Pofbrina plafana » ^otorlnl. eitvna Organ für die deutsche Minderheit im Dravabanat 11 UrtiinttM ittn t, I»Ieph»» tl (htlmrNi} I f*i bat 3*laa» , GUrUJ}iftrtf 40 Di», toftfitrig 10 Dt». f «» ^tafisfetfiuigni Mrtn in k(t BtrwaltMg |* kllltfltn »«»ührr, f MHrtH IM tHn. AÄ» k«i hilnt «as»,»ch»»S, Cta^tlmiraaet tin l~M Erscheint wöchentlich zweimal: D»aner»tag früh und Samstag früh mit dem Datum »am Sonntag Nummer 17 Celje» Donnerstag, den 4. März 1937 62. Jahrgang Türkischer Gegenbesuch in Beograd Beograd. In hiesigen gutunterr!chtelen Kreisen erfährt man, daß der türkische Ministerpräsident Izmet Ineni und der türkisch« Außenminister Ruschdi Ära» gegen den 10. März Beograd einen offiziellen Besuch abstatten werden. Die tür-tischen StatsmSnner bleiben drei Tage in Beograd, wobei auch wichtig« politische Besprechungen über die weitere Regelung der Beziehungen auf dem Balkan geführt werden sollen. Sloweniens Wirtschaft gegen neue öffentliche Lasten Am 24 d. M. erschien beim Finanzdirektor in Ljubljana eine große Abordnung von Wirtschaftlern unter Führung des Präsidenten der HDI-Kammer von Ljubljana. Außer Vertretern der Ljudljanaer Kammer waren auch solch« der Kaufleutcvereinigung für alle Bezirke, Bertieter des Verbandes der Kauf-leutcvereinigungen des Draubanats, Vertreter der Gastwutevereinigungen, des Vereins der Großkauf-leute und Industriellen und verschiedener Gewerbe-treibendenorganisutionen erschienen. Die Abordnung wies auf die wirtschaftlichen Verhältnisse in Slowe-nien hin und le^te eindringlich dor, daß die Wirt-schaft keine Neubelastungen von Seiten des Staates oder seitens autonomer Verwaltungen mehr ertragen könne. D«r Finanzdirektor versprach, die Ausführun-%ta in einer Denkschrift an die zuständigen Stellen in Beograd zu leiten. Ergebnisse der Gemeinderoahlen Am 21. Februar fanden in Dobooa und Kapele bei Brezice an der Saoe Gemeindewahlen statt. In Dobooa erhielt die Liste der Regierungkpartei 369 Stimmen und 15 Mandate, die Liste der Op-Position 289 Stimmen und 3 Mandate, in Kapele vie Liste der Regierungspartei 92 Stimmen und 2 Mandate, die Liste der Opposition 217 Stimmen und 16 Mandate. Sonntag darauf, am 28. Feder, wurden in einigen anderen Landgemeinden die Wahlen zum Genieinderot vorgenommen, bei denen mit einer Ausnahme die Kandidaten der Jugojla-wischen Radikalen Union durchdrangen. Da» Er-gebnig laiitet: Iß o 1 n i i: JRU 294 Stimmen und 19 Mandate ohne Gegenkandidaten; Krize: ab« gegebene Stimmen 590, JRU 225 Stimmen <2 Mandate), die vereinigte Opposition 365 Stimmen (16 Mandate); Metlila-Umgebung: JRU 22 Mandate, Opposition 1 Mandat; Motnik: 186 Stimmen für JRU, keine Gegenkandidaten; Semic: JRU 401 Stimmen (21 Manoate), Opposition 261 Stimmen (3 Mandate); Tre-bolno: JRU 259 Stimmen (15 Mandate), Op-Position 158 Stimmen (3 Mandate). Balkanreise Cianos? Das Beograder Blatt „Breme" berichtet aus Rom, daß der italienische Außenminister Graf Ciano anläßlich seiner geplanten Reise in die türtische Hauptstadt Ankara auch den übrigen Balkanhauptstädten einen Besuch abstatten wird. Bierbrauerei Lasko Die Maschinen für die Gastwirte-Bierbrauerei in Laöko werden im Frühjahr geliefert und man-tiert werden. Der Betrieb der neuen Bierbrauerei soll im Herbst aufgenommen werden, so daß der erste Bierausstoß im Frühjahr 1938 zu erwarten ist. Minister Bastid in Prag Handeltminister Bastid ist nach Prag abgereist-um dort den französischtschechoslo wakischen Handel», »ertrag zu unterzeichnen. Organisation der internationalen Spanienkontrolle Da» DNB meldet: Die Kontrolle der spanischen Grenzen und Küsten wurde vorläufig folgendermaßen eingeteilt: Die Oberste Leitung der gesamten Kontrolle zu Lande und zur See übernimmt der Oberkommandant der holländischen Marine de Graaf, Chef der Internationalen Seekontrolle und der Hafeninsp«ktoren wird der holländische Konter-admiral