2083 Amtsblatt Msaiwcher Zeituna Rr.231 Donnerstaa den 31. Oktober 1878. l^r, 4692) ^, Verordnung °°^ Handelsministerinms vom 16. Oktober 187«, Md die Einführung eines neuen Tarifes für ^stscndnugcn uud Postanweisungen in Ocsterrcich-Ungarn. WM? !-November 1878 an haben inbetreff der ^eisiin .^'ün'il für Fahrpostscndungcn und Post-W,ci!^? ^'" ^lnvernehincn mit dem tönigl. nn-s!i„„, Handelsministcrinm die „achfolgenden Be- 7»l m Wi,fs^it zu ^^^ p°tto f. "!^ ^'^ Fahrpostscudung ist ein Gcwichts-deiü,',yH ?wdnngen mit deklariertem Werthe außer- N ^? ^"chporto einznhebcn. VM' .schuften ohne deklarierten Werth bis zum ^i>ld. ^'^ einschließlich 250 Gramm sind von der 3 N '^." bor Fahrpost ausgeschlossen. ^ "ls Gcwichtsporto ist einznheben: ^. Für Packete. ^ ' ^'s z'lni Gewichte von 500 Gramm: ii^"'yenuln<)en bis 10 geographische Meilen ^>ifV einschließlich 12 kr.'; ' 24^le weiteren Entfernungen (11. bis VI. Zone) ^ini^ ^"m Gewichte über 500 Gramm bis 5 Kilo- ^ c>l,' «.,.,. , ll^. jungen bis 10 aeoaraphischc Meilen ^^ weiteren Entfernuxgeu (11. bis VI. Zone) ' Vcinl Gewichte über 5 Kilogramm: ^ M», ^ ^'s^u 5 Kiloarainm die Sähe wie vor- ^VF^ unter II.; ^"^ weitere Kilograinm oder den überschic- "' Theil eines Kilogramm "btt i bis 10 gcograph. Meilen (I.Zone) 3 fr. » 20 " ^ " " lH.Zoue) (l, ' 5N " ^ " " M.^one) 12.. " i^ " 100 „ ,. (IV. Zone) 18, " 1^ " 150 .. ,. (V.Zone) 24, ^ .. __ ^ ^ (VI. Zone) 30, ^ ""r Briefe mit Werthdeclaration: >,(!, ll^rnnng bis 10 geographische Meilen '^ !N^" Sähe M) ^V. I.. II. und III. erhöht.") ?' so .V" der Berechnnng Brnchtheilc in Kren- "' ob, , ? Gesammtbetrag auf volle Kreuzer nach ?he Sperrgut sind zu behandeln alle Packele, ^ ot,^"d einer Ansdehnung 1'/, Meter übersteigen, '/, P^? Ausdehnung 1 Nieter, in einer andern ,. Mo^., übersteigen' und dabei weniger als 10 ^ sich "5'"l" wiege,',, oder ?"ben /u Beschaffenheit nach nicht bequem mit ^ zij.,i Zcnständen verladen lassen, daher bei - Uln i, i«!'"^ "nen unvcrhältnisnläßig großen e»>e l).s Anspruch nehmen, oder welche überhaupt i'V-K^s s sorgfältige Behandlung erfordern, !^t che,^. "ut Pflanzen uud Gesträuchen. Käfige, '>> yros,,,, ^ lebenden Thieren, leere Zigarrenkisten 8°lw^, ^"nden, Hntschachteln oder Cartons in ^>uUen, Viöbcl. Korbgeflechte (Blnmentische. ^M N'" u. s. w.). Spinnräder, Vclocipcdc I^g^'usrankiertc Packete bis zum Gewichte von iiir ^>iit> I ""schließlich, außer dem Porto wird uud ^ttq„l' eventncll anßer dem erhöhten Porto von 6 kr. erhoben. 3ii>e V Portozuschlag von l! kr. ist für u„. ^» ^zurri^.^ ?''l Werthdcclaration zu erheben. ''/<^^"!>e8'^'!l. ^" 22. Ollobcr 1U78 ausnenrdeucn ^ ^^>",hai,„ ^ " V>, »nk'r Nv. UN, ^ ' "'te des!v ,!!' dm 82 Ol! ober 1 «7« ausgegebene» " ". ^. Bl. uiilrr Nr, 1^!), Packcte gehören. Es ist unzulässig, Packete mit Wcrthangabe nnd solche ohne Wcrthangabe, beziehungs-lvcisc frankierte und unfrankierte Packele mittelst eines nnd desselben Frachtbriefes (Vegleitadresse) zu ver-senden. 4.) Da« Gewicht einer Fahrpostsendung darf 50 Kilogwmm nicht übersteigen. Sendungen von gemünztem Golde oder Silber werden jedoch bis znm Gewichte von 60 Kilogramm zngelassen. und ist fiir jedes das Gewicht von 50 Kilogramm überschreitende Kilogramm oder den überschießenden Theil hicvon innerhalb der 1. Zone je 3 kr. ', „ 11. „ „ 6 „ »» », m „ »» ^" » „ », 1^- „ ,s 18 .» . V..... 24 „ n VI. „ , 30 , nebst dem Werthporto zu entrichten. 5.) Für Lokal - Fahrpostselldungen, welche das Gewicht von 2'/, Kilogramm nicht üb/rsteigen dürfen, ist als Gewichtsporto der Äetrag von 12 kr. cinzu-heben. An Werthporto fiir diese Sendungen ist für je 150 fl. oder den Thcüoetrag hicvon 3 kr. zu bc-rechnen. li.) Als Werthporto ist einzuhcben ohuc Unterschied der Entfernung: H) für Sendnngcn nnt Werthangabe bis 50 st. die ermäßigte Gebür von 3 kr.; d) für Scudnngen mit Werthangabe über 50 fl. gleichmäßig 3 lr., für je 150 st. mindestens jedoch « kr. Wenn mehrere Packetc mit Werthangabe zu einem Frachtbriefe (Postbegleitadresse) gehören, wird für jedes Packet das Werthporto selbständig berechnet. 7.) Privatsendnngen in Briefform mit Papier-gcld oder Banknoten im Werthe von mehr als 150 ft. und im Gewichte bis 250 Gramm können offen aufgegeben werden, wenn der Verfendcr hiefür das Werthporto im anderthalbfachen Betrage entrichtet. 8.) Wird bei der Aufgabe einer Sendung mit Banknoten, Papiergeld oder Bargeld durch falsche Declaration des Inhaltes die Bemessung eines gerin, geren als des tarifmäßigen Purto herbeigeführt, so ist im Entdeckungsfalle für die verschwiegene Snmme das entfallende tarifmäßige Werthporto im fünffachen Betrage als Konventionalstrafe vom Empfänger, und bei Verweigerung der Annahme vom Absender einzuheben. die Sendung aber vor Erlag der Strafgebür nicht auszufolgen. Den Postämtern steht das Recht zu, bei obwal-tendem Verdachte einer Minderdeclaration die lommis-siunellc Eröffnung der Sendung durch den Adressatcu im Beisein eines Zeugen zu veranlassen. 9.) Jeder Fahrpostsendnng kann ein Brief beigeschlossen werden. Die Beigabe eines solchen in Form eines verschlossenen Begleitbriefes ist unstatthaft. 10.) Insoweit das Gepäck der mit der Fahrpost reisenden Personen das gebürcnfrcie, ans den Vormerk-scheinen ersichtliche Gewicht und der declarierte Werth desselben den Actrag von 100 fl. übersteigt, ist für das höhere Gewicht uud dcu höheru Werth das tarifmäßige Gewichts« und Wcrthporto nach der gco-^ graphischen Entfernung zu bemessen. I I.) Für die Zurücksendung von Fahrpostgegen-ständcn, deren Zustellung an den Adressaten nicht bewirkt werden konnte, sowie für die Nachscndung solcher Gegenstände an einen andern, als den anf der Adresse bezeichneten Bestimmungsort, ist das für die ueue Transportstrccke eutfalleude Porto ausnahmslos im vollen Betrage zuzuschlagen. 