?Äb>di>» p!»L»a» v ^iRtS^VlTAAFttARA»««» Diu. sch?mlestmis» VerWattuktß 0»chdnike?^ Ma?tdo?» Z«?N5evo uNes 4. lelcßhgn 2^ 0eN»g»prÄse» i^ds^olen, moaatUch vln 20— Zustellen , » » » 2l'— Vurch past » « « » 20--» f^ustand, monatlich . . . Ltnzelnummer vl> 1 vi» 2'— VÄ verteil»«? d« Zett«»« iN d« »em«»t»v«»ro9 tilr Slovenl«» titr »Ini>«» Nen» «i»ei»Mona^,aus>erhaId fitrml»ö«1ten« drei Mona»« einzltlendei».?» diantvortend« Vf^«fe o»,n«Mor>>everde>> «lcht v«r>»stchiigi Inseratenannah«« >» Maridor d«i dU ^dmlnlstvatio» luriiäev «iica «, la csudljai,« d«I Mai Lomy^n», m Zag?« te?se>ll«>» d. stette». SN Marwor. MUNvoch, den 20. Wal ^92S. M. - S5. Sohrg. Das Goraenkind des Völkerbundes. lIZ Marib 0 r, 19. Mal. Mit Oesterreich, dem vielumstrittenen „Ltat tampon" der übrigen, nicht besiegten Cukzessi»nöstnaten, hat eS sein b<'sonderes V'.".veiiden. Die Oesterreicher haben s hon ei-Male ganz klar zn versteh«!» s'egeoen, da^) die deutschen „Ännc^ionSgelüste", von denen jcht wieder die Rede war, in das „Reich der Fabel" gehören; sie selbst selen diejenig.'n, die in der Anschlußfraqe nn??.'-dnld'i'ji äu werden beginnen, d?nn man brauche, von diesem Standpunkt an'^gehend, nur einen Blick nach Berlin zu werfen, um zn sehen, das; Deutschland jede internationale jlmuplikation zu vermeiden trachtet. In diesen: Sinne musj d'i« 5iede aiifgefastt werden, die der gros-deutsche Part^lsnbr^r Dr. Ding-hoser dieser Tage in einer Versammlung ge sprvchen hatte. Man mns'. wohl.'jUg^'ben: es waren scharfe Worte des Unmutes gegen die Politik der Tsch.'choslowak')!, msbcsondere aber gegen Bene-^, der bcschult>ig^ wird, den Anschlüs;topf mit boshafter Schadenfreude aus dem Feuer der europäischen politischen Disknssion herauszuheben, so dasz d?.» ^.rt-währende Abki'lhlung das Linsengericht der zu entäußernden österi'eichifthen Staatssou-veränitlit seiner Schmackhaftigk!.'it zn berauben drohe. . . Herr Dinghofer mag be? der Erörterung des i^sterreichi^ch-^n Problems vielleicht von rein pai'teipolitischen Mitloci geleitet worden sem — es gibt l^uch in ^Oesterreich etwas wie eine Machtfrage — im Interesse Oesterreichs handelte er gewiß nicht, wenn er e-^ versu6)te, Vene^ siir das Schnek-tentempo der Sanierungsaktion verantwortlich z-u machen. Es soll bejaht werden, daß seit der durch Seipel erfolgten Aufst^l^unz des Sanierungsprogramms keine österreichische Reg'.vrung der Fahrlässigkeit geziehen werden kann, der Sanierungssache nicht ihre besten Kräfte gewidntet zu haben. Wenn in Oesterreich immer und wieder behaupte: ivur de, man ha'be in Wi^t'n kein Interesse fi',r d'ic „siroße Politik, sondern einzig und all^^in für die Fragen des finanziellen und wi'rt-sck)aftlichen Wiederaufbaues", so ist es wohl schwer, diese Behauptung vollinhaltlich zn unterschrei'ben. Lag doch im zeitweise aus der Wiener Presse hervorsickernden Ruf nach ei ner grundlegenden Lösung des „österreichischen Problems" sowie in der künstlichen Verlangsamung der Sanivrungsaktion .nn Beweis, daft man das Genfer Werk ohnehin nur als ein Provisorium betrachtete, welches später, nach erfolgtem Anschlns;, sich als gegenstandslos erweisen winde. Denn die Tat-sarhe, daß sich in Oesterreich große Pol?'.^i'!lle gegen den Anschluß niemals ausg>?sprochl'n haben, muß bei diesen Erwägungen in Schuß nähe gehalten werden. Die Christlichsozialen, so sehr sie sich auch stach ausM hin l^mtthen, als Verfechter ei« nes materiell und „f^vlisch" sanierten, souve-ränen Bundesstaates zu gelten, sind doch Rechner von Rang, um sich der Zilkunft nicht AU verschließen, die ihrer Beivegnng im unmittelbaren Anschluß an das katholische Bat) ern und die namhaften Kräfte des positivistischen Zentrums in Del>tschland winkt. Wählend die deutsche Sozialdemokratie gegeu den dvnMrt^ .und Alvar aus .Veumnst-' I Deutschland und dle Sntmte. Elnt große Nede des deuWen AuKenmwlfters im Reichstage. WKB. Paris, 18 .Mai. (Wolsf.) Im NeÄ)stage hielt Außenminister Stresemann eine Rede, in der er betonte, daß die gesamte Reichsregierung in voller Uebereinstlm-mung für die Durchführung des Tawespla-nes eivttete. Bisher se! jeder Termin ein-gehalten worden. Wir werden den Dawes-plan wie bisher auch in Zukunft durchflih. ren. Der Minister verwahrte sich gegen die Auffasiung, daß die Räumung des Ruhrgc-bietes und des Sanktronsgebietes am 16. August w?5 nicht erfolgl'u könnte, und setzte hinzu, nian sei sich im Lager der Alliierten wahrscheinlich völlig klar darüber, daß dle durch erne ettvaige Nichträunmng geschasse-ne Tatsache prinzipielle Folgen zeitigen mi'lßte, durch das das bisher auf deut Ver-ständigungSux!