W W Vsr«3tM!»s, ,>^4»c'43rsrsi Äachurg ii. Lra>i, Cdmuirü S-im-edgaffe t-Z-raspr-q-r -Ur. 2t. »> » Lczuzsprsij« , Lüholen moartUch L. ---, U-rtet,, L. 1.3- o Umtellen , . S 50, . , lg-zo D»r^i Pa» . . S N, ^ . is-,i- Lnrzrkri.^ini'nsr 30 Helle-. on^Llgsnannahm«: An Marbura D- : «e, !>.-- Ss-MLlrung, s> Ä-rili-r und L. Üi-Sü-An Ar,z: Sei F. ckio irsi k. Sackgast», — An Stas^.ii^rt: 'Äs: Zsoa'S xabitz Tichaue-. — An Men: Äsi I^sn Ln,e,gsnannahme3sqen VerlchlslMettlln: Za Br-,, tzlagenm-t. CM Äettau. Ls:v:ii», Radlsrsbarg, Äragsrho. 'Anrsck, Hildon, W.-Asiltrig, Sirnn, Äs nt>: Lausrbrunn. Lindiich G-nz, SpieUeld, Clirsa aonisn, slras, ilnto» Kranbar^ Plsiün-K Usttermartt, Liilrichach, Arisdan, Lutten vsrz, D utsch-LundSb-»^ ch:a,s als ;:nni. Szitt«.,. s"»-». »-3-slisr,. Tcis.t, ÄonsLiz, M. Äli Dor^^eMag den 22 wm zmy ss.^ -«Hk«. kkdttkt« z«r EMnfirs. Zu dem unter pbigem Titel erschienenen Urtikel erhylten wir falgesrüe Zuschrift, der ^>ir noch uns rem Grundsätze, auch die andere T-sile zu hören, gern Baum gewähren: HstM-lit der Schulrefnrmer. der sich in idr. j06 der ..MgrhyMr Zeitung" über ^Kylrofprm pernehmen lies;, durch sein' R«;fp1!MpflsschsHge im Bnkk5ich>Zml>se.n aie HsbvNH der gtzsHmtftil AplkKsiildyng im Uizge hat, kann man ihm tposil zuslimmen, gher NM« L'NKW Tsxsych, die Bürg-rschule d'a-dvrch zu einer universalen VeirbildungSichyle. du HdsrM?«. das; myn Gymnasien und Rcsl-'chusirn zu Dhermirtelfchulen degradiert, must WM MK dem Kxynde GteFunfl genommen Werden, weil die eigentliche 2lnfgatre der ge-, nannten Mittelschule in der Borbereitung der Heranwachsende,', fugend für das How-schMtüdium besteht, wzil es uicht gleichgültig sein kann, ab diese durch akademisch gebildete Lehrer und im akademischen Meiste geführt ByribertztttMg sieben, acht oder nur di r s Jahrs wahrt, weil durch die Eiyschrsinkung i deL Witkell'chulsiudiums auf nie,- Jahre dar ^ Bildungsniveau der geistig führenden Lostcht htt Gesellschaft herabgodrüat würde, s Wenn 'dieser gegen die Mittelschulen -p- ? Echtste Plan de- Dch'ilrefarmerL' AuLsivn-! «nf Verwirklichung hätte, wogegen aber die! ch Hochfchvlleürerkreijen herrschende Stim. AyUg spricht, so msisttc für die Vrlangung s dir Lshrbsfäsiigung fstr Nürgerschulen, di'' «U« in die Funktion der llntermittetschulcn »inrüts«n würden, die Erreichung des akademischen Grades gefordert werden. Ai« breite OssserMchkeit sei bei dieser darauf aufmerksam gemacht, das; der durch Jahre hindurch gegen die Eymna-siq« und Pechschulen gesührte Kampf durch wissen Vorschlag des AchulrefprmerD in ein ^euej-, niekleicht entscheidendes Stadium ge-E-kt»n ist. Würde es damit ernst wdrden, so chnge cS um die Eristenz der alten Mittelschule, Dis Taktik der Gegner dsr alten ^ittslschuttgpen war schon feit langem ^»rauf eingerichtet, die solide Basis des ^hmnasiums und der Msalschule durch Schaf 'ung non Erleichterungen in der Bemessung ^es L-rnstosseS und im Prüfungswssen zu '««lei-gräben, alle Schwierigkeiten, nicht zu-die Schwierigkeiten des Studiums der SS zik" ^ s> P « r i s. 26. Mk!' Der „Mattn" urer-ek: Ob zwar b«shsr k«s«e vksizrellr En^cheiöuttg übee Las SHlekwl bss vttvmkuiser!»« R^sch-s ««ir-ffen ist, ses es v»ahrkch-!r!tich, -atz kiekner fetter Leite v»N-ftL«Lise AuttbhLrrtziAke'il gsnistzek Werde. Die verschiedenen Ge-Kendeu Klein«fkcL«, g«ch Siejenkge, die vKler 4er L:err;sbasf des frZheren Grrtt««» hiskde« Wird» werde« Ailsr -ie AkonkraUe der Krotzmöchks «ls Wandaisre Sss 2?xskerSvs-es zjesfeUt. Fravkrei»n erh«r?e seukert LM in GiliefeW, Eyrten riud vieNeich? tivof, ««»deeHW.o, Kngk-uü tzalZp'süchliÄs Wosvpvkasn,-sn, Aroblett nuS Hr,n,§«Kt-sk dis rvrchiiqe» Vunkls in ^rzlHerr das G'sdiek yy,r AdK!tK und Koni«» Amerika ivfiattierk s!ch kr, Kvr»s1a«ttvopek urrd Armsaie«. Ts besiehe jtzie Möglichkeit» -s'; mi! Ser TLrliel LberhenKi kein Fc.'eSs geskhlvssev» sondet-n sur diese Llustsriun^ öurchgesÄtzki wird. P a riF» 26 Mai. Ter HeMschv Wtviflsr srir Jvdle« Mv«--iapv» ist mik ekrrrr Ge-lr«;«ttorr oou Wvtzan'sdvner'n und Indkera in Paris eiugelro'kfe«. Dis ASsrdsriNK yeM'M «u? den Glond» punkk» Latz eins WListzeheuLe sZeks-ürkleirtttg Ler Wr-Ke: urlier Len Woham sLanern inJrMerr gn'sheNtzasr'seösrthesr hevvork-usen rrirrSe. > Das Ikdriaproblnn. Genf, 2<^. Nlai, „Triuuns de Genese" n'.eldot aus ssaris, daß sird das ?!dcu,pr<>chlem der Losung nähere. Italien verzichtet vollkommen auf seine SouvernäiM übe« Kums und t-egnüak such dg mit, das; de« VKtt-rhpnd dos Protektorat über diese pkadt übernimmt. Lüei'to bar es auf trino 'lnixrsiche. gnf Zmg und pebernea verzi>,chtru ! Par-s ?k>. Msi. Nach Anrormqttsne« s aus den chre wn d.-r -.:.ti»ea>>ch»n. Bsksgario!-- suid dis letzt , «!«n r,»'pt°^ar.;ngo,r -,u-" den der juge-siaw'ch'-u und bsr ttt-NÄ» nnchen dtbscduirna erroigivs asbliebsn. Dl« s jugoflawisichs M»rdn>rng will in keinem einzigen piiuiie von ihren Forderungen etwas uachge on. Eme K v n si 6 n! i rt v s i, 26. W«rk. Ais ?,!ss grietchsch'fjsn TcuUpen bei L-myrrr« larröslr«. rvvrövp jis mil GsDrhrfchLfls» aus ös«r »ür-KUchen Lager empfange«. A« Lvien zählte man 2KS bis 368 Tütiren un?d 18g r o in i si v o r s ch l a a gemacht. Italren soll gegen chompeniation in bkisinasieu auf Dalmatien und Fiums verzichten., Zluch d e s Juaoilawen 'ollen von ibren Forderungen ailassen und wurden aut auSere Meile ont-tchädigt werden, fsinrolge dieser einsien Ereignisse in der ausipättigen Politik bielt der . Miinisterrat zwei fcbr wichtige Sitzungen ab. Versailles, 30. Mai. Don amerika. nischsn politi'chen Arsissn wird nütaeteilt, dag man Italien als Entschädigung 'ür Fiume das Somoliland angeboten h-tt> Di? ZKgk !n der Akrülne. )skllo, habe in Rowuo einen .1?