7». Itkrs«,, »»«tz»««»!. tUwNMtz» I ZV70> ««Wi« V«p»»N«»g un^ vWetutnieksrVt (7«t«ko« WKItzOo«. »1.4: I> »«0G«K0. «mim, »I.s7. vilißllM» KM»9« Mtckpa»w bON«>O» »le 93 «Iv» s. üpr» 1SZZ iMOsOh««»- «. li» ^»rldor: ^mcicsv» u«. 4 oo»er nlv ! r (.'lief, seht dii'selii Beschlits? den evlnitert-.'n idersilnid en»i^e;^cn. Weissen 5)aus .ird ertlint, das^ die 'lieciiernnl^ der Perei-«Ilen v^tl'.aten nicl)l dlnan denkt, ans die I' i'iüppiiien ,',n v-.'r.',ichten. >>leinit wird ein s .ol'Ieui ncn linsl^ei'l.>llt, dlv^ schon seit lan-!!l die ,ni?erik'.in.is.!ie ^^effentlichfeit be nii!^ dem lN(!it zilleltt inel^en de-ö p.inischen «.'hinnirieiie^ die l^rös;te ''Z^eden-^^Nloi'.llltt. -chon UN Ottoder »unrde den« anien l'nuischen (5C>itit der '.liistrnsl ans die Näu-Iniiinq der 'Ul'liiipinen ^^nr TeluUte «lestellt. '^eir,i(ie iini leinen schritt ih-srer ^.'ösiuiq niil>er ,^<'t^iiinnen. Vielnieln' hat ie nlnerin'nis^I>e .^trieliöninrine die Pliippi-en iiinuer nu'hr .',n einen? nn'ichtiqen ^vlot-leiiitüi'.vttnll ni!'?<^elinnt. Wie bitter nötil^ I^.'Ilnenni die ^Philippinen in strnteflls6)cr !>^>!i!!icht l>'.>n?cht, hat die Zchanslhai-iilnnt' U> iNlbt. in alu'ehliarer -Zeil .'»n einein bewasf-il.'len ?l!.N!slitt ^'ilvischen Ainerika und ^>apan !'in!nen. dlinn N'ird sich zei^^en, das; die l'itippinen ei^^entliche .lkainps.zentrinn ^!i>d. '-^^i.lleichl alaubt da^-' ainerilanische Piir Iliiiient. die Philippinen c^erade deSh>ilti zu üiii'.i'.'N, nn'il sie alis die Daner ('selben Japan >' iclü ^zn ^'erleidisien sind. Andererseitc. wird der '^'ereinigten ^Ztaaten nils die !iili??piiien ;uj^Ielch niil eineni ?>er.^icht atik i>lsi?'.l,e '.>.xach!!!ellunli in den asialischen (^e-iil'üüeni de-i' Wüllen L^MN'5 verlinndeis sein. ?ie Plulippiiieil'-Iniesn, diese östlichste In-ielqrlippe de'5 enroasiatischen sslantinents. so lu'n^innt inul) dein jpanischcn Ulniit, Pl^nlipp Uli ,^>!veiten, tvnrden noii deit '.Z.^creinioie Nor bliebet' die ^'hisivpinen e-?'.-' non Amecifn abhänaioe tt'vlonie. D-e Äwel Fronten England und Frankreich ans der einen, Deutschland uud Italien ans der anderen Seite — Die dentschen Bertteter lehnen den Donau- Plan Tardieus ab London,?. April. Der in der gestrigen ersten Eit»«ng de» Vier«ilcht«k»nserent t«taße getretene «e-genfatz zwischen de» «ussassnnge« Arank, reich« und vnglOnds einerseits «nd Deutschland» nnd Italien» nnderersetts wird dnrch »eitere «achrichten iiber den Gang der Verhandlungen in »w richtiges Licht gestellt. Sowohl Dentschland als auch Italien sind gegen die Errichtung de« von »Frankreich angestrebten Block» der Donau staaten. Deutschland wird eine ganze Reihe von Borschlügen unterbreiten, die aber alle wahrscheinlich abgelehnt »erden. Deutschland wird die Errichtung «ines europäischen Zollvereines verlangen, der neben den Donaustaaten alle an der LS-sunk; des europäischen Wirtschastsproblenis interessierten Ttaattn umfassen soll. Wei» ter würde es ein Präserenzzollsystem fiir die gleichen Staaten anbieten, um auf diefe Weise eine gleiche Austauschzone zn schassen. Weiter erklärt Deutschland durch ftine Vertreter, daß es, wenn auch dieser Plan abgelehnt werden sollte, einseitige Vor-.ings.,ollverträge der Industrie Oesterreichs nnd d^r Agrarproduktion Jugoslawiens, llngarn« und Rumäniens geben iverde. Ansgeschlossen hievon M nur die Tschechoslowakei werden, deren WirtschaftS läge im allgemeinen eine günstigere als dieieniqe Deutschlands sei. Ueberlz»auvt, hei^t es auf deutscher Seite, wiirde die Tschechoslowakei der gröfste Nutznießer des von Tardieu angestrebten Blocks der nnnltaaten fein. Au» diefem Grunde lasse sich die deutsche Haltung auf der Londoner tto',screnz erklären. Vs l,eben sich augenblicklich die Konturen zweier Fronten ab. England und Frankreich ans der einen, Deutschland und Italien auf der anderen Seite. Ter Aus-k?!ick auf die lzeutigen Veratungen ist nach der gegenwärtigen Sachlage also nicht gerade giinstig. Ter heute um 1t llhr vormittags zusammengetretene engere Ausschuß der Biermächtekonserenz wird, wie es he^tzt, verfuchen, einen Ausweg aus der unerquicklichen Situation zu finden. Die öster-reichifchc Bundesregierung lieh der Piermächtekonferenz ein Memorandum zuge-^ hen, welches die Notwendigkeit einer prä-ferenziellen Behandlung öfterreichischer ?ndnstrieartikel nicht nur in den Rachbarländern, sondern auch darüber hinaus in anderen Ländern des Kontinents nahelegt. P a r i s, 7. Apris. Das Finanzministerium erlief» eine amt liche Mitteilung, in welcher besagt wird, das; die Rachrichten iiber eine englisch-sranzösische Einigung, den Staaten des DonDudeckeu» den weg der VSHrung»-ent»ert»ug zu »eiseu, jeder «ruudlage ent dehren. Paris,?. April. Die Vlätter deschäftigeu sich a»»siihr,ich mit der Lsudsuer Viermä^ekouserenz, ohne zu »erhehlen, das» die Gtimmung nicht i« geriugste« al» optimistisch zu beurteilen fti. Einige Vliltter Gehe« in ih. rem Pesft«i»MWS so »eit, datz sie fogar das Gcheitern der Konferenz prop^zeien. Der „T e m P »" fchreidt au leitender Stele, Mi Douaustaaten, und z»ar Oesterreich und Ungarn, sttinden oor dem »irtsthastlichen Zusammenbruch. Bei den Stnaten miif^ noch in diesem Monat mit einer Slotstandsanleihe ge^lsen »erden. E» »iire jedoch »iderstnnig, für die Donaustaaten noch »eittre Finanzopj?r zu bringen, bevor Garantien ^geben seien, dah die anfgebrachten Kredite »irklich siir «ine wirtsame Wirtschasterneuerung nerwendet wer^n. P a r i s. 7. ?spril. lieber den Verlans der gestrigen Beratungen der Biermächte-Aon^renz berichtet au»sjihrlich der „M a t i n". Das Blatt erfährt, das» der italienische Auhen minister G r a n d i den franMsch-englischen Vorschlag scharser Sritik unter« zog, und zwar sowohl den von Tardieu angestrebten Donaublock als Ganzes als auch den Ausschluss Bulgariens aus der Douau-Komdiaatiou. Italien wiinsitDe nicht ein« getrennte Konferenz der vier Mächte und der Donaustaaten, vielmehr sollen neben den Großmächten nnd den Donauländern auch alle audcre« interessierten Staaten am Konferenztisch Plaj, erhalten. Ans diese Weise wolle Italien es vereiteln, daß eine Einigung der Donaustaaten untereinander erfolgt, bevor es nicht feine politischen Interefsen gesichert ^l!e. Aehnlich sei die Stellungnahme, die der deutsche Staatssekretär von B ü l o w entwickelt habe. Biilow erNärte, ein Prä-serenzzollsystem unter Agrarstaaten sei ganz ohne Aussicht aus irgendeinen Er-solg. Die Agrarstaaten des Donau^ctens müsien ihre Bodenprodukte den bevölke-rungsdichten Grofsstaaten verkaufen und fei liaher die Regelung ihrer Handelsbeziehungen zu Deutsi^and und Italien wichtiger al» die Einigung unter sich. Schließlich bemerkt der „Matin", daß Frankreich in der Frage des Donau-Pla-neS sich politisch völlig desintereffieet halte, während Deutschland uni, Italien ihr politische« Jnterefse nicht verbergen können. Demonstrationsverbot in Budapest Heute fällt die Entscheidung im setzerstreik. Sicherheitsmaßnahmen der Polizei. — Verhandlungen zwischen Regierung und Sozialdemokratie. B udape st, 7. April. .<^cnte dürfte die Entscheidung in der s^-ra^le 5et.-^rstr<'its fallen. Wie verkantet, Wirt» die Negierung noch licute niit den Mireril der so^^ialdeknokratisclien Fraktion in Pcrhaildlungen treten. Tiosü Verhandlungen n^crdc'n. ^>n^wischen uimint d^'r streik seinen Fortgang. Die Poli^zei l>at innfassende ^icherheilöttiaßnah-lneil unternouin,en nnd eiil alljpineineö DemouitraüoN'werbot erlasseii. Ti>' ^^a^ie ist sehr stespniint. Wie in in'orinierten i^treisen verlautet, hatidelt es sich nvniger um die Att'^wirlniil^en des ?etzerstreiks als uiu die prinzipielle ^rage der l^)i^staltunq der unaa-rischen Innenpolitif. Äwei smsoNoneae Vechaftun-sen in Llubliono L i n b l j a tt a, 7. April. Tie Polizei nahni heute über Austrag der Etaatsanwnltschast die Verhaftung der bei- den ersten Verwaltungsräte der ^irnia Pol-lak d. d. Dr. Wendelin M egler inid Dr. Ivan M i c i «'? vor, die der betrügerischen Krida angeklagt sind. Das Unternekjnren ge« riet bereits inr Borsahre in ^^ahlungsschwie« rigkeitetl. Bis znr Eröffnung des Konkurses tvurden 84 Vrekntionen iin (Gesamtbetrag«' voil 15) Millionen Ditmr, Schilling oder Dollar durchgeführt. Das Defizit beträgt Millionen Dinar. Börsenbericht Z ü r i ch, 7. April. Devisen: Pari!^ ^^ondon ^.^^ewnork Mailand Prag ''^^erlin a g r e b, t'». April. Devisen: Ver-litl l.'i'jl.I.')—Mailand — ^^ondon Neninorl' 5chett Paii<^ 22A.N8, Prag ^'.luich —!090.85. » L s Ii b l i a tl a, 7. April. D e v i s e itt Verlin I, -^iirich ^^ondoil Ncwvork Scheck Paris 221.98— 22.'!.1t.), Prag —1<»7.7.", Triej^ -201.!):;. schen sind über deit 'i^^ii^^vtln'nch Amerikas — denn es handelt sich tatsächlich um einen Wortbrnch — wenig entzilät, was sie dnrch .zahlreiche Aufstünde bewiesen haben. Erst vor lurzein fanden ili der philippinischen .^lanptadt Manila Denienstrationsunrnhen statt, die den Anierilaiiern viel zu schafsen niachten. Diejenigen amerikanischen Parla-uientarier, die als strenge Verfechter der Monroe-Doltrin von dein Kolonialbesitz au-s^erhilss' Amerikas nichts wisset? wollen, hal-di.' ^e't ki'lr gekownn'n, nm das einniak g'-^a-'-'U-'e '^ort Äm-.rikas einzt'l^^sen nnd dett Einheimischen die versprochene Freiheit zn gewähren. Daß die Regierung ihrerseits gute Grimde hat, nicht so edelmütig wie die .s»ongref;nlilglieder zu sein, ergibt sich anS d?r Gesanltlage. in der die Vereinigten Staaten sich heule liefinden. Die Spailnung zwischen Anierilii »ind 7>>^pan bleibt ans der Tages-ordnliug, und anch der englisch-amerikanische Gcgensiiiz kann jeden Augenblick neu anslo-dern. Solange die Engländer in Hongkong und andererseits auf den i!^ermiida-)'ilseln', in Drii'idnd nnd ans 7>nntaila "Befestigungen erriclitei,, iann Anierika nicht gut eine niililaris'ernng nnd die P."' wei^ ter verschle6)ter»^. werdeii. Das Pliilippinen« Problew bl'?ibt sedo6> kiir die ^^iereinigten I Staaten eine (^ewisseii'.'fvlige, die deni ntora->lischen Ansehen der Vereinigten Staaten i nicht tst. //MM«» MIKitz' «MMN «. MMkK «»I, » Ml» «»«euA »ewS d«i Rtoedonald Ter sralizösischo ))(inisterpmsid<'nt und ?lu!>'n'.nin!sl<.'r T a 1 d i c u llink-y beim Bc such cugllsche,, Ministerpräsidl'nten M li c d o u a l d lrechts) in London, M't ocnl er wichtige T^orbesprechungen übor die Tonau^t't'oilft.'renz hatte. Mysteriöse SamMenleagvdle N c w ») o r l, l). Äpril. In Montwiair im Liaatc New Icrsey hat sich eine furchtbare Fanlilicittratiodie abciespielt. Tie Gattin eine^^ bekannten ÄulvalteS der Roäcfeller-stlitunii naiiieus Naimund B. Fosdick und ihre lx'iden !