poZinkna plaLsns v IslVrysny ^cd»ol -,örtiell»Ued -«kiw«» (vü» X«»«!»«, «Zee kvivr»»,;«). Sodr>iU«il»o-fre». l^r. 2670). V.rW.ltaoA o. 0aeI»iIr»ek«r.j (?«!. kir. 2024) I^indoe. /-kkiLsv. »lio» ^ »l.oa.kript. »srä«» aiek» — ^ote,,eu KSol^poNa »»sil«,«». U W?»s« ll-s-o Kk. Z08 S»m»»»g, «isn 12. S»p,vmhor 1?Z« lllsersleo. u. ^l»oaoem«!»l,..Xkii,aI,liie in I^l»rtbar! „I. 4 lV«?r>v^ltiiux). ve-aziprei«e. ^bkolei» mou-tl. 23 0ili, -uilell^a 2 t lliv, .lurcti pvst mon-,'1. 22 Ulli, tüe 6— ^05l»ol! woaaUicti 25 vio. L>n--.-In,immer 1 30 ..n.1 2 via. 0>n 7 so Mllriborer Antm »AWWjllllWU Begtnn ver »ugonawlsch-itattenischen Handettvertmos-Verhandlungen )>! o tti, 11. Septombcr. In Rom haben die i^-i^ndclsvcrtragsverhandlungen zwisch«» In» aosluwien und Italien begqnnen. Die jugo-slowische Delegation ist im Hotel „Ambas-sador" abgestiegen. Die Verhandlungen finden itti Palazzo <5higfli statt. Ryvz-Tmtgly wieder in Warschau BegeZsterze ManisestaUonen slir den Führer Polens. W a r s ch n u, 11. Scptcnil'Il^'dcr der Regierung entaegengefahren. Besonders herzlich war der Empfang in ^^alloinili. Uebcrall. wo dcr Zug hielt, ivur-dcn dem Lcirker dco Slaatsschifsi^s stürmische Ovationen zuteil. Den Höhe'pnnkt erreichten Ovationen in Warschau, wo Nydz-5inigly von W.lM Mcnsl^n begeistert es Ausl'ands eingefundi!» Vor den, Bahnho? war ein Schwingbol^Zi intt dein Transparent: „Es lebe unser Mh-rer!" errichtet worden. Stellemveffo wurde der Kordon durchbrocheil nnt» Rtidz-Smigli, nkit Vllnnen belvorsen. N om, il. September. Die italienische 'Presse l^'ivalirt hillsichtlich des erfolgten Be-tuche-^ Rvd--«nligliis große Znrückhaltung. In hil'sil^en .suciien herrscht die Ansicht vor, das; Par!6 von seiner ^onl-Neise unterrichtet gew<.'sen sci. Das t,ertieft« polnisch. NanzGsche Vnndnis sei aber ?cimHn?l,chea Anhänger dieser noch immer biirgcr^ichi^^n Partei ilire antibolschcwistischcn Tön? anschlagen werden. Man erwartet noch vor dem Zusammentritt der .klammer im Llw-ber eine llmoricntlcrung d^r Noditclsozii^Zist. gegenitber dem linken ^jentrum t»ei pleZrt,. zeitigem Abbruch der Bezieliunsien zu dc»i Kommunisten. Dies wird auszenpolitiiij) gesehen umso leichter sein, weil das Bündni^^ mit Polen erneuert ist und ^rankr^ich militärische Hilsc Moykan? nicht „lehr dringend nijtig hat. S. M. König Veter ll. ln Aubijana L j u b I j a n a, ll. Septeml>er. Heute um halb 10 Uhr vormittags traf S. M. KS-nig Peter d-r Zweite in Begleitung seines engttschen Lehrers in Ljubljana per Krast. wagen ein. Der Kitnig besichtete zuerst die Nationalgalerie, sodann das Museum und begab sich daraufhin aus das Kastell, wo er das Panorama genotz und sich auch die dortigen Sehensivürdigkeiten zeigen ließ. Bor der Abreise nach Bled besichtigte der König im fürftbifchöflichen Museum die sehenswürdige Kirchenkunstsammlung. Wo der König erkannt wurde, wurden ihm überall begeisterte Ovationen von Jung und Alt zuteil. Stille vor neuen Stürmen in Spanien Die beiden Geqner bereiten sich auf neue erbitterte Schlachten vor P a r i s, 11. >skptluzcichvil deuten näuilich dnranshin, das, sict, sowohl di.: Roten als auch die Wci-szen alls neue erbitterte CntscheidungSschlach Ie>k vorbereiten. Diäilde, da <'r iliii iiim. legalen Vertreter 5paiiieir.i betial1)iei. Fernsehcn in London eingesics iitnr^lich lvu.oe ans ^'ondon berichiv^. ^^as'. dort die ersten >>inu'inpfiinger für ^verus l, ilbertragungen, i^leichzeitig iitirigeus au.1i Fernhörer walvu, änss Tagen nlelden. das^ sici> noch nianchert'i 5to rungeil beui.'rlt'ar gen,acht seilten, ' Uu' nlan zeitioilig nwl>I die ^onüt>erlraguii«i de»! lich wal)rg<'no!uuieli. ül>er!r^i<'il!i^ habe aber aus(i Äochen eingestellt nior^eii. Mai, l>a! e.-^ siir not,ve,idig d^l'suntieik. ,io6) ''.^erdeiieriiiigen an dein Snste,,, ver^^iinehiiien. da ec, siei> in seiner lndlv^'rigen l^iestattunq doch nicht l'. N'ährt Iial. LoearnvKonseren» am ^o. ONober London, 11. September. Die britisch« Regierungg l)at nach erfolgter Beratung niit Paris der italienischen und der deutschen Regierung den 19. Oktol^cr al's Termin 'ür den Zusamn,entri>tt der - Locarno-Konferenz vorgeschlagen. ' Börse Z i'i r i ch, 11. September. Devisen. Beograd 7. PariÄ 20.3175^ Londoit ?/e>vn^".t Mailam Verlin '^^^len üö.bo, Prag 12.70. Holland in Slaggmfchmutk Ga«,z Holland freut sich über die Verlobung der Thronfolgerin mit dem deutschen Prin-M. ^ Eine wirkliche Liebesbeziehung. Haag, 11. September. Ans Anlas; der Verlobung der 5?ronpriuzesfill Juliane unt Prinz Benno zu Lippe-Presterseld trat die Erste Kainuwr zu einer feierlichen Sihnl,g zusammen, in der unter Ovationen für d'e Königin nnd .^onprinzen die amtliche Mitteilung entgegengenommen ivnvde. P in.; Benno nnd seine hohe Braut sllhre» von Schlosj c^ravensnnde inl .Alraft,vage», ^eii der Prinz selbst steuerte, nach den, vaag. In Hofkreisen war die Verlobung bis zur lelztei, Stunde (^elieiinnis geblieüen. Es handelt sich hivr uni eine wirklich^ Liebes-beziehung, N'icht um eine aus Griiilden der Staatspolitik geschlossene Verbindung. Ganz .<^^ollai,d teilt das Glück der künftigen skö-nisti,,. es rognet von Glückwünschen aus aller Weit. Der Präsident der Provi,iz Utrecht. Ioilkheer Bosch von Nosenthal, hat sich über Antrag der .ssönigin Willielmine nach Doorn begeben, nln aus Fainilienrücksichten dein Erkaiser Wilheln, Mitteilnng von der gescl'sosseneil Verlobnng zit „lachen. In Syrien bleibt es beim alten? SVic drr Pariser „Excelsior" das iklbkommen auslegt. '1>nris, It. Septcm>ber. Der «Excel-s i o r" bringt aus der s^eder von Pierre Pi<'nolt, denl Staatssekretär fnr Aeuszer^'s, >.iii<'n Aufsatz, in deni e^^ heiszt, dlis; in Sv-rien die Vorn>altung irnch wie vor in sran-^^ösischen .finden bleiben n'iird<'. Eine sran" '.esi'che '?)i'llitärinissioi, ,verd<' sich nin die Organisation der s>)riscs)<'l, Ärinee lietninineril. ^VZrrrl"n-Sender in 'i^r»lyona. ^''^n ''i^ologn^i loird ein neii^r 5endcr errichte!, der al--' (^nrn,:.^ i-e rühmt g<'wordeilen Ersindei-^. der ,v:ln!<'-i tele^iraphie, den '.Vain init .'><> tW a,ls >e>- Wels-.' in arbeiten. Großer Einbruchsdiehs'ah! Marrbor, ll. Septe,nd^'r. ,ui o<'r gangcnen Nacht brachen bicher no.i, iiiilu^ kannte Täter in die t''k'uiischtln'aren!iandl:inii des .^wnfmauues Franz '^iiid l in ^^oeii dol, Gcnleinde No^poli l?ei ^.^tarivor e,,, nnd lieszen verschiedene Maniisaklnr. l^uilante rie- nnd Spezereiivaren sowie einen P.,'. betrag von nlnd MX) Dinar nlit sich Slvlvett sich bisher seststello, lies',, belaitsi si>ch der 5cliaden nnf „lehr oj.:' Dinav^ Der Mariborer Daktvlossope fnln' an die Tatstelle all, uv, nach Fingerabdrück'n '^,i silchen. Die Unlerslrchnn<^ ist bi.!« znr Stliode ,loch nickt abg>e!chlossen. Gedenket der AntitnderfnllM'n ??ariborer Zeitunq" Nummer Zamsta^, den 12. September 193^? Manifestation des Friedens S ?K'!Zki Lufammenarbeit !l a 1- st, IN. ^eptclnkxr. Aus dem da-ö dt'r luiiu'jnijchc' Milnsterpr^i--jikiciu ll t a r e u .,u l5hrell des ju-'Ullaivischeii Mlinstevpi'l'jsidcltteu Dr. Ml- Daraufhlll hielt Ministerpräsident Tr. t o j a d i n o v i solgeichcn Trinkspruch: „Gestatten Sie, dah ich meine grohe Zu- I^iu 3 l oIad inovi . ^^<'gcben hat, hielt > sriedenheit darüber zum Ausdruck bringen T l n r c .. l I! uachstchendeu Trinke kann, daß es mir möglich ist, in der Resi- ! denzstadt des Königreiches Rumänien, die auf „7>ch rechne es mir zu großen i5hrc an ! richtigen und niitzlichen Verbindungen mit Sil-mc» der tiittiglick^n rumänischen Re ! den Staatsmännern fortzusetzen. Diese per-lt^rnng den !^)>iilistcrpräsldcnttn des 5iöttin- s!!nliche !^lihlungnahmc der Staatsmänner zählt zu den schönen Traditionen des Kleinen jiöttig rciches ^>l.i,oslamien begriisjen tiiiinen, je, nes 7.»ugvsluniicn, »oel6)es mit unserem Lnn ! Verbandes, ^ndem wir hier diesr Traditionen de wie einst so auch heute durch so enge ^^n- j fortsetzen, sprechen wir unsere Anerkennung teressktt velbnuden ist, dafj man sich Gliick denjeuitien aus, die vor uns mit so vielen und -jutunst des einen Landes ohne lAiick und Zutunst des anderen LtNides !?ar nicht denken tnun. Die bcidcn Pijlker haben in der '^icrsinngcnheit immer siir die gleicl^cn ^jiek' und Ideale getämpsi. Wirklich geeint in dcr l^Zegenmart, setzen wir nun drn jitamps siir die allgemeine Sc-che sort. siir ein Ide-nl, ivclchcs das allgcmcinc Ideal der Lrd-nuup. der Sicherheit und des Friedens ist. Wir kämpfen fiir diese Sache und siir die-scs ^deal im Rahmen der Kleinen Entente lii: der Seite unserer tfcher^ftowakifchen Ver, biindeten. Und so brauen wir uns in diesem Augenblick nicht erst iiber irgendwelche Be schliisse einigen, es ist auch nicht notwendig, iibcr unsere Tätigkeit zu verhandeln, wo un-scre Völker doch noch enge verquickt sind, >>nss jeder von uns. wenn er spricht, glcich--titiq schon im Mmen der anderen leiden ^».'csioncn spricki. Wir kämpfen siir die glei-Tcictie nnd das o.lcichc Idc^lil im Rahmen der Vnlkanunion nnt unseren Pcrbiindc^ten in l^rieti'enland und in der Türkei, nichts sonst als !^rieden und ?!^rdnung iviinschend. Wir alle sprechen die glei6)en Bestrebungen 'INS." Ministerpräsident Tataresen erklärte ier-ncr. da^ siir die gleiche Sache und die gleichen ,^^dealr auch im Rahmen des Völkerbundes l^rtämpst werde. Weder die Kleine Entente u0s«.' die Balkanunion sind apgrcssive Biindc, l:e nnterstiitzcn iiberall die Lrdnung, bete'li-qen sich ieder friedlichen Aktion in der üc^ erzeugung. daf; der ?^ricde unteilbar ist und da^ die Sicherheit nur dann wirksam sciu könne, wenn sie kollektiv sei. Als Por-l üipser des Friedens wissen sedoch die bei-Äfn Nationen, dah der frieden nur auf c'ir.nld der Macht aufrechterhalten werden könne. Indem sie den Frieden lieben, seien jre feine blinden Pazifisten. Stark zu fein im Dienste des Friedens und des Rechtes, ni'td die dauernde Devise dieser Politik sein, die vlznc .^lompromisse und Wanken befolgt ip?'den Wierde. Ntlmänien. dcsien erhal^ n^s > vinis^sliavs mit dcr rtchmvallen jugoila»«'-slsn Dinastie verwandt ist. verfolge mit iiiz rr 'lnteilnahme das Ausbauwerk des "tl'-Ni'c., der alle Schwierigkeiten und Hinder Nisse .;u jiberminden wu^te und nun dem >'!^!bepuntt eines glänzenden Schicksals zu-»Ut l:?. Tritarcstu erhob schlie^ch sein l^laS nus >!