7^ Kamstag den 16. Mebruar 1828. Prolog, welche« beyder, von der hiesigen philharmonischen Gesellscha.ft t u r F" e v e r des allerhöchsten Geburtstages Lr. Majestät unseres vielgeliebten Kaisers, 15, d. M. veranstalteten musikalischen Akademie gesprochen wurde. ?)roh sahe» wir dem Tag entgegeTl, Dein Tag im lichten Sonncnglang, Mo un< zum Herlc, uns zum Segen Gebaren wurde Kaiser Franz: In Dem schon cinsi vor sechzig Jahren D>» Kaiserinn Theresia, Den Mtcr ihre? Vö^lkerschaaren, Und ösierrcichs Beglücker suh. D'rum fthen auch dle Million?« Die unier seinem Scepter wshn«U Zum Herrn, der Welten gläubig aus? Zum Tempel strömet das Gedräng«, Es steht zu Gott die Völkermeng« , Nm Franze»s langen Leb«nslauf.— U«d Er, dei übcr Sternen thronet> Iy» «v'gen Hiinmelsglanze wohu»t, D>M sich nuj gnädic, stets erwies, Erhöret unser Flch'n gewiß ; Vir fieh'n zu ihm nur «m den Ein»«, l>«ö ei erhört gcwts^die Scincn. — D»«» Ih«, ^-m grositn Enkel solcher Ahne», Dsn M,>>,' n,it GcrechtigkeieFMilieiZt, Dcm nur die Liebe ftiner Ünterlhone« Die schönste Perle seiner Krone ist, Wer kann die Liebe treu Ihm künden. Die',Wir in unsrer Vrust »mpfinVe»? Wer lann dem guten Kaiser sagen, Welch treue Herzen für Ihn schlagen ? D'rum Heil dem Tag ! wo uifi zum Stge« Und ösierrcich zum Ruhm und Vlanj Thcrescns Enkel ward gegeben, Der gute Vater, Kaiser Franz. Abenteuer eines VeutschenGfficiers in Kpanien. ( B e s ch l u si.) Sem erster Gang war in das Kloster, da ,r bmt sicher Ineb zu treffen hofft«, allein «r fand sie nicht, erhielt jedoch die Nachricht, daß sie in daS väterliche HauS zurückgekehrt sey. Von innerer Sehnsucht getrieben, eilte er dahin, bei seinem Eintritte sank Ines Mit einem lauten Schrey zu Boden,- ba sprang Julius mit Haft zu der geliebten Gestalt, hob sie auf und drückte sie an die klopfende Brust. Die zärtlichen Töne des Geliebten hauchten der Ohnmächtigen neu-«S Leben ein, sie schlug das halb erloschene Auge auf, und sah sich in Julius Armen. Wer vermag ihre Freude, wer ihre Seligkeit zu messen? Bald wurden die Aeltern von Allem verständigt, und wie der erste Taumel des frohen Wiedersehens vorüberging, mußte «r alle stine Schicksale erzählen. Wie viele Thränen entlockte er nicht dem Auge der besorgten Incs? Nachdem er geendet, sagte sie wehmüthig, wir glaubten sie todt, da wir keine Nachricht von ihnen «rhatten konnten. In der That sprach Julius, war ich oft lkm Tode beinahe schon in dle Arme geworfen, doch die Freude des Wiedersehens machte alles Ungemach vergessen, und die frohe Gegenwart verschlang die trübe Vergangenheit. Ines Aeltern nöthigten Julius in ihrem Hause zu bleiben. Er nahm zden Antrag mit Freuden auf, denn es ward ihm za sein höchster Wunsch zu Theil, mit der Geliebten unter einem Dache zu wohnen. Die Franzosen, die als Sieger in Granada eingezogen waren, erlaubten sich die Plünderung der armen Stadt. In dieser Schreckensperiode, war Julius der Schutzgeist der ganzen Familie; die Aeltern, die sich ihm als Retter ihrer Tochter und ihrer Habe doppelt verpflichtet fühlten, legten seiner Liebe zu ihrer Tochter kein Hinderniß in den Weg. Endlich faßte er den festen Entschluß /ich ganz glücklich zu machen, und warb bei den Aettern um Ines Hano. Diese, deren sehnlichster