12.) Für ein Retourrecepisse zu Lokal.Fahrpost-scndnngen hat der Aufgeber 5 kr., zu anderen Fahr-postsen'duugen 10 kr. zu eutrichteu. Nachfrageschreibcu werden, wenn bei der Aufgabe eiu Retourrecepissc ausgestellt worden ist oder die Sendung von einer portofreien Behörde aufgegeben wnrde, unentgeltlich, in allen übrigen Fällen aber gegen Vorausbezahlung der Gcbür vou 10 kr. ausgefertigt nud abgesendet. 13.) Für die Zustellung einer Fahrpostsendnng bis zum Gewichte von 1'/, Kilogramm in die Wuh- nnng des Empfängers find in Wien 5 kr., in anderen Postortcn 3 kr. und für die Zustellung eines Aviso überall 2 kr. zu eutrichteu. 14.) Das Porto ist entweder voraus zu bezahlen ober vom Adressaten zn entrichten, mit Ausnahme aller Sendungen au portofreie Behörden und Aemter, sür welche das Porto bei der Anfgabe entrichtet werden muß. 15.) Die Portogebüren für Sendungen nach und aus Rußland, Italien (bei der Beförderung mittelst der orientalischen Eisenbahngesellschaft viu Äla oder Görz. dann mittelst des Lloyd über Trieft), Rumänien, Serbieu, Moutenegro, der Türkei, Griechenland (mittelst Lloyd). Asien (bei Versrndnng als Frachtgut des Lloyd), Australien (mittelst Lloyd) sind, so weit es sich um die Beförderung auf österr.-ungar. Gebiete handelt, uach dem neuen inländischen Tarife zu bemessen. 10.) Allen Frachtsendnngen, welche das Gewicht von 50 Gramm übersteigen, ist ein Frachtbrief, beziehungsweise eine Postbegleitadresse be,zugeben. Nach Verbrauch des gegenwärtigen Vorrathes an postämtlichcn Frachtbriefen sind ausschließlich die von )er Postverwaltnng ausgegebenen Postbegleitadressen zn verwenden, welche zugleich als Abgabsreeepisse zu dienen haben. Der Eonpon der Postbegleitadresse darf zu schriftlichen Mittheilungen benutzt und vom Empfänger abgetrennt werden. 17.) Im Falle des Verlustes einer Sendung ohne Werthdcclaration oder bei einem Abgänge an derselben wird ein Ersatz von 1 sl. 50 kr. für jede abhanden gekommenen oder abgängigen 500 Gramm oder ein Theil dieses Gewichtes geleistet. Vci Beschädiguug an derlei Sendnngcn ist der nachweisbare Schaden, doch nur bis zur Maximal-arcnze von I fl. 50 kr. für je 500 Gramm oder einen Theil hievon. zn vergüten. 18.) Vom I. November 1878 an wird der Betrag, welcher im gewöhnlichen oder im telegrafischen Wege bei k. k. österreichischen und königl. ungarischen Post« ämtern angewiesen werden kann, von ilX» fl. auf 150 fl. ö. W. erhöht Fiir eine Postanweisung: bis einschließlich 5 fl. mit fl. —05 über 5 fl. .. „ 50 ., „ ,. —10 50 , ,. .. 150 , .. „ —20 150 ,. .. .. 300 „ .. „ —30 300 „ .. , 500 .. ,. „ —50 ., 500 .. „ „ 1000 ,. „ „ 1 — .. 1000 „ „ ., 2000 „ „ „ 1 50 „ 2000 „ ., ,. 3000 , „ „ 2'— ., 3000 „ .. „ 4000...... 2 50 .. 4000 „ „ ,. 5000 „ „ „ 3 — 20.) Nach Erschöpfung des jetzigen Vorrathes an Postanweisungs. Alanketten werden neue Formula.e ohne eingedruckte Marke znm Preise von 1'/, kr. per Stück in Verschleiß gesetzt werden. Die Anweisungsgebmcn sind wie bisher mittelst Marke» zu berichtigen. 21.) Alle sonstigen jetzt geltenden Bestimmungen über Ansfertignng, Behandlung, Zustellung, Ein« und Auszahlung und Haftung bei Postanweisungen bleiben ungeändert. 22.) In der Behandlung und dem Gebürenaus« maße der Pustnachnahmen im internen Verkehre tritt keine Aendernng ein. 23.) Die neuen Tarife werden bei den Postämtern znr Einsicht des Publikums bereitgehalten, nndl ist auch die gegeuwärtige Verordnung nebst den angefügten Tarifen bei allen k. k. Postdirectionen gegen Erlag der Drnckkosten zu beziehen. Chlumecky m. p. (4691) Verordnung des k. f. Handelsministeriums vom 17. Oltobel1878. Einfiihrnug eines ncncn Fahrposttarifcs für den Wcchsclvcrkchr von Oesterreich-Ungarn und Deutschland. Auf Grund des am 3. April d. I. zwischen der k. k. österreichischen uud königl. uugarischen Postver-waltung einerseits uud der kaiserlich deutschen Reichs-Postverwaltnng, der königlich bairischm uud königlich württembergischen PostVerwaltung andererseits abgeschlossenen Fahrpost-Uebereintommens hat vom I No-vcniber d. I. an in dem Wechsel verkehre von Oester-reich Ungarn mit Deutschland ein neuer Fahrposttarif nach folgenden Gruudsätzeu in Anwendung zu kommen. I.) Das Porto für Packete im Wechsclverkehre zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutschland beträgt: I. Ais zum Gewichte von 5 Kilogramm: k) auf Entfernungen bis 10 Meile,, einschließlich 15 kr. ö. W., beziehungsweise 25. Pf.; l^li.'tmna^ !>) auf alle weiteren Enlfc-"""'^'' 3" kr., bczuymla> weise 50 Pf. 2084 II. Veim Gewichte über 5 Kilogramm: u) für die ersten 5 Kilogramm die Sätze unter I.; d) für jedes weitere Kilogramm oder den überschießenden Theil eines Kilogramms: bis 10 Meilen x kr., bez. 5 Pf. über 10 „ 20 „ 6 „ „ 10 „ „ 20 „ 50 ., 12 ., „ 20 „ ,. 50 „ 100 „ ,8 „ „ 30 „ „ 100 „ 150 „ 24 „ .. 40 „ „ 1l)0 „ „ ii0 „ „ ^)0 „ Für Sperrgut wird das Porto u»n die Hälfte der vorstehenden Sätze erhöht. Der Gesammtbetrag ist nöthia/nfalls anf volle Kreuzer ö. W. nach unten, beziehnngsweife auf eine durch 5 theilbare Pfennig-summe abzurunden. Als Sperrgeld sind zu behandeln alle Packele, welche u) in irgend einer Ausdehnung 1'/, Meter überschreiten, oder b) in einer Ausdehnung 1 Meter, in einer andern ^ Meter überschreiten und dabei weniger als 10 Kilogramm wiegen, oder l.') sich lhrer Beschaffenheit nach nicht bequem mit an« deren Gegenständen verladen lassen, daher bei der Verladung einen unverhältnismäßig großen Raum in Anspruch nehmen, oder welche überhaupt eine besonders sorgsame Behandlung erfordern, z. V. Körbe mit Pflanzen uud Gesträuchen, Käfige, leer oder mit lebenden Thieren, leere Zigarrcntistchen in großen Äüuom, Hutschachteln oder Cartons iu Holzgestellen, Möbel, Korbgeflechte (Blumentische, Kinderwagen u. f. w.), Spinnräder, Velocipede und dergleichen. Für die Taxierung als Sperrgnt bleibt, ausgenommen im Falle des offenbaren Verseheus, die Ansicht der Aufgebe-Postaustalt maßgebend. Für unfrankierte Packele bis znm Gewichte von 5 Kilogramm einschließlich wird außer dem Porto für Sperrgut ein Porlozuschlag von K kr. ö. W., beziehungsweise 10 Pf., nicht zn erheben. Wenn mehrere Packele zu derselben Begleitadrefse gehören, so wird für jedes einzelne Packet die Taxe selbständig berechnet. Zu einer Begleitadresse dürfen nicht mehr als drei Packele gehören.