MNZN«« MV ?S<1 70. 1»K?S»Ng HDichikit WSoI»iiMoIi »I«bOM»»I. SkwMsfbmg (!«?. kiwvd. «7. S«ug«ps«!»o: >^dkol»n. mona^ 22 Oln. zustolloi, S4 Vin. ckurek f'ott monstl. 23 vln, i>r ä« obflg« ^»>««1 moiulÄ. SS Via. ^nivlnumm«- < dl» 2 Ol». Mariborer Fluglinien über Maribor Vor wichtigen Dtränderungen im mitteleuropäischen und wdöftlichen Luitverlehrs ned ^ Moribor als Zwifchen»andunggen. Damals wurde unter großer Bogeist-erung «der Mehrzahl der Anwesenden die Forderung der völligen Un-ab^lwHigkeit Indiens MfMM uird ange^ ncmmcn. Die gebivdete und fortschrittliche Schicht«! des indischen Bolikes beffnügte sich nic^ mehr mit einem Dominialstatus inner halb des britischen Jm^erdums, sie verlangte völlige LMl^slUng aus dem Bestand des englischen Weltreiches. Jetzt soll es mit dem auf j^m allindischen Kongreß gefaßten Be-Muß ernst wer^n. (Gandhi hat an den britlischen Vi:ekömig in Indien ein Ultimatum gerichtet, von dessen Schicksal der Gang der Ereignisse in Irvdien aufs entschiedenste beeinflußt wird. Für England steht der Besitz seiner wichti'gsten und reichsten Kolonie auf dem Spiel, für Indien der Ersolg oder der Ziuisa^rmenbriuch der ?uttionaien Frei-hcitsbei^ung. Es ist ^rsits ldas zweite Ultimatum, d-as Nmidhi an die britischen Behörden gestellt hat. Das erste Utimcvwm, das die For« derung enthielt, innerhalb eines Jalires den Domimonsdatus w Indien vinzuführen, lief am 31. Dezember 19SV ab. Es enthielt die Drohung, daß Indien eine völlige Los-lösung von Englmdd erstreben wird, falls das Ultimatum abgelehnt werden würde. London hat es nicht für ni^tig gehalten, die« ses erste Ultimatum Gandhis allzu ernst zu nehmen. Es war mir für Ghandi eine EhrenMicht, die vorher angekündigte Aktion rechlzeibig einMloiten. Dies ist nunmehr setzt geschehen. Der ^mps in Indien tft hiermit in ein neues, recht aVuteS Studium getreten. Die Gefolgschaft Gandhis ist angenblick-lich viel größer als vor zwei Monaten »vährend der Tagung des allindischen zdon-grestes. Damals hofften ine versöhnlich eingestellten indischen Liberalen, d-aß Enc^land 1'vln A!Mchstes tun würde, um die Erhi^-bung Indiens zuni Dominion zu beschleunigen. Der Bericht der berüchtigten Simon-Kommission, die seit Mvei Jahren die Eig-nluing Indiens zur Autonomie studierte, war dainails gerade in Abfassung begriffen. Die gemäßigten indischen Politiker wollten nicht daran zweifeln, daß der Simon'-Bericht die Gründung des indischen Dominions befürworten werde. Inzwischen 'Haiben sie sich davon überzeu-gen iöTrnen, daß die Labour-Regierung ebensowenig geneigt iist, Indien gegenÄber ein Entgsgenrommen zu beweisen, wie es die konservative Regierung getan hat. Unter dem Druck dieser Tatsache haben sich die indischen Libera-lm jetzt Mter G!^ndi gestellt. Die Schlagkraft der neuen natiimal^ndi-schen Kampagne ist durch die weitgehende l^instimmigkeit im Laiger der indischen Politiker erheblich gestärkt. Wird sie a^r ausreichen, NM London znr Nachgiebigkeit Ku bringen? Dies nnlß man bezweifeln. Die Engländer werden sich wohl sagen, daß die Boyksttandroihung Gand^Ti? diesmal e^nio versanden wird, »vie es sckwn bei der ersten großen Kampagne Gandkjis unmitte^r nach dem Kriegsende der Fall war. Me EnAiw^der vertrauen darauf, daß Gandhi, entsprechend seiner Lebre, sich vor jeder LM. B e o g r a d, k. März. Für die heurige Luftoerkehrssaison werden die größten Borbereitungen in Szene gesetzt. So wird die bisherige Lokalfluglinie Beograd—Zagreb iiber Wien und Prag nach Berlin und Paris verlängert, wobei Prag beriihrt werden soll. Augenblicklich sind unsere Luftoerfehrssaktoren mit dem Vertreter der englischen Privatverkehrsgesellschaft, Brecker, ln Vechandlungen, dle den Anschluß Jugoflawiens an die Verkel)rslinie London— Indien bezwecken. Die Engländer legen gro« ßen Wert darauf, daß ihre Lustoerkchrsli. mousinen in Nooi Sad und Skoplje .^wi» fchenlandungen vornehmen, da die Noute Wien—Budapest—Beograd usw. kiirzer ist, als die bisherige iiber Italien und Griechsn-land. Ein Einvernehmen ist bereits erzielt worden. Als Kompensation werden die enft» tischen Flugzeuge aus dieser Route die siir Indien bestimmte jugoslawische Post mitführen. Die Lokallinie Beograd —Za» greb wird Heuer wahrscheinlich bis M a-ribor verlängert werden. Auch die Linie Wien- Triest soll iiber Graz nach Maribor führen, wo eine Zwischenlandungsstelle errichtet werden wird. Glldftankreich unter Wasser Pegelfta«d »er Flüsse bi« z« k ««d 9 Meter iiber dem Normale» — Bislang 2»0 Tole — «W Millionen Francs siir da» Kalaslrophengebiet ^ Der Schade» zehnmal grSher Die Hochwasferkatastrophe in Giidfrank-reich nimutt immer größere Dimensionen an. Sämtliche Flüsse sind aus ihren Usern getreten, und zwar teilweise wegen der wol-kenbruchartigen Regengüsse einerseits, andererseits aber wegen der allzu eiligen Schneeschmelze in den Pyrenen. Die Flüsse schwollen derartig schnell an, daß sich jede wie immer geartete Sicherungsmaßnahme als erfolglos erwies. Die StM Perpignan ist von der Umwelt vollkommen abgeschlossen. In der nächsten Umgebung sind samt-liche Straßen und Bahnstrecken vollkommen zerstört. Verkehr ist vollkommen lahmgelegt. Die Stadt Castres ist vollkommen unter Wasser gesetzt. Me Bewohner flüch» teten ins nahe Gebirge, wo sie von Militärabteilungen verköstigt lverden. da sie ihr gesamtes ^b und Gut in den Wellen ver-^ loren. Die Stadt Toulouse ist von der lili-rigen Welt vollkommen abgeschnitten. Die größte Katastroph? ereilte aber die Stadt Montaitban, wo die Fluten des Hochwas, LM. Paris, 5. März. sers den Damm durchbrachen. Die trüben Fluten ergossen sich mit surchtbarem Brausen in die entstandene Leere und überschwemmten zwei ganze Bezirke. Nach bislang noch nicht bestätigten ?iachrichten, die aber durchaus glaubhast ersSpinen, sind in Montauban über 1lX> Personen ums Leben gekommen. Im Ort Raisnes hat das Hoch» wasser Wu IltV Häuser zerfti^t, ebenso das Kraftwerk. D?r Fluß Tarn ist in der v»ri gen Nacht um etwa einen Nkter gesmiken, was aber nicht wesentlich erscheint. Der Ort Billemille ist vollkommen unter Wasser. Die Garonne ist im weiteren Steigen b^rifsen. In Montauban stehen litt Personen, die sich in den Kirchturm sliichteten. in ernster Le bensgesahr. Der geringste Versuch, mit einem Kahn an den Tmm heranzukommeir, scheiterte. Bei den Rettungsversuchen er tranken vier Soldaten. Die Regierung hat sich gestern mit der Hochwasserkatastrop^ besr^stigt und beschloß, der Kammer ein l^setz zu unterbreiten, demzusolge dem Katastrop^ngebiet 1W Millionen Francs als erste Hllse gewährt werden sollen. Der Sachsck^n beträgt nach Schätzung der Fachleute das Ze^sache. Nach den bislserigen Meldungen sind im Hochwassergebiet etwa 25V Personen umS Leben gekommen. Kurze Nachrichten LM. Beo g r a d, 5. M^äpz. Da d>ie' Ernt<; des IahrWUges Ü127/J3 infolge der großen Dürre so stark litt und Heuer wieder ein heisres Jahr M erwarten ist, Hat das Ackerbau Ministerium an die Banal Verwaltungen bereits die Worsung^n über die erforderlichen Maßnahmen zrge->hen lassen. In erster Linie werden ^die Land» Wirte anfn^crksam gemacht, ihre Felder mit Rücksicht airf das warme Frühiahrsn^etter ehebalÄigst zu Hestellen. Dörsmbeilchte Z ü r i ch, 5. VkÄrz. Devisen: Beograb 9.1275, Paris 20.26, London 35.1675, New York 518.85^ Mailand 27.1275, Prag 15.24, Wien 72.95, Budapest 90.575, BerliiH 123.575. . L j u b l j a n a, 5. Marz. Devisen: Berlin lÄk^t.Sb, Bu.dattxi't 992.61, 'Zürich 1095.90, Wien 799.4t>, London 275.81, New York 50.0.15, Paris 222.03, Prag 168.11. Triest 297.29. Buenos Aires Werschwemmt un6 sckont mckt nur vveibe unä tsrt>iDK Vüsct^e. ^uck tÄr Walle TMÄ ZeiÄe ist 6ss iäesle Vs5ckmittel - Die Hauptsbadt Argentiniens lvurde durch das Uelbertreten eines Wtsses — die ^olge sl5iwerer Rege,Wisse — zum großen Äil unter Wasser gesetzt, so daß die Be- wohner der tiefliecsenden Stadtteil die Häuser räumen mußten und der gesamte Verkehr völlig lahmgelegt wurde. Geuxllitainvendung hüten und seine Anhänger von jeglichen Ausschritten zurückhalten wird. Es gibt in London zahlreiche Politiker, die dem neuen Unternehn^en Gandhis einen Mißerfolg vorausjogon. Sie find a^r doch ivahrscheinlich nvitsichtig gemig, um zu begreifen, daß ein solcher V^ißersolg n.ur zu einer Verstärkung der Positicn derjenigen Ultrarad^kal^i Indiens führen würde, die ichon heute fiir den offenen Kamvf ae>?en die Engländer eintretn, für einen Kamipf, der ganz anders aussel^n würde als der friedliche Boykott (^ndhis. Es sind nicht nur die indischen .