Olivier, Chef der Kontrolle an ;der französisch spanischen Grenze der dänische General-stabsoberst L u n n. „Morning Post" meloet, die ersten Kontrollorgane für die spanisch portugiesische Grenze würden am 6 März nach Lissabon abreisen, die tatsächliche Kontrolle würde jedoch erst am 20. März beginnen. Die Kämpfe an den Fronten dauern inzwischen an. »Die Kommunisten machen verzweifelte aber er-folglose Gegenangriffe. Kriegsschiffe der Nationalsozialisten untersuchten «inen sowjetrusiischen Dampfer, auf dem sie 35 Tanks, 60 Geschütze und noch viel anderes Kriegs-Material erbauten. Italien kündigt verstärkte Rüstungen an Rom, 2. März. Gestern abe.id fand die Sit-zung de* Obersten Faschistenrciles statt. Den Vor->rtz lührle Mussolini. Stach Schluß der Beratungen wurde heute früh eine amtlich« Mitteilung ausgegeben, in der es heißt, Mussolini habe über die militärische Bereitschaft der Nation ausführlich be-richtet. Der Oberste Rat habe sodann festgestellt, daß, wenngleich der Stand der militärischen Bereit-schaft befriedigend sei, doch mit Rücksicht auf di« anhaltenden intensiven Steigerungen der militärischen Kräfte anderer Nationen auch Iialien seine Kräfte weiter stärken müsse. In diesem Sinne sei eine Frist von weiteren fünf Jahren bestimmt, die für die Kriegsindustrie maßgebend sein werde. Es sei fest-^«stellt worden, daß alle Männer von 18—55 Jahren der Wehrpflicht unterworfen würden. Die einzelnen Gruppen der Jahrgänge der Militärpflich« tigen können nach dem früher festgesetzten Plan ein-berufen werden. Sodann habe Außenminister Graf Ciano über die italienische Außenpolitik berichtet. Es sei beschlossen worden, dem Führer der spani-schen Nationalisten General Franco Grüße zu sen-den, wobei die Solidarität mit dem nationalen Spa> nien betont werden solle. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Iialien entwickelten sich ausge-zeichnet. Es sei der Wunsch Italien», mit allen an-deren Staaten zusammenzuarbeiten, die diese Mit-arbeit und die Freundschaft Italiens wünschten. Die „Reichspost" und Italien Wien. Di« „Reichspost" befaßt sich mit dem jüngst vom „Giornale d'Italia" gebrachten Aufsatz, in dem sich Gajda mit der legiiiimstischen Bewegung in Oesterreich auseinandersetzte. Gajda betonte, die Wiederherstellung der monarchistischen Staatsreform in Oesterreich sei nicht aktuell. Sie wäre nicht nur unerwünscht, sondern würoe auch Gefahren herauf-beschwören. Daher wünsche niemand in Oesterreich oder im Ausland eine Aenderung der Regierung«, form in Oesterreich. Die „Reichspost" betont, die Erklärung, die Bundeskanzler Dr. Schuschnigg in seiner Rede vom 14. Februar über die Frage der Restauration abgegeben habe, sei solcherart gewesen, daß man sich im Ausland nicht mehr über diese Frage den Kopf zu zerbrechen brauche. Weiter heißt es: ..Mag auch Gajda al» Publizist in seinem Lande höchste» Ansehen genießen, so müssen wir ihn doch al» Interpreten der Stimmung und de» Standpunkte» de» österreichijchen Volkes ablehnen, weil er dazu keinesfalls berufen ist." Streikverluste Der deutsche Reichskanzler hat in seiner Eröffnungsrede zur Internationalen Automobil- und Motorradautstellung am 20. Februar jene falsche Rechnung erwähnt, durch die Belegschaften in d«n Streik getrieben werden und durch die sie sich selbst b«i einem vollen „Erfolg" empfindliche Verluste zu« fügen. Die deutsche Presse hat diese Erklärung, die an den jüngsten großen Streik in einer der bedeu-tendsten amerikanischen Automobilfabriken, den Ge-neral Motors, anknüpft, zum Anlaß genommen, um über die Bedeutung und die Folgen von Streiks und Aussperrungen für di« Volkswirtschaft und die soziale Lage der Arbeiter und Angestellten Betrach-tungen anzustellen. Ueber den besonderen Fall heißt es, daß die Arbeiterschaft eine Erhöhung des Stundenlohns um 5 Cents durchsetzte, daß aber 84 Wochen notwen-big seien, um die Verluste