x^k»oa v xotovül!. U I M, »«^»I »IM»« iiiiMen SchrMl«N»»9, V«?v»IW»s vuchdnicke»^ der Zei»««g «ft d«? Md»«» n«m«n<,d«trag Iß? S>o»«i»Ie>> Nr einenMo«a»,ai>t>erh«ld NlkMudsst«,,, drei Mona«« «wz«ii«nd««.Z> de<»tWort»»»« vrt«te olxieMarke »erd« »icht d«»G6»>tchttM l«s«?atena«i>ahm« i« M«rid« v« IM »dminiNratton d«» Zei«»»a; jurAS«» »lica 4. m ciidltana d«1 ttismG c»«panv, >n Sasred >»«< l», »erreiliam d. d., w 0?« »^>«nr»>«,,?^aNelGer, t» de« all«» i^zelyena». »«tz««» >»«««». M. tZ0 Mari»»r. Sr»Nag »e» t0. AunI tS27 S7. Zohrg. Hochflut der intemationalen Konflikte Neuer rufflsch polnischer ÄwlfchenfaN o. M o s k a u, v. Juni. Die Towjctbe-Hörden in Minsk verhasteten gestern einen verkleideten polnischen Offizier, der Spionage zugunsten Polens betrieb. Als ihn. der Po. lizeichef Opansky in BegleUnng von mehre» ren Detektiven mit einer Eifenbahndr,iisine nach MinS? befilrdern wollte, wurde er ans ossener Strecke von einer mebrlöpsgicn Bande überfallen und getötet. Der verhaftete Spion konnte besreU und in Si6)er?»ett qe« bracht werden. In Moskau bringt man d^e-sen Uebersall mit dem jüngsten Warsch,iner Attentat aus den russislhen Gesandten ku Zusammenhang. In allen größeren Stödten wer den Protestversammlungen abgehalten, in wellhen die Regierung aufgesordert wird, die strengsten Massnahmen gegzn Polen zu ergreisen und eine entsprechende Tntschi'idi. gung sttr die Familie des Ermordeten M ver langen. Statt Neuwahlen — Regierungsumbildung! Bevorstel^ende Rückkel^r des Königs o. B e o g r a d, 9. Juni. In politischen Kreisen mai!^ hartnäckig das Gerücht Runde, dah es in der Regierungskoalition zu viner schweren Krise gekommen und daß sür die allerkürzeste Zeit mit weitaehenden Hsrän» derungen zu rechnen sei. Der Gedanke an die Auslösung der Skupsch^ina wurde onch in den Regierungskreisen sollen gelassen. Der Ministerpräsident erklärte, daß im lcj;iqen Augenblick mit Rücksicht aus die außenpolitische Lage an Reuwahlen nicht zu denken sei und daß diesen Gedanken nur die Demokraten forcieren. Bemerkenswert sind die gestrigen Audien-zen de« Außenministers, des gewesenen Mi-nisterpriisidenten Uzunovis und des srüh'ren Ministers des Inn''rn Makstmovi« in To-pola. Dr. Marink^'!,^' l^at, wie inan an inständiger Stelle ersälirt, nur über die Er« eignisse der les^en Ta-'e berichtet, dagegen haben llzunoviö und Mnksimoviü ihr- Ansichten über die Entwirrung der innerpolkti» schen Lage dargelc««. Tie heutigen Blätter stellen einhellig sest. dah die Auslösung der Skupschtina vertagt wurde. „Breme" meint sogar, daß in Topola hierüber 'ereitS die lSntscheidung gesallen sei. Die Rückkehr des Königs in die Residenz ist für morgen nachmittags zu erwarten. Der Ministerrat hatte gestern ibends eine dreistündiqe Sit^un«l ins der nur Kessort-sragen besprochen wurden. Die diesiährigen GtaatSprämien für kul-tureNe und Wirtschaft-fchaftliche Verdienste o. B e o.z r a d,!). Juni. Die Verwaltung des königlichen Fonds für Prämicn-V?id. mungcn auf kulturellem und wirtschaftlichen Gebiete Iprcich den diesjährigen Preis im Betrage von 25.(XX) Dinar dem „Staro-sta" des Jugoslawischen Sokolverbandes, .^'^errn Engelbert G a n g l, zu. ^^i« nar erhielt der Kulturbund in LjMjana, se Tinar Herr Stanko G r a d i S-n i k, Lehrer in St. Jlj, Herr Jnkciib S p a-l i r, Forster in Mari-bor, und 5'^err Viktor Engel mann, Förster in Smarie Pri Ielöah. Bombenwarfe in Leningrad Leningrad, 8. Juni. Gestern betrat in später Abendstunde ein Unbekannter den Saal des Geschästsklubs, in dem eine Sektion des Leningrader ttlnbs der kommunistischen Partei eine Mitgliederversammlung abhielt und wars eine Vombe. Gleich daraus wurde von einem anderen llnbekannten eine zweite Bombe geworsen. 2K Teilnehmer der Berliunmlung wurden erheblich verletzt, so daß sie sosort in dns Krankenhaus gebratht werden mußten. Einiqc Personen wurden leichter verletzt. Die beiden Täter, die ihren Rückzug mit Revolverschiissen deckten, entkamen. Sntrevue Tschitscherin-Gtresemann Berlin,». Jlini. Der russische Volkskommissär des Aenßeren Tschitscherin ist von Franksurt in Baden-Baden einge-trofsen und hatte mit dem Reichsaußenminister Dr. S t r e f e m a n n eine wichtige Besprechung. Hiebei kamen auch wichtil^e politische Fragen, die mit dem Abbrtztch der e^isch.russischen Beziehungen aktuell geworden sind» zur Sprache. ^ 10. dl» »Ion»»» 13. Junl II VI» »rüM« 5«n»»«on «t«» «rx«», «5? »u «n In c!ss ^3uptsoIIs cjre! bsstcjk-essiei^ö äe,- ^elt. ^ vis deste Ulicj bllligsts Vei'^i^nI^sigLmsi.lioclel l_aesisalveii, clslZ cjis^Aiicjs s^ismanci soll vssiiinclsi^ sein, sicii cjiesen 3li?uss^sli! ItlVIQ VMQ». lelefon 229. her Teil der Obst- imd Feldernte vernichtet. ?lrk,e Verwüstungen richtete der schlag in Nord- und Südmähren an. In der Slowakei sind die Unwetterschäden g^nade^^u katastrophal; große Langstrecken stehen unter Wasser. In d'er Slowakoi sind auch vier M-'N-schenloben der Unwetterkatastrophe zunl Opfer gefallen. Luxemburg, 3. Jum. Ein furchtbares Nnivetter hat in dem Luxemburger Kanton Remih und in den deutschen Gauen aIlgen. In Salug^ia hat der H^gel die Laaten und t^artenkulturen verai'^,tet. Ter Hagelschlag war derart dicht, dah N'>ch 12 Stilnden nachher die Reisenden auf der Strecke Mailand^Turin dc»! (5iudrntk hatten, als ob es in der Ge^eu'd geschneit hätte. Prag, 8. Juni. (?rst jet^t gewinnt n.an einen Ueb^'Mick ül'er die schweren Sch.i^'en, eidle das Univetter der legten Tage verurs^icht hat. In West- unid «üdböhmen i.st ein gro- B e r l i n, 8. Juni. Ueber den geplanten Wiener Besuch der Ozeanslieger wird von maßgebender Stelle mitgeteilt, daß nach den jetzt getrossenen Dispositionen Ehamberlain und sein Begleiter Sonntag «m 8 llhr srüh in Berlin zum Fluge nach Wien starten werden. Sie werden die Route liber München nehmen und dort eine kurze Mkt-tagsrast einschalten. Sie planen, etwa um L llhr nachmittags von München wieder ab-zusliegen und dürsten demnach zwischen 5 und K llhr nachmittags in Wien am Nspern-Fliugplatz eintressen. Kurze Nachrichten B u k a r e st. 8. Juni. Aus Cantina wird berichtet: In der Sonde der Steana Ro nona ist ein groszer Brand.ausi^i^chroch'n. ?'i^»se Sonde hat oine Tageserzeu^ping von 1arn streiten sich ^h^^^lung um einen Besitz, bis ein Dritt^^r kom.