^mmnnisten. die die An-lvendung revolutionärer jdamp^thoden g« „Manborer '^cuiuiu^r k-j. ffen die Ei^l^l^der propagieren es ftnd auch zahlreich? indrsche Nationali'sticn, di« sede Hoffnung auf einen frie^ichen Vergleich Mt England aufqe>cpbei4 der Msbruch der bluitiigen Un-ru^ in Midien erwartet. Da aber andrer sc'itS iede^ö Nachigeben l5n>glands M einem Presti^nerlust und mit einer Steitgernng lrvrterer ^^oirderilm^erl lder Iilder verikmnden jlst. mnß ldie <^samt'la^ «m Indien als über cms crust beul'ttilt N'>erden. Es ist "klar, dast für .?>albSi«^>ten ldort fein Platz mehr ist. Möc^n die Index diesm«! noch die Unter-lel^l^n sein — sie n>erden e? nicht lan^e sileiben. Dit.- englische Etiaatökunst aber, die fi<1, -im Laufe von Iarhimderten durch be« sondere '^Seitsichtiq^eit alis^^ichnete, ist an^ eine ^harte Probe gestellt, auf die härteste se'it ldaarlfcher NichtonariffSpoN Zwr me^ formeile :w»gen W bereinige«. — Die »^i^ieöenspoliti? der Moflawischen Negienmg. W i e n, 4. März. Die „Reue Freie Presse" berichtet aus Beograd: Wie in hiesigen diplomotif^n Kreisen verlautet, soll der Abschlus^ eines iugoflawisch»mlgari^n Nichtangrisfspattes unmtttelbar bevorftthen. Der jugoflawische Swhenminifter Dr. Marinkoviü hätte aus der .Haager Konferenz nach längeren dj^omatischen Verhandlungen dem ungari-s^n Mini^rpräsit^enten Äraftn B e t h-l e n den konkreten Antrag gestellt, einen Richtangrifsspokt Mischen den beiden Staa. ten abzuschliefsen. Aras Bethlen habe diesem Antrag grundsätzlich zugestimmt, so dah nur mehr formelle k^ragen zu bereinigen wären. Bei Rervenreizbarkeit, Kopfschmerzen, Schlaslofigkeit, Mattigkeit, Mdergeschlaqeil« heit, AngstsiefjihllM h^en wir in denn na, tiirlichen „Franz-Jo^ef"-Gittcrwasser ein Hauötmittel in der Hand, inn die meiste»! Aufrogilittgen, von welchem Teil des Ver-i^auungsiveqes sie auch immer ausgehen niö-gen, nllsogleich zu bannen. Aerztliche Be-rühintheiten erkennen an, daß das Franz' Joses-Wasser auch bei Menschen vorgerückten Alters zuverlässig wirkt. TÄs Franz-Jofes-Bitterwasser ist in Apotheken, Drogerien und in Epezerei^andlnngen erhältli6). Borah der Wamer „Me V»l»«r «»»«« Sriede«. «»er »ie ,»ger« ««» w« uichls'^ — Nberlrieb««» «l» Ars«che b»lsche«tftilch«r S«s«hre« W a s h i n g t o n, 4. Viürz. Unaufrichtigkeit! In der ganzen Welt wer» den jährlich etwa 5 Milltarbm Dollars zur Aufrechterhaltmlg der Flotten und Heere verwendet. Kann es unter solchen llmständen „nationale Sicherheit" geben? llnrnhe, Miß« trauen und Feindseligk^t sind Folgen des Rüstungswahnes. Es drohen dieselben Gesah ren wie vor dem Weltkriege." Borah schlos^ mU den Worten: „Alle find so gut geriistet, daß sie aTe schon mißtrauisch sind." Der amerikanischen Tk-riedenSfreunde hat sich mit Nillksicht auf die Verzizgerung in den Beratungen der Londo-ner Äottenkmüerenz wachsen!^ Beunruhigung bemächtigt. Als Sprecher dieser K^reise hielt der einflußreiche Seitator B o r a!h dieser Tage eine Rede im Nundsunk. Zunächst äu^rte Borah seine Befürchtungen über den Stand der Tinge in London. „Ein Mißerfolg — sagte Borah, der Bor-sitzende des auswärtigen Genatsausfchusses wäre nicht weniger als eine Katastrophe. !^st man sich dessen in London bewußt? Ha. den nicht alle in London versammelten Mächte den Kellogg.Pa»t unterzeichnet? Wer den jetzt nicht durch einschneidende Abrüstungsmaßnahmen die Konsequenzen aus die fen Verpflichtungen gezogen, dann werden die Völker an der Aufrichtigkeit it,rer Regie-ruugeu zweifeln miifsen. Es wird jetzt sehr viel von der Aesahr des Bolschewismus ge» sprachen. Eine Ursache dieser l>»esahren sind aber die üdertriebinen Rüstungssorderungen der Regierungen, die «5 Prozent a«er Staatseinnahmen ausmachen. Die Völker wollen Frieden, aher die Regierungen zö« , gern und tun nichts. An die dreißig Millionen Menschen stel)cn hente, die Reserven in, begrifsen, in der ganzen Welt unter den Was fen. Man bedenke: .U Millionen Kämpfer! Für Nationen, die sich verpflichet haben, nie mehr Krieg z» fiihren, welche unglaubliche Die Bahn Gelle-Somji grab Kamnik eine Lebens frage de« oberen Gonntoles Der befriedigende Abschlug des .'^>andelä« vertrnjies mit Spanien wird gewiß auf un« ^iere Au^'f^uhvbilanz einen großen Einfluß ausiii!>en. Bisher waren wir liekanntlich mangels <>ncs !(>andelsvcr!ragelz mit «d^ie-sem Staate ans die Berniittlung Italiens anst^wiesen nni> sl) inußten alle nach Tva« nien bestittlinic'n Massenartikel nach Trieft oder Frnnie verfrachtet >r>erld<;n Weil nun Spanien de»l »ncistcu Bedarf an Holz allÄl>ärlS declen muß, öffnet sich für unseren Holzexport ein eintrWiche^ö Absatzgebiet. Den gröf^ten und nicht zu un« terWh?ndcn ^n?puls zum Abschlusz nan-nigsacher Holz- un'd cnidcrer LiosermWn gab die Ansstellung in Barcelona, und es ist mit Sicherheit zu gewärtigen, daß von uns außer Holz auch anidere Artikel im erdichten Maße nach Spanien auSgefülhrt wer den. Nun m-üffen wir uns die Fvage stellen: Sil^ wir wohl für eine gefteigerte Aussuhr gsvoppnet? WaH die Eisenbahnverfrachtung anbe« lai^, nmß feststellt werden, daß auf die Holzverfrachtung bis zu den nächftigelegc. nen Bahnswtivmn zuwevlen die mcmgelhaf den ÄoininulNiiSatronen sehr hemmend wir-ken. ^n dieser Hinsicht ist dos obere Smin-tal als das stärkste E^rtyebiet Sloweniens am meisten betroiffen. Bon den Violen Schwierigkeiten, die mit der Verfrachtung zwiischen dem obern SannioLe und Äer Bahn station ÄnartnV ob Pasi verbunden swd, kann man sich evst dann einen Begriff machen, wenn man die Kvlamitäten an Ort und Stelle betrachtet. Zum Bsispiel: Ein Früchter braucht bei fchüTtem Wetter 7 bis 8 Stunden, bis « mit eiinein Paar guter Pferde eine Fuhre Bretter (:a. 2lXX) 5g.) von Oornji-Grad nach Kmartno bringt. Er braucht dai^r für eilne Waggoniloidung von 1b Tonnen sieben Taige und verdient an Fuhrlohn A) Dinar pro 1V0 Ig. Demgogenüb^ bstvägt die Bahnlfilrhrt 8mar>tno'—SuSak oder Gplit 10.35 Mnar pro 1äre. Ueber Ersuchen einiger Mgeordmten v. des Bürg^'rmeisters von Kamm? untersuch, te der bekannte Fachmann .^rr RvgierungS M ^ u P n e k das ganze Terrarn und kam zur Ueberzeugung, daß es am zweckmäßigsten iväre, die nsne Bahn von der Ä-nie Ctlie—Dravl»grad 2 km. Mlich der Etation Kmartno ob Paki, in unmittelba« rer Nähe der ^tioöieka vas abzweigen zu laj« sen und dieselbe über Gornii Grad nach ^nmik KU sühven, wo >sie Qn die bestehende, nach Ljubljmm führende Lokalbahn anschli« ßen lkönnte. Von der einen .^lbkreis bil« denden, !)3 kui. (die Entfernung Celse^Lfui lfana beträgt 88 km.) ll^rgen Strecke Cell« —Gornji Grad—Oainm-k—Ljubljmla sind noch vorge!^^chen die AbKVeigungen von Ljub no durch das »vald- imd industriereiche Me« Kieatal über örna nack) Prevalje und von Das Geheimnis um Naya IH Roman von Gujtav Loessel. pvriekt !^ovj85ima-VeiIgT '.i. ,n. ». Nur der Mexikaner Toluca war sehr schweigsam. Nun ja, seine grosse Erinüdung Und dann eine ganze Nacht bei dein Toten! (t^acl^öruclc verdoteu.) lies;, v'fscnbar ein Dokuuient. Dieses Papier trug in Lapidarschriit das bekannte ,^Bank of Englmid-Mte" oben am Kopf. Er über Das trieb mcht zum Reden! Alle sprach.'n i lac. deil Inhalt langfain, Wort für Wort, ihm ihre volle Anerkennung au!.v Man lver- I^ie B>ank von Englmid betanntc darin, Borde das, iva's er gestern vorgctragcn hattc,. /..''uger diese^^ den Betrag von zehn Millionen nicht vergessen. Er ging bald, nne er sagte, l'fun!> Sterling value auszu^Hlen, ohne UN! au-Mschlafen. Man sah ihn nicht nnaern! Lcaitimationsprüsling. scl^eiden. An ihn haftete Leichendulsj.