^241. Freitag, 21. Oktober 1904. 123. Jahrgang. Macher Mum. ^>rig U ^.""Altl«: Mit Poslverltüdll»«.- „a»zjcil,list ^»«! «. l,i,ll>ial)ri!, ,5, X, Im Kontor: ganz--^. >!a!b,ül,r,n ,, «, lfilr die Zuslellun» !»« Hau« ganzjabiin ii X. - Instltll>ne«ll»ül,r: ssiir llcine ^>l»,era!r bi« z» 4 Zeile» ÜU k, größere per «eile lll k: bei öfteren «Uedeiholüngrn per Zeile « l>. Die «Uaibllchrr ^eiluiiss. erjchri»! !ä„!,ch, mit «„«»«lime der Nonii »>,'., ,5»>in!ags, Dil' Udmiuiftrntion brsüid,, sich Noogrckplatz «r, «, die Medaltion Dnlmalingnsje »ir. ». Sprechstuiideii der Nebalüvi, vv» « b>« w Uhs vormittag«. Unfraiilierte Briefe weiden nicht angenommen. Manuskripte nicht zurüägeNellt, Amtlicher Teil. „ Tmic k. und l. Apostolische Majestät haben .v^7^icno^ Allerhöchstes Hands.l^reiben allergnä ^^crlassen geruht: ^ . Gelier Dr. von >lo erber! Ich ernenne ^ 'Ä ^"^' ^^'""' ^l''herzog ^ riedri ch znn, ^ ^uU'-Ttelloertreter der österl?ichischeii Gesell ,^iot' ^'"'^ '^"^'" "^nze »l,d des Vereines von, >^rm/''^'u^> der Bänder der heiligen >u,garischen Budapest, an, l!. Franz Joseph »>. j>. nll^. ernennen: "nP'tanAllerhöchstlhrerTral'anten Leibgarde: ^. ^'" ^'newl der Kavallerie Alois trafen ^^ l, r, G^,^^^ >^^,„ii^^> Inspektor, bei Exlhe <^>n! ," ^u's"^ stelle, nnd ihn, für seine als lichs,, ^,"m.^i^i,^,,^,^j^. ^,l,jsl,'ten vorzüg ^lass """'^' den Orden der Eisernen >trone erster "^ "ut Nachsicht der Tare zn perleihen. ^»cleik? ^ ^"bei 19M wlllde ill der l. l. Hof. und Sluals. ^ »nk i v. ^^^lll. und I.Vll. Stück der riXhemschrn. das Alcl der l^ ." dei italiruischm und das l.Xll,, lind l.XIV. "»b veise.,^""^"' Nusaabe des Reichsgesehblattes ansl,sl,el'l>n Nichtamtlicher Teil. Italien. t>i5 ^',^ Auslösung der italienischen >taniiner nnd ^'ch 'w ! ' '"'l U'elcheni das Kabinett Giolitli de»> (^"'U'^-lel vor der ^l'ation begründet, bildet Ni^.,. ^"Nund der Bespreäinng in den meisten ^ flattern. lnisjj"^"'"^N'indendlatt" nennt das Erpof^ einen "l'!che,l ^',!^^'^ "n den gesunden Tinn der ilalie -^.^,^ ^ev^f.',.,..'^ Iildeln es »nt so sester Tprache Pon den finanziellen nnd nnlitärischen An-fordernnlien sprillit nnd die socialistische Opposi-tion als oie einzige (Gefahr be,',eichilet, die die (5rle-diqnnq derselben bedroht, wendet ec sich anch an die (Gruppen der Rechten. Der lamps' soll ini ^'ainen der Freiheit nnd des ^ilx'ralislnns qesnhrt »veroen, aber die lonservalioen ^rat'tione>l baden allen An las;, die Radikalen ,')N nnterstiitzen, denn anch nin ^deen, oie sie hochhalten, handelt cs sich in diesem ,^'inlien. Das „^'ene Wiener Taqblati" beqleitet das Wahlmanifest (^iolitlis mit der Versichernnq, das; die öslerreichisch-nngarischc Monarchie oen anfrich ti^en Nnnsch hesie, „ihre Alliierten im Innern nnd »ach ans;en möglichst slark nno bei besten,wirtschaftlichen (Gehaben nnd lna'chtiqer politischer ^ntwick-lnnq zn wissen". Der >tainpf, in den Herr ^iolitti .'»iehe, loerde qelvis; lein leichter sein, aber er sei vom konstitutionellen Standpunkte ans vollkommen ge rechtfertigt nnd im Manifest woh! und klar begründet. Wenn die italienischen Wäl'ler das Verdienst ehren nno das treffliche Programm ^iolittis gerecht würdigen, dann onrfe Italien nnd mit ihm anch jeder Verbündete nnd befreundete ^taal dem Ansgange der italienischen Neuwahlen mit Vernhignng entgegensehen. Die „Zeit" meint, das', sich in dem >lommn niq»<'', mit welchem (^iolitti die >lammeranslösnng begründet, das dringende Auh"bedürfnis. oder wenn man will, der OrdnnngsfanatisnulS der bür gerlichen Gesellschaft Italiens sp>vgeln. (^iolitti se^ aber tein Man» der ^iewaltneil.nngen nnd des Ta'belgerassels, kein Erfinder von Verfolgungs Plänen nnd Ausnahmsgesetzen. Bedenklich bleibe es aber immerhin, wenn ein Staatsmann, dem in der Politik das Praktische so weit i'iampfes gegen die „Demagog^" gl.'rät. An die sen Wirkungen gemessen, wird crs! die gan^e (^rös'.e des Fehlers klar, den die italiein'chen Socialisten mit dem so unbesonnenen und clvecklos inszenierten zweitägigen Generalstreik begnngi.!: haben. Den kurzen Trinmphransch dieser achtundvier.'.io Ttun den werden sie vielleicht mit lang'ährigen borgen nnd dampfen ,'>l> befahlen habei,. Das „III. Wiener Extrablatt" findet, das; jene stelle des (5rpos«'s, die von den militärischen Ausgaoeu und den Allian,',^'n d>.s .^lönigreiä)es spricht, von besoitderem Interesse sei. (5s sei in dieser Beziehung von rühmenswerter Offenheit. Das „Vaterland" will ans dem Expose l^ia liitis ersehen, das; die Freiheit wieder einmal Fiasko gemacht habe; trokoem >'..erde aber das Allstem nicht preisgegeben, die hervorgetrelenen Mängel lverden blos; als Tchönheilssehler belra tet, die nn't dem Tchönheitspflaskr einiger 1'llls nahmsgesetze leicht verdeckt werden können. Max könne nnr uuinjchen, das; l^iolitti die richtige,, Mittel und Wege finde, nm die revolutionäre Be wegnng wirkfam zn bekäinpfen. Ein gros;er Vor/,n,,> des Progran,n,es fei das, was ls nicht enthält. Vom Verhältnisse .',nr >lirche N'erd! niilil gesprochex, die >tirche also in .'linhe gelassen. Das „Deutsche Tagblalt" erklärt, die ilalie nische Regierung schreibe den >tamps gegen die „Tyrannei von nnten" anf ihre ^ahne nod unter stütze ihn durch Beweisgründe. 5e„en n,an die Stichhaltigkeit uiclit abfprei gaii'. Enropa sei es hente die „Tlirmmei von unten", die alle Freiheit crrstöri tmd zeden 7vm'tschrill bindert. ilord Milncr. Man schreibt aus London: Tie '1lal1)richt, oaf; ^ord Milner znriicklreten lr>olle, hat gros;es Anf sehen erregt nnd das kurz darauf vom >loloüial ,amte erlassene Teinenti hat seiue Ansgabe »>ir halb erfüllt. Tatsächlich isl es kein (^eheiiunis, das; !der ^/ord Oberkoinuiissär von ^ill'afrila schon ver ! hiedcntlich der Neigung Ausdruck gegeben Hal, von der i.!ast seines schwierigen nnd veranlwor lnngsvoilen Amtes enlbunden ',u werden' schon nach dein Tchlusse des ^eld^nges ist ihm, zulnal Feuilleton. Ein Herbsttraum. "vtllell)i>. ^''" "."^'^ ^""l "ca"' die Polster des ^rnliiii imV'""'^' ,^r schlief, nnd ein wunderlicher "nd ich^-,, ^'""^ !^ue ^eele. Er war wieder jnng Mtis^>, '!!'u^ wie vor 5>van',ig Jahren, nnd mit ^"s<. dn^l .'^"^ ^"^' dreifarbige Band über dcr ""v f^j' ,"'"lte rr seines Onkels (karten. Der '^trrt "' Ul.cht herbstlich bnnt nnd halb ent-^un ^'i,, '^,"'l gm,,', in smaragdnes Frühlings- ",b d/' ",t und übersät nut vielfarbigen Blüten. ,1 ""Ncrt,. ^ l ^!'schU'crl an, dichteste,, stand, i, ^nd ^'',^'ll wie von einem weißen Granen-dl'tlx>fii,.^< ^'" lenkte der Ttudent seine sehn-l^Uch,^',,^, '" .schritte- ein helles, begliicktes ^'teto,, s' """ 'l),u entgegen, .'^oei schlanke Arme '."br ldn !' "?^' ^N>, aus^ nnd in der nächsten Ee-^ '" Vn,s <(.'''^'^' lockiges ^chelinenlöpschen an n ' rosi.-, >' ^' ""ate sich herab, nm die verlangen-M itich' ' "'pp"' .'.n küssen. Aber er hatte sie ""lch iln, /^Nt. "ls ein seltsames, klirrendes (^.e ,"en i^, "'s ^'n Trinen )e,nes Liebchens ans i,"' sein^' ^"us lliren Arn,en und damit ,'.ugle,ch /"^ dnf. ',^,"U'ne, der so wnnderschön geloesen (^""U hatt, ch cine Weile weiterge-.