Vormerkungen zu gestatten und auch über Aufforderung richtige Auszüge aus denselben vorzulegen. li. In Betreff der Linien-, Weg- und Brü'k« kenmäuthe, dann der Wafsermauth in Laibach. 1. Als Fiscalprels wird der Betrag von I265N st., sage zwölf tausend sechs hundert fünfzig Gulden C. M. angenommen, wovon auf die Wassermautl) 43 fl, 24 kr., auf die Linienwkgmauth an der Wiener Linie und an dcr Kärntner Linie 3563 st. 24 kr., auf die Linien-, Weg« und Brü'ckenmauth an der Carlstädter Linie 33i2 st. 36 kr.; auf die Linien-Wegmauth an der St. Peters Linie nebst Kuhthal 1092 fl. und auf die Linien-, Weg- und Brückenmauth an der Triester Linie, sammt den Wehrschrankcn in der Tirnnu und Nosenbach 4638 fl. 36 kr, entfallen. 2. Jene allgcmeinenPachtbedingungcn, welche aus Anlaß der Verpachtung der übrigen Weg-, Wasser, und Brückenmäuthe für das Vcrwaltungs-jahr 1854 in der gedruckten Kundmachung der hohen k. k. Finanz-Landes-Direction zu Gratz vom 22. Juni d. I., Zahl I«580, enthalten sind, und welche in den Amtsblättern der Laibacher Zeitung vom !)., II. und 12. Juli d. I., Nr. 153, 154 und 155 veröffentlicht wurden, gelten auch für die Laibacher Weg» und Brücken-mäuthc und die Wasscrmauth. 3. Von jenen Parteien, welche bloß die Larlstadter Kanalbrücke und nicht auch die Carlstädter Straße befahren, ist bloß die Brückenmauth einzuheben. 4. Der Ersteher der Linien«, Weg- und Brückenmäuthe der Provinzial« Hauptstadt Lai« bach ist verpflichtet, während seiner Pachtpcriodc auch die der Stadt Laibach allenfalls noch fernerhin bewilligt werdende Pstastcrmauth einzuhegen und sich sei^r Zeit wegen Feststellung der nahern, die Pstastcrmauth berührenden Bedingungen m,t dem Stadtmaglstrate Laibach ins Ein, vernehmen zu setzen und ohne Einfluß der Ge-fällsbchorden dleßfalls «inen abgesonderten Vertrag abzuschließen. Die Psiastnmanth ist bishcr m,t der Hälfte der ,n Laibach bestehenden Aera-rial'WegmautlMbühr, also mit einem halben Kreuze und bezichungswelse mit einem Viertel Kreuzer für jedes Stück Zugvieh, je nachdem solches in oder außer der Bespannung vorkommt, emgehoden worden. 5. Da das Verzehrungssteuer-Gefall Eigenthümer von Localitäten ist, welche der Pächter braucht, so wird derselbe gehalten sein, die A> rariall Localitäten besonders zu miethen. anher gediehcne hohe Bestimmung wird mit del Aufforderung bekannt gemacht, daß sich die UN' tcrnehmungslustigcn bei dcr besprochenen VerHand' lung am 15. September 1853 mit dem uorge« schriebenen 5"/<, Vadium Hieramts einsinden wollen. K. s. Bezirkshauptmannschaft Laibach aü> 2l. August 1853. G l a n t s ch n i g. Z. 1229. (3) Nr. 8lM- Kundmachung. Am iu. September l853 zwischen ll» und l2 Uhr Vormittags wird die Iagdgerechtigkeit der Ottsgcmeinde St. Vcith, welche aus den vier Stcuergemcinden Gleinitz, Staneschitz, St. Veit und Vischmarje besteht, auf fünf nach einander folgende Jahre, und zwar: auf die Dauer von» 24. August »853 bis letzten Juli 1858, in de> Amtskanzlei der k. k. Laibacher Bczirkshau^ Mannschaft im Versteigerungswegc öffentlich vel' pachtet werden. Hiezu werden dle Pachtlustigen mit dcm Bei' satze eingeladen, daß sie die nähern Verpach-tungsbedingnisse gleich von jcht an hier einsehe» können, und solche auch am Tage der Versteige« rung vernehmen werden. K. k. Bezirkshauptmannschaft Laibach an' 21. August l853. Z. 445. a (2) Nr. '"V^ An der Gemeinde-Hauptschule zu Lack 'i? die Gchilfcnstelle mit dem zu Folge hoher OutM'' mal - Verordnung vom 14. Juni 1844, 3> ^22, systcmlsnten Gehalte von jährlich«., ,50 st. a^ dcm 5!ocalschulfonde in Erledigung gekommen. Diejenigen Individuen, welche darum anhalten wollen, und die Qualification hiezu besitzen, haben ihre gehölig documentirtcn, an die hohl k. k. Statthaltclei in Laibach stylisirten und eigenhändig geschriebenen Gesuche binnen 6 Wochen bei diesem Consistorio einzureichen. Fürstbischö'stiches Consistorium Laibach am 22. August 1853. 3. 1199. (3) Nr. I9I4. Edict. Vom r. k. Bezirksgerichte Neumarktl wild be< kamit gegeben: Eö häbe Georg Sauerschmg, von Neumarktl, wider Lurtnz, Matthäus und Elisabeth Saverschnig, dann Daniel von Iabornig, die Klage auf Verjährt-und Elloschenerklälung dcr, auf seinem, im Grund' buche der vormaligen Grundhesrschaft Ncumarktl vorkommenden Hause zu Ncumcnktl Consc. Nr. s haftenden Satzposten, als: dcr Abhandlung ddo. 21-Jänner lL06, »„tal,. !4. Hornung !806, renuv. 5l. Mai 1820, und zwar für Lorenz und Matthäus Saverschnig ») mit 100 fl. und für Elisabeth Sa« oerschnig mit 200 fi., nebst Federbett und Truhen, dann des UrtheilcS ddo. 16. December 18 >7, intali. !0. November ,8l8. für Andreas Daniel von Iabornegg mit 82 fl. 25 kr., nebst 4 °„ Verzugs' zinscn und Kosten pr. ,4 fi. 39 kr. eingebracht, wol' über die Tagsatzung zur mundlichen Verhandlu^ mit dcm A"l): K. k. Bezirksgericht Neumarktl am »5. ^"' 1853. 