-. "-»essL-N^a Staatsstreich Warschau, lO. Mai. iFünk'piuch L.klegrap!>en.KorrLsvov.dr,>zl»uol-.) Die zcta Poleka* tunüfsentlscht ein Inter mit einem polnischen Offizier, der als Kom naedrunqen und auss oem , .. -............- Nmwarich' aegcn Tmpopol. ^nf bat die serb.sch'buloariichen Mandant der polnischen,Militärorsianisation smit den llnaarn -u ve ciniren. au r>>, cndgültia bestimmt. Ihre Laue 'ntipr cht ", Warschau ri«k«trofse,. ,st.!lampisos den'Mschew.st^'K'^rben^ ^0" der Much« Kiew ^en Bezirkcn Lack, Nowno, Lstroa s den ziemlich ae s.,-» ..... ,«,« -Reastrnna verlanat ü'pryrn ist- r'ezi»-.'",ch und emm Test der Bezirke'A'wmir "und s wissar RasulvSi, "bch-n'chk. ''Gro7.'wä°!ia - ^ ^'lmnisch-nriechischen und der h„5n«ri,/. Kowel ,r» ore ranze Ukraine in drnHSnden'besändrn sich auch "ensii und Ti-G'- j«' ruirannchen H' enze "nd non dem so,-, r. d«r Botichtwislkn. Peüjnros .csianp-quartier' Kmw. DaS EDnd in der Ukraine iei'üvbe- °"^'chust iür d-s tÄ'h,-,Saborev»uvi, «,(M, war nr Nowno. doch habe sich'Petljura der schreiblich. Banden von Taus-ndru nniio-. . M'tre-knnae.. «""E wo.den sentjilregieruna ol-o.eschll'sstii. Der Kom- mirrlen Leuten mit Artillerie braudichat-en' '—. maudant dir utrainstchen Armee, Hetmon d„S Land. ' i Dxx- FüK VUtter?. -------^^ s-iM«i«,m >l:»W«>L.u, s?ral,kl'erichl »er Mailvirae, ?:'l".inr".d Sgarum man nicht gleich zum üuße"-sten kyrium auf der Lateinbank, an dem die Berlin, 21. Mai. Nach einer Warlchr:er Radikalismus sich bekennt, auch die Obs- Mittelschule, die Professoren und auch die Mittelschule abschafft und die Vorbereitung lateinische und griechische Sprache völlig un- ^ das yochschulstudrum der Bürgerschule schuldia sind, Mo» schaffe eine nsnan- nd.-r wtan Sprachen am Gymnasium, über dessen über ' " "" - ' - - ' > "a,,r "m. ,ieo-n- ooer owech in der Schulupp zum Denken der Ber- ^sser der „Gedanken" keine klare Börstel ^>«Z zu haben scheint, sollten beseitigt erantmvrtet. Wenn di" schon bestehend-'» r>ni Meldung bat die russiiche Sowfeisrc^i'r > 'z Polen verständigt, datz die polnische Besetzung Wilnas von der russischen Negierung als KriegSerklarsirn-! betrachhek wird. ^krdsn Die von Ministerialen Bürokraten de-^stiertLN Erleichterungen haben es bereits Aüülich zustande gebracht, daß dis Leistun ' 8?« in hex Mittelschule gegenüber früheren ^ste« bedeutend zurückgegangen sind, haben ^ sttoiter zustande, gebracht, das; die Roife-si» Kinderspiel ist. Die. Wirkung Versailles. 21. Mai. Die Bevölkeru'-g Koreas fordert auf der Friedenskonferenz di? Annullierung des Nnnexionsvertraaes von 1010, durch den sie ganz unter d'ü Botmäßigkeit Japans gelangt sei. dr Erloichdsrnngan aus den Studien t^isü an de» Hochschulen hat sich schon gezeigt, Laß Pie Hochschullehrer über ^ Ignoranz der absolvierten Mittelschüler ^ desbewusitsein. sich ch entrüsten nuissen. Und nun soll zu den chp» geschaffene!, Erleichterungen in d , Mittelschule Leri^'it tr„f fchternng geschus !-f "eichteruich chule u,ie "i'iEasgge Schirls, die die Iuoend bis zum ! '^«-'cht-rungLN im Schulbefrieh der Mitte,, ochizesint-n Iabr sesihält, auf' ihrer Unter-j schulen Pysiemokisch weiter auSgeblld.w wer- s-.us- die Borb--rritung für die schon bejkehen--wn, kann mau es noch ruhig erleben,wasi das den Obormiksc-tschulon, zum Beispiel Han- WissLn d?.S Manne? au-Z dem gsbildeken delse--..domio. ÜSermimM. durch di". Absol-Mittslchondo aus Lesen. Schönschreiben und v'.wung ihr.-x Oberstuse dem jungen Manne ctivm- u,schnen b-gtryt. dar eturecht auf die Bewerbung um eine Der unselig? Kampf gegen di? Mittel- Stelle gibt, isir die kein Hochschulstudium ge- uhule war? nie in dem Maste entbrannt und fordert wird. Man betrachte wiederum dH j r»e streilLaren ^ Gegner der Mittelschule Gymnasium und die Realschule als Bor-! natten nie soviel Gefolgschaft gefunden, bereitungsstätten für I0SNN nicht vor allem zwei Umstände- Schüler und nur als ^ Kanlpfe gegen die Mittelschulen von den Handlangerdiensten w.. ul.. fchuln -"äugen würden: Das Bö- für andere Lchulgattungen, befreie sie von Zehnte! als tot-u bct acküen studl 770 . Bi-duug auf der Hochschule obzuschUeze».: '^oie. Verwundete 4.T07.6S8. in feindlicher ' ?k'" Mittelschul? völlig fernüeheu dun - wird das Mittolsmul- ^sanaenschafr noch 015,922 ohne die Zi- beträgt Die öeulichen Kfre^wOps?jf. Berlin, 20. Mai. Dos Ergebnis des Krieges an Toten, Verwundeten und Me- ten für das Hochschulstudium 7'"-'"° >' °. W -.'""-unoeren uno ^r- V , c, ! V- - ^ ^ sanoener, des deu, chen Volkes lieg: letzt bis das Man 5? rme dicir beiden . ' -w.