^tind<'r wurden in ihrem 5xim tot aufgefunden. Die Frau war kiirzlich we c^en Nervenzervüttun^ in Behaudlunq gewesen. '^lni^eblich hat sie -l'inen Brief hinter-las'cn, aus deni hervorzieht, daf; sie sich und die blinder ktetötet habe. Ein Bruder <^os-ditts, H. Fo-^ditk, einer der bekanntesten <^istlichen der Verriniliten Etaaten vou ?lnlerika fand bente inorsttn'^ die drei Leichen er in das Zimmer der Frau trat. Tie '?^-rau hatte sich und ihre blinder durch Schüsse aus ciuer Pistole getötet. Sraf Szernw f Graf Ottolar Czernin, der frühere Au-fte-nminiister des Kaiserlichen Oesterreichs n. Vertrauenöttiann des damaligen T-Hronfol-qers Fraii.z ^-crdinand und des jstaisers dtarl, ist, wie schon berichtet, ü9jäl)rig in seiner Wiener '^^ohnung eineul Herzschlag er- Me Diennächv Ldmftmiz Erösfnlmg gestern mn 14.S0 — Die Lifte der Teilnehmer London,«. April. Die VeetI«ßer der »i»r Gr«tz«Scht« träte» tztme »» l4L0 i« Asreig« csfiee z» ihrer ersten Sitz«i>G z»s««We«. Vsr der So»fe-re«t S>^ Pre«ier«i«ifter Maedoxld de« IsUnehmer« ei» V«»kett. An de» Ve« rat»»ße» betettige« ßch Gtaatsfetretär »an Viilo» »nd der L<»d«er Vetjchafter Ba« r»» «e»rath io»ie Mwifterialrat Posse sür Te»tschla»d; A«tze»«i«ister vrandi, Vene-duee »»d de Michelis für Italien; Maeds-»ald, Neville EhamdeNai», Sir John Vi. Bio» »»d R»nei»i»» sür England; schließlich Alandi» »»d der LondO»er Bots«h«ster de Alerist siir Fra»kreich. «egen ^»h der erste» Titz»»G »»rde ei«e k»rze »«Mche Mit tetl»»G erl«ffe», die eiffe»tlich D»r »icht« de. s»It »»d sich »»r »»s die AeststeI»»G de- s<^ii»kt, daß ei» befO»de»eO «»Perte»k>»Utee Dedildet »«rde» sei, »elcheA ftwe Ver»t»». gen dis Begi»» der »iichste» Gitz»»D, d. i. mOrge» Do»»er tell geworde», da« Fi«a»zpr>ble« der D»-naustaate» »»t«r A»lehn»«g «» de» Bericht des Fi»a«ztomitees des «»lkerd»»de< z» st»dieren. Jede Großmacht »ird von eine« Telegierten vertreten. Sngl»»d vertritt Fre. derick Leith.«osj, Teutschland hivgege» Sro-stigt,Gch«eri». Vlccord« Gondel wlrd nach Btailel gebracht Tie Gondel des belgischen Professors P i c c a r d, die er bei seinem Ttratospären-flug im Mai vorigen Jahres benut)te, soll nun doch vom Gurgler-Gletscher — wo Pic-card bekanntlich niit seinem Ballon landete —in das Museum der Universität Briissel gebracht werden. Da ein Abtransport durch den engen, dem Gletscher sich anschließenden Wassergraben unmöglich ist, wird man zunächst mittels Teilzuges die Gondel von auf Meter bergwärts bringen, um ein gefahrloseres Gelände zu gewinnen und von dvrt aus den Abtransport ins Oetz-tal zu bewerkstelligen. Unsere Aufnahme zeigt Lergungsmannfchaften an der kugelförmigen Aluminiumgondel auf dem Gurg-ler Ferner. Die Gondel ist auf einer Leite weiß, auf der anderen schwarz geistlichen, um durch Drehung zur Sonne die Innen-wärme zu regulieren. Abkehr vom Soldftanbard? Gn enftlischer Vorschlag — Starke Erregung in Prag — Die Tschechoslowakei geht vom Goldstandard nicht ab! Prag, e. Ap:il. Wie aus Paris berichtet wird, verösfont-licht jetzt Pertinax im „Echo de Paris" «den englischen Vorschlag, :velcher die At>kehr vom Goldstandmd in ben Staaten des Donaubeckens vorsieht. Diese w>li.)rungstech-nische Massnahme sollte noch vor der lfinan-ziellen Hilfeleistung durch die Großmöchte erfolgen. Mese Mchricht a»ls Paris hat hier sensationell <^elvirkt und denientspre-^n.d starke Trressung ausgelöst. Es han-i»elt sich NM den Bersiich, ^en Staaten des Donaubeckens eine einheitliche Währung anszuoktroiren. Die Tschtechoslo-wakei, heis^t es in hiesigen maszgebenden Kreisen, tönnz hiezu ihre Zustimmung nicht geben Uel>er- legen. Japanische Totenfeier für die Manblchurei Kümpser Ein jaipanischer Infanteri» I!>tainpf gegen C-)lna GejMenen durch die ften zieht bci ciner Toten'^'ier für die im' Strassen Tokios. An den Troinpeten bünigen fleine Fähnchen ^nit dem japanischen W<^pen. raschend wirkte die diesbyKgliche Zustimmung Frankreichs, welches ja wissen müsse, dasz es sich hie bei um einen englisclien Angriff aus das franzi>sislhe Gold handelt. Das l.nt!l..i)e Tschechoslo vakische ?reß-öüro schreibt hiezu: Es handelt sich dabei nnr um Privatnachrichten, die mehr auf Annahmen beruhen und deshalb mit größter Reserve aufzunchmen sind. Sicher ist, daß sür die Miitteleuroipätschen Staateit nur die >5chulden!konsolidierung in Frage kom-uien kann und alle beteiligten Staaten sedes Wnhrungserperiulent als äußerst gefäHrliä) al'lehuen müßten. Von maßgobeirder Seite wird ferner erklärt, daß die Idee von der Abkehr '^om Goldstandard englischerseits bereits im Fi-llanzkonlitee des Völkerbundes gestellt worden sei. Die vertrauliche Diskussion darüber lhabe dann zu keiner einheitlichen Stellungnahme gefül^rt. Die Abkehr vom Goldstandard würde einigen Staaten des Donau« bectens zivar einigen Nutzen bringen, doch würde sie gileichi^zeitig neue Gefahrenquellen eröffnen, deren Tragweite den lvestlichen Politikern gar nicht bekannt jei. Die Tschechoslmvakei werde nach n>ie vor den Standpunkt vertreten, den die Regierung und die Nationalbanf wiederholt äußerden: keine ivährungspolitischen Experimente und keine Unterminierung der Tschechokrzne. Die Tschechoslowakei loürd« sich für eine wirtschaftliche Annäherung der Donau» Staaten um diesen Preis schön bedanken-Niemand könne mit absoliuter Bestinnntlheit die Zeit und das Niveau bestimmen, an dem die Wahrung halten würde, lvenn der Gold ftandard ausgelassen werden sollte. Aber auch die eventuelle Nu^bringnng könne nickt bestimmt werden, da die ?!uslands-schulden dieser Staaten in Gold ausgedrückt sind, was hiebei maßge>bend sei, n>ährend öer Umfang der inneren Berschulduug i» dei meisten Fällen gar nicht in Betrcnht täm Di« Tschechoslowakei werde un-rschLtterli^ij Heim l^oldstanidard und der Tslhechotron« verbleiben. Der Maße Vaffoolir ve« ..Graf Aep^i>' auf seiner zweiten Fahrt nach Südamerika ist der Ü)^sährige Rudi L a n g. Er wir!z mit dem Luftschiff bis Pernambuco und von^ dort mit einem Nugzeug weiter bis Bue« nos Aires fliegen, wo er von seiner Mutter^ in Empfang genommen lverden wird. Blutrache ia Amerika Amerikanische Blätter berichten über ei« nen ungewöhnlichen Fall einer Todesieind« schaft zwischen zivei Familien in Kea.>a Staate Missouri, die bereits IlS Jahre an-dmtert und fast allsährlich neue Opfer fvi. dert. Bor kurzem erlag das 20l. Mitgli<»^ der verfeindeten Fatnili« seinen Veclepun-gen. Es handelt sich um die GeschlechterI F l e e t w o o d und O l s a y, die zu den! Altesten Bewoihnern der Stadt zählen. ÄcinI Mensch weiß heute, nicht einmal die Naci" kommen, worauf die ?^hde zurückzuführen^ sei. Der alte Haß ift jedoch so groß, daß deSmal ein Funken genügt, um ihn wied.r^ AU einem Feuer zu schüren. An den friliheren ^iten ivurden die Strci^ tigkeiten zwi>sc^n beiden Familien nach al« tem Brauch mit Karabinern ausgetragen ! Jetzt werden moderne Waffen, Revolver n.^ e Gewchre vorgezogen. Die blii« tige Feindschaft und ihre Folgen erinneril^ an die Sitten der Vendetta, die glücklicher. Werse auch unter den heißblütigen Korsi^n^ heute im Aussterben begriffen ist. Heldentat etms Äirftttmadchei« Der auf allen englischen Rummelplätzen bekannte Äwenbändiger Kapitän T o in P u r ch a s e gab vor einigen Tagen in Manchester vor einem zahlreich versammelten Publikum eine Vorstellung mit seinen zwei Löwen, Nero und Pascha. Zuerst wurde eine Springnummer vorgeführt. Mit einer langen Peitsche trieb der Dompteur die beiden Bestien zum wiederholten Sprung üb^r verschiedene Hindernisse an. Nero war unwillig und mürrisch, und nach einigen Mi« Der neue vrSsibent de« Saaraebieies Zum Nachfolger des zurückgetretenen Zaarpräsidenten Wilton wurde der bishe-ri;^? englische Botschafter in Madrid, Knox ernannt. st. /»Marlb'^rer ^r der Menqe und erklärte mit lioher 5tlnime: „^tapitan Pnrchase ist in ein .^trankenhans einsieliefert worden. Eeine PerleluiNl^en sind ni6)t lel>enc< ln'rnös zn sein. Denk Pn-blit'nin Ullis',!e siir sein (^eld ein (5rsat.^ siir die ausgefallene Nummer geboten werden, ''nrauf kain vor allen Dinge»? atl. Lvsbare Mngzeuglobine 7^n Paris loerden zilrzeit Versuche an einer neuen Elsindnng aeiiuich! die snr dii'ii ,"^lngn'esen von ansschlaggebeuder Beden-tung sein soll. Es handelt sich nui ein neneS 7^lntonsuiitll0>s es ge-slatlel, iin I^all) einer C^iefahr die !^ialnile vliul 'lüluij^'s des ,'vlligzenges zu lösen nnd sie Ulit >>ilfe eines ^allschirine'? landein zn lassen. Tadnlch nnid den ^lngzengpassagieren die grösitulmiliche 5icherl)eit gewährt. ^^NlN ersten Male trat der Erfinder unt seiner nullen .^ionslntttioii ans deui interna^ lil'nalen ^vluglont^res; in Pavis ans- <^eine nn'vde da'.nals uon sachuiännijcher Zeile uls zivliUnäs'.ig anerkannt. Die technische ''.'lussühiNile, lies; al'er nie! zn »nilnschei? lil^-:ig. ".^l'ach einiger Zeil präsentierte er den» frailzösiichen ^^nstfahrtnnnislerinn! ein Modell seiner Erfindung. ?ie ^.^'lnsnahuie inar giinsiig, nnd das tech ni^elie >^'al>oratorinln an der Militäiflieger-scluile iit Paris erliielt von? Ministerinn? den "'lnslraa, den ^.'lpparat ^^,ii vriifen. (^leichzei-Üsi dewilligle die französische )1iegierunc^ denl ErsinDer einen li^'neiitenden l^eldbetrag, niit dem er seine i'lrlieiten an der Vervolltonun-niuig 1^1 nee ^lngniaschine n'eiterflihren tonn le. '-.'^or einigen lagen nnirde ans denl svlng-piai' von Pari'/' uinei '.'lnsschlns; der ^I^effent liciiieil Erveriniente inil deui fertigen ^lng-a^'paea! vorgeiünnnlen. ,>citungSreporterls >'>ege>il'i'>sr erklärte der Erfinder, das; ieine .^ilniprilku^in ies)r einfach sei. Es genüge, an' einen .'^.^i.del zn driiclen. nnd sofort löse siel) die .'.lalnne vein T^lligzengrnnipf, der ^'^all-schirni öffnet sicli. nnd die Pas'agiere gleiten langsaui zu '.^^oden. .^»outurrcnz der Maktakoni-Esser. Das; Maüaroili ciie reliebleste National-speise des italienischen sind, -nag allgemein l'clannt lein, '-^^on einer ösfentlich^'n .'»i^ontnrrenz in der l^^eschn'indigkei! des Mak-karo.iess<'us hat nnni aver lüs i^ltt anch in .""^lalien nocl) nichts gehört. Ein s^ilcher Wett slrei! ist vor einigen Tagen in der nordita-lienii'chen ?:tadl Verona veranstallet morden. Ach!'ehn '>!ieron<'ser. die tüchtigsten Makka roniesser <>e>' Zta'dt, nah ncn daran teil. Ei-n>e ?ch!Use!, die ein volles Pfund Makk.iro-ni eiUl'ieii n^ürde jedent Teilnehnier serviert. Die >>iinde dl?r >>ionkurrenlen wurden hinter deui '^ii'elen znsamnn'ngebnuden. Nach den ''lieiieln des Wettstreites Nlusjlen sie näin lich ,'.:cht luir atn '.?