HU'. 3I3« Mittwoeb dezz I. Kktober »»57. Z. 5M. ll (4) Nr. I5717. Kundmachn n g. Mit der im XXVIII. Stücke, Nr. ,«7 des Landesrcgierungsblatteö für das Jahr 1^57 kundgemachten Verordnung vom 18. Juli !857 wurde von dem hohen Armce-Obcr-Kommando, im Einvernehmen mit den hohen Ministerien des Innern und der Finanzen, die für das Jahr 1857 festgesetzte Militärbefrciungstaxe von I5<»0 fl. unverändert auch für das Jahr 1858 beibehalten. Diese hohe Bestimmung wird mit dem Bemerken zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß nach K. 5 der Vorschrift über Stellvertretung im Militärdienste vom 2l. Februar 185« (Landesregierungsblatt vom Jahre l85li, X. Stück, Nr. 55), alle jene Militärpflichtigen, welche gegen Erlag der Taxe vom Emtritte in den Militärdienst enthoben zu werden wünschen, bereits im Monate Oktober des der Rckrutirung vorangehenden Jahres um die Vormerkung zum Taxerlagc bei der politischen Behörde ihres Stcllungsbezirkes anzusuchen haben. Da nunmehr die Zeit für die Vormerkung zum Taxerlage herannaht, so sieht sich die 3an- , dcsregierung veranlaßt, in Erinnerung zu bringen, daß cülc jene im kommenden Jahre Militärpflichtigen , welche sich von der Pflicht zum Eintritte in das Heer durch den Erlag der Taxe von !5 rcnburg am 2«>. August l85? Auergnadigst zu ge^ ^ nehmigen geruht, daß der Beköstig,mgs - Pauschal betrag für staalöständische und Prwa^Etifllinge, dann Zahlzögliuge, sowohl in den k. k Kadcten^ Instituten alt, Militär - Akademien, welche ein zusammenhängendes Ganze bilden, mit der gleichen Quote jährlicher 525 st. C. M. als das jähr« liche Ertraan'ß des zl>r El Haltung eincS Stift-lingß bemessenen Kapitals pr. »l>^UU fl. festgesetzt werde, und daß diese Verfügung auf die in den ersten Jahrgang eines Kadeten Institutes j Neueintretendcn schon vom künftigen Schuljahre i Itt^/gg an in /lnwtndmig z» kommen habe. Diese Allerhöchste Bestimmung wird hicnnt i kund gemacht, ^ Von der k. k. i'andeürc^ieiling für Krain, ! Laidach am l2 Septen»ber I«57. ! Z. 60» ^ (2) Nr. l fl., dann mit deM'>enussi e>„cr freien Wohnung oder d>s lyilemm^ß'qe'» .Quartiergeldes und m,t d»r Vcrd nd!>chkelt zum Er-^ lag einer .kaulioi» im Wehaltbbet>aae ! Bewerber um diese Et.lle hab.,, ihr^ gcyö> rig dokumext'llvn Gejuche unt mit Finanzdeamten des tilcroltia/n Verwal-tungqcbieies verwandt odcr verschwägert sind, im Wege ihrer vorgesetzten Behörde bis l 5, Oktober in Görz einzubringen. K. k. Finanz-Landes-Direktion. Graz den l<». September l857. Z. ,698. (I) Nr. 4327. Edikt. Das k k. ^andesgelicht gibt dem unbeka-mt wo befindlichen Herrn ?u3c«l lclti!^lz,i ^cj^. 2, Juni »8l4 und del.- hinauf supenntabulirtcn Zessionen, von der Herlschaft Guctene^g sammt inkorpoliltcn Güllen gelöscht wurde, dem für ihn bestellten Kurator Herrn Oi-. ä^arth. Suppanz zugestellt worden ist. Laibach am !2. September 1857. Z. lttW. (V) ^ Nr7»702. G d i k t. Von dem k, k. Landeögerichtc in Laibach wird hiemit bekannt gemacht: Es s^i über Ansuchen der Laidacher Vpar^ kasse, wegen schuldigen 7U<» st. <-. t>. o., in die l^ekutiue Feilbietung der in die Vcvlaßmasse des Anton Einsiedl BreLquar gehörigen, in der Vorstadt Gradlscha zu Laidach »l,d Haus'Nr. l5 gelegenen, auf 33VU st, ^i> kr. geschätzten Hau5-realltät gcwilliget, und eö seien zur Vornahme derseloen die Tagsahrten auf den 2l. Eeplem-ber, lt). Oktober uno 23. November l. I., je^ deomal um l<» Uyr Vormitlagö vor diesem Ge richtc mit dem Bedeuten angeordnet worden, daß diese Realität c,st bei der drillen Feilliecung auch unter dem Schätzungswenh« hintangcgtken welden würde. Die Feilbielungsbedingnisse, die Schätzung und der Grundbuchscxlrakt können in hiesiger Registratur eingesehen werden. Laidach den II. August »857. Nl. 46!iU. Da zur elften Feilvictung kein Kauflustiger nschienen ist, so wlrd zur zweiten aus den l!>. Oktober l. I, angeordneten Feilbletung geschritten werden. Vom k. k. Bundesgerichte Laidach den 22 September 1«57. Z. 6l4. u (l) Nr?56Ü7^uä l71?. A l» n d m achuu g. iiaut Konrulü'Auöschreibung der Post-Direk-tion in Kalchau vom tt. September ltt5?, Z. allil, ist im Btzntc derseldeu eine Postoffizialü-stelle letzler HUass., mit dem Range der X. Dia^ lcnklassc und dem Gehalte jährl. 50U st,, gegen Kautwnsl.istung von ttUO si. zu b^etzen. Bewerber haben dle gehörig belegten Oe-suche uncer Nachweisung dcr Studien, Eplach-und postalischen Kenntnisse, dam, der blbyer gc leisteten Dienste und msoe>o«,dere der «>it ^utem Vrfolge abgelegten praktischen Prüfung läugstenö bis «. Oktober l«.z7 be> der genannten Post-dncklion tiu^dllngen und auch anz»geren. ob und >n welchem Grade sie etwa mit einem Be-am ten oder Diener des Ka>chc>uer Postdezilkcö vtl wandt oder uelschwagnl sind, K. k. Postduetlion. Tl est am 26. ^eptem-b.r l^57. Z r>.