*) 2.) Für Sendungen mit Werthangabe im Wechsel-Verkehre zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutschland wird erhoben a) Porto, uud zwar: 1.) für Briefe bis zum Meistgewichte vou 250 Gramm: auf Entfernungen bis 10 Meilen einschließlich 12 kr. ö. W., beziehungsweise 20 Pf., auf alle weiteren Eutfernuugeu 24 kr. ö. W., beziehungsweise 40 Pf.; für unfrankierte Briefe wird ein Portoznschlag von «kr. ö. W., beziehungsweise 10 Pf., erhoben; 2.) für Packete und die dazu gehörige Begleitadresse: der nach Artikel I. sich ergebende Betrag und d) Versicherungsgebür (Werthporto) ohue Uutrrschird der Entfernung und zn jeder Höhe der Werthangabe gleichmüßig 3 kr. ö. W., beziehungsweise 5 Pf., für je 150 fl., beziehungsweise 300 Mark oder einen Theil von 150 fl., beziehungsweise 300 Mark, mindestens jedoch li kr. ö. W., bezio hnngsweise 10 Pf. Wenn bei unfrankierten Werthsendungen der Inhalt außer in der Währung des Aufgabegebietes auch in der Währung des Bestiminnngsgebietes augegebeu ist, so wird das Werthporto (Versicherungsgebür) uach dem in der Währnng des Bestiminnngsgebietes angegebenen Betrage berechnet. Wenn mehrere Packcte mit Werthangabe zu einer Begleitadresse gehören, wird für jedes Packet die Versicherungsgebür selbständig berechnet. An Stelle der Frachtbriefe, deren Verwenduug bei allen Packetseuduugeu mit alleiniger Ausuahme der Nachnahmesendungen vom 1. November im Ver» kehre mit Deutschland nicht mehr stattfinden darf, hat die von der Postverwaltuug aufgelegte und mit einer 5 kr. - Stempelmarke versehene Postbegleitadresse ausschließlich zu treteu. Die Verwendung geschlossener Begleitbriefe ist nicht gestattet. Mehr als drei Packetfendnngen dürfen nicht zu einer Begleitadresse gehören. Auch dürfeu uicht Packete mit Werthaugabe uud solche ohne Werthangabe, beziehungsweise frankierte und unfrankierte Packete, mit einer Äegleitadresse zur Versendung gelangen. Die Werthdeclaration muß jederzeit ill der Wahrung des Aufgabsgebietes erfolgen, kann aber überdies auch in der Wahrung des Bestimmungslandes angegeben sein. Ist das letztere bei unfranklerteu Sendungen der Fall, so wird das Mehrporto nach dem in der Währung des Vestunmungsgebietes angegebenen Betrage berechnet. 3.) Für Sendungen mitPustnachnahme, für welche vorläufig noch die bisherigen, mit dein Nachnahmescheine vereinigten Frachtbriefe zu verwenden sind, wnd erhoben: *) Enthalte» in dem den 22. Oktober 1878 ansgegcbcncil X1.VI11. Stücke des 3i. G. Vl. unter Nr. 130. a) Porto: für Briefe, Druckfacheu nnd Wareilproben bis znill Meistgewichte vuu 250 Gramm, sowie für Post-(Korrespondenz-)Karten: das Gewichtsportu wie für Werthbriefe; für Packete: das gewöhnliche Packetporto, nnd wenn eine Necommandation oder Werthangabe stattgefunden, überdies die Recommandationsgebür, beziehungsweise das Werthporto, uud d) die Nachnahmegebür mit 2 kr. für jedeu Gulden oder jeden Theil eines Guldens, mindestens aber 6 kr. <4725) Kundmachung. Das hohe k. k Finanzministerium hat mit dem Erlasse vom 10. Oktober 1«7«, Z. 22,481, ge-nchniiget, daß das Polana-Linienamt in Laidach in das diesseits der Brücke gelegene Haus des Johann Ielersiö Nr. Jl(* }\ 0 Ijanah v Ljubljani v takraj niostu «toJec0 Janeza Jeleršioa .št. 04. nova. . ¦ prst\ro Isto tako je visoko c. k. finanèno i»1"1^ dovolilo, da so prestavi užitniusko-^: -^ uräd na cnlov.ski cesti v Ljiibljani z S(Ll.,04ii. mesta pri Kozlcrjevi hisi v lii.su Antona ^j. na vog'hi costo na Rndolfovo železnico J]1 zeju uasproti, s sledeèimi pogoji: 1.) Z oniini hisniki in posestniki» *a .^ nahajajo sicer v ljubljanskein obmestji, » 1 ,j;i po toui ])ronijiknjeiiji izvon costninskega ^ glodö bodisi na sodaj stojoèc, bodisi na .^ pozneje zidane hiše, poslopja, zoinlji^* in ^. pridolkc, isto tako s založnioo RudolwVfl ^^ nice v obmestii stojoco so ne smö zalil .-jö nino drug-aco ravnati nogo z drug""111 I. jjnii Ijubljanskogfi mesta, kateri probivajo nifJ " cestuinske zavöre. 2.) Od tukajsnih naseljovcev ali "J1 ^ kiijosiih strank so no sine pobii'stti m ' ^i niti niestna cestnina, kar tadi velja 9 r/ji Rudolfove železnice v obinestji stojeöi- 3.) Kolizejsko poslopje mora v 8^&^ dan join obsten orarne in niostne cestni11 gto^ obstati za vso v njoni probivajoèo^ »J1 K^6 najemljajoèo in tudi za vso ž njnui stranke. dö ^ö/'' 4.) Vsi zabavni vozovi, katori ^1*0^^ ii| omonjono costno zavöro na colovsKi .^ vS] kronojo na costo proti Tivoliju pojJ*J°v ^ taki vozovi, kateri po toj costi ^oll!l'JilJO,tI1[„o ülJ' so morajo pred orarno in mostno cti varovati. 5.) Isto tako so costnine prosti vs^j1 ^ti vozovi, kateri so poljejo iz mesta V° ü- ^(/iß^ Rožniku in Tivoliju, in posobno Pr°l držeèi, pri odhodu in ]>rihodu. . % v te|l Da se pak ne bi vkrajsevala cestw ^ slucaji, ko taki zabavni vozovi, kamor f(,st tudi fijakarji, deloma tržaško all c^i{ \io^ rabtjo in potoin krenejo na cesto V1 ^\0p]]\ ali Tivoliju držoco, se prepuSö» c<. .0 s; zakupništvu na izvoljo, odstopiti oa • ^t steine, po kateri so za odhod in P1 ^„j, plafiujo costnina, tor j)laco »alitev» so peljojo skozi zavoro. «.) Probivalcom in liasoljrtncem ^$ so nikakor no sinejo kratiti doscdanJ« /;l ^ in cestninsko j>roatosti, katoro u^lJ prebivališèa in zemljišèa. V Tijubljani dnö 19. oktobra* ^ Od <•. k. linaii( iKüa vmlstvii/-«•» 2N85 l"60) Nr. 7188. Rinderpest. ^ "lit Mittheilung des k. k. Generalkommandos »mi?" "^ Grenzlandes-Verwaltungsbehörde Olte^' b. M., Z. 18,095, ist die Rinderpest im i„H,^kovo der politischen Gemeinde Boljcvci We ^ ^griffen. Dagegen wurden vereinzelte Geili ? ^lndcrpest im Orte Beömen, politische ,, "nde Dobanovci, und im Orte Progar, po-^ ^e Geuieinde Kupinovo, beide gleichfalls im ""'7 bezirke gelegen, beobachtet, ^eti i/'^ ^)^ ""6 dem ganzen Seuchen» h. zettle aus der Stadt Semlin, aus dm po-^m Verwaltungsbezirken Semlin und Altpazna, ^ie^^ ^"' angrenzenden Mitroviyer Bezirke ^c,^ und Durchfuhr von Wiederkäuern, deren Modultcn u^^ sonstigen im § 2 des Rinder-3l/?