541 ä. 364. 3 («) Nr. 11N11 Kundmachung. Die Betriebs- Direction der sudlichen Btaats-Eisenbahn zu Matz ladet die Besitzer trockener Wagenbauholzcr ein, sich mit ihr wegen kaufweiser Uebel lassung derselben in das Einvernehmen zu setzen. Es wird bemerkt, daß insbesondere Pfosten, wenn sie zu billigen Preisen angeboten werden, gegen schleiche bare Bezahlung an Mann gebracht werden können Diese Pfosten haben aus Eschen-, Rüsten-oder Eichenholz zu bestehen, sie müssen 4, 4'/, und 5 ZoU dick, wenigstens U Zoll breit, und wenigstens l5 Fuß lang sein; die Hol' zcr sollen rechtzeitig geschlagen, geradfaseug, frei von Bonnenrissen, vom Splint, von Eiökluften, von faulen Aesten, überhaupt ganz fehlerlos sein. Die Uebelnahme der zur Abstellung gebrach-ten Hölzer erfolgt nach dem Cudik - Inhalte derselben. Es werden nur die verwendbaren Theile, nach Abschlag der Baumwalzen und nach Abschlaa fauler oder sonstiger fehlerhafter Stellen der ein. zelnen Slücke bezahlt werden. Man ersucht, die Verkaufsanbote schriftlich hier einzubringen, die Menge der Holzer jedcl Gattung, den Abllellungsort (nämlich eine der dießsemgm Eisenbahn- Stationen) und die Preis-anfmderung genau zu bezeichnen. Der Gleichförmigkeit wegen ersucht man, die Preisansorderung nach dem «Cudik fuße" zu stellen, und iviro bemerkt, daß dieselbe, wen,-, nicht das Gegentheil ausdrücklich angegeben wird als »loco der bezeichneten Abstcl-lungs orte geltend" betrachtet wild. Besondere Aufschlüsse werden auf Verlangen im Correspondenzwege gegeben. Grah am 1l I^li ltt53. Z. 414. .'. (!) ' 3^2^. L > cltations » V , rlautbaruna Wegen Sicherstellung der, für das L.ccaner., Ottochan.l', Ogul.ner., Beiner-, istes Banal-dann Waratzdiner Kreutzer, und As. Geocaer. Regiment crforderl.chen E.sensorten und Kochge-sch'rre wird die össentüche Lilitations-Verhandlung fur den Gcsammtuedarf am 3. October 187,3 in dem Gouoerncmcnts-Gebäude zu Agram ad« gehalten werden. D>c Hc,uptd»di>igmsse sind: 1. Die sicferung wird auf drei Jahre, nam< l,ch ,ur d^s Jahr 1«5^, I«55 u„d »«5,« co.i-trahirt. 2, Der beiläufige Bedarf in diesen drei Iah. ren für die genannten Regimenter best.ht in: 99 Centner Echließ- 29 dto. Radreif- 74 dto. G'tter- 55 dto. Sparring- Eisen, 53 dto. F.ßreif- ! 29 dto. Blech- , 52 dto. Zäh», N« Pfund Etockcdordra t, 2 /,o° Ceinner dlechene Rauchrohren, Ofen-thulln , ^^^.^'^" gußeiserne Oefen, 350 Psund Re,t- 122 „ Malter, i Hauen, 192 Handhacken, 54 Pfund Stoß- und Waldhacken 50 Glück Brechstangen, ^ 20 880 Pfund Krampen, Rechen, N.gscheeren Schaufeln, 462 Current-Schuh Zimmcrmanns Hand-l Sa-18« dltto Zug-oder Wald. /gen, ^'ten, Ilw Stück mittlere, l ^ Maß haltigc eiserne Pfannen, ,1? Stück kleine ^ ^It^ß hältige eiserne Pfannen, 126 dlo. große von 4'/, Maß 1 gußeiserne 88 dto. kleine von 2'/, Maß / Topfe, 4l) dto. 3 Seidel hakige Casscrolö, von ge-schmiedeten, E»sen ^^"nd^g-Sägc.Feilen, 18 Stuck feme Drahtsiebe, !3 ^/°' Z'lnmermanns-Dechsel, 18 Pfund ^ob.le.sen verschiedener Größe. 117 tz-tuck U Maß hältige, « Pfund schwere ei. !erne Kessel, 260 Stück 4 Maß hältige. 4 Pfund schwere ei. Urne Kejjel, 300 Pfund complete Mmeurzeuge, »40 Pfund Drahtgittcr, 1300 Psuno gedrehte Brunnenk.tte, 18 Stück Relflncsser. 3. Als Ausrusvpreise werden die im Jahre !85l erzielten Cm!tract5prei>e angenommen. 4. Zu dl»sne zugc« lassen, w.lche sich mit einem ovrigkeitl.ch'N Zeug nisse auswelstn, daß sie entweder selbst l3l,enge-wervs.Inyaber sind, oder bedeutenderen E,sen. i.andlungen und ube; Haupt z^l,- ^n st endlosen Erfüllung der Contracts-V^rbinollchkeiten d.^s er-soroelliche Vermögen b.sitzen, stellveltreter des nicht pnföulich cr>chlen.»e.l i!,cj^,,cen müssen mit einer g.ria/tllch ausg.st.llcen Vollmacht M M't licitalion, dann m.t dem erforderlichen Vao,um und Caution versehen sein. 5. Vor Aegmn dcr Llcitation hat j d.r L>.'< feru'lgs'Uüternthmer 70ll st (z^ M. als Hjacium bar zu erlegen, welch.s oen Nlchterst.Yer gleich nach beend.ler 5!,citation oder d.ffen Aotrttullg zurück elsolgt, dem Erstehe aber ni dle, entw..-der im Baren ooer össentli^en Odligatlonen, welche nach dem letzten dörjenmäß,gen liurse, jedoch nicht über o.n Nennlveuh angenommen werden, zu erlegende, m lU^ deS erstandene«, Beköstigungs betrag.s l)cst.'l)e»o^ (Hautlon eingerechnet werden, 6. Die Ueblcr-, Og<,-liner- und S^luin^r-RegünclU zu Üarl'tadl, sül das l. und 2. B^nal ^.giln^it zu B ss^k und sür dle zw,i WaraSdincr Re^!mr,»ter zu B.Uooar. ?. Nähere Auskünsre bezüglich dieser Licita» tionS-Verhandlung sind täglch in den ?lmtsstu>l-den l)tl>ng stlneS ganzen veweglichen und unbeweglichen Vermögens keineswegs abweichen wolle, vielmehr durch sein schriftliches Ossert sich ebcn so verbindlich machen, als wenn lhm d,c ^cttationö-Bcdingungen bei oer münd^ l'chcn V.rhanllung vorgelesen worden 'raren ! u»d er d.c,e ,0 w>e das Protocol! selbst ant U'tterschrlebcn hätte. ,,, ^7!!