^s ,,„.7 rr-, ^ . . zum .ot>. rivru vor. Es wurden gemeldet: oote 1,676,696, Ecriuisite stoovon neun die Hachfck»,le eine Koto - lwgaüle», zum Studium der taleu Sprachen schon gar nicht tauglichen Sohn zum Mar- zu je,,,. Dr. Alois B o h aus Paris: H aure und Umgebung sind- iu-lolge andausrndeil Streiks der Auoestrstl,--' seit gestern ohne Perltörsmiticl Die Lehensmitte? Me Europa. Lyon, 20. Mai. (Funkspruch der Trle« tzraphen-Konespondenzbüros.) Aus New-Uork wird gemeldet: Richard Jvint», Direktor der unter HooverS Leitung stehenden amerikanischen Hilfsaktion, hat mitgeteilt, daß monatlich 300.000 Tonnen Lebensmittel nach den zerstörten Gebieten Europas verschickt worden seien und daß die letzten Verschickungen Ende Juni stattfindeu, da bis dahin in den in Betracht kommenden Ge-bieten ausreichende Mengen von Nahrungsmittel« aufgestapelt sein werden, um die Versorgung bis zur Ernte zu gewährleisten. 2LmeMg Md der Friede. St- Germain. 20. Mai. „New Lyork Herald" meldet : Am Montag tagte der Kongreß in Washington. Eine große Zahl-von Senatoren sprach sich dafür aus, daß sie der Schaffung eines Völkerbundes in der Gestalt, wie 'er, jetzt im Entstehen begriffen sei, aufs schärfste widerstreben werden. Zuerst würden sie versuchen, dir Klausel über den Völkerbund aus dem FriedenZvertrag zu entfernen- Wenn ihnen das nicht glücken wird, wird wahrscheinlich die Ratifikation des Vertrages sich sehr »«späten. Paris, 2l. Mai. Es verlautet, daß die amerikanischen Truppen, die sich gegenwärtig noch am Rhein befinden, noch im Laufe des Juni heimbefördert werden sollen. , y. , -- - k - ' (Drahtbcricht der „Marburgcr Zeitung".) Berlin, 2t. Mai. Ans, Versailles wird gemeldet: Der -ameritc-rnische K a n g r e ß tritt heute in Washington zwecks Prüfung der Fri-edensbeding-nn-gen zusammen. Das Schicks«? von Togo und Kamerun. Versailles, 20. Mai. Das Schicksal Togos und Kameruns soll zwischen Frankreich und England bereits entschiede» sein, wie „Petit parisien" mitteilt, erhält Frankreich fast ganz Kamerun mit Dnala und der Bahnlinie ; nur Nigeria und die angrenzenden Nardteile werden englisch. Ferner soll England den Isafen Tome erhalten. Die Verteilung der deutschen Avtte. Haag, 20. Mai. Nach einer Nrw-Harker Meldung hat die Friedenstagung alle beim Kriegsausbruch in amerikanischen Häfen befindlichen deutschen Schiffe den Vereinigten Staaten zugesprochen. ES handelt sich um 80 Schiffe, darunter mehrere große Ozeandampfer mit insgesamt 054.600 Registertonnen. Die Lüge in KKmtm. Laibach, 20. Mai. Das Laibachrr Korr.-Büro meldet «m 20. Mai um 0 Uhr «rs amtlicher Quelle: Südlich von Nntex drauburg haben wir einen zwe imaligen Angriff deutscher Patrouillen abgeschlagen. Feindliche Artillerie beschoß Häuser in der Nähe von St. Rochus südlich von Dstndischgraz. Die Lage ist unverändert. MMN «.!>..< .»>!«.-!. M-S- - Stolze Herzen. Roma» von Fr. Lehne. (Unberechtigter Nachdruck verboten.) Der Friede Kr die Mittelmächte. '0, Frau v. Reicht!» sprach »och einige am erkennende Worte über Ruch Althofs Kiffuien; dabei bewunderte sie die vornehine Haltung de-Z Mädchens. Ihre Blicke sielen auf die große Photographie eines Dragoner.-osfiZ'lers, die ans eine»! Tischchen stand. Tie hvd das Lorgnon vor ihre Augen. --- ' -„Mein Bruder:" sagte Ruth. „Ah! Ihr Herr Br-uder ist Offizier?" ( „Er'war es, Erzellenz!" , Ruths Lippen schlossen sich herb und ihre Augen blickte>l ernst. Die Dame hatte dos Gefühl, als habe sie eine wunde Dielte berührt, deshalb -engte sie nicht weiter. Doch war ihr das Ersahreue interessant. Es sagt-' ihr, daß die -junge Sängerin ans guter Familie, und daß sie vielleicht nur durch ungünstige peLn-mnre Verhält-mss- gezwungen sei, ihr Talen! aus der Buhne zu verwerten. Frau v. Reich-liu nah»! sein' onck Jnterepe au dein Theater nnd' den cknSübriräen Künstlern.' Deshalb hop > ste sch, an Ruth Althof gewandt, von da-' io viel gesprochen wurde, irotzdsm sie erst im Beginne ihrer Lausbahn stand. Lieben-.-,,Endig enlpsin-g die Exzellenz die -sn-uge Sängerin und -nachte sie mit ihrer Tochter bekannt. , Die HMrm« Ser oWreuMchm Nrbetter. (Drahtbericht der „Marbnrger Zeitung".) Königsberg, 21. Mai. (Tel.-Komp.) Die Arbeiterschaft Ostpreußens steht geschlossen hinter Lein „Rein" der deutschen' Reichs-regier-uiig. Gachss-? «nd der Oewattfilede. (Drahtbcricht der „Marbnrger Zeiinuz".) Berlin, 21. Mai. (Tel.-Komp.) Die sächsische Kammer beschloß, -daß die Fri-e-dens-bedingnngen als gl-atttveg n n a n n e h m-bar -a b z n l e h n e » si n d. DZk Japst «nö der WaEileöe. (Trdhtbericht der „Marbnrger Zeitung".) Berlin, 21. Mai. Für die allernächste Zeit wird eine öffentliche Stellungnahme des Papstes gegen den. für Deutschland m!l un-abschtwren Folgen verbundenen Gewaltsrieden erwartet. I-Merr m;S der- Bnschluh. (Drshtbericht der „Marburgcr Zeitung".) Lngaps, 21. Mai. „Corriere della Sera" empfiehlt in einem Artikel den Italienern, gegen das Verbot des Anschlusses Dentsch-österreichS an Deutschland Stellung zu nehmen. Meue GewaM«! der Entente. (Drahtbcricht der „Marburgcr Zeitung".) Bern, 2t. Mai. Die Entente richtete an die Schweizer Regierung eine Anfrage wegen eines eventuellen Verbotes des Handelsverkehrs mit Deutschland. Der deutsche Gegenvorschlag. (Drahtbcricht der „Marburgcr Zeitung".) Graz, 21. Mai. In St. Gennaiu wird nach Meldungen der Blätter der deutsche Gegenvorschlag Donnerstag überreicht werden. Der vorrauksichtlichr Ent-scheidiiiigstag ist der 10. Juni. * (Drahtbericht der „Marbnrger Zeitung".) Berlin, 