^s Wohl S. M. litönig Peter des ^wei-tf'. S. tönigl. Hoheit des Prinzregonten 'LLul und aus dl'»; Wohl des anwefenden Ministerpräsidenten Dr. Stojadinovic Fähigkeiten und Talenten siir die gleiche Sache gewirkt haben. Ich hoHe durch meinen Besuch alle Verehrung fjjr das edle rumäni--sche Land aussprechen wollen, mit dem uns verbindet und wohl nichts trennt. Meichzei, tig wollte ich meine Vcrchrimg dem geliebt ten Herrscher und Chef des Königshauses aussprechen, der mit uuserer nationalen Dyz-nastie eng verwandt ist und der infolge feiner klugen und patriotifchen Fiihrung unsere aufrichtige Bewunderung und Bereh» rung verdient. Die warmen Worte, die Sie, Her? Mini, sterpräfident, im Namen Rumäniens ausge. sprachen haben, erweckten meine tiefe Rith-rung. Sie werden auch Widerhall in unserem Volke finden, welches mit dem rumä. nifchen Volke feit jehex auf allen Gebieten des internationalen und nationalen Leben? durch lebendige Jntereffen verbunden ist. Gruppen angehören, liaben durch ^rcke »5pfer und durch die unvergeßliche i^ihilfe l^r großen Verbündeten die Basis ihrer nationalen Ideale geschaffen und damit "nte den Rationen den Platz eingenommen, den ihnen niemand mehr ftrjtig machen darf. Diefer '^'latz ist voll von Verantwortung, llnsere beiden Län der wiinschen fich den Frieden, da er nicht nur der tiefste Ausdruck der Seelen beider Völker ist, sondern auch die Ba^is ist sür jeden weiteren Fortschritt. Wir bieten diesen Frieden aufrichtig allen an, die uns durch das Schicksal zu Rachbarn bestimmt wurden. Wir wiinschen, wie einst fo auch heute, daß man diefes Angebot richtig verstehe und auf- Der Empfang, dessen ich zuteil wurde, gilt! richtig entgegennehme. Wir haben den Frie nach meiner Ueberzeugung meinem Vaterland ^ den immer angeboten, wir sind aber auch Jugoslawien, S. M. König Peter dem Zwei, bereit, ihn mit allen Mitteln gegen denje ten, S. tönigl. Hoheit dem Prinzregenten Paul, der das große Werk weiland König Alexander des Ersten des Einigers sortsetzt und der sich mit der ganzen königlichen Regentschast dem Wohle und Fortschritt des ju-g-?slawisch«:n Volkes gewidmet hat. In ihren Worten und im lKmpfang erblicke ich mit Freude den neuen Beweis do-fiir, daß beide Völker durch dauernde und fefte Bande verbunden find. Diefe Filhlung. nähme ist gleichzeitig die Basis unserer un-erfchiitterlil^n Bündniffe, einerseits mit der Tschechoslowakei, andererseits mit der ^llr-kei und mit Griechenland. Dies führte auch zur Schaffung zweier starker Faktoren unse« rer Sil^rheit in der internationalen Politik: der Kleinen Entente und der Balkanunion. Unfere beiden Länder. Jugoslawien und Nu-Manien, die gleichzeitig leiden politischen nigen zu verteidigen, die in trüben Verhältnissen ihren Nutzen ziehen wollten. Da Rumänien und Jugoslawien der gleichen Anficht find, werden sie in Gemeinschaft mit de« anderen Verbündeten immer die breite und fruchtreiche Basis sür internationale Zusammenarbeit sinden können, die nicht nur den beiden Ländern, sondern auch dem allgemeinen Frieden in t^^efem Teile Europas dienen wird". Bukarest, lO. Ecptembcr^ Der in>io-slmmschc Ministerpräsident Dr. Milail Äo-jadinovlL wurde von C. M. Köniq (5ari?I lius Schlosz Sinala in uwhr als einstilndister Audicnz empfangen und sodann als l^ast zuln 'Äitta^stisch geladen, wo die Besprechungen über aktuelle Po^litische Fragen fortgesetzt wurden. Vrinz Bernhard zur Lippe Biesterselb mil Vrinzeflin Äuiiana verlobt Nach einer amtlichen Mitteilung aus Haag, hat sich Prinzessin Juliana von Holland mit Prinz Bernhard zu Lippe-Biesterfeld, einem Res fen des letzten regierenden Fürsten zur Lippe, verlobt. tSchcrl-Bil devd i e n st-M.) Der Bolschewismus zei-stört alle sirtlichen Mrte dcr M>itlcr, die Welt stehe vor einer tilnten Phnse des .^ionfliltes zwischen den Völkern. Dics<'r Ävni'llkt habe internationalen Ciiarnkttr und iut^'rnatiouale Ursiichen^ cin Krnslikt, der die Welt zi!rstl.v'e. „Die polilischen Fiihrer haben :il der l^^eschichte skratie hat die Staaten uniersplilt. Die D'.'mokratie sj'lhrte in die Anarchie, was inliner'die ?sol-g.' ist, wenn der autoritäre Wille fehlt. Wir nlk' keuneu die Ziele des Bolschewisiults. Prinzeffin Jukiana von Holland, die Thron erbin Hollands, die fich mit Prinz Bernhard zur Lippe-Biesterseld verlobt hat. (Scherl-Visderdieirst-M.) „Vrobe"-Streik der Varifer Nüftungsarbeiter Wegen der weiteren Zuspitzung der Lage in Palästina entsendet England größere Trup Penkontingente, um die arak^ischen Unruhen endgültig zu unterdrücken. Bei dem ständigen Mangel an Soldaten sah sich die englische Regicrunx gezwungen, auch die Referviften einzuziehen. Hier sieht man englische Reservisten, die bereits ihr« llnisormausrüstung erhalten haben. — (Prxktz^Bi^d-^eyMlo-A^.). Am Montag nachmittags traten die Arbeiter der riesigen Slutomobil- und Flugzeugwerke und der übrigen Metallfabriken in der Parifer Bannmeile in einen Streik, uui den Forderungen der Kommunisten nach Unterfttitzung ihrer Gefinnun^genoffen in Ntadrid Nachdruck zu verleihen. In Sprechchören riefen die Streikenden: „Kanonen und Flugzeuge für Spanien!" Hier sieht man Vit! Arbeiter der Farman-Werke vor ihren Betrieben lvährend dieses .K^obe".Stleiks. Gvesse-Biid-Antrale-M.) ?amstaft. 12. ??p?kntber iSSK. „Heiliger «rteg gegen England vrollamlert Die z»riegserklärm»g d«s Obermvjti voa rusolem. — Offener Krieg ß«gen vngland und d?e Juden. e il s a l c ln, II». »^cptclllb-er. Dcr i^ber-ttiusti vl»i !^crujalenl hat an arabrschc '^^cvölki'runj^ ein-^u Aufruf gerichtet, iu wel-dcr Hi^iligt.' strk'^ gegclt die Mandats-^ilncht (^ttglank uu.!> Htgcil d>c cingewanÄcr-tl'u Juden prl>klamlert wird. Tii^c !l?rlcgs« rrklärunq ist eine Folge dl?r (5ntiis'. des llntc'rrichtoiuinisteriumS bctres-^^'nd die (5rhaltuNti der ^^iolksschulen. Tiele l^rhaitung wird von den Schultern der '^d» inlillstrativeir der 5chulgemeinden ab genouiiuen und ans die Vanatsverwaltua-iV^u irbertrageu. Tie.^ l^ilt jedoch Nlchs für l^ie '^^i^lkischnlen in autonomen Städten. i. Zsllj °'^!llische Touristen aus London, ciusgetelst iii fünf Gruppen, werden oeni-Uli.sisi die iu(il.issawische besuchen. i Split, Dubrovnit lind Sarajevo ao» i^remdcn überfüllt. Wie auc- diesen drei t^r>isZ!.'n 'Zentren dej-, su'^oslaivischen Arem-d'.'N!)erkl'l)r.S qeiilolde! wird, sind dortselbst ail^' r.r>n fVl!.'iu'deil ilbt.-rfüllt. Eng« ^'!I'!X'r Tei!ts.', 7»ranzosen, Oesterrei6)cr iilid ^ sche I'osloiuateu bevölkern di-i: genann-'lVl derart, dak sie nttcrnationales liu'u>n'.^!u-n beginnen. ! Nach Jahr«« Kriegsgefangenschaft ans RnhlUttd zuriickgekclzrt ist ein ge visser elnued !i i «' nu«.' T'l>c bei Zarajevo. '.'i'l.ifs) seiner Darstellunti leben allen im iiiasau noch .M0Vu ehemali-i^e '^efterr^icher. i. Dr. Z^ladto Niaüet exfolgreieh operiert. ''.'ln dein Vorsitzenden der ehemaligen ^''roa« lischeu Bauernpartei, Dr. Bladko M a L e k, mnf'.tc' i!n Merknr-Sanatorium in Zagreb ein.' 5I?hrenoperation unternommen werden. Das Befind.'» de^? Patienten ist vollkoui ineu ^^»friedenstessend. i. Der ^>greber «Ära^enkehrerstreik ist nunmehr liqltidiert uud die Straßen wurden a>u i». d. M. ivicder von den ungeheuren '.Vleilst.'!! au ','lbfällcn, Unrat nsm. wieder- gereinigt. i. l^in furchtbares Unwetter Herrs6)ie in der .znin U>. d. M. in ^^lorddalmalien. ^'iilijie ^'ischer iverdeu als verinifzt .iit l^'i^iuiise aiiv ^la^ lien i'al5? .''ara fiihr, von d'.'n Wellen buch-stäbliil) aus eineil Helsen ge'chleudect wind.'. Die Veiuanililng kennte sich retten, '^'.ilch der jugoslawische Segler „S v> ?? i k o l a" ails .^ib^uik liiin ^u Schaden Schniercc' Uii-!ve!ter wird ai'ch von Pag geineldet. I. Ein Novisadcr Blo^t vor dem Eingehen. Wie der „.^^rvatski Dnevnik" berichtet, steht i'er Novisadv'r „Dail". Organ d^'r Iugo-'l.nuischeii ?tationaspartei inld Eigentuii' des ^eiialcN'.' ?'aka P vpov i infolge schlt-ch-ler dein (5'ingehel?. ''ln d.-ksei! Siel !<' 'oll s>'dorl' die Veoaraider t a w " a" wi<'der erscheinen. i. Der „Tag der Traube" im Savebanat. ".'Iiil Souiilag, den >:!. nii'd Sonntag, den d. u!eu in verschiedeneil Städten des Savcl)aillits sogeuaiiule Propagandalage si'ir iiilsere T!is<'ltrai>be abael'alten. Bei dieser Ge-leg-'.'ilbeit >vi'd ans den Straßen und Plähen <'i>r nlsaei.ieiiii'r T'ranbenverkauf stattfinden. >. AiZt 122 ^llhr»!n gestorben ist dieser Tage iil Sur>dttlica die Bäueiin Stana P e k« i die l!^15 iin Bezirk Bosilj^rad si. September, ^^n ?sran!rclch l Iinticuale ^nk'lcss.u. ''!^^'solidcr'A i,i c5i'ld-bereitlm sich grcs^e Diuge vor. Cs geht ! 'rankre-ch ist d^r ^tainps zwi'cheli Sozialisten lden M)renden politische« .^lreisc>t dclrnm, nild .>toinmuniften offen eiltbranut. Die die so>gcnannte „Volksfront" anf.echt zu er- ^ benöiuittelpreise steigell infolge der <'rhi>l):eu halten, aber keineÄvegS iu der setngen Foriu Löhn,' und (^^'hcjl'er, «gleichzeitig aber die un>d Zusmnineltstellung. Es l)at sich heraus-' Stenern. Der Fr''hr ist vollkoiu-gestellt, dasz jede Zusainluennrbeit mit den ineii stillsi^'legt, wcdllrch niieder die '^L^ci'iern Kommullisten unml^glich ist. Di.' ^kominu- ^ nild der Mittesstand betrosken ivurden. Die nisten sind näiillich svsteiuati^^ch beürcbt, ans So'.ialisten uild Radikalsozialisteil sind t Kicht. Und nii»' rdeiu l'. ei gerade in den Tropen einc gail^. gesährlicher l^iftspiunen. die 'n, wüleu^ ted:<^c>l, wenn nlan ihui^'^! tniij^'Ile' ?teti '.auben will. Daiiebe!? iial'e ic>, ^ i' laei-iler streife duivl, deu U.>va'> ?lb^.'n"cuer ulit ^^'islschlaii^it'ii /> b.' slei^.'n qes,ab^. Tie er!^'tii.l,.u ^"iuii. 7 sind lvirklich schwer erläüin'i. !>>.' ii >> es aulh wert!" Viele .^„'^uudclt«' jeiiez ^a'.l.ii ipinste, die die Spliiilen d 'v gewolun haben, liat der seaii'^lsisa^^' S jej.tt zu eiileiil tleineil ^pinug.iveve Mu'euin'' zusainnleilgefasst. auf dav cu!^ sier.-deutlich stolz ist. (5s ste!)t '.ugle. '' d.n !^'sinilli'lu offeir, di.' au den hltiKb'eiiiei' U'ebeu, e.ii deil sellsaiilen i^^ich^reilece.!, man t'^us ihuen irahrniuiiiit, ilire L'.l)!."' ü'acheu könueii. il. den Forderniigen der !>tonlntilil>-lten iiicht stat^zuaeben und den bisherit^eu nus?el- di-' Natur Iahriallseilde gearlieitei liat. Iil deill Vereich deS ?talilrschli!'.gebieteS gehören die längste Sliab^al'rt Europas, nl vou (5evedale bis s^'oldralll all der Vintschganer Strafe hilral'. lUld. die höchst-gelegene Uilterkuiiftshiitte !>' de,i OstalP-'ll. die ^^^iozbl'llte aii> Pio^ s ililU .n! Der verbilchtiqe Äy'wdprhut Ii, USA erregte lürzli be: einriu senailsinarsch eiil 'lviauti grosses "Aufsehell, der einen äußerst ulerkwürdi^ieil ultd zicni-lich l'erdnchtig ausseheudeii Zyliiiderhilt irng. Der >>ttt li'ar grau, al)er ellvaS t-rös'>er alv die üblich"!! 'jtiliud'.'lhnt'''. Ail>o s'^inenl obereil Teil abc^ ra^iie eiiie Zeut.iiiete^ lange St-allge die beiilahe ivie ein Blitzableiter aussah uud über derez, B.'rlvelldliug iliau ^ich iiicht eiiiigeu lonilt.'. iveil eille slia!i leude Soiille voni >'5)iiiiull'l lachte niio nicht das gerillgste Wölkcheil anl i^'iorizollt zii sehen lvar. Anch sonst lvar der Mailii reirl'-üirls seltsaill ailSstaffierl. Ilin U'iilei, ^lü'.reil In d<'n l>?!.Uen Ialirell näbrte sie s''ch llnr voll ^ ^ Milch. !^^rot llnd l^^cmüfe lllld lvar alls^eror-! Leib lrllg e'. eil^eli (^türiel, der a,: e'ilell dentlich rüstig. iPatronengurt erinnerte. Iil der .^^'land aber hielt er eilt kleines (^rät, das <'r lieoevoil aus nächster Nähe betrachtete. Das war selbst für aiil'rikanische Verhältnisse ^in bis-cheit viel. Mall sah sich also den graueil >)eiligelt iin Z>ilillderhut etloas näher an. Schliesslich faild iilau heraus, das; de^ .'