^ vom 29. Juni 1868 (N. G. Bl. ^ 1 bezeichneten Gegenständen unbedingt ver< syH "8 t»en anderen Bezirken der Militä'rgrcnzc llü^^ Kroazicn und Slavonien ist die Ein-stcich "^^"l)r der obgenanntcn Thiere und Gegen-W. "^ unter Beibringung der Vorschrift^ ^" Urfprugscertificate (Biehpa'sse) gestattet. ^ ^aibach am 18. Oktober 1878. ^^^llllllo8renierunn für Kruin. '»««« Staatsprüflillg. ^lell^, t. ^.rilfung aus dcr Staatsvcrrcchmmns-^'"'t wird am li. November 1«78 abgchaltcu ^. . werden. zi^^Migm, welche dieser Prüfung sich unter-^,, ^n, haben ihre nach §§ 4, 5 und 8 des ^s' dom 17. November 1852 (N. G. Bl. 'h:/°ui Jahre 1853) instruierten Gesuche ^längstens ?. November 1878 Unterzeichneten Präses einzusenden und darin insbesondere documentiert nachzuweisen, ob sie die Vorlesungen über die Verrcchmmgswissenschaft frequentiert, oder wenn sie dieser Gelegenheit entbehrten, durch welche Hilfsmittel sie als Autodidakten die erforderlichen Kenntnisse sich angeeignet haben. Graz am 25. Oktober 1878. Priisl's der Elaalsprüfnngö-Kummissio!! siir die Vcrrechnüngs Wissenschaft: Anton Burger, l. l. O b erfi n an zrath. ______ (4758—I) Nr. 2231. Kanzlistenstelle. Bei dem k. k. Bezirksgerichte Nassenfuß ist eine Kanzlistenstelle mit den Bezügen der XI. Rangs» klasse in Erledigung gekommen. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche, in welchen auch die Eignung zur Grundbuchsführung, dann die Kenntnis der deutschen und slovenischen Sprache in Wort und Schrift nachzuweisen ist, im vorschriftsmäßigen Wege bis 28. November 1878 Hieramts einzubringen. Mlitäroewerbcr werden auf das Gesetz vom 19. April 1872 (Nr. 60 R. G. Bl.) und die Verordnung vom 12. Juli 1872 (Nr. 98 R. G. Bl.) gewiesen. Rudolfswerth am 24. Oktober 1878. K. k. Keei»neri<üt8"Prilsil!illM. (4759-1) "^3lr. 6838. Kundmachung. Nach den derzeit bestehenden Vorschriften sind nur gewöhnliche Briefe an die in Bosnien und der Herzegowina befindlichen k. k. Kommanden, Truppen und Anstalten und deren Angehörige portofrei. Diese Briefe dürfen nicht recommandiert werden und das Gewicht von 70 Gramm nicht überschreiten. Zeitungen und Kreuzbandsendungrn können nur dann abgesendet werden, wenn sie ganz frankiert sind; unfrankiert oder unzureichend frankiert aufgegebene Warenproben und Mustersendungen werden zwar abgesendet,,aber mit dem vorschriftsmäßigen Porto belegt. Geldbriefe und Geldsendungen sind ohne Beschränkung des Betrages zulässig, Frachtstücke bis zum höchsten Gewichte von fünf Kilogramm, und unterliegen alle diese Sendungen dem Frankierungs-zwange bei der Aufgabe. Nachnahmesendungen endlich, Postanweisungen, dann Sendungen mit Flüssigkeiten und solche, deren Inhalt dem Verderben unterliegt, sind von der Beförderung mit der Feldpost ausgeschlossen. Trieft, 26. Oktober 1878. K. ü. Dostäirection. (4684—3) Nr. 7642. Conceptsprakticanten - Stelle. Bei der k. k. Seedehörde in Trieft ist eine Conceptsprakticanten - Stelle, womit das Adjutimi jährl. sechshundert Gulden verbunden ist, zu besetzen. Bewerber um diese Stelle wollen ihre gehörig instruierten, mit dem Nachweise über die ordnungsmäßig absolvierten juridisch - politischen Studien und die vollkommene Kenntnis der deutschen und italienischen Sprache belegten Gesuche binnen vier Wochen, vom 24. Oktober l. I. angefangen, an die l. l. Seebehörde gelangen lassen. Trkst am 17. Oktober 1878. Von äer k. k. 3eeöelwräe. Anzeigeblatt. sd l) Nr. 4183. Mutide Feilbietungen. ^ . t. l. Bczirtsacrichte ^'" wird .H °''" nnnacht: M. F "bcr da« Ansuchen des Thomas l^chiwtt ""t> der Anton Sclcnc'schen ^ y,7 "on Idria, argen Johann ? Vernl - S""ach Nr. 43 nicgcn aus s'^83 ? vom 13. September 1877, > die ^'huldigen 45" fl. ö, W. c. 8. c. > Irb^' bffmlliche Bersteiaernna der " httlÄ' N^r'Ne", im On.ndbnche ^.Ulchafl Idria Snpvl.. Bd. 11, 3>yi'^' Urb.-Nr. W id vorlom- 3^»„n5. "'' '"' arrichllich erhobenen von 2')l) st. ö.W., ae. Feiih' , ö" Vornahme derselben die ^1 ÄUs-Tagsatzunaen auf den ^ 24'^"vrmlicr und ^l'7'Nmbcr 1878, ?lchts,„^"uNaas u.n <) Uhr, hier-l>ei'. ^ß t»i. !". ^'change b.'sti,n,nl wor-tz'°cr i^"^ mlzubirtende Ncalilät nur ">eg"h^U)e an den Meistbietenden l^^lr^^ü^sftrotokoll, der Grund->>^.l Md dic «icillltionsbedingnisse ^k!?'ber ^Wrichl Id,ia am 24sttn tU. ^ ^- 4300. bitter "^unierung ^'suchm der k. k. H>et ' ^. Mavz 1878, Z. 125>>j, ^ /M. Wue und sohm Merte ^' ?< dZ Wnng dcr de,n' Josef ^tt. 24, gryörigen, im Grnndbuche der Herrschaft Luegg 8iN, Urb.-Nr. 148 vmtomincndcit, gerichtlich auf 1750 fl. geschätzten Realität rmssu« nnert und zu deren Vornahme die Feil-bictnngs-Tagfahnng auf den 13. November 1878, vormittags von II bis 12 Nhv, hier-gerichts init dein Anhange des ursprünglichen Bescheides angeordnet. K. t. Aezirlsgericht Scnosetsch a,n 24. September 1878.________________ (4347—3) Nr. 820U. Nellcrlichc Tagsatzung. Vom k. t. Bezirksgerichte Adelsbng wird bekannt gemacht: Es sci in der Execiltionsfache des Josef Simeon von Bazuuim gcgcn Josef und Michael sellM von St. Pcler wegen !>7 sl. l)0 kr. die mit dem Bescheide vom 2. September 1877, Z. 8245, auf den 19. Jänner 1878, angeordnet gewesene dritte exee. Feillnetung der Realität Uib.-N>'. 20>/, !