> den Josef Panian, von T,chern.md! Ho ^'r. «39. und Mattin BluN), nsterer als Faßv>nd,r. lrtz lerer als Willh tvit jäyllichen 2 sl. 3<» lr. besteuert, aufgefordert, binnen 6 Wochen, vom Tag? der orilten Einschaltung dieses (5dikt fl. 5 kr. zu berichtigen, widrigens die Löschung chrer Gewerbe veranlaßt weiden wird. K.k. Bezirksamt Tschetnembl am ltl, Bep^ tember li»j57. Z. Ul« « (l) Nr. 629. Kundmachn n g. Bei dem gefertigten Aezirksamte kommen in Folge hoyer Landtsregierungö - Verordnung ddo. 22. Mai l, I., Z. 68)! , zwei Bezirks-Diener-Stellen, und zwar m>t dem Sitze zu seisenberg mit einer jah.lichen Löhnung von l6U st,, und mit dem Sitze zu Langenton mit einer jährlichen Löhnung von lW ss. zu besetzen. Kompetenten um diese Stellen haben chre, mit den Sitten-, Gesundheits- dann den sonstige,, Zeugnissen belegten Gesuche bis l6. Oktober d. I. hieramls zu überr,ichen, und sich auszuweisen, daß sie deö Lesens und Schreibenb tun» dig sind. K. k. Bezilksamt Belsenberg am 26. Bep. tember 1857. 3. 6^ll. » (») Nr. 34W. 8V4^ K n n d m a ch u n g. Das hohe 'Armee-Ober-Kommande hat die Bichcrstellung des bei den Monturs-Kommissio-nen sich ergebenden Bedarfes an Egalisirungs-tüchern mittelst Offert-Ausschreibung angeordnet. Es kann entweder für das Solarjahr!tz58 allein, oder für mehrere Jahre, vom 1. Jänner I85S angefangen, offerirt werden. Der jährliche beiläufige Gesammtbcdarf an Egalisirungstüchern besteht in I30.0W Ellen, doch kann auch weniger in Bestellung gebracht werden. Ein über dieses Maximal-Lieferungs-Quan-tum steigendes extraordinäres Erforderniß an Egalisirungstüchcrn wird entweder dem Kontrahenten des ordinären Bedarf-Quantums mit Rücksicht auf dessen Leistungsfähigkeit und die Billigkeit der von ihm geforderten Preise im Wege des besonderen Uebcreinkommens überlassen, oder bei Nichtzustandekommen eines solchen Uebeceinkommens in Folge eingeleiteter Offert-Ausschreibung bedeckt. Welche Gattungen von Egalisirungstüchern zu liefern sind, gibt das weiter unten folgende Offert. Formulare zu entnehmen. Das in jeder Farbegattung zu liefernde Quantum wird durch besondere Bestellung während der Kontraktsperiode bestimmt, wobei bemerkt wird, daß man den Kontrahenten behufs der Verwerthung der erhobenen Massen in der Farbe ganzlich mißrathenen Tücher lichter Nuance durch Zuweisung entsprechende: Quantitäten dunkler Nuance, dann schwarzer Tücher, die thunliche Erleichterung gewahren wird. Offerenten, welche bei entsprechenden Preisen auf mehrere Jahre offeriren, erhalten den Vorzug. Die Lieferungsbedingungen bestehen in Folgenden : l) Im Allgemeinen müssen sämmtliche Ega-lisirungstücher nach den vom hohen Armee-Ober-Kommando genehmigten Mustern, welche bei allen Montur6kommlssionen zur Einsi.bt bereit liegen, ur.d alä das Minimum d.r Quali^ tätmaßigk''lt an^chen sind, geliefert wilt'",. Die (5gal,siru.,gstücher, w.lche in v" ^u^ litäl den Monlurstückl-ln mmd.-,?^s a'^^ müssen und durchschnittlich "" d"'^^^a> per Stück gerechnet werocn, 1" 73« frei, 6/4 Wr.-Ellen breit, in Tuch gefärbt und so wie alle Tücher appretirt einzuliefern. Aus dem Offerts.-Formulare ist ersichtlich, in welchen Farben auf Begehren auch 3'/,2 Ellen breite Tücher zu liesern sind. Sie müssen ganz rein und echtfarbig sein und, mit weißer Leinwand gerieben, weder die Farbe lassen, noch schmutzen, und die vorgeschriebene chemische Farbprobe bestehen. Sie werden, wie alle Tücher, bei der Ablieferung stückweise gewogen. Das Minimal-Gewicht für ein Stück von 20 Ellen mit '/^ Zoll breiten Seiten- und Querleisten beträgt 16 V« Pfund, mit I Zoll breiten Seiten- und Querleisten aber l?'/? Pfund, wovon für '/, Zoll breite Leisten ^ Pfund und für 1 Zoll breite Leisten 1'/, Pfund entfallen. Das Maximalgewicht für ein Stück Tuch mit 7^ Zoll breiten Leisten besteht in 16^ Pfund, und mit ? Zoll breiten Leisten in I9^/z Pfund. Stücke unter dem Minimal-Gewicht werden gar nicht, und jene, welche das Maximal-Ge-wicht überschreiten, nur dann, jedoch ohne Vergütung des Mehrgewichtes, angenommen, wenn sie nebst dem höheren Gewichte doch vollkommen qualitätmaßig und nicht von zu grober Wolle erzeugt sind. 2) Die in Bestellung gebrachten Farbgat-tungcn müssen in der Regel längstens binnen drei Monaten nach Bestellung abgeliefert werden, und .es hat bei bloß einjähriger Kontraktsdauer die Lieferung des ganzen, für das Jahr in Bestellung gebrachten Quantums mit Ende Dezember !855 beendigt zu sein. Der Einlieferungstermin für Farbgattungen, deren Avstattung als besonders dringend bezeichnet wird, bestimmt die übernehmende Monturs-kommission mit Rücksicht auf die Verhältnisse im Einvernehmen mit dem Kontrahenten. Vei mehrjähriger Liefcrungsdauer gttt der letzte Dezember des betreffenden Jahres alö Endtermin der Einlieferung. 