^ton li,^,'^' bl'",'.elte nnd von der anf den >tr er^ ^''' M'""ashelligleit geblendet '.bon ^ '' '!"a"' der offenen Tin' zn> die ^^i>',,n " '? '" das hinter der Veranda I,e "" Mattete. Da was war das ^ War der angenehme. Traun, vielleicht doch noch nicht zn Ende? Da stand ja die schlanke weis'.e Gestalt mit dem si'chen Schelmengesichtchen leibhaftig vor ihin, behend und zierlich an dem .zu,,, Mittags essen gedeckten Tische hantierend. Wenn das nicht seine Ingendliebe in eigener Person war, so wiopfe an,tanchten - Ge danken, die ihn ein paar Sekunden lang über alle Mas'en töricht bedünke,^ wollten, b,s da »rgcndwo i>, seinem Innern eine ^timmc lant wnrde, um zu ^"""Warnn, töricht? Bist on nicht ein kerngesunder, volllräftiger Mann anf^er -vohe des Bebens wd würde sie dir nicht ^n w'ssen wenn du sie davor bewahrst, das ^ch'ckst.l 'lner Mutter zu eile, uud i" oer Euge dürftiger Verhältnisse ein ' udlo" eintöniges dasein hi^zusch'eppen? >tan,m dn ihr nicht hundertmal mehr bieten als irge'.^, einer von denen, auf die sie sich als eines armen Dorfschullehrers Tochter Hoffnung machen dürste ^ Wird sie nicht lernen dich zu lieben, weun sie erst einmal ,'nne geworden ist, wieviel sie dir verdankt?" Den, Dr. Rüdiger wurde es plötzlich sehr heis;. so heiß, daß er es auf feinem .^ehn'lichle nicht mehr aushielt, fouoern mit zwei rafchen TchriUen ins 'jiinmer trat, hart an die Teile oes jungen Mäd chens, das ihm mit dein reizendsten lächeln von der Welt das rosig überhalicht'.' Gesichtchen znkehriv. „Was für eine allerliebste kleine Hausmutter du bist, beuchen! — Nnd da fällt mii zn »„einer Be schämnng ein, daß ich dir nichi einiual etlvas mitgebracht habe. Aber ich will es michholen, nnd d:> selbst sollst bestimmen, was es sein ioll. Irgend ei nen Wnnsch >r>irsl du doch wohl haben, ^'nr frisch Heralis damit! Je größer er ist. dtopf. „Ich N'eiß nicht, was ich nur wünsche,! »oll, >>err Doktor! Das einzige, das mir Freude machen ,oürdc, können Tie nur doch nicht gewähren." „Nnd warum nicht? Gebl es gar so lwch hm '' „O sll,recklill, hocl)! Wem, ich es sagte, würden Tie mich für das unbescheidenste Geschöpf anf Er den halten." Aber er ließ nicht nach, in sie zu dringen. den"i ihr Tträuben, ihr Erröten, ihre mädchenhafte Ver, fchämtheit hatten eine vermessene Hosfnunq, in ihm geweckt. Und wie er gar nichi auslM'ie sie ?,n be-stürmen, sagte sie dann endlich inii niedergeschlagn uen Augen: „Neun ich ciwas wünschen sollte, so wäre e7> das', Tic Herrn WcMoser das Haus sür den von Laibacher Zeitung Nr. 241. ________ 2158_________ ___________ 21. Oktober 1904. wegen seiner damals angegriffene»' Gesundheit, dieser (bedanke gekommen; der gewis>enhafte Staats dieiler lvollte aber znvor die Nengestaltnilg der Verhältnisse ans sichere Basis gestellt wissen. Ties der leitende bedanke, der immer wieder in seinem Verhalten hervortritt. Man mag von seiner Verwaltung der neuen ,^olonien denken wie man will man wirft ihm nnter anderem auch die starte Vermehrung der Verwaltungskosteil vor ^ eines wird man ihm zugestehen müssen, nämlich, das; er mit unablässigem, beinahe sieberischen Eifer be müht lvar, Fortschritte in ihm zweckmäßig erschei' neuder Richtung zll erzielen. Als bei der Umge. staltnng des Kabinetts anch an ihn die Frage her antrat, ob er ein Portefeuille übernehmen wolle, und zwar gerade das des Koloni<.llamtes, ist ihm die Entsagung gewis; nicht leicht geworden; er fühlte sich aber gebunden, die neuen Kolonien and der Kri-sis herauszuführen. Er erklärte bei seiner Rückkehr nach Südafrika im letzten September, er wolle das Schiff erst in den.Hafen steliern. Mall könnte mit hiu alis seiner unleugbar ietzl stärker gelvordenen Absicht zlirückziitreten, deil Schlli''; ziehen, das; er seine Allfgabe für erfüllt ansieht. Im gewissen Sinne wäre das lein Fehlschluß. Er erscheint sicher, das; der neue Verwaltnngsplan für die nenenKolo-nien, lvelcher denlilächst in London in bestimmter Gestalt vor die Öffentlichkeit gebracht lvird, in deii ^rnndlinieu der augestrengten (^«.istesarbeit Lord Müners entstaiiliilt. Es ist sichereilt Vernehme» nach tatsächlich unbegründet, Lord Milners Rücktritt fiir die allernächste ^eit zu verküildeil; gaiiz irrig ist es aber, seine Rücktrittsgeoanlen auf Dif' ferenzcn mit der britischen Regierung zurückzuführen. Lord Milner hat das Vertranen des leiten den Kabinetts vom ersteil Tage seiner Amtsfüh rnng an in seltenein Maße besessen. Es ist ja be t'annt, das; Ehamberlain gailz aus;erordentlicl> viel von dem Manne hielt, dem er den schwersten Posten seines Departements anverilaute. Auch Bai four stand stets voll nnd gailz anf Mililers Seite und auch er konnte ihm wohl keinen grös;eren Be-lveis des Vertrauens geben, als dnrch das Ailerbie ten, a>i Ehamberlains stelle an die spitze der Kolollialverlvaltung zli treten. Angriffen gegenüber hat der Premier Lord Milner stets auf das loyalste vertreten, auf ebenso loyale Weise wie Lord Enrzon. Alle diese Momente darf man nicht ans den Allgell verlieren, denn sie habeil ihre inter nationale Bedentnng oder werden sie doch zweifelsohne erhalten. Für Lord Milner wie für Lord Enrzon bedeuten gewis; ihre augenblicklichen Stel lungen nicht den Abschlns; der >tarri^re; ihre in England hochgeachteten Rainen werden auch in der internationalen Welt ihren vollen Mang erhalten. Politische Uebersicht. Laibach, 20. Oktober. In dcm anläßlich des tt0. (^ebnrttzfestes des Bürgermeisters Dr. Lneger für nächsten Sonn tag geplanten Ständchen und Fackelzng wnrdo nil ter Hinweis anf die derzeitige Tagnng des Land tagcs sowie anf eine ill einem Teile der Bevölkerung sichtlich znnehmende Erregnng, welche eine Stö-.llilg der öffentlichen R'uhe und Ordnnng besorgen lies;, von der Polizeidirettion die l^enehniigllng llnlersagt. — Das Komitee zur Verallslaltullg eines Fackelzuges und Ständchens anläßlich des n Iuui des lom nleildell Jahres, am !!<>. Jahrestag der Wahl Dok tor Luegers ill dell Wiener l^emeiuderal. zll veranstalten. Der Präsident des Exekutivkomitees, Vizebürgermeister Strobach, !.'rachie gegeu das Po lizeiverbot den R'elurs an die 3tatthallerei ein. Die Blidgelkonm'issioll d.'r französischeil Kam-»ler hat bekanntlich infolge der Abberufnng des f r a n z ösische n V o t s ch aftersbei ,„ V a -tika >l, Herril ^cisard, von seinem Posten die Streichung der diesbezüglichen Bndgetpost beschloß seil. Die französische Regierung lvird wie man aus Paris meldet, die Wiederherstellung dieses Credites, da sie ihn unter den obwalt'nden Umständen fiir gegenstandslos alisieht, nicht sordern. Im Palais von Santa Erol.e weide somit nnr ein Archivbe amter über die Papiere der Botschaft zu wacheu ha ben, bis durch eine Lösnng der Frage der Konkor datski'llldigllng der Boden auch für die endgültige Lösnng der oberwähnten Angelegenheit gegeben sein lvird. Der französische MilMterrat lvird fid) nlit dein Probleme der Trennung der Kirche vom Staate ill einer seiller nächste». Beratungen beschaff tigen. Es wird allgemein angenommen, das; der Ministerral sich für die Anfhelmng des Konkordats »nil dem Vorbehalte anssprechen wird. das; die Be völkernng iil der Ansübnng ihres >tnltns ill keiner Weise behindert werde. Das „Berl. Tagebl." nl^'.det ans '.il'elv?1ork: Der rnssisllie Botschafter Graf Eassini erklärte in eiiler Besprechung mit Staatssekretär Hai), Ruß laild lehne jede a m erik n n i s ch e F r i e d e li s inte r v e >l t i o n dankelld ab. Er glaubt, der >trieg werde noch mindestens ein Jahr dauern. Die kürzlich anfgetanchten Behauptungen, das; das diplo lll atis ch e K o r P