?oLtv!a» plNL«»» V Aotov!»!. »chvMlDttmig, V«rO«M«ß vuchdnMerei, tNartdor, ImNteva «itco 4. ?et«ptzon ZG »«»sspveis«: ttdhoien. monatlich Vin 20«,»-Zuftetten » » » . 2k'-^ V«rch Post . .' .' , so--^ ^uslanS, monatlich » » , ZO-^ LixlMtnummer VW 1 bis 2-» vet vesteOiMz d« Z«>w»s »ft der ttd«w n«m«i»t«d««raq ktlr AoNenien wr »nt«d«« ste»» it>»ei,M»«»a1,a>«derI»at»» t«» W'kdelle»« drei Mon»t« «nzT^Nden.Zu d«««d»o,>«»d» vr<«s« »h«««Nor«»»»«rd«i>t«ht »«ritckchchO^ Inlera»»««m»»^« m Marw»? b«< dW»«^ ttdmlnilttatw« der Zett»»,-. Zur«««,» >' »Uca 4, i» y«>>»ta>« de! kUom« campa»?, w Zagreb »'«l l» «„reAtä« d. d, >n a?«z d. k lemtitch,NoN«tOe?, tN b«t «U<» telleB. Ar. Mortbor, Samstag oen ts. ÄSiinrr tS27 d7. Sahrg. Ztallens ÄMMialismus kennt keine SrenM mehr MussoNn! plant die Okkupation Aldanlens! Beograd, t4. Jänner. Meldungen auS T!» rnna zufolge soll in Albanien in nächster Zeit ein neuer Aufiland auslodern. Der Ausstand wird anFebliS) von Italien organisiert, da» mit die römische Regierung einen Grund sttr die militärische Okkupation Albaniens erhal» te. » B e o s r a d, IS. ISnner. „Pc»liti?a" brimst Nachrichten ilber eine er^5^te Aktivität der Italiener in AlVanien. Unzufriedene Elemente hätten in S^ntari Plden Beamten deS japanischen Aufzen-amtes, der erklärte, daß die Sympathien Japans zu Kanton im Wachsen begriffen seien. I>apan werde gegen die 2Z^^prl>zenti-ge Erhöhung des Einfichrj^olles durch die Pe7inger Regierung protestieren, auch wenn die anderen Mächte sie dul>dcn würden. Diese ZollerZzöhung ^tte die Stimmung in Ja- Gerlti^tsvei'dandluna in Kanton pan stark zu ungunsten Tschangsolins beeinflußt. Man sei i>m New Vork ü^rzeugt, daß Tfchangsolin bald gestürzt sein werde. Zu dieser Meldung lst zu bemerken, derden auf offener Straße verurtM. Kurze Nachrichten Beograd, 14. Jänner. Der Neujahrslag wurde in Beograd festlicher gefeiert als in anideren Jahrett. Sämtliche Nachtlokale waren übei-füllt und die Straßen der Haupt« stadt boten die ganze Nacht bis in die frühen Morgenstun'oen hinein ein bMvegtes Bild des wüstesten Treibens. Veograd, 14. Jänner. Ter Finanzausschuß wird sich heute nachmittags in Durchbera-tung des Budgets für 1V27-28 mit 'oen AuZ-gabeneta^s der Ministerien für Kultus und Ackerbau beschästigen. Newyork, 13. Jänner. Das «vmerikaniscl)e KriegÄninifterium teilt mit, i>aß die Vereinigten Staaten Mtgenblicklich 13.000 Mann mobilisierter Truppen an der mepkaniichv'n Grenze marschbereit halten; es sind 4 Infan terie-, 3 Artillerie-, 2 Kavallerie Regimenter und je ei-n Bataillon Fußartillerie und be» rittene Pioniere. Sacasa. der liberale Führer Nicnva>guas, äußert in einer Ei'flärung ltber die Smiderbotschaft Coolidges, daß tlnn nur 'Her Rücktritt übrig bleit»en werde, wenn Amerika auf seinem ^Standpunkt bi'barre, denn gegen Amerisa könne er umn^glich Krieg führen. P a r i s, IS. Jänner. Die Stärke der fran^sischen Marokko-Truppen ist nach Durchfi'chrung der territorialen Neuordnung und der Heimbeförderiutg einer Anzahl Regimenter vom I. Innner an neu feskgefej^t worden. Es ftchen jetzt in Marokko 07 Ba-!talrlone Jtifanterie, ein Tonkbataillon, Kavallerie-Esk^^dro^ien, fünf Mas-I^inenge-niohr-Kompagnien, 3« Feldartillcrie-Vatte-i rien, 2't Piouier-Kompagnim, 17 Train-I Konchagnien ,lnd 14 Flngzeugftaffeln. Man ^ l>0'fst int Frühja?')r neue .?^'i.mbefSrdcrungen ^ durchführen zu können, so d.ch sich die ge-^slMte Stärke auf 227,l Offiziere und 60.417 Sold^iten beziffern würde. Zürich fAvala), 14. Jänner. Schlußkurse: Beograd S.13Ü, Paris 20.si25i, London 20.l 7 drei Viertel, Newyork üist.75. Mailand S2.72Ü, Prag 15.30, Wien 73.05, Budap st 00.0675, Berlin 12.'^ oM,, Brüssel 72.15, Amsteit»<»m 907.50, Warschau 57.50, Buka-rcift 2.7025, Soifia 3.7325. Zagreb (Avala), 14. Jänner. Devisen: Wien bis 8.0i5, Berlin 13i7.W bis lSü0.90, Mailand 210.l^3 bis 24.^.03, L.'N-don S75.K0 bis L7N.30, Newyork 5>0.l'.5 biS «I.S5, Paris 225 bis 227. Prag 107.85 bis 1004 bis 1087. Dos verlorene Spiel M a r i b o r, 14. Jänner. x». lZ. Das Königreich Ita'lien ist augenblicklich bestrebt, seine Geltung in Europa durch die restlose Bewältigung von zwei außenpolitischen Aufgaben zu begründen: ersten? durch die A n n e r i o n A l b a« n i e n s, die glei.Wedentend wäre der Beschergreifung des wichtigsten Teiles der ^idriatlfchen OAüste und zweitens durch die politrsclie u»rd wirtschaftliche Unterordnung der Balkan st aa-t e n. Der Pakt von T i r a n a, den Eng« land trotz aller Denientis, schon in Livorno gutgeheißen hat, ist die Erin«clitifiung, die den Duce zu jeden: weiteren Schritt auf albanischlgen seiner Politik der Negation des Volk'?wi.l-lens sind jei.tt deutlich fü-hlbar geioorden. Die ji'rilsiS, die unr augenblicklich nliterle^' ben, gleicht in vieler Hinsi6)t der kritischen Zeit vor dcul Ausbruch der bosnischen An» nerionÄ'ris«.'