-iU und ihnen ihr sämtliches Eigentunl nebmen '^''ll. Die Folge ist, daß sie, unl nicht alles zn rer» lieren, sich über die kleine Parzelle e nigen. Poincarü war nie «in besonderer Intund Englands; aber er ist ein noch zrös;er^'r Neg ner S o w s e t - R u ß l a n d s, und in öffentlicher Kannnersihung entfuhr ihm der .^rzensfchrei: „Ich wäre beruhigter, irenn die Russen nie nach Genf kämen!" Weite Kreise in Frankreich sind der Ansi6)t. e> sei sein Wille, eine „gesundheitMe Mauer" um das Sowjetreich zu errichten und dain.t 'c.ie Politik seines politischen Gegners Millerand wieder anfznnebmen. Die eriste Etappe zu diesem Ziel wäre oh« nc Zweifel diekolonialeEinheis-sront zwischen England und Frankreich, And Amery verkündet als Erster: ,,Die ?,ci-ten, wo wir uns gegenseitig be'känlpsten. sind vorüber. Wir haben nunmehr geme'.ninne Ziele. Die uns gestellte Aufgabe ist die i^lci-che. Sie erfordert unsere enge Zusanlmen-ar^it, die Vereinigung unserer Kräfte, eine Moniale Entente ". Vr. X. ?. P a r i S, 7. Juni. Die Sprache ist klar und eindeutig. Poin« cares Bertrauensmmin F r an ? o i s ' M a r s a l, einer der größten.^tolonialindu-striellen Frankreichs, antivortete in :cher Weise: „Die gegenseitige Abhängigkc:t unserer überseeischen Besitzungen kann nicht geleugnet ^verÄen. Wir müssen Hand in ^^and gehen. Gegen die Revolution müssen wlr einig gehen. Ueber allen Gcbieten, wo die Trikolore und der Union Jack we!^n, mutz die „Entente cordiale" herrschen". Das st nrch viel klarer und eindeutiger, -md i.m Anschluß an diese beiden Reden .lacht": sich die Sachverständigen ans Werk: Engliicher-seits die Unterstaatsfekretäre und die schon genannten kolonialen Vertreter, ans französischer Leite der Gouverneur der Baik von Frankreich, der Kolonialminister Perrier und die drei „ungekrönten siönige des iran-zösischen Kolonialreiches", G i r a u d, B a l lande '"'d A r t a u d. Es gilt, eie vo-litisch? Forderung der allgemeinen Zusammenarbeit auf dav praktische Gebiet zu übertragen: und da sind allerdings die -ch »''e-rigleiten etwas grösser als bei den rein theoretischen Erwägungen. Denn Frankreich hat nicht bloß einen Feind, gleich England, sondern zum in'n-desten zniei: Rußland — und Italien. Und zwar ist Rußland iveit, Italien iehr nahe. Noch mehr: Vor die qualvolle Wahl gestellt, entweder Jndochina oder Tn.üs verlieren, würde Frankreich ohne Beoenfl'n Indochiina opfern. Der Sinn der fr^nzi^si-schen Politik heißt: Zentralisierung. Algerien, Tunis, Marokko: wenn es hart ans hart käme, würden diese drei Gebiete Fra.ik-reich genügen. Und gerade hier droh^ 'Englands bester europäischer Freund: I l a-l i e n. Wohl gibt es auch eine 'omniuiiisn-sche Propaganda i«i Französisch-Nor^N'rika: aber sie ist verhältnismäßig leicht nli! innereil Machtnkitteln zu besiegen. Dagegen si'id weite Kreise fest davon überzeugt, die tunesischen Forderungen des FaiciSnm» iiöer kurz oder lang zum Kriege führen Meilsen. Hier nun ergeht der Ruf an E n g-l a n d: es möge eine Garantie l'ieien für den nol^airrlsa'n'''l''n Besih Fra,nkr?ichs. Das wäre die beste B?si gclung der n?!len „Entente cordiale", die sich nur denken ließe. Entschließt sich Enaland nicht zu dl?sem Schritt ^ der uttweiaerlich das En'>e der italienischen Freundischaft bc^eilk'n niüßte —, so hat man in Frankreich das Gefühl. für den schlauen Bund''saenossen l'dig-lich die Lk'astanien ans den, Feuer ien)lt zn haben. Nicht nnlsonst verhält sich Briand bei den gegenwärtigen Vevk^andlung.^n mehr als zuriickhaltend; unter den ^'erschied'?nen Deutungen, die der letzten Botsckaft Vi u s' s o l i n i 's gegeben wurden, 'st die f.^den- falls sehr wahrscheinlich, daß sie eine Einladung an Frankreich enthielt, lun iich über gewisse Probleme zu verständigen. Am Quai d'Orsay weiß man sehr genau, daß England eine Zusammenkunft Briand-Mus-solÄli seit l«ngem dringend wünscht' af-cr der schlaue Fischer von Cocherel geht grundsätzlich nur dahin, wo es etwas 'is'?>en gibt — nicht aber, wo er seine Würmer und Fliegen umsonst vert-ut. Die .Hisosposten ^us C h i n a, von Reuter lange ^^it verlieim. licht, lassen den Ouai d'Orsat) d'u.li'her denn je erkennen, welche Dienste England von Frankreich verangen will . . . Die Erwägungen lassen den Z .-v i e-s P a l t in der innerfranz-isischen klar erkennen. Der Abgrund zwischen P o- incare und Briand erscheint I'c'tte für jeden aufmerksamen Beobachter unüberbrückbar, und es gibt wohl kaum ein wichtiges Problem, über das eine Einstimmung zu erzielen wäre. Man erioartet denn auch allgemein, daß, wenn das Kabi-nett Poincare fallen sollte, es zur Briand« Seite hin fallen wird. Vielleickst >gar aab der Bruch Englands mit Sowjetrußland den letzten Ausschlag. Denn die Ereignisse spit-en sich zu. Auf denl europäischen mie d.'»» kolonialen Schmipbatz muß die Entscheidung l>ald fallen. Briand setzt anf die Karte des kontinentalen Europa. Wenige» Tage noch, und es ist ihm in G e n f Gelegenheit a^s»e-ben, vor aller Welt seinen E i' n s a tz kunb-zutun. Nachrichten vom Tage Neue Telephon- und Telegrapften-Terraln-sektionen ^ Zur Entlastung der bisherigen zwei technischen Telephon- und Telegraphensefti.i>ien in Ljubljana und Maribor w^'rden nlit l5. d. M. zwei neue^Terrainsektionen im V^'rei-che der Post- mrd Telegraphendirektion in ' Lsubljana und zivar in Ljubljana un) Eelfc ihre Tätigkeit wieder ausnehmen. De.