Wunsch war, ihre Tochter glücklich zu wissen, gaben mit Freuden ihre Einwilligung. Julius von Felding wartete nur noch auf. seinen Abschied, und so wie er diesen erhalten hatte, ließ er sich seine geliebte Ines noch zu Gra-nada durch Priesters Hand antraben. Da ader wegen des noch immer fortdauernden Krieges kaum ein stilles häusliches Glück unter Spaniens Himmel zu hoffen war, so beschlossen Ines Äeltern alle Bedungen zu veräußern, und mit ihrem Eidam in das ruhige Deutschland zu ziehen. In kurzer Zeit wurde ihr Vorhaben ausgeführt, und Julius zog mit seiner ^ge-lie'btett Gattinn und seinen Schwiegerältern in das glückliche Deutschland, wo er an den gesegneten Ufern 5is Mainstromes sich häuslich niederließ. C. L. U. Walter. Meher WinVel »mV Mauth Ver AtaVt Aai-ÄM) im vierzehnten DahriMWert. (Ein Fragment.) Die ccntrale Lage unserer Stadt, die an den Gränzen Ungarns, Italiens und Deutschlands gelegen, begünstigte den Handel ungemein, und war Ursache, daß sich viele deutsche und italienische Familien herzDZen, um Handelschaft zu treiben. Urkunden aus dem vierzehnten Jahrhunderte erweisen, daß man da-mals nach Wi ene r P senningen und Aglayer (Aquilejer) Schillingen gerechnet habe. Schon vor vier Jahrhunderten muZte die Versendung der Kaus-mannsgüter auf dem Laibachfluss« aufwärts stark gewesen seyn, weil für jedes Schiff zwey Aglayer Schillinge Mauth bezahlt werben mußten. Doch war jedes Schiff, welches von einem Laibacher Burger stromabwärts befrachtet wurde, bei seiner Rückkehr, we:m,ts «uch mit italienischen Gütern beladen war, manch- frei. Der Handel nach Italien wurde wegen der unwegsamen Strassen meistens mit Saumrossen betrieben ; und die Säumer unterlagen dem sogenannten Saumrechte. Eine im Jahre 1530 zwischen den Bürgern uno den Stabtmauthnern wegen Erhebung der Wasscrmauth enrstandenen Stkeltigkeit, mußte vom Herzoge Leopold dahin berichtiget werden, daß zwey Aglayer Schillinge künftig dreyen Wiener Pfenningen gleich kämen, den Bürgern es frey stehe, in der einen oder andern Währung die Mauth zu entrichten , und daß in Zukunft die Entscheidung dergleichen Streitig-keiten nicht dem Vizdorn sondern dem Stadtgerichte zustehe. Ueber vie Lüsternheit ver NNeiber. Eines Tages saß der Ritter Heinrich von W i^ d a (115/Y mit seiner schönen und liebenswürdigen Gemahlinn im Zimmer und vernahm, da die Unterhaltung auf das Schicksal der ersten Menschen im Paradiese siel, ein sehr strenges Urlheil über Eua aus ihrem Munde. Heinrich warnte sie, sich nicht auf einen Richterstuhl zu erheben, auf dem sie selbst wohl nicht sicher stehen würde, wenn die Stunde der Versuchung erschiene. »Ich will Dir,« sprach er , «nicht verbieten, nach einem Apfcl zu greifen 1 ich will Dir .etwas untersagen, was weit schlimmer ist, und doch '^h' ich eine Wette ein, daß Du nicht ruhig wirst schlafen können, bevor Du das Verbot nicht verletzt hast.« Durch diese Worte gereizt und sich jhrer Tugend bewußt, die man im Lande zum Muster aufstelle, bat sie ihn, sich näher zn erklären und ihr eme Probe aufzulegen. «Gut!« erwiede.rtc er,, «Du willst es; so höre: ich verbiete Dir, an dem Tage, woDu gebadet hast, den Pfuhl im Hofe mit nackten Füßen zu berühren." Sie lachte laut auf, sing an zu schmollen, lachte wieder und Meinte, etwas verboten zu sehen, was man ohnedieß niemals thäte, gliche einem Scherze mrhr als einem Befehle. »Ich bitte mir,« setzte sie hinzu, «ein anderes Verbot aus.