. D^^s lalg so im Jahre 1V07. Man loar dt^mals am Ballhausplatz dem kleinen Serbien gegenüber in derselben Lage, wie das heutige Italien de!Nt viel grösseren (aber i.in>merhiii wenig ge'ührlich^'n) Jngosl^mvien. DanialS lvar Bosnien das ^ Streitobjekt. Die Eutscheiid'ung des Berliner Kongresses blieb freilich niasW?bend und ^Bosnien ist h'.'ute tioch ein V^ii>eis, daß ein ! lultureller Großstale>!n, genannt Volk ohne Raum- eheibtildigst lösen. Albanien erscl)cint is>ln dazlt aus verschiedeiten Grilnd-en geeignet. Und U'eil Itailien die Annexion AVba-uienS mit Bestimmtheit durchsilhren wird — bedeutet es t>och den ÄussaugSpunkt M tt« dliplomatische Mtlon auf d«?m BaNan — darf scho« heute gesagt werden, daß Jugoslawien sein Spkl l^initiv verloren hat. Der Schul^ge aber, der den Mahnruf aus der Stil^pschtina nie hören wollte, tst Doktor N t n ö i L, der Mann, der die außen politischen Miße^litlge immer mit seliger Miene heimzubringen Pflegte. Ja, er hat d«Z Spiel wirklich verloren. Heraus aus der Sack gaffe! MariVo r,'14. Jänner. Der in der ungarischen Presse angewn-H-i-gte Besuch des ungarischen Ministerpräsi-dentell Grafen Bethlenin Rom hictt in Boograd einen sehr peinlichen Eindruck her-vorgerM'en. Diese Wirkung ist um so verständlicher, als hinter dieser unangenehmen Ueberraschung dieseibe Kraft gesucht werden «darf, 'die unsere Diplomatie in Abba» ni^n ^»or wenigen Wochen in ähnlicher Weise vor ein peinliches sait accsmpli gestellt. Zu alledem rühren diese Ruchichtslo« fiFkeiten von einem befreundeten Staate her, dessen freundschaftliches Wohlwollen niit großen Opfern hoiwriert wurde. Troh-dsnl entpuppt sich der verineintliche Freund unld Protektor als unersättlicher Wucherer. Unvermittelt und Plötzlich wie beim Karten-ihauZ brachen die leitenden Geidanken unserer Außenipvlittk Ausammen. Warttm? Es sind doch dieseilben Leitlinien, die Beograd vor dem ^iege befolgit und die es zum Siege und zu Erfolgen ge-Mrt, dftspoili-tik der chemaligen Monarchie, «nmr es Bev-«grads einzige Sehnsucht, einen an der Adria gelegenen Hafen zu erwerben, um mit Italien in eMte wirtschaftiliche Verbindung treten zil tönnen. Der Zusammenbruch der Monarchie ermöglichte es, dicse Konzeption zur vollsten Entwicklung zu bringen. Alle moderen Kombinatii>nen bei Seite lassend, wilrde nur diese eine alles Heil versprechende, mit großer Zähigkeit und gegen die Bedürfnisse eines großen Teiles der Bevölkerung des neu entstand«len Staates eingehalten. ES mar die Fortsetzung der Politik des Men Serbien, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, daß die Bedürfnisse des neuen Staates, mit ^en des Bor^egsjerbien nicht üiberein!fii!mmen und ohne zu bedenken, daß jener starke Riiclhalt, den Serbien s^ner-zeit w Rußland gefunden, verloren gegangen. Die Kleine Entente alS militärisches Bündnis «mit einem engbegrenzten Zwecke, «7td noch dazu mit der ^itze gegen Ungarn, lonnte niemals einen Mckhiiiter sich und wird mit voller Sicher heit a^ in Maribor voll einschlagen. Der grandiose Film wird bis einschließlich Dienstag vorgeführt. Heute Freitag noch Charlie Ghaplin in „Ein Hundeleben" und „Madame, benehmen Sie Pch!", zwei > amüisante Vustipiele. w StulZeno!. Von Mittwock» den 1?. Jcinner bis sin-schließlich Freitag den 14. Jänner: Harry Hill im Filme: „Der Bandit der Lüfte". Sen sationeller Abenteuer-Film in S Akten. ?Zpan nend, avanturistisch, ausregend, aber doch komisch! Von Samstag den IS. bis einschließlich Dienstag den 18. d. Harry L a n gd on, der der beliebte Filmstar, in dem hervorragen-«k^n Film: „Tramp, Tramp, Tramp" oder „Der Weltmarsch mn Glück und Liebe". s?kin zwerMellerschütterndes Lustspiel in S Ak^en. Außerdem noch die 2aktige Komödie ^Der Held". Ein Prograimm der besten Erheiterung sür groß uich tlein. Nott gespielt, schön tmSgosliattet. NaiftrlchtenausVtuj Sin WSchttoe« SreloMS bindet nicht nur für unsere Stadt und deren Umgebung, sondern sür den ganzen Kreis Maribor überhmlpt die große Weinausstt^-lung, die morgen, S a m s t a g, um 10 Uhr vormittags feierlich eröffnet wird. Der GvoßZupan Herr Dr. Pirkmaser und Kaihlreiält KonnLag den W. d. «« 9 Uhr im Toifchause „Pri poS-i ti" chre 7. oöventliche Generalversammlung eck. Das Erscheiinen aller Mtglteder ist Pflicht! Auch Invalide, die nicht Mitglieder sind, swd eingeladen. Das AbstimmungSrecht best^ jedoch nmc jene, die fich mit der Mit-gliet^Aarte ausweisen können. p. Das griche Vokalkonzert, das die ,MaS-bena Matica" in Marilbor dieser Tage mit durchschlagenivem Erfolge veranstaltet hat, soll in unserer Stadt in den nächsten Tagen wiederholt werden. Begveiflichevweise mmht dafür bereits heute ein reges Interesse bemerlbar. p. Generalversammlung der „eitalniea". Dieser Tage wurde die diesjährige Gene-valver^nmvlung der „<)ita5nic«" („Narodni dom") abgehalten. Zum Obmann des Bereines wurde Herr GMnasiiciildirektor Dr. Komljanec geiiMlt. p. Nutzoiehmarkt. Auf den letzten Nutz-vichmarkt, i^r am 4. d. stattgefunden hat, wurden 103 Ochsen, 300 Kühe, mehrere Kälber, 77 Jungochsen, 99 Kalbinnen, 31 Stiere, 30 Pferde, 67 Fc^hlen und eine Ziege aufgetriö^n. Ochsen wurden zu 6.7i>—8.50, Mhe zu 2—6.75 Jungochsen zu 5-^7, Kalbinnen zu 8.K0, Miere zu 4.Ü0—8 das Kilo Lebendgewicht verlauft. Pferde erreichten die Preise b00—4.200. Die Ziege kostete löO Dinar. p. Gtechviemarkt. Auf dem letzten Stech-viemavkt wuvden von 146 Schweinen, die aufgetrieben wurden, 57 zu 9—13 Dinar per Kilo Lebendgewicht verkauft. Bis zu IT Wochen alte Schweine kosteten 150 Dinar. NachrtlfttenausGelje SkUbenunglliS C e l j e, 13. Jänner. Am Montag gegen 14 Uhr trat 'oer Gruben aufseher Fran,z K e n d a im staatlichen Ksh-leni^rgwerk Zabukovca bei Z^lec wie gewöhn lich seinen Dienst an. Als er gegen 17 Uhr die am untersten Felde im Bardarastollen be schäftigen AÄ^iter beaufstchtigen wollte, »rat er zur Hanbhaspel, durch ivelche die Kohle über den steilen Abhang befördert wird, und wartete. Vis ein schwerbeladener Wagen ^tvn Weg freilinochen werde. Plötzlich riß aber die Haspel ab mid begvub den Aufseher unter sich. Er wurde dann noch 45 Meter in die Tiefe geschleudert, wo er tot liegen blieb. Der Verunglückte, der sich