Nr. 15, Donnerstag, 19. Jänner 1905. 124. Jahrgang. Mitlachn Zeitma. Mtt!^-5!^ °"^^?' M'l Postvtlle»bu »n: l>an,,jührin 80 K, halbjHhlin 15 K. Im «onwvi aa», I Die »Laibncl^r Zeitu„g. erschciül läglich, mil Ä»«»al,mc der 3o»n> »»d Ftilria^e, Lie Abmiulstrailo» l>eN»b« <^ l^. yall'lährig l> X, ssür die Zilflrllimg i»i Hau»? naxzjHling 2 ll. — InsertionKsstbtthr: ssür Uki»? I sich Koxglsslplav «r. L. dir ÄtdalUon Vnliiinüngassc '>tr, ^0, Vprechstimbsil dcr »iebatüun umi « l,io 10 N!,, ,!>!'ssale d!e z„ 4 Z^ilc» 5<1 t», giökcre pcr Zelle 1» I»i bci often« Wiederholungen M Zeile N I», V vormillngs, Ulismnlierle priese w^dei! nich! ai^filumme», Manuslrlple „ich! zünMestell,, 3Imtlicher Teil. ,> . ^"b ^ l. Landespräsidium im, >>erzogtume ""in hat der Dienslmagd Theresia B aj 5< elj »md dem Magazinsarbeiter Jodok T r e b a r, bei-om in Straöi^e. die »nit Allerhöchsten, Handschrei ?,en vom 18. August 18<)8 gestiftete Ehreinnedaille 'ur vierzigjährige treue Dienste zuerkannt. ..... .^," !7. Jänner 19C5 wurde in der l, l. Hof' ,md ZtaatS' Mre, dcls t.XXVll und l.XXXI. Stilck der slowenischen, das l Lvv,^' ^^'^ ^^ lumänischen und slovenischen und das «>^ / ^lilck der slovenischcn Ausgabe des Nrichögeschblaties ausgegeben und verendet. '^/-^lch dem AnUsblatte zur «Wiener Zeitung, uom 17, Jänner «ill ^ ?' ^^ wurde die Weitelverbreitung folgender Pieherzeug. '"!>« verboten: ? c>., ^^ l)5' vom 'Janner 1905. Ar. 6 '8nm«»t»lu^'» vom 7. Jänner 1!»0'>. '" ! 'Odr»n» l!6u, vom l3. Jänner 1W5. ^Nichtamtlicher Teil. Frankreich. 'w- ^^' "^^ U^>^'lloc> missesebei».' Demission dec^ Utlnist^-iums Combes regt eine größere Zahl von < latern zu Betrachtungen über die Lage in Frank-Mchan. Das „Fremdenblatt" gibt Combes darin recht, "^; er die Verhältnisse in der Armee als gefährlich und unhaltbar ansah, aber, daß er es für notwendig "achtete, an die Stelle der Angebereien und Überwachungen des Privatlebens nichts anderes als ein Muches zu setzen, das ist seine verhängnisvolle schuld und der Anlaß zu seiner Niederlage gewor-oen. Tie Gruppen der Linken hätten allen Grnnd ""s der Hut zu sein. ^ Die „Neue Freie Presse" erklärt, Combes habe Deutendes geleistet, indem er den Voden für die ^Uveltlichung des Unterrichtes urbar gemacht hat. 'wer wie sein Nachfolger auch heiße, er wird die Weiche Richtung einhalten müssen. „Die Zeit", indem sie sagt: Feuilleton. Amerikanische Studentenstrciche. Die Universitätsbehörden in Amerika wollen naiurlich. daß ihnen nach wie vor die volle Gerichtsbarkeit über ihre Schüler erhalten bleibe, aber die summen haben sich tatsächlich in der jüngsten .ielt sehr gemehrt, die eine Einschränkung der Narrenfreiheit durch die Polizei verlangen, da die Aus' chreitungen der jungen Leute immer zunehmen. ^0 waren wohl Schüler der Universität von Penn-'ylvanien, die vor einigen Monaten auf dem Fall "wer-Voot Puritan alles kurz und klein schlugen, was ihnen unter die Hände kam, bloß zur Feier cmes Ballspielsieges. Ähnlich machten es au» dem-clben Anlaß vor drei Jahren 150 Schüler der ^liaie-Anstalt, die den Schlafsaal der geschlagenen -wenern Neserve-Nniversität in Cleveland stürmten. ^)wei Professoren gefangen nahmen, ihren Vint wNIen nut ihnen trieben und die Stadt Cleveland 'NU ^ndmnergeheul durchzogen, ohne daß die Po nzei dazwischetifuhr. . Die Freshmen der berühmten 5!ale Nuiversi m verübten jüngst im Ttadtpark von New >>aven N't Ichlimmen Verwüstungen bösen Unfug, und es war der Umverntätsbehörde nicht möglich, die Nbel-later ausfindig zu machen, obgleich es im allgemeinen ge,agt werden darf. daß die Studenten sich. wenn auch zögernd, meist zu ihren Streichen be-ll-nncn. Anfangs dos Jahres stürmten 85 Schüler des - rmonr-Institutes in Chicago eine Hochbahnstation »>"d «nachten schauerlichen Krakel)! im Znge. nnd Die Bahn, die er wieo, wird doch auch in Zukuntt die der republikanischen Entwicklung bleiben. Es wird vielleicht eine Pause des Atemholens eintreten, dann aber wird der Vormarsch mit eiiieuter Kraft beginnen. ! Das „III. Wiener Extrablatt" schließt aus der Entwicklung der Dinge in Frankreich folgendes: Überall, wo es auf den liberalen (bedanken an kam, hat er es als schwächlich, als unzuverlässig erwiesen. Die „Freiheit" wagt heutzutage nichts Ganzes mehr. Sie stockt nnd bleibt stehen und kom promisselt. Der Kampf gegen Nom behagt ihr anch in Frankreich nicht. Die „Wiener Morgenzeitung" verübelt eo Herrn Combes, daß er. selbst ein Pionier des freiheitlichen Gedankens, seinen Gegnern jedes Recht auf Freiheit versagte. Er war zu schwach, um eine reine Sache mit reinen Waffen zu verteidigen, fo stürzt er als Opfer seiner eigenen Rüstung. Die „östcrr. Volkszeitung" betont mehr die ^ sozialen Neformpläne des Kabinetts Combes. Sie! nieint: Die soziale Reformströmung in Frankreich ist eine so starke, daß, wie anch immer die neue Regierung zusammengesetzt sein sollte, die Reform-^entwürfe des Ministeriums Combes, vor allem die progressive Einkommensteuer und die Altersversi-, cherung der Arbeiter kaum von der Tagesordnung abgesetzt werden könnten. ! Die „Arbeiterzeitung" erklärt: Die Republik ist auf einem Wege, den sie um ihretwillen zu Ende gehen muß. Sie mit Entschlossenheit dorthin geführt zu haben, ist die geschichtliche Tat Combes, für die ihm das republikanische Frankreich den Dank nicht vorenthalten wird. Das „Wiener Deutsche Tagblatt" sagt: Mau muß gerecht fein und zugeben, daß Herr Combes sein Programm mit aller Vollkraft und Schneidigkeit vertreten hat und trotz zahlreicher Fehler und Mißgriffe seiner Kollegen Herr der Situation und wahrscheinlich auch Sieger über die zahlreichen Gegner, die ihm aus seinem Prograunn erwuchsen, ge blieben wäre, wenn — seine Amtswirksamkeit nicht für die Geduld der zahlreichen Ministerkandidaten schon zu lang gedanert hätte._________________ solche Beispiele lassen sich lwch mehr aufzählen. Die meisten Ausschreitungen knüpfen sich aber an die Klassenkämpfe zwischen den neu eintretenden Freshmen nnd den um ein Jahr älteren Sophomo-ren. Die Tophomoren erachten es für ihre Aufgabe, die neuen Kameraden mit dem studentischen Korpsgeist zu erfüllen, wozu natürlich auch die Ancrken-nung ihrer Autorität gehört. Da gibt es dann Schlachten, an denen (>M wilde Ranfer beteiligt sein mögen. In den letzten Jahren sind namentlich die Kämpfe der beiden genannten Klassen an der Newiwrler ColumbiaUnivcrsität viel in den Zei tungen besprochen worden, und tatsächlich hat die bekannte Schriftstellerin Frau Anna G. C. Spencer recht, wenn fie ausführt, die Studenten betrachteten die spaltenlangen Zeitungsartikel über ihre Schlach ten als persönliche Anerkennung ihres Mules nnd ihrer Männlichkeit. Nie gedankenlos die Presse da bei vorgeht, bewies u. a. ein Bericht aus Annapo lis vor zwei Jahren: die Studenten des dortigen St. Johns College hatten den Schlassaal der Vor bereitungsanstalt gestürmt, und auf der Treppe hatte sich ihnen ein Professor mit einer Stange zur