46." Wonnevstag' den Z^ JunI . 1828. Heber den jüngst gemeldeten Brand des Deefes Steinbüchcl, sind nachträglich folgende nähere Nachrichten eingegangen: Es war in der Nacht von den 17. auf den i3. May, als Abends nach ia Uhr durch die unvorsichtige Hinterlegung noch nicht ganz gelöschter und ab-gekühlterKohlcn in der Kahlenkammer des Andreas Schlieber, Haus-Nr. 02, plötzlich Feuer ausbrach. Bald theilte sich der Brand mehreren dicht aneinander stehenden Häusern, Gßfeuern und Nagel-schmied Hütten mit. In kurzer Zeit standen zwel Dritttheile sämmtlicher Wohngebäude und Werk-siätte im Feuer, und die schreckliche Gluth fand an den überall stark aufgehäuften Kchlenvorra'then noch größere Na hrnng. Die Ein w chner rafften sich ven ihren Lagern — denn Alles lag schon im tiefen Schlafe — mit Entsetzen auf, und mußten bei den engen Gassen des Dorfes froh seyn, ihr und der IhrigenHeil durch die Flucht m retten. An Rettung, der Habseligkeiien konnte gar nicht gedacht werden. Die von der benachbarten Stadt Radmannsdorf herbeigeführten Spritzen waren,bei der Allgemeinheit des Brandes und der sich weit verbreitenden, versengenden Gluth, ohne Erfolg, und tonnten zur Rettung fast gar nichts beitragen. Der schreckliche Brand verzehrte 35 Häuser nebst mehreren Wirthschaftsgebäuden, den großen Walloschhammcr sammt allen Gebläsen, Rinnsalen und Fluderwerk, drei Nagelschmiedhütten, 22 lZßfeuer, 16 Kohlbarn und den sämmtlichen Koh-lcnrorrath von beinahe i5,ooo Schürgeln^). Durch die Wuth der Flammen verloren 140 Familien ihre Habe und 55a Personen ihren Verdunst. ') Em dort ttblichcs Kohlcnmaß. Der durch den Brand verursachte Schadende-läuft sich auf die Summe von 36^85 Gulden 6, M. und ist für die Bewohner dieses Ortes um so mehr fühlbar, als sie nur in der Industrie ihre Erwerbsquelle fanden. Kaum gelangte die Kunde von tzem schrecklichen Schicksale Stembüchels in dle benachbarten Orte, als allenthalben wohlthätige Menschenfreunde den Abgebrannten, Unterstützung gen an Geld, Lebensmitteln und sonstigen Uten-silien angedechen ließen, und so ihrer ersten Ncch abhalfen. Tic in der Bcil^ge der Zeitung vom 29. r. M,, Nr, ^ angeiun'cigte Vorstellung in tem bic« sigen ständis.l-c!i Thcatcr 5 ' .n Verein der Herren Dilcna^c.-:, der g.. Zöglinge des hrer garnisonirenden löblichen l'. k. Arinz Hohen-lohe -Langendurg, Infantlrie- Regiments, zum Be-sien der durch Feuer verunglückten Bewohner Stein-büchels, ward am rerfwsseuen Samstag um so mehr mit ungetheiltcm Belfall abgehalten, als durch die Güte des löblichen Regiments - l^mmando das Orchester vollkommen besetzt, stmit für Alles gesorgt war, daß diese zu dem schönsten Zweck reran« staltete Abendunterhaltung, einen doppelten Genuß gewährte. — Die dadurch erreichte reine Einnahme vsn Digs!. 5i kr., wurde ungesäumt der edlen Absicht des löblichen Regiments--Commando und der Hrn. Dilettanten zugeführt, und indem dieses Kreisamt dafür feinen wärmsten Dank ausspncht, glaubt co zugleich die dankbarliche Anerkennung der Bereitwilligkeit äußern zu dürftn, mit der das löbl. f. k. MUilair zur Unterstützung verunglückter Kreism-fassen in allen Fällen mittuwirken stets geneigt ist. K. K. Kreisamt Laibach am 2. Iuny 1L28. M Väbstliche Stallten. Rsm den 