unter der Arbeiterschaft großer BeliMheit erfreute, wur>öe am Mittlvoch unter großem Geleite zu Grabe getragen. c. Todesfall. Am Donnerstag früh schied in Gaberje bei Celje der Bäckermeister und Hausbesitzer FrmH K o h n e. R. i. P.! -O- Die Mf sarge des Mttado DvS Begräbnis deS verstorbenen Kaisers von Japan soll erst Ende Februar stattfinden, und dann wird auch die eigentliche Trauerzeit von 50 Tagen beginnen. Bei der Uebersiührung der sterblichen Reste des Kaisers nach dem Palast erlleuchteten Dausen de von Laternen den fünf Kili^eter weiten Weg durch die nachtdunklen Straßen. Japan ist heute wohl dasjenige Land der Welt, das noch am strengsten an alten Zeremonien festhält. Da gibt es eine besondere Feierlichkeit für alle Dinge, von der Wiege bis zum Grabe. Die größte und bedeutsamste aller Zeremonien aber ist das Begräbnis des Tenuo, des Himmelsohnes, wie der Mikado genannt wivd. Es gibt keine Familie in Japan, die nicht an dieser Trauer um den Herrsc^r teilnimmt, und die Vorbereitungen, die Kr die Bestattung notwendig sind, nehmen längere Zeit in Anspruch. Tausende von Japanern arbeiten gegenwärtig an den zahillosen Dingen, die zu der Beerdigung des Mkado gehören. Die fünf Särge, in die der Körper deS Mifadv eingeschlossen wird, werden von Handwerkern angefertigt, deren Familien die kaiserlichen Sürge gemacht haben seit den Tagen des ersten der Mikados. S«Mr die Ochsen, die den Leichenwagen ziehen 'n>er'den, entsdmmnen eini^n erlauchten schlecht heMger Tiere, find „hofsAhhg", und ihre Namen werden mif den geweihten TÄfelchen des Gch>into-Di stets gezeichnet. Die Rader des Leickenwagens werden von einer anderen MamMe versertigt, deren Mt glieder seit uralten Zeiten d»e ZdS^r der Katafalke der Mikados zu arbeiten hatten; und »das ist keine leichte Arbeit, denn die Räder messen so geibaut sein, daß sie bei jeder Umdrehung sieben verschiedene schwermütige Laute von sich geben als Begleitung auf 'der letzten Reise ^s Herrschers. Stangen von besonderen Bäumen, deren jede genau 21 Fuß hoch sein muß, werden bei der Prozession getragen und sorgfältig darüber hergerichtet. Die Ehrenwache, die ihin das letzte Geleite gibt, setzt sich aus AnzchÄrigen der alten Samurai-Familien zusammen, und die 25.000 Auscrwählten werden die kastbarsten und ältesten Mstungen anlegen, die sie von ihren Ahnen her in den herrlichen alten Lackschränken bewahren. Das Begräbnis des Vor^ngerS des jetzt verstorbenen Mikaido hat die Summe von 4 Mllionen Gold'kronen verschlungen. Man schätzt die Kl?sten 'der diesjährigen Bestattung auf 10 Millionen, denn die Zeremonie wird ganz n-och 'den alten Vorschriften und mit höchstem Prunk vor sich gehen. Theater und Kunft RaNonaltl^eater m Maribor Repttwitt Freitag den 14. d.: Geschlossen. Samstag den 15. d. um 20 Uhr: „Der ewige Jüngliirg." Premiere, övjähriges Künstler, jubliäum des Schauspielers Danilo. Außer Abonnement. Sonntag den 16. d. um 15 Uhr: „Der eivige Jüngling", Vorstellung für auswärtige Gäste. Sonntag den 16. d. um 20 Uhr: „Pagliacci" und „Bastien unsd Bastienne' Gastspiel der Frau L o v 8 e in „Pagliacci", ^ Alle Vereine mid kulwrellen vrganisa« tlonen, die den Jubilanten Herrn A. D a-n i l o auf offener Bühne zu begrüßen wünschen, mögen sich in der Theaterkanzlei bis lö^lgstens Saulstag abends inelden. (Gapspiel des Ljvbljanaer Schauspielhauses l« Cel^e.) C e l j e, 12. Jänner. John Galsworthyhat seinein Dreiakter „Joy" das Motiv: „Frau und Mädchen — zwischen ihnen steht der Baum des Lebens", zugrundegelegt. Die Mutter und geschiedene Frau Gwyn hat die schwere Wahl: Liebe zu ihrem Liebhaber Lever oder Liebe zu ihrer Tochter Joy zu troffen. Das tief enttäuschte Mädchen, das in seinem noch hvvb kindlichen Egoismus in der Mutter das Weib nicht verstehen kann, findet die Erlösung von ihrem Leide in der aufkeimenden jungen Liebe zu Dick. Die Sjubiljanaer Schauspieler gaben mit ihrem gestrigen Gastspiele im hiesigen Stadt-cheater ein Kvmmerstück. Die Regie des Herrn M. P u g e l j entledigte sich ihrer Aufgabe in fast restloser Weise. Die Szenen waren richtig ersaßt; auch das Spieltompo und die Wiedergabe des Milieus waren stilgerecht. Die Titelrolle gab Frau 3 a r i e mit der reizenden Anmut eines drolligen, seelenguten Backfisches. Frau Nablocka als Mrs. Gwyn legte in ihre Rolle das Empfinden des lsbensdurstigen Weibes und zugleich dvZ Gmpfinden der Mltter mit sbavk Mnstlerijcher Kraft. Den biederen, naiven Obersten i. R. Tom Hope stellte Herr L e v a r mit großer Frische und nicht ohne Urwüchsigkeit. Sehr befriedigend waren die Damen Medved als Erzieherin Miß Bleech und Maria Vera als ^dantische Hausfrau Hope sowie die Herren Rogoz als Maurioe Let^r und Jan als jugendlicher Liebihaber Dick Merton. Entsprechend waren die Pamen Vera Danilo fLetty) und G o r i Up (Ro^) sowie Herr I e r-man (Ernst Blunt) in kleinereu Rollen. Die Szenerie vmr geschmackvoll; die Sei-tenLulissen waren jedoch zu tief .gestellt, so daß zwischen ihnen und d^nl Prospekte cine störende Lücke herrschte, die einen Blick Ijin. ter die K"^lMen Äm t^te." Alt bei der Lampionbeleuchtung eiiren Def-kd der im Stadttheater fast schon üblich gewor» den ist. Das Theater war befriedige:^» be« sucht, aber mangelhaft geheizt. R. P. -lH- Spott XtnnisiongreH in Varls Zu der am 18. VUir^ in P a r i s statt-, fin^deniden Jahressitzung des International len Lan - Tennis - Verbandes, an deq Deutschland zum ersten Male seit 1V14 wieder teilnehmen wird, ist folgende Ten oder t-.'chll!