^^-..' Erreichke illusorisch werden würde. Anschließend daran behandelte der Minister die Frage der Räumung und erklärte, bei dem Rüumungskonslikte gehe der Streit legten Endes nicht um die Erfüllung der einzelnen Bertragsparagraphen, sondern NM die Frage, ob es möglich fei, einem Kulturvolke von 60 MillVnen ^uernd Achtung und Gleichberechtigung zu versagen. Eine Verneinung der Frage sei selbstverständlich. Aas die Enlwaffnungsfrage betrifft, betonte der Minister mit größter Entschiedenheit, dak nicht nur die Nachrichten der Auslandspresse über geheime Kriegsvorberoitungen Erfindungen seien, sondern daß auch die üb-r^<^en ausländischen Vorwürfe durchwegs große Uebertreibungen darstellen. Man irre, wenn man glaubt, durch Bercsuickung der Sntwasfnungsfrage mit der RSumungSfra» ge T^tfchland jeder Forderung gegenüber Skfügig zu machen. Eine dauerliafte zwisöien staatliche Ordnug sei solange undenkbar, als einzelne Staaten oder staatliche Gruppen durch das Uebermaß ihrSL Rüstungen die Mitglichkeit haben, jede politische Aspiration ohne Risiko eines wirksamenWiderstandes zu verwirklichen. Angesichts des gegenwärtigen Standes der Rüjtungsverhültnisse in Europa sei Deutschland als militärischer Faktor völlig ausgeschaltet. Die entscheidende Frage sür die Beziehungen Deutschlands zu den Al-lxerten liegt darin, ob die Sicherheitssrase Internationale nicht aktiv fÄr die Durchführung deS kont-munisti-'chen Prvgvatnimes gearbeitet habcn. Die ?lÄgeu?lHneten der M'di^ipartei wÄn'schen nun, daß d-ieser Bericht so bald als möglich der Sklrpschttna vorgelegt werde, doch Pa^i^ bealtsichtigt, den Bericht .früher gründlich dllrch^use,hen. gründen, div im Sozialen liegen, sind die .o'erren Bauer, Seitz, Austerlitz, Adler usw. eifrigst daran, von Zeit zu Zeit eine Anschlußplatte aus die Gramluophons der österreichlichen Sozialdeinokratie zu legen. Daß dies die Wirkuug nicht verfehlen kmmte, liegt klar zutage. Und die Großdentschen? Der An" schlußgedanke ist und bleiibt das Rückgrat ih res Progran,ms. Hinzu kommt, daß di'e un-Parteiiscs)e Wiener Tagespresse, inbegriffen das bedelltende Organ von Benedikt, vorsichtig den Anschlußgesaug mitangestimlnt hat, so daß — nach den vom Genfer KontroNko-mitee an div Wielier Regierung ergangenen „Schandresolutionen", die ja auch ans das Konto des einstigen Bürgermeister? von Rotterdam gebucht werden ^ die Außenminister deL Lttei.lell Cliieute Mejp alS xeiKljAc.n Stoff hatten, sich mit der österreichisechn Frage zu befassen. An dieser Stelle ist schon gesagt worden, daß der Tlnschluß früher oder später erfolgen wird, auf die Dauer nicht verhindert werden kann. Es kommt allerdings auch aus die Methode an, lnit der die in Frage Kommenden ihr Ziel erreichen wollen. Die Prager Elup findlichkeit für spiritistlscl»e Sitzungen, in denen die Geister einer vergangenen Zeit heraufbeschworen lverden, diirfte in Wien nicht unbekannt sein; desgleiclien das Mißtrauen des am Brenner seine Beute verdauenden Italien. Auch in Iugoslalvien wurden schon Bedenken laut angesichts der leidlichen 5^oss-nung, eines schönen TageS an das neue „heilige Reich deutscher Nation" zu «''.iizen. Mnn jser KnjMch su,.:'. ohnel uuaus-^ Der nme ÄoMarlf. Veograd, 19. Mai. Unter der Führung deö Präsidenten der Zentrale der Industriellen-Korporationen, des .Herrn Bmloni, ist heute beim FlnanAminli>ter eine Deputation erschienen, die bei i'hin beMglich des Inkrafttretens des neuen Zolltarises intervenierte. Unter ven Vertretern der Industriekreise befanden sich u. a. der Sekretär des Industriel-lelwer!>andcs Dr. Golja, dann der Industrielle ans Mari-bor Pavl^i<<, der Vertreter der Lederfaibnk in Ko.^tanj Goriöar, ein Vertreter alis der Geischirrsabrik Westen in Ce-lje, Dr. Obersnel für die Krainiiche Indn-striegesellschast nnd Hi-nko Pogaenik als Ver treter der Fabrik in Nu^e. Der Finanzminister erklärte der T<'pntation, '<''aß er vom Ministerrate auf Grund der Bud^etzivölüel bevollmächtigt sei, den neuen Zolltari-f zu veröffentlich nc>ch einige strittige Punkte, die Misch^'n de.ii Hansels- ulch d.'m Ackerbaumlni'ster geregelt werden nrüssen. T<'r neue Zolltarif wird niich der Erklärung deö FinanMinisters in kürzester Zeit in Kraft treten. Deutschland und die österreichisch,' An« schlußfrage. WW. Berlin, 19. Mai. (Wolfs). Von zu-ständinien der SicherheitNierhand« lungen auch zn einer Garantierung der dent« schen Oltg^vnze bereit sei, falls diiilr der Anschluß Oesterreichs an Deutschl.ind zugelassen weri^^e, als völlig aus der Luft gegriffen be-zeichnet. Börsenberichte. Zürich, 19. Mai. Paris 2(;.75, Beograd 8.40, London S5.I0, Prag l5.30, Mailand 20.97, Newyork 517, Wien 728. Zagreb, 19. Mai. Zlirich 1169 b^Z 1199, London L97 füuf achtel bis 3V() fünf achtel, Wien bis 875 .Prag l81.7() bis 184.07, Mailand 248.80 bis 251.80, Newyork 61.1! bis 61.91. HolzbSrse. Ljubljana, 19. Mal. Blickenbretter 27 biS 100 lnim, 2—4 Meter lang und 15 cm breit, GremOation. Geld 1130, Ware 1130. Medri. eris 4.50, 5.50. 0 Meter, 8:1a'de-station, Geld 56. ble?blich ersclieint, dann soll er gerade jetzt, wo in Deutschland ein Hindenburg die „zerstreuten Glieder der Nation zu sammeln" begann, nicht mit einem Erfer propagiert nx?rden, der d-^'r Sache Oesterreichs wie auch Deutschlands in gleiclx'm Maße schad^'n könnte. Das Sanierungswerk möge vorläufig be« endigt und die Wirtschaftsbeziehungen mit den Nachfolgestacrten, so gut es e^n geht, ausgebaut n>erden. Weniger Worte, lneh? Talen! Ging es in den Tagen der wohnsin-liigen Inflation und Entwertung aller materiellen und moralischen Werte, dann wird's allch jetzt gehen. Die junge Republik darf im Selbstvertrauen nich wankend werden. Oesterreich soll nicht gedemütigt Vierden, aber es hat seine Mission zu erfülle:;, Seite? Ltummck lUt vom I!). ii)iul VolMsche?ro«M. — Hindenburg wird von den Alliierten de- glii«kwünschr. Aus London lvird vom lg. d. M. gemeVcX't: Inn Unt<^ause crflürte hcute Ch'mniberlain, !>ak sich die Alliierten !