einzuholen, die durch den vielwöchigen Streik entstanden find, nämlich, die 17.6 Millionen Dollar Lohnausfall. Damit wird die Frage verbunden, ob denn überhaupt die Ge-währ bestehe, daß den Ardeitern der General Mo-tors die höheren Löhne länger als 1'/, Jahre er-halten bleiben. Es bestehe mindestens die Gefahr, daß sich der Produltionsaussall, der einen Verlust an Volksvermögen bedeutet, in einer stärkeren Be-anspruchung der Steuerzahler cder auch in einer allgemeinen Verteuerung der Lebenshaltung äußere. Dann würden di« Streikverluste noch viel längere Zeit zu ihrer Tilgung bedürfen, — wenn sie überhaupt je getilgt werden. An das besondere Beispiel knüpfen die deutschen Zeitungen Betrachtungen da« rüber, wie sich die seit vier Jahren in Deutschland bestehenden Verhältnisse auf diesem Gebiet ausge-wirkt haben. Der neue Begriff der Betnebskame» radjchaft schließt es au», daß eine Gefolgschaft (Arbeiter und Angestellte) gegen berechtigte Beben-ken der Unternehmer und Betriebsführer auf einer Lohnerhöhung oder auch auf einer produktionsver-tcuernden Verbesserung des Arbeitsverhältnisses be-stehen und diese Forderung notfalls durch Arbeit»-niederlegung unterstützen. Ebenso ausgeschlossen ist es ober, daß Unternehmer und Betriebsführer au» anderen als zwingenden Gründen größeren Teilen der Belegschaft kündigen od«r gar irgendeine Mei> nungsverschiedenheit zum Anlaß nehmen, um die gesamte Gefolgschaft auszusperren und in einer ar> beilsstillen Zeit Löhne zu sparen. Diesen Darlegungen werden Zahlen über die Verluste hinzugefügt, die in früheren Jahren durch Streik» und Aussperrungen entstanden find. In der Zeit von 1919 bi» 1931 wurden in Deutschland 33.800 Streik» und Aussperrungen verzeichne«. Diese Arbeitskämpfe hatten einen Verlust von 287 Millionen Arbeitstagen zur Folge. Den Arbeitern und Angestellten ging für nicht weniger al» 1'/, Milliarden Mark Lohn und der Volkswirtschaft für 6 Milliarden Mark Produktion verloren. Aber selbst wenn man auf eine Generalbetrachtung ver-zichtet und im einzelnen unterfucht, ob di« Arbeit»-kämpfe „erfolgreich" waren oder nicht, wird die Rechnung nicht ander». Nur 11'/, aller Streisz Seite 2 Deutsche Zeitung Nummer 17 haben einen sogenannten „Erfolg" gebracht, d. h. höhere Lohnsätze al» sie vor dem Streik bestanden haben. Aber bei zahlreichen „Streiksiegen" dauerte e» viele Monate oder gar Jahre, eh« die Verluste wettgemacht waren, die während de» „erfolgreichen" Streik» an Lohnau»sällen entstanden waren. Von der Autoschau zur Leipziger Messe Die Berliner Auto-Schau hatte am Sonnabend und Sonntag Besuchsziffern zu verzeichnen, die buchstäblich alle» bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Schon am Sonnabend waren 60 Sonder-züge und zahlreiche Reiseautobusse in Berlin eingetroffen, denen am Sonntag weitere 32 Züge folg» ten. Angelockt durch das herrliche Wetter strömten am Sonntag derartige Besuchermassen in die Aus-pellung. dah bis 16 Uhr nicht weniger als 113.000 Menschen die Eingänge passiert hatten. Bis zu dieser Stunde muhte der Elnlah elfmal für einige Zeit gesperrt werden, da die Hallen völlig überfüllt waren. Es sind nicht nur die grohen Städte, sondern in merkbarem Maße auch die Landbewoh-ner, die diesmal ein besonders grohe» Interesse an der Autoschau zeigen, fluch bemerkte man die An-Wesenheit zahlreicher Ausländer. Da es von der Berliner Autoschau zur Leip> ziger Messe gewissermahen nur ein Schritt ist, dürf-ten viele Besucher Besucher Berlins, besonder auch die Ausländer, den Besuch beider Veranstaltungen verbinden. Jedenfalls kann der erste Tag der Leip-ziger Frühjahrsmesse bereits als ein voller Erfolg bezeichnet werden, zumal der Besuch alle Erwartun-gen weit zu übertreffen verspricht. Hatte man bis her etwa 30.000 Ausländer erwartet, so rechnet man neuerding» mit einem Besuch von mindesten» 33.