n ^u 22». Samstag den 5. Oktober »8«, ^' 3^1. I ft) Nr. ""/,.5.l Knudmachnnss. Das k. k. Kriegsministerium hat behufs der ^lchclsicllunq jener Monturs-, Rvstungs. und -vttll.'!,,lli-Sorlc>i, welche zu Folge deS kürz-uu) kundgemachleu Aviso im Jahre »tt«2 im ^^ge der Privatindustric versuchswcise in ganz smigem Zustande an die Monturskommissioncn eltigtliefert werden solle,,, nunmehr die definitive ^'ferungöausschreibung mittelst einer Offertver-Handlung angeordnet/ Zur Lieferung im fertigen Zustande können hernach offcrirt werden 10000 Garnituren Mon- ur flu- deutsche und »0000 Garnituren Mon-^' für ungarische Linien. Infanterie, 1000 ^allntliren Montur für Jäger und »000 Garni- "l'l'n Montur für Pionniere, ferner »000 ^arnitli^'n Mannesrüstung für Linien - Infanterie "d llXU» Garnituren derlei Rüstung für Jäger, """ n Mantel, ein Waffemock, lin Leibrl, . ^ ^uchpantalon , ein Paar Kamaschen, zwei ^'"'dc„, z,y^ Wattle», eine Lagermühe, ein ^.Fäustlinge u,ld ein Zzakofutleral. el der ungarischen Linien , Infanterie: ein' ^' Mantel, ein Wassenrock, ein Leibel, ein> ., ^o!>, z,y^ Hemden, zwei Gallien, ^//"germütze, ^^ ^^^^. F^^stlinge und ein ä"ofutM-al. ^ Vei den Iaftern: ein < " ^""el, ein Waffenrock, ein Lcibel, . "llchpcmtalon, ein Paar Kamaschen, zwei ein n> ' ^'^" Gallien, cine Lagermühe und ^r Fäustling.', und ^ bei den Pionnieren: . E"i Mantel, ein Waffenrock, ein Leibel, "^ "Uchpantalon, zwel Hemden, zwei Gallien, ^ La^^^ühe, ^^ ^^^. Hä^lma/ und ein ^. ^sllttcral. Es werden sonach an Monturen '"^»0 Mantel für Infanterie ohne Paroli un^ 1n.^< Knöpfe, aus graumellrtem Tuche " » » ,. «"»misch. j°^„^,!:-' U»M> " li^ > T'.-chcolM(ic,al. U>N«^, " " " ^'l)"^^'" > ">'d «"^psc. »0« ^"b'pftc weiße Leibcl für deutsche. Infant, <,<»,.,> " » » » » ungarische « , ,<' >' " " » >> Iägcr.Batailwnö NMn . " " " » >» Pionnierc ,,z, "' l!chtl)la..e Tuchpantalon f deutsche Infant. 4<>M»! " Geschnürte Tuchhosen für »ng » ^^.>" ^chtgraue Tuchpantalonü für Pionnicre '^)0<»n ^^ schwarztuchene deknöpfte Gamaschen '""lNm H'''."dcn von Kalikot UU '^t^lauc Infanterie - Lagcrmül),en ^chtgraue Lagermühen sür Jäger und '^Nun ^"uncre üNljlj ^' ^^lblaue Infanterie. Fäustlinge " hechtgraue Fäustlinge für Jäger ^ /-^kofutttrale auö schwarzlakirtem Kallkot. st U ,1 ^ k'ner G a r n i t u r M a n n c 0 - R ü ,,^ Wird verstanden: s'tU^'t'' ^"^"caschenriemen sammt Leil>rjsmeli^ ^icme/^^'Ullngcici^'N, ein Gewehr ober Glutzcu. Hos^ / ein ^apseltäschchfll, dazu >wch cin ^^c, ?'"" l"r ungarische Tuchhosen. ^^ P ^"' s°'^ch anManneörüstungentfallen: ^Uontasch^nlemen sammt Leidricmeil auö ^"""schleder für Infanterie. Wtt Patrontaschcmiemen sammt lin Huseiseniaschel, eine Pi-stolcuhalster, cin Paar Pistolen.-Halftergürtel, ein Paar Mantelbindriemen, cin Paar Mantel-sackbindriemen, eine Garnitur Packriemen zu drei Stück, und ein Manll'lsack mit Lammfelldeckel Die ?lnzahl auf obige Betlenstrohsäcke, 5»l)l>tt Spitalskopfpölster und 20000 doppelte Leintücher. Die wesentlichsten Bedingungen zur Liefe, rung bestehen in Folgendem: I. Es können nicht weniger als Einlau' send Garnilur^u Monlur, Eintausend Garni: turen Mannesrüstung, Dreihundert Garnituren Pferdcrüstung und Fünftausend Garnituren Bell' leineosortcn angeboten weiden, Daö Minimum deS zu offerirenden Quan.-tums ist daher an Montur entweder für deutsche Linien- Infanterie NW0 Garnituren, oder lUUl» Mantel, NW0 Waffen, rocke, »000 Leibcl, »000 Tuchpantalou, ,0W Paar Kamaschen, '^000 Hemden, 2000 Gallien, l000 Lagermützen, ^000 Paar Fäustlinge und! l000 Ezakofutterale; ! oder für ungarische Linien « Infanterie: l000 Garniluren oder l00l» Mantel, UM0 Waffenröcke, WM» Leib.l, ,^z,) Tuchhosen, 2000 Hemden, 20<» Gcl,nilulrn oder 1000 Mäinrl, »000 Naffenröcke, »000 Leidel, l000 Tuchpantalon, »l>00 Paar Kamaschen, '/«»00 Hemden, 2000 Gallien, »000 Lager-mutzen und »000 Fäustlings; oder für Pionniere: ,Wl» Garnituren oder ! Waff.nröcke, 1<»00 Leibel, »000 Tuchpanlalon, 2000 Hemden, 2000 Gallien, »000 Lagermühen, ,000 Paar Fauste linge und »000 (5zalosulte..ile. An Manncsrüstung cnlweder für Linicn > Infantcrie: u>sj'<> Garnilmen oder l0<»0 Patrontaschen-Riemen, sammt Leibriemen q»Z Samischledlr, NWN U^berschwimgricmen aui Eamischleder, U»0lj Glwehrriemen auS Samischlcdcr. ,000Kapscltäschchen aus Bamisch. lTbcr, »000 Hoscmiemen auü Obcrlcdcr; oder für Jäger UXW Garnituren oder NMl» Palrontaschenriemen sammt Leibriemen aus Ober-leder ltt0tt Uebcrschwungricmen auö Oberleder, l<»00 Ttutzenriemen aus Oberleder, 1000 Kapseltäschchen aus Oberleder. ?l^,F) f. rderüstung : 30l» Garnituren oder ^U0 Aallclhaute, »00 Obergurlen mit Um-laufrn'izicn^ 30V Untergurten mit Htrupfen, A00 Paar Steigricmcn, ss0U Vorderzcug, A0U Hauplgfstclle, 300 Stirnkreuhe, 300 Haupt-gestellzügel, 300 Treusenzugll, 30U Hufeisen.-taschel, 300 Pistolenhalfter, 30U Paar Pistolen, ^ Halftergürtel, 300 Paar Manlelbindriemen, 300 Paar Mantelsackbindriemen, 30U Garm-turen Packriemen zu drei Stück und ltVU Mantel-säcke mit Lammfelldlckel. An Vettleinensorten entweder für (A t: sundc 5»0l»tt Garnituren oder 5U00 einfache Kavaletiöstrohsäcke, 5000 einfache Kopfpölst»r und 200l»0 einfache Lemtüchcr; oder für Kranke 5000 Garnituren oder 5000 Bettenstrohsacke, 5000 Spitalstopfpölster und 20000 doppelte Leintücher. Es versteht sich von selbst, daß die vor, stehende Anzahl der verschiedenen Sorten, wie sie gruppenweise als Garnituren zusammengestellt sind, vereint angeboten werden müssen, und daß bezüglich der Farbe des Tuches, der Egalisl'lling und Knöpfe, Tuchhosenvescknürling und des Materials der Hemden, Gallien u.id (5;akofutleralt», dann der Schnallen bei den Manl,ölüsiu!»a,5sortei!, die l'.i obiger Entzifferung deS GesammtliefcrungsquantumS gemachten A»^ deulungen mäßgebend sind. Obwohl weniger al5 das bemerkte Minimum nicht offerirt werden darf, so wird eß den Unternehmern unbenommen stin, mehr als diescö Miniiuum an Garnituren jeder Kathegoric zu offcriren. , Es werden zwar auch Offerte auf einzelne Sorten entgegengeno:, ,'rden, es müssen jedoch in cinem solch. < die angebolltlen Sorten einem Werthe von wcnigstens IU0O0 bjs, >200tt si. ö. W. entsprechen. 2. Die Lieferung wird im Offertlvea,e an die Mindestfordcrnden überlassen, und <ü sielet jedem österreichischen Staatsbürger, w ' Über seine Eignung und Befatnaun^ ^ . sorgung einl6 solchen Liefer , ge- hörig auszuweisen und dem Mnn^l. - Aerar die nöthige Sicherheit zu bieten ,m Stand? ist, frei, sich an dieser Verhandlung durch Uebcc« rcichung eines mit de» nach!.^ ' ' Erfordernissen versehenen Offertö z > ,, 3. Die Lieferungsepoche, für welche angeboten werden kann, umfaßt den Zemamn vom !l, Jänner bis Ende Dezemb." '", und el» hat die bewilligte Lief.rung s; ^ mit Ende Dezember l^<»2 beendigt zu ftln. Dle Bestimmung der Zwischenlermine, und l'" ^"'i irung der Garnituren dic Bestimmung, w», mtum von Sorten davon in dicscn nislen eingelisfcrt werden will, win _„ i.'lilen überlassen; eS haben dieselben jedoch duseZwr-schenterminc und das bei Eintritt Jeden abzustattende LieferungsquaiNum i'> .....Offerte genau anzugeben. 4. Der Offercnt muß die Quantität Garnituren oder Sorten, welche er vom 1 Jänner bis Ende Dezember !UU2 liefern will, in Garnituren aber Stücken in Ziffern und Buch» staben, und wenn er Garnituren offerirt, zugleich in ebcu dersclbcn Weise, die hiernach entfallende Anzahl sämmtlicher, zu der Garnitur gehörigen Stücke, dann die Monlusslommillion, wohin, und die Liescrungstermine, in wslche», er liefern will, nach der in d,n Punk"" » "nv 3 gegeben Andeutung, so wie l,.-, jeder ^ zclnen Sorte den aefordc.lcn P".s m o N ebenfalls in Z.ff^.n u..d 3,.n1)stabe.. de ' l ch und ohne Korrekturen ... dem Offerte angeben. 5, Von jedem Offcrenten muß mit seinem Offerte ein Zertifikat beigebracht werden, durch welches er von einer Handels < oder Gewerbe-Kammer, oder dort, wo eine solche nicht besteht , von der hiezu berufenen Behörde befähigt erklärt wird, die zur Lieferung ange» votenc Menge in den bestimmten Terminen ver< läßlich abzustatten. Diesen den Offerentea nur versiegelt zu übergebenden und versiegelt zu belassenden Zertifikate, in welchen das etwa eingetretene Ausgleichsverfahren angedeutet werden muß, ist stempelfrei. Dort, wo Handelskammern bestehen, wird sich das KricgSministerium mit den von Ge< nossenschaftcn, Gemeindevorständcn oder Bezirksämtern ausgefertigten und bestätigten Leistnugs-fahigkeitözeugmsscn nicht begnügen, und es ha-bcn galizische Osscrenten Leistungöfähigkeitszcug-nissc der Handles » und Gewerbe « Kammern beizubringen. ll. Bei gleichgestellten Preisen wird unbedingt jenen Offer,nten der Borzug gegeben, welche die größte Anzahl Garnituren einer bestimmten Gattung anbeten. 7. Für die Zuhaltung deS Offertes ist ein Reugeld (Vadium) mit fünf Perzcnt des nach den geforderten Preisen entfallenden Lieferungs-wcrthes entweder an eine Montms-Kommission, oder an eine der bestehenden KricgSkassen, mit Ausnahme der Wiener, zu erlegen, und dcn darüber erhaltenen Depositenschein abgesondert von dem Lieferungsofferte unter einem eigenen Cou-vcrt einzusenden, da das Offert bis zur kom-missionellen Eröffnung an einem bestimmten Tage versiegelt liegen bleibt, während das Vadium sogleich der einstweiligen Amtshandlung unterzogen werden muß. In jedem Offerte ist übrigens gcnau ersichtlich zn machen, daß das erlegte Vadium wirklich 5L des angebotenen Lieferungswerthes betragt, daher in dem Offerte der Gesammtlie-ferungswerth, so wie das davon mit 5»^/, berechnete Vadium bestimmt ausgedrückt sei« muß Offerte, welchen das entfallende Vadium nicht vollzählig beigeschlossen wird, werden unberück« sichligct gelassen. 8. Die Reugelder können entweder in barem Geldc oder in Realhypothekcn, oder in österreichischen Staatsschuldverschreibungen erlegt werden, welche Letztere nach dem Börsenkurse des Erlagbtages, in soferne sie jedoch mit einer Verlosung verbunden sind, keinesfalls über den Nenn« werlh angenommen werden. PfandbesteUlinqü-und Bürgsckafts-Ul künden können nur dann als Vadien angenommen werden, nxnn dieselben durck Einverleibung auf ein unbewegliches Gut geschlich sichergestellt und mit der Bestätigung der betreffenden Finanzprokuratur bezüglich ihrer Annehmba»keit versehen sind. Wechsel wcrocn nicht angenommen. Die als Neugeld erlegte Summe ist in dem Offerte stets mit dem ent-fallenden Betrage in österreichischer Wahrung aufzudrücken. tt. In dem Offerte, welches mit dem gesetzlichen Stempel von llii kr. versehen und von dem Offerenten unter Angabe seines Charakters und Wohnortes eigenhändig gefertigt sein muß, hat sich derselbe ausdrücklich den von ihm in dem Blatte der betreffenden Zeitung (deren Venen nu:!g, Nummer und Datum anzugeben) abgedruckten uno bei einer Moitturökommission eingesehenen l,nd eingeholten Bedingungen vollin-haltlich zu unterwerfen. Die Form, in welcher die Offerte zu vcrfasien sind, zeigt dcr Anschluß In diesem Formulare ist beispielsweise dcr Fall des Anbotcs von !