21. Mai. Die Regierung hat den FriedenSausschnß der Antionalvrrjamnilnng mit den zu stellenden deutschen Gegenvorschlägen bekannt gemacht. Diese dürsten bis heule -durch einen Kurier nach Versailles gebracht werden. Die Gegenvorschläge halten sich streng an die vierzehn Punkte des Präsidenten W i l s o n. KMöWhLMMtt m -Qber-Mefien. Kattowitz, 20. Mai- Gestern fanden in ganz Gberschlesie» nochmals gewaltige Protest- und Demonstrationsumzüge gegen den Gewallfriedensentwnrf statt. Klan kann «»nehme», daß von der in Frage kommenden Bevölkerung von 1,200.000 Köpfen weit mehr als eine Million ihren willen bekundet hat, bei Deutschland zn bleiben. <§m „Nein" der Entente. ( (Trahlknricht der „Marbnrger Zeitmix".) Paris, 21. Mai. Der Bicrerrat hat die Note der Deutschen betreffend die Volkswirtschaft ablehnend beantwortet, esc- Der große Salon -erstrahlte hell im Lichte der elektrischen Lampen, zcchlreiclze Besucher rooren schon auwn'end und ihr fröhliches Geplauder schwirrte durch den Raum. Freundlich sprach EharloOe v. Reicht!» mit Ruth Althos, hielt iedoch dabei stets die Tür im ?l-nge. Als selll ein Offizier eintrat, huschte ein-Freadenschein über ihr tinges Gesicht, sie brach' ihre Unterhaltung mit Ruth' nnverinitlelt ab und eilte ihm entgegen. Au-aelegentlich sprach sie auf ihn ein, der ihr zur Begrüßung sie Hand lüßte. stiiit!) lächelte bitter; es war nicht gerade taktvoll von der Tochter des Hauses ge wesen, sie so ohne weiteres stehen zn lassen. Mer sie wo "de i-a bezahlt und war nicht gleichbm'echdigt! Nachdem, Ruth ihre Lieder gcsnncsen hatte, dankte ihr begeisterter Beifall. Sie stand mit heißen Wangen und leuchtenden Augen da, de» Blick ins Weite verloren. Wenn Ruth sang, vergaß sie olles um sich her — sie erleble selbst, was sie sang. Die Ton - der Leideuschmff meisterte sie ebenso wie die der Fröhlichkeit. >, Stürmisch bat man um eine Zugabe. Alach kurzem Besinnen wählte Ruth Lus Spiel-»rcinnslied: „Herr Nachbar, riege-lt die Türen fest, ein Diab st-e-ht aiii der Luner!" Mit entzückender Schelmerei trug. sie. da-' relzeii.de Lied vor, im-s mich ihre Gesangs c laust in hellste»! Licht" zeigte. > Zwaurflos, die Hände im Schoß gesicktel, DeMchöfterrerch. (Drtihtbericht der „Marbnrger Zeitung".) Genf, 21. Mai. Die Friedenrbedin gungen an die deiltschösterreschtsche Drlega-Lion werden am 2?. Mai überreicht werden-Als Ergänzungen wurden AnZschußbrrichte für tschechoslowakische, südslawische und rumänische Angelegenheiten verwendet. G e n f, 20. Mai. Als Grundlage der Friedensbedingungen für Deutschösterreich dient ein Entwurf, der in seinem Endwortlaute von jdichon, Balfour, Sonnino, Lanfing und Illakino revidiert worden ist. Als Grundlage benützten sie neben den Berichten der einzelnen Unterausschüsse auch die Mitteilungen der in Wien weilenden Entente-Mifsion. Der Kredit für Veutschöfterreich (Drohlberichl der „Marbnrger Zeitung".) Rotterdam, 21. Mai. Der Kredit-ausfchuß der französischen Kammer hat neuerdings den Kredit für die Lebensmittelversorgung Deutschösterreichr verweigert. Die Negierung wird die endgültige Lösung der Kreditfrage der Kammer überlassen. Die MMwischm Grenz- und SchadeNersatzansprüche. Eine Erklärung der Friedensdrlegierten des TLS.-Staates. Paris, 20. Mai. „Pelit Journal" schreibt: Die serbischen Delegierten lmbeu folgendes erklärt: Gegenüber Dentschösterreich und Ungarn haben mir territoriale, und finanzielle Ansprüche. Hinsichtlich der territorialen Ansprüche sor-derten wir auf iGründ der Wilsonschen Prinzipien, daß unsere Grenzen alle südslawische» Gruppen umsassen. Wir verbleiben bei unsera» Forderungen, ins-besonders hinsichtlich Marburgs in SteEr-niart sowie Klagensnrts und Villachs in itärnten, wo sich die Eisenbahuknolenpnnkte für die slowenischen Länder befinden. Betreffs Bosniens und der .Herzegowina, welche Länder in Uebertrelnng eines internationalen Vertrages annektiert worden sind,'hoffen wir, daß über sie die Friedenstonferenz ähnlich wie betreffs Elsaß-Lothringens entscheiden wird. , „.pi,. De«' Fi-Iedensvertrag über die Arbeit. Berlin, 20. Mai. Der Friedensvertrag einhäit über die Arbeit folgende Bestimmnn gen: Ein permanentes, dem Völkerbund au-gegliedertes Organ wird errichtet, um das phpsische, moralische nnd geistige Wohl der Lohnarbeiter sichcrznstellen, das vom internationalen Standpunkt von wesentlicher Wichtigkeit ist. Bw allen Verschiedenheiten des Klimas, der Sillen, der Gebräuche usw., die es schwierig machest, eine absolute Einheit der Arbeitsbedingungen direkt zu schassen, ist es möglich, gewisse Grundsätze -und Methoden srstzustetteu, die überall zur Anwendung zn bringen sind, um die Arbeitsbedingungen zu regeln. Unter diesen Grundsätze» und Methoden haben die folgenden eine ffrezielle und driinzende Bedeutung: Die Arbeit darf nicht eiusach als ein Handelsartikel betrachtet werden. Das Recht der Vereinigung zu jedem den Gesetzen nicht widerstreitenden Zwecks muß den Lohnarbeitern und Arbeitnehmern gewährleistet werden. Die 'Arbeiter' habe« das Recht ans eine Bezahlung, dst- ihnen wb Rücksicht auf die allgemeinen Lcbensb'edi»-gnnge» -eine entsprechende Existenz sichert. Die Einführung Kes Achtstundentages, oder der lA-Stuuüemvvche ist überall zu verwirklichen, wo diese Einrichtungen