« s6,en ?ackzeitschri.ften zu sein, sondern eine unM)ängige Zeitung in dem Sinne, nröglichst schnell und zuverlässig über alle Vorgänge Mlf dem Gebiete der Chemie ihre Leser zu unterrichten. Nac^iden, die „(>l?eun-ker-Zeitung" anfangs 1906 in den Besitz ihres jetzigen Verlegers, des Verlag-^buch" Händlers Otto v. Halem übergegtin^'n ist, hat sie sich mehr lmd mehr zu dem fi'chrenden Blatte der chemisckx'n Praxis entwickelt, daS, Welt verbreitet im In- nnd Auslände, alle Zweige der ck^omischen Industrie und des Ch«mikalien>handels um«faßt nud auch als erstklassiges Anzeigenorgan in allen einschlägigen Betrioben unentbchrlich getvor- llt.. - " r5 vom lÄ. JAnntt l9S7.' buvch ihren Markenverkauf eine mögllchst Hobe Summe zu erzielen. Von den Ein« nolh: -^n muh sie einen gewissen Betrag nach New all die National Tub. Assoc. ab« l!ej?r.:, den Rest behält sie Kr ihren eigenen Bs^'arf. t Blutige Schlacht u« vrlefmarken. In Sairo Hot König Fuad von Aegypten vor eiili-gen Tagen die neugegründete Stadt yuidhafen feierlich eingeweiht. Die Regierung beschloß, aus diesem Anlasse eine neue Serie von Briefmarken auszugeben, die jedoch nur eine Kweitäglge Gültigjkeit haben sollten. Um diese neuen Fuad-Marken setzte nun ein Kamps ein, wie chn die Welt noch nicht gesehen hatte. Don weit und breit Preten Interessenten herbei und lbilociier« ten das die neuen Marken ausgebende Postamt. Nach verschiedenen vergeblichen Versuchen, dasselbe Fu stürmen, geriet die angesammelte Menge untereinander selber in > wütende KÄmpse, wobei fünf Personen getötet und achtzehn schwer verletzt wurden. Von den Verletzten liegen drei mit einge-driülkten Brustkörben i-m Krankenh-ause von Kairo, schvvere Bein- und Rippenbvüche sind die Verletzungen der anderen. Die neuen Fuad-Giavkn haben aber bereits einen Preis von 18 ägyptischen Psund pro Stu.. erreicht. t. Sw Taglöhner — Mitglied des ungarischen Oberhauses. Zum Mitglied deS ungarischen Oberhauses ist als Vertreter der landwirtschastlichen Arbeiter ein Taglöhncr aus der Provinz namens Stephan Mesza roS gewÄilt worden. Meszaros ist als landwirtschaftlicher Arbeiter tätia, der einen Tag^hn von zweieinhalb bis drei Peni?ö verdient. Es ist zu bomerken, daß der landwirtschaftliche Tagll^ihner in Ungarn auf der untersten Sozia.len Stufe steht. Ein Vertre-! ter dieser Gilde der Aermsten hält nun seinen Einzug in das von Gold und Purpur strotzende Oberhaus. Dem T^i-glöhner Meszaros gebührt jetzt der Titel „.^>ochgeboren^ und er ist als der erste hochgeborene Tag« lShner der Welt sicherlich ein Unkkum. Er ^ wird offenbar dvS Recht haben, die übrigen Oberhausmitglieder per „Du" anzusprechen. t. Der entführte Bräutigam. B e o g r a d, 13. Jänner. In einer Ortschaft im BMat ! verliebte sich ein 1Kjä>hriger Bursche in ein L3jähriges Mä-dchen. Die Eltern des Burschen widersetzten sich dmn Verkehr der beiden jlmszen Leute. Eines Tages K?m nun ^ das Mädchen vor das .Haus der Eltern des ' Bräutigams vorgefahren und entführte den Burschen. Die polizeilichen Erhebungen nach u dem entsil-chrten Bräutigam blieben bisher ! erfolglos. t. Chaplins Ehescheidung. N e w h o r?, IS. Jänner. Charlie E h a p l i n der seit einiger Zeit einen Scheidungsprozeß mit seiner zweiten Gattin führt, ist plötzlich aus Los 'Angeles verscl^wunden. Unterdessen ' treffen gemäß dem Gerichtsbeschlluß die Ge-j richte Vorbereitungen, die Kontrolle über Chaplins Vermögen zu übernehmen, das aus Itt Millionen Dollar ges6)ätzt wird. Davon beansprucht seine Gattin, gestützt auf das kalifornische Gesetz 10 Millionen. -O- Die Derfolgung eines SnNadrers imFlugMg Eine interessante und sicherlich nicht all-tägliche Entfülhrungsgeschichte hat sich dieser Tage zjVis<^n London und Paris abgespielt. Der Vorfall steiht ganz und gar im ! Wichen unserer Zeit: dem Jahrzehnt der j Luftschiffe und Flugzeuge. » Es handelt sich um einen jungen Mann, I das Mitglied einer Familie, die in der eng-! lischen Industrie eine bedeutende Rolle t fMt: William L. Dieser junge Mann, der ^ tn den Nachtklubs Londons seit vielen Jah-^ ren eine bekannte Figur ist, ergab sich vor t einiger Zeit der Leidenschaft des .^sard-I sipieles. Äe Güttin Fortuna entzoq chm je-doch so hartnäckig ihre Gunst, daß er als-! lbalid bedeutende Summen verlor und sich schließlich genötigt sah, Gchulden zu machen. Er wandte sich an einen berüchtigten Wucherer und steckte alsbald Hals über Kapf in ! Schulden. Als der Wuckierer sich nlm bei ^ Papa des hoffnungsvollen Jünglings mel-i ^e, wies dieser ihm die Tür. Zu gleicher s Kkit erschien in allen großen englischen ^ Blättern ein gleichlautendes Jnsemt, in dem i der Großindustrielle bekanntgab, daß er ^ ftr die Schulden seines Sohnes nicht aufkomme. ^ William L. ließ den Kapf nicht hängen, ikr dachte sich, »>as Unqlst^f im Eviel lirlle M«»G«kß sich vielleicht durch das Glück in der Liebe korrigieren. In einer Gesellschaft lernte er bald darauf die Tochter eines Bankiers kennen und hielt nvch weni^ien Tagen um ihre Hand an .Dem Bankier kam jedoch der junge Mann nicht geheuer vor. ^ er inzwischen von der Spielleidenschaft Williams erfahren hatte, versagte er seine Zustimmung zur Verlobung und gab ihm zu verstehen, daß seine weiteren Besuche nicht erwünscht seien. Willi-am L. gab sich noch nicht besiegt. Er faßte den Entschluß, das Mädchen von London nach Paris zu entfuhren und von dort aus den Versuch zu unternehmen, den SckMiegervater in s^e umzustimmen. Der erste Teil des Entsiihrnngsprojektes ging wie aim Schnürchen. DaS Mädchen ver-fchtvand an einem Vormittag aus dem elterlichen Hause und ließ einen Brief zurück, sie fahre mit ihrem Verlobten nach Paris, da sie ohne ihn nicht leben könne. Die beiden jungen Leute saßen inzwischen bereits im Schnellzug, der sie nach Dover führen sollte. I 5ek?»