PoNnkna vk»6»i« V TS. k!r»et,«i»» «iöckentNcl, ,ecli,»»»I (»it Zer 5ekritUeit«off (?el. ?^r. 2670). Ver^>!tui»> ». I!»ekijekl c^ewisso Abänderungen vorgenommen ivurdcu, hat es die Verewigung der B a n-k e n ilud V e r si ch e r u ^ S u n t« ?» n e h IN u n ^ e n in N o v t S a d für nol-befunden, den zuständigen Stellen ei-II.' Tentschrift zugchcn zu lassen, in der es helfet: Durch die Bestimmung dei: Punkte a) und l') des Paragr. 8 dcS Verordnungsentwurfes ist ö!<' Änlngc der matheniatischen Reserven ln Wertpapieren erlaubii. die vom Staate, dem '^^anat oder d«n StM>ten emittiert oder qarnntkcrt werden, ebenso in Hypothekar, l^der Konlmunalobllgationen, dies alles aber unter der Bedingung, daß diese Papiere nicht NN den Börsen kotieren. Die Pupillarsicherheit dieser Wertpapiere ist außer Zweifel, aber nur diese Tatsache kann entscheidend sein bei der Elozierung der niathematlschen Reserven, nicht aber ihre Ko-tieruNs^ an der Börse. Viclsach kann inan es vom finaNztechni-schen Gesichtspunkt als eine positive Eigenschaft eines Wertpapieres betrachten, wenn dasselbe nicht an der Börse kotiert. Wert u. Sicherheit solcher Papiere sind in den Sicherheitsmaßnahmen involviert, die getroffen Vierden bei der Emission von staatl^en und koinmunalen Anleihen, sowie in den g^» sehllcheu Vestinlumnsisn für die Herausgabe von >>t?Pothekarschul!dverschreibungen durch die Geldinstitnto. Außerdem werden solche Pa Piere zinneist ini Nominalbetrag begeben und Ware es deSbalb unnatlirlich, il^ven Wert auf dein Börsenkurs aufzubauen. Me obligatorl sche Kotierun-st solcher Papiere an der Vörfe wiirde scidech die unbedingte AusliHfNnNy derselben an die Börsenspekulation bedeui'en, was aber weder fi'ir den Emittenten noch fi'ir den Porteur solcher Wertpapiere von Jnter-«^sse sein kann. Das .'i^auptziel der Verordnung iiber die Benllfsichtigunfs dvr VevsichernngsgeseNschaf-teu ist. sowohl den Versicherten als auch den Persicherungsanstalten Sicherheit zu bieten. Die Sicherung der Prcimienrcserven, die doch das Hauptinstrument der Sicherung des Vn'ncherten darstellen, erfordert — ivegen der Petrifi^liernng der Deckung _ vielfach Wertpapiere, die der Börsenspeknlation nicht ausgeseht sind. Wir betrachten es aus diesem (Grunde als deul gestellten Zirl entgegengeseilt. ja ganz nnbegrl'lNdet. daß von der Dek-sunfl der Pränlienreservett bestimmte Wertpapiere nur aus deul (Grunde ausgeschlossen wei-^en. weil sie auf der Börse nicht kotieren, obn.whl ihnen dech gerade diese EigeN" schast größere Beständigkeit und Gcherheit verleiht. Das Handels und Iudu^striemiuisterium lmt unter Ber ücksichtigung der absolu^n Sicherheit dieser Wertpapiere den Versicherungs geseslschaften nnd (Geldinstituten die Erlaubnis gegeben, gewisse Wertpapiere ohne Rück-ficht auf ihren augenblicklichen Börsenkurs nach deni Anschaffungspreis bilanzieren zu di'»rfen. Aus obenangeführten (Gründen hat die ^^ovisader Banken- uich Versicheninasaustal-tenvereinigung den Vorschlag gemacht, dte London, tt. Roveiüder. Depeschen aus Spa«i«» besage«, datz die Loge «n der Ma. drider Front ziemlich mwerändert geblieben ist. Die «egiermigStnipM beher, Malcbga ultd Salamanoa unkter Bezugnahme auf den Art. 2 ves Abtoinmenö von Tokio vom Jahre 1934 eine Kundgebung gerichtet, in der u. a. darauf verwiesen wird, daß das Borhaften von (^^z^seln mit den Kriegsm-ethoden von Kulturstaaten unvereinbar sei. Es m-üsse insbesondere Politisch Unbeteiligteit, also Frauen, Kinderit, Greisen und K'ranken sowie Priestern uird Aerzten sowie Äem SanitÄ^tApersonal freier AbzuH g^^vährt iiAevden. Auch Aerzte und Sanitätspersonal diirs^n nicht zu Repressalien herhalten. Stenerbefreiung sttr die Mariborer Festwoche. Der ^'iuanMinister hat einen Erlas; herausgegeben, ivonach die Genossenschaft „Mariborer Festwoche" von der Entrichtung der Ztaatöstouer n^ach Z 79 des Steuergesetzcs für die Dauer von zchn IGren, d. h. bis Ende 1M>, befreit wird. Z ü r i ch, 14. NovsntVer. Devisen: 2?eograd 10, Paris 20.19, London 31.3.W, Newyork 435, Mallanid S2.VS5, Berlin 175, Wien 77.90, Prag 1s).40. AuffShrunxi Der l??lar!tiorer ?)i!e!l^inlenver-^'iii oder" brinl7t Z o n n l a a, den i.',. d. iiin 17. Uhr im ?aal der a^-'Z'edav- ska bauka" 7^anez ."Halens Dvaina r b e r" ^lir Aiis'iihr'in^. Mariborer Heu- und Ttrobmarkt. Samc'lag wurden auf den i? Waqcn .?^eu, 1 Vagen s^irnnnnet. 1 Wa.^'n i.'.ec nn!) 2 Wagen Z^troh gebracht. nniv^.' zu —15,'oZruntmei .lileo .^u l', uu^ -lv.'li zn M—.'^2 Dinar Pro Mtteneuiner -^'eha"-delt. V e X I I-I ?!-l'c. K ,21',9 X Rekordpreise für Wolle. Die Wellpr^i-si: halben scharfe Äusticge aus'.uweisen. Auf der lehten Auktion in Zidimi wurde d<'r Rekordprois der die^^iahrige^ 'on zweimal geschl^igeu. Der '^>re.s kür ^V'erin!.''-wolte stiog in dcr le^Uen '^eit luu Sei waren die austmlischen Wvllertw'.le u? lehten Vierteljahr un? rund ger'ugv'i als in der gleichen. Zeit des i^^eriahre'.^. gebend fj'lr die W-oNhauss^' ist der -des japanischen G-oschliftes auf deui nent, nicht zuletzt inwlqe der eugü'cheu Auf känfe. eingangs zitierte Bestimmung »vie folgt abändern zu wollen: „Bei Wertpapiere», die nicht an der Börse kotieren, ist der Anschaffungspreis massgebend. Dle mathematlsrhrn Reserven können mit solchen Papieren nur bis zun: Betrag des Anschasfnngspreises gedeckt werden." Bezüglich der Maximierun^ deS Place-ments der Prämienreserven bei den privaten Geldinstituten hat dte genannte Vereinigung ihre begründeten Vorstellungen iit einer besonderen Eingabe dargelegt, bei welcher Gelegenheit alle in Betracht kommenden toren berücksichtigt wurden, wie z. B. die Sicherheit der Prnmienreserven, die Liquidität des Versicherun^sunternehmens wie auch die Verbnndenheit der Privatversiche^ung mit den Privatgeldnicsen innerhalb des Wirtschaft lichen ^ortschrittvö des Landes. Man kantk über die enge Verbundenheit dieser beiden I Wirtschaftszlveige nicht hinweggehen, die !slch in den Rollen manifestiert, die sie in ' der Volkswirtschaft spielen. Die Prämienreserven setzen sich aus den Versicherungsprämien zusammen, und die Statistiken der BersichernngSunternchmun-geu be!veisen am besten, wie gros; der Zufluß derselben infolge Vermittlung von feiten der privaten Geldinstitnte ist. Die Jnter- essenverbundenheit dieser beiden privaten Wirtschaftsinstitutionen wurde durch freie Entwicklung in einer liundertiährigen Ge» schästspraxis geschaffen. Man dürfte deshalb das private Gelldwe,sen nsick)t in die Lage ver setzeu. daß es auf t>er Suche nach einem Aus-lveg aus Äer neu geschaffenen Situation gegenüber denl privaten Versicherimgswesen die ersorderlichen .^Konsequenzen zieht. Das neueste Prvjekt der Verordnung beschränkt Anlage der Prämienreserven bei ^den Geldinstituten uud öffeutUö^-rechltichen > Sparkassen auf zehn Prozent ihres Betra« j ges. Es ift zu hoffen, das, die königi. Negie^ . rung die schweren Folgen, die sich aus ^'iner , solchen Stellungnahnie gegenülier deui priva-^ ten^ Geldwesen des Landes ergeben uiüssen, ^einsehen und bei der Verabschiedung der ne-nannten Verordttun^ diele bcgrüiidete ?tr-^gumentation insoweit in Vet'acht ziehen l wird, dafi Prämienreserven bis zu .'D Prozent ihres Betrages bei den privaten Geldinstituten angelegt werden können. ^ Das Versicherungswesen beiiingt zwecks nor ^maler ?^nnktic'n dip Stabilität der gegeusl?i--^tigen Leistungen und Gegenleistunas Ziel der Verordnung 5inm erreicht tverden. ,Mariborer Zeitung" ?tmmner N5 ÄMAtag, den 1v. November 1S3c. StiNftand des notionalifiifchm Angriffes auf Madrid Befcstigunq der eingenommenen Positionen / „Franco hat es nicht eUig" / Die Verteidiger Madrids melden Erfolge: Getaft zurückerobert Sevilla, 13. November. General Ouiopo de L l a u l) teilte durch den Rund funk mit. dak (General F ranc » es mit i'l'r Madrids nicht eilig habe, abgle'ch die nationalen Streikräfte stündlich ^;uin l^ieneralangriff ausholen könnten. Die »ei der ^riißte Bundesgenosse dcx Na-tiol:alist?,l, denn filr die Roten sei t^ie Ver proviantierulig ilircr Truppen das schwieligste Problem. „Je länger wir warten, desto leichter wird sich der letzte .große Angriff c^estalten". Talavor a, 13. Noveinber. Die Agentur .ldavas berichtet: Wie vorallszusehcn war, gestaltete sich anch der gestrige Tag verhätt-nisniästi-g rtihig. Die nationalistischen Streit krnfte befestigen ihre eiitgenommenen Stellungen. Im Escorial-Abschnitt setzen die Truppen Äcs Generals Barela ihreu Vormarsch fort. 'Tie Befestigungsarbeiten an dtantpse gegen die Nationalisten zuni ersten Male Giftgasbom-ben verwende'!. Der nnern>artete Gasangriff !öst(^' bei Ven "Angegrisjenen grosse Verwir-rilnq aus, Äa sie die Gasmasken zu spät anssel^len. Ganz.' Abteiluugen wurdetl durch den Angriff tampfunfäk)ig gema^it. Die Ange-gri?se>ien nnirden von Brechkrämpfen lx'fallen luid sielen in Ohmnacht. Viele de: (^^svergifteten wllrden in lebenSgefährlicheni Zitftand in die Notspitäler gebracht. Aus.denl Lager der Verteidiger wird berichtet, das; e.z ihnen gelungen sei, -die Nationalisten bis Ge tafe zuri'tckzuwerfen. Die Negierung hofft, die Positionen bei Vil-laverde bald einnehmeir zu können. In iden Perteidigungskreisen wird koirstatiert, daß die Nationalisten seit einer Woche — so lange dauert bereits die (Einkreisung Ma-drids — noch keinen niesentlichen (5rfolg zn ver-.^eichneu hätten. Unsicher filr die Regierung sei einzig und allein die Lage bei Casa del (^^ntpo, lwo das Gbi'rrk der AiMedfer un^d Verteidiger N'cchselt. NmZ> eiAem anl^tlichen Bericht des Veriei^ digungskoinltees sei es 15 Madrider Flug» zeugen gelungen, dnrch Maschinengeivehr-feuer einen Porstos; der ^^kationalisten bei Carabanchel alt und bei Carabattch-'.^l baso zn zersprengen. Aintlich N'»ird ferner berichtet, datz es ge^ Inngen sei, l^etafe und noch einige Dörfer n, der Umliebung der Stadt den Nationalen zu entre:i',en. a d r i d^ 1 .'i. November. Die Nationalisten sind entschlossen, für den ?^'all, das; die ^oten Giftgas nielter verwenden sollten, auch ibrersei^s Giftgas ^^n verwenden ohne Rückficht auf die Opfer, die dadurch in Mad rid en^tehen müßten. Auf den Fronten des spanischen Bürger-kriges ist eine Stille vor >dem Sturm eingetreten, und zwar nur deshalb, weil sowohl die eine als auch die andere Äite Verstärkungen und Kriegsmaterial erwarten, worauf die Operationen wie!der mit größter Energie fortgefetzt werden sollen. ?teue ItekonftmMon des ttaUmtfiven Kabinetts R o m, 13. November. Gestern wurde nach längerc^r Paufe eine neue Unlbildung des italicnischeil Kabinetts vollzogen. Der bisherige Unterrichtsminifter de B c c ch : ist zum Gouverneur der Dodekanesoinseln er nannt worden und an seine Stelle tntt der bisherige Go»»verneur von Rom. Giuseppe B o t t a i. Mussolini genehmigt« ferner den Rücktritt des StaatsfekretSrs im Justizministerium T u m e d i. Die Ernennung De Becchis, der Mitglied des einstigen faschistischen Quadrumvirats gewesen ist, hat in allen römischen politischen Kreisen gro^ Aufmerksamkeit hervorgerufen. Das Aufsehen ist nicht geringer als da-mals, als Luftfahrtminister Balbo zum Gouverneur Lhbiens ernannt wurde. Volms neuer Marschau erdielt dm MarschaNftav Ausbildung der Jugend gewinnen. Und noch etwas: in allen Garnisonen seien besondere Soldatenherme zu errichten, die unter dem Schutze der Gewerkschaften stünden und von diesen auch verwaltet würden. Diese Forderungen der Kommunisten haben bei den Radikalsozialisten und Zcn-trumsparteien große Unzufriedenheit ausgelöst. Me Morgenpresse betont, die Koininu-n^ten fordern einen Vertreter im Oberstcn Landesverteidigungsrvt imr ^shalb. uni zugunsten der S o w j e t u n i o tl f P i o-n i e r e n zu können. Alle anderen Anträge laufeit aber auf den Wunsch zurück, die französische I u g e n d zu b o l s ch e-w i s iere n und die Zellenbildutig des Kommunismus in der Armee zu ermöglichen. Mit einer grohen militärischen Feier wurde vom Generalinspekteur der polnischen «r. u»ee, Rydz'SmiglY. im Warschauer Schlotzhof durch den GtaaiSpriistdenten Mo«, crell der Marschallstab überreicht. (Scherl-Bildcvdienft-M.) KommunistifchetlNierwMung der stanzöflschen BoikSttont Die Kommunisten verlangen „die Bewaffnung des Volkes" und ihren Vertreter im obersten Landesverteidigungsrat Paris, 13. Novelnber. D-e sranMschc Innenpolitik verzeichnet zll>ci neue Voristöße der Äomnluniston gegen die Regierung der iVcllsfroitt. Der erste Vorstoß ist ein Nl d^r „Hunranite" zum Abdruck gebrachtes offenes Schreiben an die Sozialistische Partei, in welchent die ungeheuerliche Forderung enthalten ist nach sofortiger und definitiver Aufgabe der bisherigen Neutralität gegenüber dett Vorgängen in Spanien. Die^Kom-munisten kennen den ablehnenden Stand-pnnkt Blums, sie wissen auch, daß Außen' Nach der Wablschlacht ln New Bor? Die Wahlschlacht in Rewyork, die mit dem groslen Siege Roosevelts endete, wnrde mit ciner P^>ierpronagai?da gv^ichrt, wie noch niemals vor^r. Fußhoch lagen die Flug« zetsel in de«l Strahev. (ScheÄ--Btldcrdjieiljt-M.) minister Dclbos ein derart gefährliches Spiel niemals beginnen würde, aber fie fordern unentwegt das direkte Eingreifen zugunsten der Regierung in Valencia. Die Kommunisten lafsen nicht locker, sie bildeten bereits eine Deputation, die sich aus zivei Kommunistelt. zwei Sozialisten und zwei Nadikalsozialisten zusammenisetzt. Dic^se Deputation wird den Ministerpräsidenten besuchen und Aufklärungen über di? Politik des Kabii,ctts verlan.gen. Man w'rd von Blunl auch darüber Aufklarung verlangen, was die Regierung in der Frage der Wie-der^>crstellung des freien .^?andels mit Spanien getan habe. Die Komlnunrsten richteten aber gleichzei-t.g einen zweiten Angriff gegeil den Lan-desverteidigungsausschuß der Kainiller, w0' bei dieser auck) gegen die Person des Kriegs-nlillifters D a l a d i e r gerichtet wurde. Die .^omlnunisren fordern nämlich die Diskussion ultd die Herabsetzung der Militär-Dienstzeit von zwei Jahren auf ein Jahr, ferner die Reorganisation der Armee im Frieden in denl Silnie. das; die Volksinasfen schon setzt mit Waffen beteilt werden. Als K^riegsminister Daladier von diefeni Vorschlag der ^ieinntuisten Kenntnis erhielt, berief er sofort den LaitdesverteidigungsauZ-schuß der Kammer zu einer Sitzung zusam-nten. in der er die Vertrauenskulidgebung ! der Volksfront verlangen wird, da er widrigenfalls entschlossen s<'i. zurückzutreten. Jln LaltdesverteidigungSausschuß der Kanmier kanten die K'omtnunisten aber noch nüt einein Antrag, die die Unterminierung der Volksfront bedeutet: sie verlangen nichts nrebr nnd nichts loeniger. als daß in den Obersten Landesvcrteidigungsrat auch Vertreter der Gewerkschaften ernannt werden Ntöget?. Die Gewerkschaften müßten nach l den, AtM'ag dev Konlnlnnisten ferner einen jeirtschcldendell Einflujj auf däe militärische Ende der Londoner Adreßdebatte „Wahre Demokratie immer verspätet." Aus einer großen Rede BaldwinS. London, 13. November. Jiu Ullter^ Haus wurde die Debatte über die Probleme der Landesverteidigung fortgesetzt. Premier-mtntsrer Stanley Baldwin erklärte, er sei von zwei Dingen überzeugt: 1. Es ist alles zu unternehmen, dautit die englische Politik ihren Beitrag zur Erhaltung des europäischen Friedens leistet. 2. Sollte der Frrede durch einen Unglücls-fall verletzt werden, dann hat England ein Recht, auf jede Eventualität gefaßt zu fe'.n. Nachdem Chllrchill erklärt hatte, daß Deuts<^nd 1500 Flugzeuge der erftett Linie ui^ daher England kaum zlvei Drittel der deutschen Luftstreitkräfte besitze, erhob fich Baldwin neuerdings und erklärte li. a., nicht ein einziges Mitglied der Regierung verschließe die A-ugen vor de,: Umwälzungen in Europa, doch sei die wahre Demokratie zu ihrem Glück immer zwei Jahre hinter der Entwicklung der autoritären Staa ten. Baldlvin sagte schließlich: „Alle unsere Be-lnühungen auf diplomatischen! und politischem Gebiet werden des Savebanats in ihrer Forderung nach Nichteinbcbnnfs des „.Eu-lu?" für die Jahre 193t und 1935 abgewiesen worden. i. Judenfeindüche 5tmidgebungen in Zagreb. In Zagreb kam es am 13. d. M. zu judenfeindlichen KunÄgebungen. Der Verein zur Förderung südischer Kunst, „Onianuth", veranstaltete i.nl (^rosten Saale des Kroatischen Muntt^ereines einen Abend, dessen Pro gramm ausschließlich von siindischen Komponisten der Kammermusik erstellt war. er Männer gelang es jedoch, die Panik zu meistern, so dab der gröszte Teil des Publikums im Saale blieb. Inzwischen besetzte die Polizei alle Zugänge zum Saale, so dasi das Konzert bei sichtlicr Erde ein schweres Un-gli'lck, welches durch die ,lachträgliche Explo-sioil eines sogenannten „Versagers" hervor--gernfl'n wurde. Als der Bergarbeiter RadoS I a n k o v i der Minenr Dobrctil P o» e u i e v und vier 5^!lfsarbciter mit dem ?lbsto^'fen der Blibrli)chcr beschäftigt waren, d^ie den Stollen 1ü voni Stollen -iü trennt, / gut» itt 5eklekt>5OifO. V/mek«n mit ilt l«ickt gsirockt. V/oils un«^ V,vf6en lcoit k>Ivf >vö8cnt aüein! 8cmctt7-5clfe Volksfront KriftaNiflerung in Jugoslawien? Die Sozialisten schließen sich der Vereinigten Opposition an Veogr a d, 13. Novelnber. Die Frage, wann die Chefs der sogenannten Beograd^c Vereinigten Opposition — -gemeint sind die H<'rren Ljuba Dav i d o ui «!', Joca I.o-vanovi und Aca S t a n o j e v i,5 — mit Zagreb Kontakt suchen werden, ist twch immer Nl6)t gelöst. Sin wichtiges Moment ist zweifellos die Tatsache, das; sich die unter der Führung von Nodelfto Divac stehenden ehemaligen Sozialisten entschlossen haben, in die Reihen der Bereinigten Oppo^ sition zu treten, «die <'ine Ar^ Volksfront6)a-rakter erhält. Zn diesem Zweck fand zuiis6>cn Divac, deni Agrarier Milo?^ Moslovliev'.'