^l Pvein die neuerliche Tagsahnng alls dell 14. November 1878, vormittags von 10 bis 12 Uhr, mit dem vorigen Anhange angeordnet worden. K. t. Bezirksgericht Adelsberg am 7. September 1878. (4258—3) Nr. 4!18U. Reassumienmg dritter ezec. Feilbictling. Vom t. k. Bezirksgerichte Laas wird hiemit bekannt gemacht: Eö sei üder'Ansuchen der krainischen Sparkasse in Laibach i'Llo. 300 fl. s. A. die Reassnmievnng der mit dem Bescheide vom 30. Dezember 1870, Z. 9544, auf den 21. März 187? angeordnet gewese< uen, jedoch mit dem Neassumierungsvechte sisti'erten dritten exec. Feüliietung der dem Gemg Kra^'vec von Nendois gehm-igen und gerichllny auf 1980 sl. bewerthcten Realität kud Urb.-Nr.215 ^ä Grundbnch Herrschaft Schneeberg bewilliget und zu deren Vornahme die Tagsahung auf den 12. November 1U78, vormittags 9 Uhr, hiergenchts nlit dem früheren Anhange angeordnet worden. K. t. Bezirksgericht Laas am 22sten Juli 1878. ___________________ (2340-3) " Nr. 3234. Uebertragung dritter me. Feilbletung. Vom k. t. Bezirksgerichte Großlaschiz wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Herrn Johann Kusler von Ortenegg die mit dem Bescheide vom 10. November 1877, Z. 9878, aus den 10. Mai l. I. angeordnete dritte exec. Feilwtung der der Maria Marolt von Poopoljanc als Rechts-Nachfolgerin des Stefan Marolt gehör, gen, im Gnmdbuche iiä Ortenegg wm, 1, lul. 585, Urb.-Nr. 89 und Urb.-Nr. 89'/, vorkommenden Realitäten auf den 14. November 18 78, vormittags 10 Uhr, mit dem vorigen Anhange übertragen worden. K. k. Bezirksgericht Großlaschiz am 9. Oktober 1878. ________________ (4504-3) Nr. 4297. Neassumicrung dritter ezecutiver Feilbietumv 'Vom k. k. Bezirksgerichte Senosctsch wird tnnd gemacht: Es werde über Ansuchen der k. l. Finanzprocuratur für Krain die mit dem Bescheide vom 15. September 1877, Zahl 4287, angeordnet gewesene und sohin sistierte dritte executive Feilbietung der dem Anton Dolenc von Slaviua Curr.-Nr. <» gehörigen, im Grnndbnche der Herrschaft Adelsverg l,»l) Urb.-Nr. 1005 l.m kommenden, gerichtlich auf 2896 sl. geschäht"' Realität reassuiluert, und zu deren Vornahme die Feilbietungs-Tag-sahung auf den 13. November 1878, vormittags von II bis 12 Uhr, hier-gerichts mit dem ursprünglichen Bescheios-anhange angeordnet. K. k. Bezirksgericht Senofctsch a,n 24. September 1878._____________ (3723—3) Nr. 0947. Uebertragung dritter exec. FeMetung. Vom k. l. Bezirksgerichte Adelsberg wird bekannt gemacht, daß die in der Exe-culionssache des Jakob Manlnc' von Trieft gegen Kaspar Vidrich in Dorn mit dem Bescheide vom 23. März 1878, Z. 2805, auf den 2. Angust I878 angeordnete dritte exec. Feilbietung der Realitäten Urb.-Nr. 332 und 334 uä Adelsbera pow. 78 sl. 11 kr.. 110 sl. und 50 st. 0. 8. e. auf den 12. November l. I. übertragen worden ist. K. k. Bezirksgericht Adelsberg am 1. August 1878.____________________ (3837—3) Nr. l> 132. Bekanntmachung. Dem Johann ilocevar von Nestopelsdorf, unbekannten Aufenthaltes, rücksichtlich dessen unbekannten Rechtsnachfolgern wnrde über die Klage d« z»lk<^. 30. Juli 1878, Z. 5132, des Joses Moveru von Gradint wegen Ersitzung bezüglich des Weingartens ud Gut Smut uu!» wm. Ill, sol. 27, Top.-Nr. 24, Herr Peter Perschc von Tschernembl als Enrator l«i nclum bestellt und diesem der Klagsbescheid, womit znm ordentlichen mündlichen Verfahren die Tagsatzllng auf den I 3. N ovem 'ber 1 6 7 6 , vormittags 9 Uhr, hielg^ckM ""geordnet wurde, zugl'stl'lll. ^ h. zt k. Bezlllslieilcht ^icyeuiemol am 5. August I«7tt. 205« (4664—1) Nr. 4379. Reassumierung e^ecutiver Feilbietungen. Ücber Ansuchen der Frau Fanny Hni-> davöi^, verehel.Trco (durch den Machthaber Herrn Ignaz Wutscher von St Bar-lhelniü), wird die Vornahme der excc. Feil» bletung der auf 1275 fl. geschätzten Realität des Franz Gerl von Smerje, 8ud Urb.'Nr. 36 ad Gut Gutencgg, im Reas-sumierungswege bewilliget, und wird die Tagsatzung auf den 12. November 1878 mit dem Bedeuten angeordnet, daß die Ncalität bei dieser Tagsatzung auch unter dem Schätzwerthe wird hintangegeben werden. K. k. Bezirksgericht Feistriz am 4ten April 1878._______________________ (4643—1) Nr. 4438. Neassumierung dritter efec. Feilbietunq. Vom k. k' Bezirksgerichte Reifniz wird bckannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Frau Fanny Trco von Kleindorf die mit dem Bescheide vom 8. September 1877, gahl 9604, auf den 18. Dezember 1877 an-geordnet gewesene dritte exec. Feilbietung der dem Josef Sluga von Topole gehörigen Realität im Reassumierungswege mit dem vorigen Anhange auf den 13. November 1876, vormittags 9 Uhr, hiergerichts übertragen worden. K. t. Bezirksgericht Reifniz am 5ten Mai 1878. (3811—1) Nr. 3856. Ucbertragung dritter ezcc. Feilbietung. Vom l. l. Bezirksgerichte Senoselsch wird kund gemacht: Es sei über Ansuchen des t. t. Steucr-llmtes in Venosctsch die mit dem Vc« scheide vom 8. Mai 1878, Z, 1974. auf den 11. September l. I. angeordnete dritte executive Fcilbielung der der The« resia Krusiö von Präwald Hs.-Nr. 39 gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Präwald äud Urb.-Nr. 51 vorkommen« den, auf 1860 fl. geschätzten Realität auf den 16. November 1878. vormittags von 11 bis 12 Uhr, hier< gerichts mit dem vorigen Anhange übertragen. K. k. Bezirksgericht Senosctsch am 28. August 1878. (4740—1) Nr. 4988. Executive Nealitätenversteigerung. Vom t. k. Bezirksgericht Mottling wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen des k. k. Tteuer-amteö Mottling (in Vertretung dec hohen l. l. Aerars) die excc. Versteigerung der dem Josef Blut von Girschiz Nr. 4 gehörigen, gerichtlich auf 1588 fl. geschätzten, im Grundbuche sud Extr.