>X)0. Einen besonders regen Besuch hatte am ersten Tag die Technische Messe zu verzeichnen, auf der 104.000 Besucher gezählt wurden. Auch das neue „Haus der Nationen", da» Treff- und Auf-en!halt»möglichkeit für die Besucher bietet, scheint sich groher Beliebtheit zu erfreuen. Die brennend gewordene Frage der Unterbringung der etwa 100 000 Besucher, mit denen die Leipziger Meffe zu rechnen hat, und für die das Messeamt nur 32.000 Betten zur Verfügung stellen kann, so dah der Rest Unterkunft in Privatquartieren suchen mutz, wird auf schnellstem Wege einer Lösung entgegen-geführt. Das geplante riesige Messehotel, von dem die ersten sechs Block» schon zur nächsten Frühjahrsmesse fertiggestellt sein sollen, wird diese» Problem in einer befriedigenden Weise lösen. Neue Streikwelle in Detroit Newyork. DNB berichtet: Die Streikbewegung «reist von Detroit aus immer weiter um sich. In Detroit selbst, wo die Arbeiter mehrerer Fabriken streiken, dürfte der Generalstreik ausgerufen werden. Der Gouverneur von Michigan hat einen Vertrauens-mann nach Detroit entsandt, der zwischen den Un-ternehmern und Arbeitern vermitteln soll. In der Steiermark werden in den Landgemein-den die Ehrenbürger - Ernennungen „Otto» von Oesterreich" wieder fortgesetzt. Dr. Friedrich «raiik + Osterbetrachtungen eines Miselsüchtigen Auf mehrfachen Wunsch dringen wir folgende kleine ergötzliche Szene, die unser allseits beliebte, leider viel ;u früh verstorbene Dr. Fritz B r a ü i & vor elf Jahren fiir unsere Leitung niedergeschrieben hat. I. Teil Seit fünfzig Stunden arbeiten mindestens drei Bohrmaschinen in meinem Hirne, als gälte es, diese alte, ausgelaugte Masie durch und durch um^uwer-f«n und für neues, besseres Schaffen zu befähigen. Wenn ich wenigsten» den Trost gehabt hätte, oaft ein Erfolg zu gecvärtigen sei. Der Phosphor ist nicht zu ersetzen. Au» einer alten, verbrauchte ■ von Hau» au, schwachen Erde sprleht aber kein si. %ibaft Rei». Die dritte Nacht schon hab« ich die Stunden bis zum Morgengrauen gezählt. Keln Schlaf noch kühlt da» Auge mir. Dort gehet schon der Tag herfür An meinem Kammerfenster. Es wühlet mein verstörter Sinn Noch zwischen Zweifeln her und hin Und schaffet Nachtgespenster. Italien und Deutschland zur Habsburgerfrage Herr Gayda hat im „Giornale d'Jtalia" offen erklärt, dah „Italien das Problem der Restauration in Oesterreich al» nicht aktuell und al» gefährlich betrachtet", weil nämlich eine Aenderung des der-zeitigen Regimes nach römischer Ansicht nicht not-wendig sei, der blohe Hinweis auf die Restauration dagegen zu einer neuen Erschütterung führen könne. „Habsburg und der Friede" ist auch da» Thema, mit dem sich unter dem frischen Eindruck der Reurath Reise der Leitartikel des „Hamburger Fremdenblattes" ausführlich beschäftigt. Wir lesen darin u. a.: „Der blohe Name Habsbvrg weckt tausendfältige geschichtliche Erinnerungen und Be-sorgnisse, zumal im mitteleuropäischen Raum . . . §ür alle Beteiligten kann schon im vergangenen ahr kaum ein Zweifel darüber bestanden haben, dah die Restauration einer Dynastie, deren Reichs-feindschaft während des Weltkrieges noch frisch in der Erinnerung aller Deutschen nachwirkt (gemeint ist der in Deutschland unvergessene Parmabrief des Kaisers Karl), unverträglich mit der Gesamtpolitik eines deutschen Staates erscheint... Die Habs-burger Ideologie würde, wenn sie überhaupt ver-wirklicht werden könnte, die Umkehrung aller Dinge bedeuten. Deshalb ist sie eine Belastung des fried-lichen Zusammenlebens in Europa." Forderung nach Verstaatlichung des Kreditwesens in Frankreich (A) Paris. Das DNB meldet aus Strah-bürg: Hier sprach gestern abend in einer grohen Versammlung der Generalsekretär des Arbeitern-bandes Leon Jouhaur. U. a. sprach er sich für die Verstaatlichung der hauptsächlichen Kreditquellen au«. Jouhau? erklärte: „Wir verlangen dies, weil man der französischen Wirtschaft Kredit