^ dem Führer des linken Fli'igcls der serbiscki-en Landwirte Dragoljub Jouanovi6 und dein is'echtsanwall Dr. Ivan Nibar eine ^Konferenz statt, in der die "alle besproch.?n und die Notwendigkeit de»^ Zusanunenschlnsses dieser verwandten, links orientierten Gruppen erkannt wurde. AalleniM ungarische Freundschaftskundgebungen Anläßlich des Budapester Besuches des italienischen Außenministers Grasen Ciano / Große Manisestationen im Budapester Parlament B ud ap e st, 13. November. (Avala). Ter italienische Aus;enminister Graf C i a-n o ist mit seiner Gemahlin, der Tochter Mussolinis, und seiner ilbrigen Bel^leitnng unl 13.15 Uhr aus Wien in Budapest eingetroffen. Der Bahnhof trug reichen Flaggen-Schmuck in den ungarischen und italienischen Farben. Zur Begrnstui^ hatl'cn sich einge-flmden: Ministerpräsident D a r a n l) i, Auszenminifter K a n y a ltnd viele hochstehende Persiönlichkeiten. Die Bevölkerung bereitete dem italienischen Aus'.enniinister einen herzlick) spontanen (5mpsang. Graf Ciano war so^dann Gast liei Tische des Ausiemninisters von .Uan>ia, lmchmittags trug er sich in die Einpsangsbi'icher Reichsiverweser Ho r t h n und Kardinal' Primas Dr. Se red i ein, sowie bei den Präsidenten des Abgeordneten und des Mal^ natenhauses. Unl 16.30 Uhr erschlicn Graf Ciano im Abgeordnetenhaus. Graf erschien in der Diplomatenloge. Die Debatte ivurde sofort entstand plötzlich eine furchtbare Detonation. JankoviL und der Mineur wurden wegge-^chleudert, die vter Hilfsarbeiter hingegen von den Trilmmern verschiittet. Es gelang die Schwerverletzten zu bergen, doch befin-i>cn sich JankoviK und Pocuiev in Lebensgefahr. JankoviL dürfte das Augenlicht verlieren. In diesem Zusammenhange sei auf eine Erfindung hingewiesen, die .?>err Fra-njo P i v k. a in Maribor geinacht hat und die das Versagen von Bohruiinen verhindert. Diese für unsere Bergwerke und die Sicherheit der Arbeiter epochale Erfiitdung wird seht über Auftrag des Kriegslniniste-riunis auf ihre Verwendbarkeit überprüft. i. Ein Landsma^schaftsverein der Zagreber. Nach dem Musber der bisherigen Vereine der Likaner, Zagorianer, Bunjevc! usw. hat sich in Zagreb nui: auch ein Verein der Zagreber gebildet, der die Pflege lieinnschen ^ranchtunls. dcs Zagreber Dialektes. der Itlterefsen der antoind. Der Präsident de^Z Abiieordnetenhanses richtete an Graf lZiano Worte, in d-'nen er den Dank des nngarisis letzte sodann in Anwesenheit dcs Aus^enmi- nisters .'"^lalienS. seine Beratunsien fort. Währeild der Pause lies; sich Graf Ciano die führenden Köpfe des ungarischen Pariann'nt.-^ vorstellen. Um 17.30 Uhr hatt^' der italienisch Ansäen minister seine erste Aussprache mit denr Mi nisterpräsidenten Daraniii. N o nl, 13. November. Ans;enuliinster Ciano wird voraussichtlich vier Ta^'ie in Budapest verweilen. Cs lieisu liier, das; Graf Cialio über jugoslawisches ^t^iatsiiebiet die Hi-nlnreise anlretelt werde. Anitlich ist di<'se Version noch nicht bestätigt, obzn'>ar sie sehr wahrscheinlich ist iin .^)inb!!ck daruls, das; die jngoslawisch.italienischen Beziehungen in der leitten Zeit erheblich verbessert wurden. IZeäieuen 3iL Liell Izevvüiirten nutürli- Llien Neiimittel!;, !ViineralxvJ5.?;L7.'; »?>tvri!r« ^I^tina. I^ekraxen 8i() illl LN ^rXt Z'» Greta Garbo und Asta Nielsen spielen in einem Voii deil Franzosen stanliltt di^ bekannte Redewendnng, das; man ininter lvieder zn seiner ersteil Liebe zurückkehrt. Das schi^int anch ans Greta Garbo zuzutressen. denn sie hat den Wunsch g^'äus;ert, das; ihr erster Film, die Freudlose t'»wsse. in d.'in sie vor etwa eineur Dutzend Iah'en ans nnbekannte kleine Anfängerin ztink ersten Male eine qro-s;ere Rolle hatte, noch eininal als Tonfilin nnter der Spielleitnng von G. W. Papst g^'-drebt werden mi^ge. Sie hat weiter darunr gebeten, das; genau wie danials. anch in dic-seu: Film der znsileich ihr letUer Film >eui soll. Asta Nielsen ihre Partnerin sein nioge. Wenn das alles so eintrifft, wie es jel.tt ans .'^^ollnwood gemeldet wird, n^äre es in der Tat eine eig^'nartiiie Bestätigung des irmi^^ö-schen Sprichwortes. Aber wer weis?, ob es nnrklich der letzte Filnr — der Garbo sein U'ird. Franz Ikaver Gruber erhält ein Denkmal Sein Weihnachtslied „Stille Nacht, .Heilige Nacht" schon 118 Jalirc alt Auf dem Friedhof der Salzburgischen Stadt Hallein wnrde ein Denk mal für den ^lonivonisteu dl's Weih Nachtsliedes „Stille Nacht, .'^^ilige Nacht" Fr. Laver G ruber enthüllt. Unser schönstes Weihnachtslicd, die rührend iitnige Weise von der „Stillen und .<^icilk-gen Nacht" wivd ain komnwnden .'')eiligabend 118 Jahre alt. Es ist so rc6?t das Sinnbild unseres Gemütes geworden. .'^>and aufs .^'^erz: Wer tann sofort die Frage beantworten, iver der Dichter nlid wer der Komponist dieses Weihnachtsliedes rstil? Es ist für uns gewifscrinasjen zu einem Volkslied geworden, das einfach alle kennen, ohne das; sie erst lange danach sragen, von wenl es eigentlicl^^ stanlmt. Das ist zwar ein Beweis für die Volkstümlichkeit dcs Textes und der Melodie, aber kein Grund dafür, das; wir uns nicht in tiefster Dankbarkeit der beiden Männer erinnerten, die uns dieses herrliche Weihnachlsgeschent beschert haben. Jll der Nähe des Ortes Lanfeil an der Salzach liegt das Dörfchen Oberndorf. Einst gehörten sie znnt selben Land. Seit den. Wie ner Kongi^s; !K Lanfen bayerisch und Obern derf i>storreichisch. Jll dieseui '"li^rndorf fail-den sich iin Jahre 1^1^ zwei junge Lonte in Freundschaft ziisaunnen. Der eine war der .^faplan Joseph M o li r. ein Salzbnrger Sol datenkind. der damals gerade Seelsorger geworden war. und der 'jnnge Lehrer Franz .^aver G r il b e r aus dein benachbarten Arnsdorf, der andere. Er stammte anS Unter weizburg iin Innviertel, wo er ain 2.",. No vember geboren wnrde. Die beiden ver standen sich ans;erordentlich gnt. Mobr inach-te Verse nnd Gruber kleine Koinpositionen. » Zoimtag,.den iv. ??ove»rber lSS^. Zur (^hnstm^ttc im Jahre 1t^18 wollte Mohr seiner (^ineinde etwas besoTideres brin qen. Aus der 5tunnnlng des (5hristtages her« au>o fl^rmten sich fast stcin^z von selbst die Wor! tc, die wir nlle kenneu. ^zeigte sie seinem freunde, de?'- 'n c^ner fslueslick^n (5in<^ebunci ^ie Weise dn^^u einfiel. In der Chriitnacht > sant^eik und stielten die beiiden der t^em»?ind« ^ da) netterdnchtc uj^d nor und zwar unter > l^itarieubei^leitnns?. die Orqel der kleinen ^ ?lifolaii'.'kirche in Öbern'dorf schadk)«ft war. ?n.z war di<' l^ebnrtsstunde nusere-Z W«kb' nachX-tiedes. das bereits in Leipzig in? iis^verl'ffentl'cht wurde. Dann liat es sei- K^me airdere Zeit eignet sich so qut wie neu ^ieiirslauf nu, die (^rde aiistctreten. ^ diese zu einem abendlichen Bummel durch ?^r Dichter unseres WeihnachtSlieiies ist! die Hauptverkehrs- und Geschäftsstrafzen dev I'en'ito frülier durch eiue t^eldenktafel i'lkier sei- ^ Stadt. Es ist ganz merkwüridig: im Sommer u<'kn l>;rabe qechrt worden, (trüber, der die, kehrt man dem inneren StaÄtteil mit seinem Abendlicher Bummel Samstag. den ^4. November Leyenplatz" aus sehen sie lelttei? dreis^q Jahre feine's Lebens in f^al-leiu iDrsianist und Chorleiter war und dort hastenden (betriebe in den Abendstunden mög lichst den Rücken. Jeder, der die Verufsswn am 7. .^uni starb, hat nun e>ie wohlver^den hinter sich hat, sucht den Reit des Taqes drente (^-brunq in l^stalt eines Denkmals > brausten in der Natur, in der Stille zu ver-ci:f d<'ni ^-riodliof erhalten. Das sckönste Denk, j brinqen. Jetzt aber, iui Spätherbst und ??ln-uial jedoch, das, den Beiden überwupt geseitt ter. übt der Goschcift-Mirbel der Stadt in M'rden kani?. besitzen sie schon seit langem, in der -dantbaren ^ren^de. die alle erfüll — n'enu in feierlicher Slinnnuuq ihr Lied unter denl Weibnnfbtsbaum sinat. O'NeiN erhgtt Nobelpreis tY36 Der Noi,elpreis siir Literatur ist dem amc-litanijchcu Schaujp'ctdichter Eugene Glad* stonc c i l l verliehen mordt^n. uuirde aul Ui. L)ktober l!>d8 lu ditn s!<'boreu. Än der "^jalc-Unl-uersitüt wur^X' er zuul Dottor der ^'iteratur promoviert unS undmete sich seit nach einem bewessleu Neiselebeu, das ihn du^'ch den Abendstunden eine magische Anziehungs-k'aft ans. Dnrch die hell erleuchteten Strafen schielten sich dunkle Menschenmassen. Aus den gro s^lm Schaufenstern rechts und links der Straften flutet eine strahlende Lichtfülle Sie gibt «Zielen Abendstunden mrf der Straße beinahe und von diesem dann alles. Man kann dem abendlichen Bummel eine gemütliche Kaffeestund« oder einen „Däm-merscho-ppen" folgen lassen. Es ist ein würdiger Abschluß solcher einer beharrlichen Wanderung dnrch die !^ll erleuchtete Stadt. tlnabyanglge Dergnllgungs-reiten nach Andie«, Birma, Java »ni» Bali. Vom Borsatz auZgelhend, t»ie überuius ln^ lercssanten Gesellschaftsrersen nach ^^ndien uird dem Fernen Osten in mögli^t weiten Kreisen voltsdümlich zu machen, finden im nächsten Winter vier vortrefflich zusammengestellte Bergnü-gungsrersen nach Indien, Birma, Java und Bali statt. Die Aus arbeitung der Reisen, für welche Jnteressen- e^was festliches. Darum i^t es fein Wunder, ton genaueste Programme umgehend anfor-menn ^e ^^ensflK'n, die hier ihren abend!'- dern können, erfolgte mit der allergrößten Sorgfalt und unler Bedachtnahme auf alle rhen „Bummel" machen, alle äicherst tier-jinüsster Laune sind. ist kein dciß gerade in den Abend stunden in allen (Geschäften mehr gekauft wird als a?n nan^en übrigen Dage. Zl«m Teil l'e<^t e^ natürlich daran, das^ die .Wufer am Taae lvruflich gebunden sind und erst in den '^fbendstunden fZeit für ibre Besorqunaen hallen. Daneben abv-r spielt auch der ,^a?!ber d^r erleuchteten l^eschätsst^'aßen eine weient- die '^i^'reinigten Staaten und Südamerika! liche Nolle. l5'? macht ?^reude. in die^e strnü l^eführl hiUlt', ganz der Di a mal lf. Er lebt «1<'l^^iNv'ivtig in Sea ^^Sland und ('Georgia. Die Werke O'N'eills stellen sich als seltsa-uie Perl'induun von starker Draniatik mit breitatnllger '^rebleiuanalnse. die den dra-nmtischen ^',u!aiinnenhang lockert, dar. Mitunter ist die der Bi'?hnenwirkunsi feindliche Länge der Dial^'ge so übc'rmäs'iig. das; die Dau<'r einc^' norinalen D^^eaterabends ir»eit ge/prengl wird und e'ne Auffi'ihrung nur l>ei radikalster >Wr',sng inös^lich i't. Dann aber bleibt etwa b>-'i deu? or,.glnellen Schc^uspiel „Trauer kleidct (s-leetra gnt" der bezivin-gci,de E'ndruck n^'^t ans. „?^nna Cbristle" niar ein.'.' der stärlsien C'l'folge L'''^!eill>^. „Stroh". „s^'.o!d< „Iens<'ils" andere seiner lendcn Läden hineinzugehen und hier in der Wärme und ^^'^elle -^mächl'ch das t^^ewünschte ans^^nsi:chen. l^erade seht, in ^d-^n Woch^ vov Weihnach-ton. ist der abendlichc.' ?^ni.imel besoude'ns N'ich tig. ?^!l^se schäl',ei7 ibn. dil» auf di^se ^W^ise schon ein bißchen 'llinschon holt<'n wollen, was man wohl ^nm '^vestschenk^n odev sich wünschen konnte, l'lnd darum n^r.ibredeten sie sich mit auten ?vreunden und bekannten und bi'mmeln gegen Ab^d aemäckisich difrch die s^eschäls^s^i'as^en. um einstehend die Sch'^u fe?7st''r M stnd'er<'n. In vielen haben b..'relts die enten Aussli'^nn-ien begonnen, die schon ein wenig auf ??<''hnachten binweisei^. — s>hl in den Nachmittan.^stunden aenan ??erke. „^eltsanles ,^nnschen^viel sein um- ^ ??ori'.!!ttaa viele kleine .'Windei' iln faugrelchste.^ sC'l^'abeth ?^<'rgner spielte i'd<''- "^'alers ^7-)and ^'<^'!nl)ard> d>e 5^auptri'sle). ,.^>^aistr^ Ioneö ^ h^-sichtisiten sie die Svieln'arevansskellungen ''ii?es seiner in Anlerika eriolgreichslen. fer- ^ ke^nn wan vor den Si'^'anfenster^i ner gingen /^ii<'v unte^lllmen ui d ^ M^nschenmaiiern beobachten di^ olle da? .^»inder l)at>en (Rottes ,^^'lügel^ über viele ^ hinter der ^ro^^en Spieaelschel- Vühnen. ^ ^ ^ j be bewnn^^'rn wollen Wenn dann 'd!?' ^'?!ell ist der >i:7ohn eines ir-'tlien olri-si e^nia-? ^elien wollen spieler?. brannte nach einsähr'gem llniver-sitätsstudium dnrch. wnrde Sekretirr einer l5rvortfi"nia. war dl^nn t^oldqräber in .<^on duras. Anssnls?re7!ss-'ur. Matrose, .^cllner. Schanivieler in de? Vaters Schmierentn,v l^e, A-^igestellter ll'iner Näbmaschinenfabrik. K?w ?äs?t vom Himmek (^ne erfreuliche wahre Gesch-chte. Von Fischer. Um Mioßmachern von vornherein zu begegnen, sei ansdriMich festgestellt. daß >sich das folgende kleine t^eschehnis tatsächlich vor einigen Ta^n in Berlin ereignet hat. „Ich stelle biernut feierlich fest, daß w-ir nun endgültig nnteinander verheirat<'t sind und ich übernehme von diesem Augenblick an das Oberkomman'do über unser Ehe-lvben. .'^ugh. ich habe gesvrochen!" Die beiden lachten, die es aiming. nes und sv.isc^sl^ waren etwa Z5 Minuten vev l)eiratet. Sie aßen in der kleinen Weinstube, um fssr sich ohn^» '<'des familiäre Anhang' fel die'en Dag ni feiern. Die beiden ??-reun-d<', die ihr-' Trauer^eugen gewesen ivaren. d'ie hatten sie nach s'ineu ^^o-gnak nach .^nse gl?schickt. ^.i^,r sie beide vwllten deil Da-^f imd Ä? nsn? gvmein^ne Zei4 feie'^kich beginnen. S?e kanirten sich erst ein l>anr Monats'. In d^nn Moideverlag, in dem .^nms an der .^Wfse sias? nni» .^onarare anszahlte. dicke .^afsenbncher ^'"sirte. Hatto er Mssela. die Mo d«Kt>ichaerin, kenneu ^'lernt. Um i^, zu s«. oder?^'lttor si'" sn wnß ?^aier schon aus.i^en ^rm nehmen Journalist, bis er — da niar er '.?8 Jahre alt — sich cut.schloß. Bühuendichter zu werden. Ll kaldetails, damit jeder Teilnehmer den glößtnroglichen Gewinn von der flowäHlten Reise in unlvergänglichen Erinnerut^gen heimbringen kaun. Diese Reifen iverden mit dem Motorschiff ..Viktoria" und dem Dampfer „Conte Verde" ausgeführt, mit zivei Schiffen, welche dem regelmäßig nach Indien und Ostasien reisenden Publikum zur Genüge bekaunt sind, gauz besonders auch wegen Hres wohl-geschulteu Personals, das stets bestrel't ist, das Leben an Bord durch unauffälliges Ent-gegerrkommen jedem Reisenden so angenehm als nur möel'ch zu machen. Die erste Reise beginnt in Genua am 4. Dezenrber und bietet die Möglichkeit. In^ dien und Birma mit ihren einzigar^gen Denkmälern und herrlichen Städten zu be-sichl>^geu und die Anmut, sowie Schönheit der einheiniiscken Bevölkerung zu bswun-dern. Die zu>eite Re'se führt nach Java und Bali, jenem Tiland, das einen jeden durch die Schönheit der Natur und der Einwohner, sowie deren urtümlich erhaltene Sitten in Stannen und Begeisterung versetzt. Die drilte und die vierte Reise, nach Indien und Ceylon, zeigen so recht die Annehuilichkeiteu des Aufenthaltes in den Tropen mährend der Winters,^it. Jever ?a.i ein neues Bild, jeder Tag eine Bereicherung: Beuares uud der Ganges, Kalkutta und der Au'fliig nach Davjeeling mit dem nnvergeisilchen Blick auf den Mount Everest. Ties nur einige <^lanzpunkte diefer Touren. ?s gibt keine vorteilhaftere Art, ferne Länder mit s^)enuß zu sehen, als die „Un« alchängigen Vergnügungsreisen", bei welchen der festgl'setz'te Preis in Wirklichkeit alle Auhagen während der ganzen Reise «umschließt. Dem 'Teilnehmer sind alle Unannehmlichkeiten, welche sonst so viel Zeit und Nerven kosten und den Genuß der Ausland, reisen beeinträchtigen, erspart, da das Programm der ganzen Tour in allen Einzelheiten ausgearbeitet vorliegt und die ge« nauen Zeilanga'ben der Auskünfte und Abfahrten von jedem einzelnen Aufenthaltsort, sowie die Namen der Hotels und Einleitung der Ausfliege enthält. Der Reisende findet seinen Platz im .?>otel an jedem Ort im vorhinein bestellt und ebenso steht der Wagen oder das Auto mit dem Führer zwecks Besichtigung der Sehenswürdigkeiten zur festgesetzten Stunde b^eit. Die giinstige Gelegenheit, die sich durch diefe besmiders interessanten Vergnügungsreisen dem Publifum bietet, auf angenehme Weise ferne Länver zu bergen, dürfte all« gemein Anklang finden. Alle AnSkiinfte, Anmeldungen, Balutei'-beschaffung uls^w. im Reise^vo „P utrdi k". Maribor un>d Celje. Sabrweglinftigungen Gegenwärtig oder m der nächsten Aei! finden in oerschiedenen Gegenden des und Auslandes Veranstaltungen statt, deren Besuch durch Fahrtbegünstigungen auf deu Bahlien erleichtert wird. Im nachfol-.senden seitn einige angeführt: Maribor. Generalversammlung der „Pro-svetna zveza" am 19. d.: halber Fahrpreis vom 1?. bis 21. d. auf Grund des Sonderausweises zu 2 Dinar. Ljubljana, Pfadfinderversammlung anl 17. d.: halber s^hrpreis bis 2l). d., Sonderausweis. Beograd, Friseurkongreß am 1«. d.: halber Fahrpreis für die Delegierten bis 20. d., Son derausweis. RiZ. Vlnweihuug des Iuvalidenheimes am 15. d.: halber Fahrpreis für die Invaliden bis 13. d., Sonderausweis. Deutschland: nach siebentägigem Aufenr-halt 60«/aiger Nachlaß auf deu Reichsbahnen auf der.Hin- und Rückfahrt. Oesterreich: b,s 30. d. K0?Siger Nachlas, auf den Bundesbahnen auf der Rückreise nach siebentägigeni Verweilen, wobei der '^Aukunfts-uud Abfahrtstag eingerechnet werden. Einschlägige Informationen erteilt das Reisebüro „P u t n i k" in M a r i b o r, Aleksandrova cesta 35, Tel. 2132 und C e-l j e, Aleksandrov trg, Tel. 11V, woselbst alle Fahrkarten zum Originalpreis. Bisa und ausländische Zahlungsmittel, darunter auch die Registermark, zu den kulantesten Bedingungen erhältlich sind. hen, holte sie sich jedes .Honorar selbst ab' — um sie zu sehen, hatte er sich mit dem! Leiter des Zeichnerbüros befreuiidet. Und! da seine Mittagspau.se später la-i^ als die! der Zeichner, so saß er währeud dieser hal-! ben Stunde oben im hellen Atelier und! schaute sich die Augen aus. Er aber und Gisela liefen umeinander, kleiner hatte den Mut, das entscheidende Wort zu svrechen, bis sie an jenem denkwürdigen Tag im Mai eine Minute vor Büroschluß .^'>onorar haben wollte. Er hatte schon abgeschlossen, war fertig angezogen iinid da miißten sie eben zusamnien gehen. Und hellte hat'ten sie sich geheiratet. Eine kleine Wolin'ing hotten sie sich ew-gerichtet. hatten sie ernstliaft ui^d feierlich „Emrl" getauft ilnd letzt war es so weit, sie ^u bewohnen. Beide hatten nur noch Tan ten und Diikcls als Vernxindte — es bestand keii?e Gefahr für sie alte Vaseii als .'?>och^itsaeschenk aufstellen zn niüssen und ha-tten sich berde maßlos gefreiit. daß sie NIM für sich sein könuteii. ai's niemand Nücksi ^nr 5^och?