21, May. Am iI. d. beurlaubte sich der Prinz Friedrich Carl von Dänemark vom heil. Vater, und reiste, nachdem, er am Freitag alle hiesigen Künstler semer Nation zur Tafel geladen hatte, über Ancona in der Richtung von Genf ab. (B. p. T.) Italien. Die Florentiner Zeitung wiederholt die, schsn mehrmals unbestätigt gebliebene Sage, daß das Fort Anatsliks bei Wissolunghi in griechische Hän. de gefallen sey. — Dieselbe Zeitung meldet, daß Herr V. Ribeaupierre, der von seiner Reise nach Parma und Genua schon früher nach Florenz zurückgekommen war, dip MllZ Montecatini bei Lucca Mm Sommerauftnthalte für seine Familie gemiethet habe. (ANg. Z.) Spanien. AuK Madrid erfährt man vom 12. d., daß unaufhörlich an Verstärkung der Armes und Organisation der verschiedenen Korps gearbeitet wird, und daß Alles zur schnellen Bekleidung und Ausrüstung der Truppen in Bewegung ist. Die Herzoginn von Beyra läßt alle noch von den Truppen des Cyaves in Spanien befindlichen Portugiesen neu kleiden. Diese sollen unverzüglich in ihr Vaterland, ihren Chef den Marquis von Chaves an der Spitze, zu« rückkehren. Letzterer hält sich zwar noch immer in Bayonne auf/ er erwartet aber jeden Augenblick den Befehl zur Abreise.-^ Das spanische Budgetfür das Jahr 1626 wird auf folgende Weise angegeben; Ci-vilUste 5o,55g,5oo; Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten 10,693,000; Knegsministerium 352,084,61c»; Seeministerium 40,000,000; Gnaden-und Justizministerium 1^510,742; Finanzen 7^410,657 Reales de Vellon. (Mg. Z,) Portugal, Der Moniteur vom 22. Mai enthalt die kurze Anzeige, daß in der Li sfa b 0 ncr H 0 fzeitung vom ü. d. M. das Decret enthalten fei, kraft dessen die drei Stände des Königreichs (die allen Eones) nach Lissabon einberufen werden.—> In den übrigen Pariser Blättern vom obigen Tage ist das Sin-berufungs-Decret selbst enthalten, welches folgendermaßen lautet; „Nachdem die Nothwendigkeit der Zusammenberufung der dHcei Stände des Königreichs, welche bereits von dem Könige, meinem Herrn und Vater (dessen Seele im Himmel ist) in der (^7t« äe Lei vom 4. Juni 1L24 anerkannt worden war, wegen der späteren Ereignisse mit jedem Tage dringender wird, und da Ich wünsche, den Vorstellungen Recht widerfahren zu lassen, welche üder diesen Gegenstand vM der Geistlichkeit, dem Adel, den Gerichtshöfen und sämmtlichen Iu« stiz-Kammern an Mich gerichtet worden sind, so will Ich, Mich dem Rathe wessen und vom Vifer für den Dienst Gottes und das Wohl der Nation erfüllter Personen fügend, die Zusammenberufung derobgedachten drei Stande des Königreichs befehlen, welche sich in der Stadt Lissab 0 n in den nächsten dreißig Tagen nach diesem Ginberufungöschreidtn versammeln sollen, um auf feierliche und legale Weise, nach den Gewohnheiten und ObservanZen dieser Monarchie, und in den bei ähnlichen Gelegen» heiten üblichen Formen, die wichtigen Puncte des portugiesischen Rechtes anzuwenden, damit die Ruhe und die Eintracht wieder hergestellt werden, und die wichtigen Angelegenheiten des Staates sich befestigen, und eine gute Richtung nehmen können.