nicht tropfenweise wie eine Arznei, sondern in genügend grofeen Ausmaßen geben soll. Wenn eine, die unser Kredit-system verwalten, zu solcher Kreditgewährung nicht fähig sind, dann sollen sie anderen Platz machen". Jouhaur erklärte weiter: „Die Regierung Blum solle entschiedenere Matznahmen gegen jene treffen, die ihr Kapital verbergen, und e» nicht in den nor- malen wirtschaftlichen Blutkreislauf gelangen lassen. Jouhau» nennt diese Leute „finanzielle Deserteure". Er wird e» schon wissen! Dr. Schuschnigg nach Budapest (A) Wien. Stefani meldet: Man erfährt, dah Bundeskanzler Dr. Schuschnigg am 10. d. M .nach Budapest reist, um dem ungarischen Minister-Präsidenten Daranyi dessen Besuch zu erwidern. Das deutsche Winterhilfswerk Die Leistung des deutschen Winterhilfswerk« betrug 1933/34^350, 1934/35=360, 1935/36 fast 372 Millionen Reichsmark, Insgesamt wurden i in diesen drei Jahren also über eine Milliarde Reichsmark aufgebracht. Im Winter 1935/36 find über 365 Millionen Reichsmark an G und Sachspenden verausgabt worden. Durchschnittlich konnten in den Monaten Oktober-März auf 1000 Einwohner 194 durch da» Winterhilfswerk betreut werden. Ein Gottbegnadeter hat in ähnlichem Leide so I gesungen. Ich aber bin es nicht und brauche daher | jene engelhafte Geduld nicht aufzubringen. Ich habe bei der Geburt da» Recht auf Schlaf mitbekommen, will meine Ration nicht gemindert wisien und will in der ungestörten Ausübung vieles meines über-dies ersessenen Besitzrechtes verbleiben. Ich poche auf mein Recht! — Doch halt! Wo poche ich? — Ich bin ja nicht bet Gericht, sondern im Kranken-bette. Das ist die vielgerühmte Natur! Eigentlich da» Grausamste, da» e» geben kann. Es gibt keine Rechtsmittel gegen ihre Verfügungen und wenn man frech genug ist, mit einer solchen Beschwerde-schrift beim Arzt zu erscheinen, kann'» passieren, dah die Nawr einen kurzerhand kassiert! — Und den Arzt dazu! — Eine kurze Zeitungsnotiz: „Opfer seine» Berufes" und die Geschichte ist abgetan. Auch Leonida» mit den Seinen war in den Thermopylen nur ein Opfer seine» (Soldaten) Berufes. Aber die guten alten Griechen haben dafür gesorgt, dah er in allen modernen Schulbüchern nl» leuchtende» Beispiel hoher und restloser Pflichterfüllung geprie-sen wird. Und unsere Zeitgenossen? — Da wendet sich der Gast mit Grausen... Meine Auflehnung gegen die Natur werd« ich aber vor ein höhere» Forum bringen. Wenn ich Dr. Goebbels sprach: Ruhland bedroht Deutschland Bei einer grohen Versammlung in Köln sprach vorige Woche Reichspropagandaminister Dr. Goebbel». Unter anderem sagte er folgende»: Indem wir Deutschland da» Leben, die Ehre und die Freiheit wieder zurückgegeben haben, sind wir vor dem Urteil der Geschichte gerechtfertigt. E» ist ein Verdienst der nationalsozialistischen Regierung wenn das deutsch« Volk heute im internationalen Konzert wieder ein« groh« Rolle spielt. In Deutsch-land besteht eine inner« Disziplin, man war noch ni« so einig wie jetzt. Goebbels sprach weiter über di« Weltgefahr des Kommunismus. Deutschland hab« nur den einen Wunsch. Europa vor den Drohungen der Mo«-kauer Ko»intern zu beschützen. Wenn Deutsch, land die Weltöffentlichkeit auf diese Gefahr auf-merksam macht, so bedeutet das bei weitem keine Einmischung in di« inneren Angelegenheiten anderer Staaten. Die Vorkommnisse in Spanien können sich eines Tages auch in irgend einem anderen Staate wiederholen. Rußland rüstet auf, sagte Dr. Goebbels weiter, da» ist der Grund zu unserer Aufrüstung. Wir wollen nicht als unschuldige Lämmer zur Schlachtbank geführt werden. Europa wird nicht durch das Netz der kollektiven Pakte gerettet werden, sondern nur durch direkte Verträge zwischen em«l-nen Staaten. Dr. Goebbels protestierte gegen die Behauptungen über die Möglichkeiten eines neuen Krieges. Jeder Deutsche sei überzeugt, dah aus dem deutschen Volk eine Weltnation entstehen