« Aber der Herr Gemahl war nicht zu bewegen und verlangte nur noch, daß eins Straft darauf gefetzt würde. »Vierzig Mark erhältst Du,« sagte er, »wenn ich die Wett» verliere; eben so viel zahlst Du mir aus, wenn ich sie gewinne." Der Vertrag war geschlossen und wurde fast vergessen ; die heimlichen Wächter, die der Ritter bestellt hatte, meldeten keinen glücklichen Erfolg und er legte die vl««« zig Mark bereit. Aber die schone Gattinn wurde von Tag zu Tag unruhiger, einsilbig und äußerte biswei< len zu ihren Frauen, cs wäre doch gut, wtnn man thun könnte, was man wollte. So oft sie aus dem Vad« kam, sah sie so sehnsuchtsvoll in den Pfuhl hin- ein, wie ein liebekrankes Mädchen in den Quell.^Eines Morgens blieb sie an feinem Rande stehen, blickte sich furchsam überall um und als sie keinen Lauscher bemerkte, erklärte sie ihrer Begleiterinn, sie würde sterben, wenn sie nicht in den Pfuhl hinein spränge. Kaum waren die Worte gesprochen so schürzte sie sich züchtig auf., wie Diana, die in das Bad steigt, watete mit ihren weißen Fttßchen so behaglich in dem Pfuhle auf und ab, als ob er der reinste Waldbach wäre. »Nun, meine liebe Herrinn'." redete sie ihr Gemahl an, als sie einige Stunden darauf in sein Zimmer trat, »ist denn der Pfuhl als Bad zu empfehlen?« Sie sah sich verrathen, wurde roth und blaß, ließ, da sie die vierzig Mark nicht bezahlen konnte, ihre kostbaren Kleider als Ersatz bringen — und sprach nie wieder von dem Apfelbiß der Eva. Panfe. Die Verrätherische Maarloche. Kaiser Friedrich II., aus dem Geschlechte der Hohenstauftn (geb. 1194 st. I25o), hatte einen natürlichen Sohn, Enzius oder Enzo, Kö'nig von Sardinien, der bei den Kämpfen der Ghibellinen und Guelfen (12^9) von diesen gefangen genommen und darauf in Bologna bis an seinen Tod (1212) in Gewahrsam, (aber nicht wie kopflost Geschichtschreiber es einander nachgeschrieben haben, in einem eisernen Käsig) gehallen wurde, obgleich unter andern ein silberner Ring von solchem Umfange, 'oaß er um ganz Bologna Zehe, für seine Freiheit von seinem Vater geboten worden war. Wenige Jahre vor seinem Tode machteer einen Versuch, sich zu befreien , der auch ohne eine — Haarlocke sicher gelungen wäre. Es wurde nämlich cinjgroßes Faß mit köstlichem Weine nach den Zimmern, in welchen der König gefangen gchal^ tcn wurde, gebracht, als hätte dieser es bestellt. Nachdem das Faß geleert worden war, legte sich Enzius in dasselbe, daß zum Athemschöpfen ein kleines Luftloch hatte / und ließ sich so durch den Küffer , einen kräftigen , starken Mann, der m das Geheimniß gezogen worden, aus dcm Pallaste tragen. Schon waren sie durch alle Wachtposten glücklich gekommen, als unglücklicher Weise ein Soldat, von einem Fenster herab , eine ungewöhnlich schöne Locke aus dem Fasse heraushangen sah, und die Sache für das, was sie war, nehmend, Lärm machte, worauf den auch Enzius " Fasse gefunden und in seine Haft zurück gebracht """de, ^ der n bald nachher starb. Wcr weiß, renn «r gerettet worden wäre, wie anders sich die An-ZelMnhe-ten Teutschlands durch den Held Enzius hatt.n gestalten könnm!