>eit geschenkt dalier derr Rheinsalm und alle aiidereu guten Sa- chen. Nachdem sie den Rehrücken gleichernmßen hinter sich gebracht hatten, setzte sich Gisela sehr aufrecht, .Hannes sah, daß sie ein n>e-nlg aufgeregt war, „— nanu, was soll also das?" ,..nr. der vor zwei Iahren gestorben sei, noch nichts habe sie abgehoben —" aber e? gebört jet^t dir. Allk'-?!" .Hailnes ließ lierdutzt und froh zugleich. ihre Hände los —. „Nein, mein Mädchen, das ist dein Geld, das gehöt dir uud du kannst damit machen was du willst. Mein Gott, die Bank gibt zwei Prozent, die Mie-ten von den Häusern — das wächst doch fortlaufend — das kannst du ,a garincht alles aufessen. Wer verwaltet denn das Geld und die Häuser?" „Rechtsanwalt Schneider, es ist ein gu. ter Freund von Onkel Fritz — aber. .Hannes, du, bitte, bitte, sag nicht, es sei nur mein Geld es gebort dir alles. Du hast mich doch geheiratet, hakt mich doch des Gel des wegen garnicht heiraten können,, darum mi^sfen wir es zilsammen verbrauchen, denn da^^n ist es doch da". Dieses Geld fiel ti'om .<^immel. Wahrhaf. tig, es fiel voin Himmel, lind dio beiden jungen Müschen sahen sich strahlend in di^ Augen, verliebt uzid glücklich, wie inau se?bst lnit sv viel Geld und nach eiiier solcheii Ue-berrassliuug niir am .Hochzeitstage — sein kann. Uiid al^ sie dann all^s da? k^ered-'t hatten, was an Pläneii verwirklicht wer-deii konnte, ^zogen sie. ab. Sie wollte strahlend mit eineni Auto nach l^^aiis fah'eii. e'-aber blieb fest — „es wird Ouiuibus ge-fabren" Aber morgen darf ich dock' ein paar Graniuiophonvla'lteii kaukeii?" -gab ihr auf offener Straße eiiien ^^us? und lachte: „Wenn sie liicht zu tene,- sind!" — So fiiia os uiird bestimmt out imd gÄicklich weiterges)en. ÄmKsag, 15. NoSemkr ,>itW,g- NuMmer ?V" Kinder verschwinden «rgeht fast keine Woche, in der nich! i>«e Polizei od?r die Gendarmerie tm Wetjc der Presse abstöngige Kinder sU6>t, t>ie aus irgendeinett'. Munde das Elternhaus verlas» sen u.ld sich herumtreiben, l^ewöhnlich ist »s die ^urck>t vor Strafen, aber auch die Folg» einer ^^üchtigung, die die KiNldl'r !>azU wcffen, daizonzulaussll. Manchmal ist es auch Abenteuerlust, die b-^-ss^nders ha^wüchsige Buben ansteckt und sie.zu uniiberll'gtkn Hand lunl^cn anspornt, s^lilcklich^rweise nimmt dl« ??fapade Nieistc'N'Z cin glimpfliches Ends und die sklnder werden, sobald sie nufget^rifsen nnd zurück sie bracht ln<'rden, tsichtiq ins ^e-bct sienemmen. Es kann aber auch ein schlech» tes Ende nehmen, da umherirrent>e Kinder in di? .er I2Mr!q< Schüler der ersten Gymnaskalklasse F. P., der braune Hl>s?n, blauen Nock und rötlich ^«streifte« .dcmd träqt; eine K'opfbedeckunq tru^i.k'ttkan?pf um die V'-'natsmeisterschaft tra-I1..'U a-io die ;^>crtre.er deö ?chachllnbc' aus Orua u>id des l?iesigen 3porjilubs „/.ele/.ni(!ar" da^i' Ncvan6)ematch all?. De 'länlpse, die cii.s ackü Brettern aus' sie.raq.'n 'lr.evd^'n. sindell inl >rlubh^'Iill des 'Sp^^rlNnbs .-/.ele/.uii'ar" ''Dribiu!-.' mn Tpor^ pll^k) und nebttlcil uui lt» Ul^r ihren Anfaul^. 'n. Z"s?re1'er ^^orssteistcr aus denl Bachern. .'l>eute, Tamstag, tr^'sfen uüt dem ^-jas^rebcr Mendzuft lreatisä^e Tollristen in Mar> bor ein.'d e sich unl Uhr mit einem Sl.inderautolnls ans den Bachern lie;ieb<'n, wo sie der tradilionellen Martiniseier in der „Mariborsta le'^a" beiwohnen werden. Ta<^S darauf n'erd^'u die ttnste d!e neue Abfahrt«-jrasse von Wolsqanji nach 'jiadvanje be-sichi'iien. iir. Ueberpriisung der städtischen Diesel» autI^liulse. ^'^n Maribor nieilen qegenMirül^ Meuteille der Maschinensabri? ?rtt.q4bur^1— ?^i'lrnbert^. die nach Ablauf der l^arant^e-srist di<' städtischall Dieselauto^'Nsse einer ein» gehenden Neberpriifnnq unlerzieheu. NI. Nichter l'^ri-en chfiujs^c'en. An,ie^ichls der sich melirendcn St^'asalizeiqeil bei Vor-tehrsllnji'.li'.'n haliell iiber ^^iiiliatioe des Antotlilbs sich ulKhrere Nichter des hiesigen Be.^itts- und Krei.?.ger!chtes entschlossen, sclbst cli^anssieren z>l lernen, nm mit den techtt schen fragen des Ttras;envcrko1irs vertraut zu werden. Als erster le^te dieser Tage OberlandeSgerichtsrnt Dr. A e n j o r die Elinusseurprilfttng ab. m. Bitte mUdtAtige Hetzen. Ein ar« mer krauker Invalid mit sechs kleinen Kin« dern im Alter von 2 bis lg Iahren richtet an mild'ätiqe Menschen die instandige Bitte um lleberlassuug von alten Klelduncisstiicksn b<'zw. Tchuhen. Etwaige lVaben werden in der Verwaltung des Blattes entgegengenommen. nl. Aus dem Schuldienst». In den dauernden N u h e st a n d wurden versetzt die Leh'er bzw Lehrerinnen Anton Kutin, Angela Neisman, Ivan Rupnlk und Maria To-maZiS, ferner Franz Cvetko und Anna Me-iii?ek in Kröevina, Anton l^aberc in JLa-fovci bei Dol. Lendava, ?^ranz Ian^e? in Breg f»<'i Ptuj. Valentina KauNer in Ptuj, Ivan ??aiZar in SrediSLe, Franz Poblatnik in Sv. Toma?. bei Ptuf, Albin Smtd in Dobrna. Ivan RobiN in Limbnki. Anton Ku-lia? und Nobert Plavi^ak in T'^bovlle. — Versetzt wurden Jovanka Pankov auS Mol nach Maribor, Ernestine (iesnik aus Sv. .Stefan nach Ljutomer, Angeln Pntelj aus Senovo nach ?>alec. Josef TomaZ^li^ aus Tinje nach Eelie und Anna Monopol von VreSice nach Ljubliana. — Zu Lehrern bzw. Lehrerinnen wllrden ernannt D aga KoroZec in Dcbse bei .^mars<'. Iolef Miv?iek in Vele Vöde. Alois S!cherl in Sv. .Stefan bei Kmarie. Alois Schnbert in ??marfe. Olga l,^orn in ^ovrivno, Nada ^n!gos in Tre-l fielno und Antonie ^^ungartni? in ?^kocijan. m. Feier des polmschen Staatsfeiertaqes. Anläfilich des polnischen Ttaatsfeiertage? findet beute. Samstag, nm ls^ Uhr an der hiesigen VorkSunivova lllica skiesi gestern cin noch nilbekaniUer Rad sahrer die Fabriksarbeiterin Therese o-r e S, die gleichfalls i'nt ihrx'nt Fahrrad daherkam, n>tt>, nwl''ei 'diese erhebliche Verleib ^^llnsien ain linsen Arin davontrns!. ^ Tie Städtischen lluternehmuligen ver^ lausen säurefreies l^asöl für Diesciuiototen an ihrer ,'^apfstsllc ii» der Plinarniiika nli-ca s>. 122!0 * Paveöie, Mnttnco. Sonntag rniina !?e' der. Blut- lind .^lauswnrste. « Gastl^uS Sunko, Nadvanje. Martini gailserl- und Wildhasenschmans. Prinm alte niid lre.ie Weine, .s>a»smeblspeis<'n. 1225^^ " Oiasthaus Mautner, Radvanje. Sanis' tag lind Sonntag Wnrstschniaus. stianserl- und Wurstschmaus be! Airek „Drei Teiche". 13512 'i' Gasthaus Hoste, Spod. Radvanjr. Sonn^ tag. den 15». d. Martinifeier. * Gasthaus Kkempl. Leber-. Blut. Brat-und Selchwnrfte, .^'>ascn- uud Fasanen-schmaus. Gefliigel ete. Sartenweine. heimischer Nibiselwein. 13173 ^ Pschunder, Gpod. Radvanje. Gnte Weine und Wch>e. Unterl)altungsmnsik. * Pesef. Radvanje. Sountag Martini-Ganserl, Enten sowi<' prima sortentoeine ans P-'kre. 121 » „Petanjjka Glatina" nrildert die nach anstrengendem Reden oder S'ngen oder durch starken Tabakgennß entstandenen .?ieiserkeit. * Wichtig! Wir erzeugen Strickmodewa-rcu für jedermann nach Mast. Ueberneh-men Reparaturen. V e z s a k. Splavar-ska i!. II?!-.--; » Gv. Martin bei Burberg. Sonntag, den 15. d. Martini-GanselschmauS, junge Tru!» blthner und Entl?n. Erstklassiger neuer Mus-laleller. GaUiaus o st a s n 8 e k. Autobus um 15 Uhr vom Haupttzlatz. 12119 NI. Eine interessante Broschüre erschien anläßlich des l;.'»jähri>lien Bei>andeöiut>i!ä unls der Maribover Fei'erniel)r. d'ni diese ihre Schiagsertisjteil ',llr oe U)!es. ^^n deiz, lleinrn ivird di<' l.iiig-jährige Tätigkeit nl,d die Entioiltliing des Ä!?ehr>ve''>'iis in unseren (^il.'gend7!i iiber Imllpt cinf.i-^^^<'lgl. Unser üi'Iailnler forscher ProitN^'r B !-> ^ t,eichreibt i- t'e.' Broschsire das Warden des WalulreieN'.' >>i l^tordston'c'llicii. luie anri? da-z ii: c>er Dransmd! in ^>en l-'tUen sinnderr Das tleiii^' das iil der !^!an^.ln «des Welird.'pots. U'ic onch b-'i den eriiiiltlich iil. wird lnärnisleiis <'>nv'>'s^l.'n. ^ Gasthaus „Trst". Zolintng "^'''a'iinl-^on;ert. * „Elektrainstalarija". Ptn'erie ^vet. koliz. eleftrotechliisches Unternelnnen. Be-trinssta iin >>of. Telephon i.'7i N'ilnt alle II? dieses Fach einschlnsiigen nen nnd !),'epnraturel? an>?^ ^''n'sVri'no ^''n InstallationsnmterialieII. i'i hlaine11. '> -toren nsn'. zn sinkn'-renzlosen '!'r<'!->n ^ Vwstlhiiui' ijc. n renowkert. ^ür jede Beranstallnnq ^-i.'ei^in.':. ?orzngl!lsi<' '-l^ekleer '^'.'eine " er. "jederzeit salto nnd n'arine E-? enip^ sies'st sich Na-'i'"-. , Sanatorium in Mnrilwr. k!^. ^elepsion 'i^. Moderlü't ei'.'.i ericsnei inr ^I^Perationen. i^ebnlir: l irop'. ^^v.ich) nn^ Ber^ Pfleguug fi'kr 10 Tage ä^ni. Br^^ii''.' Diu Sparbi'lcher meiden in ''iesinnug aenonilnen. L-eiter -tx'zialis! -'nr Es'!r!'-i:^-Dr e r n i l". 25,-i.' * Bei Stuhlverstopsttngcn und ^^'erk'^an- ungsstörungen nehnic nian fri'ih niichtnn ein Glas natürliches „Franz-Iatrs"-B'>tern'asser. 0l> mln ?c,c ool nak. 76s. s »'s. I5^l«!5 k,.1 ??. zo-»! Upowekennachidlenft Vom lt. bis 21. ?ioveinl'er verselien ^en Nachtdienst die "Marias,ils-Apotkiekc" sMag. sii^lin'g) in der Alesiai'drova u'sta I nnd d e St. Nntonins-Apoihele All'ane?.ei ?n der Frankopanova niiea 1.^. b. Deutsches .Herz im fremden Meid. Erzählung für juilge Mädcheu. von Ioiephiue Siebe, ^^^rlag A. Anton öc Eo.. Leipzia. Mit zahlreichen Abbildungen. Ganzleinen 2.5,0 Mars. DaS Schicksal eines Mädchens, das tnf srelnden Boden verschlagen wiird?,' aber dcr alten Heimat in .^>erz und Gesinnung treu bl-ieb. ,M«ibvrer grttuny" Nmnmtt 28l s Ämtttag, den Ib. November 193c Repertoire: Samstag, 14. Viooember uur 20 Uhr: „Der Widerspenstigen Iähmung"^. M. C. Sonntag, 15. November um 1ü Uhr.- „Zi. geunerprimas". Um 20 Uhr: »Zotka". Ermäßigte Preise. Zum letzten .Nal. Montag, 16. ??ovember: Geschloffen. Dienstag. I7. November um 20 Uhr: „Die erste Legion". Ii^jähriffes KünftlerjubUä-lml Milan SkrbinSck'. Union'Tonkino. Der schon lanZe ange-klnldlgte (^esangsfilm „D^s einsame H«rz" (Nur Du, Maria .. .) mit dem besten Tenor t^er Welt. Benjamin Gigli und der charmanten Wthe v. Nagy. Gigli singt: Tra-viata, Ave Maria, Hänsl und Gretl, sowie viele Schlager und Lieder. Ein Film, der lodcmann «zcfallen wird. Dieses wunderbare Z^ilmwerk wurde auf der heurigen intcrna-tioualen Filmausstellung in Venedig mit der goldenen Medaille ausgezeichnet. Dem' nächst folgt Lehars liezauberndste Operette „Wo die Lerche singt", einer der allerbesten Martha Eggerth.^^ilme. Noch nie hat Martha Eggcrte so schön gesungen und noch nie !var sie so entzückend, wie in dieser Mcister-vpc rette. Burg-Tonkino. Der neueste und best? Martha l5ggerth-^ilm „Schloß in Flandern". (sin Prunkfilm, mit dem «der bekannte Regisseur (^cza von Bolwary sein bestes Meisterwerk schuf un^ der der großen Sän' gerin Martha Eggerth Gelegenheit bietet, ihre strahlende .Mnst restlos zu entfalten. L>crrliche Landschaftsaufnahmen und schwelgende (^roßstaidtbilder verleihen diesem voll-endctc'n ^ilm einen prunk.vollen Nahmen. In Vorbereitung das grof;c Ereignis „Eske' pade" nnt Renate Miiller und Georg Alexander. Ein aufregender und zugleich fideler Tpionagefilm. Lamstag um 14 und Conntas^ um halb N Uhr Klein Shirle'i Temple in Schangai—Rewyork_Paris" bei stvrk ermäßigten Preisen. p. Auf gesundes Zahnfleisch kommt eS an! „Doranmd" radioaktive Zahncreme macht oas Zahnfleisch rosig und straff! Es liegt an den Nadiumstrahlen. In Ptuj erhältlich: l^ornsa apoteka „Pri zamorcu", Mr. PH. Molitor. p Einen franMschen Kvnversations« Sprachkurs eröfsitet dom-nächst der hiesige „Ccrcle srancais". Die erste Zusammenkunft findet Dienstag, den 17. >d. u^m 18 Uhr im Studentenheim (1. Stock) statt. p. Wo bleibt der Tierschutzoerem? Wäh-r<'nd lvo anders schon lange Ticrschutzvereine tiestehen, war es bei uns noch nicht möglich, eine älMliche Institution ins Leben zu rufen. Wie notwendig diese wäre, zeigen die himmelschreienden ^älle von DierquAerei-«kl. die sich in uNl^rer Stadt täglich zutra-<^n. Man braucht nur an dem steilen Stra-ssenfti'uk in der Cankarseva ulica die ^uhr-möluier beobachten, nnt we^lcher brutaller RncksichtÄosigkeit sie die Werde trobt der schweren Wv^nlast die Gasse hinauf-ja^n. Wöre es nicht schc-n endlich an der Zeit, daj^ diese für den WageMvrkehr ohnehin ungeeignete Strafe en^ch einmal für Fuhrwerke g^'perrt nÄrd, zumal genügend andere .^iifol)rtstraNen'i,i»die ^ober-e Sn !heiiyyoi'U«ht, dem Äais gav^ QibiÄt Mn 'M. hi'er iist Äer" Schaden ble^tend. p. I« Tv«IiRo Mivd SouMwy'uad t^ Äer gewaMye „iZipyuoia"^ avs'^wm ?cklHv«lHchen Urwald vovgoDhrt. p. Mf de« Schwimemai-kt am M. d. Ä. wurden 41S Schweiiu! MgWh.rt wovl>n 1<1b verkaM wurden. ^sjzeten <^12 Wochen Me JuiiflschDeine Diuar pro 'SMl, Z^eiWKwe^qv Mvjt- schweine 6.75—7 und Zuchtschweine 5.4<)—V Dinar pro ^'ilo^ramm Lebendgewicht. p. Wochenbereitschast der Frei«. Feuer, wehr. Vom 15. bis 22. d. versieht die erste Rotte des zweiten Zuges mit Brandmelster Jgnaz Vauda und Rottsührer Josef Kmetec sowie der Mannschaft K-onrad Sommer, Rudolf Fifan, Alois Vrabio und Bartholomäus CundriL die Feuerbereitschaft, während Chauffeur Josef Jlec, Rottführer Hans Merc sowie Anton Kuhar und Andreas Pfeifer von der Mamls<^ft deir Rettungsdienst übernehmen. * Gegen Hartleibigkeit und Hämorrhoiden. Wallungen, Herzklopsen, Kopsschmerzcn ist das natürliche „Kranz-Joses"-Bittern>asse? ein alterprobtes Hausmittel. Das echte „Franz-Jöses"-Wasser hat eine mild losende und sicher ableitende Wirkung, die auch b^i dauernder Inanspruchnahme nicht zu oersagen Pflegt. vin Äalec; lZchriftführer Oset Stanko in Sv. Peter im Sanntal; Kassenwart Franz GcriLar in '^alec; Rechnungsprüfer Josef TirZek in Polzela; Vorsitzender des Schiedsgerichtes Franz Pikl in ^alec; stellvertretende Aueischußmitglieder: Anton Ulaga Nl Celje und Josef Anbreht iu Z^alec. c. Schach-Städtekampf Celje — Ptuj. Die Spiele mn die Meisterschaft des Draubauats die der Schachklub Celje ani lZonuabend im Wettstreit gegen lden S6>achklub Ptuj beginnt, finden iin Garteusalon des hiesigen Hotels „Europa" statt und werden am Sonntag dort forgesetzt. c. ArbeitÄnarkt. Die Zahl der bei der Arbeitsbörse gemeldeten Arbeitslosen in unserer lS'tadt ist in den ersten ^?hn Noveni-bertagen von 4i0 aus 40.'^ Mm'uer und 10Z Frauen) angewachsen. D!ci'.'S rasche Anschwellen der Arbeitsloscn^isfer gibt sehr .VI denken^ nun, da der Winter vor der Tiire steht! c. Fußball am Ssnntaq. Sonntag, den II,. November, komint der Maribor nach lGelse, um mit dem hiesigen Alhletik-Sport-klu?b ein Meisterschaftswetlspiel auszutragen. Das Spliel findet um 14 Uhr aus deni Sport Mtz beim „Felsenkeller" statt. Das Spie! leitet .Herr Rviniprecht. c. Sktball 1937. Wie wir erfahren, findet >der im ganzen Saimtal ebenso wie inl Drau tal ^bekannt und beliebt gewordene herköniin Ätzr SN-ball des iStiklubs Cel^i.' a,u ti. ''.!?!är^', statt. Der Klub bittet alle Vereine und ^KbvpcrsHcchvn, dies zil beriicksichtigen und ^tkiesen Abend srei.zuhalten. t. Vom Skiklub Celje. Samc^tag, den Gegember, findet im Mubstiiberl „Zur grünen Mese" ein Mubabend statt, au dem auch der heilige Nikolaus erscheinen tt>ird. Am darauffolgenden Sonntag, also am tt. Dezember, findet UNI 4 Uhr e<'en .dort eine Mkoiobeicherung der statt. Einzelheiten weriden noch bekannt gegeben werden. — Ferner gibt die Klubleitung bekannt, daß künftighin die Mitgliedsbeiträge joden zweiten Monat eingeh oben werden, da die monatliche Geldeinhebung mit technischen Schwierigkeiten verbunden ist. c. Arbeitsvermittlung. Die Arbeitsbörse in Celje gibt bekannt, daß folgende Arbeitnehmer (innen) Stellung finden: 1 Meister in der Herstellung von l^motheziegeln, 1 Schnevdergehilfe, 1 Eßbesteckputzer, 1 Knecht, 3 Köchinnen (und zwar für Beograd, Sarajevo und Zagorje an der Sch halbe Sie doch aber ei^^^igt! Was wollen Sie denn jetzt?" — „Ach", sagte der Treiber. „ich bin sehr knapp bei Älffe, und da näc^ten Sonntag wilder Jagd ist, woran Sie doch auch teUnehmen, wollte ich Sie höflichst bitten, mir doch einen kleinen Borschuß zu geben!" Der letzte tleberlebende Nach seiner Rettung erholte fich der Schtsssjunge Fritz R o e t h k e, der letzte Ueber. lebende des kürzlich gesunkenen deutschen Fräsers „Isis", schnell durch die Pflege des Schiffsarztes d-r „Westernland". Hier beugt si^ Ka^tSn Ferdinand Kahlbetzer über den Jungen lm SchiMazarett. jSK:rl«.B^rdietH-M.) .Mariborer Zl'rtunq" 5'?ilmmer ^illaeiSoe, ^ Rund UM Weinbau und Weinhandel vergangener Jahrhunderte Draustajit — die Stadt doS Weinbaues von allcrshcr? Wie sehr sch»il die Riemer den <^uten Plckerer Tropfrn .zu schäheil wus;ten, üc-nx!isclr Münzen-- und Gräberfunde bei Lim^ Waiser Domitian (81—W n. Chr.) sah Ainar dcir Weinbau in deil rl>nlischen Pro-vlnzell lbicht qcrn un>d befahl, die Hälfte aller Rcbeirpflanzungen dort zuFunstcu des <^ctreidebaues auszurotten, erntete daiuit jedoch weder Dank noch Erfolq. Kaiser Probus (276—282) hingegen lief; in FriedensckMken, mcht jedoch der Pfarrer. — Beim WeinauÄchank war das l^ra!.zer oder Salzburg^r Maß zu beobachteu. Als reiche Weinhändler werden angeführt: Zech, der Lederer; Andreas, der Drechsler; der Vader Hanns in d<^r ^^^idc Wohltätigkeit si6i zu wehren, wurde iil inbuö e>n lür kifcher »;<^lsrlicher, der nicht wegzubringen ivar, von cinem Winzer erschlal^en. Tasseibe geschal) zwei plin'derndell Türken inl B!-stricagraben rion den erbosteil Winzeril. — Im I'ltttigen Türtenjahr wl'rde die Weinlese zi'.r Todizsernte. An den Franzoscnbesilch rwii er- innert eine .^ngel inr Fas; des We ngarl?u^ der Fnnille I'vleis'» in Radizet äch-terS aus dem Jahre KW, wonach ^2."