wird. Das Schicksal habe das deutsch« Volk zum Schöpfer einer neuen Epoche in der Weltgeschichte gemacht. Wir sind die reue Wclt, das neue und besiere Europa. Uns gehölt die Zukunft. Henlein fordert Neuwahlen Prag, 28. Februar. Heute fand die politische Tagung der Sudetendeutschen Partei in Aussig statt, bei der der Vorsitzende der Partei Konrad H e n l e i n eine Rede hielt, in der er u. a. ausführte: Di« Parole könne nur lauten: Einheit de.» Staate» und Freiheit seiner Völker. Wir kämpfen, sagt« Henlein, nicht allein um unsere Heimat, sondern auch um die Grenzen uns«-rer Heimat, ohne dabei di« Grenzen de» Staa-tes anzutasten. Da» Recht auf völkische Selbst-Verwaltung kann und darf uns nicht vvrent-halten werden. Diese völkische Selbstverwaltung und wirtschaftlich« Mitbestimmung ist durch entsprechende Gesetze sicherzustellen. Henlein schlotz seine Rede, indem er verlangte : Schutz unserer Heimat, unbedingte Sicher-heit unserer Volkstumsgrenzen, Aner-kennung des Grundsatzes der völkischen Selbst-Verwaltung und deren Verwirklichung bei allen Völkern und Volksgruppen, daher auch für da» Sudetendeutschtum, Wiedergutmachung de» un» seit 1918 zugefügten Unrechtes sowie Au»-schreibung von Neuwahlen. Als Vertreter Abesiiniens nimmt an den eng-lischen Krönungsfeierlichleiten in London Haile Se-lassies ältester «ohn teil. s wieder genesen sein werde, fahre ich nach Genf und I werde dort die Gründung eine» Völkerbunde» der Kranken vorschlagen. O sancta sirnplicitas I Den haben sie in Genf ja schon... Obwohl die Nacht entsetzlich lang ist. ärgert es mich, dah es wieder Tag wird. Warum? Weil ich mich über alles ärgere, was in mir und um mich ist. Vor allem, dah ich in das Leben ohne meinen ausgesprochenen Willen einfach eingeschmuggelt worden bin! — Rrrrrrrrrr........ Nun bohrt es ganz vorne an der Stirn«. — Was ist da» Leben? Die Zeit von der Geburt bis zum Tode, in welcher der Mensch die meisten Dummheiten macht. Da» ist doch so fein geprägt, dah es eigentlich al» erster Paragraph in da» Hauptstück de» allgemeinen bür-gerlichen Gesetzbuches „Von den Subjekten" gehört. Und was ist da» Glück? E» haben sich schon viele vergeblich bemüht, dieses Gut u» definieren. Sie waren alle zu weitschweifend. Ich sage ganz kurz: «in ungeborener Augenblick. Damit ist schon alles ausgedruckt. Es hat keine Vergangenheit, keine Zukunft, aber auch kein« Gegenwart. G» lebt nur al» Phantom im Herzen derjenigen, welche au» Nummer 17 Deutsche Zeitung Seite S Botschafter v. Ribbentrop über die Kolonialfrage Leipzig. 1. März. Botschafter o. Ribben» trop kam m einer Rede auf einer Kundgebung der Kommission für Wirtschaftspolitik der NSDAP auch auf die Kolonialfrage zu sprechen, wo» bei er erklärte, dah zwischen den durch den Versailler Bertrag geschaffenen Siegern und Besiegten end-lich ein Ausgleich gefunden werden müsse. Deutschland beanspruche grundsätzlich das Recht auf Kolonialbesitz. Der Botschafter sprach die Hoffnung aus, dah die im Ausland wachsende Einsicht über die Deutschland widerfah-renen Ungerechtigkeiten in der Behandlung der Kolonialfrage, die Mandatsmächte veranlassen werde, von sich aus freiwillig die von Deutschland erwartete großzügige Geste zu machen, was für «ine endgültige Bereinigung der Atmosphäre von gröhter Bedeutung wäre. Sowjetwillkür gegen Reichsdeutsche Die Ausweisung von 10 Reichsdeutschen au» Sowjetunion hat in Berliner politischen Kreisen lebhaftes Befremden hervorgerufen. Wenn diesen 10 Reichsangehörigen aus dem Kreise der insge-samt 43 verhasteten Deutschen in Sowjetruhland auch die Freiheit durch die Ausweisung wiedergege-den wird, so stellt der Ausweijungsvorgang an sich nach deutscher Anficht eine eindeutige Fortsetzung der Mlllürmahnahmen gegen Deutsche in Sowjet-ruhland dar. Der Ausweisungsbeschluh ist in einem sogenannten administrativen Gerichtsversahren gesaht worden, ohne dah eine Begründung gegeben wor-den wäre. Die Ausweisung ist ein reiner Willkürakt, eine Strafe, obwohl sich nicht das geringste Aer-schulden nachweisen läht. Das Verschweigen jeder Begründung sowie di« Verweigerung jeder Verbindungsmöglichkeit der amtlichen deutschen Stellen in Moskau mit den Verhasteten zeigen, dah es den bolschewistischen Organen nicht gelungen ist, auch nur den bescheidensten nachweisbaren Schulvtitel zu finden. 