pw», VW »»»»»»«Hit »I?. 1»« vi- » I»' «I«i» H. 1un> 1»F «l. 4 S4 0ie Hälftc. Die Eriverbslosigkeit ist fast genau in dem^lten Verhältnis angewach^n. Der Rückgang der Preise ist in bies^ Ginken der Wert^isser des WelthanIdelS wir mit etiva einein F-ünftel beteWt. Am wenigsten verloren haben Schweden mit 34 Prozent, Belgien i^t 40 Prozent. ?slle anderen Länder nähern sich der Hälfte odcr haben noch mdhr verloren, so Ungarn 7N Prozent, Deutschland 49, Ljesterreich S4, Svanien 7<^, s^rankreich Ül. England 4Ä, Italien 46 unÄ die Bereinigten Staate» KZ Prozent, also in zwei Jahren M volle zwei Drittel ihres WelthanidclS'eingcbsi^t. Das Wirt'schast'^fomitee stM in seinen begleitenden Ausführungen ganz unzweideutig ^est, daß nur eine internationale der finanz- und währuNtlsPl^litischsn Protlcine eine Beiserunq hc'vlieiflihrcn kann. l5!ndring licki wird weiter festgestellt, daß alle notio-LöiunqSvcrsuche immer das Uebel nur vcrschliinmern, aber eS niemal? gcuiildert haben. ?elbst die Wirkung siir den einzel« nen Staat ivar immer z^ifelhast, aber die (^esamtl'>eit der den Welthqni^ltiniyrer.n^hr cinichränkenden Maßnahmeisj^t^sjck schließ lich iilv alle im steigenden A^^als schädlich ern'.iesen und die Lgl,o 'Ul» verschlimmert. Die Eituation vor der^Artse, ^agt der ^^rricht, war charakterisiert diuch die all-llmhliche 5)?ilckkebr'zum Ct»stom der !?»anöels-norträfke. Die Ma^nahinen .M VevhtUung dor letreffenden Krisenerscheinungen iind zur 5;urückna!hme der souveränen Freiheit tdcr Rexiierimgen in der Regelung ihrer '<>andessb!'ziehlmgen haiben vielfach die beiderseitigen Borterle auS den .^l^elSbezie-Hungen eiu geschränkt statt vermehrt, und „man kennt sogar sosche ?lbmachungen^ die au5dr!ic?lich und im voraus das ivechselsei-tige Recht geradezu bestätigen, sich sa^'iel wie möglich gel^enseitig zu schädigen". Was nutzt aber, sagt der Bericht, der beste Handelsvertrag, wenn die Käufer nicht die notivendigen Devisen zur Bezahlimg ihrer Aufträge erhalten ki^nnen? .Heu4e fingen die meisten Regierungen schon an zu begreifen, daß die Wilkkür und die Unordmmg in den HandelKkieziehungen der einzige Ersatz sind für die Sicherbeit der HanilxlSvertrkge, die in gewissem Maße nach dem Kriege eingetreten war. Alle Reg-ierungen füililen heute, daß diese Politik der .^»andelSeinsckiränkun-sten praktisch eilte direkte Aufforderung an die unmäßigsten Appetite war, die immer aern vlm anSnahmSweisen ,^nständen vro» 'itieren: die ^Interessenten s'elaaern die Bc-börden mit ^k>ren ^orderim'^en. die fast immer unter dem Vorwand des nationalen Süddeutsche SchickfalSgemelnfchaA Eine aufsehenmegmde Konferenz der MinifterprSstdenten der Mdeutfchen Staaten in KarlSmhe — Das Verhältnis zwischen Reich und Ländem B e r l i n, l0. Juni. Das POlitische GensatiSNSereigni» deS T«ße» ge»ißtz die w Karlsruhe OUf einer se«ei«s««e« kO»ftre»t »ereinigte« «inifterpriisideute» der ftidde«tschen GtaMten sich sazichv« selbst z»« NeichspritsidenteU »»» Hwde«-b«rß etnßelade« habe«. Das unRewöhuli» che Ansuchen der Ministerpräsidenten n« eine gemeinsame Nndienz zeigt, wie «eit» gehend die Veftrednngen, ei» Pslitische» Zusammengehen der stiddeutschen Liinder Vagern, vürttemderg und Vade« herdei« zuführen gewsrden sind. Gchsn mährend der Vrüning-Krise sind von dieftr Veite her sehr laute Vrateße gegen eine derartige Vntwicklnng im Neich ersulgt. SS herrscht die Annahm« wr, daß Vatzeru, Baden und vürttemderg eoentuel ein« gemeinsame, v«n der Palitik des üdrige« D««tM»nd adMkh«nd« POliti? uerfalgen mächt««, van den drei genannten säd-d««^» >egier««ge« mird der veda«k« ei««r Gchiati«« des Abg. Dr. Ri. lola Mikt « i« der Frug« der Wassergenas. senschuft«« ««d «i«e zweite detressend den Verfall ans den Zagreber Rechtsanwalt Dr. Mil« Vudak. In dieser letzten Angelegen heit richtete eine Interpellation an den Ministerpräsidenten auch der Abg. Dr. Grga AugftiinOuiö. Nach einem Bericht des Beri-ftkutisnSauSschusse», demzufolge der Stellvertreter des verstarbene» Adgeordneten Sijato« »iä, Gtiepan B r k i ö, an seine Stelle tritt, nahm das Haus die Beratung iiber eine Konvention mit Rumänien in der ?^rage des VasserregimeS auf, indem der Mini-sterpräsident Dr. Marinkovie die ersorder-lichen Ausschlttsie gab. Die Konvention mtir-de in der i^eral- und Epezialdebatte angenommen. Die Gitzung wurde hernach geschlossen. Die nächste Sitzung sindet morgen um lv Uhr vormittags statt. Tagesordnung: Clearing mit Oesterreich und der Schweiz. Mmdonalds Vailfer AuseMhaN Am Vorabend der Lausanner Konferenz — Ein Vorschlag MacdonaldS für Genf P a r i S, w. Juni. Au« Besuche deS britischen Premierministers M a c d s n uld i» Paris uer-lautet, daß er hier der «ust Herri«tS sei« werde, «s wiZd die» die erste Konferenz zwischen stM)«eiden VtuatS«ä«««rn am Vorabend uan Lankum sei«. Die Ver» Handlungen werden am Gonntag in Pari» und in Gens sortgesetzt »erden uud «S scheint, daß Herrist und Vlaedoaald gemeinsam nach d«r Schweiz reisen werden. Wie au» Loudun deriGet wird, will Mordonal^ der AbrüstuugSkonserenz einen RiPungswassenstillstand von 1v bi» lS Jahren vorsi^aiftn, sag» sich für die Vor-schlägx^ d^r anderen Mäii^e nicht die er-sordemche Mehrheit erge^n solte. Was die Reparations- und die Si^ldensroge betrifft, so steht man in englischen amtlichen Kreisen — insbesondere aber Außenminister Gir Johu Simon selbst — aus dem Standpunkt, daß die vsklständige Streichung de Kriegsschulden die wirksamste« Nlittel sür die Veiämpsung der Weltwirtschaftskrise obgede. L o n d o n, 10. Juni. Der „«srnwg Post" zufolge sog die euglische Regierung iiber gut« «azetten au» Paris versügen. Wie es heißt, soll Frankreich zu weitgehenden Zugeständnissen in der ReparationSsrag« d«reit few, so daß in englisl!^ Kreisen eine optimistislhe Beurteilung der Konferenz von Lausanne eingetreten ist. Auch die tibrigen Blatter, mit der „Daily Mail" und de« „Daily Expreß" an der Spitze kündigen wichtige Veränderungen in de? Haltnng der Mäch-te dem Reparationsprodle« gegenüber an. SS fti z» «rwurte», daß sich Frankreich n«d E«gl««d i« der Reporationssrage ei. nigen. Hoover« Woblautftchten Senator Borah unter seinen giegnern. ^ Hoover sür die Prohibition. Der repu. dliionis^ Konvent tagt. W a s h i n g t o n, w. Juni. Präsident .Hoover will trotz bedeutenden Striwlungen gegen die Prohibition noch weiterhin für die Prohibition eintreten. Wie nun verlautet, will Senalor B o-ra h die Kandidatur .HooverS nicht mehr unterstützen, vielmehr will er eine eigene li-berale Gruppe bildeit. Boral) ist ein ausgezeichneter Redner und trat seinerzeit für die Wahl 5>oovers ein. Der republikanische !ik?n vent, der die Kandidatur aufstellen fvll. ist nun in l!hlcago zusammengetreten, um die Kandidatur aufzustellen. .Hoover soll als Prä sident, Coolidge als Vizepräfwent vorgeschlagen werden. Trotzdem werden die Wahl-aussichten HooverS nicht besonders hoch eingeschätzt. Pape« fährt noch Lausanne. B e r l i n, lv. Aini. Es steht numnehr definitiv fest, daß Reichs kanzler von P a p e n sich nach Äusannc begeben wird. Wie die „Deutsche Allgeiueinc Zeitung" berichtet, wird der Reichskanzler mit den anderen Mitgliedern der DÄegation Dienstag abends abreisen. In politis6)en Interesses ersolgen, und erreichen so einen ganz ungerechtfertigiten Schutz, vo-n dem sie schließlich allein den Bortell haben. Das WirtschastÄomitee begrüßt die Anregutrg zu einer internationalen Berständigunig i!ber die Währungsfrage. Bor allem komme eS im Augenblick darauf an, die bestehenden Handelsverträge aufrechtzuerhalten ttnd, soweit es irgend mSgliich, ihre Bestimmungen zu beachten sowie bei den nibsvliut nonnen-digen Ausnahmen die Interesse dritter Läi^der mit in Rechnung ziehen. Alle Tin« schränkungen sollten lediglich gegen wirtlich iibertriebene Vnlfuhr gewiss N«en gerich tet werden, di^rn und sich lieber Nechen-s^chast ablegen, wie diese Ausnahmen mit .Zustimmung der interessierten dritten Staaten praktisch zu gestalten «»»även. R«gierungSdildu»g in Vlecklenburg-Schwcrin B e r l i n, w. Inni. Die Verhandlungen über die Neubildung des mecklenburgischen StaatSkabinetts zwi« scheu Nationalsozialisten und Deutschimtlo^ nalen haben das Ergebnis gezeitigt, das; div? Nationalsozialift l^utSbesitzer von G a n-z o w, ein Schwager des Dr. Göbbels, nisterpräsident wirv, e'n zweiter '')?ational-sozialist wird Innenminister, während Deutschnationalen das Finanzportcseuille überlassen wird. Leprukranle drohen mit dem Ausstand. B u k a r e st, 10. Zuni. Einhunderdoves» ßig Leprakrante, die im Lager von Tichilesti interniert sind, drl>hen, daß sie n>egen der schlechten Berköstigung aus doni Lager ausbrechen und einen Marsch nach Bukavesl an« treten werden. Sie wollten bereits vor einigen Tagen diese ihre Absicht durchführen, wurden jedoä) damals daran gehindert. In der Bevölkerung der linlgcbunq Iierrscht eine Panik. Der „Universul" bestätigt diese Al^>« sichten und verlangt von der Negierung eme sofortige Re.medur. Die Leprakranken leien tatsächlich schlecht verköstigt, da die ^.Vab-rungsmittellieseranten seit Monaten von der Regierung fiir ihre Lieferungen nichts bezahlt erhielten. Sie drehen ihre Lieserungen vollständig ein^stellen. Zü r i ch. W. Juni. Devisen: Beograd Paris ^.lk. London !8.t9, Ne^vriork 511.2s, Maviand Prag lö.16, Berlin 12l.40. Z a g r e b, 9. Zum. Devisen: Berlin lS28.