^ Parteien Wein in die Stadt führlen. Man ersieht daraus, das; alle Stände, Berufe, (^e-Zverbe an Weinernte oder -kauf beteiligt waren: Stadt richter, Llpotheker, Bader, Bildschnitzer, Maler, Zitherlchläger, Uhrmacher, Goldschmiede, .'huterer, Mrschner. Weisigär-ber, LÄerer, Riemer, Sattler, Färber, Binder, Seiler. Glaser, Hafner, Zimnierme^ster, Wagner, Sck)Nliedc, Schlosser, ttlanMner, Messerschmiede, Müller, Bäcker. Fleischer, Fatschenträurer. Bielfach fanden Entlohnungell in Wein statt. So erhielt der städtische Z'uiniermeister Peter Wolf für die Herstellung des Kirchendaches und der Sakristei 2lX> sl., 1 Start in Wein und 4 Sikberkronen Leihkauf. Ter durch Mitz beschädigte Stadtpfarrturnl wurde unter Leitung des Steinhauernieisters Paul Porte 1623 neu erbaut, wof^ür er voui Ä!agistrat 4 Thaler Leihkauf, die nötigen Arbeiter im Steinbruch sowie täglich Mein aus dem nahen Spitalkeller bekam, unter der Bedingung, in einem Jahre fertig zu sein. W'e trinkfest man »var, zeigt das Bei^spiel des Glasmachers von Limbus naniens Fas-sel (nomen est omen!), der, das Zerschnr.t-tertwerden seiner .Hände kannl beachtend, während seiner Genesung zur Wette 2 Et-mer Wein in St Stunden trank. In Kriegszeiten hatten die Weinl^'ijzer sehr unter dem Fvind zu leiden. Man sagt, das; — während die Türken die Fässer eui-schlugeu und den Wein auslaufen lieszen — die Franzo^sen die Fässer anzapften und sich betvanten. Doch die Winzer wußten das; keine Traube reif:<'. Nnd im ^^ahre 1Ü85 stände»! in?vlg.' (^änzlicheil Mis;rat.'n'' des Weines di^.' Preise von ^-eldfrnchten und We^^n in argem Mis-v.'rhäINlis. Jui i'llisi-sahr 15j<>0 war n:au ivegen uinngelnder Weinernte zli freier Weiueii-fnhr g<'ui.it'gt. Das; dies fodoch voiu l^hronisten als Mit-nrsache zur danials nxiltenden dluti.ien Strenge bci .Hexen- und anderen Prozessen angefiltirt w'rd, Iiernhrt uns ininierhiu derbar' — 170t ivnrde abermals ein Mistjahr. In jener Zeit lebte mau überhaupt einflKt, nnd mäs;ig. Gros;e l^>aslereie>i gab eS nur l>'i Tanfen, Hochzeiten nnd bei ^er Weinlese, sofern diese nicht voslkounnen mist^ raten war. Zahllos waren die dnrch Weinbesit^^ ?nl-istandenell Streitigteiten. Im Jahre ivnrde ein vieljähriger Ansschantstreit zio-scheii der Stadt und Jakob von l^Uosach, Eonitliur zn Fürstenfcld lind Meise, ansqe-tra.^ien. — Der Stadt richter MatheS Wiener wllrde von der /.npanica Katharina .i^vekoviL sogar bei Hof verklagl, weil er ih re Weine am Stadttor dnrch fünf beivaff' nete Bl'lrgcr nvgnehmen lies;. — AnS Ei^er^ sucht (siehe Wein nnd Weib!) wollte der .Unecht Hans Schirarz seinen Herrn, den Bader Hanns Prandl, beim Weingartei, er-niorden nnd erstach soine Schöne, wosür er l(M in Straft enthanplet unirde. ItiTl'i gab es wie'der Zwistigleiten zwischen denl Magistrat und dem Juhaber der Burg Hamls Äisl ivegen der seinen: Berwaltcr Martin Pfarrer weggenommenen Wo'ne. — Am 2.?. September des gleichen Jahres erging ein strenges Edikt an den Magistrat ülier Klage des Freiherril Peter öurti, Zies-sen Weillgarten in Melje ben'affnete Nur ger auf Zureden einer Maria Fiak überfallen, die .Hüter unter den? städtischen Apothe^ ker Anton Fanton verjagt nnd alles ausgeplündert hatten. Zugleich lief ein Pr^izeß nlit denl Frcfherrnkloster in '?.i>:e wegen des 'ZÄeinausschankes auf ihren? Hofe in der Stadt. — Gsstüj^t auf ihre Privilegien, nah ulen die Mirib>.ner Bürger neben dem sirenz ans der ^tr>if',e in '^'advanie t Startin W'in Pfarrer v^'u Vuzen weg, n'ofnr l<'n Tutateil Ent'chä'digung v'.'r-' gebl'rli verlangt wurden. Als nene i^triegsartikel heran.geqe lx'n nnirden, nlns'.te luici, ''ol^iender bedenken ^ de Passn.> ausPnr^nnnen '.vcrdeu- „Wer st^'llr znr Predigt in den >teller ge!s,t, wird v-^n? Prcfos'.en in E'sen gelegt!'^ Eine grosse Rolle spielten Weiiigärtei? bei 5tiflnn.ien, Scheilknngeir und Erbschaften. i:nd uainentlich d'e Ulesier nnirden reich b' -teilt, g.?tien d e Edlen <'on Wild «?an'? laut Testaiuent der tn^e de^^ R'chl.'rs v. Sain'k Sofie an il)re ^tis.nng. die '.^con-nen von Stildeiuce, jährlich i.' Wagcu Wein Bergrecht, ^^^ni selben ,'"u?hrl)nnoerl tanfte ''.?tl't H.'^'luich der von '.'ldinont von einen: Inden einen Weingarlen bei bor nnl 2!.^ Mtir! Zilbv'r. nnlrde voil ')cielas, Sehn dec- !:.'an-de-ischreiber.^ ^»indolf, ein >taplan zilin ^t. ^^tatharineiuil ar in der 3tadtps.irre gest.' tel, ivozn er n. a> vier Weingärien gal«. ein ^^^ieingin'len von l'''erlr.ind, Wil.v-.' des Erhard P>s!iler, sär <'!ne einige Messe ain 'Vlichaelsallar an: ^'^r'edl)»^. ^nr den Maria lMagdalenen ^.^iltar niehrere Weinejarlen von 1.'''.'.rrer >'/eorg ^ch.oei?' dentt ieg. ^-nr den Rnppr>.'^.i;i >.'lUlir llärlen voin reich^'n Bürg.'r ''«'illns Me>n^ llzard inld ven Hanns Schranlpf. — l l.', l i^nr den Zt. ,'>'Iorian-'.'lllar ein We^ngarlen an der Schlarvsen nebst einer Mnlzle an? (5nde der ^'an>.'g.use (Mlinsta nli^-a». r.er' kanfl dnrch den Inden Sclininl.l an den Bür g<'r Hann.^ Ungar-. „Da^znn ist der Brief bc-slä.igt nnt unserer ii'idischen Unlerichr i! ben nach Ebrisli l^-epnid 1 l7^' ain Z'.-lnkr Nielastag." — Znni Fronclei^lnniinc'^'!!ar wnrdeii voin Bürger ^i)l.'assolteri r nn>) '.><>n Frau Mar.iaretha, '.Z^.'ilwe des E'I'i'iswf zeng, ''Z^ieingärten gesliste!. B'sonders reich wurden die Minoriten bedacht: Weingärten.'.n St. Pet^'r ueul roolil habenden Jörg Puchel nnd ani Sl. Jrchentag von 'lViargareUw Pobe'.'aüi.r^n: desgleichen voni Inden Egia^ nin 'i. Gol!). Ferner lven '.^liellis Pergu'ier. und ? vo:? (5!n'iste.> nnd !^.^i'argare!I'- ''II' zeng, „UNI den >.ienven fen". Ncch i7l-I erli'elien sie ven Ihereiia Menter einen W?ing.n'len in -.'.^k.'lie. '.7-'-^ ^inen selchen aul ^>i.:l.u'rverg. Die .^>ii^Pnz!ner t'etainen ven ^ignunid v. ^;?e's!aner den „Wiener" '!?^>e!ngar en. ^as ^^lloster '/..'ee voin Benesizia'en Prinin^-i Mo-' ttit einen solchen in .'^ioi^aki. den sie an M^'rt Illn'.er n'.eitervertanslen, '.verlinf er von de'-sen Wilnie Elise den Minorilen 'N' schentl wnrde. Dazu tlinften leiver.' e'nen andere»: H .>i'o»ati von '^^nton Selilegel --Als 1.'ii.'I der Bischof von ^^in!.'!i.ina oeu? Adwonter Sliii ein Haus in Moribor lairf le. stellten die Bürger die l'iainbedingu'i.^, das', anf diei'enl Hau'^' leii: '^^.!e>»icl)!int !>e-lrieb.'n werden dürfe. Und nun nech z'.le näl)erliege:'.den Ber-gangenheit: In Petre '.vinde der rlUion.ll'-' Weinbau dnrcli For'egger, Mest.ni, Mayer tt. a. begründet. stütete Forregger ein .'impilal von 7li«) fi., au>> denl jährl ch zwei Wi,?zerprän?ien ^;n N lnid l'> sl. nnd aildere Gefchenke an fleis;ige, siltliche Winv-'r ans Pekre, die wenigstens 1l> .'vahre beiui selben Herrn ged'ent, verteilt lvnrden. Jeder !l.^reis träger erhielt von: Er^.lher^;og Iehanu. ?.er dort selbst ein grosses Weingut besäst, e'nen 'Stock, dessen gns'.<'iserner .'^inopf nlit Elnble ?uen des Wei??bane-i j^'ziert U'ar. ^leis;ige W'nzermädchgen wurden mit Geld beschenU. Zulekt sei einer alten Sage gedacht: '-'lni 2. Juli ist Lostag der Wcinbanern. Die Ba cherer sagen dann: Die Tranben gehen nach Maria-Nenstist ivallmhren. Regnet es, so verstecken sie siel) in? W'rtshause nnd bleiben dort. Dann hat der Weinbaner eine schlecht te Lese, der Wirt jedoch eine gute Eiuniilv u?e, weil er noch dei: alten Wein verkauft.... Wie isr es nun in dicsent IahrV Laclit >' der Weinbaner o^r der Wirt? '.v!ar. v. B e st e ll. IPmnmn dcil lV. Nonembc. IV< Weüje im Aquarium Ivür den ?lqulirienliebsia-l>er, der nur ''il'cnd.^ Zo^t ha!, seine Pfl^^-zlin^e in Mußc» M belrllchten. und !)er f^'rner nicht die G^'-U'genh.'it hat, se'n .'lqu-irium an einem um. uii^en F-ensterpltih nusznstellen, ei^^nel sich eine ^linlii'L uon ^-ischen giinz beilNiÄers. d<; sind dies d!<' Welse, die ein nächlliches ^'eben süln'en ilnd an Helliqfeik teine all^^N' str^sjcn Änipriil-iie ktetien. In .s>ler ^^eben^?-U'e:se hl^ichiilteressaiu zu beiibachten, liibt cs eifrenlichermeisc' ini >unss steuiisien ein sie Nlntten der uord^inieri tliirischen "^^niserpest, die selbst freitreibcn'd i»! '^^<'asser in^uter N'^ue Triebe hervorbringt. Ttil^oi'lber such! die Zchar der Welse d e Tun kl'll)e!t. Unter den "^'^iuyi^eln ve'.steck!, Vilich ail steine angedri'iät, verbriuqeu sie d.'n ^^.^llt (5inbruch der ?>"nnn<'rltn>i be slinnt ihr ^'eben^ (5in i^l.bewährter, au-.'dan-einder ^st der schuiu^'k sie/^":chuete P'in-,^i?rniel> l(50ryd^''ra') plileaiuo). ör ist >o recht ein ^i'ch für den Aufän^^er. d'iu un-t^eheiztcs ''.'sqimrinui. selbst ini teilten ,^iin-nter niis'oestellt, qeniiqt !h!N. Als Mutter nnrd u'.e.! !le-.' lelx'ndes ivie .^lunstfuiter auf-sieueinnien, und selbst lete ^iitieriiere 'inden iiech iniiner iin '.'liassvn des Panzern'els die ÄäIlse huschen dieic Tiere über den Z^vden dahin. Männchen .zeichnet sich durch e iie steilere :l'u>ekenslessv', schlanK'-re und i>eriu>!^ere l^;riis;e ans. I^in die A'. ihnach!'^.;eil kernul lecken die Pan^'^er Nielse ihre iN'^''s>en (5ier nil 5c>>e!ben nnd ^'in richtui.jicqesienstiinden ab. 7 e qeschli'lyften Iun^sien hi'il'en bere^tc' dN'^ ?iuvsehen ihrer ^'liern und i^eu'ähren eineu rei/.endeu A'i-blick. Tinin !iibt e'.' sanier ??elcarj<'u niic den .?>aru!''ch!nel'.' i'l?sel^0sl^iunl'? ee'niinerslini). der e'n 5ai'l'in!iul besittt nnd sich u?i; .'^>'s'e dieser l5iur'ch!nna an kleinen und Scheiben festlaugeu laun. ^i'che schnellfließc'nd''r (Gewässer hat si dies^ eigentümliche Lek'ens we^se ljerausgobildet. Von den aus Nord- und Sitdauterika iui' portierten Welsen nennen mir den ^j^nieril' oder Ltaheulvels ('.)lulinrus nebnlosns). Tie-ser zierliche, dnn?el-i^elbbrann bis sast schuiarz gefärbte Wels nvt seinen klaren, qoldnnlrandeten Aul^en ist an der Zahl so" ner Bartfäden vom europäischen Wels zu nnterscheiden. Dieser besi^t ani Oberkieier zwei lange und anl Uitterf^eser vier lletne ''^^arteln, während sein amerikanischer Vetter deren acht anfn^eist, von denen " er kleine an der Unterlippe und vier ans der Ober lippe siizen; zwei von diesen nieibr inich vorn sierichteten zeichnen si6i von den übrigen dnrch besondere Länge ans. Ter Zmerg>v.'lc hält in jeden? Ag sedes P.sllzers. Er liebt zwar allch die?lacsft, dech selMnnnnt er auch bei Tage oft stundenlang innher. nin den '^Z^oden eifrig nach ^iitlerresten aller Art, die er ntit den Bartfäden zu wittern sch^'in!, abzii'uehen, bald an den Scheiben anf und ab ^.u steigen, »in schlief',llch ivieder civf se nen !^1inheplal.z znrückznkehren. Gerade die (sigeniVhaft, den Boden von '^ntternber-bleibseln zn reini^gen, nnicht ihn besonders iverlvoll. .^ileine (s-remplare. bis ^^ingerlän--ge, werden anderen Mischen, n>enn dleje nich^ gar zn kleii? oder unbeholfen sind, n'chl gesährlich. so daß inan diesen WelS in c>n l^k'sesl''chaslsnqnar^nul innner anknehnten sann. Jüngere '^chle erscft-vönze raten «vir aslerding'> nicht in e>n Welse bergendes ?lauarinm ?u seluni, da sie, ihre>^ Banes sien nngeschic?ler als andere /i-iiche, bald den Welsen ^nr "Z'^ente irnrden. Auch gestorbene nnd nicbt gleich an-' deur Aqinir üin ent'^'vn^ te ?^'sche iverden vonk .^nx'rgivess angefressen nnd fast slelettiert. Alle Wel'se können iiiifereinander vergehst llschaft licht nn'rden und find Harn,lose, friedliche ^.Z'eniohner, die nul bren vielen (Eigenarten begehrte Pflege.'bselie sind. W __ s M -- cncialvekttieb lu?^ > cjfue, ' rzücn ürei^immr'igc? ^ii^üer'. f^nfr-agei'» cin ^ie 1.25» ^eeR»e^ 5ie unLsro novo -FMMZ n. e!i!We lius in Zützen er^eu^t /XleliLLnärova cests ?nil i(!l .le-, ^^lvel^ununi, rei.'it in ei'..'ein.'r Ivcziie uiiä url>eitt.t nur I'tt>v!5iic)u nilt liest^'n I'^iol^e» zuck SMS lVltt«? unter I^uunner un I^ulili/l- tu!»« il. ll^ uIi, Ilicli ricllteu. »>>? kIni'ent'Llnnmis init Kiw^ll. er8tlrlu88ii:o ^Vclue iM(Z ?!s».vie de-l^ilUiU Lnipkivlllt 8i>.!lt s»8Iln>«. N!«N!M WkoSMMW I'rei'^e! /VI>c ti>i:uin.^cn uiul l<'(.'!'!r.!>r.i>' II xvcrUen Iul!i/>i .InllNne j>1nfikc)r. N Iru '>. '<>974 leze! Vil veidieüel llie.Wlidusük leilllHü'" QSSMAS?!« vvercjen rascll uncj ^iltixst snxekertixt tzei ?,-SNxS hüovZli« i tesligkett der sonnigen ^traß" c^n>geswllt und konnte sich n'cht so« ^ort anf d'e viel geringere B<'leuchittng im .^'au^slur umstellen. Wiirden seht beide sich e'.nige Ze4t in dem Hausfl^ur anflialtcn, bis ihre Augen sich dessen Beleuchtung an-gepastt habsu, so wnrthen sie in der Veurtt'tlung der silfi'keit überein^tiulnien ol?ne indessen sa^ g)n zil könn'.'n, wie stark oder schwach die ^'s'usslnrbeleuchtung tatsächlich ist Hieraus haben ivir die Lehre zu ziehen, das', wir uns bei der Ab^chät^'M-g von Be« le.ichtung^stärken nur bedingt anf unser Augs' verlassen können und das', !»ir ferner ein ?)>'af! für die ?>eleusg röste auf dem Tisch stellt, zwei .^<>andbreiten vom Leuchtcr-fnst anf der Tischflache eine Veleuchtnngs-stärke von nur etiwa Lnr erl)ält. Tie Masteinheit Liir ist also uicht grost, denn beim Schein der Stearinkerze ist die (5rl-edigung feiner Arbeiten ununiglich, ohue die Augen au^s äus^erste anzustrengen. Tiefe s^nd von lk^er ??afur für antaffen und deshalb an viel höhere Beleuchtnugsstär ken gewöhnt. Iul Juni, dem lZchtreichsten ^oniit des Jahres nnt denl höchsten stand de^ 5onne. steige iul ^^reien die Vekenchtiln-a'^stnrke um di" Mittag?stilu»de bis .^u li>s>.N!'^<^ Lnr, und selbst iui lichtarnien Tezember ivird uin die gleiche Tage^'stnnde der ultbestechl?che Be-lenchtungsmesser ein<' Velenchtuuasstärke von iunnerhin lt^xch etioa lO.tM) Lnr anzeigen! In den Abendstunden bei tieieren 5onnen ^tand ist naturgeinäs', die Slärke de? Tages-lich'es geringer, beträgt alier z. ini Juni auf eiiie'n nnter frei.nt ^''immel liegenden Balkon abends nm 7 Uhr iulNter noch -Mll) Lnr, taitsendinal meby als die durch eine ?tcarinker',e er'ieugte Beleuchtungsstärke. Weil aber die knnstli6>e Beleuchtung doch ein guter l^-rsai^ de? Tageslichtes fein soll, '^arf ihre Zl^rke nichf M licring sein. Tie Teuksche Lichtt'chni'che Mesellschakt blit anf c^irund von vielen Beriuchen nnd l^rfahrun' gen Leitsä<^e für gute künstliche B^lenchlnng aufgestellt. Nach diesen wird B. für seine Arlx'iten, zn denen anch Lesen nnd schrei-« ben sowie werbliche .^Landarbeiten zählen, eine Belenchtnngsstärke von bi^? ^'nr auk dein ?srb-itsplat^ enip^oblen. T'.e in 'den Lei t sät'.en in gegebenen Beleuch tungssiävktN auf dew ?srbe!tsplast s^nd bei !^>erv'endung von l^^lühlanrpen anerkannter l^'kile nnd z'n'eckn?äs;ig gebauten Leuchtgerä-len uiit vevhällnisnms;ig ni-'d'.-. ?tromver-brauch ilud deinentspreend geriiigeu Be-« tvi.^bkost^'n er>ielbar. '^'»ierbei koinnit es auch diroils an. wie hoch sich die ^;snhlainpe liber de^ Arbeitsfläche besiiidet. ?o erhält luan z. V. ini^ einer s»l> Walt'Liiinpe ui dein inneii iveis', emailliertei^ 'Vietcisls'ch'rni einer segeitaniileii Werkplat^-Lencbte aiif dein Arb'i^'^Plalz e'?'.? Beleiich--titn '' s'tärke von etiva .".lX) Lni-, w'^nii die 5^ö« he der Lauipe über der Arbeitsfläche Zeil liineler beträgt: sedoch bereits 1lXA> Lur, wenn sie inir ^0 Zeiiünieter boträgl. Int^es-sen wird bei der höheren Lage der 5?tlUtpe eine grössere ?släche des Arbeitsplahes gut ansgelenchtet, n^ährend bei geringerer .?^öhe zivar eiite grössere Beleiicl>t'.lngsstiirke erzielt, aber eine kleinere Arbeitsfläche gut si^'leiMet wird. Im assgemornen nnvd eH nneckinästig-'r sein^ die 5'^öbl' der Leuchte i">ber dem Arl>eitöpkltz llicyl zu gering zu ivählen, weil sonst die vl>n ihr gut beleuchtete Arbeitsfläche zu klein ist. Die Leuchten, die mait im veim verwendet, nutzen, auch wMn sie zweckmäßig autge führt find, das Licht der (^lilhlampe nicht so gut aus wie die sogenannten Leuchten. Man must deshalb e'n- größere Lrchtleistunq aufwende», ivenn man in der Wohnung die für feine Arbeiten notwen-di-ge Beleuchtungsltarke erzielen will. So ist z. B. die Stehleuchtc mit gutern Papier- oder l^toff-Schirin für di^ Handarbeiten der Haus frau, je na6i 1^.'r Hl^he der Leuchte mit einer 75 Watt'Lainpe oder einer lOil Watl-Lmnpe, wenn Mei Fassungen vorhan^den sind, mit zwei l>0 Watt-Lampen auszUrlisten. Für die Ständerleuchte der Lese-en Beleiichtung die Starke zu gebcn bei der unsere Augen trotz ihrer hohen Beansprilchilng durch Keinarbeit leistungsfähig bleiben! b. Der rote .Habicht. Von Giwther German. Perlag A. Anton öc (5o., Leipzig. Ei-ne Crzählilng für Jungen über t>en Zchwin--gcnflug des Menschen. Mit zahlreichen Bildern. Halbleiuen L Mark. b. Die Sa«he mit Heide. Von Roland (L. Struuk. Otto Janke Verlag, Leipzig. Ein heiterer, leichtbeschwingter Noman, fesselnd uiid abwechslungsreich, der einen interessanten Eiitblick in das ^'ebcn der eleganten europäischer Welt inl I^criicn ^ten gibt. ?pan neud ivie ein ^triminalronian, das Buch eines weltgeu^andten. weitgereisten Lebens-kün^tlers. Ganzleinen 4 Mark. b. Jngcborg. Erzählnii^^ eines jungen Mät>chens im Weltkriege, von .^.'^einrich Maria Tiede, Perlag A. Anton Co., Leipzig. Mit Abbildilngeu. .^"»albleinen 1.2l^ Mork. b. Wissen und Fortschritt, populäre Monatsschrift für Teckn'ik und Wissenschast, ls>. Jahrgang, .'^>eft l1. Mit vielen Kunstdruck' bildern ui»d Abbandluiigen über nlle Ge« biete des Missens. (5'inzelnnmmcr l Mar? .>^1. L. Bröniiaft und Politik. Jahrgang l. N'. 1. Preis 2 Dinar. b. T>er schwedische Reiter, Noinon von Lei' Periltz. Paul ,^solna>?-')>erl.ig. Wien. Atein-rtiibend ^spannende <^'><'schesniissx' gesleillen ein Lebei! von triebhel^ter iiiid ^äiiioiiisolier i5i-genavt. Ter ^^lufstieg eiiies arinen Teufels — wir sind ini 17. ^^asn'hniidert — sein Cein durch Loboiislnge geschajs<'nes (^^lück und sein Ttnrz. der iliui .^^ef. Weib inid Äiiid nimmt uiid ihn reif für die ^'Awe macht: das alles ist niit einer ^i'iift der (srfindung niid Meisterschaft des Wortes erzählt, die einfach s)inreis'.en. b. Vuropnische N>'vUt, November lNlli». Deiitsche Berlagwiislalt. ?tiiltgart Berlin. ^?luS dein 7^nhlil>: ^'i'viin!o t^wvda-. Ter W'e derailfban (5iiro^'ac' uiid das Schicksal der Fünsiuächle^5sei'ser<'iiz. ?ir Ar»iold Wilsen: Teutschl^ind Uiid die !?seloiiinll'estiu,n,nugen des Versailser Bert rcicies. Pierre de l^oiiber-tin: l^rinnerinigen, .'i. Teil. Adolf Keller: Waildluiigeii i,il religiösen Lebeii Ainerikas. T. (^lioti Tie Trodillon iiiid das indivi-dnclle Talent. ?lrtnre Loria: Ter Taiiz 'Nif der Wiese. Charles le l^o^fie (s^^nftnv Stein« böinerl: Breteiii'che l^^'dichte. b. Gute Mutter, niiuin niich ulit! Ein neues Andachtsbuch s'nr christlick>e Frnnen. Bon Pfarrer ?ln!oit'. Verlag Ferdiuaiid Schönlgh, Padccbt>rn. M»rGriW«r Hu«m? ?V Neue WeltmaMprelfe als AbwertungSfolM? Kampf gege» Eiiifuhrverteilerunq / Riickkehrteildeii^eil zui« fteien Warenaustausch i» den Goldblockländern / Abschwächende Warenkurse an den Börsen sm Vei-Iäuk liei' Welt>virt8ckakt8kfi?ill be.'