Abwehr entgegengestellt, der nach längerem Kampfe überwältigt wurde- in dem Berichte nun wurde hervorgehoben, daß die Studenten den, Mnt des Professors große Achtung zollten, gleich als ob er ebenfalls nur aus Liebe ^ur Rauferei mitgemacht babe. Bei den Kämpfen an der Columbia.Univerii tät handelt es sich darum, daß die Tophomoren vor dem Iahresbankett der Freshmen auf die Jagd ge hen, um einige hundert Freshmen abzufangen und einzusperren, damit sie sich am Bankett nicht betei l5na.. das heißt seit der Neueinteiluug der Distrikte, hat Stain bridge unabänderlich den Konservativen gehört. Die letzte Mehrheit, welche in dem Jahrgange 1l)l)<) erlangt wurde, betrug allerdings nur Kl Stimmen für die Konfervativen. An ihre Stelle ist aber nnn mehr eine liberale Mehrheit von 95>l Stimmen getreten und das Verhältnis der Wähler auf bei den Seiten beträgt jetzt vier zu drei. Dabei hat eine außerordentlich starke Beteiligung im Distrikt statt gefunden, indem von 75i15 Wählern nur ^l)8 fern geblieben find. Das ist ein böses Omen, das sich durch keinerlei Rechnungen fortdispnneren läßt. An sich nnd für die bevorstehendeParlanientssession bedeutet das Wahlergebnis allerdings nur den Verlust eines Sitzes für die Regierungspartei, deren Mehrheit jedoch eine erdrückende ist. In bezug anf die nächsten allgemeinen Neuwahlen werden aber für diese Partei die Vorzeichen immer ungünstiger. Hieran ändert auch nicht das Ergebnis der jüngsten Wahl im Ostbezirke Londons, Mile End, bei wel cher der Konservative Lawson eine Mehrheit von 7,^-l Stimmen erreicht hat. Um sich hierüber ein richtiges Urteil zu bilden, muß man die Ziffern der vorigen und der jetzigen Wahl einander gegenüber stellen. Damals siegte der Konservative mit 2.1^ gegen 1280 Stimmen. Lawson hat dagegen nur 2180 gegen 2l)60 Stimmen erhalten. Die für die Konservativen abgegebenen Stimmen sind mithin nm 302 zurückgegangen und die der Liberalen um ligen können', im vorigen Jahre gelang es znm Bei spie! nur etwa hundert Freshmen von 250, sich im Festsaale einzufinden. nnd von diesen langten <>o nnr unter Polizeilichem Schutz an. In diesem Jahr versuchten die Sophomoren, die Freshmen einzu-fangen, nm sie bei dem Bankett der Sopbomoren ',u allerhand Ulk zu verwenden. Der junge Gould, Tolm des Eisenbalmlönigs. sollte eines ihrer Opfer fein. schoß aber seinen Angreifern über die Köpfe, so daß sie Reißaus nahmen; dafür kam es dann bei einer Station der Untergrundbahn zn einer regel rechten Schlacht, wobei der Eingang der station zertrümmert wurde. Eine Straßenschlachi zwischen Polizisten nnd Studenten des großen Polytechnikums in Boston fand kurz vor den letzten Novemberwahlen statt, als die republikanischen Slndenten einen Wahlnm zng abhielten. Die Kämpfe zwischen Sopbomoren nnd Freshmen nnd so allgemein, daß fasl jede Uni versität sie kennt, nnd selbst in der Bnndeshaupt-sladt finden alljährlich Schlachten anf offener Straße -- die Kämpse ereignen sich gewöhnlich nach Mitternacht zwischen Studenten der George town' nnd der Columbian-Universität statt. Anch Widersetzlichkeiten gegen die Universums bebörden sind bänfig. Alisstände ganzer Klassen, nno in den halbzivilmenrn Staaten wie Kentlickn. Südt'arolina, Indiana, kommt es nicht selten vor. daß zwischen Lehrern nnd Schülern der Revolver in Tätigkeit tritt, oder daß, wie vor einen, Ialn' Fränlein Sinclair in Snllivan in Indiana, die "i da^ eiskalte Wasser einesSees untergetanch wnrdc. Schüler ilue Rache durch Tätlichkeiten nelnnen. Laibacher Zeitung Nr. 15.________________________128 19. Jänner 1905. 680, also um mehr als das doppelte gestiegen. Tie Mehrheit des Herrn Lawson beträgt allerdings noch 78 Stimmen, bei der vorigen Wahl war aber eine sulche von 1lW Stimmen erreicht lvorden. Dabei ist die Beteiligung an der Wahl um etwa >^tX) Stimmen gestiegen. Der entschiedene Fortschritt der Liberalen in Mile-End ist nicht weniger bemerkenswert als der in Stalybridge. Tatsächlich wird es der öffentlichen Meinnng immer klarer, wer in den nächsten allgemeinen Wahlen Sieger bleiben wird. An die jüngsten Wahlergebnisse reiht sich das weitere Sl)mptom. das; sich neuerdings drei liberale Unionisten abgewendet haben, Lord Bel-per, der Präsident der nnionistischen Vereinigung zu Nottinghain, der frühere Parlamentsabgeord' nete Sir Charles Seely und der Vertreter für den Wahlkreis Lincoln, Herr C. H. Seely, haben offiziell ihren Austritt aus der Vereinigung angekündigt und sich a!s überzeugte Freihändler erklärt. Politische Uebersicht. Laib ach, I«. Jänner. Die 44. Sitzung des H e r r enhalises fin-det Mittwoch, den 25. d. M., um l Uhr nachmittags mit folgender Tagesordnung statt: Mitteilung des Einlaufes; erste Lesnug des Antrages des Dr. Lammasch, Freiherrn von Ehlumecky. Ritters von Bi> linski und (Genossen zur Verbesserung des Schutzes der Ehre- Bericht der politischen Kommission über Petitionen (Berichterstatter Freiherr von Walterskirchen >' Wahl eines Verifikators an Stelle des verstorbenen (trafen Kotluliilskt)- Wahl je eines Mitgliedes in die politische, die Budget- und die Speziallommission über den Antrag Helfert an Stelle des Dr. Freih. v. Gautsch. dann Wahl je eines Mitgliedes in die volkswirtschaftliche, die EifenlxihN' und die Ausgleichs-Kommission an Stelle des verstorbenen Freiherrn von Mauthner. Der „Czas" (Krakau) führt aus. die gleichen! Gründe, welche für die Einstellung der czechi^! schen Ob st ruktio n sprächeil, könnten auch gegen die Opposition der Chechen gellend gemacht werden. Denn der Ezecheuklub sei, obwohl er be Hufs Nahrung seiner nationalen Rechte zum äußersten Mittel, Zur Obstruktion gegriffen habe, keineswegs eine staatsfeindliche Partei, nnd seine Führer hätten stets versichert, sie seien bereit, dem Staate zu geben, was ihm, gebühre. Nachdem nuu die Ezechen kein Mißtrauen gegen die Negierung empfinden lind die Obstruttiou^wafse niedergelegt hätten, wäre es logisch, wenn sie jede Regierungsvorlage vom rein sachlichen Standpunkte prüfen und gegebenenfalls akiiv unterstützen würden. Eine solche Haltung sei überhaupt für alle Parteien an^ gezeigt, welche keinen besonderen Grund hätten, der Regierung zu mißtrauen. Mit Bezug auf die Polemik über die N e u -j a h r s r e d e des u n g aris ch e n M i n i st e r-Präsidenten meint das „Vaterland", bei al-> lein Streite herrsche in Österreich dochEiuigkeit darüber, daß einerseits die Bereitwilligkeit vorwalte, Das Majorat. Roman von Ewald Nuguft König. (104. Fortsetzung ) (Nachdruck uerbolln.) „Das war ein guter Gedanke", erwiderte er, „unser Herrgott hat Ihnen denselben eingegeben.! Daß ich selbst noch nicht daran gedacht habe!" „Das begreife ich ebenfalls nicht!" „Na, in der Nacht ist nichts mehr zu machen, aber morgen gehe ich zum Untersuchungsrichter, und dann suche ich so lange, bis ich den Kerl gefunden habe." „Und wenn Baron Dagobert unterdessen verhaftet wirb?" „So werdeil sie ihn auch wohl wieder ans der Haft entlassen