>esser und (^nbei vevzlll^-ten, sondern anch auf >>^l:ndl'ed!"niln.i. ui'd die TtViie dirett ini! den: Niin'^s -ntt'ii'h-?nen. Z'.nn "Tirsitv d-?". t/'-ührig«' ^ll- fon'so r " '! e I l ? a>ider c'!'. P^'und in I t Mo^'zlen z» vcr- Kredttkrlse der Welt Das reduzierte Volumen der Weltwirtschast — Ein sensationeller Aufsatz Dr. Luthers in der „Financial Times" London, 6. April. 'Der deutsche Reichsbankpräfident Doktor L u th e r veröffentlichte in der angeselie-nen ,.^inancial Times" einen Artikel nlier die internationale ^treditkrise, der letzten Endes mit grös^ter Eindringlichkeit an die eng^-lische Oesfentlichteit appelliert, eine ^^ösiing fi'ir die im '')jonng-Plan liegende Ursache der internationalen Vertrauenskrise zu finden, die ja politisch begriindet sei. Dr. ^^uther stellt zunächst fest, daß es richtiger sei, nicht von eilier Deflationskrise, soi?dern von einer jtreditkrife zu sprechen. Denll diese tritt iil den Ausweisen der Notenbanken, die höhere Zissern als früher ausweisen, nicht zntage, sondern in deit 'Z^ilan-zen der grosien .'»treditbankeu, die eineni dauernden Tchruulpfungsprozesi nnterworseil sind, von denen die (Schrumpfung der übrigen Wirtschaft siri) N'eiter fortpflanzt, ^n der .<)auptsache kilriere inan an den ^Zyuiptolnen anstatt das Nebel an der Wurzel zn fassen. Die Ttillhalteabkotnnien hätten selbst bei deul ausjergewöhnlichem Mas^ an Entgegen-komnien den» Auflösungsprozef; des iuterna-tionalen l^treditslistetns keinen Einhalt geboten. Luther schildert sodanl, das deutsche Beispiel nnd geht zu den verhäugnisvollen folgen über, zu denen die überstürzte Nürt-bernfung der ^lredite aus den Gchuldnerlän-dern führte; forcierte Ausfuhr, protektioni-stische Abschsiefinngsniasinahlnen zur Drossel- ung der Einfuhr, und im Anschluß daran auch Protektionistische Mastnahmen bei den Gläubigerländeru, die sich gegen die verstärkte Wareneinfuhr aus den Schuldnerläu-dern schützen tvollen. Die konsequente Fortsetzung dieser Politik könne hiZchstenS zur ?vol ge haben, daß die ^chnldnerländer ihre Zah-lnitgen nach den t^iläubigerlätldern eines Tages entstellen müs^ten. In dem Gutachten der Finanzsachverständigen, vor allem iln Wiggiit-Aericht und im Bericht des Veralenden Tonderausschusses der BIZ sei deutlich zum Ausdruck gekonlnien, daß die im 'Noung-Plan vorausgesetzte günstige Entwicklung der Weltwirtschaft nicht eingetreten ist, sondern das Gegenteil, nnd das; nur die Anpassuug der Reparatious- uud Kriegsschulden an das reduzierte Volumen der Weltwirtschaft das Betrauen wiederherstellen könue. Dr. Luther betont schliefjlich, daß die Lösung, die sich ausdrängt, politischen Eharak-ter haben uitd so bald >vie möglich gefunden »Verden utusz. ?ü>ch die Massnahmen, die be-stiinmte Länder zur Erleichterung ihrer Lage getroffen haben, könnten nur vorübergehenden Charakter haben. Insbesondere verweist Dr. Luther auf die Aufhebng des Goldstandards in England und die amerikanischen Mastnahlnen zur Kreditauslveitung hin. Eine Dauerli^sung könne nur auf Gruitd verständnisvoller, iuteritationale'' politischer Zufamuiettarbeit gefunden werden. Revolution auf Neufundland Ter Regierung werden schivete ttorruptionsfMe zum Vorwurf gemacht. - Das Parlamentsgebände vollkommen demoliert. — lS.Mtt Demonstrant«« hielten die Regie, rung darin gefangen. eine allgeineine D«!molister uitd Mobilar, Alten nsw. wtlrden vollständig vernichtet. Die Mitglieder der ^liegierung, die sich iui Parlantett! befand<'n, wnrden festgcnoimncn und in si-ner iniprovisierten Regiernngssit^ung gezwungen, lhr^'n Rücktritt zn beschlies^en. Lond o n, si. Avril. (^)estern tau, es in 5t. John, d<.'r '!)nuvt-stadt voll Neufundland, zu eincm Angriif auf das Parlamentsgebäude, an welch?ul sich etwa Personen beteiligten. Das Par-lamentsgebänd<', in nvlchein die Negiernng gefangen g.'hiilten wurde, ist volltounn.eil zerstört worden. B<'i den Zusammenstös^'n ergal' sich an' 3eitc der Polizei ein Totev nnd vier schwerverletzte, während die De-tuoi^stranten Perletüe zählen. Die De-!nonstranten blieb<'n die ganze Nacht hin- -.Vi o ntVe a l, l'e !»:lage niesen der Finanzschwierigkeiteil ge-fuhrt,'^n ivelche der 5taat geraten ist. Der Regierung wnrden zahlreiche Fälle von 'itor ruption znin Vornnlrf geuiacht. Obwohl ne parlau!>enlarische Untersuchnngskouiuiis-sioll die Feststellung nlachle, das; die Anschnl dignngen gegen die Ne>iiernng grui.i'los seien, hielt die '.u^'iszstiiiiinnng der Be^'ölke-rung lieiien die Negierun>^ nx'iter an nnd kam gcstern znut Dnrclibrnch. Vor dem Par-lantenlsg.'bäude v<'rsan?iUleIte sich eine luehr-tauiendl^'vsige Menge nnd erging >iIgrüs;t<'il srendig den Rücktritt der Regiern>,g. Nach der Ginftellung der „NepsMva" Ter Sef^crstreit noch nicht beeildet. .. Es erschien nur das Rotblatt der Regierung „Reggeli Hirek". -- Tumultszenen im Abgeordnetenhaus. den die Tozialdeniotraten, die inzwische'.'. ihre '^^erlreter rück beorderten, eine scha's.' Erklärung ab, in ivelcher festgestellt wird, das; die Regierung nach de> Diktatur strebe und dem Volte ihre Mis;bräncl)e anshals.'n wolle. Minisl-erpräsident .^t a r o l »i i erklärte in den Wandelgängen des Abgeordneten-hanles, der entscheidende schritt — dann! nieiutv' er di^ Einstellung der „Repszava" — sei uolniendig geworden, um die sozialdeino-krati'che WAilarbeit, die elinehin zn lange toleriert wurde, für u>eiterhin zn verl'i?'." dern^ Bu daP e st, irek". Dieies Blatt brachte nnr die wichtigsten Mitteilu»i-gen nnd stellt an leit<'nder l^telle u. a. seit, die grenzenlose sozialdemokratische ^lainpag-ne habe anf dem flachen ^^'ande zu Revolten g'führt und tonne deshalb nicht länger geduldet werden. B ndap e st, April. Das Abgeordnetenlians trat vormittai^s nnter allgouieiner Zpannnng zuianlinen. Zn'iiclzen den sozialdemolratischeli llnd den Abgeordneten der Einheitspartei kant es ltiebei zu schweren gegenseitigen Beschimv» snngen, die in Tnnlnltszenen ausarteten. Len sozialdenlokratischen Abgeordneten nntr de es uninöalich geinacht, eine Deklaration zur Ver!e!"ul! u' Eningen, nioranf dieselben ''c'.nshin Än einer Vvramidenkifte um die W»U Ein Parietee in Zloctholm erfreut sich in den letzten Tagen des !>esten Publi'knmser-solges. Die Glanznummer, die ihtn die guteti (5innahmcn sichert, ist ,..v>ern>ann Z e i-t n u g, der kofferreiseilde Schneider" Vor cinilier Zeit war der biedere Mann ein kleiner Zchncidermeister in Wien olme (^^'ld n. ohne !.!nnden. Da e.? ihm schlecht erging, t>oel»Icon»»ntr»»rt«» ^un«lvvas»«r. >vsmz, ?ropf»n g«nüg«r».> Ovoi. ist sparsanv im OVOI. ist »lso entschlos; er sich, durch einen sensationessen Reklamctricl diie Eisenbahnbeamten in Paris beiul Auslaoen des (^'^päckWagens aus eine eigenartige pl)"-ramidenähnlictie stifte. Als die I^iiste auf den Bahnsteig hinansgebracht n^nrde, öffnete siü> plötzlich eine ^'nke, inld ein schniäciitiger .^>err kroch hervor. Es ivar .^'^erniann Zeitn'.'.^-i. der ans diese nierkivürdige Weile 1-!.' Reise nach Paris angetreten hatte, ^r n'urde wegen llnrerschlagnng der 7vraclit verhaslet und blieb einige Tage iu? Arrest, bis eine Pariser Zeitnng licl) snr ihn einsente, na die Redaltion ans der Angelegenheit eine Ta-gessensalion unicheil nu'llte. Der erfinderische Zchl,eider stand einige Tage !ui Mittelpunkt des allgeineinen leresses nnd durfte auf den Brettern anttre-ten. Daranshin gab er seine Schneiderei anf nnd entschloi; sich, in einer Kiste eine Weltreise zn unternehmen. Er snchre ^'ond')n, Antnx'rven l»nd .^>ambnrg ans, gelangle gliict iich nach Ztoaholni nnd lx'al.n'ichtigl jetU, sich nach Ainerika zu begelx?n. lieberall dringt er die Eisenl'ahn- nnd Zolllx'aunen in grosse Verwirrung. 5ie nnssen näinlich nicht, nne nkan das „lebende" Frachtgut ei'ienilich l>e-zeichnen loll. Während die eliglisenen Z>ill-lx'hörden sür diesei? Fall eine besondere brik schnien, nnd zwar „Der Schneider i!N j^ti^iTier", stellten sicl) die ichn'eoischcn Beain-ten ans den Ztandpnntl, das', es liauprs.^ch-lich anf die Nähniasclnne anlonune und de« zeichlieten die Ladung „Nähnraschine in einer .^iiste". Die i?rigin^ililät der Zeitung-schen 7^dee bei'teht darin, das; die ^tisie nx'gen ihrer Ptirainidensorin nieln ain' den siovf gestellt werden tann. Dieser Ilnlsiand sicliert dein Schneider die Möglichkeil eine? nn.ie^ störten Reise. Unentgeltlicher Weinausschank in Portugal. llnter den Ländern, die unter der Wein« krise schwer leiden, befindet sicli ancli Porin« gal. llni nnn die herrfcliende .l^trise iin WeiN' bau etwas zu lindern, hat die vornlgieiiscin' Regiernng die Versngnng getrossu', c»a?i ie-denl Gast in Gaslhäusern vel den Manizei'ei. unentgeltlich drei Deziliter Weii' '^.erad reicht iverdeil nuissen. Maniküre nach dem Tode. Vor einigen Tagen starb in :.'ond > dc? Restaurantliesitzer Fohn ^ r d o n. sei-iiein Testauient hatte er >il".^rlasienschaft soll er ''ür seine Beiiinhnngen n?il eineiii Betrag '^'on nms ^'' filnd lielohin merden " Ans^erdun enk^Inell da^ eii^'illiin'licki-c' '.^e-stai::enl eiiie Verrugnng, n>enach die Pln'- toffnrph'i^ von (^et>onS ?sNm, seines Ba-ler-z, seines Vrudrs und seine ntrawialthlas Etreicher aus LiSce begab sich voriuittags nach Teharje. wo er ank dont Viehniartle eine Äuh erstan^d. Noch nnttags kehrte er nach Celje zuriu!, wobei er die getanftc Ltuh an einem lZtricke niit sich führte. 'Als er gegen hal-b 17 llhr in Celje lei der ttapuzinevbrücle anlangte, wollte er schon in den Stadtpark einbiegen, um nach Liscc zu gelangen. Bor dein Gast-Hause „Pri mostu" traf er aber einen Be-fannten, der ihn zn einem Glase Wein im Gasthciuse einlud. Streicher band die Kuh vor dem 5'>attie fest uni> begab sich ins Gast-Ainnner. Als er nach einher halben stunde wieder berauskam und die !>iuh abbindim wollte, ris; sich das Tier, das sich w^ihrs^iein lich an seinen neuen Bchtzer noch nicht gewöhnt hatte, los und eilte ilber Ä:e Straße in Breg zur s»genannlen „ersten Eisentahnbrücke". Streicher eilt« der Äuh nach, diese lie^ sich aber nicht einfangLN, sondern sprang in die infolge der letzten Rege lgüsje stark angeschwollene Sann, die sie über» schlvamm und am anderen wer zerliej^ Streicher begab sich nun kurzerhand aAch ins Wasser, das aber an dieser Stelle schon bei normalen Wasserstande sohr tief !st. Tie starke "Strömung riß ihn sofort uiit sich. In Todesangst rief Streicher um Hilf::, doch wagte sich niemand in das reißende ^^öafser. Ein junger Bursche, der sich den Passanten an der Straße zugesellte und erfahren hatte, ivas geschehen war, wollte sich in den Fluß stürzen, doch war von Streicher nichts mehr zu sehen. Andere Bewohner von Breg sahen ihn noch bei der „zweiten Eisenliahnbr.