>cchin ge-einiisit hätten, Feldmarschall von Hindenburg zu seiner Wahl zum Reichspräsidenten zu ibogjlücüvünschen. — Wiederwahl Herrkots zum Bürgermeister von Lyon, ^rrrot, der srichere französische Mi'nisterpräisidm't, wurde verc?an^nen Sonntn,^ neuei^t!ininch den Sieg der Alliierten erworben wur» de. Nur unter dieser Voraussetning allein wird er zur Befestigung des Frieden? l'citra« gen können. . — Mussolini über die Nolle der Frau im Z^ukttnstskrie^e. Aus Rom wird vom 17. d. berichtet: Die ^k'mnmer hat m?t grosser Mehrheit das Frane7M>ahlrecht für die kommunalen Llörperschaften angenommen. Vor de? Ad stimmung sprach Mussolini und erklärte u. a.: ^Di^ Frau hat ihren Posten in der Welt er-o'üert und ni?rd ihn hallen. Gebet euch keiner Täuschung hi'n. Ich werde sie nicht in die Po sltion zurücktreil'en, in der sie sich vor zw<;i Jahren befanden. DieFranen haben während des Krieges vi?l geleistet, es gibt wunderbare s^älle von .^^eroismus der Frauen. Der Krieg Ijat uns aber auch etnms anderes gelehrt. Im Krrege der Zukunft wird die Frau eine noch gr^^f^'re Rolle spielen. Nicht umsonst sieht der Entunuf der Mobili'sienmg der 9?ation /ZUM Kriege den Fall der Fraueinnoibilisation vor, nach dem auch die Frauen in der gene-^rellen und moralischen Verteidigung der Natron teilnehmen nnd einer gleichen eisernen Disziplin wie die Männer unterworfen sein 'müssen." — Uebergrifse des englischen Imperiali»?-,mus. lIwischen der griechischen Bevölkerung 't^on Cypern und den dor^gen englischen Be-.Zhörden ist ein ernster Verfassungsstreit aus-!flcbrochen. Div' englische Regienlng hat das ^Parlament von (5ypern, dessen hervorragendeste Abgeordnete griechische Staatshurger waren, ausgelost und verfügt, daß die Parla- ^ NomaA vou Anny Wothe. (Nachdnlck vervo??n.1' ^ Sie ki'lßte die Gi-eisin ius die Stirn, Eggert »reichte sie nicht Äie .^and, wie sonst wohl zur !,„«guten Nacht", dann s6)ritt sie hochmlfgench-jtet, so stolz wie die Gr'vtlnud'der si'^r die Diele zuni Peg^'l. Da »var ihr Reich. In dem .»Stautsgeinach des alten Hofes, mit der breiten. yeschintzten Bettivano, vor der sich einst «ihre Ä!mtter gegrault und unter der sie nie fleruht, dla, wo Marlchn ihren cvstcit Traum geträumt, da n>ollte sie sich zuin letzten Mal yum Schlundmrr legen. Die letzte ihr noch 'jverstönnte Nder mächtige, kupferne jwsiel herab und die -Erlöschenden H<'rdflammcn zuckten dann ^n?d n.>ann mit rotglühenden Lichtern auf in !d<'m blitzt'nden Metall, bis sie ersiarben. / Die (^in'isin hocktc davor mit in sich gekehrtstem Blick. (Glanzlos erscs)?enen ihre sonst so flammenden Augen. (Eggert hatte den l>lon« Aen Kopf tief in beide it'ände vergraiben und ^ah nicbt, daß das F-euer erlosch. ' So sas;en die beiden die ganze Nacht, die Irau Md i^r ^ohu. mentsmitglieder bon nun an englische Staats bürger sein müssen. Dieser Beschluß hcit unter der griechischen Bevölkerung CyPernS große Erregung hervorgerufen, zumal die englische Regierung die Gesuche einer Anzahl bisheriger Parlamentsmitglieder nmVerleihung der englischen Staatsbürgerschaft abgelehnt hat. Damit -ist der Großteil der bisherigen Deputierten von dn Neuwahl für das Parlanient ausgeschlossen. Ter Erzbischos von Cypern hat dem englischen Statthalter einen geharnischten Protest überreicht, in dem er gegen diesen Beschluß im Namen der Kirche und des Volkes Stellung nimmt und erklärt, daß die Vereinigung Cyperns mit Griechenland der einzige Wunsch deS Volkes von Cypern sei. Tageschronlk. t. Universitätsprofejsor Dr. I. Zolger Vergangenen SamÄag starb in Lvß!nijHU?e bei Graz Herr Dr. I. ^olger, Minister a. D. und Professor an der Unive:^iM in Ljub-ljana. Nach loen Absolvierten Studien trat er in den Staatsdienst und erfreute sich wegen seines umfangrei'chen Wissens als Ministe-rialboaimter aKgomewer Dichtung. Im letzten öiitorveichisichen Kabinette bekleid^e er die Äelle des Nationalitätenmmisters. Nach dem Untsturze wurde er zu lsm Friedensverhandlungen in Paris delegiert, Mter aber wurde er zmn Proifessor ml der Unvversität in LMliiMa ernannt. ». Gein fünfzigjähriges Berufsjubiläum boglitvg a>m 16. d. M. Herr Jng. Äöolf Widra, Direktor des Kvhlenbergtvevkes Lasko-tzudo-ja-nra. t. Verbotene Blätter. Den Blättern „Die Stunde" (Wien) mrd „Frisz Ujsag" (Szege-din) wurde vom Jnnenin-lnistcriirm das Post-de'bit entzogen. , t. RogaSka Slatina. Das Kur!l)auscaifL in RogaSka Slatina hat auch Heuer Herr M. Martinovi^ übernommen und dass«^be cun 16. d. M. eröffnet. t. Katastrophales Ende einer georgischen Hochzeit. Aus ^skau wiran auch dieses Uobel beseitigt, doch beharren wir auf dem Beschluß, nicht eher für den Flug zu starten, als nicht mildere Witterung ei-ntritt. t. Eine glückliche Gemeinde. Von der Gemeinde Salecchi?o in Italien erzählt ihr Bürgermeister folgendes: Die Luft ist hier rein, das Wasser gut, wir essen nur die gesündesten Speisen und trinken weder Schnaps noch Wem, noch rauchen wir. Wir sind arm und können uns keinen Luxus erlall!ben. Wir kleiden uns in Wollkleider, gehen zeitig schlafen und stehen vor Sonnenaufgang auf. Deshalb erreichen wir ein hohes Lebensalter. Da wir keinen Alkohol unter uns dulden, gibt es bei uns weder Raufereien noch Diebstahl. Wir sind alle gesund und brauchen weder einen Arzt noch Apotheker. t. Eine gemischte EisenbahniataftropYe. Die ameri^nische Filnvgesellsch»ft „FamouS Players" hat für Filmzwecke einen Zusam-men^stvß inszeniert, «der auf einer eigens hie-zu hergestellten Strecke zuswnde gebracht wurde. Sechs Operateure hatten in der Nähe der Stelle, «an der die Vdaischinen aufein-anloerstoßen