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ZMjMMM Mr Macher Zeitung Nr. 158.
(IUI0- »                          »l>, 2847,
Erinnerung
an die nnbctdnütcn Aufenthalts abwcscn-drn M i h a R a l) n c, Mat < vcTcra n, Maria R ^ I' n c ^cb. Sojovil, Maria Nah lie gcburnc Gorjal,c u„d Johann R a H ii c.
Vom k l. Aezirt^crichlc Kroinbnrg wird dcu lnibclanütcn Aufenthalts abwc-senden Miha Ral,i,e, Malenz Teran, Manll Nahiic geb. Sajoliie, Älaria 9tal)nc geb. Goljanc lmd Johann Rahnc tli»-ncrl, daß denselben znm Behufe der Empfaiigiiahme der Realseildiciunge-Bc-scheide vom 10. Mai 1871, Z. 2207, nnd der wcilcrcn in volliegender Angelegenheit etwa crfiießcndcn Bescheide Dr. Vm^cr in Kraii linrg als ^umwr aä .icwm aufgestellt und ihm dic lcrcilö cr-fiosfcncn Bescheide zugestellt worden sind.
K. l. Bezirksgericht ttraiiü'urg, am 7. Juli 1871.
(1525—2)                             N>'. 2800.
Executive
Vom t. l. Bczilkogcrichtc Gnrtfclo wird bekannt gemacht:
Es sei über Anfnchcn des Hcn» W>l-helm Pfeifer von Gurtfcld die cxcculive Vclsleigcrniig der dem Mathias Pcvc von Macuiijc gehörigen, gerichtlich auf 1030 ft. a/schatzlcn iltealilät, im Ornlidbuchc der Hcllschuft Plctlcij^ch 8ul) Url'.-Nr 354 vortmnmend, sammt An- und Zügchör lic-willi^ft nnd hiczn drci Fcilbictnngs-Ta^ satzungcn, und zwar d>c erste ans dcn
1 1. A ugust die zweite auf dcn
12. Scftlcmbc r U"d dic dritte nnf dcn
11. October 1871, fedcömal Vonmtt^.ö von 10 l,is 12 Uhr, m dicscr Gc.ichtötanzlcl mil dcm ^nhungc an^urdliciwoidcn,daüdicPfandlclililätdei dcr cr,icn u»d zwcilnl Fcildielung Nlir nm o5l>r nbcr den Schätzun^w.llh, l,ci dn dritten aocr anch u.ucr demselben hu.tan-gcfteben wcvdcn wird.
Die tt'citalionö-Vcdin^nssc, wornach ii!t,bcsondclc jcdcr ^cit^nt vm gemachtem Anliule ein 10°/„ Vadinm zu senden dcr LicitationS-^omimssion zu crlcg'n hat, so Wie dos Schätznngs.Piolololl und dcr Onmdbuch6-(5ftiucl töonen in der dics-gerichtlichen Registratur cin^cschel! wndcn.
lt. t. Vezirtogcllcht Gurlfcld, am 18. Mai 1871.
,  (1521-2)                             Nr. 2073,
Executive Feilbietuug.
Bon dem t. f Bezutsuenchtc Gurtfeld! Wird I'icmil bltclnnt gemacht:
Es sei ndcr dc>s Ansuchen dcr l. k. Fi-nanzftrocnratlir  von Laidach   gc^cn Josef j Dnhaniö von Müntcndolf wc^cn ans dem Stllicrrnckstundi'auswcisc  deS   h.   Äcrars
! schuldigt n )i67 fl, 45'/2 tr. 0. 8. 0. i>> dic executive össMlichc Vcrslcigcrnnst der dc>n ^ctztcrn ftehöri^cn, im (Hrundln.chc der Herrschaft Glxlfcld   »uli Nclf -N>.   138
jvorlonlmel'dc" Realität sammt ?ln< nnd Z„gchör, im gcnchllich llyodcncn Schü;-^lü^wcrthc von l I 74 fl. 20 tr. ö. W., ^williget und zur Boniahmt de>Helden tic Feilbict'.ll'a>Tagsatzuna,cn anf dcn
2 9. Juli,
30. August und
3 0.  Septe ln der   1871, jedesmal Bo>mittags   u,n  10 Uhr,   hkr-gerichls mit dem Anhange bestimmt  wor-dlü,  daß   die   feilzubietende Realität nur ln'i der letzten Feilbictung unch nut^r 'cm ^chätzun^öwerthc   an  dcn Meistbietenden hil'tan^c^cden werde.