^onäer^ nack c!er ^bxvertun»? äez s^funäs.'Z kkit eine Vei-Kap^elun^ 6er nicdt von äie.'^er ^^kwertun^ keti-nffenen l.ün-äer ee«en 6en Weltmarkt unä dc'^nnäer'; Le?en 6en Weltmarktpreis oinxei^et'/t. sn liaö der ??e?riff cle?; »XVeltm!irIrei'?L5< immer molif z?u einer ffiktim, >vur(jo. m ÄÜen I^^ndern. oliiic: .^Vli'?n:^Iinie in itüen (^vldklocklünl^ern. 5;inc! tlio s^rei5!c; kiir I^0li8tf>kfc: nnci ^ailnni.?.'^mittel clureii re?u1?^re 7tj1!e. ?n.'^Ät^?MW. ^nnnflc^iitd-?»ken v6er i^vn.'^ti?« ^esierunLi^auliax^en derart rexuNert xvorclen. ^2k cler ail?' N3ti0NAi>vlrt?>ekkftijc!ien tirüi^tlen?u li^l-ten6s prei'^'ZtAncl im Inneren äe^i je>veili-«en l^gn6ex z?e8lc!iert kilek. Nin/.u kam. clasZ lluck in clen psoäuktiani^Iüncjern 6sr I^olistoffe unä I^alirunx^8mitte1. 6ie in äen >Ve!tIian6e! einziNLeden pflegen, äurcii Lr2eukunL8kai teile oäer äurcli k^exie-runLLMAiZnslmien prei-^keeinflukiiiuntieii stattfanden, cjurcli clie die ^ntv/icl? '6er ^Veltmarktnreiiie xveit^ekend bestimmt ^vurde. ^8 l^at nun den ^n8cl,ein. als yb dit) neuerlicl^e ^bvvertunesvvelle in die!>cn 'Wall eine Vrei-icde xesLlila^ren liat. ^U8 den mei>iten l^ündern des bi^iienLen sjaldklncloi liommen /^eldun^en darü-der. d»sj ^ölle ermüliiLt und Lnnderul^i:^» den milLekciben werden. I^ietie nallmen llllben zedneli alle licine >velt-xvirt^ckaftliLlie Z^iel^et/^unt?. sondern sie erfolgen ki^lier allein den ^weeli. eine l2rlittliunk des inneren Preisstandes der einzelnen l^Zinder verlu'ndern. VVül,-rencl kriilier da.'< Destreden darauf t?eric1i tet >var. eine Lenlxunj? de^ Preisniveau.^; uuf jeden l^'l^li /.u vermeiden, mnclite man Iieute eine ^dvväl/un.? der Nevulvation iiuf die Warenpreise verliindern. l^atur-Lemäk liat die ^dwertun^ ükerall /ur f'olLe. dalj die preise für eintrekttlirte ^l>l^runL>;mittel und s^oli^tofke (in al?^e->vLrteter Wiiliru'i)? aus?edrii(.'lustan«!cli vor?udereiten. s^en /^nkan!^ da/u l^at k^rankreietl t^emaetit. in dem es eine >Vn^aliI von Kontingenten auf«el,c>den luU. Olien^icittlieii woiien auell andere ^bvverturixl^Iänder die^ein l^eisfliei kol^'en. /.umai aller VVallrsekein-licltkeit nacli claltin.?eliende ,XI?l-eden niit t'ianlireicll getroffen sein dürften, f'''? vvlire aI?Lr ^vc^li? liieliti!?. etwa kür die Doncnllünd^,- oder für Italien eine vve-sentÜLiie l.oclxerun^^ der ^uUenllandel'i-t^ex''irt!>i^Iiaflun^ xu erwarten, da liei die-sen I.ün^ern d.e ^I?^perrun>: de.«^ nationu len ^lailvte'i ^'e.i^c:n dic.' f^infiilir ls.i^ili!'^LN k'Ir>.vüi,^un>^en l^vie in f-'iakilxrelcli u»ld l^olland). .xin-dern au>i (irliiiden des >?alilun?!^au>!fl^1ei-l^Iies nnt dem ^u'^lancl eriolz^l i.^t. iV^it der nenei'Iic^lieki ^I^xveriiiii^i der I.ira. der I >i^'lic^liol< lOfie li^v.'. i'^t aiier ns^ .'li lieine l^ewiilir iiii' den rei^nl>.?'>lo'>en Xulilimt^'-i-an>i.?lei-^'Ii clie-icr l.änder mit iliren l^ie- Der neue Hanbeisvertrag mit der TMechosiowakei t«r^»«^>l aueli vorne^lin^ieii /l>riielt/4«iül>r«n. cts^'« die >Va^enpre««e an den internaUo»!»^! L'ör.'ien l,jskvr ka«m ^usv^^Wt^i>ew««»v-j?en /n verzeichnen llsken. )>vm' lH>»t Nack Kel<^nntwerden der neuesit^en M)-Wertungen überall eine vorsor^ll^ti^e f^rei'ierluiliunL? 8tattt?efun(l«n. die siÄi ^l^er im Verluuf weniger sage au'ix^egliclien Ixit. Nie dlt>ti7> aller dk>fs«^i>-miiiiit! geliundelten I^ol»st>ifse und rung«!>uittel vvei^t elier eine ^>ti5;el».>va-eluint^ al'^ eine l'i-liölniNL.^ auf. ln sem .>!^!»sie triZgt der I.lm.'itand da-??!» l^i. dafi die frun^k''ii';e!ien und Iiolliindi^eken Kolonien al^ I?o!i^toffcrxeuger in ?u-Kunst niedrigl.' l'reise fordern können. ^'laul-st in s.onäon. i.i^,Is cladureli.(ter »'et>.nnn derllng ein. .^nderer^^eit'. reLlinet man auf lungere !>ie!lt. aker doeli niit einer st!irl'^'>iellranl>'en in den lierir?en lZoIddioekInndern. Xvei 1'encten-^.en stellen >iieli liier al!>.o gegenu4?er. saline l-si-^lier siel» ei»ie duvon-eris«^--reicli dureligesetz^t iiätte. Zollsenkiinq snr Biereinfiihr / Ncitc tschechoslowakische Kontingente für jiisioslawische Waren s^ie Verhandlungen ^wiselien der ti^eliecko^Iowakisetien und der jugoilila-wlscllen s)elegation. die mekrere l äge in öeograd gefiikrt wurden, xeitigten einen vollen I'rfolg und wurden mit dein ^eltlulj der neuen Vereinkarungen gekrönt. k^inxellieiten .^ind nov:ii niclit de-llian.nt, doeli wird versieliert. dali deide 'seile dabei gut al?gL!ieImitten liaben. soweit in f^rkalutlng gebraelit werden konnte. l:at .! u gos 1 a w i e n die Xoli Lel)üliren für die t^infnlir ver^elliedener tselteelio^lowaki^elter XX'aren lierakge-set:?t. Lo jst /. IZ. der ^oll für die k^u/ifulir t8clieeiio.''lc)wakiselien Kiers von Zt) auf 20 Ninar lieral^gesetiit worden. >Velnt lieb wie die Xölle kür landwirt^eliuktliclie i^^a>ieliinel,, Seiden.'itrünwfe ti'^w. VValir-scileiniicil werden jedoeli Kri.'itallwaren aU8 der l'selleetwslowakei aueli weiter-Iiin mit den^eltien Wüllen liela^tet li'ei-Ken. Oa von .lngoslawien keiiw Xontin-gente feijtgeset^t worden sind, werden alle die.'ie >Vrtjli Kon,- lnen atlelt Ziiiiiiitlielie Staaten, mit denen tlundelsverträge auf dei- (irundlage der /^leistbegün.'iligung at?ge^eI>!o.'>.''en wor-den >iind. in den tienul^! der lieral^ge.'^etx-ten ^ölle. liie 'I' ^ e Ii e e Ii <> I o w akei luit für .lugosluxvien neue Kontingente tür t''e!le. (leflügel. .'V^us und andere >Xrtike! festgesetzt. I^'aell einer faelnuäniu.'^elien Leluit/.ung wird ^ieii die iugo.^lawi^elie ^usful,r nueil l.ler 'l'>.elieelio>!lowakei da-dur<^ll erluilieii köinten. jedoeii wird die l^etreideau.^lnlir gleieii k!eil?en. I'iir l^ei^Iiiuiiig der I^eeigrader l^Zierin-du5trie ."iiiid in der 'l'i'elieclioi^lowalvei vier Waggon.'^ I? r a u e r t e ange-kalist xvorclen. s)ie>ie (ler.^te soll al>^ !>a-nien an clie jugoswwi^clien I^rodu/.enten von IZraugeiste verteilt werden, t'lier-von ."sollen /:w'ei XVaggon.'? dureli Verinit-tlung de^ l^!auptverl)attdes der serl,i-selten lanclv.'iltseliaitliellen (leno'i.^en-seliaften iki I^eograd uild xwei ^Vaggon^i dureli Verinittllnig des t^etreideverliun-de.^ in !^rem.^ka i^^itroviea intter die ^ler-steprodu^enten verteilt werden. j u li I i a n a. I.^. d. e v i 8 e n. I^erlin I7-4.V5.^—l75s,.-ll, /ürieli I^oiidon .^l l.^^l —k^'ewvoxk pari^ ?, deutselie ^'le^t-rilig-.elieeli'^ / a g r e I?. l.?. d. ? l a a t s w e r t.f». Krieg.^'.'^eliaden .^75.5l! .^7.>. l"" .Xgrai' 5!> f,"» s^eglnlx si.'-i 7>i. 7"'" In ^'e>'titl()n>'anlei!ie -85.5l». 7" '« ^tal>ili-"-alion^^unl'.'iiie —>"^7. 7"» ilviuUiiekar-d>anlvanleilie t-!'). 7'V, iziuir 75.5i> -7?.7.°', " l^'lair >: ^grai'liiin^' —1^>7. !^ati"nalliunli «»k)«»»-7l'>no. Der ttalZenZsche Mehmnrkt l)ie .iiigii'.!uwi>!elie Vieli.uix'ulir über ^li^ak l'/w. I'iuine Iial :nn l7. (Oktober d. .l. liegonneit. Ni'i /uin >^1. Oktober sind atn' die>ient V/ege ia^gesuntt l)Zf> I^indei'. junge I^inder und I_^^^ ge'.'.lilaeiitett' l^inder. .'-.«»xxie .^ll-4 d^eliweine au'-.geiillirt winden, ^eit der /Abwertung der ntid >e>l(Ien, l'nÜeti in ltig<)>Iuwien X'ieli anl^elileiulier l_>^ngarl, »ae!i Italien l7n >Vaggon>i X'ieli au'^gefülirt li.ute. i^t Gestaltung der deutschen Rohstoffinduftrie Die künstlichen Textilstoffe Von imsvrvm ösriinor I^lcKorr^ponlivnt^n. ttl unserer k^olxs vom 25. d. de-Lsnnen wir mit der VerükiontlicliunL einer /Artikelserie tiker ciss Problem mit einer ll^srstellunx der deutsLbon l reiliZtofsl'e^ckAffun«. Im nsclikolxenden «ictiien wir die ^rti-kelserie fort. ^nnt. I?ed. l)s8 menscblieke Ltreken. kün^tlieke I^asern or?öusen, ist selion alt, den-Nock ltat die Produktion er^t im letzten .lsltr/eknt einen bemerken8wc:rten Um-fsne angenommen und die Verstellung von Wolle und Kunstseide aus slolx ist Wlskliebkeit geworden. Kunstseide. Lebon im .lalire l8ti5 bericktete der ^nxlänäer I?obert Hoeke in einem Wer-ke über die Herstellung von Kunstge-8pinn8ten. Oer fran^ö^iscbe for^cber I?e aulnur setzte die tirfindertätigkeit kort und der Lebwei^er ^udemors konnte im .lalire 1885 bereits ein Patent anmelden, ^ber erst der (^raf Lebardone konnte in ra.''tIo8er Arbeit die tecliniselte Verwer-tung erfinden, die auf der l'ariser Welt-auzstellung 1889 srülltes /Vukseken er-rexto und bald darauf gelangte die erste Knnst'ieidenfltkrik ln kZen8an?on xnr I^r- öfivMiL. l^as 'srockenspinnverfabren umsciiiiellt a) die Herstellimx der ^^eetvl^ellulose-Leide, deren (Grundstoff k^aturbauinwolle und wegen de,- i-Inwirt^LliaftliLllkeit nur mebr mit etwa 8°^«' an der Weltprodttk-tion beteiligt i8t. b) die I^itratz?ellnlo8e-Zeide. die auf der bekannten ^itro^ellu-lose basiert, jedoeli keine bezondere öe-dentung erlanxen konnte. Im k^lalZspinn-verfaltren. das bei 90°/° der Weltproduk-tion in Anwendung gelangt, findet vor-neltmlicb a) da8 Vi8ko8evcrfaliren in der I'abrikation der Kunst8Lide deswegen Verwendung, weil der ^usgang88toff Zellstoff f^ellulose) ist. der aus Ilol^ ge-Wonnen, in unbesebrünkten IV^engen als k'Iol? in den Wäldern der gemäl^igten und nördlicben ?onen Europas billig ^ur Verfügung stebt: b) das Kupferoxvd-amoniakverfabren. das von der I'irlna IZetnberg in Wuppertal-kZarmen ?.u ltolier Vervollkommenbelt entwickelt wurde. ^llerdinL8 wird die dekannte »Lemberg-Kun8t8eide« lieute noek aus öaumwolle (kaumwolllnters) gewonnen. Ks stekt al Ierdwk?8 ?u erwarten, dak aucb in dieser Industrie der ^ellkitoff als I?olimateriaI :iviaov kinsuL l^a^vn cktrtte. s)ie .^ustnalie der Ktni'^t.'^eidenerxeu-gung in der Welt lin l0l»ij Kilograintn): 19^ l9.^_^ 19.^5 er8te Hallte U^.^. 5.>.500 .liZpan IV.700 .^9.700 Italien 3?.?5c) .^l..^5 .V^illionen l>g. rund lZ.^"/". ln/.wi'^elien dürfte l^ent.'ieltlltnd an die vierte !>lelle gelangt ."^ein. wogegen .lapan i,u .lulire l^.^s> an dle er>!te stelle gelangt sein 5oIl. l^er deut^elte ^^u'?land''l,andel ergibt 8ic!i au?^ folgencler .^uf'ttelltzng. I^inft'lir ^n^ftibr I9Zl ll.<1.°)l^ l'onnen li.l'X'lf! '^l'onnen 19.?>? l0.f>0f) » 7..?00 » t0Z5 ll).?W »rtnid » I^etit^cltland stellt an der 8s»it/.e der einsülirenden I.iinder. liitUer iltm folgt die ?eliwei?. Ilolland. f:ngland und Italien. ^l)er alle diese I^ilnder weisen anel> be-deutendere ^u^ftibren auf. die. wie bei-spielswei!?e Italien, im .salire l9.^4 1'oiinen erreicitt l,at. l'>ie ^u^fuiir-Ltei-gerung .lapans ver?elntkacbte sicli im ^b «^elniitt I9ZI.Z5. l)er (leRamtxvert der dent^elien .lalires erxetlgung an Kunstseide im .lakre 1934 betrug 8ckät?ung5weise ^s>l) i^illionen I^eicb8inark gegenüber 140 l^illionen int lalire 1933. I?s kann keinein Zweifel nn-terliegen. daK die IVlalZnalimen ?ur 8tei-gertmg (ler Kun.^'t'^eidenproduktion im l^atiozsti dos >iorj«»t»e6p^anO8 smsv ksr- vorragenden l^lat^ einiielinien wert.len ii. vor aüein aber aueli die l..'rn''.telltliig auf Xell.'^toffe al>' l?oIin'a?eriuIlxt^^i!< künftige /ie! i??t. UN, die betrcielulielie l'in-suln- /n ,^ro!>^^eln und die /^usiubr verniel, len /u kotnieki. ?eIlwoNo s^tanelfaser). f'nr die Ver^^orgung der au>gebreite-ten deut^^elien 'sextiljndti'^lr'e be>l?/l ^le Zellwolle künttigllin eine Nl>eli .in^^eiilag gellendere f^edeutung. ^ie wird i?t> Xali-'ipinnver'alnen aus /Zellstoff ltliil/'» lier-gestellt, s^ei der Xellwolle werden die vielen, ali^^ der l^tii^e inl^gepreliten lul>-^elfäden nielit wie liei der Kun'it'.eide ^n einen, endlo.>ien b'adei, xu^,anunel,ge-drelit. sondern nael, ^er XVü^elie und l'roeknung ktir)? auf »^lapel.^ ge^elinit-ten tn,d gel!e!t. wo dureli eii,e lloI<-'l j l, r-n e n aus Wolle und Zellwolle, IZatin,-wolle und Zellwolle oder l.eii,en und Zellwolle. Wälirend bi.^Iier die tiarnber-Stellung au8 ^ellwr»IIe wegen it,rer gerin geren f'estigkeit und Nauerliaftigkeit nur begren/te > erwendungsn,»gliel,kei-ten Ke8alj. erreicliten die verscliiedenen .'V^i5ebgarne itu 1'extilgewerde eine liolie I^ecleutung. l^ie ^^tapelfa.'ier wird n,it IZautinvolle und Wolle, k'iacb5 und Hanf verini.'?ckt. l^ie ?usammen8et'^'ung dieser ^li'ieltgewebe wnrde .ial,relang l,tif ilire äsm (Mgcte ctor ö.«n«- „.^.^anborcr Z'''lll"!'" ?!nnnn.^ F0 Toiln<>ag, den K. Novemker l«e. cliesc.- ^u^fulls im s)!VaxLc)n^ ^'Un^en. l-Iii^^asn ^ ^ >jLu niit clen ci'tcteli I'rl '^ i >u> fnt.'6ett. Ileii .ilij?c)'^Iuvv '! l < ! Ilin^'c.^en liei'ejtl.t ^'i. /^'^vt.'' iii, ;' r il^;. !ieni!icllen ^ViUirul?^ ^ Invi 7'. ' - i- leii. clu clui; iuxo^'civ^j-cl. Ii.'- '! frütic'7 uuf clen ilu1^^lil>elicn ^V i-i-?.n viel Iiiüixier ci! u i- uu^ ?: ^ '- )^<.fülistc.'. 7'! clien s^. 5u>vc!rken Zl). ^uni 6. im .>i»fikk)5er i^cUv^eii' liUükt. x cZ. ^U5:LiüInt >vlnt.?<.>n !!'c:Iiv «.s , voii lll! ver?>'luisr x'.lncleil. . i . ^ 5—s» ^Vvclien l Kll», 7—9 >VoL!ien 1?(>—1.^9, " ' '' tc 5—7 'l' > !0 ^wnutc .Ml—5.'». 5^ I)j!i!lr pro d^tüc:!.; ' '' . vviclit l)—7.75 unä LL!ii!'.<^!i . - ' .'i ' Ill.Zs! Dinizr. iiiiL;!!ll,8t>tut^. '.r ^cn >>^>11 ! - i!n< cle>! (>1')'^^ i i'^i-r- >ves(jc)n. I^edeii (^!l.'r >'i, !- > s- tiVt.s1 UN<.1 t! -.'/ N '! ".!' '1,1!«. >».'lrc? cla8 In8liliit vni- ^ für .^u^su1>i-!vZr^ atti.'!i (.'lN(^ 1)e>s'iu>. i«. ' - "i ^ s-^>1-11. '. .'!'-c^lon. Die > >v!i ' v^ez^(^uxvürt!!^ i'n l Iniic^! ' 1 n - luiit: t? : ' i?. tLZite vvirä Zin Ivlüj'. 1 '>i!!..>' . l-'.'! c!cr j^r:i?or i^^i! iiu/v.!. ' .! li vi'r6eii. .^ii'>>.l(.IIuii^^ . (c!!. i.?-^ ' ^cin(^iii>'' . > > ^ ' -. !>t)ii6er>> i:n>il.>ix.^ l'-v ''>/, ^ ^ - iLure uuii^iLr^^^.'np. >. ->' 1 . tc'i'L^^entcii'.-!! -- ^ ' - N1Il>^eiIN1 !.!(">. Is^!-'.'<^' ' .( !N '! sjeoxriil^Lr N I x- l><')rtll)l^enni!^^ii>^..i!nl ^ 'n/-. «^«.'11 17. <.!. nu^Ii t >' ^ l.!cr Vertrt)tcr ^ui >cli:t!t iiits.'re^5ic.'rt. l.^,i> c). «^iiideruf^'il. i>' v.>^i' > ()>- >'-Ieni t^il.' luu.'ii > - ' clninit ! dc.'^'^IX'fiLllLtt >vei-<.?cn ' >!!Lil. 'i. sit. >^'erc^on <^!0 Ulli 6cii i.Iiüen. -!(>'/ ! Ic)1/iiulrk: ^'I!. i" I')r.'NlIiuiuU rc"i(.'rx'ie''l c'. /^lii>vürtst.ni^v> !'erliln^n ! : u'- , ' I, /^N,I >'orj.l?ir in.«ike.^amt 5,6.79^ rl il Ii! !ir unxe^itellt. Im I^auie 6er r t. n > !>'< .>Ic)nute cliese.'i .lalires >vur-' n k .'^lilllonen Dinar Lr^eus-' - ' Ii..'r-,v. er1<^ verkauft, vüdrenä -1 >' ?- N,eli Xeit 6e>i Vorjalircs in8?e-! ! ii li r II III /^^illionen Dinar >?e» ! ' lt^. I l-xe. verkauft >ver6en konnten. j Verteueilttik Uer I.ekenskaltun« In !!-unlsre?« !i. Uer Devalvation I' ^ic!» in i'rankreicli eine rasclie ?'v^irt 1>evve!^un^^ cler preise ein. 6ie ^ II n I? ni^rner nielit ^uiu i^till8tan6 ^ekom» inen ist. Seit äer I^rAnkad^vertunx ist äer k^reislnclex um l4"'«, seit 6em antritt der I^eeierunx KIum um ?3'/2*/a und im Vereleick ?um t^Iovemder v. 1. urn Zl'^-5S sneestieken. X vle 8«vvdrüelto dsl?s«reb wird die kroder Waj?Lc)n-. Lrücicen- und ^ascki nendÄueesellscdaft erbauen. Oer Lau die ser x^eiLleisixen örtieke ^vird etv^a ?xvei .lakre dauern und eexen 25 IV^illio-nen Dinar kosten. 8ie >vird eine I^Znee von 3l)6 und eine Lreite von 9.60 ^eter aukveisen. Oer 6au Iiat spätestens in l0 Monaten ein^usctiien. gegen „SlavA <'^v"'^!sidioii iil öer Tr/niikn resta ein Dop-V stall. Uin i:;. i5) Uhr werben .Zunächst die " ilns^uuiilnen der ''^i^m^diner „Slaviia" lind d.'.- l>cilii.sch<'u „'/elc.^iniZars" das C'nd-' ' ! ,^n!ieudpl.knl de'.' Tiuar-Wcrkc zur l nl^ireiduna dvinl^en. Schlau dieser ^tanlpf '-evspricht liiicii wechselvollcil PerltUis, zumal ;ic>i den u'iai^'n ÄUeuv.ni ein nuSlieM)net«r '' '^n.v eiUi^e.ienstellt. Tie : die schon iiu eisten ''»usniiilneiitreffen i^c-!V.''i ./'e1c'z'N«-ar" ein '..'ii.'.Uilentschicden zu er'ivins>en nevimxlil.'il. l)aben iu lehter ^jeit ' . '^^eilie nach lin'öl^e'.eichnete .^tlinips<' sie-i'se'l. ^"»^nsiendnie^^sl^'rtealn ivnrde mit ^i:l) ''il^ s'u'Üer noch einiual inil !:<> erledic^t, (!a-.!>' c lnuszie nii! l>:'/ij dev '<>nva/.diner '.'clichu^uch'^spieler nn-l ni "!> und schli.'s',lich Iialle auch „Rapids" lii'lelun eine ^.^iiederltn^e lion l>'.2 cic^eu . "'wviili" in i^iaiif nelnneu nn'issen. '.'liiciesichts (Varas-dln) oppelstatt „Zelezniöars" / Endkampf um den Tivar-Cup -0 lulli.^ nnchnuttcigs findet iin //.elezni- des Borzuges des eigenen Spielplatzes bietet ^ ^ sich also dem heimischen Jugendteam d«r Ei- senbahner die genug große Chance, in den Be sll^ dieser schönen Fußballtrophäe zu kom-nlen. Anschließend uui 14.30 Uhr werden sich ullS die beideil ersten K'äinpserteams „Sla-nijas" und „^clezniears" in einem Frcund« schaftsmatch vorstellen. Ueber die Gäste lst itt letzter Zeit nur Vorteilhaftes berichtet wor den. Siege über fast alle Zagreber Ligatlnbs vers6iaften der „Slavija" besonderen Respekt vor der Zagreber Fußballmetropole, die letzten Endes ihre offizielle Unterverbandsmei-stcr,schaft n n die Bara^diner abgeben inußte. Auch „Maribors" Fußballmannschaften konn teil bislang gegen „Slavija" nur weuig aus' richten, sodaß uns das Zusanttneutresfen der Mste nlit den Eisenbahnern unlso mehr interessieren muf?. „Mai'i.bor" 1 UIN liall.» U> Ul)r ira- 2povlpln!^ die ."'^unsiman-n lol.'len .vaupirivlilen neu ehe- n 'l>>.n" nnd „^>inpid", dn.> fällige ''.-ii' "'^N'lt'ln.'iei an'.v ''.'litt lieiden 5eit(.'n ' . -u!! l'est/n V'ta^li.nnchospieler lieran-!' /n, iuan beiderieil'.' inil Zum'r-' > d^'nt ^'^.'lverl'inf eutge^ieiisiehl. - Zei.uta^ nin l> Uhr haben ai!! d.üi „.!üipid" Zporiplav spielbereit zu '/in ^^.ch.^ch'r^o, i'''olob, Peiio, '.l. i'luer. '?indi, !^ilanipfer, Jnn^ ' ' .'nie, '.Z^l'gel nnd >Nirznmnn. 1 !>.' ! "^Lliliii!^' vnn /eii'^vcil^' >.1, '-^eil'^cilUliull !!.'(! s!Iic?!"' >p' u(.'!iinciid 7'.in^ unx /'^ui «.ler iin ! cr in »iiai! i'I i.i!^ >.(^l!ritte. i.Ue vcir/'ciLluie'u U . i^ur!)en i'rol^uktittn III <.?«. I- 15 .laiiren Iie^icl. e r. -.ici-^ u r u IN a -^pi'i I^ie i^rodnktioii < su'^cr) iii^Llite d>^!^'onc1^!^ ialucn ^röl'ile I'nrl'^cii''^ > . <^iikti0n vnn ^ le :uis .)'^.55t) 'i'oiiii. i ' n . und (Üiilte im .luiirc: l'uiuiLN c.rre!c!it luüicii. I' aul die «. iiixeliieii ?tunt(.u ei^/ii I^ild tili 1l^t>s) Kioil^rnn - 1 ' (' l' .u!! ' .. I - f , s < I- >11 / > - ''NI'> .1! . '5 l> ! It.'nt>.c1i!uiid i'.nv^iuin.! ltuÜen I 1 i./ 1 0N-^ i. Die l^i<^>.:uin>. Iii.^tlii':.' >v!i d si > i mit 7s»'/2 1 ' .> - aus itulieii .