mußten, Aufstellung genommen. Hinter den Frontlucken der bc^iden Lokomotiven war in Jute und Asibestdecken einge-HÄU je ein AuifnahmsaWarat untergebracht, ^ssen Linse aus der Umhüllung hevvorsah und yegen die Fahrtrichtung eingestellt war. Die Kurabel jeder dieser Filmkameras wurde autoimrtisch gedrcht vnd ^r Film rollte bis zuinl schließlichen Zuisamnienstoß ab. Die Operateure an der Strecke standen hinter Panzerplatten, um vor umherfliegenden Eisenteilen ge-schützt zu sein. Die Lokonwtiv-führer siprange'n, nachdem sie an einer vorher festgesetzten Stelle der Strecke den Regu-lcvtvr ihrer Maschinen auf die volle Geschwindigkeit eingeschaltet hatten, ab. Der Zusammenstoß geriet über alles Erwarten gut und wirlc» in mrihreren Frlmd'ramen Venvendung finden. Außer einem Maschinisten, der eine Sehnenzerrllng erlitt, wurde niemand verletzt. a. Der erste Eisenbahnunfall. In der allernächsten Zeit wird die Welt das hundertjäh-rige Julbiläum des denkwürdigen Tages begehen können, an dem auf der englischen Strecke Stockton—Darlington der erste von einer Lokomotive gezogene und mit Personen besetzte Ei'senbahnzug mit einer Stundengeschwindigkeit von et^va zehn Kilometern über die Schienen ging. Fünf Jahre nach dieser Eröffnungsfahrt, nämlich im Septem!^? lZ.'ztt, verzeichnete man den ersten Eisenbahnunfall, der sich in der Nähe von Liverpool ereignete. Der englische Abgeordnete Huskis son, der nach Liverpool fuhr, benützte den Aufenthalt ans einer Etation, lim aus seinem Magen auszusteigen und die Betriebsmaschinerie der Lokomotive eingehend zu besichtigen. Daibei hatte er sich unvorsichtigerweise auf das Geleise gestellt. Ganz i'n die Betrachtung deS Räderwerks vertieft, bemerk te er nicht, das; von der entgegengesetzten Seite auf denlselben Geleise eine Lokomotive heranfuhr, ^r arme Huski^sson wilrde von der Maschine ergrvfsen, niedergeworfen und zermalmt. Der Fall erregte in England un-ges)eurcs Aufsel)en und verbreitete überall Furcht und Schrecken. Die Blätter benutzten die günstige Gelegenheit, un: an dem neuen Verkehrsmittel eine vernichtende Kri'tik zu üben. „Ter Wahnsinn," so führte die angesehenste Monatsschrift aus, „700 Personen in Zügen von sechs Wagen mit einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern — man war in-zwrjchen zu dieser Höchstleistung gekommen — zu befördern, übersteige alle Vorstellungen, Aber England wird diesen Wahnsinn zu büßen halben!" So schloß die Rev le sialhe« tisch den Artikel. In der Folge mucjte ne sich allerdings davon überzeugen, dasz der Eisenbahnwahnsinn- mit unheimlicher Schnelligkeit um sich griff, aber nicht zum Schaden, sondern zum größten ^^^aen Englands und der ganzen Welt. ' ^ p' Nachrichten aus Maribor. * - .l-! Maribor, 18. Mai. m. Der Lichtbildervortrag in der evang. Christuskirche a-m Donnerstag, den 21. d. M. um 20 Uhr abenlk's will uns in die kulturellen und kirchlichen VevMtnisse der denvschen Kolonisten in Brasilien einführen. Jedevmmln ist herzlichst eingeladen. Eintritt frei. m. Bon der Bolksblbliothek. Die Volksibi-bliothek im „Narodni dom" amtiert Donnerstag wegen loes Feiertages vormittags von 10 bis ^11 Uhr. m. Schwerer Unglücksfall. Heute, Freitag ereignete sich in der Fabrik.Kovina in Tezno ein schwerer UnglückSsall. Der dort beschäf-ti'gte Lehrling Josef <^agram, wol?nhaft in der Zerkovska cesta 12 in PobreSje, wurde knapp vor 12 Uhr von einem Lastenanw der Firma Kovina im Hofe überfahrcn. Di2 Räder gingen dem bedauernsn^erten Jungen ülc^r den Kopf, so daß er blutüb^rsrrömr und schwerverletzt auf der Stelle liegen blieb. Er wurde von der rasch erschienenen Rettungs-abtei?lung nach Anlegung ein'>Z Notv.'rban-des ins Allgemeine Krankenhaus überführt. Me das entsetzlick)e Unglück ssesrhah i^nk wer daran die Schuld tragt, wird wohl die Untersuchung ergeben. m. Die Wohltütigkeitstombola der Freiwilligen Feuerwehr vertagt! Infolge e?ngetretener technischer Schwierigkeiten mußte die für den 21. d. anberaumte Tombola auf unÄstinunte Zeit vertagt werden. Der V^'r-kauf der Tombolakarten dauert fort und sind dieselben zum Preise von 3 Di'nar in allen Tabaktrafiken und größeren Geschäften erhältlich. Da der Reingewinn dieser Veranstaltung für die Beschaffung von neuen Mon turen dient, wird das Publikum gebeten, sich zahlreich daran zu beteiligen. m. Der Bienenzuchtverein für Maribor und Umgebung veranlsdaltet seine Kveite dieS-jähri,gv Zu^sammenkunft a.m 24. Mai beim Bienen'sVande Ivos Herrn Toplak in GnLnik, womit er mich der Einladung dies Bienenzuchtvereines in Jarenlnn Folge leistet. Es ist eine zahilreiche Beteiligung zu erwarten, nmsomchr, als der bekannte Fachmann Herr Die Sterne verblichen über dem Heidcdorf nnd als der Morgcn dämmerte, da war der Tag da, an dem das ganze Glück der beiden zum ersten Mal hwauszog in die kalts)erz'.ge Welt. - Und cs war Eggert Heitmanns, als brannten wieder Totenkerzen auf der Diele und man sah sie leuchten bis ans Ende der alten Eichenallee wie immer, wenn sie einen Heitmanns Tns Grab trugen, der lange gelebt. Und sie war noch so jung und er hatte sie so lieb, lieber als sein Leben. Da verlöschten die Sterne und die Sonne kam. Vor der eleganten Villa der Gräfin Lah-risch-Tannenhagen am ,/Ichisfgraben" hielt eine kleiTie Reiterkavalkade. Ein Groom mit seltsam pfiffigen, kleinen Augen, rund wie sck)warze Kirschen, hielt eine lichtbraune FuchssttUe am Zügel, deren Hufe llngeduldig den Boden scharrten. Das feingebamte Tier trug den Damensattel so stolz wie einen nigSmantel. Ein Reiter in der Ritdnre'' uniform der sächsischen blauen Husaren, einen braunen Malsch ritt, hielt die Zi eines feurikgen Rappen in der .