-----! Toluca saß dem Acht, das durch den zu« Nach kurzer Wmldcrnng stand er vor sei-i rnckjzeschlagenen Zelworhang blendend her-ln t^lt. Der Platz war gut gezrählt, tief > einflutete, abgewandt. Die Anßen^velt war nein im Walde drin, mit Banmschutz gegen Son nenschein und Regen. Erst gestern Nachmit^ tag war er hier angekommen, . unbvnlerkt^ denn nlle^^' war noch :n den Gruben. Er kam l^ritten, aus weiter Ferne. Pferde Iva ren hier ein goldwertes Objekt und sslir gesucht. Schon aus dieseni Grunde hatte ^r vor der 'Weltstadt Halt geWacht lind seimn slinken Riappen „gehobbelt", das heißt an den Fesseln zetnebelt, so daß er zwar grasen, aber ihni nicht entlaufen konnte. Nachdem er sick ilberzeilgt hatte, ldaß sein Pferd noch dci war, betrat er das nur löse verschlossene Zelt. Ein Baumstumpf, den er Hereinges6?levpt inid durch Ueberlverfen von Fellen zum Sitz gewandelt hatte, lud zur Ru^. Er ließ sich davauf uieder. Eine Veränderung ging jetzt mit ihm vor. '?llle Schlafnlüdigkeit schwand aus seinem ^^sicht. Seine Augen flammten auf wie gestern bei seiner Rede. Er griff hastig in seine örusttasche, zog eme schwarzlederne Brieftasche hervor und entnahm derselben ein sAapier. Er entsaltete es mit bebenden Fin- für ihn tot. j So bemerkte er nicht den i^rtenschlanken Körper, der lautlos diese Li6)tflnt durchschritt, sah nicht das brennende Augeupaar, das über seine Schulter hinlvcg sengend über das Wpier hiirslog, das er noch immer offen in .Händen hielt. „Dieb!" Als hätte ihn eint.' Natter gestochen, so suhr T^oluca von seinen! Sitz auf, nicht gend, sich unizusciiauen. um den nicht zu se-l^ien, der ilhm das soeben ins Ohr gezischt hatte. Schon eininal ^var das gesi^hen, vor Ztundell nur, als er dem sterbenden No-lierts 'dieses Papier aus denl Leibgurt genoni nien hatte. wäihnte ihn tot. Doch plötzlich riß er die Augen ans, erkaimte ihn nnd loas er tat. „Dieb!" chatte er ihm so zi-sckMd, wie eben jetzt wieder, zugeschrien, init einem Blick, in n>elchent alle Qualen der Verdamnrten imrhlten. Dann n>ar er zurückgesunken — tot. Seilt letztes Wort n>ar eine Anklage, in welcher ein nngespro« chener Fluch mitsÄvang. Der blieb. Toluca lvi'irgte an einen» Atenizuge, der ^ern. Es war ein Stempelbogen von eigen eiskalten .^>änd.n seine Gurgel um- »rtiger Faserung mit Wassermarke, die ein ihn zu ersticken drohte, krauen saß Lappen und eine Krone hindurchschimniern t ihin im Nacken. Sein Blut aerann. Wie eine Mumie Mar er, fest bandagiert und mit den? Stanb von Jahrtausenden bedeckt. Und ringsum Schioeigen. Mit über'r ''-''sickM AnstrenMng riß er sich ans dieser Umklammerung gespenstischen Wcbens. Er laaudt-e sich um. Mat)a, die Inderin, stand vor ihm! Mcht ulehr die Bajadere von gestern nacht im Prunk und Zauber ihrer farbigen orientalischen Gewandung: Maya als Mnn, als Goldgrä^ber, angetan wie er. Nur das farbige .Halstuch in lc>^em Knoten, dik quellende Brust, der rotseidene'Schal NM die T'2!lle verrieten, daß dieser Goldgräber ein WeiÜ ivar. Der breitmndia'lb-tierhaftc, das in jedem Weibe steckt, lohte jetzt auf in den« bi>se fnnkelnden Blick, mit den: sie sich an Tolu:as Ohnmacht weidete. Bon Grand Salvon her drang oben jetzt ein T>>^en wie brandendes Meer. Tie kam von dort. Sie nmßte, ^vas die brüllende Menge von deni im .'('vause Weilenden verlangte, 'die .Herausgabe der von Roberts hinterlassenen zehn Millionen, die nicht da >waren. Sie lioollt war sie in den Besitz des Gei^iinnisses gelangt, das o"7ne ihr Eiligreifen mjrt denl toten Goldgräber für illlmer begraben worden wäre. Jetzt, wo fie ulil den Rauib wußte, hielt sie ^lucas Leben in der Hand, ^e allein. Das gab ihr den ^^wt, so vor ihi^ hinzutreten, ihm das ins Ohr zu schreien. Tolucas Gedanken waren die gleichen:. Eine blitzartige Bewegung, un>d fie sah eine Waffe Mlf sich gericht^, sah sich selbft mit denl Tode lvdroht. Und sie? Sie erschrak, sie erbebte iücht. Sie lachte. Wie daS Lachen einer Wa^njin- nigen düllkte es ihni. „Schieß!" rief fie ihm zu. „Tu's! Uick der Ämln hier ü^r dir ist dein Galgen! Schieß! Sie find in Hi>rweite, die da toben und nach den Mllionen fchMen. die du dem Toten geraubt hast! Rl^e sie herbei mit ^m Schuß, der mich niederstreckt. Es sin^ Hunderte gegen einen. Du entgehst ihnen ^cht, un'd wenn du liefst bis zum Abend. Sie werden Roberts Mövde'.. in dir sehen, uind wenn sie das bei dir finden, wäW ^in Ähwur dich rein. Du daumelft!" ^luca schwankte. Zuviel stürmte nlit die« sen Wo-rten aiuf ihn ein, fc^ sich wie ein n>arnend erho-bener Arm Mischen iihn und bie geplante Tat. Maya sah, was in rhin vorging. ,L)ote beraubeil, ivehrlose WeiS^ ermor-den," rief sie, „Verbrechen häufen. alfo ist der Sinn und Inhalt dejitter.HeilSlieihre, auf dich selbst angewandt! Elender Heuchler! Doch diese fluchwürdige Lehre stirbt mit dir! Und das ist der Segen für die Menschheit, der S«vn Maihadeo's, der in meinen« Tode lbefchwffen ist." Wie Stichflamuven stießen diese höhnischen Wl>rte nach Doluxt. Wabriheiten waren es, jedes Wort ein Kouilenfchbag, der ihm den Arin lähmte, daß er wie gerochen an seinen: Ki^rper herabsank. Seine Ähre, 'eine Heilslohr«, die i/hn noch eben MM H<^rrn ^r Welt erhoben, die alles Leid der Erde l)iinveggetilgt hatte, war entweht, als Lug und Trug erwiesen worden, und durch ihn. So ftaird er jetzt vor ihr, ein Wchrlofer, ein Besiegter, ein Gerichteter. Ihre Züge glätteten sich. 'Sie lächelte wie^ der. Der gani^ Zauber der Weiblichkeit lag koferrd, werbend um den leichtgeöffnetsn Munb, in deffen Karmin die PerlenMne blendeild hineinftachen. Wollust weht um so! Lippen. Doch es ist die Wollust des Raub tiers. „Du' die Waffe lveg!"- sssnneickielte s!e, „auch das Pcbpier tu' »r^, und laß uns reden. Kämmt über EeoUie nach Itvan^ Die Trass« Mozkje—l^ornsi Grad—lwnmik Mhlrt der ganzen Länge nach durch waldiges Gebiet Di«. Forste des Bezirkes Gornji Ti^ad um-fvsjen W^dkonrplexe von 81.Ü80 Hettar; der auAmr')nlSweise fruchtbare Wald bl>den begünstigt eine jährliche Zunahme des ?Sachstums von 205.920 K-ubitmeter Holz. Sollte auch gleichzeitig die Verbin-duing Llubno—Pn-v-alje hergestellt werden, dann wird auch eine erhöhte HolzauSflhr aus dniser (^>egend den kürzeren Weg Üder Ljtubnv—Celic einschlcrgen. Diese GvMd umsas^t Waldkoinplezte von 10.000 He?,. ttni« zkamnik--Kranj durchschneitiet die Bcchn nicht zu unterschüMde Wabdbestände vlm 14.500 Hektar nüt einem jShrli6)en Zu wachs v-on 72.VV0 K^uÄ!ecl)tcm Lcl^laf, ^^ei-venerre^nz, t-IeriklOpsen. im Kopf, k^Ancje^iNern, I^icrenrei^un^ äu85ei-n kön-,ien. Dem k^stkeeK^enu88 nur <^25 .^nzenet^me abiu^evinnen i^ei58t I^c)5tein5reien i^akkee tnnl^en. 5ie «lsnn imm^ TN^eifac^ie Oai-antie: 1. Kir prima (Qualität «n>>te su» usxj» ,1, »n Londoner Theater Shakespeares, zwei ältere Bühnenwerke Sliaws, „The Dark Lady" und „Androcks" neu einstudiert in Szene. Shaw hat aus diesem Anwß ein Schreiben an die Direktion des „Old Vi:" gcrichtet, in dem er daran erinnert, daß er in diesenl Theater vor fünfzig Ja>)ren de-ibütiert hat — nicht als Bühnendichter, son-'dern als -- Orchesdermitglied und AllShilfo» roZisseur. „(^gen Ende der siebziger I>ahre", teilt er mit, „habe ich in diesent Hau^^c mein Debüt gemacht unh mich gleichzeitiig verabschiedet a!lS das, was die Italiener den „Mliostro im Orckiester" nennen. Das Or-chcistcr im „Old Vic" war damals noch dünn besetz, und ich ü'bernahm eS, auf einem Mavier die Lücken aufzufüllen. Dirigent war ein gewisser Si-gnor-Samuelli. und zur Aufführung gelangten einzelne Mte aus „Faust" und „Troubadour": ^slpielt wurd«. — c^.War eine volkstümliche Vorstellung — „zur Hebung der Massen" l„for the iinpro-ven«nt of tl^ Masses"). I> schuieichle nur, daß de,^ Amboß-Chor (der Zigeuner-(5h.''r) selten, NX.NN ülberhaupt je tempera>mentuoller heraufkam als bei dieser Gelegenheit; und wenn die Massen nicht gehoben »vurden. 'o lag es wahrfchei,?lsch nicht an mir. Als Regisseur l^tte ich einmal im „Miferi^re" (im „Tronbadlmr"). die Glotke hinter der SMe ertönen zu'lassen. Ich machte Kie Sache so miserabel, daß 'die Primadonna mir zornig gebot, aufzulhören, da sonst sie aiushör. Mörz, Die großen tschechoslowakischen ?^ierlich« leiten zu Masaryks 80. Geburtstag nahmeii Sonntag chren Anfang mit dem Euipfang von Lehrer- und Schülevabordnnngen. Ten 180 Delegierte» der Iugendorganisation.'u des Roten K'reuzes i«, der Tschechoslowakei sagte Präsident Mc.saryk unter anderm: „In unsrer Republik haben wir emigc Nationalitäten. Jeder sott seine Sprache und sein Polt lieben. Dabei soll er aber danach trachten, den anderen näherzukommen. Da« cum lernt die Sprache der Nachbarn!" Tli.'sell Hauptgedanken seiner ^indgebung wiederholte Priisident Masaryk in deutscher, ungarischer und rutl^enischer Sprache. Zum Abschied sagte er den Iugenddelegierten: „Werdet anständige Menschen! Ich welß nicht, was ich euch mehr wiinschen könnte!" Aus Anlaß des (^burtstages des Präsi« denten Masaryk findet in Prag eine päda» gogische Woöje statt. In diesem Rahmen sprach Masaryk zu den Lehrern. Er bezeich. nete die «Freiheit als einen Hauptsaltor der Demokratie. In dieser Form lasse sich die Temokratic auch in der Schule dnrchstthren. Wo Freiheit ist, sagte der Präsident, haben die Menschen keine Angst voreinander, wo Freiheit ist, dort liigt man nicht. Masaryk sprach sich zuletzt fiir eine Reform der Hochschulbildung aus und wandte sich gegen den liberslüssigen Lernstoff. Die Hauptsache für die Lehrer und Eltern sei die Aufrichtigkeit gegentiber den Kindern. Das zchniSdrlge Amtsjubiläum de« ungarlschen Neichsverwesers, tG W K U M'W .'S H ... x lÄ » u k «t loN»»tdor, XIvIrsUnärol?