>5 '^^i!!l zi (>!,^.v.'ii'kn^> . ^desslnic-iikric^c^:-) ' ii:.! -uif Dcut Millionen uil!^ ,v n -i stauten in >Vi.'il^r^'m ' s..i en. -ni ^.laln'L 'n 's'^linc! iie ^veitcre ?^elii' ?>t. > c.'l >!'i'' dl.'r /^e11vv<»1Ii.!Ni'l)(!i.'? s ivrotür iili I^eiclt^siilun^nimidl' iuin i > V'i!'Ii,:l.! küiii^ele iiiii/^li^'li uii, daij '!(. i.iv^u'uiii.!^' im .lulire i9.i7 5?9M0.Ws) ivii.i^'i-'inl > t.'!'r«^ic!ien >verc!i). Diese xe-v.'u^'i t.'N ^te!.',^(.'i-ui!.!^eii kiiuiien nur er-c''«.'!'! V!.r''cil. -^veim <.!!>.' I'estelienden ti i'u! './!'!> er^voilt.>rl und die ucu ei >!eil! !i l.'^^er iin l^uu !>eiin^l!clien (iroli-(.1^1- ^»iniü'u'^er /-X(i., !(a5SLl, . 'i!.'i>'(.i!L !7^i^iiiiisu.'>'er ^clivx^arxa, ^->(.-?i!»>ii.';eIic d'iiinufci''(.n- Nirseli-' clie !>p!uufaser (.Ii.nniii): und <.ii^ ^>Ü!^dt^ut.''cIiL Lpinnka-?-. i' .'Vi.. 1'etli.im. elie>.leus in vollem I'cu'ieii ^^eiieii, v'lidei !iervor^elic)l?en /.li .u!deii verdient, dal! die l'inanxierunL? i t'er üaupisaelie duivii die lildustriei^ t?''>!t (.'Iseiiou ail^Ii desliall?. weil ' I ^^Zi^iilis) l.luicli die iVlouoflolälinlicliL der !>i^!misasersa!iril ' .'i^ftl-clie !>cilt) l^eiriedi^^end /.u sein c^iiU. l^in nmil>!>sendl.'.'^ luve^titionspro-.u'^'.min dient diesein /^>ve!^'e der Leldst-ver5o:'t''un.?, die naliirücli aueli eine I-lm ! '!ul.!c ilii!.I .^iiiiassnu5! iin ^'an?en '5ex-jNz<'v.'^rl'e ^nuirderlieii inaelU. lliniiu iioi^Ii die ^^otvvendi.!,d!eit, die /^ellu-. -I aln'ikatiou aus/u>veiteu. '^vas niclit - ' erirenliclie I^ückwirlcuux^ auf die eu ! -1 > lie llol^xvirtscliaft l)leiben Icann. i- ^ :i iiauiriiclien 'l'extilstoffen (IZaum-' . >^Lli^'f>volIe. l'laclis, l-Ianf) leiden-I I "in^er >verlen siLli mit ^ani^er ' I'"'. !! 'i die I'rodulVc.t>:e er^eut?len Spinn- I' u» I die Xalilun5:8d>ilan/. /.u entla-' > ;< I ' um die lndnstrien niit l^olistof-!i -> /u !>!'"'inieii. : Jugoslawienreise der Temeswarer „Ri» pensia". Der bekannte Temeswarer Profi-klttb „Ripensia" unterninnnt Ende des Mc-uats eine Iugoslawienreiise. Die Spielfolge des Tenleswarer Klubs wurde bereits festge-seht. Ant ?i>. November in Subotica gege.n /.AK, aul 1. Dezvnlber in Borovo gegen FC Bata. Am i». uild <>. Dezember werden die ttäste aus Rumänien in Zagreb gegen .WKK Zutreten. : Sonja Henie wird Amerikanerin. Sonja .'^^enie hat sich in Hollywood so eingelebt, das; sie sich uin die Einbürgerung in Amerika bewirbt. Die Eislaufmersterin hat ihre er« sten ainerikanischen Ausweise erhalten. England will zu der FIFA zuriickkehren. Mr. Rons, der .Haiiptsekretär des englischen s^uszballverbandes der ain Sonntag anläßlich des Fußball-Läuderspieles zwischen Oesterreich und Schweiz in Zürich weilte, erklärte vor ulaßgobcuden Sportsmäinlern, daß England dereit ist zu der FIF?l zuri'lckzukehven. i^vür den gesamten Fuschallsport wüvde dieser Schritt der Engländer sehr nützlich sein. : Joe Lauts Boxweltmeister im Mittelschwergewicht. Dienstag fand in London vor etiva 19.00l) Zuschauern der Entscheidungsbor kämpf um die Weltineisterschaft im ?)?ittel-sesjivergewicht zwischen iiein nnlerikanischen Ne ger Joe L 0 nis und Lina .'c) arwe y (England) statt. Luis siegte nach 15) Runden und gewann damit die Weltnieisterschaft der obengenannten .Wtegorie. : Heljingsors Schaupla.tz der Weltmeisterschaften im Schießen 19Z7. Bis vor kurzem war nian sich im ?^inrtland über die Kmnpfstätte noch nicht einig. Da aber jetzt der finnische Reichstag eine entsprechende Smnnw fiir den Vau von Schießstätten bewilligte, wi-rd nun die Weltmeisterschaft im Schießen 19.^7 definitiv in Helsingfors stattfinden. : Damen-Hockeyturnier in Phil«»delphia. Bei dein internationalen Damen-Hockey-turnier in Philadelphia siegte das englische Danienteam mit einenl Torverhältnis von 41 : s1 Toren in sechs gewonnenen Spielen. Die erfolgreichste Schühin war Fräulein Dik-kinson. di" es auf 2l Treffer brachte. : Olymplasiegerin verabschiedet sich. Die Oltiinpiasiegerin ini Brustschwimulen i'iber 200 Meter, die Iapaneriu Machata, aber auch die Oltimpiatetlnehmerin Koiima, die in Berlin iui Freistilschwimmen über 400 Meter Sechste wur^, ziehen sich vom Sport zurück. Sie heiraten. Sie haben aber no6i zum let^Icunial an einer öffetktlichen Veranstaltung teilgenontmen, ivobei sie beide ausgezeichnete Leisturlgen erzielt haben. Machata gewann das Brustschwimmen über 100 Meter in l:29 unt> jenes iiber M Met«r in 3:17, und Ko« zima siegte über 100 Meter Freistil :n 1:23.3. womit ste gleichzeitig einen neuen japaw' schen Rekovd aufstellte. : Startverbat für VradboS. Die Bcrkom-missien des Staates Newyork hatte seinerzeit Braddock eine Frist zur Hinterlegung einer Garantiesumme von 5000 Dollar für den Kampf mit Sckmieling c^estellt. Nun hat die gleiche Instanz über Braddock. der am 10. d. gegen Jach McEartht) antreten wollte, das Startverbot verhängt, n^eil er seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen ist. : Der Sport als Helfer. Nach dem Be« kanntwerden der Na^icht vom Untergang des deutschen Dampfers „Isis", hat der Reichssportfilhrer verfügt, daß 5000 Mark aus den Einnahmen des Fußballänderspteles Deutschland gegen Italien an die .Hiirter^ bliebenen der Opfer dieser Katastrophe zur Verteilung zu bnngen sind. : 18 Todesopfer forderte die letzte Saison im amerikanischen Fußball, der unter anderen Regeln gespielt wird, als daS „soc» cer", das in Euroza seine Verbreitung ae--fanden hat. Sonntag, 15. Riwember. Ljubljana, 12 Funkovchester. 13.15 Schallplatten. 16 Juuggesellenstunde. 17 Bauern-stulrde. 17.20 lSesangschor. 18.20 .Hörspiel. 10 ??achr. 10.30 Nationalvortrag. 10.50 Slou>. Stuirde. 20.20 Operilduette. — Beo-grad, HZ Funkorchester. 17 Lieder. 18.05 Sä). 19.30 Nationalvortrag. 20 Baroi: Trenk, Operette von Albini. — Men, 8.35 Schall--platten. 9.15 Gottesdienst. 11.45 Opernmu^ sik. 12..';0 Konzert. 15.40 Mtarre-Äammer-Nlusik. 15.40 (Graz) Ein lustiger Solmtag-Nnchmittag. 16.30 England und seine Volts lveisen. 17.35 Mit froheni Sinn durchs Leben hin. 20.30 Der hl. Leopold. .Hörspiel. Deutschlanbfender, 16 .Heiter und bunt zur Nachmittagsstund. 18.15 Schöne Melodien. 20, Strauß-Mend. — Berlin, 18 Musital. Funkbilderbogen. 19 Tanzlnusik. 20 Funk-or6)ester. — Breslau, 18 Hennigquartett. 1?t .Hörspiel. .20 Z^vei frohe Stunden. — Leipzig, 16 Schallpl. 18.45 Hörfolge. 20 «Pre-ziosa", Oper von E. v. Weiber. — München, 16.45 Bunte Nachmittagsstunde. 20 Bauern blaskapelle. 20 Bunter Abenid. — Paris, 18 -Schallpl. 20.40 Urgent. Tanzkapelle. — Droitwich, 18 Mandoliinenkapelle. 10.50 So-listentonzert. — London, 17 Funkorchester. 20.05 Violine und Klavier. — Mailand, 18.30 Schallpl. 20.40 Sinsoniekonzert. — Rom, 20.40 „Manon", Oper. — Wrich, 17 Chorkonzert. 20 „Oberon", Oper. — Prag, 15.45 Konzert. 16.55 Hörspiel. 17.35 Deutsche Sendung. 19.30 „Carmen", Oper. ^ Budapest, 17 Tanzmusik. 10.35 Zigenner-Nlusik. 20.55 Unterhaltungskonzert. Montag, lk. November. Ljubljana^ 12 Schallpl. 18 Vortrag. 18.40 Kulturchronik. 10 Nachr. 19.30 Bortrag. 20 Orgelkonzert. 21.30 Schallpl. — Beograd, 16 Lieder. 18.M Französisch. 10.30 Nalio-nalvortrag. 20.40 Lieder. — Wien, 7.25 Frühkonzert. 11.25 Bauernmusik. 12 Kurzgeschichten. 12.20 Mittagskonzert. 15.15 Ju-genstunde. 16 Schallpl. 17.30 Lieder und Arien. 18.35 Englisch. 10.15 Vortrag. 2l Chorkoirzert aus Kärnten. — Deutschland-sender, 18.20 Schallpl. 20.10 Bunter Abend. Berlin, 18 Schallpl. 19 Lustspiel. 20 Arien. Breslau, 17 Konzert. 18 Fröhlicher Alltag. 19 Wiener Gitarremusik. 20 Der blaue Mon tag. — Leipzig, lg Konzert. 19.10 Alte und neue Madrigale. 20.10 Bunter Abend. — Münchn, 18 Kouzert. 19 .Hörfolge. 20 Buu-ter Abend. — H^ris, 19 Kmnmerorchester. .21.30 .Hörspiel. — Droitwich, 19.30 Blaskapelle. 22 Bunte Orchestermusik. — London, 19.30 5tonzcrt. 20.30 Drama.__Mailand, 17.15 Tanzmusik. 20.^0 Operette. — Rom, 17.15 Konzert. 19 Sch. 20.40 Sinfo-niekonzert. — Zürich, 19 Konzert. 20 Tanzmusik. — Prag, 15 Nachmittagskonzert. 17 Vo-rtrag. 18.20 Deutsche Sendung. 19.25 Iägerlieder. 20.30 Konzert. Budapest, 18 Zigennermnsik. 19.15 Tanzmusik. 20.15 Kcnzert der Philhatruwnischen G^ellschast. Die Seitenstraße. „Was war denn das vorhin für ein furcht barer Lärm auf der Straße?" — „Ein Auto wollte in eine Seitenstraße einbiegen!" — „Uild das macht solchen Krach?" „Ja — es war nämlich keme Sciteirs^aße Ämntag, kien l5. Novemikr 1036. 5» „Mariborer Zeitung" Nunnner 26! F^F^«rUeF»IU)«lF Wann beginnt die Erziehung? Der Kinderarzt sagt: mit dem Tage der Geburt! Zu einem berühmten Kinderarzt kam einmal eine Mu.ter und bat ihn um Rat wegen der Erziehung ihres einjährigen Kindes. Der Arzt horte stjrnnmAelNld den Berichtet der Mutter an. daß dieses kleine Kind schon ein wahrer Tyrann sei, daß man es immerfort herumtragen oder fahren und es irgend^wie beruhigen müsse. Es HÄte dauernd einen Bock, wollte nicht essen, wenn es sollte und schrie anstatt zu schlafen. „Ja, es ist das alle Lied", meinte der Kinderarzt ernst, „Sie hätten sich eben bereits vor einem Jahre bei mir Rat holen sollen!" Und er erklärte der Zungen Mutter, daß die Erziehung eines ^ndes bereits mit dem Tage der Geburt beginnen muß, wenn das Kind nicht zum Tnraun des ganzen Hauses werden soll, wie man es leider nixh immer in so vielen Häusern erlebt. Nur so ist es miiglich, daß der winzige Erdenbürger die Mutter ununterbrochen in Ansprllch nimmt, ihr oft nicht einmal die ungesti>rte Nachtruhe läßt. Wenn s6wtt der Säugling vom ersten Tage seines jungen Lebens an mit sanfter, aber fester Hand erzogen wird, gewöhnt er sich noch leicht an einen festen Leben^lan. Dieser feste Lebensplan des Säuglings be ginnt nlit der genauen Ginhaltung seiner Mahlzeiten in einer vierstündigen Folge und an die feststehende achtstündige Nachtruhe. Die Krankheiten inl Säuglingsalter haben in Deutschland von dem Zeitpunkt an nochgelassen, seit man überall in Entbindungsheimen und Säuglingshlümen sowie durch aufklärenden Unterricht der Mütter die feste Einteilung der Mahlzeiten für den Säugling eingeführt hat. Ausgesprochene Er ilährunsstörungen sind seitdem viel seltener geworden. Freilich gibt es nach nMe vor viele Mütter, gerade junge Mütter, die das erste Ki:Ä> haben, die mit dem bereits stark aus- geprägten EigenwAen des kleinen Geschöpfes nicht fertig werden kühnen. „Was soll ich dem: tun, wenn das Kind die ganze Nacht durch schreit?" klagen man-che Mutter. „Man hat ja keinerlei Nachtruhe und sogar die Nachbarn beschweren sich! Da bleibt doch der einzige Ausweg, ihm Nahrung zu geben, damit ez still ist . . Der Säugling, der vom ersten LebenStage an an seine fünf täglichen Mahlzeiten gewöhnt ist, der überhaupt nichts anderes kennt, wird nicht die Nacht durch nach Nahrung schreien. Fast immer wivd solch kleiner Haustyrann, der die Eltern nachts nicht schlafen läßt, systematisch dazu erzogen. Die Eltern überschätzen fast immer den Mllen des kleinen Kindes und geben da zu schnell nach. Man sollte sich einmal vor Augen halten, daß es ja in Krankenhäusern, Säuglingsheimen usw. etwas Derartiges überhaupt nicht gibt. Die Kinder erhalten bier ihre Mahlzeiten und müssen nachts schlafen. Wenn sie schreien, so hilft ihnen das nichts, und naÄ) spÄestenS zwei bis drei Tagen hört l>»aS auf. ^nau so, wie dies in den großen Pflegeanstalten erreicht werden kann, muß es auch im Privathausc möglich sein, wenn die Eltern unerbittlich bleiben. In besonders hartnäckigen Fällen wird vielleicht der Arzt dem Kinde ein harmloses Bevuhigungs mittel verschreiben, bis es sich an seinen fest-st<"bcnden LebenSplan gewöhnt hat. Die ständige llnruhe des Säuglings kann aber noch einen anderen Grund haben: fehlerhafte Ernährung. Zu häufige Mahlzeiten oder überreichliche, einseitige Kost können Anlaß eines Unbehagens beim Kinde sein, das sich dann in i!auerrÄem Schreien und Wimmern äußert. Sehr oft läßt sich also eine Beruhigung des Kindes durch kleine Aeniderungen in der Ernährung erreichen. Natürlich könneil auch Verdauungsbeschwerden oder Magenerkrankungen der Grund der Unruhe sein, bei denen selbstverständlich der Arzt um Rat gefragt werden muß. « Wenn das Kind sich nachts meldet, nmß jede Mutter natürlich zuerst nachsehen, ob es sich naß gemacht hat. Dank der vernünftigen Kleidung des modernen Säuglings ist heute das Trockenlegen ini Handumdrehen erledigt. Man soll auch diese Arbeit auf alle Fälle so viel wie mi^glich abkürzen, dem Kjnd auch gar nicht erst zuroden und es da- durch wach lnachcn oder e.^ etwa anschließend noch herumtragen. Es loird sofort, nachdem es wieder verpackt ist, hingelegt, ev. einmal auf die Seite, und nach ein paar beruhigenden Worten, die ihm die Mutter zuflüstert, wird es meistens rasch wieder einschlafen. Das beste Mittel, uin allex Unruhe des Säuglings vorzubeugen, ist ein ergiebil^er Aufenthalt im Freien. Er soll auch in der kalten Jahreszeit nicht unterbleiben. Ani Vormittag und ani NackMittag soll schon der Säugling mehrere Stunden in die Luft konr men. Eine Erkältung ist, wenn das Kind warm eingepackt ist, ev. noch ein^' Wärmflasche mit in den Wagen bekommt, nicht zu befürchten. Durch den langen Aufenthalt in der Luft wird das Kind von selbst mnde, es wird demnach umso besser nnd nn?so ruhiger schlafen. F r auAn n a. Jetzt schon? Wir denken ein bißchen an Weihnachten Es ist ganz merkwürdig: erst schüchterte u. dann inlmer häufiger taucht in unserem Blickfeld das Wörti^n „Weihnachten" auf. Vielleicht lesen wir es zuni ersten Male in einer geschäftlichen Ankündigung. Irgendwo steht es: Denken Sie an Weihnachten! — Und entsetzt fragen wir: „Jetzt fchon?" — Wenn man sich dann überlegt, daß bis zum Fest noch rund siebett Wochen übrig bleiben, scheint der Gedanke an Weihtmchtcn auf einmal garnicht tnehr so abwegig. Keine Frage, daß wir unmöglich schon jetzt mit ausgesprochetten Festesvorbereitun gen beginnen könn-etl. 'ilcur eilt bißchen daran denken wollen wir, uns ein wenig freuen und — so ganz tiebenbei_allerlei geheimnisvolle Pläne schmieden. Niemand zunt Bei spiel wird leugnen köitneit, daß untfangreiche Weihnachtshandarbeiten jetzt in Atigriff ge-nontnten lverden müfsen. Manche Frau hat da vielleicht schon frichzeitig bestimmte Pläne fertig gehabt. Fj'ir die anderen aber heißt es, gerade in diesen Wochen, die tioch fern sind vcm Fest, ein wenig die Augen und Ohren offenzuhalten, dantit wir später ntit unseren Wcihnachtsgaben nicht in Verlegenheit geraten. Denn in diesen aeheiiunisvol detten uralte Märchett lebendig lvcr!)en, fli^ getl manchmal die ersten Weihnaaitswün. sche auf unsichtbaren Äüg<'ln durchs .^^aus — man muß nur wachsam sein, — dann sängt tnan sie auf und kann sie vormerken. In vielen Familien ist es Sitte, das; in der letzten Zeit vor denr Fest Wunschzettel geschrieben wevden. Utid die Erwachsenen fragen einander vielleicht ganz offen: „Was wünschst du dir zu Weihnachten?" — Seiett wir einmal offen — kann da von einer „Ueberraschung" noch di» Nedc sein'c' Wenn ich zwei Wochen vor BLeihnachten selbst gesagt habe, was ich niir wünsche — soll ich inich da noch wundern, den betrcf--senden Gegenstand ant 5.?eiligen Abetid unter denl Baunt zu finden? Aber es gibt einen anderen Weg, der viel schöner nnd viel zarter ist. eine andere Art zu schenken, die nnseren Lieben ein lvahreZ Zeichen unserer immer wachen Liebe und Fürsorge sein wird. Wie gesagt, wir inüssen Augen nnd Ohren offen halten in dieser Zeit — dann wird ieder geschriebene eder gesprochene Wunschzettel überflüssig. Man muß nur mit 500Z05 »oa5l4 Koszo» leu, nebelerfüllten Spätherbstwochen, in i den Augen der Liebe sehen und mit den S lI83v5 zeigt Ihnen ein sportliches Stca' ßenkostüm. Es bestcht aus einer einfarbig gehäkelten langen Jacke und passender Kappe und einem schottisch karierten Rock, für den ein gehäkelter Gittergrund farbig durch-stopft wird. Beyer-Schuitt fürent Oberweite erhältlich. 349. Nette modische Dinge sind diese gehäkelte Handtasche und die gestrickten Handschuhe mit Steppereiverzierung. Modelle ans Beyer-Band 349. 272. Gestrickte melierte Jacke mit einfarbigen Rändern uud Halspasse 'm Streiscn-muster sür Njährige Knaben. Entnonnneit aus Beyer-Band 272 „Pullover nnd Westen für Mädchen tlnd ^tnaben". 281. Garnitur ilt Häkel- nnd Strickarbeit, bestehend aus Mäntelchen, Ganiaschenhös-chen, Häubchen, Muff und .^Handschuhen für I^jährige Mädchen. Modell ans Vcl)er-Vd. 281 „Wollene Kindersachen. t—(> Jahre". wo k«tne virkauftsteU« am e man alle Muster vom Verlag <0tto veqer in Leipzig. K W3M. Ein schlichtes Strickkleii> in einfa-k^)rnndtnn.ster mit farbig abstechendein Se!>denstoffwestchen. Beyer-'Schnitt für 92 eul Oberweite erhältlich. 234. 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Nricfmarkenalbum vor den Photoapparat nnt» die bereits ge. machten Aufnahmen. „Ja, wenn ich no«l> ein vernNnftiqes Photo-atbum HStt«", — ,11^' nt er, — „daltti fiwnte ich die restlichen '!)^ill>er einkleben . . Oder er sitzt an sei« nein Schreibtisch und matt hört ihn leise qri'slend Nber t>as Tintenfaß schimpfen, in dein die Tint<' /o ras6> auStvcie Ohren und k-A-chelt. Sie weis^, tias; bald eine l>telrMh^tt kottnnt. den (Batten zu i'ibcrraschen. '".iliä't anders ist es nnt den s'indern. ^ „Ach, Mutt dir!" wandert Mtltter jehl anch nlit ihren Kindern an den g.rosten Spielwarenschnttfenstern vorbei. Mne Frage, das; mttt: «den K^indern nicht alles schenken kann, was es da zu sehett ^ibt. Äber das ist auch aarnicht der Zweck dieses Wnn-der'-eiches. Mcin nnch nur aufpassen. Mn-der sind unberechenbar manchmal lte. geistern sie sick» geratie fsir irgend ent flei-ne?. fast nnscsieinbares Spiel^^eng, das il^-nen gan^ s'errlich erscheint. Ilns» warum soll ten ivir i^nnn nichf dem l^hristkit^d sagen, das, er fi'ir WiNi iider s^riftt gerade ldil'ses sleine Slnel^nU'g niitbringt? Wir denken ein bißchen an Weihnachten. Und vielleicht, wenn wir unS irgend etwas in diesen Wochen kaufen wollen, denken wir: ^a? könnte mir eigentlich das Christkind bringen. Un!