/"es der schr,ftliche„ Offerte einen An. llch L c.tat.on erreichte, und der Offcrent nicht MsM.ch anwesend .st, s, ^ ^ ^ dte der Behörden ergehen; und mit dem alle auf den Contract Bezug nehmenden Verhandlungen > zu pflegen sein werden, der die erforderlichen ! Rechnungen zu legen, alle im Contracts b^dun-aMen Z>ihluna,en gegen dir vorgeschriebenen Aus-wl>sc, Rechnungen und sonstigen Docume>,te in Empfang zu n.hmen, und hurü^er zu quittiren hat; kurz der in allen, auf den Contract B^zug nehmenden Angelegenheiten als der Bevollmächtigte der den Contract in Gesellschaft überneh-mendecl Mitglieder in solange anges.hen w^rocn wird, bis nicht dieselben einstimmig einen an» dern Aev>lli„ächl!gten mit gleichen Rechten und '^efu^n ssen ernannt, und denselben mittest einer, oon allen Gesellschastsgüedern unterfertigten Er: klärllni, der m!n!<>m, und es hat demnach das Aerar das R.at und die Wah!, sich zu diesem G»de an w.n immer oon den Contrahent.n zu halten, und >m Falle eines Üontraclbruchcs oder sonstigen Anstand.s leinen R^reß an dem ein.« oder dem Andern, oder an allen Contrahentcn zu nehmen. Agram am 16. August 1853. Z. 446. « (1) Nr. 132. K u n d n; a ch u II g über V © -ii r a # c^ - Ti 1 c f e r 1111 s:. Von dem k. k. Karstcr Hofgestütsamte wird hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß dcr für das k. k. Karster Hofgcstü't zu Lippiza und Pröstranegg im Bcrwaltungsjcchre l^5>4 erforderliche Haferdedarf von beiläufig 11.500 Metzen, im Wege der öffentlichen Conclirrenz vermittelst schriftlicher Offerte, daher mit Beseitigung der 5!icitation, unter nachstehenden Bedingnissen werde beigeschafft werden, und zwar: 1. Muß der Hafer vollkommen trocken nicht genetzt oder gcnasset, vom Staube rein, dick-körnig und mit keinen anderen Früchten vermengt, nicht dumpfig, ohne widerlichen Geruch und jeder n. ö. gestrichene Mehen im Nettogewicht wenigstens 48 Pfund schwer sein. 2. Hat die Emllefcrung in der oben bezeichneten Qualität in folgenden Terminen zu geschehen, als: nach Lippiza: im Monat December !853 . IW0 Mctzcn. „ „ Jänner 1854 . 1000 „ „ „ März „ . 17W ^ „ „ Apnl „ . 1800 „ nach Pröstranegg: im Monat November »85,3 . 1500 Metzen. „ „ Jänner 1854 . 1500 „ „ /, März „ . imw „ „ „ April „ . 1500 „ nach Schickelhof: im Monat Jänner 1854 . . 500 Mchen. 3. Hat der Lieferungsübcrnehmer das betreffende Quantum bis auf Ort und Stelle für eigene Rechnung zu überführen, und wird nur jene Quantität als abgeliefert betrachtet, welche dem k. k. Hofgestü'tsamtc qualitätmäßlg zugemessen wird. 4. Wird am 21. September 1853 bei dcr k. k. Bezirkshauptmannschaft Scssana um dle 11. Vormittagsstunde über vorstehende Ou"""-täten die geeignete Verhandlung ^^''"^ werden, /wel'cher jeder 'ief.-ungsiust g< ,'mn Preisanbot auf ganze cmzelne, genau gu 0 2 542 nende Parthien oder auf das ganze Quantum schriftlich und versiegelt, entweder am 20. September j«53 in den gewöhnlichen Amtsstunden, oder am 2». September l853 längstens zwischen 8 und 11 Vormittags zu überreichen, und zugleich zur Sicherstellung des k. k. Hofgestütamtes eine aus dem Prcisanbote und aus dem zu erstehen bcabsichteten Quantum mit 1UF entfallende Caution, entweder in Barem oder in k. k. Staatsschuldverschrcibungen nach dem letzt-bekannten Wiener Börse-Course, oder mittelst Hypothekar-Instrumenten, gegen ämtliche Bestätigung um so gewisser beizuschließen hat, als später, nämlich am 21. September 185)3, nach dem Schlage der I I. Vormittagsstunde, eingereicht werdende Preisanbote, oder solche, welche nicht mit der vorgeschriebenen Caution verschen sind, ganz unberücksichnget werden zurückgestellt werden. 5. Nach beendeter Concurrcnz-Verhandlung werden jenen Liefcrungslustigen, deren Anbote nicht annehmbar befunden werden, die eingelegten Cautionen sogleich zurückgestellt, von. denjenigen hingegen, welche die Mindestbietcr einzelner Parthien oder des ganzen Quantums verbleiben, zurückbehalten werden. Die Bestimmung dieser Caution soll darin bestehen, das; das k. k. Hofgcstü'tsamt, im Falle der Licferllngslidcrnehmer zu gehöriger Zeit die erstandene Quantität in der festgesetzten Qualität einzuliefern unterlassen sollte, in den Stand gesetzt werde, die abgängige Qualität auf Kosten und Gefahr des Lieferungsübcrnchmers beizu-schaffen, und hat Letzterer im erforderlichen Falle das k. k. Hofgestütöamt auch mit seinem anderweiten , wie immer Namen habenden Vermögen, schadlos zu halten. ll. Sollte der Lieferungsübernehmer die baldmöglichste Ueberkommung seiner eingelegten Caution beabsichtigen, so wird demselben gestattet, statt der Caution von dem übernommenen Ha-ferquantum, 1tt«6 in ilnwl"! gegen Empfangsbestätigung einzuliefern, welches 1U"/^ Quantum oder die Caution so lange von dem k. k. Hofgestütsamte aufbewahrt wlrd, diü die betreffenden Haferparthien vollkommen eingeliefert sind. 7. Der Mindestbieter einer oder mehrerer Parthien oder des ganzen Quantums wird zur Erfüllung seiner Verbindlichkeit sogleich bei Uebcr-gabc seines schriftlichen und versiegelten Offertes verpflichtet, das k. k. Hofgestütsamt hingegen erst nach erfolgter hoher Ratification von Seite des hochlöblich'cn k. k. Obcrstallmeisteramtes. 