« veita 25 lliiii^ Adttlirals Hvrth y, wurde in Ungarn durch Feiern aller Art festlich begangen. Den» Neichvvcrweser (ini Vordergründe — in Marineuniform) wurde vor dam Tausend jahr»Tcukmal in Budapost eine beigeisterte Chruug dargebracht. Triumph der Frau Von Andree Poltzer. Die schöne La .^banera landete nach eineni schicksalsreichen Dasein cines Toges als Direktric bei Anatol. Diese Metamorphose von der exoti^FM Tänzerin zur Lei-^derin eines SchönheitiZ^salons vollzog sich ver'bliüf'fend einfach. Anatol sah die dnnkel->^aarige, rassige Artistin in einem nicht ganz erist ran gingen Nacl)tlokall, war gleich entzückt von ihrem so hübsch klingenden Namen wie von ihrem südlichen Eharure und lud sie durch Vermittlung eines Oberkellners zum Souper ein. Die Tänzerin lehnte — aus Bereckinung oder Laune — die Einladung dankend ab. Erst als Anatol seine Visitenkarte sandte, begab sie sich zum Tisch des Inhabers des berühmten „Institut de Beautü" Anadol. Man trank natürlich Sekt und bei der zweiten sylasche stellte sich heraus, daß Anatol wie La Habsknera irgendwo an der Mobdau das Lickit I'l'r Welt erblickt hatte». arteu. Schon nach n«m-gen Monaten konnte man sich das Schi)nh«itS institut Anatol ohne die neue Diroktr-ic« g>ar nicht mehr vorstellen- Vier Jahre lang leitete Mce gemeinsam nl'it ihreni Freund seinen berli-hinten Salon. Anatol konnte sich im geheimen nicht ge-nügeud preiseu, die schöne Tänzerin an sich gel)unden zu haben. Ihre noch i-umlsr frische, jetzt ausgeruhte uud wohlgapflegte Schönheit wirkte als lebendige R<.klame für seine kosmetische und zog Scharen von neuen stunden heran. Bis eines Tages da-^ Nerl)äMnis in der Person einer neuen Anx^estellten des Salons herankaul. Es war ein noch sehr junges, fallend schönes Mäd6ien, in das sich 'der I^tzt füm.'^igjäihvi'ge Anatol unheilbar verliebet'. Alixs ."Hoffnung, es handcllc sich nur uu? eine »c^rübergel>ende Liebelei, liewahr-Heitete sicj> leider nicht. Der gau^z im Bann« der nel'en Leidenschaft stehende Anatol vergaß völlig, :vas er seiner lanMhri^ Freundin und uneigennuhigen l^schäits-lciteriu schuldig war und stellte sich liei den uuveriueidlichen und jetzt immer hänfiger austretenden Nei'bereien zwischen bei!^n Fraueu offenkundig aus die Seite des jungen Aiädchnis. Da gab ihm die ti-sf g«--klänkte Alice die Wahl: entweder sie oder die andere — eine von ihnen inußte gehen. .Anatol blieb nichts übrig als zu ivählen, und der Verliebte entschied nach der Stimme seines Herzens. Alice sah scheinbar gelassen den: Unvermeidlichen entgegen; sie bat Anatol nur, ihren Posten in? Salon noch eine Zeitlang behaltcil zu dürfen. Tr gab ihreni Wunsch großniütig nach. So leitet« sie ^veiter, als iväre nichts geschehe:i, d-aS Auatolsc<>e Schönheitsinstitut. Doch es voll-zog sich eine große Veränderung an iHr. Das junge bisher blü>hende Weib fing an körperlich jäh zu verfallen; sie schien i« wenigen Wochen um Jahre zu altern. waS einer Leiterin eines berühntten kosmetischem Instituts nitirklich nicht ipassieren d^in^te. Die ^^uudinnen des Salon? maßen sie mit innuer l>einlichereu Bliicken; sie alle sahen woihl dcn Tag vor sich, an der Z^aße, ilni» entspistert l'Iicktz n <,uf sie: tvc^r ihm stand eine Ali:c. jung, strahlend und sä^öner al§ je. ,W.'Nby'Z Werk, nach einer zwötfwöchiffm Schönhcrts fiir", sagte, sie, mit einoni iro« nischen lächeln seine stuuliile ?iral^c l»eant« wortend. Als sie schon läiM siel^ansi'.'n war, blic^le ihr Anatol noch immer fassung^zl^S nach . . . Die wundervolle Schönhciiskur der ehenmli^eii Tvc>rdenen ^^?undinnen. alle sa7>en da^^ strahlende Lächeln der schönen La .va^banera und douteten <.ls 5ie^ d?r .^^osmetik. Doch das war e? nicht; »!? >l>ar der ewi^e Triumph t>?r Frau... Herr Duroc erdt ein Dromedar >>err Duroc in Montpazier, Südsrant« reich, bekmn ein.? gerichtliche Zustellung. Vorn standen ^äulx'rlich alle seine Vornamen: Marius Aristidc Eustache, hinten n>ar err Duro.', wie sich alle braveu Bürger benel^meil, nienn ihnen eine gerichtliche Zustelllmg ins Haus komnlt: er ^sah ^das 'Schreibon von vorn, dann von hinten, dann roch er daran, dann M a r i b o r. den S. März. Die Saison ist aus! D« l«Si« F«sch««>«lo, — «ochbelried a»s all«» Se»«« — S»k»>- ««d Napidr«»»«te — AschermUIwoch Zirküsdirektor sein. Herr Urbanek obsolvierte die Tänze in duftigsten Kleidchen üiit nnna6) ahmbarei' Grazie. jwrueval, Faj6)ingd:enstag, alles, was durch i>as 'Jahr an Trübsal, Ernst und Wi'ir-dt! dos Lebens aufgespeichert wurde, kommt jetzt in Form der hemmungslosen Narretei an die Oberfläche. ?llle uMerdrückten Bün-schi', kleine und große Leiden werden ausae« glichen und in cineui seelischen Dampfbnd gereinixit. Man stülpt sein Innerstem nach außen, die brov« Näherin wird zur raffinierten Colonrbine, der Pantosfe!cheld zum Nit^ ter ui'.d der Tolpatsch zuni Mephisto. Wirklich lind wir, was wir nicht sind und nicht scheinen urld die Fastnacht bringts zu Tage, tr^as in Wahrheit in un.Zi schlummert. Für Stunden brüllen, tanzen, trinken, narren wir uns aus, bewußt und voller.'Eingabe. Und irachher ist alle? wieder im alten Geleise. Wir krittln wieder in unsere äußere..^ülle hi-ne'.n, in das Ionittmoch!.' mit sich brächte... » ImNarodni Äom große T ok ol- hielt er es gvgcn das L.icht, dann verbuchte r e d o u t e. Em Maskenwirbel ausgelas« er, hineinzusehen, ohne Z-iegel zu verletzen, lunrd dann kanl e? endlich aus üen ori flinellen Einfall, es aufzuinachcn. Und dam» 1a? er es — unld dann schrie er — und dann tat er ettoas, was er schsn seit Jahr« At'hnten nicht nie^ gedan ihatte: er küßte seine Frau, dem «Ähriftstück stand nämlich, >daß er «stserbt habe. Nicht inxts. Bloß i>as. .'ixrr Duroc sauistie zum Gericht. Dort wurd^' ihm das Erbgut ül>evgeb«ii. Ein Dromedar. Lobend. Wie l^isft es doch in dem «schönen Nei»^ Es ging ein Mamil durchs Syrevland, zog ein jiwinel crm.'^l'iterband — »der so ähnlich. So ähnlich tat anch .Hrrr Durvc im Land der CascoMr. Wn war nicht wohl. Was macht man, zmn Z^nfel, mit so einem Bwst? .'^err Duroc «dachte lange imch. Dann hatte er eS heraus. Beim iblauen Teufel, sind d-ie Cas:ogner nicht >helle? Ui^ ist er mcht auch einer? Somit: dic's Dromedar, dieses vermaledeite Grbgut, war, ^veiß ^der Hiu:-mel, Lew .Hmipttr^er. es sollte ÄNt^r wevd-en. ^Natürilich sMch ga^i^ Montipazier vpn Duroc' ererbbem Dwnreldar. Aber es sollte mch mehr d^avan zu sprechen haben. Herr Duroc evschien im Kassoehaus, in dein heute alli poilitiischen Gespräche rul^ten, «und ver« 'kiln!l>l^e, er iverdc^ eine Lotterie veranstal« te7l. .^'MuMref'fer !>as Dromedar. Das hatte Mzntpazier noch nicht erlebt. Der Fasching lohnt sick). Faschingsonntag Kohung. Ie^ch: ^dies CrviMls trat nicht ?tn seiner Gtiatt bat d>as >die Obrigkeit, dtr l^darm. Der kam und frogte .^rrn Duroc, ob e? eme behördliche Erlaubnis zur Veranstaltung einer Lotterie l'!>al'e. Zeit ivann man Äenn da/^u eine Erlaubnis brau» che, sragbe .Herr Duroc erregt, nran brmlche idoch mnh ke^ne Erlmibnis, nm in dcr Lotterie spielen. Doch «der landarm war nicht nirs Debattieren. Er sagte kurz und bestlimmt, das Neranstaltvn von Lotterien bedürfe einer 'behördllichen Genehmigung. Wenn er iblos^ Genehnngung höre, habe er schon genug, eiferte .^err Duroc. Lebe nian nicht in einer freit, ein feirxer Staat, eine seine l^Tsetz-g?bung, die es ruhig genehmigt, daß ein Bürger abends ahirun-i^los schlafen geht u. morgens als Erbe emes Dromedars evnxlcht. senster .^lommungsloissgieit und mittendurch iseierÜchc schwarze Nücke imd Umfornken. Bar un'd Nebenräumlichkeiten voll. Die MaS ken kommen. Prinz Karneval, in einer Sänf te, geiden sein. Ein Fridolin erfährt die geheimsten Dinge, wenn sie interessant silld und so blieb ihni auch dieser Äame nicht geheim, besonders, da Frau Jng. Mis schon einmal vor einigen Tagen durch ein besonders geschmacilvolles Maskenkostüm angenehm aufgefallen ist. Große UeberraschuAg plötzlich. Zirkus. Direktor P r i m o 2 i!-, Primadonna Ur ba- e k. PrimoÜc zeigt hier neue Qualitäten. Äas ein guter Turner, kann auch ein guter ^ WxrRne, 8ckilupte» ! I» ! ^p«»tl>ell«n ru 10 Dio. v»il' trom««» uvivkililiet», r!» e» nie^t no»»eo, «ontiern js«»«I,nupkt virä ^ »ckükt Li« vor t!>,ppi K«uf«, Siel ^p«t!»