-lcke", wo er noch einmal die .("»and auS dem Wasser streckte und um Hilfe rief. Die Leiche konnte noch nicht geborgen werden. TaS Tier fing man ein und brachte es nach Lisce. Das Schicksal des auf so tragische Weise ums Leben Gekommenen ist umso tragischer, als er erst 32 Jahre alt und kaum kurze Zeit verheiratet war. e Attentat aus die Vat'a.AUl«le. Diens- tag abends gegen 23 Uhr, als die Angestellten des Bat'a-SchuHgeschäktes am Glavni trg das Lokal verlassen hatten, kletterte ein Unbekannter auf den elektrisc^n Kandelaber, der sich in der Mitte des Platzes t egen-üter dem Geschäfte befindet. Der an der i^reuzung bei der Ljubijanska kreditna ban-ka diensthabende Wachmann bemerkte den ^iletterer und eilte sofort zum Kandelaber-In diesem AugeMicke erfolgte aber eine Detonation, die mehrere Bewohner de? Glavni trg aus dem Schlafe aufschreckte. Der Unkekannte hatte nämlich einen mitgebrachten großen Stein in das Schaufen" ster des Schuhgeschäftes geschleudert Er sprang daruf sogleich zur Erde und verschwand in der Richtung nach der Pfarrkirche. Ter Wachmann eilte ihm nach, doch konnte er den Täter nicht mehr einholen. Die Scheibe bekam ein großes L!>ch. während die zerbrochenen Teile in den L^den fielen. Von dem Vorfall wurde sofort der Leiter der ?^iliale Herr Cizelj liersti'indizt. Bon dem Täter fehlt jede Spur. Es scheint, daß das Mariborer Beispiel mit dem Att.'n-tat auf die dortige Bat'a-Filiale Schule zu machen beginnt. c. Wieder ein Brand. Noch '.suchten die Trümmer des am Samstag abgebrannten Wirtschaftsgetäudes des Besitzers Koren in Levec, als Dienstag gegen lialb zivei Uhr früih der diensthabende Wachmann auf der Straßenkreu^zung am Glavni trg im Norden l^r Stadt einen Feuerschein bemerkte. Er alarmierte sofort die Freiw. »^t^uerivehr, die in wenigen Minuten in die Nichtung i^s Feuerscheines fuhr. Es brannte das Wirtschaftsgebäude des Besitzers Johann Brecelj in Smartno v NoZni dolini. Als die Feuerwehr ankam, stand das Gebäuj^ schon in l>ellcn Flammen. Es »vehte ein starker Wind, glücklichevn>eise aber nicht in der Richtung nach dem Wo>)nhause, daS sonst gleichfalls dem Feuer zum Opfer gefallen nwre. Das Wirtsch.aftsge'bäude k-rannte »«oll ständig nieder; vernichtet wurden alle Borräte und die Wirtschaftsmaschinen. D>er Schaden beträgt zirka 50.V00 Dinar und ist nur zum Teile durch Versicherung gedeckt. Da dies in kurzer Zeit der zweite Brand in der Umgebung von Celje ist und auch aus mehreren Orten des Draubanat^ von Brandlegungen berichtet wird, find wa^-scheinlich auch diese zwei Brände auf Brand legung durch einen geheimnisvollen Täter zurückzufithren. c «rSeitßetee, »i» «wSl»»»ifche Vetzwi. ftete habe», werden von der Borstehung der Stadtpolizei aufmerksam gemacht, daß die vorgeschriebenen Formulare, auf denen um die Beivilligung zur Beschäftigung von Ausländern angesucht werken nluß, eingetroffen sind und bei der Borstehung der Stadtpolizei behoben wevden können. c. GchlachthauSftatipik. In der vergangenen Woche wurden im städtischen Schlacht Hause 1 Stier, 13 Ochsen, ü Auhe, 4 Kalbinnen, 21 K'äilber, 40 Schweine und 2 Pferde geschlachtet. Einigeführt wurden '.92 kg Kalbfleisch, 155 kg Schiveinekleisch, 80 kg frischer Speck und 31 kg Rindfleisch An Gebühren wurden 2578 Dinar für daS Schlachten und 494 Dinar für die Fleischbeschau entrichtet. Aus Vwl Tdtateravmd de» Sefano-ve»elneen bei Nacht und Nebel. In Nizza, als ich Selbstmord verüben wollt?, halvn sie mich verhaftet und nach D^'utsch-land ausgeliefert. Und dann Halen sie mich zur Beobachtung in die Irrenanstalt gebracht! Da sollte ich nun bleiben. Die andern, !die auch /hochgegangen' waren, hakten gosag.^: /Sei froh — befser ^rrückt als im UM gilela odo M. Vogel vsueor. ttsUo (5»»lv) (57. Fortsetzung.) Zuchthaus!' Hahaha! Vor acht Tagen ?abe ich ttiich dann flüssig gemacht . . „Bater, wie sprichst du nur?!" „Paßt es dir nicht?" Er schrie auf. „Alle sollen es wissen, alle: Der Vater der berühm ten Gisela Norden ist ein Verbrecher — ein Narr — ein Narr! — Gib mir was zu trinken", lallte er. Gisela, die Angst bekam, klingelte dem Mädchen. „Bringen Sie eine Flasche Sauerbrunnen!" Gregor Bialowitz fushr höhnisch auf. „Sauerbrunnen bietest du mir an? Bin ich ein Wickelkind? Sauerbrunnen — Sauerbrunnen . . ." Mit dem Starrsinn der Geisteskranken wiederholte er das Wort unaufhl^rlich, im Zimmer auf und ab ren» ncnd. Das Zimnierntädchen kam zurück, stellte die Flasche aus den Tisch und brachte zwei Gläser- „Also doch Sauerbrunnen", sing «ö! wieder an. „S^nrst du dich nicht? Sekt her, Ehampagner! Laß dich nicht lumpen, wenn dich dein armer, alter Vater besucht . . Seine Stimme überschlug sich. „Vater, Vater, bedenk doch, was du tust! Ich glaube, du bist betrunken." Jetzt geschah das Entsetzliche. DaS .Wort „betrunken" wirkte auf den Wahnsinnigen wie eine Kampferspritze. Bialowitz sprang auf. „Was sagst du? Betrunken . . Das Mädchen schvie unl Hilfe. Gisela wollte zum Telephon laufen, um die Polizei zu alarmieren. „Zurück!" Schon hatten seine Hänse den Hals umkrallt. „Verraten willst du mich?^ Sein Gesicht war blau geworden, „seine Augen blickten starr und gü^sig. Er zitterte am ganzen Körper, ein Bild abstoßenden menschlichen Verfalls' Delirium tremens. Gisela wehrte sich, so gut es ging, schlug um sich, aiuf sein (Wcht, auf seine Brust, ihn dadurch zu immer wilderer Wut anpeitschend. „Hilfe! Hilfe!" Das Zimmermädchen stieß eZ l)ervor, in eine Ecke des Ziminers gekan-ert, gelähndt vor Angst. j^isternde Fltnken tanzten vor GisÄas Gesicht. Sollte sie sterben? Sterben auf solche niedrige, häßlich Art? Er riß sie zu Bodeil, umklammerte ihren Hals mit eisernen Griffen. Mit einer letzten Aufwallung von Z^ft bäumte sie sich auf. ^ öffnete sich die Dür. Ein Schatten schoß heran. „Gisela — Gisela! Ich bin es. Zurück! Es war Walter AsmuS, der mit einem Ruck den Wahnsinnigen beiseite stieß. Gregor Bialowitz san? zu Boden. Er woll te noch einmal aufspringen, dann aber brach er ein zweites ?)kal ?:Ähnend, blutüberströint, zusammen und rührte sich nicht inehr. Gregor Bialowitz war tot. Eine Viertelstunde später trar der herbei-gevu-fene Arzt, später der Kl^iminalkommis' sar ins Zimnler. Walter Asmus, der selbst telephoniert hatte, kam dem B^tvn an der Tür entgegen. „Herr Kommifsa?r". sagte «r, „ich habe den Mann, der dort liegt, getötet. Vs ge-schah ans Notlwehr. Mein Name iist Walter Asmus! Ich komme .. Der Arzt, der den Toben ingwiischen genau untersucht hatte, nirtovbrach. „Herr Zkomnrissar", m«i,rte er, „ich )av« zwar der Szer«e, die sich hier akMMt hat^ nicht als Au>«inMU« viiWuchnt. HtMW, W« 8. AhiU ISN. /IsZcaF« QAF^soFIc Do>«k«0ll. d« 7. A?»> Sropfmer am Draufelde Das Hab md Gut von drei Befitzem vemichtet — Ueber 15V.V0V Mnar Schadm Am Drau^elde wütete wicöer ein uerhee-rendes Schadenfeuer, dem das Hab l-nd (Vut von drei Besitzern zum Opfer fiel. Das Feuer brach bald nach 7 Uhr mlngens in Starke unweit von Dv. Janji im Wirt« schaftsgevcwde des Besitzers Alois Petek aus und verbreitet« «sich infolge des heftigen Windes mit unglaublicherSchnelligkeit. Trotz der sofort aufgenommenen LSschaktion der herbeigeeilten Ortsfeuerwohr aus Tv. JanZ und der Ortsetnwohner griff das entfesselte Element auf die «benachbarten Objekte übel nnld hüllte alsbald anch die angrenzenden Gehöfte der Besitzer Franz P e : e k und Anton E? artw Flammen. Der Brand nahm derart große Ämensionen an, daß für die ganze Ortlschaft die größte Gefahr bestand. Erst als der Wind etwas nachließ, konnte man mit Erfolg gegen das verhee-renide Treiben deS Brandes einschreiten. ^r Schaden ist überaus groß, zumal die Wirtschaftsgebäude, Stallwngen und sämtliche landwirtschaftlichen Maschinen der Besitzer Alois und Franz Petek und Anton Ekart vollkommen vernichtet wurden Letzterem brannte auch das Wohnhaus vollkommen nieder. Der Schaden übersteigt bei weiten die Summe von 150.000 Dinar, nnd ist umso empfindlicher, als er nur teililveise durch Versicherung g«<^ erscheint. Ueber die Brandursache konnte noch nichts in Erfahrung gebracht werden. Martvor ßiM au» An der Heuer im Rahmen der Zagreber Mustermesse stattfindenden Fremdenverkehrs ausstellung wird sich auch unsere Draustadt beteiligen. Das städtische Bauamt hat unter Anleitung des OberbaurateS Herrn Ing. Ö e r n e das zur Verfügung stehende Ma» terial gesammelt und dieser Tage im großen Kasinosaal eine Probeausstellung improvi« siert. Die Ausstellung umfaßt Reliefs deS Territoriums der Stadtgemeinde und des Bacherngebirges sowie Modelle deS Jnselba-des mit dem seinerzeit von den StadtgemeiN' den Maribor und Graz projektierten Kraftwerke sowie von der Badeanstalt selbst. Ferner konnten mehrere Oelgemälde der heimischen Künstler Gvaje, Soukup und Belogla-vec sowie das Stadtpanorama in Oel vom hiesigen Architekten Czeike erworben werden. Trefflich passen in dm Rahmen der Ausstellung mehrere Prachtaufnahmen Ci-zeljs. Bedauerlicherweise ist die Zahl der Lichtbilder derart gering, daß man über die Sehenswürdigkeiten unserer Stadt und Umgebung, in erster Linie aber unseres Bachern, verhältnismäßig wenig zu sehen bekommt. Durch mehrere Aufnahmen der wichtigsten touristischen Stützpunkte am Bachern sowie der markantesten Teile unseres Drau-städtchens ' könnte die Ausstellung wohl noch vervollkommnet werden. Faust Zeh« ausgewiihlte Gzene« «S der Tragödie erste« Teil vsn «oethe. — Ausgesührt von der Theatersektion des Vchwäbisch-deutschm Anlturbnnbes. Um es gleich vorweg zu sagen: das Aufgehen des Borhanges wurde von Vielen mit einigem Bangen um das Gelingen der Sache erwartet. Zu groß war das Wagnis der mit Feuereifer slj^ffenden Theatersektion des Schwäb.