s ill S ö >'. l lnltev Nbertragling des 'Anltssitzes der dortigeil Vertreter der Mächte nach Tokio anfgeiassen nnd die diplo matifcheil Vertretungen Koreas im Auslande einge '.ogen lverdeil solleil, begegnen, lvie man ans Lon doil meldet, in Kreisen, denen dieser angebliche Plan nicht nnbekannt sein könnte, a.lsgesprochenen ^lvei felil. Es silld für den Bestand derartiger Absichteil bei feinem der in .Betracht kommenden Faktoreil irgendwelche Anzeichen vorhanden. Spe,',iell von japanischer Seite verwahrt man das Kabinett von Tokio entschieden gegeil den Verdacht, als könne es ')iele illl Auge haben, die mit seiller bei Ausbruch des >lrieges abgegebenen Erklärung der Sonverä-nität Koreas nicht in Einklang zn bringen wäre». Tagesneuigleiten. l>l önigundS ch u l ln ä d ch e n,) Als ii'tl'r essai'le Episode des Äesnches der rnlnänische» >lo nigsfaniilie in Iasfy loird m>5 Butarefl u"»^^-daß .Uönig Carol, als er das Iassyer nationale ^l) zemli besichtigte, die Zöglinge desselben seh,' eil,«l'l)eü dell Prüfungen au5 ^latheinatit, Tcütsch »»^ französisch unterzog. Ill der deutschen >i lasse lies; M der >lönig „Tie nächtliche Heerschau" von Zedlitz >>>" .^tuniänische übersetzen, lvobei er seiner aicherordl'llll' chen Vorliebe für diese Dichtung, die er zl< ""'> der schönsteil der deutscheil Poesie rechne, Äl'^dru^ gad. ^lls der König an ein lleines pochen di^ l^rage richtete, lveni es gehöre (nl <-»> «-l-ili'c'). "»l ll'ortete es resolut: ..Meinein Papa." (E i il e n „N o in a n a u Z d e »> >t l i e a ^'/ erzählt ein englisches Blatt. Tie Geschichte ist mit l>' ner Pliotographie von P^rt Artur vertüiipst, .^ jeljt anch in einer Serie Ansichtspostkarten wm itric^ in London verlanft luird und die erste limfassc'»^ Ansicht von der belagerteil russischen Feswml lNdt Tie Photographie wurde vor etwa drei Moüatc" von einem jnngen japanischen Xleutnant aüll^'l^"!' ineil, der sich in die Tochter eines der reichste» 5ta»l< leute in Tokio verliebt hatte, ehe er zur Hront urde auch erwidert,'aber der Os!'^'' war arn> >l»d liatte ans;er seinein Sold niä't vil'l,!» erN'arten. Äls guter Patriot sagte der Kmlsm""" den, iungeil Manne, er möge in den .Uriea ,^^^^ nnd sich vor seilleni Baiser und feinen La»d5l"' ^ cniszeichnen. Ter junge Offizier ful,r nach Port Äi<''> al' uild nahm all der Belagerung teil. Er M^',^, sich bnld dllrch seil,e U»erfchrocke,ll,e't und dm'ä, !"") Geschicklichteit als Artillerieoffizier aus. Ter i"pa"> sche Admiral wünscht die genaue Pi'sition der M'"^ (beschütze in Port Artur und die Lage der rufM','. flotte iin Hafen tennen zl, lernen, nnd er bnnlM^ dazn eine Plwtograpliil' der Festnnz, von eine»' 'V^ ans, von dein man die Stadt iibersal,. Als b"'. ^. lerieoffizier davon dörte, erbot er sich frc'l'willM' Pl)lül.'!irapliie z» besorgen. Alo chinesischer Hä»l ^ verllcidl't. gelangte er »,it Obst »n5 Süs'.ilU'l'lt"' ,^ die Stadt nnd verkaufte feine Waren an die nm'>" Soldaten. In dein Weidenlorb, den er trug. l^ ""^ eine»! Hanfeil von ssrüchten sorgfältig verdorl^'» ^ Eamern. ^iach zwei Wochen lain der ersehnt -l"^ blick, es gelang dein Offizier, hinter die Schild'"""^ ali den bezeichnete» Ort zn kommen, ^chw-ll " . er die verborgene Emnera herans lind a'Ng lM» "7.^ >r>älire>ld die (ijranatell von den japanischen ^'.^> fchiffen dicht nin ihn herllin »iedersansten. A"",, lnurde er' zn Boden geworfen und fast gebleiid" ^ der Erde, die von den Granaten aufgewühlt!" Aber der Tapfere machte trotzdem scine AufnM niid lief dann den steilen Hiiael herab. Da "'^'" ^ ihn die Tchildwnchen und gadl'n Schüsse aus lyl Bei dein nngestiiinc'ii Heriiiiterlansen stürzte ^ ^,,< pain'r den Abgang hinab und rollte in eim' ^ ^ Gruppe hineiu. Als er wieder zu sich la"l, ^.^.-ganz dunkel und das Feuer hatte aufgehört. ^! h^, Freude war jedoch die Camera nnve:sehrtgeol^^. ihm gebotenen Preis überließen. Denn mehr — ich weiß es — mehr könnte er mcht zahlen." Der Doktor hatte die fatale Empsindnng eines Menschen, den mail unvermutet mit einem Kübel kalten Wassers überschüttet hat. Und er mnßte sich tüchtig zusammennehmen, um nichts davon zu verrateil. „So — ,'st es das? Du scheinst ja ein sehr lebhaftes Interesse an diesem Herrn zu nehmen, wenn dli so genan über seine Verhältnisse unter richtet bist." Da ließ sie den >lopf noch tiefer sinken lind erwiderte leise: „Wir haben nns lieb, Herr Doktor! Und weil er mich als seine Fran heimführen möchte, will er das Hänschen kanfen." In diesem Allgenblicke erst war Dr. Rüdiger völlig alls seinem Tranm erwacht. Uild sein Kops lvar »lit einem Schlage wieder frei voll allen törichten Gedanken. „Nun, wenn es so ist--------ich verspreche nichts, aber ich werde mir dm Herrn jedenfalls daraufhin ansehen, ob er das Opfer wert ist." — — Als Dr. Rüdiger am Abend dieses Tages in dem rüttelnden Postomnibus wieder zur Bahnstation fuhr, während rings anf den Feldern die Herbstnebel branten. lvar er nm ein Landhaus ärmer, nm eine Erfahrnng reicher. Das Landhans l)cütc cr dem Töchterchen seiller Iugendgeliebten als ^och^u^^ch^f zugesagt; die En'ahrnng aber be-!v!s/" ,^"'. ^kennwi5. das; man fich nicht von n', ." ^"'""V.ulnwmncn lasseil dürfe, znmal l den ^er!!s7'>!!"^^f/" ^","isch,'m "mikel spul dcn vndst zum ^nhlu,ss wcmdow wollen Vas Majorat. Roman von Ewald Auguft König. (33. Fortsetzung.) (Mchdi»«l v,lb°lni.) „Das dürfen Sie, Herr Baron", nickte Martin, „ich stehe in Trene zll Ihnen, wie ill, zll Ihrem Herrn Vater gestanden habe." „Und meine MnNer'^" fragte Dagobert leise »lit einem tiefem Atemznge. „Lebt sie nochV Befin det sie sich noch in jener Anstalt?" „Von ihrem Tode ist m«'r nichts bekannt ge worden, nnd soviel ich weiß, hat sie jene Anstalt noch nicht verlassen." „Habe ich mit meinem Onkel mich erst ansein andergeseht. so soll es mein erstes seilt, meine un» glückliche Mlltter zn befreien. Ich lvar damals noch ein Kind, als sie in die Anstalt gebracht wnrde. Sie kannten meine Mntter besser, glanben Sie an ihrem WahnsinnV Sagen <^ie mir offen die Wahrheit", fllhr Dagobert fort, als der alte Mann zögerte, „ich weiß, man nannte sie die tolle Baronin — ich habe trotzdem immer an ihrem Irrsinn ge zweifelt." „Was foll ich da sagen?" erwiderte der Förster mit einem ausweichenden Achs.'lzncken. „Mail nannte Ihre Frau gnädige Mntter allerdings die tolle Baronin, ich habe ja keine Beweise, nnd Sie silld nun alt genllg geworden, nm selbst die Saä,.' zn nntersnchen. Wenn damals ein Bubenstreich ve^ übt worden ist, dann behaupte ich, daß der Justitiar Ihrer Familie, der Notar Tellenbach, es allsgeheckt hat. Er kommt noch oft ills Herreuhaus, er hat vor einigen 3agell noch der Dienerschaft den Rat gegeben, ihrem gegenwärtigen Herrn tren zu blei veni mir lchemt, er war damals >chon «.'"" ^' Rücklehr unterrichtet." „Das ist nicht wohl denkbar." ^^ ,.So sind Sie wirklich der He>r Baron -^ bertV" fragte sie mit vibrierender Stimme „ ein leuchtender Strahl traf ihn dabei au" ^> lnanllen Allgeil. „Verzeihen Sie, wem, >.") ^<. Frage an Sie richte, ich war ja noch eil» >'> '^'i Sie die Heimat verließen. Werden Sie ""' bleibeil?" . „»' „^ewiß", erwiderte er, „ich komme ^," mein väterliches Erbe in Empfang z» " ' ^' „Dann sei der Himmel gepriesen N' ^r Heimkehr; Sie werdeu lins allen ein aul'g> sein." ^ ^.jo!" „Und ein treuer Frennd in Freud mw erwiderte er voll warmer Herzliäikc». . ^ Dcr Förster nickte befriedigt: über ic bräuntes Antlitz glitt es wie SomlensM"^ . ^ ,.!il'l»i tische ails, Röschen", saate ^."