«'.<»<» Garnituren Montur für deutsch.' Linien-Infanterie anfgenoulmel,. lN. Wenn ein Offert von mehreren Unternehmer» gemeinschaftlich überreicht wird, so haben sie in demselben aliödrücklich zu erklären, daß sie sich dem k. k, Militär-Acrar für die genaue C'rfülllMg der Lieferungsbedingungen i„ «ali-i»,, das l>'i^t Einer für Alle und Alle für Eine:,, verbinden, zugleich haben sie aber Einen aus ihnen, oder einen Dritten namhaft zu machen, an welchen alle Auftrage und Bestellungen von Scitc dcr Militärbehörden ergehen, mit welchem alle auf das Lieferungügeschäft bezüglichen Verhandlungen zu pflegen sein werden, dcr die im Vertrage bcdungcncn Zahlungen im Namen aller gemeinschaftlichen Offerenten zu beheben, und hiebei zu quittiren hat. kurz der in allen auf das Liefcrungsgeschäft Bezug nehmenden Angelegenheiten als der Bevollmächtigte der, die Lieferung in Gesellschaft unternehmenden Mitglieder in so lange anzusehen ist, bis nicht dieselben einstimmig einen andern Bevollmächtigten mit gleichen Befugnissen ernannt, und denselben mittelst einer von allen Gcsell-schaftsgliedern gefertigten Erklärung dcr mit der Ueberwachung der Kontrakterfüllung beauftragten Behörde namhaft gemacht haben. 11, Die zu liefernden Sorten müssen in Rücksicht auf die Qualität des Materials und bezüglich der Konfektion vollkommen mustelmä-ßig sein, und wo Größen - Gattungen bestehen, auch deren Prozente eingehalten werden. Jeder Unternehmer hat sich genau an die bei den Monturs - Kommissionen erliegenden Muster der Materialien und Sorten, an die bezüglichen Material - Dividenden und Konfet-tionS-Beschreibungen, so wie an die speziellen, auf die Qualität des Materials und auf dir Konfektion Bezug nehmenden Bedingungen zu halten, worüber sich jeder Unternehmer bei einer Monturs-Kommission gcnau zu informiren hat. Um den Unternehmungslustigen das Mittel für ihre zu machenden Kombinationen zu bieten, wurden die Monturs^ Kommissionen beauftragt, denselben die Muster der Sorten, so wie die dazu gehörigen Materialien und Bestandtheile zur Einsicht vorzulegen, auch die bei gewissen Sorten einzuhaltende Klassen - und Prozenten-Eintheilung bekannt zu geben, und alle über Material-,Ausmaß-, Konfektion und sonst verlangt werdenden einschlägigen Auskünfte bereitwilligst ;u ertheilen. Auch steht es Jenen, welche sich an der Lieferung fertiger Sorten zu bctheiligcn gedenken, frei, sich bei den Mouturs-Kommisslo-nen von den berechneten Anschaffungskojtcn aller zur Sicherstellung gelangenden, in dieser Kundmachung enthaltenen Sorten, ja auch aller dermal noch nicht zur Sicherstellung gelangenden Sorten Abschrift zu nehmen, daselbst die betreffenden Muster hievon gegen Barzahlung der dafür entfallenden Kosten sammt Rcgiespesen anzukaufen, und sich von den Zuschneidpatronen Abschnitte zunehmen, wobei jedoch bemerkt wird, daß die dermal ermittelten Preise für ein ctwai« ges Liefcrungsanbot und für die seinerzelt von dem k. k. Kriegs-Ministerium ausgehende Bestimmung dcr Preise für die im Jahre l«^ ganz derb und von hellbrauncr Farbe sein. Daö Alaunleder muß rein ausgcstcischt, nicht M schädlichen Ingredienzien, sondern in gehörig Vermischung mit Alaun und Salz durchgätiM gut ausgearbeitet, übrigens aber ohne ^'chet, schädliche Schnitte ,-nd Brandflecken, auch "'" Unschlitt gut cingeschnncrt und beim Anschn't" ganz weiß sein. Das Samischleder muß gut ausgearbeitet, nicht schwammig, mit Fischthran und keim'" anderen Fcttarten hinlänglich eingelassen, dur")' auä gut und vollkommen gewalkt und gebleicht ohnc Engclinge und andcre Löcher, oh«" schädliche Schnitte und Brandflecken, startup kernhaft, jedoch beim Angriffe recht mild U^ recht zügig sein. 14. Die zu Sattclhäut.'n und Lammst dcckeln der Mantelsäcke verwendeten LämM^ Felle müssen durchgehends Winterfelle, in Sch^' gearbeitet u»d gehörig ausgcledrrt, von 2^ ben rcin, haarreich, stark im Leder, nicht g^ färbt, sondern naturschwarz scin. l 5,. Abweichungen von dcn vorgeschrieben Mustern dürfen in tcincr Richtung statlsi"d^ sic mögen sich auf Verbesserungen, oder ""' wcndung von Surrogaten blichen, Icde willkürliche Abweichung oder E"^. nung von dcr Mustcrmäßigkcit hat die M"" Weisung der gelieferten Parthic zur Folge- ltt. Im Falle cintretendcr Adjustirui'gsa^ derungen werden die Lleferungsuntcrnehmcr" der MilitärVcrwaltung rechtzeitig verstand^ damit sie die Erzeugung nach der abgcft'^ werdenden Form einstellen und nach der "eu beginnen könne», »7. DicEinlicferllng,Visitirung und lteb^ nähme der fertigen Sortcn wird in dcn bet'^ < senden Vorrathömagazincn der Monturs-K^ Missionen auf Grund dcr von dem Mo"N'^ kommissions-Kommando gefertigten Ucbernah"'. anweisungen durchgeführt. Zur Beschleunig" ^...... 2M sage: Zweitausend Stück Infanterie-Gat' ticn aus Leinwand, das Stück zu ... fl. i,^,, ' kr., sage: . . . """" sage: Eintausend Atück lichtblaue Ii^ fanterie-Lagermützen, das Stück zu . .. fl. ' - kr., sage: . . . l"W sage: Eintausend Paar lichtblaue In-fanteric-Fäustlinge, daö Paar zu . . si. '"W sage: Eintausend Stück Czakofutterale aus schwarzlackirtem Kallikot, daö Stück zu . . . st . . kr., sage: . . ln östreichischer Nahrung an dic Monturs-^ommlsslvü zu N. N., nach den mir wohlbekannten Mustern und unter genauer Zuhaltung ber angeschriebenen, in der N. N. Zeitung ^- - - vom . . ten . . . . l86l abgedruckten, Von mir sowohl daselbst, als auch bei der Mon-lur5 t Kommission in N. N eingesehenen und ^n^holten Bedingungen, welchen ich mich voll' '"haltlich unterwerfe und unter genauer Zuhal-^ng aller sonstigen, für Lieferungen an das "ilitär-Aerar in Wirksamkeit stehenden Kon» !lahirungü ^ Vorschriften im Laufe deö Solar-lahres ,««^ ^ ist vom ersten Jänner biß Atzten Dezember l8«2 in folgenden Lieferungsdaten liefern zu wollen, und zwar: ' - sage . . Stück N. N. am l.....I8ll2 ' ' sage . . » N. N. am l.....»««'/ ".' ! w., für welches Offert ich mit dem sepa« "lt versiegelt eingesendeten 5 °/, Vadium von ' ' > Gulden in österr. Wahrung, welches dem Uefel'ungkgcsammtwerthc von . . . fl. . . kr. ""spricht, gemäß der Kundmachung hafte. Daö von der Handels- und Gcwcrbe«Kam-l versiegelt erhaltene und von derselben aus« gefertigte Leistungfähigkeits-Zertifikat liegt bei bezeichnet zu N., Kreis N., Land N. am . .ten.....»862. N. N. Unterschrift deö Offercnlen sammt Angabe seines Charakters. A n m erku n q. Wenn mehrere Unternehmer ^ """schaftlich offeriren, haben sämmtliche Unter« und Wohn- ^ ^ d^g Offert zu unterfertigen und vor dem "llim und der Unterschrift des Offertes noch ^ zufüge. Die Gefertigten verbinden sich dem ' ' Militär. Aerar für die genaue Erfüllung l)e,5 ^^ungobedingungen in «ulillmn, das Hass ""' s"l' Alle und Alle für Einen, zu ^'len und bezeichnen den N. N. (dessen (5harak- "nd Wohnort anzugeben ist) als Bevoll- ^^'gten in diesen, Lieferungs^Geschäfte. Convert-Formulare H über das Offert. " ^i" hoheg k. k. Kriegs-Ministerium (oder -andes GeneralKommando zu N, N) Nes ?' ^^"'^ ftrtigc Monturcn (oder: Man-leine? Pferde-Rüstungssorten, oder Vetten- Convert-Formulare ^ Hürden Depositenschein. E,n hoh^g f. f Kriegs-Ministerium (oder "ndes-General-Kommando zu N. N, ^^p"s"enschcin über . . . fl. . . kr. österr. Vl^,./ ^' ^^'" Offerte des N. N. für fertige ""r oder ?c. wie oben. (1 ß a z g 1 a s. 8;i(rnf , voiski«° ministerstvo je zavoljo ihVst l" ti8'tih te6'1 ™.ollleko' «boroii)o ru/,rr|. \ JHlvo» klerc se imajo vsled iiiidan v'»tS o|M"^ra na/-nam'Ia v l«*lti J86U po pri Iqiiq ))0r|nosti skusena ze popolnama zde-?'clllka/-°jnlllr s^'M* koinisiiam ddihijati, zdaj kih i/"- ' «lovrrsno -zakladanje po ponud- diti lOonr Ml1 8e m(>re Z{1 »»kladanie ponu-lO.Ooo °Prav /a oblcko nem.skih , Jn 4G5Ö -°PrnV Äa ü])leko sl^rskih p^cov, «bl(;ko"a .?-I<-^> slrelcQv in 1000 oprav /a Qpr«v - P*°n^-rjev, dalje 1000 oboroznih «tre|Ce'/'a P^sce in 1000 takili oprav za dovilo V Pl)teili 600 koniskili nprav /a rc-Koi»jislvo in zadnjie 20000 posteljs- ^- ^mtfibltttt 9?r. 229 ». 5. Oftobcr 1801). kill oprav za zdrave in «5000 1 akih oprav za J)olue vojqke. Imenuje **e- pa oprava obleke: Kn plajs, ena suknja en lajbeljc, em* pantalone, en par kiunnsen, dve srajei, dvoje spodnje Mace, ena suknjena kapa, en par suknjenih rokovic in en cakini tok. rrl o^ciMkili pcNcfli: En plajs , ena suknja, en laibeljc, one suknjene hlaee, dve srajci, dvoje spodnje hlaee , ena suknjena kapa, en par suknjV in!) rokovic in en èakini tok. I»H strclcili: En plaj.s , ena suknja, en jajbeljc, ene pantalone, en par kamasen, dve srajci, dvoje spodnje hlaee, ena suknjena kapa, in en par Hiiknjeuih rokovic, in pri l>loiH*rJlh: En plajs, ena sukrija, en lajneljc, ene pantalone, dve srajci, dvoje spodnje lilaee, ena auknjena kapa, en par suknji'nii» rokovic in en eakini tok. Pride tedaj ohleke: l*i*l neniMkili peM'llis 25000 plajšev -aa pesce lire/, oh.siva in g'uinhov ali knol'ov h sivkaste^a suknja, 10000 sukcnj »a nem.ske)PM'ce iz |j(l('*?a suk~ 100ÜÜ „ „ oSel-sk,f ">" l'~ « 4000 » » strelce h sivo vwiyVvega 1000 „ „ pionerje suknja bn;z <)kiyü in 1 J gumbo v, 10000 belih lajbeljcov t. ^umbi za neni.ške pe«ee, 10000 belih lajbeljcov l guinbi za og-erske pesce, 4000 belih lajbeljetfv /. g-mnbi /.a strel«ke bataljone, 1000 belih lajbeljcov /, gumbi ana oionerje, 10000 plavih suknjenih dol»ib lilac t.w neinske p»\sce, 10000 o/noranih plavih Muknjenili lilac i.w ogerske pe.šce, 4000 aivo-visnjevih d(»l^ih hlae y,a strelre, 1000 sivo-visnje\ihtlol^i|| hlae/a pione/je| 14000 parov rerno -suknjewh kamasen' /! ffumbi, 50000 kalikotastih srajc, 50000 platenih «podnjih hlae in pesce, 20000 plavih aiikiijenili käp, 5000 sivo vi.šnjeviii käp //a' slrelce in pionerje, 20000 parov plavih Hiiknjenih rokovic /a pe.se«, 5000 sivo-vi.snjevili sukujevih rokovic /n Ntrclc«; in pionerje, 21000 eakinih preblek \/t «:crno-lakiran(^(> kalikota, Oro/ja oprava se imennje: En jermen /a patronsnico i. opasom vred, Ena jtrcramnira, En jennen ah pn.sko ali karabin, En /npek /a kapseljne, iM pa se En jermen /ai og-er«ke «uknjene hlaee. Pride» Icclaj <>ro#jo opravc: 1000 jennenov y,a patronsnice s pasom vred i'A sainisa »a pesce, • lOOOjernienev /a patron.snice « pa.som vred i-A ccrnega usnja /ja 8trelce, J 000 preramnic / bajonetnico vred h aann'sa •a -Aaklepnico /,a pr.