sPoSbuna ptaaana t gotorini.) Will Zeitung »Ischiuu »Sch,»n»ch Mitm«t > »»>„»«««« w» fr«H. • trlttle'.tHsa «d rmvattung «Trtnjun» mlUt. Kr. 6. tdtpfco« 81. — »ntSadtanngkR iwtb« t» bn BencaUwifl gtgc» verech»«a billigster Vebahren entgegengenomm» » t|» fllpielfe: SBr da« Jnlcmd pUrttjdfcrig Sin SV--. haldjähn» »in «5—. qa«M,ig ®t« HO--, zs, da« «mflonb >n^pnch»»d. «rhöhnng. — ttinjtln» Nummern Dr» I M Nummer 28 | Donnerstag den 8. April 1926. | 51. Jahrgang ZUM Wücktritt der WA-Wegierung. «m Ostersonntag ist Herr PcSiö mit seiner Regierung zurückgetreten. Der ftönia hat die Demission angenommen und die erste RR Regierung, so genannt «ach den Arsan^uchflaben der Namen der sie bilderden Parteien, der radikalen und der Radic-Partel. 'xistiert nicht mih". Obwohl da« I». tntftc der breite« O ffeatlichkeit an den inne- polnischen Borgingen in unserem Staate im Vergleich zu früher ganz bedeutend zurückgegangen ist und einer Art vo» Apathie Platz gemach« hat, wild doch tat hiuabgefchiedene ftabirtlt alt dai bither bedentungS-vollste in der Erinnerung fortlebe». Bedeutungsvoll nicht wegen »er besonderen .Leistungen", die <« vollbringen konnte, fvnder» wegen der bloßen Tat fache, daß e» überhaupt bestand. ES nannte sich da« Kabinett der Verständigung. Und i« der Tat: wie immer man fich diese Verständigung auslegen wollte und wie sehr jetzt schadensrohe ZeitungSfedern diese seine einzige Bedeutung auskratzen «Schien, ein Kabinett der Verständigung war e» doch. Die Serben uud Kroaten saßen einige Vierteljahre zusammen auf de» Regierungsbänken. Daß sie trotz der haarst,iu> bevden Borvergangenheit ihrer beiderseitigen Gefühle und Bestrebungen gemütlich beisammensahen und „regierte«-, da» war da« Wichtige und zugleich dasjenige, was unsere Innenpolitik der üblichen Knall-froscherei beraubte. Man war in den politischen Werkeltag hioeingeraten; Überraschungen — waS für pha«tastische Seifenblasen wurden ehedem von Zagreb au» vor der zum Ze, platzen gespannten Reu« und Se»sation«beginde emporgelassen! — gab e« »ach der Tatsache der Regierung«gemeinschaft PaScRadiö richt mehr. Die Gegner halten sich ab-gesunde», zusammengesunden, halten zusammen re» giert. Wie sie stch fanden, wie sie regierten, da» ist eigentlich belanglos. Herr Rad't wird jedenfalls seinen seiner zeitigen Standpunkt niemals wieder ein-nehmen, nie wieder werden feine Reden den garzen Staat erschüttern, nie wieder wird er die Rolle spielen können, die er in der Aufmerksamkeit Europa» einmal tatsächlich gespielt hat. Seine Partei hat die An»nahm«stelluog verloren; sie ist mit dem Rücktritt ihrer Minister i« die gleiche Reihe mit den anderen Parteien zurückgetreten, die auch einmal in Beograd an der Regierung waren und deren Hauptbeschäftigung dann darin bestand, fich wieder tu die Regierung hiueiuintrigiereu zu wolle». Radiö nnd seiue Partei bieten der Phantasie der Massen hinfort nichts mehr. Solange sie noch am Ruder »ar, tonnten sie »och ein Surrogat bieten: man war immerhin gespannt, was sie zu leisten imstande »mm». Run ist auch diese Spannung entspa-u». Hinter dies« Frage liegt bereit» die Antwort: sie wollte» und konnte« nicht mehr leisten, als alle andere« Parteien eben auch geleistet haben. Bis auf einige nichtSdmchbrhrevde Exiratoureu ihr,» Ehef» »nd einige seiner unmiuisteriellen Posen war die RegierungSzeit der Radiöiaser uninteressant, «l» da» einzig Interessante bleibt übrig, daß eine Partei mit »int* solchen Vergangenheit, mit solchen Er- wartungen, solch großen Worte» und solchen Versprechungen in der Regierung so bemerkenswert uninteressant sein konnte. Da» alle» ist die Ver« ständig»»g; diese Verständigung aber — und sie allem — ist die historische Bedeutung deS RR-Ka-bineti». Die gegenwärtige Krise wird wenig Leute auf. regen. Nur die verhältnismäßig wenigen, welche kaum erwarten konnten, daß ihr Weizen doch wieder «inmal blühen wöge. Alle anderen