^.^ z" Baron erzeigt uns die Ehre, ill nnicrn " Ohne >5öger" "lte Röschen ill d"' "',.,, !>c,' eine Flafche Wein zll holen, während -'->" ^lK' <^ast in die >iüche filhrte, wo Sie "Ml" )"^^.,M fran dcn Speiseschrank einer Rempon um das Beste auszuwählen. .-^.illickhm^'' Es war eil, eiufaches, "^", '" ,sel)tt>,^, Abe.idesse.i. das sie später dem ""t "M^ ,l"i nlin lleckend der Bedenken des alten .. die Möglichkeit der Bewirtung li^aM - ^„^ ^iach dell, Abelldesse.l s"s;c"^"' ' "^ er.^'', traulichent bespräche zllsalllniell, ^."g" . siichl-seine Erlebnisse, und erst in spater ^" ^ sie ihr Nachtlager anf. Malbücher Zeitung Nr. 241. _________________________215^9__________________________________________^Oktober 1904. " .MN) cmr.ii lailgen Marsch erreichte er die japani-^ri.ppon niit seinen, tener erkauften Bilde, das ""U Dienste leistete. ^ l>> V ^^ ^ " '^ ^' ^'' ^ ' l, halbjähri g e'' ^i ö r -^, ^ "i,z l'in .^liüd in, zarten Alter von ^'/. Inhrell „och ." Überlegung einen Mord verübt, ist N'ohl ^ 1 "icht ^ignuesen. (5c) ,oar Newport vorbehalte». I,^>, '^,"'"^ '" "e,n tleinen Emmet Robinson ^. "'^''>>>lU'!>, Vor einem Mo»ate ,var ihm ein lollii '^"' U.^M'l'n ,vorden. nnd der .^lnabe ver Mnii^ ^"""^""^ ^''' ^«'"tter geranbt. Die Mntte!' . Mr ihi, „i^'.nials, alo er die kleine schlug, »»d ^^mnl versucht er. das Bettche» seines Schweste, ^, .'''""^'U'l'vscil. Vor eiüige» Tagei, nnn »ahm >.'r ^. ^^"»zestat»ette nnd schlng danlit der kleinen ^,, ' M> .^^pf^ l,,^ sil> sich „icht nn'lir rührte. Dann ^n,^i ^' sutler! als aber ei» Arzt tam, lvar das u>üm>! "" Coroner, der den Fall pflichtschuldigst „^ 'lichte, sprich ^^. üderzengnng ans. das-, (5mmet ^ll>w> ' llberlegnng gehandelt babe, »in sein ^m'l(l,e» a„5 tic»! Wege zu ränine». N'r tt> ^^ ^' " " ^ l' iiate n.) Der Londoner Proses ^, ^"l»'ers M^s^.^ js^ fj^. ^,^, Eheschliestnng in, ^,»,!! ^'!' ''l>t"'. Er hat einen seltsani klingenden 1,^ ^ uns,',,-- ,,^.,,, ,'^)^ möglichst zeitig über die Liebe l>m/ '""^'"' '">! an die ernsteren Lebensprobleme ^ ',;M>ete». ^^^. ^. ^zs, „^ a.ldere Gründe! schr, ""^' ^'iilchell verhält»is»läsn'g N'e»ig Men fu,in„!"' ^!^" """ »»gefähr !'.'> Jahre», die voll '!m>>, " "^""^ U'»d. Spnren von Gicht. ,.'',irtnlatio,ls 'chon , "' ^'^"' "ll^ "sN'. »lachen sich in diese»! Alte, d(>»> ^'"'"'lbar. Ter Gelehrte, tritt dasiir ein. dan M' ^.^^ ^lmlii^,, ans die Verlieiratnna. gailz su>l ,,,, ^'ntc a,!5sch^>il'e. deren Crfolg eine Vcrininde ' ^'^ Zahl der ^ebensnnfahiae., wäre. -lüs ), ^ ' " ^ ^ ! p l' ä lli in i t '!l li d e r t ,U l' cl>. > >>>l>!»l !'" '"''^ N<'»u'ldet: Pr0se''0r N^bert >tl'ch öo> v """" Vertreter des ..Tageblatt" gegenii^er ,^'^^^ 'll't Pastenr ans;erordentlicl', „Berlin bade ^'"mliches". ..Ader" deniertte der 5>nrnalis< ^'n>. ^^"'"ll^'li^e. die Vlssen. nnd nor alleiil ein schM ^'"'pmis^,, lönnten N'ir uns doch anch an ^»i»f,'- "^^ ^'" ^chilnpanie tostet tansend ^^.^"'. enuiderte der Gelehrte. ..das ist siir nils 'Gü^'l'""" ""^ ^""u detoniinen wir diese Menschen ^,>, '""l'anpt nicht. Tem Institut Pastenr l>at sie ,i^ "> nicht irre die >ionao Neaiermm znr Ver^ „^ !' iNitellt. aber mit den Assen allein ist es ja ll»s 5' !',', ^"> ">l solches Institut .^u degriinden nnd t,il, ,„^, '^"l,e ,;>, erhaltell. da,^u aelioren Geldinittel. '-'leider »n>l eininal nicht i» Gebote stehe,l," >!,,,'^ ^""' >>» Inslitnt Pastenr anch (5rperi>nente ^ch ,^.'' ^^'"lnlin norgenonilneil'^" - ..Genus; sl'il, ^. ' ^"lte Gelegel>l»eit. bei lnehrereil dabei zn '^>»ck ^^^erini^nt ist lvol»l nicht der richtige '.»Ins '""d^,/ ^'b"snlin ist heute lein Erperiinent mehr, ^l,,!!- ^' ^^ilamenl," ,^och änf'.erte slch weiter ich^» ^'' "^' ^»berlnlin l>at ^nnächst nnr diagnosti 'l»sli„.^, ^^ läs;t die fnrchtbare 5lranlheit schon in, t>"' ,si»^.,s,','!< h^,cstl't ist, der andere ge , T^er ^" ^ "' ""p'tcl. ' äUll, s'"^!ler halte sich erl'aten. den ^'aron ^"' nl>. ^."'^'"lMllse,)i, besileiteil, Dasiobert lehnte ^>r ^.,, '^'"llte allein sein »lit seinen, (^edanlen. ^'>h be^„"?"" 'l'»' ,'a ans seiner I»a"'r,'.e>» her !^l,^>^, '^' ^csiegnl,!,,, »nil dem Onsel dall,te er ^N'n iz ,^^' "ls a„ tii^. ^>d'»e ^mstcrslochler. ,nit 'chasiz^^ulien, Vilde sein ^an.'.es Denlen siel, l'e ^>d i^b"lte sein ("^'» N'mden. .. ^'!^> ^..''" li^isien .'liin^ei! narh einer nnal' j ""^ ^'l'i^> ''""^"^'^".^'l iii,^'" ^""U' ^lsamlnengelcnmnen- n», '»/' ^^' lln< .""^lialtiger »ms'.le der ^indrlick sein, ^en ..,, s"!"ltm»g »,it diesein liebenslvnrdiacn .,, ^r >" ,.l)n n.mhte. '",''''' ''r sn !' ''^'" ^"'lN hällsi^ ino ^örsterhans ', ^''chen ,' . ''uh U'ohl nnter diesen tre.iherMen ^ "^','l'dnr l "'"' ^^'"'' '"'t' Verehrnnq er nber d^^'"^ qr^'!,'^ü^'<' ^rde machte ihm teinc Torqe. i', <"..t / "/N'a. Vmon >tl,ri mns'.k' ili'n sofmt "U'»a. "^'"' »nd über seine Verwalt,»,,,, ">nm' ^ e?^i! " l"N'^n 3.^nen lonnnen ^'. ''NchMii ,^'"U5- der iäh,'.0rn,ac Mann '"d "^''l>!^ ' '".^ w'lN'illiq das ^'elo. Dagobert 'U'l'l d>' ,' "'clsicht.'los sein siecht ',n 'vahren """^',te ^'aehsicht '.n i>bc>,. sunde Menschen anstecken tonnte. Tann lnnn man anch mit Erfolg die Heilnng versuche,,. Ho haben e5 Professor Moeller nnd Geheiinrat v. Hippel in Göt-liilgen geniacht. Und ivie viele Erfolge haben sie nicht erzielt! Besonders Geheinirat v. Hippel, der dao Tn bertulin aus die Augentnbertulose anlveildete. Er hat Ängen lnriert, die bereits so schlimm waren, daß sie herausgenommen werde» sollten. Hier steht der Fall inwier» gimsng, als man infolge der Turchsichtigteit der Hornhaut die Entwicklung der >lrantheit sowie den fortschritt des Heilnngsprozesses genan versolgen tann. Und für solche,Unren sind die Sanatorien ganz besonders geeignet, überhaupt hal^e ich die ziombina lion von ^anatorinm nnd Tnberlnlin siir die aller beste/' (.>l l e i n ba h n i dyl l.) ^lno dem badischeli Orte Mosbach N'ird solgeude vou der Polizeibehörde erlassene Warnung mitgeteilt: ..N'er fernerhin die Bahn dnrch Änllammern an die Pnffer in, Lanfe hindert nnd anshalt. wird mit Arlvsl bis zn acht Ta gen bestraft." ttollll- untl ProuillM-Nachrichtm. < ^) n IN ^l o v e »I b e r A v a n (' e m e!, t, > ^nm Ävanremelil zum Oberste«, sind an der Tonr^ im Generalstabstorpo. im Genieslabe nnd in de> Infanterie die Oberstleutnants des Ranges von, 1. Mai Mil. in der Kavallerie jene des Ranges von, !. November !!><«<, in der sseldartillerie jene des Ran ges vom !, Mai M)l und in der Festuugsartillern jene des Ranges vom !, '.'November lUOl. (Erledigt e M i l i t ä r st i f t u n g s ' Plätze.) 