^halb wurde der Wirkungskreis foigeuder^iasjen neu eingeteilt: Die bisherige Sektion mit dem Sitze in Ljubljana umfaßt nunmes^r die Traßen von Ljubljana nach Rakek, ^idani most und Kamnik, die Interurl..inlinien ron Ljublsana qiach Rakek und Vransko s-^'^rie diie dazu gehörigen Nebenlinien. Die bisherige 10. Sektion in M a r i !, o r nni'aßt die Linien Grobelno-^t. Jlj, Marib'.r-Pre-vahe, Pragersko-i^akovec und OrnwZ-'^)odo?t die Interuvbanlimen Konjice-^t. Jlj und Maribor-Gor. Nadgona soivie die dazu gehörigen Nebenlinien. Der neuen Sektion in Ljubljana sällt d«!? Aufsicht über die Liuien Ljubljana-U. K. Bhf.-Bubnjarci, Tr^kmie-.^'irnrelf, Novo niesto-.Kolstanievica, Gr^isuplie-Koeevie, Ljubljana-Kranjska gora und ^.c canj . -TrSie. die Interurbanlinien Ljnbljann'No-! vo mesto, Trobnse-Krmelj und Kranj I.'z-r-'sko sowie die dam gehörigen Nebenlinien zu. > Die neue, -'Ä. Sektion in Eelje umfasft die Linien Dobova-Zidani t^wst, Celje'Dra.w, grad, Grobelno-Nogatec und Reuica na Vaki-SolLava. die Interurbanlinien Zvdani msit-Dobova und Sevnica-Krmelj sowie die dazu gehörigen Nel>enlinien. Menschenleben beinahe zum Opfer gefallesv wäre. Der 78jäihrige Besitzer und Auszügler F-ranz Lorber lebte schon seit längerer Zeit mit seinem 47jährigen Sohne in ständiger Feindschaft. An: kritisclM Tage kam diese Feindschaft, wie schon so oft, neuerdings zum Ausbruch. In gereizter Stimmung ergriff der alte, verzweifelte Mann eienn Revolver, setzte ihn seinem Sohne auf die Brust und drückte ab. In der Herzge-'^end getroffen,' brach der Schwerverletzte zusammen. Glücklicherwei'se kam in kurzer ^Zeit ein Arzt herbeigeeilt und rettete dein I bereits mit dem Tode Ringenden das Leben. Gestern früh wurde der Schwerverletzte ins Allgemeine Krankeichaus nach Mc^ribor überführt. Man hofft ihn am Lobeil. erhalten zll können. Blutige Bauern-tragvbie Ein Greis fchietzt aus feinen Sohn. Vers^angenen Dienstag gegeil Abend ereignete sich in St. Ia^ob in den W.-B. eine aufsehenerregende Fawilientragödie, der ein „Der Fluch Xutan-Mamons" Bckanntüch sind bald nach der Eröffnung der seit dreißig Jahrhunderten lnberührt gebliebeilen Grabkaininer des ägyptischen Pharaos Lord Carnavon uich Mehrere seiner Mitarbeiter, auch von der eingeb?rnen Bevölkerung, eines plötzlichen Todes gcitor-ben. Seither hat sich über die ''^anze Welt der Aberglaiibe verbreitet, daß ein üNä-^p-tischer Fluch ivirksam wäre und siesein j^der, der die Ruhe des Sonnengottes '^ ört, erliegen müsse. Nun ist aber auch die Fnige aufgetaucht, ob nicht etwa Bazillen als K r a n t h e i t s e r r e g e r die dreißig Jahrhunderte überauert haben und jc^t bl^ der Berührltng mit Lebewesen ihre vecl^ee-rende Kraft wiedererlangt hab<'n. Di? Naturgeschichte kennt Schildkröten-- die ein canz unwahrscheinliches Alter erreichten, aiich Urwaldbäume leben Jahrhunderte hindurch, nian will auch festgestellt haben, daß in anderen Pharaogräbern gefundene Weizenkörner wicderverpflanzt aufgekeimt sind. Warum sollen also M i k r o b e n, die k l ein st e n L e b e w e s e n, in der Unberührtheit ihrcs jahrhunderlangen Schlafes nicht 'hre Leliens Die Sonnenjunafer Ei» Roma« »on der rote» Erde von > « u V v o t h e. I6 (Nachdruck verbotitn.) Amerikanisches Copyright lSIV by Anny Wothe-Mahn. Leipzig. „Dein Verlobter würde ein Rie>jc>wpser bringen, .Helmgard", antwortete sie, „itnd !»as uiB, oarf ich nicht annehmen." „Verlobter", fragte .^elingard mit leisem Sc^lk in den Ailgen, „Eiitwbter »v'-llst du sagen. Wir l)abeil schon alles mit Väicrchen in Ordnung gebracht, und wie du unZ dier siehst, Isot, sind wir nichts mehr als ynte und treue Freunde, die froh '^ind, da'; :vl'r uns nicht zu heiraten brauchen." „Helmgard sagt die Wahrheit, Isot". nahin Baldo das Wort. „Von einein iDpfer inciner seits ka,m gar nicht die Rede seiii. Allein du. Isot, wirst vrn Opfer bri,igen müsseil. Du wirst nicht den reicheil Major.itslicrru rin Rinkerode heiraten, soildern nur den <^e-sitzer des ärnilichen, kleinen BirkeiihoZ^s, d?'r sich mit dem Soiinenhof nicht messeil ka.'.n. Du wirst aus vieles im Leben vernichten müssen, und in der engninfriedeten ^l^viu^lich-5eit, in geineinsamer Art^it mit m'r dein Glück finden müssen. Da'für aber werden wlii^ einer in des anderen Liebe loben iil reinster Treue uild tiarm und küßte ihr die Haild. Helingard jedoch küßte ihn un.ten aiif den Mund. „So", fagte sie, alleil strahlend zunickend, bist dtt wirklich mein geliebter Bru- der Ulrd so oft ich kann, niste ich m'.ch bei euch im Birkenhof ein." „Gott segne dich, mein Kind", "agte der Pfarrer, der Helmgard das Geleit bis in den Garten gab. „Er lnache dir selb«'? das iu^.ge Herz leicht und scheirche die Wollei^, die ilber dem Sotzinenhof stehen. Daß du meinem Killde so viel Glück ins Hans gebracht, das werde ich dir nie vergessen." „Ach, Onkel Ruthard, das ist ja ine n rick. Du weißt ja: Sonnenjungfer >vinnt Seide." Damit war sie zur Gartenpforte «iinanS-gehllscht. Der Pfan'er sah dein Mädchen mit der goldenell Kappe kopfschüttelnd nach. „Sie leidet", dachte er bekünlnlert. „Wenn sie doch ein Opfer gebracht hätte? N^e Frös)lichkeit ist nur Scheiil, wenn sie glücklich iist, das; Isot und Baldo sich gefunden habell." Und in seiner Seele war ein Geö-'.t für das holde Kind, das allen den Sonnenschein iils Haus zauberte und das doch vielleicht be-stiinmt ivar, leer auszugehen an dein rvichen Gabentisch. Gedailkeiivoll schritt er zurück ln sein .Haus, ivo die Glücklichen seiner harten, und es war ihm, als hätten die bunten Herbstblumen lloch nie so farbenfreudig geblül^t, als hätte noch niemals so viel Sonnenglanz über dem Pfarrhalih'e gelegen, wie heute, wo eille Braut iin Hailse war — ei^e selige Braut. Der Pfarrer hatte recht geseheil, dasi ^rotz Htümgards zur Schav getragener fröhlich-- I keit ihre Seele litt. Aber es war nicht, wie I Ruthard heimlich fürchtete, um Baldo und s J'sot, solldern das Schicksal ihrer Stiefunliter und ihr eigenes Geschick lasteten schwer auf der j Ml gen Seele. daß ihr Vater ihre Verlobung intt Baldo gelöst, ivenn sie Mlch hätte aufjubeln möge«, Wenn sie auch befreit am'zsalMLt hatte, daß Isot nlln glücklich und sie kx^'i war, so erfüllte ihr .Herz doch eine namenlose Angst, wenn