sind durch die große Probe der RR>Regieru»g bileh t, daß e», abgesehen von der ohnedie» sich vollziehenden Wand-lung in der großen internst oralen Welt, ja doch nicht viel anders werden kann als bisher. Ob nun wieder Pl ä 6 mit Pr>bii,»it oder Jovanov f mit Davidev t oder Jovanov ö Davidovic Kor es c Späh» ans Ruder koirmen, bleibt ziemlich gleich. Ob die eine oder andere Partei oder Parteienkombinat'on: sie alle werden sich freue« darüber, daß da» ver-sch'mpfurte Budget so schön im Speicher ruht und der Aufzehrung harr», ganz besonder« deshalb, weil nun alle zusammen fiisch und flöhlich die Ach'el zucke« und auf den abgetretenen Sündenbrck mit feinen RR Hörnern werden sch n pfen können, kommt e« aber zu einem neue« Budget — bis dahin fließt viel Save» undTonauwaffer bei Beozrad zusammen — dann nöchten wir wetten, daß jede Kombination wieder ein solches oder roch größeres Budget zu« sommevst«lle« wird, mit kleineren öS« größeren Auger,auSwifchereieu höchster», die darin bestehe», baß einig» Beamten am Ersten irgend e« in die Flogersptzev, daß mau ihn, den uvb quemin Minister und peinliche», redelustien Störer, in die Ecke zu stelle« entfchlvffeu war, so-bald man ihn nicht mehr votwendtg brauchte. Nach« dem da« Budget, dieser ungeheure Hause» Selbe«, mit seiner Hilfe erbracht worden war. spürte er e» sicherlich mit entscheidender Schäi se. Wa» machen? Mit großer Gebärde urd schön abtreten I Selbst abtrete», selbst de» Ar floß gebe», selbst Minister stürzen, weil man arbeiten wollte. Man wollte arbeiten, die andere» nicht. Da« imponiert. Damit kann man schön in die Wahlen gihen. Möglich, daß auch andere Bindungen zog«», andere Berechnungen (Ljuba Jovavove usw) wit'p!eltln. Diese Berechnungen waren aber, wcvon wir tief überzeugt sind trotz d'S Jubilieren» der floweaifche« Blätter über den „endgültigen" Sturz Pai 6', falsch. Sie sind voll-koirmen falsch. Herr Pos'<5 ist nicht stürzbar. Er wird regieren, solange er will, weil er alle« anderen Politikern überlege« ist und weil er für da» serbische Volk tiesste Not. zielbewußtesten Kanpf, Bergröße-rung und Größe deS Vaterlandes verköipert. tf ; bedeutet für die S-rben fünfzig Jahre dräu« geilster heroischer Geschichte. Und einen solchen Marn, so ton seinem Volke erfaßt und gefühlt, können ge-»Ähnliche Geschichte» nicht umlehne», auch wen» sie einen Teil der StaatSberölkerung »och so uug:-wohnt berühren mögen. Zusammengefaßt: mau kann «S ruhig glauben, daß fich Herr Paö «5 bei den nächsten Wahlen — sie werden recht bald wieder von den Hänsereckeu herabschre eu — mit der absolute» Majorität sür da» Parlament versorgen wird. Die Dranszahler werden seine Gegner sein und auch Herr Radiö. _ polnische Rundschau. Inland. Die Krise i» Aeograd. Nachdem sich Herr Pcsic am Samitag von seinem Klub ohne Debatte da» BertrauSvotu» hatt; au«sprecheu lasse» (bei dieser Gelegenheit geschah e» übrigen» zum erstenmal, daß e» nicht einstimmig erfolgte, indem stch 5 Abgeordnete der Gruppe Jovaniv'6 der Abstimmung enthielten), gab er a» Ostersorutag die D Mission des Gesamtkabinetts. Der König empfing dann, nie üblich, die verschie-denen Part,isührer in Aaiien,. um ihre Meinung hinsichilich der Lösuog der Kise entgegennehmin. Eapfangen wurden: der Obmann b<« radikalen K'u^S Zivkov 6 der Vemokratevführer Davitovi»!, der Abg. Dr. Kulov (, vrn d«r slowenisch»« Volk«« Partei, Ab^>. Sve'ozar P.idit b'ö, der Ra ii aner Karl ftotklettt, Parlamenttprästdent Z,iarko Trif» 'ovic. sch ießiich Herr P « v und »ach ihm auch Slepha« Rad'c. Wie wir in unsere« heutigen Leitartikel feststille», der u»m!tt,lbar nach der Nachricht über den Rücktritt der Regierung zeichneten wurde und der daher die neuesten diesbezügliche« Nachrich» teu vorwegnchm, sind die FreudenauSbrüche der iloweri'chen B ätter über den endgültige» Sturz PcSiö überaus verfrüht gewesen. Herr Pai i ist wieder uvbeschränkler Herr i» seinem