^nd und sa-imgeduldig zu einer blonden Dame im knappen schwarzen Reitkleide, die sich von ihrem Pferde lächelnd zu ihm herübernc'igte: „Ich habe wirklich nicht Lust, noch länger allf ^e Komtesse zu warten. Die Pferde werden unglKuldiA. Was Meuien Fräu- lein, wenn wir beide nnS davon machten nnd allein einen Ritt in die Eilenri?de wagten?" Eine leichte Röte st^eg in das Gesicht Anne Liese von .^llbnrgs, als sie jetzt suchend zu den Fenstern der VUa ausblickte und lustig sagte: „Nein, mein Herr Rittmeister, ausgekniffen wird hier nicht. WaS wiirde wohl mein strenger Herr Bruder sagen, dem ich doch allein das große Glück vertränke, mi^treiten zu können, wenn ich Nlich heimlich davon machte! Nehmen Sie sich ein Beispiel an dem Fürsten Dobroschin. Der würde hier als geduldiger Toggenburg Tag und Nacht vor der Tiir stellen, wenn er sicher wäre, nnr einen Zipfel vom Kleide der schönen Lcchrisch zu erspähen!" „Na, sehr liebenswürdig sieht ja unser Flirst nicht gerade auS," rief Rittmeister Lünn ges und hob sich etwas hö!^r in dem Sattel. „Sehen Sie nur, gnädiges Fräulei?n, wie er die Augen zusamnrenkneist und wie hochmütig er Leutnant Mencke lbeliandelt. Durchlaucht haben heute wirklich misgesucht schlechte Laune. Do^ aufgepaßt, die Sonne geht ans!" Durch das Vunftvolle, eiserne Tor deS Gartens, der die Vrlla umgab, schritt eine schlanke Mädchengestalt. D^ Schleppe des Reit-kleideS von ilchtbraunem Samt hatte sie lässig über den Arm gezogen, so daß die ho^n Reitstiefel von hellgelbem Ledcr an den rei' zenden, kleinen Füßen sichtbar wurden. Ei'n fleiner Hut von velbllKem .Velbel, mit alei^ farbigem Gazeschleier, thronte auf einer Flut lichtgoldenen Haares, das sich unl die rosigen Ohren bauschte. Komtesse Lahrisch-Tannenhagen nergts daZ zarte Gesicht mit den großen, schillernden Augen nachlässig zinn Grliß und reiche Anne-Liese die kleine, im gelben Reit^ndschn^ steckende Hand zum Pferde hinauf. ' ' „Mi?e lieb, daß sie mitgekomnren sind", sagte sie und ein halb verträumtes, süßes Lächeln irrte über das kapriziöse Gesicht. Dann senkte sie ihre glänzenden Blicke in die Augen des Regierungsrates von Hellburg, der ihr gefolgt war nnd der sich nun tief vor zhr verneigte. Er sah in dem eleganten, dunkelblauen Rei)tanzug i'liberauS stattlich und vornehm aus, und als er der Komtesse die Hand als Steigbügel bot, lag unverkennbare Huldignng in seiner Haltung. Zögernd, mit einem Blick inS Leere, setzte die Lkomtefse Cordia dann thren kleinen Fuß in seine Hand, leicht schwang sie sich in den Sattel und ihre Augen irrten wei-t ab, als sie jetzt mechanisch die ihr von Dietrich von' Helvbllrg gereichten Zügel nahm. Ihr Blick suchte die dunklen Augen des Fürsten Dobroschin, der, ansckiei'nend über sie hi.nwegse-hend, einige Schritte abwärts sein Pferd hielt. Plötzlich schüttelte Cordia mit einem leisen La^en über sich selbst daS blonde " 'MoMVuirg iolgt.) Kmnme? ^13 vom IS. Mai IVSS guvlmKiS e^en Bvrtvag halten tvirb. M-fcchrt von Mariibor (Hauptlbcchnhoif) um 13 Uhr. Ab Bcchnihof Pes?üca eine hal^ Stunde Fuhwog. m. Vetterbericht. Marvbvr, 19. Mai 8 U!hr fvülh. Luftdruck: 738; Barometerstand: 739; Dhcrnrcchydroskop: _ 18; Maxin^empera- tur: S3; Minvmlaltge: Un^cher. m. von der Gtrahe. Vor einigen Dayen erschien am Prilstan ein betrunkener Schu-steMselle. Auf dsm Platze spl^Äon mehr^»re Kinder. Ohl« 'seiden Grund begann er die Kinder zu ohrfelgcn und zu beschimpfen. Ein herbeigeeilter Wachmann !h«tte flrohe MÄhe, j^n renitenten Mann hinter Schloß und Riegel zu brwqen. * Zu der Firmung fam Donnerstag) den LI. Mai im schönen staubfreien Sitzgarten .des Hvtel Halbwi'dil erst'klafsi'gv Vorführunl; der Kapelle Richter. Vormitwps und abends ElitePvoiflvaNrm. Im stalle schloch'ter Witterung in den gro^on LoVallitäten. 5123 * Hallo! Wohin gehen wir am FirmungS-tag? Zum LeSmk nach Nvvv vasü Dortfelöst Backhmdelis.chm'aus un>c» gute Pickerer Weine! Die Muft? kvkovgt eine beliebte Tambura-schenkmitta.flS 9 Uhr in Maribor, Aleffandrvva re« ssta 37, «nqeNndiigte gerichtliche Versteigerung von Kunstdünger, chemischen Prvdulten, Wagen, Einrichtungsgegenistünden usw. findet n!i!^ am 20., s>onsdern «m Freitag, den 22. Mai 192S um die gleiche Stunde und am s^leichen Orte statt. L082 Rachrlchtm aus Vtuj. P. Tragtscher Unfall. Der I.jährige und k^inzige Sohn deS hiesigen (^emein^rateZ und Mechanikers Herrn Valerian Spru-schina war vor wenigen Wochen auf ulise-rem Sportplatze beim Fichballspiel so schwer t>erunglückt, daß er in das Krankenhaus nach (^raz iiberführt werden mußte. Der hoff« MlngsvoNe Kliabe ist ober dort trotz der so« fortigen ärztl^en Hilfe bald darauf seinen Verletzungen erlegen. Die Leiche wurde nach Ptulj überführt und am städtischen Friedhofe zur letzten Ruhe bestattet. Die zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse zeugte von der großen Beliebtheit, deren sich der avzu. früh Dahingeschiedene bei allen seinen Freun den und Bekannten erfreute, ^r schwerge-itroffenen Familie unser innigstes Beileid! p. Zmy Pferdediebftahl im Gestüte Tur. niS bei Ptuj. Die in der Nacht vom 6. auf den 7. d. im Gestüte TurniS gestohlene