17. BamstaZ VVN23. AYril - 1836. 0 I^,l!8z1llll^<: I^roß in KroZ! «,o j« rLK0INä,NN4 Vag Dai 2olar^.^ cloiHl'iIl^. 8i ovuiv/.Iialo nl^i^ü; .8s ocl^r« u!)i1uol>.' vi^s, Iltercluje zinti inir^ LigZuüuv na K^Lza zii! H.ll.' du7,I>l viliarjuv groin, Der Aternenhimmel uny seine NMunVel' i^ ------------ (V t s ch l l! r 6rlixvilii; ^:>pei- (das größte bis jetzt bekannte war das l>d1o I^Il?p!>2nl) an, von welchem jeder Logen 5 Fuß 8 Zoll lang und h Fuß (englisch) brcit ' ist. Es soll sich namentlich für die jetzigen Pläne von Eisenbahnen und dcrgl. eignen. M i Z c e l l e- Um sich der Kürze im Styl zu befleißen, ließ Jemand folgende Aufforderung in ein öffentliches Vlatt einrücken: »Ich reise nach Schmiede-, Löwen- und Erafenberg, und suche einen Bedienten zu dieser Reise, der wich ra-, meine Frau fri. und meine Kinder amü-si'rt. -------- ,.» .------...... A n e k V o t e- E!n eitler Thor sagte «inmal: »Wenn ick etwas Albernes thue, oder sago, bin ich immer dcr Erste, dcr lacht!« — »Sie Glücklicher!« — bemerkte ein Zu< Hörer — da müssen Sie ja das lustigste Lcbcn von der Well führen.« ^". O/I W e r z e i ch> tt i ß der im Monate März für das Landes-Muse^um < in Laibach eingegangenen Beiträge. I>r. l»2. Vom Herrn Franz Grafen von Hochenwar t, k. k. Kämmerer und Gub. Nathe: l,) die Urkunde c1<1. Udine 8. Juli l507, womit HI21'. cu3 Ml,z)!ic>uä, <^änon!('u3 c<,'ncteii5i8, und Vic.n-. 8t!n. von Aquileja, im Namen des Kardinals und Patriarchen, O^minic <^riml,ni, vier von verschiedenen Päpsten den Äbten von Sittich ertheilte Privilegien bestätigt. b) Ein Exemplar des Gedichtes: »Dankgefühle im »Dom zu Laibach am t8. März 1826, als des Frei-«Herrn v. Stifft Tagesbericht über die glückliche Been-»di'gung der Krankheit Sr. Maj. des Kaisers Franz I. »einlangte; verfaßt von Franz Ritter v. Icckomini. a.» c) Ein Exemplar des Gedichtes .- »Kaiser Nudolphs «Traum, von demselben Hrn. Verfasser, gesprochen mit »Musikbegleitung am Abende des ilten Febr. 1828, »bei dem Feste zur Feier des a. h. Geburtstages Sr. »Maj. des Kaisers Franz I., gegeben b«i dem illpri-»schen Herrn Landesgouverneur, h.« 5!r. ^3 Von Herrn Augustin Sluga, Dechant zu Krainburg, — das Verzeichnis) aller Prälaten des Cistcrcienser-Stiftes Landstraß, von Nico-laus dem ersten Abt, im Jahre l2l<8, bis auf Ale« xander Freiherrn v. Haliersicin, der im Jahre l?86 bei Auflösung des Stifts der Siste Abt gewesen. — Ferner, das Vcrzcichniß der seit H 750 verstorbenen, und der im Iabre 1786 im Kloster noch bssindlich qrwese? Ntn Stiftsmitgliedcr-, endlich die Nachiveisung iiber Geburtstag, Ablesung der Gelübde, und Primizfeier Mehrerer derselben. — Manuscript. ^i-. ^^,. Von Herrn L. V. A. Wahl: a) d.'.s Büchlein: »Unser Heiland in seinem Leiden« mit Kupfern, gestochen zu Paris, herausgegeben in Augsburg. 