š('e prostake, 1000 preramnic z bajonetnico vred h po-verhnjeg-a usnja t, »aklcpnico ia\ »trelce prostake, 1000 jennenov /,a pu.ške \/. sainisa /.apcšre, 1000 jennenov i/> poverhnjeora nsnia /.n puske strelcov, 1000 'Aopkov /Ai kapseljee, i'Asami.sa /a\ pesce, 1000 /epkov za kapseljcc h poverhnje^a usnjst za pesce, f 1000 jennenov ia hlaee, y,a c«no lio.fn»!^« O|»ravo He ntvjvi Ena ko/.a »a pod sedlo, En pas 7. jernieni, En par jennenov za zasedlice, Ena u/da, Ona obg-lavnica, Ena cczeelnica, En jermen za ob&lavnico, En l)erzri ^or^ poetav-Iji-iuh številkah Hknpneg* zak/ada «torjene o in ene. 2 Dasiravno se no sme menj ponuditi, kakor je gori pisano, bo vendar zaklado-vavcii na voljo dano, vee kakor to najmanj-sino oprav v»ake verste ponuditi. Prejemajo He sicer tndi ponudki posam-nih sort, toda ponujene uorte morajo naj-inenj 10000 do 12000 f. a. v. vrednosti iineti. 2. Zakladanje se bo prepustilo na po-nudke tislemn, kteri bo najmenj terjal, in Tsakenrui avstrijanakemu derzävljanu, kteri se more skazati , da je pripraven in zmo-žen, tako zakladanje oskerbovati , in da more vojaskemu zakladu potrebno porostvo dati, je na voljo dano, se te obravnave svo-bodno 8 torn udeleziti, da pnda ponudek, v kterem stoji zapisano, kar je za to treba in se zdolej bere. 3. ZaQladanje, za ktero so ponudki podajajo, bo terpelo od 1. jantiarja do ko-nee de/embra 1862 in dovofjeno zaklaclanje mora najpnznejf» do konec drcembra 1862 koneano biti. Ponudnikom je na voljo pre-puseno , postaviti dob»; ali briste, kdaj , in pri ponudkih oprav pa doloeiti, koliko sort boee v teh dobah oddnjati, toda te dobe in v zaeetku vsake I eh dob ninrajo ponudniki v pnntidku natiinko povedati, koliko oprav ali sort, ktere hoeejo od 1. j.inuarjn do konee deeembrn 1 rave ponudijo, ob enem ravno tako potem spadajoee število vseh k opravi spada-joeih kosov , potem naznaniti montursko komisijo, kteri, in obroke n\\ briste, v kterih hoeejo oddajati, kakor je v toekah 1 in 3 reeeno bilo, kakor tinli pri vaaki sorti po-spbej, koliko za-njo v avstrijanski veljavi terja, tudi v stevilkali in s eei'kami natanko in brez poprav naznaniti. 5. Vsak ponudnik mora h svojim po nudkom prinenti sprieevalo, v kterem kup-eijska ali oberfnijska zbornica, a!i tain, kjer take ni , pa za to pnstavljrua go-poska potenii, da je ponudnik prikladen, toliko , kolikor je pon udik, v odlocenem cami oddati To sprieovalo, ktero se mora ponudnikii le zapeeateno v roko dati in zapeenteno pustiti, v kterem pa mora povedano biti, da se je morda pog-odil, nepotrelmje stem-pclnju. Ondi, kjer so kupsijsko zborniee, vojasko miniuterstvo no bo zadovolnjo z od ober-tnijskih dru/.lev, zupanov ali politienih Los-posk poterjenimi sprieevali , da je ponud-kib prikladen za zakladanje, in galiski ponudki morajo princNti «pneevala kupe'ijskih in obertnijskih zbornic, da ho zmozni za-kladati. I). O enako postavljenib cenah se bo dalo nepognjuo listemu ponudnikii predstvo, kteri ponudi najvee oprav doloeene verste 7. Ponudik mora vadija ali are pet od «to vrednosti zakladanih reei, ktera spada na tirjano reno, ali kaki monturski komisiji, ali pa kaki vojaski dnnrnici rnzun l)un;iji*ke, znlo/iti in zalo/.ni list, ki j^a za to dobi , posebej od ponndka v poscb-neiu zavitku poslati, ker ostane ponudek tako doluo zapecaten, da ga komisija \ odloeenem dnevu odpeeati, ara pa se za-vasnemu urednkemu ravnanju podvreei mora. V V8akem ponudki se mora pa se natanko razka/ati, da zne«e vlozena ara res *^% p<»»udene zakladovavne vrednosti; to raj mora v ponudkii vrednost skupne zakiadbe kakor ludi ara s 5 70 od nje preraftan;* doloeno izreeena biti. Na ponudke, k'terim pristojna ara ni popolna pridjana, se ne bo porajtalo. *} 8 Are ae morejo ali v gotovili Hnap-jili, nil pa v realnib binoteknb ali v a\8t.rijans-kih dolžnili pismih vloziti, posledne pisma se jeniljejo po kursu vlozne^a dne, ako «o pa sreekovavne, naino za toliko, /.a kolikor so piflane. Zastavne in porostvene pisma se morejo samo tedaj za aro jemati, ce so na nepremakljivo posestvo po poxtavi zavarovane in s poterjenjem dotiene financne prokurature previdene, da se morejo pre-vzeti. Za aro vlo/.ena snma «e mora v po-nudku xselej v. av«|rianski veljavi pisati. 9. V ponudkn, kteri mora imeti po-stavni »tempelj zu 3G kr. in v kterem mora ponudnik avoj znacaj in svoje stanovanje povedati in z lastno robo podpisati se, se ima ponudnik pog-ojnm, kUire je prebral v dotieuem CMsniku (kteregfa ime, slcvilko in dan mora povedati) natisnjene in pri kaki monturski komisii pre^lcdul, po njih. cclem zapopadku podvreei. Kako se ponudki de-!ajo, se previdi iz priklade. V t«'iH obraz-cu je izgled pouudka za 1000 oprar obleke za nernske pesce vzet. 10. Ako poda Vee podvzetnikov akupaj en ponudek t morajo v njem ocitno pove-' dati, da se c. k. vojaškemu zukladu za nataneno spolnovauje zakladavnih po»<»jer in soli'dim, to je, eden za vsacega, vsi pa za encga zavezejo, ob enem pa morajo enega izmed sebe ali pa kakega dru/.e^a imenovati, kteremu po.šilja vojaška gospo.ska vse naroeila in poroeila , s kterim se \n* vse obravnovalo, kar se tiee zakladanja, kteri bo imel v pogodbi pogojene plaeila v imenu vseb skuptiih ponudnikov prejemati in pobolnice ali kvitin»e dajati, z eno be-«edo, kteri ima v rseb zakladanj« zadeva-joeib reeeb kot pooblasteuec zakladovavne druzbo tako dolgo veljati, ilokler ne zvo-Iiio vsi eno^lnäiio kakega druAe^H /.a avo-jega pooblastencit z enakiuu prnvicami iu gn ne naznanijo •/. od vseb druzbenikov podpisanim izreeenjem gosposke, ktera ima euti nad ten», da se pogodba spolnuje. 11. Vse, kar kdo zakladati prevzamo, mora glede matoriala in glede izdelanja popolnoma po muslrib biti, in kjer »re za velikost, se mora tudi z odstotki ujemnti. Vsaki, kleri knj prevzarne, se mora iiafanko ravnati po pri monturskib kimiisi-ah lezeeib rnuslrih materialov in sort, (lo-lienib materialnib delnie in popisov izdelo-vanja, kakor tudi povsebno, kakovosl ma-teriala in ixdelanja zadevajoee pog'oje apol novati; o tern se mora v.sak prevzenmik pri kaki monturski komisii natniko pod iteiti dati. Da se bodo oni, kleri boeejo kaj pre vzesi, v svojib prevdarkib lože razumeli, je bilo monturskim komisijam nuroeeno, ujirn mustre sort kakor tudi doliene mat«*riale In dele pokazati, da jib pregiedajo , tudi pri vsakterih sorlab nstanovljeno razdelitev redov in proeentov voditi dati in jili v vsem radovoljno podueiti, kar zadeva malt-rial, mero in izdelanje in kar sieer zvediti žele. Tudi je onim, kterim j<» volja. ze izdelane oprave oddajati, ua voljo dano, pri mon-(urskih komisijab prepise preraitnnib stros-kov za napravo vseb za zakladbo oddanib, v tern razglasu zapisanih sort, in pa se tudi vseh, taiun« se ne za zakladbo polreb-nili sort jemati, ondi dotiene mustre za gotovo plaeilo sf.roskov za nje kupovati in si patron«; za vrezovanje jemati, toda opomni ae, da .sedaj ustanovljene eerie za knk ponudek in za odloebo eerie zä «orte, kte-rih bo za leto 1802 treba, knr bo o svo-jem ea/iu c. k. vojasko ministerstvo dolo-eilo , zavoljo te/ra ni pravilo, kerseslroski /,a napravo po nestanovilni ceni materiala in izdelovanja ravnajo , to je pa ^le(|e \/.-delaniii oprav, ki se bodo prihodnjo odda-j;»le, neznano. Montursk« koinisija bo tistim, kteri bodo re» knj prevzeli, v lastno porabljenjc do-tien« nig'/itrtf n)öM»ri»|a if) jzde|a|jib «ort, potem dele in mu.stre za vrozovanj« in pa-Iron« proti 1^>% «Iroskov dajala, in da «e ^s^»|» po/.nrjim pniuotam v okom pride, bud«, kteri kaj prev/amejo, njemii izro-eene, od monlurske komisije zapeeatene mustre in patrüite z izvirnim'i mustri prili- eiti in na listih teb s svojim podpisom p°' terditi imeli, da so jib pregledali. 12. Sukno za oddane plajse, siiknjfi» dolge blaee, blaee, kamasne porabljwj0 mora biti neprano, apretirano in eisto r* prave dob re volne, ne predebelo in voX' lasto prederie* gosto tkane, dosti va!j»n*i dobro vtriižeiK?, ne izjeeene., sukno ne s'110 nilikazati, vozlasto, preprezeno, luknjn«10' ali o^uljeno bili, tudi ne polimano , ^» uinaiiö ali z perstjo ali kredo slrojeno, dobro o^l'1' jeno , zernalo, krepko in voljno biti, /«lj*11 mora belo sukno lepo belo biti, brez <'er' nib pik in barvanili nitk, dobro barvan0 in pristne barve biti, lift sine, ee se '/• ¦"*' lim platuom dergne, ne barve pusali nö mazati in mora predpisano kemieno pporoki pnstavljni stolniki in mojstri, iz-u«ll)o material«'» pa /a to pripravni pomoz-jj'ki pod nadgledstvom soporokov in mojstrov, *ten se lako gledc pravsne kakovosti mate-r'öla kakor tudi glede tega, da so prevzete sorie po miistrih izdelane, dolzni, poroki fill in od.skodbo dajati, ce so kako delo iÄver/,(». K tem prrglodom hodo pa v prid zakla-öövavcov tudi nekteri mozje vojasLega stanu Jj konuHiji privzeti, tudi je vsakemu zakla-floyavcu pripuseno, na svoje st.ro.ske zapri-jJflzenogn cenivca k nddajaiiju pripeljati. Kar *omisijski udje vojaskege slanu kakor tudi 2apnsezeni eenivee razsodi, ne velja kot sklep, a'i prevzame nil pa izverže monturska ko-yiisija pripeljane «orte, komisijski udje vo-jaskega slanu kakor tudi znprisezeni ce-nivec, pa imajo pravieo, kadar pride kaj vprek, pri monlurski komisiji terjati, da se protokol napravi, v kterem se imajo zapi-**öll_ nevskriznosti, v sklepu tega n'rotokola /uranih «e potem natanko preglednje, iajto.sr»o je fiukno in knkosna podloga in alt0 so vrczane; pokladajo se zavoljo toga P°8a»ntii deli na patron«». Pri oblekah iz °Penega «ukna narejnih se dela s temi pro- enti razparanili oblek skušnja moeenja; »j 0/| se od vsake zdaj sprednji zdaj zadnji oL|'.i*!P'oa ''dt'ii delov, ki grado 8 parom k Up 1 •' V- V0('n IM HV \mH^" v nji P*-t ('° '^<>s' i v. iy'ali, Pred namakovanjem pa se po- Z*7'1 vendar \saki del, ki se ima zmoeiti, a ^nacenra in ravno tiste obleke, da je mo- gOee kako ho preprieali, ali sta oba dela P°P(>lnuma ennko Izdelana. *Vo 80 H(. zmotvcn; (jt;|J. (|Olsti posusili, «oj)(>t ft(|,,n na (]ru/jeffst pO|o7.e. Ako se P'^n/o tj^ rayjo^elt'^ 'Vl kterega se da Parr1'' (^a se 1e s'llkn0 lwlt0<''10' 8e vsa •ulc 8-1 te ver8le i«verze, ako se pa j.,(| |!' n»' <;<''»nr se ne gleda natanko samo teini'8/0' s.lan'>v'tno in muslrii primerno delo, Di'iJC tll('' ^a \ih v««ka obleka velikosti verste v««k ^ l?nierj<-njc «»»tvenili mer se bodo za HkofiT ^ '" »'('<*r za vsaki razred ve- trcnii' Ul Ver8t<- P° oddelkib stempljani pa- äONn MaPPavili, na kterib so za 'izdelano -*aibol • 1(IMO ra/'ne m'*re zaznamovane. kterji^"' «uknjene kape in rokovino, pri 8pre.r| *? !nor« razparanje dveh prorentov teriafa • a'"' 8n v izdelanem stanu glcd« nia- pa tuj'n ly<('eib« preiskujejo, resnienost mere Nöjl,;1,*! Pall'°ni presojuje. Ako se pa v poprnvi! 