Das Schäpni'lMn'lokoll,  i er Grnnd-bnchSexttact niid die ^ieitlUioni'bedin^lüssc tönncn bei diesem Gcrichtc in dcil gewöhn lichen Amlöstimdcn eingesehen wclden.
K. k, Bc^irll<glricht Gnrtseld, am 8ten slpril 1871.                          ___^^
(1505—2)                             Nr. 3682.
Erccutive Feilbietullq.
Von dem s. l. BezirlSgcrichlc Fcislriz wird hicmit b^tannt gcniachl:
Es sei ilbrr das Anslichcn dcr Frau Josefii'c Iclonöll von ^riilriz ycgcn Josef Z,dor von Topolz ')ll. 1^) wegen aus dem Vergleiche vom 20. Mmz 1871, Z. 841, schuldigen 5V fl. 85 tr. 0. W. c. 3. <;. i„ die c^culivc össenllichc Vcrstcigcrunq der^ dcm ^.tzlcren gchöügcn, im Orunddnchc! dcr Hclischlfl Ilü'lanitz »uk Url>,-Vir. 320 ooilolNlnende» Realität sammt 9l,^ und Zugchör, im gerichtlich erhobenen Schaz. züNliSwcrthc von 1200 st. ü. W., gewil-ligtt nnd znr Vorüahmc delselben die FcilbictnngS'Tagsatznn,cn anf dcn
4.  August,
5.  September nnd 0.  October    1871,
jedesmal Vonnillags um 8 Uhr, hiera.e< iich!^< mit dem Anh.ügc bcslllninl wordlül, ldaß die feilzubietende Realität »,ur bci dcr lctztcn Fcilbiclung anch untcr dcn, Schaz-züngswcrlhe <n, dcn Nicislbittendcn hinl^ angegeben werde.
Das Schätzungsprolololl, dcr Grund-buchscjtracl nnd dic ^icitattonöbcdinginsse tönücn bei dieseln Gerichte in den gewöhn-lichen Amlsstnndcn eingesehen wcrdcn.
K. t. Bezirksgericht Feistriz. am 24tcn Mai  1871.
(1526-2)                              Rr. 2516.
Executive Feilbietung.
Von dem t. l. Bezirtogcrichtc Gullsclo wild hicmll bctannl gcinacht:
Eö sei ubcr dus Ansuchen ocb Hnrn Wilhelm Plcif^r von Gurtjcld gegen Hl». Joscf itojeln von Nadna wcg>.n aus den, Hahlimgsunjllugc vom '^8. Jun, 1870, Z, 33?v. schul ,un> W00 fl, ö. W. c. «. (?. m die czrcullvc össelllllchc Verstc»^clUl>g dcr dem letzteren gehörigen, im Grund-bnchc dn Hellschast Gnrlfcld uud Uib.^ ^il. 233/1 ooltuminendeil Realität sammt An- und Zugehör, im gerichtlich erhöbe-ncl» Schätzungswnlhc von 8375 st. ö. W, gcwilllgcl und znr Vornahme dcrsclbli, die iHcilbiltungs Ta^satzungcn ai,f dcn
^. Augu sl, U. 4icpic,nl>cr lind 10. October 1« 7 1,
jedesmal Vormillags um 10 Uhr, hicr-gcrlchlö mil d^m Anhaligr bestimmt wur^ den, oaß dic fcllzubktcuoe Realität nul bei dcr letzten Fc>lblctung unch unter oeni Schäßun^owcrlhe an dcn Mlislbiclenden hinllln^cgcbcn u^rdc.
Dus Schützungc'ftiololoU, der Grunde buchi'cxlruct und dic ^lcilatlonsbcdlnguissc lönnen bl.i diesem (Äcrichtc >n ocn gewöhn» lichen Amleslnnocn cin^cschln wndcn.
it. l. Gczillrgerichl Glntfeld, am 2tcn Mai 1871.
(1504—2)                             ^ir. 355)0.
Executive Fcilbictung.