8. Die Einliefcrung einer übernommenen Ha-ferparlhie kann binnen des bezeichneten Termins auf ein Mal ganz, oder theilweise geschehen, und verspricht das k. k. Hofgestütsamt die bare Bezahlung, jedesmal nach Maß der erfolgten ganzen oder thcilweisen Einlieferung dergestalt zu leisten, daß der Lieferungsübcrnehmer mit Zuversicht darauf rechnen kann, vom 1. November l85i3 angefangen, sogleich für jede eingelieferte Quantität sein Geld gegen classenmäsiig gestämpeltc Quittung zu erhalten. U. Das «<>"/„ Haferquantum, welches ein Lieferungöübernehmer als Caution eingeliefert haben sollte, wird erst nach erfolgter gänzlicher Einlieferung der zu liefern übernommenen Par-thien bezahlt werden. 10. Im Falle, als zwischen dem Lieferanten und dem k. k. Hofgestütsamte in Betreff der Qualität ein Zweifel entstehen sollte, haben sich beide Theile dem Ausspruche der dem Ablieferungsorte nächsten k. k. Bezirksobrigkeit, nämlich für Lippiza jener zu Sessana, und für Prö-strancgg der zu Adelsberg, welcher in diesem Falle der schriftliche Contract zur Einsicht mitzutheilen kommt, zu unterziehen. 11. Zu einem Contractscxemplar wird der Uebernehmer einer oder mehrerer Hafcrparthien dcn classcnmäßigcn Stämpel beizubringen haben. 12. Sollte ein oder der andere Liefcrungs-lnstige vor der Concurrenzvcrhandlung nähere Aufklärungen über vorstehende Bedingnisse einholen wollen, so hätte sich derselbe mündlich oder schriftlich, im letztcrn Falle aber mittelst ftankir-ter Briefe, an das k. k. Hofgestütsamt zu Lip-piza zu wenden. 13. Endlich wird ausdrücklich bestimmt, daß die aus dem Lieferungsvertrage etwa entspringenden Rechtsstrcitigkeiten, das allerhöchste Hofarar möge als Kläger oder Geklagter eintreten, so wie auch die hierauf Bezug habenden Sicherstellungs- und Executionsschritte, bei demjenigen im Sitze des Fiscalsamtcs befindlichen Gerichte, dem der Fiscus als Geklagter untersteht, durchzuführen sind. Lippiza am 23. August 1853. Z. 449. a (1) JN. 10Ö79. A V ¥ I g O. Spirando cul di 3i p. v. UtLobre 1' alluale Contralto d' appalto per ia sorni-lura dei viveri e delle altre occorrenze pel civico Spedale e per gl'I. U. Stabiiimeuli di pubblica beneticenza, viene col presenle pubblicalo nuovo appalto per la slessa im-presa , ia quale compi ende: la sonnniui-struzione del vitlo a tulli gli ammalati ed invrilidi ricovcrali nel civico Spedale come pure ai pazzi, a'l« gravide, puerpere, baiie ed agli orlanelli negP I. It. Stabilimenli di pubblica benelicema; il pane, il bucato (ielhi biaucheria, lu paglia, il carbone, la Itgna da fuoco, il cumbuslibile pel riscal-damontu delk' stufe, V ulio; le candelc di sego e steariclie, le sope, il supuuc, 1' acelo ad u^o oi lavacri, le casse chi mono, la ilanella e le fascie per gli oila-nelli, la poLlinaluia dei malerassi , capiz-zali e cuscini, la frt?galura di UiLli gli an did e delle scale dello Stabilhnento, noii-chc, quelle altre occurrence, che S(»no indicate nel capitolato d a.sla, oslensibile sino da ora nell' Uflizio di speditura di queslo Magistrato civico. L' unpresa saia duiatura per un triennio, cioe dal j.° p. v, JNovembre a tulto 3» Otlubie 18Ö6. I^e oflerle dovranwu presentaisi in isciitlo e sotlo suggello, munite del de-posito cauzionale di f. ÖOOO, ed indicbe-ranuo cbiarainente 1' auniento 0 la dimi-uuziotK* d' un taiito per cento sul Coni-plesso dei scguL-mi \ivcz/.[ uniiuii : 1. Percadaun uiumuLuio, dul pati chu pc«i cadaun invalido caranlani löalgioi-Ho. II. Perugui pazzooarantani 14^ al giorno. ill. Per ogni gravida e puerpeia caraii- tani i5 al giorno. IV. Per ogni 11 uirice nell' 1 Ü. Orlanotro-lii) cogli orfauelli ad essa atl'idaii, sollanto jiguardo al loro aliinenlo caranlani 3o. V. Pel conedo complelo d' un orfanello, che va in allevamenlo, consislente in tie pannicelli nuovi, Ire fascie c tie tlanelle pure nuove lio ini u car. 40. i ali oilerte si riceveranno nel giorno Ö Setlenibre p. v. dulle ore 9 tli malliiia sino al piiino tocco del mez/ogiornu, da appo&ita Coinmissione nella sala d' incauli di questo Magislrato, e veranuo da essa preseniate al