nicht bereits bestehen. Eine allwöchige Raft von mindestens 21 Stunden, sich nach MöglichtAt aal den Sonntag erstreckend, hat sicher gestellt .st! sein. Kinderarbeit muß verboten und die d« jungen Leute derart eingeschränkt werden, daß sie deren phpsische und geistige Entwicklung ermöglicht. Der Lohn muß für Ärmst vom gleichen Wert ohne Unterschied des Gc-schlechtes gleich sein. In jedem Lande mM« die dort erlassenen 'Bestimmungen allen "" Lande gesetzlich lebenden Arbeitern die gleiche ökonomische Behandlung sichern. JederStaw bat einen Arbeitsiuspettionsdienst zu vrgM' . »irren, in dem auch Frauen vertreten stnff. Dirie Grundsätze und Niet baden, ohne dorm" ^ Anspruch zu erheben, vollständig oder eaff gültig zu sein, sind als geeignet ancrkcnlw worden, die Politik des Völterbu-ndeo aiien und das Los der Arbeitenden bedeiu t'Nid zu bessern. - : - Dei'ti'eiblmg der Bolschewisten aus Iriga. (Drahtbccichl der „Murvurger Zeitung"-) Berlin, 21. Mai. Die „D-utM Allgemeine Zeitung" meldet aus Kop^' Hagen: Lettisch-finnische Truppen siotd Hafen von Riga gelandet. Der Großffv der Führer der Bolschewisten in Rizn erschoss:« worden sein. Jogi-oms i«l Kowel. (Drshtbecicht der „Maiburger ZeitnnK".) B-rliu. 21. Mai. Nach Meldung der Blätter sind beim Eintresseü der TrupP" General Hallers in Kowcl große. Jndetb progromS vorgekvmmcn. Medel- einer! Berlin, 20. Mai. Der an? den tarnS-Tagen bekannte Führer der Bol"' marinedivision, Dorrenbach, wurde einigen Tagen endlich verhaftet und, da mehrere Fluchtversuche unternommen dsts-heute gefesselt dem GecichtSoffizier im -N' richtsgebäude in Moabit vvrgrführt. ^ versprach, keinen Fluchtversuch mehr-machen, wenn man ihm die Fessel abuttsA" Kaum war cs geschehen, so versuchte tk wieder zu fliehen und wurde von dem Äe> ßlcitsotdaten dnrch einen Schuß schwer vc? wundct. Sine folgenschwere Dynamit explofion. Christi a n i a, 20. Mai. Boi der s-striS^ Lc)«losion in der Dynamitfabrik „Lutste wurde aine größere Anzahl non FabO'-gebänden eingeäschert und bO PersP"^ schwer verwundet. Am vormittag roB ^ amtlich verlautbart, daß große Gefahr 1' stehe, daß auch noch andere in der befindliche knruserkomplere ergriffen wiii^ Der versuch, das Dz-namilmagazi« zn räit"^ ' ist nicht geglückt, weil es infolge der sta „ tzitze nicht möglich war, in die Nähe z" langen. Die Bevölkerung flüchtet, weil w'" weitere Explosionen zn erwarten find. stond sic du, in ihrem weißen Kleide wie ein Märcknuibil-d -nnzuschciueu. Während sie die letcke Strophe souz, suhlte sie ihre Blicke von einen: dunklen Augenpaar angezogen, dos in unverhohlener Bewunderung ans ihr ruhte. Es gehörte einem'schlanken Offizier, der -in geringer Entierunng von ihr an einem Di-srll-cheu lehnte, de» -Husaren, den Elwrlotte von R-eichlin so freudig begrüßt Patte. Er näherte sich ihr nnd stellte sich vor: „Gras Aend'egg!" Ruth war ein'wenig befangen, entgegen ihrer sonstigen Art, sie tonnte seinen Augen, die so beharrlich aus sic blickten, nicht aus-weich, nnd langsam stieg während des Gesprächs eine dunkle Röte -in ihr Gesicht. Da trat Charlotte v. Reichl!» zu ihnen, mit argwöhnischen Blicken, hatte sie bemerkt, wie der junge Offizier sich der übünstlerin genähert nnd -wie er angeregt mit -ihr sprach. Das durste nicht sein er gehörte doch ihr! „Ich daute Ihnen'sür Ihre Liebenswürdigkeit, Fräulein Althof," wandte -sie sich an Ruth, „ich spreche auch zugleich in Mamas Namen, die schon vergeblich nach Ihnen gesucht -hat! — Wann- dars man Sie einmal wieder -im Theater bewundern?" „Nächste Woche singe ich -die „Elsa", gnä-siges Fräulein. Und -n-u» -gestatten Sie -mir, daß ich mich eisiserne." „Alp — Sie woilen schon' gehen? Dgs'be-cn.iue ich !" Doch mu keinem Wörte'hiett-EchorlEe das junge Mädchen zurück. kB' Gerd Rendegg sah ihr nach. „Ein entzückendes Geschöpf. So frisch!" .§« „Oh, haben Sie Feuer gesangen, Ger»' , Es sollte scherzhaft tlingen, kam -a---er heraus. ' _ „i „Muß man das gleich, Charlotte? mau nicht eiusach bewundern?" , „So viel und so viele Sie mögen, Was geht's mich an?" „Ah — so großmütig. Und wenn ^ ' ,g Gebrauch von so viel Güte machte?" » -er ein wenig spöttisch. „So werde ich mich nur swnen, doll Augen -haben zn sehen, -und Ohre"' hören:" . . ,oaS'' Lächelnd sah er sie au. „Ob d"- . wahr ist?" „Zweifeln Sie au meinen Worlew-^ Er zuckle die Achseln. „Ir I- pH. „Spannen Sie sich nur vor den 'ff' se -wagen -der kleinen Sängerin! Sie cpr ^ -iu die Herzen unserer Gästr, b>..sondff^^< stärkere» Geschlechtes, gesunge«, sam -erscheinen würde, wenn l'lleben," jagte sie eisersücht-ig- „Für ».ich wäre diese allgcmwo» - ^ gnng ein Grund, »/ich auszusch-mPw - Ap' bin nicht gewohnt, zu teilen. Das wiN -doch selbst, Charlotte. Warn», ayo nötige. ?lnsregnng?"' Er »ahm nnd^t'üßt-e sie. „Wir'wollen iragc'N, Sie sind doch ei» guter Pm Keine italienischen Truppen bei Kufstein. Innsbruck. 20. 