Von dcm t. l. Bcz,llsg'.ilchlc F^Ilnz wild himlit bckl'iinl glmacht:
Es jci übn das Ai,smi>n dcr Amm Ccwil, Vornuilidcnn der mj. Anton Cc-! al'schcn Kinder von Presto Rr. 4, gc>,cn I.tol. Schujn von Imschltz '^r. 3 wca... ans dcm Vcrglnche von, 2. Ä.,g"sl 1«^, Z, 4550, schl,loigcn ^ ft. V4 tr^ o^ ^. ? g 0. in die c^cul.oc 0is-nll.ch' Ver-stciocrnng der dcm ^etzlern nchör.acn, un Grm.dtmchc ^<I Ont Slcil'bc.a 8U>. Urb> >)ir 3 vorlummcnden Realität sammt ü^cm A,i- n»d Zugchö!-, im gerichtlich er. hobcncn   Schätzungswcrlhe   von   550   fl.
ö. W., gcwilll'uct ni,o zlir Vornahinc c>cr-selben die 5c>lbictungs'Tagsatznl,g!n ans dcn
1 1. August.
12. September und
1  3. October 1871,
jedesmal Votmiltags um 9 Uhr, hinge-richts mit dcm Anhange bcstiinmt worden, d.,ß die feilzubietende Rcalität nur bei dcr letzten Fcill'iclinlg ^uch Uütcr den« Schäz-znügswerthr an den Mtlslbiclci'de» hinl-ange.<cl>cn werde.
D^s Sä ätzunftsprulololl, der Glunr» bnclMftracl und die Vleitationsbedingnisfe löimen bci diesem Gcrichtc in den gewöhnlichen Aü'tsslundc» eingesehen werden.
K. t, Bczirlsgclichl Fcistliz. am 20lcn Mm  1871.
(144^-3)                            Nr. 2300.
Emluenlug
üil Anton Gllltouz und dessen   unbt' tannlc   Rechtsnachfolger.
Von dcm t. l. ÄeziltSgeiichtc Wip» pach wird dcm Anton Aratonc, unbclann-tcil Äufcnlhalles, lind dessen ebenfalls uu^ bclannlcn Rcchtsuachfolgcrn hiclmit er-inncrl:
Es habe Friedlich Aiatouz von Sl. V.il Nr. 105 w!dcr dcl'sclbcn dic Klage anf Elsitzmig des EigcnthumSrcchltS auf dic Hälfte dco im Grundbuchc Hcrrschaft W ppach «nd '1'0M. VN, i^g. 27!', Urb,-Nr. W0, Rctf.-Z. 5 cingelrugrücn Wohn-hinsei«, bestehend ebenerdig aus einem Keller i.nd oberhalb im ersten Stocke aus emer ttamnnr, «ub i>r2N. M"» 18/^, H, 2300, hicramtö .inacbracht, worubcr zur mnnblichen  Berhanüluna   die Tau,atzung
anf  dcn                      .   . ,, ^ ,
2 !1. Angu !<  1871,
,, ilh <) Uhr, »nil dcm Anhang dctz § 29 a G O. angeordnet und dcn lH^lliglen wcgcn ihicS unbclmmlcn Aufenthaltes .^oscf ttoorc von St. Vcil als (.'ni-^wl acl aotmn auf ihic Gefahr nnd Kosten bestellt
Dessen werden dieselben zu dem Ende ucrstüiioigcl, daß sie ullcnsalls zu rechter Zeii selbst zu erscheinen oder sich cme» andern Sachwalter zn l'cslcllen nnd an-her namhaft zu machen ljabcn, widrigen« dicsc ilicchlssachc mit dcm allfucstelllcil Eliralor verhandelt   werden   wird.
K> t. Bczirtsgencht Wippach, am 20ttn Mai 1871.                                                    ^,
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Kundmachung.
Von Seite der Direcliou des lärnt. Industru- und GewerbcvereineS ist der gefertigte» Handels- und Gewerbelammer uachslcheudc Mittheilung Mlt dem Ersuchen zur geeignete» Velauut. aabe luaetommeu:                                                                                                                 ^         .