«D^ William hat allerdings d-ie Rechnung ohne den Bankier gemacht. AlS dieser in den Mittagsstunden den Ä^ies erhielt, warf er sich ins Auto und fuhr in rasendem Tempo zum Flugplatz nach Croydon hinaus, mietete sich in aller Eile einen Aero;' Nun begann eine romantische Jagd . h den beiden Filüchtlingcn, wie sonst nur in Filmdramen amerikanischer Herkunft zu sehen ist: Ter Wettkampf zwischen Flugzeug und ^Zpreßzug. Die englischen Schnellzüge legen in einer Stunde l>5) bis 110 Kilometer zurück. Die Flugzeiige 200 bis LZ0 Kilome-ter. Der Ausgang des Wettkampfes konnte also nicht zweiselhast sein. Ms William L. und das junge Mädchen in Dover ankanien, envartete sie bereits am Ausgang des Bahnhofes der strenge Papa. Ohne ein Wort zu sagen, entriß er seine Tochter dem verblüfften Jungen und eine Viertelstunde später ging' bereits der Flug, allerdings chne den unenv^nschten Bräutigam, von Dover nach London zurück. «>e U Io^ine Golobund Anna T e r il i n a beiioe beim Großiuponat in Maribor, MiUt k m i d, bei der BezirkShauptmannschast i» Slovenijgradec, Aloisia F Ü r st und Ljub« Stopar, beide bei der BezirkShauPtman» schaft w Maribor, linke» Draunfer. m. GtaatSangepellte «nd PenfisNiste«! An Montag den 17. d. um halb 20 Uhr fwdet in „Narodni dom" eine informative Beratung des Vereines der StaatSangeftellten und Pe» sionisten statt. Die Delegierten werden übel den Kongreß dcS Hauptverbai^s in Zagrek und die Generalversammlung in Ljubljano berichten. Da auf der Tagesordnnng wichNge Fragen stehen, wird die Beteiligung allen Mitgliedern zur Pflicht gemacht. m. Generalversammlung. Die Freiwillige Feuerwehr von PobreZje hält am 16. d. um halb 15 Uhr im Gasthause Rojko ihre Generalversammlung ab. Alle Mitglieder l.nd Freunde des Vereines sind freundlichst einge^ la>ven. Der Ausschuß. m. UnterossizierSkranzchen. Der Unteroffiziers - Unterstützungsverein, Filiale Maribor, veranstaltet unter dem Protektorate des Stadtkommandanten, BrigadiergeneralS Peter K o s i 6, am 5. Feber im „Narodni dom^ ein Tmizkränzck)en. Das Kränzchen, daS alljährlich sehr gut besucht war. »ckrd voraussichtlich auch h^r einen schönen Verlauf nch men. Karten im Vorverkauf sind bei Zlata Bri 8 nik vom 1. bis 5. Feber erhältlich. m. Ein gliicklicher Gewinner. Bei der letzten Ziehung der Klafsenlotterie, die am 11. d. stattgefunden hat, gewann ein Eisenbahner, am Hauptbahnhos bedienstet, den Haupttreffer in der Höhe von 60.0^ Dinar. Das LoS wurde bei der Verkaufsstelle der Klassenlotterie G o l e Z!, Aleffandrova cesta 42, gekaust. m. Wetterbericht. Maribor, 14. Jänner, S Uhr früh: Luftdruck 729, Thermohygroskop 751, Tenlperatur -i- 4.5, Windrichtung NW, mit westnördlichem Wolkenzug, Bewölkung neun Zehntel, Niederschlag —. ' * Das beliebte Konzert-Trio kimek—Ple-chanow—Gröger spielt von SamStag om 15. d. an jeden Samstag, Sonntag und Don nerStag ab 11 Uhr abends in der Kavarna „Rotov!" (A. Käfer) mit täglich neuem u. bestem Programm, modernste S^ager. ^51 * Hallo! Wohin? Am Samstag den 1ü. d. alles in Park-CafL zum Hausball mit Krapfenschmaus (Lumpenmaskerade). Die beste Maske wiöd prämiiert. Für gute Getränke und Speisen ist bestens gesorgt. 4S() * Gasthaus Mautner, RadvanZe. Sonntag don 16. d.^Wurst- und KrapfenschmauS. Für gute Mine ist gesorgt. 470 * Hausball am 16. d. im Gasthause ,Pri zvonu", Nova.vaS. Für gute Küche und erstklassige Weine ist bestens gesorgt. Um zahlreichen Besuch bitten Andreas und Maria Ntt!iö. 413 * Belika kavarna Freitag abends Gastspiel des Komödien-Manipulators Balton un^o der russischen Liedersängerin BartwS. 430 * Ein Hasenschmmts findet SamStag den 15. d. im Gasthause „Zur Lokomoti-v e" (Rosmann), Frankopanova uliea, statt. . 485 * Im Gast- und Sasseehause vollgruber, Frankopcinova ulica, heute SamStag dei: 15. abends Konzert eines beliebten TrioS. Reichhaltigste KÜchr, gute Weine. 486 -O- Kino Ab Freitag den 14. bis einschließlich Sonntag den 16. d. sehen wir den hier jetzt auch im Nationaltheater als Oper aus dem Spielplan stehendon Film „Manon LeScaut, die Geliel^te deS Mönchs". Zwei der beliebtesten Filmdarsteller, Lya de Putti und Wladimir Gajdarow, wirken in den Hauptrollen. Der Film dürfte gewiß, so wie die Oper, allge-nrcineS Interesse finden. Die Rolle der kleinen, allerlieibsten Manon Lescaut liegt der bekannten Lya de Putti im besonderen. Der Film ist prachtvoll ausgestattet und entspricht ganz 'oen Intentionen der damaligen Zeit. Der herrliche Kulturfilm „Biene Maja" wird noch hente Freitag nachmittag? 