2N«i. Zu der Nachricht der ^Deutschen Allgemeinen Zeitung" aus Älünchen, daß Reisende, dis aus Tirol kommen, übereinstimmend die Tatsache der Zusammeiiziehuiig starker italienischer Ärgste in der Gegend von Kufstein bestätigen, wird non zuständiger Seite festgestellt, daß sich im ganzen Bezirk von Kufstein keine italienischen Truppen befinden. Ein Volast des Erzherzogs Friedrich gepfändet. W i e n, 20„B7ai. Die Steueradministration für den ersten Wiener Gemeindebezirk Kat «uf den: .Palast des gewesenen Erzherzogs Friedrich «in Pfandrecht auf Sicherstellnng, einsx'chteuerforderung von 000 Millionen Kronen grundbücherlich vermerken lassen. Die Linanzverwaltung setzt die Vermögensabgabe des gewesenen Erzherzogs »nt dem oberwähnten Betrage fest. Der sozmldemokrÄische Land-2agMub in Nirsewstesl-ezch. W i c n, 20. Mai. In der konstituierenden Sitzung des sozialdemokratischen Lnndtags-klubs »Mt Niederösterrcich wurden in den Vorstand gewählt: die Abgeordneten Karl Eeitz, Auton O'enböck (Wiener-Nenftadtt, Paul Richter. Georg Sailer, A»ns Nah, Max Klein, Friedrich Adler, Eduard Lind-Air (Kremt), Eduard Rösch iStockeran) und HuLcit Schroll (St. Pölten),^ für die Kontrolle August Siegel und Josef Palme (PurkcrSdmf)/ Die Wahlen in ObeMLerreW. Linz, 20. Mai. Das Ergebnis der Landtagswablen für den oberösterreichischen Landtag ist folgendes: Von den zu ver--ebenden 78 kNandaten erhielten die Lhrist-lichsozialcn -Z, die Sozialdemokraten 22 und die deutsche Freiheit-- und (Ordnungspartei t 2. Es verfüge» dalrer die Thristlichsozialen über die absolute Akckrheit. Im Linzer Gsmeindcrat habe» von 60 zu vergebenden Mandaten 05 die Sozialdemokraten erhalten (bisher 18), die Lhristlichsozialen 17 (bisher ?) und die deutsche Freibeits- und Ärdnunaspartei'8 (bisber 01). Es haben daher die Sozialdemokraten die absolute Mehrheit in -er Gemeinderatsstube. Die (Kememöeratöwahien ln Vorarlberg. Bregenz, 20. Blai- Den Len 36 Sitzen s« der Genreindestube in Bregenz erhielten die Deutschfreiheillichcn 17, die Lhristlich-sozialen 12, die Sozialdemokraten 7. Von den 10 Sitzen in der Gemcindeflube Dornbirn erhielten die Deulschfreiheiinchen 8, die Lhristlichsozialen 22 und die Sozialdemokraten 10 Mandate. Von den 00 Sitzen in der Gemeindestube Feldkirch erhielten die Lhristlichsozialen 16, die Denlschfreiheitlichen Da lächelte sie und alle Verstimmung war geschwunden. Charlotte n. Oieiuflin war eine nuchr interessante als schaue Erscheinung, die die erste Jugendblüte schon hinter sich hatte. Die (Gestalt war übermittelgroß, von nur mäßiger Falle, zeigte aber elegante Bewegungen und eine sehr stolze töallung, so 'daß ihre Magerkeit nicht störend wirkte. Im Gegenteil, sie passte gut zu dem jcharsge-schnit tenen, intelligenten Gefichl inil den klugen, brrnrnen Augen. Das dunkle Baar trug Ehvrlatlc schlicht gescheitelt und die Zöpfe an den Ohren zu Muscheln ansgestettt, ums ihr ein apartes Aussehen verlieh. Man bewunderte ihre 2ieben-mmrpnste.il, ihre Klugheit, ihren Gc-ist, mit den, sie ihre Umgebung zu beherrschen musste. Gerd A and egg fühlte sich sehr zu ihr l,instezogen, -die.Plauderstündchen mit ihr waren 'Hw lieb geworden. Er ging in dem Reich-llnsche» .Hause seit drei Jahren ein und ans. Imt v. Raichliti, der in Südwestnfvitp unter ^sr tückischen hcrerokugel sein junges Leben hotte lassen müssen, war sein bester Freund stevieseu. Seite an Seite hatten sie gekämpft, Und Gerd war es gewesen, der der trauern» Mutter und Schwester die letzten Grütze Ichd Andenken des Sohnes und Bruders d«', brachte. , Seit jener Zeit verlnstpsieu ihn freund-ichaftliche Bande niit den Damen, und Ehar-ottes heißester Wunsch war, daß cs noch Mdere werden möchten — sie liebte den uhönen, jungen Offizier so leidenschaftlich, .W sie manchnral vor der tffenntt! dieses Ge chyls erschrak. (Fch'lfttzung folgt.) 8, die Sozialdemokraten 6 Sitze, von den 00 Sitzen in der Gemeindestube Blndenz erhielten die Lhristlichsozialen 12, die Deutsch-freiheitlichen 8 und '-die Sozialdemokraten 10 Sitze. Die Lage in Boömen. „Narodni Politika" schlecht in einem Ar ^ lilel über Bosnien unter andrem: Wenn man all diese Verhältnisse berüctsichtigt, so müsse man endlich zu dein Einsehen gelangen, daß sich die Lage in Bosnien ändern und b e s s e r n müsse. Denn gerade Bosnien ist das heikelste Land des neuen Südslawen-roichcs. Hier vor allem gnüsse sicl> der Prozeß unserer nationalen Vereinigung vollenden, da hier die Scheidewand zwischen drei Kulturen und drei Glanbensbekenulnissen ist. Wir aber streben nach der einheitlichen Kultur unseres ganzen drernamigen Voltes, weil, es ohne e i n he i t l i ch e Kultur auch kein e nati o n a l e E i n h e i t geben könne. Marburger- und Lages-orachnchken. Die öffentliche Jnipsung für die Ge nnindcn L e i t r r s b e r g und K a r t f cho-w i n findet an> Donnerstag den 22. und Freitag den 20. d. M. von 0 bis 12 und von bis 18 Uhr ln der Umgelwngsschnle in Kartschotm-n statt. Spenden. Die Mitglieder des Anssichts-rateS de? Deutschen TEchterheimcs und der vereinigten Frapeufchnlen spendeten statt eines Kranzes für den verstorbenen Herrn Architekten Adolf Hugo Bayer der Kindcr-kriegSlüchr in der Elisabethstraße den Betrag von 86 Kronen, wofür herzlichst gedankt wird. — Die Firma Ludwig Franz n. Söhne spendete stal-t eine? Kranze? für den verstorbenen Architekten.Herrn Adolf Bayer ü>0 K. der Rettuiigsabteilnug. DchlukkiräNLche», da? anr Sonntag den 24. d. M. stattsinden sollte, muß wegen der jetzigen lokalen Verhältnisse auf den Eamstag in der nächsten Woche verschoben werden. Falls es , möglich wäre, cS doch schon diesen Samstag abznhaltcn, so