^cailn ständig vor stch hillspr^ic!) lilld zlvar ilnuler 'N die .Hand hineill. Dalnit w^ir daS Kelie'ull-niö gelüstet! (5'S halldelte si u,n d.n Spi^e^ cher einer Rundsnnkgesellschast, der übe» deil Ausnlarsch berichten sollte lllld sich daiür eiil lleneS techllisches V-rsahren üuSgekln,i^lt hatte. (5r sprach näiulich drahtlos. Der Stai.' auf denl Zlilinderhut war die Selldealiteillle, das 7:7:^ cnl >große !^lnstchell ll>ar der Sen-de,- und das kleiile l^^rät 'n der.>)atld ivar das Mikrophon. Der Sender nwg 2 .'»tilo" graniin Nild der (^ivainiu. DaS lvar bei der >>itze zwar ilicht ein gailz lleiires t^^elvicht '.'tber da die 5ache ^^lällzend silnk-tiollierte, w'.lrdcn anch die '^)weij;trop!cn gerll ill ^auf genoiilmell. Das Spinngewebe-Museum Ciue der lnei-flvürdigiten Samnielbeiden-schafteil der W-elt ist zweifellos die des fran--.ösisch.'.i :^.>^arquis d'rergeailr, der sich ein Üeiiies Museiini voil - Spiililgew^be:! all' gele'/.l lia!. ^)i'nn köililte lilan z>var b'.l)aup' leii, das die eiiifacliste Sache der Welt s^' ^a>'? liiaii dazil nlir eii!ell Naan^ eiil t'.ial >>al.rc laug iiilbeiliil^r >tehen^i:I.is>en brailü!^. '."ber die Saiiliilelilütt'e de-,-'.V'avii'i:-> Ilabeil mit deil verstaubtell S»>iun-.^'nii'be'i ilnl'.'inil.^ler Niniiii" nicht da? sze^ l!!!.'!' tliu. wer eiii eiliziges '>'<>1! inl '^Zr'alde o'.'itr iiil (^iarlei, geilau das tnilstvolie Ne!^ be'rlichtel.', das eilie Sbinile glier durch die Ln'l nob, der begreift auch vielleichl, das^ diu'es .>tuilstlverk tatsächlich .''"tülistle ran geil cll'.)i'u!el! kann. Und eili rein künstlerisches Iiiieresse ist es, daS den ^ranzcieil zil seiner n!Uil.'il'el)nlichen Saiilinelleid'ilschast hillge-führl hat. Er belvnudcrt >die i>uinstwcrle, die die Spinnen schaffen, uild hat bald gelerilt, das', durchaus liicht alle ^vililienartcl! ihre ^)ie<'.e gleich webeli. Trvv'>ölinl>ll>e .^.^ans- nnd (^al:enspi>lne. Die Liebe zil der Schöllheit und !:?>.ulll:g-s.illigkeit der Spillileligelnede hat deil Mar-au!S Erergeaur iiulller lvieder über den liall'en Erdball getrieln'u. E^- lzat lniederiiolt E!pcditll.'ilen diir^l, iropische ^äiider .ulter-neinlllell, hat '^^rasilieil liild Ärge.ltnilen dliichstreift, iiild ist erst ilillängst voil einer il',laill'ell Sie nicht, vas^ >!e ^'.aad iiack Spinngelt'eben so einlaci ist''. erzi''lil!>' der '.Nüngnis iiach seiiier '»il-.lle.'n' einigen Reporieril, „schml ix'r Tran.^port Lippenstift nicht vor ^>i! 7'ialircn. Ein englisct'er Nlitiiln' erte'l^.' i'-.'c, eiilenl l l ^ahre allen ii.üg.'ü iii eine'.!! La>en Lipi..'n'!in i- stöhlen ljaile, di.' „Weiln dn sünszig ^al^v? ^-iü i^iii ."irsi. dailn lailiist dil d^nnlt be^ii'i'i'.:i, ge zu beillliu'ii, dir ein 'lui^'eve sehen zn gebeii. xleiiil' brailchen teiii iieli'l andere sich daniil beschulere'^^ d.in!' dil vielleiclii den (s . /.II inacheii. ""'liier g!aii^ie >)ill!'.n .ü ixi?» nicht, beleiiders daiin iiichl, nn nin^!'ninn vels>.ht, tiNlstgerecht dainü iiii:;uil ii.ii." De^- Richter svra,.l^ das ^.')tä!).bni d.in'.l iiei, nachdeiil sie feierli^I) veripri^xl'i.'i! iiau.^ si.ii niii tosiiietis-cl?eil Präparaien cb v ilue dn' al:'Nae!.'e!'.^ als bis si.' ',!> ^)aI)N' iei^ ^ !II "U'.' N'!.' as-jl iile (Vesanq besl<^'vll»t!'gt '^ottdiamtcn '^»oii eiil^'ni sreiiiidlini.!!! ,')'nifch.nsa'l einer lettläiidisiijen ^^'uen'.'ia'-ion lvii'sen gaer .^^.eltilngen zn liel!>i;icn. '.'«ui d.!>^ arit Nelli.' sicn anu''^ eill, die iii Litauen gebiuug Heiinai bes'-'cku'n ivoli!'. Z'.' ' iV.le ch.? loertooii.' >l!'idnil^is'iuc!. 'i! sein inil !ic!i. Dariliiket- i'iu Bühii.'iigardel^-l,.', ^ie n^'cli ln.iin v wa^'. Vbü'.olil dt'v '^^eriif der i'ünl'i!.! . Pi,,': !ingegeb<'.i niar, dlie^> der se'i,- il,is?luiu!s.-i> ilii'' di.' de-' i^)ardei'ebensiütte. die>"r iriiu'. an' l' !-'>l e! a.!.I> ! !>! .llNie fand die Xiinsilerin eiiien ul'.erv ^ien ein/ ! 0!'.' 'i'.N ' de'^ '.x.i^'lveg. Si..' saiig deiii Z>)iil'e^inile.'. s^i'/'vierige !^il'loraturari.' vor li.ld .> da!'.".! ihr.' ^tul'.stlersclias^. Cs .var das st^ .Viiii-erl, das ieinals i>i einein stai.gefiindeil Iial. Poesie und Prl'sll. 7un ^;.'cl)re nnirde iil Scllnx'rin d.'k-i "'i.t'.riiils >'^>ostl)eater erö'siiel, ein rai^n an' al'kühvler, vroni'orischev d.r iil n !':;niit:.!barev ?ia.l'ibarsvi)asl de.-, ii.li'.n.! erhob. "Als erste ''!>orstellililg n'ar ..Ta!l ' lj'in»' der '^^andaraf dein '^vitt'.'i- '^'eiiirich llaii.'i.ch!. dos; iiUl dli Wa>idernnli naeli.'>i0iii i!'.: s.'i.'er !c!>lr'.'ren Sniidenlan l'^'sre.^n ! ' "annlliii.ser stürz, nacii vor,, aii die ''üi:n p.^ uild donnert seill „Ans nach '!l0ui'' .''.'^aiis. ^>n deinselbeii An.iellbli,^ l')ör. 'nan '.'oiii ilahtil Bahllhos die Signalgloele t.inie'l n'ld deil lanleit Riif des Schalsers: /e-n steigen! .'^^öchst.' ,^eit, alles fertig...!" PeinUchc Vorstellung. (^)eheiiilrat Vnilliii zählte -u r.en 0^. lesten Aerzlen der '-Z'^erliuer t5l>ari!ee "«ii? euleii! >>osbask teinnii er ii,..- (^'?.'sprä ' n!' eiiieni i)ssizier, und I'ald die seit ige '^iorstell nilg. -jiiliielvii^, >'»aiiN'.niaiiil der Arullc rie!" ,.^'nuiln!" ^''lanvtiilaiin inc^i l'esreiildei -,.i'!nn inen iiiid neilii: Iio,-!; eiililill! jeinen '.lla:' '!l: „Voll ^'.inllewii,. ^.laiivtnlanii der rie!" „'^^liulin!" Dei-.'^.^aiinliii.inn ü, enivör!. t-^tiprächsvariiier liier verulteii'c Z'.'i^liar gereizt ilnederholt er zliin dril'eiiinale 'eiiiei^ 'li^aineil. ./.Uiiiiinl". s^igi <>'e>ieinila?^ A^oriins sicl? der '^fsizie^ nniieiid uiii'u'l': ilno im (^edräilge des Salles verscliwiniet. Anekdoten u. Schnurren Zehnsttcht nach ?lme?ika. seiiK'm ^ungcn, das; cs in <'.äusl?r qibt^ die achtzig ^toc? hoch 'iiit!^ Stockwerke?" Fri^ichcn will es üiclit siliiubeil. nickt. '.'ni.1,d.'iiklick? scs)lutt ^ri<.?l5>ett :n dlc? Wci-ic. scllU er: mi'ls;t^'u n>il- Batcr! Uns t'aiiii oben im culit^zigstett EtockN'-.'rk'" ./.'ll'er ivaruiii dciiil, Iun^e?" „A.i> — nienn ich da iiinner das ? u' p 11q'.' Ili!i!> cr 111l? > errutschen könnte!" Tumns uni> die Mayonnaise. ^ie ^li^'nu^iie in^ii Tuinas p^ro !>en int'iinielesetten Bi'ichern von Paris, ^i'cl) n'ie ülierlitt «lab es ail6> hier ^<'u.e, die srll''^5 liener nnsseii nwllt-en, niid sc» tauchte nacl, in d^-n ^'iteratenkrei- seii u^'u Pari.? das l^erücht die li'^^sten ''!^ilcs>c'r ?e!en jiariiil von Tumas sell'st^ iliüdeni sie sr^nnmten au-? der ?^ed<'r iii?n t. ?iiiiia'^ iiatte nun eine uierkwürditie L'.eü-liclt'cr.'i: er ki^^chte fn^- sein Veben siern. Und lein 5chön''tes war, seiln'ii ^-reunden s.'lbst-erdachl<' iiird sell'stgekechte lierrliclie C^erichte innsel'.''!! Aminen. Eine-? T^ilies war wieder ein freund bei Tuum'> zu schnleckt dii- l'ibric^eN'5 l.ie Malionna:-sc"'^", sraiile 'Dnmcici, der auf dicse^z ^^^uitder-'verk tiesl^nider'^' swiz N'ar. „Äuoc^e.zeichnet," sagte der Freund, ./.^'irk-lich Iiervorrac^eiid. eine kleine Fra^c unter ^-rcund^'n: 'Ztanimt sie auch vr>>? Ma-.Uict?" ?niua<5 pere soll nber dieser F-rage dt'r .stinze '.'lppetit tiersianl^en seiu... „Winterstürme" nnt Hindernissen. Pzur „Walkiire". ''^^>al^iler seldsl lc:-i't AuffillirilNii. (5r sittt auf der ^'ubne 'eitli.li cui ciuein Ueineu Tischchen. Tür roii >.>unt!nciö ^^i'itte ist aufc^eflo-steu, ^Xtbcrt '.''ilcinlinn stelit auf de^- Zchwetle nnd lv'ainnl' !! 't nn'lchlisier 'Ztimuie di? „Wiitterstürm^". ^tl'er cr kann tnir wenic^c Tlnie singen, >11 ün z'.l hiistellt nnd hört ans. Ts stellt sich ?i<.raus, dcis'. der lninöliche .'ocrd im Vorder^ i'ru!?d '^n starke Nanckwolken N0N sich c^iüt, dun Lancier gerade ius (i><'sicht Vehe.«. i'n!i ilnt ^^llNt Husten rei^zen. '?^.e!nann klinnnt na5> varn zliul MeiDr '.!!>) '-.N ihm auseinatider, das; er sc» ie'ncs-s.'.Ilc siuezen klninle. Er nliis'.te bei lden „Witl-leVlUn^.iei'" unbedingt etwas uiehr seitlich slencn. '?lber dag<'g.'u protestiert Wa^iner ei'evg'.'cli. 'iciemann ist ärgcrlirl> und m^'Nt sch!iesil!^ ."^liueu ist doch uicht.^z nninc'sllich. ?)n'islcr! ?ann lüs'en 5ie lu-nb den .'>ianlin siugen und i^l. icider werde solange dal^inteu rau-ch.'u!" iiiebesgeslilster. x^üde — bin :cl> nnrtlich der erste '.'Itaun, deu du nularmst?" iliv Männer docl) iuuner dieselbe duinnie "^rage sltlsen mils'.t! ?!ats'lrlich, ting, l'ist dn der erste!" Eenioratstagung in Wuj Jahresversamnllung des Gustav-Adolf-Zweigvereines für das Draubanat Eon uta g, den Ui. d. finde: iul ^'utlier Hause der Tochtergenieinde Ptu, die ordentliche evangelische S e >l i o r a t s. a -g tl n g tlnd die Iahresvcrsanlmlunz d<»Z u st a v - ?l d o l f - Z w e : g v e c e i-n c s fi'lr 'das Draubanat mit nachsteheit-der e st o r d n n n g statt: 1. Gustav Adolf-Gemeindeabend aut 12. ^eptentb<'r (Zantstag) uui 2i) Uhr iln Betsaale: 1. lVvenn'indelied. C'rnssnun^san-sprach<': .'j. Portrag de'^ !>ton'euiors Doktor l^^crliard Mali; l. Streichquartett; !>. Säilußworte; l». l^eineindelied. — Die.^tol-lekte des Aliends flieset dem Läck-el dv's GAV zu. 'Anschliessend Manc^lose ,^usaminc'..lnnft 'ui (karten 'des Vereinshauscs. 2. !^tgottesdienst am September l-oniltag) uiu 1<> Ul)r ini B<'!saale. Ten (^jc'ttcsdicnst halten dic Herren Psarroern'e« ser Michael S 6> a f f e r (Ljubljana) nud Bikar Iohanues A lb recht (Zt. Jlj). Jahresversammlung des GAM ati-schliefzend an deu (Gottesdienst um ll Uh: im !^'tsaale. l5s ist Pfli6it aller Guttes-dienstbe'suchcr, au dieser Versantinlung teil-znnc^hnien. 4. Senioratstagung um '/-12 Uhr 'M Sitzungsziulmer des ^^utherhauseS. An der ^cnioratsta-gung l)at das Presbyleriunr geschlossen teilzunehmen. 5>. <^>emeinsanres M i t t a g s s e n unl Uhr iut PereinShause. (Äarteu). Das Prec'byteriuln lvohnt denl Mittagessen geschlossen als Gastgeber bei. Wichtig Mr Nelsmde noch Oesterreich! Allen seuen, die für k-ürzere Zcit nach Oesterreich fahren auf t^rund eiues Aus-flugsvismn, empfiehlt der Fr^vadcnvcrlchrs-verband in Maribor, sich da^' Ansflugsni-snnl bereits vor der Abreise an,zuschaffeu, uul Gersipätnngen bei Abfabrt der Züge, die eben durch Aitsgabe des AusflugsvisumS in den Zügen entstehen, ,^u vc'rmeiden. Das AnsflugSvisum ist bereits einige Tage vor der Neise bei der Oesterrcich:schen Polizei-expositnr am Hauptbahnhof in Maribor er-7ltUtli6) nnd kostet 2 Schilling. tu. Evangelisches. Sonntag, den l^i. d. wird der Gemeindegottesdlenst entsallln. nt. Parkkonzert. Sonntag, den d. M. kotizertiert von li bis 12 Uhr iiu Stadt- iplirk die !l?iesige Miilitärkapelle unter l^cr Leitung ihres Kapellmeisters Äapit-än Evobod a. ni. Aus dem Banatsdienst. Znnl Keller-insp^'ttor tvurde der Professor der liiesigen Wein- nttd Obstbauschuli? ?sranz V o j s k ernannt. m. Trauungen. In den letzten Tag<'n wurden in Maril'or getraut: Aloi«) Vitene, <^cr^ uiesier, nnt ?>-rl. Herta Melcher; .^larl t^ra-dl.^cr, Hoteldieilcr. 7n!t Frl. 'Paula l^iolob; ?^ran'> Senear, Absolvent der Forsthcch-sclinle, n:it ^-cl. Marii' .