Die l. l. priv. Kaiser Ferdinands- und die mährisch-schlesische Nordbahu bewilligen allen »mt auf Namen lautendem LegitimaüouSschciu versehenen Vcsncheru der Kunstindustric-Auöstclluug in Klagenfurt. deren Daner bie 30. Juli verlängert wurde, von, 12. Juli an, die t. l pr,v. Südbahn-Gescllschaft allen nach Klagenfurt Reisenden vom 16. Juli bis 30. Juli eiue Fahrt-ermiißiguug von 50 vCt. des gewöhnlichen Postzugpreises in Wagons II. und III. Klasse. Hie reichhaltige Nusfialluug duser Ausstellung mit vielem Seheuswerthen und einigen Umtaten, ferner die sich anschließende instructive Ausstellung des berg- und hüttenmännischen PerelneS von Körnten dürften cine genügende Veranlassung sein, die sich darbietende Gelegenheit zu benutzen, gleichzeitig da« südliche Alpengcbirt Oesterreich« kennen zu lernen.                  (U'14)
Laib ach, am 11. Juli 1871.
Handels- und Gewnbekammer sür Kram.
Supan iu. i),
Präsident______
Die erste
^ ll 3 3 7 e l. l. u« c
;u Mllu in Anttlsteiemark
von
Erzeugnissen der Land nnd ^orstwirthschaft, der Industrie, Gewerbe  und   der Thierzucht findet
vom 21. September bis 2. October 1871 statt.
Per Peschicknng« Nayou für die Illdustric und Gewerbe ist Gesammt-Vester-reich, silr die übrigen Kategorien aber blos die Tteiermark.
Die Anmeldungen fi!r sämmtliche Gegenstände werden
bis läng stenI  1. August d. I.
erbeten.    Detailirle Programme nnd Allmeldungöliogen versendet auf Verlangen
(1377-7)                          ll28  ^U58tolluNg8O0MltS  lN  ?0tt2U.
Kundmachung.
Im Hause Str. 83 St. Peters Vorstadt sind große Magazine, geeignet auch zu Werkstätten für Tischler oder Schlosser, nebst großem Garten sogleich oder auch für Michaeli zu vermiethen. (I6i6-i)
Zu   erfragen   beim   Hausmeister.
kohulutschcr im Rudcsch'schen Hause am altcn Marlt in kaibach, führt                       (i6'>7-2)
an Dienstagen uud Freitagen die Person ohne Gepäck um 4 fl., mit Gepäck »m 5 fl.
2M^ Eine Erfindung von ungehcuererNlchligleit
D^° ist gemacht, das Naturgesetz dct« Haarwuchs-HM" lhums ergrüudet. l)s. ^»liSssan >n l.onllun ^M7" hat einen Haarbaljam crsundeu, der Alles ^ll^ Eistet, u»a« bis jetzt uumiiglich schien: er läßt z^llM" das Ausfalle» der Haare sofort aufhören, be-z^" siirdert den Wachsthum derselheu auf eiue uu-M^" glaubliche Weise uud erzeugt auf ganz lahlen M^" Stellen neues vollesHaar, lieijuugcn Leuten D^" von siebzehn Jahren an schon einen starten j^lM" Bart. Das Pnblicum wird dringend ersucht, Hflll^" diese Erfindung nicht mit den so häufigeu zM^- Martlschrcicrcicn zu verwechseln. Dr. Wa-DllM" ter son's Haarbalsam in Original-Bilchscu z.<^"zuii fl. und4fl ist echt zu habcu bei unserem ^I^° Eorrespoudenten Herrn änton Nix, TUien, W^ ^praterftraße Nr. l«, so auch die Vart-DM^zwiebcl, garautirtcs Mittel, um auf tahlcn D^" Stellen biuncn 14 Tagcn einen Bart zu be-DlM" tommln; die Garantie ist derart sicher, daß Hll^" ,m ^iichtwirluugsfaUe da« Geld rrtourgcge-gM" ben wild.                                (I120-9)
Zur Anlage von
Sch-Zchleisereiell
für l?2pi«s8to<s ^riounung,
sowie auch zur
Abünderug der Sortier- uud Cutwässc-rungs-Äpparatr bcstchcudcr Fadrikeu.
wodurch der Rasfincur gänzlich entfällt, die Production bei gleicher Kraftanwcndnng »m 50p<lt. rrhohl. die Arbeitslöhne dagegen um 40 pEt. vermindert uud auch der AufstcllungSraum nur rirca die Hülste belräat, nach dem patentirte« Systeme von
«3«drü<i«r ^Hl««nix lind «l. ^. Spsclcei', pr»v»len.trt »« de», meisten Htaatei, Europas und in Amerika; ferner zur Anlage von
Hadern-, Stroh., Holzstoff-, Deckel-, Pappen-, Preßspäne., Papierfabriken,
nach neuester Eonstructlou, nebst Motoren Trans-Missionen, Kessel uud Maschincu empfiehlt sich die
Maschinenfabrik uon CarlÄ.8uecker
(1253-5)       ^^i«n,
Landstraße.   Vaumgasse Nr. 37;   Stadtbureau hoher Mailt, Anterhof «r. N.