1 nnPnk« pokazojo, ktere 8e dajo iHoP(?j( > "i se ton») oddane sorte prevzeli v'j° rnk **? ,7j?k'!l(^v«« dovoli, da jib popra- l)llev/jai|°. 'r'» ktere «alio pripelje; notcm se pa iii8o J° k°t dobre poterjene obleke, ktere Pre«kusnje doslale, se izverzejo. Uarva se preskusuje na majhnib odrez-kib od notranjih robov so.siva rasparanih procenlov. 20. Srajcft, spodnje hlace in poslelj-nina, kakor tudi iz laliiranega kolikota na-rejiMii eakini loki se prejemljejo ravnn tako, kakor suknjena roba, töda brez razparanili procentov. Pri pouteijni perlenini «e bo pa tudi na to gledalo, da m driiziii prikerpanj na njili, kakor one, ktere so v dovoJjfiiih nionipii- I lacijnib popisih iuuMiovane. ! Jzverzevale se jiodo pu sicer samo sorte, ] ktere so bile pri pregledovanju kol slabe ' spo/.nane, ktere se z inuslri v kako\osti in izdelbi ne ujemajo in se ne dajo popraviti 21. Pri pi'tfgliMlovanju oprav za vojake in konj(i, ktere se iz ray.nega usnja izde-lujejo, se bo razun na dobroto usnja tudi se na to gledalo, ali so deli, kteri se imajo uekteri iz slabcjega, nekteri pa iz moene- ega zernja narejali, tudi v tem ozeru taki, (la preskusnjo dostanejo Tudi nnjmaujsi dek-i ne sine jo biti i/, obrezkov gobastega usnja. Pri presojevanju izdelbe, namree pred-nisanib veliein in *t(>rdnega dela , se je vse-lej po riiustru za preskuMijo s pripomoejo palronov ravnati. Podsedelskili koz in zepov za plajsu s koni'iiicami iz jagnjegotovib ko/.ir, se bo dva procenta uddanega blaga razpuralu. Na razparani podsedelski koži se bo pre-iskovalo, ali so deli ja^njetovib koz po mu.štru in tako «ošiti, kakor je to razka-zano v vodu dotienih matarialskib dividend, ktere imajo zakladovci pregledati. Dalje se bo pri podsedelskih kozab pre-pric'üti, ali dlaka koze na (Inn ni siva/ aii so kuže dohro mesnine oeisene, in ali zla-sti sedline uiso preslabe, ali krajci kožic samo za to pornbljenji , za kar so name-njeni, ali so prikerpe terdne, cviljhova pod-loga dosti široka in po predpisu ne iz pre-vee in premajbnib kerp sosita. 22. Ako se vidi, da usnje pri vseb orožnih opravah ni dosti terdno ali da so podsedelske koze iz prevee kosov jagnjeto-vib kozic skerpane, je poveijnikoin mun turskiii komisij prepiišeno razsojenje, kako in koliko se je bati za terdnost sort, ktere se ne zde ugodne. 23. Konenice zepov za plajst1, ktere morjo biti zgolj iz eernih jagnjetovib koz narejene, se bodo glede slroja in sosiva ravno tako presnjevale, kakor podsedelske koze. Kar se tiee sosivanja, se mora na vsaki konenici zepa z,a p|ajs viditi, da je bila za to cela koža porabljena. liudeee sukno na notranjem lieu zepa se ne bo razparalo> moeilo aii njegova barva preskusevala. 24. Podloga za podsedelske koze in žepe za plaj.se, kakor tudi usnjeni deli in izdelba se bo po ohslnjU(.-iii mu.strib preso-jevala. Velicina .se bo tudi s patroni merila. I'e se pri pregledovanju rozparanib koz na zepili '/«a plajse in na podsedelskih ko-zab pokaže kaka napuka, »e ne i/.verze cela partija, ainpak poveljnik ujonturske komisije doloei, ali se inorda po kakovosti maleriala na-pake popravili dajo; ee je tako , da poveljnik tudi vse druge /ep« za plajse in podse-deljske ko/,e razpara in jib prevzame, kar jib je dobrib. Ali so imaia v takein primerljeju vsi komadi in doklej razparat,^ (lol,K'i poveljnik monturske komisije. Napake, ktere se dajo se popraviti, sine zakladavec po rokodeleih, ktere sabo pripelje, popraviti dati, potem pa se za dobre spo/.nani komadi prevza-m.'jo, drug! pa i^rzejo. ' 25 Sploli se D0 pri prejemanju ze iz-delanib sort tudi Dosehno se gledalo na to, nli so sic«r ttidi drugi pridadki, zlasli pa pri oroznih opravah na zaklepke, rinke, 1. t. d., pri konjski opravi na dobro naina- zane zaklepnice iz dobro ustrojeniga usnja gledalo Pri sorlab, ktere je zavoljo preiskave po procentih razparati, se ne bodo samo ti prorenti preiskovali, ampak cela partija se bo zastran materiala in izdelbe preiuko^ vula tako natanko, kakor je le ze izdelano sorto preiskovati mogoce. /e izdelane sorte se bodo po teži, ki je na listu mu.slra zapisana, telltale, da se more po primeri presoditi material pri tacih «orl.ili, klere se dajo z rnanjsimi težava-mi izdeluti in podloga, broiuisti in železni deli ne motijo bistveno teže. iSoporokoni, kteri robo prejemljejo, pa gre pravica, tudi pri dru/.th sortah take skusnje teže delati, in sorte, ktere so pre-t e ž k e, hi se ne smele jemati. 2(i. \ ¦ " ¦•" : ! - ' jo pri preiskovanju overe, kl . v hiimaIii $. 18 po- TAvnalr, in h« oddnna roba, zastTHii ktere je overa , ne more v nnm\u ^ 19, 20 in 24 popraviti, in je nepo]>ravijo koj obertniki, klere zakladavec k munturski kornisiji sabo pripelje, se izroce take sorte zakladavrii kot izveržene nazaj. Ako se ukaže, zavoljo dostojnega moeenja sukna in zavoljo nristnosti njejfove barve odlot'ene prorente razparati, in se tudi le eua razparamn reei za neprimcrna skaze, na cela oddana partija tiste sorle izverže in zakladavec ima razparane reei brez odskodbe za razparanje z vsenii drijirimi komadi tiste sorte kol rzmeeek nazaj uzeti. Ako se pa pri prpiskavi v§e ugedna skaže, povfrne vselej, ko se pror-enti raz-parajo , stro.ske za razparanje cesarski zalog. Ako se pa, kakor ]'¦• v ^". 24 oinerijeno, kaka veca partija oddanih podsedelskih kož in žepov za plajše zavoljo kake overe razpara, mora zakladavec skerbeti, da se so pet sosijejo, ali pa se xgodi to na njegove stro.ške. Kadar tnonturska komisija kaj izverze, je zakladavcu na voljo dano, nepristranko preiskavo terjati, ktere stroski njega za denejo, ee tudi ia komisija doticno partijo jzverze in izrece, da se ne more pretzeti. 27. Vsaki monturski komisiji oddani komad rnora imeti peeat zakladavca in pe-eat velieine in verste od zakladavca, tudi že preden ga oddä monturski kornisii Omenjene peeate prejmejo zakladavci po sklepu pogodbe za plar'ilo. I\a komad, ki se koj res prevzame, se pritisne zraven imenovanega perata tudi še peeat monturske komisije, letno stevilo in pecat soporokov, mojstrov in pomoznikov, kteri oddane reei prevzamejo- Pri posamnih sortah vojaskih in konjskih oprav, ktere so tako ozke in kratke, da ni mogoee , vseh 5 do ö peea-tov na nje pritisniti, zakladavpc ze koj pri oddajanju ne bo pritirskal omenjenih peeatov, ainpak nje^ovo imp in po razredih velikosti in po verstah pripeljan« sorte, ako se res prevzamejo, se zapisfjo samo v zakl.nonvni nli prejemni protokol rnontiir«ke komisije. StempljuJR se pa zapisovanje v protokole in ptxlpisovanje v profoJcolih po zftkladav-cih in pregledovavrili vselej po storjeni raj-tengi vsaki dan zastran blaga, ki se je v dnevu prejelo. Doh'eni zalozni magazin naredi, izka-zaje izmeèke, zakladavcu zakladen list za-stran prejetega blaga, vsled lega zaklad-'nega lista plaea monturska komisija zakla-davni za oddane sorte koj dnarje po pra-vilih, ktere so sdolej razlozene. 28. Pormdek je za pormdnika, kteri jse izrecno odpove pravice o(Ulopa in *> §. 8B2 deržavljanskega zakouika usJauuvfl ljenih obrokov za prevzetje nj«'gove o/*l/««l^|l od tiste ure, ko ponudek pod«, /-« vojawkil zaklad pa se Ic potem pravn« vezoven, ko jcck.voja.4ko i..«Wei«tv" n-ternu, e.gar ponudek ji hll poterjen, to poler.ci.je na znaitje dale 29. Ponudnik se mora pa sicer svojega ponudka tudi se pot«in derzati, »5« je bil od skupno storjenih ponudkov za zakladanje odlocenega stevila oppav ali posamnih sort 1<» ta ali pa un ponudek za rnzne oprave ati sorte poterjen. '30. Pouudki, po teh pravilih narejeni, kakor tudi polozni lisli zastan are rnorajo biti vÄaki posebej v svojem zavitku zapeea-teni hiti in podati se morn jo najpozneje do 31. oktobra 1861 do dvannjstih " poldne ali knr pri vnjaskem ministerstvii ali pa pri kakem dezelnem obenem povelstvu , kten» ho prejete ponndke c. k. vojaskemu ministers tvu poslalo, in e k. vojnsko ministers ho se zaveze, pomidnikom do i(>. decembra 1* pesce iz platna , blaee po . . . »• . . kr. , l'gci: . . . 1000, reci: en tisue plavih siiknjenili kap» kapa po .,v:,il. .. kr., reci: ¦•• . 1000, reci: en tisue plavih siiknjenili rokovic za pesee, par po ... fl. . . kr., recij: . .. 1000, reci: en tisue eakinih tokov iz eerno- lakiranega kalikotn , tok po . . • ''¦ . . kr. , reci: ... v avstrijanski v»'|javi moniurski komisiji v J. J. po men; dobro znanih lunstrih i» % zv<'Kiim spolnovanjem i/piNamh v «I. •'• easnüiii v. si...... drni .... nalisnj'Ji"'| pogojib , ktere sem ondi kokor tudi |)1>I monturski komisii v »I. J. pnsbral in prt!' vdaril, in kterim se bom po vsem njihneni zapojiadku podvergel in z natancnim «pyj' novunjem vseh druzili za zakladanje vojas-kemu zakladu obstojeeih predpisov z.islraii pogodb v letu 1802, to je od per\effa januarja do poslednjega due decembra 180^ v teh-le obrokiJi oddajali in sicer: ' . . reci . . komadov J. J. 1.....136- . . reci . . « J. J. 1.....1802 i. t. d. in sem za to ponudbo s posebcj zapcuat»nim in poslanim 5°/0 vadijem «rtn W(*% t l'öiiant, im ©ruiiblmdjc .^ftrfdinft ©ippndj sub 1« " ^Vl pfig, t4s>. Mil) Url». Wr. 3.'5 oorfonmifiir"1 ^,, liJflf. im (jfridjilid) ribohriirii ©rt)sl{niiifl«iiüfill>f (1' ,t 1^0 f|. g.iW. flfiuiUiflft, miD ^iir »Uoriiiil;me *c^ J Den 28. 9{oi>cmbrr hud nuf ecu 21. ©f.icmOcr lb j#' jcDföiiifll ^Jormittslfl« um 9 Ul;r in ^fr l;if(ii)fl1 %|r fiiu^lci mit t(\n yU\\)auQt Dffiimmt lüor^f!^ ^..„(j ffiljiibiftfiiDc SRfsllilat mir bti tur Utytn fi^1 L{{> iiiufi uiitfr Dfiw <$4;ähu»jiiSivfri^e an t>c» ^c triiDnt bintsln^ijfOfii mtit. ^ 2)n« e#rtpwM,]tfprofi>rofl, brr ®tm\hbu^liitL unt» ble i!iftifcttt0ii6(>ri>iii|iiiine tonntn i)ti ^'ffslIIT(ftJ u'djtf in Uu flfiuülinli4;f!i Slmtèftui^en tiW^ ^ ivcrDrii. «j!. Ä. f. $fji»r*flmt 3Utppnd>, al3 CS>cricbt, V]] " , 3»H 1861. I der Uebernahme hat der Lieferant jene Borten, d'e nach verschiedenen Größen, Klassen und Gattungen zu liefern sind, nach diesen sortirt "nd sowohl mit semem Stempel, als auch mit dem Klassen- nnd Gattungs^Stempel, von ihm jclbst bezeichnet, zu überbringen. Bei der Uebernahme wird sodann die Anzahl der überbrachten Stücke, sowie die Anzahl der überbrachten Klassen und Gattungen über» prüft und konstalirt. lk. Die Bisltirima der fertig geliefetten horten bezüglich des Materials geschieht durch dle bei d.r Monturskommisjion als Mithafter angestellten Hauptleute und Meister, dle Visiti« lung d.r Konfektion durch hiczu geeignete Gell"«,, unter Aufsicht der Mithaftcr und Meister, ^clche suwohl bezüglich o,r Qualltäcmäßigkcit beg Materials al6 der Mustcrmasiigkeit der Arbeit der übernommenen Sorten hastungö, und "sahpflichtig sind. Bei diesen Visitirungcn werden übrigens im ^"teresse der Lieferanten auch einige Kommissions-glieder aus dem Truppenstande interveniren; "Uch ist es jedem Lieferanten gestattet, auf seine ^osiln einen beeideten Schatzmeister zu der Ab-l'chrung beizuziehen. Das Ut theil der Kom-^'INoiwgliedcr aus dem Truppenstandc, sowie Mes des beeideten Schatzmeisters hat zwar auf ^t Uebernahme oder Zurückweisung der über-^achtel, Sorten bei der Monturskommission "lcht beschlußfähig zu sein, die Kommissions' Zllcder des Truppenstandes sowie der beeideten Schatzmeister sind jedoch berechtigt, bei sich er-Abenden Anstanden, bei der Monturökommission >e Aufnahme ei^es Protokolls zu verlangen, ^ Welchem dle vorgekommenen Ansta'noe auzu-^ben sind, am Schlüsse deS Protokolls ihr Urtheil beizusetzen, und auf die Einsendung d,s ^lotokou^ an das k. k. Krieg5min,sterium zur ^lUsch.'jh^^^ ^^ dringen, falls eS der Lieferant lcht uoizieht, gleich eine unpartci'sche Kon,-""lswn zu verlangen. . 