wird dies rechtzeitig bckanntzegeben werden. De» FuszbLkswsttipiel zwischen Na-pid t und Sturm I am Sonntag den 18. Ma! aus der.Thesen eröfsncte den Sommcrreigen der Wettspiele. Beide Mannschaften. welche nach längerer Pause wieder da? erstemal ins Tressen kam«, stellten ihre besten Spieler rin und r? war ein kschinteressantcS Spiel zu erwarten. Im Beisein einer zahlreich erschienenen Fußball-gemeinde wurde um 16 Uhr das Spiel eröffnet. .In der 10. Minute brachte ein von Wogrinetz (RcchtSverbindung) abgegebener Schuß den ersten Treffer für Sturm ein. Nach längerer Z(tt, in welcher beiderseitig Umgriffe unternommen wurde», erlangte Napid in der 35. Minute durch Axmann den ersten Treffer. Knrz vvr der Pause erzielte Sturm durch den linken Flügelmann Kokol den zweiten Treffer. Die erste .Halb-zeit, welche kein besonderer Znsammcnspiel anfwieS, endete mit L—1 zugunsten Sturms. Nach der Panse wurde das Spiel mit größerer Energie geführt, die Ungriffskrast der Napidmannschast wurde immertzfühlbarer. Nun zeigte die Stürmerreihe ein planvolles Kombinationsspiel, bei welchem aber auch da? Schußvcrmögen zweckmäßige Anwendung fand, und erzielten dieselben durch A r m a n n-Ferk-Aymann bis zur 15. Minute drei weitere Treffer. Infolge glänzender Abwehr der beiden Verteidiger Stäuber und RaSbortschan gelingt es der Sturm-mannschast, im schnellsten. Tempo das gegnerische Tor in -Gefahr zu bringen, jedoch Tormann Glaser wehrt alle Angriffe glänzend ab. Nun bleibt Rapid meist Angreifer und in der 1l. Minute wurde durch Navnihnr der vierte Treffer erzielt. Bei diesem Resultat bleibt es bis zum Schluß. Rapid siegt mit 5 : 2. Schiedsrichter Franz Nneß. Der tlslte Mai. Schan vor zwanzig Jahren haben Wcttcrkundige festgestellt, daß der Mai seit dem Jahre 1S50 lälter geworden ist, als er vordcm war. Er hat gegenüber früher einen durchschnittlichen Wärmeaussall von I Grad. Sehr oft Hst es kalte Maien gegeben, aber einen so beharrlich rauhen FrühlingSmouat wie des« muß inan schon - suchen. Gelingt cS der Sonne, nur Mittag ein bißchen einzuheizen, so geht diese Wärme wieder während der kalten Nächte verloren, die nu« regelmäßig eintrelen und da« Wachsen der Pflanzen so !sehr hemmen; daß in diesen Tagen erst der - Flieder zn blühen anfängt, die Kastanien Me ^Blätter an-rbildeu und sich ihre Riescn-i blstten entfalten. Tür Rußbälimr haben kaum die Kätzchen ausgebildct, überall sieht cs noch- gar nicht aus, atS ob Pfingsten nahe wäre. Man wartet aus die Wärme, die sich nicht eichtest« will. Es ist wahrscheinlich, daß plötzlich jähe Wärme kommt und daß der Juni schon ein sehr warmer Monat: werden wird. DrucksrhlerSerichitgUttg. In emcr gestrigen Meldung hieß cS durch ein Versehen des Setzers, England habe die Insel Helgoland im Finnischen Meerbusen vvr Petersburg besetzt. Die betreffende Insel heißt aber richtig H oglswd. Br»tt«r-'1eri.'Arr»Mke ^ ist nun Dom--platz 1, im Gebäude dcr Knabcnvolksschulc ebenerdig rechts. Amerikanische Hiifc. Die Ausnahme > der Kinder bis zn 14 Jahren erfolgt wach den Anfangsbuchstaben, und zwar: A-—D Donnerstag den 22. Mai, E—H Freitag den 23,, I—M Samstag den 24., N—N Montag den 26. und S—-Z Dienstag den 27. Mai nachmittag? zwischen 14 bis 17 Uhr Dömplak 1, ebenerdig rechts. Gotische«:. Am 20..d. M. feierte der Bür >zermeis>er von Gottschee Aro-is-L o p nuter allgemeiner Anteilnahme der deutschen Be völkcrunsi und großen Festlichkeiten sein dreißigjähriges Bürgenneistersnbilä-nm. Mnriahüs-Avotyrke, TegCllhossstraße, und Stadtapothekc, Hanptplatz, versehen diese Woche bis einschließlich Samstag den Nachtdienst. Schaubühne Mö KuM Ä«rl «»vkph. Er seierk seinen fünstigsteu Geburtstag. Aas wäre wohl für diesen Wiener Dichter, dessen Weien eine seltene Bescheidenheit anszeichnet, kein Anlas!, sich in Erinnerung zu bringen : den vielen Schätzern seiner Erzühlerknuis! jedoch wird cs eine Freude sein, ihn wieder gewürdigt zn sehen. Auch die Arbeiler, die ihn kennen, lieben ihn. Die Romane ..Schackerl- und zTöchser" haben sie mit seiner Ar! vertraut gemacht). und vornehmlich der Roman „Töchter- war es, der den Freunden beschaulicher Erzählerlmnst den Dichter nahebrachle, da in diesem Werke sein dichterischer Ausstieg offenbar wird. Was Adolph besonders auszeichne!, die ungewöhnliche Plastik! seiner Phantasie, äußert sich allerdings auch schon in seinem >r.ten Roman Taus Ar. 37-, den er noch zu einer Zeit.schrieb, in der or im Kaupl-berns noch Zimmermaler war. Adolph ist kein Vielschreiber und ist eigentlich, trotzdem er schon in der Bürgerschule belletristische Ällolria trieb, erst ziemlich spät in der Sessentüchkeil bekannt geworden. Aber von diciem 'Augenblick an mußle sein dichterischer Rang anerkannt bleiben, was sich ja auch darin ausdrückk, daß er den Bauern« seld-Preis crhiei!. Der Dichter, der in der Dürftigkeit eines kleinen Beamten leben muh, ha: auch in Deutschland viel Anerkennung gesunden. Adolph erzählt, Laß er in seiner Jugend Dickens besonders nachhaltig auf ihn wirkte. Diese Anregung war bestimmend snr seine dichterische Entwicklung, die ihn später, war Aenszerlichkeücn seine: Arbeiten anlangt, zn Anlehnungen an Dickens trieb. Indes ein ungleich Größeres ergibt sich ans der Schilderung Wiener Lebens in Adolphs