^^nrbie, ^icileniin ^lartnlann, Arl>c'iter, niit Frl. Mariv» Za-goxen; Franz Schnintz, Schniied. uii^ Frl. Iosesine Lieen; Philipp Saniar, Schlols-'r, Ntit Frl. Justine Dorir; Rainnind C^')ol>ib, Elektronlonteur, utit Frl. ^siild-egard Varl; Walter Vurndcrfer, Handelsangestellte, mit Frl. Äkartha Jug; Edgar Wiegele. Tischler^ gehilfe, tttit Frl. Rosa Urleb und Conrad Lctnlk, Schlosser, niit F-rl. Mcrie Iesovnik. Wlr gratulieren! ul. Ihren Ivli. Geburtstag feierte gestern die Auszüglcrin Tlieresc u r i n in Sre-di^ee. Troj^z der Bürde der Jahre ist die Greisin noch ziemlich rustiss. Geradezu fabelhaft lst noch ihr (^^eldächtnis und die alte Frau kann sich noch an eine Unmenge Bc-gebml)eiteu aus den verflossenen Jahrzehnten erinitern. Der hundertjährissen Jubilarin auch tlnsere herzlichsten Glückwünsche! nl. Nach Mariazell veranstaltet das Reise-biiro ..Putuik" zwei Antocarausflüige, n. M. anl 17. nnd sonne an: und !>0. d. ?lbfahrt UUI 5» Uhr vom Hotel „Orel". ^Fahrpreis ?(?() Dinar pro Person. Nt. Freitob. Das ans Schlosi Rot^nturm boschästiffte 18jährigo Äenftmädchen Elisa-betl?> Stefane: an? Meli bei Nornfa Nadgona warf sich Mittwoch in der gegenüberliegenden Stadt Nadkersburg in d'e ?l>!ur nnd verschwand in den Wellen. Unterhalb der Brückl' iv^irde das Mädchen au^^ gefisclit, doch üvcr es lvreits kot. Das Mo'iv der Tat dürfte in einem Lungenleiden .^n zn snch.'n sein. TN. Ueberfall. Der?4jähriqe Arbeiter Fr. K o n! r erhielt, als er gestern früh i'N Zgornsa Kapla bei Sv. Duh ins Freie trat, int Dnnfel einen Schlag niit eineni Pfahl anf den Kopf, ^somar wurde mit einem Schädelbri'ch ius Krankenhaus in Maribor eingeliefert. Die Gendc^ruierie forschte bald Freitag, den tt. September deu Täte'r aus, d<'r die Tar gestatid. s..-doch erklärte, cr l^nbe sich in der Person geirrt, da der Schlag einem andereil gegolten habe. — Ul. Die grosje Sensation ini hiesigen Tonkino wird in den nächsten Tagen das Austreten des Lhors der T i n g l n g ^ a» b i e tZ sein, die an zwei Ab einen allseitigen Genus^ sichern will, möge sich rechtzeitig die Karteu an der Kinokasse besorgen. III. Der heutige Z^ischmarkt war mi: lsee-fischen gut beschickt, vorhandeil waren gegen 2l>l) Kilo. Girice kosteten v—W, F^'gli 12, .Wlomari 18--21, Cievoli 18, Lapuh 13, Augenfische 18 und Palainide 1k^ Dinar pro Kilo. m. Ein falsches Geldstück tauchte in Me-'/ica auf. (5s handelt sich um eine ziemlich gllt naclMmclchte lO-Dinarmünzo, die von einem Schüler dem Lehren gebracht wurde. Das Silberstuck unirde von der Gendarnlerie beschlassttahtut. Ul. Billiger Ausflug zum Grohglockner. Das Rcisebüro „Putnik" veranstaltet fiir den 24. l!is 27. d. einen Autocaransflng in die wmantifche Hochgebirgs-ivelt des Groß-glockners. Fahrpreis 370 Dinar pro Person Die Anmeldungen sind rechtzeitig ocrzu-nelmen. NI. Junge Damen, die sich für Tanz und Theater interessieren, werden in das Theaterballett aufgmomnten. Anmeldungen an der Theaterkasse. * Deutsche Sprachkurse für Kinder (Beginn Samstag 15 Uhr), fi'ir (5rn'achseue l Montag 20 Uhr). Privatlehranstalto v a Maribor, Gosposka 46. 9572 m. llnfall beim Baumfällen. Jlt Morje bei Frain war gestern der .Wjäihrige Zimmer mann Franz Koren zusammen mit anderen Arbeitern mit Banmfällen beschäftigt. Plötzlich glitt seincul Nachbar die Axt ans Mann über Bord! Eine wahre Begebenheit vor 36 Jahren Ani 2'7.—2^'>. Ottober ls>M, iils.^ uor mehr ai.^ Jahren, besaud sich der öst.-nng. „i^tk'inc .''trcuzer" e o p a r d" auf der Auc'reise vou Pota uach ^^lustrallen und den ^üdseeiiiseln beiläusig in der ^'äugeuiniUe t'es Noteu Meeres. Ain 1. Oktober 1'.M hatte das Schifs niner dem .AnnuianDo des schon vor dein ^triege g^storben.'u Frcgut-lenlapitäus M. E. Pola, Port Said und Suez l>er!'lhrt und sollte als iiächstl'n 5)aleu Adcii anlaufen. der stets im 'lioten :Vleere herrschen-i^eu .'^^it^^e 'hatten wir jungen Scekadelteil srl)on !iii Unt'rricl>le aus Ozeaii0ssraphie in der Mariueatademie gehört nud ivaren ^da-l)<'i' schonend vorbereitet. Die Airllichkeir übertraf aber alle Crioartuusten. Vom Kout-utandailteii lUnvärts bis ziiiii let.Uen „Pal-licettagast" vergesseu wir alle Ströine von Schiveis^ lrod l^'icl>tesler, ailf ei,l Miniinuin reduzierter i^ileiduiig. ^'^^ede Tätigleit, auch leichtester '^'lrl, war nur init Ausgevot grös;-ter (Allergie ,>il b-ewirlen. Doch die eiserue Sct>!ffdi'^zip!iu dirldi'te keiu Abweichen vvu der Tage'^- und '^^.^oclieuordunug, wie sie im D^ieuktri gl'.'m.iit vorgeschrieliei, war. Der Dienst giUtZ aäso seiuen durrt) inKt-o zu bc- hinheriiden regelniäszigeu Gang iveirer, mochten wir alle auch iioch so sehr unter der Hit.ze stiihiten. Und das inar sehr gut so! Die einzige Erleichteruiig, ilx'lche das Dieustregleuient gestaltete niid ivelch.! aucl) gleich iiach dein Verlassen des Suezkaiials als regeliiiäßis^e, aiigenehnie Uiiterbaechung iii C'rscheiiiUiig trat, ioar die alle 4 Stnndcn nach der Wach-ablc'suiig stattfindende Donche aus dein Deck zivischeil deiil Ausbau über der Maschine ilild der Achterhütte, in n^elcher sich die Offizier-.'-luesse und die Wohilnng des Koiumandanten befand. Natürlich ivilrde daS Wasser für diese Douche aus der See gepuiupt und n>ar daher ziemlich warin, sodaf; laum eine nennenswerte Abkichlung und l5rsrischung erzielt wnrde. Aber iinnierhin besser als gar nichts'. Wenn n>ir aus Deck, nw sich sast daS ganze 'tägliche Leben nnd der tägliche Dienst üb-spielte, scl>on so lintl^r der .^'»itze litten, wo doch dllrch den Fahrtwind iuimerhin etwas Zuen „Wlndfängeu" und schwachen Ventilatoren sür deu künstlichen Zug in d^n Fenerunsteu gab es danials anf Dauipfschi?^ fen nocl) keinerlei besondere (5inrichtungsn stir Verstärkung der natürlichen Ventilation. Daher nmr es kein Wunder, das; vor den 5tesseln eine Lufttemperatur von W—70 v^rad Celsius gemeffeu wurde. Zum Ruhme unserer «'.uiuc'ist auS Iftrien nnd Dalmatien stammendeu Heizer mnstteil lvir seststellen, das; trotz dieser mi?rderischen .^>itze <^e klaglos ihren schmerzen Dienst taten und me PflichtverletMUffen vorkamsn. Die Schiffe anderer Nationen Pflegten damals in Port Said oder Suez eine entsprecliende Anzahl eingeborener Heizer, Araber, Neger, Fellachen llsw. fnr die Fahrt durch das Note Meer bis Adeu bzw. umgekehrt anzuheuern, welche Lente dadurch einen ganz schönen Verdienst hatten. Nur die österreichischen Schisse, sowohl .A'iegS- wie .'(^andelsscki'isse, taten dies nicht, sondern fuhren mit eigenen .^>eizeru. Die Reise von Suez bis zur Mitternacht l^eS 27. Oktobers 1000 lr>ar ohne jedes besondere (Zi^reignis verlaufen. Aus;er Dainpfern, ^ie bei Ulkehrt eu oder Ulls ülzerholten, n^aren uur selten einheintifKe Segler zu scheu. Ich hatte die etste Nachtwache als Wachkadett auf Deck von 8 Uhr abends bis Mitternacht, hatte NM 11 Uhr eine Rnnde durch das ganze Schiff mit Ausnahme der Kefsel- und Maschinenräume, wie es vorgeschrieben war, i^omacht und das Ereignis „ohne Neues" dem Wachoffizier auf der Kommandobrücke, Linienschiffähnrich K. geuieldet, dann ba-lmicierte ich über die auf dem Porkastell dicht liegenden Schläfer der freien Divisionen bis zum Bug, um nlich dl>rt durch den Flahrtwind etwas anblasen und erfrischen zu lassen. Da sah ich vor denl Buge in kaum 2 Meter Entfernung einen mächtigen Haifisch, der gerade vorauSschwamm, wie tvenn er aus dem Buglanzierrohre für Torpedos (öa-utal.I noch ii.') Zentimeter Kaliber Typ C) init zu geriilgeul Jinpulse ausgestoßen worden wäre und uuS nun deu Weg weisen wollte. Nach einiger Zeit schwenkte der Haifisch rechts ab und sofort setzte sich ein zweiter, sast noch ssröfzerer an seine Stelle. Im hellen Meeresleuchteli war das Sviel dieser gefräszigen Seefische sehr gut zu beobachten. Naä>deul ich eine ^Veile zugeschaut hatte, ging ich auf die Kommandobrücke und erzählte meine Veobacht-ung deni Wachoffizier, der sich das auch anschauen ging. llm N.45 Uhr lies; ich die anf Wache koiniuende Deckdivision ivecken N'eck'e nieinen Ablöser und den aufkoiunleichel^ WaHofji- Zamstaq, den IS. September und traf jiroren o.m rech^«n Oberscheulel. Der Schwerverletzte mußt« wl Kranken-Haus untergebracht werden. m. Sturz vom Vmime. In Razv-^nje stürzte gestern der 14Mrige ElsenbahnerS^ söhn Johann L e id i n e k vom Baume imd erlitt mehrere erhMiche Verletzungen. Er wurde ins Spitvl überführt. m. 2L70 und 2V24» Allen unseren P. T. Abonnenten. Lesern und Inserenten sei aus dle7em Mge mitgeteilt, dah 2670 die Tele» sonnummer der Redaktion ist. Dieser Nunlmcr mögc nlan sich bedienen, wenn es sich UN! Mitteilungen für den Nachrich-tenteil handelt. Die Nummer 2V24 «st dic Nummer der Verwaltung und di«-. ne immer in Fällen, wo es um Annoncen, Inserate, A k» o n n e me n t angelegenheiten geht. Dadurch wird Aerger und vor allem der nochmalige Anruf der richtigen Nummer gespart. ^ Ktits p. Herbstiibung der Feuerwehr. ?)?lttwl>ch abends wurd<' die erste diesjährige Herbst-Übung dcr ^euerivehr in Ptuj durchgi^führt. Als Vrandobsekt diente !die alte Dominika-uerkas-erne, in der sich das ?^erk--Mu''cum und die Textilfabrik befind«?n. Um 18.15 Uhr cvsolgte der Brandalarm, worauf die LlMzüge unter dem Kontmando des Hauvl-mannes Brczntk ausrückten. Die grl.tzc Motorspritze fand in der oberen Draugass:: bei der seinerzeit igen Lederfabrik PotsLnlk Ausstellung und beförderte das Wasser über eine beträchtliche Steigung M dem et>^va Meter entfernten Benzinaggre^at. Dieses lieferte «daS Wasser uieiter zu dem gegen IVO Meter entfernt befindlichen Brnndobfekt. ?chon iil 8 Minuten nach Eintreffen dcr Wehr am Brandplat.^ fuhr der erste Wasserstrahl in die vermeintlichen ,Mmnicii. Die Schlagfertigkeit und Diszipliniertheit der W^>hr erbrachte neuerdings den Beweis, dich dieselb.' >nr jede ernste Gefahr gi'rllstet ist. An der Uebung l^a5)m auch der Wehr:)bnlann Direktor Vidmar te'l. p. Spende. Anstelle eines ^iranzeS fiir den dieser Ta^x? plötzlich verstorlienen Vahn-beanlten Josef Trampnx spendete die ^^irilni DSkar Mari L in Breg den Be-Img von 100 Dinar für die NettuilgS!il>rcl-lnng der ^euerwchr in Ptuj. .'^X'r»lich-.n Dank! ^ LeSje c. Evangelische Gemeinde. Das Evangelische Pfarramt in Celje teilt uns nlit: Mit ^^lcksicht aus dic SenioratStagung in >^ttts müssen dic Gottesdienste ani l'i. September in Celje entfallen. c. Erster Schnee. Wer in Celje am Mittwoch feinen Blick das Sanntal aufniärts richtete, sah unsere Sanntaler Alpen ini ersten Winterkleid. Wohl etwas früh legte sich das iveisje Tuch deZ WinterS Heuer über >ln- Aier, lies; die Douch.' vorbereiten und war» tete nun auf Ablösung. Punkt Mitternacht 'var der Dienst übergeben, dic Mannschaft der aufgekommenen Division wurde eingeteilt und ich hätte mich nun eigentlick) auch schlafen legen köilnen. Vorher douchte ich luich noch und das hatte nur den S^>laf zieuilich vertrieben, sodaß i6) mich noch in inlserer ltadettennicsse, nur mit eineni Nacht-henld bekleidet, hinsetzte und einen Brief zu schreiben begann, denn tagüb^r war ja doch selten die nötige Ruhe dazu. Wir sechZ -'cst ain 29. Juni lWO auS der Marineakatteniie in Fiulne ausgemusterten Seekadetten hatten unsere Messe und zugleich S6)lafraunl in dem hiezu recht primitiv adaptierten sogenannten Breitseitlanzierraunie Plötzlich, ivährend ich in dei.