Berete's Ttater
mit Geister- und Gespeustcrerschei nungcn, erichtct bei der Hternalle.
heute, so  wie täglich Abends k Uhr
Vorstellung im II.Cytlus.
Dritte Abtheilung: Hans Tachs' Zaubermühle, u«n alte Weiber jung ^u machen.                                (1571-3)
<l5l8-2)                      Nr" 2669.
Edict
zur Einh«rufurg der Verlassenschafls-Gläu biger nach dem verstorbenen Helln Johann
Zagoda, Localcaplan in Luinc.
Bon dem l. k. Bezirksgerichte Lack werden Diejenige», welche als Gläubiger au die Verlassenschasl des am 8. October 1870 m,t Tcslameltt vcrstolbenen Herrn Johann Zagvda,Localcaplan in Lucne, eine Forderung zn stellen haben, aufgefordelt, hei oicsem Glrichte zur Anmeldung uud Darlhuuug ihrer Ansprüche den
2 5. Juli 1871,
um 9 Uhr, zu erscheinen oder bis dahin jhr Gesuch schriftlich zu überreichen, wi-drigens densclbeu an die Verlasscnschaft, wenn sie durch Vezahlung der angemeldeten Fordcrnngcu erschöpft würde, lein weiterer Anspruch zustünde, als insoferne ihnen ein Pfandrecht gebührt. Lack, am 10. Juni 1871.
(1557—2)                          Nr. 2611.
Oglanu
C. k. okrajna sodnija vipavska za-htevalce pravic do njive z trtami sploh imenovane Cesta opominja:
France Marcina iz Goè h.-št. 98 je proti njein priposestno tožbo za pri-poznanjo lasti njive z titami sploh ime-novane Cesta, obstojeca iz parcele st. 1189, v razmeri GO818/... ?sežnjev v goški srenji ležeèa, 13. junija t. L pod st. 2611 pri tukajšni sodniji vložil, za-stran katere se k ustmeni razpravi dan
16. septembra 1871,
ob 9. uri dopoldne, s pristavkom § 29 s. r. odloèuje, in njim zavoljo nezna-nega stanovanja Joše Uršiè iz Goè na njih stroške in nevarnost za kurator-ja
PridaJe-                ..                         ,    .
Zatorej   se njim  naznanja,   da  k
obroki sami pridejo, ali druzega oskrb-nika izvoljo in sem imeuujejo, dru-gaèi pricujoèa pravda bi se z imenova-nim oskjrbuikom raspravila.
C. k. okrajna sodnija vipavska, dne 13. junija 1871.
Nath und Hilfe für Dicjrnigen, welcke
an Gesichtsschwäche leiden und namentlich durch ango strengtes Ttudiren und angreifende Arbeit den Augen
geschadet haben.