«Ire L»I»ovec, 5>inüber zur N a p i d r e d o u t e. Wood. Die Fülle der Eindrücke verwirrt. Schsinnvrfer durch den Saal: rot, grün, blau, weiß nnd alle nwglichen Farben. Groteske Lichtwixkungcn, Wol'kenkvatzer bis zur Decke hinauf. Licht, Licht und viel Licht. Tonfilm, Plakate briillen r»on den Wänden, Lan^precs)cr von der Saalmitte. Bar, Cafe. Bar, Eafi!!. lwd Niel Champagner. lV^ik u. Masken. Voll allen^ soviel, daß nian das Tin zelne nicht erkennt. Das wogt unZ> schiebt und schwitzt und und tanzt und lacht. Die ganze Nacht ist eine Maske der Freude, die Zeit bleibt stehen. Hollywood, das «hte, hat nicht so ein Ge-woge gesehen, aber das Tem>po ist das gleiche. Man kommt nicht zur Ruhe. Massenbe-trieb und kein Sessel zu bekoünmen. Man sieht und geht herum, wenn sich dazu noch Platz findet. Draußen, die Trep^u find belagert. Hochbetrieb: Ting Sing. Sträflinge, Äerkerzellen, mit weinf^ligen Gefangenen, Bar, Bar, Bar. Ueberall Plakate. Hier wird der Film des befreiten Lebens abgsdreht inl lieschleunigtem Tempo. Wie grotesk der Film ist! - laben 5iv »el»o» ^steile 6«r LaeI»vnu»vUbaI»a xviviekaet ? noch. Unterdessen schriel» G«'n^arnr cm Protokoll und al4 er fertig war, erklärte er das Dromedar für beschlagnahmt. Dann ging er. Diesmal nach dem Motto: Es s?ing ein Mann durchs Syrerland, Kog ein Kamel anl .^M-stevamd. 5^r Dmoc nrurmeltK.' einiges in seinen schr ldicken Schnurrbart. Wa^ er sagte, sei süfllich verschiviegen. Denn .^rr Duroc imrd sich se^n ivogen Veranstaltung einer Lotterie ivor Gericht zn verantworten habeil. Und das Dromedar? Es er^ir^rtet im ?KaI!de von Marsales d«:il Geriäitsbescheid. Doch besteht seine ganze BeschäftiglMg nicht nur darin. Wenn es sich langweilt, erschre^t es die zu Max-kte zishvndcn Bcmern. Und die wiederum erzählen dann in der Stadt, im Walde stecke ein Ungeheuer, ein Basilisk^ Kh, darmlf pfeife er« mvd nickt schlecht auc^. ein Drache^ ein Gespenst Das Bild verschiebt sich. Neue Bilder konr-imen. Zweihundert Mö-dchenbeine, junge, schlanke, glückverheißende Mädchenbeine wirbeln in den Fisching hinein, daß man nicht5 sieht, als die Beine. Und sie tanzen im Fo^-tvottschritt ans nnsern Nasen herum. Zweihundert glückverheißende Mädchenbeine. Die schönsten Masken? llnnwglich zu finden. Alles wirbelt durcheinander. Die Holly-wood-Girls? Da find ja gleich vier verschiedene Gruppen. Oder sind es sechs? Vielleicht die beiden mexikanischen Seeräuber, dargestellt von den Frls. K? o f und P i r h a n? Bielleicht das prachtvolle Phantasie^kftüm von Frl. S i ch e r l? Oder das weiße No« kolokostünr Frl. Bernh a r d s: Die herzige Chinesin Frl. Dnm aS ? Ich »veiß nicht, welches die schönste Maske lvar. Bei dieser Unzahl muß ich versagen. Um ein Uhr nachts begeben sich die Herren S a b o t h y, Dr. Pfrimer und WiesthaIer würdevoll zum Gericht, mnalsJuryMiß Hollywood zu wÄhlen. Fr. L e a B e r n h a r d bekomnrt unter 11 Damen den Titel. Verdient. Und den zweiten Preis erMt Frl. A l d cr D u-m a, die reizende kleine Chinesin. Der dritte Preis ist für Frl. Znge Z i r n^ g a st bestimmt, ebenso Chinaweibchen. Drei glückstrahlende Gesichter und hundert enttäuschte. Tusch, Sc^inwcrser und Gratulation. Weiter bitte, nicht aushalten. Es ist drei Uhr morgens, .^ein Mensch rührt sich. Frau Dr. B r a n d st ä t t e r im Aing-Sing-Zelt leitet die Verpflegung der Sträflinge, deren Zahl so groß ist, daß sie teilweise sogar im kleinen Berbindungsgang Mr Bühne untergebracht werden müssen. Im Broadwayzelt Frau Dr. I n g e Thalmann. Auch h'^r ist.Hochbetrieb und die .'Däuser mn Äroadlvay beginnen schon be-denkl'äi zn wackeln. Es herrscht Wohnungsnot und sogar der Winkel ganz beim Fenster ist vergeben. M»n hat sich lieb, und bekanntlich ist Naunl in jeder kleinsten Hütte für ein glücklich liebend Paar. Im dritten Zelt Frau Maria F e l b e r, nicht ^u Atem lmnmend, im vierten Zelt auch .Hochbetrieb, dort walten die Damen Amon und F r a n k l. Fotomayer fük^rt Tonfilm vor und seelige Reminiszenzen aus längist vergange» nen Räuschen. Äian amüsiert sich. Sein un« ausbleiblic^r Fotostand wird gestürmt. Tempo, Tempo! d Uhr. Draußen dänvmert der Morgen. Man verschließt sick) vor dem Ascherinittwoch und will davon nichts wissen, .^tein Liäit-^rahl dringt herein. Und die Musik spielt. Halb Sechs. Hchon aus? Nein, man muß noch nicht nach Hause, keine Spur. Man ist ja noch lustig. Und doch, packt einem da nicht etwas am Kragen? So kalt. Ist das schon der Aschermittwoch? Man will davon nichts wissen. Dafür ist noch immer Zett. Musik, Musik! Sechs llhr. Kragm hoch und die Hand« in den Manteltaschen vergraben. Es fröstelt leicht. Der Kehraus beginnt. Noch einen schwar^^n Kafifee. Den letzten. „Hast du nichtA da 'vergessen?" „Nein". „Gehen wir". „Gute Nacht". „Guten Morgen!" Aaah, Aaah, Oaah,.... „Schön warS!" „Mein Ävstirm ist zerknittert". „Für Heuer brauck»st du es ja nicht inehr". Oaah... Ein schwarzer Kater macht einen Buckel und Pfaucht. Und ein Affe trazt sich in de« Hüften und lacht. OaaW..., Oawchhhh..., Oaaoihh... So reizend wie gestern lhab' ich Tie noch nkcht gesehen, schöne Frcm. Und einen Spitz «Sie!... Aschermittwoch, Heringscl^uS. K r i d »l i >. Der ArdetttmarN In der Woche vom S3. Feber bis 1. Märtz sul^n bei der ArbeitSbSche in Mavibor 1l)2 inännliche und 46 weibliche Person«»« Beschäftigung, wahrend eS mir 135 freie Plä^ gab. Arbeit erhiivltm 36 männliche und 30 wvi'bliche Per onen, 29 reisten auf Arbeitsuche a!b, so daß zu Wochenende' noch 8W ArbÄtsug über das „^parProblem". IN. Volksbewegung im Z^eber. Im nate Februar gab es in Marrbor 95 lLe-burten <^8 Knallen und 47 Mädchen), 61 To.desfalle (37 männliche uni» 24 liM^iblii-he Personen) und 60 Trauunigen. — Auf die em,;elnen Pfarrspronigel verteilen sich die^e Mf^rn wie fol>gt: Stadtvfarre 5)8 Geburtin f28 Knaben nud 30 Mädchen), 13 Todesfälle sk Mnner und 27 Frauen) und 9 Trauungen;. Franziskaner' Pfarre w l3, 9). 9 (7, 2), 26; Magdale-n e n p f a r r e 24 (15, 9), 37 (24, 13), 24; e v a n geli s 6) e Pfarre 2 (1, l), 2 (0, 2). 1; o r t h o id o x e Kirchengeineindc 1 (1, 0), 0, 0. m Der OehilfenauSschutz des Handelsgre« miums in Maribor mackit seine Mitglieder daraus aufmerksam, daß das Gewerbeförderungsinstitut der Ljubljanaer Handels-, G«?, werbe- und Jndustriekam-mer auch in Maribor verschiedene .^urse, darunter auch für Bllchhaltung, gegründet hat. Im Falle genügender Anmeldungen seitens der Kaufmannschaft für einen solchen Kurs wäre das Institut ^bereit, denselben gesondernt zu öffnen. Anmeldungen nimmt das Handelsgremium in Mar'bor entgegen nnd erteilt auch alle nötigen Informationen. qu Eine Aiudesleiche im Zuge. Als heute etwas vor 8 Uhr ein kurz vorher am .Haupt-bahlchose eingetroffener Personenzug auf eventuell zurückgelassene Gegenstände untersucht wurde, fand man unter einer Bank -'n Paket. Beim Oeffnen desselben stellte es sich heraus, daß sich darin die in eine blaue Eckiürze gewickelte Leiche einec, neu-geborenen Kindes befand. Das ganze war in Zeitungspapier eingewickelt und verschnürt. Der herbeigerufene Arzt stellte fest, das; das Knäb-lein kmrm 24 Stunden alt sein tonnte. Nach der unmenschlichen Mutter wird geforscht. m Wetterbericht vom 5. März 8 Uhr: Luftdruck 741, Feuchtigkeitsmesser —1, Barometerstand 749, Temperatur Windrichtung NW, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0. m. 2V?S'Kronenb''ns kauft zu sehr gün-stiren Preisen die ? iriborska tiskarna d. u. IurSiSeva ulita 4. Anfragen in der Direktion. O»OGOGOch»OchchchO»»OOchtzOOOchOchch»» * ^auplnieäerliixe ?INv »IdGnIIi, ^US 6e!Ze c Aus dem Finanzdienste. Der Finanzrat Herr Dr. Ernst M o e n i k, Chef der Sten-erverwaltung in (5e!je, ist am 2. d. M. an seine neue Stelle in Vranje in Serbien abgereist. Herr Dr. Moönik erfreute sich in l^elje wegen seiner Liebenswürdigkeit und ZlZorrekt-heit allgemeiner Beliebtheit. c. Strasjenausbesscrung. Die vom Sa.m-hof über die Wiese an: Gzsn?erk vorbei zur LsubljanSka cest^ führende Strak^ wurde vor kurzem beschottert und griindlich ausgebessert. c. Sterblichkeit im Feber. Im vergangenen Monat starben in (5e'i? 2^ Pe- -nen und zwar 5 in der Stadt und 15 iiu öffent lichen Krankenhaus- c. Fremdenverkehr in Celje. Im Feber besuchten (Selje 1300 Fremde u. M. 1135 Juyosiawen, 120 Oesterreicher, 18 Italien., IS Reichsdeutsche. 