1'lns der Biltoria R u p p. Stiftuug ein Platz uiit !)M l< bis zur Besörderung zum Oberofji zier für »ultellose. sehr gnt mlali^izierte Kadetten iener Regimenter, die sich ans dem 5lronlanoe Böh men ergänzen. ÄnverN'andte der ^tifterin Fran Vittoria R n pp. geboreilen R i n g s. haben den Vor zng. Ter Ttiftnngsplal'. toinint vom l. Ottober 1<«'l angefangen znr Besetznng. Die Gesuche sind bis !.'». November an das >iom»iando des Htandeslör-pers einzusenden nnd mit abschriftlichem Grnndbuchs blatt, dem Aermögenslosigtc'itszengnis. dem Naä, lveise des Trnppenlörpers über das Wohlverhalten des 1'lspirante» nnd eventuell den, Nachweise über den Grad der Verwandtschaft mit der Ttifterin zn in st, liiere», Äus der Johann Fürst 2 ch w a r z e n^ b erg- Ttistnng ein Platz mit l>l)l» l< bis zur Befö> dernng znin Tierarzte für Xilrschmiede, die aus den fürstlich ^chwarzenbergschen Be!itznngen gebürtig sind nnd mit Vorzngstlassen oder wenigstens mit ehre» haften, Erfolg diplomiert wurden. Tie mit Taufschein oder auch amtlich bestätigter Grundbnchsblatt M schrist. dan» Diplom oder beglaubigter Tiplomab schrist ixstrnierien Gesnche sind bis l5>. Novenlber an das vorgesetzte >lommnndo eiilzusenden. ^»lus der ,sl iin stier'Stiftuug vom Inhre 1«5<) ein Stif tungsplatz n,it ^<»<) K auf Lebensdauer, für Invali den de>> Mannschaftsstandes, die in, Feldzugr des Jahres l,^9 verwundet und biednrch nrbeitsunfä lüg wurden. Tie mit den, ärztlichen nnd Mittellosig leitszeugni^' instruierten Gesuche sind bis IN. Dezem ber an die Evioeilzbehörde einzusenden. Während seiner Verbannung hatte er Zeit genug gesunden, über die Ereignisse der vergange nen Jahre ,mch,'>ndenseii. Die Iuirigen gegeu ihn und seine Mutter samt ihren Zwecken waren ihm tlar geworden, und diese Erle»,Unis louute den Has; nnr noch steter", ln'" er gegen den Onlel hegte. Baron >tnrt inuslle.vans ^iehenliorsl »erlassen, die Iahresrente, die er nach den, ^amilieustatiit von den, Majoratsherrn fordern dilrfte, sollte er ehalten leine» Heller darüber l,inaus War dies geordnet, dauu wollte Dagobert sei>,e Mutter aus den, Irrenhanse befreien und in ihr altes >>eim ,',urückführen, dann ader auch mit dem Justitiar alireehneu, der nnt Baron >turt ge-meinsanie Taclie gemacht. Mt. w,e ^^ ^z,^, ^^^.^ gewesen wäre, den reMinäs'.'gcn Erbe» ,zu be schühei,. In (^eoanlen versun^n, hatte er den Parl erreicht. Er lies; sich auf eine Baul nieder und hi»g lange den allen Erinnerung^ mich, die der Anblick der' majeflätischeu Bäume in )e,uer ^eele lveckle nier hatte er als,>lind gelpielt und als Jung liug 'geträumt, hier war er oft uon feine», Onlel tief beleidigt worden, und je langer er darüber „ach dachte, desto lebendiger winde der Has; m ihn,. (5in hellem >t!eid fchnninerte durch dao (^ebnsch, Baronesse Theodore näherte snh ihn,. >nlt e»,e,n Buch in der Hand. ^ Tie erschrak sichtlich, ols ',e den fremde» »errn aus der Bank sitzen sah, auf der auch ne »W'n träumen ualh',uhä"g"i liebte. (ssurlsetzunq folgt) - (Zur materiellen ^age des 2 t a ats bah n pe r s o u a l es.) Eine aus Ver treteru vou neun Vereinen der Eisenbahn-Bedieustc ten gebildete Abordnung wurde, gestern von ^r. ^'r zellenz dem Herr» (5ise»bal)»!»inister Tr, Ritter von Wittet empfangen und überreichte deiufelbeu eiue Teuffchrift des Ttaatsbahnpersonales mit der Bitte um Bewilligung eiuer ij0^/ l i n g sa rb e i t e n in Laibn ch) gibt sich allgeme, nes Interesse f»nd nnd es haben bereits über hundeil Lehrlinge ihre Arbeiten angemeldet. Man lann anch. wie ans den A»melon»ge» hervorgeht, von einzelne» Lehrlingen sehr schöne Arbeiten erwarten, daher dürste trotz der vielfachen Schwierigkeiten die Ans stellnng in jeder Beziehung einen uuverhofft günsti ge» Erfolg ausweisen. Jene Gewerbslente, die ihre Lehrlinge noch nicht angemeldet haben, werden er snchl, dies ehestens zu tnn. Anmeldungen »elnne» die Obmänner der gewerblichen Genossenschaften oder das Komitee für die Ausstellung von Lehrlingsarbeiten entgegen. Der Ausschnf'., der allwöchentlich seine ^itzliiigen abhält, ist bestrebt, seme» Pslichte» »ach ;»fo!»me»: daher lann billigerweise auch von den ein zelne» Gewerbetreibenden und vo» de» gewerbliche» Unternehmer» erwartet werde», das; sie dem Aus schnsse an die Hand gehen und ihren Lehrlingen Ge legenheit bieten, sich an der Ansstellnng zn beteilige»'. l 3 a u i t ät s - W och e n b e r i ch t.) In der »Zeit vom !>. bis 15. Oktober kamen in Laibach 15 Kiu> der zur Welt «M'73 Pro Mille), daruuter 1 Totge blirt. dagegen starben 1!» Personen <2<» lli pro Mille), nnd zwar an (5»tzi"i»d»ng der Atmungsorgane 5, infolge Schlngslusses!t und a» sonstiaeu .^oaukheiten li Persoueu. Uuter den Verstorbenen befände» sich lt Ortsfremde l!'>1 5^) nud 7 Perwne» ans Anft'i! ten s!'.l! « ^,)). I»feltionserkra»sungen N'nrden ae meldet: Wochexbettfieber l, Schmlack !. DipIMeritlS >. Trachom 2. lMusj der Reisende sei»e Fahr larte abgebe»?) Ei» interessanter Rechtsstreit wnrde lürzlich i» Brunn zur prinzipiellen Ent,che> d„»g gebracht. Ei» Prager Geschäftsreifender, auf einer Tonr in Mähre» begriffe», weigerte slch be,»> Verlasse» des Bahnhose» i» Äliährisch Ostrau die vor gewiese»e beniitzte Fahrkarte abzngebeu. Der Tta tionsvorsteher erklärte auf Befragen, in, Reglement finde fich nichts darüber, das; der Reisende verhalte" sei. die Fahrtarte am Ende des Neise^els ndzugeben, es sei aber eiue diesbezügliche Vorschrift snr die V'.> ainten vorhanden. Da der Neiseude seine Weigerung ausrecht Iiielt, Nagte ih>^ die Enendaww-'rwaUnng. Laibacher Zeitung Nr. ____________________________________21^0__________________ 21. Oktober 1904^ Til,' Verhandlnng fand in Vrünn statt. Ter Geklagt wendete vor deil. Nichter ein, das; das Neglenient die niigezogene Vorschrift nicht enthalte: daß' die Fahrkarte der geschlichen Stempelpflicht unterliege, fiir ihn sonach eine O.uittuug über eine Zahlllng sei, die er nicht herauszugeben branch».'; daß er die Fahr^ larte znr Orientierung behnfs der.Uoften nnd Tour dei eii,er Wiederholung der legieren benötige, daß sie eine.Kontrolle seinem Chef gegenüber bilde, wenn er in einem Orte lein (Geschäft machte- das; sie fiir ihn einen Alibi Beweis bilde, wenn ihm auf der Neis^ etwas znstoße nnd das; endlich ancb jeder, der eine Tramway benutzt nnd auch diefe unterstehen durchwegs dem Eisenbahnministcrium feine >Uarte dem >tontrollor nnr vorzuweisen branche, sie aber behalten kann. Ter Nichter erkannte die Stichhaltigkeit dieser Gründe an, erklärte die Eisenbahnverwaltung sach fällig nnd sprach den» Geschäftsreisenden die dosten der Fahrt von Prag nach Ariinn ll. .Ulasse nnd 1< 15 für Zeitversäumnis zu. Jeder Neisende empfindet dieses Abgeben der Fahrkarte als eine überflüssige Belästigung' vielleicht wird die vorstehende Eutschei-dnng den Anstoß zur Beseitigung der so lästig emp snndenen Einrichtnng geben. — . * (Eheli ch e r Z tv i st.) In> Hailse '^'r. .') l an der Petersstraße gab es gestern abends einen wüste» Erzes; zwischen einem Arbeiter nnd dessen Gattin Meutere warf ihrem Man» Untreue vor, was ihn so anfbrachte, das; er sich an ihr tätlich vergriff. Tas anch tampslnstige Weib wollte sich nicht ergebe», soil dern zerkratzte ihrem Manne das Gesicht. Ter.Uampf endete erst über Intervention der Polizei, woraus das Weib ihren Untreuen uuter überaus groben Ver wünschnngen verlies;. * <>t o n f i sz i e r t e Gegenstände.) Lant eiuer bei der Polizei erstatteten Anzeige nahmen Polizeiorgane gestern nachmittags bei der Arbeitern frau I. S, iu der Ieukogafse eine Hausdurchsuchung vor. Sie fände», seidene Taschentücher, gemarkt mit dein Monogramm .U. S., Leintücher, Taschentücher, schürze», ,Uüchentücher, >topfpolfteri'lberziige, Tamen-nltterhofen, Unterröcle, Servietten. Tameuhenlden, Strümpfe, gemarkt mit den Buchstaben M. S., S. L., A. >l., I. 5!., G., F. .