Klub und die verschicdeuen Kombinat o,en mit Jovanov ö, Ni^c» oder dem Beschwichiigungthofrat Aca Stanojevic hätte« nur Aussicht auf Verwirklichung, wen« Herr P. l:t mit hren einverstanden und bereit «väre, fich freiwillig zur R> he zu begebe». Auch die ArSficht auf eine Konzentrat'orSregierurg, in der neben den Daridlv.i> Demlkrate« unsere Kleri» kaleu und die Spahe-Gruppe Plctz fänden, ist »atür'ich in« Wasser gefallen, ebenso die Hcffaung auf tie Erneuerung de« nationalen P. sc-Pribi-iev 6 vlrck«. Wahrscheinlich ist vorlärstg — die Kr fe scheint trctz ihrer iu alle Welt gefchrieenea „Wichtigkeit", wir halte» sie sür eine sehr ge« akhaliche Rfgierungtkrise, schneller ihrer Lösuvz eutgegenzugeheu, al« in der Presse allgemein a»> genomwe« wurde — daß fich Herr Radiö trotz feiner bestimmten Abl hnung der Persou P.sid' auf selrer sonntägige« Versammlung iu »i «jf die Seche roch sehr überlegen und mit P.Siö neuer« €t gewonuen — P^Sö uud Rid'i wieder lächelnd und freundlich die R'gieruogiänke besetzen werde», alS ob nichts geschehe» ivä'k. Die besonders von den slowerischen Blättern sensationell aus^ebaufchte und gedeutete Nichricht. daß der Sohl deS M ni sterpräfiden'e» „plötzl ch" in» HutflanO verreist sei, Hai hre sehr valürltche E-llcirung gesunden: Rade P^s ö suhr nach Korfu, weil («in Schwiegervater, «in Gii'che, gestorben ist. 5»e Trauben noch zu saur? Aus einer Parteivirsammlung in Tenta (Woi-wzdiva) eHätte Abg. Soetozar Prib c v'c über die gegenwärtige Steife u. a. folgende»: Wir werden eine Krise haben, die vielleicht duich Nu nahten gelöst weiden wird. Deshalb brauch'N wir nicht überrascht zu sei», wohl aber müssen wir uns auf die N u» wählen vorbereiten. U>« geht es in der Opposition gut. Daß e« uns in der Oppssiiioa «u! geht, habe ich auch ,n Beograd gejagt, wo ich erklärte, daß ich «ich rnchl viel um die Ätije interessiere und daß ich noch Senka zur Versammlung unserer Partei gehe. E,niS aber muß ich klar au«p:echen: Wir wollen iu keine Kombinationen eintüten, in der unser Wort nicht maßgebend wäre und wo wir unsere Po-link nicht durchsühren könnten. Stephan Audit über die kommende Ztegurung. Am Sonntag sand tn Su«a! eine B^>sammlung der kroatischen Bauer,panet statt, aus welcher Stephan Rad!i u. a. folgende« erklärte: „Die kommende Regierung wird die erst« Regierung der Serben, Kroaten und Slowenen sein. Auch die S?o wenen kommen in die R'gierung, zwar nicht Ko toi'C, wohl aber einer oder zwei vor seinen L u"n. 8« handelt sich nicht u» die Zrhl, sondern darum, daß auch die Slowenen t« Sinne der Gleichberechtigung und Anfiäidigkeit zur Regierung gelangen. I» der künftigen Regierung müssen alle Wirtschaft«-Ministerien von Fachleuten geleitet sei», weilisn'ch! wichtig ist, wer Mioisterp'.äsidevl ist, sondern wichtig ist, wae sür Mitarbeiter er hat. Ich kann sagen, daß sie schon sürgewählt sind; sie lind so beschaffe», daß die Korruption oerrecke« wird. Einer der Haupt-saktoren der Korruption ist der Sohn de» Minister-Präsidenten, deshalb werden und können wir Paiiö i» keinem Fall unterstütz?». Ich habe «ich i« Mi nisterrat überzeugt, daß die Korruption wirk ch besteht und darüber werde ich in der Skup^chtina reden. Mit Sicherheit kann ich sagen: Herr Pus'6 besitzt nicht nur nicht unsere Unterstützung, er kann auch keine Regierung bilden, weil «it ihm weder die Kroatische Bauernpartei, roch Dabidoviö, noch Dr. Spaho, noch Dr. Koro« c, aber auch Ssetozar Pribicevi nicht gehen. Der »adikale Klub ist schon gespalten, Gott gebe, daß die besten unter ihnen siegen. Wenn aber die Radikalen beisa«en bleibe» und fich mit der Korruption solidarisiere« werben, wird der Teusel die radikale Partei holen, nicht aber unseren Staat. Wir bilde» eine neue Regierung mit fast ber ganze« Opposition und jenem Teil der Radikalen, die sich nicht der Korruption beug«.' Wie ber Ljabljanaer »Jutro' berichtet, »ahme« an der