6 Tschechvslowaken, 2 Ungarn, 2 Holländer, 1 S<^lzer und 1 Bblgier. Nach dem Berwf waren 387 Ve-schSftsreisende, 310 Arbeiter, I1H Gewerbe-tveSbende, 64 Beamten, 45 Industrielle, 18 Stu^nten und 13 Aerzte, ohne Beruf waren 345 Personen. c Zwei Todeskandidatinnen. Am Diens- tag, den 4. d. M. zwischen 3 und 5 Uhr früh wurden zwei Mädchen in das hiesige Kran-kenhaus übersiiihrt, die Selbstmordversuche verübt hatten. Tie eine, die 15 jährige Frieda F. aus Ostrosno bei Celje, die bei ihrer Schwester in der Benjamin Ipavic-Gasse lcohnte, geriet anl Montag abends nrit der Schwester in Streit. Frietia nahni sich dies so zu Herzen, daß sie eine Flasche Lnsol mr)m und sich gegen Ostroino begab. Unterwegs trank sie Lysol und brach zusanlmen. Gegen 3 Uhr früh fckileppte sie sich mit ihren letzten Kräften bis zum Elternhaus, von wo lie dann rasch in das Krankenhaus überführt wurde. — Die 25jährige Maria S. aus Sv. Bid bei Planina trank aber — offenbar aus unglücklicher Liebe — Essigsäure. Beiden Todeskandidat innen wurde im Hiesigen Kran kenhaus der Magen gereinigt. Ihr Zustand ist befriedigend. c Unfallschronik. Am 3. d. M. gerieten einige Burschen i»k einem Gasthaus in Male Braslovee beiim Kartenspiel in Streit, .pie--bei zog ein Kartensvieler sein Messer und versetzte dem 30jährigen „Kibitz" Fran; o r i ^ a r eine Schnittwuude vo^m linken Auge über die Lippen bis zum K'inn. Die Wunde mußte später von: Arzt vernäht werden. — Am 3. d. M. wurde der 23jähri-ge Arbeiter Franz v!aber^e?in einem Gasthause in Gaberje bei Celje von einem Burschen iiberfallen. Der Täter schnitt ihm mit einenl Messer die rechte Hand vom Gelenk bis zu den Fingern auf; ^ Während der Arbeit im Steinbruch in St. Ilj bei Be-lenje prallte ein Stein den: 34 jährigen Arbeiter Anton K m e t i L ins Gesicht und ver o.?. V (M/s/ ivei (Ii'eme8 müssen es sein'. M6s(Io!6crezm lür l^ewi» ^N5 un6 LrnZkmv5 6er v^äkrenä cler Klicj» )e6e 8tun.2n6er I^eilvirkunx. Oibt 6er i-iam äie viell^evunr^erre, be^elu'te, 2la1>sster8lel6)e l^önunß. PI.IVX letzte das linke Auge. — Die Verunglückten befinden sich im hiesigen Krankenhau?. Ävfip Dane! SrabsZ W fei<^rt heute den 25. Jahi-esta^, seitdem 'ein Fuß die Bretter betrat, die die Welt bedeuten. 1882 in Ljubljalia geboren, trieb D a n c k sich in den Iahren 1899 bis 19l)4 : Rahmen kleiner Warlderbühnen ln Sei' bitn umher, wo sein Talent erheblich "mchs. 1904 erfolgte sein eigentlicher Eintritt ln die Laufbahn des Theaters: ex i.Z'^mt'crte als Aljoscha in „N a ch t a s y l" und errang sich das Publikum des dantali;^^n :^^indcs-theaters. Dane« betätigt«^ sich p'it^r in ^ Triest. Osijek und Mari'bor, kehrte 1^!3 nach l LMbljana zurück, wo er ^n Posten eine^) ' ' '^'7 le'^'t und ! wirkt Dane8 in unserer Stadt. Se'ne Spitzen leistungen urwüchsigster Komik und Charak-tendarstesl'.'ngen bleiben der brave Soldat „8 v e j k" UTdd der Hlestakow in lAl>gols „R e v i s o r". Pallenberi !)ijrf^e den .^v^'j! nickst besser gespielt haben als D.in'ii so hilflos dumm, wund>t'rbar nuancier! und ! nach allen Nichb'M'^en .i'n gelteigl'rt. Das kann N''r ein i.n An ^'e^em k^nni'n all«» deinen l ihn .ennt — un^^ .r 'enn! hn n^cht in'gcr hören und HInkrIioß hier ebenfalls ei- dieser Stadt?! — muß wohl daran glauben, daß Dane^ durch 25 Jahre hindurch sich aui den Brettern aiuslebte, l^hne jedoch an ^ei-jlli^endlichen Schaft'rnkraft EinbuM er-littcn zu habcn. I-.ilnlar a'.ich diese ^^eilen zu den kleii^'en Gratulanten zählen! ^b. Srazer Mufii- und Theaterbrief Die schon für November in AuHcht genommene zyklische Aufführung von Wa^^-ners „Riny des VZibelungcn", die sich da» mals infolge etrvgetretener .^ndernisse in zeitlich weit auseinander gezogene Ein^-Vorstellungen alUf^olöst hatte, nahm nunmehr mit „Rhein^ld" und „Walküre" ihren Anfang. In beid^l waren mehrt.re Neubesetzungen zu verzeichnen, so gab d-iesnial Gu-ste Langer die Freia, hübsch in Gesang und reizend im Ausieh<:n, aiber etwas zu Soubretten Haft in der Aussassung. In d«^r „Walküre" gastierten Rose M e r k e r als Brünhilde und Josef Schwarz als Wo-tan, zwei ausgezeichnete Künstler, die in ieder Hinsicht ibre Rollen musterMtig verkörperten. Der lyrische Bariton der Darmstadter Oper Franz T i b a l d i, ein gebürtiger Grazer, trat a^s Graf Luna („Troubadour") zum erstenvdal vor das Publikum seiner Vaterstadt. Durch seine niarme. klangvolle, 'chön ausgeglichene Stinin« und seine geschmackvolle SiTi^weise erwarb er sich sofort die Sympathien der Zuhörcr, die ihn mit lebhaftem Beifall be?'achten. Auch der z.'veite de« Abends, Heinz Hermann, ^tte als Manrico einen beachtenswerten Erfolg zu verzeichnen, der sich nach der in der Origina't'lNlart gelungenen und zweimal wiedei-^nl en Stret^a zu stürmischem Ap-vlaus steigerte. Doch darf nicht ver'chwiegen werden, daß der noch sehr funye j^lnltler noch viel an der AuZfeilung seines prächti-Tenors zu arbeiten hätte, u-m die Unfl'eichhe!ten der Toniebung und des An-iu ü'vrbrncken. Tibaldi ließ sich auch imd Arikn'än- nen vorzüglichen Eindruck, namentlich mit dem Vortrage von wenig bekannten Arie« von Thonlas, Masseiret, ^nizetti und Verdi, in denen die schöne Stimme und die gute Schule vorteilhaft zur Golitmng liamen. Weniger lagen ihm die (Äesänge von Wotf. Ddarx und Pfitzner, zu denen er nicht die richtige Einstellung rinden konnte. Die außerordentlich zlihlreickie Zuhörerschaft — der KamulermuW'aal nmr voilkoinmen auKver-kaust — erzivang sich nach dem offiziellen Programm noch ein reichhaltiges Zugoben« kmi^zert. Im Schmlspielhauie ging der SchluHteil von .^bcls „Nibeiluivgen": „Krismihilds Rache" zum erstenmal nach vielen IaHren in Szene. Willi Bankel hatte die Spielleitung inne und viel Sovgifalt auf sme würdige Vovbereitulvg und schöne Inszen«« rung verlvendet. die in dem FeftmahMlt^ und in dem Kampfe chre .Höhepunkte fand. Die Damen Jmle, Gchubert.Groh»«« fo. G.), Sorel Mtd Galloler, die .Hc^rren Vom-tel, Bamnann, Czimeg, Thor^, Hervst, Kautzner. Mitterfteiner und krisch stellten in den .Hauptrollen durchwegs mlherordent lich gelungene Typen auk d^ BirlM' un>d entteten reichen Neiwll. Die AuMhrung fand bei ermäßigten Preisen ß'tatt, sm AuH» :mhmssall bei einer ErstaufMnMNg, aber trotzdenl ließ der Besuch schr zu wünisch« übrig. Es ^zeigt sich eben immer wieder, daß die heutige Jugend ?ür unsere K?afsiker nichts mehr gjWy hat ui?d den IdeaKSnmS als überflüsiigen Ballast über Bor^ Mvo?» f(n zu haben scheint. Georg G. MU«?' Tfteater«»»Kunst Ratlonaltveater ln Maribor «epertoire: Mittwoch, S. März: Sefchloffe». Donnerstag, 6. März um 30 Uhr: „Unse? .Herr Pfarrer". Srftausfiihrung. Aeftvok' ftellung anläßlich deS 2SfLhrige« VN^n subilänmS des .s»''?rn Danei. Freitag, 7. März: Geschloffen. SamStag 8. März um 20 Uhr: „Kreide-kreis". Arbeitervvrstellung. Das Biihnenjubiläum de« Herrn DaneK. Unser ü^raus beliebter Komiker .Herr Joses Dane« feiert Donnerstag, den 6. d. sein 2kiiähriges Bühn«-n-'nbilänm^ Aus die'em Anlasse geht eines der geistreichsten und satirischesten fran^« .Mariborer Nummer sischon L-uMole ivr Gegemvart, „Unser ^hren in Prag konzertierte, schrieb >die .Mrager Presse" n. a. folgendes: „Schan, als die Glasbena Matica die Hyinne sanH, fanl ^da»^ >!-.achtvollc' Atiminenmater icü zur Geltung, das ihrem Dirigenten zur Ver-fülFung ste'ht und voller Interesse sah^ lvir ldenl iveiteren Verlauf des z^on.zertes ondgegen. Die ivdcrtica ist tatsächlich ein gemischter Chor, denn sie eii, eiicheil^icher GeisangSkHrper, bei dem bal-d die Leichtigkeit /und Frische der Frauenstimmen und gleich darauf ^e kernigen Männerstimmen mehr hervortreten. Äe Slowenen swgen gerne ^Sve mit überaus schwerer ^tonatiion, wo^ ihre MuMvliM niemals enttäuscht. Ter Dirigent beiherrscht seinen Chor in geradezu idealer Weise und logt gan^ besonderes (^wicht auf die feinsten Details, ^r begnügt sich niemals mit «siner ibloß oiberfläWii^ Andeutung des Ganzen. Die Gl. M. und ihr Dirigent Hu-bad waren ^^egensdand be^sterter, spontaner Berfallskmdgebitnflen und wurden auch mvt Blumen beischenkt." Mit dem Kartenvor verkauf wurde bereits beyormen und sind i^eselb^ an den üblichsn Stellen erhält-ttch. Uiirt5cksktIIcks KunciLeksu t0.2Y7 Kilometer Baftnnetz Do«i»orHtaj^ «. Mörz. Liubljana IS.ZV Uhr: Schallplatteu musi^. -- 17.Z0: Nachimttagskonzert. — 19: Gerboitroatisch. _ 19.Z<): Uebertragung aus dem Opernhause. — 22: Leichte Musik, — Beograd 18: Kvnzert. — 21.15: Abend ionzert. — 22.1b: Tanzmusik. — Wien 1b.30: Nachmitdagskon.^rt. — 19.A): Eng-Usch. __ 20.40: Beaufils „Medea". AnHlie-hmd: Wbondklion^fert. G r a z 20: Bunter Abend. — An!schliießend: Abendkonzert. — Breslau 19.10: AbendMllsik. — J0.M: Gymphomsch«^ Dicht'ung. — 22.35: Tan^' — Brünn 16.30: Kammerm.lsik. — 1^.30: Deutsche Seni-ung. — D a v e n« trtz 1H.45: Konzert. 