^l., L., S. P., I. B.. M. N. 2^, serner Schokolade, gebrannten >tasfee, Zucker, eine Bettdecke und einen weißen Sonnenschirm. ^ Tie Beanständete, die vor ll Tagen geheiratet hatte, war bei der Gastwirtin auf der Schießstättc im Dienst" gestanden und hatte dort mehrere Wäschestücke nnd Spezereiwaren entwendet, die auch uuter den konfis zierten Gegenständen vorgefunden wurden. «Ein 5l ind ert r u u t e n.) Am ltt. d. M. nachmittags fiel der vier Jahre alte Johann Polo«'-nik, Faßbinderssohn in Eisnern, von einem Fußstege in den Zeierbach und ertrank darin. Tas 5lind umrde nach eNva fünf Minnten dnrch dessen Mutter aus dem Wasser gezogen. —1. (.^l clti sch - sla v i sche r Kongreß in P a r i s.) In einigen Tagen wird iu Paris der dies-jährige Erste Kongreß des keltisch slavischen Bundes abgehalten werden, zu welchem sich Teilnehmer aus allen slavischen Ländern angemeldet haben. Ter Gene ralselretär Serge de Veanrepas hat vor einigen Tagen den Landtags-Abgeordneten Tr. Tresi«" Pavi«'i<" eingeladen, eilien Vortrag über das Verhältnis der Slaven zu deu Italienern in Talmatien und über die Lage der Balkauslaveu zu halten. Bergbauunter »dinner Ingenienr (5o»te Teskovi»' wird über dk' wutichafUlchc Lage der 3lave» an der Ostküste des .ldv.au^u M^'ves und über deren Vezielnmgen zn " (Verloren) Nnlrden: ein Geldtäschcheu mit ^0 !< "i? I>, eine Brieftasche mit Hl l< uud mehreren ^iech»»»gen uud Adresse», ein Geldtäschchen mit :l l<, eine kleine silberne Tameuuhr, ein Geldtäschchen mit N K, eine goldene Tnmcnuhr salut dreigliederiger dielte uud eiue Geldtasche mit etwa 5ll l<. * Ochsen, Juan Kosenina 7 Ochsen nnd 1 Stier, Martin Kralj I Ochsen, Alois Kunej 2 Ochsen Franz Louse 3 Ochsen, Andreas Marcan 5i Ochsen, Juan Pocwalnit 2 Ochsen und 1 Stier, Josef Pudkou 2 Ochsen, Anna Primc 3 Ochsen, Anton Prnsmt 3 Ochsen, Anton Pntrih 3 Ochsen, Franz Scuer 3 Ochse», Josef Toni 3 Ochsen, Julie Urbas 2 Ochsen nnd Anton Znftan 2 Ochsen. — An Stcchuirh wnrden ilili Schweine, 121 Kälber nnd 39 Schöpse geschlachtet. Eingeführt wurden 1 geschlachteter Ochse, 8 Schweine, 14 Kälber, 2 Kitze und 804 Kilogramm Fleisch. i Theater, Kunst und Mrratur. ' lTeutsche Bühne.) Tie Eigenart der köstliche» musikalischen Parodie» de^ französischen Aristophanes bedingt anch eine eigenartige Stilisie rung dieser anmutigen n»o hnmorsprühenden Werke, die weit die witz und geistlosen Machwerke der Gegen wart auf dem Gebiete der kleinen Musik überragen. Wo findet man hente jene Gefälligkeit der For»!, jene Feinheit des Geschmackes, die sich auch auf di.> zarte Instrumentierung erstreckte, während die moder nen Operetten sich durch Überladung und Brutalität i» dieser Hi»sicht auszeichneu. Tie Operetten Ossen bachs erfordern daher ein eigenes Stilgefühl iu mnsi falischer und schauspielerischer Beziehung, und das ist leider der gegenwärtigen Operette»ge»eration mehr oder minder abhanden gekommen. Tie derbe Ausfassnng, die ganz gnt in der Wiener Walzerope rette an, Platze ist, wirkt in den parodistischen Wer ken Offenbachs aufdringlich und veruichtet ihre Gra-zie uud Aumut. Künstler, die den» Stil der fra»zösi-schon Operette gerecht werden, sind selten geworden nnd man begegnet daher bei Ausführuug derselbe» zumeist emer Vergröbernng die das fei» Parodistische zuguusteu des drastisch .^iouiischeu bei Seile schiebt. Tiefer Maugel belastete auch gesteru teilweise die sonst brave uud flotte Aufführung, die übrigeus iil einigen Partien fogar mehr Humor vertragen hätte. Am kräftigsten schlug wie jederzeit der Olymp em, dem der gemütliche Inpiter des Herr» Schil ler lnstige Lichter anfsteckte. Er fand hiebei wirk' same Unterstütznug au feiner Gattin Iuuo. Fräuleiu Ot t. sowie au den sonstigen lustigeu Olumpherr schaften die von den Tamen: Weber, Loibner. W e r t h e r nnd denHerre» 5l a m i» a n f nnd Litzel launig und beweglich dargestellt wnrden. Als Orphens führte sich der jugendliche GesaNgslomiter Herr M u r a u e r vorteilhast ei»! er übertrieb nicht allzu sehr nnd charakterisierte den traurigen Helden mit trockene»! Humor, der auf die Lachmuskeln wirkte. Bei Herrn L o i b n e r, Plnto, inußte mau mit der hübsche» Stimme die automatenhaften Bewegimgeu samt dem unbeholfenen Spiele mit in,«ilanf nehmen. Herr Ärnnner erweckte als Prinz von Arkadien viele Heiterkeit. Als Enrydice debütierte Fräulein Thea von P e s s i l- nicht »>>t so»derliche»> Glück, denn sowohl die Gesaugslnnst wie die Tarstelluug der Säugerin ließ das Publikum ganz kalt. Wir wol len nus vorderhaud in leiue kritische Zerglieder»»g ^er künstlerische» Eigenschafte» der Tebüta»ti» ei», lasse», da dieselbe» möglicherweise in einer andere» Atolle in günstigeren, Lichte erscheinen lön»e», Ter !»nsilalische Teil der Operette war von, Kapellmeister, Herrn N e d l, der mit Eifer nnd Geschick dirigierte, slnt vorbereitet worden. Tns Theater N'ar sehr 1»t besucht. -l. sA n sze ich u n n g.) Ter altbekannte» ^a»ge»scheidtsche» Verlagsb»chha»dlnng (Prof. G. ^!a»ge»scheidt), Verli», Hallesche Str. 17. Tpezialver-ag vo» Hilfsmittel» für das 3tudinn> der neuereu 3pracheu und Literaturen, ist für ihre Leistungen ans nesem Gebiete, namentlich für HernnSgabe der rühiu ichst bekannten Wörterbücher (Sachs Villatte, Muret^ « 3a»ders :c.) sonne der seit einem halben Iahrhuu ^ dert eiuen Weltrllf besitzenden llnterrichtsni'tiel nach den, phonetischen System der Methode Tons' ! saint Langenscheidt ans der Weltausstellung in 3t Lonis der Große Preis zuerkannt worden. < Talmatie » u n d M o » te n e g >' o.) Neise nnd Xnltnrbilder von L, Pnssarge. Pn'io ßigIahren ist außer in demSammelwerke „Tie Östc'r reichisch llngarische Monarchie" leine znsamlnenhäl!' gende Tarslellung über Dalmatien erschienen l»ld doch ist Talmatiei, ei» Tonristenland ersten Nanges, dessen Wintertürorte jährlich von viele» Tanseode» besncht werden. Das Blich stellt sich die Ausgabe, das Land nach jeder Seite hin zn schildern, nm »ament« lich als Vorbereitnng für eine Reise dorthin zn diene". Anch Montenegro nimmt ein großes Interesie >>i Anspruch. Ter Verfasser bat die geschilderieu Lände!' wiederholt besucht und vielerlei dort erlebt, waS ebei,' so eigentümlich wie unterhaltend ist. „Passarges Neiseschriften vereinige!, Gründlichkeit nnd reizvolle Tarstellnng nnd biete» eine Ergänzung und Vcrti^ fuug zu den gewöhnlichen Reiseführern", s» urteiln' die Zeitschrift „Globus" gelegentlich eiuer Bell'"' chnng der !l. Auflage der „Sommersahrteii in Nor« wegen", welches Werk gleichzeitig in empfehlende l^' ! iiiliernng gebracht werden möge. Geschästszeitung. < Tas L e b e n sversi rli e »' n u g s a l'' j ll, ii st in Ö st e r r e i ch - U n g a r n i m I " l> r l' Ungarn in stetem Aufschwünge begriffen. Wie a>'s do> alljährlich erscheiueudeu Zusamnieustellnug "7^ österreichisch nngarischen Lebe»sversicl,ern»gs'Gc'1l'l! schaflen im Jahre 1!»M" von Tr. Friedrich Höll>>' tomp. in Wie") b" vorgeht, Ware» bei de» ^i österreichisch""N/iriM'" Lebeusversicherllugsaustaltel, Eude l!»o:i versichert »> 1,^'17.s)!7. Eiuzelversicheruügeii .".,<»<><'.^77.7^> ^ "" kapital u»d iii 1 l.l>^ Polizzeu <'.7l2.!».^<» «, für die Erfülllliig der künstM"^"''' bindlichkeileu haftet ein Vermögen per 157,^ü> ^ ,^ nnd dessen Zinsenertrag sowie die Iahrespra»" in der damaligen Höhe vo» «ill.Al 1.'2l7 lv Ter ^"^ lauf der Sterblichkeit war durchaus güustig. '"l!""^' wirkliche Sterblichkeit gegeuiiber der rriva'teu' um :l^l5,," sichere» Effekten: Hypothekardarlehen ware» "" ständig mit ^'.'