2m übrigen wird in Deutschland Sorge über das Schicksal der übrigen 33 verhafteten Deut» schen geäuhert, über deren Aufenthalt und Befinden die SowjcislcUen gegenüber der deutschen Botschaft jede Auskunft verweigern. In Deutschland wird mit allem Nachdruck und Ernst die Forderung nach möglichst baldiger Klärung des Schickials auch die-ser Reichsdeutschen erhoben. Bekanntlich ist die Deut-fche Botschaft in Moskau wiederholt mit Protesten bei der Sowjetregierung in dieser Frage vorstellig geworden. Und nun hat die Sowjetregierung aber-mal« einen deutschen Ingenieur verhaftet. Neue rumänische Anleihe in Frankreich lin Roh wurde in Prag verboten. Jetzt Hot sich jedoch di« Behörde in Prag entschlossen den Vor» trag doch zu gestatten. Roh soll auherdem noch in einigen sudetendeutschen Städten und in Brünn sprechen. Schweizer Neutralität durch Deutschland gesichert ö'öjrabfdif» in die Sann gebaut werden. Zu die-sen Arbeiten wird die Eis«nbahnv«r waltung 11,500 000 Dinar beisteuern. Später soll die Sann vom Parksteg bis zum Christinenhof reguliert wer-den. Die Kosten für die geplante Regulierung des Sannknie» unterhalb Laöko find mit 3 Millionen Dinar veranschlagt. Ss wird wieder Winter. Laut Wiener Radiomeldung wird in den ersten Märztagen wie-der eine Winterperiode mit Schnee und Ei» ein-treten. Unter den Ländern, welche von diesem Nach-winter betroffen werden, soll sich auch unser Gebiet befinden, doch wird dieser nur von kurzer Dauer sein. In den Ruhestand wurden übernommen: die Lehrerinnen Ludmilla Gomilöek in Videm an der Save und Antonio Kalan in Trbovlje, der Schulverwalter Franz V oglar in Celje und Rudolf Wudler in Petrooc« bei Celje. Jubiläum. In Bransko beging dieser Tag« H«rr Aloi» von Schildenfeld t, Notariat»-beamter i. R., ein eifriger Jäger und Fischer, den 80. Geburtstag. Der noch Zimmer rüstige Jubilar war seinerzeit in Vransko. öo5tanj und Völkermarkt tätig gewesen. Die Jahreshauptversammlung des Ver» schönerungsvereines in Celje findet am Dienstag, dem 9. d. M, um 20 Uhr im städtischen Beratungssaale statt. Fall» zur angegebenen Stunde die Versammlung noch beschlußunfähig sein sollte, findet eine halbe Stunde später eine zweite Haupt-Versammlung statt, die ohne Rücksicht auf die an-wesende Mitgliederzahl beschlußfähig sein wird. Die gesetzliche Gesundheitskontrolle der Lebensmittelverkäufer in Celje findet bis Ende März d. I. täglich zwischen 10 und 12 Uhr beim Stadlphyiikus und zwischen 8 und 10 Uhr im An-tituberkulosenamt des Gesundheitsheimes in Celje statt. Tie Untersuchung und Zeugnisausgabe kann auch von den Krankenkassenärzten gemacht und er-teilt werden. Gelegentlich der amtlichen hygienischen Kontrolle dr» Lebrnsmittellokole wird von den Be-sitzern und deren Angestellten auch das Gesundheit»-zeugni» verlangt. Deshalb müssen sich bi» zum 31. März alle Besitzer und Angestellten von Le-bensmittelyeschästen. sowie Gast- und Kaffeehäusern, Bäcker- und Zuckerbäckereien, Fleischhauer- und Fri-seurgeschäften diese Gesundheitszeugnisse verschaffen, die kostenlos erteilt werden. l. Frühjahrsmarkt am Samstag, dem 6. d. M. Unterstützungsverteilung. Der Jugosl. Akademikerverband in Celje hat im Sinne des an-gekündigten Ausschreibens die Reineinnahmen des „II. Akademischen Representantenballes" verteilt. Die Reineinnahmen wurden unter 20 von 23 Gesuch-stcllern verteilt. Der Fremdenverkehr in Celje im Monat Februar betrug 860 Fremde (723 Jugoslawen