-deutscl^n Kulturbundes, als das; man gleich von vorneherein einen durchschlagenden E^olg der Darbietung erwarten durfte. Nun, es kam die schr angenehme Ueterraschung. Diejenigen, die etwaigen Mangel an Trennschärfe zwischen den GrenOezirken des LächeÄichen ur^ des wirklich Weihevollen ahnten, blieben im Unrecht. Was geboten wurde, ivar eine Goethe-Feier, a^isgeriistet mit allen Attributen eimr feierlic^n Stunde. Die aufgebotene Mühe, das fein«, mft innnige Verständnis der Darsteller si'ir die Sinnfälligkeit der immer und wieder bezaubernden Dichtung Goethes blieben hinter der Forderung, die jar bis auf den letzten Platz ausverkamt. Es war ein Abend, gen>eiht der Selbstbesinnung und Verinnerlichung. Die Aufführung selbst war eine respekt'er-liche Kulturtat im vollen Sinne des Wor tes. e. m. Die gestrige Rummer der „Mariborer Zeitung" wurde beschlagnahmt. Jene gesch. Abonnenten, die das Blatt nicht erhalten haben, mögen daher diesen Umstand berücksichtigen und entschuldigen. — Die Verwaltung der „Mariborer Zeitung". m. Aus dem Staatsdienste. Der Oberkon-trollor des Steueramtes in Maribor Herr Ferdo Prelog wurde zum Steuerinspektor (unter Belassung auf dem bisherigen Posten) ernannt. m. Die städtische AntobnSnnternehmung teilt mit, daß ab Freitag, den 8. d. auf der Linie 3 (Hauptplatz—PobreZje) die Strecke viermal im Tage bis zur Stanko Vrazova ulica verlängert wird. Dieser Wagen führt vom Hauptplatz um 7.22, 9.55, 1S.10 und 18.55 und von der Stanko Vrazova uli- ea um 7.37, 10. l0, 12.25 und 18.30 Uhr ab. Die übrigen Fahrten bleiben unverändert. — Gleichzeitig wird auf der Fernlinie Maribor—Raöe—Ptuj einmal am Tage die A b z w e i g u n g von der Reichsstraße nach F r a m, die bisher um 7.35 Uhr erfolgte, bis auf weiteres aufgelassen, während bei den übrigen Fahrten der Wagen auch weiterhin bis Fram verkehrt. m. Trnnnng. Dieser Tage wurde Herr Dr. Roman S a v n i k mit Frl. Justa K o-k a l j aus Trbovlje getraut. Dem neuvermählten Paar unsere herzlichsten Glückwünsche! m. An» der veschilftßMlt. Der hiesige bekannte Kaufmann Herr Anton Maeun hat das Manusakturwarengeschäft Jakob Preae in der Gosposka ulica käuflich erworben und seinem Geschäfte angeschlossen. m. Die P. T. Theater-Ahsnnenten werden ersucht, die rückständigen Abonnenlent-raten sobald als möglich zu begleichen. MM m. An die Adresse der Hansbefitzer. Der Hausbesitzerverein fordert alle Hausbesitzer auf, im eigenen Interesse an der s o n n-t a g, den 10. d. um V Uhr im Hotel „Orel" stattfindenden außerordentlichen Generaloersammlung der Orgailisation teilzunehmen. NichtMitglieder werden eingeladen, der Organisation unverzüglich beizutreten, da nur in einer geschlossenen Front das Heil zu suchen ist. m. Das Betteten der Sijenbahnobielte ist strengstens untersagt. Um die Anlagen uno den Baihnverk^hr zu schützen, ist das Bewachungspersonal bewaffnet. Auch werden gewisse Objekte militärisch bewacht. Deshalb liegt es im Interesse der Bevölkerung, die Bahnobjekte an den nicht hiefür bestimmten Stellen nicht zu betreten. Der Aufforderung der Wache, stehen zu bleiben, ist unbedingt Folge zu leisten, da das Personal die Weisung erhielt, im Bedarssfalle von der Masse Gebrauch zu machen. Uebrigens dürfen nach den gesetzlichen Bestimmungen den Bahnkörper, die Fahrdcimme, Brücken und andere Objekte nur lene Personen betreten, die dortselbst ihren Dienst verschen. Zuwiderhandelnde werden streng bestraft. m. Sin Zimmerschießen des Jagdvereine» findet morgen, F r e i t a g, uin 20 Uhr. im Gasthofe „Pri belem zajcu" in Melje statt. S o n n t a g um 15 Uhr auf der Militär-Schießstätte in Radvanje Uebungs-schießen auf Auerhahn und Rehbock. Weidmänner und Freunde des Schiestspocres willkommen! m. Hnndebefitzer, Achtung! Mit Rücksicht auf die zahlreichen Fälle von Tollwut am flachen Lande werden alle Hundebesitzer noch mals auf die Borschriften der strengen Hundekontumaz vom 16. März l. I. aufmerksam gemacht, denen zufolge ein besonderes An-genmerk der Hygiene der Hunde zuzuwenden und das Mitnehmen von Hunden in öffent-.liche Lokale strengstens verboten ist. Hunde ohne Maulkörbe werden vom Wasenmeister vertilgt. m. Wieder eine Leiche angeschwemmt. In Sv. Marko unter Ptuj wurde dieser Tage wieder eine Leiche angeschwemmt. Cs han delt sich um einen etwa 22—24 Jahre alten Mann, mit schwarzem Haar, glattrasiertenr Gesicht und ^sunden Fahnen. Derselbe war mit einer Hose aus Teufelszeug und einer Wollweste bekleidet. Bei ihm konnte nur eine ^ilberuhr mit Kette und ein Taschenmesser mit zwei Klingen vorgefunden iverden. Die Identität des Ertrunkenen, der am Orts-fricd'hofe in Sv. Marko beigesetzt wurde, tonnte bisher noch nicht festgestellt werden. Nach den Erhebungen der Gendarmerie liegt augenscheinlich ein Selbstmord vor. m. Der Storch ans der Straße. Die 2l- jährige Winzerstochter Marie Q. wurde gestern nachmittags in der Slovenska ulica von derart heftigen Geburtswehm befallen, daß sie umgehends von der verständigten Nettungsabteilung in die Gebäranstalt gebracht werden mußte. m. AgnoSziernng. Im während der iU'-l^ersührung ins Krnnlenhiins verschiedenen jungen Mann tonnte nun nach mehrtätigen Nachforschungen wirklich der Arbeiter Anlon Grazer aus Blanca erkannt werden. stern nxilten in Maribor die Angehörisz.'n des Verblichenen, die dies mit Sicherh.'it bestätigen konnten. Tie nx'itere Untersuchung dürfte auch alsbald das Geheimnis über da^ Motiv der Verziveiflungstat lüften. m. ArÜhliagSauSslug der Privatangestellten. Der Verein der Privat- und autonouien Angestellten veranstaltet komnlenden tag bei günstiger Witterung einen Ausflug auf den Urbani-Berg. Die Teilnehmer treffen sich um 13 Uhr am Slom^koo trg vor dem fürslbischöslichen Palais. Freunde der Natur willkommen! * Hotel Halbwidl. Heute D r a u h e ch« t e n. 4317 * Tennisbälle und «akettS 1S32 in grö^. ter Auswahl eingelangt. L e y r e r, Go« sposka ulica 22. 43^19 * Erklärung. Um wiederholten Berwechs lungen entgegenzutreten, sieht sich die unterzeichnete Gutsverwaltung veranlass, zu klären, daß die am Glanni trg kürzlich eröffnete Milchhandlung JurkoviL weder unsere Milch verlauft, noch in irgend einem Verhältnis zu uns stcht.. — Gutsverwaltung Grad Radoanje. ^ SS mar lange Zeit ein Geheimnis durch welche Eigenschaften der Leise, mechanischen Einwirkungen oder chemischen Prozesse das Waschen vor sich gehe — dajz l)eis;t, man wußte wohl daß sich durch Perwendung v^n Seife der Schmutz von Händen und Gesicht und aus der Wäsche entfernen läszt, .nan wußte jedoch nicht auf welche Weise di:s.' Reinigung bewirkt wurde. — Tie neuesten Forschungen halben ergeben, daß es nicht chemische Einwirkungen sind, die diesen ^.^s-fekt erzielen, fondern das es der schäum der Seiss ist der diese wunderbcire Wirkung ausübt. Die Schmutzpartikelchen werden von den Schaumbläschen eingehüllt losgelöst und dann beim Ausschwämmen hinweggespütlr — je dichter und voller der Schaum ist, desto leichter wird der Schmutz entfernt, je reicher und voller der Schann: iir, desto weniger braucht man die Wäsche reiben oder bürsten. - Je reicher der -chaum, desto leichter das Waschen — desto schonender für die Wäsche. ^ Nur unverfälschte reine aus den besten Talgsorten s>ergestellte Leisen erfüllen in idealer Weise diese Aufgabe und nur wenige unter Ihnen in so verv^'rragen-dem Maße wie die Albus Familienseife. Xkeater IM» KMst NaltonaMaier w MaiGor Aepertsire Donnerstag, den 7. April um 20 Uhr: „Di» itaverne". Ab. A. Freitag, 8. April: Geschlossen. Samstag, 9. April um 20 Uhr: „Die Savet» ne". Ab. C. Zum letzten Mal. Tr.näßigle Preise. Sonntag, 10. April um 20 Uhr: „Der Vettel ftudent". Ermäßigte Preise. Znm legte» Mal. O -j- Opern-Uraufführung in Maribor. Da3 Mariborer Theater sbudiert gegenirärtig die neue slowenische komische Oper „Casanova" ein, die denmächst zur Uraufführung gelangt. Die Oper ist ein Werk deS Triester jiomponisten M. L a n c i n, während das Libretto vonr Dichter A. Airo? stammt. Am Dirigenten^ult: Kapellmeister A. H e r z o g; Regie: Dj. Trbuhoviö. Kino Burg-Tonkino. Das glänze,che Lustspiel »Ehe mit beschränkter Haftung" mit Ct>ir lotte Susa, Werner Fütterer. Georg Alexander, Hans Moser und Paul MorMN in den Hauptrollen. Nach den: berühmten Theaterstück „Causa Kaiser". Union'Tonkino: Tas herrliche Drama „Das alte Liebeslied", mit Lil Tagover, Lien Deyers, Jgo Sym, Ida Wüst und Paul Hörbiger in den Hauptrollen. Die interessierte Dame. „Was haben Sie denn mm gestern abend in der Oper gehört, gnädige Frau?" — „Ach, wissen 5ie, niein Liebvr, so allerlei. Schmidts liebsten in 5cheidun<^ ,lvi Ürauies ist eingebrochen morden und Mayer hat seine Za>blun^en eln^estettl." Hummer Hreitsfl. st. April IV? Wirtschaftliche Rundschau RoAstagm aus dem Ausland AMändifcheS Atteresse für jugoslawische Waren Das ExportfdrdenmgSwstitut deS Handelsministeriums erhielt in letzter Zeit wie« der eine Reihe von Ansraqen auS dem Auslände, worin geschäftliche Verbindungen mit jugoslawischen Firmen gesucht werden. Interessenten werden eingeladen, unter Beifügung der jeder Anfrage vorgesetzten Zahl ihre nach Möglichkeit bemusterten konkreten Angebote an das oben erwähnte Institut (Ba»grad, MiloSa Velitog 42) M, richten. «rz«Wiiffe der Asrftiichiißrie. Zwiro: Exportvertretung von HslH-waren. — K224 Serogno: Eichen-, Nuß', Birmn- und Kirschenholz (interessiert sich ^sonders für Limitationen in Jugoslawien). — W2ü Cesano Maderno: Hartholz iinteressiert iich für Lizitationen). — 7115 Mailand: flein« Hol^M»ren, besonders stick rahmen. 7565 Bvüss^: Fa§d>aube»l sür Zimtpackungen. — 7592 Luzern: Eichcnsur-niere, besoniders von slaivonischer (^iche. UktkiWiiße de» «Fe»»«»e5. Helsinlgfors, Iwiebel und Blehnen. — 5VV5 Zürich: Gennlse und frische^ ^bst — 7754 ?tewyork: Paprika. — 7747 New-York: Dörrkirschen, geschälte Nüsse, Bahnen, Erbsen.' — 7^ Florenz: Dörwbst nni» andere Agrarproduktc. Verschiedene ErteuMtße. ÄM; Brody (Polen): Zahnstocher — ÜK5S Berlin: Aale. — «354 KorLa sAlba-nien): Bertredung von Indnsttieartiteln. — S892 Wisconsin (Nordainerika): (Kranit und Marmor. — 7Ntt Brüssel: Ärtretung jugoslawischer Textilerzeugnisse. — 7WV Florenz: Bertrettmg für verschiedene ':?luS-slchrartiiol. — 7741 Newyork: Heilkräuter und OelessenAen. — 7742 Newyork: Zkamil-l«n. — 7747 Newyork: Käse, Oel, Dörrspeisepflaumen, Wurstgedärme. — Bratislava: Kamillen. — 7831: Bens: Talg. — 7838 Florenz: .?>ki!Ute und Leder, Pelze. Dottvergehende Autarkie Geld' Md Kreditwesen in der Wirtschaftskrise Vs« Dszmt Dr. «. « O f Hrsg. Allgeniein gebraucht ulau sür die Krise de? Jahres 1W1 die BezeichnnuntZ „Deflation". Tics ist jedoch nicht tianz richtig, da das Gej^enteil einer Deflation voila-g. Bei eilnir Analyse der Ursachen der Wäh-rungs- nird Kredittrise, ivelche das ^velt virt schaftliche (Gleichgewicht stört, mlijz die lieu-» tilge währungspolitisc^ Situation init der Währungssituation vor denl .stril^qe ver^li« chen iverdcn. Die Rachkriegs-Bolkswirtschaft ist im allgenicinen charakterisiert durch Bestrebungen Mr HerbeifÄhrnng einer gewissen P l a n w j r t s ch a s t, loenugleich es sich dabei nur um f)albe Masznahnien handelte, die in großem lUmfang die Prcisüil-dung beeinflußte und ivelche die autoznUi-fchc Funktion der Preise als .