ü2 bis Mailand 287.S0 SiS 290, London tiS Ä)7.L9. Newnork 'Scheck 5ö8ü.3K bis ^Laris 231.53 bis 222.ZÜ, Prag bis l^7.0y. Zürich 1W7.3.-, bis l102.8ü L j u b l s a n a, 1V. Juni. Devise«: Berlin lA?9.84 bis 1.340.64, Zürich 1097..'^^ bis 1102.85, London 20o.7S bis ?07.iV, New-nnrk Scheck 5588.13 tis Paris 221.24 bis 22SL6, Prost bis lS7.M, Trieft S87.ö7 bis S89.97. Freiwilliger Tod einer Z^liegerin. Paris 9. Iunk. In der Rennbalin von BiSkra (?Ilgerien) ist die Leiche der bekannten ?^liegerin Lena Bernstein gefunden worden; man vermutet, daß die s^liegerin Selbstmord begangen hat: sie war vor einiger Zeit nach^Al-gerien geflogen, um sich ftr «nen Rekord- SamUag, ben tt. Iun? lSZS. ft«> vsiA»t«eiten. Es scheimt, datz sich dir «»sf»hr««ß ihre» Plane» fwtmMe Sch»oani o«S«ve Mxk Nwft Ter ungarische Finanzminister Varon ff oranyi hielt im Abgeordnetenhau» eine bedeutsame Rede, w der er ankündigte, daß Ungarn seine bi»herigen Lasten nicht mehr tragen könne und daß unbedingt ba» Autland eingreifen müsse, wenn nicht sämt liche Gläubiger Ungarn» ihr Geld verlie-ren wollten. FamAe bittet um Abtteidllng Ew stedteh-Mrige« Mbchi» »erWMltigt. Aus der Provinz «hielt bi« Staattan-walts^ft in Buda^t einen auch »»on den Mit^iedern der Familie unterschriebenen Bri^ einet siehzchnjährigen Mü^ns, in dem diöses die Staatsanwaltschaft um die EinwiMyung und Beihilfe zu einem uner-laMen NngM an lich er^cht und u. a. schreibt: Sin ein siebzehnjähriges Mädchen aut einer vornehmen Fanttlie, bin der Stolz dieser Familie und ein^» And meiner Atem. ?»ch ersuche die GtaatSanvaltschzft IM die Erlaubck» zu einem sonst unerlaubten Angriff, da ich Mst keinen Arzt finde, der, angesicht» der jüngst erflossenen harten lllr^le in solchen Fällen, an mir, dem kern gesunden jungen Madchen, eine solche Operation vornehmen und die Verantwortung für sie trogen würde. An eine Hebamme, die zur Vornahme de» Eingriffe» allenfall» geneigt wäre, will ich mich nicht we,^, da ich mich einer elenden lkurpfuscherin nicht auSlisiern und noch leten möchte. Go bleibt mir nichts andere» übrig, als die StaatSan« waltschaft um eine amtliche Anweisung an den OVerpihystkuS zu bitten, damit mir dieser unter irgend einem Vorwanld die Operation ermSglicht. Grunid meiner Vitte: Gine» Abend» war ich allein in der Wohnung, im ganzen Hause war niemand. Plös^ich sah ich n^ fremden Mklnern in schlechier Kleidiung gegen-!üvativen Juristen n?i^ pflichten der Ausfassung der StaatS-amwaltschM bei, die — wie man hört das Ansuchen deS Mädchens nicht bewilligen will. Jedenfalls dürfte dieser ^rief wie^ leidenschaftliche ärztlich und sliridische batten um den Abtreibungsparagraphen «vtlvsen. ieWiMtNlig i« W? Reichskanzler von Pape« foreiett die Entscheidnag im Mnßt-schm Landtag - Wer wird preußischer MinisterprSstdent? V e » l i n, 9. g»«i. A»«Den, FreitWg^ tritt der Aeltestenmt de» P«ußisch« Lmckiage» Msammen, »« über den Ter»tin de» Zußttnnentritte» M beschlichen, der ursprüngllch auf den W. gmti emberauuU war. ^ weitere Grund diefer Bestrebungen, die auf die Reich»re-gierung zurückzuführen find, liegt wohl darin, daß Herr von Papen da» Regime Braun im preußisthm Gtaatöministerium so bald al» möglich liquidiert sehen möchte, s» gilt im Sin»« de» Here» von Pap«, Preußen einen Mann der nationalen Rechten al» Ministerpräsidenten zu präsentieren. Um die Entscheidung in Preußen herbeizuführen, ließ von Papen die Landtag»füh-rer der Nationalsozialisten. Deutschtlatio-nalen und de» Zentrum» zu sich kommen, um über die Regierung»bildung zu verhandeln. Da» Zentrum l^nt bekanntlich die Mitarbeit mit den Ztattonalsozialisten ab. E» geht aber Herrn von Papen darum, etwa 10 konservativ gestnnte Mtglieder de» Zentrum» für sich zu gewwnen, so daß in diesem Falle der Deutfchnationale Vitter-few al» Kandidat de» Kanzler» gewählt werden könnte. Diese Hoffnung ist freilich sehr gering, denn die Parteidi»ziplin de» Zentrum» gegenüber dem „Abtrünnigen" von Papen ist geradezu eine mustergültige geworden. Da auf diesem Wege der noch immer die Agenden führenden Regierung de» Sozialdemokraten Braun nicht beizukommen ist, versucht man e» fetzt mit dem Fi nazboykott de» Reiches Preußen gegenüber. Der frühere Reichskanzler Dr. Brüning hatte der preußischen Regierung die Flüssig machung einer Reichsbeihilfe von IVV Millionen Mark zur Durchführung der Jn-nenkolonisationSpläne in Aussicht, gestellt. Braun fordert von dem Kabwett Papen die Erfüllung dieser Zusage, die aber der neue Reichskanzler al» eine für ihn nicht bindende Angelegenheit betrachtet. Jetzt ist Preußen nicht in der Lage die Sanierung feiner Finanzen durchzuführen. Für Herrn von Papen ergibt sich die mehr al» ge- »ünZchte Geilheit, a«f Pre-ße» »on die-fer Seite her foli^ PMie« z» »den, bi» Bra»» gegangm iß. V e r l i », V. g»»i. Der neue Neich»tnnenmtnister Baron G a tz l gab he»te im Reich»tag die gewünschten Aufklärungen über die innerpo-litischm Absichten d« Regierung von Pape«. Wa» Preuße» betreffe, fo werde dort eine Regierung »» bilden ^n, die «it den Tendenzen der Reich»regierung nicht kollidiert. ^ Zus«»»tenhange mit di^er, für da» ZReich dringlich gewordenen Reform werde man sich auch für die Reform der Berfaffung von veinmr entscheiden müsie». Um aber die»be»ügliche Gerüchte und Versionen zu zerstreuen, müsse er al» Innenminister erklären, daß die Gerüchte über eine Erneuerung der Monarchie dumm und falsch feien. Der Minister erklärte, er könne e» nicht verhehlen, ^ er persönlich die Monarihie für jene Gtaat»form halte die für da» Volk i« Herze» E«ropa» die entsprechendste ist. aber in Zeiten politischer Kämpfe dürfe «an e» nicht zulassen, daß ew Ka«tpf mn die Gtaat»form entbrenne. Die Regierung trete für gesunden Fortschritt ein und lehne die Behauptungen, ein reaktionäre» K^wett zu fein ab Mit den bevorstehenden Rotverordnungen werde die vollkommen freie Abstimmung garantiert, so daß diese Wahl die freie Willen»formung de» deutfihen Volke» ergeben werde. Die Reich»regierung fei entfchlossen, da» Sied-lung»problem im Osten in Angriff zu nehmen. 5wndfunk und lkino müssen von undeutschen Vnflüssen befreit werden. B e r l i n, V. Juni. Da» Thema der Rundfunkrede Adolf Hitler» auf der deutschen Welle am 14. d. M. lautet: Die staat»politischen Ideen de» Ra-tionalsozialiSmu». Die Regierung beschloß, den Rundfunk allen politischen Parteien zu Werbezwecken zu überlassen, mit Au»nahme der Kommunisten. Memel lm Haag Die SWatarmächte der Memel-Konvention gegen Litauen Die Meinung deS euMchen Kronjuristeu Mallin Im Haag, 9. Juni. Vor dem ständigen Internationalen Gerichtshof begann nun die öffentlich-mündli-che Verhandlung im Memel-Ztreit, dessen Austragung am hiesigen Platze von den Gignatarmächten der Memel-Konvention. d. i. von Frankreich, England, Japan und Italien angefordert wurde. Frankreich vertritt der juristische Berater deS Quai d'Or-say Prof. Ba»devant, Italien der stwiMir am Nftv rod Kronjurist P i l o t t i, England der Kronjurist Sir William M a l k i n, Japan der Haager Gesandte Mafumaga und die angeklagte Partei Litauen der Londoner Gesandte Sidfikau»ka». Der englische Vertreter M alkin legte dar, daß da» Memelland nach seiner Abtrennung von Deutschland auf Grund de» Versailler Vertrage» unter die Souveränität der vier alliierten Mächte gekommen sei. Diese seien juristisch nicht verpflichtet gewesen, die Souveränität a» Lita»e» z» übertrage». Al» die» aber später freiwillig erfolgt sei, geschah e» unter gewisse» Bedingungen, aus denen sich da» Autonomiestatut für Memel kriftillifittte. Dnrch A»-nähme des Statute» habe Litauen i»»erWttio «ale Verpflicht»«g de» vier Signatarmäch, ten gegenüber «f sich ßen«»«e». Diese Ver Pflichtunge» b«»ogen sich auf du» Autono. mierecht de» Memelkmde». Diese Rechte sei. en sogar sehr »eitgehe»d. Da» gehe deutlich dara»» hervor, daß d^ eigentlil^ Regierung de» Memellande» beim Landtag und beim Direktorium beruhe. Der Gouverneur hai^ nur bestimmte Kontrollbefugnisse, die sich auf die Legislative aber nicht auf die Exe-kutivmacht bezögen. Der Gouverneur de» Memellande» habe daher