und 137 Ausländer), gegen 926 im Januar d. I. und 903 im Februar v. I. Gestorben sind im Monat F«bruar 48 Per-sonen, und zwar 34 in der Stadt und 24 im öf-fentlichen Krankenhaus. Dte Arbeitslosenzahl in Celje am 20. Fe-bruar betrug 1165 (947 Männer und 218 Frauen), am 28. Februar aber 1156 (934 Männer und 222 Frauen). Kino Union. Donnerstag und Fnitag „Gitto entdeckt ihr H«rz. . ." Freitag um 18 Uhr 30 „Die Ekrasitkolonne". - Kino Metropol. Donneretag und Freitag „Die Verbannten der T«ufel»insel". Matinee: Nachmittag» um 14 Uhr „Ich and Du . . Maribor Der Mariborer Jagdverein hielt Sonn-tag vormittag im Hotel „Orel" seine diesjährige Hauptversammlung ab, der auch Vertreter des Ver-band» der Jogdvereine aus Ljubljana beiwohnten. Statt de» erkrankten Odmannes Direktor Pogai-nik führte Vizeobmann Direktor Dr. Kovarec den Vorsitz. Einen eingehenden Bericht üb«r die Tätigkeit im vergangenen Jzhr erstattete Schrift-führn Prof. äaup. Der Verein zählt gegenwärtig 1148 Mitglieder. Im vergangenen Jahr wurde eine Sektion in Vuhred gegründet. Heuer sollen Sektionen in St. Ilj und Malole errichiet werden. Es folgten die Berichte der übrigen Funklionäre. Die Einnahmen beliefen sich im abgelaufenen Jahr auf 117.146, die Ausgaben auf 113.566 Dinar. Der alte Ausschuß wurde fast unverändert neuerlich gewählt. 9991 Wahlberechtigte in Maribor. Das Städtische Konskriptionsamt hat das Wähleroerzeich-nis richtiggestellt. Im Vorjahr hat sich die Zahl der Wahlberechtigten in Maribor um 160 vermehrt; sie beträgt gegenwärtig 9991 Wähler. Vitanje Waldschlägerei-Angebot. Die Städtische Sparkasse in Maridor vergibt am 6. März d. I. um 10 Uhr im Gosthof Kurzmann zu Vitanje die Schlägereien in ihren dortigen Wäldern. Nähere Bedingungen werden an Ort und Stelle bekanntgegeben. Sport Ski-Iugendmeisterschaft von Celje Die vom S. K. Olimp am 21. und 28. Fe-bruar aus dem Tost ausgetragene Jugendmeijte» schaft von Celje in der Viererkombination (Lang-lauf — Abfahrt — Slalom — Sprung) zeigte uns, daß wir über ein ganz hervorragende» Ju-gendmaterial verfügen. Es ist ungemein lobenswert, daß zuerst der Skiklub Celje ein Jugendren-nen ausgetragen hat und nun der S. K. Olimp die Jugendmeisterschaft von Celje durchführte. Bei-demal da» gleich« Bild. E» würd« mit grenzenloser Aufopferung gekämpft. Nicht jeder kann Sieger werden, aber alle haben vorzügliches geleistet. Da war auch «in Vertreter in öostanj, sicherlich der jüngste Kämpfer, der kaum 13jährige K i n d l h o f e r, welcher im Langlauf mit 87.73 Punkten 13. und im Springen mit 75 95 Punkter: 14. wurde, also eine Zukunftskanon«. Am «rsttn Renntage meldeten sich 32 startberechtigte Läufer. Der Endstand der Jug«ndm«ifterschaft lautet: 1. Dvorsak W. mit 378 Punkten, 2. Gorican mit 375.67, 3. Dvoröak F. mit 375.61. 4. Knop mit 367.67, 5. Stegu mit 351.60, 6. Krell mit 348.66. 7. Breznik mit 342.40. 8. Jost mit 339.48. 9. Sch«r mit 335.34. 10. Jellenz mit 324.84 Punkten. Sieger in der Jrgendgnippe unter 15 Jahren wurde Krell Robert mit 348.66 Punkten und Zweiter Breznik mit 342.40 Punkten. Sehr erfteulich ist es, daß von den 6 b«im Skiklub Celje trainieren-den Jungmannen sich 3 unter den ersten 10 pla-zieren konnten. Kr«ll Robert 6.. Jost Karl 8. und Jellenz Seppl 10. Platz. empfiehlt »ich zur Besorgung aller Bücher, Geschenkwerke aller Art, Lexika, Fachbücher wie auch Fachzeitschriften und Musikalien für alle Instrumente ♦ Große Auswahl von neuesten Modejournalen stets lagernd ♦ Abonnoraents übernehme zu jeder Zeit ♦ Infolge des günstigen Mark-Kurses empfehle ich die Anschaffung von Büchern besonders jetzt ♦ Verlanget Offerte, Prospekte, Verzeichnisse, Rucll-, Musik-, PupicrltundluBg: und Antiquariat 1 >011101 iiu», Cel.je, KraljH Petra c». 45 Kaufe Bruchgold sowie Uold- und 8ilbermdnsen in den höchsten Prellen. — J. 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