-Nr. 1 dcr Steuer-nemcinoe Dobrawiz vorkommenden Realität bewilliget und hiezu drei Feilbie-tungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 8. November, die zweite auf den 7. Dezember 1878 und die dritte auf den 8. Jänner 1879, Msmal vormittags von 9 bis 12 Uhr. im hiessen Oerichtsacbäuk mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bci dcr ersten und zweiten Feilbictunss nur um oder über dem Schätzungswerch. bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedinamsse, wornach insbesondere jeder Licitant vor aemachlem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Licitationskommission zu erlegen hat. sowie das Schützimgsprolololl und der Grund buchscxtract können in der dlesgericht. lichen Registratur migesehcn werden it. l. B.zillsgericht Möltlina am 20. Juli 1878. (4672- 1) Nr. 7621. Reassumierung dritter exec. Feilbietung. Ueber Ansuchen der k. k. Finanz-promratnr für Krain wird die Vornahme der dritten exec. Feilbietung der auf 800 Gulden geschätzten Realität des Josef Rojc von Verbica Hs.-Nr. 20, 8>,l) Urb.. Nr. 179 uä Herrschaft Iablaniz, im Reas-sumieillngswege bewilliget, und wird die Tagsatzung anf den 13. November 1878 mit dem Bedeuten angeordnet, daß die Realität bei dieser Tagsatzuna. auch unter dem Schätzwerthe wird hintangegebcn werden. K. k. Bezirksgericht Feistriz am IKten August 1678.______________________ (4695—1) Nr. 12,261. Zweite exec. Feilbietung. Vom l. l. Bezirtsgenchte Loitsch wird im Nachhange zu dem Ediclc vom 12. August 1876, Z. 9796, in dcr Exe° cutionssachc dcr mindcrj. Josef Mazi'schen Erben von Zirlniz (durch Dr. Deu in Adelsberg) gegen Josef Ilersii von Zirlniz pcto. 18 ft. 79 kr. und 23 fl. s. A. bekannt gemacht, daß zur ersteu Feilbie-tungs-Taasatzuug vom 11. Oktober l. I. lein Kauflustiger erschienen ist, weshalb am 11. November 1878 zur zweiten Fcilbielungs-Tagsatzung geschritten werden wird. K. k. Bezirksgericht Loitsch am 17ten Oktober 1878.______________________ (3718—1) Nr. 6694. Uebertragung dritter ezec. Feilbietung. Vom l. l. Bezirksgerichte Adelsberq wird bekannt gemacht, daß in der Execu« tisnösachc des Martin Srebot von Ne-vcrle gegen Anton Kapcl von Altdirnbach die mil dem Bescheide vom 16. März 1878, Z. 2708. auf den 24. Juli 1878 angeordnete dritte e^ec. Feilbietung der Realität Urb.-Nr. 12 acl Raunach Mo. 193 fl. 27 kr. c. 8. c. auf den 15. November 1878 übertragen worden ist. K. l. Bezirksgericht Adelsberg am 24. Juli 1878._____________________ (4676-1) Nr. 5849. Executive Nealitäten-Versteigerung. Vom k. l. Bezirksgerichte Nassenfuß wird belamlt gemacht: Es sei über Nnsuchcn deS Johann Koc« jan von Rink bcl Zalok die exec. Versteigerung der dem Gregor Nova! von St. Cantian gehörigen, gerichtlich auf 832 fl. geschätzten, im Grundduche des Gutes Swur imb Rcclf.-Nr. 149/1 vor-kommenden Ncalität bewilliget und hiezu drei Feilbietungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 13. November, die zweite auf den 13. Dezember 1878 und die dritte auf den 14. Jänner 1379, jedesmal vormittag« von 10 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrcalltät bei der ersten und zweiten Feilbictung nur um oder über dem Schätzungswert!), bcl der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedingnlfse, wornach insbesondere jeder licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der LicitationSlommission zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotololl und der Grund-buchsexlract tonnen in der diesgericht-lichen Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Nasfmfuß am 20. September 1878. (4668—1) Nr. 4381. Executive Feilbietung. Von dem k. t. Bezirksgerichte Feistriz wird hiemit belannt gemacht: Es sei über das Ausuchcn der Frau Emma Wulschr:. Ncchtsnachfolgerin des Antm, Hnidmsiö (durch dcü Machthaber Herrn IgnazWu'scher oon St.Ballheimü), gegen Johann Renlo von Berce wegen chuldigen 51 fl. ö. W. c. 8. o. in die exec, öffentliche Versteigerung dcr dem letztern gehörigen, im Grundbuche dcr Herrschaft Prem «ub Urb.-Nr. 11/2 vorlom« menden Realität, im gerichtlich erhobenen Gchätzungswcrthe von 600 si. ö. W., im Reassumicrungswcgc gewilligct u>>d zur Vornahme derselben die Rcalfeilbletungs-Tagsatzuug auf den 12. November 1878, vormittags um 9 Uhr, hiergerichls mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Tagsatzung auch unter dem Schätzungswerthe an den Meistbietenden hintangegeben werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grund« buchötftract und die Licltationsbedingnifse können bri diesem Gerichte in den gewöhn-lichen Amtsstundcn eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Feistriz am 3ten Mai 1878.________________________ (4675—1) Nr. 5880. Executive Nealitäteu-Versteigeruug. Vom k. t. Bezirlsgclichtc Wippach wird bcsaimt gemacht: Es sei über Ansuchen des Josef VoZiö von Podraga Nr. 78 die exec. Vcrstcige,' rung der dem Johann Zgur von Podraga Nr. 28 gehörige,,, gerichtlich auf 285 fl. geschätzten Realitäten n,ä Neutoffel 8ud wm. 1, pax. 37, und wm. II, p^. 285 bewilliget, und hiezn drei ftcilbielungs-Tag' satzungen, und zwar die erste auf dcn 16. November, die zweite auf dcn 17. Dezember 1878 und' die dritte auf den 17. Jänner 1879, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, hiergcrichts mit dein Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealitälcn bei dcr ersten und zweiten FeilbieUmg nur um oder über dem Schätzungswert!), bei dcr dritten aber auch unter demselben hintan> gegeben werden. Die Licitationsbcdingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Licitationslommission zu erlegen ha>, sowie die «vchätzungßprototolle und die Giund-buchscxtracte können in der dies^erlcht» lichen Registratur eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Wippach am 7. Oktober 1878.