59. Bei der Visitirung der Tuchsorten ^d mit der Untersuchung deä Materials be. ^"nen. Eg wird nämlich vorerst die Farbe ^ . Nuance deS Monturtuches, ferner die Stätte, Dichtigkeit des Gewebes und Beschaffen- ^>t der Wolle, insoweit nach dem Griffe an .^ lNößt^thcils mit Futter versehenen Sorten "e Beurtheilung zulässig ist, der Prüfung unter- ^" Haben sich hieb',! keine Anstände vom ^'lsse ergeben, so werden zur eindringlichen !!"tersuchung voil den Mänteln, Waffenröckcn, ^uchpantalons, ungarischen Tuchhosen und Kama.- 'Hen zwei Plante dcs zu vlsitilenden Quan- ""^ zertrennt, und es ist der Entscheidung ^ MonturkommissionS-Kommando vorbchal- '"- z» bestimmen, welches Montursjlück ganz s " bis zu welchem Grade zertrennt werden ^"- An diesen zertrennten Theilen wird nun ^Dualität dez Tuches und des Futtermate, H 6 genau untersucht und der Zuschnitt durch - ^a'lng der einzelnen Theile auf die Patronen der Hauptsache kontrollirt. Bei dem aus ^""sttem Tuche zu erzeugenden Montursstücken "Men mit diesen zertrennten Prozenten Nässungü- stü^^ "^zuführen, indem bei jedem Monturs- theil ^."^'l'lnd tin Bordertheil oder Hmter- ^ ^- überhaupt eines der paarweise an der gel/^' ""handcncn Bestandtheile in das Wasser lass.^ ""^ l"uf bis sechö Stunden darin be» ginnt "'^' ^^"' l^^ch l)'e Nässung be- gleick^ '^'^ ^^^ s" nässende Theil auf den "ufa,'"'"'^" l'" "nd desselben Monturstückes che» «^ ""b sich so von der vollkommen glei- "onstlutlion dlc Ueberzeugung verschafft. Theil. ^"länglicher Trocknung der genäßten derh^/^b diese vergleichsweise Auflegung wie. üllf .-' ^lgeben sich'hicbei Differenzen, wllche ^n < !f '"lkljchl Schwendung des Tuches schlie. dliy I?"- so Wird auf Grund der Achwen- vo^ ^ '' ^"^ Parthic d;' !',lezch^a'N'sse„ Aotte gen d^ ^'b"nahme zurückgewiesen; ist hinge- 'vnd z ^^ssungLversuch cin anstandlosev, so ^schritt "^leren Untersuchung der Konfektion hafte u ".' "obei nicht allein eine nctte, daucr- !°"der," "ustermaszige Arbeit berücksichtigt, "Uch auf dcn richtigen, den Grojlen. gattungen entsprechenden Zuschnitt das Augenmerk gerichtet wird. Zur Abmessung der wesentlichen Dimeusio-nen werden für jedes Montulsstücl und zwar fur jlde Größenklasse und Gattung adthellig gestempelte Chabloue ausgefertigt sein, au wel» chen die für die fertige Borte festgesetzten verschiedenen Maße verzeichnet erscheinen. Die Deibel, Lagermützen und Fäustlinge, bei welchen die Zertrennung der zwei Prozente ei lässig ist, werden in ihrem fertigen Zustande hinsichtlich des Materials und der Anfertigung untersucht, und die Richtigkeit der Dimensionen eben auch mittelst (5hablone geprüft. Wenn jedoch bei der Konfektion solche Fehler vorkommen, die noch verbessert werden können, und hiedurch die ge« lieferten Sorten zur Uebernahme geeignet wer« den, so wird der.l Liefelanten gestattet, diese Verbesserungen durch von ihm selbst nntge« brachte Professlonisten vornehmen zu lassen, so-dann werden die gut befundenen Stücke über-nommen, die nicht probemäßigen Stücke aber alü Ausschuß behandelt. Die Farbprobe wird an kleinen Abschnitten von den lnneren, an der Futlerseltc angebrachten Tuchbesehen der aufgetrennten Prozente ab genommen. 2l>. Die Hemden, Gattien und Bettleinen-sorten, sowie auch die aus lackirtem Kalikot erzeugten Czako-Futterale werden unter densel> ben Modalitäten, wie die Tuchsorten, und zwar ohne Zertrennung von Prozenten, iibernommen. Bei den Bettleinensorlcn wird aber auch darauf gesehen, daß keine anderen, als die in den genehmigten Manipulationsbeschreibungen bezeichneten Anstücklungcn an denselben ange, bracht sind. Es werden übrigens nur die bei der Visi-tlrung als schlecht befundenen, den Mustern in Qualität u»,d Konfektion nicht entsprechenden und nicht zu verbessernden Sorten als Ausschuß behandelt werden. 2l. Bei Visitirung der aus den verschie denen ^edergattungen anzufertigenden Mannes-u»d Pferderüstungen wird außer der guten Qualität des ^o^.g auch noch berücksichtigt werden, ob die theils auö stärkeiem, theils auch schwächerem Kern zu erzeugenden einzcl. uen Theile auch in dieser Richtung probemäßig zugeschnitten sind. Es dürfrn selbst die klem« sten Bestandtheile nicht aus abfälligem schwam migen l!eder beigegeden scin. Zur Untersuchung der Konfektion, nämlich der vorschliftmäßigen Dimensionci» u>ld dauerhaften Arbeit gibt daS jeweilige Probemuster mtt Zuhilfenahme von Chablonen, die nöthigen Anhalcspunkte. Von den Sattell)äuten und Mantllsäcken mit Lamnlselldeckcll, werde», zwei Pcrzente deö üdelbrachcen Quantums gelrennt. An der zergliederten Saltelhaut wird geprüft, ob die Zusammensetzung der öammcrfcUtheile mustcrmaßig und in der Weise bewirkt wurde, wie selbe in der von den ^icselanten einzusehenden Einleitung deö bezüglichen Material . Dividenden nachgewiesen ist. Weitcrö wird sich bei den Sattelhautcn übcrzeugt, ob die Felle im Haare nicht gründ-arau, gchörig ausgeledert und nalnentlich die Sihfelle im ^lcder nicht zu schwach sind, ob die Rothspihfclle nur zu den für selbe bestimmten Theilen verwendet, die Stückelungen dauerhaft l>'rgestellt, das Zwilchfutlcr in gshöliger Weile angebracht, und nach Vorschrift auö nicht zu vielen und kleinen Stücken zusammengesetzt wurde. 22. Bei erhobenen Anstanden über die Starte des LederS bei allen RlMmgssorten oder über die Zusammensetzung der Sattelhäule aus zu vielen Lammfelltheilen ist es den Mon-turStommissionskommandanten überlassen, zu be. urtheilrn, inwiefcrne die Dauerhaftigkeit bei der in Anstand genommenen Sorte gefährdet erscheint. 23. Die öämmerfclldeckel der Mantclsacke. welche nur aus schwarzen ^mmcrfcllen erzeugt sein dürfen, werden bezüglich der Auölcverung und Zusammcnsch""g, ^cnso wie die Sattel-Häute untersucht werden. Hinsichtlich der Stücke lungen muß an jedem LämmerfeUdeckel sichtbar sein, daß hiezu ein ganzes Fell verwendet wurde. Eine Auftrennung, Nässung und Farbprobc an dem krapprothen Tuche des inneren Sackes wird nicht vorgenommen. 24. Die Qualität des zu Saltelhäutcn und Mantelsäcken verwendeten Fultermaterials, sowie die Beschaffenheit der Lederbestandtheile und der Konfektion wild nach den bestehenden Probemustern beurtheilt. Die Dimensionen werden ebenfalls mittelst Chavlonen abgemessen. Wenn Austände bei der Visitirung der auf, getrennten Felle an den Mantelsäcken und Sattelhäuten vorkommen, so wird nicht die ganze Parthie als Ausschuß behandelt, sondern der Monturskommissions-Kommandant wird besiim« men, ob nach der allgemeinen Beschaffenheit etwaige vorkommende Fehler verbessert werden können, in welchem Falle sodann von dem Kom« Mandanten die Zertrennung auch auf die übrigen Sattelhäute und Mantelsäcke ausgedehnt und die gut befundenen Stücke übernommen werden. Ob die Stücke in diesem Falle ganz oder bis zu welchem Grade zertrennt werden sollen, bestimmt der Moilturskommissions-Kommalldant. Fehler, die noch verbessert werden können, dür« fen von dem 5,'ieferanteu, durch von ihm selbst mitgebrachte Professionisien verbessert werdrn, und es werden sodann die gut befundenen Stücke übernommen, die nicht probemäßigen Stücke aber als Ausschuß behandelt. 25». Im Allgemeinen wird bei der Ueber, nähme der fertigen Sorten auch cin besonderes Augenmerk auf die Mustermäßigkeit der sonstigen Beigaben und namentlich bei den RüstungS, sorten auf die schnallen, Ringe ?c., bei der Pferderüstung auf die Anbringung befetteter Schnallenfulter auö lohgaren Lederadfälien ge» lichtet. Bei jenen Sorten, an welchen die Unter-suchung zertrennter Prozente erforderlich ist, wird sich die Visitirung nicht auf diese Prozente allein beschränken, sondern es wird das Materiale und die Konfektion so genau, als an einer fertigen Sorte diese Beurtheilung zulässig ist, an der ganzen Parthie der Prüfung unterzogen, Gewichtsvelgleichungen bei fertigen Sorten, nach Anhandgabe des am Spitzzell»! der Probe« muster verzeichneten Gewichtes, werden zur annäherungsweise« Beurtheilung deß Materials bei solchen Sorten vorgenommen werden, deren Erzeugung weniger komplizirt, und die Anbrin. gung von Futtern, Metall- und Eisenbestand« theilen auf das Gewicht keinen lves,»llichen Ein» stuß nimmt. Den übernehmenden Mithaftlin sieht es jedoch zn, auch bei andern Sorten deile» Ge-wichtsvergleichungen vorzunehmen, und es dürften Sorten, welche zu bedeutend «berge-wichtig sind, nicht angenommen werden. 2 ttenncn, s^mmt den übrigen nicht aufgs' ' 1 Stücken der beHljsenden Sorte als '<>« " zurückzRnehm»«. > n da< Mittat der ll,,se, suchung ein................., so ""«» in alle.. Fällen, wo Prozente aufgell«"", werden, d.e aufgetrennten Prozent auf Kosten deS ?lerarö wieder hergestellt. Findet aber, wie im Punkt ^-t bemerkt ist, die Auflremiung einer größeren Parchie der über» brachten Sattelhäute und Mantelsäcke wegen Ae-anftändung der aufgetrennten Prozente Statt, so erfolgt die Herstellung der aufgetrennten Par-thle durch den Kontrahenten, oder auf dessen Rechnung. Dem Kontrahenten steht es in Betreff eines ihm von der Monturs - Kommission gemachten Ausschusses frei, den Ausspruch einer unpar-tei'schen Untersuchung zu verlangen, deren Kosten von dem Kontrahenten getragen werden müssen, wenn auch diese Kommission die sräg liche Parthie beanständet, und zur Uebernahme ungeeignet erklärt. 