^iorrettiv im sapitalistischen Wirtschaftösystenl ausschaltete. Diese Tendenz ivirkte sich auch im Wäh-rungss^tem aus. Nach denl LtrivM machte sich die Tendenz nach Stabilisierung des Preisnireaus mit Hilfe der Kreditpolitik der Notenbanken gel' tend, deren Ziel die Förderung der wirt-Ischaftlichen Prosperität bildete, >vol>ei allerdings von der Goldlen'egung abgeseyel» unlr de. Dies geschah besonders in England und in den Bereinigten Staaten. Eine wichtige Etappe ivar durch die Einführung des (Goldstandards gegeben, dessen .'»Hauptfehler in der Nachkriegszeit darin Bestand. durch den Devisentransfer die Kanftraft in eineni Staate erhüht wurde, rchne datz sie gleichzeitig in einem anderen Staate ^rabgesetzt wui!de. (5S ist richtig, das; dadurch in den ersten Nachkriegsjahren die Währungsstabilisierung und die internationale Kreditgelvährung erleichtert wurde, schließlich >führte dieses System aber zu einem Misibrauch des internationalen Llre-dites. (5in «iveiteres Uebel bestand Ziarin, d«ß die Zusammenhänge Misc^n der Finanz- llnd der .dandelspoilitik :>or s^lÄlbi-ger- und der Zchuldnerstaaten iiberse'^.'n wurden. Als die auf die Konsolidierung der kurzfristigen Kredite gerichteten Bestrebungen keinen Ersolg hatten, erfolgte die ^gewaltsame Liguidation der Kreditptiramide, wo>bei die Bertrauenskrise und die .ie sie sich im 1.1931 ent^vickelte, »vesenl'lich und w j^r Richtung verschärft nnd nimint einen anderen Charakter auf sich. Der internationale Äredit hört auf zu ülnklionit'len. Die Notenban'ken verlassen angesichts der Pfundverluste die Goldde'visemvijhriin^V Jahre 1M1 verringerte sich der Tenseiv^or-rat N.M eine Mkliarde Dollars un^ in L^n ersten Monaten 193? mn 25V Millionen. Der Transfer lder unpolitischen schulden erweist sich als ebenso prMeniatisch ivie der ljenige der pvlitische,! ischnlden und Reparationen. Es ist im Interesse der Weltwirtschaft not wendig, dieses ganze Problem zu durchleuch ten, eine Art Inventur der internation-^len Berschuldnng zu schaffen und diese Inven^ tur vom Standpunkte des Weltihandels und der .Handelspolitik zn beurteilen. Bon solchen Bestrebungen ist das Best^xben nach einer Mglementierung des laufenden Zini?-sat^es zu untericheidcn. Ohne Rücksicht darauf, daß der Zinssatz nicht bloß auf dem Geldmarkte zur (Geltung kmnmt, sondern auch einen Eins^luß a^uf die Warenpreise u. die Waren'beivegsllngen ausübt, raus; darauf amulerksam geniacht nvrden, daß auch iu der autarten Wirtschaft die Zinssä^^ eine:» Einfluß auf die Entwicklung von Nackisrage und Angebot haben müssen. Es scheint, daß die internationale r e-d i t k o n t r a t t i o n, bzw. die Teflatinn am Ende angelangt ist und daß es sich nun^ niehr darunl handeln wird, ob es !?elingt, das interlmtionale Bertrauen und die Funk tion des internationalen jtredites wieder herzustellen, oder aber ob in der Ent-^nck-lung in der Richtung znr Autarkie ineiter fortgeschritten iverden wird. Mit l>er Erneuerung des internationalen.^i'redites hängt die Lösung der internationalen politischen und nichdpoilitischen schulden Msammen u. je trüber die Fiktion der vollständigen Sol-ven,z auiigegeben wird und je eher es zu ir-gendeineul Arrangenient kommt, ninso leichter wird der Uebergang zu einer freieren internationalen Wirtschaft werden. Anderenfalls ivi'lrde die Entwicklung zu einer vor-ü b e r g e h e n d e n A u t a r k i e führen, die eine Umformung und Zer^sstzung insbesondere der europäisc^n Wirtschaft im (^folge l)aben müßte. Aus der gegenwärtigen Situation gibt'es durch Wähnnigsexperimente leinen Ausweg. Eher würde nlan i'rber die .liegelung der Schulden zu einer internationalen (5i' niguna gelanget!, als über die Ern>eiternng der Zirkulation. Als richtig ist hingegen die Forderung anzusehen, daß die Noten'^anken in ienen Fällen, wo es die Währungsrück-sichten gestatten, den wirtschaftlichen j^rMt-bedarf nicht henrmen, wobei nmn vielleicht zu einer Einiglung iüber die Heral'sei>nng i^-er mininialleu Metalldeckung s^elangen könnte, wie sie von der li^olddelegation des Völker» Hundes vorgeschlagen worden ist. Die DerdrouASfinmvefonn noch nicht «Seietz Das Fiiianzlninisterium lnacht Sie Be>:'öl-kevung darauf aufmerksaui, daß der von der Regierung vorgelegte und von der Zkupsch^ tina bereits genehmigte (Entwurf über die ?tbsch'asfung der Berze^rungssteuer auf Wein und Branntwein noch nicht als Gesetz anz^lsehen ist. Da Jugoslawien nach der neuen Versassung das Ziv^^ikam-mersystem besitzt, ist die ZustiininuNg beider .Häuser der Natjonalversainmlung zur Borlage notwendig. Tie neuen Bestimmungen erlangen erst dann (^setzeskraft, ivenn auch der s e n a t die Borlage annimmt, die .E r o n e dieselbe sanktioniert und das A m tsblat t „slu/bene Novine" das Gesetz veröffentlicht, n>as bisk?er noch nicht erfolgt ist. Bis dahin wird die Verzchrungssteuer auf Wein und Branntwein nach den bisherigen Bestilnmunigen iin vollen Uinilange eingehoben. l5s ist jedoch damit zn rechnen, daß auch der senat das l!>esetz in kürzester Zeit verabschieden wird, sodaß das Projekt schon in den nächsten Wochen in Kraft treten wird. Madienpaufchal Im ApeU Zum neuen Gesetz über den Abbau des Getreidemonopols hat der Handelsminister im Einvernehmen ulit dem Landwirtschafts-minister die entsprechenden Dnrchsührungs-vorschristen erlassen. Das Reglonient erläutert einzeln« Besti-nunungen des Gesetzes und trifft im Rahmen der iin (besetze dem Minister eingeräumten Bollmachten die entsprechenden Verfügungen. Wichtig ist die Bestimmung über das P a u-i ch a l, das jede Mühle auf Grund ihrer Kapazität monatlich im vorhinein zu ent, richten hat^ u. zw. je zur Hälfte am 1. nnd 1k. eines jeden Monats. Für den Monat April wurde das Pauschal na6)stcliend festgesetzt: bei der Kapazität von w bis S5 Meterzentner 2lX)v, bis 50 q 4vi)0, bis 75 g M00, bis 100 g 10.000, bis 150 q 14.000, bist 500 a 18.000, bis ?50 q 23.000. bis 300 q 28.000, bis 350 q 31.000, biS 400 a 34.000, bis 450 q 30.000, bis 500 q 38.000, bis 000 q 46.000, bis 700 g 52.000, biS 800 g 01.000 und bis 1000 q 70.000 Dinar. Für den Monat April ist das Pauschal bis Iii. d. zu entrichten. Das Pauschal für die Monate M a i nnd Juni wird bis 25. d. verlautbart n)erdett. X Reue SleariNgverhanblunge» mit t^fterreich. Da es im Interesse beider Staaten liegt, den gettindigten Clearingvertrag zwischen Jugoslawien und Oesterreich sobald als möglich auf eine neue l^rundlage zu stellen, um in den gegenseitigen .'Handelsbeziehungen keine Störim^ eintreten zu lassen, sind für die nkchften Tage die entsprechenden angesetzt. Die jugoslaivisck?« Delegation ist bereits nach Wien abgereist. X Jugoslawische Süßwassersischerei. ??ach zuverlässitM Daten wird der Jahresertrag ail Süßwasserfischen in Jugoslawien auf rund 0000 Tonnen im Werte von etiva n- Radio Sreitog,«. «pril. L j u b l j a n a, 11.30 Uhr: Schulfunk. 12.15 und 13: Reproduzierte Musik. — 17.30: NachmittagSkonzert. — 19: Französisch. — 20..'w: Uebertragung aus Warschau. —B e o g r a d, 20.30: Ueberttagnng aus Warschau. ^ W i e n, 20.30: Uebertragimg aus Warschau. 22.25: Abendmusik. — M ä h r. O st r a u, 19.20: Konzert. .H e i l s b e r g, 20: Kollzert. — 21.15: TschaikowskiS Oper „Die Pantoffeln der Zarin". — M ü hlacke r, 20: Unterhaltungs luusik. — 21.15: Symphoniekonzert. — 22.45: Nachtlnusik. — Bukarest, 20.45: Rmnänische Musik. — Z t o ck h o l m, 21: Uebertragung aus Warschau. — 22: Nachtmusik. — Z ü .r i ch, 20: Abendveranstaltung —22.10: Zigeunerluusik. ^ Langenberg, 20: Konzert. — 21: Symphoniekonzert. — 22.45 Nachtmusik. ^ .P r a g, 20 30: Uebertragung aus Warschau. — 22.30: Nachtinusik — B u d a p e st, 20.30: Uebertragung aus Warschau. — 22.20: Zigeunevinusik. — W a r-s ch a u, 20.30: Europäisches Konzert. — 22.40: Tanzmusik. — D a v e n t r y, 21: Konzert. ^ 23.40: Tanzlnusik. — Königs wusterhause n, 90.30: Uebertragung aus Warschau. 23: Tanzinusik. -Paris-Radi o, 21.45: K^onzert. — Mailand, 21: Buuter ?tVeub. — Ro m, 20.45: Ope-r^'ttenabend. Reuer Soiojetsender ßtßen Deutschland. In der Wolga-Republ^ik in Pokrowsk ivird ein 20-Kilmvatt-Sender errichtet, der aui:-schließlich in deutscher Sprackie senden wird. Die (Errichtung des Senders wird dauiit begründet, das; das Rundsnutbedürsnis der Deutschen in der Wolga-Republik befri^igt iverden müsse. Tie Jnbetriebnahnle des Sen ders soll Ende dieses Jahres erfolgen. r Wenn der Lautsprecher plötzlich klirrt, während er vorher noch die empfangene Musik oder Sprache sau^r wiedergegeben hatte, so ist n>ahrscheinlich nur ein Nachregulieren der Stellschraube, die sich auf der Rückseite der meisten kauslick^n Lautsprecher befindet, erforderlich, um die zuerst vorhandene klailgliche (Äüte wiederlierzustellen. Das Klirren Lautsprechers ttitt auch dann auf, ivenn inan den Lautsprecher falsch gepolt anschließt, ,vährend man vorher die Stecker richtig in die entsprechende Buchse eingeführt l)atte. Bei dieser l^legenheit sei nochinals darauf hingewiesen, daß eine falsche Polnng der Lautspreckierftöpsel ein r'or» zeitiges Versagen des Lautsprechers zur Folge hat. An den Empfangsgeräten ist eine der Lantsprecherbuchsen imnier besonders bezeichnet, ineistens nit -k-. In die sa bezeichnete Buchse gehört der Lautlpreckier-stöpsel, lvelcher an die besonders farblich gekennzeichneten Lautsprecher-Ein^^lschnnr angeschlossen ist. Der Unterschied. Lehrer: „Was ist der Unterschied znnschen den Städten Eger und Karlsbad?" D<'r kleine Isüat^ „^'^n Eger wurde beseitigt d"v Wnlk'nsteiii, in Karlsbad werdm beseitigt die Gallenstein'!" »Worltorer ??umm?r M. Der Landwirt Slne wertvolle Amcht Die Sojabohne, das Mädchen fSr alles in der Landwirtschast Die Sojabohne, a-uch Oelbohn« (Llo-ja hisplda) genannt, stammt aus China; fie dient dort jur Versorgung der B«VM«ri»ng mit Eiweiß und Fett. Der hohe Wert und die außerordentliche Bedeutung der Sojabohne liegt in ihrem hohen Gehalt an Fett, !6—18?6, und etwa 3ä—40?i Eiweiß; sie ist unter allen natilrlichen Nahrungsmitteln jenes, das fast den hi^cUten Gehalt an hoch-wertigen Nährstoffen blitzt und deshalb „tnochenloises Fleisch" genannt