« A. N?r Marem Ves Schachs von Wrsten. Die F'avoritsultanmn des Schachs, Tay-i-Dow-lah war Tänzerinn in Ispahan gewesen. Seit drei'-zehn Jahren beherrschte sie den Harem als Souverai-ninn. Ihre Sanftmuth und ihr freundliches Benehmen gegen die übrigen Frauen des Schach's hat thr, gegen die Gewohnheit des Harems', alle Herzen gewonnen. Auch die russischen Gefangenen erhielten mehr als eine Veranlassung sie zu ehren, da dieselbe sie mit allen Bedürfnissen des Lebens in Ueberstnß versah. In dem Harem des Schachs befinden sich gegen tausend Frauen, und er ist 25atcr von etwa hundert Kindern. Jene Damen smd meistens sehr strenge gegen ihre Sttaven, und legen ihnen oft au,s Muthwillen und Langeweile die sonderbarsten Strafen auf. Außer den gewohnlichen körperlichen Züchtigungen lassen sie sie bisweilen das Wasser aus den iZalnun's, in welchen sie geraucht haben, austrinken, lassen ihnen das Haupt scheeren, oder sie durch besonders ab-gerichtete Katzen kratzen, oder schlagen sie mit ihren Pantoffeln bis auf Blut. Die Frau des der englischen Gesandtschaft bcige-gebencn Doctor Macnail ward eines Tags in das Innere des Zenanah ^der Aufenthalt der Kinder des Schachs) zugelassen, und sah dort einen jungen Prinzen von ungefähr zehn Jahren, welcher ein Tuch über die Augen gebunden, im Zimmer hcrumtappte. Auf die Frage, was er mache? antwortete er trocken: »Da ich weiß, daß wenn mein Vatrr, der Schach, jtirbt, mir die Augen ausgestochen werden, so gewöhne ich mich daran, im Dunklen zu gehen.« Wtie kann man vie Martensien zum Muhen in blauer F-arbe bringen? Das nach vieljähriger Erfahrung bewährt gefundene MitM ist die Anwendung der Erde von Stellen m Wäldern, auf welchen in früheren Zeiten Kohlen gebrannt wurden. In diese zum großen Theil mit Kohlentheilen vermischte , ganz schwarz aussehende Ecde pflanzt mau stine Hortensien, und hat dann jcdes Jahr ^as Vergnügen , sie blaublühcnd zu sehen. Die blaue sich der Eisen- oder Stahlfarbe nähernde 'Farbe zeigt sich jedoch auf manchen Blumen wenigerstark ausHctra-gen, und man findet mrhr als einmahl an einem un) demselben Hortensien-Stocke einige ganz blaue, einige Blumen mit mittlerer, sich dem aschrosa nähernder Farbe, einige mit dcr natürlichen Farbe der Hortensien. Andere rathen zur Hervorbringung der blauen Farbe die Anwendung der auf sumpfigen Wiesen und m den Graben derselben befindlichen Eisenochererde an, und bcd'enen sich eines Aufgusses, den sie aus einer Quantität zu Staub gestampften braunen Eisensteines, auf weiche siedend gemachtes Flußwasser gegossen wird, bereiten. Was aber wohl nicht vielen Blumisten bekannt setn wird, und auch erst kürzlich in Loudon's Encyclopädie des Gartenwesens zu lesen war, ist, daß die Engländer, um blaue Hortensien-Blüthe zuschalten, die Töpfe hlos mit gelbem Lehm füllen. Zbchmios Dugenoschriften. Der Bibliothekar Ro ssi am Museo' Borbonico in Neapel, hat soeben eine Übersetzung der Genove-fa des beliebten Jugendschriftstellers, G. Schmid, herausgegeben. Dieses Werkchen findet in Italien, wo es überhaupt an zweckmäßigen Iugendschriften mangelt , gerechte Würdigung. Der Beifall, den der Übersetzer überall gefunden, bestimmt ihn nunmehr die Übersetzung der übrigen Schriften