Versammlung viele Nationalisten teil, die Radi«! auSpfifsen und zum Zeichen de« Höhne« sogar ba« „Bo t erhalle!" sangen. Radiä soll bei seiner Ab-sahrt auch «it faulen Eiern beworse« worden sein. Kufion des deutschen parlamentarischen Kkuös mit dem Ktub der feröischen Handarbeiter. Der Ljabljanaer „Jutro" berichtet: Heute (am 6. Ap:il) kam e« zur unerwarteten parlamentarischen Verschmelzung zwischen den Landarbeitern und den Deutschen. Jcc, Jovanov!6 schick.e nachmittag« dem ParlameotSpräsiden'.cn Triskov!6 eine« Brief, in welchem er ankündigt, baß die Abgeordneten ber Landarbeiterparte! und der deutsche» Partei beschlossen haben, in eine engere parlamentarische Zusammen-arbeit einzutreten. Zu diesem Zweck grüideteu sie «inen gemeinsamen Klub, der sich „Klub der Abgeordneten de« Lavdwirteverbande»" nennt. Der Kiub hat sich bereit« konstituiert: Obmann ist Joci Jo vanov'6, Obmannstellvertreter Dr. Stephan Krast, Sekretär Abg. MoSkovlj-vc. Au« den Kreisen der beutschen Partei v flautet, baß diese Fusion eine« mehr technischen und parlamentarische» Charakter besitzt. — «z ist selbstv^ständlich, daß bie Selb- Erllier Zetlung stündigkett der beide« Parteien durch diese« lokal« parlamentarischen Zusammenschluß der Abgeordnete« nicht tangiert wird. Ausland. Diktator Aanaalos — griechischer Staatspräsident. D.e griechischen Präsi>enischastSoahlen brachte» sür General Panzalo« glänzende E gebnisse. J> 12 Kreisen g,ben 90 bi« 100 Probat der Wähler ihre Summen l'ür de« Diktator ab. I» Athen b-krm er von 53 866 Wählern 43.977 S t««ev. Man fährt diesen E-folg aas die gelang-nen B^mähangen P»n. galo«' zurück, durch die Art seine« R?gime« einen Ausweg ou« dem aus pertö lichen Fragen beruhenden Pirteigezänke zu finden. Am Stahl mrI Opernsängerin Gidia Buccürini in Celje. i e bereit« mitgeteilt, wird G dia Buccirini Samstag, den 10. d. M, ,m hiesigen S-adtheater im Rahmen «im« Op.'rnkonzerte« auftreten. G dia Buccarini ist heute eine der b.-deutendsten Opern- und Konzerisängerinnen der Gegenwart, eine Künstlerin, die sich international durchzusetzen v»standen ha». Sie ist dramatische und Koloratursängerin und gilt wegen des ungeheuren Stimmumfänge» von drei vollen Oktaven al« Slimmphänome». E>ne besondere Specialität der Künstlerin sind ihre Flöremöa«, für deren vollendete B-Herrfchung e« heutzutage nur ganz wenig internationale Zelebritäten gibt. Au« diesem G.unde hat die Künstlerin ihr« berühmten F öienarien in alle» Ländern Europa« »It den be-kanntesten Flöieavirtuosen de« Kontinent« (ian der Löve, van Ly', ?c) gesungen. Die lrtz'en großen Er» solge hat Frau Bvccarim in Skandinavie», wo sie ihre Turnee» bi« zum 67. Bceitegrad in« Lapland führten, errungen. Die Pnssestimmen au« Italien, Deutschland. Oesterreich, Schweden. Dänemark, Frank-re-ch, der Schweiz, Polen und Rumänien usw. sind Hyrinen auf die außerorde«'liche Giangikunst und Sliwmbegabtheit der Säigeri». Ihre Siimmau« dehnung wird al« beinahe übernatürlich gepriesen. Derselbe E solg, den sie aus de« Kanzeripodiu» und im Theater errang, blieb thr auch bei Radiover-aostallunge« treu. Ein einzige« Radiokonzert in Kopenhagen brach!« ihr iunerhalb 3 Tage unvirhofft 16 E gag?«ent«, so daß sie ihre Weiteireise nach Lonton um 3 Wochen verschiebe« mußte. Die Sen-satio» de« Abend» ist jedesmal, wenn sie da« ge-strichen: k oder Fis erklimmt, det höchsten Triu,ph ihrer Sti««e. Da« sllr Sa«»!ag gewählte P'0gra«m enthält eine Auslese der edelsten Arien de» Belkanto; unter anderem wird Frau Bvccarini auch hier ihre beiden großen Flötenduette, die Wahnfinnart« a. d. Luc a vo« Lammermoor uod di« berühmte N^chtigallenarie van G. F. Hiendel (-in Meisterwerk deutscher Klasfik) zum vortrag bringe». ES ist kein Zveifel, daß sich da« bevorstehende Opernko« zert, sür welche« sich in allen Gesellschaftskreisen regste« Interesse kundgibt, wie überall so auch hier zt einen musikalischen Ereignis gestalten wird. Da« Pablikum wird in seinem eigene« Interesse er» sucht, sich die Plätze rechtzeitig bei der Bachhand, lung Goricar & Lar — kostenlos in da« Eigentum der Stadtgemeinde über. 3. Der Pächter darf nur mit Bewilligung der Stadt, gemeinde seine Rechte au» dem Pachtvertrag« einer «»deren Person abtrete«. Die Stodigemeinde wird dem Pächter i» dieser Beziehung keine Schwierigkeiten machen, wenn dieser beweist, daß er au» irgendeinem jetzt nicht vorau«sehbare« Grunde den Pachtvertrag nicht selbst vortsetz?» kau«, nnd wenn die P.