kein Recht zur Abfetzung de» Präsidenten des Direktoriums, wie eS im Falle Böttcher geschehen sei. Er könne auch nur einen Präsidenten ernennen, der das Vertrauen deS Landes besitze. Die Vertreter der anderen Mächte schlaf« fen fich Malkin» Au»führungen an, wäh« rend Gidsikau»ka» fich eine Bedenkz^t von drei Tagen erbat, um die Antwort der li« tauischen Stegierung erteilen zu können. Wie Schwebe» ftintu Nattouaifetertaa beaebt Der schwedische Rationalfeiertag — daß ,.Fest der Fahne" — wird alljährlich in Stockholm mit einer großen Truppenparade begangen, die der König abnimmt. Unsere Aufnahme zeigt die Festlichkeiten im Stadion von Äockholm; man fieht die Truppen in Parade- und Krieg»uniform malerisch aufgestellt. Rekord der ^Nglebtgkeit. Aneara, 9. Juni. In einer kleinen Stadt in Ostantolien hat man einen kleinen Mann entdeckt, der vor kurzer Zeit seinen ISü. Geburtstag gefeiert hat. Er schlägt den bisherigen Rekord der Langlebigkeit um neun Jahre. llral. Japans dritte Verteidigungslinie... Das Diespäitige Japan — Die Sprache der Diplomatm und die AgUation der SriegSfteunde - Wem soll Moskau glauben? In der Berliner Sommerschau „Sonne, Lust und HauS für alle!" fanden interessante Rhönradvorführungen statt, unter denen die hier gezei^en Älrbietung eine» Geiger» am Rhönrad während der Vorführung besonderen Beifall fand. ' Der neue japanische Ministerpräsident hat in einer offi»i^n (^klärung die Friedensliebe Japans betont und seinen festen Willen unterstrichen, mit Rußland in gutem Einvernehmen zu leben. Der japanische Hauptdelegierte in Genf, Botschafter Mat-sudreira, einer der autoritativsten japanischen Politiker, hat erklärt, daß eine ltriegS-gefahr zwischen Japan und Rußland gar-nicht besteht, sie sei ein Gespenst, geschaffen durch die ^ssimisten; der Gedanke, daß 5^-pan in Rußland einzumarschieren beabstch. tige, um einen neuen Unruheherd zu schassen, widerspreche dem gesunden Menschenver sta»^. Der stellvertretende japanische Außen^ minister hat alle Alarmmeldungen als Frucht schlechter Informationen bezeichnet. Es wäre absurd, zu vermuten, dak Japan einen Zusammenstoß mit Rußland ^rbeiztu-^ führen geunkt. Der Vorsitzende der japanischen.^ndelS» kammer, Baron Go, hat im „Japan-Times" über die Zweikmäßigteit und Sinnfälitigkeit der russisch-japanischen Freundschaft einen lehrreil^n Artikel verösfentlicht. Gr su^ nachzuweisen, daß die beiden Änder au» elementarsten wirtschaftlichen LebenSinteres-sen auf engste Zusammenarbeit angewiesen find. Es Abt seiner Minung nach keine Streitfrage, welche die beiden Länder nicht im Verhandlungswege freundschaftlich lösen könnten. Alle diese Aeußerungen der offiziellen und offiziösen Vertreter des polit^chen und wirtschaftlichen Japan zeigen deutlich, daß e» im Lande der aufgehenden Sonn« nicht an Vten schen fchlt, die die Haltung de» Frieden» und die Vermeidung der Katastrophenvolltik für das einzig GegÄene halten, oder zumin dest dies zu tun vorgeben. In Moskau »2),'tinl>ork'r ZeiltlUfl" 7i!luln,."' i.i?^ den diese matzgebendcn Meinungen sorgfältig registriert und zur Kenntnis gensmmen. >^r in den offiziellen tketfe« Rnhlands »ei^ m«m nicht recht, in »woett luf diese Ariedenskundg^ungen der bestgesimtten I«-paner ein Verlag ist. Denn eS fe^ nicht an Gegenbeweisen, die den Schluß aufzwingen, das^ die ru^landfeindtiche Strömung in der japanischen Oeff^tlichkcit immer weiter um sich greift und jede andere Meinungsüuste-rung gänzlich zu paralysier»« drcht. Der Japanische Büchermartt wird üderslu» det durch Werl«, die Krieg gegen Ruß« land gewidmet swd. Besonderes Aufsehen hat da< Buch de« bekannten Milißär'christ, stellers, Generalleutnant sato lttokatsu, erregt. In diesem Buch schreibt «r: Vir betrachten die Mandschurei, Mongolei und Sibirien als das heilige Land unserer Bov-fahren und als Betätigungsfeld unserer Nach kommen. Mit der Eroberung Ostasicns werden wir Herrscher der Lage sein und die fich-rende Stellung auf dem gesäten ^kontinent einnehmen können. Ein besonderes Kapitel im Buche 5ato Kiolatsu's trägt die Ucberschrist: „M«ln Plan eines Krieges mit Rus^land." Der General ist sehr optimistisch, sieht allerdings vor, dak der Krieg inehrcre Jahre dauern wird. Er unterscheidet verschie^ne MiegS-perioden, wobei er nvder mit der Zeit, noch mit Menschenopfern spart. Daß der Krieg mit einem restlosen Sieg der Japaner endet, ist für den Verfasser selbstverständlich. Ein Kollege Tato kiokatsu'S Miura Et-suro, setzt in seinem Buch „Das Pulviirsaß Asien" auseinander, wie notwendig es sür Japan sei, Ost- und Südfibirien zu erobern und zum alleniqcn Beherrscher des Japanischen und d<''S Öchotskischcn Meeres zil vier» den. Solche und ähnliche Mrte, die den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erheben, werden von zahlreichen Publizisten und Journa listen popularisiert, wobei die Gedankengänge der Militärschriftsteller eine beachteils-werte Verschärfung und Zuspitzung erfahren. Die itt Echorbin auf japanisch Kosten erscheinende chinesische Zeitung „uuo Min Tao" schrieb vor einigen Tagen: „^apan ist der Ansicht, daß Sibirien erobert ircrden müßte, damit die Berkehrsordnung und daS Berwaltungssystem in der Mandschurei «Zi^d« gültig gesi«^rt sei. Das japanische .Heer muß drei Verteidigungslinien aufstellen: di? erste bei Tschita, die zweite bei Novosibirsk und die dritte ani llval. Tieler Wahnsinnsausbruch ist typisch für die Stimmung, die in den Sreitosten Är?isen der japanischen Oeffentlichkeit herrscht. Er ist nur die Folgerung aus der ttriegSpropa-ganda, die unter dem Deckmantel der Wis-senschaftlichkcit im Reiche des Mikado täjil'ch getrieben wird. Ticsc Auswüchise des Äriegsgeistes iverden in der russischen Presse den ?^riedenolundge. bung^n der beamteten japanischen Persönlich leiten l^egenübergestellt, und man legt sich in Moskau die Frage vor: wem soll nun geglaubt werden. Japan erscheint, v0n Mc>S« kau au? geschen, zwiespältig. So q'.aubt die Moskauer „Prawda" nachdrücklick), einen Wi derspruch zwischen den Worten der diplomatischen und den Taten der nnlitärischen Kreise Ja?ans feststellen zu können. Die Evnordung des japanischen Minister-Präsidenten Jnukai hat nicht zur Bildunc, einer Krieqsregierung geführt. DaS Kabinctl Saito steht zwar unter dem Einfluß d?s Wi.'-neralstabö, sucht jedoch die gemäßigte ^'inie InukaiS einzuhalten, aber niemand weig. wie lange die Regierung Saito an der Macht bleibt und was nach ihr kommt, ^s Japan-Problem bleibt für Moskau akut. Den Ereignissen im Fernen Osten wird nach wie vor die gespannteste Aufmerksamkeit geschenkt Eine Zwölfjährige als Mörditi«. N anc y, 9. Juni. In einem Dorf in der Nähe von Dam-paire hat ein zwölfjähriges Mädchen die beiden seiner Obhut anvertrauten Kinder der Schwester im Alter von 13 und 2« Monaten erwürgt. Di- jugendliche Mörderin hat ihr Borbrechen eingestanden und erklärt, sie habe sich an ihrer Schwester rächen wollen weil diese ihr vor einigen Tagen eine Ohrfeige gegeben habe. «och beffer. Arzt: „Sie haben eS gut! Wenn Sic nicht gut gemalt haben, dann krähen Sie einfach die Farbe ab." Künstler- „Sie haben eS noch besser! Wenn Sie nicht gut kurriert hoben, dann kratzen einfach die 'ßat.enten ab!'' Aelteste menschliche jwlwr Arbeitslose entdecken EiWtfmlde Batza » eft, 9. Juni. Eimße AtteMoft in der St«dt Srla» veranlasten den dortigen Obergesvann, sie mit »»s>mb«ngsarbeiten zu betraue,u Sie erhielten zu diesem Zwecke 3l» PengS und machten sich an die Arbeit. Nach wochenlanger mühsamer Arbeit entdeckten sie Funde, die einen Geologen aus Budapest veranlasten, die Nachforschungen weiterzuführen. — In einer .Höhle wurde ein Stück Welt aus der Eiszeit bloßgelegt: Ueberreste von Höh- Witären. HSHlenlöwen, Hyenen, Wölfe» ». Mamuten »«rd« »oißefinden. Ms Wertvollste Funde gelten aber die Nahrzeithen ältester menschlicher Kultur, die auf 100 bis l2V.lers, als Helena von Cambridge bekannt, war zu dem Zahnarzt geflol)en, nx^il sie ihn Plötzlich mehr liebte als ihren Latten. Bis dahin bot t^r Fall nichts Ungewi^hn liches, außer daß es sich um eine besonders schöne Frau handelte. Als jetzt aber der Grünkramhändler geqen dcil Zahnarzt ive-gen Ebcl'ruch.c'Z klagte, spra6) M c C a r-d i e, der fortschrittlichste Richter Englands, der durch scin Eintreten für die Geburten-reflclllng berühmt gelvurdcn ist, den Zahnarzt f r e i. In seiivr Begründung sa.^tc er, daß man es jeder Frau überlassen »nüsse. wo sie ihr t',)lült zu sinden meine. Es sei mittll-alterlich, den Mann, zu dem sich die Frau begebe, n>egen Ehebruchs zu bestra'ei^. ^n der Berufsinstanch jedoch wurde der Zahnarzt zu 14 Ta-c^n Gefä-ngmS verurteilt, .Nld der Lvrdricht.er Scrutton sagte währcn!