sie an den verdiisterten Mann im Erlenschloß dachte, der so finster und hart sein konnte und deln doch ihr ganzes Herz zujauchzte. ?Seiln auch Hellngai'd wußte, dah dielser Mann ihr nie gehören und wenn sie fühlte, daß es ein Sci^iden für imn:er war, wenn Graf Waldau jetzt hinauszog in die Welt, der Gedanke, daß er llnv'?r^öhnt kalt und hartherzig sich von der Frau trennen ^vollte, die ihm das Leben gegeben, d?rs ließ sie zittern in leidenschaftlichem S5)merz. Es hieß das glänzende Bild des Mannes trüben, der so Plötzlich wie ein leuchtender Meteor in ihr Leben getreten 'var und auch wre ein Meteor von ihrem Lebenshimmel verschwinden würbe. Wie arin und klsiin und machtlos kam fie sich vor. War es nicht töricht gewesen, cinfach dav<»» zulaufen, anstatt dijesm Mann, der von de? hohen Warte, aiuf welche das Schiksal i^. gestellt hatte, zu den gewöhnlichen Steröli-chen herabiMiogen wor, bei der Han", nehlnen lmd i5)m zu sagm: «--tWing Kigt j '.V /«sS'«. fühigkett vehalten haben? Di« wii^nschast-Untersuchung Frage wurde vurch dite engttschen Vaktertologen Dr. A. C. Thaysen unt Dr. tz. I. B u n k e r «tternommen, die «mme^ in det englischen Oe^nllichkeit Wer das Resultat chrer For-?chm«gen berichten. Die bakteriÄo^schz Un-tß^uchung ko,^tati«rte unzweisel^t, daß vteder GchtmmelmikwVen noch Ba?:eti?n Vorhanden find. Nun Rieb nur noch die Nro^ o^en, warum die ^ der Schtievurq der VroÄlMmer vsr drei^ Jahr^unÄertkn zwei!f«llot vorhaniden ge»v«?s«n«n Mikroben abge^rben stnd? Die anglichen Ge^'chrten erklären, daß seinerAeiit, als bis Gmvlammer verfiegelt wur^, in ihrer Lust bestimmt «ine aevisse OmmtitSt yeuchtigleit vorhanden gewesen sein nvuß, worin natürlich auch Bäk-teiÄn und Schimm«!lerreger wucherten. Mt der Aert trocknete die Luft >doch au?, der FeuchtigleitSge!^lt fiel unter ein M^ni« MMN lmd diesem Umstände ist eS eben »u danken, wenn viele Gegenstände der Grab-klmnner i« einem v«rhülwi«müb>ig gut 'vn-jevvierien Zustande zum Barsc^in gekommen stl^. Mangels an Feuchtigkeit sind al^o a»ch die llewsten. Levesen im Laufe der saihrhundertelang «ährenden lu'td,chlen Abgeschlossenheit zugrunde gegangen. ES ist Wohl n«ch dte^r Unter^uchuing einleuchtend, . b>tch da» steinerne Grab des Sonneuki^nigS Nack dreitml^nd Jahren keinerlei Lsben enthielt mtd der „Much Tu'.^nHa« «Ml«" w den Bereich derMärchenwo^?: zu . wOi^ ist. Sin modknier Obusseus Aus Athen wird geweldet: Zu den delphi ß^n Spielen, die ftkAst in Griechenland abhatten wurden, ^rWen in der Person R^ll Gir R o d l» V, d^ frilh>.»ren englischen Vesiandten in Rom und gegenwärtigeit Prk sidenten des VerwaltvngSrates der alban^ itÄienischen Ben Glöckchen aus schön bemalten Tilber werden auch berciitS zum Abendkleid geiral^en, .md zwar nicht mehr „oben'', sondern un'.-n an den Knöcheln. Der Es?rtt soll übrigeli-?, be» sonders bei einer größeren Tamengesellschcist, allerliebst sein . . . t. Wenn Frauen Männersport treiben. B e r l i n, 8. Juni. In einer Kurve der Straße Rheinberg—Wittstock stieß ein auS Berlin^ kommender, von einer Dame «gesteuerter Kraftwagen mit eino?n Wittstocter Kraistivagen, der ebenfalls von einer Dame gelenkt wurde, zusammen. Beide Wvgen wurden vollständig zertrümmert und beide Lenferinnen auf ^r Stelle getötet. Der Chauffeur eines der beiden Wagen erlitt schwere Verletzungen. t. Gewichtige Künstler. In einer Borstcl-lung im Dheater Zarzuela in Madrid soll« ten drei Elefvnten vorgefüh-'t werden. Als erste d«!« Vühne betrat, brach diese durch. Das 2000 Kilogramm schwere T'e? fiel in den unteren Bühnenraum, d?? ebenialls durchbrach. Bis^r war es unmSltlich. das im Kellergewölbe befiao tche Tier h?rauszv. holen. >ilont»g «iE?, 13 Juni 1S27 UN» 20 vkr (S Uiie go»potinig). die die Umgebungsgemeinden mit ihren geringen ^'nan-ziellen Einnahmen niemals werden l^o.Väl-tigen können. Seltsames Dotgek^en des Dettehssminifters Wie bereits berichtet, entschlossen sich die Arbeiter der hiesigen StaatSbahnwerkstätte am vergangenen SamStvg zu einer Protestaktion, die fich vorn^llich gegen die Abnahme der F,lnilieniziiti:nal.vnrn richtete. Die Arbeiter ocrhli'b»'n wohl in der Werk-stätte, doch wurde nicht gearbeitet. Um Dienstag wurde der Betri'b wieder in vollem Umfange aufgenoiinii'n. Am Nachmittw^e des >'. Tages traf plötzlich unerwartet der Eisenbasinnll-nister M i l o 1 a v l i e v i e ln Beqleituna des St n e i e v i s in M-aribor ein. nni di»' Äerfitiitlen und das ^ll deiterdeputattonen. Man möge, wenn man mi^ ihm sprechen moRe, tich nach Veograd bemühen. Der Minister kehrte sodann in der Richtung über Zagr«^ nach Beograd zurück. Das Vorgchen des BetlchrSministers, ten d>as Motorrad zu veräußern und gaben bei der Polizei an, es sei ihnen in der Nacht zum 7. d. M. von einem unbekannten Menschen Wecks „Repamtur" übergeben nwrden. Wie kläqlich diese Ver-teidigum, ist, beweist ^t^cr Umstand, daß Lo-^nSek dem Au-fseher der Tchvttergrube ein Schweigegeld versprach. Außerdem wurde im Besitze der Beiden eine große Wagen-pl-ache vorqefnirden, die ebenfags von einein Diebstahl berrühren dürfte. Der Besitzer des Motorrades wird aufgefordert, sich zwecks sOernahme desselben, welches augenblicklich zerlegt ist, bei-m Polizeikenimisiiriit an-nn'Iden zu wollen. m. ^ournalistenNub. um l7 Uhr s'^ndet im Burgkeller eine .'.tluv!i1.ulng statt. - Der Präses. m. Traulmg. Vergangenen ?nm.^taa ^and in der Dom- und Ttndtpsarrtirche in M^'ri, bor die Trauung des -verrn Gustnn 5 s a rf. .Vicilsiiimnnes in Knpienit'crg. nit Ivr.il''ein Trude Kankovssj,. Toäiter der nien- gen Steuerveril^>alterswitwe, statt. Als Trau zeugen fullgierten für !»ie Braut Herr Jakob Peönik aus Zagreb, für den Bräutigam Herr Ernst M usloviö aus Marik»r. Den Nellvermählten u?:sere herzlichsten Glückwünsche! m. Die Generalversammlung der Volks« Universität in Maribor sindet Montag, den 1,^. d. M. um A) Uhr im Lesesaal der Stuldienbibliothek statt. m Stand der ansteckenden Krankheiten. In der Woche vom 1. bis 7. Juni hat das Stadtphysikat nur drei Scharl^chsälle ausge-wHcsen. m. Bemeffung der Warennmsatzstener. Die Bezirks-iIteuerbehörde in Maribor verlaut-bart, daß die B^essümg der pauschalierten Warenum^atzsteuer daS Jahr 1927 been. det ist. Die 15tkgige Frist für Äe Einsicht w die Steuerbemessung läuft vom 15. bis 80. d. M. Die Einisicht ist nur den Steuerpslich-kigen gestattet. EinzÄheiten find al^n. IN. Der AntoduS-ttnsell bci Polskava. N'tt.'r Bezngnalnne auf ttnil>re ^Tc^tiz „?ine notw^nd'ge Feststellung" teilt "ns dk«' Leitung des städtischen Autobus-Unternehmend M,W»< MmmM'?