Seit meinen Iugendjahren hatte anch ich die leidige Wewolinheit, die Stille der Nach! wissenschaftlichen Arbeiten zu widmen. Sowohl hierdurch, als durch viele ausreifende optische und feine mathematische Ausfllhrnngeu war meine Sehlraft so sehr geschwächt, daß ich um so mehr den völligen Perlust derselben befürchten mußte, als sich eine fortwährende eutzlludliche Disposition eingestellt halte, welche mehrjährigen Verordnungen der geschicktesten Aerzte nicht weichen wollte. Unter diesen betrübenden Umständen gelang es mir, ein Mittel zu finden, welches ich nun schon seit 40 Jahren mit dem ausgezeichnetsten Erfolge gebrauche. W ist nicht allein jene fortdauernd? Entzündung vollständig beseitigt, sondern auch meinen Ana/n die volle Schärfe und Kraft wieder gegeben, so naß ich jetzt, wo ich das 75. Lebensjahr antrete, ohne Vrille die feinste Schrift lese uud mich, wie in meiuer Jugend, uoch der vollkommensten Sehlraft erfreue. Dieselbe günstige Erfahrung habe ich auch bei Änderen gemacht, unter welchen sich Mehrere befinden, welche früher, selbst mit den schärfsten Brillen bewaffnet, ihren Geschäften laum noch vorzustehen liermochten. Sie haben bei beharrlichem Gebrauche dieses Mittels die Brille hiiiweggeworfcn und die frühere natürliche Schärfe ihres Gesichtes wieder erlangt. Dieses ^VH«oI»ii»ltteI ist eine wohlriechende Essenz, d.'ren Bestandtheile die Fenchelpflauze ist. Dieselbe enthält weder 1»rk8til-ll noch Mrcotü-Ä, noch metallische oder sonstige schädliche Bestandtheile. Die Bereitung der Essenz erfordert indessen eilte verwickelte chemische Behandlung, nnd ich bemerle daher, daß ich dieselbe seit längerer Zeit in vorzüglicher Güte von dem hiesigen ChemitVr, Herrn A p 0 t h c l e r G c i sl, beziehe; derselbe liefert die Flasche fUr 2 fl. und ist «er« erböti«, dieselbe nebst Webrauchs-Anlucisnun auch auswärts zu versenden. Ich rathe daher den leidenden, die Essenz von hier zu beziehm, indem eiue selche Flasche auf lauge Zeit zum Gebrauche zureicht, da nur etwas Wenigeo, mit sslußwasser gemischt, eiue milchartige Flüssigkeit bildet, womit Morgeus nud Abends, wie «uck nach angreifenden Arbeiten, die Umgebung des Auges befeuchtet wird. Die Wnlung ist höchst  wohlthätig  und erquickend und erhält und befördert zugleich die Frifche der Hautfarbe,'
Es wird mich freuen, weun vorzüglich Denen dadurch geholfen wird, welcbr bei dem rast losen Streben nach dem Lichte der Wahrheit oft das eigene i'icht ihrer Augen gefährden uud eiu büßen müssen. Vielleicht kann auch durch den Gebranch dieses Mittels das leider in der jiingeu Welt so sehr zur Mode gelommene entstellende Brillentragen vermindert werden, da dieses in den meisten Fällen d,e Augen mehr verdirbt als verbessert. Brillen können nur einer fehlerhaften Organisation des Auges zur Hilfe kommen, aber nie gesunde oder geschwächte Augen stärleu und verbessern.                                                                                                                  '    (NliA    I)
^kftn a. d. Elbe.                                                      V>,>. /tottil/i'.«,/,«//.«»^//.
Um den geehrten Neflectanten bei directem Aeznge von mir die bisher durch Älilckfrageu, Metourniruugen und Uubestellliarteit entstandenen Uulosten zu ersparen, bitte ich den Bestellung'?-briefen deutlich ausgeschriebene Adressen uutcrzusetzeu nnd die event».'«?!! Beträge beizn-fügen, da namentlich in Aezng auf letztere Postnachuahmr nach den österreichischen Staaten »ich! zulässig ist,                                '                                                                 «,». «?. N. ^«'l-M.
Tepot der echten Hr. Älsnlershausen'icheu Aussen-Wenz in Laibnch bei Herrn «,«. H««>,,».
Kundmachung
der Handels- und G.'werbekalnmer lion Krain, womit ein An^ng aus dem vom l. t. Conslllate in Galatz unterm 4. Mii d. I. auS Anlaß eines speciellen Falles an daS l. t. Ministerinm dcs Aeußcrn ctst^itteten Berichte nlicr das lcichlc Credit« geben österreichischer Industriellen an Geschäftsleute in den Donaufnrstenlhnmcrn zur Kenntniß des Handels-   und Gewrrbcstandes  gcdiacht wird.
„Israelitische Kleinhändler aus Galizicu und Uugar», die sich einig? Z>'it in d^r Mulocni herumgetrieben und etwa« erspart hatten — oder welche bei sogcuaimU',, iett'aelu,scheu Baiiam!''« lgleichjall« galizischeu Ursprungs) cinc uiidrdculeudc Summe crliorgt haben, ^ werden vo„ Letzteren unt Creditbriesen silr Wicu uud üiier deu Besitz von Betriebsfonds veis^'ü. der »vlüail« ihre Zahlungsmittel überschreitet. To ausgerüstet, bcgcbru sie sich »ach Plst, Wie» ii»d auderen ^ndn-stricbczillcu Oesterreich-Ungarns, um Geschäfte auzuluüpfen.