^ der Verhandlung, daß man die frivolen Abfich- ten MacCardies öffenttich mißbilligen umsse MeEardie sei Jilnggeselle, und sein« Ansiti^ ten Äber die Ehe ^tten darum nm teheore tifchen Wert. Die Ehemänner sollten sich in ihren Rechten und Anschauungen durch die Aphorismen eines Junggesellen ntcht beirren lassen. Ein Iustizslandal öwhte sich zu ent-wickeln, »vcil McCardie die nächste Gelegen heit, ein SchwurgerichtSverhandltlng, dazu lenutzte, gefleu Scrutton vom Leder zu zl«-ihen. Jetzt mischte sich das Justizministerium ein und brachte den jugendlichen Brausetopf MeEardie zur Naison. MeEardie, der ^nter seimr zeitlosen Periicke übrij^ns 65 Jahre alt ist. leistete öffentliche Abbitte ivegen sei ner Rcmpelcien gegen Scrnttvn. Jnzwisc^n hat sich au' l«»« 81» ckl«» 6e» Vörlikofeoe? »«»..»« Ve.SsI,»»«. Li i»r «tie v«,«»«Nun>^In,»«?k»bi-ea»n ^«ckirlaer« ^ lk>elppk»r t»el v«r»ekt«^ «l»«' ltn«lpp»eke» »a »kl-2S/r»u». SA) Z» »HI. S.70, «i«. 7.2«. ^uMkrllek«? k«»«««!« ckurel, I-Ze SuekkHolZlun,^ o-ier öen Rit«? » »tnk Q.m.d.N.. Müneksn. vollei, Mann aufmerksam, d?r in cim'r auffallenden Stellung auf dcnl iiichterturin scheinbar unzusammenhängeude Worte in die Luft hinausjchrie. (lin Tribüncndosihc'c löste das Rätsel, indcln er der Vermutung laut Anc-druck gab: „Es ist ja . Teters w'.krde nach der .^^lnrun^^ An« gele>l^ensicit seK'stverständlick sofort c'nilk^s'en. Er ivar aber non seinem Mis;qeschick s» li'lir lvnomuion, daß er auf die llebernahulc' seiner neuen Tätigteit verzichtete. Wiederauffindung eines entführten Kitides «ewissenlsse Verschlepp»»g einer Dreijährigen— Auf einer Ti^tthaltze gefunden. ^ Das hungernde Mnd schluckt Gteinche«. Am Montag gi»w der Gasthofbesitzer und Bizobnrgermeister Peter .H u b e r in Bcucj! an der Mur niit seiner Familie und denl dreijährigen, hübschen und aufge.veckten Tochterchen seines Jägers Niidolf Reiter am Grünen See spazieren. Auf einnial war das Aind verschwunden. Man rief vergebens wiederholt und inimer lauter nach der nen, man forschte im Gekiisch und Wald nach, suchte die Ufer des klaren Sees ab. ohne eine Spur zu entdecken. Die Zahl der freiwilligeil Suchcr wu6>s, und trotz deni in-zstvischen eingetretenen Regen wurde.die gan ze Nacht nach dem Kiiid ^veitergesucht, doch schienen alle Beinühunqen vergeÄich, und man vermutete, daß sich eine Enisnhrung nach amerikanisck)cm Muster ercic^net hate. Dienstag nachmittags meldeten sich Zeugen, die um die kritisch Zeit ein Auto ^om Grünen See zurücksaliren sahen. Im Wa.7:n saß ein Mann. In der Nacht von gestern kain nach Bruck die Nachricht, daß das Kind vom Arbeiter Tivpold auf einer Schutthalde, 5>och oben auk dem Pribitz, gefunden wnr de. Dippold hatte die schwack?e Ztinnne deS Kindes gehlirt, das nach der Mutter rief. Er nahm die Kleine, die fast zwei Tage den Unbilden des Wetters auSsteseht ivar, und trug sie nach Tragoß. Das Kind klagte über Hunger und erzählte, daß eS schon Stein-chen gegessen habe. Es ist nicht unmöglich, dafi das Kind tatsächlich von einem Manne entfuhrt wovd enist und dann hoch oben im Gebirii? aus<^setzt wurde. «ndbemb Nud«»et Medftw 9sndbergh glaubt nicht mehr an den Erfolg der polizeilichen Ermittlungen nach den Mördern seines kleinen Sohnes. Er scheint jede Hoffnung auf Vergeltung aufgegeben zu haben, und sucht seine Erschütterung und Sorge durch wissenschaftliche Studien zn zerstreuen. Der berühmte Flieger arbeitet zur Zeit als Laborant in dem Rockefeller-Institut. Er will sich dem StU' dium von Blutkrankheiten und der Serum-Herstellung widmen. Das Interesse für Bluttransfusion wurde vor etwa zwei Jahren geweckt, als er sich bereit erklärt hatte, sein eigenes Blut zur Rettung des verunglückten Fliegers Bennet lierzugeben. Wie erinnerlich, mußten damals die deutschen Ozean slieger Kühl und Hüncseld in der vereisten Gegend von Neu-Fundland notlanden. Sie galten eine Zeit lang als vermißt. Der amerikanische Pilot Bennet startete nach Neu-Fundland, um die deutschen Flieger zu retten. Bennet nahm seinerzeit an der Nordpol-Expedition ByrdS teil und zählte zu de,t hervorragendsten Piloten Amerikas. Er ver nnglückte bei seiner Hilfsexpedition u. konnte durch die Bluttransfusion nicht mehr am Leben erhalten werden. Die Direktion deS Rockeseller-Jnstituts tvandte sich an alle Laboranten mit dem Ersnchen, Lindbergh an seine Familientragödie nicht zu erinnern u. init ihm Uder das tragische Schicksal seines Sohnes nicht zu sprechen. Dos Mlßgeschlck eine« lRavioonftioer« Die Direktion dcs Pariser Rundfunksenders suchte einen geeigneten Radioreporter, der imstande war, verschiedene sportlick)? Veranstaltlmgen nnd sonstige Tagesereignisse am Mkrophon zu erläutern. Die Walil gestaltete sich zie>n>lich schwierig, da der Kandidat, abg^'ehen von ei»»cr tlangreichen Stinune, auch hol)« journalistische Fähigkeiten, und dazu eil« fesselnde Beredsantteit an den Tag legen sollte. Unter den vielen Bewerbern schien der Journalist Rene Teters der geeignetste Ku sein. Es wurde ihm vorgeschlagen, zuerst eine Reportage über ei,ren Tennis-Äettkanrpf durch Rundfunk zu übertragen. Um sÄner Sache sicher zu sein, eittschloß sich Teters, am Tage vor dein Match eitie Probe durchKMühren Er bogab sich in das Stadion, kletterte auf die Spitze des Richtertiirtnes und begann vor dem inmginären Mikrophon seine Rede zn halten. Er stellte alle Wendungen des Spieles dar, modltlierte seine Stimme und erprobte in jeder .Hinsicht seine rednerische Gal>e. Dabei sparte er nicht mit Gesten. Das Publikum wurde auf de« ze.^eimniS- ^ Bei fahler» graugelber Hautförbnng. M::ttig keit der Augen, üblem Z^efinden. trauriger Ge» mütSstimmung^ schweren Träumen ist eS ratsam, einige Tags hindurch früh ni'ichtern, ein GluS natürliches „Franz'Iose!"«Bitlerwasssr trinken. In der ärztlicken PrariS wird das Franz» Joses-Wasser darum vor.^ugsweise ancleivent'?!. weil tS die Ursachen vieler ^ankheilSerscheinun-gen rasch beseititit. Srouenmißvandlungen in Indlfiven GefSnanisfkn Miß S l a d e, die bcriilnnte Il^nqerin Gandhis, die die enzlisäien aristokratiscti^'n Salons gegen das entbehrungsnolle und ge-sährliche Milieu einer indischen FreiheitS-kämpferin eingetanscht hatte, verlief; vor einigen Tagen das Gefängnis in denr sie wegen Nichtbefolgung polizeilicher Porfchrif-ten vier Monater verbringen mußte, ^ie ersten zwei Monate ihrer Haft verlebte Miß Slade unter ertragbaren Vcrliältuissen. (5S war ihr gestattet, sick) in dem Gefäiignisi?os aufzuhalten und daS Essen in der Gefängnis küche sich selbst zu bereiten. Die Lage tier an-dereit Franen, die in deun'elk>en Gefängnis eingesperrt waren, rief l'ei Mii', Slade rüstung hervor, der sie ii? hesligen Vroteslen Ausdruck gab. Frauen iverden in den indi-fchen Gefängnissen nicht in besonderen Frau» enzeNen. sondern zusninineii !nit Männern nntergebracht. ES wird dabei ?ein Unterschied zwischen Politischen Gefangeneik. 'Vertneche-rinnen und Prostituierten genniait. Die t^e-fangenen dürfen keine eigenen Kleider tragen und werden gezlvungen in einer Art GefängniSnniforin ersrsi:?inen, die auS grobeu? Leinen l>eslel)t. Die Wächter l>enesi-men sich den Frauen gegenüber lioclist rück» sichtsloS nnd brntal. Die Proteste der Miß Slade liatten zur Folge, daß sie ilirer Be-wegnngSfreikieit beraubt und in einer Gc-fängniSbaracke eingesperrt tnnrde. Nach ihrer Befreiung bat Mis? ?sad.e die .^si-'rie« spondenten englischer Blätter, die britisclie Oeffentlichkeit anf diese nnglanblichen ^)N' stände anfmertsain zu machen. Der Tod eine« berühmten Fakts« In Rangun in Hinterindien starb der de-rühmte Fakir N a ra si nga S tv a n i der nicht nur daS Laienpul^likuni, sondern auch d»e Wissenschaftler niit »einen nnglaub-lichen Zaubertrick? loiederholt in Staunen versetzte. Jnl Dezember vorigen Jaliros de-monstrierte er seine .