___________________ (4677—1) Nr. 6577. Executive Realitäteu-Versteigeruug. Vom t. l. Bezirksgerichte Nassenfuß wird belannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Herrn Karl Pleiweiß in Krainburg die exec. Verstei. gnung der dem Johann Heleznil von Ober-lolwiz gehörigen, gerichtlich auf 766 fl. geschätzten Hub. und Mühlrcalität «ud Uro-.Nr. 54, Rectf-Nr. 60 aä Herrschaft «roiscnbach bewilliget und hiezu diel Feilbletungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 12. November, die zweite auf den 11. Dezember 1878 und die dritte auf den 13. Jänner 1879, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietuug nur um oder über'dem Schätzungswerlh, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegebcn werden wird. Die Licitationsbcdingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Licitationslommission zu erlegen hat, sowie das Schützungsftrutololl und der Grund» buchsextract können in der diesgericht» lichen Registratur eingesehen wcvdcn. K. k. Bezirksgericht Nassenfuß am 11. Oktober !878.__________________ (4345-1) N,'. 8459. Executive Feilbietungen. Vom l. l. Bezirksgerichte Adclsberq wird belannt gemacht: Es sn in d>r Exccuticmssachc des Ma! thaue <ä)clm von rlditschiz ^grn Johann Trebcc in Ostro>chuuwelou du exec. Versteigerung dcr dem 2 e , ^, haun Trcbec gehörige,,, ^ ^.l»i 1020 ft. bcwcrthctcn Realität 6> »-^ f, ^ä Schwarzcncg und der " D bewerlhelen Fahrnisse wegcn jclj""« ^,, Gulden «, 8. c bewilliget, ""^, .,,a^ ^, daß sowol die Realität als mlch o"^ nifse bcl den letzten unter dem Schätzungswerlhe !)>»"» werden würden. . Ar»>^ Das Schätzungsprololo l, ^ ,^ buchscrlract und die Mil°t,°nsb^ löilncu hicracrichts cingcslhm ^, ^,, K. t. BczirlSgcricht Adelig 16. September 1878^^^^-^^ (4742—1) ^' Grecutive Nealitätenvelstcigenw Vou, k. l. Bezirksgerichte wird bekannt gemacht: « W»^ Es sei über Ansnchen c»^^.^'^ Gratzcr von Goltschcc die c^cc. ^ ^„. run^ dcr dem Johann ÄaM " ^g ^ ling gehörigen, gerichtlich au ^i geschätzten Realitäten aä SW"" ^gz, Draschiz «ud Curr.-Nr 31^^ ' ^^,< und aä Stcucrgcmcindc MöltN " ^, Nr. 326 nnd 598 bewilliget, ' ^ ^l drei Fcilbictun^s-Tagsatznngc"' die erste auf den 6. November, die zweite auf dru ^ ^?» 6. Dezcmbcr 1» ^ und die dritte auf dcn _ 7. Jänner 1?/^i8^ jedesmal vormittags von 1"". ziB^ in dcr Amtslanzlei "it d"' MM angeordnet worden, daß d>c P>". ^„g"" bei der ersten nnd zweiten Feu>" . b" uni oder übcr dem SchätzllNgöw' ^ dcr dritten aber auch unter demin" gegeben werden. .„ ,00^^ Die LicitationsbcdinglMie ^ achtt" insbesondere jeder Licilant vol " ^'ll^ Anbote ein lOperz. Vadim" M ^ so>» Licitationskomn.ission zu crW'l" ^,^ die SchätzungSprotolollc »"0 ^gM buchscrtracte lönncn in der ^ lichen Rcgistratlir eingesehen ^^i"S a" K. l. Bezirksgericht <"" (4736—1) Executive , Nealitäteu-Verstel», Vo,n l. k. Bezirksgerichte wird bekannt gemacht: < l.^^'!,,,i Es sei amtes Mottling (iu Vcrl« ^,,.^ < l. !. Aerars) die exec. Vc te ^ ,, 1 dem Martin Bajut von.^o ^W^ gehörigen, gerichtlich «"l ^^,ngc>'' ,, ten, i,n Grundbuche ^r ^ ,^,»»' ', Radovica«udEflr.-Nr.bbv^.^M Realität bewilliget und lMu ^ c>, lungs - Tagsatzuugsn, «no j "uj den , ... 13. N 0 v e m b e r, die zweite auf den .278 11. Dezember und die dritte auf den „79, . M, 11. Jänner Is^i^, jedesmal vormittags ?"" ^, A"ha"^>iB im Gcrichtsgebäude ,"U ^ ' ^^"d" ,,„l geordnet worden, daß d" .^N'^ bei der ersten u»d M^.^^ um oder über dem ^chatzM « ^„ y> dritten aber auch unter 0^' > ^ gegeben werdell wird. .«. l" ,,c„> Dic Licitatio,.öbedlngn'!,e^^ insbesondere jeder Licilan ,l,a»' >c Anbote ein 10perz. Vad.uM i^ ^,'.^ Licitationötommission z" " " ^' 7,F das Schötzunaöprolokoll "' ^M buchscftract lönncn ". ^>' g,» lichen Registratur ciilar!"'' ^tl'"" '«ll, ?. O^i'fsgss'n'l -2. Juni Il^78. 2N8? ! Kundmachung*. 1 i i Der Generalrath dor österreichisch-ungarischen Bank bringt zur öffent- ty ) liehen Kenntnis, dass mit dem 3O. Oktober 181» die im Artikel 1 der & S Bankstatutcn (Reichsgesetzblatt 1878 Nr. 66, und XXV. Gesetzartikel vom t [ Jalire 1878) festgesetzte Firma: % \ Oesterreichisch-ungarische Bank { j mit der im Artikel 38 der Bankstatuten vorgeschriebenen Form der Firma- % [ zeiehimilg. in Kraft tritt. | j Von demselben Tage an wird die Gesehäftsleitung der österreichisch- & ; togarischen Bank in Wien, die Jlauptanstalt der österreichisch-ungarischen ^ ! «ank in Wien, die Ilauptanstalt der österreicliisch - ungarischen Bank in ^ J ^udapest, und werden die sämmtliclicn Filialen der Bank in beiden Theilen % \ jj^s llcichcs die statutenmässige Firma mit dem entsprechenden Beisatze % ! WUiren. In welcher Form und in welchen Fällen die Unterschrift der Ge- |j ! Schäftsleitung in Wien, beziehungsweise der Hauptanstalten und Filialen gj j (Jiankanstalten) eine Verpflichtung für die österreichisch-ungarische Bank % ! begründet, wird nach Vorschrift der Statuten durch öffentlichen Anschlag in |j ! (*t)ii betreffenden Amtslokalitäten der österreichisch-ungarischen Bank bekannt % ; gemacht werden. % I Ž5 j Wien, am 29. Oktober 1878. V i Ocüterreirliifieh-iiii&'ariselie Bank. t I <4**) A. Moser, Miller, Lucam, | ' Gouverneur. Genoralruth. Generalsekretär, § ,')^'"!''"<>. «üchc. KcNcl- Dach. >>^I.E^/rthcilt^Stad<. Thcalcr », Nr. 3732. ^3!"er Fcilbictunq. Il,'> /^ dem Beeide vom 22ste>' '<"' '2. ^..^- ^^.^. auf den >" Xk ^ " "'w 12. Juli 1878 ^ ^" l47 fi. s. ^. ,„i,d ,./s ^^l^^sgericht Mottling °.n ^!>tt "tragung Neu verbesserte ! JM-Hant fur Handbetrieb, womi! das Hcll so fcsl nrpvcßt wird. daß I Kiil'ilmclrr :N7 Kilogramm »l'icgt „nd man ««« «,»««,, i„l Gcluichic von »«.» ««»>««-,»«,„»^ aus cincil Eiscubahuwa^on lcicht laden lami, Illustrierte Prcisblättcr „ratis «nb frnnro. K. sl. priv. ^andumUchasjS'Maschmen-(4?49) «—2 Zsabrik M. Hofherr, Wien, Favoriten, Erlachgassc vtr. 2tt. (4<)3t) -- 2) Nr. 7232. Erinnerung au dic unbekannt wo bcsindlichrn Tabu-lmgliinbi^r Franz, Kathariua. Va-lcüti n und Maria Aojc und Josef Hobcl' vou Niedordorf. Vom t. k, Bczirksan-ichto Neifinz wird dcusl'ldrn hiculit eriuuctt, daß ihnen zur ElNpfamMhine der für sie bestimm-ten sseilbietu'ugsbescheide uom 18. August 1878, Z. 4714, Herr Gregor Merhar vou Äilchelsdorf als Curator ad ucwm bestellt, dekretiert und ihm obige Bescheide auch zugestellt wurden. K. k. Bezirksgericht Nelfmz am > Oktober 1878. (4653-2) Nr. 8327. Vetanntmachung. Vom l. l. Bczillogrrichte Fcistriz ist drn unbekannt wo bcfiildlichc» Ioftf und Maria Vallcneie, danil Mathias, Anloi« uild Hclnlll Kastrlz von Schamliijc, rück» sichllich deren cbrilfalls imliklanntm Rechts' »achfolgcrn zur Wahrung ihrer Rechte dci der cxcc. Versteigerung und Ml'istliotSvrr> thciluxg in der E^cutioilösache dcö Hcrrn Mathias Vallcncii von Dorxcgg gegrn Josef Kastelz von Schambijc Hnr Franz Bcnigcr von Dorneg,; als Curator aci .