«« «it, daß der AvtobuS-Unßall bei Zg. P?Uka-va lrrcht aich die mm»gelho!ste Au»bil>dung und Berwendmrgsfühtgkeit d^ städtischen W^n-leirkrS zurückzuführen sei, sondern, wie t ieS diele Augeilzeugen lbclstät^n können, ledi^-liichst aus das Borfochren Aweiten Autos, de^n Lmker dabei mit großer Gcischwnidig-seilt in das linke Vorderrad des städtischen Autolbus eingefahren fft. Was nun den Lenker des gegenstÄndikchen statischen Äuw-omnibus anbel^gt, so hat derselbe vor der staatlichen PrüifungSkommission die vorgeschriebene Prüfung abgeilegt und den Dienst seit Bestehen t^s Unternehmens ^tets gewis-senhoist besorgt, worüber er speziell beim Befahl der Strecke Ceise—^Maribor im Mn» ter genügende Beweise erbracht hat. m. Ein ko»tmiiazierte» Haus. Das Ttadt-physikat hat das L>^s NomSkov trg Nr. 12 wegen eilnet ScharlachfasseS behördlich kontumaziert. m. Fremdenverkehrsftatistik. Gestern waren in den hiesigen Hotels und Groftgtlstfiö-fen insgesamt 63 Fremde abgestiegen. 43 Pevsonen wurden neu an-gemeldet, 40 adoe-meldct. IN. Im Fahrkartenbiiro deS Fremdenver« kthrsoerbandes in Maribor (Aleksandrova cesta 3ö) sind alle Fahrkarten nach allen Stationen des Inlandes, ferner nach Oesterreich, Deutschland, in die Tschechoslumakei, Italien und Ungarn sowie auch nach den Adriastationen der „Jadranska plovidba" erhältlich. Ausgefolgt werden auch alle vom Ministerium bewilliigten ermäßigten Fahrkarten zu Festlichkeiten, VereinsauSflügen, Pilgersa'hrten, Messen usw., auch im Borverkauf ohne Preiszuschlag. Das Büro be-si^ die behördliche Bewilligung zur Durchführung von Reklamationen jed^r Art. Touristenbücher, Reisebücher und Fvhrordnun'gs-bücher sind erhältlich, Informationen und Pri^pekte werden kostenlos erteilt. m. P»lizeichronit. Der Tage^rapport um-^te ^te 4 Verhaiftungen. Bon z? Äni.-i-gen entsallen 4 auf die Uebertretung der strahenvolizeilichen Vorschriften. ^ m Innige Bitte um Hilfe in großer Rot. Der kranke, vollkommen mittellose Invalide, der Familienvater mit drei kleinen Kindern ist, wendet sich nochmals an Menschenfreunde, ihm eine kleine Unterstützung zukommen zu lassen. Sehr dankbar wäre er, wenn man ihm eventuell auch Schuhe und Kleidungsstücke für ein drei- und sechsjähriges Mädchen überlassen würde. m. Wetterbericht. Maribor, 9. Juni 8 Uhr früh. Luftdruck: 729; Thermohygroskop: 738; Temperatur: -j- 14; Windrichwng: NO; Bewölkung: ganz; Niederschlag: Regen. m. Spende. Ungenannt Melje" spendete 85 Dinar für den krönten, mittellosen Invaliden. Herzlichen Dank! * Zitherkünftler Omul-e gastiert heute Donnerstag bei jedem Wetter im Restaurant H a l b w i d l. Boziinn 20 Uhr. 7027 * Klassenlotterie. Lose für die 14. Runde stn>d auch in der Trafik B r a L k o, KoroSka eesta 1«, erhältlich. W99 * wiihrend Sie schlaft» sind Ihre Fein-de am Werk, Milliarden von Kranvheits-keimen wüten gegen Sie und Ihr Mund ist ein willkommener Ausluchtsort. Verteidigen Sie sich! Schützen Sie sich und Ihre Zähne dur chKalodont-Aaihnpfloge! Gotla, 3 Monate; Leonida» Neumann, ebe-maliyer Handelsreisender aus Cclje, ttZ I.; Therese Cerkovn-ik, Magd aus Dobrna, 77 Jahre; Margarethe ZupanöiS, Schlosiersgat-bin au« Sv. Pavel bei Prebold, 67 Jahre; Veronika Goriöek. 5keuschlerSgj Jat)re; Maria Kodela, Bdaigozvneursgattin, 70 I. und Franz Buöar, Eisenbahnrevident i R., 49 Jahre. ^ Im öffentlichen Krankenhause: Maria Tr'Ziant, Tochter einer Stellenlosen aus Tcharse. 2)4 Monate; Albvn Bah, Keuschlerssohn aus Dvensko srebrv, 18 Jahre; Antonia Z^l-nder. Keuschlerstochter aus Loka bei ?.usem, 20 J.^ Joses Mraz. Ta^öhner aus Kalobje, 24 I.-Max Cuvan, FabriksarHeiter aus Celfc-'^lm^ Sebung, 40 I.; Anton Rihtar, Besitzer aus Nova cerkev, 37 I.; Max Wudler, Lehrer «»US Celje, 38 I.; Gertrud Kobula, Genlein-dearme aus Kostrivnioa, 40 I.; Alois Iu. gl>vnunstek, Glaserssohn au< Hum an dn« Nachrichten au-Vtui P. Flir ben Ankauf der Dominlkaneekaser» ne interessiert sich angeblich ein tschechoslowakischer Industrieller, der im Gebäi^e ti>ne Stoffabrik zu errichten gedenkt. p. Der ordeMliche Unterricht am Msalgmn ! nastum in Ptuj wird am 10. d. abgeschworen. 'Die schriftliche Reifeprüfung beginnt am 13. d. Die ZeugniSverteilung erfolgt am 23. ^ni. Die Aufnahmsprüfung für die erste Klasse entfällt Heuer. Die neueintreteuden Schüler, die nicht ülber 13 Jahre alt sein dürfen, müssen die vierte BolkSschmklafse mit gutem Erfolge absolviert haben. p. Plötzlicher Tod. Der Kaufmann I. P r e a c aus Aavröe bei Ptuj wurde aus der Heimfahrt aus Ptuj vom Schlage getroffen; er verschied nach wenigen Minuten. p. Das „z«»neer".Radr-nnen, daS der-Aangenen Montag auf der Strecke Vt::s— Burberg (9 Kilom.) au^etragen wurde, zeitigte recht gute Resultate. Bon den Renn-fahrern kam Stercelin 18 Mnute*» a5S Erster ans Ziel. Im Damensahren errang sich Frl. S. R e p e c in der Zeit von 19 Minuten die Siegespalme. Bon den Anfängern erreichte F u h r m a n n in 18, von den i ülber 35 Jahre alten Fahrern Z a v e e in 19 und von den über 90 Kg. schweren F-^h-! rern GroflovLanin23 Minuten als Erster das Ziel. 2700 Zuschauer, der von Augustus errich tet und unter der Regierung von Septimus Severus und Caracalla renoviert wurde. Zur Darstellung gelangen „Der Zug der Sieben gegen ^ben" von A e s ch y los uwd die „Antigene" von Sophokles, die von Professor Ro magnoliins Italienische übersetzt worden