— Mein Minister«Conseil hat dieses zur Kenntniß zn nehmen, zu vollziehen und Vollziehen zn lassen, — Im Pallaste von Ajuda den I. Mai 5626. (Mit de? königlichen Unterschrift.) (Ost. B,) OrMbritanniM, Die Times behaupten, die französische Re< gierung wolle Griechenland eine Summe ron acht Millionen Franken vorschießen, und setzen hinzu, der betreffende Gefetzentwurf werde den Kammern unverzüglich durch daö Ministerium vorgelegt wer« den; auch habe diese Maßregel den Beifall der englischen Regierung. (Allg. Z.) N n ß l a n V. Ein öffentliches Blatt schreibt von der polnischen Gränze unterm 16. May; „Es fehlt zwar di§ jetzt an ganz authentischen Angaben über den numeri. schen Betrag der fur den begonnenen Krieg von russt« scher Seite angehäuften Streitmassen. Allein nach dem zu urtheilen, was man über den Betrag einzelner Waffengattungen erfahren hat, müssen jene Streit-kräftcvollkommen hinreichen, um ein ebenso schnelles als entscheidendes Resultat herbeizuführen. So wird der Gesammtbetrag der bei den beiden Irwa-sionsheeren befindlichen Grenadierkorps auf5o,o<>o Köpfe angegeben, der des Geschützes auf i6«o Stücke. Zu Moskau bildet sich dermalen, wie Rei-scnde versichern, eine zweite Reserrearmee, die be? reits auf Ho,aoo Mann angewachsen ist. Auch zu Petersburg treffen unaufhörlich frische Kcf«K ein, die daselbst neu monürt und bewaffnet werden unh 163 soda im ihren Marsch in der Richtung von Kiew weiter fortsetzen." - In Kronstadt werden vier Linienschiffe und vis? Fregatten ausgerüstet, welche unter Commando des Vice-Admirals Ricord, zur Flette des Grafen Heyden stoßen sollen, so daß die russische Seemacht, welche gegen die Türken gebraucht werden kann, sehr bedeutend werden dürfte. (Mg. Z.) Nach einem Privatschreiben von der russisches Gränze vom 2. May machten die Russen große Vsr« bereitungen zur Proviantirung der über den Pruth rückenden Armee, und die Gränzvrovmzen mußten zu diesem Ende 2o,aoo Ochsen stellen. Piastern. Bei einbrechender Nacht ward in der Nähe der Insel ein altes, für unbrauchbar erklärtes, Kriegsschiff in Brand gesteckt, um dem Grohherrn eine Vorstellung von der Wirkung der Brand er zu geben. Am 9. d« M. begab sich der Sultan mit seinem gamen Hofstaate aus dem Serall nach dem Som>» me?- Aufenthalte von Beschicktasch (am europäischen Ufer des Bosphorus) und such die Ministe? der Pforte schickten sich an, ihre Landhauser zu beziehen. Der bisherige Mufti Kazisade-Tfendi ist am 6. d. M. unerwartet abgesetzt, und I a send« schi-Sade-Efendt, der bereits früher, zur Zeit des ehemaligen Günstlings Halet«Efendi, die» ses Amt bekleidete, an dessen Stelle ernannt wor» den. Er soll sirengere Religions-Grundsatze haben, al5 sein Vorgänger; bis jetzt hat indessen seine Gr. Nennung auf den Gang der Regierungs2 Geschäfte noch keinen Einfluß gehabt. Die Übereinkunft mit den Serviern ist zum Ab» schwssc reif. Man erwartet von einem Tage zum andern die Rückkehr eines an Mi losch abgesendeten Kuriers, und die Ausfertigung des Fermans. der:ic künftiae Verfassung Servienö (nach den Stipulatisnen des Tractates von Ackerman) regu-liren wird. ^An ^1 Herrmannsiadt, 16. Mai. Der Hospodar der Wallachei Fürst Ghika hat die dießseitige Qua--rantaine nicht mehr erreicht, sondern soll auf seinem Wege nach Kronstadt in Kimpma, nahe an der sie-benbürgischen Gränze, von den Kosaken eingehohlt und gefangen gemacht worden seyn. Wenigstens