Traberstute samt Fohlen wurde dank der aufopferungsvollen Arbeit des Gendaruleriepo-stens Breg bei Ptuj noch am 7. Mai l. I. am Pfcrd^markte in Krapina aufgefunden und der Dieb in der Person des Arbeiters Dragutin Dukartä aus Cvetlm festgenommen und dem dortigen Gerichte e«ingeliefert. Das zurückgebrachte Fohlen ging sedoch nach zwei Tagen infolge des Weranstrengenden Marsches zuigrunde, wodurch dem Besitzer ein bedeuten^r Schaden entstanden ist. p. Unfall eines Gendarmen. Vergangenen Sonntag verunglückte der IOjährige Gendarm d«S Gendarmeriepostens in Leskovec bei Pws Franz Lonöar. Beim Ueberschreiten eignes Boches glitt er auf dem nassen Boden vuS und fiel so imglucklich, daß er sich den vinken Fuß brach. Im Lqufe des gestrigen Tages wurde er ^n3 Allgemeine Krankenhaus !nach Maribor überführt. Thkoter und jwn». Hamlet. Zur Erstaufführung an unserem Theater. Am 16. d. ging zum ersten Male smt dem Umstürze „Hamlet" über unsere Bühne. Die Inszenierung war stilgerecht; darin liegt eine große Kraft des Herrn Bratina. Auch die Regie war vertieft, brachte das Wesentliche am Dranm zum plastischen AuSdr^ick. Das Spiel war jedoch weniger gelung^'n. Es war auch kaum so viel zu erwarten. 'Die stärkste tragische Fügur der Weltlitera« tur voll zum Ausdruck zu bringen, ist ein werziveifeltes Beginnen. ^Bratinas Hamlet lwar weni?ger königlich, M oft war eS ein biederer Mittelständler, wo die Welt von Bratinas Gestalten liegt. Sein Spiel war .SU wenig gejpMnt durZ das. .SAct hwdurch, er schien oft ermüdet. ES war ein Kampf des Willens, deS Strebens mit dem Hohen. Auch wenn das Hohe nicht erreicht wurde, so bot das Ringen viel. Leer, eine Deklamation voll ^Pathos, war ökerls König Claud-ius, verfehlt Koviö' Apol lonius, der den listigen und philosophischen Höfling komisch darstellte und ihn die prächtigen Lehren an Laertes unverständlich herunterleiern ließ. Laertes, Zeleznik, war ganz Routine, ohne tieferes Erlelben. Frl. Kralj als Op^lin war bis auf die Wahnsinnssze-ne, die zu flau gespielt wurde, gut, desgleichen Frau BukSek als Königin, die den inneren Zwiespalt noch deutlicher an den Tag legen möge. Trotzdem als Ganzes die Darstellung deS Dramas als ein Versuch zu betrachten ^t — denn wo gelingt denn Hamlet fehlerlos? — so ist der Versuch als ein Beweis von dem künstlerischen Streben unseres Theaters. In der Art, wie sie ausgeführt wurde, liegt ein himmelhoher Unterschied von den Darstellungen Hamlets w der Vorkriegszeit am hiesigen Theater. Es ist dem Herrn B. Bra-vina, der mit Hamlet das 20jährigc Jubiläum seiner künstlerischen Tätigkeit feiert, zu d'?efem Streben zu gratulieren. Wir verbinden damit auch unsere Wünsche, er möge noch lange unserem Theater erhalten blöden, so ausdauernd im Wollen und im Streben! —erl. Aationaltheater tn Maridor. AOPOrtytre: Dienstag, den 19. Ma^i: „Martha". Ab. C. (Coupone). Mittwoch, den 20. Mai: Geschlossen. Donnerstag, den 21. Mai: „Traviata". Ab. B. Gastspiel des Baritonisten Herrn Boris ^pov. „Traviata^^ zinn letzten Male in der Saison. 4^ Eine neue Version von Goethes „Faust" Im Pariser Odüon-Theatcr wird eine neue französische Version von GoetheS „Faust" attfgefi'chrt. Das Drama besteht aus 4 Akten und 16 Szenen Andre Cadon ha die musikalischen Zwischenspiele aus populären deutschen Melodieil des 14. und 15. Jahrhunderts zusammengestellt. Die Besetzung des Dr. Faust wurde dem jungen, talentvollen Sck)auspi>eler Fran<^ois Rozet anvertraut. Den Mephistopi^les spielt Firmin Gemier, der Direktor des Od^on. Margarethe wird durch Jeanne Boitel verkörpert. —lü- Sportnachrichten. Das Grazer Rlesremlen. Aus Graz wird berichtet: Alljährlich veranstaltet der Steiermärkische Automobilklub auf der Riesftraße bei Graz ein Bergrennen, das als das größte motorsportliche Ereignis in Steiermark gilt. Denientsprechend ist auch das Interesse der Sportkreise bedeutend. Auch am Sonntag säumte eine riesige Menschenmenge fast die ganze 5 Nlometer lange Rennstrecke ein, die bei der Leonhardmaut an der Stadtgrenze beginnt und den ersten Tei?l der Bnndesstraße nach Gleisdorf ulch Ungarn mit Steigungen bis zu 16 Prozent bildet. Der Streckenrekord ist neuerlich gefallen, was zu erwarten war, da Oesterreichs Meisterfahrer Hermann Rützler mit einem Steyr-Rennwagen anl Start erschien. Rchler legl^ die Distanz in 3 Min. 29 Sek. zurück und schlug damit den bestehenden Rekord INN nicht weniger als 12 Sekunden, in Anbetracht der starken Steigung uich der vielen Kllrven eine sehr bemerkenswerte Ver besserung. Rützler gewann dannt für Heller den Wanderpreis des Steierlnärkischen Au-tomobrlklubs. Auch die zweitbeste ^it der Alltolnobile wirrde auf einem Steyrwagen erzielt, und z»var von ^nsal in der Abtei-llmg der Sportwagen mit 3 Min. 37 Sek., der also gleichfalls unter dem vorjährigen Rekord fuhr. Ebenso wurde in der Grlippe der Touremvagen eine neue Bestzeit geschaffen, nämlich von dem bekannten Wiener Fah rer Lanner auf eineln A F 1-Wagen der Oe-/sterreichlschen Wltomobilfabriks-'A.