- Kadettenmes-se sas; und schrieb, ertönte auf Deck der Ruf ,.Mann über Bord!" Sofort horte ich wie ^er Mascl)inentelegraph klingelnd die Befehle in den Maschinenraum gab. Den zweiten Befehl hörte ich schon gar nicht mehr, denn ich war sofort anch Deck geeilt und kani gerad.' noch zurecht, inS zweite RettungS-bvtt das gerade ins Walser gelassen wurde, «iu springen. Unterwegs zu den Bootskrah-nen dieses Bootes Hörle ich noch den Be-N'hl des Koinuiandanten, der auf der Achlerhütte gesck>lafen hatte und natürlich auch aufgenieclt worden n^ar, „Boot ? stre'cl?en nnd ein Kadett hinsein." Ich rief nur dem sere Berge! Die Hennelitnöecke veicht, wie wir aus dem Logartal erfahren, sc^r bis zum KamniSko ssdlo herab. Es wird nicht lange dauern ui^ Frau Sonne wird damit wiederaufgeräumt ^ben. e. Trmtmig. In Ljubljana fand am Mittwoch duich Pfarrer MnZgar die Trauung des Herrn Franz L a n k o l e, Kaufmannes »in Buhvt» mit Fräulein Paula K o 8 t o-m a i aus PetrovSe bei Celje statt. — Biel «lück! c. Mufiknachricht. Herr ^wrlo S«ncin, Direktor der Mufikschule in Celje, hat dieser Tage am Konservatorium iil Ara<^ mit ausgezeichnetem Erfolge die Priifung in der Meisterklasse des Geigenspieles abgelegt. Herr Direktor Sancin gehört mit zu jenen „Musicis", die hoch und heilig an die ethischen Ausgaben der Musik glauben und ihren volkserzieherischen Wert erkennen. c. Ei« svnderbarer Anblick bietet sich einem in einem Weingarten auf unserem Schloßberg, wo nebelt reifen Trauben eiil Rebstock in Blüte steht. Ein nicht allzu seltenes Beispiel dasür, das; es inl September mitunter zu den anmutigsten ^'^eitwidrigkei-ten kommen kann. So täuscht Natur in-ntttten der .Herlbstlandlschast ein Frühlingsbild vor. c. Svnderfahrt ins Lvgartal. Sonnabend, den l2. September, fährt ein verbilligter Sonderkraftstellivagen der Stadtgemeinde Celse ms Logartal. Abfahrt iini l9..'Z0 Uhr vom Bahnhof weg. Die Rückfahrt vom Logartal wiTd Sonntag, den l.'i. September um 18.30 Uhr angetreten. Die und Rückfahrkarte kostet blcst 48 Dinars Anmeldungen übernimmt bis Samstag mittag 12 Uhr die .Kanzlei des Städtischen .'ii'raftstell-wai^nunternebmenS sTrg A'alja Aleksandra Nr. 5). c. Seltenes Erlebnis. An den Wctiberoer-ben für Volkstänze und Volkslieder dei Bnl kanvölker in .^t^onstantinopel haben au' Ciil ladung der türkischen Regierung auch etliche jugoslawische Hocl>schi'ler und Hochschülerinnen teilgenommen. Bei den Festliel.k.i-ten im Th.'ater hat der Präsident der Ti'ir-kischen Republik Kenial Ataturk mit der Pharmazeutin Frl. Milien Vranjek, Tochter des Stationseliefs Herrn Janko Vranirh drnclerei Celeja" in Celje anSgeschiedei^. An leine Stelle trat .Herr Werner S t i g e r, Groszkaufmann in C^ag, den 1^.- Septenlber. An diesem Tage haben sich unl 14 Uhr alle Schiüler und Äl>ülerin-nen inl Schulgebäude zwecks Einteilung dc? Wachkadett, der ins Boot sprinss.'n wollte, zu: „Ich bin schon da," w^'il ich als Kadett der ersten Nachtwache ohnehin den ganzen Tag bis anderen Akorgen un: 8 Uhr Bereitschaft hatte und daher di.'ser Dienst n!:r r^blag. Rasch folgten nun meine Kounnan-dos. Unterdessen sah ich, dast ich außer 4 Mann an den Rudern nur noch einen Deckunteroffizier Marsgast) im Boot hatte, »velch letzterer so geistesgegenwärtig gewesmt war, daj; er eii^e Laterne mitgenomnien hatte, die sogar angezündet war. Ich ergriff das Steuer und schickte den Unterossizier mit der Laterne an den Bug des Bootes, danlit er Auslug halte und mir zurufe, wohin !ch steuern soll. Die 4 Mann legt'en si sehr brav in die Riemen und so schoß das sch'N>erc Boot t-rotz unvollständiger Bemannung sehr vasck) auf dse in der ?^rne leuchtende Rettungsboje zu. Zum Glück herrschte Windstille und war die See vollkommen glatt, mie nian es sonst kaum in geschlossenen Buchten nnd Häfen sieht. Bei der tadellos leuchtenden Nettnng'-.lw'Ie sanden wir schoil das zuerst zu Wasser .gelassene kleinere Jollboot vor, das nun, da dort nichts zu finden war, mit uns systenia-tisch an die Absuchung der Umgc?bung rund UNI die Böse ging. Leider ohne jeden Erfolg. Nachdent wir so etwa eine Stunde :,er--geblich gesucht hatten, wobei uns vom „Loo-^vd" aus durch die Projektoren geleuchtet Stundenplanes einßukfinden. Bei genügender Nachfrage wird im kommenden Schirl^ jähre auch Unterricht in Musikgesc^i^e -r-teilt werden, eine -lieueinführung, d«e schr zu begrüßen ist. lu. Prinz Ti^slao als OrgelsPieler. Don nerstag nachmiittags traf Seine kgl. Hoheit Prinz Tomi slav nnt Auto in Ljub-liana ein, um als großer Musikfreund die Orgel in der dortigen Domkirc^ zu besich< tigen. Unter der Leitung des j;ohen ji'lerus besichtigte der Prinz die Orgel und spielte auch einige Zeit aus derselben. Nach fast ein stün'digem Veriveilen in der Kirche lehrte der Prinz unter begeisterten Ovationen der Bevölkerung nach Bled zurück. lu. Hoher Besuch. In Schlof; Brdo bei ttranj sind der .'Herzog von Ä' e n t unt, seine Gemahlin Herzogin M a ri na eingetroffen, uin dort als ls^ste des Prinzre^tenten Paul einige Tage zu verbringen. lu. Tiirkische Journalisten in Slowenien. Auf ihrer Studienfahrt durch Jugoslawien traf Donnerstag vormittags eine Gruppe von Vertretern der türkisch.'n Presse unter Filhrung des Abgeordneten und el^emali-gen Ministers Falih Rif k i Atay in Ljnbljana ein, wo sie von ihren dortigen Kollegen sowie von Vizebürgernieister Doktor R a v n i lz a r herzlich begrüs;t wurden. In ihrer Begleitung befindet sich der Referent des Beograder Pres^büroS Totkor L n k o v i Die Gäste besichtigten die Se-lzenswürdigkeit.'n der Stadt nnd die 5>erbst-messe. Mittags gab Banus Dr. N a t l a- e n ihnen zu Ehren ein Bankett. Nachmittags fuhren die türkischen Journalisten nach Bled. Freitag befnchen dke Gäste Ro-gaZka Slatina. lu. Unter einem Z^elsen begraben, ^ni Steinbruch bei Trxie beg'.uli 'ein her^'l^istür-"^ender FelSblock den Arbeiter Alois B r e j unter sich und fi'igte ihin schwere Verlelntn-gen zu. D?r Mann wnrde in? ^rand'nhans nach Ljn'bljana überführt. An seinem Auf-lonnnen wird geM^ifelt. Ill Ausbmi der aiitomlitlsck)ln Telephon ',cn4rale. Das Pi'>lnn>l:st'.'riu!n !>at sich eul' schlössen, den ber chtigten Zvorderuii^^e.: dev WirtschaftSkreise Rechnung 'ragend, die Fernsprechzentrale in L j n blja n a, die den steigenden Ai,sorderinigen schon lang<' nicht mehr entspricht, aus.-.ubau.l,. Ta.^?e>be gilt von den Zentralen in 'I^eolNad und .^a greb. Die Arbeiten werden etappeinveise durchgeführt nx!rden. Kssiia ÄesKss««,?» Samstag. 12 September. Ljubljana, 18 Orni'stertonzcrt. in ')lachr. Vortrag. lO.."'» Sch. '.^0 Von W'^n. -'l.lo Sch. 2? Naciir. Zeichte Musik. — Beograd, 18.:?l» .itlavierkonzert. nunden war, wurdeii n>ie nnt Laternensig.ial nnter Bord gerufen. DaS Jollboot n'ahu, die Rettungsboje an sich, ich steuerte unter da-^ .(vck nnd schaute bei den Propellern nach, ob dort etn>as zu sehen sei. Es n>ar ja möglich, daß der über Bor-d gefallene Mann dnrch den Propcllerstrom in den Bereicl^ einer Schraube geraten und von dieser "zerschnitten worden ivar. Wie wir so von unseren: Boote auZ die Propeller betrachteten, neigte sich das <^ov: schon sehr stark, und da wir fortwährend von luächtigen Haifischen ulngeben waren, von denen ein Slag niit der Schwanzflosse genügt hätte, das Boot zuni Kentern zu brincM, so war die Situation nicht sehr ge-inütlich. Zum Glück aber kan? keiner der Haie auf den Gc^danken, daß er sich und seinen .Kollegen ganz leicht noch sechs lebendige.' 'iliachtmähler versMssen könnte. An den Propellern war auch gar nichts zu sehen. Wir nieldeten das Resultat durch Zuruf an den Wachosfizier und erhielten Befehl, noch einige Runden uinS Schiff zu macheil und dann an Boi'd zu kommen. Diesem Bei'ehle folgend ruderten wir noel, etwa eine Achtel Stunde im Kreise herum, angestix'ngt lauschend und auslugend, doch ohne jeden Cr^ s^^lg (Fortsetzung folgt.> .Mariittmer 30 U«w«.T»«tt»o. Premiere des großen Film-wer^^ VNlba" nach dem bekamlt>en gleichnamigen Roman Gogolja.S. Dies<»r grandiose Film schildert in lebenden^ fessel,l Bild^ die interefscnte Legende der russischen Literatur vom .svlden mit dem Lö-w^her^n, und Mgleich von zarter L ebe. Ein Filni der Meisterregie und erstklassiger Darsteller. Ein FTni, der ein Erlebnis 'b»'-deutet. Jil Borbereitung der Allerneueste, sol^l in Wien fertiggestellte Jan K'epura-Milliomnfilm „Opernring". Vor kurzen, erlebte dieser Film bei den Salzburger Festspielen sem-e Evstauffttthruilg mit beispiollv' sem Erfolg. Bis einschließlich Sonn-wg der einzi^riige Sängersilm „Schenk mir die Rachlt!" in deutscher Sprache init Jan K i epura in der .^>auptrolle. Ein kleiner Fischer wird durch seine göttliche Stimm«? berühmt. Die übrigen Rollen sind d-ein Haupte darsteller entsprechend nnt besten .Kräften besetzt. Prachtvolle Aufnahn^en aus dein F'» scherleben. Morgen, Samstag, uni Ii Uhr und Sonntag um halb N ll!hr Matun-c des großartigen Lustspiels „LiebegfchKff" l'ei er mäßigten Preisen. Es folg! oer gros^art. Film ,.Dvvid Copperfield" nach dem glelchnanii-Rouran von Charles Dickens in d.'utscher Sprach.'. — In Vorbereitung Tolstct'o UU' s»erblick>eS Werk „Anna Aarenma" mit Greta G a r b o in der Titelrolle. Stunde' der Natien. ^erbiscl>e Veranstal-tnng. Wien, '^>lus Tonfiln?^u. Reportage von der Jägcrau'^stcllun^-s Ui Innsbruck. 11.:»/) Stunde' der Fran. l? Mit lagskouz.rt. l5.Ä» Italienisch, Man- dolinenkonM't. Ii'. Buntes ^'eb-en um '..ns. 17.05» Wunschkonzert. 10.ll, ^limpl,m/jscl)e Blasnlttsik. 1.^0 Vunter !i>lbi'nd. — Berlin, 18 Vallettunisik. 10 Tailzmu''rk. i?o -licichs^ se:chnng. ^ Breslau, 18 -.'llle und l.eue Tän>v'. 1<) Unterhallnngsnlusik. .2l» scndung. — Deutsch!andsend?r, l(i ')?achnl!t-wgssen'.ert. 18 STt^illplatt.n. ^li/.ch-scn-dllngi ''.ItusikaliietM Wochenende. — Lc pzig. 1^ ??riscs)'.' Blise. 10 '.^it?endkenz''.'rl. !><'ci.lis sendnng. — Miinchen, 18 Tenberielu der '-^'.iorlie. Ii, Bunic O'.'.rnstilndl' :?<, '»ieichs-scndiliig. — Pcr!-!^ ^^nR'Nl^'tte'i" Oper von Menerbeer. Ilutcrbalt'in.is' lonzert. — Beromiinstrr, 10:.'i> ^^inminer-inusik von "Ä'l-.r. 1 !)-!.'> Cl>or- uüd Orche-s^ertonzerl..i?,) i.'nst!^,X's. ^ Pr.,s,. 1 -'..'O 'dingende Il.i').") Deiüscl?.' 3^'ndiing: „Huinor dcs Herzenv^^. 10.Iii .^i»n'ert. Festkonzert der Phill)..^rmoni!cr. _ Tre-tn^-'ch. M>litärkenzerl. :?<>.!?<> 'Zunl^' Stunde. — Lon>^n, '.'0 ^^ion^ert. '.^.1.'. nniiit. — Mcill'nd, Bu'Ue.ö .'.tei, ??afln-. :><>.!', Oper. . _ Rom, '0 ^ion^ert. 10 >«onü^diensi'ut'uiig. _ schl'u, l!» ^^'on'ert. :?1 Cellokon'n-t. - ^'u-depcst. 15.!?0 Au.? T')nfilni Von Wien. „lleberwiegende" Ansicht... . . kein Wunder, lirbc Else, daß deine Ansichten immer mehr Gewicht haben als meine . . (^ntei-Ztüt^et ctie .Marsborer Nummer ^amsta-g, den II. Toptembcr „Itapid" nach Daratbin Sportklub „^lavija" in VaraLdin !l.n ?