4 !1hr für Schuler, abe^^dS halb 7 und halb 9 lihr für Ermach'ene vorgeführt. Letzte Gelegenheit, sich 'tiefes einzigartige, berühmte Filmwerk anzusehen! Ab Scnnstag den 15. bis einschließlich Montag den 17. d. bietet das Apollo-Kino Vlsder Nachrichten c Äur Unterbringung der Kreisversammlung Man ^».rc'ibt uns: Die Frage der Unter-bringlunc^ > : sisparlamentes bitoet augenblicklich den Gedenstand zahlreicher Erwägungen in der Presse Sloweniens. Nachdem in erster Linie ein großer Sitzungssaal mit mehreren passenden Nebenräumen und Klublokalitäten benötigt wird, die breitere Oeffentlichkeit aber keine Ahnung hat, oaß es auch entsprechende Privatgebäude gibt, sei mir gestattet, meine Ansicht über die^e Frage zu äußern. (5s ist bisher meist auf öffentliche GÄäude hingewiesen worden, die eine Reihe von kulturellen Institutionen beherbergen. Einleuchtend ist, daß man diese Institutionen nicht wird ohne weiteres beengen oder aus 'oie Straße setzen können, ohne ihren weiteren Bestand empfindlich zu schädigen. Eines der passendsten Objekte für die Nn-teobringung der Krcisverfammlung wäre u. a. auch daS Palais F o d r o c z y in der Stroßmayer-Gasie Nr. 6. Ein großer Saal, dessen kunstvolle Decke von historisi^n Fresken geziert wir>o, wäre als Sitzungssaal uiit ganz geringen Mänderungen zu adaptieren. Me übrigen Räume sind getäselt und mit Mosali-ParkettS belegt, mithin nicht nur geräumig, sondern auch repräsentativ zu nennen. Nobstibei fei envähnt, daß der große Saal seinerzeit der protestantischen Kirche gedient hat. Frecher SinVruchSdieb ftaM und Brandlegung in der Wohnung des Kapellmeifters Arisch Ein mit seltenom Raffinement durchgeführtes Vechrechen, das leicht eine furchtbare Katastrophe hätte zur Folge haben können, wurde gestern abenlds in der Zeit von 19 bis 20 Uhr in der in der Trulbarjeva ulica gelegenen Wohnung der Familie des bekannten Kapellmeisters Herrn Hermann Frisch verübt. Um die geimnnte Zeit war, wie gewöhnlich niemand in der Wohnung. Die Verbrecher erbrachen die Wohnung und durchsuchten sämtliche Kasten nach (^lo. Schmucksahen und Gobrcduck'Sgegenständen. Daß es sich um ortskundige Diebe handelt, beweist auch die Tatsache, daß sie jedes vorgefundene Kuoert öffneten und nach Geld durchsuchten. Kapellmeister F r i s ch hat nämlich die Gewohnheit, seine in Briefen ausgehändigten Honorare erst ant nächsten Tage oder noch später zu kontrollieren. Dies war den Verbrechern zweifellos recht gut bekannt, da sie eS gerade auf die Briefumschläge abgesehen hatten. Ferner raubten sie zahlreiche Schniuck-gegenstände und fast die gesamte Wäsc^ 'deS Kapellmeisters. Ein wicli>tiges Moment in der Untersuchung dieser DiebstahlSafsäre bildet auch der Unlstand, daß bereits vor einigen Tagen der Wohnungsischlüssel spurlos verschwllnden ist. Kapellmeister Frisch 'vor jk^>ocki so vorsichtig und ließ sogleich das Schloß umi^ndern, damit einer verbre-S-ri-schen Eventualität die Svit^e genommen Außerdem war den Räubern recht lus Maribor Maribor, 14. Jänner. gut bekannt, daß die Familie Frisch gewöhnlich an Donnerstagen dxn Abend auswärts zu verbringen Pflegt. Bevor jedoch die verwegenen Räuber die Wohnung verließen, ließen sie sich nach vollbrachter Durchisuchnng der Wohnung zwecks Verwischung sämtlick/er Spuren zu einem Schritte hinreißen, der nicht nur den Hausbewohnern, sondern auch der Nachbarschaft MM Verhängnis geworden wäre, wenn er nicht rc^chitzeitig bemerkt worden wäre. ?^ie Verbrecher steckten nämlich die Wohnung vor Verlassen derselben in Brand un!o versperrten sie hierauf. Wenige Minuten darauf wurden jedoch Leute auf die starke Rauchentwicklung aufnverVsam ulpd auch die Türme-rin setzte bald mit dem Feuersignal ein. Die Freiwillige Feuerwehr war in wenigen Minuten an Ort und Stelle. Da aber tie Wohnung versperrt war, mußten die Wehrleute die Türe eibrerlien. Der Brand konnte in kurzer Zeit erstickt werden. Erst nach Löschung des Brandes bemerkte man den Diebstahl wid sogleich war die Sachlage in ein anderes Licht geriickt. Der Golamtscha'oen beläuft sich auf 30.000 bis 40.000 Dinar. Die Sicherheitsbehörde hat sofort eiile strenge Untersuchung eingeleitet und man hofft in Kürze Licht in das Dunkel dieser Affäre zu bringen. m. Evangelisches. Sonntag den 16. d. um l0 Uhr vormittags wird im geheizten Ge-meiildesaale ein Gottesdienst stattfin>oen. — Anlschkießend daran um 11 Uhr sammeln sich die Kinder Mn JugendgotteSdienst. m. Aus dem Sanitätsdienste. Das Min:-sterilun für Bolksgesundheit hat Dr. Alois Vrbnjak zum Assistenzarzt am Allgemeinen Krankenhaus in Maribor ernannt. m. vichtig sttr Steuerpflichtige! Das Handelsgremium macht die Mitglieder aufuierk-sam, 'daß die Fatierung der Personal-Ein-komnlensteuer, der Umsatzsteuer sowie des Einkommens der Angestellten im Jahre 1l)2l? bis 31. d. M. durchzusühren ist, damit die Steuerpfliicki-tigen nicht etwa das RekurSrscht verlieren. Die Bekenntnisse sind aber auch notwendig, weil ansonsten den Steuerbemes-sungSkommissionen das Material sür die rich tige Orientierung vorenthalten wird. Die Eingaben, betreffend das Einkommen der ?lngestellten, sind taxfrei einzubringen, alle anderen Steuerbekenntnisse sind jedoch ulit 5'Dinar-Stempelmarken zu verselien. m. Besörderungen im Staatsdienst. Mittelst Dekret des GroßZiupanS der Kreis-^hörde Mmibor wurden im Ressort deS Ministeriums des Innern mit 1. Jänner 1927 zu Unterbeamten der ersten Rangsgruppe unter Belasiung auf den gegenwärtigen Dienstposten befördert: Die Polizeiagenten Kaipar T r P i n und Georg Smodej sowie der KanAleigehilfe Franz M a r o t t i, sämtli-che beim Polizeikommisiariate in Marrbor, die Oberwachleute Fra-ng D u j e c, Franz LjubiL, Angel M u ö i L, Karl P a v-S i ö und Johann Z t o k, sämtliche bei 'der Sicherheitswache in Maribor, und der dem Großjlupan zur Dienstleistnng zugeteilte definitive Diener Franz P o v 8 i k. — Zu Unterbeiainten der zweit«»:, RangSgrnppe wur den lmter Belassung auf den kiegenwärtigen DieiHposten l'efördert' Paul I e f e r n i k, bei der Bezirkshauvt'uannschaft in Prevalse. Nummer N Vsm 7??. WNdfelsmarN ln Llub!iana Alle K'ürschner und Mld^ellhändler machen wir auf folgendes aufmerksam: Der Fellmarkt beginnt am 24. d. M. um S Uhr in den Räumlichkeiten der Mustermesse. An dicsein Tage wird en detail vertauft; weiters wird die Jagdgenossenscha^ bezw. die „Dwja koia" von den Säumigen Felle al-ler Arten in Kv-mmission übernehmen, um sie später beim organisierten Verkauf nei der Vcrstei<7lten. Für Interessenten ans Oesterreich sind die Iilgsver'bindnngen iiber RadkersHurg günstig. X Verstaatlichung unqnrischer Lokalbahnen in Jugoslawien. ?lns Budapest wird ll'N'ichtet: Wie verlautet, hat sich die jttgl''s^a-vische Re-gieruiiq an jene ti'n nnd ?isenl'abn?