-'G. vor-nlals Aushro-Fiat in Wien mi?t 3 Min. 4ü Sekllnden. In der Abteilllng der Motorräder erwieS sich der populäre Meisterfahrer von Tkieder-öfterreich Luky Schlnid ans seiner englischen Brough-Mas^e wieder als der Schnellste, er schuf einen neuen Streckenrekord für Räder nnd'erwarb die Anwartsihaft auf d^n Wanderpreis für Motorradfahrer. : 1. G. G. ». Maribor wirV, wie wir in Erfahrung gebracht haben, den schon herrlich iwSgebauten Fußballplatz in Kürze noch mit einer gedeckt-sn Tribun», und einer mvdern^n Garderobe vervvlVkommnen, so daß unsere Stadt in Bä5de einen mo'oernen Sportplatz erhalten wird. : PlStzeverwaltungsauSschusi des 1. S. S. K. Maribor. Zwecks Ausbaues, Vergebung und Erhaltung der Sportplätze d?S I. S. S. K. Marlbor wur^oe ein besonderer Ausschuß, bestehend aus drei Mitgliedern, gebildet. In den neugegründeten Ausschuß wurden die Herren Dr. Sestan, Sepec nnik» Rogliö gewählt. Die Mätze werden zum Preise einer kaum 30?Zigen Mgabe vom Bruttoinkasso (aber mindestens um 250 Dinar) verge-ben, dcmit eine Amortisiation der großen Jnvesti« tivnskosten ermöglicht wird. Die diesbezüglichen Ansuchen mögen a« .^rrn Rado ^pec, Maribor, Grajstt trg 2 (im Geschäfte), gerichtet werden. : Beograder Fußball. Vergangenen Sonntag trafen sich die beiden Rivalen Jugoslavia und B. S. K. (Beograder Sportkllrb) zu einem Wetts4?iele, welches mit einer kataiitro-phalen Niederlage — 7 : 0 — für B. S. K. endete. : Hast (Zagreb) in Fiume. Der bekannte Zagreber Fu^btMklub .Has.? gastierte am Sonntag in Fiume un!t> unterlag dort der Gloria mit 2 : V. Ha«? war mit 7 Reserven angetreten. : Der Kampf um die Wiener Meisterschaft. Der letzte Sonntag zeitigte i>n Wien nachstehende FußlbMvettspiele: Hakollh—^?lmateure 3 : 0, Wacker-RÄpid 5 : 3, Admira—W. A. E. 3 : 1, Sportiklub—Rud^ÜfÄNl-gel 4 : 0. — Hiemit ist in der Meisterschaft eine entscheidende Wenldnng eingetreten. Die Ha-koah kü-nnte den Amateuren mit 3 : 0 eine schivere Niederli^e znfslgen. Hakoch hat damit die Führung rin KaM'fe um die Meisterschaft lvieder an sich gerissen und düi-ste dieselbe höchstwahrscheinNch mlch bis zum Schlüsse behaupten. — Tabellenstand: Hakoah 22, Aninteure ST, Vienna 20, R«-Vid 20, W. A. C. 19, Ad-mira 19, Wacker 18. Si^nwlering 15, Slovan 12, Sportklub 12 und RudVÜfshngel 7 Punkte. : Internationale Leichtathletiklämpfe in JnnÄruck. Anläßlich der Eröffnunig 'Ses neuen Jnnsbruckcr Sportpl-at^^s waren Sonil tag rucker siegten mit 42 : 39 Pllnkten. : Eine engttsche Mannschaft in Mährisch. iOstrau geschlagen. Vergangenen Soimtag wurde die englische Mannschaft Notts Eounty im Weltspiel gegen den Mährisch-Ostrauer Sportklub mit 3:1 (1:1) geschlagen. : Spanien—Portugal 2 : v. Der Länder« wetttanvpf Spanien—Portugal, dl'r vergangeilen Sonntag in Lissabon auSl>etr,lnlrralldant Berimrdi den Weltrekord der Schnellig'keit ü'ber ü00 Kilo-^meter mit 250 Kiloigranlm Nlltzlost gchchla-gen, in'deim er eine mittlere l^^MMrndigkeit von 264 Kilometern pro Stunde erreichte. Das Flugzeug war ein FixU-Doppeldecker mit emem 300 PZ Hispano-Suiza-Motor. : Furchtbares Unglück be!^ einem Motorrad rennen. Nacl, einer Blattnieldung aus Stntt epeiZuete sich bei denl jonntä^zigen Soli- S^'ite L' tude-Rennen ein todlicher Unfall. Ter Fahrer Binder (Stuttgart) wurde init seinem Motorrad m einer Llurve gegen einen meterstein geschleudert. Er erlitt einen Schädelbruch und war sofort tet. Das stürzende Motorrad ris; das Mitglied d^s Präsidiums des Deutschen Antomobiilllnbs Nägelein mit sich und trennte chni l.nke Bein vom Körper. Kino. Bnrg-Ainli. Von Montag bis einschli'nlich Diellöta.^ d.l.!! großortl'r^e 7allis;^ 7^ilmdra' ma: „Ma^.ame mit Paiilin? 7^rederi? in der Hauptrolle. Ab Mittwoch das kolossale Schlagerpr^'gi^amm.- Schlaf-Wahlen", Lustspiel mit HarUd Llovd. Wei-terS: „Die Frösche und ihre Fürs:-'nu'.ahl,„ emzigartiger Lustfpielschlager in 2 Akten, von Fröschen dargestellt, sowie „Die Reise nach Südamerika", aktueller Film. Stadt-Kino. „D!?e Tänzerin la Äc'otte", Drama einer Familie in Akten, in der Hauptrolle die anierikanisch.' ^chönl^eit Mildred Harr??, wird Dienstag, Mittwoch und Donnerstag vorgeführt. a. Warum gilt der Freiing als Unglücks- tag? Der Freitag war ursprünglick) durchaus kein Unglückstag. Er ist der Tag der Freia, der Göttin der Ehe und der Besc>)ützer!n des .Herdes und des FamNönle^enS. Erst mit d-r Einsichrllng des Ehrisienliims nurde der Freitag i'mVolksglanl^en allinählich zu einem UngUickstag. Dazu liat natürlich der Unistand beigetragen, daß Ehristns an emem Freitag gestorl?en ist und die .^tirche das Andenken daran durch Bufzi'lbungen, die besonders anf den Freitag gelegt wurden, wacherhielt. Al.ier der eigeutli'che Grimd dafür, das', der Freitag als Unglückstag anc^esehen wurc^e, lieat tiefer mid reicht in frühere Zeiten zurück, ^'iach al« ter jsidischer Ueb^'rlieferun^ w^'.rden an ei-nenl Frei'dag die bösen (Deister ans dein Him-lnel verstos'^en, so das', der Freitaa als ^er erste Unglückslaq dei' Scliävfuna ana^sel'^l'n «Verden konnte. Und dieser altjüdische Volssgsall-be von den „Sch'dini", wie die blasen l^>eister hiefzen, ist wahrschemlich die er't.' (^rnndlage dafür, das; der Freitac-; als Unglück'-!ag betrachtet wurde. a. Das Geheimnis t.?r ^!'.'ibt''nd!ger. ?chon oft ist die Frage ausgeiversen :vorden, wober lnanche Tierbändiger den Mnt nelv-'n, si.l) waffenlos in den.stäfi^i eines begeben, oder gar d.'n iitopf in d>clz, das au lbeideu Enden spil^ in. anbrecht in den Rachen. Versnclu die Besrli^', den Schlund zu schlies^en, nierkt sie aar bald, das^ dies ein recht schlnerzhaftes Unterfan;ien ist. Diese Lektioll wird idnn reeht oft lviederbclt, bi's man sicher ist, daß der Löwe „begriffen" s)at. Der Bändiger „insi dann li'ich auf eines achten: er lnus; bei der Einsülirnng des .volzes den Raclx'll d<'s Tieres s;e:s ans die glei^che Weise össnen. Hat er auch dies dein Li^wen beigebracht, so koinmt die ?