Cotisiglio della cilia , cui e riservala 1' aggiudicazione dell' impresa a cbi mcglio credeia ira gli uiiereuli per cio che riguarda V Ospilulc civico, come e riservala all' Eccelsa 1. U. Luogoteneii/a per gl' 1. K. Slabilimenii di beneliceuza dello Stato. Dal JVlagisUalo Civico. Trieste ü 27 Luglio i853. CARLO de COMELLI Segretario. Z l222. (>) . ^ir. 3^09. Edict. Von d,m k. k. Bezirksgericht« Lack wird de-kannt gemacht: ES habe über Ansuchen des Hrn. Georg Guscll, uon üack, die trecutive Ftilbietung der, dem Jose» Ierel, gehörigen, in der Sladt Lack zul> (Zonsc. Nr. l l8 gelegenen, im städtische!, Grundbuche 5ul, Urb. 3ir. l!8 vlirkommenden Hauses sammt Zug«, hör. im Schatzungswtllhe von »700 fl-, wegen schul-digen 300 fi. c. 5. ^. bewilligt, und zu deren Vor. nähme die Tagsatzungen auf den 27. September, 25 October und 26. November l. I., ledesmal um ltt Uhr Vormittags, in der hiesigen Genchtskanzlel mit dem Beisatze angeordnet, daß diese Realität bn der ersten und zwcilen Tagsalzung m'cht unter dem Schätzungswerthe werde hmtangegeben werden. Das SchatzuogsprotocoU, der Grundbuchscrtlact und die Licit'Uionsl'edlngluffc können taglich hiel eingesehen werden. L.,ck am l.'j. Juli l853. Der k. k. Bczirksrichter: L e v i t s ch u i g. Z. 1223. (l) Nr. 20^?. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Lack wird deß Andreas Sever mittelst gegenwärtigen Ebittes el< innert: Es habe wider ihn bei diesem Gmchle Simo« Doliner, von Form.ich Haus<:i:r. 5, wegen Antt» kennung der Vcijahrung und sonstigen Böschung del, zu Gunsten drs Clsterci, an der, im Grundduche otl Staatshcrrsch.ift Lack suli Urb. Nr. 2342 vorkommenden Driltelhlllie in Formach, mit Schuldschein (j<1c). 29. Jänner 1790 iiUnkuIutc) eudl!«, vcrsichll' ten Forderung vl'n 212 fi. 30 kr. die Klage ange' bracht und uin die richterliche Hilfe gebeten, worüv^ die TagsalMig auf de,i 25, November I. I,, FiH um 9 Uhr, vor diesem Gerichte angeordnet wurde. Das Gciicht, dem der Aufenthaltsort des G<' klagten unbekannt, und da er mcUeicht aus den k- t. Erblandlln abwesend ist, l),,t zu seiner V"' Mtuilg und auf ftinc G.f.ihr und Uiikost^,, den ^a(0d SakotlK, Ocmeindevolstchcr in Dörfern, als (öur^tor bestellt, ,nit wllchein die lingebr^chte R.'chls'' lache nach der mstehcndcn Gcrichlöordüuüg ausge» lührt und einschieden werden wi,d. Der Geklagte wird dcsscn zu dem Ende er» innert, damit er allensalls zl» rechter Zeit selbst zu erscheinen, oocr inzwischen dem bestimmten Vertreter seine Hcchtsbehelfc an dic Ha>,d zu gcbm oder aulh sich selbst einen andern Hachwallcr zu bestallen ul»V diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhau^ in die rechtlichen ordnungsmäßigen Wcge einzuschr«>' ten wisse, die er zu seiner Veltheidigmig dienst finden würde, widrigens er sich die aus >eincr ^0 Uhl Vormittags, in dcr hiesigen Gerichtskanzlei mit de^ Beisotzc angcordnet, daß diese Realität, wenn sl'l dei der ersten und zweilen Tags(,tzung nicht um odel über den Schätzungswerth an Mann gebracht wcl' den soUle, bei der dritten auch unter demselbe" werde hintangeqebcn werden. Das Echatzungtzprotocvll, der Gnindbuchsel-tract und die Licitalionsbedingnisse können täglilH hieramts eingesehen werden. Lack am l6. Juni »853. Der k. k. Be^irksuckler: Levitscvnia. . Anmerkung. Znr ersten Feilbletung »st "»» Kaufiustiger erschienen. InhlUlg;ur Fmllacl)erLeitnnH Telegraphischer Eours« Bericht der Staalspapiere vom 26. August 1853. Etaatsschuldvcrschrciblmgcn . zu 5 vCt. lin EM.» 9^3/8 dctto ,..-.. ,. ^l/2 .. ., 8^7/lü dctto......" ^ >, ,. 75 3/t dttto.......,2 ,. „ 577/s Dar't,,tN ">lt Vtllosu«!, v. I. ,«.19, für 100 fi. . . !37 3/4 Obliqat. del allq. unb ungar. «zu 3 pCt.» — Höflammcr. der äUcrei, md G.nua aufge- l „ 2 „ l ^7 nommcn.'n Anlchc» . . ^,13/^ ^ __ B.'»f-Vla>f!,, vr. Slücl «3l)7 ft. l» C M. Actien der ,ssaisc> ^tidioaüds »Nordda!,!, »u lNNN si. <5. M........23W Ü, i.,- U,0 ^u,!',» (iur ^»»' rt » M,. (s»r »2« ,!. südd V^r ) "^' eins N ,hr. i.„ '^ 1/^ ,1, ss„s, ss, ,^ ) ^ Hamb..,. .„r XU) Mark 'N.,.0, Gulden i« (^ 3 !^,^ ' Pari«, M3.M Franlen '. . G«ld' !27 7/8Vf'. 2 3m'!' Gold- und Silb.r.^.urs, vom 25. August,553 _ . a, , Brl.f. ' O,^' Kais. Mmz'Ducate« Agio .... 137/8 135/» detto Nn»d- dtc, „ . . . . 135/8 133/8 Vlapl,'lco!!«d'or's » . . . , — ß ^ Gooveraiiisd'or's ., . . . __ ,:'<,. siuß. I>»l"rial ..... '. ^ "'^ stNldrichib'm'« „ . . _. ./< s»ql. Tovcralng« ., . . . ' __ "'^ Silvio ....... ' 83/^ «^^ Fremden- Hn,eige dcr hier Auge,om»ene» und Abgereiste« Den 24. August »853. 0^^«x"' ""^ ^' '"Ascher General; - Hr 31 ^7''. " ^ ^"b>' v. Mahlert - H A °n Capelem - u.,d Hr. A.,.on Persa, alle 4 Pn, ""' -^ Hr. Roberson, ameiitamscher Consul- -Hr. Rudolf r. Waldhe.m, Beamte; -Hr. Josef N.oto.sty Ha»d.Isma.m, olle 9 von Wi.