find. -j- Musikalische Notizen. Unter Mitwir kung prominenter Mnstler und namlhafter Ensembles fittdet vom 18. bis 25. Juni in der Würzburger Residenz das 6. M o-zartsest statt. Laut französischer Meldungen P auch in Paris ein Mo^artzykluS in Vorbereitung, der „Die Entführung auS dem Serail" und „Figaros Hochzeit" in französischer, „Cosi fan tutte" und „Don Juan" in ibalionli'scher u,rd „Die Zauber flöte" in deutscher Sprache umfassen soll. Im Rahmen eines in Ki<'l veranstalteten NordischenMusi^festes erlebten u. a. die symplhonische Dichtung „Ein Sa-gentraum" von Karl N i e l s e n, dem Di-rektor der Kopenihagener Mulsikakademie, sowie „Avalon", eine Tondichtung für Sopransolo und großes Orchester des Dänen Peter Gran, mit bestem Erfolg die Ur-aufführung. — Die vn Januar in Warschau mit ungewöhnlichem Erfolg uraufgeführte Orchestersuite von Czeslaiw Marek wurde neuerdings in Prag vom Philharmonischen Orchester im ErSffnungskonzert eines vier-täigigen polnischen Musikfches gespielt und hinterließ stärkste Eindrücke. Altere Aufführungen des Werkes folgen in Holland und Polen. Ein TTtM-FraneS-LiteratuepreiS in Frankreich. Die Vertreter der Luxusindustrie in Frankreich haben einen Preis von W.000 Francs gestiftet, der in jedem Jahr einem französischen Schriststeller für seine Merarifche Arbeit zuerkannt werden soll. Der Preis wurde z»m, ersten Mal durch die Mstbmmung einer aus zehn angesehenen Sc^Wtellern bestehenden Jury i>m vierten Walhlgang dem Dichter und Kritiker R e-uillard zugesprochen, einem Selfmade. man, der im Kaufmannsberuf begann und Mtarbeiter vieler Zeitungen literari-^es Ansehen gewonnen hatte. Gabriel Renillard hat mehrere gute Romane geschrieben, von denen drei („Der Geprüfte" „Die Dirne" und „Der nackte Mann") bereits für den Goncourt-Preis in Aussicht ^nammen wurden. Zwei Bühnenwerke sind tm Odson-Theater aufgeführt worden. Xk^eater und Kunst Rationaltfteater in Maribor ?teperto»re Donnerstag, 9. Juni um 20 Uhr: „Rigo-letto". M. A und C. Freitag, 10. Juni mn 20 Uhr: Akademie. GamStag» 11. Juni um 20 Uihr: „Die Czar-dasslürstin". -i" Eduard CuyperS Der hervorrcigen-de holländische Baumeister Eduard C u y-p e r s, ist, wie aus dem Haqz gemeldet wird, im dortiigen Roten Kreuzsipital gestorben. -I- Klassische Aufführungen in Ostia. Nach den Aufführungen in den alten Theatern von Syrakus und Pomipcji wird auch Rom nun eine derartige Veranstaltuniz erleben. Die AuffÄhrungen finden in dem alten Amphitheater der Haifenstadt Roins, Ostia, stat^ einem mächtigen Bau mit Sitze» für Gchwuraefscht M a r i b o r, 8. Juni. Die Verhandlung gegen die 'vegen Mordes angeklagten Johann und Kalmann ^ a-h u k (Vater und Sohn) aus Pr'.'kmurje wnr. ^ erst spät am Nachmittage beendet. Jodann oahuk wurde zu zwei Jahren und iein Tobn Kalman zu sechzehn Monaten schweren Ker-kers verurteilt. Sin Itaufbold Heute kam zuerst dic An-klage gegzn den 23jährigen MnzerSsohn Franz K a rn e ! aus Sv. Ana nvgen schn'erer körperlicher Be schSdigung zur Spreche. Der Angvklazte ist als Rausibold bekannt und bisher nbestraft. In der Nacht vom 26. aus den 27. Döz?m-ber v. I. überfiel er ohne vorhsrgeli^n^en Streit im Gasthausc Leskovar in M' kose oinen geivissen Cyrill Sirec und ügte lbm mehrere leichte Wunden mit einem .'icht aufgeklappten Taschenmesser zu. Später liner» te er Stefan Fin ! gar auf, lief ihm nach und schlug ihn mit einer schweren Ctange nlivder, wobei er ihm drei schwere und f-lnf leichtere Ü^rletzungen beibrachte, so das, der Verletzte inS Krankenhaus überführt wer« den mußte. Die Verwundungen ogeil dauernde Folgen nach sich. Der Angeklaqie bestritt in der Voruntersuchung den U?borfall und sagte, er sei angegriffen worden und habe in der Notwehr gc^l^ndelt. D'sS erscheint aber durch die Taffache wid^'rl.'gt. daß er gegen 3 Uhr morgen -luch ''luf Rudolf Pintar lauerte, um ihn ck^nfa^s HU überfallen, was ihm aber nicht nehr gsl-ang. Bei der heutigen Verhandlung Mrte OberlandeSgerichtSrat Posega den Borsitz; Votantvn waren LandesgerichtSrat Ze mlj i « und Bezirksrichter Dr. S e-n j o r. Die Anklage vertrat Staatsanwalt iDr. Z o r j a n. Als Verteidiger fungiierte !Dr. I r g o l i e. Sachverständiger war ^ GerichtSarzt Dr. Z o r j a n. Der Ani-oNc^ssfe wurde am Grund >eZ auf 'Totschlag lauiendeu Schuldspruches ^er Geschworenen zu drei Jahren schweren Ker« kers verurteilt. Sin unglaublicher Kerl Als Zweiter hatte sich der 49jährigs.Diur-nist beim hiesigen.Hauptzollamt T homir Milosevic aus B«»grad wegen (Leld-Unterschlagung zum iSchaden Savv Auriä' und wegen BÄeidig-ung von Amtspersonen und des Gerichtes, in Maribor zu oievant» Worten. : .. ' I» ' : Aus der Anklage geht hervor, daß.^M i-lo 8 evi . Freitag, den 10. d. M. Trainingspiel der Ersten mch der Resewemannschaft unter Leitung deS Sektionsleiters. Die erste 'Mannschaft dritt mit P e t r o v i ö im Goal und Lösch, n i g g L. als littker Half in der lzewohnten Aufstellung an. — Neservemmmfchast: Pasternjak, Burian, Peöar, Simmerl, Baumgartner, FuLkar, Schein, Sattler, Vi-doviö, Maröinko, Letnik; Ersatz: Kori-nek, Koroschetz. Frangesch 2. Beginn deS Spieles um halb 18 Uhr. Die Jugendfpielier haben dtM Spiel vollzWilg beizuwohnen. : RadfahrerNub „Edelweiß 1900" w Maribor. Samsbag, den II. Juni Abschiedsabend unseres strammen Mitgliedes Alois S ch re i, welcher seine Gastwirtschaft verkaust hat. Ort: Gastwirtschaft Schrei; 20 Uhr. ^ Sonntag, den 12. Juni Nat!^it-tayspartie nach Sv. Jlj; Abfahrt um 14 Uhr vom Klubheim. Familienmitglieder benützen den Zug um 13.30. Gäste herzlichst will-konrmen. — Gleichzeitig wird mitgeteilt, daß Mr Erlanguna von Tripticsue vier Lichtbilder notwendig sind, und wollen diessl-ben ehebaldigst nachgebracht werden. — Die Tagespartie nach RogaSka Slatina wird auf unbestimimte Zeit verschoben. — Nächste Mondscheinpartie Mittwoch, den IS. JuM l. I. : Hoff in Norwegen pefperrt. Hoff hatte die Absicht, am 10. Juni bei einen? M?