^son, die der Pächter vorschlägt, bet Stadtgemeiade genehm ist. 4. Die Stadtgemeinde wird in der Zeit von 20 Jahren ihre Grundstücke im Park keinem anderen Unternehmer zu gleichen Zwecken in Pacht geben uab auch selbst wird sie im Park während dieser A«it Nummer 28 DasVorMId aller Seifen ist Schicht-Seife Marke Hirsch. Seit Jahrzehnten bemühen sie!, s!'e Seifenerzeuger, Schicht-Seife «n Güte zu erreichen. Will ein Erzeuger oc!?r Händler seine Seife panz besonders loben, so preist er sie an als „So gut wie echte Schicht-Seife". Was Sie brauchen, is! aber nicht das: „so gut alt", sondern Sie brauchen das Beste: Schicht - Seife die nur echt ist mit Marke Hirsch. da» Gasthau«' oder Kaffeehau«gewerbe nicht auk« übe«. Die Stadtgemeinde behält sich da« Recht vor. den gegenständlichen Raum auch eine« Bieter zu verpachten, der nicht den höchsten Pachtbetrag zahlt. Boranschlag und Pläne für da« Kuffeehau« liegen b!« einschließlich 17. April f. Z zwischen den g«. wöhnliche« AmlSstunde« im Zimmer Nc. 8 des Sladtmllgistrate« zur Einsichlnahme auf, wo die I». tereflenten auch noch eventuell notwendige J lforma-tionen erkalten. Die Osf?rte sind bi» späteste«« 1. Mai 1926 beim Siadtmagistrat Celje einzureichen. Schmückt dl« Häuser und Wohnun-qen mit Blumen! Der BerschSnerungS- und Fremde«verkehr»verein in E tje verlantbart: Der verschinerungSverein in C-lje wird Heuer eine grö-ßere Afiion bezüglich de« Zeh?n« von Blume» zum Schmuck der Häuser und Wohnungen durch. suh-,n. Z, diesem Behufe bittet der Berein«au« schuß da« ganze Publikum, besonder« die Hau«-Herren, sie mögen die schöne« Beispiele, die ua« in dies,r Beziehung verschiedene andere Siädte ,» Sammn sriichegegenden biete«, nachahme«. Jeder Büi-ger möge nach Möglichkeit sür die äußere Ber-schiierung seiner Wobnung oder seine» Hause« lo gen, iadem er in Fenstern, aus Balköne« uod Veranden Blumen zieht. E« wäre überflüffig, de« Z v ck dieser Aktiva au»einanderzu!etzen, «eil ja jedermann schon de» angeneh«en Eindruck äh»-licher BerschözerungSmaßnahme« i« andere« Orte» empfunden hat. die un» i» dieser Hinsicht zur An-eiferung u,d Nachahmung diene» körnen. Damit der B rei» beim Publikum umso größere» Interesse für die Verschönerung unserer Stadt erweck?, hat der AuSichuß beschlossen, nach der Saison a« die verdienstvollsten Parteie» mehrere Primre« zu ver-teilen, die au« dauerhasten dekorative» Zmmer-pflanz?« wie Phönix EhameropSpalme. F ca«, Arafia usw. bestehe» weide,'. Die Berschö»eru«g»anlazen wird öfter« wahrer.d de« Sommer« eine unparteiische Kommission inspiziere«, die am Schloß der Saison di« verdieottsten zur Auszeichnung fürwählen wird. Der BerschöiierungSverein hat g«»ug -Pflarze» und Same» alllluvg eine« VeitieUUiiit« unter den vo» dir Mehrheit vorge^ch ageneu Bedingungen eine wirtschaftliche Frage von großer Wichtigkeit für die als Zih!er in Betracht kommende» Bürger der Stadt Goltsch-e daist lle, daß diese Angelegenheit von der Tagesordnung abgesetzt u id einer späteren, entsprechend vorbereiteten S'tzung vorbe-halten werden möge, gab der P-okurist der Merkantil-dank GR Jlc seinem U imat darüber Äusdrrck daß GR Kresse sein Anliegen in deutscher Sprache (!!) vorbringe. Der Bürgermeister Dr. Sajov c ertzoj dem deutschen Gemeinderat daS Wort und aus deffen Einwendung, daß fich die Deutsch!