23—R: Tanznlu« stk. — S t u t t g a r t 19.30: Zitherkonzert. — S2: Aelderalbend. — Frankfurt 19.l)d: Französische Litemtur. — 19.Jt): Gwttgarter Uebertragung. — Berlin KZLH: Konzert auf zivei Mavieren. A...Gch-nchl!vs -und O. Strauß' Singspiel „D^ tapfere Kassiai^". — 21: Franz Tchttk ^r-Abend. — Danach: Tanzmusik. L a n-genberg 17.30: VeÄperk»nzert. — M.!.') Spanisch. 20: Abendlnustk. — 21: „Tanz ums Gekd". — Anschliestmd: ^on-^l?rtiibi?r-tragllng. — Prag 17.30: Deudsäie T'^N' .— 16.5b: <Älletanas „Ljliusa". — M a a n d 1Y.30: K^nderlieder. — 17: ??achmUagskonzert. ^ 29.30: Ltbendkon« zert. — 23.49: Tanznnlsik. — München IH.Ib: Französisch. — 19.4S: Abendkonzcrt — 21.LV: Oi^lkonzert. — B u d a p e st 17.40: ÄuS iNMrischen Operetten. — 19.39 Opermübert'vagung. — 2L.29: Zigeuner mu-fik. P a ri S 20.2<): Aben^^konzert. neae /w' cun^m wir folgendes entnehmen: Das Etsenibahnnetz ^^^lmviens mnfa^ 8980 Kilometer. Ber^ichti^ sinid in dneser Zahl alle Spur-wÄt'en. Dieses Netz bildet kein einheitlich zu« sammeichänkMdes Ganzes. Im Jaihre W27 wurde mit dem Bau von Bahnlinien nach ernem ein^eiti'ich sestgx.legten Programm be gönnen. Es wurden in der Zeit von 1920 bis 19>30 1A46 km neue Bahnlinien für W95 Mllioinen D-inar geibaut. Vor der Vollen-idung stehetl gegenw. >die Linien Kraljevo— Ra^ka—Mtroviea, Ploöni^—Kur^irmiiU^ Bitolj—-Prilep, PriStiua—Drenioa- Trebi-nj<;^Bile6e, Raöteli^a^Bradina und Ba-kar^Bakar PvistaniStb in >iner Gesantt-länge von 291 km. Diese letztgenannten Linien kosten bis zur Vollendung 829 Mill. 731.009 Mnar. Mit diesen Strecken zusammen wirl> dos Eisenbahnnetz in feiner Ge-samtilänge ttik>sr 1639 km neuerbante Bahnlinien verfilmen, deren Bau einen Betrag v^on 3.52>4.9M.0<)9 Dinar verschlunM hat. Dieser Betva-g wltrde zu 999,239.000 Dinar aus c-rdentlichen Bu-dgetmitteln, zu 277 Mill. 500.000 Dinar aus Mitteln der MN Jnvestitionsanleihe aus dem Jahre 1921, zu 1,450.090 Dinar aus dem bosni-schen Fo-nds für Eisenbahn'ba'Uten uni» zu 1.255,711.000 Dinar aus der ?l!.ls;manleche des Jahres 1922 g^edeckt. Heu'te stehen lo.VW Kilometer Eistnbahnen in Betrieib. Zählt nian die vor dcr Voll» eilÄung stehenden, 291 km hinzu, so erhöht sich die Kilou?eterzai.)l auf 10.297. Auf je 100 Eieviertkilometer fallen in Juii'os'laU'lcn 4.1 km Eisenbahnlinien, auif je 10.000 Einwohner 8.5 km. Im Dranbanalgebiet entfallen auf 199 Gemertkilometer 7 lm Eisenbahnen, im Zetabanalgi^biet (Mouleuegro) 1.2 km be5>w. wenn nmn dii: 100 km Grenzjbiahnen abrechnet, nur 0.9 lui, im VvbaSbanal-gebiet entfallen auf I0l) Gsviertkilometer ij kul Els^elchahnen, lm6) Abrechnung der iTchmalspurbahuen 1.5 km. Aus dies<.n Ge-cienllberstellungen geht die ungleiche Ver-leiluug des Eisenbaihnnetzes s>ervor. Auf dcr Eisenbaihnkonferou^ des Jahres wurde der Endtvurf zum Gesetz über den AuÄdinil «des Eisenbahnnetzes festgelegt, ittl Mai 10^7 wurde >dariiber eine Ber'Zrd-nuW erlassen, die Ge>^Ärast erhielt. Gemein>sn 1932, das den Ausball der Linie Beograd—5lotor vorsieht, stellt die genannte Verordnung Mgenwärtig das Gesetz über den zukünftigen Ausbau des Eisenbannetzes dar und sieht anch die erkostet 137 Mllionen Dinar. Die ziveite Tei lstrecke L a.za vevac—Valjevo^—Jaj ua^ TuKla—Doboj—Äanja Luka ist 323 km lan'g lUlnd erfordert an Bau'kssten 892 Mill Dinar. Die dritte Teilstrecke BihaS—Zrma nja ist 82 km bang und kostet 252 Millionen Dinar. Die Streike Doboj—Sarcljevo in c>iner LönAe von 177 km erfordert 35»^ Millionen, die Strecke KurLumlja—PriSti-ua, 67 km lang, kostet 191 Millionen, der StreckeNiteil Privoj—Hriseipio^je—Belopolje, forderlichen Anleihen vor. Im Sinne dieses Gesetzes sind fvlgcnde Nsenbahnstrecken a-uSzubauen: Die Adriabahn zwitschen Beograd und K>>tor. AuszubMien sind auf dieser Strecke die Teile La^revac—lylrangjelovac—Topo-la und Kragujevac, wo>bei der Tunnel bei Saranovac ni^ g<:rechnet wird und der Teil Dreni'a—Pe6—Ani^risevica—Pobgor'-ca—Kotor. Die Gesamtlänge ^ieiser Strecken beträgt 508 km, dne Ko-sten belaufen sich auf 2058 Millionen Dinar. Die ANioit« Adriaibahn Beograd-.Spl:t f fallt im ilhrem crsteir Teil Beograd—Laz-^ revac mit der Strecke Beograd^kotor zusammen. Diese erste Teilstrecke ist ohne den Tunnel Bela Reka 59 km lang und in einer Länge von 8k km, kostet 214 Millionen Dinar. Die Strecke Pazari6-TarLin und Bradina'Ko'njiL, Rekonstruktion d<^r Zahnradbahn, mit 25 knl Lärige. kostet 96 Milli-onen. Weiters sind folgenlde Strecken vorgesehen: Im Vardaö^nvl'gehiet: Skoplje—Te tirwo—^Gostvvar—Ä^iSevs—^Ohrid, 170 km lang, 452 Millionen Dinar, Ohrid—Bitolj, 77 km lang, 244 Millionen. Voles-^Prilep, 85 km lamg, 2S3 Millionen Dinar. Kurze' VerbindANyen: Beograd^PanSe« vl>, 24 km, 75 Millionen Dinar, Koöevje— BrbovSw 58 km, 259 Mllionen. Gevnieo— Ami, 12 km, 35 Millionen, Koprivni-:a—Naraidin, 4Z fm, 57 Millionen, Ba-kar—PristaniSte-^Kraljevica, 5 km, 14 Mil ^lionen, Topola—^Palan5a (Serbien), 18 km, 25 Mllionen, Zabac—^^Klenak, 50 km, 5 Mssl^o-nen, AlWnac—Sokobanja. 30 km, Millionen, Brleöe—NikSit, 74 km, 81 Millionen Dinar. Insgesamt sind auszubauen 1939 lm Eisenbahnlinien, die an Gesamtkosten einen Betrag von AK82 Mllionen ersor^rn. Die» ses Programm soll knnerl^lb 19 Jahren verwirMcht werden. Eisenbahn imd Kraftwagen. Mit Rücksicht aus die Eittioicklung des Kraft'wagenverkehrs kann man die Frage aiufn>erfen, clb nicht dcr Bahnverkehr dadurch leiden könnte. Wohl werden Äie Kraft wagen 'da sie auch schon die Güterbesör-derun-g betreiben, nrit dcr Eisenbahn inWelt bewsrb tv<^ten. Es wird daher niitzlich sein, eine gemischte Organisation des Staates zur Unterhaltung von lSifenbahn-und Kraftwagenlinien zu errichten. In dieseui Sinne könnte das Bauprogramm für die Ei'senbahnstrecken ergänzt und ab» .geändert tverden. Mit deui Ausbau der Teil strecken soll nach Mafxgaibe der vorhandenen finanziellen Mittel begonnen werden und zwa. nach Möglichkeit dort, wo lder Eisen-bahnverkehr am schwächsten ist, wie z B. im Zetabanat. Tie Streckenbauten wurden von einhei-nii'schen Unternehmungen durchgeführt, eine Ausnahme bildet die Lonaubrücke zwischen Beograd und PanSevo, die von der Sie-mens-Bauunion auf Reparationskosten er richtet wird. Es wurde in der letzten Zeit ein Plan für die Errichtung von Stations g<.bäuden ausgearbeitet. '.ndustrieller Artikel veranstaltet werden. Nach Berichten der „Breme", die sich an d!e Spitze der Aktion gestellt hat, soll die Ausstellung innerhalb dreier Monate organinert und bei dsm im Juni in BeoMid stattfinden den allslawischen Sokvlkongreß eröffnet wer den. Die Ausstellung soll dann zu ^ner stän digen Mustermesse aüsg^' altet werdeti, an der sich auher Jugoslawien auch die übrige? Balkanstaaten ^teiligen kSnnten. Sine ständige Musternufse In Beograd geplant Die anhaltende wirtschaftliche Krise, di.' sich besonders seit der admrinistrativen Aufteilung des Landes in Banate und der dan?it verknlipsten Lostrennung Beograds vom i'l-brigen Wirtschastsgebiet verschärft hat, erweckt unter den Beograder Industriellen, Kaufleuten und Handwerkern wachsende Be-sci-ynis. Um der zunehmenden Stockung im Geschäftsverkehr wirksam entgegenzutreten, wurde von der Presse eine Organisation zur Organisierung einer grofzen Mustermesse ^n Beogrwd eingeleitet. Da hiezu jedoch weder das Kapital noch die geeigneten Ausstellungs räume vorljanden sind, soll auf Anregung des Grosziilduftriellen I li ^ zunäclH eine Landesausstellunc^ landwirtschaftlicher und X Gchwiertgfeiten der Sparikasse in Ko-Levje. Die Mestna hranilnicain KoLevje hat ihre Tätigkeit eingestellt. Noch im Jahre 19l22 hat dieses Unternchmen über 22 Millionen Dinar Spareinlagen verfügt. Die Schwierigkeiten entstanden durch Verluste bei der Merkantilbank und der Car-bonaria-Aktiengesellschaft. Trotzdem die Gemeinde siür die Einlagen garantierte, verloren die Einleger das Vertrauen und die Sparkasse ging von Jahr zu Jahr zurück. lSanierungsversuche blieben erfolglos. Nun wird ein Kommissär ernannt, der die ganze Angelegenheit entweder durch Sanierung oder durch die Liquidation zu erledigen und die restlichen Spareinlagen sicherzustellen hat. X Grohe Veränderungen bei G. H. Gntt» mann in BeliSöe. Der bisherige leitende Vizepräsident Baron Nrtur Guttmann hat seine Direktivnsvatsstelle, die er seit 39 Iahren innehatte, niedergelegt. Sein bedeutendes Aktienpaket hat sein Onkel Baron Ladislaus Guttman sowie seine Vettern, dl« Barone Ernö, Otto und Vikwr Guttmann übernommen. Baron Artur Guttmann beabsichtigt in Jugoslawien unter eigenem Na->men ein gro^s Holz- und Waldexploita-licnsunternoWen zu gründen. Das AuS-scheidm hat in Fachkreisen das größte Auf-s'' )l'u erregt. X Wichtig ftir Weinexporteurel Da di« Stellen der Kreisackerbaurcferenten in Maribor und Ljubljana abgebaut wordm sind, werden die für die Lbnsfuhr von Weinen auS dem Draubanat nach der Tschechoslowakei erforderlichen Ursprungszertifikate seit(nS lder Ackerbanabteilung der Banalverwaltung in Ljubljana, Gosposka ulica 15, ausW-stellt. X Heu- und Strohmartt. Äc a r i b o r. 5. Mrz. Die Zuf-uhren beliefen sich auf 15 Wagen Heu, 3 Wagen Stroh und 4 Wagen Grunimct. Heu wurde zu 70—90, Str.