müssen!" „So weit sind lvir noch lange nicht", sagte der Kammerdiener, das graue Haupt wiegend. „Glauben Sie denn, daß der Wilddieb sofort die Tat gestehen wird? Es handelt sich um einen Mord, alter Freund, der Mörder kommt nicht mit einer geringen Strafe davon." „Ist denn der gnädige Herr schon tot?" „Das gerade nicht, aber ich hab's dem Doktor angesehen, daß er leine Hoffnung hat, nnd wenn lncrn dem Wilddiebe die Geschichte nicht beWeifen kann, dann bleibt die Schuld immer noch auf dem jungen Herrn ruhen, und es könnten Monate vergehen, ehe die Wahrheit an den Tag kommt." „Er mühte verreisen und im Auslande die Dinge abwarten", sagte der Förster, den diese Bemerkungen wieder zaghaft gemacht hatten. „Wenn ich wüßte, wo er ist, wollte ich ihn warnen." /,Ich ginge felbst, wenn ich das wüßte!" den neuen Ministerpräsidenten bei seinenBemühun-gen um die Sanierung des Parlaments, die den besten Schul) gegen ungarische Hegemonie-Bestre bungen biete, zu unterstützen und mau anderseits darin übereinstimme, daß bei den ungarischen Wahlen der Sieg des Grafen Tisza und nicht seiner Gegner zu wünschen sei. In der nächsten Woche trete der Reichsrat znsammen. Jedermann wisse, welch große Interessen sich an das regelrechte Funktio-nieren des Reichsrates kuüpfeu. Die christlich-soziale Partei stehe im Reichsrate in einer Organisation, welche ausdrücklich dazu geschaffen worden sei, um jede selbständige Initiative anderer Parteien l zu verhindern und zu vereiteln. Seit sieben Jahren seien diese anderen Parteien, soweit sie nicht obstruktiouistisch sind, vollkommen lahmgelegt; alle ihre Vorschläge würden mit Obstruktion bedroht. Hoffentlich finde sich in der neuen Session ein Weg, der es allen Parteien ermöglicht, an dem öffentlichen Wohle nach besten Kräften mitzu ! wirken. Das neue r u m ä'n ifche M i n i sr e r i u m unterscheidet sich, wie der Berliner „Post" ausBuka-^ rest geschrieben wird, nnr wenig von der alten Regierung, obwohl es uuter dein Banner des Konservativismus erscheint. Das Kabinett Eantacuzene will dasselbe, was das Sturdzasche wollte, nur will es das gesteckte Ziel mit anderen Mitteln und teil weise auf anderen Wegen erreichen. Die Grundten-denz der gesamten Politik, der inneren wie der äußeren, bleibt dieselbe; uud darum konnte im In-wie Auslande der Regierungswechsel nicht den geringsten Anlaß zu irgend einer Beunruhigung, ja ' nicht einmal zu einer spannenden Erwartung ge-, ben. Eine Neuerling dürfte aber dennoch Platz greifen. In Rnmänien hat sich nämlich die Praxis eingebürgert, daß mit jedem Ministerwechsel eine ^ große, fast allgemeine Veränderung im Beamten personal, ^a selbst an der Spitze der munizipalcn Verwaltungen vor sich geht. Abgesehen von derUn-sicherheit, die dadurch in Tausende von Eristenzen hineingetragen wird, muß auch der öffentliche Dienst, das allgemeine Interesse darunter leiden. Der König soll seit langem diesen abnormen Verhältnissen seine Aufmerksamkeit zugewendet haben, und es ist, wie die bezeichnete Korrespondenz betont, die Hoffnung nicht unberechtigt, daß es ihm gelingen wird, diesen Schaden am Staatsorganismus zu beseitigen. Tagesnemgleiten. - (Wei n p a n t sche r und das T el epho n.) Nach einer Erfindung des bekannten Chemikers Maneuvrier in Paris kann man mit Hilfe des Telephons einen mit Wasser versetzten Wein oder seine ^Verfälschung durch andere Flüssigkeiten oder sogar durch feste Stoffe uufehlbar uachiueisen. Es werden zwei Gläser genommen, von denen das eine den zu prüfenden Wein enthält, das andere eine gleicheMenge' anderen Weines, der als rein bekannt ist. Tie Gläser werden auf einen Apparat gesetzt, der einer Wage ^ „Wenn er heimkommt —" j „Er darf nicht ins Schloß kommen, Nanni paßt auf wie ein Schießhund, morgen kommt der! Untersuchungsrichter; sagt die Zofe ihm, der Baron ^ sei in der Nacht geflüchtet, so ist das gleich ein' Schuldbeweis, der schwer in die Wagschale fällt." ! „Sehr wahr", nickte Martin, „uud am Ende ist ^ es immer noch möglich, daß er im Zorne den Schuß ^ abgefeuert hat. Ich will ihn: auf dem Wege zur Stadt entgegengehe,,, er darf sich nicht verhaften lassen, auch dann nicht, wenn er schuldlos ist Gute! Nacht!" Ohne eine Antwort abzuwarten, stieg er die Treppe hinunter; gleich darauf war er hinter den Bäumen verschwunden. Jakob trat ins Haus und schob deu großen Riegel an der Tür vor, dann ging er ln die Gesinde-stnbe, in der das Dienstpersonal versammelt war Nanni führte das große Wort, sie hatte das alles vorausgesehen, sie wollte morgen den Untersuchungsrichter auf Verschiedenes aufmerksam machen, was die Schuld Dagoberts außer Zweifel stellte. „Und wenn Sie das getan haben, werden Sie hoffentlich dieses Haus auf immer verlassen." sagte der Kutscher, der auf seinem gewohnten Platze am Ofen stand. „Ich begreife nicht, daß Sie hier noch übernachten wollen. Baron Dagobert hat Ihnen doch heute morgen deutlich gesagt -" „Er hat mir nichts zu befehlen!" „Das gnädige Fräulein hat Ihnen ebenfalls den Dienst gekündigt!" erwiderte der Kammerdiener. „Sie wollen nun wohl Rache nehmen für die Ohrfeige, die Ihnen der junge Herr gegeben hat." ähnlich sieht. Dann bringt man das Telephon in Ve>" bindung mit beiden Flüssigkeiten, Wenn beide re.il' sind, so ist nichte zu hören, wenn aber eine Wasser e,nt hält, so entsteht ein Geräusch im Telephon, bis ein feiger auf eiuen Puntt eines Zifferblattes gestellt wird. dessen Bewegung die Leistungsfähigkeit glat tem, seidenartigem Pelz, einen sogenannten Man gooso (wahrscheinilch eine Art Ichuenmon), beobach-tete. Er warf ihm Bananen und Biskuits zu, und das Tierchen tat sich wacker gütlich daran. Täglich kcnu das Tier und es wurde allmählich so zahm, daß es die Leckerbissen ohne Furcht aus der Hand fraß. Eines Tages lag nun der betreffende Herr krallt' zu Vett. Er hatte die Diener weggeschickt, da er schlafen wollte. Weit standen die Fenster und die Verandatür offen, um frische Luft in dcis Zimmer hereinzulassen. Eben Ein zorniger Blick traf ihn alls den blauen Augen der Zofe; die Anwesenden lachten spöttisch. „Bah. Sie könnten sie einstecken, denn Sie hatten sie verdient. Sie haben hier mit Ihrer Spio^ nage das Unheil angerichtet, Sie haben den gnä digen Herrn gegen Baron Dagobert aufgehetzt, Zie haben dem NotarTellenbach alles, was hier geschah, hinterbracht; es wäre eine gerechte Strafe, wenn Sie gründlich durchgeprügelt würden." „Und was Sie hier alles im geheimen verdro chen haben, das weiß niemand außer Ihnen allein!" höhnte Nanni. „In den Augen der anderen seheil Sie die Splitter, aber an den Balken im eigenen denken Sie nicht. Ich werde gehen,, wenn meine Zeit um ist, und Sie werden anch nicht lange mehr hier bleiben!" Der schrille Klang der Glocke rief oie Zofe ins Boudoir der Herrin, sie warf dem Kammerdiener noch einmal einen haßerfüllten Blick zu, dann ging sie mit hocherhobenem Haupte hinaus. „Wer die einmal zur Frail uimmt, der braucht uicht mehr zn sagen: Gott strafe mich!" sagte Josef. „Wenn fie an den Rechten kommt, wird sie schon zahm werden!" spottete der Kammerdiener. „Eines von den Küchenmädchen muß diese Nacht wachen, das Feuer im Herd darf nicht gelöscht wer den. Der Herr Doktor bleibt diese Nacht hier, ick übernehme die Wache am Bette des gnädigen Herrn: wenn etwas vorkommt, werde ich läuten. Die übrigen können getrost zu Bett gehen, morgen kommt wieder ein schwerer Tag. Überlege jeder wohl, was er dem Uutersuchungsrichter sagen will, ein unbedachtes Wort kann großes Unheil stiften. Jeder bleibe bei der Wahrheit und sage nicht mehr^ ________________________129____________ 1<, I5„„„ i9,5. ^ ""- franke die Ange» schließe» loollte, sal) er. ^u umi der Veranda herein dllrch die Till' eine große ^N"nge kroch. Langsam, mit hocherhobenem Kopf. Mo/ ^ "'""^' ^""' ^"^ ^p"l' das über zlvei "^er n,au. und fo dick war wir der Arm eines Ma» ^' d"u Vett näher. Ter Mann war zuerst "or ^"ckeli sprachlos dann versuchte er zu schreien. " r leme .