^esi^'??sch^istt'n, die Allien «der in Ini?os!mvielk besindlici^en ^okolbahn" gl^sellschaften in 5'^cinden holten, gelveio^t und die C'inleitung der Verhandlungen be-tre^'^'Nld Ankauf der Aktien, resp. Verstaat-licl'nng der in Jugoslawien befind-lichen ^'i?!>vatbll>ar. Die Preise haben gegenüber ihre'in Höchststände etwa 8 Sh. verloren. Die KKnser verhalten sich dieser Entivicklung gmenüber abwartend, wÄkirend jetzt nach den belgischen auch die ftazö>si-schen und lu-xolnbnrgis^n Werke mit niedrigeren Ange-lboten auf «den Markt treten. Der Auftrags« vlngang in Frankreich stockt, und die Inlandspreise sind a^s Folge der gebesserten Valuta zurückgegonigen. Das wirkt sich auf d«.'n internatioimlen Markt ans. X Die Fusion Bodenkredtt—Mener Unio» perfekt: UmtauschverhältiliS Z : l. Wien, 1?. Iänirer. Die VerhaMungen bezüglich der Ueberno^)mc der ZMjoritätsaktioen der U.it'ion-Bank durch die Vodenkreditanstalt find nunmehr beendet. Wie berichtet wird, ^vird leie Bo^nkreditanftalt ihr Aktienkapital von anf 40 Millionen Schilling erhöhen und der Postsparikasse wie auch jedem anderen Besitzer von Uniottlbank-Aktien für je drei Unlonbank-Aktien eine Boden^dit - Aktie ausfolgen. In mcher Zeit wird die vollständige Fusion der Umonibank mit >t>er Boden-kreditanstvlt dllrchgefi'chrt werden, voraussichtlich gleichzeitig mit dem Ausgehen oer VerkehrSi^k in die Bodenkreditnd Gsfektenbestände der Unionbank. Weiter erhält sie durch Vermittlung d.'r ik^ol^^nsreditanistalt einen billig^'n Auslandslvedik po« mcHr als ü Millioiten »RR « e d « r ft » Dollars zur Tilgung ihrer hochverzinslichen Schuld an das Tomptoir d'EScc-inpteS de GL-nKve, worauf sich für sie eine Zinqeneriparnis von rund einer Million Schlvciz,er Franken ergeben wird. X Durchgreifende Reform des Aktienrechtes in Ungarn. Die Organisation der ungarischen Aktiengesellschaften soll lwn Grund auf geändert werden. Der ausgearbeitete Entwurf enthält folgeirde Bestimmungen: Jnner'halb der Direktion wird ein Direktionsrat geschaffen, dd* nicht an den Mann bringen konnte. Jeder, der noch Dächlse im Revier hat, soll haushälterisch damit verfahren und sie niicht ausrotten. Sie sind das MiniltUur-schwarzwi-ld, und ihr Scharren und Stechen im Laub verleitet manchen Laien zur An-naihime, Sauen hätten im Bestand czelbro-chen. Nie habe ich solch freudig erregten Pächter von dem Glauben an Sauen abge bracht. Denn die Vorfreude ist immer ^e schönste. Ein gewisser Reiz liegt in der Art, die Dächse mit Hunden zu jagen. Das ges^M k)ierznlan'de in früheren Iabren in mondhellen Nächten luich sehr viel, auch oft von Unberufenen. Man hielt dazu gewisse Hunde, die nur der Datcn Dachsgegenden und lösten an pessenden P'^.tzen ihre Hunde. Meistens dra:'^>en in den Obst-wiesen. Dort zog es den Dachs mit /Vorliebe hin, weil er ein großer Ol'tfreund ist. Hatten die Humide eine warme Dfich-svnr gefunden, so war Grimmbart bald gestellt, worauf die Iäiger oder Wilddiebe hinzneil-ten. Die ersteren fingen ihn gerecht mit einer Saufeder ab, während der Wilöichütze sich dazu der Dungga!be>l bodiente. Jetzt hört man von solchen Jagden nichts mehr, aber wenn der Jäger in stiller Stunde, von Frau Luna bestrahlt, auf den Dachs an einsamer Stelle lauert, und die erhabene Natur, die unendliche Stille der Nacht ihn zu Stimmungen hinreißt, wozu die Umgebung o^'r« füihrt, dann denkt er n>o>bl gar manchmal beim Ranchen der J«igdpfeife an jene Zeiten zurück; aber mit den blauen Rauchwolken ziehen die Erinnerungen dahin an eine länglft veMaßte Romantik! Der Landwirt Hadntrflltteruna «m Winttr Die Legeleistung der Hennen läßt sich nur lourch entsprechende Eiweißgaben steigern. Man kann beim nächsten Fleischl)auer ge:vlß regelmäßig frisches Blut, vielleicht sogar nnt-sonst, bekommen. Blut ist das idealste Eiiw.'iß-kraftfutter für Legehennen; es katm den Tieren in vollfrifchem Zustande, roh vermengt mit Kleie oder Kartoffeln und Knochenschrot, verfüttert werden, zur Abwechslung aber gekocht oder geröstet. Das Miischungsverhält-nis des Weichfutters wäre etwa folgendes: friisches Blut, roh, gekocht oder geri^stet, 30 bis 4g Gramm, Knochenischrot aus frischen Knochen 10—15 g, Weizenkleie o^ver Weizenschalen 10 g, Kartoffeln, gekocht, 15 g, Börner (abweMelnd Weizen, Gerste, Hafer, Mais, Roggen) Lg g. An Stelle von Blut können mich Blutadern und sonstige Abfälle aus Schlachthäusern verfüttert werden, jedoch stets vollfri-sch. Daß Grünsutter auch im Winter den Hennen niemals fehlen darf, bedarf eigentlich nicket der Erwähnung. Mit Grün-kohl, Mohr- und F-utterrü'ben ist abzuwechseln. Als Vorbeuge gegen Diphtherie, Durchfall usw. sollen die Legehennen einigemal in ^der Woche saure Voll- oder Mager- oder frische Buttermilch bekommen. l. Ausroden von BmMstümyfen mit Hilfe von Säuren. Das Ausroden vvn älteren Baumstnlnlpfen ist eine schr mühovolle, zeitraubende und kostspiellige Arheit, n>enn es mit Hilfe von Hacke und Spaten geschieht, und viel leichter wird die Arbeit nicht, wetnt man die verschiedenen für diesen Zweck an« gegcibenen Hilfsapparate und Zugtiere zur Hilfe nimnrt. Man ist deshalb in neuerer Zeit dazu übergegangen, solche Baumstümpfe duvch Spre,rgen Au zertrümmern und aus dem Boden zu entfernen und kommt auf diese Weise auch ziemlich rasch msd sicher zum Ziele. Wenn aber Zeit vorhanden ist, erscheint eine andere Art der Beseitigung von Baumstümpfen sehr eittfach nnd Meckmäßig, die darin besteht, da^ man mit dem Holz-ilvhrer in den Stum;^ ein senkreckstes Loch von 2—5 Zentimeter Durchniesser und entsprechender Tiefe bolhrt und dieses zur .Häi-s-be mit Salpetersäure füllt, auf die man dann noch eine gleiche Menge Schwefelsäure gießt. Wenn man darauf das Loch durch einen hölAernen Pfropfen fest verschließt, sind-^t man etwa nach fünf Wochen die gri.