27. IedeS an die Monturs « Kommission überbrachte Stück muß mit dem Stempel bes Lieferanten und den Größenklassen und (3at-tungsstempel von dem Lieferanten, selbst schon vor der Uebergabe der Sorten an die Monturs - Kommission versehen werden. Mit den genannten Stempeln werden die Lieferanten bei Abschluß deö Kontraktes gegen Bezahlung versehen. Jedem sofort wirklich übernommenen Stücke wird nebst obigen Stempeln auch der Montur-Komnnssions-Stempel, der Iahrcästempel und die Stempel der übernehmen' den Mithafter, Meister und Gesellen, aufgedrückt Bei einzelnen Sorten der Mannes - und Pferde-Rüstung von so schmalen Dimensionen und derart beschrankten Flächen, daß sich sämmtliche 5, bis li Stempel nicht anbringen lassen, wird je-, doch der Lieferant das Aufdrücken obiger Stempel gleich bei der Uebergabe zu unterlassen haben, und r6 wird in diesem Falle der Name deö Lieferanten, so wie die nach Größen-Klassen und Gattungen überbrachten Sorten, wenn selbe wirklich übernommen werden, bloß in dem LieferungS-oder Uebernahms-Protokollc der Monturs-Kom-Mission eingetragen. Die Stemplung, bezüglich Eintragung in die Protokolle und die Fertigung der Letzteren durch die Uebcrnehmer und Visi-tirer, erfolgt über die in einem Tage übernom-mene Parthie jedesmal mit Abschluß jeden Tages, Ueber die vollzogene Uebernahme wird dem Lieferanten von Seite des betreffenden Vorrath-Magazins mit Nachweisung des Ausschusses ein Lieferschein ausgefertigt, auf Grundlage dessen sofort die Bezahlung für die übernommenen Sorten von Seite der Monturs - Kommission nach den weiter unten ersichtlich gemachten Direktiven erfolgt. 20. Das Offert ist für den Offerenten, welcher sich des Rücktritt - Befugnisses und der im H tttiü des allg. bürgl. Gesetzbuches nor-mirten Fristen zur Annahme seines Versprechens ausdrücklich begibt, l'om Momente der Ueber-reichung, für das k. k. Militär-Aerar aber erst dann rechtsverbindlich, wenn der Erstcher von der erfolgten Genehmigung semes Offertes Seitens des k, k. Kriegs ° Ministeriums verständigt worden ist. 29. Der Offerent bleibt übrigens an sein Offert auch dann gebunden, wenn vDN den darin kumulativ enthaltenen Anboten zur Lieferung der bestimmten Anzahl Garnituren oder einzelner Sorten nur ein oder der andere Anbot auf verschiedene Garnituren oder Sorten angenommen würbe. AU. Die diesen Bestimmungen gemäß ausgefertigten Offerte, so wie die Depositenscheine über Vadien müssen jedcS für sich in einem eigenen Couvcrte versiegelt sein und bis längstens öl. Oktober »««l bis 12 Uhr Mittags, entweder unmittelbar beim Kriegs-Ministcrium, oder bei einem Landeö-General-Kommando, wclcheS die daselbst einlangenden Offerte dem k. t. Kriegs. Ministerium einzusenden hat, zu überreichen, und es verpstichtet sich das k. k. -' —' Ministerium, den Osserenten big l«. ^ . ,86l über die ?sMllal)Me oder Nichtannahme des Offertes, oder über di? erfolgte RestriDywm' »......-,-. botencn Ouc,,,ll.''itcn oder Preis.-, > erfolgte Restringmmc) Ve«dcr gen. Von Offerenten, welche sici) !"' ru^ru willlgling nicht fügen wollen, und vV.' > ,^ ' Restringiru^q der angebotenen Quantitäten und Preise von Sli:e des f. k. Krieg'^Mim^'Nü^ nicht bionen fünf Tagen na.b Elhalt der ^ie fcrung'5- Bewilligung iyre Lieferungs -Erklärung an die verständigende Monlurs-Kommission ab g,bcn, wird das Vadium als dem Aerar ver^ fallen eingezogen. Offerte, welche nicht mit allen in diesen Bedingungen vorgeschriebenen Erfordernissen versehen sind, oder welche erst nach Ablauf des festgesetzten Termines, sei es bei dem k. k. KriegS-Mi-nisterium, oder bei einem LandeS General-Kom-mandok'iberreicht werden, bleiben unberücksichtiget. .'!!. Auf Grundlage der von dem k. k. Kl'iegS-Ministerium genehmigten Offerte werden mit den Erstchern förmliche Vertragt^Urkutlden ausgefertigt. Sollte sich aber ein Ersteher weigern, diese Vertrags-Urkunde z^ unterfertigen, oder zu deren Untcrfertigung, tiotz der an ihn ergangenen Einladung, nicht erscheinen^ so ver-tritt das genehmigte Offert in Vci'bm>l"ig mit den gegenwärtigen Bedingungen die Stelle eines Vertrages. Ebenso vertritt im Falle der Weigerung deö mit einer Lieferung betheilten Osse-renten, den Kontrakt zu errichten, die Liefe-rungs - Bewilligung in Verbindung mit den ge< genwartigen Bedingungen und der hieiauf von den Offerrenten innerhalb fünf Tagen abgegebenen Erklärung zur Lieferungsannahme die Kontrakt6stelle, wenn das Offert bezüglich deö angebotenen Quantums oder Preises ressriugirt worden wäre. In beiden Fällen soll daS k. k, Militär-Aerar sowohl dann, wenn der Offerent die Ver-tlagsurkunde nicht unterfertige!» wollte, als auch, wenn der Erstcher zwar daS förmlicl^e Vertrags' Instrument fertigte, abcr in einem andern Punkte diese Bedingnisse nicht qenau erfüllt, da5 Necht und die Wahl haben, ihn entweder zu deren genauen Erfüllung zu verhalten, oder den Kon-trakt für aufgelöst zu erklären, die darin bedungenen Leistungen entweder gar nicht mehr sicherzustellen, odcr auf dessen Gefahr und Unkosten neuerdings wo immer feilzubieten, odcr auch außer dem Offettwege von wem immer, und um was immer für Preise sich zu verschaff fen, und die Kostendifferenz zwischen dcm neuen lind den dem kontraktbrüchigen Erstehcr zu zahlen gewesenen Preisen aus dessen Vermögen zu erholen, in welchem Falle die Kaution auf Abschlag dieser Differenz zurückbehalten, oder wenn sich keine solche zu ersehende Differenz ergäbe, oder der KautionSbettag dieselbe überstiege, oder die bedungenen Leistungen vom Militär-Aerar gar nicht mehr sichergestellt wurden, in der Eigenschaft als Angeld als versallen eingezogen wird. 32. Die Kontrakte werden dießmal nur für daS Jahr lttl!2 bewilliget werden, u»d es können Antrage auf mehrjährige Lieferunge», keine Berücksichtigung finden; sollten sich jedoch einige Lieferanten bei der Lieferung im Jahre I8l>2 besonders leistungsfähig bewähren, so würde dann die Militär-Verwaltung in der Lage sein, sie bei künftigen Lieferungen besonders zu berücksichtigen , und auch mehrjährige Konttakte zu bewilligen. 8A. Die Vadien derjenigen Offerenlen, welchen eine Lieferung bewilligt wird, bleiben bis zur Erfüllung des von ihnen abzuschließenden Kon-traktes bis zum Ausgang desselben als Erfül-lungSkaulion liegen, können jedoch auch gegen andere sichere, vorschliftmaßig geprüfte und bestätigte Kautionöiustl umente ausgetauscht werden ; jene Offrrenten aber, deren Antrage nicht angenommen weiden, erhalten mit dem Bescheide die Depositenschsine zurück, um gegen Abgabe derselben dic eingelegten Aadien wieder zurück-beheben zu könne,,. 34. Bei Sorten, welche in den bei Abschließung deS Kontraktes festgesetzten Klassen und Prozenten geliefert werden müssen, ist der Lieferant an dieses Verhältniß nicht gleich im Anfange der ^iefepung gebunden, sondern, cö wird nnr gefordert, daß in keiner Klasse eine Ueberlieferung geschehe, und daß das früher in einer oder der andern Klasse weniger Gelieferte !his zum Ablauf der Frist nachgetragen werde. A.'i. Tie Zahlung des LieferungSpreises g?' schieht am Nl^l'il^hmsortc von der übernehmen' den Molttul5 - Kom'nissimi, oder wenn et' d»'l Lieferant wünscht, bei oer nächsten Kriegskajse, aus welcher dle betreffende Monturs-Kommiss'^' ihre Geldmittel empfängt, in österreichisch"' Banknoten, oder in sonstistem gesetzlich aiierkan!'' tem österreichischen Papiergelde an den Unternehmer persönlich, odcr an seinen, zum GeldcM-pfcmge und zur Quittung berechtigten Bevollmächtigten, und zwar nur für vollkommen qualu lälmäsug überlwmmene Siücke in dem Monate der bedungenen Rate und für das in dieser Rate bedungene Quantum. Vor dem Monate der bedungenen LieferungSrcite wird die VczahllMZ des für diese Rate stipulirtcn oder mchlgclic-ferten und qualitätmäßig übernommenen Qua»' tumS nur dann geleistet, wenn es die Geldmittel der übernehmenden Monlurs-Kommission zulass^' :Nl, Nach Ablauf der bedungenen Lieft-rungSftiest wird daS Militär - Aerar, i" dcü' Falle als es den Liefellmgsrückstand übernehme» will, denselben nur gegen einen Pa'nalabzug vc>>' fünfzehn Prozent annehmen, auf dessen Zurück-elstattung die Koutiahenten unter keiner Bedi»' guug zu rechnen haben. »7. Alle nicht mustermä'ßig zurückgewiese-nen Sorten müssen binnen l^ Tagen, vom Tage deS gemachten Abschlusses angefangen, ersetzt ""d dafür andere, qualität - und mustermäsuge Sorte» in gleicher Anzahl und Gattung an die Mon' turs - Kommission überbracht werden. :lk. Die aus dem Kontrakte entspringenden Rechte und Verbindlichkeiten dürfen von dein Kontrahenten nur mit Bewilligung des k. k Kriegs Ministeriums an eine andere Person oder Gesellschaft zcdilt werden. :w. Qem k. k. Militar-Aerar soll cö f"> stehen, alle jene Maßregeln zu ergreifen, welch^ zur unaufgehaltcnen Erfüllung des Vertrag's führen, wobei jedoch auch anderseits dem ^' stehcr der Rechtsweg für alle jene Ansprüche welche er aus dem Vertrage stellen zu kön""' vermeint, offen bleibt. In diesen Fällen h>ls seines VelmögenK unfähig würde, auf se''^ gesetzlichen Vertreter über, wenn es das Müi^^ Aerar nicht vorzieht, den Vertrag für ausg^ löst zu erklären, wozu eö in beiden Fällen ei"' seitig berechtigt scii, soll. Vom k. k. Landes-Neneral-Kommando-Mine am l2. August lttttl. ^lii kr. Stempel. Offerts - Formulare. Ich Endesgeferligtel, wohnhaft in (Gladt/ Ort. Bezirk, Kreis oder Komitat, Piov!"^ erkläre hiemit ix Folge der geschehenen "" schreib un g ^ l(U>tt sage: Eintausend Garnituren-Montur I" deutsche Linieu-Infantelie und zwar: . NM» sage: Eintausend Elück Mäntel ohne P"^ und Knöpfe aus graumelirtcmTllche,^ Stück zu . . . si. . . lr., sage: . . ' l0Ul> sage: Eintausend Blück Wassenröcke !" deutsche Infanterie auü weißem ^"?Z ohne Ygalisirung und Knopfe, das St zu ... ft. .. kr., sage: . . . ^ »0lM sage: Eintausend Stück beknöpfte "H Leibel für deutsche Infanterie, das ^l zu . . . st. . . kr., sage: . . . .< l<»0U sc.ge: Eintausend Stück lichtblaue 6"^ pa»talc»n für deutsche Infanterie, ^'lua zu ... ,'. . . kr., jage: - ' ' , lWll sage: Eintausend Paar schwarzluch"? ^' knöpftet, a, da» Paar "zu « ' ' '' - ' kr., ,age, . . . „ ?0W sage: Zweitausend Stück Hewdc" ^ Kalikot, daü Stück zu . . . si- - ' sage: . . . 553 Seine k. k. Hpo statische Majestät haben, lvle es bereits durck) die Wlener Zeitung vom 20. Mai l«5,3 zur allgemeinen Kenntniß gebracht wurde, Allergnädlgst zu befehlen geruht. daß durch die kaiferlich-königlichc Lotto-Vefälls-Pirektion in Wien Geld-Lotterien au8zuführe» seien, deren Ertrag ausschließlich zu gemeinnützigen Zwecken bestimmt ist. Diesem Allerhöchsten Befehle gemäß eröffnet nunmehr die k. k. Lotto^Gefälls-Direktion die sechste dieser wohlthätigen Unternehmungen mit einer großen Geld-Lotterie. 3er Ertrag dieser Lotterie ist aus Allerhöchsten Zesehl 3r. k. k. Apostolischen MaMt zur ErrilMüg ei!,t!Lliiittkä'ZrlM'Äii5tlllt fiii Ollujini inLmlmg gewidmet. Die Vortheils, welche der Spielplan den 3os-Abnehmern gewahrt, sind sehr be- deutend, indem dem Publikum 300.000 Gulden österr. Wlihr. an (Hewiunstcll, und zwar zum großen Theile in sehr namhaften Treffern, dargeboten werden, '"'-d. da eö sich darum handclt. l'öchst un^Incklichen Milmsnschll,, die dcm Illsinn verfallen sind. i», ihrer l"nli^f„ ^'^^ UntrrstillZlliig zu bringn, so hofft die l. k. Loltü'Direllion. wclchc l'ei den früheren Wohl- .