>h zu 65—90 und Gruntmet 6(^—80 Dina» Per 100 Ag. gehandelt. X Amerika-Studienreise des Leipzigez Mchamts. Das Leipziger Me^amt, dessen Hauptaufgabe darin k^stc'ht, deni deutschen Export zu dienen und Deutschlands Ber-binduiMn zum internationalen Waren-markt zu stärken'und zu fördern, veranstal« tet im Frühjahr 1!>30 seine 7. Studicnreis« nach deil Bereinigten Staaten von Nordamerika. Die bis-lw^igen Reisen, an denen leitende Persönlichkeiten des deutschen Wirl schaftSleb.'tls teilnahuien, haben ihren Ziveck, den Mitreisenden eng<' persönliche Vcrbin» dung mit amerikanis!^n Firmeir zu ver-schafs'en und aus;ert>em Kenntnisse des wirtschaftlichen, sozialen und Mtnrellen Lebcn» zn vermitteln, voll erfüllt. Die Ausgaben, die m>it einer solchen Reise verbunden^ sind, machen sich durch die Anknüpfung neuer Gesck>^^t?bezi<-liungen und durch die Enoei» terung der Kenntnis von Uebersee ichuell bezahlt. Der reich bebilderte Pros-Pekt für diese 7. Studienreise ist crschieueil und d'urch das Leipzi>ger Meßaint oder deisen Vertretungen sowie ^d-urch /die Geschäftsstellen des Norddeutschen Lloyd oder der Am^-rioan Ervres^ Ec>ulvand zu beziel)en. KZle 0bÄI>->im-5cksi»iiige vernicktet unter Qgrantie: S—12 a Is« 0en«»rin-I.S,ung . . preis VIn » S0 »Ige »Ivo 0enrIr-n>^ösuns prsl» 0m 12 -»> per l^ilo^rsmm, exklusive k^sö. Verlnisn«!«» ZVIVK-KsupsnIeSm! ?rospekte. lscdmSnnlzcke ^ultitSlunsen uncl kogtenlo» 32ft.' vsl 6« Ardvl» tr»»«i> 51« nur orsktl»«!,« UN«I komoii«» I.»6^ vin. ik9.' k'ür täxlicken Qsbrsuck benötieen Sie lsile. 4 cm koker l^ecjerab53t? mit Oummi ermöxlicken .«iiekeren un6 leickten (lane- 8elde Zckuke aus sekwar^em I^ck k05ten Oin Z?9.— 5ckukv«Iil vilr dl«»«n >»I«? m«I»» r«?« Ar»«n voi» 5«liuli«n, «>I« »II«n i^kor«>«?uns«n «>«» kuk«» vrot» v». 79.'. ^U5 kästln ocler ^^mt. Dieser Lelmtl i« I^j ssuzienäen unserer Kuaävn doUedt. Hause, in äer (!e8ell8ckskt, viv kei tSslicker anstrenxenäer ^rdÄt d«-Viesen diese Lekuke äurck ikre fäklT» Icvjt. kvmcxje unä slsLante form xrüsstva .>Vvrt. Svrta Dia.. ^29.« V«rv>es Oin. 269.- »«meo6 «»^25S l>i»..«i»^- tioker 8ck>var2er Sckuk au5 be-ttem Kipsbox. VeZte XrupOnsokIe. unumeänelick ^i Kot unä kehren (lummieinlazce unter 6er Sokle seküt7.t äen t^'u88 vor I'eucktixkeit und Kälte, maekt äen 8ekuk unclurclilä88i?. Strspazisekuli. Breiter komoder öckuk au8 öox mit I^oäer oäer Qummisokle unä elastisekem iiitt?- ^it ö Lekukervme «e-pklester Lekuk kält I>osonäer8 Lckuken mit Qummisokle clrei mal mekr ÄU8 als anäere. !^U8 drauiVni vullbox mit un-Üurek!A58j«er (Zummiz^uvee unä cwmmiewlaee ?vj5eksn äer Sokle. Äer 8okl^ anxedrackte Metallnäesl vorbÄreen Lrö55te Vauerkattielieit. Zcküt^t 6«>n fu58 vor k^eucktielceit, Kot unä Lcknee. In erster l-ime öv^uemlielckM Visse brsitvre Fasson t»t kür je-äen tterrn zesixnet. äer etaea kreiteren oäer omoktkälieksa ^us« kat. Lrleiektert äie Arbeit u»ä ist bequem beim (Zekev. >V1r vsrtvp-tixen äissen su8 sckvarzivm ocler braunem öox mit starlcsr Lodle-k^ieäriser (iummiabsstzi ermSsk» lickt elastisckvn ^amm/ l)in !6Z.. llnseren /Müttern. ^eLk8elli 8ie Span-xensckuke mit 8eknür8Lkuke! 8o ein 'I'ausck ist sekr anxenekm unä es >virä äer k^uss wie äer Lckuk Le8ck0nt. vir v«?«I«n il« nletit NU? mk rkl»«»«? SrSK» d«««»n«n. »onilaen »ueli ml» «nt»pr««I»«n«I»? vr«k«. vd«»«u»«n 51« »lekk Viel tUr venix. vsr uaerlässljel» Aolml» für jeäe k'rau. äie vte! ?u xeken l»t, Sreit in äen ?eken. um nickt so ärük-les Dvaubanats begegnen dem lebhaftesten Interesse unserer Sportwelt. Ist es svKnsagen doch zum ersten Mal, daß eine so wichtige schlverathleti^^che Veranstaltung in der Drau sdadt vor sich ge>ht. Die Wettbelverbe, die SamStag um 20 und Sonntag um 9 Uhr stntf'"nd'en, werden in nicht weniger als siebe? GewichtsVategorien durchgeführt, was den Ausgang der W^ 5u5otica, Neogcad und Nik zu er^oarten, ein volle? Erfolg der Äranstaltnng bereits außer Zweifel steht. : Die Jahres-Hauptverfammlunz des Jugoslawischen Futzballverbandes findet nun endgültig am 16. März in Zagreb statt. ?lus die'em Anlaß gelangt das Revanche« spiel Zagreb-Beograd zur Durch' führung. : „Rapid" in Graz. Auch „Raipid" gastiert kommenden Sonntag in Graz, tvo die Mannschaft gleichfalls gegen den steiriichen Mei-ster A. K. ein ?^tspiel Mr Austragung bringen wird. Auf den Ausgang des Troffens ist man u»nso neugieriger. : „Maribor"—„Z^elezniöar". Die Vorschlußrunde der Wettkämpfe zu Gunsten der llnterverbandskasse führt kommenden Sonn« tag „Maribor" und „2elezniöar" zusaminken. Angesichts der kürzlich gezeigten Leistungen beider Mannschaften sieht mail denr Treffen mit umso größerem Interesse entgegen. : S. K. Rapid. Freitag, den 7. d. findet in der Turnhalle der Mä^chollbnrgerschule in der Carkarjeva ulica ein Haslentrciining statt, wclchem allie Spieler ider ersten und der Reserveniannschait beizuwohnen ljaben, dies nmso verläßlicher, als nach deni Trai» mng eine wichtiige Spielerversanimllittg zwecks Besprechung des Grazer l^stspioles abgehalten wird. Jene Spieler, die ihre Pässe noch nicht abgegeben haben, mögen dies noch lin Laufe des l?eut:g<.n Tages besorgen. Insbesondere die Spieler Bröckl und H e r nl a n n niögeu unverzüglich ihre Pässe 5>errn Fra n kl übergeben. : S. K. Z^sleMlöar. A'e r gen, Donner stag, nwgen sich alle Ausjchus^.nutglieder um 19 Uhr aibends zu einer äußerst wichtigen Alls schußsitzuna einfinden. Verläßliches Erscheinen aller Ansschußmitgieder unbedingt notwendig. : De? beste Mitteleuropäer beim ö0-nf>eI>lV men bewiesen wm?de. Die im Mm>de aulsysl^tsr Anaeot^ft» stillen entwickeln Fvrmaldchy>dd>ömps>e, fmG ein gutes DeSinfeMonsmtttsl Hachen einien sehr guten G«schma«k. Als üeso»ld«»e» Vorteil der Anaeot^sdillen wäre hevvoO-zu^iebcn, daß sie die Zahne nicht fär^. wie dies bei einigen andeven DcSnchzkMlMß mittel« der Fall ist. Tin neuer Erfolq der Anacot-Poftillen. Die neuesten Arbeiten auf der Wiener Uinik flir Mund- und !('>alskrank)eiten l)a« bell bewiesen, daß zur Desinfektion der Rachenchöhle Äic Anwe?^ung des Desinfek tionsnrrttels in fester Forn, (Pastillen) »ve-sentlich erfolgreicher ist, als in flüssiger Form, welche bsrin Spülc^n verwendet wird u. zw. deshalb, weil die Spülflüss:gkeit nicht m alle jenen Teile der Rachonhohlc Witz und Humor Die «eise. Stellt ein alter Mann auf t>er Brücke, ^ rade an der Stelle, wo lebhafter Bet^r lSr beugt sich über das Geländer unb klagt: „Meine Pfeife, lueine Pfeife ift n?ir ins Wasser gefallen'." Und ^in betrübte« Gesicht und sein Klagen veranlaßt auch schon einige mUleii>ige Seelen, eine kleine Samm« lung zu veranstalten, so daß man ihm ba^ einige Mark in die .Hand drücken kann. Grin send bedankt sich der Alte. Sagt ein Herr überrascht: „Aber, dem Mann ist erst gestern eine Pfeife hier ins Wasser gefallen!" Awin-kert der Alte mit den Augen: .Macht nichtt. Was glauben Sie, wie viele alte Pfeifen ich noch zu Hause Hab'? Der kranke Pantoffelheld. Herr Simandl war krank, schwer krank. Alles l)at '.hin der Arzt verboten: Wein, Bier Zigarren. ?!ach einigen Wochen, es reits etwas besser gelkit, begibt sich Herr nmndl selbst zum Arzt. Mch gründlicher Untersuchung saßt der Arzt das Resultat selben in folgenden Worten zusannnen: ,,3?^ Zustand, Herr Simandl, hat sich ber^ts derart gebessert, daß ich Ihneti täglich zwe' Viertel Wein erlauben dan." „.Herr Doktor, inüchten Si« mir die zivei Viertel Wein nicht lieber verordnen, anstatt zu erlauben. Wissen Cie, es ist nur wegen ttieinei' Frau' gegen ».'ine ärztliche Ä>erord-nuna kann sie nichts einwenden." den k ???isrz liZily Kleiner /^nieiqer ^VVWVVTVvWVWWff^ Radfahrer! Die besten Nepara« turen von Aahrrüldern und Mo torrcrdern führt t<« mechanische Werfstätte Justin GustinLiS, Mariibor, TattenVachova ul. 14, durch. 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