«. ting in Oslo M stiarten. Norwegische Verband hat ihm aber biezu die Bewilliziing nicht ertMt, so?tdern sest^stsllt, daß Hoff Professional ist. bis der Bericht des amer^ka-nischen Vel^andes eintrifft. Erst nachher will man in Oslo einen endgültigen Beschluß fassen. ' „Halda".Gchreibmaschinen » , ^ l >»»»»«> Die größte Hochschule bkr Welt WM, M, ^ZM H York seit 1923 'die qrö^tc Univdcre^'n Passivposten blieben nnverändert. Passiva ^n. sammen V.006.7 Millionen Dmar. X Aur Beachtung! Die Parteien, die Frachtl^üter mit der (siienbabn ver''u'.'en »»der crZalten, werden a^licl:m.c>liZ «ir ersuchen die P. T. Inserenten, die Inserate für die SonntagSnummer (auch für den „«leiuen Anzeiger"!) bis jpLteftenß Freitag 18 Uhr (k Uhr ab::^d?) in unserer «erwaltuug abzugebe«. GpSter einlaugende Auftrilge ?Auuen nicht beriickfichtigt »erde«. merksam gemacht, daß sie jede WarLn.s2ll.'nng über 100 Kilo der „Geschäftsstelle für die Güterumlage" (Poslovnica za tovorninsko davZeino) aus dem Hauptbahnhof isdid^ische öffentliche Wage) vor der Abfertigung der Eisenbahnkasse anzumelden haben.zw. bei der Aufgabe zugleich mit dem Fra^t-bvlief, bei «der Uebernahme aber mit t '.'m Avilso. Denjenigen Parteien, die die Äannl» dungen Unterlossen und auf ^iese Weljc die Entrichtung der städtischen Güterun?lnge nm-gehen sollten, wird im Sinne der B^ri^rd« nung vom 30. September 1024, 301/24, als Strafe die bis znr 20lm 28. Ju^l bis Ii. Jnlii und für die Nucksahrt vom 2. bis 15. Juli. Ur'sprnnglich w.ir für die Reise nach Ljubljana die Zeit vom 23. Jttni bi^ 8. Juli und siir die Rückreise v-^m 4. bis 15. luli in Aussicht genommen. DaS Verkehrsministerium hat nun nachträ.'li.ich diese Negünstigung zugunsten ^er Besucher abgeändert. Die oberwähnte Fahrprei-?.'?-Mäßigung wird gegen Voriveisun^-; der Musternlesse - Lec^itimation, die bei allen größeren Geldinstituten, Handelskorpc'rotio-nen und be«! den Reiseagenwrden in Ljubljana und Maribor zn?n Prelie von 30 Dinar erbältlich sind, gewährt. Kino VVPN.ss'',?,. Äb heute TonnerZlag der erfolgrz'che Sch/ll« gcrfilm: „Die Pratcrmitzl" mit der scksönen Tschechin Annii O n d r a !n HauptroHo. Ein horrlichcr Wiener Film ven b?-sondcicr Qualität. Tie sondcrb.^re ^^'.schichte einer sonderbaren ^nln't in der Gro.ienliahn. Eine schr ansprechende .'Handlung zeichnet den ans, der einer von den l)erz' und ^^.'müt-vegen Wiener Schlaliern ist. Ned?n Ann» O r-d r a wirkt in der männlichen .vviuvtr'.','!e der schöne S N m, den wir in? ^i!m li'er v.>m ersten Male seliei?. Prächtiges Spiel, lnibs'^?? A»f« nahmen auö der Wicnerstadt, dnn Prat.'r i>sw^ Äb Toililerötag sehen wir in: Ap^'llo-ZNno nue« de!.- einen Hauptschlager: „Die Schiit;enliesl" nach der Operette nnt Iiniq Volks^irtsekskt KrediwerbMgung durch Natio-nMiening des Bankenwesens Die KreditpollM der Nationalban? auf neuen Wea»n In der K r e d i t P o l i t i? der Nationalba nk h-at sich dieser Tage ein lbeideutungsvoller Umschwung vollzogen. Unser oberstes Geldinistitut hat sich in der einzig richtigen ErVenntniS, dah die Haupt» Ursache «nserer Wirtschaftskrise in der G e l d t e u e r « n g zu erbttcken ist, in der letzten, vergangenen Samstag abgehaltenen Sitzung seines Verwaltungsausschusses zu zu der Einsicht Durchgedrungen, daß im großen und ganzen nicht d-ie in der bekannten R e s o l u t i o n d e r G e l d i n-stitute vom 15. Februar l. I. Mtgesühr-ten Momente sür den überaus hohen Kreditzinsfuß ausschlaglgelx'nd seien, sondern diese sei in erster Linie durch den zur Zeit der scheinbaren .Hochkonjunktur in detl ersten Jahren nach dein Uinsturze eingesetzten Banken regen und durch die daraus natuvgenläß erwachsenen außerordentlich hohen Regien verursacht worden. Denselben Standpunkt habe auch ich bereits vor längerer Zeit in diesem Blatte in längeren Ausfichrungen klargelegt und die Ansicht vertreten, daß man auch bei uns, wie in zahlreichen anderen Staaten, werde nolens Valens daran gehen müssen, das Bankenwesen einem dnrchgreifen'dcn „Reinigungsprozeß" zu unterziehen, da es unleugbare Tatsache ist, daß die gegenwärtige Anzaihl der Geldinstitute in manchen Orten die Be'diirfnisse der Wirtschaft und der übrigen Bevölkenmgskreise schon bei weitem überschritten hat. Es muß zuMgeben werden, daß dieser „Reinigungs-prozeß" sich auch schon bei uns vor einiger Zeit auszuwirken begann, doch nicht in einein solchen Maße, daß man in absehbarer Zeit mit einer durchgreifenden Neuordnung des Kreditwesens zum Nutzen unserer infolge der überntäßigen Geldteuerung einen schweren Existenzkampf Mrenden Gesamtwirt-^aft rechnen könnte. Um nun diesen nobwendigen unid im eminenten Interesse der Wirtschaft gelegenen Prozeß zu fördern, hat die Nationalbanf in threr letzten Sitzung, die fast zur Gänze der Frage der Kreditverbilligung iznvidmet war, die Bedingungen neu fixiert, denen jene privaten Geldinstitute nachzn7mnimen haben, die bei der Nationolbank im, Kredite anzusuchen geden-ken. Von nun an, d. h. alb 1. Mai 1028 werden nur mehr die Kre-iditgesuche folgender Geldinstitute bei der Nationalbank berücksichtigt: Z. In Beograd, Zagreb und Ljubljana mit wenigstens 5 Millionen Dinar effektiv eingezahltem Kapital (bisher 3 Mill.). 2. In der Provinz im allgemeinen mit Wenigstens 1 Million Dinar effektiv eingezahltem Kapital (bisher 5VY.NW Dinar). 3. In Provinzorten mit mehr als fiinf Geldinstituten mit wenigstens 2 Millionen esscktiv eingezahltem Kapital (bisher 1 Mi-lion). Die kleinereir Geldinstitute, die auf den bisher von der Nationalbank geivährli'n 'Kredit angewiesen Md, ^ehen sich tum M v. K. M a r i b o r, 0. Juni. die Notwendigkeit versetzt,' ihr Aktienk>a>pital zu erhöhen oder sich mit einem oder mehreren altderen Schwesterinstituten zu vereinige,,, UN, auf diese Weise den neuen Kredit-bedingultgen der Nationalbank gerecht wevden zu können. Die Zeit bis zum 1. Mai 1928 dürfte also im Zeichen der Bankenfuisionen stehen, da es heute wohl den wenigsten in Betracht konWleniden Geldinstituten gelingen dürfte, ihr Aktienkapital zu erhöhen. Dmnit hat die Nationalbank znn, ersten Male positiv in die Entwicklnng des heimischen Geldniarktes eingegriffen. Die sci.