^i^unst in der großen Aula der Kalkutta-llniversität. us> Professoren waren bei der ^eanee anmes.'nd und tinben sich die größten Mühe, nnr den Falir zi' Lpo«r Roch ewmÄ: Marib«^ .Lllrya Diesmal geht eS «m Puuve — llmstellimgm w beiden M«mschaste» dem aufredenden Zvilschwfall ßcht Gomttag die Reprise des T«f^ in Lßene. Zwar skG noch die Folgen b« sonntü^Mn Afstre mßbekannt, doch erscheint eS vklin-stchtlich ldah bei der Wiederi^lung eine he von Spielern ausgewechselt werben idürf-te. Dies ^ vor allem für »Il^ija-, in de-»n Reihen so manche Lücke «wffiel. Sor allem die Läuferreihe war der Aufgabe durch-au» nicht gewachsen, so da^ man dem Kamt^ fe mit gewisser Skepsis entgegensieht. Die Tperrimg Gtrvhovee), der sich bekanntlich w unsportlichster Seife tütlich an einem Spieler ,,Maribor»" vergriff hatte, dürfte ge^tz fördernd anf die Gangart de» Spiels Virken. „ylirisa- wird k»a^ mit neuen Spielem er^inen, so datz «mn mit Recht e^waeten darf, da§ fie den schlechten Gin- druck WM vergangenen Sonntag wieder wetd» machen wich. .Maribor»" Elf erscheint im gro^n nnd ganzen mit dersel^ Mannschaft, nur dürf-^ im Angriff eine unwelsentliche Veränderung vorgenommen werdm. In die Mtte werden vor allem schichkvitftigere Spieler herangezogen werden, nm aNf diese Weise die Schisffrast des Sturm» W fikdeim. Auch sollen die beiden Mkffelmünner hiedvrch mchr forciert weiden. Ä« Mmmschaft hat im Laufe der Noche eifrig trainiert, so daß man mit grös^ Hoffnungen in den Aampf Mt. Da» Spiel gcht mn hag, den lS. d. um >5 IL Uhr am Hauptplatz einzufinden: Dschertsche, Koisem, Bunan, TomSie, Zorzini, BardaS, Gomol, Maröin-ko lu. 2, Ianiek, Heber, Werbnigs, Hermann, Flack, Geifert, Fuökar, Lidovik, Bischof, Golinar, Venko, Heller, Hardinta, BrM, Barlovie. Rei^begleiter Her? Karl Hoschitz. Die Sportausrüstung muß ljch je. der Spieler selbst besorgen. :SR. Ovatsda. Heute, Freitag, um 20 U-Hr Spielerversammlung im Klubheim. pf>lng vor der K^opfprophylaxe in Bern verbreitet war. Im Laufe der letzten lü gahre wurde von uns eine größere Za-Hl von Iodpräparaten ausprobiert, wölbet sowohl an Salze gebundene wie am organischen Stoffe verankerte Iodpräparate ver-lszlcht wuÄ^n. Wir haben schon vor 12 ren lmS in einer DiÄussion imt der bernischen Aerzteschaft dahin ausgesprochen, daß im all^meinen es nicht darauf ankommt, in welcher Form das Jod gegeben wii^. Die Wirkung bleibt bei allen ungefähr dieselbe. Es schien allerdings das an Salze gebundene Jod in der AuSnützung eher günstiger zu ßein, so daß wir bis jetzt kei der Verabrei, chung von Jodnatrium und Jodkalium ge-blieb^ find. Viellei^ find diese Aeußerungen nicht 9anz gleichgültig, wenn fich gewisie Ansichten auch über das Sisaker Wasser äußern sollten Was die Dotierung des Jodgehaltes im Sisaler-Wasser anbetrifft, so ent^cht fie mtgeföhr der gleichen Menge, wel^ in den von uM Äther abgegebenen Jodpväparaten enthalten ist, d. h. ein Glas As-cker-Wasstt »- Äc. J«j», wie eine Tablette M»jo-wa Dr. Wander, die wir täglich in ^n Schulen abgeben. Das Wasser wird von den Kindern gerne geuvumielt, und wir hatten in dieser ^ie-hung gar keine Schwierigkeiten. Velö^ waren nun die Resultate für die Kropfprophylaxe und ^pfbekämpfung? Das Sisater-Wasser wurde abgegeben an ca. Kinder vom 6—Ib. Lebensjahr. Da bei «a« eine größere Anzahl s<^ vorher mit anderen Jodpräparaten bchandelt worden. MK die Beurteilung des Sisaker-Was-sers ist dies sedoch gleichMtig. Es handelt sich darmn, zu wissen, ob das Sisaker-Wasler die gßeiche Wirkung ausüben könne, wie die Übrigen Jodpräparate. Ohne Jodwirkung müßte bei der Verabreichung des Sisaker-Nafser» bei einzelnen Kindern wieder Kropf ausgetreten sein. Es handelt sich a^so darum, f^tzu^tellen, ob das Sisaker-Wasser die Oropfbildung «hindern kann und bestehende Kröpfe oder vergrößerte Sch^rüsm DUM Verschwinden bringt. Darüber können wir Ihnen nun kolgen-des mitteilen: l. li^s hat sich erwiesen, daß von denjenigen Kadern, die bei der Schulunterslchanig keinen Kropf aufwiesen, nach 6 Monaten Sisakev-Wasser alle kropffrei geblieben fins. D. h. alle diejenigen, die früher mit Majo-wa kropffrei behandelt wurden oder kropf-frei bei^ndelt werden kannten, sind es auch mit Sisaker-Wasser geblieben. Eine tropfe prophylaktische Wirkung kann deshalb dem Sisaker-Wasser nicht «gesprochen werden L. Ter Einfluß auf die vergrößerten Schilddrüsen ist bei allen Jodpräparaten stets etwas schwierig zu beurteilen, weU die UebergSnge durch die Untersuchung oft schwer einzuschätzen find. Bei den einen Kindern ging mit Sisa^r-Wasser auch die vergrößere Schilddrüse auf die Norm zurück. Bei andern iand ewe Veränderung nicht statt. Nach unfern langMrigen Erfahrungen wissen wir, daß die vergrößert« Schilddrüse häufig eine bedeutende Resistenz aufweist. Viell^cht entspricht diese Grö^ e^n in un-Inn Gegenden überhaupt einem normalen Zustand gewisser Individuen, so daß dann mit einem eigentlichen Niick-qang auch bei großen Jodmengen nicht zu rechnen ist. S. Die diffusen Strumen werden mit Sisaker-Wasser im allgemeinen gut beeMußt. Der Rückgang deS Kropfes war in den meisten Fällen f^tzustellen. Einige Versager waren vorhanden. Es ist jedoch auch bei der übrigen Jodmedikatton eine bekannte Erschei nung, daß gewisse Strumen gegen die applikation überhaupt nicht reagieren. 4. Die knotigen Strumen reagierten mit Sisaker-Wasser im allgemeinen wie mit anderen Jodpräparaten, d. h. im allgemeinen schlecht. Harte Knoten wurden ni<Ä beeinflußt, während die weichen Knoten eine Be-einslußung auf^ifen. Immerhin ni<^ so, daß ein Mckgang vollständig wäre. L. Jrgnchioelche nachteiligen Erscheinungen im Sinne von Jodiiberempsindlichkeit oder JodVasedow wur^n von mir bisher mit Sisaker-Wasser nicht beobachtet. Ich hr»ffe, Ihnen damit genür^eiide Anhaltspunkte gex^ete-n zu haben unid zeichne mit Hochschätzung Dr. P. L a u e n e r m. V. SamSkag. den N. Jun» Dr. S t o? zdas Szenische 'ortreffl ch zur Gelwug. Gu^ Wünsche stellte als Titelheld gesanglich und darstellerisch ^inen ganzen Mann. Desgleichen waren Harriet HenderS (Amata), Tinka Wesel (Fiametta) und Theodor Pannay ehrenweidend i nd überaus belustigend am Platze. Auch die ilibrlgen Mitspi^, darunter Petrikoi^ki ». Tisch wirkten verdienstlich. Das Haus nahm die Neuheit freundlich auf und zeichnete die Hauptdarsteller und den Dirigenten Tutein mit rauschendem Beifall auS. Als vortrab der Grazer Juni-Festsviele ist die dramatische Historie „?^r jimge Me» ha»h«D" von Artur Ähnis^ler zu bez^chneu. Das Stück ist eine langatmige Szenenfolpe dramatischer Bilder, in deren Mttel^kt Medardu» steht. Der dramatische Jmpresiio-nismus ^ in diesem Stück den Gipfel erreicht. Mhr als Kß brachte etwas Regen. Nur ganz wenig; aber das Wenige genügt angeblich, um weitere vierzig regnerische Tage nach sich zu ziehen. Zum Glück gilt aber die MedarduSregel, wenn sie über Haupt gilt, nur in weitesten Grenzen. Im Borjahr war der MedarduStag gleichfalls verregnet, aber der Rest deS Junimonds war außergewöhnlich schön und warm, und auch der Juli blieb noch sehr erträglich. Eine lä?!gere Regenperiode setzt dann erst im August ein. Also bange machen gilt nicht, lieber MedarduS! m. Abfahrt in die ZerialkOlanie «n Bacher«. Die erste Gruppe von Ander», die für die Daner von vier Wochen in der Fe-rialkolonie am Bachern untergebracht werden, begibt sich Sonntag, den 12. d. mit dem Zug um 14.20 Uhr nach Slovcnska Bistrtca und dann zur Kolonie. Die Kinder haben sich um 1l Uhr vor dem Hauvtbahnhof einzufinden. m. Mschmarkt. Ausgezeichnet beschickt war der heutige Fischmarkt. Auch die Nachfrage war angesichts der kühlen Tage recht rege. Die Preise blieben im großen und ganzen unverändert. m. Unfall bei der Zirkularsöge. Der Tischler der StaatSbahnwerkstätten Alois Suha--dolnik geriet gestern während der Arbeit mit der linken Hand in die ZirkularsSge, wobei ihm die Finger schwer beschädigt wur den. Suhadolnik wurde inS Krankenhaus überführt. m. Frechheit unbekannter Vandale«. E?st gestern berichteten wir über das unverantwortliche Trei'üen unlbokannter Individuen. Heute nachts denuilierte anscheinend dieselbe ^rde ni<^ nur eim Bank im stadtparke, sondern ließ auch die Bretter und sogar das Eiisengißtell spurlos verschwinden. .Hoff^r. lich kommt man den Bösewichten bald auf dte Gpvr. m. »^tMWd« GzDch. In der Malgajeva «liea slpielte sich gestern abends ein aufregender Zwiichenfall ab. Ein «chuhmaii^r-ge)silse vergriff sich, in «nt entbrannt, tätlich an seiner Freundin, an einem Ber^aand te« und ichlieUich an einem Kind, die er alle verletzte. Auch dem Bachmann leistete er Widerstand, so das^ ihn erst ein Aufgebot von drei Wae^eutm in Gewahrsam bringm Äninte. m. Mtt-rdkricht vom 10. Juni, 8 Uhr: FeuchtigkeitSmeffer — 7, Barometerstmid 74», Temperatur 21.4, Windrichtung ND., Bewölkung 0, Niedersi^g 0. m. GPende. Für die arme, graue Mutter spendete „Ungenannt 3" ü0 Dwar. Herzlichen Dank! .Backhendel-ifchmaus. Schlagetkonzert, Tanzgiiegenheit » GssM» der GtzmnPwwAckckMMnl Di« diesjlllhzige Rennsaison bringt der Cham-Pion-Zündkerze wieder eine Reche von Erfolgen. Im TriPotiS-Rennen, im Rennen von Monte Earlo und in der Targa-Floria konnte sich Nuvolari auf Alfa Rome», wie tnnner mit Champion-ZÄndDerM ausgerii-stet, an erster Stelle placieren. Die Sieger des wternationalen Avus-RennenS, sowie die Teilnehmer, die 2., 3. und 4. Plätze besetzten, benutzten Ehampiow^ündkerzen, von Brauchitzsch auf MreedeS-Benz, Carracio-la auf Alfa Romeo uifw. Bei l^em Rennen wurden auch GeschwindiffkeitA-W^ltre-torde mit Ghtnnpion-Mndkerzen ausgestellt. * Krapinske TaPiliee. Die Badever»val-tung teilt mit, daß man für die Dauer der Hauptsaison Wohnung mit Bedienumz und ersMassige Berpflegnng a la carte und Auswahl je nach Lage des Zimmers von Dinar Sk.