« zu so wchi« gen WittschaslSangelegenheiteo selbsiverständlicherweise äußern müßten, und zwar so, w!e fie e» verstünden, nämlich in deutscher Sprache, gab der H rt ö ii t g e r meister des Hauplorte» der deutsch?» Sprachinsel Gottschee. der zugewanderte Slowene Dr. S.jov c, die klassische Antwort: ^Warum kandidiert ihr in die Gemeindevertretung von Kocevje, wenn ihr nicht Slowenisch sprechen könntI' Der Uaglaublichkeit «ine» solche» AuSsp uche« kommt man erst einigermaßen nahe, wenn man bederk-, daß Koc?vje «ie« deutsche »tadt «it bodenständigen deutsch?» Bürgern in» muten einer deutschen Bauernumgebung ist und baß die slowenische „Mehrheit" nur auf daS »aheqe. legene Kohlcnbergweik «it seiner fluktuierenden B» völknuug zurückgeführt w-rde» kann. Di« L?r treter der bodenständigen B völkerunz und deS angestammten Gottscherrtu«» blieben denn auch aus diese P ovo-kat'va de» „Koc:vjn" Bürgermeisters die gc-bührende Antwort nicht fcholdig. ES v:rließen den Gemeind ch erweist er Novak. Bon allen Deutschen bleb bloß der Besitzer Michilsch au» MooSwald bei den slowenischen Ge«eiodevät«rn sitzen. E« nahm da» sehr Wander, weil dieser Mann einer alten Gottschrer Familie angehört und in seinem ganzen Leben nicht gelernt hat, etwas andere» zu fei» al« eben Goitsch'er uod Deutscher. DeShilb nehmen wir ao, daß sich Herr Michitsch nicht recht klar wa--, um waS ei fich bei dieser Demonstraüon seiner Gottsched .LandSleut« eigentlich handelte. Er kann es gar nicht ersaßt haben, eine wie schw-re B.leidigung seiner Lands-leute, welch unglaublich? Ueberhebung in dem AuS> spruche de« Bürgermeister» enthalten war, sooft Hütte er, davon find wir überzeugt, ander» ge-handelt. Denn gerade MooSwald ist i»«er ein gut deutscher Ort gewesen und auch Herr Michitsch war unsere» Wissen» immer ein gut deutscher Mann. Nach der Sitzung fand im Hotel Stadt „Trieft" ein« Festtafel d«j?»igen statt, die in der Gemeinde-ftube der siebenhundntjährigen deutschen Stadt Gotische« kein deutsche» Wort mehr vertragen zu können vorgeben. Zu diese» Festko»»er» wurde auch der Besitzer Herr Michitsch au» Mahovnik ;(äßoo8-wald) beigezoze». Die deutschen Bürger hatten na> türlich keine E nladuu, erhalten. So wie in Kärnten! Wie uns aus eine» Gottscheer Orte berichtet wird, erklärte der Bezirks-haup'mann von Kot vje gelegentlich der a« 31. März 1926 stattgefund«»«» Bz'rk«jihre»rechnuog den v:r-fa««eltcn G?meindevorstehern aus ihre Beschwerde, daß der Beziikikom»ifjsZr mit k:i»em Grmeindevor-fteher Deutsch sprechen wolle, folgende»: «Wie die Deutschen in Kärnten di« dortigen Slowenen behandeln, so muß ich die Deutschen hier beHandel»*. Wir wollen efl sehr dahingestellt sein lassen, ob e» zu den Obliegt»» heilen eine» behördlichen Funktionär» gehört, sich im Hinblick aus die Behandlung von gleichberechtigte» hiesigen Staaiebürgern von Seite einer hiesigen politisch'» Behörde aus B.rhältnisfe zu berufen, die angeblich in einem N lchbarstaate unt-r den d o r t i z• n Staatsbürgern herrschen. Wir möchten nur feststellte: W nn der Herr B'zirkihaup mann von Koc-vj« und sein Komissär die Gottscheer so behandeln wollten, wie die Slowenen in Kärnten behandelt w-rden, dann müßten sie gerade Deutsch mit den Leuten reden. gen Ausführungen de» Ljubljanaer „Slov?n»ki Narod", dann »üßte er w!ssen, daß im slowenischen Teile vzu Kärnten nicht bloß bei den Gerichten, sondern auch bei den Bezirk«-Hauptmannschaften anstandslos Slowenisch ge» sprachen wird. Jedenfalls ist e« dort noch nie vor» gekommen, daß fich irgendein Brzirlihiuptmann bei der Behandlung der dortigen nationalen Minderheit amilich etwa auf Koc vje berufen uod deshalb kein Wort Slowenisch hätte >p echen wollen. W nn in Kärnten mehr Deutsch gesprochen wird, so ko»mt da» nicht daher, weil die Beürkshauptleute. wenn sie die Sprache b.herrschen, nicht Slowenisch sprechen wollen, sonder» weil die Kärntnir Slowenen so z!e»lich alle Deutsch können. Spricht aber ein slo wenischer Staatsbürger nicht Deutsch, dann ftidet sich bei jeder B?zi'k.haup'»innschrft irgendein Kom»iffär o?