wird Aus dieser Tatsache wird die Bedeudunz der Zo-jalohne fiir die.Bslksernährunz und Ber-füttlerung klar. 1 ig. Sojabohne hat etlva den Mhrivert wie 2 lg. Rind- oder Schwei" ne fleisch. Tie Verivendung der Zojaboihne ist sehr mannigfach. Geschroten oder gemahlen und dann gedämpft wird sie als eiweißreiches, sehr bekömmliches Krastfuttermittel benÄtzt. Sojabohnenmehrl ist sehr wertvoll, das ab lein c>der mit Getreidomohl gemi-scht, der An'ertissllng von Mehlspeisen dient. ToS abliepreszte Oel wird zur Herstellung von Kunst'butter ('Margarine) verwendet, ferner für technische Zwecke, dann gereinigt als Ta. felöl; die nach dem Pressen verbleitenden Rückstände, die Zojabohnenkuchen, find ein werloolles Futtermittel für Mllchtiere und Gchiveine. In China und Japan wird aus Co^a durch Währung ein nahrhafter Pflan^ zenkäse bereitet, ferner werden Soßen «l'nd Speisezutaten, wie Zhchu, Miso, Natto und Tuenq erzeugt. Eine gute Milch lann durch Einulsieren dos Fettgehaltes der Bohne un« ter Zugabe von ^«ter bereitet iverd'n. Zur Peranschaulichung des Wertes der Lo>ja-boline als Erzeuger hochwertiger Nährstoffe dienen folgende Angaben: Es sei ldicse Zahlen dürften ziemlich zutreffend sein) unter den gleichen Bedingungen ein Ertrag von je 10 Quadratmeter angenommen: Für Soja:Samen S kg., Stroh 3 kg., für Gerste: Korn 2.4 kg., Stroh 3 kg.; für Evbse: 2 kg., Stroh 2.5 tg.z ferner für Lu-zernevheu: 8 kg. Dann ergibt sich unter Zugrundelegung des Nährwertes nach den Tabellen von Keiner ein M-hrstofhektarertrag von 561.6 kg. Eiweiß und 3201'fg. Fett für Sofa lSa-men und Stroh); 1S4.4 fg. CiMiß und 60.6 kg. Fett für Gerste (Korn und Sto>h): 423 kg. Eiweiß und »7L tg. Fett für Erbse (-amen ui^ Stvoh) und 572 kg. Ei veiß u. 72 ig. Fett für Luzerneheu. Für den Anlba-u von -ojabohnW gun!sMnger gibt man Kali, Phosphor und un^dingt mehr Stickstoff als anderen Leguminosen. D^e Bohnen können vor den Kartoffeln gesät werden. Eine frühe -aat wäre wegen der Frostwiderstandssähigkeit wohl möglich, doch braucht die Bohne eine gewisse MindestwÄrme zum Aufgehen. Als Saatmenge benötigt man für 100 Qu-idrat-Meter 0.6 kg.. Als Saatweite empfiehlt sich die Reihenentfernung von 10 cm, in der Reiihe werden 15 Korn aus den laufenden Meter gelegt. Saattiefe 4—5 :m. Im Anfang wachsen die Sojabohnen lang sam; die müssen desHalt, da sie noch wenig Er^doberfläche befchatten, um das Unkraut nicht aufkommen zu lassen und um die Bo-denkouchtigkeit zu erhalten, wenigstens zweimal beihackt werden. Später, wenn der Stand sich schlließt, kann mit dem .Häufelpflug Deicht angohäufelt werden. An Krankheiten kennt man nur den Boh-nenrost; die jungen Pflan,^en tverden aber gerne von den .^sen angefressen. Die Ernte wird nach vollständiger Reife durch Ausraufen und Abmähen vorgenommen; bei an haltend regnerischem Wetter bann damit gerechnet »»erden, daß die Soja im Stroh in der Scheune nachreift. Der Ernteertrckg ergibt unter durchschnittlichen BechAtnissen 12—26 Doppelzentner Korn und 2V—40 Doppelzentner Stroh vom Hektar. Der Sojabohne komnlt zweifelllos hinsichtlich des Nutzertrages große Bedeutung zu, können doch durch den Soiaantau »»on t!er Flacheneinheit die größtmögllichsten Men.zen an hochwertigen MhrstoP'en durck» geringsten Aufwand an Bodennährstoffen und Arbeit erMgt werden. Die mechanifiette Kuh Die Rationalisierung der Landwirtschaft ^t sich mehr und mchr durch. Ech vor kur-zeln erfuhr die Oeffentilichkeit über die auf verschiedenen Geflügelfarmen l»otriebene Eierproduktion am lcüufenden Bande; und jetzt errichtet man die elektrische M i l ch f a b r i k, die denkbar voll>kom"n,'n-ste .>>t>giene mit maschineller Molkerei verbindet. Die Kuh freilich wird diese Nachricht mit Bedauern erfahren; sie besaß bisher im merhin, wenn man so sagen dar?, eine Persönlichkeit, durfte aus individuelle Behaitd-luitg Anspruch erheben und stand sog^r in einem GefühlSverMtnis zu ihrem Nutznießer; jetzt aber wird sie zu einem Auto-matcn, zu einem Maschinenteil, genau wie die .Henne auf der Eierfarm, die von eimr Aktiengesellschaft lediglich als eine Art Umformer angesehen wird, der. von vorae mit einem genau bemessenen L.llantum Futter gespeist, in ebenso genau berechneten Atisdi^'n dl^n hinten ein Ei direkt aufs lausende Band au-Mstoßen hat. Aber die chronisch darniederliegende Land wirlschaft hat den Nutzen; denn die Maschine melkt in Möli^iithalb Minuten fünfzig Kühe, registriert sorgfältig die Pridu-ktion der einzelnen Tiere und liefert eine Mich, die ülberhauipt nicht mit menschlichen Hän-den in Beri'lhrung gekommen ist. Wie gewöhnlich, ist es auch diesmal die Elelrr'.^ikät, die eine derartige Mchanisie-rung Kuh erinöglicht Der Melker geht nicht mehr zur wie bi?s)e? iiblich n>ar, sondern die .^uh kommt zum Mte? her Gerste, und Haser- sa«ß««? Um Pfingsten herunl gl>^ichen nian-che Frühjahrssaaten einem gelben iLlüten-meer. Sie sind von irm Unkrau: „Acterhcde rich" befallen, wodurch der Ertrag der !^l-der stark goschmÄert wird, indem !>ie Un-krallrtpslanzen den Nutzpflanzen den Tiincier, Licht und Luft wegnehmen. Der Aclerhede-rich bildet eine Unmenge von Samen, die noch dazu ihre ^leim>''ähigkelt durch viele Jahre behalten. Will man diese-z Untraut ausrotten, dann muß man vsr allem die Samenbildung verhindern. Dies geschieht am besten dadurch, daß man die jungen .'»^e-derichpflanzen, n^nn sie erst das zweite bis vierte Blatt gebildet haben, mit ungeöltem Kalkstilkstoff (80 bis 100 kg. auf daz Joch) bestreut. Das Ausstreuen des Kaltsrickstoffes mutz am früihen Morgen, an einem windstillen Tag erfolgen, solange die Pflanzen taunaß sind und tagöüiber Sonne zu erhoffen ist. Ter Kattftickftoff bibdet dann mit der Taufeuchtig-keit eine ätzende Flüssigikeit, l»iel che die Unkrautpflanzen verbrennt, den Saa ten aber nicht schadet. Für die Saaten ist der Kalkstictsto^ eine gute Stictstosfldiün-« guing. l. Da» Zickenbwerden l»er Weine Der Milchsäure- und Buttersäurestich tritt gegen Ende der Gürung oder nachher auf und besteht in der Bildung von Milch- oder Buttersäure auS Zucker und anderen Ex-traktstoffen durch Milch- und Buttersäure-bakterien, wodurch der Wein wie saure Milch ^r Sauerkraut schmeckt. Säure- u. gertstofliarme Weine neigen hiezu mehr als andere. Hohe Gär- und Lagertemperatur fövdert das Auftreten. Buttersiiurebildung erfolgt auch aus absterbender.s^efe (Lager), ferner infolge ftarker Kahmentwicklung und bei großer Unreinlichkeit. bei Aufbewahrung von Sauerkraut und faulenden Stoffen usw. im Keller. In den Weinkeller gehören Kartoffel, Futterrüben usw. nicht. Vorbeugende Mttel sind größte Reinlichkeit mit den Lese-gefchirren bei der Lese, das Uebel bereits aufgetreten, dann soll der zickeitde Wein in stark mit Schwell eingebrannte Fässer (3 bis 4 Grainm Schwefel alU!f iden .Hektoliter), erhältlich t«i der Oesterrsichi-ichen Pflanzenschutzgesellschaft, Wien, 1., erfolgen. Gut ist auch das Verschneiden zicten-der Weine mit säurereichen Weinen. Bei zäher, schleimiger Beschaffenheit des Weines muß dem Abziehen eine kräftige Schönung mit spanischer Klärerde vorangehen. Näheres im 153. Schollebändchen „Kellerwirt-schaft", herausgegsben i.m Auftrage der n. ö. Landwirts chaftskammer. l. Der Hafer soll bei der Düngung nicht das Stiefkiab fein. Unter allen Getreidearten hat der .^lker seine Aibstvuimung ^'wn den Gräsern am besten bewahrt; er hat gleich den Gräsern eine starke Bewurzelung. macht sich also die Nährstoffe des Vodens leicht Mnutze. Es ist daher fehlerhaft, >eni Hafer keine Düngung zu gönnen; er uermer tet ein« gute Düngung durch weit höhere Erträge. Wo in dem Ha^er Klee gebaut !vird, soll es insbesondere an einer Kalidüngting nicht fehlen, die dem jungen Klee rasch lor-wärts hilft. Auch eine Stickstofsdüngunt? ver wertet er gleich allen Gräsern sehr gut. Aus das Joch gibt man 80__100 kg. 40?Ziges Kalisalz, 100 ?g. Superphosphat und 70—80 kg. K^lkstickstoff, letzteren etwa 14 Tage vor der Saat. Bei der nötigen Feuchti^ikeit gedeiht der .Hafer dann sehr gu!^. weö.'i.ill) man ihm im Frühsahr auch keine Pflugfurche geben foll, um die Bodenfeuchtigkeit möglichst zu erhalten. Von .''>afersorten eignen 'ich für unsere Verhältnisse Loosdorfer Zweikornhafer, Loosdorier Dreikornhaker, Pam-me-Nanin'gers Edelliafer, auch »lirscheä Gold Hafer eignet sich für c^lle La>sien uui'» Veden. l. Das Rechnm des Landwirtes. Der Land Wirt MAß heute geradeso ein tüchtiger Rechner sein wie jeder Geschä!ftsmann, denn die Landwirtschaft ist ein Geschäft gc^worden, das die Sorgfalt und das Wissen eines !i?a!u-' Mannes erfordert. Der Landwirt nius; ln der Prozentrechnung ebenso gut auskennen wie mit dem Berechnen von Gr inds! i-chen imd Ranmgebilden; Steuern und bMen ^ ihm in au^rordeirtlicher Höhe beschicden, er nmß daher seibit ein^' Prüfung vornehmen können. 7^'.'r!'.ec foll sicti der Landwirt dte sein!a.l Wenk, Direktor der landwirl!chearlen ist der.vaser zufolge seiner starken Aurzelentiviä-lung der größte -tickstoffoerl'raucher Ter richtigste Stirlsroffdiinger ist für ih.i möge seines längern Wachstums der stickstoff, durch den auch eine auf'alleno üarke Entwicklung des Halmes erfolgt. .>ialkslict-stoff gibt man als Grunddünger einige x!>o-chen vor der Saat und eggt ihn ein. durchschnittlich gibt man 2.^ bis 2Ä) kg. ans vui .Hektar; der Hafer lohnt aber auch noch -größere Gaben. Auch als ^io-pfdü!,ger lann man den Kalkstickstom zu .^''afer geben. Man streut den Kalkstickstoff, soibald der Atter ur Blutbildung beiträgt. Tie in den .^^niiis^n enthaltenen Säuren I'ewirken angen^^iin",! säuerlichen !und dadurch erfrischenden schmack. Die Pektinsubstan^en bewirtc'n, daß z. B. der Salat Wim Kochen eine 'chle-.'ni.^ie Beschaffeuiheit annimmt. Anßer 3p!na^ nn.> Salat zählen zu den l'eliebtesten ten die Kohlarten sKohlrabi, .Kohlrübe, menkohl und Sprosi'.'nkc'ihl), dann <>ie rote Rübe, die Rettigarten uisto. Ueber alle di?se Gemüsearten und deren Anbau, '-t'sl.vie. Düngung.usw. sind i'ln Scholle-Verlag. 1., landwirtsc^ftliche Monographien zn'>n Preise von 60 Groschen per Stiick er'l1i!<-nen. Jede einzelne Beschreibung entl-...-!!'. .il. les, was über die Kultur und die Peri'^en-dung der ein^lnen Geniüsearteii wis'en nötig ist. HauswirtWMiGeS h. Um H«lWckr«er zu e>ttser«en, berei ct man folgende Mischung: 1 Teil Petroieniu. 