> da wäre eS in5glich, auch sell'st eininal der lieben ?Vamilie so einen sc!listen ^-linweis geben — hoffen wir, dan sil« dann ebenfalls die Ohren ofs«n — hält. Iosefine Gchvltze. Lockere Tvckchen locken! Bubikopf soeben zum Tode vtturtettt Es ist aus mit dem Vubikopsl Man läßt ihn allenfalls noch für die berufstätige Frau als leichte und bequeme TageSsrisur gelten — aber über den Abend hat «r testlcs ab« «wirtfchaktet! Das kurzgeschnittene Haar, der auSrasierte Äacken — aus. a«S aus. Wer eS noch nicht instinktiv gefühlt hat, dem wi?d eS jetzt von berufener Äite Narge-»micht: der Bubikopf paßt nicht mehr zUr heutigen Meöe. Und kst selbstverständlich, i^aß sich einv geschmackvoll« Haarmode der Kleider- und Hutmodt hatmsnksch angliedern muk. Darum haD«n sich vttaNtwortungZbe. wußte yaat^ilnstler hingesetzt, haben ernsten Älickes die neue Kleidennt>de stubieft Und fiir diese Kleider- nnd .Hutmode etne schSn? und geschmackvolle Frisur geschaffen. Schott wet ganz sachlich die i^euen Hüte betrachtet, sieht, daß da etwas mit der s^ri» sur geschehen mußte. Man sieht heute vielfach juni?e Mädchen unt» ?^auen, diie tragen rund um den Kopf gelegt eine Art Rolle. Sie beginnt an den ^>läfen. und legt sich wie ^itt Ring um den Htnterkichf. Die Sachverständigen des FrifeilthandwerkeS haben jetzt ganz offen ern^t, daß diese Rolle scheuß lich und geschmacklos ist. Es fiel sogar lt>^er verächtliche AnSdrUkk „Regenrenne" dafür ^ und nach solchem vernichtenden Urteil wird sa keine ??ran mehr wagen, die.^aarrolle in dieser Pfodm tragen. Immerhin, wir ahnten schoN: die Lacke marschiert! Lo'^cn. Lk'ckchen und ??nfftn beherrschen die .Haarmode des kommedsn Winters. Die er>ste s^orderitn-^ kautet, daß jede Frisur indtv'dnell fein nnd das Wesen der ???au unterstreichen soll. Vn typiMeS Me^k mal der s^tisur liegt darin, d«r Over» kohf mir ln großen, weichen Wellen gehal-. ten ist. Die künstlerische und ständig wuselnde»Gestaltvng der i^tsUr beschränkt stch au^ die Teile um ruttd um den ^opf, auf Sttrn'. Zeiten- und Nackenpartie. Hier ist dem Geschmack freier Spielraum gelassen. Kleine und große Locken, offen oder geschlr*s-seN, Umrahmen den Kopf. Je nach dem K'leibe wind Man die LSck' chen des Biedermeier, die vffiene Locke oder Puffe des Äärock od^r gar d!e flache Locke der Antike bevorzugen. Die Stirnhartie wird meistens frei getragen. Schrägie Scheitel slnl» sehr beliebt. Wa» aber tUn bis FkSUkki, sus Äe» guemlichkeit gern die bisyerigs kurz, Fristir und d«?n alten geliebten Bnbenkvpf betve» halten wvllen? Auch ihnen wird gtho!f?v. ES gibt wieder .Halttersatz. Mn sogenannter „falscher Wilhelm" in NlStier Aufinachung. Die Sache ist furchtbar Einfach. Triumphie» ttnd ,^eigt der .Herr Friseur aen Frau gelegt. Sie hat plStzlich dle voltkemmen stil-geuinße vorschriftsmcisiig^ Lockensrisur^ die zu ihrem schönen eleganten Ab'endkseids paßt. Noch eines haben die .Herren Haarkünstler bei dieser (Gelegenheit verraten: die schönste Frisur nützt nichts nnd wird nicht wirken, wenn das .Haar n'cht gepflegt wird. - Nur Pflege erhält «S den seidigen Glanz, der so nnwiderstehlich fesselt. I. S. Freundinnen. „Ach, nächsten Smn-nier Nlusjt dn mit mir in die Sommerfrisch«! Heiler habe ich dort den ersten Preis in der Schonlz<'it?kotts7lrrenz gewonnen!" — „Ach neiik, ' ch geht' lieber an einen besuchteren Ort." Das wäre schttuuii. „Kin-der". sagte die Mutter, „daß ihr mir heute eure Hände sau-nx,s6,t! ^nn ihr wißt: heute kommt der '"nke! Msuch!" — „Ja, und ^nenn er dann Nicht kommt?" srayte besorgt der kleine Marl. h. Hertngbrtttchen. s hartgekocht« Gier iverdetl mi!t dem Eierschneider in Scheiben geschnitten, der Dotter vorsichtig au^ti^lt. Die weißen Ringe ivcrden ntit auSgestochs-' neu Matjesheringen ausgelegt, dantit but--terbestrichene Brötchen belegt. Die Dotlcr lwerden fel-'n gehackt, in die Mitte anderer kiltterbeistrichcner Vrötchen gegeben inrd rundherum die seingesc^ittenen Reste dcS Hcrinys gelogt. h. MaVkaronl-Auflauf. Zutaten: Kilv-graff Makkaroni, 12 Dekagramm Butter. ganze Eier, l2 ^kagramm geriebenen Emmentaler, >» Liter Rahm, eine Prise Salz. — Behandlung: Makkaron^ in Salzwasser kochen, abseihen und auskühlen lassen. Butter flaumig rühren, nach und nach die Eier und die anderen Zutaten d-ayu, mit den Mlkkaroni mischen. In einer gut mlt Butter einfle.fetteien u:td mit BrSseln bestreuten Form zirka ^ Stunde backen, dann stürzen. h. AltAlvlener Bwhtipserl«. Ms ein Brett werden Dekagramm doppelgriffiges Mehl gesiebt, mit einer Prise ^lz und 4 Deka- grannn Zucker gemischt. 2 Dekagranlm zer-bri^selte Germ läßt man in V« Liter lauwarmer, leicht gesüßter Milch aufgehen, gibt c^erm und 1 ganzes Ei zu dem Mehl. ar. beitst den ^eig so lange tNl>t den Händen ab, bi', or sich glatt vom Brett und -feinden löst. Zu rlmdem Laib geformt, laßt man ihn zuguckt auf dem mit MM gestaubten Breit zu doppelter Grö^e au'gehen. Dann wird der Teig fingerdick auf dem m^t Mehl besauten Brett aufrollt. 11 Dekagramm HM» VMter oder Vuttermargarine blK'te-rig geschnitten tu die Mitte deZ Te'geS gelegt, die Teigenden darüber wie eine tto-tatschen zusammengeschlagen und das Ganze halbfingerdick ausgerollt. Das 'Ausrollen u. Mammen schien wird dreimal wiederholt, der Teig kühlem Orte, mit eimm Tuch zugedeckt, .? Dö^gramm Dutter, rührt 52 Telagramm geriebene Nüsse, 3 Dekagramm Cemniellirö-sel^ enoatz Ztmtpulvor, gestoßene i^elken. AtttvNe:rsaft und Schale dazu, läßt dies unter Rühren kurz ausdünsten. Dann erst gibt tttaa 8 Dekagranrm Honig oder 14 Dela-gr«mm St«u^ucket dazu. Die Fülle ninß d'ckvretig sein, darf nicht anseinandersließen. im Bedarfsfälle setzt man tropfenioeise s>eiße Milch dazu. h. LtnsensMise. M Dekagrnlnnl am Vortag eingeweichte Linsen werden niit 1 ^ L-ter leicht gesalzenem Wasser zum Kochen iie-bracht. Giebel wird geseilt, niit etwas gehockter Petersilie in S ^kagr. Schmalz angeröstet, zu den Ll^vsen gegs^n. Et^enso W Dekagramm Schweinefleisch (Bcuch-sleisch), M Dekagramm Selchfleisch, uird zn' samme»! nx^ich kochen gel-assen. Das mürbe, gekochte Fleisch wird herausgenommen, in Wllvfel geschnitten, die Linsen nach VZe-schmack gesalzen und gepfeffert. Die Linsen werden mit der Brühe in tiefer, erhitzter Schüssel angerichtet, die Fleischwürfel daraufgelegt, mtt ein lvenig Essig gespritzt, mit Galztartofseln umgeben. 5 ^kagrannn in kleine Würfel geschn''ttener Speck wird geröstet, über das Ganze gegossen und gleich aufgetragen. h. UngarischiA Krmttsleisch. '/S Kiwgramm Kalbfleisch, Mlogi:anrm Schweinefleisch, ^ Kilogramm Sauerkraut, 1 Paar Frank-ftrter. Liter Paradeismark, Salz. Eine geschnittene Alviebel wird in Butter geröstet, das Kraut hineingclbgt, nlit Wasser aufgegossen und weich gekocht, beise tege-stellt. Nun werden Zwiebel fein gehackt, in Butter und Paprika gcriistet, das geschnUle-ne Fleisch wind hineinaogeben, niit Tuppe öder Wasser ausgegossen t«nd. sobald es weich ist, mit dem fertigen Kraut vernni'.It. Das Paradeismark un>d der Nahm lverden beigefügt uNd W Minuteil vor dent Anrichten >di!e in Sti'lckckiett geschnittenen Franlsur-ter. Dazn wevden Semulelbrösel s<'rvicrt. RoM«nvottO«tt«»thberg. ^ 42 dr^tiLlZ^l?-i?een'l'8sctt^'r? VLl?l.^ci osK/^i? M«««« !,tind sch-lies jetzt. Sonst hätte er sich Nlit ihm besaßt. >Ao mußte er nun hier war^ teil. :Z^!ar:en auf dll^se ^au, die nnr ihr eigenes Ich gelten ließ. Welln e- nx'n.igstenS den Bater noch Hütte! Aber der il>ar damals, nadem er erfahren hatte, das; sein Enkelkind ein Krüppel war, gestorben. Diesen letzten, schwersten Schlenn der Vater '»u ihnl ins Zimmer trat. Und am schiin-sten war es immer Sonntags. Denn da gab Dr. Hoser der Sch»vester Lotte immer frei nnd versorgte seinen Jungen selber. Er spielte mit ihnl, trug ihn in den Garten, er-.zülilte ihm Märchen. Und das Kind drückte das blonde .^töpfchen an ihn und sag^e leise: „l^'uter, gnter Papi!" Annemarie loar am Sonntag meistens bei ir<^endein''r Freundin eingeladen und ihre Mutter unternahm einen AuMug mit einigen anderen alteren Damen. Manchmal kam dann auch Annemarie früher zui^ck. Tat, als n>olle lie sich auch einige Stunden dem Leinde widmen. Und es n>ar doch nur, wenn diese oder jene Freundin zu ihr gesagt hatte: „Das; du deinen Mann immer so viel a^, lein läs^t. Hast du denn gar keine Angst, daß ihn dir sen,ai,d nelnncn kennte? Oder weißt du llicht, datz es jchon inuner hieb, Doktor Hoser I^rauche nur eine Frau ansetzen Md sie sei schmr in ihn vevl^eHt?" Das war es! Die Eifersucht trieb Annemari« heim. Und Gerd ahnte es. Aber er schivieg, weil er vor seinem Kinde jeden Streit vermeiden wollte. Da--ein elegantes, graues Kabriolett flitzte NM die Ecke. Dr. Hofer schtak aus ici-nem Sinnen auf. Die Jllsaffen niaren zivoi Dainen und ein Herr. Annemarie nnd (^raf Spon^^i mit feiner Schwester. Ein hcrzlich<'s.Händeschiitteln, dann schritt Annemarie den Weg zum Hause herauf. Graf Sponzi bl ckte ihr verlie'bt nach. Ein ungt^heurer Zorn ernxichte in Gerd .Ho-fer. Jetzt sollte sie ihn kennenlernen: Jetzt woll te er ihr endlich zeigen, wer der .Herr im Hause war. Das ließ er sich nicht bieten. Das nicht! Fröhlich, frisch, noch ganz angeregt trat Annemarie ins Zintmer. Sie mochte nur die Mutter hier vermutet haben. Den still aM Fenster Sitzenden bemerkte sie nicht. „Ach, M^ma, es n>ar einfach großartig! l^raf Siponzi, ja, das ist ein Mann! Da fängt man an, manches zu berenen. Wirklich! Mit ihm könnte man lhinaus in die lveite Welt. Er würde mich nscht in ein Lt'inderzimmer sperren. Er nicht! Und er ist sehr reich. .Hat in Italien große Besitzungen. Wenn man nur wiißte_vielleicht--" Sie sprach nicht weiter, aber ihre Augen glänzten sehnsüchtig. An blauen Seen, vielleicht an den Flnten de.? Arno sab lie sich schon als vergötterte Frau aus einen: märchenk^asten Besitz. Da klang neben ihr eine kalte, harte Stimme aus: „Ich möchte dich darauf a-ufniervsam ina-« chen, Annenlarie, daß ^ch einen weitereit Ber kehr zii 'schen dir luid diesem Sponzi n?cht dulde. Cr heißt mit seinem ivahren Namen de Qnarra und ist aus Italien als lästiger Ausländer ausgewiesen ivordcn. Besitzungen wird er dort also nicht haben. Bon solch einem Abeniteurer lM du dich vechimtneln lassenl DenVft sogar daran, dich ihm an den .Hals zu «werfen. Sehr unvorsichtig von dir. Annemarie, tms muß man dir zum Borwurf machett. Ich e!anntschaft blieb. Du bist einfach in der 5^sellschaft unmöglich, wenn es herauskommt. wer Sponzi ist und man dich so liel mit ih,n zusammen gesichen hat." Annemarie blickte ihren Mnftn eine Weile starr an. Endlich sagte sie: „Das ist nicht wahr!" „Dll sagtest?" fragte Hofer schneidend. .»Gerd, ich meine, das ist doch einfach un-mi)glich, «was Ulan da dir erzä'hlt hat." „Beruhige dich, eS ist die Wahvl^it. Sponzi alias de Quarr« verkehrt im ^llettstern-Klub. Seit er dort spielt, verlieren etnige Mitglieder geradezu unheimliche SummeN. Mar^ dir lieber beizeiten klar^ ln was du da alles vevwiMt wevden kaniist." Mn senkte die vergnügunySsÄchtige Frau den Kopf. Leise sagte sie: „Das konnte ich nicht wissen. Ach — — danke dir. Aber--" Da stand ihre Mntter aus und sagte scharf: „Weswegen willst du dich entschuldigen, Aiuiemarie? Wenn Gerhard mehr Zeit für dich hatte, würdest du dir nicht anderen Verkehr suchen müssen." Gerd lachte verächtlich a»if. „Du bist es also, die ?lnnemarie derart beeinflußt? Nun, ich habe dich schon ininler im Verdacht gehabt. Ich werd^' d ch bitten müssen, das .tzaus zu verlassen, wenn dii dkl^ nicht endlich darattf besinnst, was c'nc Fuin dem Manne schuldig ist, und daß Annemarie das zu tun liat, ivas ich wünsche." „Schünvst du dich nicht? Mich wiltst t^n hinausweisen?" schrie die Schwiegerinutier außer sich. „Es wird dir nichts anderes üln'iglile den. Und sollte Anneniarie es vorziehen, sich ivei-terhin von dir in ihrem Ungehorsanl gegen mich bestärken Kn lassen, kann sie dich bei deinem Auszug gleich begleiten." Mit festen Schritten verlies; er da«:! Zi>n-Mer. Die beiden Franen blickten ihin ganz entsetzt nach. Noch nie liatte'er so mit ihnen zu sprechen gewagt. Beide erkannten, daß er sich nichts mehr gefallen lassen würdi'. Und beide banii-' ten um dAr sicheren Hasen. Annemarie ivaivdte sich zur Mr. Die Mutter rief sie zurilck. „Wohin, Anneinarie?" „Vor allem iverde ich schiM servieren l^^s« sen", erklärte die junge Frau mit zuckenden, Muttde. „Ja, Gerd hat hter lange gewartet. Bielleicht mußt dn dich doch mehr um ihn tünl-merti. Und um das Ksnd." „Ja, Manm. Auf Wiedersehen bei Tisch." Draußen gab Annemarie den Befehl, in einer Viertelswnde aufzutragen, dann ging sie rasch ins Badezimmer, erfrischte sich Gesicht und Hände in kaltem Wasier, nachdem sie ihr Tenniskleid abgelegt. Sie schlüpfte dann in ein e'nfaches, geUies Seidenkleid und zupjie AH das .«^ar zurecht. d'k'7? 1?» 7Z ^««RFIjZNZSQHSS Schwerhörige seid auf der Hut! Die Kurpfuscherei ist international Tswifse Arten von Tchwerhöriqkoit sind aller Fortschritte, die die Ohrenheilkunde in den kj^Ueil Jahrzehnten erzielt hat, ncch unheilbar. Es ist daher zu begreifen, wenn die Schwerhörigen, nach vergeblichen BelMndlnnMn ihres Leidens durch die Ohrenärzte, auf der dauernden Suche nach anderen Heilmethoden sind, die ihnen auch nur einen Schi miner von Erfslg versprechen. Solche Versprechungen »Verden ihnen 'n deit Anpreisungen der Kurpfuscher in groh-zitglAer Weise gegeben, und der Kurpfuscher macht es dem Schwerhörigen sehr be^ quem. Eine Postkart genilgt. nnl sich init ihm in Verbindung zu setzen und einen Stapel vl>n Drucksachen zu einpfangen, in denen Dankschreiben aus aller Herren Länder ab» gedruckt sind, die als Beweis für die Unschl-barkeit des angepriesenen Mittels in allen, „selbst schwersten Fällen", dienen sollen. G« ist ein? traurige Tatsache, dah die meisten Menschen, selbst die besser gebilde-en Kreise, recht ivenig von der Kenntnis i'iber den Bau und die Funktion des Gehörorga-ms, die ihnen in der Schule vermittelt inurde, übrig behalten haben. Sie würden im entgegengesetzten Falle nie in den Bann der Kurpfuscher gezogetl werden können, da sie sich s»fort von den unsinnigen Vehaup tungen der Kurpfuscher über das angebotene Mittel lm klaren sein würden. Es ist eine große Aitzakil vo,t populär gehaltenen Schriften über die Beschaffenheit und Wirkungsweise des Gehörorgans auf dem Markt, und es ist für jeden Gehörleiden den ocn Interesse, sich i'iber dieses Gebiet wenigsteits flüchtig zu orientieren. Die wertlosen Mittel für Schwerhörlqe lassen sich in drei Gruppen einteilen. Die erste Griippe untfaßt die kleinen „H ö r-trommeln", auch Hörkapseln »der Ear-drums genannt, die unsichtbar inl Gehör-gang getragen iverden können. Diese Trom-nteln und Kapseln sind aber gänzlich wertlos für die Wiedererlangung eines guten Gehörs, denn sie können ihrer Kleinheit wegen keinen Schall verstärken. In: Gegen-teil, sie schliefen den Gehörgang ab, beschädigen ost noch das Trontmelfels, n>enn sie zu tief in den Gehörgang eingefi'lhrt werden, und verhindern die L^iftzirkulation. Die ztveite Gruppe umfaszt die P f l a- Imprägnierung sowie die Goböröle gehören hierzu. Welche Veränderungen ein schwach magnetisiertes Blättchen, das hinter das Ohr geklebt werden mns,, am Gel^öri^irgan her vorbringen kann, wird jedem n>ohl deutlich sein, der auch nur eine blasse Äsilluiig nmn Bau des Ohres hat. Mit der '^t^irkiing der Gehöröle verhält cs sich nicht anders. (5>ne Verwachsung des Steigbügel':^, eine iirkran-kung des Labt,rinths tann nninösilich durch Eintränflung von Oelen nnd anderen Mix. lnren behoben iverden. D'e dritte Gruppe nmsasu die luechani-schen nnd elektrischcn^ M a s ' agea pp a-r a t e, insofern sie als Tanlilieit lx'ilend empfohlen werden. Eine gow^^hnlichc Trizm-melfellmassage kann keine nilswilbare schwer Hörigkeit, keine Otosklere'se heilen, sie hat ans die lKrkranknnsien des inneren Olires i'cher-hanpt keinen Einilns;! nnch die eleklrische Massage hal nc>ch keinen T^ai'.ben l?mend gemacht. Inivietern d ese für die '.!^el)and!nllg von Ohrenkrankheilen anzuwenden ist, inns; der Spezialar,zt bestimnien. Schließlich seien auch Nl^ch die ? t? in-Pa t b l e kur e n erivähnt, die Kurnfu-scher oftmals ann'enden inuin aröeitvt sogar tnit Fernsilggtstion!? sie ki^niten bei organischen Erkrl'nkiinaeil d<'S Olu'es keinen (5r^ folg zeitigen, lsiite l/Nster:sche oder nervöse Schulerhörigkeit aber lann ie-der Olirenarzt besser, znverlässiger niid lnsli^^er b-.'handeln. Auch die Tee- nitd r ä u t o r k u r e n, die znr Behebung der Zchiverhörigkeit enip-fohlen nx'rden, sind mil grös^ter Vorsicht zu l^etrachten. Es ist ein Irrtum zn gl»nkben. das'» der Ohrenarzt ein persönliches Interesse verfolgt, wenn er gegen solche schwil:delhaften Mttel warnt. Er hat i-n evster Litt^e daK' Wohlbefinden des Gehörkranken im "^'luge, nnd die ärztlickien .ikongresse nZürden mit Fr<'nden jedec! Mittel lvlanntgeben, dilrch dessen Anwendung die l)<'ute noch nnho'lba ren ^chiverk'örigen von ihren« ^'eiden be-sreit werden löinilen. Aber es gibt nun ein-tnal Mensch.'n. die betrogen werden wollen, und der .'tnrpsuscher weis^, das^ „die Dummen Nicht alle werden". Jeder ^chioerl'örige merke sich dasz Behörden nienlal'5 dv >>eilnng von ten bestätigen, sondern lediglich die Echtheit von Unlerschr'sten. Dabei darf nicht verges" seil werden, das; Un!er!christeu ost gegen gn-te Bezahlung.