>er ein sonstiger Beamter, der anst ind«. lo, und ohne irgendwelche Fi e» iter.ter» uod Hin« weise mit der betreffenden Person eben S l o w e-oisch redet. Im übrigen möchten wir auch den politischen Herren in Kocevje in aller Höflichkeit bemerken, »aß si' lieber nicht voa der gl er chen uod gegenseitigen B-handlurg der h'efige» Deutsche» uod der Kärntner Slowrnen reden sollten. Den» wenn sie die Deutschen hier wirkuch so behandeln wollten, wie die Slowenen dort behandelt werden, dann müßten sie erst einmal dasür iorgen, daß »aS in ihrem AmtSgrbiete liegende ^Diutiche Studkntenheim" usw. den deutschen E gentümer» zurückgegeben werde. Ir Kärmen ist nämlich den dortigen Slowenen, mit renen un« die politischen Herreu in Kcc vj? gleichbehandelu wollen und „müssen', nicht einmal eine Kuhlla >e weggeko«men. Wir wären daher sehr zufrieden, wen» uu» der Herr Bezirk«haupl»ann in Koievj? und sein Kom> «siär wirklich so behandeln wollten, wie die Slowenen in Kärnten behandelt werden, denen e» so v idämmt „schlecht* geh', daß sie nicht eirmal über die in Aussicht stehende Kulturautonomie (und dazu gehört wohl auch die Sprache!) in F-euse geraten konnte». Der angebliche Mörder vom Morde freigesprochen. Bekanntlich hat der in Maribor Hingerichtete 6ic vor seiner Hinrichtung gestände», daß er mit einem gewissen K-ijt den Kausaan» Roser.seld' in Po^virce b:i P uj ermoidel habe. Deshalb brachte der Siaa>»anwalt»am 1. April bei der Senatssttzuog de» Kreisgerichte» in Maribor den Antrag ein, de» wegen diese» Morde» zum Tode vnurteilten uod da«n zu 15 J:hren ZichchauS begnadigte» Auto« Po!ak von der Schuld des Raub morde» freizusprechen. Polak wird j-doch erst im Monat Mai 1327 in Freiheit gelassen werden, weil er iii« dihio eine Strafe wegen zweier Diebstähle abzusitzen hat. Abladen von Unrat. Die Stadtgemeinde Celje verlauibart: Aus d-« Raume voa der Kapo-zmerbrück- bi» zur Eisenbahnbrücke darf kein Unrat abgeladen werden. Trotzdem d«r Raum wiederholt gereinigt und geebnet wurde, werden dort immer wieder die verschiedensten Dioge abgeladen, wie Stall mist, Glasscherben, Papier, überhaupt verschiedenster Unrat. Der Rau« wird j'tzt eingezäunt werden; ferner befindet sich dort auch eine Verbotstafel. Wer hin-fort gegen diese» Verbot verstoßen wird, de» wird der Stadimagistrat nach den bestehende» Vorschrisle» «it einer Geldstrafe oder im galle der Uneinbringlich, seit mit Arrest bestrafen. Kurs zur Förderung gärungtloser Früchteverwertung. Oirednja zadruga „Brez-alkoholna Produkclja" G »ofseuschast sür alkohol-freie Produktion) in Ljub!jai«a wird zur Zeit der Ljabljanaer Mustermesse (vom 1.—6 Juli d. I) einen Kur» zur Förderung alkoholfreier Obst- und Trauben Verwertung veranstalten, zu de« alle J,ter-esiknten ohne Ausnahme freundlichst eingeladen find. Vom Standpunkte der BolkSgesundheit, Nüchtern« h'itsbewegung und allgemeiner Volkswirtschaft wnß dieser Schritt nur begrüßt werden. Schon vorigen Herbst mach'eo 32 Jnieresseule» die ersten schüch-Urnen Bnsuche mit der Zabw'fttig alkoholfreie» Moste» und Weine»; die Versuch: gelangen so gut, d^ß die J»ee immer meh? Anhänger bekommt. An-Mildungen sür du» Kur» sind zu richten an die Osrednsa zadruga „Bcezzlkoholoa Prodnkc'jz" i» Ljtbljioa, Poljantk, nasip 10. Gin radikale« Blatt in Maribor? Wie der Marburger „Tabor* mitteilt, hat der Ge« biet».niSschuß der Radikalen Prrtei in Maribor be-schlössen, Herrn R'har, welcher seinerzeit politischer S kce?