170?. d) das lithographirte Porträt des Generals Franz Santandcr. V>. /,5. Von einer ungenannten jungen O b e r k r a i n e r i n n: ») die auf Pergament geschriebene Verkaufsurkunde 6c!. 6'. März I6l5, mittclst welcher Max Sck-vcistrigkh, genannt Petatsch, sein in der Sl.idt Lack gelegenes Hauß, an Andreas Khossem, Vürqern zu Lack und Einer Löbl. Landschaft in Krain Zapfenmaß - Einnem-darn, verkauft. K) einen Wiener. Stadl - Vankozettcl, vom l. Iän^ ner 1800. c) ein Kopfdiadem kraiuerischer Jungfrauen auf dem Lande, — eine alte Form des krOinerisch<'n ^Ii-ili^l, dessen Hauptbestandtheile sclnvarzer Sammt, Mä'nder-schleifen und Metallblättchen sind. Dcrqlelchen trugen ehemals die krainerischen Mädchen bis zum Tage lh« rer Verehlichung, als jungfräulichen Puh, — und es —. 68 — wird dieser 8I,2pc;I ln einigen Gegenden Krains von Mädchen, in moderner Form noch immer getragen. Das Cm'atorillm ist der freundlichen Gcderi,!», für die» seii Veitrag zur ethnographischen Sammlung, cm-genehm verpflichtet. 46. Voneinem Ungenannten: a) Abschiedsrede, welche die Schüler der hierortigen 3ten Grammaticalclaffe im Jahre 1855 an ihren gcist. lichen Lehrer hielten; — sehr kalligraphisch geschrieben. b) Abschrift eines lateinischen Gedichtes, betitelt: »li'allim 5acic!l,2l,i5 ^L5u; verfaßt von einem hicrlän- digen Mitglicde des Ordens, nach seiner Aufhebung; n sehr schönem Latein; nebst 20 H^, für die Druckle, gung dieses Gedichts in der Laibacher Zeitung. Das Curaroriuin;kann diesem letztern? Wunsche nicht enüp^echen. Nr. 4?. Von Herrn Friedrich Nudesch: s) eine Lachmöve — laruZ ricNbuncluz. d) einen Kautz. —> 3l.rix pasjerinu, nebst 50 H^ für das Ausstopfen. Nr. 48. Von Frau Eleonore Slapnizher, Inhaberinn des Gutes Noscnbüchl, einen heraldisch gemaltHn, mit den abgebildeten Wappen dcr Ahnen ausgeführten Stammdaum der Brüder Wolfgang, Joseph, ManzIos., Carl Ios. und Ignatz Ios. Christian Freihettn von Valvasor - Gallenek. Eine sehü^ocrthe Gabe, welche das Curatorium zu dem Wunsche anregt, es möge gefällig seyn, so viele in den Schlössern K^ainK vorsindige genealogisch« Stammtafeln, zur Ehre der einzelnen Fainilieu und zur Vewitzung für kiinftige Zeiten, dem Mlil seu:» , als 5em Ccnrval - Allfi'ewahruilgS - Iüstitutö des Vaterlandes, im Original zn überlassen, odeu abschriftlich mitzutheilen. Nr. ^9. Von Herrn Lorenz Hauffen, elne Anzahl Kupferstiche mit Abbildungen berühmter Romer und Griechen, von Generälen, Großmeistern des Iohanniterordens u. s. w., dann auf Pergament das schön gemahlte Wappenschild Kaiser Ferdinands III. Nr. 5,0. V-on Herrn Leopold Paternol-li: eine Sammlung von 29 theils in Kupfer gcsto. chenen, theils lithographirten Porträten berühmter Personen neuerer Zeit, worunter mehrere von vorzüglicher