Schmidts nachfolgen zu lassen. — Eltern und Erziehern können wir übrigens Schmidts Iugendschriften, als ein Werk anempfehlen, welches in Jedermanns Handen zu seyn verdient. ---------- «----------- Unverbürgtes aus Dalmyra- Von emem reisenden n — fchen Kunstbarbier wurde uns neulich ein Conzert gegeben, worin derselbe auf einer sieben ein halb Octaven langen Klaviatur «us elastisch-magnetisch-elektrischen Patent-Streichriemen mit zwei ganz simplen Barbiermessern den rossmischen Barbier von Sevilla — ohne vorher gegangenem Einseifen — herabstreifte. Am Ende dieser Production wurde jedem Zuhörer ein Barttuch zum Mundabwischen gereicht. 2. Der Ueberfluß an Lumpen hat die Papiererzeugung Hierlandes so sehr vermehrt, daß die vorzüglichsten Fadrikherren jedem Schriftsteller, der «inen Rieß seiner Manuscripte zum Druck befördert, durch drei Jahre unentgeltlich mit Papier zu versehen, sich förmlich verpflichtet haben. 3. Ein jüngst erschienenes 60 Bogen starkes Werk »nthalt nichts als sinnige Titelblätter zu Romanen, zu deren Verfassung die Bewohner im Monde vermit?. telst einer zierlichen Dedicatisn aufgefordert werden. Ein Anhang von Motto's und Vignetten beurkundet unsers Autors umfassende Kenntniß der Romanschrei-berei. M i s c e I l e n. Ein Buchhändler in Maschen Blatte zeigte die Geburt seines Sohnes so an: »Meine liebe Frau hat mich am ,5. d. M. mit einem neuen, sehr schätzbaren Artikel beschenkt!« — «Wovon der Verfasser noch unbekannt ist,« schrieb ein Spaßvogel darunter. Man fängt seit Kurzem in den Niederlanden an, die Dächer 'der Häuser auf Webstühlen zu machen. Es werden die größten Häuser mit dichter, in Mastix getränkter Leinwand gedeckt. Sogar der Pallast des Kriegsministeriums in Brüssel ist mit solcher Ma« stirleinwand gedeckt. Nach dem berühmten Orientalisten von Hammer, ist im Persischen „Div" ein Teufel, und Divan ist die vielfache Zahl. Einem persischen Wörterbuch zu Folge ging einst ein persischer König bei seinem versammelten Staatsrathe vorbei und sagte: nen 6?-^van onc!, d. h.: Diese sind Teufel. Seitdem soll der Name Divan dem Staatsrathe geblieben seyn. Als Sir N5< Scott vor einigen Wochen mtl einem Freunde in der Nähe von Abbotsford spatzieren ritt, kam er an ein Hecken, daß ein irischer Bettler, der gerade in der Nähe war, ihm öffnete. Sir Wal' ter wollte ihm ein Sirpencestück (die Hälfte eines Shillings) geben, fand aber, daß er kein so kleines Geld bei sich hatte. Er gab ihm daher elnen Shilling, und sagte: »Hier, mein guter Freund, ist ein Shilling, vergiß aber nicht, baß Du mir einen Sirpence schuldig bist.« »Der Himmel erhalte Ew. Gnaden l« rief der Bettler, »und mögen Sie so lange leben, bis ich Sie- wieder bezahle.« S h a r a v e. lViersylbig.) Ich ruhe lles lm Schooß der Erd«, Doch wem: zu loge ich gefördert w«rd«, Nenöthigt mich der Bauer, der Soldat, Der sseiß'ge Vürgcr in der Stadt, Ja '6 ist kein Hau« so grop, so lln«, Wo ich nicht «Med'riunen ftin; hast ,edem Menschen nütze ich — Zwey kleine Svlien bilden mich. Die Letzten sind — wer hätt' '« g»w»in« ? Der armen Ersten ärgster Feind. Durch vie sie stets Verlust »rl«i>«n, — D<« Ganze ist e-ln Kimd von bnhc^. Nr««» — !'. NkVmteur: Fr. kav. Meinrich. Verleger:Hgnaz Al. EMcr v. Aleinmayr.