^est!e atlnläblich zn der Uebi'rzeuguug, das; sie den Naelien nicht lnehr schließen darf, lvenn die Oesfnnng a^lf d?e '^kannte Art erfolat. Nun kanil der Donlptenr rul)ia seil» 5)ailpt anstelle des .'?>o!-zes einführen; der Lönx' glaubt, das spil.^e Holz, das il?n lx'inl ,^nnlachen des Schlundes schinerzte, lvfinde sich darin, und er läs;t diesen hübsch ossen. ^^Äe nian sielit, l)andelt es sich also uin eilien ganz gri^beil Trivl tind es b<^darf nach einer sol^lien Borbereitniig keines ans;ergewös?nlichen Mutes, unl den .^topf iu eillen Löwenra^iei? zu s'eil^eli. Iiinnerbiu . . Die „Maeburger Aelwng" lann mtt jedem Tage abonniert werden. Se«« « «Mime? !1S »M ^g. Mai lg?? Verschiedene Nachrichten. X Jujtifizierung des Mörders Rümpel. Zagreb, 19. Mm. Heute um 5.30 Uhr wur de auf der Echioßstätte bei Maksimir der Mdwebel Auffust Rümpel erschossen. Der Justifizivrung wohnte eine 8(XX)köp- fige Menge aus allen Bevölkerunqsschichten bei. Nur mit Mühe konnte die Ruhe und Ordnung aufrecht erhalten werden. Rümpel wurde in einem geschlossenen Sanitätswagen auf die Richtstätte gebracht. Er war vollkommen ruhig. Nachdem ihm die Augen vci!^nden und er an einem Holzpfhal angebunden worden war, verlas der Richter das Todesurteil, worauf ihm die Distmktionen genommen wurden. Bald darauf ertönte eine Salve von fünf Schüssen. Rümpel war noch nicht tot, so daß noch eine Gnadensalve abgegeben werden mußte. Er stürzte in das schon bereitete (^rab, vor dem er gestanden hatte, und wurde mit emer Decke bedeckt. Am Abend wird er aus den Friedhof über-filhrt werden. Auflösung des Bundes do? bulgarischen asscndcre KrM 'oer behi^chlichcn Maßnalhnlen zu ermS-glichen. Der Kongreß nahm einstimmig die Entschließung über Zpa-linins Vorschlag an und erklärte einhellig sein volles Einverständnis mit der Jnnen-und Außenpolitik der Unionregierung. Monarchistische Propaganda in Warschau. Warschau, 18. Mai. Gestern fri'ch wurde /die Stadt mit Flugzetteln und Kundmachun- gen übersät, mit denen zum Sturz der Re-gierunlg un>o deS Landtages und zur Ausrufung der Monarchie unter Sixtus von Parma auf>gefort>ert wurde. Die Po^li^^i nahm bei der Momlrchfftenpartei Hausdurchsuchungen vor und verhaftete eine Anzahl von Personen. Fllns Personen vom Blitz erschlagen. Heddesheim. 18. Mai. Bei einem gestern niedergeksanAenen ö^itter wurden fünf Personen, die in einer Feldhütte Schutz gesucht hatten, vom Blitz erschlagen. Beendigung der Vsperantokonferenz, WKB. Paris, 17. Mai. (Wolff.) D?e wis-senschaftlic!^ Abteilung der in Paris tagenden Esperantokonserenz hat eine Anzahl der Berichte der Vertreter der verschiedenen Länder übr die Verwendbarkeit der Esperanto-spräche entgegeengenommen. Die Konferenz nahm eine Entschließung an, in der die fakultative Einführung des Esperanto 'n den technischen Lehranstalten gefordert wird. Ferner wurde eine Entschließung angenommen, in der es heißt, die Kommission für intellektuelle Zusammenarbeit des Völkerbundes müsse ew Zusammenwirken mit der ' re 1V04 gegründeten wissenschaftlichen Esperantovereinigung anstreben. Die Esp-^ranr»'-konferenz hat ihre Ä^gunl^ tieendet. In 'ser Schlußsitzung gab namens des französisch»'^ .^'.andelSministrrluMs'eitt Beam'.er d?? Ät- klSrung ab^ daß die französische Ncgi'rung das Esperanto als .Hilfssprache anerkannt habe, inl^m Telegraph- und Funkspriich'^ in dieser .Hi'lsssprache abgesendet werden soll?:i. Vettere Ecke. Man erzählt sich. Leihrerin: „Nun, Kurlchen, kanni/t du mir sagen, was eine Insel ist?" Karlchen: „Ja, Fräulein: Eine Insel ist ein Platz, von wo man bloß im Bvot Wegtom lnen kann." Im Restaurant. Geschäftsführer: „Hat der Herr die Hühnerbrühe versucht?" Oberstaatslinwalt: „Hab' ich, und ^o!aS Huhn konnte gerade noch sein Alibi nachir>ei« sen." Das neue Wodnungsgefed in deutscher llebersetzung nach dem Originaltext erscheint in den nLch« sten Tagen als besondere Broschlire. Borbe« stellungen übernimmt unsere Verwaltung. Kleiktk Anzelger. Verstht^ne» I« verklNtfea GchreibmsseHineNch Rechenma- sthinin. Oopiermeschtnen. Voilo. araphe. Schapirographe. Ford-tönder. ÄOhle^aptere. Durch-schlagpapiere. 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Teres Krem gesagt habe, und danke ihr, daf^ sie von der Klage abgetreten ist. Lastersberg, 12. 5. 1925. Henrik Repina. 50siS Asrikmatratze 120, grosser AuS« .^ugtisch 100, Ki'lcheukredenz 2M, 2 gleiche Betten samt Nachtkasten .'i.?0, Kasten. 2 Schubladelasten 2i>0, 100, harte Betten, Tische,' Toilettespiegel mit Marmor 200, Nachtkasten, großer Plilschdiwan 000. Anfr. NotovZki trg 8/1 links 5114 Wohnung, 2 Zimmer und Küche, AU tauschen gegen gleiche oder szrSszere Adr. Verw. .'',090 Herren'^^^-''t'd zu verkaufen. — Anfr. Verw. 5102 Stute, 4 Jahre alt. 171 cm. hoch Alabaster-'^^irbo. Anzufragen b. Kommandanten der Maschinen-aewehrkomp. d. 45. Jns.-Regim.. Meljska cesta. 5101 JealWteu Pensionistenbesik in Maribor, PNv.0sX) K., und «eschästshaus, 4s)().lXX) K., verkauft Semliö, Mnribor, BarvarSka ul. 3. 5098 Geke,,enheitSkaus! Eine doppelte Konvertdecke, Borhänge für 2 Fenster, sowie 2 Nachtkästchen, Deckchen, alles 5>andarbeit, in elegantester Anssilhrung, ist billigst zu verkaufen. 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