3) Anbote, bloß auf eine oder die andere Falbe werden nicht berücksichtigt, sondern es muß auf alle Farbgattungen und den ganzen Bedarf angeboten werden. Die Preise find bloß auf den Färberlohn zu stellen, da für das Tuch selbst der von Jahr zu Jahr bestimmt werdende Grundpreis des <7z, resp. !'/,<. Ellen breiten welßen Tuches bezahlt werden wird. Der Offerent muß übrigens die pr. Elle geforderten Farbpreife in Conventions-Münze, Bank-Valuta, in Ziffern und Buchstaben deut-lich angeben und im Falle er für ein oder mehrere Jahre zugleich anbieten und bei mehrjähriger Kontraktsdauer sich zu einem Preisnachlasse verstehen wollte, die hiernach entfallenden nieoeren Preise bei jeder Farbgattung genau und vollständig, ebenfalls in Ziffern und Buchstaben ansetzen. In dem Offerte ist überdieß auszusprechen, in welche von den beiden Montur-Kommissionen zu Stockerau oder Brunn, geliefert werden will. 4) Für die Zuhaltung des Offerts ist ein Reugeld (Vadium) mit 5, A des nach den geforderten Preisen entfallenden Lieferungöwerthes entweder an eine Montur-Kommission oder an eine Kriegs-Kasse, mit Ausnahme jener zn Wien, zu erlegen, und den darüber erhaltenen Depositenschein abgesondert von dem Lieferungs-Offerte unter einem eigenen Umschlage einzusenden, da das erstere bis zur kommissionellen Eröffnung an einem bestimmten Tage versiegelt liegen bleibt, wogegen die Vadien sogleich der einstweiligen Amtshandlung unterzogen werden müssen. Die Reugelder können im Baren oder in österreichischen Staats-Papieren nach dem Börsenwerthe, in Nealhypotheken oder in Gutstehun-gen geleistet werden, wenn deren Annehmbarkeit als puplllarmäßig von der Finanz-Proku-ratur anerkannt und bestätiget ist. Z) Die Offerte müssen versiegelt sammt dem Depositenschein über das Vadium, gleichzeitig, jedoch wie gesagt, jedes für sich, entweder an das hohe Armce-Ober-Kommando bis l5. No- vember l857, längstens 12 Uhr Mittags, oder an das LandescGeneral-Kommando in Verona bis 5. November !857, eingesendet werden, und es bleiben die Offerenten für die Zuhaltung ihrer Anbote bis 15. Dezember !857 in der Art verbindlich, daß es dem Armce-Ober-Kommando freigestellt bleibt, in dieser Zeit ihre Offerte ganz oder theilwcift anzunehmen oder nicht, und auf den Fall, wenn ein Offerent der Lieferungsbewilligung sich nicht fügen wollte, sein Vadium als dem Aerar verfallen einzuziehen. Die Vadien derjenigen Offcrenten, denen eine Lieferung bewilligt wird, bleiben bis zur Erfüllung des von ihnen abzuschließenden Kontraktes als Erfüllungs-Kaution liegen, können jedoch auch gegen andere sichere, vorschriftsmäßig geprüfte und bestätigte Kautions-Instr-i-mcnte ausgetauscht werden, jene Offerenten abir, deren Anträge nicht angenommen werden, erhalten mit dem Bescheide die Depositenscheine zurück, um gegcn Abgabe derselben die eingelegten Vadien zurückbeheden zu können. 6) Weiters haben zu Folge Allerhöchster Entschließung vom 23. Oktober »855 oie Konkurrenten mit ihren Offerten cin stempelfreies Zertifikat beizubringen, durch welches sie von der Handels- und Gewerbckammer, oder wo solche nicht bestehen, von den Innungsuorstän-den befähigt erklärt werden, die zur Lieferung angebotene Menge in den festgesetzten Terminen verläßlich abzustellen. Jedes mit einem solchen Leistungsfähigkeits-Zertifikate nicht versehene Offert, selbst wenn die angebotenen Preise und sonstigen Bedingungen für das Aerar günstig wären, bleibt unberücksichtigt. 7) Die Form, in der die Offerte zu verfassen sind. zeigt der Anschluß, nur müssen sie mit einem l5 kr. Stempel versehen sein und, wie gesagt, unter besonderem Couverte, da sie komnnssioncll eröffnet werden, mit dem ebenfalls gesondert couvertirten Depositenschein eingereicht werden. 8) Offerte mit andern, als den hier aufgestellten Bedingungen, bleiben unberücksichtigt und es wird das Verhältniß des geforderten Preises zu den Preisen der Gesammt-Konkurrenz nicht der alleinige Maßstab für die Be-thetlung sein, sondern es werden bei dieser anch die Leistungsfähigkeit des Offerenten, ins' besondere aber seine'Verdienste durch bisherige qualitätmäßige und rechtzeitig abgestattete Lie-ferungen, sowie seine Solidität und Verlast-lichkeit in Betracht gezogen werden. Nachtrags-Offerte, sowie alle nach Ablauf des Einreichungstermincs einlangenden Offerte werden zurückgewiesen. !») Die übrigen Kontraktsbedingungen sind im Wesentlichen folgende: I. Die bei den Monturs-Kommissionen erliegenden gesiegelten Muster werden bei