är der »Orjuna- und entschiedener Bekämpfer der R idikalen war, zum GebletSsekretär der Radi-faltn Partei zu ernennen. Gleichzeitig wird dieser Herr da» radikale Blatt schreiben, da» in Kürze er» scheinen soll. Wegen eines g«itung»angriff,S auf den Schwiegersohn Ljada Jovaioo^', Lra^ist Sin-jadtnov 6 wu d« der Schriftleiter de» berüchtigten Beograder „Balkan" Sveiolik S^vic vom G-richt t» B ogra» zu 6 Monaten Arrest und zur Zrhiung von 32 000 Dinar verurteilt. Wirlschast und Verkehr' Visaermäßlgung für Touristen in Jugoslawien. Aus Vorschlag de« Handel»- uod J,duttriemtnisteriu«S faßte da« Außenministern« >« Einvernehmen mit de« Innen» und Finanzministerium den Beschluß, daß von »u» an von fremden Touristen nur eine 10 Ornar-Gebühr für Pässe ein« gehoben wird. Die j igoslawischen Vertretungen im SuSlande werden nur jenen Personen diese Ermäßi> gung zugestehen, bei denen e» feststeht, daß sie au» 'onistischeu Gcüride» reise». Sport. Fuchsjagd für Autos und Motorräder. Vte Sektion Maribor de» Aatomodtlklub» Kr. LHS veranstaliet gemeinsam «it dem Molo> klub ..Manbor" am Sonntag, dem 11. April l. I., e re Fuchsjagd aus dem Pettauerseide für Automobil« uad Motorräder mit und ohne Betwagen, off » für alle Mitglieder der beiden Klub» sowie von diesen eingesührte Gäste. Der Slart erfolgt u« 2 Uhr nachmittag a« Hauptplatze. Der Fuchs wird eine Slunde vor den Verfolger» abgelassen. Die Fihrstr cke geht über 60 Kilo«eter. Der von de« Fahrzeug? de» Fuchs,» zurückgelegte Weg wird dmch die Insasse» de« Fahr,cuge» gekennzeichnet. Da» Gebiet in dem fich der Fuch» aushält, ist begrenzt nördlich durch di« Drau von Maribor bis Ptvj, 'ü-.lich durch die Bahnlinie Pluj P ageriko, westlich du ch die Straße Prageisko-Spodnja PolSkava uod Re'chsstraße bis Maribor. D-o verfolgenden Fah -zeug«» ist bis zur Erreichung deS Fuchse» ein Zeit-rau» von 3 S'unden vorgeschrieben. Sieger ist der Konkurrent ohne Röcksicht aus die Kategorie, der oder dess-n Mitsahrer innerhalb 3 S'unde» nach dem Start der versolger da» Fahrzeug de» Fuchs«» al» E fter berührt. Die erste» »ach dem Sieger ein-treffenden Fahrzeuge der anderen Kategorie», sind Kategorie«Sieger. Die Folgeoden werden nach der Reihenfolge ihre» Eintieften» gewertet. Für den Steuer ein Spezial-Ehrerprei», ferner für die beide» Kategoriesuger je ein Ehrenpreis. Außerdem e> halte» sämtlich? Konkurrenten, welche innerhalb 4 S unden nach dem Start einireffen, eine Erirnerrngsplakett«. Nennungen si d an »a» Sekretariat der Seklion Marrbor dc» Auloklub» kr. SHS, Maribor, Trg jvobode 3. unter Beischluß de« Nenngelve«, welche» sür die Automobile Din 100 —, für Motorräder sür Mitglieder de» Motokiub» „Maribor" Din 30'—, für N chl«»tgliedir Dio 50 —, beträgt, abzugeben. Nen«»»gS'chluß bis Freitag, den 9. April, 6 Uhr ab-nd». Ntchneooungeo am Start gegen Erlag de» doppelten Nen^gelde». Die behördlichen Fihrvor» fchrtfteu sowie da» vorgeschriebene Höchsttempo find unbedingt einzuhalten. Die beiden Ktuis lehnen jede wie immer geartete Verantwortung für etwa ent-standen« Schäden uod Unfälle ab und ist hiefür jeder Fahrer selbst verantwortlich. Nach Beendigung der Fuchsjagd findet eine gesellige Zusammenkunft sämtlicher Teilnehmer statt uod wird der Ort der» selbe» allen Teilnehmern bei« Start in einem ge» schlofienem Schreiben bekanntgegeben, welche» erst um 6 Uhr nachmittag geöffnet werden darf. I« Falle schlechter Witterung findet die Beranstaltung am Sonntag, dem 18. April l. I., statt. •tilf 4 Cillier Zeitung N«»»» 23 Ois Koste»» liefert bekanntlich JUGOTEHN1K A Celje, Za kr esijo Nr. 5 Prima Referenzen t Grosse "Versicherungsgesellschaft sucht für Hagelversicherung in Steiermark tüchtige und agile Vertreter Zuschriften erbeten an die Verwaltung des Blattes unter .Guter Verdienst Nr. 31694". Automobil grosser 40 HF, sechs- bis sieben-sitziger Steyrwagen, sehr gut erhalten, wenig gefahren, in tadellosem Zustande, mit kompletter Ausrüstung, prompt preiswert zu verkaufen. Anfragen unter „Nr. 31693* an die Verwaltung des Blattes. Tüchtige erstklassige Kraft, wird sofort aufgenommen. 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Graz-Rogaika Slatina, am 7. April 1926. Stefi, Arnold, Pep! Toni, Dolfl Kinder Stciutt>o .« litt*.