— bis täglich beziehen kann. Bett im gemeinsamen Zimmer mit all^ Ne benabgaben und die ganze Beripslegung im Gasthause II- Din. täglich. AutobuZ-verkehr zur Bahnstation Zabok und Ro-ga^-?a Slatina sowie direkt mit Zagreb. Es empfiehlt sich, die Ankunft anzumelden. Au« MÄ p. «« der PaddettaatesMttta des Mari- barer Nndertlnbs werden sich auch einige Wassersportler auS Ptuj mit »»en Bootfahrern Straß und Versel an der Spitze beteiligen, während einige den Mariborer Gästen einen Empfang bereiten wollen. p. Sich »ar de« Auge« der Angehörige« getötet. In Strmca bei Trnovski vrh svielte sich vergangenen Sonntag ein tragischer Zwi schensall ab. Der ZSjährige Besitzer Johann K u m e r zog nach kurzem Aortwechsel eine Pistole hervor und entleibte sich vor den Augen seiner Gattin, Kinder und Mutt-r mit einem Schuß ins Herz. Kumer brach tödlich getroffen zusammen und verschied in wenigen Minuten. Plötzliche Sinnesverwirrung dürfte das Motiv sein. P. «ttwz vom Vaugerüft. In der Bseh svetnikov ulica stürzte der Maurer Peter Pe-tek aus ziemlicher .Höhe von einem Baugerüst, wobei er schwere äußere und innere Verletzungen davontrug. P Fingierter Ei«bruch? In der Ljuto-merska cefta wurde in der Nacht zum Mittwoch ein Einbruch verübt, wobei verschiedene Wertgegenstände abhanden gekommen sind. Auf Grund verschiedener Begleiterschei nungen vermutet jedoch die Polizei, daß der Einbruch fingiert wurde. Die Untersuchung wird fortgesetzt. P. vom Kirschbaum ftSrzte in Velika Bar-nica der Besitzer Matthias Kmetee so unglück lich, daß ihm hiebei der rechte Unterschenkel zerschmettert wurde. .Vmetec wurde ins Kran kenhaus überführt. » «1 «tldigkeit, «ereizche»^ «agDgesühl. Schlaflosigkeit. Herzbeschwerden. Brustdruck reflt das natürliche „Nraiiz'Joses"-Bitterwasser den Blutkreislauf im Unterleibe nachhaltig .TN und wirkt beruhigend auf die Wallungen. Professoren für BerdauunaSkrankheiten erklären, dak sich das Franz-Jostf»Wafser bei Erscheinunc^en, die von Selbswerfliftung de» Magendarmkanalz a,lS« gehen, als ein ausgezeichnetes Reinigungsmittel bewährt. e. «igiiiaagSrat Vara« «tler Mitt. woch abends verschied in sein«»i«de. Sonntag, den 12. Juni müssen die Gottesdienste entfallen, da der Pfarrer nach Ljubljana verreist. Die Kinder versammeln sich um w tthr i^m Pfarrhause. e. GwftMWW des elektrische» Htroms. Die Leitung des Kraftwerkes Kala teilt mit, daß Somttag, den 12. Juni der elektrische Steom in Eelje und Umgebung von 7 Uhr früh bis 2 Uhr nachmittags wegen Reini« gung der Transformatoren ausgeschaltet wird. e. Si«e Aamilientragödie, die ins l!»rote<« ke ausartete, spielte sich Dienstag abends in Gaberje ab. Ein gewisser Alois S. kam mit seiner jungen, kaum 19 Jahre alten Frau, die sich dazu noch in gesegneten Umständen befindet, in Streit, im dessen Verlaufe er sie verprügelte. Als sich noch ihr Bater ins Handgemenge einmischte, wurde die Frau ohnmächtig und mußte das RettungSanto berufen werden, um sie ins Allgemeine Kran kenhauS zu überführen. S. und sein Schwiegervater trugen die Frau selbst ins Auto, und begleiteten die Frau ins Spital. Un-terwegs begannen die beiden Männer wieder einen Streit und wurden schließlich so Hand« greiflich, daß sie eine Scheibe des Rettungsautos zertrümmerten, wobei sich der Bater an der Hand leicht verletzte. val ffattialUglealt. ^tmungtd«edventan. alvbt. ^K,«m»u»n,os vn» Littel ru? ?arS«ruiix ,1«» Stottveeksel». il«r VlotLirlmlXion uoä Vinntmiitloii. lisd?« I» ^potkslc«« uoä vro-ekioal »»»n »eltt» »,« 6l« mit lism eotso lo Xpow«k»i>. vro»»rl»>> uail al^n v««««» Aus Rog. Slattna Sch»erer Mot»rrad«»sal. Diese? Tl ge fuhr der im Gasthofe Stern in Rog. Zlatina besc^stigte M^ährige Fleischhauergchl.fe Alois Kolar mit seiner F. N.Maschire von Podöetrtek gegen Rog. Slatina. Auf dcnr Sozius saß der 20jährige Fleischhau?rlel?L-ling Binlo B o r s i L. In der Mhe Podplat wollte der Fahrer einem S^ot^r-Haufen auslveichen, Samm aber dabei s? unglücklich ins Schubern, das; ein Stur-^ unvermeidlich war. Eine ziemliche Zeitspanne später passierte die Unglücksstelle die diensthabende Patrouille des Gendavmeri^vosten-Üoin'mandos von Rog. Slatina. Diese san-d die beiden Fahrer in tiefster Bewußtlosigkeit im Straßengraben liegen. Es wur^ die sofortige Ueberführung nach Rog. Slatina angeordnet, wo Herr Dr. T r e o den beiden Verunglückten die erste Hilfe leistete. Der Lenker des Motorrades erlitt eine schwere Gehirnerschütterung, die Haut wurde ihn in Stücken vom Gesic^e und von den Händen gerissen. Der Mitfahrer erlitt Hauias^schür-fungen an den Händen und ei'fe Ät Zentimeter lange, bis zum Knochen reichende Wunde am Hinterhaupte. Kino Vurg»Lo«ki«a: Das lustige Spiel „Mr Frechdachs" mit Willt, Fritsai, Else M-ster. Camilla .«c^orn in den Hauptrollen. Ein wunderschöner, flotter Filni, in dem vorwiegend nur fesche, lustige Leute spielen. Blendende Ausstattung. UnioN'Tonkino: Heute, Freitag, letzter Tag: „Kaiserin Elisabeth", Lil Tagover — Ab Freitag, den N. d. das geluilgendste Lustspiel „Das Geheimnis der roten ttatze". Ein Lustspiel nlit Siegfried Arnl?, Ernst Verebes und Hans Juulertnanu in den Hauptrollen. nvor« '»NIMM«? Wirtschaftliche Rundschau Hilst fw die HoWdiiftrie Abgeordneter Jng. Pahemik über die Erfolge der Genfer ^lAonferem — Rußland vemindett die Holzausfuhr — Schweden auch weiterhin unnachgiebig —In der letzten Zeit sittd grof,c m-dnmatwnale verzeichllen, »m der kontinental^ .'oolzprodutkon, die ß?!^ unter der ft!lr Verfügung gestellt. (5^-. wurden zahlreiche Referate erstattet. Iilj^oslawiei, wai' durch die besten ?^achleute vertreten. Man sab Infl. Lenaröiö auS Ri!>-nica a. B., der iin Namen der.?^olzvrodut« tion Slvwenien^ iprach, (^neralsekretär Mautner 'iir den .^^olzindustriellenverl-and ^''^aciret', der die Interessen der l^ebiete sotar. L?ifa und Tsawenien vertrat, ^ann Dr. Ullmam'kn im Namen der bosni-^ ichen .^loszindiistrie und Univ. Prof. Dr-?^?arinooi(' a».^ Veoqrad. ,'>n wurdc mau iich vrin^itiieN darin einiq, die .^''olz-produktion in den einzelnen Staaten vro» S3 „)^in, er mar gestern abeild schon in «inein Zustand, der eine Unterredung un» mAgüch machte." „Aaruin aber hat uian mich denn nicht gerufen?" „Hier im Hause schien man an dem Zustand niäjts Besonderes zu finden. .Hatten Eie nicht mit eineni so schnell<-n Tod gereck)-ner, .Herr 5anitätsrat?" „O^nz und qar ni6)t, Frau Vwenidolin. Ich bin mehr al^^ überrascht! Gestern morgen habe ich Ihren Vater doch noch untersucht unk 'and keinerlei Verschlechterung des .Hcrzons. Äe mnst nrylotzlich ein^getreten sein." geleitete die Ti'chter zu dem Toten u?,d lies; sie an seine,« Bett allein. Hugo .Hagelxlch sah aus, als ob er Ichlie'e. ^elir friedlich, jünger al») mä'hrend sciner Krankheit, mit einem guten und rulligen Vv^rlick in den Züqen. sein Anblick, der lHwendolin gestern s>k> sehr geä,i.gstiqt, hatte heute nicht-^ (5rschreckci,de>? mehr. Ae saften eine lanc^ Veile schiveigend, H-an'd in Hand neben l^m stillen Vater. Tie waren sel)r traurig, das Her; tat ihnen sehr weh. Niln hatte auch Grit die Heiinat verloren. die ifich vor l^^'wen'dvlin schon so lonste verschlossen gehabt. „Wa? kann e? mir min helfen, das; s6> da» Nild aeplnden habe", saFte Gwendolin zemuell auf T-rund der Daten lm» den Iah ren lV7 bis lVl zu verringern. !Vald darauf fand auch in Berlin ein« Ho^onfcrenz statt, an der nur l^neral-isekretär Mautner aus Zagreb teilnahm. Für den 9. Juni ist ei,^e entgiltige Konferenz nach Wien ein-berufen, wo gena»« Beschlüsse gefaßt werden follci^. ES ist in erster Linie notivendig, das Angetot zu verrmgern. denn noch vor Ausbruch der .