der Uebernahme als Basis angenommen, j). Alle als nicht^mustcrmäßig zurückgewiesene Sorten müssen binnen einem Monat, vom Tage des erlittenen Ausschusses gerechnet, ersetzt werden, wogegen für die übernommenen Stücke die Zahlung bei der betreffenden Monturs - Kommissions-Kassa geleistet, oder auf Verlangen bei dcr nächsten Kriegskassa angewiesen wird. Bei dringenden Bestellungen ist der Er-satz für den Ausschuß in den von der übernehmenden Monturs-Kommission ein-vernehmlich mit dem Lieferanten zu bestimmenden Termin einzuliefern. <-. Nach Ablauf der Lieferungs- oder Ersatz-Frist bleibt es dem Aerar unbenommen, den Rückstand auch gar nicht, oder gegen einen Pönalabzug von 15 56 anzunehmen; cl. auch steht dem Aerar das Recht zu, den Lieferungs-Rückstand auf Gefahr und Ko sten des Lieferanten, wo er zu bekommen ist, um den gangbaren, wenn auch höh^ rcn Preis anzukaufen und die Kosten^Dif-ferenz von demselben einzuholen. 6. Die erlegte Kaution wird, wenn der Lieferant nach Punkt c. und 6. kontraktbrü- chig wird, und seine Verbindlichkeit nicht zur gehörigen Zeit, oder unvollständig erfüllt, vom Aerar eingezogen; f. glaubt der Kontrahent sich in seinen — aus dem Kontrakte entspringenden Ansprüchen gekränkt, so steht ihm der Rechtsweg offen, in welchem Falle er sich der Gerichtsbarkeit des Militär-Landes-Gerichtes zu unterwerfen hat. A. Stirbt der Kontrahent, oder wird er zur Verwaltung seines Vermögens vor Ablauf des Lieferungsgeschaftes unfähig, so treten seine Erben oder gesetzlichen Vertreter in die Verpflichtung zur Ausführung des Vertrages, wenn nicht das hohe Aerar in diesen Fällen den Kontrakt auflöst; endlich hat li. der Kontrahent von den drei gleichlauten-ten Kontrakten Ein Pare auf seine Kosten mit dem klassenmäßigen Stempel versehen zu lassen. Vom kais. kön. Landes-General-Kommando am . . September !857 Offerts >/orm ulare. 35 kr. Stempel. Ich Endesgefertigter, wohnhaft in..... Bezirk, Kreis oder Komitat, Provinz, erkläre hiemit in Folge geschehener Ausschreibung, die Lieferung nachstehender Farbtücher nach den hier beigesetzten Farbprcisen und zwar für die Wr. Elle schwarzes ^ >, ^ ... Sage. . . » » » ^ V! 6 ^ ....... » >, scharlachrothes °/. A ..<»... »7/ «> » » » 5 / l 6 ^ ....... » » dunkclrotheö V/-S- -< » >.-» » kirschrothes ^ ^ ....... » » » ^ /l 6 ) « ....... „ >> rosenrothes ^ " ....... » » krebsrothes «/^ ^ ....... » » blaßrothcs «/, Z ....... >> " krapprothes ^ ^ ^ - - - » ... » >» » ^ /, 6 ^ i5i ' ' ' >' ' ' » » kaiftrgelbes ^ ^ .-- » - - » » » 2 /, ß .^5 « ' ' ' » ' ' . » » schwefelgelbes °>/.Z.F ... >> ... » » orangegelbes ^ ^^ ... ^ . .. >> >' lichtblaues ^ Z F - - . » ... » » dunkelblaues ^ l « ... ^ ^ » » dunkelgrünes ^ A ... » ... » >, grasgrünes ^ >- ... ^ ... » » » „ ^/.e ^ --.»... » » apselgrunes ^ .5 ....... » >, papagelgrünes °/ ^ ... » ... » » meergrünes «/ ^ ....... » » stahlgrünes ^ D ........ >, >, dunkelbraunes ^ . ... „ .,. „ » rothbraunes "/4 D ... » ... in Conventions-Münze an die Monturs-Kommission in......nach den mir wohlbekannten Mustern und unter genauer Zuhaltung der mit der Kundmachung ausgeschriebenen Bedingungen und aller sonstigen, für solche Lieferungen in Wirksamkeit stehenden Kontrahirungs-Vorschrifteu auf ein Jahr oder .... Jahre unternehmen zu wollen, für welches Offert ich auch mit dem eingelegten Wadium von .... Gulden gemäß der Kundmachung hafte. Das von der Handels- und Gewerbekammer (oder Innung) ausgefertigte Leistungsfä-higkeits-Zeugniß liegt hier bei. Gezeichnet zn . . . . den ten I857. Unterschrift des Offercnten sammt Angabe des Gewerbes. C 0 u v e r t - F 0 r m u l a r e. Ueber das Offert. An Ein hoh^ k. k. Armee-Ober-Kommando (oder Landes'General-Kommando zu____) H. N. offerirt EgalisirungMchcr. Ueber den Depositenschein. ?ln Cin hohes k. k. Armee-Ober^Kommando (oder Landes-General-Kommando zu . ...) Depositenschein über.....si, .. kr. zu dem Offerts des w. IV. vom ... ten ... 1857 für Egalisirungstuch - Lieferung. 737 Z. 1679, (!> Nr. 3490. (5 d i t t. Von dem k. t. s^e^irksamte Lack, als Gericht, wird oekannl gemacht, daß die Fcilbietungsbescheide in iöetnss dcs exekutiven Verkaufes der Realität drs Merlin Vodnik. von Ermern Haus - Nr. ?, i>, Gemäfiheit des dicßa'mtlichen Odiles ^^m 9. Juli l857, Z. 2388, für die nachbcnannten nndekanntcn Tadularglaul^ilnr: Anton Kurall, Helena Sckiffrcr. Ursula vodnik, Maria Stanonik, «ulon Voonik, Lorcnz Vodnik, Lorenz Koschier, Gertraud Sckontar' Kasper Pinter, Helena Echonter, Lukas Schonta/. Mina Wilf.m, Martin Schonlar Uüd Agnes Sckon.. tar dem für sse aufg.steNten (.'n^to,- «el »oUim Herrn Johann Trills k. k. Notar in Lack, zuaestellt worden sind. ' o ^ , K. k. BczirfZamt Lack, als Gericht, am 23. September 18 57. 