^^hle toar wie zugeschnürt. Unterdessen "w c,n> Schlange das fußende dos Bettes erreicht w ,chlcktc sich eben an. sichzu ihrem Opfer hinauf. ^'wlndrn, als der Manu ein kratzen auf den, ?i-uß^ ^"' borte, gerade so. wie wenn cine Ratte durch ,."',,'lunilU'r liese. Es war der Mongooso, den er "Wich gefüttert hatte. Und nuu spielte sich etwas ab, .-> />em ^^^„ ,^^^ ,^^^^. .^ ^^^^^,^. bleiben 'ü. ^er Mongoofo, dcr in Indien als der größte ^ " gefährlichste feind der Schlangen belannl ist u deshalb dort gehegt wird, sprang blitzschnell ge> ^>^ don «opf der Schlang und brachte ihr eiuen > '^"' ^"N das Blut herausquoll, Tie Schlang ' "'"' un-en Gegner zu fassen, aber der wich ihr stets 'MM! aiis, wobei cr seine Angriffe iininer wieder- x. ' "''' b" Kräfte der Schlange abnahnien uud es 'ln Tierchen gelaug, ihr durch einen letzten Bis; den k. m" "^'"' ^'^' ^'"^ "" verzlveifelter ,^ai,ipf, lind ^r ^'mnn iin Vette verfolgte ihn nüt umso größerer ). '^^llng, als ja er gewissermaßen der Preis dieses du ^^' '""^' ^'^' Schlange hatte bei dem Kampf lcl, das Schlagen nlit dein Schwauz einige Gläser, s "llf dem Tische standen, heruntergeschlagen. In-m >/' ^' .^rineo kanl dann ein Diener in das ^iln ,.^' ^l' Wwrt seinem balb ohnmächtige!, Herrn bei M'cillg, ' (2l).0N,» „Helden".) Aus Pittsbnrg wird 'richtet: ^O.c^ Gesuche „in ..Ehrenlnedaillen" sind Nn .?/^'""nssion eingegangen, die die ..Heldenstis-!'i '^ -llldrea Eariiegies venoallet und furchtbar er do. !» '^ ^'^"' b" Unmenge von ..Helden", die aus scl !l ? ^" ^"'einigten Staaten wie Pilze, hervor ki> "' ^''^' ^"sl bringt ncne Stöße von Briefen, ^ .",^"börte Heldentaten des Schreibern berichten <ä i "'" ^'^ Medaille vor allen anderen würdig er lyrsi i ^^'"^ ^^' commission nnll jede; einzelne 1^ - ",^'uui auf seine Nichtigkeit prüfen, ist aber vor- km' -- "^" ^^' "'"^' ^"^ b"' Vewerber so erschreckt. ^',l' N^ bis jetzt noch leine Medaillen vergebeu hat. "-"-' „3i,^" M ^^.,„ ,^n!itee. Medailleil an alle die ' lierteilcu. die heldenhaft genug sind. sich nicht dar '"' zu belvorbon. ll, I lTeutIi ch) ^lrzt lböflich, doch mit sichtlicher U'Neduld "ach der Uhr sehend)! ..V^eihung. gnä ur i^rall, aber meine s^eit ist gemessen! Sie'haben l Mil» >^. ^rantheit^symptoine i» genügeilder , '-'Nlhrllchteit angegeben: wollen Sie uuu vielleicht, ^°l!^ "^ ^'" "'" ^ ^""^ (nicht so rücksicht^ "). ..Marie, er möchte jetzt dcine ^unge nicht melu-""l-en. sondern sehen." (An einem Male genug,) Tonrist: ^on dieser Vergspitze sind die ^eute wohl hänsig ab . IMlen^" ^iihrer: ..O nein. alle haben an einen, ""le genlig." dem"^"/^' "^"' d" Bosheiten der ^oseVvill ich uoil .'cacht!" >v^^ "'^' tiem Kutscher die Hand. die beiden v^l r uuteinauder eineu vielsagenden ^lick uild "rNes^ ^l^^j^ 5^, (^esindeziinmer. '^o.,.'" "^!" '"""" draußen auf den jungen l^,,,, ! ' NMtcrte der ^annnerdiencr. „Aaron Daqo das'.."^ "'ch) verhaftet Uierden. Es ist nwqlich. kom. ' '" verfehlt dann .oird der junge 5err sicher lonnn^ und jeiu Pferd iu den Stall briiige.i " l>r^ut?le""'^ ^'^ '" ^^"'"'" uelin'en". sagte f°rt'n^."" '""'.Eü' ih.n ohne Verzug wieder s°N,meite,i und ,o lange fortzubleiben, dk- der , frecher e.udeclt ist. Sagen Sie ihm. der Ver die . ,Ä'^"")^'''' """"' "nd e5 seien Beweise für lu, s'.s5 "^ gefunden-, lvenu er sich auch schuld Verhaftung dürfe er eo nicht au ^mVs"^5'"'.^^ ^'"' l"" "llco klar niache»'. nickte >anm.!v ""'N"nias;en beruhigt stieg der alt^ !l). Kap itel, der )^s^ "^''^ ^"l,t hiiidurch lvar der Förster ili liert .?l/ ^ V""'ndanses auf uud ab patronil 'li.^ohue den Varon ,-,u eutdecken der aus^"^^'""^^ "'^" '" ^i.,er Seele ,vie^ Tat?. ' ^""Ultung. dar. Varon Dagobert die "i ^gangen lind dann die flucht ergriffen habe. '^' Nä) nicht mehr ,'.nrückdrängen. ^le auch die Diuge liegen mochten, er »,l>ßte Lolal- und Prouinzial-Nachlichteu. Unsere ^ähne, deren Pflege nud (5ll,altunj,. Vom Zahnal',', I. ßinleitlili^. „(Hnle ^ähne silid eine sehr wesentlich Cigeiischaft zuin langen ^ebeii, weil fie zn gnter Vcrdanung sehr notwendig sind und derjenige, der seine ^ä'lme f.-iili ' zeitig verliert, schou mit ein«.lu Teil seineo Körpers ^ gleichsam auf die andere Welt pränumeriert hat."! Diese goldenen Worte Hufelands, sciiler weltbe l'auiiten Schrift ..Mat'robiotit'" ciitlwniinen. mögen ge >visserlnaf;en eili Motto für die folgenden Anc-fühun gen abgeben. Wohl lein Teil dco menschlichen ,Uörpero ivird ' so wenig gepflegt wie das (tzcbif;, obwohl doch gerade! der Mnnd lüid die ^ähiie dei- peinlichsten Pflege be-dürfen, weil fie zn den wichtigsten Organen des Ver dauungotrakteo gehöreu. Taf; sich morgens r>or dein frühstück jeder gebildete Mensch wäscht, hält man! für felbstvcrstäudlich. und wenige werden wohl mit scbmutzigen Händen zn Tische gehen, aber gewis; !«>' Prozent der Menschn lialten cc' nicht für nnappetit- ' lich, lnit schnlntzigen Halmen und Nlneinem Ä'lNiide zn essen. Statistische Untersuchungen an Hnncx'rttansenden von Personen jedon Altero nnd jeden Standeo lia^eii liachgewicsen, das; mindestens' !