Dic Fabricantcn, theils dnrch anfänglich erhaltene Barzahlungen, theils durch die Credit-schreiben der Waarensucher getäuscht, verlaufen auf Ziel gegen Ample, die nie oder n»r höchst frltcn honorirt werden.
Der Credit verschaffenoe sogenannte Banquier zu Galatz hat sich bercils mit seinem Schütz-ling verständigt.
Gewöhnlich wird ein Theil der Waare schon auf des Banqui.rs Namcn hiehcr versendet, er deckt sich so mit der Waare oder läßt sich mwerzüglich -in Faustpfand bestellen
Inzwischen naht die Verfallszeit der Wechsel, der Borgiichmer lau» weder dem Banquier uoch dem Fabricanten zahlen. Ersterer ist bereits mit der Waare gedeckl. dem ächteren wird eine höchst geringe Auögleichsquote augebutci: oder der Gchnlduer cnlz'irht sich der cioiisula,-Jurisdiction und macht dc» Concurs vor dem rumanischeu Tribunale auf. Daß bei der lctz'.ermähuteu Abwicklung die Gläubiger stets sehr gelchädiqt ausgehm. ist für alle Jene r>cr»1ändlich. welche die Rcchtszustäudc uud die Rechtspflege Rumäniens lcuucu. So habcll i»t lürzeu Zeiträume eines Iah rcS sechs hiesige israelitische Klriderhäudlcr uud Mauufacturisten ihrc Gläubiger in Oesterreich geschädigt: die Gebrüder Kaufmann, B. Schwarz, Ehegatten Most, Ifaal Weißenl'erss. Gebrüder Horowitz. A. Leibowitz.
Eine Abhilfe für dieses niiserc Industriellen iu so harter Weise schädigende Por^eheu ist nnr in prophylactischcm Wege zu suchen. Wiederholt wnrdcn von hier die österreichische» Fabricantcn gewarnt, leinen Credit den hiesigen Händlern zu gewähren, oder doch früher am Platze Referenzen bei vertrauenswürdigen Parlcieu einzuziehen, jedoch bleibt dieser Rath vergeblich."
Laibach,  am 4. Juli 1871.                                                                             (1544   ,'j)
'V.   <^'.   5j«,»»,,   M. P.,
Präsident.
(1587—2)                  Nr. 2615.
FordenmB - Feilbietunff.
Bon dem k. k. Landesgerichte Laibach wird hiemit bekannt gemacht, es sei in der Executionssache der Frau Henriette Schmelkes gegen Frau An-tonia Freiin Noschütz-Nothschütz die Ne-licitation des gerichtlich auf 12190 st. 4'/2 kr. geschätzten und bei der am 28. Juni 1869 abgehaltenen erecu-tiven Feilbietung vom Herrn Julius Kastner um den Meistbot von 10600 Gulden erstandenen landtä'flichen Gutes Neudorf in Unterkrain wegen Nichterfüllung der Aersteigerungsbedingnisse seitens des Herru Erstehers, über Ansuchen des Herrn Carl Drasch zur Hereinbringung seiner Forderung pr. 4680 fl. 0. «. 0. bewilliget, und zur Bornahme derselben die Tagsahung auf den
31. Juli 1871, Bormittags 11 Uhr, vor diesem k. k.
Landesgerichte mit dem Anhange anbe räumt werden, daß das Gut bei dieser einzigen Tagsatzung  auch   unter dem Schätzungswerthe hiutangegeben werden wird.
Das Schä'tzungsprotokull, der Land-tafelextract und die Lkitationsbeding-nisse, unter denen sich die Berbindlich-keit des Erlages cincs Padiums von 1220 fl. befindet, können iu der dies^ gerichtlichen Registratur eingesehen werden.
Laibach, am 10. Juni 1871.
(1540-3)                          Nr7^i53.
Zweite exec. Fcilbictuuss.
In der Executionösachc dcö h. Aerarö dnrch die t. l. FmanMocnratnr ^ibach wird dic zweite Fcilbictnn^la^sühnnn der Johann Zeleznil'schcn Realität in Atiö um
2 9. Julil. 0., Vormittags 9 Uhr, hicraclichls abhalte».
K. t. Bezirksgericht Nalschach, am 30. Juni 1871.
Drü<l und Verlag von Ignaz v. Hl einmayr ä Fed or V amberg in Laibach.