^u erl^ing.'n sind, .'luch die Be-rnfnng aill „paientliintlichen 5chut-^" bi^'tet keine GMiäl?r ^iir die Brauchbarkeit eiueS Gegenstände'^. Tas Polentnuil prüft schlies'.lich d e Neuheit nnd nicht die Heilwirkung. Kur^ znsammeitgefas;t: Ein ^^örhilfsmit-tel ist schon von n.'e^teui al'? z.rei'elbait n>l-znsehen, wenn e>? sür iede Ar' von ?chiver-Hörigkeit eulv'^osileu ni rd, nx'nn eS ntit kier Eitelkeit de^' ^ck'luierhi'risien rechin't nud d«':! ihalb luit dein Tai'.e: „l^usichllüir 'u traaeu!" angetiriei.'n unrd, nviin im Prospekt Wun--dern'^irkuum'n versprocheit werden, ivenn d e Anvreilnnqen as-i'ichtlich in ein scheinl>ar nni sem'chafliches gebiillt sind. ir>enn viel von Molsand'^^ Prinseugr.ich^ das über alle zweifelhaften Mittel, die iii a! ler Welt den schwerhörigen angeboten wer-de^n, nnterrichtet ist nnd iedennaun gerne in formiert, ineiin Nückporto für die Antwort (>n!ernatioiialer Po'stantwl>rtscheili) beiliS'gt. Gustav Bogt. Gitt es Allheiiernährung? In einem Anfsatz über die Unistimmung als Behandlungsprinzip in der Diätetik be^ tont Professor .'o. S ch l e ch t, das^ eine so genannte ?lllhe>lernährung abzulehiien i.st. Eine iiidividuelleDiätetik muß aus den verschiedenen .Kostforinen je weils das Gute auswählen. Die Umstim-st e r, Hörnchen, Plättcheii und Packungen, mung des Orgaiiisinns. das heißt Zurlickhal denen irgendwelche Krast (Magnetismus, Elektrizität oder gar Radium) innewohnen soll; a«h Ohvenwatte mit geheiinnisvoller wng gestörter Funktionen zur Norm. Wie derhersrellung deS ''Znsanlineirspiels der einzelnen Teile des .Wrpers, kann in vielcii Schulkrankheiten Mr die Verhütung der Verbreitung über tragbarer Krankheiten durch die Schulen kommt im allgemeinen ciue verhältnismäßig kleine Anzahl epideinischer Erkrankungen in Betracht. Die Masern verursachen die meisten Klassenepidemien und wer. den fast ausschließlich durch die Schule weiterverbreitet. Sie befallen die Kinder meist im ersten oder ziveiten Schuliahre. In Groß städten haben bis f,0?S der Schulrekruten die Krankheit bei der Einschului?g schon hinter sich, meist weil sie durch ättere, schlupflichtige Geschwister angesteckt »norden waren. Der Zeitraum zivWen der Anstel« kung üiid dem Auftreten t^r <.^rsteii Krankheitserscheinungen, die segenannte Inkubationszeit, beträgt bei Masern !0 bi5 12 Tage, die Krankheit ist jedoch schon gegeir Ende dieser Zeit, also noch ehe Krankheits-erscheinnngen aufgetreten sind, ansteckeiid. Deshalb sind bei ibr auch Borbeugungsmit« tel. wie Isolierung Erkrankter und .Masse-'schliefzungen. zwecklos, sie kommen immer zu spät und können eine Epidemie nich' verhüten. Im Gegensatz zu dem schleichenden Krank heitsbeginn der Masern erfolgt d«r AuS« bruch der .K'rankheit bei S ch a r l a ch plötzlich init bobein Fieber. Erbrechen und .Halssännerzen, die durch eine eitrige Entzündung der Mandeln verursacht sind. Der Verlauf ist oft recht schn>er iiitd hat häufig Ekternngeil des Gehörorgans, .^'»er^klavpen. fehler öder Nierenentzündung Aur Folge. Für die Erleunnng der D i p h t e r i e, die mit Belägen inl .Hals einhergeht, ist der Nachweis des DiphteriebaziUus liir Rachenabstrich entscheidend. Die Wiederzulasiung zunl Unterricht darf erst erfolgeii, ivenn siä) im Rachenabstrich keine Bazillen mehr finden. Die sehr ansteckendeii Windpocken verlaufen meist leicht, ebenso die init einem maserähylichen Ausschlag einhergehen den R ö t e l il. Dasselbe gilt fiir den M u ni s, der durch eine Eittzi.ii^nng der Ol)rspeil)eldrüse verursacht ivird. Der K e u ch h u st e n. dessen Erreger bekamit ist, verursacht im ersten Lebensja^e die meisten Todesfälle von allen Insektions krankheiten. Für ältere .Kiitder ist er nicht mehr so gefährlich, danert jedocl) ineist meh-ere Monate an. In Zeiten, in denen Epideniien herrschen, sollten folgende Forschriften attgeinein hygienischer Art den wildern immer wieder eingeprägt werden: Nicht küssen? enge körperliche Berührung nach Möglichkeit vermei-den. keine fremden Trinkgefäße benutzen, nicht vont FrWstück des S^ilkameraden ab beißen, sich nicht anhusten lassen imd bei in Husten selbst ein Taschentuä^ vor den Mund halten; kein fremdes Taschentnch nnd nur eigenen Kamiii und Bürste lieniitzen. Die Hände hänsig, besonders vor den Mahlzeiten gründlich mit Seife waschen, häufig den Mimd spüleil iind gitrgeln; besl>nderS ' or--gens. abends u>id liach der .Heimkehr ans SchBe. und die Zähne gut Wegen. Fällen durch eiiie geeignete Kost erreicht oder gefördert nierdeii. Wird zum Beispiel bei eiiiein Uiiterernälir teil Meilschen eiiie si)steniatis6ie Neberernäh rnng durchgeführt, so iverden die Körperzel len, abgesehen v«i dem Erjatz verloven?r Aufbaustosfe, insofern ulngsstimint, a^s sich ihre Widerstantiskrast erhöht, llm.^kehrt köniien uiiter llmständen b^euzte .c-, n n -g e r und Dur st kure n als Fuirktious. reiz ivirken. Nach kurzer .s>ilngerzeit tritt oft ein lebliafter Wachtun,s- niid Negeirera-tionstrieb ein. die Organe sind zunäc^t entlastet, ihre Tätigkeit ist erleichtert, und da-niit wird ibi-e Funktimi gesch-cnt nnd qehes, 'elt. Die Znsainmensetzuiig der Nahrung im ein zeliien bewirkt ii? sehr vielen Fallen eine Uinstimlnuilg uiid darauf beruht zikiu ?^eil die Wirkung gau^ l>estisnnit aiisgeinähller .Kostforuien ^'^nbereitiliigsarten vo,, S^ieisen. So svielt die i In e i s; e Ii l i i e h« n ?i bei iNliiicheii Kralik>.'n ^'ine inichti,^/ Nolle, zun, Beispiel bei Baesdoinscher lieit. bei Nierenleiden. Gicht: nuigekehrt ml't e^.' ^'justlillde. lu'i deueii eine eitveis^reich«' .^tost angebracht iit. T'as'. t.einr Diabete-^ c,ie Einschräiifiiiu^ der o l» l e n l, ti d r a t e bei Fettsucht eine s e t t a r ,n c Er„ährni,g uinsliinineud anf deii ^tosfnn'chsel inirkei^ ist eiile fin' die ratioiielle Behandlung wich' rige Tatsache. ?lls','rdinaS gelit eine solche Nmstiininiiii.i INN- allinälilich vor sich iiu^ infolgedessen siei,^ nnii, Erfoli^e nur bei lau M'rer Daner der !'tur. Ist sie beeudet. daun beobachtet uian iiicht selten, das^ sich iier !^tör ver anf die Be'chr.'iisfuna der betv^'fsen.'ii'n N.ifnnisl,<)Mittel eii,gestellt liat uiid eiikei, e? N'o srüber gewobiiteir überinäsii^iieil Genu?» ablelnrt: insoferii kann man dann gleichfalls von einer IlniskliiiniMig red<'n. Zwei ''ioitsornlen. nämlich der o li . lost imd der s a l ^ f r e i e ii .^tost. konnnt ikt geiniüi'ni 'llinsois-io aleichialsS eiiie iiinstiin liieu-de ^.!^iirkniig ^i>. ^ie sal^ireie tnw. sal^-arnre Nabrniia wirft sich aus deii Mineral-stoffwech'el ai,S. liiid die ^^iohkost iit. nx'-liinsteii'? in il'rer itreisa'ien ^orin. die' koch-sal^ärnsite überbauvt. Insosi'!ed"sseu löliiien lK'ide ^'ili^fe' ineii bei einer verschiede' ner ranssn'iteit in Betracht koniineii. hnnpt sächlich ?toss,vechse!.störiiisl?<'n. Blntkiei'^ lauf- ni'd ^^tiei-enleideil: alkerdiiiaS inus^ die Zulannuenstessnisg eiiier solchen Tiät den individuellen Verbältiiisseii ans? sorgfältigste angevas^t. bäiisig must die ^l'ur. weniastenS iin Beginn überwacht werdeii. Das läf;t sich iiicht iniinen in der ».'^".?lichfeit. sondern u,r ler Nmsfän-deis iiur iik einer .ftnrnnstalt durchfitbren. Bei der Nobkost kouinit lioch binzn. das^ sie iii einer beimiders gefälligen Forin aimerichtet s?test. Es ist nicht immer nötig. eii,e solche Diät iinun^eT-brochen einznnelimen. inan kaiin eiii 'elue Nobkosttage bzv,. -verioden in ?>ie i>b. l'che Eriiäbrnng emful^n,. Der hohe Blutdruck Unter deni Blntdrnck überhaiipt versteht niaii, allgeiiiciii anSgedriirkt, die vom .^lerzen erzeilgte und dnrcli das Blitt iibertragene Wandspaiknung der Arterien iSchlagadern). Diese Wand-spannung hängt nnn von ver-schiedeiren Faktoren ad, Uiid zwar iin wesentlichen voll der Elastizität der Arterien, von der Blntmenge überhaupt tNid von der durch die jedesinalige Herzaktion ausgenior-fene Blutlnenge, dem sogenannteii Schlag-voluliieii; eiidlich hat auch das Nervensh-steni inerklichen Einfluß auf de,i Blutdruck. Die Messung des Blutdrucks geschieht jetzt ivohl ain häufigsten mit deul Blntdruck,nesser vvii Riva-Rocci, der die Höhe des Blutdrucks iil Millimetern Quecksilber angibt. Tie iioriiialen Blutdrnckwerte beivegen sich zwischen 100 und 140 bis 150 Millimeter; Fraiien haben im allgemeinen einen niedri. geren Blntdruck als Mäiiner. Der krankhaft erhöhte Bliitdruck erivicht oft recht ansehnliche Werte, die 25)0 Milliineter überschreiten könueu. Der Blntdruck linterliegt gewissen Schivailkuilgen und kann daher auch beiin Gesliiiden vorübergehend höhere Werte erreichen: so wirkt' z. B. körperliche Arbeit blutdrucksteigernd, aber auch starke seelische Erregungen erhöhen den Blutdriick. Uiiter den nicht zahlreiche,, Krankheiten, zil deren Symptoinen ein hoher Blutdruck gehört, gehört in erster Reihe die A r t e-r i o s k l e r o s e: sie ist cs auch, mit der lnl Publikum vielfach fast zwangsläufig der Begriff t>er Hypertension (Blutdrucksteige-rnng) verbuitden ivird. Allerdings ist ^i dieser Krankheit iiicht iiiinier eine lierrnens-werte Blutdrucksteigernng vorl>anden. nämlich dann nicht, ivenii sich die krankl^ften Beränderlingeii auf die große .Wrperschlag-ader, die Aorta, mrd andere große Arterien be.ichräuken. Nnr wenii zalilreich^- kleinen' Arterien betrofseii und verengt sind nud da-^iirch der Widerstand für deii Blntvrnck erheblich vergrößert wii^"», komnit es zu höhe, ren Graden der .HnPertension. Iiiirner ivieder mit recht hoheni Blntdruck verbuiiden ist eiiie Form der Niereiientzüu-dnng. die ivir als .,S ch r n iii p f u i e r e'^ bezeichneu. Weiter gibt es eine » v p e r t e Ii s i o n. die iimn als essentielle oder genuine .<)tipertension bezeichiliet. T'ie Träger dieses Leidens sind gewöhnlich Persoiieu in höhere IN Lebensalter, nnter den Männern besonders auch solche, die dein Alkohol iind deni Tabak im reichlichen Maße ziispr,'chcii. Die Beschn>e?den beginne« in leickt auftretender Kurzatinigkeit. .Kopfschiner^eii Schivindelgefnhl, Abilabnie der geistigen' Leistungsfähigkeit niid drgl. Weiin irgend nröglich. versucht der Arzt natürlich das den hohen Blntdruck beginnende iirsächlicl^^' Mo-lnent zu beseitil'ten. wie etwa bei der zur Ht,pertension füw-endeii Bleiverlnftiiiig. Wo unsere Mittel hier versagen — und das ist leider öfters dev Fall —. trete,i vornehm-llich die blutdriick^'rniedrisiMideii Mittel iit lhr Recht. Bisiveilen siiid aitch wiederholte größere Aderlässe von Niit^en, und lindern die Beschiverben des ^?ranken. BesoiiderS »nichtig ist imnier die Regelung der gesamten Lebenstveise. die nach Möglichkeit anf Ruhe. Schonung und Mäßigkeit in allein abgestiinmt werden se-ll. In der Er^ nähritng ist im allgemeinen der Fleischfmi. luni zugunsten einer reichlicheren Zukn^'r von Obst Niid Geniüsen eiiiznMränke'n. Be-sondere Zurückhaltung ist im Gentif? von Alkobok iind Tabak — b<^de schädigen Gefäße cliigez^igt: regeliiiäs^ige nnd leir^" te DarnwidtlsavmHg «WljtZliabei ,Marlborcr Ze'Unktz" Nummer Zoniltag, den 1v. Novemikr 1S36. iIIiII,IIl!IIIII«sIUIII!IIUIItiIIIII>IIllIIjiIIIIIll!lIIiIlIIIiiIIiIII'IIIII>II!Ii!^Il! ....................................................................... O I.uxuz T«eki Ä5 O VoriügtSe^s? G m t 5oSiisI»5«I»v«iUll»i»iiI«i» A '!L.L — 19ZV m G - 7 S.suisi'zz'Lck«!' - in>«i» ^ Mzirlbor. JurMev» S r'«!' ^sZki-!l^e:Zilk«c? Z«SÄV!/)/s (>^/SSc?/lS v/s/ST' ^V.nvme ^2'ic7'sn/cunASZ? .. -X'. v»? zeclc?!' und ()u.ililüi^ in /^ULv/-'.1lI Low:o un(.! Nocler-NiL.'erunZ^ ituc!^ neuc'Ltc.'u ^ienLZ^: .k^.^rivcir I^2-!eItKn PK?LK 5Lü«S^-!kZ ,, ^inribor, u1. .'/ 8pe2!»ali!;t kür .^!lic! 2^>lineiiit 5LliIüc^lÜL iiilLl uiirekelmÄllixe Ver^auunx, ^iL eine >VnIü!ukuii'? von ^cIiür üllcin Hill .?i-iinclliclle I^cinieunx ?u kümmern, k^ur sc? >vircl i^I^n- Kürii^'i' z^esuud unci >vjcler8tanö5fwiix: viosem ^vvv'Lkc uliLn ^lieiit nisvlko seiner erprobten uuä Iieilkräkti» ULii ljckitaii^teile IwstLiis der »planinlra«-'! ve tZakoveL, äe8. 0 Z^-^vöLliiv^Lr Oekraueli clen La.nz:on Or^ÄNislnus völlig ^viecIcrI>L58teIIt, in^ke.^zcinclerL kcl Personen, äie un .".e-IiicclUci' Ver^^luuiit^, Darn^trüpilicit. (ZeäunsenI^Lit. Lclnvin-<.lc!, Is>f.';cli,nei'^, d>LliIafIo8iLleiilt)'<'^eiien I^alveten u. 7.w. Din 20^—. kleineres I'uket :
  • ^li8cUrift öe5 Lr^Luxers: ^Dotkeke ^r. U^Imvc:c, I^jndljanll, vcrselien siiiü. V-ÄU PN 1ie(iin.iit pels-einkauk Vertrauen, unc! ist ez ^!i!ier Ilir Lrövtei- Vorteil, bei jeäem pelir- uull l^^ellbvllin-k die innnLr kesonclers lvktuNLskiilliTe !>flo/iiiI-Kür8eknerei kür OualitStspvlxo S!. LrÄnit», vo»i»o«I«» ? 7.U ^viililen. — pel^e — l'elle — IVlaLurbeiteu — l^criürcitliren — I^oäerniLlerunLen. 11821 WM.. W ÄZ Di» n«u««t«ii judtlUvm»» Xji, «r-Spart- >»«6 l-uiuGvi»« ia ait«' /^»»nikrvNL, Spi« ->>cel, K«II«r, Lek»»>l«k^ >^2« i» K«tvi« m»6 ve-imKlt«!«». — P?«!»«» k^ketiliiten kl »nlco l — »teilt !» »Il«i» «i« M. ««»I» S« — ^«»ueken 6ie ^»»»iellun?, 6» riie kesiektiisun? ui»v??l»in6li'I» kli? «i«« de» 1W30 IVQII I.»« LpLTLkei. icoi.odil/^i.k^ UM». Ii!Mi III A liI.!i llZ '«i-M 0»u«i, zZiL^ kr»»lto viNV» »k» d«uovlmz VOIlMlili IM Oun. banovins tt?4S 5!AI0 XuIoriLii. ei. ^ i i' '.'-' s^ü! i.uini in:, Le^toilt, N?t1 lv!i Diu . i.^ nu/ii I^osil'Ndkii l». : tii! . : ii i'eirs'lioii 27-1!. Ud77 ZAß-ÄSqi l'.iind ullU 1'eiliLi.'illiilt, leiclil. 12174 »» oii» 24'- Ouulitut, solsälso äor Vorrat cleliicstes (!!svni trx narl't.Dal -ivtcsaufdvübenan L^and. ?^nd j'.yt scheint die g-in;e .gespannte Stille tN, Vord. crtunt dic <5inS, ?.wci . . . nchtinal drvlint il)r ^ (v>lasen -Ä?!itter- ch./ Inscl in ?Ylanttnctt zn stelien. !.'kvt, (^riin nnb «golden zntkcn, ^ nul:attciiv»'iilE^ch!ssaus,qcwa!-tiac Lie^ttqarben auf, entfalten s undverlnfcl'tn lant^sam,um inlmer neticn, innner süvnlilen^eren ^^euckiten Platz zu machen. In ttnen^lis»>er, nnl^cruhrter .5;larl)eit und ?iuhe steht darüber der südlifbe Sternenhimmel. l',-kl>lik (.'t-n t/en lies »leue« liu/^ l/c'/' /vk'fck!? i^'vn WM? 7'aye aufSee ylNAen vo»'auz. IcSstttcka 7 T'oge votier sücllicke,-Sonne. 7'ag-, mit Treuem, S/ion/lenckem. I^k-em^e // t-mlit: ^k^»»tlg»<«n 2ia»»St»«i». ^ ^ ^ »Kd Ltnlagvn bei «tie»em ln»tlti»t Orsul^NNt mit 6v«^»awtoo V«möAva ii»rt mit cter ^iu»vo Lt«uvrlci'»tt o< T» ^ ^ clie li^inlas^vv slso vupillarziieksr mllll. l)iv Lpskle»»«« kül»rt allo ins 6olclk»«>l» vi»»el»lL^iseo orompt Ul»6 ^ul»nt rimck K K K w w w w w wv w W^lW wv ?rmntag, 15. Novenrker 1936. TS „Manborer Zc'rtung* Nummer o«, .,^1129 F.H » » »H v«» t«rtiAe Nock«! ist ee» «Isker cker »ekLllste u. >»o6erv»teAm >oer»el»i»»elr. b,erZeI»«» ckzirklz I?244 ?«»»» le^kvkUV? iui». <«u«. potwi SZ x»k?»»«» («l» 4»»«»»ß) «I»6 2 oim»? l» »rlekmv^ d«t»»l«U»». ck« >»>»»»t«> 6l« V«rv»lk», »lek» l» «?«,? l.»«-« 6«» L«vüi>»«I»t» kl»Ul»» »» «rlviUjss«». ^artlnIIvlLf lm tl!i8tIlÄU8L KrÄin/., I^aclvsuje. 12241 leilv MLilieu xverte» Kunden niit. lIulZ «;iLll äle SpLZelsI-I^li. i-LNvvrkstÄtto äe-; s. 2nc,fl jil äer VVoluiunk. Delavsku lil. 14 bcfjiicZet und bitte uni vertlz Vcrtrsuen. !?10Z Krsnllvnpllv«erln I^ruu Oman KoroSka e. 43 empilelilt 8icll. 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I^m ?alllreicken kesuck empfioillt sicli der ^ussekulZ. 12215 Der k. ^usikveroiu der 1'extil arbeiter veranstaltet Sonn-tax. den 15. d. um 16 Dkr ^m üastkause Spuraj in Stu-denel eine iVlartinikeier. xu der alle k'reunds unxe?wun!;eiier (^nterkaltunL und des l'anziss xieladen sind. Um ^aklrelcken ^uLpruck empkieklt sick der ^ussckulZ. 12214 9ee eiasttseiie AMttse^ WWHL U^^R^UWWWW^W i»t »el»r bvizueii», iikt suk «!ie Ltirn keine» uvxesuackei» Vruelc »u» e» kv» äe» trükeren 8el»»6ei> cker ksU »»ä »tSrt »vek nivkt ckea normslen Matl^retslsak in ävr Ltirnxexenä» ckeskalb xibt e» I»ein» Iraxen von 7lV^K-kein Kopkvvk. keinen «anrauskall unä snek keine anäeren vnan-oewnliekkeiten » TlV^ It^ppLlll mit ?atent»ekilck sin6 leiekt unä I»e!m Irnxen »ekr beqnom . mit els,ti.el.em ?atent»ekUä si°6 sekr »»iUix. 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Wasektlsotl-estilexel. 5ebr xiut orbalton. 7T1 vertrauten. (5anirgrjeva ZZ. I'sN. 12140 LlalWesbued ^nkr. I^Zuäska tiskarna, Soäna ull» ca 20. 11K86 Ämmer su verbieten (Zosposka ul. 38^1. reents. i2y9Z Scliiines Ammer, leer oäer inübliert, mlt oäer vline Kost beim 8tgtla^vr-voi,«an«. ?entrlim. Labnltok-^ nitbe. nur sn Lrvacksenv »d 1. slezember ?u vermieten« tieile. trockene /Vlaxa^insrSu-me ?u vsrxeben. ^är. Verv. 12V91 Vermiete likmnvr mit separ. Linxanx unä ösäerimmerbe-ntit^unx. Lt-javeeVa IS. IZIIZ l^vbl. relnds ^iMNlor an ei- nen 8vl;<1en dssseren Nsrrn soeleikib z^u vetrnl^ten. ?tij-äendl, LirIl-lVIeioäova 5. 12113 k^rSllloln virä auis vctt !:e-nommen. t^roSnova ul. /^6r. ver^iis. i2it4 Scbön mobl. Ammer, separ., tttx:npatt.. 2ü vermletzn. — ^leksanärova 55. ?art. I21?4 Vermiete t^oknl. k^ankopano-va ul. 42. I21Z5 Ämmer unä Küelie z:n vermieten, l^ajü^va ul. 10. IZlZfi äer Veriv. V^oknua«. 2 Ammer. Kabi-nett. Kllclie. 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Vervv. kllrllcbo. klklö. ftaU ivUnsetit gl5 ^li^scliaiterln unterzukommen. ^ntr. SN äilz Verw. . 12221 unter »Samostojna«. 12115 Linaame k^rau sueltt lelelitsn ^är. In äer Verv. 12IW 8lov««lseli. 5/t1ttel»edul«e«sn stSvcke unterrielttvt Kilttteel. soliulkaeliMKKn. Viril-Motoäo-va 12. pÄtt. links. tS154 Kinäerlose v^eräen auk«enonitno. sedtlkten unt. »klausmelster«. 12004 brave» ebrlieliö VorkSnIert«, ln äer 1-ebensmIttslbranebe ausgelernt, vrirä itir 8plrltt,o senaussebank per 16. blovem« der auteenommen. vtierte u. »Selbstänäix dls 25 .lalire« a. cjis Verv. 119S7 .funLier. braver Vtml»r»«tztlw, äer atioli Qeaelitktsäienvrar-beiten verrletiten ntttv. per sofort avttenvMtnAN. — ^äalbert (Zusel. f^aridt>r» ^lelcsanärova v. Ä>. 11^58 diettes 8ttib«tMDtvttd«> itilt I^SlikenntnISsdn B^lrä per ts. ä. ättsitenoitmien. ^är. Ver^. tSWa »e?uvkt. K>»vae. MSklbot^. (Z0sp<»elt» ISWV Ve»»«fo KnnetiÄtortiu ^lnäer-lose ^ltve Mit ^nsiön. vlrä evsuellt. >^ttttA^e an Äl^ Vvr-vtiltUttU untei' »MlafÜl letittt:«. 1209^ Suelie älskrete Vskanntsebalt mit stiirkerer vame. Unter »ttelmllcl»« an äiv Verv. 3SjRllri«v8 t'rAnleta wUnscbt anVeiövarv kür öettwäs2li2 in allsn prelslaeen (1W cm breit von vin. 23.— aniv-iriZ) im 8pe?!alSSScbSft I2I56 X. Stotna Nl. 5. ' PKoidßrnpliln vlrä aUiLöNo» 1 mea. ^ntrksv unter -^tlaue» -posteil« an äie Verv. 120^0 ^ls ttitt etvas t(a pl^l Mätllelittki^. Intolllx. »mlaet» Älteter Kocli «esuebt ?ü»v!ti1tt. unter »l'iiclitlxsr KtlvK^ an 6id V-rv. 12084 I^ksseres MD^Kon lUr alles ^irä sesulcht «l /vej ueu? . ,, ^ . teti. ^är Veril^. 1^117 >n allen prslslaxen nattdvt nur etiemisek ^erelt^ixte »MllNiiiiiiililMell Lke5r«^jote«r uii^ort!lvti vlrelctdr Stantco — öeiäe vo^lulZakt »a ^Nrldsr-