^^^k'ils'^otlerlen allssili^ auf das Bereitwilligste und Wohlwollendste nnlclstnpt ivnrde. d^iß auch iyrc ue,ic ullerül^nulng. deren ^weck ein so übcranö mcnschciifllnndücher lss. u'^HIwollende Thtilnalnuc finden werde. Das ztos kostet l fl. ö. W. Won der k. k. Lotto-Gefälls-Direktion. Wien am 12. August 18iil. Friedlich Schrank, l. l. Ni'girnmMlUh, ^otlci' Tirrltions-slbjunlt Njcgovo e. kr. upostolsko Vclieanstvo Cesar ,. j<; Itlngovnlil! kakor .si; j« in po Dunsijskrm ('iisnikii od 20. m.ij.'i 18ß3 vsein im znnnje dalo, i> dati irravljA in i/.|ic]jiijc Dnarne Loterije, kterih doliodki so namenjcni cdino za obènokoristiie reèi. * <«m nnJvlArm povrlji ru/]»lHiiJo I«mIbJ r. krv r»fii»vMio l«»i«>rljNkllt dohodkov MCMto taltOMiio dol»roil«»lno poretji», kl xn|»<»|iu(lu veliko dnaino Loterijo. Dohodki te lotcrije so po najviscm povelji ^J- C. Kll. APOSTOLSKEGA VELIÈANSTVA CESAItJA naiiK-niciii /:il" : _ aa ge napravi deželska norisnica (bolnišoica neumnih ali nonh) v Levovu za Galicijo. °ri8li5 ki jjh osnutek lotcrije kupcom Iozuv daj«, «o koj velikc, knjii ponuja sc obcinstvu 300.000 gold, novcg-a dcnaija in k, in(1(1 kferimi i« (lokni lirav imJ.nllnlh; h .,.. *«lntl V(>IJH' ?ilno «rtrcÄniiii Ijudcin, bl./.njim nasim/ki mi /-?''1"11 Pim"V' Porl<'liti podporo, d» sc j.m food i stan o!i')^, *a to c. kr. Iol«rijsko ravnavslvo, klwo jo v |»r«'.|Mnjili macih xnpiu-i-tbuh zn do d« 1,« . in »nilosrrcn« nam«n« iinclo v.scgdur obilno blazih in dobrovoljnil» podkcrnikov, upu in «c^adja, 0 lud' to novo tnko ljudomilo in dobrolno pocrljc n.iAlo povsod dokaj blagoscrcnili ddeamkov. JaOH Tclja 3 jtol«lii»»uj< novcffB «leiiHrja. OB C. KB. KAVNAV8TVA LOTEKl^KlII DOHODKOV. Nn Dunnji, 12. «Ino nipsca avpiisl« lHß1- l^riderik Schrank, c. kr. vliiHni nvotovavec in urljuiikt loliTijskcj,'« juvnavstva. mt8blatt i. Caib. 3f(t. 9?r. 229 u. 5. Of!. 1861.) ?.. 35»5. n (l) Nr. N»?71. Knudmachnnss über die Verpachtung der allgcmlme,, Bcr-zehrungS - Steuer von Wein und Fleisch, dann von gebrannten geistigen Flüssigkeiten in Istrien und auf beiz Quarncuro« Inseln für da5 Ver-waltungs-Iahr l8«2. Von der k. k. Finanz, Bezirks-Direktion in (5apodistria wird bekannt gemacht, daß der Bezug der Verzchrungssteuer von Wein und Fleisch in den auö dem anliegenden Auöweise zu ersehenden Sreuerdezirkcn, dann der Bezug der Verzehrungösteuer von gebrannten geistigen Flüssigkeiten in denselben Gtcuerbezirkcn, soweit sie zum Zollauöschlusse IstrienS gehören, demnach mit Ausnahme deS ganzen StcuerbezirkeS von Castelnuovo, dann jener Theile der Ateuer« bezirke (5apodistria und Voloöca, welche im Zollgebiete liegen, im Wege der öffentlichen Versteigerung unter nachstehenden Bedingungen in Pacht ausgeboten wird.- 1. Die Pachlvcrhandlungen werden auf,in Jahr, d. i, für die Zeit vom l. November l«Ul b>6 lchten Oktober l6«2, mit oder ohne Vorbehalt der stillschweigenden (5'rneuerung für die nächstfolgenden beiden Jahre, jedoch mit Zugrundelegung der ausdrücklichen Bedingung gepflogen werden, daß in dem Falle, als in der Zwischenzeit im gesetzmäßigen Wege eine Acndcrung in der Besteuerung von Wein und Fleisch, od»r von gebrannten geistigen Flüssigkeiten eintreten sollte, von dem Zeitpunkte d,rrits . "s^l.ch 5'' n , überreicht werde.,, welche jedoch zur Beurth«- 2 554 lung der Annehmbarkeit der Sicherstellung auch mit dem Schätzungsakte der verhypothezirtcn Realität belegt sein muß. Zur Erleichterung jener Vcrsteigcrungslu^ stigcn, welche bereits Verzchrungösteucrpächter sin'd, wird gestattet, daß in Betreff derjenigen Personen , welche in dem Gebiete derselben leitenden Bezirköbehörde, in deren Gebiete die Verzehrungbsteuer- Versteigerung, an welcher sie Tl)cil nehmen sollen, stattfindet, einen Steuerbezirk oder mehrere Verzehrungssteuerbezirke bereits gepachtet und ihre dicßfällige Kaution durch Erlag bare», Geldes oder in Slaalspa-pieren geleistet haben, statt einer ncucn vorläufigen Kautlon lediglich cine Erklärung gc-nügcud ist, daß sie ihre für die gegenwärtige Pachtung bestellte Kaution vorläufig für ihre künftige Pachtung ausdehnen. Es muß jcdoch ln diesem Falle der betreffende Pachter und be ziehnugsweise Pachtlustige durch eine an dcm Tage der Pachtversteigerung ausgefertigte Bestätigung der kompetenten Finanz-Bczirkä-Di-rektion nachweisen, daß er unt keinem Pacht-zinsrückstaude von der von ihm bereits gepachteten Verzehrungssteuer aushafte und daß aus die von ihm als Kaution dieser Pachtung gewidmete , amtlich aufbewahrten Geldbeträge und öffentlichen Obligationen von keiner andern Person ein Verbot oder Pfandrecht erwirkt sei, und übcrdieß derselbe sogleich die von dem Eigenthümer der Kaution ausgestellte Urkunde über die Widmung deü baren Geldes oder der öffentlichen Obligationen, mit welchen die Kau-tion für seine gegenwärtige Verzehrunösteucr-Pachtung geleistet wurde, für die Pachtung, welche er eingehen will, und welche bestimmt zu bezeichnen ist, der Versteigerungs-Kommission überreichen, und dieser Kommission auch die ihr ausgefolgten, für die gegenwärtige Pach-tung vinkulirten öffentlichen Obligationen sammt dem bezüglichen Erlagsschcine, oder die Quittung über die hiefür erlegte bare Kaution, und die Empfangsbestätigung der Staatsschulden-Tilgungsfonds-Hauptt'asse, wenn die bare Kaution bei dem Tilgungsfonde fruchtbringend angelegt wurde, übergeben. l,'. Die im Ausweise benannten Steucr-lind rücksichtlich Pachtbezirke werden zuerst einzeln und zwar, wenn in dem Bezirke zwei oder mehrere Bteuerodjekte zu verpachten sind, diese beiden oder mehrere Objekte zusammen ausge-boten, es wäre denn, daß kein Anbot für aUc Objekte eines Pachtbczirkes gemacht werden sollte, in welchem Falle auch Anbote sür einzelne Steuerobjekte des betreffenden Bezirkes angenommen werden. Nach geschehener Versteigerung der einzelnen Pachtbezirke ist eä den Pachtlustigen gestattet, mündliche Anbote auch für die Pachtung zweier oder mehrerer Bezirke, unter der Voraussetzung, daß die Konkrelal» Anbote den Betrag der für die betreffenden Bezirke erzielten einzelnen Meistbote übersteigen, gegen dcm zu machen , daß sie auf die §. 5 dieser Kund-machung bezeichnete Art, die vorläufige Kaution für alle jene Bezirke, für welche der Ge-sammtanbot gestellt wird, erlegen. Wenn in dem mündlichen Konkretal-Anbote auch ein solcher Steuer oder Pachtbezirk enthalten ist, für den bei der Einzel-Versteigerung keln Anbot gemacht wurde, so wird der Kon-krctal-Anbot nur unter der Bedingung angenommen, daß derselbe wenigstens der Gesammt-summe der für die im Konkretal , Anbote enthaltenen Bezirke festgesetzten Ausruföpreise gleich-komme. 7. Ebenso ist es gestaltet, schriftliche Anbote für die Pachtung des Vcrzehrungssteuer-bezugeS einzureichen, und zwar für die Pach-tung bloß eines odcr mehrerer Bezirke, wobei der Offercnt auch die Bedingung stcllen kann, daß sein Anerbieten nur für den Fall gelte, wenn ihm der Bezug der Vcrzehlungssteuer für alle Bezirke, für welche er den Anbot stellte, ohne Ausscheidung irgend eines Bezirke oder SteuerobjetteS überlassen wird. i< Bei den schriftlichen Aubotcn ist Fol. gendes zu beobachten: n) Dieselben müssen mit dcm zu Folge Z. 5 dieser Kundmachung als Kautionädepositum bestimmten Betrage im Baren, oder in öffent lichen Staatsobligationen belegt, oder mil dem Beweise versehen sein, daß dieser Betrag bei einer Aerarial-Kassa, oder bei einem Gefällsamte im Baren oder in Staatspapieren erlegt worden sei. Wird die vorläufige Kaution mittelst e:ncr einverleibten Pragmatikal « Sichcrstellungs-Urkunde geleistet, so muß dieselbe sammt den übrigen im Punkte 5z angegebenen Instrumenten mit dem Offerte vorgelegt werden; dermalige Verzehrungssteuerpächtcr, welche e«n schriftliches Offert überreichen, und von der ihnen im Punkte 5) zugestandenen Erleichterung Gebrauch machen wollen, haben die dort erwähnte Erklärung ihrem Offerte anzuschließen. j>) die schriftlichen Offerte muffen, der oben im Punkte U aufgestellten Regel gemäß, alle Steuer - Objekte der im Offerte begriffenen und genau zu bezeichnenden Pachtbezirke umfassen, zugleich den für alle Pachtbezirke angebotenen Betrag mit Zahlen und Buchstaben genau ausdrücken, und sind von dem An-botstellcr mit seinem Vor- und Zunamen, dem Charakter und Wohnort zu unterzeichnen; Partelen, welche nicht schreiben rönnen, haben das Offert mit ihrem Handzeichen zu unterfertigen, und dasselbe ncbstdem von dem Namensfertiger und einem Zeugen unterschreiben z.u lassen, deren Charakter und Wohnort ebenfalls anzugeben ist. Wenn mehrere Personen gemeinschaftlich ein schriftliches' Offert ausstellen, so haben sie in dem Offerte beizusetzen, daß sie sich als Mtschuldner zur uiigctheiltcn Hand, nämlich Elner für Alle und Alle für Einen, dem (Acfälls-Aerar zur Erfüllung der Pachlbcdin-gungen verbinden. Zugleich mlWn sie iu dcm Offerte jenen Mitofferenten namhaft machen, an welchen auch allcin die Ueber-gabc des Pachtobjektes und im gegebenen Falle die Auft'.indigung des Pachtvertrages geschehen kann. c) Diese Anbote dürfen durch keine der gegen-wartigcn, Kundmachung oder den liizitationö-bedingniffcn entgegenlaufende Klausel beschrankt sein, vielmehr muffen dieselben die Versicherung enthalten, daß sich Offercnt allen Bestimmungen dieser Kundmachung fügen, und die ihm genau bekannten Pachlbcdingnisse (welche daher vorläufig bei den im Punkte l l diesrr Kundmachung genannten Behörden und Gcfällsorgancn einzusehen siild) pünktlich befolgen wolle; <1) Dic schriftlichen Offerte, wie die mündlichen, müssen rücksichtlich der Dauer der Pachtung den im Punkte l gestellten Bedingungen gemäß gestellt werden. «) Die schriftlichen Offerte, welche dem Ein-lagenstempcl pr. 3lj kr. unterliegen und für die Osscrcntcn von dem Zeitpunkte der Einreichung, für die Gcfällsocrwaltuiig aber erst von dcm Tage, an welchem die Annahme des Offertes dem betreffenden Offerenten bekannt gemacht worden ist, verbindlich sind, muffen bci der k. k> Finanz» Bezirks - Direktion in Eapodistria versiegelt, innerhalb der im angehängten Ausweise festgesetzten Frist überreicht werden. Schriftliche Offerte, welche nach der für die Einbringung festgesetzten Frist einlangen, so wie solche, welche von den vorstehenden Bestimmungen im Wesentlichen abwichen, werden nicht berücksichtiget, i') Auf dcm Umschlage des schriftlichen Offertes müssen von'Außen, nebst der Adresse der Bc-Horde, bei welcher das Offert zu überreichen ist, der Steucrbezir-k oder^ die Steuerbezirke, je nachdem des Offert »m auf Einen oder auf mehrere Steuerbezirke gerichtet ist, genau und deutlich angegeben werden. Das Formular eines schriftlichen Offertes ist aus der Anlage zu ersehen. !