3 »682. (,) Nr. 2959^ 3^on dem k. k. BezirkZamte, als Gencht. wild bekannt gemacht, daß Blas Kuralt am 28. Jänner »85? zu Safniz H.nis - Nr. 5 ohne Errichtung eincr letziwilligen Anordnung gestorben sei, und dessen Ehegattin, die linder und Enkel gesetzlich zu Erbcn berufen sind. Da mit Ausnahme des Matthäus Knralt, welcher dcr Erbschaft entsagt h^t, die übrigen großi.Abstamm. linge: Johann, Anna, Gertrauds Mina, Joses, Maria, Margaret!) Kuralt, dann Blaß, Lorenz und Helena 3of und die Witwe Maria Kurall, ungeachtet dcr erfolgten Verständigung vom Erb-anfalle, weder bei dcr cießfalligen Tagsayung noch sonst in dcr bestimmten Frist zu dem bisher bekannte,i Nachlasse die Erdserklarung abgegeben, noch auch dic Erbschaft ausgeschlaqcn haben, so wird Herr Johann Triller, t. f. Notar in Lack, als Kurator zur Verwaltung der auf sie entfallenden Erbtheile und der 3>crlassenschafl überhaupt bestellt, u»d werden die Vorgenannten aufgefordert, ihr Erbrecht binnen Einem Jahre, von dem Tage dieser Kundmachung an ge-rechnet, so gewiß bei diesem Gerichte anzumelden und unter Ausweisung desselben die Eroserklärung anzubringen, widrigcns der von ihnen nicht angetretene Theil oder das Ganze der Vcrlassenschaft vom Staate als erblos eingezogen werden würde. K. k. Bezirksamt Lack, als Gericht, am 3. August l857. 3^1683. (!) Nr. 4552, Edikt, Von dem k. k. Vezirksamte Adelsberg, als Ge. richt, wird hicmit bekannt geinacdt: Es sei über das Alisuchen des Herr» Anton Moschek uon Pllinilia, geqcn Viatha'us Scl'irza von ^lcinotluk, wegen nus dcm gerichtl. Vergleiche von, ,9. Mai 1853, Z, 34i4, schuldigen 300 si. CM. 6. 8. e., in die exekutive öffentliche Versteigern»« der, dem Letztcrn gehörigen, im Grundduche der sseicdsdomaine Adclsbcrg vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzunaswerthe von 2477 st. 40 kr. (5. M., gcwilliget und zur Vor-nähme derselben die erste Fcildietungst.usiatzung auf den 5. Oktober, die zweite auf dcn 5. No> vcmber uud dic dritte auf den 5. Dezc,nl'er l. I,, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in dieser Amtskanz-lei mit dein ?lnl)ange bestimmt wovdcn, daß die feil-znbicte'ide Realität nur bli der ifh^,, Fcüdietung auch, unter dem Schätzungswcrthe an den Meistbietenden hintangcgeben werde. Das Sckätzungsplotokoll, der Grundbuchsex trakt und die lüzitationöbedmgnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstundcn ein-gesehen werden, K. k. Bezirksamt Adelsberg, als Gericht, am Zl. August l857. Z. '684. (l) ^ 4550 Edikt. Von dem k. k Bezirksamte Adelsöerg. als Gl' licht, wird hiemit bekannt g^nachl: - Es fei l'iber das Ansuchen des Herrn Anton Moscbck von Planina, gegen 'Mathiag Tcrnilsch von Hrascdc, wegcn aus dem Urlhcile vom 23. Jänner i856 schuldigen l53 si. CM. e. ». <^ , in die exe-tut!!)? öffentliche Versteigerung der, dem L.tztern ael)ör>qen, im Grlindbuchc der Herrschaft Lucgg «nl> Urb. N^. 46 vorlomm^ndcn V? Hübe, im gerichl llch erhobenen Scy^ungswerthe von ,450 st. 40 kr, CM., gcw'Uigct und zur Vornahme dcrsclbcn die erste Feilbielungstagsatzung auf dcn 7, Oktober, die zweite auf den 7. November und dle dr'tte aus den 7. Dezember >8Z7. jedesmal Vormittags um 9 Uhr in dieser Amtskanzlei mit dem Anhänge bestimmt worden, daß die feilzubietende Ncalitai nur bli der letzten Feilbietung auch unter dem Scdatzunaswertye an ten Meistbietenden hmtangc gebe» weide. Das Schätzunqsprotokoll. der Grundbuchscrtratt und dieLizitationsbedingnisse können bci diescmGciichte in dcn gewöhnlichen Amtsstunden eingcsehen werden. K. k. Bezirksamt Adelsdcrg, als Gericht, am 20. August 1857. Z, ,693. (I) Nr. 4708 Edikt, Von dem k. r. Ä.'zittsamte ildelsbcrq, als Geiicht, wird dem uodekannt wo befindlichen Har-ldolmä Sever und dessen allfalligcn Ncchtsnach fl.'lge>n hi^rn:it crilinerl: Es habe Franz Sever von Unterkoschana, wider dieselben die Klage cuf Zucrkcnnung drs Eigen lhumß der im Grundbuche Adelsderg «ul> Urb. Nr, 7Zt zu Koschana gelegene,, Realilät 8>,l, pl'k««. 2. September l857, Z, 4708, hicramts lingedrachl, worüber zur mündlichen Verhandlung die Tagft.t° zung auf den ! 7. Oktober ,857 ,lüh 9 Uhr m's dcni Anhange des §, 29 a. G. 5) lnigsordnet, und oen Geklagten wegen ihres unbekannten Aufenthal lcs ^,err öukas Kov^zhizh von Adelsberg als l)u-r.