^c'i' '^.'(ariborer ^portflul, „'^apid" ein» .^cl.^dc'ik, '^onlitag, dc'n l.'i. d. mit zwei ttlld .^war uiit der ersten und k^<'n ^'^uniorcn, dcirt zn qaÜiLren. Zwischen f'eikcn ^^-rcinen wurden schon lange '^'^lihail^luncieii c^cfi'lhrt, um Wettspiele in '^iara2dln und Maribor durchzuführen. Da „Slanifa" wit» auch „Rapi^d" am Sonntag '^'lolsrei sind, laln es zu diesem Abschlus;. ^l'll „^vlipid" iit dieses Tpiel von grös^ter Bedenlluu^, da di<' Mannschaft vor dcm '^jec^iilu der Meister sehest scharse Tpiele be« iiAiisit, unk uorbereiti't an den Ztart,^u siesien. ^!'>iintli,^ n'ir^> bei „Rapid" nur Bar-s<'l)l<'ii, der ^zur '^i>aff''nül>unfi e'.nge-nicll i'i-, sonst nnrd die "Mannschaft in kom» vlelte^ 'l^'Iinstelliing nacl> Vara'?.din sasiren. I)ie ?^!lniolen ..RapidS" werdeil die 'Gleise iniiiuaclien, uni dns ^Vvrspiel gegen di-.' In-^^'iid der „-lavisa" zu bestreicen. Tie Fahrt wird iillltel>5 Autobus durchgeführt. Die ?ll'reise erfolgt uni 12 Uhr voni Hanplplah. ^chlachtenbnninlk'r ul^gen sich bei 5)errn 'Fri.i> 't-'eteln meiden. t Mekcr ,'^reisllt fiir >>erren: Horl 1:11.-^, Bervar l:1^, RosMcher 1:15.8. ll>l> Meter Freistil für Danlcn: RlZincr «lkrals 1s»<» Wteter Bnist für Danxn: Br<'-ieak 1:4s)..i, Bacho 1:52. Iin W n ss e r b a ll k a nl p f wiird«? das LPiel beim Stand von :?:(> zugunsten der Junioren we'gen Dunkelheit abgebrochen. Echwimmkonkurrenzen lm Mariborer Änselbad ldev ungünstigen Wetters konnten oje silr vergangenen Tcmitag angesagten Zchwinlintonkurrenzen nni die Meisterschaft oon Maritior, die als AbMusi der diesjährigen Wassersportsaison anMsehen sind, erst i'or einigen Tagen durchgeführt werZ^n. Ver--anslalter N'ar die Lchwimmis^ektion d«S Sportklubs „M arat I, o n". Die Erfolg«', die in öiosen Wettschwlnln>en erzielt werden, sind lieuchteuswert und iveisen boreits die ^rüch-der emsigen Arbeit des Trainers !^rk.o P r u a n ttn»d seines (!!>eliilfen Jng. Tonto a z a r i auf. Die Erfolge sind umso .'öhcr einzuschäM, ^^^!eter Freistil für Herren: Vernar und Pichlcr je Horl Z?.1. Äl« Meter Freistil für Damen: Ni'/ncr .W,8, Ltralj tt>. Ba6io 4^. Meter Brust für Herreil: t^^ala 1:28, :>iostack)er 1:29, Lainpret I:.W/1. KX» Meter Nncken> sur H-rren: Dornik .blander 1:47. ''<> 5)?eter "Ituclc'u für Danien: Ni2ner slrals l.).^. Bacho 1^.7. Großer Sporttag ln Vtuj Das erste Gtrahen-Motorradrennm. — Internationales k^ußballspitl Wie schon enrählil, verailstaltet d<'r klub „Draverbandcs onrchqe-^iührt wird. Das Ehrenpräisi-diuin de? Ber-anstaltnug bat Bürgermeister Dr. s^iemec '"ibernomnlen. Das Reinnil findet auf einer strecke von l, Kilometern auf der Banatsstrasze Si?. Nr-Inin—Ptuj statt. (Gestartet wird in Zeitab-ftänden VI.1N einer Minute. t^rsahr>^n w:?d in den nachst0 ccin solo, A—B von 25>0 bis :cm sclo, B—(5 von bis iM ccnr solo, (5—D—(5 ^wn 5> bis IM) cem solo, ^—G voil 5)00 bis 1W9 eenl mit Bci-N'^agen. (Gestartet kann nur in der entsprechenden und in einer nach-selgendeil Kategorie u^rden. Ain Nennen ki>nnen alle Mitsslieder der einzelnen Mo-torrcidkliM. soweit sie mit dein Führerschein ausgestattet sind, !cilnel?nlen, wie auch alle Mitglieder der F. I. <5. M. Die technische Rcvilsion der Fahrzeuge wird eine Ttimde vor Beginn des Mnnens ^wrgenommsn. Das Nennen.niinult nui 14 M)r seinen?ln-^ang. Die Nenngebühr beträgt 15 Dinar. Im Falle ungünstiger Witterung findet das Nennen anl näMen schönen Toilntag statt. » All! selben Tage findet auck) ein i n t e r-n a t i o n a l e s F n ß b egen der Fahrt nach Vara^din eine wichtige Spiclerbesprcchnng statt. Die Spieler der ersten Mannschaft und dle Ju» nioren milssen unl^dingt erscheinen. Es wird darauf aufmertsam gemacht, daß nur jene 'Spieler ausgestellt tocrden, die bei der Sitzung anwesend sein werden. : SK. Maritor gegen SS. Slavija.Po-brezj«. Sonntag, den Ui. d. mn IL Ulzr trc. tul sich die Fu^allmannschaftcn der Sportklubs „Maribor" und „Slavija" (Pobre/.je) ain Sportplatz beim Mngdclleueilpart iu einein Freundschaftsspiel gegenlbber. Inl Vorspiel (um 14 Uhr) treffen sich die Old bl^tis de>/ Sportklitbs „Maribor" und die Reserve der „Slavija". Beide Wettspiele versprechen einen recht spannenden und in« teressan:ten Verlauf. : Gemeinsame Abfahrt zum Motorradrennen in Ptuj. Der Motorrad^.ahrerklub „Pohorje" gibt bekannt, da^ die gemeinsame Abfahrt zum Motorradrennen in Ptuj am Sonntag, deil 1Z. d. um halb 13 Uhr voni Trff svcbode erfolgt. Das Motorradrennen eeginnt um 14 Uhr. : Radrennen. Der Radfahrerklub „l5 d e l-weiß 1sX)0" lieranstaltet Sonntag, de 1.^. d. um 1Ü.I0 Uhr sein diesjähriges Klubmeisterschaftsrennen auf der Strecke Maribor_ Fvam—Raöe—.^lasidina—Sv. MiklavZ!. Start beim Wasserwerk in der Tr-^aSka i'esta, Ziel Gasthaus Wruß. Die Rennfahrer haben sich spätestens bis Sonntag mittags beim Klub-vbmann zu melden, (gemeinsame Abfahrt ab Anbheinl um 14 Uhr. Gäste herzlich willkommen. : Leichtathletischer Gtüdiekampf Beograd gegen Ljubljana^ Donnerstag wurde in Beo-grad ein leichtathletischer Stadtekampf Beo-grad gegen Ljubljan« ausgetragen. Die Beo-grader siegten mit 59 gegen 53 Punkte. In? Diskuswerfm stellte Klent mit 45.53 Meter einen neuen jugoslawische Rekord auf. : Start in der Rattonalliga. Am komnlen-deil Sonntag beginnen die Spiele in der Nationalli^a. Gleich in der ersten !1!unde werden sich starke Gegner jzegeniiberstehen. In Beograd niesscn sich BSK—-Spliter' H'aj-duk. Schiedsrichter V-asa StefanoviS; in Zagreb spielen HA'M—BACK. Schiedsrichter Zitiü. In L j u b l j a n a gi^langt das Treffen Jugoslalvija—Ljubljana zur ^)llls-tra.gung. Dieses Spiel leitet Podubski. Die Osijeker Slslawi'sche Tennisverband Hat für den 19., ?y. und 21. September ein Tennis-Länderspiel mit Oesterreich in Bcograd abgeschlossen. ?cnl 27., 28. und.S9. d. M. gastiert die jugoslawische AuswaHl in Prag. Da »tukuljevi^ trank ist, wird die jugo'la-wische Auswahl in Beograd uud Prag ln folgeuder Aufstellung starteu: Pul. vc, lad«, Miti«^ und Radovancvic. : Rene A«t>mobll»Rek»rde. N c wyor k. Ans der Ebene des Salzsees bei Bonneville unternahttl Joe I e n k i n o auf seincnk Mornion-Meteor W<'ltretordversuct).l'. (5r stell te dabei folgende neue Weltbestleistungen auf: .M) ^kiloineter in Stkm., stiX) Meilen in 255,879 Stknl., drei Stunden in ?i',.'.7ll' Stfm., 1 Stkn?.. -s^» Meil-n in Stkm., 1000 Meilen il, 251,760 Stkm., 2000 Kilometer in 252.W2 Stkm., sechs Stunden in 25.^,14:^ Stkni.. 12 Stunden in 245,910 Stkm. Die Rekordfohrt, ldi« Ienkins demnächst wiederholen will, hätte beinahe dirrch einen Zwischenfall ei,, vorzeitiges Ende genommen. Ienkins geriet nach sechsftündiger Fahrt auf nassen Bahn mit seinem Wagen inS Schendern, kolmte aber den Wagen knapp eln einer Telegraphenstange vorbei noch auf die Bahn bringen. — Anch C 0 b b stellte an der gleichen Stelle einige neue Weltvekovde auf. (?r fuhr in einer Stunde 2^,9,80.'^ Stkm., 100 Kilometer in 270,s»07 Stkm., 100 Meilen in 27l.2tt1 Stkm. .nd 200 .Kilometer in 1/0,710 Stkm. : Weltrekord Nida Senffs. K 0 p e n h a- g e n. (5in neuer Weltrekord gehört nun fast fchon zur Tra-dit':0ll einer internatiolla-len Schtvimmveranstaltung in Kopeichagen. (Astern legte die holländische Olimpiasiegeriu Nilda S e n f f 100 Meter Rücken iu 1-15.7 zurück und verbesserte damit die nn Frühjahr von ihrer Landsmännin Mastenbroek aufgestellte Weltbestleistung um eine Z?hntelsekutt-de. Senfs ischwainni gegm zwei Schwimn?erin nen. Goethe sammelt Steine. Gceth.: Pflegte selten einen Spaziergang zu machen, ohne für seine mineralog^'chcn Sammlungen ein Paar Steine mitzubuil-gen. Als er sich vori'lbergehend in Ruhla aufh'^elt, pflegte ihn des öfteren Frelherr von: Stein zu begleiten, der aber nur begrenztes Verständnis sur die Salninell<^:bcn-schaft des Geistesfürsten besaß. Bor ailein ärgerte er sich maßlos, wenn Goethl' ubcr seiner Sammelwut unterwegs Zeit nnd Um» Welt vergaß und man Plöt^^lich von l^).?!r>it'-tergiissen üSerriischt wurde. Einmal katnen beide wied'^r bi> alls dii' Hank durchiiäf^t von solchem PirschgsU'.., auf Steine nach .^laus. Steins Aergcr beiani! schon zu verrauchen, itnd er sragte (^oe^iie plötzlich, zn welchen Steinen er ihn eigentlich rechnete? „Zu deil Kalksteinetl natürlich," lachte Goethe, „wenn sie lias^, loerden. brausen sie aus!" Mf MKMM-Sx "V N kßn voNGißksktsr pa»»»ylGr V/:,ltrc'»5 >Vii8!>er tZesielit. lies uul iiliii ^iie ^ukcn. VVl» I?iii sl'ltxt'e 5je. (Gerettet« ullt^vortote äer junjic tMÄt-r. XVl^Iirliulti».'. icli ?^eor unü cleli l^Iiniinei iiker inii'. l'elton. tÄU';eli.l ItUlili. »Ncvvc!,^l «^rtiekle dei mr^«c ^ie an «..icli. /Xdc'i' >>i lilir !>>>'. liiciucn Ii.in ctenÄ« tkÄLtc i>ie uuli liiolt in äie ttölie. 5!ie xvaCen .xvisklicli xanx l^vNon 8c1iiittcltc ver^^veikelt 6en Xopl. (laR liat vodl niclit viel xu riek l^vlaclv uu?;. »dlun erümere i()Ii inleli. ^Iicr vk»8 i8t äenn 6,15 tilr eil» !'.'»!>i'zieuL ^ort vorne?« »Das luibc ii.Ii lür uiitvvor- lete dlvc!? einixt: >Vukent>Ue1ce nnc! sie dei»n(lt^n kiicli scllon aii Deck. »Herr Xupitün« .«Ztiiltc t'eitnii. !uer i8t clic: I^liine, v,,li i>^Ii Iluieii Selxen ^ic.' sie in ^i^'Iierbcit in I^rankreicii an'L v«r ^d»ckls«i -»^svvolu. LLt^vu DLÄ^tlUUL VON IM) (Zolä- .^.tücken.« illj^te äer Kspitän liiniiu. ?>s)je 5W linken Lie zctivn Ke1cc)mmen!« »l^ncl liier ist ller ?;aixtL N116 erzlriil iliren Qeläbeutol. »I^eiNi« risk ^er Kapitän sus, »ciin ^Vart ist ein VVnrt. Den I?est soll Ick erst del unserer ^niiunlt in IZ^oulotlne Inrden.« »I^unwcilü.« vrvläei'tO ^vlaclv. -»dl:! unLo-rer ^nkulüt In IZou1c)Lne ^veräen Sie vcin mir niciit ZW, 8c>n6orn clas D^sipelto delcommen.« -'Hurra!« riek 6er Kapltün. »Ls Ist nur scdii- . „ l!e, clalZ man nur k!c> kielte»! »kolclw Ps88s??ere s ^^rsielit verLe88envorc1c. uin sicli ^i I^uLl^lnxliani /.n Ii^'^Lden linä ^clne l^ntei. cbrilt unter s>^'flor- tatiliunient /u erlialten. l^nrcl Winter >vur äer lVivimii».'. dgg k^elton nicin ^8 Dollunient, cli^s iiin» ül?erkei'! 11 xvor den ^var, entli.iNe. leli liiuli micli Iieeileli.» !!>eIi!oU tienn 6c:r dlerxo^^ sclion inorxeii I-u I^ocliellL.« »>Lr 6ark nlclit!« ,iek Nvlaäv uii^. all^' 12. 1936. „MarBorer Z«^ny* Nuinmer M. Bedenken gegen die ZmpoNkontrolle Beschwerden der Geschäftswelt gegen das nme Einfuhrregime Bevorzugung der Ausländer zuschaden der heimischen Kaufleute Wie von versLkieclenen leiten mitse-teilt >vircl. seken ^aklreicke Kaukleute. IN erster I^inie äie Importeure, die vor einigen Monaten verlüxte Lmkullrlcon-trolle nickt al5 eine enäxiiltjxe l^ösuu? 6er in Letrackt kommenden Kraxen an. l)ie Kaufleule, die auii k^neland und .