^> Prozent aller ').!len fchen schlechte ^ähl,e haben, (5>ue erschreckende Hahl. die jedenfalls zli ernstlichem Nachdenlen über die ttliindc dieser ^alnwerderbni5 auffordert. ^lun, so weit die Einflüsse der Cultur, so weit die, Vererbuug bei dieser verbreitetsten Voltvlrant heit der Zahn-Karies in Betracht t'mnlncli, trifft uns teine Schllld. Tas filid Umstände, über die der ein zelne Menfch teilte Ä.acht hat. Jedoch liier liegen nur die Anfangvgründe de5 ^eidenc,, fein fortschreiten durch die ganze Stusenleiter vom Unangenehmen und Unschönen bis zum Unel-trägliä>eu nnd Etelhaf teii, da^ ist nnsere Sclmld allein nnd die unserer Eltern! Hier taun höchstrnv Unwissenheit undUnverständ nio für die Zahnpflege alo Elltfchilldiglüig gelten. In bezug ailf deren Wichtigleit herrschen in, Volte lind selbst unter den (Gebildeten noch ganz naive An schalllingen, die durch die vielen Unberufenen, die sich in das zahnärztliche ^ach einschmuggeln, »loch ve^ mehrt werdeli. Tie Anvübung der '^ihnlieiltuiide lag ja bis in die ncneste ^eit fast ausschließlich in den Händen ungebildeter bellte, die selber von ,'>ä!,> nen lliid dercll >lrantheitrn nicht das miiideste uer standen geschweige denn das Publitum auftlären odcr ^ahuleidellde fachgemäß behandeln tonnten, Tie ^olge davon war natürlich, daß man die -^ähne als nnwei'entliche Gebilde betrachtete, zn deren BeHand lnlig iiiaii eines Arztes nicht bedürfe. Solche Znstände herrschen bei uns vielfach noch jetzt. Ta gibt es Barbiere, die ibre Patienten noch mil mittelalterlichen Instrnmenlcn bearbeiten, ^lm techniter. gewefene (^oldarbeitergehilfen, denen das Lesen und Schreiben noch nicht ganz glalt gelil, las (^clvißheil haben, seinem armen >tiudev lvegen. dcs sen Le,beu5glücf, kann, erbliiht. schol, wieder vernich tet lvar. No aber diese (^ewißheit findcii^ (lopf darüber: erst al5 der 'Nl'orgen graute, glaubte er eine Antwort auf diese <>rage gefunden zu haben. Er erinnerte sich. daß der 'liechtanwalt Toktm Steinfelder oer ^nt'el Tagoberto lvar. Tie Wahr scheinlicht'eit lag ilahe. oaß Tagobert ihn aufgesuch: hatte, lln^ ihm die (Gründe seiiler ivlueht »litzuteilen nnd ihn um die (Geldmittel zur Neise z»l bitten. ^lartin fühlte sich freilich durch die ^l'achtwache erschöpft, aber das hinderte ihn nicht, den Weg ',ur Stadt anzutreten. Ohne sichere Nachrichten wollte, er nicht zn seinem >tinoe zurückl'elnen. Er füllte seine Tabakspfeife noch einmal lind '.üudete sie an. Mancher schwere Atemzug folgle den Aanchwollen. die er vor sich hinblies. Va5 >var nun auo all den sehönen ^uü sä)!össeril gelvordeu. die das Brautpaar so 'roh ge launt gcbaut hatte? Sie lageil in Trümmern: eine rasche 3al, die im Aufwallen oer ^eidenfchafteil begangen »norden war, hatte sie für immer vernichtet. Aber war eo denn möglich, daß Tagobert wirklich die 3at began gen haben sollte? Hätte nicht der l^edanfe an seine Braut ihn oavon abhalten müssen? Turfte man den Edel mann. dessenEhre keinem Zweifel uuterwonen war, eines Meuchelmordes fähig halten? Alle diese fragen drängten sich ihm wieder auf. während er mit rüstigen Schritteil den Veg zur Stadt verfolgte. l^ortsetzung folgt. > I sen sich Tottor schimpfen nnd snchen dnrch schmutzige Reklame das zahnloidende Publikum an sich zu zie hen. um sich uicht nur an dem Geldbeutel der un ivissenden Opfer zu versündigen, sondern nm ihne» durch ihre Leistungen, von dcreu Traglueite sie keine ^dee haben, häufig auch einen unwiederbring lichen Verlust an ihrer Gesundheit zuzufügen, In jahrzehntelanger, angestrengter Tätigleit hat die junge Wissenschaft, ^ahnlieillnnde. die Theorien herausgearbeitet, die maßgelu'nd feil, sollen bei der vernunftgemäßen Beliandlung der krankhaften ^n stände des Mundes uud der Zähne sowie bei der so überaus wichtigen, vorbeugende» Hngiene dieser Körperteile. Jene Theorie» populär zu machen, das Interesse dafür iil die weitesten kreise zu tragen, sie zum Ge meingut aller zu machen, das ist der Hweck der vorlie genden Ansfübrnnge». (Fortsetzung folgt.) < ^ erialkur s e f ü r Ü>» ittelschulleh r e r.» Ter Herr Unterrichtsmillistcr bat die Vrrich tniig uon^erial.^ortbilduligsknrsen für^littelschullel, rer angeordnet, ^weck der .<.t»rse ist. strebsamen Lei, rer» an ^(ittelschulen, namentlich solchen, die in klei ni a st e l l.» Tlirch alls wärtigc wie auch durch hiesige Blätter ging in den letzten Tagen die Nachricht, die Salesianer stehe» mit dl,ni Ärar in Unterhandlungen wegen Erwerbnng des Kastells nnd es sei der Abschluß des Kaufes bevor stehend. (Tie in unserem Blatte erschienene Meldung wurde ausdrücklich als aus dem „^-remdenblall" übernommen bezeichnet, Anm, d. Ned.) Über eine An-frage des Gemeinderates Tr. Kni, ar, ob diese ^acb richt auf Wahrheit berube. erklärte Bürgermeister Hribar in der jüngsten Gemeinderaissitznng, daß von einem Verkanfe des klask'lls an die Talesianer wohl nicht die Rede sein könne, nachdem das ^inan.', ärar das Kastell der Stadtgemeinde Laibach um den Betrag von llO.lXX) I< angeboteil und zngesichert habe, Alißer dem crwähiiten >lauspreise verlange das Ärar sciteils der Ttadtgemeinde iloch die Errichtung eines Munl'tionsmagazins für die Laiidlvelir. das sich der zeit bekanntlich auf dem Schloßberge befindet. Nach den vom Bürgermeister eingelwlten Informationen würde die Errichtung eines folchen Magazins einen Aufwand von etwa >^<>M l< erfordern, Ter >lanfpreis werde übrigens in sechs Jahresraten zu w., d e >l.) Ter kiirzlich bier in der Slom l^elgasse verstorbene Hansbesitzer ^ranz Pirker hilller ließ siir die Stadtarmen den Betrag von 2M K. Ter diesige Vertreter der Pnntigamer Bierfabrik. Herr ^r. Pelrie, überreichte '>u dem gleichen Zwecke den Betrag von 2l> X. x. < 3 ode s fall.) Man schreiltt uns ans (^o!l schee- Am <. d. M, um ^ llbr früh verfchied bier nach klirzem >lra>ikelllager der !'. l. Oberlaildesgerichlsrat i. P. Herr Gottfried B r u n e r. Ter Verblichene, einer alten, angesehenen Familie ailgeliöreild. stand im 7li. Lebensjahre, übte seit l^l die Advolatn,- in Gottschee al,s. geborte den, Genieinderate als Obmann der Nechtsseltio» an und erfreute fich der lwchsten Achtung. Ei» anssülu'lichel' Bericht folgi. (Die Laibacher V e r e i n s k a p e I l e) verailstaltet beute abends im Hotel ..Lloyd" ein Mit gliederlonzert. Anfang ^ Uhr, Eintritt für Mitglieder frei, für Nichtmitglieder l<> l>. < 3) f f e n t I i ä) e V o r t,- ä g e i n I d >' i a, > Am verflossene» Soniltag nachmittags beschloß der supplierende Mealschnllehrer Herr Matthias P i r c den 'Mlns seiner Vorträge ..Reisen im österreichischen Al pengebiete". An, 1^. d. M, hielt derselbe Herr einen Vortrag über die österreichischen Alpe» für dic Sam!" der städtische» Unlerrealschule inIoria, Bei allen Vo.-trägen kau, das von der Realschule neuan.ieichanene Skioptikon zur Anwendnng, 5 Laibacher Zeitung Nr. 15. _______________130 19. Jänner 1905. - (Der Gedankenleser Hermann) wird sich hente abends im Hotel Elefant produzieren. Ülber eine Vorstellung in Salzburg äußert sich das „Salzburger Vollsblatt" wie folgt: „Hort- .