>. Die schriftlichen Offerte wcrdcil nach ge< cndeter mündlicher Versteigerung, lmo nachdcm alle anwesenden ^.'izitanten erklärt haben, keine» wcitern Anbot machen zu wollcn, in Gegenwart dcr Pachtlustigen von dem Lizitations- Kommissär- eröffnet und bekannt gemacht. Mit der Eröffnung der schriftlichen Anbote schließt der L'izttationsakt und es wird biä zu den» Zeitpunkte, wo von der kompetenten Behörde über denselben cntschiedc.'i worden sein wird, kci» nachträglicher Anbot angenommen. Die Finanz-Verwaltung behalt sich ausdrücklich das Recht vor, je nach dem Ausschlage der mündlichen oder schriftlichen Anbote die Rc< sultate der Versteigerung für einzelne Bezirke oder jene für größere Komplexe zu bestätige»/ daher die für einzelne Bezirke verbliebenen Best' bietcr dadurch, daß für solche Bezirke Konkretal' Anbote gemacht wurden, von der Verbindlichkeit ihrer Aestbotc bis zur oberwähnten Entscheidung über den Lizitationsakt nicht enthoben sind. Mit dcr Bekanntmachung der Nichtan-nahme eines Anbotes werden die vorläufigen Kautionen oder Kautionödepositen zurückgestellt. ltt. Wc-nn mehrere Parteien in Folge eines mündlichen Anbotes zusammen Bcstblcter geblieben sind, so baben dieselben ebenso, wie cs oben Punkt 8 lit. b. sür schriftliche Offerte bestimmt wurde, denjenigen unter ihnen namhaft zu macheu, an welchen auch allein die Uebergabe des Pachtvertrages, und im gegebenen Falle die Aufkündigung des Pachtvertrages geschehen kann. Wurde die Zustellung dcr Aufkündigung deb Pachtvertrages von Seite des Aerars wegen .'lbwcscnheit des Pachters oder des Bevoll' mächtigtcn nicht rechtzeitig geschehen können, odcr die Finanz-Behörde die persönliche Zu-stcllung nicht paffend finden, so soll die Ucbcr« reichung der Aufkündigung bei der betreffenden Sleuerbczirks-Obrigkeit zur weitern Verständigung der Partei die Wirkung der persönlichen Zustellung vertreten. l l. Die allgemeinen Pachtbcdingnisse kö»-nen bei der gefertigten Finanz - Bezii k5 - Direktion und den Obern der Finanzwachc in Istrien und auf den Quarnero-Iüscln in den gewöl)"' lichen Aml5stll!,dcn eingesehen werden. »2. Im Grunde der h. Ministerial - Entschließung vom ltt. Jänner !tt'>5, Z. 22 Formular cillcS schriftlichen OsscrteS. C^'il Inmn.) Ich Endesgefertigter biete für die Pach' tung dcr allgemeinen Verzchrungssteucr vo" (fi.'!gt die Angabe der Slcuerobjckle) in dew Steuerbezirte (folgt der Name des Steuerbe-zirtes) oder in den Atcuerbezirken (folgen dtt Namen der Steuerbezirke) für die Zeit vo>n .... bi5.....und mit Nüäsicht auf d>e im Punkt l der Kundlnachung lllio. ..--.' enthaltene Beschränkung den Iahrespachlscl)^ ling von.......(Geldbetrag in Ziffern), d. i. (Geldbetrag in Buchstaben), wobei >«) die Versicherung beifüge, daß ich dic in dcr Ankündigung cldu......und in den eingesehenen, daher mir wohlbekannten Pachtbcding' niss,'n enthaltenen Bestimmungen genau bcftl' gen werde. Als oorläusige Kaulion lege ich im ^' Misse dcn Betrag von . . . .' si. . . kr. b", oder lege ich die Kassaqruttmig über da5 "'' legte Vadium bei. ' - «. < ' - am . . . . > (Eigenhändige .Unterschrift mit ?l!l< «.>.. gabc des Charakters und Wohnortes/ " ' (Von A»si.n,) (Nebst der Adresse dcr Behörde, an welch'' 'bäö Dffert eingesendet wird, und Bezcichnu"s des Betrages des beiliegenden Geldes oder l" Amtöquitlung) Offert für die Pachtung ^ allgemeinen Verzehrljngästcuer in dem ^^"^< bezirke oder in dcn Steucrbeznkcn (folgt dl genaue Bezeichnung dcr Slcuerobjcktc und dc Stcttcrbczirkes odcr der Slcuerdczirke). 5>'.'> Ausweis i'r «nndtttnchnna über dir Verpacht,,,,«, des Vezugeö dcr allssemrineu Dcrzeh, :,nnüstc»er von Wein «nd Fleisch', dann von gcbrann» ^ ten ncislisscl, ^lüssi^lciten in Istlic» nl,l) „nf drn Qllarnr:,ro - Inftl», fiir dnö Vriwaltnnsssjahr «ßjttH. Al'vrnfcl.- ^ ^ Name V e n e n n n n a ^r^... Zusammen Hiczu dcr Gcsammt- Ort Tag Zeitpunkt', ^ ^ ^.,- 5^l^ff.. ».,.' ^.'^n dl>l- P.'cht''bj,^________^ 20^' Ausruft- ___________^ bis zu welchem schrift^ 5 Steuerbezirkes in österr. W^ung ^'^ag preis !„, ^.,.,^,.. lichc Offerte cinge. ^^^___________________^ ^__________IITIIZI'^^ st. ,l,, ^ ^ ^P"ch'""ll Fracht werden köm.en l l , ' Capodistria Wein W030.-X 2Wli — ^ ! Fleisch 28lll — ^,4442 — 5«!> - ^ ,733, — gedrannlcn geist. Flüssigkeiten l«<:«)—) ^ :l^<>—) ^ Pirano 3vein 32U4 —x «5» — x Fleisch l.i!7—>5Lll— 2^ - ( «733 — gebrannten geist. Flüssigkeiten l ltttt!—) 220-) ^ Buje Wein 3N27,—x - «U5 — ^ Fleisch llii? —^ 5094- 23^ — ^ U,l3 — gebrannten gcist. Flüssigkeiten 9W,—) l8« —) ^ Pinguente Wein ,786 —x 35« —X Fleisch 277 - ^ 2363 — 55 - ^ 2834 ! — gebrannten gcist. Flüssigkeiten Alw —) ! litt—) '^ Montona Wein 25lw __. ! üUl — X « Fleisch 72, —/ 3830— »45 —< Ü^W — ^ gebrannten geist. Flüssigkeiten W0 —) l2U —) ! A ^' Parenzo Wein N!W-x 358—) Z- Fleisch 570 — ^33««— l!5-< 4033— iv ^ « gebrannten gcist. Flüssigkeiten NW0 —) ! 2UU —) :-. -2 » ^ Novigno Wein 2lvll - ^ 43!> —x ' ^ 8 3 Fleijch W37 —^5N33— '^W — / «758 - 2 Z ^ gebrannten geist. Flüssigkeiten 24UU,—) i 480 — ) i .3 " l3 ^ Pola Wein 6?ll!» — X !35^ —) ^3 ^ Fleisch 204 . « " «> Fleisch ii2?-(2437— I2li —^ 2925 — «3 " gebrannten gcist. Flüssigkeilen 80« — ) j 160 — ) ^ <» ^ Pisilw Wein NW3 —) l 3W —x ^5 ^ Fleisch 580 —< 3479,— »17 —^ 4»75 — " ^ ^ gebrannten geist. Flüssigkeiten 900 — ) l80-) ^ H: » «I ^ ! ! ! 3 6^ ^ ?llbona Wein ?4l»0—) 499— > " «5 » Flciscl) 74—) ^0—) . y I.j ! ^ Eastclnuovo Wein 5ll^ —) 1033-) ^ Fleisch 71,-^5875,— »42 —< 7050 — Vsglia Wein 8U3 — X ,73__x Flcisch 9,,—^2074- 182 — ^2489 — gebrannten gcist. Flüssigkeiten 300 —) «0 — ) Chcrso Wein ,33tl —X 268 — ^ ^ Flcisch 7«»!—^ 2405— 154 — ^ 2887 - gebrannten geist. Flüssigkeiten 300 — ) «0!—) ^'ssinpiccolo Wein 3280 - X N55 — x . ^. ^^ Fleisch UN! -/ ll,!l,- 32U^—> 7332 — ^»^d.Ä^ qcdl-annten qeist Flüssigkeiten 120l) — ) , 240— )_______^ ^ / Wein 5l850 —) ,^ ll»:j>0-) ' ! Zusammen . .) Fleisch lU5I5> (84365 — 3303 — ^0,238'— (gebrannten gcist. Flüssigkeiten lllOUtt,-) ^ 3200 — ) ^ ^^^^ (5apodistria am ?l». Septembcr l8lll. ^0 lK d i k t. ^kd l'- ^" k-k. Landcö-, alä Handelsgerichte ^cn d^ "'t bekannt gemacht, das, über Ansu^ 7«uni. ^üdcr Ioham, , Franz und Ioscs ^dcn.., V^'cr die Löschung d?r biöl)sr, der " Handclöfirma: be^"^nn V.u,mgnrtncr ^ Cmnp." ^ und veranlaßt worden sei. " am 28. September lftyl. Z. 359. ^) Nr. 4Nl8.^ Knndmachllnss. Vom k. k. Vczirrsamte Radmannsdorf wird hicmlt z"r öffentlichen Keinitmsi q^dracht, daß! im Einverständnisse Mit der k. k. Forstocrwaltung der politisch sequcstrirtcn <«<»„<::» - Waldung, mehrere Parthien in dieser Waldung von Frevlern cr^cualcr und dcsthalb konsic-zivl^ Mcrkantil-hölzer am 9. Oktober l. I. .^or. und Nachmittag in den Waldgegend^ nn ss«lnv/., v I'ut^'l'liio, v (-ln/.alc-, na ! U',r begimien wiid. K. k. Äezilkonmt R6t>ma„n5dc>!-s a,n .'^ , September ltttti. 55« Z. 358. a (1) Nr. 5010. Javna dražba gradskih dacah. Dnc 14. listopada 1861, u 10 satih u jutro i sliedeceg dana iznaj-mit 6c se putem javne dražbc u dvo-rani gradske viccnice u Zagrebu pravo pobiranja sliedecih gradskih dacali: Dace vina i pivotodja, uvozarine pitjah i sieèenja mesa za vrieme od 1. studcnoga 1861, do 31. listopada 1862. Dražbeni uvieti mogu se vidjeti kod gradskog poglavarstva u obicnih uredovnih satovih. Primat ce se i pismene zapeca-cene- ponudbe u koliko se one pre-dadu do 14. listopada t. g. 10 satili u jutro, i u koliko iste providjene budu za daou pivotocja sa žaobinom od 500 fl. a. vr. a za svaku drugu dacu sa žaobhiom od 1000 fl. aus. vred. Ove ponudbe oh^orit ce se ipak prije ustmene dražbe i služit 6e za temelj doljnijeg iznajmljenja. Od poglavarstva kr. i si. glavnog grada Zagreba dne 28. rujna 1861. Naèelnik: Frig an s. r. 3. »719. (3) Nr. 3639. E d i t t. Von de,n k. k. Beziltsaml Liltai, alS Wtlicht, w'nd mil Bezug auf daS Edilt vom 2l. Februar l86l, Z. 687, bekannt gemacht, daß die z,lr Vor-«ahme del erekuliven Feilbietmig d,r, dem Iosif Vietlel voil Gablu'k gehörig,n, im vormaligen Onmdr buche der Gült Stangen »uli Urb. Nr. «23. Nel0 Uhr übertragen worden seien, K. f. Bezirksamt Littai, als Gericht, «n, 20. September >86>. Z. l?50. ^3) Nr. 5232 Edikt. Vsn tem t. k. Bezirksamte Planina, als Ge» licht, wird im Nachhange zum dießämtlichen Edikte vom l5. Juni d. I , Z. 3059, hi,mit bekannt ge. macht, daß i-, d,r Ensulionssache des Antl'N Pr»,-dizh von Zirknitz, gegen Ivs«f Kuschlan voil dort, zur ersten Feildietung der, dein üetztcrli gahörigcn, im Grundbuch« Thurnlack «uli Urb, Nr. ^7'/» vollen«' menden Realität kein Kauflustiger erschienen war. d.iher nun die zweite auf den <>. Oktober l. I ^' geordnete Feildielungstagsatzung abgehalten wtld<" wirb. K. k. Bezillsamt Planina, alS Gericht, «>" 9. September I86l. Z. »747. (») Der beliebte, angeueh»« zu nehmende echte Ichnecberg's Krimter-Allop!!I?^^-^"^'"^'^ In Laib ach bci ^Vill«>I,„ Isla^O^, Apotheker «zum goldcuoil Hirschen" am Maricnplah. In Neickadtl: Dom. Nizzoli, Apcthsscr. > In Gürz: G. B. Pmltvni, «pl>tl),l,r. ^ Gmünd: Iohanu Ma»ocutti. „ G»rl,lld: Fried. VömcheS, „ . Mirpach: Ios. ^. Dollen;. „ W«a<'dill: I. »alter, „ „Villach: Andreas Ievlach. > „ N^ra»,: I. Horaczck, Preis pr. Flasche sammt Gebrmlchs'Allwcislma. ft. «. Htt kr. öst. 3V. l^H" Zugleich kaun dmch die Herren Depositeure bezogen werden: Dr. Vehr's stervencrtrakt '"' ?^',N N ^'"^r"'^"'"'""'" ""'"^ l «ch»ch,,, AllNNPs- null Mll^enpillen«»,»Dr u„d Pr.f «n.» ^!^n«,«< 88,. > E„,°m Apotli,»'. »«.»»«>'»>> 13ll Och!« ii,ed, Nerger Nmch Llbttthnl»»! '« A^","c!», W"'""'"'^'" ^ ^ "' ^""''" nach Prof. (lhaussilr in Paris, s" 5 t>. üst.rr. Währ. jjesllllsualllj^ araliisch a^ialische^ Tliirrsjeillllllnel sür krault Thiers, als: Pferde. 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Da ich in Erfahrung gebracht habe, daß Seidlitz - Pulver mit Ge5rauchöa»weisungen verkauft n clden, die den meinen Wort für Wort »ach^ „nd und zur Täuschung des Pnblilum« sogar meine gefälschte Nal,e>,«unterschrift tragen, dcsih.lb der Achnlichseit der äußern ssorm nach leicht mit ""'/ ss^rik.te uerwechielt werden können so warne ich vor dem Ankäme dieser Falsifikate mit dem Vcmcrkcn, daß „jede Schachtel der von mir erze-A/ „Seldlltz-Pulver zum Untenchlede von ähnlichen (?r;euss„issen mit meiner Schutzmarke und Unterschrift versehe« und auf A/ ^die einzelne PulverdofiS^umschl«es,euden weißen Papier das Kennzeichen ..Moll's Teidlitz-Pulver" in Wasserdruck ersi"»' t .gemacht ist." . M