^nierika Waren deiiielien, ^ind der A/^ei-nuns. daö dieses Lvstem. so >vje es se-LenxvärtlL bestekt. nickt veiter besteken kann. Ikre ()esckäfte sind durck diese Linkukrkontroüe sck>ver beeintrüelitiLt. k>1iclit minder unzufrieden sind auck die ent^Iisclien und amerikanischen Exporteure. und iivvar in erster l^inie soicke, die Automobile und I?adioapparate aus-kükren. Dies sind nur ^^ei öeispiele. Ls kibt ikrer aber viel mekr. Von amerilcanisclier Leite ^ird ständig dekauptet, dal! die ^infukrkontrolle nicilt lanxe in Krakt bleiben kann. Viel-leicl^t ist bei einer soleken ^uifassunL nur der Wunscti der Vater des (Zedan-lvisclie I^eeierul^L. die diesem I^exime eineefükrt lmt. fest entselilossen ist. es aulreclit /!u erlialten. bis die Verbältnisse erlauben werden, davon >Vbstand xu neliniell. Die 'l'atsa-clie. dalj es mit tlolland als Lreebnis der Linkülirunk der Linkulirliontrolle sebr scbnell xu tlandelsvertraxisverliandlun-^en !?Lll!cktclea-rinxstaaten belieben. In den Handels-Kreisen verlangt man. dal^ die Ledin-Lunsen, unter welcbem die ^inkukrbe-willieunsen erteilt werden. Lleiekmal.iij; xekandkabt werden sollen. Oer Sit? und die persönlickkeit des Importeurs sollen liierbei keine I^olle spielen. Iis darf nickt xestattet werden. dalZ gewisse Im porteure leiekter LinfukrdewilliLunLen erkalten nur aus dem (Grunde, weil sie in der dläke der öekürde woknen, die diese Lewillixunxen erteilt. Ks sckeint, als ob au^ländiscke firmen leickter Linfukrbewillisunken erkalten als einkeikniscke. Line solclie t^irma, die als I^ilialo einer I^ondoner Zentrale tä-tiL ist. erkält okne Lckwierjxiliejten I^in-fukrbevvilliLUnxen. wülirend dies bei den keimisclien I'irmen nickt der I^'all ist. Oicse kesckvverden sollten einer ^^enau-en I^ntersuckunj? unterhöhlen werden und es mulj in dieser ttinsickt eine absolute tZIeickbereckti^unl? Zielten. Börsenberichte i li b l j a n a, l0. d. I) e V i s e n. verlin l755.y9—1759.85. Xürick —l'IZl.29. I^ondon .^.^0.75-.'22.8!. t^ew-vorl< 4ZZ8.58-4374.89. Paris 287.92— 289..^b. ?raxl l80.75—lk?l.85: österreick. Sckillin^ (l^rivatclearin«) 8.55, enkl. Pfund 2Z4, deutscke i^learinxisckecks 1Z.45. ^ a L? r e b, l0. d. 3 t a a t s w e r t e. l(riess5ckaden Z65.Z0—0, 4°/o iar 47.50—l). 6?» kexluk ^8.50—69, 7"'0 lnvestitionsanleibe 82—0. 7°/» ölair 7.?.75—74.75, 8°/° ölair 83.50—84: rarbank 235—238. BlMgere Oelsaatm /^wiscllen den Vertreter!» der Ölsaaten-l'l'udu^eliten und der Olkabrlken fand die-."ier 'I asL in l^ev^rad eine Konf-^rene statt der auck Vertreter dos I^andwirtsckafts-nlinist'^riums I^elwoluiten. /^weck dieser IZesprecluins war. die Olsaatenpreise küi' 1937 festzusetzen, ^uf der I.'>:end. ln-folxedessen verlauxten sie fili- das näcl^ste .lalir eine tlerabsetxunL. SLlliiel! licll einigte nian sicli dakin. dal! die Ol-samenpreise für da?? .lalir l937 um rund 4?« li'2rabkeset?t werden. Dies silt nur für reine und gesunde Ware. Lodann wur den iicicli I^ieferungskeäingungen! be-sprocllen und bescblnssen. dal! diese im k'.inverneinneil mit den l^roduktenbörsen von der »I^ri??ad« vurxescbriel>.'n werden sollen, l^un erwartet inan seitens des I.andwirtsckaftsministerium!; d'e amtlicke l'estset^ung der Olsaatenpreise kiir das I> kekandlunxi der ausländisetien Mo» torräder. ^in den I^'remdenverkelu ^u fördern, wurden jet^t kür die mit ^otor» rädern naek .lusoslawien komnienden Ausländern gewisse I:rleickterulig(!N elngefükrt. ln Hinkunft werden an sol-cken k^akrrädern die ^^ollbleiploniben nickt mekr angebrackt und wurden auck die ?ollexpeditionen niit Detaildoku-menten abgesckafft. l)iesL öestin'mung ist bereits in Kraft getreten. X kln (Zewerbe- und toekn0lo«isekv8 iViuseum soll in I^ j u b l j a n a ins I^e-den gerufen werdeil. diesem ^weck wurde ein Vorbereitunesaussckul! einge set^t. der seine Arbeit bereits aufgenom nien kat. Lin gutes Drittel der in der I^'orstausstellung, die nock bis Sonntag eeöffnet bleibt, ausgestellten (Zegenstan-de wurde bereits für das tecknologiscke Museum 2ur Verfügung gestellt. X vas dvutseko ^Xsptelkontinzent. Deutscbland wird, wie die priv. I?.xport-gesellsLkaft mitteilt, nackstellende felmenge einfükren: 50W l'onnen (500 Waggons) I?infusaäpfel bis 24. d. Luni Zollsatz von 4.50 Mark pro 100 Kilo und bis .labresende 11.0l)0 l'onnen (1100 Waggons) ?um ermälZigten ?ollsat? von 2 Mark. Da das erstgenannte. I^infusa-Kontingent soweit als lnöglicli ausge-nützüt werden mulZ, bewilligt die -^pri-xad« ^usfubrprämien in der Hübe von 25 Dinar pro 100 Kilo. X Insolvenzren. Der Verein de,- Indu-striellen unä Oroljkaufleute in I^iul^ljana veröffentlickt naclistekende Statistik für die ^eit vom 16. bis 31. August: 1. öttnete Konkurse: im Draubanat 5. Dri-nabanat 1. 2. ?wan«8aus«lLlcke siilZer-kalb des Konkurses: im Drauban?t 1, Savebanat 2. Donaubanat 1. 3. Leendete Konkurse: im Draubanat 1, Savebanat 4, Vrbasbanat 1. Drinabanat 3, Donau-banat 1, Moravabanat 2. öeograd, ^e-mun. panLevo 1. 4. kestätlxtv Z^wanxs-ausLleieke: im Draubanat l. Savebanat I. Donaubanat l. X Xagreber Weinkonterenx. In ^a- greb wurde dieser 1'age eine Weinkon-ferenx abgekalten, in welclier nack er-scköpfender ^usspracke folgende k^or-derungen iiur I^inderung der im Wein-absatx kerrsckenden Krise aufgestellt wurden: ^^bsckakfung der Weinver?ek-runLSsteuern. ^bsebafkullL der Verzoll- runLssteuer auf Weinessix, ^'dscdaituvx der l^msatzsteuer auk Wein, dieselben >^bLaben auf I'lasckenweine wie auf falZweine. Qleickstellung des Weinkan-dels mit den Produzenten in äer k^raxe der Ver^ekrungssteuern. Zwecks desse-ren Weinabsat^es wird im sanken Staat eine grolZ?ügige Propaganda ein-Leleitet werden, ^m 26. Oktober vird In ^aereb ein Iraubentag veranstaltet werden. I'raubentage sollen auck in anderen Orten abxekalten werden. X vlskoatsenllun« in der Sekvel?. Die Sckvei^eriscke k^ationalbank kat den DiskontMsfuö von 2^^» auf 2°/«' ul^d den I^ombardziinsfulZ von 3'/» auk 3°>« gesenkt. Der Orund kür cliese MaÜnakme ist in der steigenden I.lquiclität des sckwei^eriscken Geldmarktes, beson-de/s kür kurzfristige Anlagen. ?u sueken. X >Viener VlolimÄricte. ^uf den letzi-ten Wiener I^indermarlct betrug der >^uftrieb 75 Stück Mast- und 173 Stück öeinlviek. Ls notierten: Ocksen 1.05 bis 1.35. Stiere 0.90 bis 1.17. Küke 0.90 bis 1.07, öeinlviek 0.55 bis 0.80 Sckilline das Kilogramm I.ebendee-wickt. I^ukiger Oesckäktssang. sekwacke tiauptmarktpreise. — Karsten-V j e k m a r k t: Neiseksckweine 120. fettsckweine 740. (Zänzülicb gescb^kts-los. — 5 ungviek markt: Kälber, lebend 69. W^idener 1231. Sckweine. Wcidener 524. Sckafe, Weideiler 34. I^äliimer. Weidener 1. Äegen. Weidener 2. Ls notierten: Kälber, lebend 1.40 bis l.80. Weideiler 1.80'bis .^.40, I'leisck-scbveine 1.90 bis 2.30, I^ettsciiweine 1.85 bis 1.90, Sckake okne k^'ell 1.35 bis 1.7s^. I^ämmer. Weide,ier l.Z0. biegen 0.50 bis 0.70 Sckilling. liebende Kälber 5 Oroscben. Weidener Kälber 10 bls 15 Oroscken teurer, I''ettscli>ve>ne 4 bis 5 Oroscken billiger. X xr6vl de! (Zorllee. ln der unmittel-baren Ulligebuilg von Ooriice (Oal'^ien) kat die l:ntdecliung grölZerer Lrdölvor-räte rege Qrunclstückspekulationen eini-ger k^rdölfirmen ausgelöst. Dokrtürme sinä bereits erriclitet und die öokrun-gen in Vororten von Oorlice und .laslo in Angriff genommen. Ohne Vitamine kein Sehen! Reue Forschungen über die Chemie des Auges. d.'ln cheinischcn ^^iistiUll der Aiciicr Universität nud d<'r Unil^eriitlitS-Pollflniit werden i^ec^enwärtici qe'n-?!n>ame Untersu-chuttgeil vDrqcil0inmcn, d'.e einer w<'!tercn Erforschung der chennsch'.'il Vorgang.! b.^im mcnschlichl'n Lehen dieix'!,. ''lls interessantes l^rciebni'^ der bisherigen Erper'nil'nte und Beobachtnni^eil könnt-.' die Pedeuluitg geim-s-ser Vitlilnine für den festgestellt werden. '5ie sind besvilder? iiu sogenannten „Sehpurpur" aufzufinden. Wenn sie f<'hlen, führt diese Vitainiilarnlut .zu Llrankh^itsvor-qängcn, die lvreits bekannt sind, über deren .Hintergründe aber erst iej.zt Aufkläru'.'.g <'r-zielt werden konnte. Der Vorstand dcs chem'jchen Instituts Prof. Dr. Mark verglich üci sci?ren Mitte!» lungen an österreichische Z^'ittnrgslorrespon-dcnten, das menschliche Auge 'liit einein pho-tographis6)eil Apparat. Me i^er photogra-phischc Apparat sich aus de? Linse, der Blende und din Ohne diese Bitamine — uiiÄ das ist das Neue der Untersuchungen! — ist ein normales Sehen unmöglich. Bei der Untersuchuidg des ^ehpiirpurs mußten die expsrimeirtier:)nd.ei: Aerzt-^ grof^: Schwierigkeiten überwinden. Zuliächst niil.'r suchten sie die Ängen toter Rinde^^ und Schweine, um die iin Zehpurpur Vorhände-NM und durch ein bestimmtes 'Verfahren voin Ei'weiß befreiten Farbstoffe zu erfiii sen. Es zei^gte sich sofort, das? ^amtliche auf-gefundenen Far^toffe entweder Vllannne n'aren oder zu diesen in engster Bezichun.^ standen. Zo konnte das B-C-arotin gewo-inen werden, ein gelblicher Farbstcff, der seinen Namen von den: Vorkommen i'.r den M-^hr^ lÄben, den sogeiiaiinten Karoten hat. Er ist «in sogeiianiites Provitainin, das heis',t, er wird voiit 'Organisnlus nnntitt^lbar 'n eia Vitamin überführt. Daneben fand sich ein gelber Farbstoff, dag sogenannte Flaviii, das wahvs^inlich mit deni Vita^nii: V - identisch ist, und zivei weitere Farlistofsc, da-Z Luiniflavlil und Lnnlichronl, die au.' dem Vitamin B 2 bei Lichteinwirkung entstehen. Nach dieseil Feststellungeii koiinte die mische Beschaffenheit des Sehpurpurö weit^ gehend aufgeklärt iverden. Es handcU sich bei ihm vor allein um eine lockere Lerbin-duiig vvil B-Carotin mit (5iivcif;, serner unl Verbinduiigen mit deni Vitanü.ii A. schließlich konnte aber auch nr-ch das V'ta--min C festgestellt werden, das bei seinen Verbiiidungen keiiieii Farbstoff hcrvor-briiigt, aber von großer '^^edcutinig >i''r die Stoffwechselvorgänge ini Ai-ge ist. Wie schwierig die Untersnchnngen waren, zeigt sich u. a. daran, daß z. die Aufarb<.>tnng voii MX) Rinderaugcn linr '2,7 ?alr>.'nd-stelgramln kristallisiertes Lumiflavin eriiao. ^üi.- die ärztliche ^.i^chandlung uoti An-geirkraiikheiten siiid die neuen ^orswung n von durchaus praktischem W^rt. Es nt jetzt möglich, inaiiche i^dranlheiten ans "-l'naniin-armn^ oder auf das Fehlen bestimniici Vi-tainilie ini Z-ehpnrpnr zurückzuführen Lustig gelebt und lustig gestorl»rn. Es nins; ein lnstiger niid instiger alter .'^^'»crr genx!sen sein, jener (^ieorc^e ^mith, dei. dieser Tage in deni kleinen englischl^'.i i!)rl Snnderland-Road ini Alter »l>n 71 Icihreu starb, iveil er zu schnell tanzte. Er liebte das Tan,zi^iergnügeii uiid k<'hlie nie, iveiin die Ingeiid des Dorscs sick) aus dem Tanz boden traf. Das', er es mit ihr auinalM und sie noch überbot^ zeigt die Feststelluiig, daß liei seinem tragischen Ende seine Part-neriii gaiiz schwindlig geworden war, w^'il cr sie zu rasch herumgeschiwenkl Iiatte, niel ichiieller. als sie es von ihren jungen lieren gewohnt war. Konkurrenz sür den schiefen Turm" von Pisa. Dei.' schiefe Tnrnl von P'sa ein-'n t^tonkur ren teil bekonlni^'n. T'.r Tiirii: der Dcrfkirche von Pijnacker, iiabe ve.m .vaaii, zeigt eine znnehniende Nei.^.'.ug na^Z^ d^'r Seite. Die ^Nrche stammt an«/ deni l.'i. 7u^l?r hundert. Inl Jahre l^98 Iie.'bachtete nian zum erstell Male, daß der etwa ni höh.' Turni von der 5eiilrechte^i !'.