ist diese Nachricht hier allgemein verbreitet. (Allg« Z.) SriechenlanV. Ein am Ti. May zu Corfu eingegangenes Schreiben aus Iannina vom 6. d. M. enthält über die letzten Ereignisse in West-Griechenland folgende nähere Angaben: „Am 28. April, nachdem der Rumeli Valessi (Reschid Pascha) die Nach. richt erhalten hatte, daß sich eine Colonnc Griechen gegen Anatolico und Messolongi in Bewegung gesetzt hatte, verließ er eiligst diese Stadt, und begab sich nach Arta. Mittelst einer bei mehreren vornehmen Türken und bei seinen eigenen Beamten gemachten Anleihe wares ihm gelungen, 4 bis öooa Mann zu sammeln, welche größten theils nach den bedrohten Puncten abgingen. Zu gleicher Zeit wurde Veli Bei mit i5oa Mann beordert, die Griechen anzugreifen; an dieses Corps sollte sich die Garde dev Seraskiers, mehrere Aga's und Beamte, zusammen gegen 600 Mann, anschließen. Dieses kleine, aber auserlesene, Corps wurde von Divitar-Aga befehliget, einem jungen Manne von erprob« tem Muth, welcher die Gunst des Seraskiers in hohem Grade gemeßt. Der Plan Veli Bei's war, die Griechen am 4. d. M. anzugreifen, und Di« vitar-Aga, der sehr nahe bei den griechischen Ver-schantzungen aufgestellt war, hatte die Ordre, sich nicht eher zu bewegen, bis nicht Veli Bei mit seinen i5oa Wann von Guria her zu ihm gestoßen seyn würde. Der junge, ungeduldige Mann, welcher sich sehr Vieles von semem eigenen und dem Muthe seiner kleinen Schaar versprach, warf sick, am verflossenen Freitag, den 2. d. M. auf zwei griechische Batterien, und bemächtigte sich derselben. Dieses Gefecht, welches dcn Griechen bedeutenden Verlust verursachte, und wobei auch viele Türken gctödtet und verwundet wurden, hat für letztere bedeutende Vortheile herbeigeführt, da die Griechen zur Flucht genöthiget und der Weg nach Mcssclon-gi den Türken wieder eröffnet wurde, wo kurz daraus goQ mit Getreide beladene Lastthiere eintraten. Die Türken bemächtigten sich eines bei Anatolico, -^ gelegenen Felsens (Poro), welcher einige Tage vorher von den Griechen genommen worden war, wobei den Türken fünfzehn Griechen und sieben Kanonier-Schaluppen, die von ihrer Bemannung eiligst verlassen worden waren, in die Hände sielen. Gestern, den 7. d. M. in der Frühe, verkündigten Artillerie-Salven den errungenen Sieg." In einem andern Schreiben aus Iannina vom nämlichen Tage wird die Lage des Sera skier 5 in keinem sehr günstigen Lichte geschildert, da sich die Albaneser äußerst widerspenstig bezeigen und an mehreren Orten gegen die Befehle des Scraskiers offner Widerstand Statt gefunden hat. ,,Emin Bei (heißt es in diesem Schreiben), ein Sohn des Seraskiers, war zum Gouverneur von Delvin 0 ernannt worden, und war dahin aufgebrochen, um von der Festung Besitz zu nehmen; jedoch Sciaim Bei, der damals ;n Dslvins commandirte, wcigcr« te sich,^den Gmin Bei anzuerkennen, und trieb die Kühnheit so weit, sich in die Festung einzuschließen und alle vorräthigen Lebensmittel mit sich zu nel> men, wodurch Emin Bei genöthiget wurde, sich Mundvorräthe aus Iannina zu verschaffen. Re-schid Pascha, durch dieses Verfahren gereiht, sandte feinem Sohne auf das schnellste Verstärkungen an Truppen, jeooch durch diese Maßregel wurde der Rebell Sciaim Bei weder geschreckt, noch