-„ nach H 0^^' ^°^' k k. Eise.,bah.,.I.,sp,cc°r; _? .^'"alle"^ ^ 3"^" ^chc«bach, beide Handel leute, aUe 5 vo« Trieft „ach Wien. Vermchniß der hier Verstorbenen. Den 19. August l853. Dem Mart!» Blaschizh, Stalioiis.-Aibeitt!-, sein Kind Aloisia, alt 6 Monare, ,„ der St. Peters-Vorstadt Nr. 65, an der Darrsucht. Den 20. Dem He,rn Franz Tschofe», k. k Ccimeralrathe, sei» Kind Josef, alt 6 Monate, in der Scadi Nr. 139, an der Gedärmentzüüdung. — D"" H''"' I"°b Naglas, Tapezierer und Sattler sem Kmd Eduard, alt 5 Jahre, in der Stadt Nr' l98, am Zehificb.'r. . ^'" 2«. Maria Zhnden, Ma„d, ^lt 40 ^h-e '"' ^'l^^al Nr. ,, am E.tcrung5fieber. - Mor Kn°bl'ch"k.t"St I?^^,^m Hr,,.e°r.., tin Helena, alt 49 ^ st,". Nr/75, an der EmkNn^^^ Knecht, alt 75 Jahre, im Cwil.-S"^""^. nervösen Gallenfieber. " ^^' ^' "'" Den 22. Dem Heirn Anton Wukotich, k. k. ^trafhaus. Wundärzte, sein Kind Wilh.'Im, alt 3 Wachen, in der Stadt Nr. 204, — und dem Herrn Joscf Schwinashackl, Kuvm-schmib und Hausb.fttzer, W" K'nd Albert, all 3 Monate, in der St. Peters-^orstadt Nr. ,52, beide an Fraisen. — Der Maria «"tß, Zuckerfabrilal betters-Witwe, ihre Tochter Ma-r>a. alt 6 Jahre, in der Polana.-Vorstadt Nr. 16, am Zehrsieber. f e>^^^^.^'"' H"'" 'lnton Müller, jubil. k. ..' ^""buchhaltungs.Nechnll.^s Officialen, seme Gat-t>" Mar.a, alt 63 Jahre, in der Stadt Nr. ,54, am liiervei'schlage. Den 24. Gertraud Zanker, Inwohnerin, alr 74 Jahre, in der Krakau.Vorstadt Nr. 76, an Alters-schwäche. ^ Den 25. Frau Antonia Luckmann, pens, k, k. ^ttaß^n.AssistcntenS. Witwe, alt 86 Jahre, m der! Capuziner.Volstadt Nr. 4!, am Zehrfieber. — Dcm Hrn. Magis Hosser, Eisenbahn.-Drehir, seine Gattin Maria, alt 45 Jahre, in der St. Peters.Vorstadt Nr. 78, Kindbeltfi.ber. Bericht igunft vom 9 August: Statt der N. N. «hr Kind Maria, alc 4 Monate, soll es heißen:! „Dem Michael Gasoarstch, VerzehrunMeuer.-Auf. seher, sein Kind Maria, alt 4 Monate, in der Carlstädter-Vorstadt Nr, «, am Zch>f"ber." 3- '225. (l) " ' Nr. 4370, ran^g7ma7t:^ ^^^^^^^^^ "" Das h.l)e k. k, «..udesgericht habe laut Er- l^e" ddo. 16. d. M., Nr. 3886. dm Peter W,rze von Tscheschenza, Haus>Nr. 24 wegen Nlödsunus unter Curatcl zu setzen befunden, und es sei von diesem Bezirksgerichte Franz Mitlauzhizl), von Eisnern, als Curator desselben bestellt worden. Lack am !9. August »853. Der f. k. Bezirkslichter: ü rvitsch i, ig. ä. ^^0. (2) ^ AnfeiVe Das Haus Nr. ,5 in der Polana-Vorstadt, das sich im besten Bauzustande l>efinoet, für mehrere Jahre gegen Brano-sckai)en versickert lst, sormseitig und nnr-ten in Gärten liegt, trockene und freund-licke Wohnungen hat, und einen jährlichen Zinsertrag von ZZo ft C. M. abwirft, lst gegen die billigsten Zahlungsbedingmsse aus freier Hand zu verkaufen. Nähere Auskunft wird am Raan, Nr. ,«7, im dritten Stocke, ertheilt. Z 1202. (3) Einrichtungsstücke sammt Clavier und Büchern sind aus freier Hand billigst zu verkaufen vis> '2-vjz St. Florian Nr. 97 im er-stcn Stock- Z. !0l9. (,2)' ^------------------------------------------------------------"---------^--------- Schon am nachstemmenden erfolgt unter Leitung unv Aufsicht der Hoden Behörden die erste Ziehung der großen, von «. ZK. «»vi^ssntN 7 k. k. priv. Großhändler in Wien, eröffneten Geld- und Gemälde- Lotterie, deren balber Reinertraa den iVelileii-iiiidJrellaelr-liivaliaeii-Stijrifiiifi-eii Aufliegt. m Diese reich ausgestattete Geld - Lotterie enthalt die große Anzahl von ^ <).H I ft Treffern, welche mit der bedeutenden Summe von W.W ein-^ ^.,< s—v—^ l^^ ^^ ,.^ , ""' klner halben ssi« „«. ^°b""s bloß iu bare.« Weld« ausgestattet sind Em Los der . oder 11^ Classe kostet 3 fi„ em Los d r m, Classe m.lje!>emG°!!»ose!V, Classe aber .„ allen H Ztehunaen u^eo.ngt rose sluo in Laibach zu haben bel'm Handeismanne Men vennög >öb>. mag>strat<,3^^ H^N Hausinhaber 'erstellen. Ich gebe h.ermit bekannt. Stabs und Odec-Off>ctere ^"" «'»gerichtete Zinmec in Bereitschaft hab ^ und außer di.sen ÄU voll- st sammt Behchunq unterzudnngen. so cbeV m^ .s/"'>" f^"" ^?"^ ^rch em voUeö I.hr vorsc!,r,ft-ä eimr" 5."'" Gtabs-Off,cttr das Dop" "^/n ^^/'"5^"' "egehre ich unste.gerl.ch 30 st. °' ""'' Nl. 19« ,. 27. A^. I,z,) Inhübn °«l <«o!,s«n zu W«tz un!> «''dach. «14 3. 1215. (3) Nr. 6747. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Laas wird in der Exccutionssacke des Herri, Franz Pctsche, von Altenmarkt, gegen Georg Rot, von Koschake, pctu. 150 fi. c. 8. c., mit Beziehung auf die Edicte vom II. Mai und 16. Juli l. I., Z. 3742 und 5752, bekannt gegeben, daß die auf dcn 18. August d. I. angeordnet gewesene zweite Feilbietungstagsatzung durch Einverstänoniß beider Theile als abgehalten anzusehen ist, und daß demnach am 19 September d. I. die dritte vorgenommen werden wird. Laas am 17. August >853. Der k. k. Bczirksrichter: Koschier, Z. 1214. (3) Nr. 4169. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Reifniz wird be kannt gemacht- Es sei mit Bescheide vom 3. August »853. Z. 4l69, in die Relicitation der, von Josef Miko lilsch für seinen minderjährigen Sohn Johann im Executionswcge erstandene Johann Vessel'schc Realität Nr. Eonsc. 9 zu Hrib, wegen nicht zugehaltenen Licitalionsbedingni,jcn gcwilligcl, und zu deren Vor. nähme dic einzige Tagfahrt aul den 5 Scptcmbcr ,853, Früh um lO Uhr im Orte Hrib mit dcm Bcmcrcen angeordnet, daß die Realität bei diese, Feildietungstagf.-Hrt bei nicht erzieltem oder übcr-bolenem Schätzungswerthe auch unter demsclbc» wird hintangegcbcn werden. Rcisniz am 3. August »853. Der k. k. Äezirlsrichter: W e ü z o v s k y. Z. 1205. (3) Nr. 1889. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte erste Classe zu Tressen wurde in der Exccutionosache dcs Franz Gollob, aus Rcsdure, wider Anton Abulinr, aup Langrnacker, die executive Versteigerung dcr, dem Execute» Anton Abulner gehörige», im Grundbuchs von Wcixelberg zub Rectis. Nr. 286 vorkonlnnnden, gerichtlich auf 1794 fi. 55 kr. bewenheten G>n,z hu be in Langenackor bewilliget, und zu deren Vor nähme im Amtssitze diescs k. f, Bezirksgerichts dl» Tagsatzungen aus den 16. Juli, 16. August und l5, Seplembcr l. I., Vormittags 9 Ul,r mit dcm ^ei salze angeordnet, taß dicse Ulealilät «rst bei der dritten Frildletungstagsatzung auch unter dem Schal zlmgswerlhe hintangcgcben werden würde. Welches allcn Kauflustigen mil dem bekanni gegeben wird, daß jeder Licitant ein Vadium mil 200 fi. zu Handen der FellbictlniMommissioii zu erlegen h,>t, und daß die übrigen ÜicitationSbcding nisse, so wie das Schatzungsprotocoll und der Grund.-buchsertract Hieramts eingesehen werden können. Nr. 2739. Da bei der ersten und zweiten Tagsalzung kein Kauflustiger erschienen, so wir? am »5. S'vteindc, d. I. zur dritten Fcilbielung der obtxnanntc» Renlität geschritten werden. Treffen am l7. August 1853. Z. 1212. (3) Nr. 4538 Edict. Von dem k. l. Bezirksgerichte Gottschce wird kund gemacht -. Es habe die executive Feilbictung der, dem Mathias Schweizer gehörigen, im Grundbuches..,,. 20, p«g. 2669, 5l,li Rcclif. Nr. 2027 vorkommenden Halbhube zu Oberwetzenbach Haus-Nr. 4, im gc lichtlichcnSchähungswcrlhc von 54, si, wegen aus dem Urtheile vom l7. October l850, Z 3315, uiN aus dcr (Zession l^. !6. Juli 1852. dem Andreas Hulter, von öienfeld Haus-Nr, 13, als (Zcssionär dcs Johann Schweizer, schuldiger l?0 si. 24 kr. c. ». c. im Reassumirungswege bewilligst, U"d zu deren Vor n,,hm< die neuerlichen Tagsatzungen auf den 3. October, auf den 3 November und auf den 3 December l. I., jedesmal Vormit ags von 9 viö »2 Uhr, in l«cc, Oberwctzcnbach mit dem Bcisatzl anglordnet, daß obige Realitä'c bci der ersten und zwe, Il. il)7 vor. kommenden, laut Schatzungbprotocoll lll! ^rat^. , l, Juli !Ä5^. Z. 4507, auf 5? si. blwerlhclcn Kaischc w.'gcn dun JosesSlgmund, von Ebcnth.U, aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 22. M^n «8,^2, Z. 25??, »chuldiger 40 fi sammt Execillionstostcn gcwiUigct, »lid zu deren Vornahme die Feildietungsterminc au, dcn 7. Octob.r, 7. Nooembcr und 7, Dcccmdcr !. I., j^dcsmal um 9 Uhr ^oriniltags, in, Amtssitze anblralimt, wozu Kauflustige hicmlt clngeladlli werdcn. Das Scl)>-,tzungüplolocoll, der Grundbuchs,xlracl und die Licitationsdcdingnisse ellicgen hieramts zur Einsicht. K. k.BezirksgerichtGoilschcc am 4.August 185,'j. 3, 1209. (3) Nr. 4868. Edict. Von dem k. t. Bezirksgerichte Gottscbee wild kund gemacht: Es h be in ter Crecutioussache des Hrn. Ioh,,nn Wieoerwohl, von Goltschec, gegen Anton Ianesch, wigen aus dem Urtheile ddo. 80. Juli 1846, Z. 2346, schuldiger l00 fi., tie Relicitalion der, zu Weißenbach Nr. 7 liegenden, im Grundduche 5l,K R.ctif. ^)ll. I6^G. vorkomnnnden, von Josef Pl)!sch laul Feill'ietun^sprolocollcs ddo. 21. April 1852, 9. 1916, um 330 si. erstandenen GcrrullUwde, we^cn nicht ^ua/l?alt(iicn Fcül'irlungsbcdingnislcn bewilliget, und z« deren Vornähme die Tagfatzung auf dcu 29. September l. I, VvlmillagS von 9 bis l2 Uhr, un Amtssitze des Gc>!chi Gruudbuchscrlr^t und die ilicitationsbcdingnissc könucn hicramls eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Goltschee am 23. Juli ,853. Z. 1203. (3) Nr. 3904. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Got,schee wird bekannt gemacht: Es val'e über Ansuchen des Johann Vtchnidel, von Otterbach, durch seinen M.chchader Hrn. Ma^ lhias Wolf, von ilicnfeld, in den Wiederverkauf der, I>n,l öilitalionspwtocolls dlo Z. Juli !851, Nr. 3005, vom Johann Äöstncr, von Ottcrbach, um dcn Meist' dot von .i26 ft. erst^ndencn, zu Ollerbach Nr. 14 gelegenen, im Grundbuche i'ill) Rcctlf. 