-^cht abweicht. Dieses Ueberneigen hat si..1> 'eüdcm üündi.i verstärkt, niid es h^it jetzt t''.'.! schein, als ob aslniählich eiiie (Gefahr sür da- 'Bauwerk besteht, .sachverständig.' der ^^^^gieriing sind dabei, eine eingel^eiide ll.!it''ri!.chttng nehlnen, uin festzustellen, wcltirchtlank i'on 'i^iilniäer trägt Glocken, die noerden. den n^uen Zellen !ial niaii nun einen interessanten ÄuS>l>eq l>!'»c!n>tten. Man l>racl>tc neben dem Tclefon-(Nivar-'t Zvie.^e^ an, in denen der Aen.lver 'ic!? ilnkrx'iaerüch vetrackten 'nus;. Diese Be- schäftil^nn^ sch'.'int viele Engländer viel stür-ker an;n')leheii, als die früher geübte Bekrittelung der Wände. Die Postoernxiltung tonltte schon nach kurzer Zeit feststeNen, das^ die häßlichen Malversuche in den neuen Telefonzellen niit spiegeln nollkommen unterblieben. Tie Wä^lde sind noch heute'sauber und unbeschiidiqt. selbst die SpieF^l haben dnr<'li dnö viele Hineinsehen nicht gelitten. >Vlr .'(i)luieii un^ c!ie ^ilmnieil- missrer l^rLiol!i?nltt(.'l- llilt ikren ^comütllelien I!'«itvllen odne c^ie Iie-ben. rei--ein.! iiuivc.'N :>jllu)n»2tton in ilisen c^valen I^u!iin>.-!i. liruvitütis«^!, .^clilruon Uie On-in jliiLn iiolien I^okoknlri'iuren oit liicc^LrnielLrlttcivclien auf un» !:erun> ler. >inä uüe?; IZiIcZnj.'?.';e Iiet?er ^nver-licter t''i'etlnc!'l^. clis einer Z^eit, I^Iuittt.^l-^flkiL noLli niLkt liannte, .iiif ^'!niu>^!i!>te Weise l^orxesteltt ^vuräen. in '-.einer t:nt8tetnmx^«;^eit im 18. Ittn!^«.^rr diente u!«;verken er-> Inideii .'!!i(^Ii niclit un aneii! !ve!ii<^n ^n!>j^rnt:Ii ci^lrauf. ^ l .',unk äer i>Llieren.^Llinjtt in einen j ueicii der Verseij.^^enlieit, nu5' äeni! Im ei>;t du'' neue /^'u^clruek.'ideclürknt!; ^ullei' veränderten /!^eit »^i'vveoiite. nln die .lnliriuin6ert>venc!e. l)ie l-^!inti).2n» unä .le eriiillt'2 ^ie mit einer Vollkommen-iieil. die ullen .-Xniordesunxen .?enüxtü. Der ^eiieren.''/^!initt u!?er 5:L'^'lUin neue.^ I..'k.n. vvnrde eine 5?elb«tÜndiLL Kunst init eigenen (^e.'^et/en unä NüLliolikei-?en-. nun er^t konnte er sieli ^un?: irei enü.dten. üt^er cZie I^'atur Iiinau!» erlebte üi. I.inie ilire let/^te Iicielidite ÄLiseruns. t^iii'. intere^.'iante l^nt^icklunL ."iet^te ein: v.siin einkaolien UnirilZ «in« l7ei ein-/.einen Kiiii.^tlern da^ I^Zellürfnr^ i^n un>- fj^.'isenäerer Oarstell'UNj? uder ü^vvizcken-sormeni di!> xuni I^inienscllmtt, 6er, ob->^c>lil .'iicli RLbeinblU' dem Nol^ZLlmitt nükerncl, lloeli sLkart .«zeinen 8ckeren-5.ckmittLliarukter vvnilrt. l)i'!?8e Xunst /^^ilNjlt rm, vie warten >v!r doell uuk dus> Verstänclnis der lVIen--seilen, — wie freuen '^vir uns. wenn wir 6en seliünen XVi6erliall finden! — Wenn icli xn wlirten ^labe. in eineri^ privat^im-nier. in lZ.zscllüst8ränmen, cxler Im Warte ^inuner, immer vsnäert der öllek ÄU«rst nacb den Wänden: oft trifit er seelento-sen Xitseli. er unter slckvlien Li!-d:^rn aucli einen LUten Zcberensclinitt fin de, dann xveilZ icli. dalZ die tlZNlde, die ilrm seinen ?lat? saben, einem feinen liunstve-rständieen lVlenscbon xÄ^oron. Venn serade die vornetim« I^eservs des Lokerensckmtts. der auk die simiiälllLvre Wiricu'ns der I'arbe verÄcktst, ^«t?t sclion ein starkes künstlerisches ^^mpkin-den voraus, ein solclier Zetierenseknitt sprivlit mslir für die Xultur seiines Le-sit^ers' all der dickste 1'epmck oder kost-bare« Kristall. ^etir als Andere Kunstiormon ersebeiat der Sclierenscbmtt als das Oobiet der k^rau. so wie die Sobere ja ursprüneUeb SU den Work^eux^en der I'rau sskört mid ibr dalier mieZi am nächsten liefet als Littel 2U künstlerisclrer (Zestaltuns. — Diese Z>Ii^2ende» Äerliobe Lcliere — was xvüre seelxneter, alle warten und witlsen (^bilde der pkantasie. die innixen stalten der deutschen l^lärclivn erstellen TU lassen? Weiter xeliend sind aber ein-?elnv Künstler sucli da^u gekommen, »n immer büderer teckntscker Vollendune die varstelliML ernster, ja traeisclrer lNotive waeen 2u können, su den Krei« der ^usdruoksmöeliebkeiten ullmÄliUcll erweiternd. Im lZedürinis s^stalten Lriii icli xur 3cl:e>re sclion als Kin^. um den sZildern meiner I^lllntasie forni ?n ^elien. .leder Künstler findet frülier uder später die 1'eebnik und Kunstform, in der er sicli am reinsten auszudrücken vermax. t'nr micZ: wurde das bald der 8clieren8c!initt. I>Iun bin ioli mit meiner kleinen Lcbere sebloNsku c. 18. 9568 /^ltv Lute Sckul^vlLs ^u ver-lisuken. ^n^usenon (.iniusek. (ZIavni tr« lS. QeZLliäkt. 9548 lunxes. lntelllxentös frijuloln aus xut. Nause. mit deutseii-iran^ösiscben sowie liöbol verkaufen: Sclilat-/immer und Sfleise/tmmer AUS liartöm ttoix. ^eiir Znt er-lialtsn. preiswert ziu vorkali» sen. ^n?ukra«en von 11—12 nnd von 14^16 viir iv'iui.'jtro-Vlr iillclt 18-lI. recliti?. 8eoli8el,e. Kleine NsLlie. l^ar-bcini. t)racie. l^ran^inl. lviilil-niari. ^fciLÜ. Licvc»!!. I^al-tmi-de. lZrodettn. l^isclimitrinade. I''i8cli.'?alut. Ltockilsci^ u. I>Ilivi 8vet. .lurLiLeva 7. ?vlLKramm! l1eut2 -chends !>eeki8Lll8cInnÄU8: Lrodettv mit t'olentli. ^ulvrelen. i^ar-bcnii. Xlllamari. Lardelleii, xe-kacken und niariniert. l^um-l?ute und lileine l^ik^elie. (li»5t-lisus Vicel. l?citc>vSki YS7V Wäsederin. starke, reine, gesunde Person, bis 4t» .lulire alt. wird 8c)kort auteenom-men. tintel ^dlovi ^^ver<-. rtbor. ^^4 Delikates Sauerkraut, k« Diu >?.—. I^avrec. (Zlktvni tr»?. vel-rellie. 9'»7Z plüsckdiivsn ?u verkanten. (Zlavnj trk K. (Znii^ek. 9575 I>ISKerln wird für dauernd sofort aufilenommen. i^cliirniLe-seliZft. .^lekssndrov-t l9. 9559 Scetlseke: lZraii^ciiii. /alin-fi?>clie. l^ienc. I'unflsLlie. Le-voli und Karclellen. Abends im ljurxkeller. VZ74 ^okauule. ^UnnlLr u. KLiclie, neu renoviert. vermieten. /Vi. .llserjev sin, (Zcisoo.^lia ul. 15. 9571 Slowvnlsck! l^rinninatik. ^t!i. Konversation, 'sattenbaeliovu ni. 27-l. jV^ltteltUr. ^äeia l^e-rie. Lprselistunde von 19—Z« Ullr. w M MM W MtMl NMI!' em bloncitt Mkcden k?«>m»n von psui k^sin 42 Ut^til!^1^I^.I'!I:LI-I1'5Scttl_»'l'^: II>l^LI 0vl^l^l.t^I>!-Vl^l^l..^Q. KüniesbrUck (lZe^. vre.^clen) i>nui''5 ja inter^'ssant werdoiU '.Vti'v '^Xraleivohl sn<;t er: .r.c>hl ein^ zukiinfti.gc Frnli ucrin':"' Dalx'i l>al jonderbaremvei-se eiin' uno,?-iliinultc Unruhe in sich. V^ähnchen läufl rot lin. .,''>o''s<'nlic1)", ulurnielt er, „wris^ dcr Hinl-nlel ^ l)offenllichl" „Da--' vl^rsrch' ich nun ^u>ioder nicht.'' Eine Weile herrscht schweigen zwischen ilnn'n. Dann quetscht Fähnchen hewor: „.'^ch nlns', ^chnen da mal nnchlher cr-^'^äizlen." Zie loinnien ii? ein bennchbartec! Torf, ö ist .^'/'it, !dn>5 ^rühstiick zu vei'zehr^n und 'if!i liei einenr ?)(ilch oder Bier eine lialt»c lZlnnde nnszllrnt?en. In deni !leinegr>lftt den innl^en Hörster init kräftigcnl schlag nnd brinftt zwei mächtilge ^denkesglä-ier. „>.>ol"t>en noch wat nnf'ni 5^erzon?" n-ati> ".'»tciil, inan brallcht indjti^ weiter. ..Da nlns'. nsin!lid> bald unsere Vnnte ini .?lall talben, »,eint er. „Also demi l^^'sen ?is' 'sich''? nmn ssnlschineeltn." Ter Wlrl stapft wieder hinaus. Tie tn'idul pnch'n il)r ?sriWi'ld ano nlld svsten vmn (^las. (5'!' wird ein bis^chen hin« nnid l'ersi''rrdt't, dninl sliesft Mhnchen n>i<' der d«c' >>erz über. I^liiibesain hat es incht anders crwlirtet. Aber er kann noch n.ichl ahnen, wie gut der Zufall eS überlDupt init ihnl nieint nnd wie die windige Laune «des Schictsals l)ier ihn« überraschend Hilst, eine nrettschlche Dnnlnlheit vielleicht wieder korri-.gicren zu kiinnen. „Ja — also Idas mit der zuki'lnstigeu Frau Fövsterin — nicht wahr", bogiiurt Whnchen etwas unbeholfen, „das ist nun so eine tackle. Vielleicht^, dasj Tie als Berliner — aber nmn nins; doch nial dariiber sprechen. Nichts für ungut!" Der ,irnic .'oähncheu hat weis; l^ott lnnge ^enug allein seine (Enttäuschung in sich hln-eingeschlttckt. Mail kanil cs ihln nicht verdenken, weiln er nial sein Hn.z erleichtert. Und dieser Ri'lbesanl aus Berlin, der N!.^ch dazn ein Künstler ist, scheint il>nl dafiir gerade der s^ceignete zu sein. So erfährt denn Rilbesani, das^ .'^-^älwcheil bald eine eigene Stelle ^'omniell wird, das; er llichts sehnlicher geMnscht hätte, cls schon seht zu ivissen, dcisz die Liiel seine Frau Fl>r-sterin iverden wiirde. Aber das habe nun leider ltoch nicht so geklappt — ne. Und das sei ebelt sehr schrecklich ftir thn. Frenirdlich nnd zntunlich sei die L>sel ja noch ininier zu ihm, aber er getraue sich wirklich iiich«, vor-länsig wieder ernstlich anztlfra^geii, nnd der Zomnier vergehe doch sc> schnell. „Wenn es n.>irklich nlas klappt, dasz ich so in der Täminerluig init ihr allein bin — nnd die Fran Ober'i'^rster Hilst inir da üben so ein bis^ctien hat sie 'ne An'>vede, dasi sie f.l.ich v-erselMinden lnnsse. oder ich l'nbe das Pech, das; ein anderer hinznfoinmt.' Ri'lbsanl hat alles ruhig init angehört. Er weif; null: Alle redeii hier iln Foi^thaus be-nlerkellÄvert gut und l)erzlich von diesem Mädchen, lind er selbst kölinte sid) llicht vor stclleil, dvas kanir dahinterstecken? (5ü ist llicht leicht, hier einen Rat zn finden, eine Meiilukg zu äussern. „.Hin — vielleicht liebt sie ebe,l doch eiiien anderell?" lvagt cr zu beinerken, und es fällt ihm ein, was Peter ihln erst oor cilngen Wochell erzählt hat: Lisel im Arm eines andereil ili jkrllgers WirtShauSgarten aill Abeird des (Lrntedallkfestes. Dteje bittere Euttäitschllllg ivar es ja, die Peter danlt veraillclßte, .?>als über Kopf wieder abzn-fahren, ohlie Lisel Zlt seheil. Hatte Peter nun also dock) recht? Liebt« dieses ?Nädel „die Alivechslung", das Spie' len lnit dem ^uer? Gerade so wie eine Eta von 5>arich nlld die inoiidänen Dämchell, die llicht weiter waren als die TiÜchter ihrer reicheii Väter? Er hatte das iin Innersteil ilicht n-nier anl 'lioäsauin lMlgen!" .,Da t'ennen Sie die Lisel ilun ilicht, die hat für ein Techteliuechtel nnd deil Soiln-tagsschlvas reill gar nichts iWrig. Auch nicht z>l der Zeit, als sie iioch lnit 'hrer Mutter iin Spät^li'hanS wohnte. Die niar immer »lehr für sich, iveis; ich doch!" „Hin", macht Rilbesanl und denkt an Peter und sein Frilhlingsabeilteuer iiil vorigen Jahr. Davon hat ja der junge Waldläufer all seiner Seite liun lvohl keine Ahliullg. Auch Peter sclMor einst auf die Geradheit uiid Reinheit dieses Mädd)eilS. „Da tlailil ick) Jhllen 'iie Sache erzähleii. wisseil Sie", fährt Hähnchell inl leiser kort. „?Uso, ich habe es selbst gMM, tl>ic Lie inal cilnnn Studenten, der zudriilglich wurde, eine Ohrfeige verabfolgt hat, das; er spraili-^ los ivar." „Ach neel" Rübesani bekoillUlt plöhlich s<'hr lvache Ohreil. „Jawohl, initteil auf der Weide, wo sie imlller ihre Ziegeil hiiitricb. (5iii Stildent Puhliiianil, der Sohll V0il deui reichen Bauer hier. Der hätte ihr ja schoik ioaS bie^ ten köilnell. Also —" Rübesaiu tlemint die Lippen zusaNimen. Puhlllliailnl Der Nauie, deil ihin Peter naniite. D<'r setle, forsche Stlid^'n:^ dem der '^i l'-Ic, K^^s's^.s? — slrnek tll-r veruut^^urlliel» l_>ireklvr Ltauku — ti-karnn« In — I^iir «len t^e5a»ispk:b«r >i. de« l^ruek Deido ^volzuliult iu IVlaribtir.