^rise ivar es das Ueberangebot, da? den Platz verdorben hatte. Die Üeber-schn'eminnnfl n,it russischem .Holz f>ot hier deu Aucn Mingeren Trport zu rechnen ist, niett die Soivsetunion den heinrisciien Bedarf gegenwärtig stark forciert und bei der eintretenden Bautätigkeit auch besser unterstützen wird. Ob man die-ser russischen Zusage wlaulten schenken darf, wird die Zukunft zeigen, jedenfalls würi^ eine Einschränkung der russischen Nlisflchr sehr wtvhltuend wir-ken. Einen zienslich intransigenten Standpunkt nimint nur mehr Schweden ein. Dort will man von einer Verringerung nichts wissen und beruft sich auf den starken Zmvachs, doch ist dieser anscheinend zu hoch angegeben, ^chioeden s>at die halbe Einw^h iserzakil Iulgoslawitns nud dafür das dop-lvlte Territoriirm, dabei sind des Bodens u,it Wäldern bedeckt, wogegen die Waldfläche Jugoslawien? nur nl'ür .iO?» l'eträgt. -chiveden nnrd jedeusalls seine Haltung revidieren müssen. Das iverden wir ja in der Wiener Holzkon^erenz se'?en. Tic Ar'beiten an der ??ormal!isieriing des europäischen HolzerporteS stud. wie man sieht, schoik sehr weit vorgeschritten, und eS ist zu hoffen, daf; es gelingen wird, dieselbe ailch glücklich zu Ende zn Bühren. !?elds»»»SS-S! (Unberechtigter ?!achdruck rirboten.) etrdlich zu der Jüngeren. „Bor we,n soll ich sie nun anklagen? Jetzt hat sie nichts niehr AU fürchten. Ach, Grit, alles wird bleiben, ivie es war, der entsetzliche Verdacht wird auf inir lasten, so lange ich lebe." Das junge Mädchen schmeg verzagt, sie wußte nichts zu envidern. „Komm", lxlt Gwendolin dann, „wir wollen Tristan telephonieren, was e Unru^ war in ilM ge« tvesen. „-chließlich kann ich ineine zukünsri. ge Verlobte ja auch zu einer ungewohnliclieu Stunde aufsilchen", hatte er gesagt. Und lvar gekominen. Er erschrak über Valerie Hagebachs Ans-sehen. Sie >var unnatürlich blaß, verfallen, milde lmd alt. Ihre Augen n»aren zu einen, scknnalen 'Spalt zusa,nmengczogen und hatten allen faszinierenden Manz "nti Ausdruck verloren. Sie vermochte keinen Augeublick richig zu sitzen, in höchster Nervosität 'latter ten ihre Hätide. ihr<' Blicke' gingen in der Unruhe wie gehekt über ikn fort durch den Raunk. ?ll'lch ihre Stiinnie klang anders als sonst, matt, spri>de, fremd. Sie sagte: „Sie haben gewist gebSrt, .Herr Aints-richtcr, das; l^nx'ndeli,? ;nruckgekomm<'n sst und wollten Sie sprechen?" „So ist es in der Tat. gnädige Frau* Valerie schien also von seinein gestrigen An-sammensein mit l^wendolin nichts wissen, was vielleicht besser ^var. ,.'^^crzeihen Sie die frühe Stunde." „Es ist gan.^ gut, daß Sie so srnh kanien. Herr von Möllingen. Sie wissen sicherlich noch nicht, was h^te Nacht hier aesch^ben ist?" „Was denn, gsnädige Frau?" ..Mein Mann ist xi^torken." Sie sagte es in seltsam l>Ieierneln Ton. Tristan verfärbte sich. „l^roßer l^ott, wie entsetzlich! Mein aufrichtiges Beileid, gnädige Frem. 5^ er» »»en 1». ^^un> i^ders schwtt, ivonach gewif^ ^riodisch« !!^xen, falls sie nicht rechtzeitig erltgt lucr-den, ^ngsweise eingehoben werden. HWftchtlich derBerbrauchssteuer ste^ die Ktimmer auf dem Standpunkt, daß die Verzehrungssteuer auf Kein erst dann einzuheben ist, wenn das Faß angezapft wird, um auf diese Weise die berechtigten Jltterefsen sowohl der Weinbauern, als a»ch der (Sapwirte z» schützen. Die Kammer ferderte ferner an toml^tinter Stelle, daß die Frage derVergütung der vor In krafttreten der Novelle entrichteten Berzchr-ungSstelier auf lagernde Bor^ sobald Äs nui^ich in die Wege geleitet wird. Swfuhezoll flir Ster tn Stalten Di« Befürchtung, die vir im letzten Berichte aussprachen, daß unsere Eierausfuhr im^icherweife bald auch ihren letzten Markt — Italien — verlieren durfte, ^t ftch leider nur zu bald als richtig eiMefen. Offizielle diesbezügliche Mitteilungen liegen zwar noch nicht vor, in gut eingeweihten .weisen gilt es jedoch schon als f^tehend, daß Italien schon in den nächsten Tagen einen Einfuhrzoll auf Eier feststellen wird, u. M». 14.'^ Lire je Meterzentner netto. Die Zoll belastung würde duri^chnittlich Para je Stück betragen und wenn man da noch !0 bis !5 Para Transportspesen und sonstige Auslagen dazurechnet, stellt es sich heraus, daß die von nun an gelieferten Eier in Italien nicht nnter 7d bis 80 Para je Stsick verkauft welt»en dürfen. Die einzige Möglich-feit, diese Schwierigkeiten zu bekänrpfen, ivä-re, wenn die Eintaufspreise bei unS aber« mals herabgeseizt würden, und,zwar auf min destens 20 bis ?? Para je Stück. Was dazu a Para bei den lheutigen teuren Futterpreisen kau,n seine Produktion'Z^kosten deckt, ist ni 'l^t schirer zu erraten. X Druckfiichen w d»rchsichtigen NmschlS» gen. Es kommt oft vor, daß Drucksachen als solche frankiert, in .Kuverts mit durchsichtiger Vorderseite versendet werden. De,n-gegenüber wird von amtlicher Seite mitgeteilt, daß solche Sendungen nickst als Drucksache. sondern als Briefe anzusehen und zu frankieren sind. X Insolvenzen. Konkurs: Franz Sachs, Elektrotechniker in ?1!aribor, eit, in großer Traurigkeit. .,Ärui« Gwendolin!" dackM er. Nun begriff er auch die Verändt^v'mg, die unt Valerie vorgegangen war. Der Tod ihres Mannes hatk« sie so erschüttert. Besasj dies^' Ivrau also mehr .Herz und Gefühl, als er ihr zugotiliu^ !iatte? In seine l^danken hinein hörte er wie.-der ihre seltsain klingende Stimme: „Auch un'ser Sanitätsrat ist über den Tod fassungs los, une er mir vorhin sagte." „Fassungslos, ein Arzl. gnädi>ie Fra,l^ Hat er daS Leiden Ibres Gatten den n:cht snr so ernst gehalten?" „Nein, und er fiirchtet ... Es spricht sich schwer aus, .Herr Amtsrichter ^ e^ fürchtet, dafl dieser Tod nicht n,it rechten Tingsn zu-sffe, lr,i« lustiig die verschiedemn Druckstoff aus Mischgelveben, wie duftig sind alle vrgattdy-sto'kfe, echt sommerlich zarte ThwakrvPPS, hauchfein die Cpitzeng«vete und Dpihen für Blusen und alle ^rnituren. Unld dam» wie folid und schön ist der wieder M Thren kommende Pikee, aus ddm stanze Itleider, sowie Besaktcile versch.««dener Art geferttzt weriden. Didier neue Pikee ist weich und gefällig, nicht niQ?r so bockiy steif wie früher, er ist unvermiistllch in der Wäsche und sehr lobens nx?rt bat di? Industrie schon lange dafür g'esort^t, dcik alle bunten Stoffe, seien sie einfarbig edcr mehrfach bunt berückt, licht« und mascheckt sind. Einerlei ob die Ztoffe, dich!^, I^albdicht oder hauchfein sind, können sie in don reizvollsten kerben uli>? ent^zütten. Lilstigs Muster zeigen die praktischen Ltoffe, wi? Cedeline und Vobbtz ^ der neueste Schlager unter den Waschstofsen — Phanta« siemuster aller Art die zarten «aschbaren l>;k F. Vr«»«. An der Tür stand Dr. Pauil von Kng, ZtschtSanwalt. Eine lange Schrift. A-^r Dr. von Zing war eigentlich nie im Büro. Vr reiste, war vi«l unterwegs. Seine rechte HmZd, sein Faktowm, ivar der rothaarige Huyo Gigling. Dr. von Avng duTfte getroist reisen. Zeigling erledigte alles. Er stempelte „Wird bestritten" genau so gut wie der Doktor selter auf die Beweis-lätze des Gegners. Zeigling war ein gut« wütiger, besc^idener Menisch; daS ging so weit, dah er inKiner die Meinung desjenigen hatte, mit dem er sich gerade untechM. Im prakttschen Leben hätte man hier „leider" sagen müssen. In der ?lnwaltskan.zlei war er unbezahlbar. Er war ein bißc^ be-schränkt, nicht «»«'fallend, nur gerade 'oviel. dah cr als unbedingt verWßlich angospro-chen werden konnte. Aber was wissen wn, was in unserem Rachbar steckt! Es kann keiner dem andern in'5 (xrz sehen. '^ei^ling spielte in der jklaffenlotterie: seit vielen Jahren hielt er ^ein ?lchtellos s^st. Er war froh, daß er niemals bisher mit «i«m Fvoill^ herausigokommen war, denn dann hÄte er eine an^re Nummer bekommen, und das wollte er 7eincSfalls. seine Nummer mußte ihm Glück bvingen. Eine alte Frau hatte iihm geiveissayt, er werde einmal viele Tausende sein eigen nennen. Und en^ich geschah es. Zöglings Los kam mit einem Treffer und der Präulie heraus. 5(X).OlX> ^ kamen auf ihn, auf sein Achtellos ... er rechnete, immer neue Blätter füllten sich; er sah Nullen vor seinen Augen tanzen. Die Zahl, die er scj^ieUich herausbekam, machte ihn verwirrt, als habe er Mer auf nüchternen Magen getrunken Lei^r w«n Dr. von Zing gerade wieder verreist. Zeigling stand allein vor seinein Glück. Er sah die Schnelliste noch einmal an. Es war doch Se'in Irrtum? Aber die Zahl blieb. Immerhin swnd da in den Bedingun gen: Irrtümer vorbehalten! Auf so vage Dinge konnte sich Hugo Zeigliny nicht einlasse. Er miußte es scl^arz auss Mß haben; a>uch ein DeSephongespräch genkgte rhw nicht. Er depeschici'te. Mit Antwort. Er ^t um Bestätigung, daß seine Nummer gezogen sei. Tie Antwort kam bald. Er zerriß Jacken l)aben, werden auch durch ein Cape ergüllzt, das cll.weder nur zur Zierde klein und niedlich ist oder wenn etwas länger gearbeitet als Rock getragen werden kann. Dann läkt man natürlich die lange Rockhose fort, und benutzt nur einen der entzückenden Badctrikots aus Jersey. Da hat man aus zweierlei Farben zusammengesetzte Modelle l^der gestreifte Zersens, die in wechselseitiger Anordnung recht lustig aussehen. Auck) bei den Bademänteln ist der sogenannte römische Streifen sehr beliebt, der in Verbindung nlit ^nfarbigen Besatzstreifen sehr dekorativ wirkt. Man trägt zu den Strandanzügen weiße oder farbige Kappen, meistens gewirkt und teils wie einen Turban, teils wie eine kleine Baskenmiitze geformt. Für Schwimmerinnen gibt es aus Gummi sehr schöne Badekappen, die mit Kinnband sehr fest zu sitzen in reizenden bunten Zusammenstellungen und verschiedenen Farben. Zu den Kappen passend nimmt man stets die Schuhe und zwar zu dem bunten Anzug beide Teile in der Farbe des Anzuges und zum dunklen Anzug aber in einer lebhaft abstechenden Far be. Die neuesten Strandsandaloit