Romanen: seine dichterische,'Aehnlichkeit mit Dickens, die in seiner ursprünglichen Ausdruckskraft, seiner Gabe des breiten, doch immer packenden Erzählens, in seiner Schärfe der Anschauung und Darstelkungs-wncht. aber auch in der alles überspinncnde» Gemütlichkeit seines zöumors zur Geltung kommt. Adolph weiß wohl auch, mos seiner Feder ent-rückt ist und er bcgidl sich nie aus dem Kreise des Wiener Volkslebens, aber was er aus diesem heraushebt, hat bodenständigste Echli>eit. untrüglichst wienerische Phnsiagnomie. Wer Wienerisches ohne die übliche Vergoldung sucht, sollte Adolph lesen. Technisches Raffinement, Glanz des Stils, dramatische Spannung sind seine Sache"mcht. dafür aber wnrzelknolige Echtheit der Sprache, naiur-getreue Zeichnung der Figuren bis ins einzelne, mit ihrem Fühlen und Denken. Wenn 'Adolph mit sewer Kunst breiter, liebevoller ckleinma'ei-i dös Gewimmel eines Proletarierhauses bannt, dann sicht der Blick des mitgerissenen Lesers bis in die dunkelste Ecke. Aus seinem Wege bleibt nichts abseits, nicht das Zarte, das Kerbe, das Derbe, er holt alles heran, um es mit Liebe und Bedacht dein Gesamtbild einznverleiben. Ein Ein-spännc-rstandplatz. der Markt, das Wirtshaus, der Branntweiner, ein Streit der Gasse, die Rauferei Adolph mal' das äst--:: .-.ne-verblüffenden Üncrbtltnchkeil der Beobachtung und Kraft der Anschauung von Orl. Sprache und Gehaben. Oft reiß! er seine Gestalten aus Dunkel und Tiefe, malt das Krasse, und auch dann liebt er es im Drangs nach Wahrhaftigkeit, den 'Menschen olle Derbste» in Sprache und Kandlung unbekümmert zu belassen. So ist Karl Adolph ein Wiener Erzähler originellster 'Art. Sein fünfzigster Geburtstag wird im viele Beweise der Anerkennung bringen. Diese Anerkennung mag,sein dichterisches Schassen neu beleben. bsüUheeUer. Die 'Nachfrage nach Logen und, Sitzen zu den Kindervorstellungen, welche Samstag und Sonntag ,3 klhr nachmittags statt, sinddn, ist eine außerordentlich -rege. Die gestern siatigesunüene Generalprobe brachie einen Tollen Erfolg. Die jungen Primen und Kerren von dreieinhalb bis vierzehn Jahren leisten unter der Leitung Frau Sieges ganz Erstaunliches. Die kleine Poldi wird wieder ihren „Mann" stellen. Die kleine Ballelaruppe überrascht durch Grazie und Änmut. Bestellte Logen und Sitze mögen bis spätestens Samstag iOTlhr abgehvlt werden, da dieselben Wege» Platzmangel nicht länger reservier! bleiben können. Kino. SkaSttkmo. Der sensationelle nordische Schlager „Das Klubmädchen", welcher durch sein« vornehme Kandlung die sich von Akt zu Akt steigert, im letzten 'Akt in der Flucht des Chinesen über das Telegraphenkabel und in der Eisenbahn-Wasserkalaslrophe ihren atembeklemmenden Köhe-punkt findet, sowie das reizende Keiterkeitsslürine hervorrusende Lustspiel „Romeo und Julia im Leebade ' gelaugt nur noch heule um 18 (6) und 20 (8) Ahr zur Vorführung. Niemand versäume duffes wahrhafte Galaprogramm zu sehen. Ltd Freitag Gunuar Lolnäs der eleganteste Filmki'mstler in „Die Lumpenprinzessin.- Letzte Nachrichten Kämpfe m LLr?MM. B » dnpc st, 20. Mai. (Funkspruch.) Das IIup,ir. iiorrespoi'denzvüro meldet: Tschccho-slomukisrhe Artillerie beschoß die Stadt Ba-lofsti-Gharmat und trnf die Kirche und mehrere Gebäude. Nördlich von Salgo-Tarjan hoben unsere Panzerziche mehrere erfolg» reiche Erknirdicchugsfahrten unternommen. 'Nordöstlich von Snkqo-Tarjmr und in der iinMbung von Almaty haben einige tschechoslowakische Kompagnien, uitterftütz! von Ka-vaHericabteilinigen, mrsere Portruppen m>-gegrissm. Im Gegenangriff haben wir mch rere Leule gefangen genommen und etwa? Uriegsmotcrial erbeutet. Nördlich und nordöstlich von Erlau Patrouillenzusauimen-slöße. An den übrigen Frontabschnitten nichts Neues. Mt Kümpfe Galizien. B erli u, SO. Mai. Ter „Lokalanzeiger" meldet: Das Ukrainische Tel.-Büra »rckd-u: Ukrainische Truppen stellen fünf Kilometer vor Przem,;-,!. Der Beginn der Beschießung mit jchtvsrrr Artillerie wird jederzeit erwarte!, mrtt die Ukrainer bereits ihre Geschütze in Stellung gebracht habe». Auch "cmllerg ist in »nmiitelbarcr Gefahr. Der Aafsensti>'lstand zwischen de« Polen und Ukrainern ist noch nicht perfekt. Devisenkurse. Wien, 21. Mm. «Drahl-k::! -»t der „Marllurger Zeitung".) Amsterdam 880, Berlin 170, Z r i ch 107. Für die liebevolle Teilnahme anläßlich des Ablebens ihres innigsfgcliedlcii Gallen, refzi. Bruders. Schwagers und Onkels, sowie für die überaus zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse und die vielen, schönen Kranz- und Blumenspenden drückt alieu den herzinnigsten Bank aus Fanny i.p.e» -Swattz. Marburg, am 21. Mai 1919. «srtt« 4. Ick » rb » rger Zeitung. Rr. II > — LL. Mai 1»ld. Meiner Anzeiger. verschiedenes sSnhrrv»«», ^ ' Klavier (MgÄ), Nit, zu verkaufen gapr M. Stickerei für Tischdecke, Mieder! -mit echtem Fischrein und dnnkel i tcko '°r 05-k-ppe de Cf Nie zu k-' „:u, Kärntners! ruße S. ?ln -IchM Op!! Irl -17. 4 9.' / i Are - g« und ,se«, 1198g Tkchti-eWeiftnähexiu empsiehlt sich zur Anfertigung aller einschl. Arbeite» billigst, puch 'Apsbesserwu -gen. Adresse iu Berw > 2020 Eri, e > i igni« Le-erF-r masche«» Schreivmüichche, Faprrgd in gu- tem Zustand preiswert ab-ugeben" Grabengasse 4, 1. 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