^ermann sowie seine Fran versiigeil über eine Gedächtniskraft, die ihresgleichen sucht. El- wiederholte l^ verschiedeile ihll! zugerufene und oft inil raffinierter Schlauheit gewählte Worte und Sähe anstandslos von voi> nach rückwärts und umgekehrt und nannte zu jeder ge-wünschten Glummer das lv! essende Wort. Das Gleicht,' dewier er beim Wiederholen von zehilstelligen fahlen. Man brauchte nui' die bei^u ersten Stellen anzugeben, und Herr Hermann na-i^le sofort ohne Zögern die ganze 'jahl. Frau Hermann als „Selimediuni" .zeigte die Mnemotechnik in ihrer Vollendung. Ihr (Hedächt nis, auf die häriesten Prüden gestellt, versagte fast nie. Auch die Versuche Herrn Hermanne auf dein Gebiete der WachSuggestion — ohne Hypnose — fanden den ungeteilten Beifall, zumal sich einige zu deu Erperi-menten sehr geeignete Personen finden lieben. Herr Hermann zeigte auch verschiedene hübsche 'iaubc^ tunste, die er fväter zum Vergnügen des Publikunls erklärte. i5u den verblüffendsten Denwilstrationen zählte das Ausfinden von Gegenständen, welche, vom Pllblilum versteckt, von Herrn Hermann unter Beihilfe ^ eines Mediums überaus rasch alifgefnndrii wnrdeu. Den Tchlusl bildeten Bindeprodnliioneil und Erllä-rungen verschiedenen spiritl'stischen Humbngs." - (T a nz krä nz'chen.) Übermorgen nin l^ Uhr abends veranstaltet die hiesige Ortsgi lippe der Gewerkschaft der Tabakfabriksarbeitcriunen und «Arbeiter Österreichs iin Glassalon und in den Neben»! lotalitäten des ilasinos eine Tanznnterhallung, bei der die Laibache.' Vereinskapelle konzertieren wird. Eintriltstnrten. die in der Trafik des Herrn Kekark in der Schellenbnrggasse nnd in der Hanpttrafik cuu HauHtplatze sowie beim Vereine selbst erhältlich sind, kosten im Vorverlaufe für Herren M l>, für Damen (>0 li, an der>iasse fiir Herren 1 lv, fiirTamen i> gens ein stärkerer SchneefaN ein, der bis zur Stunde noch anhält. Besser wäre es für das Getreide uud den Lein gewesen, wenn der Schneefall vor Neujahr eingetreten wäre, denn dann hätte die in den «rsten Tagen des Jänner herrschende Bora nicht das Ersrie ren der genannten ^-eldsaateu bewirkt' das Getreide dürfte sich noch bewachsen, aber der Lein ist unbedingt vernichtet. ...... Auch herrscht infolge der intensiv trockenen Witterung bereits Wassermangel, der sich be- " sonders in den Gebirgsorten fühlbar macht. >v , '^ (Der k. k. Bezirksschulrat in Lit ^ t a i) hält am W. d. M. eine Sitzung mit nachstehen ^ der Tagesordnung ab: 1.) Einschulung der Dörfer GroßGloboko und Marintschdorf zur Schule iu Ober gurk. ä.) Definitive Beseynng der Lehrstellen an den ' Volksschulen in Hö'ttitsch, St. Martin bei Littai, j>to lowrat, Sittich nnd Töplitz bei Sagor. !i.) Zwei Ge» suche von Lehrpersoucn mu Geldaushilfen, i.) ^-est° ^ stellung des Ortes für die Abhaltung der Bezirks lehrerkonfereuz pro 1W5. -ik. ^ - (Der Nudolfswertcr Aezirksle h rervcrei n) hält Donnerstag, dm 2li. d. M., um > 1 Uhr nachmittags eine Hospitation an der vierklassi- ' gen Volksschule in Treffen ab, bei der der Lehrer G. Spetzler in der vierten blasse aus der Naturlehre das Lesestücl „Voda" und die Lehrerin Marie Tedej in der ersten Klasse aus dem Anschauungsunterrichte das Stnndenbild „l>ln>vnj 5ii«i" behandeln wird. ! ^^ ! - (Zur Ticherheitsstatisti k.) Iin Ver- ! waltungsbezirke Littai waren im Laufe des Jahres! li ixol»iilil'v:ilnn lll-nütvo" gebildet werden. Die Gründung eines gleichen Vereines ist in Altenmarkt bei Laas, pol. Bezirk Loitsch, im Zuge. —,-. —- (Aus der geologischen N e ichsan -stal t.) In der am 17. d. M. in Wien abgehaltenen Sitznng der geologischen »leichsanstalt fanden Vor. träge des Dr. I. Treg er über die westlichen Ans-löufer des Bachergebictes u,ld des Dr. F, >t o f; in a t über die Laibacher Ebene und ihre Umrandung statt. (Verlöre n > wurde ein schwarzer Knaben ! Pelzkragen. " (Gefllnden) wurden am Südbahnhofe fechs Paar Tuch- und zwei Paar Ledcrfchnhe, ferner ein Spazierstock mit silbernem Griffe, eine Damem pelerine lind eine filberne Zigarettendose. Theater, Kunst und Meratur. *" (Deutsche Bühne.) Gestern wurde 0n' Operette „Jung Heidell'erg" -um zweitel, Male dri mäs;!g befllchtem Halife aufgeführt. Das Publikm» faild ivieder lebhaftes Wohlgefallen an dem lustigen, melodiösen Werke, trotzdem die gesanglichen Leistun gen so manches zu wünschen übrig ließen. Die ^lm'> dentigkeiten wnrden diesmal weniger aufdringlich gebracht, auf manche Eindeuligteit ganz Verzicht sil' leistet, was der Aufführung nur zum Vorteile ssl' nichte. Es gab vielen Beifall, .1. " (Benefiz.) Morgen findet das Benefiz d^ Negisscurs und Eharakterkomikers Hern, Schille> statt. Herr Schiller zählt zu den beliebtesten Mitglic» dern der deutschen Bühne, ist ein vielbeschäftigter im? vielverwendcler Kiinstler, nnd hat den, Publilnin gar viele heitere Stnnden bereitet. Möge anch il»» ein ailgenehmer Abend durch -.alilreichen Besuch bc schieden sein! - (8 I s, v t> n « Ki 1', ^ <» v » ki » » tui !c^> Inhalt der l, Nummer: l.) Die vierte ordentlicl"' Hanptversammlnug des slove,lisä)cn kalifnlännischc» Vereines „Merkur". 2.) Dr. ttonrad Vodil^ek: M'" Konkurfe. !l.) K. Megl!<': Über Börsenufanren. l.) Di^ Ncgierungs-Gesetzentwiirse im Neichsrate. 5.) Ei>»' Geschäftsordnung für die Sektionen des slovenische» kaln'männischen Vereines ..'.vlerkur". tt.) Verschiede»^ Mitteilungen. 7.) Vcreinsmitteilungen. (Eine neue allslavische Aevuc," Man schreibt aus >lrakau: Unter den, Titel „l^win« KI<»vi:lN5,ki" (Slavische Welt) erscheint hier seit Vc ginn dieses Jahres eine Monatsschrift, die sich M'l Vorgängen auf allen Gebieten des öffentlichen Lebei" anderer slavischer Völker befassen wird. Die ^eitschrisl wird politischen Fragen nicht ans dem Wege geh.'»' und schon einige im Prospekt enthaltene Andeutung^'» zeigeil, auf welcher Linie sich die Politik dieser Nev'N' bewegen wird. Teil österreichischenSlaven wird ein^ loyale Haltuug gegenüwr dem österreichischen Etaatt und seinem Monarchen empfohlen nnd eine freundlich Beurteilung jener russischeu Parteien, die auf dcrAasi' einer gerechten Behandlung der polnischen WünM stehen, befürwortet. Eine ganz besondere Aufmertsaii! keit wird der „8>vi:lt klnn-illllttki" den Nuthenen n»^ den Litaucru widmen. - (I n N ctla m s U il i ve r sa l -B ib l i cl thek) wurden folgende Bände liell ausgegeben Nr. 4M1 und ^»!^2. Fritz Renter: IK min«' klionitilt. Herausgegeben und mit einer Einleitung versehen von Prof. Dr. Karl Theodor Gaedertz. El ster Teil. Mit einein Bildnis Fritz Renters. Nr 4(!:N und 4(M. Zlveiter Teil mit einer Abbildung Nr. 4085 und KiÄi. Dritter Teil mit einer Abbildung — Nr. 4637. Paul L indau: Der Schatten. Scha» spiel in vier Aufzügen. — Nr. 46:j8. Hans vo« Weiltzel: ):i9 und 4040. Fritz N c u t e'" Hanne Nute un de liitte Plidel. 'ne Vagel» un Mi" schen-Geschicht. Herausgegeben lind inst einer Einle« tling versehen von Prof. Dr. Karl Theodor Gaederb Älit eiluin Bildnis Fritz Neuters. Telegramme k. k. des Gelegraphelt-ßorrespondenz'ßureau:'. Der Rücktritt des Ministeriums Combes. Paris, l>!. Jänner. Das Kabinett überreicht vormittags dcm Präsidenten Loubet seine Demissiol' die angenolilinen wurde. Die Minister werden üln'>' Ersnchen des Präsidenteli Lollbet bis zur Ernenn»»^ ihrer Nachfolger die Geschäfte weiterführen. NachM'^ tags lvird Präsident Lollbet die Präsidenten des Sen"' tes und der Kammer zu sich berufen, nm ihren ^ einzuholen. M Paris, l.