zu einer Aenderung seines Verfahrens bewogen. M hatten bereits Gefechte zwischen, den Truppen genannte? Bei's Statt, von deren Resultaten wir noch keine sichern Anzeigen erhielten; indeß befürchtet man, daß selbe zum Nachtheil Gmin Bei's ausgefallen seyen. — Man will wissen, daß Silihdar Poda den Geist der Unruhe und des Ungehorsams immer mehr anzufachen suche, um die Partei des Scraskiers noch mehr zu schwachen. Dieser sehr mächtige Albaneser - Häuptling, ehemals Silihdar des Ali Pascha von Iannina, und heute der furchtbarste Feind des Rumcli Valessi, hat sich zu Melessmi eingeschlossen, einem 'wohlbttcstigttn, unzugänglichen Orte, welcher mit allen Vorrätyen aus mehrere Jahre versehen ist. — Die Albanefer thun keinen Schritt, wenn sie nicht im Voraus von dem Rumeli Vülcssi bezahlt werden. Dieser kann niemals auf ein Truppen-Corps Rechnung machen, und wenn die Nothwendigkeit erfordert, daß er irgend eine Bewegung unternehme, so wird er vcn den Wenigen, die ihm hicbci folgen, zu dcn groß« ten Opftrn gezwungen. — Die Wege Rumeliens ron Wczzovo bis Larissa sind sehr unsicher. Die Straßenränder treiben ungestraft ihr Unwesen, da die Mittel fehlen, sie auszurotten. Mehrere Ta-tarn, welche von Konsiantinopel an dcn Seraskier abgeschickt worden warcn, wurden vcn diesen Räu> bern angefallen und getödtet. Gin gewisser Zacca, ein griechischer Kap,itän, beunruhiget die Gegend um Grcvena, und zwischen seinen Leuten und denen des Vcli Aga, welcher zu Grevena befehliget, lsi es vor Kurzem zu einem blutigen Gefechte ge-kommen, in Folge dessen Veli Aga zum Rückznge gcnöthiget wurde. — Die Provinz Valtös beftn-dct sich neuerdings im Insurrections-Zusiande, mit Ausnahme des Difmtts, der von Andreas Isko befehliget wird, welcher bis jetzt der Pforte treu geblieben ist." (Oesi. B.) ^erschienenes. Zu Valenciennes ließ am 18. März ein Hr. Charles Berbier in seinem Garten graben, um einige Steine herauszunehmen, und fand in einer Tiefe von L Fuß einen Mosaikfußboden, welcher sehr gut erhalten war, dessenZeichnung unkVertheilung vom besten Geschmacke zeugte, und große Ähnlichkeit nüt den zuHerculanum und Pompeji gefundenen hatte. Der zu Tage geförderte Theil hat 5 Fuß Länge zu 7 Fuß Breite, und macht noch nicht dcn vierten Theil des Ganzen aus. Aus London wird gemeldet: „UnsereStadt hat Hoffnung ein neues Römer-Werk zu erhalten. Es fehlt ihr an gutem Trinkwasser. DaßdieThem-se, welche von fast anderthalb Millionen Menschen die Uneinigkeiten fortführt, nur schlechtes Wasser liefern könne, ist klar. Seit 1817 hat nun zwar eine Compagnie Wasser geliefert, doch immer nur sehr unvollkommen Half sie dem Bedürfniß ab. Jetzt über soll eine zwei Meilen und darüber lange Was» serleitung angelegt werden. Wenigstens wird dieß dem Parlament mit der Bemerkung angesonnen, daß dieses Werk zwar eine Million Pf. St. tosten könne, allem man baue ja Brücken über die Themse, und einen Tunnel unter ihr, die doch auch Geld genug kosteten." Man. behauptet, daß der Thee, dessen Verkauf in England blos der ostindischen Gesellschaft zusteht, ihr in Großbritannien die Summe ron 9 Millionen Pfund Sterling, eder 60 Mlliomn Gulden, einbringe. Ncvacteur: M. 5av. Meinrich. Verleger: Dgnaz Al. EMer v. Uleinmavr.