-Uol- »857. Z. i687, (l) Nr. 2569, Edikt. Von dem k. k. Äczirksamtc in Sittich, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei ubcr das Ansuchen des k k. Steueramtes vun Sittich, gegen Johann KasteUitz von Pristava, wegen an PerzeiUualgebühren schuldigen 63 fi, !6^ kr. CM. o. «. l:. , in die exekutive össenlliche Versteige-rung dcr, dem iletztern gehörigen, im Grundbuche dcr Herrschaft Weixelburg 8„ii Rtklf. Nr. 208 vor-lommenden Nealitat, inl glrichtlich erhobenen Schal-zungswerthe von 878 si. C51?. , gewilliget und zur .Vornahme derselben die erckutiven Fcilbielungstagsat' zungen auf den 3l. Oklooer, auf den l. Dezemoer «85? und auf den 8. Jänner ,858, jedesmal Vor. mittags um »0 Uhr i» der hiesigen Amlskanzici mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubie tcnde Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Scha'tzungswerthe an den Meistbietenden hlntangegcden werde Das SchatzungsprotokoU, der Grundduchsertrakt und die itizitationsbedingnissc können bei diesem Gerichte in dcn gewöhnlichcn Amtsstunden eingc-sehen werden. K. k. Bezirksamt Sittich, als Gericht, am 3. September lßö7. Z. «688. (l) Nr, 2534. Edikt. Von dem k. f. Bezillsamtein Sittich, als G^ richt, wird hiemit beiannt gemacht: Es sei über daS Ansuchen des Hanolnngs. Hauses Mallner und Mayer von Laibach, gegen Io° hann Ruft von Weix.lderg, wegen aus drm Urtheile vom 12. Februar «856, Z. 75 >, schuldigen 77 > si, 52 kr. C, M. c. «. e, in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Lctztcr» gehörigen, im Grund buche dcr Sladt Wcixclberg «»k, 'l'om, ll., Fol, l8U 6t !89 vorkommenden Realität Konsk. Nr. 4, im gerichtlich erhobenen Schä'tzungswerlhe von 660 st, 40 tr. CM,, gewilligct und zur Vo>nahme dtlselden die Fcilbietungstagsatzungen auf den 3. November, auf den 3. Dezember l8c>7 und auf den 9. Jänner !8)8, jedesmal Vormiltagsjum ld Ubr in loco W lai^lei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die »eilzuoiclcnde Realität nur bei der letzten Feil--dictung auch unler dem Schatzungswerlhe an den Mcistbietcnden hintangegeben werde. Das Schätzungsprototoll, 0er Grundbucksextrakt und die Lizilalionsbedingnisfe könnln bei diesem Ge> nchte in den gewöhnlichen Amtsstunden cinglsehen werden. K. k. Bezirksamt in Sittich, alö Gericht, am 30. Juli 1857. Z. ,690. :l) Nr. 2745. E d > t t. Aon dem k k. Bezirksamle ObecLubach, als Gcrichs, wird hitmit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Herrn Josef Polschcr, als Zessionär drr Herrschaft Freuoenthal oon Franzdorf, gsgen Blas S.ousche von Franz. dorf, wegen schuldigen «3 fi. 23'^ kr. CM. e. «. 0., ü! die exctulive öffentliche Versteigerung der, dem ^ tz!e>n gl>höligsn, im Grundbucke der gewesenen Hcrrschatt Frcudenthal «ul) Urb. Nr. 155 vorkom-menreii Realität, im gclicbllich erhobenen Scha:' zul,^k>w>.the von 728 fi. 20 kr. EM, , gewilligt lli-d zur Vol','.ahmc derselben die FeilbletunMua,-satzungcn auf den 26. Oktober, auf den 26. November und auf den 24. Dezsmber I, I.< jedetz-mal Vormittags um 9 Ulr in loko 0er Realilät mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bn der letzten Ftilbic.ung auch unter dem Schatzuligswerlhe an den Meistbi,' tenden hintangcaeben werde. D^s SchatzungsprotokoU, der Grundbuchsex» lrakt und die Lizitationsbedingnissr können bei die» sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden ein» gesehen werden. K. k. Bezirksamt Oberlaibach, als Gericht, am H!1. Augu8 ,857. Z. 169,. (,) Nr. »5088, E d i k k. Das über die Klage des Eduard Pupo von Laibach, gegen Florian Andri von Klageniurt, pcw. 50 fi. erloschene dießa/richtliche Urtheil vom l9. ?/ugust l. I. , Z. «3,22, ist ob des dermaligen unbekannten Aufenthaltes des beklagten Florian An. dri dem, demselben unter Einem bestellten l^ll-glor ull »ctiml Dr, Suppanzhizh zugestellt worden, an welchen auch die fernern Erledigungen gehen werden. Wovon Flmian Andri mittelst gegenwärtigen Ediktes verständiget wird. K. tstädt. deleg. Bezirksgericht Laibach am 2l. September ,857. Z. «692. (l) Nr. 15087. E V i k t. Vom k. k. fiadt. deleg Bezirksgericht zu saibach wird bekannt gegeben: C's habe Matthäus Marenko von Oberkaschel, gegen die unbekannten Erden und Rechtsnachfolger dts Bi»ltl)llma Flöscher von Podgrad. Margareth Perdian, Kinder des tlukas Oglinz, !üarthl Porovitsch, Nikolaus l^ikooizh und Ursula Skotin, die Klage auf Verjährt und Erloschenerkiärung nachstchender, ,m Giundbuchr Üustiha! 