^ßten Bmrmst'limpfe MlS smartestem Hol^e von den Säuren so weit zerstört, daß man sie bequem mit einer .Hacke auseinandersMagen und entfernen kann. l. Ziegenmilch wird oft als eine für Kinder besonders geeignete Nahrung empfohlen. Dies ist insosern ri>.5)e aus, indem das Zieg^'nmilchfett selbst während der Grünfutterperiode annäl.ernd frei i.st von jenem 'dem Bütttgrün ck^elnisch verwandten, gelben Farbstoff. Gegenilb^'r Kuhmilch entl^lt Zieg^'nniilcli mehr Kalkph»?« PlMt; es f»ängt dies mit 'der ss,es''t^mi'^sti.ikelt Dh^aiMten. die Milch eiller Tierart __S umso mehr Kalkphosphar enthält, I«? raicher das Junge in der ersten Zeit nach der Geburt normalerweise wächst. l. Verwendung kranker .Nartosfeln. Wie werden kranke Kartoffeln verwendet? ^ Je nun, als Schweinefutter natürlich. — Ist die Li Nolle erst „angestolf^'n". also der größte Teil noch frisch, dann geht es ja b'.n, jdnollen aber, die ersichtlich durch uild durch faulhart oder gar schen lind, nas'. und schlüpfrig sind, miissen die auch zum Wachslinn ^-der zur Mast der Schweine herhalren? Eine ganz nutzlose Arbeit, die man si.-l, ersparen soll, man kann damit obendrei», nsch die ^Gesundheit, die Fres^lust des Schwei,i'?s arg beeinträchtigen, wie schon oft nachgewiesen wurde. Wenn die Kartoffeln einmal beim Steden einen schlechten Geruch entw'cleln, dann ist es Zeit, die noch vorhandenen auif den Mist zn werfen. — Zwei Europäer von einem Tiger zerfleischt Ein bei der indisck?en Eisenbahn tätiger englischer Beamter namens Lewis hörte Wrzlich bei der Besichtigung einer von Kalkutta aibMeigenden Bahnstrecke von den Eingeborenen, daß seit Monat enein blutgieriger Tiger in der ganzen Gcgend Furcht und Schrecken verbreite. Er trat sofort, von einem Kollegen, dem früheren Fliegeroffi-zier B a g a t h e, begleitet, den nach dem Dschungel an, um die Bestie zu stellen. Er traf sie auch wirklich und venvundete sie mit einem Flintenschuß. Der gereizte Tiqer stlürzte sich sofort auf den Angreifer. Lewis feuerte noch eimnal, verfehlte aber dieSm<,l fein Ziel. Die Bestie riß ilnl zu Booen nnd zersleifchte ihn fnrchtibar. Äagathe, der nicht bewaffnet war, riß kurz enifchlossen einen. Eingeborenen die Axt Ms der Hand 'Nld versetzte der Bestie einen heftigen Schlag auf den Schädel mit dem Erfolg, daß der Tiger nunmehr von Lewis abließ und sich ans Ba-gathe stÄrzte, dem er mit der Pranke den rechten Arm glatt vom Körper trennte. Darm wandte ,.'r sich wieder Lewis zu, um ihn vollends zu dötnr und wieder im Dschun" gel AU verschwinden. Der übel zugerichtete Bagat^he, der erst im vergangenen Jahr einen von ein«m Panther bedrängten Europäer ^s Leben gerettet hat, d-ürfte kmrm mit dem Leben davonkommen. Allerlei. a. Eine Mürchcnstadt. Eine ?<^adt, d7e nur 14 Meilsen von London entsernt ist lmd wohl eine 700 Jahrs alte Kirchs' a^er wed^ Elektrizität, ncch Gas, weder Kanalisation lwch ein Kino und auch keinen Arzt besitzt, ist Downe w der Grafschc^ft Kent. Alle Häuser werden noch mit Petroleumlm'vpen, die Kir-'che ausschließlich mit .Iterzen erhcklt. Seit 1914 sind nich^ mchr als zwei Häuser gebaikt worden, deren eines der einzige Bungalow der Stadt ist. Es gilbt keinen Tanzsaal ilnd kein Tl)eater. Das einzige Vergnügen, das die Eitcheimischen kennen, ist das Radfahrc^n, und es wird auch zugegeben, daß die nieisten jungen Leute Fahrräi^ nnd Motoct)?les kaufen und n>egradein — um nicht mehr heitinzuikehren. Papa fragt: .Was ist das ')?>ort Ei?^ « „Ein Hauptwort." — ,.U«id welches schlscbt hat es?" — „T>as weiß mau noch nicht, Papa." — „Wa-^, soll oaS beaenten. du weißt noch nicht das Geschlecht?" — „Na ja, ich weiß doch nicht, ob dav eine Henne 'ein wird ot>^ ein Halm!" s..Gi^!^") Vorsorglich. Ein Mmm kommt nac!imiltags naicl) Hame, die Tür der Wohnung ist aeschloi sen, niemand öffnet. S^'k>sießlich läßt er d^e Tür öfmen. Aul dem Tisch in der Vorhalle liegt ein Zettel von seiner Fran, darauf steht: „Ich bin ins Kino gegangen. — Der Schlüssel liegt unter der Fnßdecke." Die Zurechtweisung. Frau: „Mann, wäh< rend dn eben in den Zigarrenladen giuc^ft, hat mich d<'r Herr da auf der andeieu S.'ite nlit seiner Kamera aufgenonrnren. ich li'tte dich, ihn fosfort znr' Rede ^^n stellen " — „Mein Herr!" ruft der Gatte da. ist eine bodenlose Geschinacklo'sifskelt von Ihnen!" «eNev Nitmmer N «u»^ai»lK 24-23 26-41 » 14S- L, at.ei«5AVio«ova 1 ^^KIKOK, .«.m..- oo5po§ica uz. i? Lonntag cien 16. lünner 1927 in »iimtliekon !.ok»ttttltvn «ivs SVStksusv» kiolko in podfGtjS: «auzsai.1. BravtstrLuße, Kränze, Topfpflal, zen, Blumen für Unterhaltungen, handbemalte Basen erh.il-ten Sie 20 unter dem Normalpreise nur in der Blumen-und Camenhandlung Et. Ltein« brenner. 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