Arbeit. Bei einem dieser Porträte erscheint als Lithographen Herv Numensberg, Nttter u. Radmannsdoxf. Das Curatorimu wird Aufschlüsse über den Ursprung p dieses Prädicats. für einen der Zwecke des Museums mit Dank aufnehmen. Nr. 5l. Von Herrn Johann Tomschitz, E?posilus zu Kaltenfeld: H) einen schönen,, sehr großen, auf gelbem Tafft rein abgedruckten Kupferstich, mit ^ Hauptfiguren, und mehrern kleinern, dann vielen Emblemen, mit der beigedruckten Erläuterung. ^55ei-tlon«8 ot IInivel-52 l?lll- ^.nno, 17^2 prapuZnanlias sugce^it, D. ^.ncii-Laä ^Iic)kolil5ck , <Ü«i nialü5 Ov1^inLN5l8., süminalii b) 5 Silbermünzen, worunter ein Scudo: ^.la)'giii3 Qonta!'«nu5, llux. Vc;nlll.. dem Museum noch neu war. Nr. 52. Von Herrn Franz Voi-il!,Pfar! rer von Horjul; ll) zwei versteinerte Muscheln aus der Alpengegend von Pontafel: K) zwei Silbermünzcn, worunter eine neue griechische von K. Otto. 1833. <-.) 2^ Kupfermünzen, deren einige besonderes Interesse haben. Nr. 53. Von Herrn Schon, Uhrmachergehülfen, ein Stück versteinertes Holz, von Wirsing in Österreich. Nr. 5'l. Von Herrn v. Kleinmayer, einen Maricngroschen, 'I''rlli!c. ^.rno!^. I'^nü,. M)l>-tiuln (.>!. I^^(Il.'l'!_>oi llac.'. 1715. Nr. 55. Vom Herrn Hlllci. I)ocl. N i nal.),, zu Fiume: li) zwanzig verschiedene Münzen, aus dcr Periode der alte.« Kaiser Roms. K) Dreizehn verschiedene neuere Silbermünzen, wor-Unter 6 tückische. c) Zwanzig neuere Kupfermünzen. Nr. 5,6. Vom Herrn Handelsmann Eb uard Schantel, zwei kleine Silbermünzen Napoleons. Nr. 5?. Von Herrn Carl Prenner zu Sittich: 3,) Eine Hellebarde, mit welcher im 17. Jahrhunderte die Offiziere der krainerischen Landmiliz bewaffnet waren. d) Das in Kupfer gestochene Porträt, des auch ff« Krains Geschichte verdienten Schriftstellers, Ritters v. Kalchberg. c) Die Abbildung eines im Jahre 1714 in der Umgegend Laibachs gesehenen seltenen Vogels^ (Bienen« fresser) Hleropi. ^piaster. Nr. 58. Von der Lyceal-Bibliotheks, Vorsteh un g zk Laibach wurden in Folge der h. Gudernialuerordnung v. 11. Sept. ,183'», sechs in der Bibliothek befindlich gewesene Schiffs - Modelle zur Aufstellung im Landesmuseum übergeben. Nr. 59. Vom Herrn Friedrich Nudesch: a) im Weingeiste a Mäuse verschiedener Art, wor« unter eine weißgefchäckte, und cin Uxpuöaeuä^rreLti iz'. b) Kuhl's Beiträge zur Zoologie und vergleichenden Anatomie, mit il Ku^)fertafeln. ^f. c) Ein lithographirtes Bild auf groß Mediän, vor? stellend, Simon von Eirene, welcher dem Heilande das Kreuz tragen hilft. cy Sieben Kupferstiche,^Copien von Original « Gemälden , alle von Prennet nach Jordans, Schiavon, Ganiaci u. s. w. gestochen. Vont Guratoriuttt deß Krainerischen Landes« Museuuts. Laib ach, den 10. April 1836. D.eoacteur^ F>r. ^av. Veiurich. Verleger; Igmli M. VMerch. Vleinm^V^