^. Tarlehe» ans eigene ^"''^^ der Gesellschaften hafteten ans mit 12 l^ ">>^,, Hans nnd Griüidbesitz war mit l!"/o l'es Gcian Vermögens ansgeiviesen. Ter Bericht hebt N'eitcl" )^.^ vor. daß eine Anzahl Gesellschaften daran ^'l)l'^^ Versicheriingsbedingnnge» güllsliger z»> gestalte«! sie der moder»en Ailsfassnng Telegramme drs k. k. Telegraphen-Aorrespondenz-Dureaus. Der rusftsch-japanischc Krieg. L o >i d o n, Ä). Oktober. Unter de,n ^ .'"'"^M dei» Hauptquartiere Oku gemeldet: Eine 1"p"^.,i. Abteilung vo» fü»f Bataillone» »»d drei ^"^.,,. die auf der Verfolgung zu weit östlich vo» ^"'.,^„^.,! bah» geriet, wurde vo» zwölf russische» Bma' aiigegriffe». Sie büßte acht Geschütze ein. ^,„ P e t e r s b » r g, Ä'. Oktober. iAü'tllch. ^ ^.^ gester» datiertes Telegramm des General!"' ^^^.^ Tnharov an den Genernlstab meldet: '""..,„he» keine Znsainmenstöße n,it dem Feinde stattgc^ ^. Eine russische .Wwallerieabteilnng, »velche am ,'^^, der Front Sandepn >lisaige»toi, sechs ^'^"^'^.,,M'' von Tadnsanpn, eine NelognoSziernng , .f^l?r N'urde von japanischer Artillerie ">'t ^",.^,, z'N' emp'angen. ^lach Heranziehung von >"^^ ^lücl. Versolgung der Japaner zogen sich diese lni ^^.^. In Sandepn stießen.^avalleriepatronllll'" < ^^,^'"^ tende feindliche I»sn»terie mit ^lauoueu, -"^...^„»»'il geivehreu und Artillerie, welche durch cne^^,,„fl des Feuers unsere Kavallerie znmug, ^ .^^.^, li<" aufzugebeu. Eiue vom ll»terle»t»m .^ta'N ^^^,t. ans dein Hauptquartiere.Uurolis vom ' <> ^, ^ ci^ 5!nropatli» käu'pfe ein NückzngsgcN'Mi. ^Lmbllcher Zeitung Nr. 2"!chl>s Bataillon v^mchki wor^ll. Tdc' Valailloi, n> l'oii l>'n ^apniu'r» fast wllstäüdisi cins^l'lildl'ii wuidl'ü. Tirc, 'u ox,' ^. bciiil'l-lcnsN'Clt^ ^l'islini^ der Maschiiu'i' l^'N' i„ ^i^s^,,, ^,z.'^^ ^,„ nördliche» Ufer lV'5 ^ '""' »l'c'rdl' zwar »»lmtt'rl'rochcn lirlälüpft. doch ^''ln'^smnc sich daö ^cil'r. ^ -l^'t c i-s l'l, ,'N' 20. Otwdl'r. T^r >iorl>'spo» M ^" ^'Viiil'uija Pjcdomosti" trl^irnphi^tt an^ ^lUd^n vo>» ^'striae»! Xosalc» d^ 0^'ü^ral^ '.Vii v/"c! ^^"' ""^'" ^">»p> >»>t Mri Batailloiu'i, ja ^'"'M,l'r ^»saüj^-i^, Ta5 ^olu>r der russische, 'Artil 'l' n>a,' sl> l>^ff ^,-,^ ^. iaplixischl'ü Batte, ion zion ^l ?^" M'l'racht >l'»rdcn, inoranf dic Illsaüjl'lil' V>M '"^ "iillal, (^l'st>.'>l, >l>!>,'ii>!!^'ltl' an immcr , Nnunl ^,,,l> ^>ll,t^Ill»^ dl>r Vovlmt ein iapaxisch^' „T^s '"^"", 20. Oltodl'r. Äuö Tschis» N'ird d^n, /^ ,,^l.'l^^rapl>" von lU'sk'rn zu'üU'Idct: Tic Tolda ll'i'ws! '"^ ^''"' ""^''' ^"' ^"^'- Ti^ Haxptarti! ^,/^''","""' drr Japans dcslcl,^!, ails iOli (^cjchiit »l'lw '^'" ^'' ^'"'l' voin Wolj^ln'rlN' div Tallischan »»I, ' ^^ ^^iicr dil'sl'r (^l'schiitzc lö»Nl' f>"> ;u»l ^chiueiin'!» gebracht sind, ^,,, "^"ichil'i, von, ',>l!lslanse» der baltischen ^lolle z» >'r! - " ^'^' ^"pnller dazu. il)>e Anstrengungen ^'^»'v "' ^^' ä'^'u ^rrstarllinae,! .zusainniell »nd ni,f ,,' ^l'sch'l'^»»l1 in destiger Weise sort, wa^ '""> !ui>^i, 'Angriss l)indenie!, Mnvi,^"^""' 2<>. Oltol'er, Ten, ..Tailli Tele "uch , ^'"^ ""-' TWf» gei'l^ldeti ^on Talni, geben H>'m. !,?" ^^ag^rnngc'geschiide nach Port "lrtnr al', ^>z '! > „. -_:,^ " . "ud dessen ^oli» voin Xoniinandanten l'on iu»j^ ^""lN'N ge»o»»nen. Tie ^esatznng von ,^e^ ^^ "^richer 1 Ossizier nnd l! Man», wnrde ver ^>ln»s"^ ^""p»cN' nnd ^waitlioi Hottentotten sind ^'»el„!^ ''"^"' ^'^ ^watopnlnnd ist ein schnellere-' dl>,.„ '"' l'l'r Molent'ersandnng zn desiirchten. (^on ^^„^. /^"'tlnl'i» nieldel von, l!<, d. ans ^lel,ol'otl,! do„ ^„' ^""^' ^^'^ ^"' Anlnnft eine,- Nerstärsnng ^>^>, sz,'^'-'^^"t^tten genoniineii, Tie WiN'ok' sain ' ^' "' Masse» l'ei ^lieln.ond, ^> . > . ---------------- '^"l'enloi'!'^ '^'' Oktober. 3tattl,alter Conrad ^iirsl ^ öie z^.^. ' '>^ lil'ute früh hier eingetroffen nnd Hal ----------^l oev Ttatthallerei iibernonünen. Bndapest, 20. Ottooer. (Meldung d. Ung. Tel, >lori'espo»de»zl.mreaus.) Der Honvedininister hat in einer Anschrift an die ungarische Antidnell Liga diese verständigt, das; die Reserveoffiziere, die Ofsi ziere deo Nnhestandes n»d die iin nicht attiven ^tand befindlichen Offiziere der Honved der Äntidnell Lig.i al(' Mitglieder beitrete» tonnen. >l o p e n l, a g^'n. 20. Oktober. Tas Nihansche Bureau ertlärt die im Auslande verbreitete Meldung von der angeblichen (5rtrantling der >laiseriU'Witwe vou Nustland fiir unbegründet. Tie Kaiserin ualnn ge stern an der Mittagstafel fowie cin einer Teegesell schaft teil. ^____________ Uruiykeiten vom tlüchermarkle. Hachmeister, Vr. C., Im Sonnenschein Gottes, ssbd, « 8 !a»^, Monalsschtifl fnr allr Gebiete des Wissens, der Li"'lal»r nnd «nnsl. 2. Iahrnana,. Heft I, l< l «0. - Bosse ss, nud Wnlf A., Hiihnerznchi. li I 20. -- Pfeiffer. D r, Ä.. ^iuanzigster Jahresbericht über die Fortschritte nnd ^ristün^n ans dem Gebiet« der Hl, a.iene. lv 14 40. Pel Handlungen der deutschen Gesclljchafl für orthopädische Chirurgie. >< 1^. ^ «eicht, Dr, Älsred. Lazarns. der Begründer der «öllelpst'chologie, l< l t> M, P., Ein Iugendtraum, «3, Bnrger ^ ri l.n. Die ^till's ist die Gchihr des Ein samslen, ein Veitrag zur Mcholoqie des Mädchen.?. X l «0 Äorght, Dr. N, uan der. Grundzngr der Sozialpolilil, !< lii «<». — Eallwürl. Dr. E. von. Das Ende der Zil» Irischen Schule, K I 20. — Compah 1W5>. zwei P.inde, gel.,, K 22. Vorrätig in der Buchhandlung Ig, v ttleinmayr ^ Fed. Bamderg in Laibach, iwngrchplcch 2. Angekommene Fremde. Hotel (s-lcfailt. ?l,n 20. Otlober. Dr. Iu>>. t. n. l. Stabsarzt. Chef-arzt dll ^,.....^ Im Zivilspitale: ?lm II!. Ottvber. Maria MilMir. Munlluislochter. 24 I., zio!f, Ve siher, 46 I., s)um«ti'» cl,l,si. Am 17. Oktober. Ignaz Glah, Kaischler. l.',» I., ^lllClo^n c:«)!Nj»Iic: windstill z Nebel ^ 0 l) Das Tageilmittsl bei gestr »ipr ». Zu )>Hziulinn ilnicli (4\\2\'i 1 lg. v. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung in Laibacli. #<$>nilM-r billlK zu teriuietvii. M171i 1!__I Aiv/.\i(r;\gLm (»eric.litH^axHO Nr. 0, I. Htoc.k roc.lits. Kurse an der Wiener Börse vom 20. Oktober 1W4. N°ch ^ osfiMe, «nisbi«..« Gslb Wars Vom Vtnate zul Zahlung übernommene <5lsenb..Prlol. Obligationen. VKlabelhbahn SUN >>, »<>!«' l,7 - «lilabethbohn. 400 u, 2UNN Vl, 4"/„......... <««7<> ll9 ?<» Fllln,Io»,f, «., »m, l»84 (d!v. Lt.) EOb,. 4°/»..... wn — l<»' «lllizlschf «arl i!l>bw«g - «ahii (biv, L>,) Silb, 4'V» , . , !»U ,l« 2.', bto. dlo. per Ullwo .... ll» «,ü,l,l< »i> 4"/„ dto. «rule in Kionenwähr., steuersre!. per Kasse . . - »7 «ü^ »« Void l»<) sl. — — — — bto. dto, Silber ll»o fl. . . - — — -^-^ bt». Otaal« 0bl<«, (Ung. Ostb. v. I. 1X7K....... ^-^ —'" dto, Lch°l,lre8lll>«blöl.>0blia. —'- —'^ dto. Priim. «. ä l00 »l. -- »«0 II »l« - LlL 50 dto dto. k b0»!,-llX!ll »I<>-«!2 5<' Iheih «e«.°«°!> 4°/« . . , . ,«li«ü,<>i«.'> 4"/« ungar. «runbentl.-Obli». »7 90 W »« 4«/„ lroat. und llavon. detto l»x!«» — - Ander, Assen«. Anlehen. l.°/n Donau Ns«.'«l»lt«rz . . — — j — - «nlehen der Etabt Wien . . , <»4 40 lOf, «> dto bto. (Lllber ob, «old) ,^ lw ,i» 9» bto dto. (l»»4). . . . l»7«K 9«-^> bto dt°, <>«9«). . . . »9'k<> NX)«« Vorleba» «nlchrn, uerlo«b, 5"/« U9 «5. <«, - 4«/„ lttawer iianbr« «"lehen , — —i —-— Geld War, Pfandbrief, »lt. «oblr, alls,, 0s!,«n5>l,I,uerl.4"/, l»N ?„ l ?o N.osterr, Lande« H>>P. «nst,4"/» »»!