1 Teil Terpentin, 1 Teil Karlboliäure und 2 Teile ^^Aassn. Diese Lösurtg u,an niil einer feinen Spritze in die Bo!?rlöcher, die darauf mit Wachs geschlossen iivrdei?. h. Um Refteier selbst herzustellen, iua.j)t man auf beiden Seiten der natnrliclien ^ler ein Loch und bläst den Inhalt aus. Ti»' leere Schale wird dann mit einM diäcn Brei von Gips und ZÄ^sser gefüllt; sobalZ der Gips hart gewordeir, kann ulan das Nestei verwenden. Tie >>iihner könneZl ein solches Nestei nicht von den anderen Eiern unterscheiden und der Frost reruiag ^ie Nesteier nicht zu zerstören. Man erkennr >ie selbst inmitten der anderen Eier schon in ihrer Schwere. h. Zigarrenasche ist ein vorMgliche-Z :Nil. tel, Kupfer-, Mess-ng- und stände zu reinigen. Man bereitet a>u> der Asche und Petroleum einen Teig, den inan auf die Flecke streicht. Nach ein''er iväscht man den Gegenstand ad lind p^'lier< mit einem Waschleder. Das gieiche Miit^.! wendet inan an, nnt uvis^e 'Fle^^e nnd der aus politierten Möbeln zu entfernen Nach de ni Entfernen der Aische M iert in au ini't eiirein etwas eiiigeölteri K'orlen. h. Sind die Schwanz- und Sattolsedern bei einem Hahn schlecht, ist ein ^>alsbek)au^ ^unvollkoinuien ausgebildet, s.y I>andell es sich um kein gutes Zuchttier Am meisten ^'.N' ^iHend für die .^'nnen sind offeniöar .^^iil)ll< ?^reltag. b«n Avrik N.'^?. IM« kvsskll^v 5tiliuiie und M a'Usqi'!>tU>et«l Svoven. sobald der Hothn gemig Mut tat, sich von tiilder^'n Hithmn ui«t)< «rdran^li W lassen, ichliezen sich.d!? Hennen lhin ster m an lind locken wird^mi den Hahn uui so eiher an isich. Mr die Aüche b. >«tz«erdid in Z'ch.'-lben schneiden, l^haclle ,jwiot»el in «tivaS >tt licht anrl^sten, öic ^taNofjvIn >aMie öen, ^^'iter sanven Nahm, sal^^n. Dii?sen 'Zchmarr«n in der Psanne anbrateil lassen. !'i>? t>i<' 5^arte>kseln <*inv go>ld-l>raun^ ^Nast? bekonimen. l,. Steirischer S«rz»lbr>tt«. ')^.'an läftt in Pfanne mit reichlich Ähtinalz ciil -tml Zinebrtite»l dünsten, ffi'bt di<' Ps^nlne iil die.'>ii>hre. set nian Wurztln non Zellerii', fein länc^lich und iöstt ''ic »lit schwach stemässi'rtcin (5ssli1 vder W?isz.wein halbivcich kc>cl)en. '?'anu giefzt ttlan das Ganz/e Hu deni 2chlv«int'brat<'il in ^ie Nli-Hre und läßt ein wenig mlldi'lnst>.'ll. aber nicht qanz iveich. Die Wurzeln üliisscn uvststenoinmen ilvrl>en. Man schnoi^t't don Biatcn in schön«' -tiicke. umhegt ihn luit ^^e-5»chtcn ^^artaffkil,, dariiber les^t iimti dus Wiir^^Iiverk init» nb«'rfließt niit d<^nl -aft. h. Hefeiltset«, den Taiq vorher zu backen. !»filo Mehl, Teka Bitttcr, lns^ien 5ii!z. 1 -jucter an« Brelt alibri^scln. 1 Teta kn Milch qeweichti' bißchen janrcr Zchnietten, .'i Dotter nvrden anl Brett so lanjp' abl^ealbeitet, >bio der Telg Vlasei: wrrft, bann au'^iimlken. (5ine Tortenfornt wird inil einem Blatt bis zur '(>älfte belej^t, ^nn l^ibt man eine M? Michnfittle, init Milch und Honil^ aiMmacht, ^iiemli6) dick daran», voin -'liest des Teities utacht inau ei:: ^^itter i'lber das ganze, !ä^t die I^ortc nor') lilisai.'l!eu ilnd l'iirlt sie raich. I, Aaelsbad« Wafierzwieback. Äehl x- !»kill)-Tekaiiramiii V>cler .'i Ztnct, Meli! Dt.'lt,^rllin>», Aasier ^/, i'its,. Salz, Butter und Mel)l für das Blecli. Zzilm Mchl iln> nnicht iilil laiim>iunc'm 5«ilpviisser riiien iesti^^n Brottei^i, lttn m^in auf d-.'m Brot! scst tib.nlvitet. Hierauf formt muu ^'iiit'n Wecken, dou »»an ük'r MM in einer sehr flut bemetitten Vischofst'rotforni eim'Ul ' richten Lrt altfgehen lStzt. Am folgenden ?aci i »l'ili) öer "^i?elLen auf ein ticstrichenes uiV t'^' I stäubtes ^rett gestürzt, init Buffer Iicstrichen und Nl «k»em anfangs hei^u. später weniger heilen Rot>r t^d.ickcn. ?/em Erkalteil wir> d^'r ,»^imet>ack iu Scheiben fteschnrtten und in warmem geri>skr». Die Suppe (Schlub.) Bekanntlich mrd der Wohlgeschmack der einzeltien 5peiien von den in ihnen enthal-tenell Aiirzstoffen erzeuqt, n. z. sowohl l-cn ihren lmtürlichen ^nt s^l-meckenden '^'^estand-teilen, als auch non 'den ihmn beini Blochen und ".'lnrichten lieiqefüflten Würziuittell,. Nun sind Würzmittel -- daS ist das 'Ergebnis vieler Untersuchuit.gen — fin z.'.?^'ck--tnäßige Ernährung ebenso itottvendi^i wie >die RährstlZfse. Vieben den bekantittn wiirM wie: -alz. Pfeffer, Zimt, l^K'lvi'irz-n?lten, ^^ortvertlätter, Muskatnuß, ^^micbcl, sens usw. verwendet inan heute mit bestem l5rfoll^ ein zusainmengesetztes, in der .'lnll'^'tt däinq praktischeres Mittel, nütnlich Maffiv-'? Zuppenwlirze, das auch als ein die '^k^er-dauunq fi)rderndes Mittel ersten '^ianges anerkannt wurde. Dabei hat Maggi-s '^iiiirze von manchen „ttowi'irzen" 2 größte ^'^iorleile. Erstens eis^net sie sich inkolige ihr^'s slilisiiien .^ustandcs weit besser als feste (^emiirze zur iningen Mischung mit den speisen, sodann aber — nnd das ist sehr wichtig — übt sie auch iiei sortgesetzten (Gebrauch teineilei : n-ertviinschte Nebenwirkungen auf ?l1tag?n, Darm, Niere, Blutkreislauf oder Atuiun-^i aus. Erivähnungswert Zväre Werner, daß iich Maflgi'S Würze auch fiir die kochsal.prnte iiioftforin der ÄrankenernÄhrung eiflni't, da eine normale und ausreichen«!^ Wiir^uu^i durch etlva .'» Drop'scn auf eitien ??ller Suppe oder dergleichen nicht mehr al'^ »>).'» (^Z-rainm ^tochsalz z^nft'lhrt. Maggi-s Würze ist vor alleni ein l>jeschmacks'^'erbcsser!ln>^? ntittel sür 'ade Suppen, Rinidsuppe. cen und l^emnse. Wer sich ihrer bedient, nnrd ichniackhafter kochen uttd damit ?ich und die im anliertrauten Personen mit der iileichesfer ermHr-n — eine wertvolle (^rkennttiis s'i'lr .^'>ausfni>lett. !,»ilchenchefS, Anftaltsvorstoher, Leiter » on .litrankenhänsertl, Zanckorien, -chul'nppeu-anstalten, üL^erhanpt fiir alle Personen, die sich init der wichti^vn nnd schönen Anii^abe der CrnDrung zu befassen haben. ,fleisch- oder soj^uainue Niudsuppc gc-ivinnt man auch durch >tocheu von jinocheli oder UiVvrpeln. selbstverständlich wäre es l,erlorene Mühe, in solchen Euppvn 5alzc und (Geschmack zu suchen, ^'^lnmerhin 'st die (^jowinnuW einrr guten Rindsnppe nlcht einfach; es gehört mehrstiindiges lochen von fleisch und Gemüse dazu. Sie ist auch nicht qera^ l^ill-ig. Aus^rdem kMt sich die Rind-suvpe, t^eionders tni Äiminer, nur turz^' '^eit. Will nian nun ohne' ?^leisch zu loch.'n nnd ohne Mühie und Arbeit wohlschmeckende uidd kräftige RindsirPPe I)erstellen, ler-llvenlde lnan Maggi-s '»iindsuppe-Mn'el. Diesv' sin^ init testem M'ischertralt nnd feinen Suppengemüsen hergestellt und lötitien wie sollst Verwendet iverden: als Uraktsuppe niit oder ohne Ei, als Zuppe mit Einlalien, zn>n Auskochen von grünen Gentüsen und .iaciouts itsw. Die V'er-st'ellung von su'ppe aus Mastssi-s Nindsuppe-Würfel 'bietete soigende '^^orteile. sie brau-liien keil, sogenanntes gekochte.? Rindsleiscl?. das, da ja 'ast alle Mhrstoffe ausgelaugt sind, aucki nicht gut schmeckt, sondern köniten an dessei? stelle ein ivillkonlnieneres und vor alleni itahrhafteS Fleischgericht sehen, .^lus^erdent liat nian ,;u seder Zeit frisch.' Rindsuppe, was beson^'rs im sommer an-qeiiel)Nl ist, d'.'nn nian kann aus Maggi-s .'»tindsuppe-'^'.'ii»feln jederzeit und beauein srrsch^ )>ii,,d'uppe lierstellen. i5in Würfel wird einfach in ein Viertel Liter siedendem Wasser ail'gell'sl. ''!io!l deti sogenannten falschen suppen tEinmach-, <^müse-, Kartoffel-, Schleimsuppen usw. ist einwandfrei nachM'vlosen, das; sie nahrhaft sind, da sie nahrhafte l^rtlNtdstoffe «enthalt^'n (<^müs«, Äartos'^l usw.) Boraussevung hiefür ist. das; diese «Uppen entsprechettd zubereitet itievden. bannt die IVich t igen Nährstoffe nicht verloren liehen, vernteiden ist die >>erstellnng eil,er falschen S,ipp.,. init Eittbrenn. Man l'ereitet einfach eine Wurzel- oder t^emüse-inp^ie, indein uian das Gemiüse vorerst entsprechend reiingt, zertleinert und in Butter oder ^ett, unter Beigabe von gchackter Zwiebel. .Knoblauch und Petersilie dünstet, etwas staubt, ein wenig salzt nnd dann vergies'.t. Eine and<'re >>erstellung^'a..t ist auch, dos l^^emüse in» siedenden Wasser lurz vorz'ikochen. ^^n,»wiichen bereite, »nln in eine Pfanne ^'«tt cder Butter, l.ißt diese nlit 'jimebel, .^tnoblauch und Petersilie liei^ loerden und dünstet darin das abqcseihte l^?ulü>e Iveich, salzt ein lr>enig, staubt und giefit lnit denl Gemüsewasser aus. Das Auf« giefien ntit dem VSomüsewafser ist sehr wichtig, da das Wasser dem Gemüse lx'reits vor» her wichtige Etoffe entnommen Hai. '>.11 oernieiden ist aber die Beigabe von Natron Dagegen ist sehr emlps«^>lenKlvert, auch den falschen 3Uppen vor dem Anrichten eiiuge Tropfen Maggies Wür.zc beiziufnqen, da iie dadurch hervorragenden Wohlgeschniack er» halten. Die suppe bildet ini Allaeuieinett in de? Erntihrunsi eine Abwechslung, abgeselien davon, das; sie, als erste 'speise der Maljlzei>! genossen, den Lättigungsniert bedeutend er» lhi>ht — ittt s^gettsatz zu eiiter Mahlzeit ohne suPPe. (5s tomnit vor — und dies speziell in l>er lieis^en Jahreszeit das; nt.in sich olnte Eszlust an deil Tisch sei^t ilnd nur, um nicht Ntit leeren? Magen heruntzulaufen, tnit dem Essen beginnt. Da koniutt ziterst die Tuppe daran. Der erste Löffel wird fast widerwillig genomnien. Nach dein z-veiteir oder dritten Löffel koinntt der l^oschinalt und ini Nu ist der Teller leer. Ein alte^^ Sprichwort sagt: „Der Appetit koutiiu lnit dein Essen" nnd ist einnial die Zn'PPe ste-uossen, nierden alich die nachfolgeilden spi'i seit gerne verzehrt. Da die Tuppe dein .Äor^'er die Nahrung in belöininlicher ^orin Mührt nitid appetitaitergend wirkt, ist der Bcgiittt einer Mahlzeit init der suppe wichtig. Heitere SSe Der artii»e Sohn. Richter: „sehcn -^ie, ^'ir Vatev ist 'lüicht wvichter, ein braver, ati>ge sehen er Mann in ^'hrer Gemeinde. >^)al"en sie bei dom ^?el» lereinbruch nicht an ihn deuteu nlüssen'^" Max tnachdenklich): ..Das schon. ,^ch hal'e denken müssen: wenn er nur nicht g^'rade jet)t seilte .'linnde niacht!" Lohn. „Wenn sie nlir den schneeli-ilifeu ireg» kehren, liekoinnien sie einen Uognakl" „Wie gros; ist er denn'l^" — „Na, sie yaben ihn doch vor der Tür gesehen!" — „Ich lnei» ne den ^rognak!" ,Xkei«ee WWGGW»W>WWWGGWGGGGW Häuser, VesitlUNsten. Pill»« von Till aufwärts »erkaust Realitütenbüro. Marrbor. 5od-6':!:? yu vZlin ou ^ür sl<»e^ichautes H«uS uui lirer unt praktischer Metlioöe' gesucht. Äivtiebote mit Preisan"-pat^e unter „Lehrer" «in die Ber »naltiilna Wer »eeftetzt e», aus ^««ru'ii Sie .'jutunst ^n entschleiern, ('lieft. Auaebote uiit >)oii0l!nannat'e uuter «Znkunfttrnuiu" an die Verw. Darlehe« SGl»V Din auf 1. Ä't. per soiort aesucht. Amiekinie )iln »erkintfen. Adr. 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