bestehen auS Holz im chinesischen Stil, sie werden durch je 2 breite Lederstreifen gehalten, die mit einem glückbriltgendent Spruch bemalt sind. Ebenso nett sind kleine geflochtene Bast-, Le-der- oder Leinenschuhe in bunten Farben. Um nun auf dem Wege zun» Strande die jeweils erforderlichen Einzelheiten unterzubringen, braucht man einen großen Gummi-beutö oder eine riesengroße Tasche aus Bast oder aus dem Anzugstoff mit Gummifutter, die am besten Reiß-Verschluß erhält. Einfache Alldlmtwl im Sommer Das teste Mttel zur Kühlhaltiu:tg der S-peisen im sonuner ist natürlich das Eis. Aber nicht jeder kann sich diese imnterhin nicht ganz Ällige Erleichterung leisten, zumal da^u auch ein Eisschrank qe'hört, in dem mit dsttl Eis die Spevseit ai^bewahrt werden. Die sparsame Hausfra»» muß >haw darauf bedacht sÄn, sich anders zu hehelsen und sie kann das auch ganz M»t, wenn sie folgende Ratschläge dachtet. In erster Linie wird man sein Augenmerk darauf richten müssen, seine Vorräte auf ein mögliMt geringes Maß einzuschränken. Im Winter kmm man schr ivohl, ivenn es sonst die Mttel gestatten, vo,r all den schönen Sachen, die dem Auge gleichermaßen wie dem Magen so airgenehm sind, mehr in seinm Borratsrälumen haben als der äugen bliMche Bedarf ausmacht. An und tür sich ist ja der Na5?rungsbedarf im Winter größer als im Sominer, wo man gern auf zu reich liches Essen, besonders auf die Einnahm« von Fleisch, verzichtet. Beim Fleischer oder dem Geschäftsmann sonst sind ja auch Waren in Kühlräumen besser aufgohoHen als in der durchwärmten Wohnung, und ss ke-gnüge man sich zunächst damit, nicht mchr das Papier fast. Seine Nilmmer war wirklich gezogen. Was dann in dieser Stunde mit Hlugo Zeigling iwrging, wird kaum psychologisch lKrstänidlich zu machen 'ein; Berdrängungs>konil)>lc;e, gestaute Lebenslust,^ Explosivkräfte warfen ihn um. Er »var nicht ntehr der kleine, fast schüchterne Hugo Zeig-ling. Er war ein rothaariger Eroberer. Er ged^e noch in dieser Nacht die Stadt zu erobern. Er war reich. Es bedurfte kaum großer Ueberwindung von Hennnunqen. auS dem Geldschrank tausend Z^chsmark sntehr war nicht vorhanden) M entleihen. Dr. ?on Zing mochte sich 'ioh eincs odc'r höchstens z:lieic< macht. Trotz-dem siiid Mcngon häufig c?enli^i uiin and<'rcn den: au.-^sei^r, un-d da mus; es sich jode tüchu^e vau^'ra'i angelegen sein lassen, all«'.^ zu tun. un? S'e r n ich tungöfei nic zu v i>liehalt<' 11. '.vian suckM also ziunächsl da-^ daz man aufbewahren will.»tin niö^lichsr stellen dd l^ut, ohne sich viel darüber danken zu machen, ec- eigentlich nicht l,cr.?e!kiöre. Die l^csundkieit jV'lit allein voran, 'Zchönheitsrnck'sick'ten rangier«»n an zweiter Stelle. In den nieisten Fällen aber loird bloße Ausibe^vahren von ^lvi^sen in schliui-gen Rannten nicht genii^ien. besonders bei so l>eißen Temperaturen, wie wir sie vor kurzer Zeit zu verizeichnen hatten. Da sei aiuf ein ebenso einfaches wie wirfsames Ki'chl mittel aufmerffam gemacht, da.) noch oiel M lvenig lnt .haushalt gcloüvdigt wird. Ys ist das nasse Leinentuch, da? um' den Butter behälter, um den Milchtops. nur die Waner« flwsche f'besonders für di^ Nacht), kurz um alle Gefäße, in denen Lebensniittal anfb-^. wahrt »Verden, s>evunl-gelegt wird. Das in dem Tuch aitgesatnmel'te Wasser l'cginnr in die umgeliende Lust zu ^verdvm'ren, wodurch dent Tuch sowie den darunter betiiÄ>lichen Gegenständen und Ef;waven die Wärme ent zogen wird. Uin zu verh-üteit, daß das Tuch nach einiger ,^t aiustrocknet, ohne daj^, man in der Lage ist, die Feuchtigkeit ^ erneuern, empfiehlt es sich, die Einrichtung so zu treffen, daß die Enden >des Tuches in einen mit Wasser gefüllten Teller taucl^n, auf dem die zu Wlenden Speisen untergsbrächt wer den. Das Wasser saugt sich dairn stets rwn neuem in dem Tnch edn nnd sichert so einen stände Zufluß Ähkerer Temperatur. B<-sonders empfshienswert ist die Anwe.-?dnng dlelseS Prinzips ^si Butter, die ineistens nn» ter dem EinAitß Äes Berfakirens liart w^d-Im gri^fteren Maftstatbe kann lnan das Prinzip iier ktinstlichen Mtlteschafiung auf diesem Wege dort durchMihrei?, w» ?.? sich ldm die AMHliung ganzer Räurne .?andekt. Man hängt im Zimmer Laken au? Leinen auf. die zuvor in Masser getaucht sind und, nvnn es nottut, von neuLm kefauc^t werden. Nach demselben Verfahren nndet die Abkühlung in den Blunienigeschäften swtr. wo man sich anstelle eines Leinentiuches deS Spiegelglases des Zrsmufensters bedient, an welchem man Wasser entlmtglaufen läßt. ctSL ViZttes — siti n!-sollt cjsT slSMSnts-^rlsgss'Z! Ihnen angestellt war. ^ch 5in ein reicher Mann!" „Ein Idiot sind Äe! Sie Haiben gar nich^ gewonnen!" „Wie bitte? Ich ljabe das Te^ramm vont Kolleikteur in >der Tasche, daß inein Los gezogen tlwrden ist!" „Gewiß. Mail ^?at Ihnen bestätigt, was Sie gefragt haben. Ihr Los ist g».zo^'n Mt dem lAnsatz! Nicht, wie die um eine spalte lverrückte, salsäi ielchsm>ark von 7vhnen iTeliel^n. Herr Doktor! Aus ^chrem Geldschrank!" Zeigli'n'si ^neinte bei' uahe. ..Ich bin ein 'Derran — Defrandant." Dr. von Zing sah sich un-., l^-bgleich sie bestimmt ganz allein im Zimunn^ waren. „Ein Rieenrindviol) siwd 'sie!" saiiie er dann lei-se, aber scharf ^xtont. ..Äe liaben den falschen Tausender lienommen. den i<^ in den Geldschrank geschloffen liatte- jene Rlii' te, für die ich schien t^-rsatz I'<'folni?ken ^atte. und die ich nur desHall' an^Ivwa^irte, um sie >den (^eiüintien ncir^znle.ien, das? inan vor dieler Nac^limiittg warnen sollte." UsiAVkaK. ?»»k N. fhiM IftZ?. - - F ''.- .' Me«7v»«v! Oeiertz^ter eidt delcsnnt. ä»K er 625 L»»t>um» vOt»»v»k» vG»t» M «ti»i»»»«> u«ck ^^leukOiiovße?^ O»»tl»»>» KXDM ctefl- riMickoiWMVVO >1« F übernommen kat. ^«eldst auMein scküner »c^ttleer 8tt?earten äen werten ?ur VeriLixun? »tekt. ^um ^U55ckan-ke xelsnLen bis jet?t nur eckte Valmstiner» ^ eine. l^m zW^leken Ve5ucd dlttet 7547 . Ok^visie. v>stvitt. vvM»eAI«s>SQ«» -VVGVGVIIVVIVIIIIIN Aretsritstt« j?k>en Moi»:aa um Is» <71 Ukir im Äaschu?i'e ^Lo' ?i>dnit Rolov.^ti ira 8. 7i)k! 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Seelenmesse ivirä A^ontse, äen 13. .luni, um 7 Ulir srMi in der .svLeti-Kirclie in Lwclenci xelesen veröen. Stmleaek. t.imduS. 6en 10. .luni 1932. .soeel unil XuLor, I^ltern. — ?r»nr KuLer. Onlcel. — ^nn» Kuöer. 'rsnte. — frsme XuLer. Zun., diekte. — >^nn» KsroUne und Stoksnio XuLer» Sekvestern. — ?Iä«nßvk. Verwalter. /^Nv vdrleen Vorv«i6ten. MMK xvssi!8rLi.i.r xvk ork 7»« UllUiMII «Kl M«Miii«»r «der A«»»kitr«ft bekommt Dauerposts.'l mit 4<^ ÜV.V0V Dinar Kaution, «lu^tüae unter .Dattervosten ll)- an ^« Benv. 7K46 Geisucht wird «in Gt«h»««ild« che«» rein und ehrlich, mit Job re»i»euynissen welche» servieren ulrd büaeln kam». Vor/Zustellen bei E«erDdorfer. Viloli. Nov. Vistria». 7dd« Iünge)» Se>«eri» mit 2V00 Mnar K«utiott wird ^lir den ld. Juni mlfaenommen. Borzu» stellen im HolHgeschSft Martüor. Aleksandrova 7!. 7V29 NiNderlose» Vtze»«r. arbeitsam» gegen freie Wohnuno al« d«s-Master qe^mht. Koßtomai. Mlin sü» S. 74SS Geprüfter Kessel. ». »ilitiK wird in hiesiger Fabrik aufgenommen; muk imstande iein. RepavatM»arbeiten »uftie denMend durchzuführen. Antr. unier «händig an die »erw. 7448 Achs WGUWWWVVGVVWVWH GW Wck^t am Vlavni tro beim Stand Ä«s gefunden. Abzul»slen «rai»ea 2. «. «umsei. 7ü« silSMU «NN G««»t«>. den IS. Juni i«ch »«», »«» im G«ßltz««» Lei«»k eine Spanne Aeit im schattigen Sidaarten bei gutem Essen und Trink« HU verbringen. Back-hühner HU niedr^tem Prei». — dtmßmehlspeiien. Um zahlreich. Besuch bittet: Leiinik. 7ü7S Der Ichtwtte »«»t»«« st »lach »». K»»«» bei Bürberg, waselbst im LO»t^U»G« Uo«t»s»DOlk sehr a>tte Wein« und Bajüüh» ner HU haben sittd. Autobu»ier» kehr an Eonn« und ?i«iertaa«n ab Alavni trg um Uhr; .Nijck fahrt um 2V Ulir. Die ergeben» ste Nnladvi« macht 7SkV ?i«»k« R«Aain»ek. L«s«t und oerbreU«! die .UMm zeitnß' PII»>4 Wss«>»«»4»I t Zeknelktem i«I.!»5ckMen et»p«it Zeit nnÄ 8tvil. ^uei» «ii6 timdouriert. , >».1. ltidt liiemit allen Verv^ snäten unä allen teil-nodmenöen freunden unä öelcsnnten äle trsurlee dlaekrlekt von äem Ableben ikres inn1e»t«eliedten Qstten, 6e8 Herrn ^lols Verdnjsle weleker am Vonnerstaz?. den 9. ^uni 1932. um ^23 l^lir. naeli lanxem sekv^eren I^elden. verselien mit den keilixen Sterdesalcrsmenten. !m 66. l-eden5jaltre entsclilaten ist. 761V vie entseelte ttülle des teuren Verdliel?enen wlrd Lamstae. den 11. ^uni 1932. um 16^ ^lir keierliek eineeseenet und sodann aul den kirekliellen ffriedliof in 8p. polskava zur let-ten puke bestattet. Die lll. Seelenmesse vird ^ontax, den 13. .luni 1932. um 6 vkr krtik in der pkarrlcirelie in 8p. polslcavs xelesen werden. praiOkSko, den 10. ^uni 1932. V>ttZa. » >O^»lrtto« v«»»»»U0»ak» t. »sanl»«.