«> ,<»n vl» 0est. un«. «an! 4U'/^ühr. verl. 4<>/ ..... l»U llü ,„n zu bto. dlo, »<»jHl,r, verl. 4°/„ l<«» «>, ,0l ,,<» Nparlasse. l, öst,. <>uI,, verl.4"/» «>() 5t> im bd Glstnbahn.Pl<<,rität »m. »88« ll«> 8« „„75, Ocücrr, Nordwestbahn . - - "»< üu ll>« 20 Gtaatsbah».....- : ^? ' "^5.« 3»bbahni.3"/«v,rz.I«nn,I>< - »«»>< .^ d,„ k^/„...... tü.'i!.",jz!<;5.„ Uüg „allz, «ahn..... »n» >il. »liüü 4"/« Unterlrainer «ahnen . '^ — — Diverse «os» (per Vtllll), «erzinslicht vose. 3«/^ Vodenlredi! Lo,e Im, l»»" ^ — 31« .^ 4"/ü Dona!>Dl!Mp!jch, N«> s<- > .1^^ ^- k>°/„ Donau Negul.Uole . - > »?« - ü«2 - Nnverzlnsliche Lol«> «ubap.^asilica cDombau) ü fl. i!" W «l«, llrebillole ,<>« fl, - - > ' ' ^^ "^ ^ Llary Lose 40 sl, »M, - - ^,^ ^«7 - N°lenKre»z.l)est.<»e!..v,l° . ^- d«- «üd°,,L°!e,<»,/...... 2«»'^,°'«.'" Salm-llole 4« l>. - - - ' 2« " z.«^ Iie?r''^'.'H'°. I, .«" 53..'5«^ «7N^ed?^ Uaidachrr Lose.....-____________ Gelb Ware «lltien. Transporlunler« nehmungen. Nussig-Iepl. Eisenb. b!'<» Donllil-Dampslchiffllhr»«' Velell. Oefierr, «X, sl.KM. . . . «üli--»5»-- I>»l Voddibachll lt.^Ä. 40l! - lfrrbiiiaüdi! Noit»b. !<»<«» sl. KM. übüb' .V,«0^ Lrmb.' Czerxow, Iassi, - «tiscnb.« GelslÜchasl i!N<> fl. E. . . . 5»<» - 5»z «b Lloyd, Oest,. Irirst. 5l»<» sl, »M. 7L„ - ?»,. -. Oesterr, Norbwestbahn 2 e M' Etaatseileübah!, 200 fl, S, . . «<» — «4» .. Eübbalin 200 !l. V..... 8l> lN »»! 1l> Liidnordb, Verb,-«. 20U fl, KM. 409 — 4lu^<» Tramwal, Wss,, «rurWr,. Prio^ rität« «ltien ,U!» fl, . . . ,5 Lü ,»- Uiln.Hilli», , 2lXifl, Silber 40? — 40? i»c» UngWrstl, (Naab «raz)L<»ofl,S. 4<>» — 4ll> — Wiener Lolalbahne» «lt,«l»el. . ll!>-— — — Danken. ?!n»l°^est. Vanl 12« fl. . , 281l,»l!M s<<> Vantverein, Wiener. »W fl. . ü^« ü<' b49 b« Vodlr, Nüsl.oest. 2l)U fl. V. . W9-9?l»- llrbl.Vlnst.f. Hand. u.«.1»«ll. -— —'— bto. dto, per Ultimo . . «lit,-— ee» - tOsdilbanl, «ll„, ,ing„ 2l. Kas>f>w,, Wienrr 200 fl, 4«»-— 444 — Hypothelb,. 0rs>,, 200fl.»0"/^ E. 40 — Ü4!i «flft War«. Lönberbanl. Oest., 2N0 fl. . . 4.>,,,, «.-«. ,40-. ,4,.- liissmi,!-l !^IM,,',,', KX, sl. , z«s.-.. 840'^. ^^ sl, alpine. 479 . 4«l» — 5 ! iN'O fl. 2^>0 »4«!! ^c.,,,„ <»,, ",,» ss. 5^7,. ^7„ ... xSchlögimühi ,> fl, 8!,',-—»«) — ..Elenrerm", G. 4<^4 - 4l»f» l><» Trisailer ltv>!' > fl, 8»5,-»«<>'— Wuffs»s,«,i ,<>fl, 5«e—s,^» -WayNo» Leihci! «,i-ft, 4O0 « ,....... N», — «»5, — Wiener Vaü^lellschof» >»Osl. . >»<^ ,»»»»'» Wirnerberger^i^el «ltie» <»,s. «3, — «14' Devisen. Kurze Eichten. Amsterdam....... !'«4» W l,,^ !i,'!l» s>< Pari«......... w, i!!i 95 ,^> Tt, Petersburg...... - — Halulen. Dulatrn........ ,, zf, ,1 ^ liü^rnülrnCtlllte..... ,9 „7 ^ ,^ Deutsche Rrichübanlnoten . . n? l.^ n?'?2 ZÄl"Ne^°""°'" ' ' ' ?^«^ «aibacher Zeitunc, Nr. 241 2162_________________________________________21. Olwber^M^ (4163)3-1 g, 80.190. Kundmachung. Die Friedrich Weitenhittersche Mädchen» aussteuerstiflung für die Jahre 1^»03 und 1^04 im Iahresertrage per 112 Kronen ist zu ver» gebe». Anspruch auf diese Ttiflung haben Frauen und Mädchen, welche wohlerzogen sind, von armen Eltern stammen und sich in den Jahren l903 und U»04 vellchclichten, beziehungsweise zu verehelichen beabsichtigen, Aspirantinnen auf diese Stiftung wolle» die entsprecheud instruierten Gesuche bis zum 10. Nuvember 1,004 Hieramts einbringen. Von der l. l. La«dcörc,iieru«g für 5lrai». Laibach am 1". Oltober IW4. SJloSistitf^ der «teutschen und slovenisr.lieiiSpraclieinJiclitip, wird für ein Hiit^escliäse Hofort Hlit-Kenoininen. »Selbständige Arbeituiin uiul VerkiluiVrin. — Offeit.« direkt zu richten an Frau/. Karbeutz in 4'llli. (413">. 5 4 Monatzimmer nir einen oder zwei Herren (event Offiziere oder Einjährig-Freiwillige) i«t Nofort zu vermieten. Auch mit pan/.er l'ension. AdreN.se in der Administration dieser Zeitung. (40(W) 4—4 TSiisT 60 bis 100 Kronen monatlich iinri nohr verij.11 UHU IIICIII durch lvnpf.-in^n.-iliiiif 7.«'iij{-llittN«'. — .Feder, der Ilt'k.-iinit.Me.lial'tftn hat, schicke die Offer to an Fi'Hiix llHiii4t (2412) 19-13 Jener Herr welcher .am 11. d. M. in der Polnnastr.iße Nr. 24 alte Kleider, darunter alte Uniform, angekauft hat, wird ersucht, seine Adre.sse unter .H. > Anzufragen Mrj.-iv«>ng.isH« Nr. 13, J.M.ue.k. seahlkdlnerin für eine neue, schön eingerichtete, domnäfhnt zur KriifTnung gelangende Restauration, wird au/genommen. Fräulein, welche tüchtig, verlilliiich im Faclie, der Hlovenisclien novvie der deutHchen Sjirju'.lio vollkommen mächtig sind, wollen «ich persönlich oder hrietlich mit, heigelegter Photographie wenden an A loin Rnnherger. Restaurateur, L;iiljnch, l'etei'Ndainin Nr. 37, nehen der .fiihilaiimshriicke. (4144)3—3 TM 20 Mari ill wk kann man verdionen durch hoohlohn. Fahri katinn tilglicher Massenartikel. Katalog gratin" Heinr. Heinc-n. 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Klagensurt, Kranidnarostc, Lcoben, ;VlfniVffDr Kr»l)Z° taf«1' HaUburg, InnHbruck; (liier Klein Koillin« na<::i Stoyr Linz, limlwein, Tilwn, Miirienbml, »\^rV\n, l"n/jopf. 1'raK, LuipziE; Ubor Amalottcn nach Wien. Urn 11 Uhr &4 Min. vorm : l'orioiionr.ux n:U" /firi«"' .««or. Villach. KlaKenfurt, Uobon, Selztal, Salzburg, Lon.l-fla.Htcin, /eil am Ho«, Innsbruck, HroK«»^ Her»'"^, l'aris; über Amstcttmi nach Wien. Um X Uhr r,C Min. nachm.: PcriunonzuK nli0.nr Mndwei». 'uü» Villach, KlaKenfurt, Franzonssente, Miinchun. Uobon; über Klein ¦ Kcilling nuch Stoyr, H",*-'. über Ar"» ^en M:iricnbad, Kger. Kranzensbad, Karlsbad, Pra« (direkter VNogen I. und II. Klans«), 'ol^„K'hru<*> *? ih««' nach Wion. - Um 10 Uhr nachts: Pemononzug nach Tarvis, Villach, KramoiiHsüHt«, inn (Jo11»°ft1jp. (Triest-Munchon dirokter Wagen I. und II. Klasse). - R ich tun « nach Hudolsnwflrtu ^ ^ ^ a ft,. Um 7 Uhr 17 Min. früh: Personenzug nach Kudolfawert, Strascha Töplit/., Gottschco. obeno»- nachm.: Pcrsonftnzug nach Hmlolfswcrt, Strascha-Tßplltz, Clottichee. Um 7 Uhr o $% aonenzug nach Hudolsswort, (»ottHchoe. M._ rrah : i>ei j.obe"! Ankunft in haibach (SiuHinhn): Hichtung von Tarviti. Um :> IJlir 2ö Mm- AUH1)oe, ^„«uf aus Wifn übor AmsMten, München, Innsbruck, Krun/.enHfeste, Salzburg, Lin*, Stcyr, i«^> > uh: per«»'^!«" Klaßcsurt, Villach (Münclieri-TriuRt diicktur Wagon I. und II. Klaa»»). - Um 7 Uhr 12 M"V . präg l,lJ*'rnioPffl Wagon I. und II. Klaaae), J''ranznri»bad, Karlsbad, Kger, Mariunbad, Pilsen, Hudweis, •?*'¦, s„rt, %ncK" Paris, Genr. Zürich, Hiegun/., Innsbruck, Zdl am H.-e, Lend -Gustein, ''O0'"!!1 •. KlaK«"furt' ViH^ Pontascl. Um 4 Uhr ¦» Min. nachm.: Pcnmniüizug au« Wien, Lcoben, Selztal, Villach.rvi»i5 Leobt)P» ^„y, Innsbruck, h'ran/.en«reHte. Pontascl. Um 8 Uhr 44 Min. abondn: PorwiiicnzuK al1?,, j' rtpiflinK ' if««rf.' llvnnaynr, Klagensurt, Pontaful; üb.-r Sr-Utal au8 Innsbruck und Salzburg: i|'"irU"' '„ K <\d" sb M"' Linz, lludwfiis. Pilmin. Marienbud, KKcr, l-'ranzunsbad, Prajr, Loip/.ig. - I"1"-'11" n,gn ^.Um a !j ,goneI> und (Jottschee. Um n Uhr 44 Min. früh: PcrHfiiicn/.ug buh Hudols«wert und '""'' ,'rh'r ?» 1Vi"1«,-hter Ankauft In LküihcIi (StiiiiUlialinluif): Hichtung von Stein. RV" l,Bnd«: ('er" lj. minchlur Zug. -- Um 10 Uhr Ml Mm. vorm.: (iemiHchter Zug. - Um I» Uhr 10 Mm. a»° gap". — Um ü Uhr 50 Min. nachts; Nur an Sonn- und Keiurtiigen und nur im Oktober. djosell16 L^jjfl-1" Üio Ankunft«- un r u ck und Verlag von Ig. v. llleinmal) r äl Fed. Vamberg.