^. Jänner, Alls DeputiertelikreW' vcrlantet, ^>,'inisterpräsident Eombes weise ill dein ^ Missionsschreiben, das er heute vormittags dem P^' sidenten der Republik zu überreichen beabsichtig mit N'achdruck daraus hin. das; der Rücktritt des M binettes einem freien Entfchluffe entspringe nnd daN die Dcputiertenkammer durch ihr Votlim das Pls' grainm des scheideilden Kabinetts gebilligt l»^ Voil den N^ationalisten lvird behauptet, das Deü'^' sionsschreibeil werde eine Andeutung enthalte«' dcch der Präsident der Republik nur Mitglieder ^' bisherigen Blocks mit der Bildung des neuen Kal"' netts betrauen möge. Die Nationalisten bemerken d" zu, das; ein solches Vorgehe» verfassungswidrig sl"" würde. ^ail'icher Zeitung Nr. 15. 131 19. Jänner 1905. Dcr Wiutcr. 5 n n c^ d r u tt. l^!. ^nnin'r. Der ^'sttigl,' Ztm'M ' ^ndzuqo in tx.'r NichNlN^ nach Wien hatton V<.'rspii-^lil^n b,s zu t)ier Stunden. Die Vrcnm'rlinic und ^ ^watsbahn sind schulfrei. In der Uin^^bnnc^ d^-^tadt bilden N^ Tchiu^chiig^i, diü eine Hölie von v" ^.lici. (>7r^icktcn, Tcr Wiener Abcndschncllzuq ^lUsjlo in du' Slntion znlilch^'schobeu woi'dcn, und ^iroo erst späwr ab^lcissl'n. Beiln Msmu ^crict^n " ^rsonon ill oincn Schnoci'tnrm nnd f^nnton nnl- Der russtsch-japanischc ßricg. London, <.^, Jänner. D^ „Mornimnwst" lvird '„Ub Tchangbai v^nu aosti'iqon (^'incldet. die chinc n'n^ NoM>l-nn^ iiilirc Klaq^ dariidol-. daß dk'Nusscn '"^ ch'ncsisä^> ^'bi^'t Ili bosol;t l,nwl. Ailch sollen dic> UM'N in Uaschgal- eingenickt sein. Tie Garnison von "MMr habe das anowärtige Anü ersncht. Verband U!lqc>n n>egen dc^ ^lbznae^ der Nüssen einzuleiten. ^okio, 18, Jänner, Japanische Offiziere be "Men. resslilärc chinesische Trnpften bätien rnssifche ^^cnsä^ron lic^Ioitet. Ucuiykrilcn vom B»lchermarkte. z,.. «,^.."eftllkl. Vr,, „ud Ianssen. Kosten und Erfolge M. m . pl""» ber («rauulose, li - 72. — Vumke, Dr.. "^upllltusl^,!,^ru bei Geistes- und Nervrnlranlheiten, k l>. ^Hmld M.. ziunstgcschichte des 19. Jahrhunderts. 1. Vt>, >i i.'^^ ^- " Berühmte Kunstftätten. Vd. W: Padua. ^""); Vd, 2?! Mailand, X 4-80. — Wey rauch, Prof ,. ,^,°l. Grundriß der Wärmetheorie. l< 14 40 — Uxlull, ^'ie i/!' ^"' Wenerjchleiien, K4-80. — Hin träger. Tr, ." ^,, """ arbeitet ma« in den Vereinigten Staaten? k l>. . ^vrnlhal A If.. Gebrochene Wipfel, X2 40. - Müller-Ve^ »"!' ^. Die Wochenstube in der Kunst. l( 19 20. -'0» .!">'"<"", l905, X -. W. Gander P. Martin, 5i! 3^- Manismus, li 1 80, — Wander P. Martin, '^Nanmlunssslehre, li 1 80. — Gander P. Martin, Die Erde, ihre Entstehung n»d ihre Aewegnug, li 1 80, -^ Marie Madeleine. Anne Ritter, X 4 20. - Müller G. N., Paler Fulgentinus, li 3 «N. - Ruff. Ausluustsbuch für statische Aercchnungen. geb., X 4 20. — Ioly H., Tech^ nischcs Auslunftßbuch, 1905, k 9 K0. — Beuedix Rod.. Ter mündliche Purtrag, 2, 1( 3 «0. - Kleiber M., Nngc° wandte Perspeltive, lv 3 60, — Krüger, Prof. Rich., Lcit» faden des Brückenbaues, geb.. li 10 80, - Lobe I. C.. Kate. chismus der Mnsik, gcb. k 1 «0. Panly M., Feuers bcstattung, geb., lv 2 40. — Runzc. Dr. Georg, Methn' phM, geb., k N. — Lyon, Prof. Tr. Otto, Johann August Eberhards synonymisches Handwörterbuch dcr deutschen Sprache. « 14 40, Vorrätig in der Buchhandlung Jg. u. Kleiunlayr K Fed. Namberg in Laibach, Kongreßplatz 2. Angekommene Fremde. Hotel Ilirija. Vom 10. bis 17. Jänner. Iuvan, Grundbesitzer. Gameljne. — Lampret, Lehrer, W.'Feistri^. — Iuanosly, Krauicr. Rcisellde, Budapest. — Beutele, Deutsch, Klein. Mei» sende, Graz. - Tschell, Ing,; Dusau, Reisender, Trieft. --Popovitjch. Ksm,, Zirtnitz, — ttcnda, .^fm Rudolfswert — Kos, Laibach. — Rauuilar, Zimmerineister, Vomschale, — Lav» rencii, Privat, Soderschitz. — ttoboll, Kfm.. Adelsberg. — Janes, Gastwirtin, Oberlrain. — Blliua, Reisender; Nppl, Frequentant; Sottler, Ing ! Dosloiil. Bahnbeamter, Magenfurt. — Pollat, Besitzer. Stein. — Hodschar, .^fm,, Laibach, -Rnzn'la, Lolomotioführer, Wien. — Klinar, Rohilsch-Sanerbrunu, Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehühe 30s,^2 m, Mitll, Lnsldruck 730 0 mm. Z tzz ZZ^ ß" Wind d°.W!e>siZ:D ial 2 Ü. 3t. ! 733 0 ^« 2 NW. Hwäch ^ Schnee 9 ' M. , 734 T^j -6 6! SO. schwach Schnee 19 j 7 U. F. ^737 7", -b - 7^ N. schwach > bewöltt , 11' 2 Das Tagrsmittel der gestrigen Temperatur —6 9'', 3ior> male: —2 4". Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtet. Achtung! Kilseliebhaber, welche einen wirklich wohlschmeckenden, nahrhaften und leicht verdaulichen Kilse sich zu Gemüte führen wollen, sei vor allen anderen Küsesorton besonders dor allgemein beliebte, wohlschmeckende und leine DoMsertku^o (236) welcher alle in- und ausländischen Küsesorten übertrifft, bestens empfohlen. Wir verweisen auf das diesbezügliche Inserat in unserem heutigen Blatte. " ^vau Maric Ecker, Iuhaberin der Tpeuglel' nnd Wasselleituugssirma L. M. Ecker hier, gibt im eigenen uud i»u Namen aller Anverwandten davon Nachricht, daß ihre in nig st geliebte '2chw>'ster, !>!'< ziehungsweise Mutter uud Tante, Frau t. t. Steuereiunchulers Gattin am 18, d. M. z» Frohnleiten in Steiernmrl nach längereul schnierzuolleu Leiden selig im Herrn ver schieden ist. Laib ach cinl 19. Jänner l9<)5. Kurse an der Wiener Börse vom !8. Jänner 19l)5. Mchwn sfMenKurMue D!e noüerlcn Kurse versl»-l)^ii sich in Klr »Liuelse» Lok» ucrslchl sich pcr Llilck, "?"''.!«""< w «oten Wal-N°.'^ P, N. 4 2° ... . . t00'2H ,00-.ü "^" ^br,.«.!Npi.K.4>l°/« 1UU00 100 ?u l«^' '«pr!!, rl!.pr.n,4^ !0i! «>00S5 ,^" Lbtrlmxeich,-"'"lrll.ltntnßünigrkichl ^'»oldrentt. stfr.. lM fl.. bl^N' . .... 4°/„ lig-bü 11975 0^2° ^°'p« Ultimo . 4«/, ,U0 !w 10N-ÜU ^«M .... ll'/,°/, »I« 92- u^O" in «.. st^erfi-«. ^ Z^s'Vahn !n Silber Xubül^^ '. ' - ' ^'^« l»7U!>l28i,0 ^,N",^5!<'U^ IM, ^!5?"schuldu«rscht»ib„». °"nb«ts,twp.ss!st,ll?.A,,Iln. °,«»«Bub,u,«,oi!,iz. W,V, dl, H.? .' -......«!2 - 4St — ^alzb.Tlr.ÄXj si. s.W.Z. Geld Wa« Vom Ztnat, zur Zahlung übernommene Vlsenb.'Prlor. Obligationen. Vlliabcllibahii «00 u. »<<00 M. 4"/, ab 10"/«...... l16-10 1l?'lO «lijllbrthbahn, 400 u. Lvov M. 4"/<>......... ll820 Il»3' Franz Iosos,«V,, Lt.) Gin,., 4°/u..... ioa-ia!ioi-io Oalizlsche Karl Ludwig'Balj., > (dtv. Et.) Eill>. 4"/^ . . . 100 w 101-N' Uorarlberger Vahil. Vm, 1»«4 (biv. Tt.) Silb. 4'/° . . . 100-—IUO'80 Staatoschuld del zander der ungarischen Krone. 4°/o ung. Vulbiente per «as,r . l 1s 75^118^ dto. btll. pci Ultimo .... l18'7!> 118 i>b 4°/g dto. Rente In Kr°»enwülir., fteullftei, per Kasse . . . 8U'?ü ßU'95 4°/u dto. btl>. dto. P?r Uttim» . 98 7l» 9« l»ü! Ung. St.'Eis.-Anl, Gold 100 sl. —- —-->! dw. bto. Silber 100 1i. . . . —-— —-->. dt». Staati-Ohlig. (U»g. Os!l>. v, I. 187«....... — — — — d!o, Lchanliegal-Äblbs.» Oblia. —'— —'— bto. PrüM.-A. b 1N0 'l. -- 2.z«e8,.L°s>, 4"/° .... 1«4 - 168 bu 4°/u ungar. Orxndcntl.-vliliz. 88 2N ßOzo 4"/^ Nollt, 1Mb slol'V», ds!!l> 98 Ho —-> Hndne üsstntl. HnlehtN. )"/„ Donau gisg.NnIellic 1»7j« . I0«-s,4'8« b!o. dto. (ANber ob. G°>b) «»-?z li«-7t> bto. dto. (I8VV).... 3? «0! 38^c? dto. dto, (l«W). . . . K'(,,'w,01'- Vürlcdau-Anlchen, vrrluÄ. ^ l«>'Lll!i0U'^ 4°/n Trainer Laildcs Aülchcn , .-- —! —>— Geld W»lf Pfandblief» tlr. Vodtr, all«.öft.!>>50I.oerl.4"/» W N0 100 5,.^ Ät..lsterr,Lilild?«-HyP.-«i!st.4°/° lW'— 101 - Qest.