^w,n bcstcllt worden. ll. k. Vczirkögcvicht sscisttiz .un l7lrn Scptcmbc^ 1878. (4694 1) Nr. 10.X39. Bekanntmachung. Dem unbekannt wo befindlichen Ma« lhias Slerz'aj von Trieft wird hicmil be» laimt gemacht, daß demselben Herr Karl Puppls von Kirchdorf als Cur..lnr uä lll^tum aufgestellt und diesen» der in der Ex'en),83!1. Mo. 1400 fi. f. N. zngescrliact wurde. K. t. Bezirksgericht Lollsch am Htm Sevlsmber 1878.___________________ (4072—3) Nr. ü'^85. Uebertragnng dritter ezec. Feilbietnng. Vom k. k. Bezirksgerichte Feist'riz wird bekannt gemacht: Es sei die in der Execntwnssache der Frau Fauny Treo von Treffen mit dem Bescheide vom 25. Jänner 1878, Z. 520, auf den 13. Juni 1878 angeordnet gewesene dritte exec. Feilbietuug der dem Ierni Varbo vou Prem gehörigen, im Grundbuche der Herrschast Prem «üb Urb.-Nr. 20 vorkommeuden Realität wegen laut Amtsdieucrsrclation <1(^ ,»s^« 26. April 1878, Z. 520, au die Tabu-larglmlbMl Helena, Anton, Mariauua und Franz Barbo uud Maria (i)asperöie vou Prem infolge ihrer Abwesenheit mcht zugestellten RealfeilbietnncMul'i ilen mit dein frühern Anhange auf den 13. November 1676, vormittags 9 Uhr, Hiergerichts vou nmls-wcgcu übertragen worden. . K. l. Ä^lM"'cht 3"st"z «"I ! 25. Juni I8?s. 2N88 Mnarzt Dr. Tänzer, Zocent der Zahnheilkunde an der Mi-versität in Hraz. ordiniert iil Laibach, Hotel „Elefant", in der Zahuheiltuude und Zahn-technit täglich von halb 9 bis halb 1 Uhr vormittags und von halb 8 bis 5 Uhr nachmittags. Seine Zahnpnivaratc (k. k. priv. Antiscptiton- Mundwasscr, Zahnpulver und Zahnpasta) sind bei ihm sowie permanent in ^aibach bei Gebrüder Krispcr, Apotheker Virschip, E. Mahr nnd Äiisinaro; in K rainburg: Apotheker Schaun it und in Nischostack beim Kaufmann F. Mariuschek zu bekommen. (472:;> 5-4 Heuriger HlillNkl Wein, schwarzer Liter 56 kr., Weiher Liter 40 kr., sowie vorzügliche Krainerwurste bei J. Mauser, (4794) 2-1 Vurgstallgasse Nr. ». Auswärtige Aufträge auf Würste werden sogleich besorgt. Condilorei KirMscli: Haches-Pasteten; Favc di lUOrtO. (478ß) 3—2 Grabkrän)e (4748) 3—:^ und Oouqucts von 50 kr. bis fl. 10 per Stück soeben in großer Auswahl angekommen bei Ernst Slöckl, Damen - Modcn^ und Pichwarcu » Handlung. Speisen- nil Getränke-Tarife für Grastwirthe, j ologant ausgestattet, stots vorräthig 1 boi !i lg. v. Kleinmayr & F. Bamberg. Kundmachung. Die k. l. Landwirthschaftsgesellschast wird am 4. November l. I., früh 9 Uhr, in der Stadt Krainburg 10 bis 12 Stück aus der Staatssubvenllon angeschaffte spruuafähiae Zuchtstiere der Oriainal-Piuzaauer llnd Möllthaler Rasse im öffentlichen Versteigernngswege verkaufen. Die Zuchtsticrc werden einzeln nni den halben Anlaufspreis, den die Gesellschaft dafür tmahlt hat, ausgerufen nnd dem Meistbietenden gegen dem überlassen, daß er den Erstchungspreis gleich bar bezahlt und das erstandene Thier wenigstens durch zwei volle Jahre im Lande für die Zucht zu halten sich verpflichtet, weshalb aber auch nur hierlandiqc Viehzüchter zur Limitation zugelassen werden. Jeder Ersteher hat sich für die zweijährige Dauer der Zuchtverwendung und hicfür, daß er das erstandene Thier ohne vorläufige Anzeige und erlangte Bewilligung des Snbvcntionscomitis, bei sonstiger Ergänzung des Meistbotes bis zum vollen Ankaufspreise, den die Landwirthschaftsgesellschaft hiefür ausgelegt hat, während der bedungenen zwei Jahre writers nicht begeben dürfe, mittelst eines schriftliche» Reverses verbindlich zu machen. Sollte ein solches Subventlonsthier dem Eigenthümer wie immer umstehen, so ist derselbe verpflichtet, diesen Unfall unverzüglich dem gefertigten Centralc der Landwirthschaftsgesellschaft anzuzeigen, damit dieselbe stets in Kenntnis ist, wo und wie viel Tubventionsthiere sich im Lande befinden. Laibach am 18. Oktober 1878. (4597) 2-2 Vom Eentrale ller li. k. MllNllwirtllsclll,ft8l,esollscüttft für Arain. ^j^^i:---^ Wir empfehJon f^^E gwöhtttit. = jj=r.»U Beaten mifl PrelgwiirdTgiitig'=^ 'm" Die Regenmäntel, Wagendecken (Pladitn), Betteinlagen, Zellstoff« ~"~±— «iw It- k. prjj'abrik —ZZZIZ2Z g von M. J. Elsinger & Söhne 1 == in Wien, Noubau, Zollergasse 2, — ILi«f«ranUn d«t k- n ^. Kri.gtiniiiiiHiium», Wr. M»j I Kri«g»mariue, Ti«lar Humamtiititaiiiit>lUu «f. »u. I (4473) 8 Äünftlidje : Zähne und G-ebisse ! werdeu nach der neuesten Kunstmcthode schmerz» los eingesetzt, vollkommen schmerzlose Zahn» operativ ncn unter Eiüflllß des sehr an^ ! genehm wirkenden ^»»«T«'«»»«?« (Stickoxy' dillgas) vorgenommen von» Zahnarzt A. Paichel an der Hradeczlybrüctc iin I Stock. 5W. Mundwasser esse nz 1 Flacon l sl, nnd Zahnpulver 1 Spachtel 60 kr. sind außer im Ordinationslotalc »och bei Herrn Karinncr lind den Herren Apolhekern Mayer und Tvoboda (am Preschcrupla^c) zu bekommen. 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Neumann, I SMÄP*' AllSwiirtif?° Aufträge wordon ])rompt gegon Nacl»ia" ^2) ^^ I jW™w und nicht Convoniwrendos anstandslos umgotausclit- ^^^^p (4li35)- 2) Nr. 7658. Bekanntmachung. Dein unbekannt wi) abwcsondm Bcn-thelmn 5te,ze von Guni lunrdl' Hl'ir Franz Erhunniz, k. k. Notar in Rcifniz, zu,.. Curator .<, ^''" H'^'' l4. Oktober 1«7S. Drucl nid «t'cllazi 00» Agnaz v Kleiumayr « Hedo» OaMber^