8„l) Ncltf. Nr. 75 » für selbe hastenden Satzposten: ») drs Schuldscheines «i(l 7 intabuliiten EhevlrtragS vom 6. NovtM^cl ,800 und, 6) das zu Gunsten des Bartheimä Poro^ vitsch auf den vierten Satz des Johann Skotin silperintabulirten Urtheiles <1c!l). l 7. August iul3li„1nll) l8. Dezember »820 l) deß Schuldscheines . l. Februar in-tliljnlattt ,3. November l82>, für Nikolaus Likvvizh pr.....85 fi. — kr. und endlich ss) dts zu Gunsten der Ursula Skotin unterm 30. März ,826 intabululen Ver, gleiches vom 25. November l»25 pr. »35 fi. 56'/, rr» cingcdracht, worüber dir Tagsützung au, den 24 De' zcmbc'r d. I zUcrmittagö 9 Uhr hirrgerichts mit dem Anhange des z, 29 G, O. angeordnet rvmdc. Wcil der Aufenthalt der Geklagten und ihrer Nc^lsnachjolger unbekannt ist, so hat man ihnem auf ihre Gefahr und Kosten den Herrn Dr. Naprttk) als Kurator ausgestellt, mit welchem diese -nechts-sache nach dießländlichcr Gerichtsordnung durchgeführt und entschieden werden wird. Die Geklagten haben daher zur Verhandlung selbst zu erscheinen, oder dem aufgestellten Kurator ihre Rechlsbehelft mitzutheilen, ot/er diesem Gerichte einen andern Sachwalter namhaft zu mache», "»o Überhaupt die gench'.so'.bunasma^g." Wege "nzu schlagen, widligcnK sie die Folgen 'Yrer E?au« sich selbst beizumessen hatten. ft^lbach am K. k. städl. deleq. Nlz'sksgcr.cht 20, September ls^^- 738 Z. «13. l, (2) ^ K u n d m a eh n u ft dn k. k. Staatötelegraphen > D>rett>on zu Wleu. Zur Ausführung der im Verwaltungöjahrc I85»H anzuleaenden Telegraphen.Linien benöthigt - die k. k. Direktion der Etaats - Telegraphs Fuß Länge, welche höchstenö 2 biö 3 Kochstellen enthalten dülfen, geliefert werden. Die Etnlitfeiung hat innerhalb des Zeitraumes vom !5. Jänner bis Ende April l85l?j und zwar: Loko Wien, Sissek, Tcmeswar, L,nz, Praa, Rzesnow, i.'ember^, Hitmannstadl, dcm bci der ersten Fcildietungstagsatzung vun dem auf der Herrschaft Ponovizh befindlichen Jungvieh l5 Stück, so wie zwei Esel nicht veräußert werden konnte», am 3. Oktober I. I, früh von 9—12 Uhr zur zweiten Feilbittung ir, loco Fischern nächst der Eisenbahnstation Litta, geschritten wird. K, k. Bezirksamt Litlai am 20. September !857. Z. 1631. (3) Nr. 29,3. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Wippach, als Ge. richt, wild den unbekannt wo befindlichen Mathias Petrizh und celftn Nechtsnachfolgern hiermit erinnert: Es habe Johann Ferjanzhizh, von Planina Nr, 89, wider dieselben die Klage auf Ersitzung dcr im Grunduche des Gulcs Leulcnbur^ «u!^ Ulb. Nr, «3s, Rektf, Z, 85 vorkommenden '/3 Kaufrechtshube 8>,l) nra68 2l. Juli »857. Z 29-3, hicramts ein gebracht, worüber zur mündlichcn Verhandlung die Tagsatzung auf den 16. November 1857 früh 9 Uhr mir dcm Anhange des §. 29 a. G. O. angeordnet, und deu Geklagte» wegen ihres unbekannten Aus <'ntha!tes Hcri- Franz Schwokcl von Dolleine als t^ü-nla,- _>n Grundbuche der Herrschaft Wippach 8„l> Urb. Fol. 5>I, iiiekt. ^, 2« cingeliagenm Stalles Parz. Nr. 46, »,,l> prÄ,?^. 14. Juli '»»z?, Z. 28,7, hieran,!^ cinaebrachl, worübcr zur mündlichen Verhandlung die Tagsatzung auf den ,« November l857 früh 9 Uhr Mit dem Anhange des §. 29 a. G. O. an--geordnet, und den Geklagten wegen ihres unbe^ flinilten Aufenthaltes, Herr Franz Schapla von StlMa als t'„,»l6. November «857 früh 9 Uur mit dem Anhange des §. <9 a. G. O, ailgcordnct, uod den Geklagten wegen ihres unbe> kanntel, Aufenthaltes Herr Johann Schell von Wippach als (^li-alni- ü<1 aatum auf ihre Gefahr und Kosten destellt wurde. Dessen werden dieselben zu dnn Ende vcrstan. digct, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu er-scheinen, oder sich eii,en andern Sackwalter zu bestellen und anher inunhofl zu machen haben, widrigcilv diese Rechtssache mtt dem aufgestellten Kurator ve» handelt weldlN wird. K. k. Be^illsamt Wippach, als Gericht, am 20. Juni 1857. ________ __> ^ ^^^ Edikt. Von den, k. k. Bezirksamte Wippach, als G." richt, wird hiemit erinnert: Es habe Franz Trost von Prdgrilsch die Klagc auf sUerjährtertlärung nachstehender, auf deu im Grund buche Schioizhoffen muec Folio 50, Urb. Nr. 38, Nektf. Z. 20 eingcnagenen Nealitälcii intadulirte» Furdcrungcn, als: 1) des Vergleiches ddo. 7. März »799 pr. 208 fi L W, 5 Linl^i, oder l85 fi, l8 kr. r. W., des Johann Rudolf von Schwarzenberg, iulabulirl seit ,7. April 1799; 2) des Urtheiles ddo. l6. Mai 180, pr, 206 fi. D. W. für Ierni Iabschizl) von Lositze, intadulirt seU 25. Juli I8l)l; 3^ dcs Urihcilcs ddo, l«. Mai ,80! pr, I3d fi. Kapital uud !9 si. 9 kr. Gerichtstofitn Kn Fra»z Schwanulh von Lositze, mtaduUrt scil 25. Iu» l80i ; 4) der Schuldobligalion ddo. 20. Mal l80l pr, < l0 ft. f«r Anton Schwokel, intabuliit 2U. Septcm bcr is0! ; 5^ der LchulDobligation ddo. 5. Juni »80l pr. 607 fl., und seit 9, Februar !803 der Schuld- obligation ddo. 5. Jänner 1802 pr. 580 si. fü> Icrni Ursch'zh von Wippach; 6) des Hettatysvertrages ddo. i4. ^iovcmbcr l800 pr. 2l0 si.sür Naiblna Sorsch von Pudraga, inla^ dulirt 16 Mälz ,805; ?) dcs Vergllichks ddo. 22. Mai 18i? pr. 2l5 ?1^ für I.'k0b und Matthaus Vioiich, intaduli.t 24. Ium 18! 