1)ir. 971 auf dcn Namcn des Damian Köstner vcrgewahrien "„ Ulb. Hübe, auf Gefahr und Kosten des Erstchers, Wegen nicht zugehaltener illcit,,tionsbtdingnissc gc williget, und hiczu die Tagsatzung auf dcn 28. September l. I,, Vormittags um 9 Uhr, >i> >"<-« der Realität mit dcm Beisätze angcordircl. d^iß dieselbe auch uulcr dem fnihercn Elstchungcprcisc werde h>nt"ngegcben werden. Der Grundbuchsexttact, d.,S Schälzungsproto coll uno die iiicitationöbedingnisse erliegen hicramts zur Einsicht. K. k. Bezirksgericht Gottschce ^m 30. Juni 1853. Z. 1218. (3) Nr. 3l00. Edict. Von dim k. k. Bezirksgericht Oberlaibach wird kund gemacht: Es sei in die executive Feiibictungsreassumirung der, dem Valentin SaNer, von Oberbrcsovitz 5i.il!> Haus-Nr. 11 gehörigen, im Grundbuche der ge-wcsencn Herrschaft Freudenthal 5nl> Urb. Nr. 42 vorkommcndcn und laut SchatziingsprotocoUs vom 8. Juli 1852, Z> 4531, gcriatlich auf 1155 si. bc> wertheten Hubreali'ät, wegen au^ dem Vergleiche ddo. 10. Juni l85l, Z. 264«, dem Hcrrn Andreas Hallcr, von Obcrlaibach, als Ecssionä'r des Joses Roll), schuldiger 84 ft. c-,. 5, c:, gcwilligct, u"d z" deren Vornahme die Tagsatzun^en auf den ^5..Vep' temdcr, 13. October und 14. November l. ^z., ledcs.-mal Vonniltags 9 Uh>- '" !"cu der Realität zu Oberbrcsowitz mit dem Beisatze angeordnet worden, daß die Realität bei den zwei erste:, TagsatzungtN nur um oder über den Schatzwert!), bei der dritten aber auch unlcr demselben hintangegeben wer« den wird. Hiezu werden die Kauflustigen mit dcm Bei' sayc lingeladen, daß das Schätzungsprotocoll, die Licilationsbcdingnisse und der neueste Grundbuchs« extract Hieraml5 zu Jedermanns Einsicht bereit liegt. K. k. Bczirksgcricht Obc-rlaibach am 20. Juni »853. ä. l2I9. (3) Nr. 3964. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach wild hiermit bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen des Herrn Anton Galle, von Frcudcnthal, gegen Andreas Makouz, von Brcsouza, wcgen aus deM Vergleiche vom 25. October ,848, Z. ,578, schul' digen ^97 fl. 13 kr. M, M, «. 5. c, in die ere< cutivc öjfcniliche Versteigerung der, dem illtzicreü gehörigen, im Grundduche der gcwcsencn Herrschaft Frcndenthal sul) Urb. Nr. 203 vorkommenden Drit' lclhllbe in Brcsoliza E^nsc. Nr. 15 im gerichtlich c'hobencn Schätzungswerll)c von 1301 fi. 36 ks-M.M. glwilli.el, und zur Vornahme dersclbc" ^le drcl Feilkittui,g5laa,satz>mgen anf cen 10. ScpteM' der, au, dr» ,o. October und uf den ,0. Novcmbcr l, I. ange, deuteten Fcilbietung bei allenfalls nicht erzieltem odcr übelbotcnem ^chätzungswerthe aucd unter dem» selben an den Meistbietenden hintangegcl'en werde. Die Licilationsbedinqnisse, das ^chätzungspr^ tocoll und dcr GrundlwchseNsalt tönncn bei dieses Gerichte in den gewöhnlichen Amssstunden cingt« sehen werden. K. k, Bezirksgcrlchl Oderlaibach ain l3. Juli ,853, Z. ,2,7. (3) Nr. ,95l. Edict. Von dem k. k. Bezilksgerichte zu Tschcrnem^ wild besannt gemacht: Es fei über Ansuchen der Margareth Videtizli, von Lamina, die cxccutive Feilbietnng der, dem I"t Peiko gehörigen, im hiesigen Grundbuchc 5ul» H"^ scliaft Grad«; Eurr. Nr. 159. Reclif. Nr. 107. ?""" 8ul> Gllt We.niz (^urr. Nr. 64, Berg. Nr. '" ""' kolnmcndc.i, sssrichtllch auf 543 si, geMtzlen, "c-baurtcn Elnscclötc!t)ude und W.ingaiten in Dnnove, wegen schuldigen 48 si. 30 kr. c. z. °. d853. Anmerkung. Bc» dcr ersten und zweiten Feil- bictung hat sich krin Kaufllistigcr gemeldet, da» her zur drillen geschritten wird. Z. ,200. (3) Nr. 5864. Edict. M Von dcm k. k. Bezilksgerichte Adelsberg wird' hiemit rund gemacht: Es sei über Ansuchen des Hrn. Anton Sch»i' dcrschilsch, von Fcistritz, durch Hrn. Dr. Buzhar, wider i!orenz Zhclcher vulgo Mcschzhina, von Radockei" dors, in die crecntivc Feilbictung der, dcr Vctztcrcn gehörigen, im Grundbuchc St. Katharina»Gült «u I^g zub Urb Nr. ,5 vorkommenden, gerichtlich "»f 27 50 fi. 50 kr. geschätzten Hübe Haus-Nr. 5 in Nadockcndorf, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 9. August ,852, Z. 3434, schuldige,, 32U fi. c. z c gewilligct, und hiezu die erste Fcild,elu>,a auf den ,2. September, die zweite auf den 12. Octl," bcr und die dritte auf dcn ,2. November I. I., jcdes« mal Vormittags von 9 bis l^ Uhr, in dieser G^ richlök^nzlci mit dem Beisätze angcoldn,t, daß diefts Reale bei der ersten und zweiten Feilbictung „^ um die Schätzuxg oder dalübcr, bei der drillen a^ auch lnucr derselben hintangegebcn werde. Wozu Kauftnstige mit dem eingeladen werve", daß die l!icitatio!,ftbcd!ngnisse, Schätzung und der GlundbllchZcrtraci täglich während den Amtsstlüide" znr Einsicht erliegen. « K. k. Bezirksgericht Adelsberg den 10. Augu^ 1853. Der k. k. Bezirks,ichter: Val. Murnig.