^ensreichcn Folgen dieses bchnbrechenden Schrittes der Natioimliban? dürften nicht lange auf sich warten lassen, zutnal iieren Leitnng in richtiger Erkenntnis der Ursachen der goge,märtigen Wirtschaftskrise nunntehr fest entschlossen ist, ,nit allen ibr zur Verf'ilgung stehenden Mitteln auf die Verbillrgung des Kreditzinsfußes hinzuarbeiten. Fortschreitende Banken-tonzentration in Oester-reich Nach deu, Geschäftsbericht der Allgemeinen Oesterreichüschen Bodenkredidanstalt mabte die Konzentration im österreichisc^n Bmik-Wesen weitere Fortschritte. Die dadurch er-wiii^kte Ersparung unwirtschaftlicher Svelen, beziehungsweise Verntinderung der allgemeinen Regieauslagen wird sich erst nach Wegfall der sehr großen Lasten der Persinalab-iertigungen und Abstoßung des ü-berslüssiaen Jimnobiliarbesitzes lowie Mietraumes voll auswirken können. Jedenfalls ibpr durch die eben ge,rannten Unistände schon heilte der Leerlauf der österreichischen Wirtschast crbeb lich verringert. Die österreichischen Fin^nz-insditute haben m'it der bereits ersolgten wesentlichen Erntäßigilng ihrer Konzessionen und Fixientng der.''ireditbedingungen inner, halb der durch die eigenen Selbstkosten gezogenen Grenzen die erst in Zukunst zu erhoffenden Spesenersparnisse schon eIfokilp-tiert. Das österreichische Banl^c^ewerbe bat — ans freien Stücken — das Nötige getan, um im Interesse der listerreichischen V. lks-wirtschaft den Kredit zn verbilligen. Es P nlmmekir Sache des Vnndes. der Bundes'än-der und der Genieinden Oest^^rreichs, durch .Herabsetzung der den Banken Mfgeibürdeten, dnrchaus utiwirtschaftlichen und produkLi.'ns, fein^dlichen Steuern und Abgaben der In- mit schö«tein l^'^errenhans und W'nzeroi, .'i>,e Gehstnnde von Maribor entfernt, OmniüuS-verkehr, mit ca. 5 Joch prima Wein.iarten (Edelsorten), 6 Joch Wiese mit Banmiar-ten und 4 Joch Wald ist krankheitst?alber preiswert zn verkanfen. An^nfraaen !^1o-roöka cesta 0 im Geschäft. HVVv ^«ch?K»?Iee sesk««g? A) e S » i und Livio Pavsnellii« Hauptrollen. Ein Jägerlust spiel von prickelnoem Reiz u»d wunderschönen Bildern, von denen be. sonders je« auS dem Ealzkammergut heroorzu« heben wären. Es steht außer Zweifel, dah diese? Film durchschlagenden Erfolg haben wiro. In Me« «es er z. B. gleichzeitig in 14 Kinos dei vollständig ausverfauften Häusern. 7 prächtige Akte aus dem bayrischen Hochgebirge, der Heimat der besten Schützen. Erster Schützenpreis: Ein der schönen Schützenliesl. Der Film ist äußerst lustig und untechaltend. »Mo .vkoo». lir«,«» VI«»«'.) Nur noch heute Donnerstag die lustige, un« herhaltende Komödie: ,^Mehr Lohn — weniger Arbeit*. 6 lange Akte tollster Begebenheiten, der?.i Kern im Konkurrenzkampf zwischen zw<:i SchifiSunter« nehmern wurzelt. Prächtige Seebilder, Dainpfer« szenen usw. Flottes Spiel, symp.ithische Darsteller, von denen besonders das junge Liezcsp'mr hervorsticht. Morgen Freitag setzt ein Film ein, in« folge seiner Eigenheit wohl als noch nicht dagewesen bezeichnet werden kann: Darwin recht?" In der Hauptrolle: d r e t A f f e n. Mit Fug und Recht kann behauptet werden, daß di<'ser Film i^olge seiner originellen Beschaffenheit alles bisher aus dem Tierreiche im Film Borgeführte weitaus übertrifft. Drei Affen, die so spulen, als wären sie Menschen, und so dem obigen Titei rechtliche Gmndlage gaben. Diesen Film, der in Zagreb und Ljublsana (wie vuch anderwärts) Bombenerfolg hatte, sich » iiMse-hen, sollte niemand versäumen, der sich s-imals mit Darwinscher Theorie beschäftigt h^lt vder —auch nicht. Klf^0 >n 8ti,«senel. Bon Mittwoch den 8. bis einschließlich s'^reitag den 1v. Juni: „Alarm". Spannendes, sehr interessantes Drama in sieben Akten mit der schönen Helene C h a d w t jk in der Hauptrolle. Radlo Radio Wien Freitags 10. Juni. 11.VV und 1K.VV: Konzert. 18.2S: Internationales Urhcibervecht. 18.Sa: Die österreichische Messe. 19.30: Usbertragung port von kelseaäea «vä (ZepRck. «»0t Zomlge Vioknuns v!r6 von de88er«m. ^!näer!o8em Lke» pssr per 8okort xe5uckt. »nter .k^reivodnuax ItX)- sn äie Vuv. Äes visttes. Kielner Anzeiger. Linoleum, Bettdecken, Borhän-ae, Ueberwürfe, Bottfedern und Flaumcn, sowie alle Bet^- und Weifiwaren am billigsten bei Karl Preis, Maribor, Gosposka ul. 2V. Preislisten yratis. 67W Billiger als beim Ausverkauf bekommt man alle Sorten von Manufakturwaren bei 5k. Trpin, Maribor. Vlavni tra 17. LKW Möbel! alter Art modern, zu nied* rigsten Preisen, auch aus Raten, find zu verkaufen b. Sercer in drua, Tischlerei u. Mvbellager. vetrinsska uli-ea 9 im Hof. 181? Altertum! Vornehme. s?Iten schöne Salonmöbel zu verkanien Adr. Berw._7025 Gebe qute bürgerliche Koft. mo-natlich Iyy Din., wenn f'ir 4 oder ü Monate ^ulsammen bezahlt wird. Adr. 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S'2S 6 — 340 »».,.»««»»»» «30 332 335 v'68 7 — 3 — 302 7'l2 7'l3 246 2-46 728 730 229 230 I »»«»»«««» 744 74S 214 2 15 ^ 8'- 825 11SS 2«— ! VsrsZämske l^oplice (ksknkof) 830 9 — 11 — V»rstn Vstskckin vom ?r» »lodocke di» im l)r»u un^ lurüelr je>e tiside Llunäe uaä »v»r von 10 l^tir vo»m lt>e, di» 6 vtir n>okmltt«A>. leden 8onn- und felertiz unn, k^ozsßk« Axtia«. V«t«tcl nsile loplice u»v. ver,n»t«ltet uack vika ? «»II«» zwischen 2« bis 3« Iahren wird zu 2 Personen lufs Land bei Maribor aesucht. Anträge » nter .Din. 409" an die Berm. ^979 Chauffeur aushilfweife od.»r für zweimal wöchentlich gesucht. — Schriftliche Anträge mit Angabe der Gehaltsansprüche unter „Chauffeur" an die Verw. «003 Ordnungsliebende» nette Bedlenerln zum Instandhalten eines Wohn-und Schlafzimmers für älteren Herrn zu sofortigem Dienstantritt gesucht. Anzufragen Glav-ni t?g Ii im Ledergeschäft, nur Freitag zwischen und 1« Uhr. 7099 u. c>«rsiH kiottung»-^dtvllung ^s7M7M?S,lZNlW»MSNz? 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