9 U!,d 3, M.U 182 l ; 8, des Ehcl.'e>träges ddo. 9. ^cvniar l8I0 pr. 100 si <ür Johann Sors u, mlabuUrt »4. Iult ,82! ; 9) dcs Vergleiches dro. 20, Dezember 1815 pr 33 fi 21 kr. für die Dumemk Zozulli'scher, Erdei', lntabulirt ,0- I"M 1822; 10) des Versichcrungöscheincs vom 5. Iänucr 1802 pr. 495 fi. jür Margarctha Sorsch, intabulitt 22, Ottobcr l822; ,1) der Hcirathsurkundc ddo. 27. Februar »826 pr. 191 fi. 15 kr. für Margareth Sorsch vol, Podglisch, iiuauulilt 27 Juni !8_6 , hieramls »uu M'Ln^, I, Juli ,857, Z. 2587, eiügereicht, worüdcr zur mündlichen Verhandlung die Tagsatzling auf den 16, November 1857 sn'ih 9 Uhr mit dcm ünhauge des §. 29 a. G. O. angeordnct und dcn obgenalimen geklagten Tadulardcsiizeri, wcgcn ihres unbekannten Aufenthaltcs Herr A-non Kcuschizh von Loka als <'»»'atol- n llrv. 9ir. 92 vor« komm.'ndcl! V< Hudr mittelst des Ehevertragcs vom 22. Iäliüer 1793 scil dem 25. Jänner «793 inta» oulirto, Forderung pr. 116 fi., «ul) z)i-l>u8. 4. Au« gust, ^». 2450. hiframts ringedracht, worüber zur ordentlichen mündlichen Verhandlung die Tagsatzung auf den 2>. Dezcmcer 1857 früh 9 Ubr mit dem Anhange des §29 a. G. O, angeotduet, und den Geklagte» wegen ihres unbekannten Ausenthaltes Barthl'Imä' Gaderscheg von Oberfeld als Our-aloi-gll »ei.um auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Desslii werde» dieselben zu den, Ende verständiget, daß sie allcu'alls zu rechter Zeit selbst zu erscbemen, oder sich einen andcrcn Sachwalter zu bestellen und anher namhaft zu machc» haben, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Kurator verhandelt werden wild. ' K. r. Bezirksamt Egg, als Gericht, am 7. August »8 57. Z. >647. (3) Nr. 2203. Edikt. Aom k. k. V?z. Amte Eg^, als Gericht, wird dem unbekannten ilufeiUhaltcs abwesende!, Urban Jak und dessen ebrofalls unbekannten Rechtsnach» folgern Hici7li: erinnert: Es habe wider dieselben die Maria Jak von Vir die Klage auf Ersitzung des Eigtnthums der im Grundduche Nott^,büchel »uli Uch,'Nr. 12'/,, Urb..Nr. 52 vorkommenden 9 kr. Hudtbeil hicr^e» richts eingebracht, worüber zum ordentliche!, münd» lichen Verfahre', die Taqsatzung aus den «6. Dezember «857, Vormittags um 9 Uhr, vor diesem Gerichte mit dem Anhangt dts §, 29 G. O. ange» ordnet wordti, ist. Dieses Gericht, dem der Aufenthalt der Ge, klagte» u»dctanl,t ist, hat auf ihre Gtfahr und Kosten den Johann Toman'tsch von Vil zu ihrem Curator aufgestellt, mit welchem dicse Streitsache verhandelt, u»o nach Vorschrift der a. G. O. ent' schitdeu werden wird. Die Geklagten werdcn dessen mittelst EdikteS zu dem Endc erinnert, damit sie allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen, oder dem bestellten Curator ihre Nechtsbebclfc an die Hand geben, oder auch linen andern Nerlreter ernenmn, und überhaupt alles Hwcckoienliche votktlnen mögen, indem sie wl'l diiqeiw die durch ihie Verabsaumung inlstcdende" nachthciligel, Zolgc,, im^ sich selbst zuzuschreiben ha-bei, würden. K k. Bezisks Amt Egg, als Gericht, am l3. Juli 1857. ^. lt)48. (3) Nr. 2033. E d l k i. Vom t, k. Bezirksamte Egg, als Gericht, wiird dcm unrekaniucn Aufenthalles abwesenden Johann Justin und smien gleichfalls unbekannten Rechts-nach'olgern hiemit erinnert -. Es habe wider dieselben Matthaus Iagoditz von Kscullicrg dic Klage ,!) .'liektf, Nr. 55l vorkommenden Realität hiergcrichts eingebracht, worüber zum ordentlichen w'nidlicbcn Verfallren die Tagsatzung auf den 14. Dezember d. I-iUolmitiag um 9 Uhr vor oissem Gcrichle mit vem Anhange dcs § 29 der G. O, angeordnet norden lst. Dicscs Gerichr, dem dcr Aufenthalt der Geklagten unbekannt ist. bat aus ih^ Gefahr und Kosten den Ioham, ^ließ von Aich zu ihrem Kurator auf' gestellt, mit welchem diese Streitsache verhandelt, und nach Vorschrift der >,. G, D. entschieden werden wird. Die Geklagte» werden dessen mittelst dieses >5oiktcs zu dcm Ende crlmiclt, damit sie allenfalls zur rechten Zeit selbst cischeincl,, odcr dcm bestellten Kurator ihre Rechtsbehelfc an die Hand geben, oder auch cine" andern Nci'trelcr ernennen, und über-Haupt "Ues Zweckdienliche vorkehren mögen, indem sie widrigens die durch ihre Verabsä'umuna. allfallig entstehenden nachteiligen Folgen nur sich l»lbst zu. zuschreiben haben würden. K. k. Bezirksamt Egg, als Gericht, am 2. Juli 1857. Z. 1644. (3) Nr. 3742, Edikt. Mit Vezug auf das dießseitige Edikt vom 22. Juli d. I., Z, .«85, wird kund gemacht, daß zu der auf deute angcoidnctel, Tagsatzung zur exekutiven Fcilbiltung der dem Andreas Prlanicr vo'N Tupalitsch gehörigen, im Gru.„dl'ucdc Untfttl)«rN ^ei ö,'ibach 8„!» U>b. Nr. Z «'/, vorkommenden Kaisch? ,,c!<>. Slcusrrückstandes pl. g fi. >l, tt. « 8. e,, sich keine K^uffustigen gemclcn habcn, dahc'r zu der auf den 16. Ol^bcr b. I. angeordneten zweiten Feiloieluügstagscitzliug gcschntttn werde» wird. Krambmg am 16. September 185?.