-img. Van! 4U>/.jül!l. «rl. 4», . . l0N^>101l,t> dto, ' dt'o. ' ööjü'hr.'rlrl. 4°/» "0 70 IM 70 Fpartasse, i.«st.,<>0I., verl,4°/» 101 — —-- Glstnbahn'pliolllät«» Gbligaliouen. sseidi,.nnds-N°rdb°hn E^,. 1»«» l0l-^ wÄ-. Ktaatübllhn.......«»»0 42»'- TüdbalM ^L'V« vtrz,Iä'm,-I'»! 217 25 3!N Äü Ui!g,-«aIiz.Bali'l ... - NO'—IN'-4"/., Uittorlrainer Vahüei, , . "'"- — ^ Kivtls» z°s» (per 2tücf>. ««rzinsllche »lc. 3",> V°dtntndit-Lo!e Cm. l»«o 3^7 - 3»? - 4«/« Dllnnu-Dan'pfich, <"i sl. . —'— ->-5"^ Vonmi NePil.Hse . - - 27ll - «»I kl, N»verzl,l3l«ch« «os«. Budas.Pasilil-a^mi'bail, 5<>. ""- t'^- Krcdillosc 100 !l...... 5lM. , , - " " ^? Oscntl Lost 4« j<..... l»^ - 174- Palfs^ 3o,s 40 ,!. NM, . ^ - " .' l»''^ Now>Krc..z.0est,G.!..v,'(.,.. ^.z 5,^ ÄÜdoll-iÄc U! N..... ?^'"<.^'''' ZalmLolc 40 ft...... «l.-li.'?-- 3t.'M:io!>>'Ll)se 40 ,'l. . .---------^' - Wlcner llomm.'Lolc v, I. 1874 »!i« — ^li«--Gllvinstsch. d. »" » Pr,'äch»ldv. I). Vc>dcnl,etl!a!!ft,, ('.m, I8»i, «04'—^11.!'- Lalba^cr Lose...... »-—, —>-, «elb W.,r»' «Men. ^ranLpullimlel' nehmungen. Aufjig Tepl. «ii.'lib. «)0 sl. . . 2LS7' ««?? Vll»' „. «ietrict«! Nej. sür Nädt. Clr.ihfiib. il> Win, III. ^ . —-— —'— dto. dto, dlo. lit. lt . --- —-— VöhM. Vlv'.dba!,!, l«) fi. . . NS - 35,1 5N Vuschtiehrnds,'<5!s. ouu fl.KW. 2»8!>^ 2g«0 dto. bto, Mt. N)»U0sl. WLl, 1072^., Donau.Dampuchiflnhril' Gesell. Oesierr., 5U«> sl, KM. . . . 963'—!»W-- Dl«'Vudenl'nch.r T.-V. 400 X l,<5 - '<«» - Ferdinand« Nuvdb.inav sl. KM. zk»L0- 55LO Ufmb^sszern°>o,'Iassy-Elssiiü.' G^sellschn,'! 2W sl. E. . . . z«z-- 5b0 - Llvhd, l^ttt.. 3>iesl, Ü00 fl. KM. 720-. ?'>5- - l^-efterr. viordw.sttmhn 200fl. 3. 4«« — 4!ii — dto. dto. b, Ä. 300 sl. KM. 4W — 4I02U Tramwan Gc>,, NoueWr., Prio^ ritlll»°Nftu>l> 100 fl. . . . 17- I!,-- Ung.'gaÜz. (!ti,>nl>. 200fl.<2i>bei 4«? — 4l0 - Ung.W?stl,.(!«aab'VraM><1Il,T. 4>n^ 4in.. Mener Loll,!b2h»cn Älj,Gss, . 110-->'<:0 fl. . . Ui,'4'—295 »" Vanlvcrcin, Wiener, M>0 fl. . 50«'— 5«1 - »^odlr. Anst., lest,. «0U fl. I. . o^>a - W«- Nvdt, A„sl, f,Hand. ,i.O. lN0fl. - - .-- tto. d!o. ler Ultimo , . 57U-LÜ U8U l!b lricdildanl, A»!>,»i!!,.,20Nfl. . 735 75l?W-?5 Dcpolllclil>a!,r, Mg.. L0Ü fl. . 44^-'>4i«'— Vslmnplc-c!«'!,, '^dlöst.. 40 47>ft l», vesterr^ungar. «anl, l>«0 fl. . IN:»«- l«^ Unlonbanl L00 sl..... b'»« — 0»? - «erlehrsbanl. «ll«,, «4« fl. . . 5S3 - »«.'.— Zndufirle.zlnier' nehmung»n. Vailges., All«. öst.< 100 fl. . . 1tl< — »Ai — ,,TchIül!lmuM". Papiers. ^W fl. 2W — 3Ul-— ,,Ftcl,rsi7!l", Püpk-rs. ». Ä.'V. 4»1— 408 — Trisail^r Kol>lcmu,-Vesell, 70 fl. Niü'.- zi^,-— Naffenf. O..Och.<»W!en.100fl. ü»o — !»34 -Waggon Leihanst,, Mg. in Pest, 400 ^........ U30'— ü»5 - Wiener ÄaügcsellschaftiWfl. . 1S3-—«64Ü0 Wienerberger Ziegel Ultien Gef. 8Ü8— »7X-— Demsen. ssnvze Gichlcn, rlmstcrdam....... 198'80 1!)^ 1f> Deutsche Plätze...... 117'40 Il7U<» London........ 240-0? 240-27 Pari«......... U5-i>7 85 «7 Bt, Petersburg...... —'- —' — yaluteu. Tüfn»!'!!........ N'gü 11-88 20Frll»len.stücke..... ll»li 19'1-l Dentsch? Nelchebanlnolen . . 117-40 li?-««, Itaüenlilljs B<,»f,!olc» . . . »6 40 sib-ß» ^ubc1>')cotci!...... »-."»N,^ 2»4,. I ».>••« . ei*---«»a. Tr«xjwaf w gjr^ iras «=»w«P5:hP I Privat-Dpiiöts (Safe-Depoaits) I '^^ Piä^844 ßuudnlachuug. ^5, ^, ^luf M„„d dcs ß 301 Et. P. O. werden >>r dle erste Echwulgerichtesitzung inl Jahre ..^'' b" dem t, k. z.'andesln>iichtc in Laibach 1 ? .7°l<'Vender des «eschwornena.erichir6 dcr ^andesgrrichtilprasidrnt Albert Levi^nil ^ll^ . ^''"' Ttellv^ltieter der t. t. Vi>. P°^''t Zojef Pajl. ^bcrlandesgerichtörat ln!' ^"^^" und Landesgerichierat ^r Ja "° "avllc berufen. ___^raz a», 1.',. Jänner 1A>'> l^ Präs. «43 . ^,j Grund des lf 301 St. P, 2, .neiden A5 l-i °^" ^chwurgklichtösihnnc, im Jahre in Mudolsö. der l'l., ^''^'^^ b^ ^cschwornengerichte? Ms ^"°^"N"Wsrat Ludwig ^"olia und Io^.« ^.^'^""reter die, Landeögerichtsräte >"")a»n Slerlj und Anton Levec b/rnfen, Glaz am 15. Iuit zur Vcrleihuug. Anspruch auf diese Prämien haben Land' schilllehrer in ürain, welche sich nach der Äußo rung der vorgesetzte« Schnlbrhürde bnrch Silt» li^llil, Vernfseifer, sorgfältige Pflege dcr sw-»bischen Sprache und durch Veredlung von ^dsMumcn uud gute Pflege der Tchnlgäiteu überhaupt aufzeichnen. Bewerber um eine dieser Prämien l)al>en ihre gehörig belegten Gesuche längstens l'is Ende März 1905 beim vorgesetzten l. t, Vezirlöschulratc einzu-bringen. K. l. Landesschulrat für ,ani po g. dr. Krnst Sehlesingcrju na JJunnju tožba zaradi fr. 968'10. Nrt podstavi tožbe doloèa se za ustno sporno razpravo narok na dan 2 4. januarja 1005, dopoldne ob 0. uri, pri toni sorliscn, v sobi št. 2. V obrambo pravie tozenöevih se postavlja za skrbnika gospod Jurij Oslfi-man v Sodevcih. Ta skrbnik bo /astopal tožonoa v oznamenjeni pravni stvari na njegu nevnrnost. in stroäke, doklcr se nc o^lasi pri sodniji ali ne imonuje pooblaäüunca. 0. ki*. okrajna sodnija v (Crnomlju, odd. 1, dne 15. januarja 1905. Gebrauchte Ausrüstungs- und Uniformstucke für Reserveoffiziere abpegehon : I^lbuoh, McUnelde WM*c •». HL Stock, nur Sonnt»,', «Ion 22 J«»"J, J'"« fiai&adjer Aeiiung Sir. 15. 132 19. Jänner 1905. Panorama International Laibach, Pogaèarplatz. Aim»§f €m»*j«11*; xmvma* eine IYoche. JBJ*" Vom 20. bin 26. Junner 1005 ~^| Naturaufnahmen vom russisch-japanischen Kriegsschauplatz. Elu hochinteressanter Besuoh von nebst einer bequemen Reise durch KOREA. Da» Pannr.-ima Intornniional am Pogaöarjil.-itz bietet, in dieser Wocho «einen hochgeschätzten Besuchern Naturaufnahmen von Port Artur, um das in diesem Kriege so heiß gestritten und unendlich viel Blut auf beiden Reiten der kiimpfenden Heere vergossen wurdo. Unstreitig zieht der tapfere Ooneral Stossel, dor .no mutig Port Artur verteidigte, das Aug.sn-ruerk der ganzen Welt auf «ich. — Geöffnet von 0 l!hr früh bis 9 Uhr nbend.s. (222) Gemeindesekretär-Stelle. In einem Marktorte Oberkrains kommt die Stelle des Gemeindesekretärs zur Besetzung. Bewerber, welche der deutschen und slovenischen Sprache in Wort und \ Schrift mächtig sind,] eine längere Praxis im Gemeindewesen und die Sekretärsprüfung nachweisen können, wollen ihre Gesuche der Administration dieser Zeitung übergeben. (239) Geld Darlehen reell, rasch und sicher boeorgt KapUttl-Kredllbureau &&. Rllia, Fi-hr, «106 - I. (227) 3-1 (285) Deu beliebten 40-1 LL Ellischauer 5 Schmettenkäse liefert die WirtBohafcs-Direktion ElllBOhau, Post Silberberg. Böhmen, unter gesetzlich gesohützter Marke. (SI) Ktirzer ~ Ittignon-Flügel int billig- Ku verknusen. I.uibncli, Zoi*-«trasNe Sr. 1, II. Nto«»k. Nubotn. Kr Schwache, nervöse g f ¦<¦-<• v'7T>if. w- blutarme Per- ^i f*$ä »onen, blasse, §- \Q Jk&MßM ßohmäohtige und @ ffc &-.#&L& kränklioh aus- fip ßL sehende Kinder werden gf gl duroh den (1210) 6 S | .Eisenhaltigen Nein* g © des Apothekers Pioooli in jg ® Laibaoh gekräftigt. Eine S © V, Llter-Flasohe 2 Kronen, g Ra Aufträge gegen Naohnahme. 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